DE69911916T2 - Stufenlos verstellbares getriebe - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/48Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members with members having orbital motion
    • F16H15/50Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/52Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of another member
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein stufenlos verstellbares Getriebe im Allgemeinen und insbesondere eine derartige Vorrichtung, bei der die Kräfte durch Rollantrieb übertragen werden.
  • Eine bekannte Art eines stufenlos verstellbaren Antriebs, der bei einem Getriebe eines Kraftfahrzeugs zur kommerziellen Verwendung gekommen ist, besteht aus einem Antriebsriemen mit trapezförmigem Querschnitt, der um zwei geteilte Riemenscheiben gelegt ist, deren entgegen gesetzte Hälften einander gegenüberliegende konisch geneigte Flächen aufweisen und die derart aufeinander zu gespannt sind, dass das tatsächliche Antriebsübersetzungsverhältnis zwischen einer Riemenscheibe und der nächsten durch den relativen Abstand der zwei Teile der Riemenscheibe bestimmt ist. Indem sie auseinander bewegt werden, lassen die zwei Teile der Riemenscheibe den Riemen die konischen Flächen an einer radial inneren Position berühren und verändern dabei das Übersetzungsverhältnis.
  • In diesem Fall lässt die elastische Kraft, die auf die zwei Teile der anderen Riemenscheibe wirkt, diese sich zusammen bewegen, um das Nachlassen der Spannung bei dem Riemen zu kompensieren und vergrößern dabei den Kontaktradius zwischen dem Riemen und den Riemenscheiben. Solche Getriebe sind jedoch relativ groß, da sie zwei erheblich auseinander liegende Wellen besitzen und sie können das Übersetzungsverhältnis auch nicht rasch ändern. Sie neigen auch dazu, unter Teillastbetrieb eine geringe Effizienz zu zeigen. Versionen, die Gummiriemen besitzen, können auch erheblichen Abnutzungen durch Gleitreibung unterworfen sein, die zwischen dem Riemen und den Riemenscheiben stattfindet, wenn die „Übersetzungsverhältnisse" des Getriebes geändert werden. Es besitzt den Vorteil gegenüber konventionellen Getriebekästen, dass eine kontinuierliche oder stufenlose Veränderung des Antriebs von einem minimalen zu einem maximalen Antriebsübersetzungsverhältnis geboten wird. Es ist jedoch nicht in der Lage, ohne weitere Verkomplizierungen ein umgekehrtes Übersetzungsverhältnis zu bieten.
  • Es sind andere Arten stufenlos verstellbarer Getriebe bekannt. Zum Beispiel beschreibt das US-Patent 1,800,388 (Jacobsen) ein Geschwindigkeit wechselndes Reibungsantriebsgetriebe, bei dein Planetenkugeln reibend angetrieben werden, um zwischen einem äußeren geteilten Laufring, bei dem die Trennung der axial beabstandeten Teile durch ein Handrad eingestellt wird, und einem geteilten inneren Laufring, dessen beide Teile durch zwei Federn aufeinander zu gespannt werden zu rotieren. Der Abtrieb wird von einem Satz Folgerollen aufgenommen, die von einem Drehträger getragen werden. Eine andere stufenlos einstellbare Antriebsvorrichtung ist in dem US-Patent 3,452,622 (kKshipera) beschrieben. Diese verwendet ein Paar gegenüberliegender konkaver Konusräder, auf denen Kugeln laufen, die auf einer geneigten, axial einstellbaren Spur gehalten werden. Diese besitzt einen Dreipunktekontakt auf den Kugeln, im Unterschied zu dem Vierpunktekontakt bei Jacobsen, und die Bälle selbst rollen um Achsen, die gegenüber der Achse, um die die Planetenbewegung der Kugeln stattfindet, geneigt sind.
  • Die vorliegende Erfindung will einen stufenlos veränderbaren Antrieb schaffen, bei dem die Kräfte in ähnlicher Weise zwischen den sich bewegenden Teilen durch Rollkontakt übertragen werden. Dies minimiert die Abnutzung, der die Teile durch Veränderung des Übersetzungsverhältnisses unterworfen werden und gestattet, einen kontinuierlich veränderbaren Antrieb zu bewirken, der einfach zu steuern ist, wenig Instandhaltung benötigt und einen haltbaren Mechanismus mit einer langen Betriebszeit bietet.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, wird daher ein stufenlos verstellbares Getriebe von der Art geschaffen, das Planetenkörper in Rollkontakt mit radialen, inneren und äußeren Laufringen besitzt, die jeweils aus zwei axial beabstandeten Teilen bestehen, mit wahlweise einstellbaren Steuermitteln zur wahlweisen Veränderung der axialen Trennung der beiden Teile eines Laufrings und somit der radialen Position der Planetenkörper die mit diesem in Rollverbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind die auf das Drehmoment reagieren, das zwischen den zwei Antrieb übertragenden Teilen der Übertragung aufgebracht wird, die beide dazu dienen, die kompensierende Varia tion bei der Trennung der beiden Teile des anderen Laufrings zu bestimmen und damit das Übertragungsverhältnis der Vorrichtung und die Kräfte zu ändern, die zwischen den Planeten und den Laufringen senkrecht zu der Schnittstelle zwischen ihnen ausgetauscht werden, und dadurch, dass der eine Laufring der radial äußere Laufring ist und die Mittel zur wahlweisen Veränderung des axialen Abstands der zwei Teile des einen Laufrings zwei Einstellteile besitzen, die durch wendelförmige Mittel zum gegenseitigen Eingriff verbunden sind, so dass die relative Drehbewegung eines der Einstellteile in einer axialen Verschiebung von diesem gegenüber dem anderen führt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die Planetenkörper im Wesentlichen sphärische Körper. Sie können genau runde, abgeplattete oder gestreckte Spheroide sein. Alternativ können die Planetenkörper jeweils erste und zweite Oberflächenbereiche besitzen, die um die gleiche Achse drehen (bei jedem Teil), wobei die Oberflächenbereiche gegeneinander in entgegen gesetzte Richtungen um die Drehachsen geneigt sind. Die Planetenteile können eine konvexe oder konkave Drehfläche besitzen, die durch eine gekrümmte Mantellinie definiert wird, die eine reguläre oder irreguläre Kurve oder eine Teilkreiskurve sein kann. Im Fall einer teilkreisförmigen Mantellinie kann es ein Halbkreis sein, wobei in diesem Falle die Drehfläche des Planetenkörpers sphärisch ist.
  • In der Praxis ist es vorzuziehen, dass die Planetenkörper im Wesentlichen sphärisch und zwischen den inneren und äußeren Laufringen gehalten sind, wobei Rollennachlaufteile mit ihrem Umfang zwischen benachbarten Paaren von Planetenkörpern eingebettet sind, um den Antrieb zu den oder von den Planetenkörpern zu übertragen. Bei einer solchen Anordnung ist es besonders günstig, wenn die Rollennachlaufteile auf einem Planetenträgerteil getragen werden, zu dem der Antrieb von oder zu den Planetenkörpern bei dem Betrieb der Vorrichtung übertragen wird.
  • Allgemein gesprochen schafft die vorliegende Erfindung eine Antriebsübertragungsvorrichtung, wie oben definiert, bei der die Drehachsen der Planetenkörper um ihre eigene Achse im Wesentlichen parallel zu der Drehachse der Planeten um den inneren Laufring liegen. Bei einer derartigen Antriebsübertragungsvorrichtung ist es ein besonderes Merkmal, dass die Drehachse des radial inneren Laufrings im Wesentlichen parallel zu der Achse der Mittel liegt, die den radial äußeren Laufring definiert, der den Planetenweg der Planetenkörper definiert.
  • Bei Ausführungen der Erfindung kann das schraubenförmige Ineinandergreifen der zwei Einstellteile ein Gewindeeingriff der Teile selbst sein, wobei das eine der zwei Einstellteile um wenigstens einen begrenzten Bewegungskreis um eine erste Achse drehbar ist und das andere Einstellteil um wenigstens eine Achse, die im Wesentlichen parallel zu der ersten Achse liegt, in seiner Drehbewegung beschränkt ist. Die Gewindesteigung kann über die gesamte Länge des Gewindes gleich sein, obwohl es für bestimmte Anwendungen nützlich erachtet wurde, wenn die Gewindesteigung des schraubenförmigen Eingriffs sich über den Umfangsweg des Gewindes verändert.
  • Ob das Gewinde konstant ist, oder sich verändert, sollten seine Form und die Gewindesteigung vorzugsweise derart sein, dass die Umfangskomponente der Axialkraft, auf die das Gewinde reagiert, im Wesentlichen gleich ist mit der und im Vorzeichen umgekehrt zu der direkten Umfangskraft, auf die das Gewinde reagiert, so dass die Kraft, die erforderlich ist, die auf die wahlweisen Einstellmittel ausgeübt wird, um das Übersetzungsverhältnis beizubehalten oder zu ändert minimiert wird.
