DE69912571T2 - Tintenstrahlaufzeichnungsgerät - Google Patents

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DE69912571T2
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Germany
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ink
nozzles
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ejected
unit
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DE69912571T
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DE69912571D1 (de
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Kazunaga Suwa-shi Suzuki
Munehide Suwa-shi Kanaya
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Seiko Epson Corp
Original Assignee
Seiko Epson Corp
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/135Nozzles
    • B41J2/165Prevention or detection of nozzle clogging, e.g. cleaning, capping or moistening for nozzles
    • B41J2/16517Cleaning of print head nozzles
    • B41J2/1652Cleaning of print head nozzles by driving a fluid through the nozzles to the outside thereof, e.g. by applying pressure to the inside or vacuum at the outside of the print head
    • B41J2/16526Cleaning of print head nozzles by driving a fluid through the nozzles to the outside thereof, e.g. by applying pressure to the inside or vacuum at the outside of the print head by applying pressure only

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  • Ink Jet (AREA)
  • Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Erfindungsfeld
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung mit einem Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf, der Tinte aus Düsen ausstoßen kann, um Punkte auf einem Aufzeichnungsmedium in Übereinstimmung mit Druckdaten zu bilden. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Tintenstrahlvorrichtung, die die Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen von Tinte wiederherstellen kann, indem Tinte ohne Bezug auf eine Druckoperation aus den Düsen ausgestoßen wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Wie in 15 gezeigt, umfasst ein Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf allgemein: eine Vielzahl von Düsen 40 (es ist nur eine Düse in 15 gezeigt) und eine Vielzahl von Druckkammern 41, die jeweils mit den Düsen 40 kommunizieren. Jeweils ein piezoelektrisches Schwingungsglied 42 ist auf einer Außenoberfläche einer elastischen Wand befestigt, die einen Teil einer Druckkammer 41 bildet. Das piezoelektrische Glied 42 wird in Abhängigkeit von einem Drucksignal expandiert oder kontrahiert. Das heißt, der Druck in jeder der Druckkammern 41 wird geändert, um Tinte 44 aus der Druckkammer 41 durch die Düse 40 als einen Tintentropfen 45 auszustoßen.
  • In früheren Vorrichtungen zum Drucken von Farbbildern können mehrere Farbtintentypen 44 verwendet werden, z. B. Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz. Es sind Düsen 40 für jede der Farbtinten vorgesehen.
  • In dem oben beschriebenen Aufzeichnungskopf kann die Tinte 44 in den Düsen 40 austrocknen, sodass die Düsen 40 verstopfen, während der Aufzeichnungskopf nach einer Druckoperation angehalten bleibt. Deshalb werden die Düsen durch eine Kappeneinheit bedeckt, außer wenn der Aufzeichnungskopf eine Druckoperation durchführt. Die Lösung der Tinte 44 in den Düsen 40 kann jedoch allmählich verdampfen, sodass die Viskosität der Tinte 44 erhöht wird, wenn die Düsen für eine längere Zeitdauer bedeckt bleiben. In diesem Fall kann es schwierig sein, eine Druckoperation unmittelbar zu starten. Außerdem können Probleme wie etwa eine Qualitätsverschlechterung der Druckbilder auftreten.
  • Während der Druckoperation werden die häufig Tintentröpfchen 45 ausstoßenden Düsen 40 kaum durch die Tinte 44 verstopft, weil ständig neue Tinte 44 zugeführt wird. Jedoch auch während einer Druckoperation können Düsen 40, die selten Tintentröpfchen 45 ausstoßen, wie zum Beispiel die an einem oberen Endteil oder an einem unteren Endteil angeordneten Düsen, mit der Tinte 44 verstopft werden, weil die Tinte 44 in diesen Düsen 40 trocknet bzw. ihre Viskosität erhöht.
  • Um die oben geschilderten Probleme zu lösen, wird eine „Spüloperation" oder „Reinigungsoperation" durchgeführt, in der die verstopfende Tinte 44 aus den Düsen 40 ohne Bezug auf eine Druckoperation ausgestoßen wird, um die Fähigkeit der Düsen 45 zum Ausstoßen von Tintentröpfchen wiederherzustellen. Die vorstehend genannte Spüloperation oder Reinigungsoperation kann als ein vorbereitender Schritt vor der Druckoperation ausgeführt werden, wenn die Stromversorgung für die Aufzeichnungsvorrichtung eingeschaltet wird oder wenn ein erstes Drucksignal in die Aufzeichnungsvorrichtung eingegeben wird.
  • In der Spüloperation wird ein Ansteuersignal ohne Bezug auf die Druckdaten zu den piezoelektrischen Schwingungsgliedern 42 gegeben, um die verstopfende Tinte 44 mit einer relativ höheren Viskosität aus den Düsen 40 auszustoßen. Die Reinigungsoperation wird durchgeführt, wenn die Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen von Tintentröpfchen nicht ausreichend durch die Spüloperation wiederhergestellt wurde. In der Reinigungsoperation legt eine Saugpumpe einen Unterdruck an den Düsen 40 an, um die verstopfende Tinte 44 mit einer relativ höheren Viskosität aus den Düsen 40 zu saugen.
  • Der Grad der Viskositätserhöhung der Tinte 44 in den Düsen 40, d. h. der Grad der Verstopfung der Düsen 40, verschlechtert sich in Abhängigkeit von der Länge der Bedeckungszeit, während welcher der Aufzeichnungskopf durch die Bedeckungseinheit bedeckt bleibt, oder von der Länge der Gesamtdruckzeit, bis der Aufzeichnungskopf wieder durch die Bedeckungseinheit bedeckt wird.
  • Ob nun die Spüloperation oder die Reinigungsoperation durchgeführt werden soll, wird also wie in 16 gezeigt anhand einer Kombination aus der Bedeckungszeit und der Gesamtdruckzeit bestimmt. Die Spüloperation wird durchgeführt, wenn die Bedeckungszeit oder die Gesamtdruckzeit relativ kurz ist (siehe den Spülbereich in 16). Die Reinigungsoperation wird durchgeführt, wenn die Bedeckungszeit oder die Gesamtdruckzeit relativ lang ist (siehe den Reinigungsbereich in 16).
  • Wie oben beschrieben, verwenden die Vorrichtungen zum Drucken von Farbbildern verschiedene Farbtintentypen wie etwa Schwarz, Gelb, Cyan und Magenta. Die verschiedenen Farbtintentypen weisen unterschiedliche Verdampfungsgeschwindigkeiten des Lösungsmittels auf. Deshalb sind die entsprechenden Grade der Viskositätserhöhung der entsprechenden Tintentypen unterschiedlich, auch wenn die Bedeckungszeit und die Gesamtdruckzeit gleich sind. Das heißt, die Düsen können unterschiedliche Fähigkeiten zum Ausstoßen von Tinte aufweisen, auch wenn die Düsen unter denselben Bedingungen verwendet werden.
  • Außerdem ist bei der oben genannten herkömmlichen Vorrichtung eine gleichbleibende Grenzbedingung für die Reinigungsoperation oder die Spüloperation gegeben. Die Reinigungsoperation kann also unter Umständen für die Düsen durchgeführt werden, die Tinte mit einer relativ geringen Geschwindigkeit der Viskositätserhöhung ausstoßen, obwohl die Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen von Tinte durch die Spüloperation wiederhergestellt werden könnte. Dadurch kann Tinte verschwendet werden.
  • Andererseits kann die Geschwindigkeit der Viskositätserhöhung der Tinte zu hoch sein, um die Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen von Tinte durch die Spüloperation wiederherzustellen. In diesem Fall kann der Meniskus der Tinte in der Spüloperation unstabil werden und tief und schräg eingedellt sein, sodass eine Luftblase in der Düse 40 entsteht.
  • Außerdem werden die Düsen für das Drucken mit jeweils unterschiedlichen Häufigkeiten verwendet. Zum Beispiel werden in der Vorrichtung, die Farbbilder mit mehreren Farbtypen wie etwa Schwarz, Gelb, Cyan oder Magenta druckt, die Düsen für die entsprechenden Farbtinten jeweils mit unterschiedlichen Häufigkeiten verwendet. Wenn eine Düse mit einer niedrigen Häufigkeit verwendet wird, d. h. wenn Tintentröpfchen aus der Düse mit niedriger Häufigkeit ausgestoßen werden, neigt die Tinte in der Düse dazu auszutrocknen oder ihre Viskosität zu erhöhen. Die Grade der Viskositätserhöhung der Tinte sind also je nach den Verwendungshäufigkeiten der Düsen unterschiedlich, auch wenn die Druckzeit gleich ist. Das heißt, die Düsen können jeweils unterschiedliche Fähigkeiten zum Ausstoßen von Tinte aufweisen, auch wenn die Druckzeit gleich ist. Im Fall der oben beschriebenen Vorrichtung wird die gleichbleibende Bedingung für die Reinigungsoperation oder die Spüloperation ohne Relation zu den Nutzungshäufigkeiten der Düsen definiert. Die Reinigungsoperation kann also auch für Düsen ausgeführt werden, deren Fähigkeit zum Ausstoßen von Tinte durch die Spüloperation ausreichend wiederhergestellt wurde. Dadurch kann Tinte verschwendet werden.
  • Andererseits kann die Geschwindigkeit der Viskositätserhöhung der aus den mit niedriger Frequenz verwendeten Düsen ausgestoßenen Tinte zu hoch sein, um die Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen von Tinte durch die Spüloperation wiederherzustellen. In diesem Fall kann wie in 17 gezeigt ein Meniskus der Tinte in der Spüloperation unstabil werden und tief und schräg eingedellt werden, sodass eine Luftblase in der Düse 40 entsteht.
  • Weiterhin ist das Volumen der in der Reinigungsoperation entfernten Tinte größer als das in der Spüloperation entfernte, weil die Tinte durch die Saugpumpe in der Reinigungsoperation herausgesaugt wird. Vorzugsweise ist also der Spülbereich so groß wie möglich. Das heißt, dass die Spüloperation vorzugsweise auch für Bedingungen einer möglichst großen Viskositätserhöhung durchgeführt wird, untere denen die Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen von Tinte wiederhergestellt werden kann. Dadurch kann das Volumen der zur Lösung der Verstopfung entfernen Tinte reduziert werden, sodass das für die Druckoperation gesparte Volumen der Tinte erhöht wird. Es wird also die Verschwendung der Tinte reduziert.
  • Natürlich müssen auch für die Reinigungsoperation die Bedingungen derart gesetzt werden, dass eine Verschwendung der Tinte reduziert wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die oben geschilderten Probleme zu beseitigen. Das heißt, es wird eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung angegeben, die eine effiziente Spüloperation oder eine effiziente Reinigungsoperation durchführen kann, indem sie die Bedingungen für die Spüloperation oder die Reinigungsoperation in Abhängigkeit von den Düsen ändert, beispielsweise in Abhängigkeit von den Düsen für die entsprechenden Tintentypen.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, umfasst eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung: einen Aufzeichnungskopf mit einer Vielzahl von Düsen, wobei die Düsen in wenigstens zwei Klassen klassifiziert werden, ein Ansteuerelement, das ein Ausstoßen von Tinte aus den Düsen veranlasst, um eine Wiederherstellungsoperation durchzuführen, eine Setzeinheit zum Setzen von Tintenvolumen, die aus den Düsen ausgestoßen werden sollen, wobei ein Tintenvolumen, das aus einer Düse einer Klasse ausgestoßen werden soll, separat zu einem Tintenvolumen gewählt wird, das aus einer Düse einer anderen Klasse ausgestoßen werden soll, und eine Wiederherstellungs-Steuereinrichtung, die veranlasst, dass das Ansteuerelement die Wiederherstellungsoperation der Düsen derart durchführt, dass die tatsächlich aus den Düsen ausgestoßenen Tintenvolumen jeweils den durch die Setzeinheit gesetzten Tintenvolumen entsprechen.
  • Zum Beispiel veranlasst das Ansteuerelement, dass Tinte aus den Düsen ausgestoßen wird, um eine Spüloperation als Wiederherstellungsoperation durchzuführen, wobei die Setzeinheit die Tintenvolumen, die während der Spüloperation aus den Düsen ausgestoßen werden sollen, derart setzt, dass ein Tintenvolumen, das aus einer Düse einer Klasse ausgestoßen werden soll, separat zu einem Tintenvolumen gesetzt wird, das aus einer Düse einer anderen Klasse ausgestoßen werden soll. Und die Wiederherstellungsoperations-Steuereinrichtung ist eine Spüloperations-Steuereinrichtung, die veranlasst, dass das Ansteuerelement die Spüloperation der Düsen derart durchführt, dass die tatsächlich aus den Düsen ausgestoßenen Tintenvolumen jeweils den durch die Setzeinheit gesetzten Tintenvolumen entsprechen.
  • Alternativ hierzu saugt das Ansteuerelement Tinte aus den Düsen, um eine Reinigungsoperation als Wiederherstellungsoperation durchzuführen, wobei die Setzeinheit Tintenvolumen setzt, die während der Reinigungsoperation aus den Düsen gesaugt werden sollen, wobei ein Tintenvolumen, das aus einer Düse einer Klasse gesaugt werden soll, separat zu einem Tintenvolumen gesetzt wird, das aus einer Düse einer anderen Klasse gesaugt werden soll. Und die Wiederherstellungsoperations-Steuereinrichtung ist eine Reinigungsoperations-Steuereinrichtung, die veranlasst, dass das Ansteuerelement die Reinigungsoperation der Düsen derart durchführt, dass die während der Reinigungsoperation tatsächlich aus den Düsen gesaugten Tintenvolumen jeweils den durch die Setzeinheit gesetzten Tintenvolumen entsprechen.
  • Die Klasse kann aus einer Vielzahl von Düsen bestehen, aus denen Tinte mit einer bestimmten Geschwindigkeit der Viskositätserhöhung ausgestoßen wird, oder aus einer Vielzahl von Düsen, die auf der Basis eines anderen Merkmals klassifiziert werden, oder nur aus einer Düse.
  • Die Setzeinheit kann die Tintenvolumen, die während der Spüloperation aus den Düsen ausgestoßen werden-sollen, derart setzen, dass ein Tintenvolumen, das aus einer Düse ausgestoßen werden soll, die zu einer bestimmte Klasse gehört und eine relativ größere Geschwindigkeit der Viskositätserhöhung aufweist, größer ist als ein Tintenvolumen, das aus einer Düse ausgestoßen werden soll, die zu einer anderen bestimmten Klasse gehört und eine relativ kleinere Geschwindigkeit der Viskositätserhöhung aufweist. Wenn die Tinte eine relativ größere Viskosität aufweist, kann während der Spüloperation ein großes Tinten volumen aus der Düse ausgestoßen werden, um die Fähigkeit der Düse zum Ausstoßen von Tinte wiederherzustellen. Deshalb wird kein Problem durch die Differenz der Geschwindigkeiten der Viskositätserhöhung in Abhängigkeit von den Tintentypen usw. verursacht. Wenn andererseits die Tinte eine relativ kleinere Viskosität aufweist, kann während der Spüloperation ein relativ kleines Tintenvolumen aus der Düse ausgestoßen werden, um die Fähigkeit der Düse zum Ausstoßen von Tinte wiederherzustellen. Das Volumen der verschwendeten Tinte kann also eingeschränkt werden, wenn eine Differenz in den Geschwindigkeiten der Viskositätserhöhung in Abhängigkeit von den Tintentypen usw. gegeben ist. Die Spüloperation kann auch den Beginn der Druckoperation stabilisieren. Außerdem kann die Spüloperation die Entstehung von Luftblasen in der Düse verhindern, aus der die Tinte mit einer relativ größeren Viskosität ausgestoßen werden kann.
  • Wie oben beschrieben ist der Spülbereich, der die Bedingungen wiedergibt, unter denen die Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen von Tinte nur durch die Spüloperation wiederhergestellt werden kann, gegenüber dem Stand der Technik vergrößert, weil die effiziente Spüloperation jeweils für die Düsen der entsprechenden Tintentypen eingeführt wird. Dadurch kann das Volumen der verschwendeten Tinte reduziert werden, das erforderlich ist, um die Fähigkeit der Düse zum Ausstoßen von Tinte wiederherzustellen, sodass das Volumen der für die Druckoperation verfügbaren Tinte erhöht werden kann. Es kann auch das Gesamtvolumen der verschwendeten Tinte reduziert werden.
  • Die Spüloperations-Steuereinrichtung kann steuern, wie häufig das Ansteuerelement das Ausstoßens von Tinte (Tintentröpfchen) veranlasst. In diesem Fall ist die Häufigkeit des Ausstoßens von Tinte während der Spüloperation jeweils für die entsprechenden Typen von Tinte vorbestimmt. Eine derartige Spüloperation kann sehr einfach gesteuert werden.
  • Außerdem kann die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung eine Bedeckungseinheit, die die Düsen des Aufzeichnungskopfes bedecken kann, sowie eine Bedeckungszeit-Messeinheit zum Messen der Bedeckungszeit umfassen, während welcher die Düsen des Kopfes durch die Bedeckungseinheit bedeckt werden. In diesem Fall kann die Setzeinheit die Tintenvolumen setzen, die während der Spüloperation aus den Düsen ausgestoßen werden sollen, wobei die Tintenvolumen in Übereinstimmung mit der Bedeckungszeit größer werden. Das heißt, der Viskositätsgrad der Tinte in den Düsen wird anhand der Bedeckungszeit bestimmt. Die Spüloperation kann einfach gesteuert werden, um die Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen der Tinte sehr effizient wiederherzustellen.