  • Die vorliegende Erfindung beinhaltet auch eine unendlich veränderbare Antriebsvorrichtung, bestehend aus einem stufenlos einstellbaren Getriebe, wie oben definiert, mit einem weiteren epizyklischen Getriebezug festgesetzter Getriebeübersetzungen oder Rollzugkörpern, deren Abmessungen derart sind, dass der effektive Kontaktradius zwischen den Antrieben der Eingangswelle bei einem Radius zwischen dem maximalen und dein minimalen Radius auf der Kontaktlinie zwischen dem radial inneren Laufring und den Planeten an entgegen gesetzten Enden des Einstellbereichs des stufenlos einstellbaren Getriebes liegt.
  • Bei einer solchen Ausführung gibt es, wenn der Radius der Kontaktlinie zwischen den Planetenkörpern und des radial inneren Laufrings des kontinuierlich verstellbaren Getriebes gleich ist mit dem Kontaktradius zwischen dem radial inneren Laufring und den Planeten des epizyklischen Getriebezugs mit festen Übersetzungsverhältnissen, keine wirksame Drehkraftübertragung und die Drehkraftübertragung wird, abhängig davon, ob die Einstellung des kontinuierlich verstellbaren Getriebes die Kontaktlinie zwischen den Planetenkörpern und dem radial inneren Laufring zu einem Punkt bewegt, der größer oder kleiner ist, als der Kontaktradius des epizyklischen Gewindezugs mit festen Übersetzungen, in die eine oder andere Drehrichtung abgegeben. Dies ermöglicht es, sowohl vorwärts gerichtete, als auch rückwärts gerichtete Antriebsübersetzungsverhältnisse zu bieten.
  • Bei einer praktischen Ausführung sind die Rollennachlaufteile jeweils zwischen entsprechenden Paaren benachbarter Planetenkörper eingesetzt und von einem Planetenträgerteil getragen, durch das der Antrieb zu oder von den Planetenkörpern in der Betriebsrichtung der Vorrichtung übertragen wird.
  • Die erfindungsgemäße stufenlos verstellbare Antriebsvorrichtung mit Rollkontakt kann unter einem Gesichtswinkel als eine variable Geometrie einer Rollkörperlagerung mit vier Kontaktpunkten betrachtet werden, bei der die Kraftübertragung zwischen zwei oder drei Hauptlagerelementen stattfindet, jeweils bestehend aus einem radial inneren Laufring, einem radial äußeren Laufring und einem Planetenträger oder -käfig; ein viertes, üblicherweise festes, Lagerelement ist zur Drehkraftaufnahme vorgesehen.
  • Bei einer Antriebsvorrichtung, die als eine Ausführung der Erfindung ausgebildet ist, ist daher die axiale Trennung des Laufrings, der die Einstellung des anderen kompensiert, im Wesentlichen durch die Kräfte bestimmt, die auf die anderen Laufringteile ausgeübt werden. Ein derartiger stufenlos verstellbarer Antrieb kann mit einem epizyklischen Gewindezug kombiniert werden, um eine unendlich einstellbare Übersetzung zu schaffen, die ein Übersetzungsverhältnis besitzt, das zwischen einem negativen Wert oder Null bis zu einem Maximalwert variiert, der durch die Abmessungen der Vorrichtung bestimmt ist. Es ist auch möglich, die jeweiligen Formen der Kontaktflächen der Laufringe und Rollelemente so zu wählen, dass eine so genannte „angetriebene" neutrale Position erreicht werden kann, bei der trotz der Drehung des Antriebsteils keine Bewegungsübertragung stattfindet. Eine derartige Konfiguration erlaubt deshalb auch, dass die Rollelemente sich an einem Zwischenpunkt ihrer Gesamtbewegung (die durch die gesteuerte Trennung des Paars der Laufringteile bestimmt wird, auf die die Eingangssteuerkräfte ausgeübt werden) sich in einer solchen neutralen Position befinden und dabei entsprechend der Verstellung des Antriebs die relative Drehung der Eingangs- und Ausgangsantriebsteile in die gleiche oder entgegen gesetzte Richtungen erlauben. Dies resultiert tatsächlich in der zur Verfügung Stellung von vorwärts und rückwärts gerichteten Antriebsübersetzungen auf beiden Seiten einer neutralen Übersetzung.
  • Obwohl solche Getriebe so gesteuert werden können, dass eine unendlich verstellbare Übersetzungsverhältnissteuerung bewirkt werden kann, ist eine derartige Steuerung für die Mehrheit der Benutzer angesichts des beinahe universellen Gebrauchs schrittweiser oder inkrementeller Antriebsübersetzungen, die von Getriebekästen erhältlich sind, die für solche Übersetzungsverhältnisänderungen verwendet werden unvertraut. Es können Ausführungen der vorliegenden Erfindung gemacht werden, bei denen eine inkrementelle Steuerung der Getriebeübersetzungen durch verschiedene Mittel erreicht werden kann, um einen schrittweisen Getriebekasten zu simulieren. Bei einer Ausführung besitzt ein Steuerungsmechanismus, durch den die Trennung der beiden Steuerlaufringe bestimmt wird, eine inkrementelle Verstellvorrichtung oder einen Indexmechanismus, der ihm erlaubt, zwischen verschiedenen vorbestimmten Positionen verstellt zu werden. Alternativ kann die Kontaktfläche einiger Laufringe so geformt sein, dass die auf die Rollelemente ausgeübten Kräfte dazu neigen, sie zu einer von einer begrenzten Zahl vorbestimmter Positionen anzutreiben.
  • Obwohl eine „angetriebene" Neutralstellung bei einer Antriebsvorrichtung, wie sie hier definiert ist, viele Vorteile hat, können sich unvermeidbare Toleranzen ergeben, da es einen gewissen Anteil von „Schlupf" in beide Richtungen geben kann, wenn die Antriebsvorrichtung auf ihre neutrale Position gestellt wird. Um dies zu bekämpfen mag es vorteilhaft sein, Mittel zur Verfügung zu stellen, mit denen ein „entkoppeltes" neutrales Übersetzungsverhältnis erreicht werden kann, bei dem eine tatsächliche Bremse in der Antriebskette Gewissheit bei der Wahl eines neutralen Antriebs erlaubt, bei dem keine Antriebsübertragung stattfindet.
  • Eine entkoppelte Neutralstellung kann bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung erreicht werden, indem entweder dem radial inneren Laufring oder dem radial äußeren Laufring ein relativ drehbares Teil oder entsprechende Teile hinzugefügt werden, die von den Rollelementen über einen bestimmten Weg ihrer Bewegung bei der Einstellung der Antriebsübertragung kontaktiert werden. Wenn die Rollelemente mit derart relativ drehbaren Teilen in Kontakt sind, sichert das tatsächliche Entkoppeln der Rollelemente von den Laufringwegen, dass die Antriebsübertragung bei dieser Einstellung nicht stattfindet.
  • Eine entkoppelte Neutralstellung kann auch erreicht werden, indem eines der Teile der Laufringe so montiert wird, dass es aus seiner Betriebsposition wegbewegt werden kann, so dass der Druck auf die Rollelemente ungeachtet der Verstellung der Antriebsvorrichtung zu diesem Zeitpunkt weggenommen werden kann. Dies erlaubt tatsächlich einen „Entkopplungsvorgang", der bei der Antriebsvorrichtung bei jedem Übersetzungsverhältnis des Getriebes erreicht werden kann.
  • Eine ähnliche Anordnung kann für eine so genannte „Startkontrolle", d. h. für ein progressives Eingreifen der Antriebsvorrichtung von einem neutralen zu einem Antriebsübersetzungsverhältnis geschaffen werden und dies dadurch, dass ein Bewegungsbereich eines Übersetzungsverhältniskontrollteils zwischen der angetriebenen Neutralstellung und einem ersten Rastpunkt oder Anschlag geboten wird, die, bzw. der das niedrigste Übersetzungsverhältnis definiert.
  • Bei manchen Ausführungen der insoweit beschriebenen vorliegenden Erfindung kann der Antrieb von einer Einganswelle zu einer Ausgangswelle nur in einer Drehrichtung stattfinden. Dies, weil der Drehmomentsensor, der bei einer Ausführung einen Gewindeeingriff zwischen einem der beiden Laufringteile des anderen Laufrings und einer zusammenwirkenden Komponente beinhaltet, es den zwei Laufringen erlaubt, durch die Kräfte aufeinander gedrückt zu werden, die nur dann im Betrieb auf sie wirken, wenn die Drehrichtung der Eingangswelle der des Gewindeeingriffs entspricht. Relative Drehung zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle in entgegen gesetzter Richtung würde zu einer relativen Trennung der anderen Laufringteile führen, was dann zu einer Verringerung der Kontaktkräfte führen würde und letztlich zu einer Entkopplung der Eingangs- und Ausgangsteile. Dies hat natürlich unter manchen Umständen bestimmte Vorteile, insbesondere wenn ein Überlastfreilaufeffekt erwünscht ist. Für die Verwendung als Kraftfahrzeuggetriebe, insbesondere bei dem der Motorauflauf zum Bremsen verwendet wird, ist der Freilaufeffekt unerwünscht und in der Tat nicht erstrebenswert.