  • Die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung kann auch eine Bedeckungseinheit, die die Düsen des Aufzeichnungskopfes bedecken kann, sowie eine Druckzeit-Messeinheit zum Messen der Druckzeit umfassen, während welcher die Düsen des Kopfes von der Bedeckungseinheit entfernt sind, um eine Druckoperation durchzuführen, bis die Düsen wieder zurückbewegt und durch die Bedeckungseinheit bedeckt werden. In diesem Fall kann die Setzeinheit die Tintenvolumen setzen, die während der Spüloperation aus den Düsen ausgestoßen werden sollen, wobei die Tintenvolumen in Übereinstimmung mit der Druckzeit größer werden. Das heißt, die Viskositätsgrade der Tinte in den Düsen wird anhand der Druckzeit bestimmt. Die Spüloperation kann einfach gesteuert werden, um die Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen der Tinte sehr effizient wiederherzustellen.
  • Wenn die Bedeckungszeit oder die Druckzeit mit einer Vielzahl von vorbestimmten Zeiten verglichen wird, können die Tintenvolumen, die ausgestoßen werden sollen, stufenweise gesetzt werden, um die Tintenverschwendung zu reduzieren. Die Vielzahl von vorbestimmten Zeiten kann für die entsprechenden Tintentypen unterschiedlich sein.
  • Die auszustoßenden Tintenvolumen, die hochgestuft werden, wenn die Bedeckungszeit länger als eine vorbestimmte Zeit ist, können für die Düsen größer sein, die Tinte mit einer größeren Geschwindigkeit der Viskositätserhöhung ausstoßen. Entsprechend können die auszustoßenden Tintenvolumen, die hochgestuft werden, wenn die Druckzeit länger als eine vorbestimmte Zeit ist, für die Düsen größer sein, die Tinte mit einer größeren Geschwindigkeit der Viskositätserhöhung ausstoßen. In diesen Fällen kann die Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen von Tinte zuverlässiger wiederhergestellt werden, indem größere Tintenvolumen ausgestoßen werden, wenn die Tinte aufgrund der höheren Geschwindigkeit der Viskositätserhöhung, der längeren Bedeckungszeit und/oder der längeren Druckzeit eine größere Viskosität aufweist.
  • Die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung kann eine Ausstoßanzahl-Zähleinheit umfassen, um die entsprechenden Häufigkeiten zu zählen, mit denen während einer Druckoperation Tinte aus den Düsen der entsprechenden Klassen ausgestoßen wird. In diesem Fall kann die Setzeinheit die Tintenvolumen, die während der Spüloperation aus den Düsen ausgestoßen werden sollen, in Übereinstimmung mit der durch die Ausstoßanzahl-Zähleinheit gezählten Häufigkeit setzen.
  • Wenn dabei die Tinte eine relativ größere Viskosität aufweist, kann während der Spüloperation ein großes Volumen der Tinte aus der Düse ausgestoßen werden, um die Fähigkeit der Düse zum Ausstoßen von Tinte wiederherzustellen. Deshalb wird kein Problem durch die Differenz zwischen den Geschwindigkeiten der Viskositätserhöhung in Abhängigkeit von den Nutzungshäufigkeiten der Düsen verursacht. Wenn die Tinte dagegen eine relativ kleine Viskosität aufweist, kann während der Spüloperation ein kleines Tintenvolumen aus der Düse ausgestoßen werden, um die Fähigkeit der Düse zum Ausstoßen von Tinte wiederherzustellen. Dadurch kann das Volumen der verschwendeten Tinte auch dann beschränkt werden, wenn eine Differenz zwischen den Geschwindigkeiten der Viskositätserhöhung in Abhängigkeit von den Nutzungshäufigkeiten der Düsen gegeben ist. Diese Spüloperation kann auch die Druckoperation stabilisieren. Außerdem kann diese Spüloperation die Entstehung einer Luftblase in der Düse verhindern, aus der Tinte mit einer relativ höheren Viskosität ausgestoßen wird.
  • Die Setzeinheit kann umfassen: einen Koeffizienten-Bestimmungsteil zum Bestimmen von Koeffizienten in Übereinstimmung mit der durch die Ausstoßanzahl-Zähleinheit gezählten Häufigkeit, eine Vorläufigvolumen-Speichereinheit zum Speichern eines vorbestimmten und vorläufigen Tintenvolumens für die Spüloperation, und einen Berechnungskörper zum Berechnen der Tintenvolumen, die aus den Düsen ausgestoßen werden sollen. In diesem Fall können die entsprechenden Bedingungen für die Spüloperation einfach erhalten werden. Die Spüloperation kann auch einfach gesteuert werden.
  • Die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung kann eine Speichereinheit umfassen, die Daten unabhängig davon speichern kann, ob eine Stromversorgung vorliegt oder nicht. Die Speichereinheit kann die durch die Ausstoßanzahl-Zähleinheit gezählte Häufigkeit (die Ausstoßanzahl) am Ende der Druckoperation speichern. Beim nächsten Starten einer Druckoperation kann die Setzeinheit die Tintenvolumen, die während der Spüloperation aus den Düsen ausgestoßen werden sollen, in Übereinstimmung mit der in der Speichereinheit gespeicherten Häufigkeit setzen. In diesem Fall kann die Häufigkeit des Ausstoßens von Tinte während der vorausgehenden Druckoperation bei der Spüloperation am Beginn der folgenden Druckoperation berücksichtigt werden. Die Spüloperation kann die Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen von Tinte sehr effizient wiederherstellen, sodass der Beginn der Druckoperation stabilisiert wird.
  • Die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung kann auch die Bedeckungseinheit, die die Düsen des Aufzeichnungskopfes bedecken kann, die Bedeckungszeit-Messeinheit zum Messen der Bedeckungszeit, während welcher die Düsen des Kopfes durch die Bedeckungseinheit bedeckt sind, und die Druckzeit-Messeinheit zum Messen der Druckzeit, während welcher die Düsen des Kopfes von der Bedeckungseinheit entfernt sind, um eine Druckoperation durchzuführen, bis die Düsen wieder zu der Bedeckungseinheit zurück bewegt und durch dieselbe bedeckt werden, sowie die Ausstoßanzahl-Zähleinheit umfassen. In diesem Fall kann die Setzeinheit die Tintenvolumen setzen, die während der Spüloperation aus den Düsen ausgestoßen werden sollen, wobei die Tintenvolumen größer sind, wenn entweder die Bedeckungszeit oder die Druckzeit länger ist. Das heißt, die Viskositätsgrade der Tinte in den Düsen werden anhand der Bedeckungszeit und/oder der Druckzeit bestimmt, denn je länger die Bedeckungszeit oder Druckzeit ist, desto stärker nimmt die Viskosität der Tinte zu und desto mehr verschlechtert sich die Fähigkeit der Düse zum Ausstoßen von Tinte. Die Setzeinheit kann auch die Tintenvolumen, die während der Spüloperation aus den Düsen ausgestoßen werden sollen, in Übereinstimmung mit der Häufigkeit setzen, mit der Tinte ausgestoßen wurde. Diese Spüloperation kann die Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen von Tinte sehr effizient wiederherstellen. Außerdem kann der Spülbereich vergrößert werden.
  • In diesem Fall können die Tintenvolumen, die während der Spüloperation ausgestoßen werden sollen, für die Düsen größer gewählt werden, die Tinte mit einer größeren Geschwindigkeit der Viskositätserhöhung ausstoßen. Diese Spüloperation kann die Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen von Tinte sehr effizient in Übereinstimmung mit sowohl der Geschwindigkeit der Viskositätserhöhung als auch mit der Häufigkeit, mit welcher Tinte ausgestoßen wurde, wiederherstellen. Außerdem kann der Spülbereich vergrößert werden.
  • Weiterhin kann die Setzeinheit die Tintenvolumen, die während der Spüloperation aus den Düsen ausgestoßen werden soll, in Übereinstimmung mit einer kleineren oder kleinsten Häufigkeit setzen, die durch die Ausstoßanzahl-Zähleinheit gezählt wurde. Zum Beispiel können die auszustoßenden Tintenvolumen jeweils gleich sein.
  • Ein Computersystem kann die Setzeinheit modellieren, um die Tintenvolumen, die während der Spüloperation aus den Düsen ausgestoßen werden sollen, derart zu setzen, dass ein Tintenvolumen, das aus einer Düse einer bestimmten Klasse ausgestoßen werden soll, separat zu einem Tintenvolumen gewählt wird, das aus einer Düse einer anderen Klasse ausgestoßen werden soll. Weiterhin kann das Computersystem die Spüloperations-Steuereinrichtung modellieren, um zu veranlassen, dass das Ansteuerelement die Spüloperation der Düsen derart durchführt, dass die tatsächlich während der Spüloperation aus den Düsen ausgestoßenen Tintenvolumen jeweils den durch die Setzeinheit gesetzten Tintenvolumen entsprechen.
  • Die vorliegende Endung umfasst eine Speichereinheit, die durch einen Computer gelesen werden kann und ein Programm zum Modellieren der Setzeinheit und der Spüloperations-Steuereinrichtung in einem Computersystem speichert.
  • Eine andere Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung kann umfassen: einen Aufzeichnungskopf mit einer Vielzahl von Düsen, die in wenigstens zwei Klassen klassifiziert sind, eine zweite Ansteuereinheit zum Saugen von Tinte aus den Düsen, um eine Reinigungsoperation durchzuführen, eine Ausstoßanzahl-Zähleinheit zum Zählen der entsprechenden Häufigkeiten des Ausstoßens von Tinte aus den Düsen der entsprechenden Klassen während einer Druckoperation, eine Reinigungs-Setzeinheit zum derartigen Setzen der Tintenvolumen, die während der Reinigungsoperation aus den Düsen gesaugt werden soll, dass ein Tintenvolumen, das aus der Düse einer bestimmten Klasse gesaugt werden soll, separat zu einem Tintenvolumen, das aus einer Düse einer anderen Klasse gesaugt werden soll, in Übereinstimmung mit den durch die Ausstoßanzahl-Zähleinheit gezählten Häufigkeiten gesetzt wird, und eine Reinigungsoperations-Steuereinrichtung, die veranlasst, dass das zweite Ansteuerelement die Reinigungsoperation der Düsen derart durchführt, dass die tatsächlich während der Reinigungsoperation aus den Düsen gesaugten Tintenvolumen den durch die Setzeinheit gesetzten Tintenvolumen entsprechen.
  • Wenn in diesem Fall die Tinte eine relativ größere Viskosität aufweist, kann in der Reinigungsoperation ein großes Tintenvolumen aus den Düsen gesaugt werden, um die Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen von Tinte wiederherzustellen. Deshalb wird kein Problem durch die Differenz in den entsprechenden Geschwindigkeiten der Viskositätserhöhung in Abhängigkeit von den Nutzungsfrequenzen der Düsen verursacht. Die Reinigungsoperation kann eine geringere Tintenverschwendung erzielen und die Druckoperation stabilisieren.
  • Ein Computersystem kann die Ausstoßanzahl-Zähleinheit, die Reinigungs-Setzeinheit und die Reinigungsoperations-Steuereinrichtung modellieren.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst eine Steuereinheit, die durch einen Computer gelesen werden kann und ein Programm zum Modellieren der Ausstoßanzahl-Zähleinheit, der Reinigungs-Setzeinheit und der Reinigungsoperations-Steuereinrichtung in einem Computersystem umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch das Programm zum Modellieren der Ausstoßanzahl-Zähleinheit, der Reinigungs-Setzeinheit und der Reinigungsoperations-Steuereinrichtung in dem Computersystem.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • 2 ist eine Schnittansicht eines beispielhaften Aufzeichnungskopf.
  • 3 ist ein schematisches Blockdiagramm der ersten Ausführungsform der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • 4 ist ein Kurvendiagramm, das die Modusbedingungen in Bezug auf die Bedeckungszeit und die Druckzeit in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung von 3 angibt.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung von 3 zeigt.
  • 6 ist ein schematisches Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung von 6 zeigt.
  • 8 ist ein Kurvendiagram, das die Modusbedingungen in Bezug auf die Bedeckungszeit und die Druckzeit in einer dritten Ausführungsform der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung zeigt.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der dritten Ausführungsform der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung zeigt.
  • 10 ist ein schematisches Blockdiagramm der vierten Ausführungsform der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung von 10 zeigt.
  • 12 ist ein schematisches Blockdiagramm der fünften Ausführungsform der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • 13 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung von 12 zeigt.
  • 14 ist ein Kurvendiagram, das die Modusbedingungen in Bezug auf die Bedeckungszeit und die Druckzeit in einer dritten Ausführungsform der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung von 12 zeigt.
  • 15a bis 15c sind Schnittansichten des Aufzeichnungskopfes der herkömmlichen Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung in einem Normalzustand, einem Zustand, in dem das piezoelektrische Schwingungsglied kontrahiert ist, und einem Zustand, in dem ein Tintentropfen ausgestoßen wird.
  • 16 ist ein Kurvendiagramm, das die Modusbedingungen in Bezug auf die Bedeckungszeit und die Druckzeit in der herkömmlichen Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt.
  • 17 ist eine Schnittansicht des Aufzeichnungskopfes der herkömmlichen Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, die den Zustand des Meniskus während der Spüloperation erläutert.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung ausführlicher mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung. Die Vorrichtung umfasst einen Wagen 1, auf dem eine Tintenpatrone 7 angebracht ist und unter dem ein Aufzeichnungskopf 6 montiert ist. Die Vorrichtung umfasst weiterhin eine Bedeckungseinheit 8, die den Aufzeichnungskopf 6 bedecken kann. Die Tintenpatrone weist sechs Tintenpatronenkammern auf, die jeweils Tinte in den Farben Cyan, Hell-Cyan, Magenta, Hell-Magenta, Gelb und Schwarz enthalten.
  • Der Wagen 1 ist mit einem Pulsmotor (einem Schrittmotor) 3 über ein Zeitsteuerband 2 verbunden, um entlang der Breitenrichtung eines Aufzeichnungspapiers 5 entlang einer Führungsschiene 4 hin und her bewegt zu werden. Der unter dem Wagen 1 montierte Aufzeichnungskopf 6 ist nach unten zu dem Aufzeichnungspapier 5 hin ausgerichtet. Die Tinten in den Kammern der Tintenpatrone 7 werden zu dem Aufzeichnungskopf 6 geführt. Wenn der Wagen 1 bewegt wird, stößt der Aufzeichnungskopf 6 Tinte (Tintentropfen bzw. Tintenpartikeln) auf das Aufzeichnungspapier 5, um Bilder oder Zeichen als Punktmatrizen zu drucken.
  • Die Bedeckungseinheit 8 ist in einem Nichtdruckbereich innerhalb des Bewegungsbereichs des Wagens 1 angeordnet. Die Bedeckungseinheit verhindert möglichst, dass die Tinten in den Düsen trocknet, indem sie die Düsen des Aufzeichnungskopfes 6 bedeckt, während sich die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nicht in der Druckoperation befindet. Die Bedeckungseinheit 8 dient weiterhin als Behälter zum Aufnehmen der während der Spüloperation von dem Aufzeichnungskopf 6 ausgestoßenen Tinte. Außerdem ist die Bedeckungseinheit 8 mit der Saugpumpe 9 verbunden, um während der Reinigungsoperation einen Unterdruck zu erzeugen und Tinte aus den Düsen zu saugen.
  • 2 ist eine Schnittansicht eines beispielhaften Aufzeichnungskopfes 6. Der Aufzeichnungskopf 6 umfasst: eine Basisplatte 11, piezoelektrische Schwingungsglieder 13, die schwingend in einem Behälter 12 in der Basisplatte 11 enthalten und befestigt sind, und eine Durchgangseinheit 14, die an einer unteren Oberfläche der Basisplatte 11 befestigt ist.
  • Die Durchgangseinheit 14 umfasst: eine Düsenplatte 16 mit Öffnungen, die als Düsen 15 dienen, eine dünne Schwingungsplatte 21, die sich elastisch verformen kann, und eine Durchgangsbildungsplatte 20, die dicht zwischen der Düsenplatte 16 und der Schwingungsplatte 21 angebracht ist. In der Durchgangsbildungsplatte 20 sind Druckkammern 17, die jeweils mit den Düsen 15 kommunizieren, eine Tintenkammer 18, in die Tinte aus den entsprechenden Kammern der Tintenpatrone zugeführt wird, und Tintenzufuhrleitungen 19, die jeweils mit den Druckkammern 17 und der Tintenkammer 18 verbunden sind, ausgebildet. Die Tintenkammer 18, die Zufuhrleitungen 19 und die Düsen 15 sind jeweils für jede der sechs Tintenfarbtypen vorgesehen.
  • Jedes der piezoelektrischen Schwingungsglieder 13 ist an einer Stützplatte 22 befestigt, die wiederum in dem Behälterraum 12 der Basisplatte 11 derart befestigt ist, dass das piezoelektrische Glied 13 in dem Behälterraum 12 schwingen kann. Ein unteres Ende des piezoelektrischen Schwingungsglieds 13 haftet an einem Inselteil 21a einer Schwingungsplatte 21 der Durchgangseinheit 14. Ein Signalkabel 23 sendet ein Ansteuersignal zu dem piezoelektrischen Schwingungsglied 13.
  • Der Aufzeichnungskopf 6 wird wie folgt betrieben. Zuerst wird elektrische Leistung an einem piezoelektrischen Schwingungsglied 13 angelegt. Dann kontrahiert sich das piezoelektrische Schwingungsglied 13 und erweitert dadurch eine Druckkammer 17, sodass der Druck in derselben reduziert wird. Auf diese Weise wird ein Tintenmeniskus in einer Düse 15 zu der Druckkammer 17 hin eingedellt und wird Tinte in einer Tintenkammer 18 durch einen Tintendurchgang 19 in die Druckkammer 17 zugeführt.
  • Wenn nach einer vorbestimmten Zeitdauer elektrische Ladungen aus dem piezoelektrischen Schwingungsglied 13 entladen werden, kehrt das piezoelektrische Schwingungsglied 13 zu seinem ursprünglichen Zustand zurück. Dadurch wird die Druckkammer 17 kontrahiert, sodass sich der Druck darin erhöht. Auf diese Weise wird die Tinte in der Druckkammer unter Druck gesetzt und in der Form von Tintentröpfchen aus der Düse 15 ausgestoßen, um Bilder oder Zeichen auf dem Aufzeichnungspapier 5 zu bilden.
  • 3 ist ein schematisches Blockdiagramm der ersten Ausführungsform der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung. Wie in 3 gezeigt, kann ein Empfangspuffer 25 Druckdaten von einem Host-Computer (nicht gezeigt) empfangen. Eine Bitmap-Erzeugungseinheit 26 kann die Druckdaten zu Bitmap-Daten umwandeln. Ein Druckpuffer 27 kann die Bitmap-Daten vorübergehend speichern.
  • Ein Kopf-Ansteuerelement 29 kann Ansteuerspannungen zu den piezoelektrischen Schwingungsgliedern 13 zuführen, die jeweils auf einem Drucksignal aus dem Druckpuffer 27 basieren, um den Aufzeichnungskopf 6 zum Ausstoßen von Tinte für die Durchführung einer Druckoperation zu veranlassen. Zum Startzeitpunkt einer Spüloperation kann das Kopf-Ansteuerelement 29 Ansteuerspannungen ohne Bezug zu dem Drucksignal an den piezoelektrischen Schwingungsgliedern 13 anlegen, um zu veranlassen, dass der Aufzeichnungskopf 6 Tinte zur Durchführung der Spüloperation ausstößt.
  • Eine Pumpen-Ansteuerelement (zweites Ansteuerelement) 32 kann die Saugpumpe 9 steuern, um einen Negativdruck zu erzeugen und Tinte aus allen Düsen 15 zur Durchführung einer Reinigungsoperation zu saugen.
  • Eine Wagen-Steuereinrichtung 28 kann den Wagen 1 und damit den Aufzeichnungskopf 6 mittels des Pulsmotors 3 in der Druckoperation hin und her bewegen. Die Wagen-Steuereinrichtung 28 kann den Wagen zu einer Position bewegen, sodass der Aufzeichnungskopf 6 vor einer Spüloperation oder am Ende der Druckoperation gegenüber der Bedeckungseinheit 8 steht.
  • Ein Bedeckungs-Timer 34 (eine Bedeckungszeit-Messeinheit) kann den Betrieb starten, indem sie ein Signal von der Wagen-Steuereinrichtung 28 empfängt, das angibt, dass der Aufzeichnungskopf 6 durch die Bedeckungseinheit 8 bedeckt ist. Der Bedeckungs-Timer 34 kann die Bedeckungszeit messen, während welcher die Düsen des Aufzeichnungskopfes 6 durch die Bedeckungseinheit 8 bedeckt bleiben.
  • Ein Druck-Timer 35 (eine Druckzeit-Messeinheit) kann den Betrieb aufnehmen, indem sie Signale von dem Kopf-Ansteuerelement 29 und der Wagen-Steuereinrichtung 28 empfängt, die angeben, dass die Druckoperation begonnen wurde. Auf diese Weise kann der Druck-Timer 35 die Gesamtdruckzeit messen, während welcher der Aufzeichnungskopf 6 von der Bedeckungseinheit entfernt ist, bis der Aufzeichnungskopf 6 zurück zu der Bedeckungseinheit 8 bewegt und durch dieselbe bedeckt wird. Der Bedeckungs-Timer 34 kann zurückgesetzt werden, wenn der Timer 34 ein Signal ausgibt. Entsprechend kann der Druck-Timer 35 zurückgesetzt werden, wenn der Timer 35 ein Signal ausgibt.
  • Eine Modus-Wahleinheit 33 (eine Setzeinheit, eine Reinigungs-Setzeinheit) kann das Signal zu der Bedeckungszeit aus dem Bedeckungs-Timer 34 und das Signal zu der Druckzeit aus dem Druck-Timer 34 empfangen. Die Modus-Wahleinheit 33 kann einen Spülmodus oder einen Reinigungsmodus wählen, um in Übereinstimmung mit der Kombination aus der Bedeckungszeit und der Druckzeit eine Spüloperation oder eine Reinigungsoperation durchzuführen. Dann kann die Moduswahleinheit 33 ein Signal zu dem gewählten Modus ausgeben.
  • Eine Spül-Steuereinrichtung 30 kann das Signal aus der Moduswahleinheit 33 empfangen und kann veranlassen, dass das Kopf-Ansteuerelement 29 Ansteuerspannungen zu den piezoelektrischen Schwingungsgliedern 13 jeweils auf der Basis des Signals zuführt, um die Spüloperation zu steuern. Die piezoelektrischen Schwingungsglieder 13 können wiederholt expandiert und kontrahiert werden (schwingen), um Tinte aus den Düsen 15 in Übereinstimmung mit den verschiedenen Bedingungen für die Spüloperation auszustoßen.
  • Eine Reinigungs-Steuereinrichtung 31 kann das Signal auch aus der Moduswahleinheit 33 empfangen und kann das Pumpen-Ansteuerelement 32 steuern, um die Reinigungsoperation zu steuern.
  • 4 ist ein Kurvendiagramm, das die Modusbedingungen in Bezug auf die Bedeckungszeit und die Druckzeit in der oben beschriebenen Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung wiedergibt. In diesem Fall sind vier Modi einschließlich von drei Spülmodi F1 bis F3 und einem Reinigungsmodus je nach der Kombination aus der Bedeckungszeit und der Druckzeit vorgesehen.
  • In diesem Fall sind drei vorbestimmte Zeiten für den Vergleich mit der Gesamtdruckzeit (tp) vorgesehen. Die vorbestimmten Zeiten betragen jeweils 1, 2 und 3 Stunden. Weiterhin sind fünf vorbestimmte Zeiten für den Vergleich mit der Bedeckungszeit (tc) vorgesehen. Die vorbestimmten Zeiten betragen jeweils 10, 20, 30, 40 und 50 Stunden. Wie in 4 gezeigt, ist der Zeitbereich über einer dritten Standardlinie γ (der Bereich mit einer tp von weniger als 1 Stunde und einer tc von nicht weniger als 50 Stunden, der Bereich mit einer tp von nicht weniger als 1 Stunde und weniger als 2 Stunden und einer tc von nicht weniger als 40 Stunden, der Bereich mit einer tp von nicht weniger als 2 Stunden und weniger als 3 Stunden und einer tc von nicht weniger als 30 Stunden, sowie der Bereich mit einer tp von nicht weniger als 3 Stunden) ein Reinigungsbereich. Die Moduswahleinheit 33 wählt den Reinigungsmodus für Bedingungen in dem Reinigungsbereich. Die Moduswahleinheit 33 wählt die Spülmodi für Bedingungen in dem Zeitbereich unter der dritten Standardlinie γ.
  • Der Spülbereich, der dem Zeitbereich unter der dritten Standardlinie γ entspricht, ist in drei Schrittbereiche unterteilt. Ein Bereich F1 entspricht dem Zeitbereich unter einer ersten Standardleitung α (dem Bereich mit einer tp von weniger als 1 Stunde und einer tc von weniger als 10 Stunden). Ein Bereich F2 entspricht dem Zeitbereich über deren Standardlinie und unter einer zweiten Standardlinie β (dem Bereich mit einer tp von weniger als 1 Stunde und einer tc von nicht weniger als 10 Stunden und weniger als 30 Stunden, dem Bereich mit einer tp von nicht weniger als 1 Stunde und weniger als 2 Stunden und einer tc von weniger als 20 Stunden, dem Bereich mit einer tp von nicht weniger als 2 Stunden und weniger als 3 Stunden und einer tc von weniger als 10 Stunden). Ein Bereich F3 entspricht dem Zeitbereich über der zweiten Standardlinie β und unter der dritten Standardlinie γ (dem Bereich mit einer tp von weniger als 1 Stunde und einer tc von nicht weniger als 30 Stunden und weniger als 50 Stunden, dem Bereich mit einer tp von nicht weniger als 1 Stunde und weniger als 2 Stunden und einer tc von nicht weniger als 20 Stunden und weniger als 40 Stunden, dem Bereich mit einer tp von nicht weniger als 2 Stunden und weniger als 3 Stunden und einer tc von nicht weniger als 10 Stunden und weniger als 30 Stunden). Die Moduswahleinheit 33 wählt einen der Modi F1 bis F3 jeweils für Bedingungen in den Bereichen F1 bis F3.
  • Der Viskositätsgrad der Tinte in den Düsen 15 ist in den Bereichen F1, F2 und F3 erwartungsgemäß jeweils größer. Die Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen von Tinte nimmt also erwartungsgemäß in der gleichen Reihenfolge ab. Außerdem ist die Geschwindigkeit der Viskositätserhöhung der entsprechenden Tinte in der Reihenfolge von Schwarz (BK), Cyan und Magenta (C = M), Hell-Cyan und Hell-Magenta (LC = LM) und Gelb (γ) jeweils größer. Die Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen der entsprechenden Tinten verschlechtert sich erwartungsgemäß in der selben Reihenfolge jeweils schneller. Deshalb werden vorzugsweise geeignete Bedingungen für die Spüloperation jeweils für die Bereiche F1 bis F3 und jeweils für die Düsen für jeden Farbtyp der Tinte vorbereitet. Das heißt, je länger der Zeitbereich der Bedingung ist, desto größer wird das während der Spüloperation aus den Düsen auszustoßende Tintenvolumen gesetzt. Je größer außerdem die Geschwindigkeit der Viskositätserhöhung ist, desto größer wird das während der Spüloperation aus den Düsen auszustoßende Tintenvolumen gesetzt.
  • Im Folgenden wird die Geschwindigkeit der Viskositätserhöhung der Tinte ausführlicher erläutert.
  • Bei einer Farbtinte hängt die Geschwindigkeit der Viskositätsänderung hauptsächlich von dem Volumen der darin enthaltenen Festkomponenten und dem Volumen des nicht-löslichen Lösungsmittels ab, das eine hohe Viskosität aufweist. Die Viskosität der Tinte neigt aufgrund der Verdampfung des Lösungsmittels (zum Beispiel Wasser oder Ethanol) zu einer Erhöhung, wenn das Volumen der Festkomponenten und/oder das Volumen des nichtlöslichen Lösungsmittels (zum Beispiel Glycerin oder Ethylenglykol) groß ist.
  • Bei einer Pigmenttinte hängt die Geschwindigkeit der Viskositätserhöhung auch von den Eigenschaften der darin enthaltenden Dispersionselemente ab. Die Viskosität der Tinte neigt aufgrund der Kohäsion der Pigmente zu einer Erhöhung, wenn die Dispersionsleistung der Dispersionselemente niedrig ist. Die Viskosität neigt bei einer niedrigen Frequenz (Bewegung) nicht zu einer Erhöhung, neigt aber bei einer hohen Frequenz zu einer Erhöhung, weil die Tinte eine nicht-Newtonsche Flüssigkeit ist.
  • Zum Beispiel sind die tatsächlichen Bedingungen für die Spülmodi F1 bis F3 wie unten angegeben.
  • [Spülbedingungen]
    Figure 00170001
  • Wie oben beschrieben, sind die Bedingungen für die Spüloperation in den durch die Standardlinien α, β und γ unterteilten Bereichen jeweils verschieden. Je länger in dem vorstehenden Beispiel die Bedeckungszeit oder die Gesamtdruckzeit ist, desto größer wird das während der Spüloperation aus den Düsen ausgestoßene Tintenvolumen gewählt. Je größer weiterhin die Geschwindigkeit der Viskositätserhöhung der Tinte ist, desto größer wird das während der Spüloperation aus den Düsen ausgestoßene Tintenvolumen gewählt.
  • Im Folgenden wird der Betrieb der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung mit Bezug auf das Flussdiagramm von 5 erläutert. In 5 steht „S" für Schritt.
  • Der Bedeckungs-Timer 34 misst und stellt die Bedeckungszeit zu einem Startzeitpunkt der Stromversorgung oder zu einem Startzeitpunkt der Druckoperation (S1) fest. Im wesentlichen gleichzeitig misst und stellt der Druck-Timer 35 die Druckzeit (S2) fest. Die Moduswahleinheit 33 entscheidet, ob die aktuelle Bedingung über der ersten Standardlinie α liegt (sieh 4), auf der Basis der Kombination aus der Bedeckungszeit und der Druckzeit (S3). Wenn die Bedingung nicht über der ersten Standardlinie α liegt, wählt die Wahleinheit 33 den Modus F1 (S4). Dann wird die Spüloperation des Modus F1 durchgeführt (S5), wobei danach die Druckoperation durchgeführt wird (S14).
  • Wenn die Bedingung über der ersten Standardlinie α liegt, entscheidet die Moduswahleinheit 33, ob die aktuelle Bedingung über der zweiten Standardlinie β liegt (S6). Wenn die Bedingung nicht über der zweiten Standardlinie β liegt, wählt die Wahleinheit 33 den Modus F2 (S7). Dann wird die Spüloperation des Modus F2 durchgeführt (S8), wobei danach die Druckoperation durchgeführt wird (S14).
  • Wenn die Bedingung über der zweiten Standardlinie β ist, entscheidet die Moduswahleinheit 33, ob die aktuelle Bedingung über der dritten Standardlinie γ ist (S9). Wenn die Bedingung nicht über der dritten Standardlinie γ ist, wählt die Wahleinheit 33 den Modus F3 (S10). Dann wird die Spüloperation des Modus F3 durchgeführt (S11), wobei dann die Druckoperation durchgeführt wird (S14).
  • Wenn die Bedingung über der dritten Standardlinie γ ist, wählt die Wähleinheit 33 den Reinigungsmodus (S12). Dann wird die Reinigungsoperation durch die Reinigungsoperations-Steuereinrichtung 21, das Pumpen-Ansteuerelement 32 und die Saugpumpe 9 durchgeführt (S13), wobei danach die Druckoperation durchgeführt wird (S14).
  • Wenn wie oben beschrieben in dieser Ausführungsform eine Tinte wie etwa BK, C oder M eine relativ große Geschwindigkeit der Viskositätsänderung aufweist, wird das während der Spüloperation aus den Düsen ausgestoßene Tintenvolumen groß gewählt. Auf diese Weise kann die Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen von Tinte ausreichend wiederhergestellt werden. Wenn dagegen eine Tinte wie etwa γ, LC oder LM eine relativ kleine Geschwindigkeit der Viskositätsänderung aufweist, wird das während der Spüloperation aus den Düsen ausgestoßene Tintenvolumen klein gewählt. Auf diese Weise kann die Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen von Tinte effizient wiederhergestellt werden. Deshalb kann in der Spül operation die erforderliche Menge der verschwendeten Tinte zur Stabilisierung der Druckoperation reduziert werden. Außerdem kann der Gesamtspülbereich unter Verwendung der Spülbedingungen vergrößert werden, die sich je nach dem Farbtyp der Tinte unterscheiden. Auf diese Weise kann die durch die Reinigungsoperation verschwendete Tinte reduziert werden und kann das für die Druckoperation verfügbare Tintenvolumen erhöht werden. Es kann das Gesamtvolumen der verschwendeten Tinte reduziert werden.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden die Spülbereiche F1 bis F3 für die Spülmodi F1 bis F3 in gleicher Weise für alle Farbtypen der Tinte gesetzt, wobei sie jedoch auch für die einzelnen Farbtypen der Tinte unterschiedlich gesetzt werden können. Zum Beispiel kann für die schwarze Tinte (BK) mit der größten Geschwindigkeit der Viskositätserhöhung der Bereich F1 zu einem Bereich geändert werden, der eine tp von weniger als 0,5 Stunden und eine tc von weniger als 5 Stunden aufweist. Dann kann der Bereich F2 zu einem Bereich geändert werden, der eine tp von weniger als 0,5 Stunden und eine tc von nicht weniger als 5 Stunden und weniger als 25 Stunden aufweist, zu einem Bereich, der eine tp von nicht weniger als 0,5 Stunden und weniger als 1,5 Stunden und eine tc von weniger als 15 Stunden aufeist, und zu einem Bereich, der eine tp von nicht weniger als 1,5 Stunden und weniger als 3,0 Stunden und eine tc von weniger als 5 Stunden aufweist. Dann kann der Bereich F3 zu einem Bereich geändert werden, der eine tp von wenigere als 0,5 Stunden und eine tc von nicht weniger als 25 Stunden und weniger als 45 Stunden aufweist, zu einem Bereich, der eine tp von nicht weniger als 0,5 Stunden und weniger als 1,5 Stunden und eine tc von nicht weniger als 15 Stunden und weniger als 35 Stunden aufweist, und zu einem Bereich, der eine tp von nicht weniger als 1,5 Stunden und weniger als 3,0 Stunden und eine tc von nicht weniger als 5 Stunden und weniger als 25 Stunden aufweist. Dann kann der Reinigungsbereich zu einem Bereich ohne die oben geänderten Spülbereiche geändert werden. Die Spüloperation weist eine bessere Effizienz für die Düsen auf, die BK ausstoßen.