  • Die vorliegende Erfindung versucht deshalb auch ein stufenlos verstellbares Getriebe der hier beschriebenen Art zu schaffen, bei dem die Übertragung der Drehkraft von einer Eingangs- auf eine Ausgangswelle in beiden Drehrichtungen stattfinden kann.
  • Gemäß einer besonderen Ausführung der vorliegenden Erfindung besteht ein stufenlos verstellbares Getriebe der Art, die Planetenkörper in Rollkontakt mit inneren und äußeren Laufringen aufweisen, die jeweils zwei axial getrennte Teile besitzen, mit Steuermitteln, um die axiale Trennung der beiden Teile eines Laufrings und damit die radiale Position der Planetenkörper, die mit diesen in Rollkontakt stehen, wahlweise zu verändern, wobei Mittel vorhanden sind, die auf die Drehkraft reagieren, die auf ein Antrieb übertragendes Teil der Antriebsvorrichtung ausgeübt wird, wobei beides dazu dient, die ausgleichende Veränderung der zwei Teile des anderen Laufrings und damit das Übersetzungsverhältnis der Vorrichtung zu bestimmen und die Kräfte, die zwischen den Planeten und den Laufringen in der Normalen ausgetauscht werden, zu variieren und wobei die Mittel, die auf die Drehkraft reagieren aus zwei axial beabstandeten, relativ beweglichen Teilen des anderen Laufrings bestehen, wobei beide Teile für sich von einer Mittelposition aus in zwei Richtungen beweglich sind und mit Endanschlägen in Eingriff kommen, wodurch die Übertragung des Drehantriebs eines Drehantriebeingangsteils auf ein Drehantriebsausgangsteil der Antriebsvorrichtung in beide entgegen gesetzten Drehrichtungen erlaubt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die relativ beweglichen Laufringteile der Mittel, die auf die Drehkraft reagieren durch einen Gewindeeingriff mit dem Antriebseingangsteil verbunden, der den gleichen Sinn besitzt, durch den die Drehkraft übertragen wird, wenn die axiale Verschiebung eines Laufringteils beschränkt wird.
  • Die Gewindegänge des Schraubeneingriffs stehen vorzugsweise durch Rollelemente, wie Kugeln in Eingriff, obwohl dies nicht wesentlich ist. Das Vorhandensein von eingreifenden Kugeln hilft bedeutend bei der Verringerung des Reibungswiderstands in der Vorrichtung.
  • Die zwei relativ beweglichen Laufringteile der Mittel, die auf die Drehkraft reagieren, können entgegen gesetzt axial Feder beaufschlagt sein. Diese Federbeaufschlagung wirkt als „Starter" für die auf Drehkraft reagierende Aktion der Vorrichtung und bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird die Federbeaufschlagung der zwei relativ beweglichen Laufringteile durch eine Druckfeder erreicht, die zwischen diesen angeordnet ist.
  • Um abzusichern, dass die Drehung beider Laufringteile in zwei Richtungen erfolgen kann, muss natürlich jedes Laufringteil schließlich in seiner axialen Bewegung eingeschränkt werden, so dass sich das andere Laufringteil tatsächlich durch die Schraubaktion, die durch das Eingangsteil ausgeübt wird, gegen es „aufschrauben" kann. Solche Endanschläge können jeweils aus Anschlägen bestehen, die von dem Antriebseingangsteil getragen werden oder mit diesem verbunden sind.
  • Bei einer Ausführung der Erfindung sind die beiden Laufringteile des einen Laufrings des Getriebes, deren axiale Trennung wahlweise einstellbar ist, jeweils in einem Gehäuse des Getriebes gehalten, derart, dass sie in beiden entgegen gesetzten Drehrichtungen eine begrenzte Drehverschiebbarkeit besitzen. Die relative axiale Trennung der zwei Laufringteile des einen Laufrings kann durch einen Gewindeeingriff wenigstens eines der beiden Laufringteile mit einem festen Teil des Getriebes ereicht werden, wobei die beiden Laufringteile gegenüber dem festen Teil relativ drehbar sind. Eine solche relative Drehbewegung der zwei Laufringteile des einen Laufrings kann durch jedes Mittel bewirkt werden, das direkt zwischen diesen wirkt, statt zwischen einem Teil und einem festen Teil. Ein Mittel, mit dem dies erzielt werden kann, besteht aus einem Bowdenzug, der zwischen den beiden Laufringteilen wirkt.
  • Eine andere Ausführung der vorliegenden Erfindung besitzt ein stufenlos verstellbares Getriebe der oben definierten Art, bei dem die Planetenkörper jeweils eine ringförmige Nut besitzen, deren Achsen im Wesentlichen mit der jeweiligen Rollachse zusammenfallen, um die sich jeder Planetenkörper dreht, wenn er in Kotakt zu den Laufringen rollt, wobei die ringförmigen Nuten mit führen, damit sie bei der Planetenbewegung ihre Orientierung beibehalten.
  • Dieses letztere Merkmal führt zu einer größeren Last aufnehmenden Kapazität, da eine größere Zahl von Planetenkörpern in einem gegebenen ringförmigen Raum angeordnet werden kann, da der Umfangsraum, den ein Planetenkörper beansprucht sich mit dem überschneiden kann, den ein Planetennachläufer beansprucht.
  • Die Planetennachläufer werden vorzugsweise von einem gemeinsamen Trägerteil gehalten, durch das die Antriebsübertragung auf ein Ausgangsantriebsteil der Vorrichtung erfolgt.
  • Bei einer anderen Ausführung der Erfindung besitzen die Planetenkörper jeweils gekrümmte Oberflächenabschnitte, die mit entsprechend gekrümmten Abschnitten der Laufringe korrespondieren, wobei der Radius der Krümmung der Oberflächenabschnitte der Planetenkörper größer ist, als der tatsächliche Radius des Planetenkörpers selbst.
  • Dies kann man sich vor Augen führen, indem man sich die Planetenkörper als sphärische Körper eines gegebenen Durchmessers vorstellt, die gedanklich geteilt werden, um einen Mittelabschnitt zu entfernen und wieder zusammenzuführen, wobei die verbleibenden Quadranten einander kontaktieren. Der Radius der Krümmung der Oberflächenabschnitte wird daher dem des „originären" sphärischen Körpers entsprechen, während der Durchmesser des neu zusammen gebauten sphärischen Körpers geringer sein wird, als der Durchmesser des originären sphärischen Körpers. Solche Planeten können auch mit ringförmigen Nuten geformt werden, um wie oben diskutiert Nachlaufrführungsrollen aufzunehmen. Es können außerdem Mittel vorhanden sein, um die Planetenkörper zu führen, damit sie die Orientierung ihrer Rollachsen behalten, wenn sie entlang der Kontaktflächen der Laufringe rollen. Solche Führungsteile können die oben erwähnten Rollen sein, die mit den Umfangnuten in Eingriff stehen.
  • Der Zweck der Vergrößerung des Radius der Krümmung der Oberflächenabschnitte gegenüber dem Durchmesser der Planetenkörper selbst ist, den Bereich der Übersetzungsverhältnisse, die von dem Getriebe übertragen werden können, zu erweitern. Bei einer besonderen Ausführung kann das Übersetzungsverhältnis auf 4,3 : 1 erweitert werden.
  • Bei einer weitere Ausführung der vorliegenden Erfindung besitzt jeder Planetenkörper mehrere elementare ringförmige Oberflächenkontaktabschnitte, die eine im Wesentlichen gleiche Neigung zu der Rollachse des Planetenkörpers aufweisen.
  • Dies gestattet es, dass das stufenlos verstellbare Getriebe mit bevorzugten Einstellpositionen ausgestattet werden kann, die tatsächlich bestimmten Getriebeübersetzungen eines konventionellen Getriebekastens entsprechen. Eine erhöhte Last aufnehmende Kapazität kann auch erreicht werden, indem etwas geschaffen wird, das eher einer Kontaktlinie, als einem Punktkontakt zwischen den Planeten und den Laufringen über die Oberflächenabschnitte mit den im Wesentlichen gleichen Neigungen gleicht.