  • In der in 1 gezeigten Vorrichtung bedeckt die Bedeckungseinheit 8 den gesamten Aufzeichnungskopf 6, um die Reinigungsoperation durchzuführen. Wenn dann die Düsen für einen Tintentyp eine Reinigungsoperation erfordern, wird die Reinigungsoperation für alle Düsen durchgeführt. Vorzugsweise ist also die Bedeckungseinheit 8 in eine Vielzahl von Bereichen unterteilt, die den Düsen für die entsprechenden Tintentypen entsprechen. In diesem Fall kann die Reinigungsoperation separat für die Düsen der entsprechenden Tintentypen durchgeführt werden.
  • Die mehreren Tintentypen sind nicht auf mehrere Farbtinten beschränkt. Es können auch mehrere Tintentypen der gleichen Farbe verwendet werden. Die verschiedenen Tintentypen können unterschiedliche Geschwindigkeiten der Viskositätserhöhung aufweisen.
  • In der vorstehenden Ausführungsform werden die Bedingungen für die Spüloperation anhand der Häufigkeit gesetzt, mit der während der Spüloperation Tintentropfen aus den Düsen ausgestoßen werden. Die Bedingungen können jedoch auch anhand von Parametem gesetzt werden, die das während der Spüloperation aus den Düsen ausgestoßenen Tintenvolumen ändern können, etwa anhand der Ansteuerspannungen des Kopf-Ansteuerelements oder den Parametern der Ansteuerimpulse.
  • Zweite Ausführungsform
  • 6 ist ein schematisches Blockdiagramm der zweiten Ausführungsfonn der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung. Wie in 6 gezeigt, kann ein Empfangspuffer 125 Druckdaten von einem Host-Computer (nicht gezeigt) empfangen. Eine Bitmap-Erzeugungseinheit 126 kann die Druckdaten zu Bitmap-Daten umwandeln. Ein Druckpuffer 127 kann die Bitmap-Daten vorübergehend speichern.
  • Ein Kopf-Ansteuerelement 129 kann Ansteuerspannungen zu den piezoelektrischen Schwingungsgliedern 13 jeweils auf der Basis eines Drucksignals aus dem Druckpufter 127 zuführen, um zu veranlassen, dass der Aufzeichnungskopf 6 zur Durchführung einer Druckoperation Tinte ausstößt. Zum Startzeitpunkt einer Spüloperation kann das Kopf-Ansteuerelement 129 Ansteuerspannungen ohne Bezug zu dem Drucksignal zu den piezoelektrischen Schwingungsgliedern 13 zuführen, um zu veranlassen, dass der Aufzeichnungskopf 6 zur Durchführung der Spüloperation Tinte ausstößt.
  • Ein Pumpen-Ansteuerelement (zweites Ansteuerelement) 132 kann die Saugpumpe 9 steuern, um einen Negativdruck zu erzeugen und Tinte aus allen Düsen 15 zur Durchführung einer Reinigungsoperation zu saugen.
  • Eine Wagen-Steuereinrichtung 128 kann den Wagen 1 und damit den Aufzeichnungskopf 6 mittels des Pulsmotors während der Druckoperation hin und her bewegen. Die Wagen-Steuereinrichtung 128 kann den Wagen vor einer Spüloperation oder am Ende der Druckoperation zu einer Position bewegen, wo der Aufzeichnungskopf 6 der Bedeckungseinheit 8 gegenübersteht.
  • Eine Ausstoßanzahl-Zähleinheit 136 kann den Betrieb aufnehmen, wenn sie ein Drucksignal von dem Druckpuffer 127 empfängt. Die Ausstoßanzahl-Zähleinheit 136 kann die entsprechenden Häufigkeiten des Ausstoßens von Tinte aus den Düsen für entsprechende Farbtypen der Tinte während der Druckbetriebs zählen, während der Aufzeichnungskopf 6 von der Bedeckungseinheit 8 entfernt ist, bis der Aufzeichnungskopf 6 zurück bewegt und durch die Bedeckungseinheit 8 bedeckt wird. Ein Speicherteil 139 kann die durch die Ausstoßanzahl-Zähleinheit 136 gezählten Häufigkeiten (Ausstoßanzahlen) vorübergehend als Ausstoßverhältnisse speichern. Das Ausstoßverhältnis ist der Prozentsatz der Häufigkeit des Ausstoßens von Tinte in Bezug auf die Gesamtdruckfläche des Aufzeichnungspapiers 5. Ein Koeffizienten-Bestimmungsteil 137 kann Ausstoßkoeffizienten (Multiplikationskoeffizienten) auf Basis der aus dem Speicherteil 139 ausgegebenen Ausstoßverhältnisse derart bestimmen, dass der Ausstoßkoeffizient größer ist, wenn das Ausstoßverhältnis kleiner ist. Die Ausstoßanzahl-Zähleinheit 136 kann zurückgesetzt werden, wenn die Einheit die Ausstoßanzahlen zu dem Speicherteil 139 ausgibt.
  • Zum Beispiel bestimmt der Koeffizienten-Bestimmungsteil 137 die Ausstoßkoeffizienten auf der Basis der Ausstoßverhältnisse wie folgt. Die Umwandlungen der Ausstoßverhältnisse zu Ausstoßkoeffizienten wird für die Düsen 15 für jeweils entsprechende Farbtypen durchgeführt. [Umwandlungstabelle]
    Ausstoßverhältnis Ausstoßkoeffizient
    0 bis 3% 3,0
    3 bis 10% 2,0
    10 bis 30% 1,5
    30 bis 50% 1,0
    50 bis 100% 0,5
  • Ein Bedeckungs-Timer 134 (eine Bedeckungszeit-Messeinheit) kann den Betrieb aufnehmen, wenn sie von der Wagen-Steuereinrichtung 128 ein Signal empfängt, welches angibt, dass der Aufzeichnungskopf 6 durch die Bedeckungseinheit 8 bedeckt wird. Der Bedeckungs-Timer 134 kann die Bedeckungszeit messen, während welcher die Düsen des Aufzeichnungskopfes 6 durch die Bedeckungseinheit 8 bedeckt bleiben.
  • Ein Druck-Timer 135 (eine Druckzeit-Messeinheit) kann den Betrieb aufnehmen, wenn sie Signale von dem Kopf-Ansteuerelement 129 und der Wagen-Steuereinrichtung 128 empfängt, die angeben, das der Druckbetrieb gestartet wurde. Auf diese Weise kann der Druck-Timer 135 die Gesamtdruckzeit messen, während welcher der Aufzeichnungskopf 6 von der Bedeckungseinheit 8 entfernt ist, bis der Aufzeichnungskopf 6 zurück zu der Bedeckungseinheit 8 bewegt und durch diese bedeckt wird. Der Bedeckungs-Timer 134 kann zurückgesetzt werden, wenn der Timer 134 ein Signal ausgibt. Entsprechend kann der Druck-Timer 135 zurückgesetzt werden, wenn der Timer 135 ein Signal ausgibt.
  • Eine Moduswahleinheit 133 (eine Setzeinheit (eine Vorläufigvolumen-Speichereinheit, eine Vorläufigvolumen-Bestimmungseinheit), eine Reinigungs-Setzeinheit) kann das Signal zu der Bedeckungszeit aus dem Bedeckungs-Timer 134 und das Signal zu der Druckzeit aus dem Druck-Timer 135 empfangen. Die Moduswahleinheit 133 kann einen Spülmodus zum Durchführen einer Spüloperation oder einen Reinigungsmodus zum Durchführen einer Reinigungsoperation in Übereinstimmung mit der Kombination aus der Bedeckungszeit und der Druckzeit auswählen. Dann kann die Moduswahleinheit 133 ein Signal zu dem gewählten Modus ausgeben (siehe 16).
  • Eine Spülanzahl-Berechnungseinheit 138 (ein Berechnungskörper) kann ein Signal zu dem Spülmodus und eine vorläufige Spülanzahl als vorläufiges Tintenvolumen (zum Beispiel 20000 Ausstoßungen/Düse) aus der Moduswahleinheit 133 empfangen. Die Spülanzahl-Berechnungseinheit 138 kann auch die Ausstoßkoeffizienten für die Düsen 15 für die entsprechenden Farbtypen der Tinte aus dem Koeffizienten-Bestimmungsteil 137 empfangen. Die Spülanzahl-Berechnungseinheit 138 kann die Spülanzahlen berechnen, indem sie die Ausstoßkoeffizienten und die vorläufigen Spülanzahl multipliziert. Die Spülanzahlen entsprechen der Häufigkeit, mit der während der Spüloperation Tinte aus den entsprechenden Düsen 15 ausgestoßen werden soll, und weiterhin dem Tintenvolumen, das während der Spüloperation ausgestoßen werden soll.
  • Eine Spül-Steuereinrichtung 130 kann die durch die Spülanzahl-Berechnungseinheit 138 berechneten Spülanzahlen empfangen und kann das Kopf-Ansteuerelement 129 dazu veranlassen, Ansteuerspannungen an den piezoelektrischen Schwingungsgliedern 13 jeweils auf der Basis der Spülanzahlen anzulegen, um die Spüloperation zu steuern. Die piezoelektrischen Schwingungsglieder 13 können wiederholt expandiert und kontrahiert werden (schwingen), um Tinte aus den Düsen 15 in Übereinstimmung mit den Spülanzahlen auszustoßen, die für die Düsen 15 für entsprechende Farbtintentypen berechnet wurden.
  • Eine Reinigungs-Steuereinrichtung 131 kann auch ein Signal aus der Moduswahleinheit 133 empfangen und das Pumpen-Ansteuerelement 132 steuern, um die Reinigungsoperation zu steuern.
  • Im Folgenden wird der Betrieb der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung mit Bezug auf das Flussdiagramm von 7 erläutert. In 7 steht „S" für Schritt.
  • Der Bedeckungs-Timer 134 misst und stellt die Bedeckungszeit zu einem Startzeitpunkt der Stromversorgung oder zu einem Startzeitpunkt der Druckoperation fest (S101). Im wesentlichen gleichzeitig misst und stellt der Druck-Timer 135 die Druckzeit fest (S102). Die Moduswahleinheit 133 entscheidet auf der Basis der Kombination aus der Bedeckungszeit und der Druckzeit, ob die aktuelle Bedingung über einer Standardlinie (siehe 16) ist (S103). Wenn die Bedingung nicht über der Standardlinie ist (in dem in 16 gezeigten Spülbereich ist), wählt die Wahleinheit 133 einen Spülmodus (S104). Wenn die Bedingung über der Standardlinie ist (in dem in 16 gezeigten Reinigungsbereich ist), wählt die Wahleinheit 133 einen Reinigungsmodus (S109).
  • Wenn der Spülmodus gewählt wird, werden die Ausstoßverhältnisse, die in dem Speicherteil 139 auf der Basis der durch die Ausstoßanzahl-Zähleinheit 136 bis zum Ende der vorausgehenden Druckoperation gezählten Häufigkeiten gespeichert sind, aus dem Speicherteil 139 ausgegeben und durch den Koeffizienten-Bestimmungsteil 137 festgestellt (S105). Der Koeffizienten-Bestimmungsteil 137 wandelt die Ausstoßverhältnisse zu den Ausstoßkoeffizienten um (S106). Dann berechnet die Spülanzahl-Berechnungseinheit 138 die Spülanzahlen für die Düsen 15 für entsprechende Farbtintentypen, indem sie die Ausstoßkoeffizienten und die vorbestimmte vorläufige Spülanzahl miteinander multipliziert (S107). Auf diese Weise können die entsprechenden Bedingungen für die Spüloperation einfach erhalten werden, indem die Ausstoßverhältnisse zu den Ausstoßkoeffizienten umgewandelt werden und indem die Spülanzahlen durch eine Multiplikation der Ausstoßkoeffizienten mit der vorläufigen Spülanzahl berechnet werden.
  • Dann führen die Spül-Steuereinrichtung 130 und das Kopf-Ansteuerelement 129 die Spüloperation auf der Basis der durch die Spülanzahl-Berechnungseinheit 138 berechneten Spülanzahlen durch. Das heißt, es werden Tintentröpfchen aus den Düsen 15 für entsprechende Farbtintentypen in Übereinstimmung mit der entsprechenden Spülanzahl ausgestoßen.
  • Wenn der Reinigungsmodus gewählt wird, führen die Reinigungs-Steuereinrichtung 139, das Pumpen-Ansteuerelement 132 und die Saugpumpe 9 die Reinigungsoperation durch (S110). Das heißt, Tinte mit einer großen Viskosität in allen Düsen 15 des Aufzeichnungskopfes 6 wird durch den Negativdruck der Saugpumpe 9 angesaugt und entfernt.
  • Die Druckoperation wird nach der Spüloperation oder der Reinigungsoperation durchgeführt (S111). Während der Druckoperation zählt die Ausstoßanzahl-Zähleinheit 138 die entsprechenden Häufigkeiten, mit denen Tinte aus den Düsen 15 für die entsprechenden Farbtintentypen ausgegeben wurde (S112). Am Ende der Druckoperation speichert der Speicherteil 139 vorübergehend die durch die Ausstoßanzahl-Zähleinheit 136 gezählten Häufigkeiten (Ausstoßanzahlen) als Ausstoßverhältnisse, d. h. als die Prozentsätze der Häufigkeiten zu der Gesamtdruckfläche eines Aufzeichnungspapiers 5 (S113). Die Ausstoßverhältnisse werden vorbereitet, um die Spülanzahlen für die Spüloperation am Beginn der nächsten Druckoperation zu berechnen. Auf diese Weise wird das Drucken zum Beginn der Druckoperation effizient stabilisiert, indem die Ausstoßanzahlen für die Spüloperation berücksichtigt werden.
  • Wenn in der oben beschriebenen Ausführungsform die Tinte in den entsprechenden Düsen 15 eine unterschiedliche Viskosität aufweist, kann die Tinte während der Spüloperation aus den Düsen 15 in entsprechenden Spülanzahlen ausgestoßen werden, wobei diese Anzahlen auf der Ausstoßanzahl mit einer Beziehung zu der Viskositätsdifferenz der Tinte basieren. Dadurch wird kein Problem durch die Differenz zwischen den Geschwindigkeiten der Viskositätserhöhung in Abhängigkeit von den Nutzungshäufigkeiten der Düsen verursacht, obwohl derartige Häufigkeiten je nach dem Farbtyp der Tinte oder den Anordnungspositionen der Düsen 15 gegeben sein können. Das heißt, das Volumen der verschwendeten Tinte kann auch dann beschränkt werden, wenn eine Differenz in den Geschwindigkeiten der Viskositätserhöhung in Abhängigkeit von den Tintentypen usw. gegeben ist. Die Spüloperation kann auch die Druckoperation stabilisieren. Außerdem kann der Spülbereich vergrößert werden, indem die effiziente Spüloperation für die Düsen mit entsprechenden Tintentypen oder für alle Düsen durchgeführt wird. Dadurch kann das Tintenvolumen, das für die Wiederherstellung der Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen von Tinte verschwendet werden muss, reduziert werden, wodurch wiederum das für die Druckoperation verfügbare Tintenvolumen erhöht werden kann. Es kann auch das Gesamtvolumen der verschwendeten Tinte reduziert werden.
  • In dem vorstehend beschriebenen Beispiel sind die Ausstoßkoeffizienten für alle Farbtintentypen gleich. Je größer jedoch die Geschwindigkeit der Viskositätserhöhung ist, desto größer kann der Ausstoßkoeffizient sein. Je größer in diesem Fall die Geschwindigkeit der Viskositätserhöhung der Tinte in den Düsen ist, desto größer können die Spülanzahlen für die Düsen sein. Dann kann die Druckoperation stabilisiert werden und kann der Spülbereich vergrößert werden.
  • Außerdem sind in dem vorstehend beschriebenen Beispiel die Spülbedingungen (Spülanzahlen) für die Düsen der verschiedenen Farbtintentypen verschieden. Es kann jedoch auch die gleiche Spülanzahl für alle Düsen derselben Tintenverbindung für einen Tintentyp angewendet werden. In diesem Fall ist die Spülanzahl vorzugsweise die für die Düse mit dem kleinsten Ausstoßkoeffizienten berechnete. Wenn zum Beispiel in einer Tintenverbindung der kleinste Ausstoßkoeffizient der Düsen gleich 3,0 ist, kann die mit dem Ausstoßkoeffizienten 3,0 berechnete Spülanzahl auf alle Düsen angewendet werden. In diesem Fall kann das Kopf-Ansteuerelement einfacher gesteuert werden, als wenn entsprechende Spülanzahlen für jede der Düsen verwendet werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • 8 ist ein Kurvendiagramm, das Modusbedingungen anhand der Bedeckungszeit und der Druckzeit in der dritten Ausführungsform der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung der Erfindung angibt. In diesem Fall kann die Moduswahleinheit 133 zwischen vier Modi einschließlich von drei Spülmodi F1 bis F3 und einem Reinigungsmodus in Übereinstimmung mit der Kombination aus der Bedeckungszeit und der Druckzeit wählen.
  • Der Viskositätsgrad der Tinte in den Düsen 15 ist erwartungsgemäß in der Reihenfolge von Bereich F1, Bereich F2 und Bereich F3 jeweils größer. Die Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen von Tinte nimmt deshalb erwartungsgemäß in derselben Reihenfolge ab. Deshalb werden die geeigneten Bedingungen für den Spülbetrieb jeweils für jeden der Bereiche F1 bis F3 vorbereitet. Das heißt, je länger sich die Bedingung in dem Bereich befindet (in Bezug auf wenigstens die Bedeckungszeit oder die Druckzeit), desto größer ist die vorbestimmte vorläufige Spülanzahl. Zum Beispiel ist die vorläufige Spülanzahl für den Modus F1 gleich 20000 Ausstoßungen/Düse, ist die vorläufige Spülanzahl für den Modus F2 gleich 25000 Ausstoßungen/Düse und ist die vorläufige Spülanzahl für den Modus F3 gleich 25000 Ausstoßungen/Düse. Die anderen Merkmale sind mit denjenigen der zweiten Ausführungsform von 6 identisch.
  • Im Folgenden wird der Betrieb der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung mit Bezug auf das Flussdiagramm von 9 erläutert. In 9 steht „S" für Schritt.
  • Der Bedeckungs-Timer 134 misst und stellt die Bedeckungszeit zu einem Startzeitpunkt der Stromversorgung oder zu einem Startzeitpunkt der Druckoperation fest (S201). Im wesentlichen gleichzeitig misst und stellt der Druck-Timer 135 die Druckzeit fest (S202). Die Moduswahleinheit 133 entscheidet auf der Basis der Kombination aus der Bedeckungszeit und der Druckzeit, ob die aktuelle Bedingung über der ersten Standardlinie α (siehe 8) ist (S203). Wenn die Bedingung nicht über der ersten Standardlinie α ist, wählt die Wahleinheit 133 den Modus F1 (S204). Dann werden die Ausstoßverhältnisse festgestellt und zu den Ausstoßkoeffizienten umgewandelt (S205 und S206). Die Spülanzahlen des Modus F1 werden aus der vorläufigen Spülanzahl des Modus F1 und den Ausstoßkoeffizienten berechnet (S207). Die Spüloperation des Modus F1 wird auf der Basis der Spülanzahlen durchgeführt (S208), und dann wird die Druckoperation durchgeführt (S223). Am Ende der Druckoperation werden die gezählten Ausstoßanzahlen in dem Speicherteil 139 als Ausstoßverhältnisse (S224 und S225) gespeichert.
  • Wenn die Bedingung über der ersten Standardlinie α ist, entscheidet die Wahleinheit 133, ob die aktuelle Bedingung über der zweiten Standardlinie β ist (S209). Wenn die Bedingung nicht über der zweiten Standardlinie β ist, wählt die Wähleinheit 133 den Modus F2 (S210). Dann werden die Spülanzahlen des Modus F2 berechnet (S211–S213), wird die Spüloperation des Modus F2 durchgeführt (S214) und wird anschließend die Druckoperation durchgeführt (S223).
  • Wenn die Bedingung über der zweiten Standardlinie β ist, entscheidet die Moduswahleinheit 133, ob die aktuelle Bedingung über der dritten Standardlinie γ ist (S215). Wenn die Bedingung nicht über der dritten Standardlinie γ ist, wählt die Wahleinheit 133 den Modus F3 (S216). Dann werden die Spülanzahlen des Modus F3 berechnet (S217–S219), wird die Spüloperation des Modus F3 durchgeführt (S220) und wird anschließend die Druckoperation durchgeführt (S223).
  • Wenn die Bedingung über der dritten Standardlinie γ ist, wählt die Wahleinheit 133 den Reinigungsmodus (S221). Dann wird die Reinigungsoperation durchgeführt (S222), woraufhin die Druckoperation durchgeführt wird (S223). Die anderen Schritte des Betriebs sind im wesentlichen mit denjenigen der zweiten Ausführungsform identisch.
  • Je länger in der dritten Ausführungsform die Bedingung in einem Bereich ist, desto größer ist die vorbestimmte vorläufige Spülanzahl, weil die sich Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen von Tinte erwartungsgemäß mit einer längeren Zeit (Bedeckungszeit oder Druckzeit) verschlechtert. Die Spüloperation kann also effizienter durchgeführt werden, indem die Geschwindigkeit der Viskositätserhöhung der Tinte berücksichtigt wird. Der Spülbereich kann vergrößert werden. Ansonsten bietet die dritte Ausführungsform im wesentlichen die gleichen Vorteile wie die zweite Ausführungsform.
  • In dem vorstehend beschriebenen Beispiel werden die vorläufigen Spülanzahlen für die entsprechenden Spülmodi unterschiedlich bestimmt. Die vorläufige Spülanzahl kann jedoch auch für alle Spülmodi gleich sein, wobei sich die Ausstoßkoeffizienten für die entsprechenden Spülmodi unterscheiden können. Zum Beispiel kann die gemeinsame vorläufige Spülanzahl gleich 15000 Ausstoßungen/Düse sein, können die Ausstoßkoeffizienten des Modus F2 4/3 Mal so viele wie diejenigen des Modus F1 sein und können die Ausstoßkoeffizienten des Modus F3 5/3 Mal so viele wie diejenigen des Modus F1 sein. Diese Bedingung ist dieselbe wie die vorstehende.
  • Außerdem ist in dem vorstehend beschriebenen Beispiel der Modus F3 ein Spülmodus. Der Modus F3 kann jedoch auch ein Modus sein, in dem anhand der Ausstoßkoeffizienten entschieden wird, ob ein sich um einen Spülmodus oder einen Reinigungsmodus handelt. Wenn zum Beispiel in einem derartigen Modus die Ausstoßkoeffizienten nicht größer als 1,5 sind, ist der Modus ein Spülmodus, der einer Spüloperation in Übereinstimmung mit den Ausstoßkoeffizienten und der vorläufigen Spülanzahl entspricht. Wenn die Ausstoßkoeffizienten größer als 1,5 sind, ist der Modus ein Reinigungsmodus, der einer Reinigungsoperation entspricht. In diesem Fall kann die Reinigungsoperation durchgeführt werden, um die Druckoperation effizienter zu stabilisieren, indem die Geschwindigkeit der Viskositätserhöhung der Tinte berücksichtigt wird.
  • Vierte Ausführungsform
  • 10 ist ein schematisches Blockdiagramm einer vierten Ausführungsform der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung. Die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung umfasst weiterhin eine zweite Ausstoßanzahl-Zähleinheit 236, einen zweiten Speicherteil 239 und einen zweiten Koeffizienten-Bestimmungsteil 237. Die anderen Merkmale der vierten Ausführungsform sind im wesentlichen identisch mit denjenigen der zweiten Ausführungsform.
  • Die zweite Ausstoßanzahl-Berechnungseinheit 236 kann in Übereinstimmung mit Information zu der letzten Spül- oder Reinigungszeit und einem Drucksignal aus dem Druckpuffer 227 die entsprechenden Häufigkeiten zählen, mit denen Tinte aus den Düsen für die entsprechenden Farbtintentypen seit der letzten Spül- oder Reinigungsoperation bis zum aktuellen Zeitpunkt der Druckoperation ausgegeben wurden.
  • Der zweite Speicherteil 239 kann vorübergehend die Häufigkeiten (Ausstoßanzahlen) speichert, die durch die zweite Ausstoßanzahl-Zähleinheit 236 gezählt wurden.
  • Der zweite Koeffizienten-Bestimmungsteil 237 kann die Ausstoßkoeffizienten (Multiplikationskoeffizienten) auf der Basis der aus dem zweiten Speicherteil 239 ausgegebenen Ausstoßverhältnisse derart zählen, dass der Ausstoßkoeffizient größer ist, wenn das Ausstoßverhältnis kleiner ist. Die Umwandlungen der Ausstoßanzahlen zu den Ausstoßkoeffizienten wird für die Düsen 15 für die entsprechenden Farbtintentypen durchgeführt. Die Umwandlungen der Ausstoßanzahlen zu den Ausstoßkoeffizienten durch den zweiten Koeffizienten-Bestimmungsteil 237 kann mittels Ausstoßverhältnissen durchgeführt werden, die dem Koeffizienten-Bestimmungsteil 137 entsprechen.
  • Die Spülanzahl-Berechnungseinheit 138 (ein Berechnungskörper) kann die Ausstoßkoeffizienten für die Düsen 15 für die entsprechenden Farbtintentypen aus dem zweiten Koeffizienten-Bestimmungsteil 237 empfangen. Die Spülanzahl-Berechnungseinheit 138 kann die Spülanzahlen berechnen, indem sie die Ausstoßkoeffizienten und eine vorbestimmte vorläufige Spülanzahl (z. B. 2000 Ausstoßungen/Düse) miteinander multipliziert. Die Spülanzahlen geben die Häufigkeiten an, mit denen während der Spüloperation Tinte aus den entsprechenden Düsen 15 ausgestoßen werden soll.
  • Die Spül-Steuereinrichtung 130 kann die durch die Spülanzahl-Berechnungseinheit 138 berechneten Spülanzahlen empfangen und das Kopfsteuerelement 129 veranlassen, Ansteuerspannungen zu den piezoelektrischen Schwingungsgliedern 13 jeweils auf der Basis der Spülanzahlen zuzuführen, um die Spüloperation zu steuern. Die piezoelektrischen Schwingungsglieder 13 können wiederholt expandiert und kontrahiert werden (schwingen), um Tinte aus den Düsen 15 in Übereinstimmung mit den für die Düsen 15 und für die entsprechenden Farbtintentypen berechneten Spülanzahlen auszustoßen.
  • Im Folgenden wird der Betrieb der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung mit Bezug auf das Flussdiagramm von 11 erläutert. In 11 steht „S" für Schritt.
  • Der in 11 gezeigte Fluss wird während der Druckoperation ausgeführt. Zum Beispiel startet der Fluss, sobald zwei oder mehr Sekunden nach dem Abschluss eines Druckschritts vergangen sind (zum Beispiel bei einem Druckprozess mit nur einen Pfad) oder wenn ein Druckschritt beginnt.
  • Die zweite Ausstoßanzahl-Zähleinheit 236 kann die entsprechenden Häufigkeiten zählen, mit denen Tinte aus den Düsen 15 für entsprechende Farbtintentypen seit der letzten Spül- oder Reinigungsoperation bis zum aktuellen Zeitpunkt ausgestoßen wurde. Der zweite Speicherteil 239 kann jederzeit die Häufigkeiten (Ausstoßanzahlen) speichern und aktualisieren, die durch die zweite Ausstoßanzahl-Zähleinheit 236 gezählt wurden.
  • Der zweite Koeffizienten-Bestimmungsteil 237 entscheidet mithilfe eines Spül-Timers (nicht gezeigt), der die seit der letzten Spül- oder Reinigungsoperation vergangene Zeit misst, ob 10 oder mehr Sekunden seit der letzten Spül- oder Reinigungsoperation vergangen sind (S301).
  • Wenn die seit der letzten Spül- oder Reinigungsoperation vergangene Zeit weniger als 10 Sekunden beträgt, endet der Fluss ohne folgende Schritte, um den Durchsatz zu erhöhen.
  • Wenn die seit der letzten Spül- oder Reinigungsoperation vergangene Zeit nicht weniger als 10 Sekunden beträgt, werden die in dem zweiten Speicherteil 239 gespeicherten Ausstoßanzahlen (oder Ausstoßverhältnisse) ausgegeben, um auf diese Bezug zu nehmen (S302). Der zweite Koeffizienten-Bestimmungsteil 237 entscheidet, ob die Ausstoßanzahlen weniger als 100 Punkte oder nicht angeben (S303).
  • Wenn die Ausstoßanzahlen weniger als 100 Punkte angeben, endet der Fluss ohne weitere Schritte, um den Durchsatz zu erhöhen.
  • Wenn die Ausstoßanzahlen nicht weniger als 100 Punkte sind, berechnet die zweite Koeffizienten-Bestimmungseinheit 237 die Ausstoßkoeffizienten für die Düsen 15 für die entsprechenden Farbtintentypen auf der Basis der Ausstoßanzahlen (oder Ausstoßverhältnisse). Die Spülanzahl-Berechnungseinheit 138 berechnet die Spülanzahlen für die entsprechenden Düsen 15, indem sie die Ausstoßkoeffizienten aus der zweiten Koeffizienten-Bestimmungseinheit 237 mit der vorläufigen Spülanzahl aus der Moduswahleinheit 133 multipliziert (S304).
  • Wenn alle für die Düsen 15 berechneten Spülanzahlen gleich null sind, wird der folgende Schritt S306 übersprungen, um den Durchsatz zu erhöhen (S305).
  • Wenn eine Spülanzahl nicht gleich null ist, veranlasst die Spül-Steuereinrichtung 130 das Kopf-Ansteuerelement 129, Ansteuerspannungen zu den piezoelektrischen Schwingungsgliedern 13 jeweils auf der Basis der durch die Spülanzahl-Berechnungseinheit 138 berech neten Spülanzahlen zuzuführen. Dabei expandieren und kontrahieren (schwingen) die piezoelektrischen Schwingungsglieder 13 wiederholt, sodass Tintentröpfchen aus den entsprechenden Düsen 15 für die entsprechenden Tintenfarbtypen in Übereinstimmung mit den Spülanzahlen ausgestoßen werden können (S307).
  • Nachdem die Spüloperation durchgeführt wurde, werden die Ausstoßanzahlen im zweiten Speicherteil 239 zurückgesetzt (S308).
  • Außerdem wird der Spül-Timer immer während der Druckoperation betrieben, d. h. während die Düsen von der Bedeckungseinheit entfernt sind und nicht durch diese bedeckt werden. Der Spül-Timer wird zurückgesetzt und neu gestartet, wenn eine Spüloperation oder eine Reinigungsoperation durchgeführt wird.
  • Wenn in der vierten Ausführungsform die Tinte in den entsprechenden Düsen 15 verschiedene Viskositäten aufweist, kann die Tinte während der dazwischen liegenden Druckoperationen (einschließlich eines vorübergehenden Anhaltens zum Wechseln des Papiers oder ähnlichem) aus den Düsen 15 in Übereinstimmung mit den entsprechenden Spülanzahlen ausgestoßen werden, die auf der Ausstoßanzahl basieren und eine Beziehung zu der Differenz in der Viskosität der Tinte aufweisen. Es wird also kein Problem durch die Differenz in den Geschwindigkeiten der Viskositätserhöhung in Abhängigkeit von den Nutzungshäufigkeiten der Düsen verursacht, obwohl diese Häufigkeiten durch die Farbtypen der Tinte oder die Anordnungspositionen der Düsen 15 beeinflusst werden können. Das heißt, das Volumen der verschwendeten Tinte kann auch dann beschränkt werden, wenn eine Differenz in den Geschwindigkeiten der Viskositätserhöhung in Abhängigkeit von den Tintentypen gegeben ist usw. Die Spüloperation kann die Druckoperation stabilisieren. Außerdem kann der Durchsatz erhöht werden, indem die effiziente Spüloperation für jeweils die Düsen der verschiedenen Tintentypen oder für alle Düsen eingeführt wird. Weiterhin kann das Volumen der verschwendeten Tinte reduziert werden, das erforderlich ist, um die Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen von Tinte wiederherzustellen, wodurch das für die Druckoperation verfügbare Tintenvolumen erhöht werden kann. Es kann auch das Gesamtvolumen der verschwendeten Tinte reduziert werden.
  • Die vorläufigen Spülanzahlen in der zweiten, dritten und vierten Ausführungsform können für die entsprechenden Farbtintentypen jeweils unterschiedlich sein. Zum Beispiel ist die Geschwindigkeit der Viskositätserhöhung der entsprechenden Tinte jeweils für Schwarz (BK), Cyan und Magenta (C = M), Hell-Cyan und Hell-Magenta (LC = LM) und Gelb (γ) größer. Die Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen von der entsprechenden Tinte nimmt also erwartungsgemäß in derselben Reihenfolge ab. Je größer also die Geschwindigkeit der Viskositätserhöhung ist, desto größer wird die vorläufige Spülanzahl für die Düsen in der Spüloperation gewählt. In diesem Fall hängt die Spülanzahl von der Geschwindigkeit der Viskositätserhöhung der Tinte auf der Basis der Eigenschaft der Tinte selbst und der Ausstoßanzahl während der Druckoperation ab. Das heißt, die Spülanzahl kann aus der Geschwindigkeit der Viskositätserhöhung der Tinte und der Ausstoßanzahl während der Druckoperation berechnet werden, um die Spüloperation effizienter durchzuführen.