  • Dies kann man sich vorstellen als ob die Planetenkörper eine Erzeugende besitzen, die einen Abschnitt aufweist, der aus mehreren im Wesentlichen geradlinigen Grundabschnitten besteht. Die Laufringe können im Wesentlichen kontinuierlich gekrümmte Kontaktflächen für den Rollkontakt mit den Planetenkörpern besitzen, die jeweils korrespondierend geneigte Grundkontaktflächen aufweisen, die im Wesentlichen denen der Planetenkörper gleichen.
  • Verschiedene Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen genauer beschrieben, bei denen:
  • 1 ein schematischer axialer Schnitt durch den Hauptteil eines stufenlos verstellbaren Getriebes mit Rollkontakt ist, der nützlich für die Erklärung des Arbeitsprinzips der Vorrichtung ist;
  • 2 eine schematische axiale Ansicht des Getriebes aus der Richtung des Pfeils A von 1 gesehen ist;
  • 3 und 4 schematische axiale Schnitte ähnlich wie 1 sind und jeweils das Getriebe in dieser Konfiguration bei dem größten Übersetzungsverhältnis und bei dem niedrigsten Übersetzungsverhältnis zeigen;
  • 5 ist ein axialer Schnitt eines stufenlos verstellbaren Getriebes mit Rollkontakt, ausgebildet als eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine schematische axiale Schnittdarstellung, die ein stufenlos verstellbares Getriebe mit Rollkontakt zeigt, das in ein unendlich verstellbares Getriebe integriert ist;
  • 7 ist eine axiale Schnittdarstellung einer weiteren Ausführung der Erfindung, die für eine Fahrradnabengangschaltung geeignet ist;
  • 8, 9 und 10 sind schematische axiale Teilschnitte verschiedener Laufringkonfigurationen, die für verschiedene Anwendungen nützlich sind;
  • 11 und 12 sind schematische axiale Schnittdarstellungen alternativer Ausführungen, die verschiedene Planetenkörper aufweisen;
  • 13 ist eine axiale Teilschnittdarstellung durch eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 14 ist ein Schnitt entlang der Linie XIII-XIII von 13;
  • 15 und 16 sind schematische Detailansichten der Ausführungen von 13 und 14 bei zwei verschiedenen Betriebskonfigurationen;
  • 17 ist eine schematische Schnittdarstellung der Ausführung von 13, die die relativen Positionen eines Einstellmechanismus zeigt;
  • 18 ist eine axiale Schnittdarstellung einer alternativen Ausführung der Erfindung;
  • 1924 sind schematische Ansichten eines Details der Ausführung von 18, die die Komponenten in verschiedenen Konfigurationen zum Erreichen verschiedener Getriebeübersetzungen zeigen.
  • Gemäß zuerst den 1 bis 4 ist der erfindungsgemäße stufenlos verstellbare Getriebemechanismus als epizyklischer Mechanismus mit variablem Radius mit rollender Drehkraftübertragung ausgebildet, mit dem Vorteil, dass die Wellenlager und das Gehäuse nicht großen Kräften ausgesetzt sind und die sich bewegenden Teile auf traditioneller Roll- und Kugellagertechnologie basieren können. Er hat auch die Vorteile, dass es ein rein mechanisches Vorspannungs- und Drehmomenterfassungssystem besitzt und dass es durch ein übliches flüssiges Schmiermittel spritzgeschmiert oder abgeschmiert werden kann, ohne besondere Schmiertechniken zu erfordern. Wie der nachfolgenden detaillierten Beschreibung entnommen werden kann, kann die Steuerung des Übersetzungsverhältnisses durch eine einfache mechanische Vorrichtung erfolgen.
  • Das epizyklische Getriebe mit veränderlichem Radius der 1 bis 4, manchmal als Variator bezeichnet, besitzt ein Gehäuse (das zur Vereinfachung nicht gezeigt ist) in dem eine Eingangswelle 11 angeordnet ist, die Rollelementlager 12, 13 in einem Planetenkäfig 14 trägt, der drei Planetennachlaufkörper 15 trägt. Die Planetennachlaufteile 15 sind durch Planetennachlaufteilwellen 16 in Form von abgesetzten Vertikalwellen drehbar an dem Planetenkäfig gelagert.
  • Der Planetenkäfig 14 besteht vor allem aus zwei radialen Platten 14a, 14b, die durch die abgesetzten Vertikalwellen zusammengehalten werden, die die Planetennahlaufteilwellen 16 bilden und sind durch Muttern 20, 21 (nicht gezeigt), die auf hervor ragende Enden geschraubt sind an beiden Enden gesichert, um einen Käfig zu bilden. Eine axiale zylindrische Verlängerung der radialen Platte 14b des Planetenträgers 14 stellt die Ausgangswelle 22 des Getriebes dar.
  • Auf der Eingangswelle 11 ist ein radial innerer Laufring 23 gelagert, der aus zwei Teilen 23a, 23b des inneren Laufrings besteht, die durch ein Kupplungsmittel mit der Welle 11 in Eingriff stehen, das aus einem wendelförmigen Eingriff in Form einer Schraubverbindung besteht. Die beiden Teile 23a und 23b des inneren Laufrings besitzen gegensinnige Gewinde, so dass, wie unten genauer beschrieben werden wird, eine relative Drehung der Eingangswelle 11 und der Teile 23a, 23b des inneren Laufrings in einer Richtung die beiden Teile zu einer Bewegung aufeinander zu veranlassen wird, wobei eine axiale Trennung der beiden Teile 23a, 23b des inneren Laufrings erfolgt, wenn eine relative Rotation zwischen diesen und der Eingangswelle 11 in der entgegen gesetzten Richtung stattfindet.
  • Drei sphärische Planetenkörper 25 sind zwischen dem inneren Laufring 23 und einem äußeren Laufring 26 eingespannt, der ebenfalls aus zwei axial getrennten ringförmigen Laufringteilen 26a, 26b besteht. Die Laufspuren der Laufringteile 23a, 23b und 26a, 26b, die jeweils mit 27a, 27b und 28a, 28b bezeichnet sind, besitzen im Querschnitt eine als Teilkreis gekrümmte Fläche, deren Radius etwas größer ist, als der Radius der sphärischen Planetenkörper 25.
  • Die Teile 26a, 26b des äußeren Laufrings stehen in Eingriff mit einem Mechanismus zur axialen Einstellung, der allgemein mit 29 bezeichnet ist und schematisch in 1 als Hebel 30 gezeigt ist, der schwenkbar an einem Aufnahmeteil 31 befestigt ist, so dass das Drehen des Hebels in die eine oder die andere Richtung um den Schwenkpunkt 32, an dem er mit dem Aufnahmeteil 31 verbunden ist und wie dies mit dem Doppelpfeil B von 1 gezeigt ist, die zwei Laufringteile 26a, 26b axial aufeinander zu gedrückt werden oder es ihnen gestattet wird, sich axial voneinander zu trennen. Der Laufring 26 besitzt Mittel zum Verhindern seiner Drehung um die Achse X-X, die die gemeinsame Achse der Rotation der Eingangswelle 11, des inneren und des äußeren Laufrings 23, 26, der Ausgangswelle 22 und der sphärischen Planetenkörper 25 ist.
  • Beim Betrieb wird die Antriebsdrehung der Welle 11 auf den inneren Laufring 23 übertragen, dessen Drehung die Rotation der sphärischen Planetenkörper oder Kugeln 25 durch Rollkontakt mit diesen veranlasst, wobei die Kugeln 25 entlang des stationären äußeren Laufrings 26 rollen. Die Rotation der Kugeln 25 wird über die Planetennachläufer 15 auf den Planetenkäfig 14 und so auf die Ausgangswelle 22 übertragen. Indem der Hebel 30 in die eine oder in die andere Richtung verschoben wird, können die beiden Teile 26a, 26b des äußeren Laufrings auf einander zu gedrückt werden oder es wird ihnen gestattet, sich axial voneinander weg zu bewegen. Die axiale Annäherung der beiden äußeren Laufringteile 26a, 26b übt Druck auf die Planetenkugeln 25 aus und läst diese im Getriebe radial nach innen bewegen und die beiden inneren Laufringteile 23a, 23b auseinander drücken. Der Gewindeeingriff zwischen den radial inneren Laufringteilen 23a, 23b und der Eingangswelle 11 wirkt tatsächlich als drehkraftsensibler Mechanismus, da der Gewindeeingriff derart ist, dass die Rotation der Welle 11 in der beabsichtigten Antriebsrichtung die Laufringsteile 23a, 23b einander axial annähern lässt wenn sie Widerstand erfahren, so dass jedes Spiel im Rollkontakt zwischen den Laufringteilen 23a, 23b und den Planetenkugeln 25 aufgenommen und durch die Tendenz der Laufringteile 23a, 23b sich anzunähern, bis die Kräfte, die auf den Gewindeeingriff zwischen den Laufringteilen 23a, 23b und der Antriebswelle 11 ausgeübt werden, den Reaktionskräften zwischen den Laufringteilen 23a, 23b und den Planetenkugeln 25 entsprechen, bei welchem Punkt keine weitere axiale Verschiebung der Laufringteile 23a, 23b mehr stattfindet und, wenn dies gescheht, die Antriebsübertragung bei einem Übersetzungsverhältnis stattfindet, das durch die radiale Position der Planetenkugeln 25 bestimmt ist, kompensiert wird.