  • In den vorstehenden Ausführungsformen umfasst der Aufzeichnungskopf 6 die piezoelektrischen Schwingungsglieder 13, die in der Längsrichtung expandieren und kontrahieren. Der Aufzeichnungskopf 6 kann jedoch auch einen anderen Typ von Schwingungsgliedern umfassen, die veranlassen, dass sich Druckkammern aufgrund ihrer Verzerrung expandieren oder kontrahieren. Der Aufzeichnungskopf 6 kann ein Blasenstrahl-Aufzeichnungskopf sein.
  • Bei der Durchführung der Spüloperation und der Reinigungsoperation wird außerdem der Wagen an einer vorbestimmten Spülposition oder einer vorbestimmten Reinigungsposition positioniert.
  • In den zuvor beschriebenen Ausführungsformen können wenigstens der Empfangspuffer 25, 125, die Bitmap-Erzeugungseinheit 26, 126, der Druckpuffer 27, 127, die Wagen-Steuereinrichtung 28, 128, das Kopf-Ansteuerelement 29, 129, die Spül-Steuereinrichtung 30, 130, die Reinigungs-Steuereinrichtung 31, 131, das Pumpen-Ansteuerelement 32, 132, die Moduswahleinheit 33, 133, der Bedeckungs-Timer 34, 134, der Druck-Timer 35, 135, die Ausstoßanzahl-Zähleinheit 36, 136, der Koeffizienten-Bestimmungsteil 37, 137, die Spülanzahl-Berechnungseinheit 38, 138, die Speichereinheit 39, 139, die zweite Ausstoßanzahl-Berechnungseinheit 236, der zweite Koeffizienten-Bestimmungsteil 237 und die zweite Speichereinheit 239 durch ein oder mehrere Computersysteme modelliert werden.
  • Ein Programm zum Modellieren der vorstehend genannten Elemente in dem Computersystem sowie eine durch den Computer lesbare Speichereinheit zum Speichern des Programms sind im Umfang der vorliegenden Anmeldung enthalten. Wenn die vorstehend genannten Elemente in dem Computersystem unter Verwendung eines allgemeinen Programms wie etwa eines Betriebssystems modelliert werden können, sind auch ein Programm mit Befehlen zum Steuern des allgemeinen Programms sowie eine durch den Computer lesbare Speichereinheit zum Speichern des Programms im Umfang der vorliegenden Anmeldung enthalten.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Außerdem kann die Reinigungs-Steuereinrichtung 131 ausgebildet sein, um das Pumpen-Ansteuerelement 132 in Übereinstimmung mit den Ausstoßanzahlen zu steuern, die durch die Ausstoßanzahl-Zähleinheit 136 gezählt wurden. In diesem Fall kann die Reinigungs-Steuereinrichtung 131 vorzugsweise die durch den Druck-Timer 135 gemessene Druckzeit und die durch den Bedeckungs-Timer 134 gemessene Bedeckungszeit berücksichtigen. Eine derartige Ausführungsform wird mit Bezug auf 12 bis 14 erläutert.
  • 12 ist ein schematisches Blockdiagramm einer fünften Ausführungsform der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung. Wie in 12 gezeigt, kann der Saugkoeffizienten-Bestimmungsteil 137c Saugkoeffizienten (Multiplikationskoeffizienten) auf der Basis der aus dem Speicherteil 139 ausgegebenen Ausstoßverhältnisse derart bestimmen, dass der Saugkoeffizient größer ist, wenn das Ausstoßverhältnis kleiner ist. Der Saugkoeffizienten-Bestimmungsteil 137c ist mit der Reinigungs-Bestimmungseinrichtung 131 über eine Saugvolumen-Berechnungseinheit (einen Berechnungskörper) 138c verbunden.
  • Die anderen Merkmale der fünften Ausführungsform sind im wesentlichen mit denjenigen der zweiten Ausführungsform identisch. Die in 12 verwendeten Bezugszeichen sind dieselben wie in 6. Auf eine wiederholte Beschreibung der identischen Elemente wird hier verzichtet.
  • Zum Beispiel bestimmt der Saugkoeffizienten-Bestimmungsteil 137c den Saugkoeffizienten auf der Basis der Ausstoßverhältnisse wie folgt. Die Umwandlungen der Ausstoßverhältnisse zu den Saugkoeffizienten wird für die Düsen 15 für die entsprechenden Farbtintentypen durchgeführt. [Umwandlungstabelle]
    Ausstoßverhältnis Ausstoßkoeffizient
    0 bis 3% 4,0
    3 bis 10% 2,5
    10 bis 30% 1,5
    30 bis 50% 1,2
    50 bis 100% 1,0
  • Die Saugvolumen-Berechnungseinheit (der Berechnungskörper) 138c kann ein Signal zu dem Reinigungsmodus und einem vorläufigen Saugvolumen als vorläufiges Tintenvolumen aus der Moduswahleinheit 133 empfangen. Die Saugvolumen-Berechnungseinheit 138c kann auch die Saugkoeffizienten für die Düsen 15 für die entsprechenden Farbtintentypen aus dem Saugkoeffizienten-Bestimmungsteil 137c empfangen. Die Saugvolumen-Berechnungseinheit 138c kann die Saugvolumen berechnen, indem sie die Saugkoeffizienten und das vorläufige Saugvolumen miteinander multipliziert. Unter Saugvolumen sind die Tintenvolumen zu verstehen, die während der Reinigungsoperation aus den entsprechenden Düsen 15 gesaugt werden sollen.
  • In diesem Fall sind wie in 14 gezeigt für die Moduswahleinheit 133 zwei Reinigungsmodi, nämlich ein Modus CL1 und ein Modus CL2, in Übereinstimmung mit der Kombination aus der Bedeckungszeit und der Druckzeit verfügbar.
  • Der Viskositätsgrad der Tinte in den Düsen 15 ist erwartungsgemäß für den Bereich CL1 und den Bereich CL2 jeweils größer. Deshalb verschlechtert sich die Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen von Tine erwartungsgemäß in derselben Reihenfolge. Es werden also geeignete Bedingungen für die Reinigungsoperation jeweils für jeden der Bereiche CL1 und CL2 vorbereitet. Das heißt, je länger die Bedingung in einem Bereich ist (in Bezug auf wenigstens die Bedeckungszeit oder die Druckzeit), desto größer ist das vorbestimmte vorläufige Saugvolumen. Zum Beispiel ist das vorläufige Saugvolumen für den Modus CL1 gleich 0,5 ml und ist das vorläufige Saugvolumen für den Modus CL2 gleich 2,0 ml.
  • Das Saugvolumen wird durch die Pumpendrehzahl (Geschwindigkeit) und die Pumpendrehperiode des Pumpen-Ansteuerelements 132 bestimmt. In diesem Fall wird das Saugvolumen von 0,5 ml durch die Drehzahl 1/s und die Drehperiode 2 s erreicht. Entsprechend wird das Saugvolumen von 2,0 ml durch die Drehzahl 2/s und die Drehperiode 4,5 s erreicht. Allgemein lässt sich die Drehzahl einfacher als die Drehperiode steuern. Vorzugsweise wird also die Drehzahl gesteuert, um das berechnete Saugvolumen zu erreichen.
  • Die Reinigungs-Steuereinrichtung 131 kann die durch die Saugvolumen-Berechnungseinheit 138c berechneten Saugvolumen empfangen und das Pumpen-Ansteuerelement 132 steuern, um die Reinigungsoperation für die Düsen 15 für die entsprechenden Farbtintentypen durchzuführen.
  • Im Folgenden wird der Betrieb der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung mit Bezug auf das Flussdiagramm von 13 erläutert. In 13 steht „S" für Schritt.
  • Der Bedeckungs-Timer 134 misst und stellt die Bedeckungszeit zum Startzeitpunkt der Stromversorgung oder zum Startzeitpunkt der Druckoperation fest (S101c). Im wesentlichen gleichzeitig misst und stellt der Druck-Timer 135 die Druckzeit fest (S102c). Die Moduswahleinheit 133 entscheidet auf der Basis der Kombination aus der Bedeckungszeit und der Druckzeit, ob die aktuelle Bedingung über der dritten Standardlinie γ ist (S103c). Wenn die Bedingung nicht über der dritten Standardlinie γ ist, wählt die Wahleinheit 133 die entsprechenden Spülmodi (S109c). Der Fluss ist in diesem Fall mit demjenigen der dritten Ausführungsform von 9 identisch.
  • Wenn die Bedingung über der dritten Standardlinie γ ist, entscheidet die Wahleinheit 133, ob die aktuelle Bedingung über der vierten Standardlinie δ ist (S104c). Dann wählt die Wahleinheit 133 den Reinigungsmodus CL1 oder den Reinigungsmodus CL2 (S104a, S104b).
  • Wen der Reinigungsmodus CL1 oder CL2 gewählt wurde, werden die Ausstoßverhältnisse, die in dem Speicherteil 139 auf der Basis der durch die Ausstoßanzahl-Zähleinheit 136 zum Ende der vorausgehenden Druckoperation gezählten Häufigkeiten (Ausstoßanzahlen) gespeichert wurden, aus dem Speicherteil 139 ausgegeben und durch den Koeffizienten-Bestimmungsteil 137 festgestellt (S105a, S105b). Der Saugkoeffizienten-Bestimmungsteil 137c wandelt die Ausstoßverhältnisse zu Saugkoeffizienten um (S106a, S106b). Dann berechnet die Saugvolumen-Berechnungseinheit 138c die Saugvolumen für die Düsen 15 für die entsprechenden Farbtintentypen, indem sie die Saugkoeffizienten mit den vorbestimmten vorläufigen Saugvolumen multipliziert (S107a, S107b). Die entsprechenden Bedingungen für die Reinigungsoperation können also einfach erhalten werden, indem die Ausstoßverhältnisse zu den Saugkoeffizienten umgewandelt werden und indem die Saugvolumen durch das Multiplizieren der Saugkoeffzienten mit den vorläufigen Saugvolumen berechnet werden.
  • Dann führen die Reinigungs-Steuereinrichtung 131 und das Pumpen-Ansteuerelement 132 die Reinigungsoperation auf der Basis der Saugvolumen durch, die durch die Saugvolumen-Berechnungseinheit 138c berechnet wurden (S108c). Das heißt, die entsprechenden Saugvolumen der Tinte werden aus den Düsen 15 für die entsprechenden Farbtintentypen gesaugt.
  • Wenn der Spülmodus gewählt wird, führen die Spül-Steuereinrichtung 130 und das Kopf-Ansteuerelement 129 die Spüloperation durch (siehe 9).
  • Nach der Spül- oder Reinigungsoperation wird die Druckoperation durchgeführt (S111c). Während der Druckoperation zählt die Ausstoßanzahl-Zähleinheit 136 die entsprechenden Häufigkeiten, mit denen Tinte aus den Düsen 15 für die entsprechenden Farbtintentypen ausgestoßen wurde (S112c). Am Ende der Druckoperation speichert der Speicherteil 139 vorübergehend die durch die Ausstoßanzahl-Zähleinheit 136 gezählten Häufigkeiten (Ausstoßanzahlen) als Ausstoßverhältnisse, d.h. als Prozentsätze der Häufigkeiten zu der Gesamtdruckfläche auf einem Aufzeichnungspapier (S113c). Die Ausstoßverhältnisse werden vorbereitet, um die Spülanzahlen oder die Saugvolumen für die Spül- oder Reinigungsoperation am Beginn der nächsten Druckoperation zu berechnen. Das Drucken am Beginn der Druckoperation wird also effektiv stabilisiert, indem die Ausstoßanzahlen für die Spül- oder Reinigungsoperation berücksichtigt werden.
  • Wenn in der oben beschriebenen Ausführungsform die Tinte in den entsprechenden Düsen 15 unterschiedliche Viskositäten aufweist, kann die Tinte während der Spüloperation aus den Düsen 15 mit der entsprechende Spülanzahl ausgestoßen werden, die auf der Ausstoßanzahl basiert und eine Beziehung zu der Differenz in der Viskosität der Tinte aufweist. Außerdem können während der Reinigungsoperation die entsprechenden Saugvolumen der Tinte aus den entsprechenden Düsen 15 gesaugt werden, wobei das Volumen auf der Ausstoßanzahl basiert und eine Beziehung zu der Differenz in der Viskosität der Tinte aufweist. Es wird also kein Problem durch die Differenz zwischen den Geschwindigkeiten der Viskositätserhöhung in Abhängigkeit von den Nutzungshäufigkeiten der Düsen verursacht, obwohl diese Häufigkeiten durch die Farbtypen der Tinte oder die Anordnungspositionen der Düsen 15 beeinflusst werden können. Das heißt, das Volumen der verschwendeten Tinte kann auch dann beschränkt werden, wenn eine Differenz in den Geschwindigkeiten der Viskositätserhöhung je nach dem Typ der Tinte usw. gegeben ist. Die Spül- oder Reinigungsoperation kann die Druckoperation stabilisieren. Die effiziente Spül- oder Reinigungsoperation für die Düsen entsprechender Tintentypen oder für alle Düsen kann das Volumen der verschwendeten Tinte reduzieren, das erforderlich ist, um die Fähigkeit der Düse zum Ausstoßen von Tinte wiederherzustellen. Dadurch kann das für die Druckoperation verfügbare Tintenvolumen erhöht werden und kann das Volumen der verschwendeten Tinte reduziert werden.
  • In dem oben beschriebenen Beispiel sind die Saugkoeffizienten sowie die Ausstoßkoeffizienten jeweils für alle Farbtintentypen gleich. Je größer jedoch die Geschwindigkeit der Viskositätserhöhung der Tinte ist, desto größer können der Ausstoßkoeffizient oder das Saugvolumen gewählt werden. Je größer in diesem Fall die Geschwindigkeit der Viskositätserhöhung der Tinte in den Düsen ist, desto höher können die Spülanzahlen oder desto größer können die Saugvolumen für die Düsen gesetzt werden. Die Druckoperation wird dadurch stabilisiert, der Spülbereich wird vergrößert und das zur Wiederherstellung der Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen von Tinte erforderliche Saugvolumen kann verringert werden.
  • Ein Programm zum Realisieren der oben genannten Elemente in einem Computersystem sowie eine durch den Computer lesbare Speichereinheit zum Speichern des Programms sind in dem Umfang der vorliegenden Anmeldung enthalten. Wenn die oben genannten Elemente in dem Computersystem unter Verwendung eines allgemeinen Programms wie etwa eines Betriebssystems realisiert werden, sind auch ein Programm mit Befehlen zum Steuern des allgemeinen Programms sowie eine durch den Computer lesbare Speichereinheit zum speichern des Programms im Umfang der vorliegenden Anmeldung enthalten.
  • Außerdem sind in dem oben beschriebenen Beispiel die Spülbedingungen (Spülanzahlen) und die Reinigungsbedingungen (Saugvolumen) für die Düsen auch bei gleichem Farbtintentyp verschieden. Es können jedoch auch die gleiche Spülanzahl und das gleiche Saugvolumen für alle Düsen mit der gleichen Tintenverbindung für einen Tintentyp verwendet werden. In diesem Fall entsprechend die Spülanzahl oder das Saugvolumen vorzugsweise denjenigen für die Düse mit dem kleinsten Ausstoßkoeffizienten oder dem kleinsten Saugkoeffizienten. Wenn zum Beispiel bei einer Tintenverbindung der kleinste Ausstoßkoeffizient der Düsen gleich 3,0 ist, kann eine mit dem Ausstoßkoeffizienten 3,0 berechnete Spülanzahl für alle Düsen verwendet werden. Wenn entsprechend bei einer Tintenverbindung der kleinste Saugkoeffizient der Düsen gleich 4,0 ist, kann ein mit dem Saugkoeffizienten 4,0 berechnetes Saugvolumen für alle Düsen verwendet werden. In diesem Fall können das Kopf-Ansteuerelement oder das Pumpen-Ansteuerelement einfacher gesteuert werden, als wenn die entsprechenden Spülanzahlen und die entsprechenden Saugvolumen für die entsprechenden Düsen verwendet werden.
  • Wenn wie oben beschrieben bei der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung der Erfindung die Tinte eine relativ größere Viskosität aufweist, kann während der Spüloperation ein großes Tintenvolumen aus der Düse ausgestoßen werden, um die Fähigkeit der Düse zum Ausstoßen von Tinte wiederherzustellen. Es wird also kein Problem durch die Differenz zwischen den Geschwindigkeiten der Viskositätserhöhung in Abhängigkeit von den Tintentypen usw. verursacht. Wenn die Tinte dagegen eine relativ kleinere Viskosität aufweist, kann während der Spüloperation ein relativ kleines Tintenvolumen aus der Düse ausgestoßen werden, um die Fähigkeit der Düse zum Ausstoßen von Tinte wiederherzustellen. Dadurch kann das Volumen der verschwendeten Tinte auch dann beschränkt werden, wenn eine Differenz zwischen den Geschwindigkeiten der Viskositätserhöhung in Abhängigkeit von den Tintentypen usw. gegeben ist. Die Spüloperation also den Beginn der Druckoperation stabilisieren. Außerdem kann die Spüloperation verhindern, dass ein Luftblase in der Düse entsteht, aus der Tinte mit einer relativ größeren Viskosität ausgestoßen werden kann.