  • In der in 4 gezeigten Konfiguration wird zu sehen sein, dass der Radius des Rollkontakts zwischen den Planetenkugeln 25 und dem inneren Laufring 23 relativ groß und der Kontaktradius zwischen den Planetenkugeln 25 und dem äußeren Laufring 26 relativ klein ist. Bei dieser Konfiguration ist das Übersetzungsverhältnis zwischen der Eingangswelle 11 und der Ausgangswellen 22 am niedrigsten. Indem dem Hebel 30 gestattet wird, sich in die entgegen gesetzte Richtung zu bewegen, lässt man jedoch die Laufringteile 26a, 26b sich auseinander bewegen, so dass sich die Planetenkugeln 25 radial nach außen bewegen können, kompensiert durch die axiale Annäherung der inneren Laufringteile 23a, 23b.
  • Der Unterschied zwischen der Krümmung der gekrümmten Flächen 26a, 26b, 27a, 27b der Laufringteile der Laufringe 23, 26 und den sphärischen Planetenkörpern wird die genaue Form des Kontaktpfads bestimmen, der zwischen den im Rollkontakt stehenden Körpern praktisch vorhanden ist. Obwohl der Kontakt in einer Idealsituation ein Punktkontakt wäre, werden die Kontaktpunkte in der Praxis, da das Innere eines solchen stufenlosen Getriebes ein Schmiermittel in der Form eines besonderen Maschinenfluids, das sowohl die beweglichen Teile schmiert, als auch den Rolleinriff zwischen diesen verbessert, Kontaktflecken bilden, die größer sind, je näher sich die Radii der Kontaktflächen zueinander sind. Es ist natürlich unerwünscht, wenn diese Flecken zu groß sind, da der so genannte Duchdreh-Verlust vermieden werden soll, der sich aus Kräften ergibt, die sich in dem hydrodynamischen Fluid zwischen den beiden in Rollkontakt stehenden Elementen ergeben.
  • Der oben beschriebene stufenlos einstellbare Getriebemechanismus ist äußerst kompakt und hocheffizient und benötigt keinen hydraulischen Druckkreislauf zur Schmierung oder für Steuerungszwecke, um die erwünschte Funktion zu erfüllen.
  • Er kann in modularer Form vorliegen und ist in der Größe anpassbar, um sowohl großen, als auch kleinen Anwendungen zu genügen.
  • Es ist festzuhalten, dass wenn die Eingangswelle 11 als einstückiges Teil betrachtet werden würde, es natürlich keinen Weg geben würde, auf dem die Laufringsteile 23a, 23b des inneren Laufrings über die nicht mit einem Gewinde versehene Ende der Welle 11 geschoben werden könnten. Dies könnte jedoch erreicht werden, wenn die Eingangswelle 11 als zusammengesetztes Teil ausgeführt würde, bei dem die nicht mit einem Gewinde versehenen Teile mit den Gewindeteilen zusammengefügt würden, nachdem die Laufringteile 23a, 23b darauf angebracht wurden. Alternativ kann die Welle 11 an den Enden, die nicht mit einem Gewinde versehen sind, einfach einen kleineren Durchmesser aufweisen, um dem radial innersten Durchmesser der Gewindegänge zu entsprechen und es den Laufringteilen 23a, 23b erlauben, beim Zusammenbau über sie zu gleiten.
  • Obwohl wie in 1 schematisch dargestellt die Trennung der beiden Laufringteile 26a, 26b durch einen einfachen Hebel 30 und ein geeignetes Aufnahmeteil 31, das eine symmetrische Kraft auf die beiden Laufringteile 27a, 26b ausübt, um sie, wie durch die Bewegung des Hebels 30 bestimmt, zusammen oder auseinander zu bewegen gesteuert wird, ist festzuhalten, dass es bei einer praktischen Anwendung nötig sein wird, die axialen Kräfte auf die Laufringteile über deren ganzen Umfang oder an wenigstens mehreren symmetrisch angeordneten Punkten auszuüben.
  • Gemäß nun 5 ist eine praktische Ausführung gezeigt, bei der diese Einstel-lung in einer Weise erreicht wird, die die Einstellkräfte symmetrisch um den gesamten Umfang der radial äußeren Laufringe aufbringt. Die Struktur dieser Ausführung basiert auf der Erkenntnis, dass die Kräfte, die durch die sphärischen Planeten 25 ausgeübt werden, nicht durch zwei Planetenträgerplatten wie 14a, 14b aus 1 übertragen werden müssen, sondern dass sie ausreichend ausbalanciert sind, dass eine einzige Planetenträgerplatte verwendet werden kann, vorausge setzt, dass die Eingangswelle 11 mit geeigneten Lagern versehen ist, um eine axiale Fehlausrichtung zu verhindern.
  • Bei dieser Ausführung werden die gleichen Referenznummern verwendet, um sie mit gleichen oder ähnlichen Komponenten zu identifizieren, wie in der Ausführung der 1 bis 4. Die Eingangs- oder Antriebswelle 11 trägt die gesamte verstellbare Getriebeeinheit. Eine solche Ausführung ist beispielsweise als Zahnradantrieb eines Mopeds oder Motorrads geeignet, um ein Rad über einen Kettenantrieb anzutreiben. Hierfür ist das Ausgangsantriebsteil ein Kettenrad 33, das auf einem äußeren Gehäuse 34 getragen ist, das mit dem Umfang des Planetenträgers 14 verbunden ist, der bei dieser Ausführung aus einer einzigen Scheibe besteht, die Planetenfolgewellen 16 besitzt, die von ihm hervorspringen. Anders als bei den 1 bis 4 reichen die Planetenfolgewellen 16 nicht ganz durch den Raum zwischen dem inneren und dem äußeren Laufring 23, 26.
  • Die Antriebswelle 11 kann beispielsweise die Ausgangswelle eines internen Verbrennungsmotors oder einer anderen Kraftmaschine sein. Sie besitzt einen vorspringenden Endabschnitt 35 mit kleineren Durchmesser als der des Hauptteils der Welle 11, das eines der beiden Teile (in diesem Fall Teil 23a) des inneren Laufrings 23 trägt, das durch eine Scheibenfeder 36 drehfest mit der Welle 11 verbunden ist. Bei dieser Ausführung ist das Laufringteil 23a, statt dass die beiden radial inneren Laufringteile 23a, 23b in ihrer Annäherungs- und Trennungsbewegung beide gegenüber der Welle 11 relativ drehbar sind, drehfest mit der Welle 11 und besitzt eine sich axial erstreckende Hülse 23c, über die das zweite Laufringteil 23b gesteckt ist. Die zylindrische Außenfläche der Hülse 23c und die innere zylindrische Fläche des zweiten radial inneren Laufringteils 23b sind mit passenden wendelförmigen Kanälen 37, 38 mit halbkreisförmigem Querschnitt versehen, die eine Mehrzahl von Kugeln 39 aufnehmen. Die relative axiale Trennung oder Annäherung der beiden Laufringsteile 23a, 23b kann daher durch relative Drehung dieser beiden Teile um die Achse der Antriebswelle 11 erzielt werden. Eine schwache Feder 40, die zwischen dem zweiten radial inneren Laufringteil 23b und einem festen inneren Gehäuse 41 gespannt ist, sorgt für eine leichte Vorspannung des zweiten radial inneren Laufringteils 23b, um sicherzustellen, dass diese auch in lastfreien Bedingungen immer Kontakt zu den sphärischen Planeten 25 hat, so dass die radial inneren Laufringteile 23a, 23b nicht um einen solchen Abstand axial getrennt werden, dass die sphärischen Planeten 25 lose werden und in der Spur, die durch die radial inneren Laufringteile 23a, 23b definiert wird, rattern.
  • Der radial äußere Laufring 26 besitzt ein erstes Laufringteil 26a, das eine sich axial erstreckende Hülse 42 besitzt, in der das zweite radial äußere Laufringteil 26b steckt. Die Innenfläche der zylindrischen Hülse 42 besitzt eine wendelförmige Schulter 43 mit rechteckigem Querschnitt und das zweite radial äußere Laufringteil 26b besitzt auf seiner zylindrischen Außenfläche einen wendelförmigen Kanal 44 mit entsprechendem rechteckigen Querschnitt. Die Schulter 43 und der Kanal 44 bilden ein robustes Laufringgewinde, das in der Konfiguration ähnlich einem „Ajax"-Schraubgewinde ist.