  • Außerdem wird der Spülbereich (in Entsprechung zu den Bedingungen, unter denen die Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen von Tinte nur durch die Spüloperation wiederhergestellt werden kann) gegenüber dem herkömmlichen Fall vergrößert, indem die effiziente Spüloperation für die Düsen mit jeweils den entsprechenden Tintentypen eingeführt wird. Es kann also das Volumen der verschwendeten Tinte reduziert werden, das erforderlich ist, um die Fähigkeit der Düse zum Ausstoßen von Tinte wiederherzustellen, wodurch das für die Druckoperation verfügbare Tintenvolumen erhöht werden kann. Es kann auch das Gesamtvolumen der verschwendeten Tinte reduziert werden.
  • Wenn die Spül-Steuereinrichtung die Häufigkeit steuern kann, mit der Tinte (Tintentröpfchen) durch das Ansteuerelement ausgestoßen werden, um die während der Spüloperation ausgestoßenen Tintenvolumen zu steuern, kann die Häufigkeit jeweils für die entsprechenden Tintentypen vorbestimmt werden. In diesem Fall kann die Spüloperation sehr einfach gesteuert werden.
  • Außerdem kann die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung eine Bedeckungseinheit, die die Düsen des Aufzeichnungskopfes bedecken kann, sowie eine Bedeckungszeit-Messeinheit zum Messen der Bedeckungszeit umfassen, während welcher die Düsen des Kopfes durch die Bedeckungseinheit bedeckt werden. In diesem Fall kann die Setzeinheit die Tintenvolumen, die während der Spüloperation aus den düsen ausgestoßen werden sollen, derart messen, dass die Volumen der Tinte größer sind, wenn die Bedeckungszeit länger ist als eine vorbestimmte Zeit. Das heißt, dir Viskositätsgrade der Tinte in den Düsen werden anhand der Bedeckungszeit bestimmt. Diese Spüloperation kann einfach gesteuert werden, um die Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen von Tinte sehr effizient wiederherzustellen. Entsprechend kann die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung weiterhin eine Bedeckungseinheit, die die Düsen des Aufzeichnungskopfes bedecken kann, sowie eine Bedeckungszeit-Messeinheit zum Messen der Druckzeit umfassen, während welcher die Düsen des Kopfes von der Bedeckungseinheit entfernt sind, um eine Druckoperation durchzuführen, bis die Düsen wieder zurück zu der Bedeckungseinheit bewegt und durch dieselbe bedeckt werden. In diesem Fall kann die Setzeinheit die Tintenvolumen, die während der Spüloperation ausgestoßen werden sollen, derart setzen, dass die Tintenvolumen größer sind, wenn die Druckzeit länger als eine vorbestimmte Zeit ist. Das heißt, die Viskositätsgrade der Tinte in den Düsen werden anhand der Druckzeit bestimmt. Diese Spüloperation kann einfach gesteuert werden, um die Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen von Tinte sehr effizient wiederherzustellen.
  • Wenn die Bedeckungszeit oder die Druckzeit mit einer Vielzahl von vorbestimmten Zeiten verglichen wird, können die auszustoßenden Tintenvolumen schrittweise gesetzt werden, um die verschwendete Tinte weiter zu reduzieren. Die Vielzahl von vorbestimmten Zeiten kann für die entsprechenden Tintentypen jeweils verschieden sein.
  • Die Tintenvolumen, die verstärkt auszustoßen sind, wenn die Bedeckungszeit länger als eine vorbestimmte Zeit ist, können für die Düsen größer sein kann, die Tinte mit einer größeren Geschwindigkeit der Viskositätserhöhung ausstoßen. Entsprechend können die Tintenvolumen, die verstärkt auszustoßen sind, wenn die Druckzeit länger als eine vorbestimmte Zeit ist, für die Düsen größer sein, die Tinte mit einer größeren Geschwindigkeit der Viskositätserhöhung ausstoßen. In diesen Fällen kann die Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen von Tinte zuverlässiger wiederhergestellt werden, indem größere Tintenvolumen ausgestoßen werden, wenn die Tinte aufgrund der größeren Geschwindigkeit der Viskositätserhöhung, der längeren Bedeckungszeit und/oder der längeren Druckzeit eine größere Viskosität aufweist.
  • Die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung kann eine Ausstoßanzahl-Zähleinheit zum Zählen der Häufigkeiten umfassen, mit denen während der Druckoperation Tinte aus den Düsen der entsprechenden Klassen ausgestoßen wurde. In diesem Fall kann die Setzeinheit die Tintenvolumen, die während der Spüloperation aus den Düsen ausgestoßen werden sollen, in Übereinstimmung mit den durch die Ausstoßanzahl-Zähleinheit gezählten Häufigkeiten setzen.
  • Wenn außerdem die Tinte eine relativ größere Viskosität aufweist, kann während der Spüloperation ein großes Tintenvolumen aus der Düse ausgestoßen werden, um die Fähigkeit der Düse zum Ausstoßen von Tinte wiederherzustellen. Deshalb wird kein Problem durch die Differenz zwischen den Geschwindigkeiten der Viskositätserhöhung in Abhängigkeit von der Nutzungshäufigkeit der Düsen verursacht. Wenn die Tinte dagegen eine relativ kleine Viskosität aufweist, kann während der Spüloperation ein kleines Tintenvolumen aus der Düse ausgestoßen werden, um die Fähigkeit der Düse zum Ausstoßen von Tinte wiederherzustellen. Deshalb kann das Volumen der verschwendeten Tinte auch dann beschränkt werden, wenn eine Differenz zwischen den Geschwindigkeiten der Viskositäts erhöhung in Abhängigkeit von der Nutzungshäufigkeit der Düsen gegeben ist. Diese Spüloperation kann die Druckoperation stabilisieren. Außerdem kann die Spüloperation das Entstehen einer Luftblase in der Düse verhindern, aus der die Tinte mit einer relativ größeren Viskosität ausgestoßen werden kann.
  • Wie oben beschrieben, kann die Setzeinheit umfassen: einen Koeffizienten-Bestimmungsteil zum Bestimmen von Multiplikationskoeffizienten in Übereinstimmung mit den durch die Ausstoßanzahl-Zähleinheit bestimmten Häufigkeiten, eine Vorläufigvolumen-Speichereinheit zum Speichern eines vorbestimmten und vorläufigen Tintenvolumens für die Spüloperation und einen Berechnungskörper zum Berechnen der aus den Düsen auszustoßenden Tintenvolumen durch das Multiplizieren der Koeffizienten mit dem vorläufigen Tintenvolumen. In diesem Fall können die entsprechenden Bedingungen für die Spüloperation einfach erreicht werden. Die Spüloperation kann auch einfach gesteuert werden.
  • Wie oben beschrieben kann die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung eine Speichereinheit umfassen, die Daten unabhängig davon speichern kann, ob eine Stromversorgung vorliegt oder nicht. Die Speichereinheit kann die durch die Ausstoßanzahl-Zähleinheit zum Ende der Druckoperation gezählten Ausstoßanzahlen (Ausstoßverhältnisse) speichern. Beim nächsten Beginn einer Druckoperation kann die Setzeinheit die Tintenvolumen, die während der Spüloperation aus den Düsen ausgestoßen werden sollen, in Übereinstimmung mit den durch die Speichereinheit gespeicherten Häufigkeiten setzen. In diesem Fall kann die Häufigkeit, mit der die Tinte in der vorausgehenden Druckoperation ausgestoßen wurde, für die Spüloperation am Beginn der folgenden Druckoperation berücksichtigt werden. Diese Spüloperation kann die Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen von Tinte sehr effizient wiederherstellen, um den Beginn der Druckoperation zu stabilisieren.
  • Die Spülbedingungen können auf der Basis der Ausstoßanzahlen bestimmt werden, die zwischen dem Zeitpunkt der letzten Spül- oder Reinigungsoperation und dem aktuellen Zeitpunkt gezählt wurden. In diesem Fall kann die Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen von Tinte wiederhergestellt werden und kann der Durchsatz erhöht werden.
  • Wie oben beschrieben, kann die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung auch die Bedeckungseinheit, die die Düsen des Aufzeichnungskopfes bedecken kann, die Bedeckungs-Messeinheit zum Messen der Bedeckungszeit, während welcher die Düsen des Kopfes durch die Bedeckungseinheit bedeckt werden, die Druckzeit-Messeinheit zum Messen der Druckzeit, während welcher die Düsen des Kopfes von der Bedeckungseinheit entfernt sind, um eine Druckoperation durchzuführen, bis die Düsen wieder zurück zu der Bedeckungs einheit bewegt und durch dieselbe bedeckt werden, sowie die Ausstoßanzahl-Zähleinheit umfassen. In diesem Fall kann die Setzeinheit die Tintenvolumen, die während der Spüloperation aus den Düsen ausgestoßen werden sollen, derart bestimmen, dass die Tintenvolumen größer sind, wenn entweder die Bedeckungszeit oder die Druckzeit länger ist. Das heißt, die Viskositätsgrade der Tinte in den Düsen werden anhand der Bedeckungszeit und/oder der Druckzeit bestimmt. Denn je länger die Bedeckungszeit oder die Druckzeit ist, desto stärker erhöht sich die Viskosität der Tinte und desto mehr verschlechtert sich die Fähigkeit der Düse zum Ausstoßen von Tinte. Die Setzeinheit kann die Tintenvolumen, die während der Spüloperation aus den Düsen ausgestoßen werden sollen, auch in Übereinstimmung mit den Häufigkeiten, mit denen die Tinte ausgestoßen wurde, setzen. Die Spüloperation kann die Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen von Tinte sehr effizient wiederherstellen. Außerdem kann der Spülbereich vergrößert werden.
  • In diesem Fall können die Tintenvolumen, die während der Spüloperation ausgestoßen werden sollen, für die Düsen größer gewählt werden, die Tinte mit einer größeren Geschwindigkeit der Viskositätserhöhung ausstoßen. Diese Spüloperation kann die Fähigkeit der Düsen zum Ausstoßen von Tinte in Übereinstimmung mit der Geschwindigkeit der Viskositätserhöhung und mit der Häufigkeit, mit der die Tinte ausgestoßen wurde, sehr effizient wiederherstellen. Außerdem kann der Spülbereich vergrößert werden.
  • Wenn die Tinte weiterhin eine relativ größere Viskosität aufweist, kann während der Reinigungsoperation ein großes Tintenvolumen aus der Düse gesaugt werden, um die Fähigkeit der Düse zum Ausstoßen von Tinte wiederherzustellen. Deshalb wird kein Problem durch die Differenz zwischen den Geschwindigkeiten der Viskositätserhöhung in Abhängigkeit von den Nutzungshäufigkeiten der Düsen verursacht. Diese Reinigungsoperation kann die Tintenverschwendung bei der Stabilisierung der Druckoperation reduzieren.

Claims (40)

  1. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung mit: einem Aufzeichnungskopf (6), der eine Vielzahl von Düsen (15) aufweist, wobei die Düsen in wenigstens zwei Klassen klassifiziert sind, einem Ansteuerelement (29), das veranlasst, dass Tinte aus den Düsen ausgestoßen wird, um eine Wiederherstellungsoperation durchzuführen, einer Setzeinheit (33) zum derartigen Setzen von Tintenvolumen, die aus den Düsen (15) ausgestoßen werden sollen, dass ein Tintenvolumen, das aus einer Düse einer Klasse ausgestoßen werden soll, separat zu einem Tintenvolumen gesetzt wird, das aus einer Düse einer anderen Klasse ausgestoßen werden soll, einer Wiederherstellungsoperations-Steuereinrichtung (30), die veranlasst, dass das Ansteuerelement (29) die Wiederherstellungsoperation der Düsen derart durchführt, dass die tatsächlich aus den Düsen ausgestoßenen Tintenvolumen jeweils den durch die Setzeinheit gesetzten Tintenvolumen entsprechen, einer Bedeckungseinheit (8), die die Düsen (15) des Aufzeichnungskopfes (6) bedecken kann, und einer Bedeckungszeit-Messeinheit (34) zum Messen der Bedeckungszeit, während welcher die Düsen des Kopfes durch die Bedeckungseinheit bedeckt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Setzeinheit die Tintenvolumen, die während der Wiederherstellungsoperation aus den Düsen ausgestoßen werden sollen, in Übereinstimmung mit entsprechenden Raten der Viskositätsänderung der Tinte, die aus den Düsen der entsprechenden Klassen ausgestoßen werden soll, sowie in Übereinstimmung mit der durch die Bedeckungszeit-Messeinheit gemessenen Bedeckungszeit setzt.
  2. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei: das Ansteuerelement (29) veranlasst, dass die aus den Düsen (15) auszustoßende Tinte eine Spüloperation als Wiederherstellungsoperation durchführt, die Setzeinheit (33) Tintenvolumen, die während der Spüloperation aus den Düsen ausgestoßen werden sollen, derart setzt, dass ein Tintenvolumen, das aus einer Düse einer Klasse ausgestoßen werden soll, separat zu einem Tintenvolumen gesetzt wird, das aus einer Düse einer anderen Klassen ausgestoßen werden soll, und die Wiederherstellungsoperations-Steuereinrichtung (30) eine Spüloperations-Steuereinrichtung ist, die veranlasst, dass das Ansteuerelement (29) die Spüloperation der Düsen derart durchführt, dass die tatsächlich aus den Düsen ausgestoßenen Tintenvolumen jeweils den durch die Setzeinheit gesetzten Tintenvolumen entsprechen.
  3. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei: jede Klasse eine Vielzahl von Düsen (15) umfasst, und die aus den Düsen jeder Klasse ausgestoßene Tinte eine Rate der Viskositätsänderung aufweist.
  4. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei: jede Klasse nur eine Düse (15) umfasst.
  5. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei: die Setzeinheit (33) die Tintenvolumen, die während der Spüloperation aus den Düsen ausgestoßen werden sollen, in Übereinstimmung mit entsprechenden Raten der Viskositätsänderung der Tinte setzt, die aus den Düsen der entsprechenden Klassen ausgestoßen werden soll.
  6. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei: die Setzeinheit (33) die Tintenvolumen, die während der Spüloperation aus den düsen ausgestoßen werden sollen, derart setzt, dass das Tintenvolumen, das aus einer Düse einer Klasse ausgestoßen werden soll, größer ist, wenn die Tinte in der Düse eine relativ größere Rate der Viskositätsänderung aufweist, und dass das Tintenvolumen, das aus einer Düse einer anderen Klasse ausgestoßen werden soll, kleiner ist, wenn die Tinte in der Düse eine relativ kleinere Rate der Viskositätsänderung aufweist.
  7. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei: die Spüloperations-Steuereinrichtung die Häufigkeit steuert, mit der Tinte durch das Ansteuerelement ausgestoßen wird.
  8. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei: die Setzeinheit (33) die Tintenvolumen, die während der Spüloperation aus den Düsen (15) ausgestoßen werden sollen, derart setzt, dass die Tintenvolumen in Übereinstimmung mit der Bedeckungszeit größer sind.
  9. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 2, die weiterhin umfasst: eine Druckzeit-Messeinheit (35) zum Messen der Druckzeit, während welcher die Düsen des Kopfes von der Bedeckungseinheit entfernt sind, um eine Druckoperation durchzuführen, bis die Düsen (15) wieder zurück zu der Bedeckungseinheit bewegt und von dieser bedeckt werden, wobei die Setzeinheit (33) die Tintenvolumen, die während der Spüloperation aus den Düsen ausgestoßen werden sollen, in Übereinstimmung mit entsprechenden Raten der Viskositätsänderung der Tinte, die aus den Düsen der entsprechenden Klassen ausgestoßen werden soll, sowie in Übereinstimmung mit der durch die Druckzeit-Messeinheit (35) gemessenen Druckzeit setzt.
  10. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei: die Setzeinheit (33) die Tintenvolumen, die während der Spüloperation aus den Düsen (15) ausgestoßen werden soll, derart setzt, dass die Tintenvolumen in Übereinstimmung mit der Druckzeit größer sind.
  11. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 2, die weiterhin umfasst: eine Ausstoßanzahl-Zähleinheit (136) zum Zählen der entsprechenden Häufigkeiten, mit denen die Tinte während einer Druckoperation aus den Düsen der entsprechenden Klassen ausgestoßen wurde, wobei die Setzeinheit (133) die Tintenvolumen, die während der Spüloperation aus den Düsen ausgestoßen werden soll, in Übereinstimmung mit den durch die Ausstoßanzahl-Zähleinheit (136) gezählten Häufigkeiten setzt.
  12. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei: die Ausstoßanzahl-Zähleinheit (136) die Häufigkeiten zählt, mit denen die Tinte aus den Düsen seit dem letzten Startzeitpunkt einer Stromversorgung bis zum aktuellen Zeitpunkt ausgestoßen wurde.
  13. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 12, die weiterhin umfasst: eine Speichereinheit (139), die Daten unabhängig davon speichern kann, ob eine Stromversorgung vorliegt oder nicht, wobei die Speichereinheit (139) mit der Ausstoßanzahl-Zähleinheit (136) verbunden ist, um die durch die Ausstoßanzahl-Zähleinheit (136) gezählten Häufigkeiten zu speichern, und die Setzeinheit (133) die Tintenvolumen, die während der Spüloperation aus den Düsen ausgestoßen werden soll, in Übereinstimmung mit den durch die Speichereinheit gespeicherten Häufigkeiten setzt.
  14. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei: die Ausstoßanzahl-Zähleinheit (136) die Häufigkeiten zählt, mit denen die Tinte aus den Düsen seit dem letzten Startzeitpunkt einer Spül- oder Reinigungsoperation bis zum aktuellen Zeitpunkt ausgestoßen wurde.
  15. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei: die Setzeinheit (133) umfasst: einen Koeffizienten-Bestimmungsteil (137) zum Bestimmen von Koeffizienten in Übereinstimmung mit den durch die Ausstoßanzahl-Zähleinheit gezählten Häufigkeiten, eine Vorläufigvolumen-Speichereinheit zum Speichern eines vorläufigen Tintenvolumens, und einen Berechnungskörper zum Berechnen der Tintenvolumen, die aus den Düsen ausgestoßen werden sollen.
  16. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 15, die weiterhin umfasst: eine Vorläufigvolumen-Bestimmungseinheit (133), die das vorläufige Tintenvolumen bestimmt und veranlasst, dass die Vorläufigvolumen-Speichereinheit das bestimmte vorläufige Volumen speichert.
  17. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 16, die weiterhin umfasst: eine Druckzeit-Messeinheit (135) zum Messen der Druckzeit, während welcher die Düsen des Kopfes von der Bedeckungseinheit (134) entfernt sind, um eine Druckoperation durchzuführen, bis die Düsen wieder zurück zur Bedeckungseinheit bewegt und durch dieselbe bedeckt werden, wobei die Vorläufigvolumen-Bestimmungseinheit (133) das vorläufige Tintenvolumen in Übereinstimmung mit der durch die Druckzeit-Messeinheit gemessenen Druckzeit bestimmt.
  18. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Vorläufigvolumen-Bestimmungseinheit (133) das vorläufige Tintenvolumen in Übereinstimmung mit der durch die Bedeckungszeit-Messeinheit gemessenen Bedeckungszeit bestimmt.
  19. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei weiterhin: die Vorläufigvolumen-Bestimmungseinheit (133) entsprechende vorläufige Tintenvolumen in Übereinstimmung mit entsprechenden Raten der Viskositätsänderung der Tinte bestimmt, die aus den Düsen der entsprechenden Klassen ausgestoßen werden soll.
  20. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei: die Setzeinheit (133) die Tintenvolumen, die während der Spüloperation aus den Düsen ausgestoßen werden sollen, in Übereinstimmung mit wenigstens einer der durch die Ausstoßanzahl-Zähleinheit gezählten Häufigkeiten setzt.
  21. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei: das Ansteuerelement (32) Tinte aus den Düsen saugt, um eine Reinigungsoperation als Wiederherstellungsoperation durchzuführen, die Setzeinheit (33) die Tintenvolumen, die während der Reinigungsoperation aus den Düsen gesaugt werden sollen, derart setzt, dass ein Tintenvolumen, das aus einer Düse einer Klasse gesaugt werden soll, separat zu einem Tintenvolumen gesetzt wird, das aus einer Düse einer anderen Klasse gesaugt werden soll, und die Wiederherstellungsoperations-Steuereinrichtung eine Reinigungsoperations-Steuereinrichtung (31) ist, die veranlasst, dass das Ansteuerelement die Reinigungsoperation der Düsen derart durchführt, dass die tatsächlich während der Reinigungsoperation aus den Düsen gesaugten Tintenvolumen jeweils den durch die Setzeinheit gesetzten Tintenvolumen entsprechen.
  22. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 21, die weiterhin umfasst. eine Ausstoßanzahl-Zähleinheit (36) zum Zählen der entsprechenden Häufigkeiten, mit denen die Tinte während einer Druckoperation aus den Düsen der entsprechenden Klassen ausgestoßen wurde, wobei die Setzeinheit (33) die Tintenvolumen, die während der Reinigungsoperation aus den Düsen gesaugt werden soll, in Übereinstimmung mit den durch die Ausstoßanzahl-Zähleinheit gezählten Häufigkeiten setzt.
  23. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 22, wobei: die Ausstoßanzahl-Zähleinheit (36) die Häufigkeiten zählt, mit denen die Tinte aus den Düsen seit dem letzten Startzeitpunkt der Stromversorgung bis zum aktuellen Zeitpunkt ausgestoßen wurde.
  24. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 23, die weiterhin umfasst: eine Speichereinheit (139), die Daten unabhängig davon speichern kann, ob eine Stromversorgung vorliegt oder nicht, wobei die Speichereinheit (139) mit der Ausstoßanzahl-Zähleinheit (136) verbunden ist, um die durch die Ausstoßanzahl-Zähleinheit (136) gezählten Häufigkeiten zu speichern, und die Setzeinheit (133) die Tintenvolumen, die während der Reinigungsoperation aus den Düsen gesaugt werden soll, in Übereinstimmung mit den durch die Speichereinheit gespeicherten Häufigkeiten setzt.
  25. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 22, wobei: die Ausstoßanzahl-Zähleinheit (136) die Häufigkeiten zählt, mit denen die Tinte aus den Düsen seit dem letzten Startzeitpunkt einer Spül- oder Reinigungsoperation bis zum aktuellen Zeitpunkt ausgestoßen wurde.
  26. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 22, wobei: die Setzeinheit umfasst: einen Koeffizienten-Bestimmungsteil (137) zum Bestimmen von Koeffizienten in Übereinstimmung mit den durch die Ausstoßanzahl-Zähleinheit gezählten Häufigkeiten, eine Vorläufigvolumen-Speichereinheit zum Speichern eines vorläufigen Tintenvolumens, und einen Berechnungskörper (138) zum Berechnen des Tintenvolumens, das aus den Düsen gesaugt werden soll.
  27. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 26, die weiterhin umfasst: eine Vorläufigvolumen-Bestimmungseinheit (133), die das vorläufige Tintenvolumen bestimmt und veranlasst, dass die Vorläufigvolumen-Speichereinheit das bestimmte vorläufige Volumen speichert.
  28. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 27, die weiterhin umfasst: eine Druckzeit-Messeinheit (135) zum Messen der Druckzeit, während welcher die Düsen des Kopfes von der Bedeckungseinheit entfernt sind, um eine Druckoperation durchzuführen, bis die Düsen wieder zurück zur Bedeckungseinheit bewegt und durch dieselbe bedeckt werden, wobei die Vorläufigvolumen-Bestimmungseinheit das vorläufige Tintenvolumen in Übereinstimmung mit der durch die Druckzeit-Messeinheit gemessenen Druckzeit bestimmt.
  29. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 27, wobei die Vorläufigvolumen-Bestimmungseinheit (133) das vorläufige Tintenvolumen in Übereinstimmung mit der durch die Bedeckungszeit-Messeinheit gemessenen Bedeckungszeit bestimmt.
  30. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 27, wobei weiterhin: die Vorläufigvolumen-Bestimmungseinheit (133) entsprechende vorläufige Tintenvolumen in Übereinstimmung mit entsprechenden Raten der Viskositätsänderung der Tinte bestimmt, die aus den Düsen der entsprechenden Klassen gesaugt werden soll.
  31. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 22, wobei: die Setzeinheit (133) die Tintenvolumen, die während der Reinigungsoperation aus den Düsen gesaugt werden sollen, in Übereinstimmung mit wenigstens einer der durch die Ausstoßanzahl-Zähleinheit gezählten Häufigkeiten setzt.
  32. Steuereinheit zum Steuern einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung mit einem Aufzeichnungskopf (6), der eine Vielzahl von Düsen (15) aufweist, wobei die Düsen in wenigstens zwei Klassen klassifiziert sind, und einem Ansteuerelement (29), das veranlasst, dass Tinte aus den Düsen ausgestoßen wird, um eine Wiederherstellungsoperation durchzuführen, wobei die Steuereinheit umfasst: eine Setzeinheit (33) zum derartigen Setzen von Tintenvolumen, die aus den Düsen (15) ausgestoßen werden sollen, dass ein Tintenvolumen, das aus einer Düse einer Klasse ausgestoßen werden soll, separat zu einem Tintenvolumen gesetzt wird, das aus einer Düse einer anderen Klasse ausgestoßen werden soll, eine Wiederherstellungsoperations-Steuereinrichtung (30), die veranlasst, dass das Ansteuerelement die Wiederherstellungsoperation der Düsen derart durchführt, dass die tatsächlich während der Wiederherstellungsoperation aus den Düsen ausgestoßenen Tintenvolumen jeweils den durch die Setzeinheit gesetzten Tintenvolumen entsprechen, eine Bedeckungseinheit (8), die die Düsen (15) des Aufzeichnungskopfes (6) bedecken kann, und eine Bedeckungszeit-Messeinheit (34) zum Messen der Bedeckungszeit, während welcher die Düsen des Kopfes durch die Bedeckungseinheit bedeckt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Setzeinheit die Tintenvolumen, die während der Wiederherstellungsoperation aus den Düsen ausgestoßen werden sollen, in Übereinstimmung mit entsprechenden Raten der Viskositätsänderung der Tinte, die aus den Düsen der entsprechenden Klassen ausgestoßen werden soll, sowie in Übereinstimmung mit der durch die Bedeckungszeit-Messeinheit gemessenen Bedeckungszeit setzt.
  33. Steuereinheit nach Anspruch 32, wobei: das Ansteuerelement (29) veranlasst, dass die aus den Düsen auszustoßende Tinte eine Spüloperation als Wiederherstellungsoperation durchführt, die Setzeinheit (33) Tintenvolumen, die während der Spüloperation aus den Düsen ausgestoßen werden sollen, derart setzt, dass ein Tintenvolumen, das aus einer Düse einer Klasse ausgestoßen werden soll, separat zu einem Tintenvolumen gesetzt wird, das aus einer Düse einer anderen Klassen ausgestoßen werden soll, und die Wiederherstellungsoperations-Steuereinrichtung (30) eine Spüloperations-Steuereinrichtung ist, die veranlasst, dass das Ansteuerelement die Spüloperation der Düsen derart durchführt, dass die tatsächlich während der Spüloperation aus den Düsen (15) ausgestoßenen Tintenvolumen jeweils den durch die Setzeinheit gesetzten Tintenvolumen entsprechen.
  34. Steuereinheit nach Anspruch 32, wobei: das Ansteuerelement (32) Tinte aus den Düsen saugt, um eine Reinigungsoperation als Wiederherstellungsoperation durchzuführen, die Setzeinheit (33) die Tintenvolumen, die während der Reinigungsoperation aus den Düsen gesaugt werden sollen, derart setzt, dass ein Tintenvolumen, das aus einer Düse einer Klasse gesaugt werden soll, separat zu einem Tintenvolumen gesetzt wird, das aus einer Düse einer anderen Klasse gesaugt werden soll, und die Wiederherstellungsoperations-Steuereinrichtung eine Reinigungsoperations-Steuereinrichtung (31) ist, die veranlasst, dass das Ansteuerelement die Reinigungsoperation der Düsen (15) derart durchführt, dass die während der Reinigungsoperation tatsächlich aus den Düsen gesaugten Tintenvolumen jeweils den durch die Setzeinheit gesetzten Tintenvolumen entsprechen.
  35. Speichereinheit, die durch einen Computer gelesen werden kann und ein Programm speichert, das eine Steuereinheit zum Steuern einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung modelliert, die einen Aufzeichnungskopf (6), der eine Vielzahl von Düsen (15) aufweist, wobei die Düsen in wenigstens zwei Klassen klassifiziert sind, und ein Ansteuerelement (29) umfasst, welches das Ausstoßen von Tinte aus den Düsen zur Durchführung einer Wiederherstellungsoperation veranlasst, wobei die Steuereinheit umfasst: eine Setzeinheit (33) zum derartigen Setzen von Tintenvolumen, die aus den Düsen ausgestoßen werden sollen, dass ein Tintenvolumen, das aus einer Düse einer Klasse ausgestoßen werden soll, separat zu einem Tintenvolumen gesetzt wird, das aus einer Düse einer anderen Klasse ausgestoßen werden soll, eine Wiederherstellungsoperations-Steuereinrichtung (30), die veranlasst, dass das Ansteuerelement die Wiederherstellungsoperation der Düsen derart durchführt, dass die tatsächlich während der Wiederherstellungsoperation aus den Düsen ausgestoßenen Tintenvolumen jeweils den durch die Setzeinheit gesetzten Tintenvolumen entsprechen, eine Bedeckungseinheit (8), die die Düsen (15) des Aufzeichnungskopfes (6) bedecken kann, und eine Bedeckungszeit-Messeinheit (34) zum Messen der Bedeckungszeit, während welcher die Düsen des Kopfes durch die Bedeckungseinheit bedeckt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Setzeinheit die Tintenvolumen, die während der Wiederherstellungsoperation aus den Düsen ausgestoßen werden sollen, in Übereinstimmung mit entsprechenden Raten der Viskositätsänderung der Tinte, die aus den Düsen der entsprechenden Klassen ausgestoßen werden soll, sowie in Übereinstimmung mit der durch die Bedeckungszeit-Messeinheit gemessenen Bedeckungszeit setzt.
  36. Speichereinheit nach Anspruch 35, wobei die Einheit ein Programm mit einem Befehl zum Steuern des Modellierungsprogramms speichert, das durch ein Computersystem einschließlich eines Computers ausgeführt wird, wobei das Befehlsprogramm durch das Computersystem ausgeführt wird, um das Modellierungsprogramm zum Modellieren der Steuereinheit zu steuern.
  37. Speichereinheit nach Anspruch 35, wobei: das Ansteuerelement (29) veranlasst, dass die aus den Düsen (15) auszustoßende Tinte eine Spüloperation als Wiederherstellungsoperation durchführt, die Setzeinheit (33) Tintenvolumen, die während der Spüloperation aus den Düsen ausgestoßen werden sollen, derart setzt, dass ein Tintenvolumen, das aus einer Düse einer Klasse ausgestoßen werden soll, separat zu einem Tintenvolumen gesetzt wird, das aus einer Düse einer anderen Klassen ausgestoßen werden soll, und die Wiederherstellungsoperations-Steuereinrichtung (30) eine Spüloperations-Steuereinrichtung ist, die veranlasst, dass das Ansteuerelement die Spüloperation der Düsen (15) derart durchführt, dass die tatsächlich während der Spüloperation aus den Düsen ausgestoßenen Tintenvolumen jeweils den durch die Setzeinheit gesetzten Tintenvolumen entsprechen.
  38. Speichereinheit nach Anspruch 36, wobei: das Ansteuerelement (29) veranlasst, dass die aus den Düsen auszustoßende Tinte eine Spüloperation als Wiederherstellungsoperation durchführt, die Setzeinheit (33) Tintenvolumen, die während der Spüloperation aus den Düsen ausgestoßen werden sollen, derart setzt, dass ein Tintenvolumen, das aus einer Düse einer Klasse ausgestoßen werden soll, separat zu einem Tintenvolumen gesetzt wird, das aus einer Düse einer anderen Klassen ausgestoßen werden soll, und die Wiederherstellungsoperations-Steuereinrichtung (30) eine Spüloperations-Steuereinrichtung ist, die veranlasst, dass das Ansteuerelement die Spüloperation der Düsen derart durchführt, dass die tatsächlich während der Spüloperation aus den Düsen ausgestoßenen Tintenvolumen jeweils den durch die Setzeinheit gesetzten Tintenvolumen entsprechen.
  39. Speichereinheit nach Anspruch 35, wobei: das Ansteuerelement (32) Tinte aus den Düsen saugt, um eine Reinigungsoperation als Wiederherstellungsoperation durchzuführen, die Setzeinheit (33) die Tintenvolumen, die während der Reinigungsoperation aus den Düsen gesaugt werden sollen, derart setzt, dass ein Tintenvolumen, das aus einer Düse einer Klasse gesaugt werden soll, separat zu einem Tintenvolumen gesetzt wird, das aus einer Düse einer anderen Klasse gesaugt werden soll, und die Wiederherstellungsoperations-Steuereinrichtung eine Reinigungsoperations-Steuereinrichtung (31) ist, die veranlasst, dass das Ansteuerelement die Reinigungsoperation der Düsen derart durchführt, dass die tatsächlich während der Reinigungsoperation aus den Düsen gesaugten Tintenvolumen jeweils den durch die Setzeinheit gesetzten Tintenvolumen entsprechen.
  40. Speichereinheit nach Anspruch 36, wobei: das Ansteuerelement (29) Tinte aus den Düsen (15) saugt, um eine Reinigungsoperation als Wiederherstellungsoperation durchzuführen, die Setzeinheit (33) die Tintenvolumen, die während der Reinigungsoperation aus den Düsen gesaugt werden sollen, derart setzt, dass ein Tintenvolumen, das aus einer Düse einer Klasse gesaugt werden soll, separat zu einem Tintenvolumen gesetzt wird, das aus einer Düse einer anderen Klasse gesaugt werden soll, und die Wiederherstellungsoperations-Steuereinrichtung eine Reinigungsoperations-Steuereinrichtung (31) ist, die veranlasst, dass das Ansteuerelement die Reinigungsoperation der Düsen derart durchführt, dass die tatsächlich während der Reinigungsoperation aus den Düsen gesaugten Tintenvolumen jeweils den durch die Setzeinheit gesetzten Tintenvolumen entsprechen.
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