  • Das erste radial äußere Laufringteil 26a ist drehfest jedoch axial frei an einer zylindrischen Außenwand 45 des festen inneren Gehäuses 41 befestigt, das einen Vorsprung 47 trägt, an dem ein Drehmoment aufnehmender Arm 48 gehalten ist, der mit einem festen Teil des Rahmens des Kraftfahrzeugs in Eingriff steht, um das innere Gehäuse 41 stationär (d. h. nicht rotierend) gegenüber dem Kraftfahrzeug zu halten.
  • Das innere Gehäuse 41 trägt auch einen weiteren Vorsprung 46, der, in diesem Fall, hohl ist und eine Drehzapfen 50 aufnimmt, der mit einem Ende aus dem inneren Gehäuse 41 ragt und einen Steuerhebel 51 trägt, dessen anderes Ende in das Gehäuse ragt und einen inneren Hebel 52 trägt, dessen freies Ende an dem zweiten axial äußeren Laufringteil 26b befestigt ist. Die Bewegung des Steuerhebels 51 um die Achse des Drehzapfens 50 lässt sich den inneren Hebel 52 entsprechend drehen und lässt das Laufringteil 26b sich gegenüber dem festen radial äußeren Laufringteil 26a, um die Achse der Vorrichtung drehen, die mit der Achse der Antriebseingangswelle 11 in eins fällt. Diese Bewegung wird von dem wendelförmigen Eingriff, der durch den wendelförmigen Kanal 55 und die wendel förmige Schulter 43 hergestellt wird, in eine axiale Annäherung oder Trennung der beiden radial äußeren Laufringteile 26a, 26b übersetzt.
  • Die Rotation der Antriebswelle 11 lässt daher den radial inneren Laufring rotieren, und, durch Rollkontakt die sphärischen Planeten 25 mit sich tragen, die ebenfalls entlang der gekrümmten Flächen des radial äußeren Laufrings 26 rollen. Wie bei der verallgemeinerten Ausführung von 1 sind die Planetenkugeln 25 nur durch ihren Kontakt mit den Rollspuren 27a, 27b und 28a, 28b jeweils des radial innern und des radial äußeren Laufrings 23, 26 beschränkt, jedoch besitzt jedes Paar Planetenkugeln 25 einen Planetennachläufer 15, der mit seinem Umfang dazwischen eingeschoben ist, so dass die Planetenbewegung der Kugeln 25 auf diese Rollen übertragen wird und über die Planetennachfolgewellen 16 auf den Planetenträger 14, der in diesem Fall das gesamte äußere Gehäuse der Einheit bildet, das das Kettenrad 33 trägt, das beispielsweise eine Kette für die Weiterübertragung des Antriebs auf das Rad trägt. Diese Ausführung besitzt ein weiteres Lager 53 zwischen dem rotierenden äußeren Gehäuse 34 und dem festen inneren Gehäuse 41. Die Veränderung in der relativen Annäherung oder Trennung der radial äußeren Laufringteile 26a, 26b, erzeugt durch das Drehen des Steuerhebels 51 in die eine oder die andere Richtung, lässt eine größere oder eine kleinere Kraft auf die Planetenkugeln 25 wirken und drückt diese radial nach innen in Kontakt mit dem inneren Laufring 23. Wenn die beiden radial äußeren Laufringteile 26a, 26b zusammengebracht werden, erhöht sich die auf die Planetenkugeln 25 ausgeübte Kraft und die radial nach innen gerichtete Kraft auf die radial inneren Laufringteile 23a, 23b, die diese auseinander drückt, wird durch die relative Drehung des Laufringteils 23b gegenüber dem Laufringteil 23a aufgenommen, wobei die Kugeln 39 in den wendelförmigen Kanälen 37, 38 als Drehkraft sensibler Mechanismus wirken, der es erlaubt, die Drehbewegung des beweglichen inneren Laufringsteils 23b gegenüber dem „festen" Laufringteil 23a zu kompensieren, wobei fest bedeutet fest gegen axiale Bewegung in Bezug auf die Antriebswelle 11. Das Laufringteil 23a dreht sich mit gleicher Geschwindigkeit mit der Antriebswelle 11, wie auch das Laufringteil 23b, mit der Ausnahme kleinerer Schwankungen, wenn die relative Bewegung über einen begrenzten Bogen erfolgt, um die Einstel- lung der Drücke zu kompensieren, die durch die Planetenkugeln 25 ausgeübt werden. Hohe und niedrige Übersetzungsraten mit einer stufenlosen Veränderung zwischen den Endpunkten können durch die Bewegung des Steuerhebels 51 erzielt werden, wie dies in Bezug auf die 3 und 4 beschrieben wurde.
  • Die Aufgabe des Drehkraft sensiblen Mechanismus 37, 38, 39 ist es, das Verhältnis von normaler bis tangentialer Kraft (n/f) jedes Planetenkugelkontaktpunkts in einem bestimmten Bereich zu halten. Der Bereich muss groß genug sein, um abzusichern, dass kein extremer Schlupf stattfindet (wenigstens 10 bei Teilschmierung und bis zum Doppelten bei voller hydrodynamischer Schmierung), jedoch nicht so groß, dass eine deutlich größere Normalkraft aufgebracht wird, als nötig, was die Wirksamkeit, die Drehkraftkapazität und die Lebensdauer der Einheit verringern würde. Hier kann erwähnt werden, dass eine sphärische Planetenform einmalig in der Ausübung dieser Rolle ist, denn wenn ein solcher Planet im Gleichgewicht unter der Einwirkung von vier peripher kontaktierenden radialen „Quetsch"-Kräften in der Zugbahn (die n-Richtung) steht und wenn eine Antriebskraft durch seinen Mittelpunkt normal zu der Zugbahn (die f-Richtung) steht, wie hier, hat n/f stets den gleichen Wert, unabhängig wo auf dem Umfang die Kontaktpunkte liegen mögen. Das bedeutet, dass die n/f Werte des inneren und des äußeren Laufrings für jedes eingestellte Übersetzungsverhältnis des Getriebes gleich sind.
  • Eine schwache Torsionsfeder 40, die zwischen den beiden inneren Laufringteilen 23a, 23b wirkt, schafft genügend Vorspannung, um sicherzustellen, dass immer genügend Kontaktdruck für den Drehkraft sensiblen Mechanismus vorhanden ist, um zu starten, wenn die Drehkraft von Null ansteigt.
  • Das äußere Laufringgewinde, das durch die wendelförmige Schulter 43 und den wendelförmigen Kanal 44 definiert wird, muss eine Steigung aufweisen, die ausreicht, um Verhältniswechsel zwischen Extremen zu bewirken, ohne einen übermäßig langen Weg für der Steuerhebel 51 zu erfordern, wobei sie nicht so steil ist, dass die Kontaktbedingungen die Laufringe einfach auseinanderdrücken. Die in
  • 7 gezeigte Getriebeart ist besonders bei Anwendungen geeignet, die eine hohe Drehkraft, langsame Geschwindigkeitseingänge besitzen, wie dies bei einem Fahrrad vorkommt. Dies deswegen, weil bei einem Eingang an dem Planetenträger auf den Drehkrafteingang mit einem größeren Radius reagiert wird und mit doppelt so vielen Kontaktflecken, als wenn der Eingang am inneren Laufring liegt. In manchen Fällen, wie beim Fahrrad, ist ein Ausgangsantrieb erforderlich, um die Ausgangsgeschwindigkeit auf die für die Anwendung erforderliche zu verringern.
  • Die Ausführung von 6 besteht aus einem unendlich einstellbaren Getriebe mit sowohl vorwärts, als auch rückwärts gerichteten Übersetzungsverhältnissen. Es besitzt einen stufenlos verstellbaren Getriebemechanismus, ähnlich zu dem in Bezug auf 5 beschrieben, dessen Eingangsseite mit einem epizyklischen Gewindezug mit festen Übersetzungen ausgestattet ist. Wiederum sind diejenigen Komponenten in der Ausführung von 6, die die gleiche oder eine ähnliche Funktion erfüllen, wie entsprechende Komponenten mit den gleichen Referenznummern identifiziert.
  • Der Mechanismus zur Veränderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen der Eingangsantriebswelle 11 und dem Ausgangskettenrad 33 ist im Grund der gleiche, der in Bezug auf 5 beschrieben wurde, deshalb werden nur die Unterschiede zu der Ausführung von 6 und der Ausführung von 7 im Detail beschrieben. Die Eingangswelle 11 besitzt ein zusätzliches Sonnenrad 55 mit einem festen Übersetzungsverhältnis, das mit einer Reihe von Planetenantrieben 56 in Eingriff steht, die gleich viele sind, wie die Planetennachlaufrollen 15 und jeweils auf den gleichen Wellen 16 getragen werden.
  • Die Planetenantriebe 56 stehen mit einem äußeren Ringantrieb 57 in Eingriff, der an einem äußeren Gehäuse 59 befestigt ist, das das Kettenrad 33 trägt. Bei dieser Ausführung wird die Drehung der Welle 11, da die Planetenantriebe 56 ständig in Eingriff mit dem Sonnenrad 55 stehen, die Planetennachlaufrollen 15 veranlassen, mit einer gegebenen Geschwindigkeit zu rotieren wenn der äußere Ringan trieb 57 und daher das äußere Gehäuse 59 (und deshalb das Ausgangskettenrad 33) fest stehen. Die stationäre oder „neutrale" Antriebsbedingung findet daher statt, wenn die radiale Position der Planetenkugeln 25 derart ist, dass die Drehgeschwindigkeit die gleiche ist, wie die der Planetennachlaufrollen 15. Dies führt zu einer „angetriebenen" neutralen Position. Verstellung des Steuerhebels 51, um die Planetenkugeln 25 zu veranlassen, gegenüber der eben beschriebenen „neutralen" Position eine radial innere Position anzunehmen, lässt die Kugeln eine Kraft auf die Planetennachlaufrollen 15 ausüben, so dass deren Drehgeschwindigkeit gegenüber zu der, bei der sie mit dem äußeren Ringantrieb 57 fest drehen würden, sich verlangsamt, was zur Übertragung der Drehkraft auf den äußeren Ringantrieb 57 in einer ersten Richtung führt. Diese Übertragung der Antriebsdrehkraft kann als eine „Rückwärts"-Richtung betrachtet werden und deren Geschwindigkeit wird mit der Abnahme der radialen Position der Planetenkugeln 25 steigen.
  • Wenn, im Gegensatz dazu, die Verstellung des Steuerhebels 51 derart ist, dass sie eine Zunahme der radialen Position der Planetenkugeln 25 erlaubt, wird dies die Geschwindigkeit der Kugeln erhöhen und diese Veranlassen eine Kraft auf die Planetennachlaufrollen 15 auszuüben, die die Planetenantriebs 56 veranlassen wird, in Eingriff mit diesen zu kommen, um eine Kraft in der „Vorwärts"-Richtung auf den äußeren Ringantrieb 57 zu übertragen, die über das äußere Gehäuse 59 auf das Kettenrad 33 übertragen wird. Eine weitere Verstellung des Steuerhebels, die eine weitere Zunahme in der radialen Distanz der Planetenkugeln 25 von der Achse der Eingangswelle 11 verursachen wird, wird auch hier das Übersetzungsverhältnis erhöhen und damit die Geschwindigkeit des Kettenrads 33 für eine gegebene Eingangsgeschwindigkeit der Antriebswelle 11.
  • Die Ausführung von 7 ist etwas ähnlich, aber anstelle einen epizyklischen festen Antriebszug am Eingang des stufenlos verstellbaren Gewindes zu haben, besitzt sie einen derartigen Zug am Ausgang des stufenlos verstellbaren Getriebes. Außerdem ist die Ausführung von 7 besonders geeignet für die Verwendung einer Fahrradnabenschaltung, wofür die Mittelwelle 61 keine Antriebswelle ist, sondern eine fest stehende Welle, um die die gesamte Vorrichtung rotiert. Wie derum sind diejenigen Komponenten, die die gleichen sind oder die gleichen Funktionen erfüllen, wie die entsprechenden Komponenten in den 5 und 6 mit den gleichen Referenznummern bezeichnet.
  • Bei dieser Ausführung ist die Mittelwelle 61 eine fest stehende Welle, die endseitige Gewindeabschnitte 72, 73 aufweist, die mit jeweiligen Muttern 67, 68 in Eingriff stehen, die auf die endseitigen Gewindeabschnitte 72, 73 aufgeschraubt werden können, um mit einem Rahmenabschnitt (nicht gezeigt) des Fahrrads zwischen jeweiligen Paaren von Beilagscheiben 69, 74 und 70, 75 in Eingriff zu kommen.
  • Die fest stehende Welle 61 besitzt eine radiale Verdickung 76 neben ihrem rechten Ende, von der sich ein radialer Flansch 77 erstreckt, der das feste innere Gehäuse 41 trägt, as an seinem linken Seitenende den äußeren Ringantrieb 57 des Antriebszugs mit dem festen Übersetzungsverhältnis trägt, der eine Mehrzahl von Planetenantrieben 56 besitzt, die mit dem äußeren Ringantrieb 57 und einem Sonnerad 55 in Eingriff steht, das durch axiale Halterungen 78 auf dem inneren Laufringteil 23a getragen wird.
  • Der Planetenträger 14 des stufenlos verstellbaren Getriebes besitzt eine zylindrische inner Hülse 79, die an ihrer linken Seite ein röhrenförmiges Eingangsteil trägt, as die Eingangswelle 11 bildet, die ein Antriebszahnrad 62 trägt und selbst durch Lager 66 aus der fest stehenden Welle 61 getragen wird und über Lager 63, 71 ein äußeres Gehäuse 64 trägt. Das äußere Gehäuse 64 ist das „Nabenteil" des radial vorspringen können.
  • Im Betrieb veranlasst die Drehung des Antriebszahnrads 62, beispielsweise durch einen Kettenantrieb, wie er für Fahrräder üblich ist, eine Drehung des Planetenträgers 14 und daher der Planetenkugeln 25, die von den Planetennachlaufrollen 15, die von dem Planetenträger 14 getragen werden, angetrieben werden. Die fest stehenden. äußeren Laufringteile 26a, 26b, die von dem inneren Gehäuse 41 getragen werden, erfüllen die gleiche Funktion wie vorher, und besitzen eine Län geneinstellung definiert durch wendelförmige Schultern 43 und wendelförmige Kanäle 44 wie in den Ausführung von 5 und 6 und gleichfalls einen inneren Hebel (nicht gezeigt) zur Steuerung der Umfangsposition des äußeren Laufringteils 26b und damit seiner axialen Position gegenüber dem anderen äußeren Laufringteil 26a.
  • Die Rotation der Planetenkugeln 25 wird auf die radial inneren Laufringteile 23a, 23b übertragen, die, wobei die das Sonnenrad 55 des epizyklischen Getriebemechanismus mit dem festen Übersetzungsverhältnis tragen, die Planetenantriebe 56 rotieren lassen, die, da sie mit dem fest stehenden äußeren Ringantrieb 57 in Eingriff stehen, das äußere Gehäuse 64 veranlassen, sich mit einem Übersetzungsverhältnis und einer Antriebsrichtung zu drehen, die von der Einstellung der radialen Position der Planetenkugeln 25 abhängt.
  • Die Leerlauffunktion, die üblicherweise bei einem Fahrradantrieb vorhanden ist, kann in der Funktion des Variators eingeschlossen ein. Solange die Vorspannung zwischen den inneren Laufringteilen 23a, 23b gering ist, d. h. dass die Feder 40 schwach ist, sind die Planetenkugeln bei Abwesenheit von Drehkraft, wie beim Leerlauf, nur in leichtem Kontakt mit den Laufringen und der Anteil von Zugdrehkraft, die dabei erzeugt wird, ist vernachlässigbar.
  • Bei vielen Anwendungen kann das Eingangsgetriebe verwendet werden, um die Kraftkapazität des Variators zu erhöhen. Da die Kraftkapazität eines Variators normalerweise durch seine Drehkraftkapazität begrenzt ist, während seine Geschwindigkeitskapazität normalerweise viel größer ist, als erforderlich, kann das Eingangsgetriebe verwendet werden, um die Letztere zu vergrößern und die Erstere zu verringern. Beispielsweise könnte eine elektromotorische Kraftmaschine mit einer Ausgangsgeschwindigkeit von 3000 U/min vorteilhafterweise mit einem Variatoreingangsgetriebe mit einem Übersetzungsverhältnis von 3 : 1 kombiniert werden und dabei eine noch immer tolerierbare Variatoreingangsgeschwindigkeit von 9000 U/min erzeugen, aber dabei die Kraftkapazität des Variators verdreifa chen. Bei vielen Anwendungen würde ein zusätzliches Eingangsgetriebe die Verwendung einer kleineren Variatoreinheit erlauben.
  • Gemäß nun den 8 bis 10 sind verschiedene alternative Konfigurationen für den radial inneren und den radialäußeren Laufring 23, 26 gezeigt. Bei der Beschreibung dieser Zeichnungen ist festzuhalten, dass das Teil des Antriebsmechanismus, das gezeigt ist, nur das Teil ist, das sich auf den unmittelbaren Kontakt eines Rollelements mit dem radial inneren Laufring und dem axial äußeren Laufring bezieht. Die Planetenkugeln (die in den Zeichnungen nicht gezeigt sind) sind im Wesentlichen identisch mit denen der Ausführungen 5 bis 7.
  • Bei der in 8 gezeigten Ausführung besitzt der radial äußere Laufring eine gekrümmte innere oder Kontaktfläche 202 die vier örtliche ringförmige Merkmale oder Vertiefungen in Form von Abschnitten mit kürzeren Krümmungsradius als der Gesamtradius des Laufrings. Diese ringförmigen Vertiefungen sind in 8 mit der Referenznummer 203 identifiziert. Es wird leicht zu verstehen sein, dass ein zwischen dem äußeren Laufring 201 und dem inneren Laufring 294, von denen jeder in zwei Teile 201a, 201b und 204a und 204b geteilt ist, eingeschlossene Kugel als Ergebnis der relativen Neigung der Normalen zu den Kontaktpunkten zwischen den Laufringteilen 201a, 201b und der Planetenkugel selbst vorzugsweise in Kontakt mit einem der vier ringförmigen Merkmale 203 kommen wird, es sei denn diese ist auf eines der ringförmigen Merkmale zentriert. Dies bietet die Möglichkeit inkrementeller Einstellungen, die das System automatisch bevorzugen wird, so dass obwohl die Verstellung unendlich variabel ist, es das inkrementeller Einstellmuster eines konventionellen Getriebekastens simulieren kann. Dies hat auch den nutzbringenden Effekt, dass die Stabilität der Antriebsübertragung bei einem ausgewählten Übersetzungsverhältnis erhöht wird und die Kontaktbelastungen vermindert werden. Es ist natürlich festzuhalten, dass die ringförmigen Merkmale 203, die in der Zeichnung gezeigt sind, zur Verdeutlichung stark vergrößert sind und dass in Wirklichkeit der Krümmungsradius jedes der ringförmigen Merkmale 203 eine Krümmung irgendwo zwischen der der Planetenkugel und der des Laufrings aufweisen würde.
  • 9 zeigt eine Ausführung, bei der eine „entkoppelte" neutrale Position ermöglicht wird. Bei dieser Ausführung ist der radial innere Laufring 204 mit zwei frei drehenden Ringen 205, 206 ausgestattet, von denen einer in dem Laufringteil 204a und der andere in dem Laufringteil 204b angeordnet ist. Beide Ringe 205, 206 sind in diesem Fall jeweils durch einen Kugelring 207 montiert, so dass wenn die relative Trennung der beiden inneren Laufringsteile 204a, 204b derart ist, dass der Kontakt zwischen den Planetenkugeln (nicht gezeigt) und den inneren Laufringteilen 204a, 204b mit den Ringen 205, 206 zusammenfällt, die Antriebsübertragung durch den Rollkontakt der Kugeln 207 unterbrochen ist.
  • Gemäß nun 10 besitzt die alternative Ausführung ein ähnliches Paar von Laufringen, wie bei den beiden vorigen Ausführungen, jedoch ist in diesem Fall ein Teil 204b des inneren Laufringteils 204 axial in Richtung des Pfeils A von 10 durch axiale Verschiebung eines Steuerglieds 210 verschiebbar, das über ein Lager 2l2 mit einem Arm 211 der inneren Laufringhälfte 204b in Eingriff steht. Der Antriebsmechanismus kann durch Verschiebung des Laufringteils 204b in einen „neutralen" Gang versetzt werden, welches Übersetzungsverhältnis auch immer zu einem bestimmten Zeitpunkt gilt.
  • Bei allen oben beschriebenen Ausführungen kann auch eine separate „Start"-Vorrichtung zur Verfügung gestellt werden, um einen ersten Bewegungsbereich der Steuerlaufringe zwischen einer „neutralen" Position und einem Übersetzungsverhältnis mit „niedrigem" Gang zu steuern. Ein derartiger Mechanismus kann für eine feste relative Verschiebung der Steuerlaufringe sorgen, so dass der „Start"-Steuermechanismus wirksam als „"Herunterschalten" benützt werden kann, während sich der Mechanismus in einem Antriebsübertragungsgang befindet. Dies wird den Effekt haben, das Übersetzungsverhältnis um ein bestimmtes Maß entsprechend der Verstellung von einem neutralen zu dem niedrigen Gang zu verringern, wenn dieser in seinem „Start"-Modus verwendet wird.
  • Gemäß nun den 11 und 12, so zeigen diese stufenlos verstellbare Getriebe, die mit den gleichen Prinzipien funktionieren, wie die oben beschriebenen Ausführungen, bei denen jedoch die Form der Planeten erheblich verschieden ist, mit der entsprechenden Veränderung bei anderen Komponenten. Nichtsdestotrotz werden diejenigen Komponenten, die die gleichen sind oder die gleichen Funktionen erfüllen, wie entsprechende Komponenten bei vorher beschriebenen Ausführungen mit den gleichen Referenznummern identifiziert. Bei der Ausführung von 11 definieren die inneren Laufringteile 23a, 23b zusammen eine radial äußere tonnenförmige Oberfläche, wobei das Laufringteil 23a eine gekrümmte Rollspur 27a besitzt, bestehend aus einer Umwälzfläche die durch eine gekrümmte Erzeugende erzeugt wird, die gegenüber der Achse der Eingangswelle 11 in einer ersten Richtung geneigt ist (insbesondere sich zu dieser Achse nach links hinentwickelnd), während das Laufringteil 27b aus einer Umwälzfläche besteht, die durch eine Erzeugende in der Form einer gekrümmten Linie erzeugt wird, die sich von der Achse der Welle 11 nach links wegentwickelt. Die gekrümmten Rollspuren 27a, 27b der Laufringteile 23a, 23b stehen in Rollkontakt mit der gekrümmten Oberfläche 27 jedes Planeten 25, die bei dieser Ausführung als eine „Diaboloform" besitzend beschrieben werden können, die die Umwälzfläche als gekrümmte Linie darstellt, die gegenüber der Drehachse konvex ist.
  • Sich rings um den Weg, dem die Planeten 25 folgen, erstreckend und in Rollkontakt mit diesen befindet sich ein radial äußerer Laufring 26, der aus zwei separaten Laufringteilen 26a, 26b besteht, die beide radial innere gekrümmte Oberflächen besitzen, die jeweils Rollspuren 28a, 28b definieren, die gebogene Umwälzflächen bilden, die das Spiegelbild der Bögen sind (aber nicht sein müssen), die die Erzeugenden des jeweiligen axial zugehörigen inneren Laufringteils 23a oder 23b sind. Außerdem ist der Krümmungsradius der Bögen, die die gekrümmten Oberflächen 27a, 28a definieren etwas kleiner als der Krümmungsradius der gekrümmten Oberfläche 27 des Planetenkörpers 25.
  • Die Laufringteile 26a, 26b besitzen jeweils einen Zahn 10a, 10b, der jeweils mit einem festen Teil (nicht gezeigt) in Eingriff steht und sicherstellt, dass der äußere Laufring 26 feststehend (d. h. nicht rotierend) gegenüber dem Gehäuse (nicht gezeigt) bleibt. Die Zähne 10a, 10b sind in 11 rein schematisch dargestellt und es ist festzuhalten, dass in der Praxis die Mittel, mit denen der äußeren Laufring 26 in dem Gehäuse (nicht gezeigt) stationär gehalten wird, eine andere Form aufweisen können.
  • Zwischen den beiden äußeren Laufringteilen 26a, 26b ist eine Steuerfläche 9 schwenkbar an einem Drehpunkt 8 angeordnet und ist von einem Hebel 7 steuerbar. Wiederum ist in 11 nur ein Hebel 7 gezeigt, obwohl in der Praxis ein Mechanismus erforderlich sein wird, der Kräfte bietet, die symmetrisch um den Umfang des äußeren Laufrings 26 wirken.
  • Gemäß nun der Ausführung von 12 besitzt diese im Grunde das gleiche Funktionsprinzip, aber unterscheidet sich dadurch von der Ausführung von 11, dass die Planeten 25 als zwei Konusse 25a, 25b geformt sind, die an ihrer größeren Basis vereinigt sind (obwohl sie in der Praxis einstückig ausgebildet sind), was die Erfordernis von doppelt gekrümmten Oberflächen wie in der Ausführung von 11 vermeidet. Dies stellt eine bestimmte Vereinfachung dar, da die konischen Oberflächen der zwei Konusse 25a, 25b aus Erzeugenden mit geraden Linien gebildet werden können. Die Planeten 25 werden von Rolllagern 17 getragen, die in radialen länglichen Schlitzen 18 in dem Planetenträger angeordnet sind.
  • Die radial inneren Laufringteile 23a, 23b sind als zwei Scheiben ausgebildet, die geneigte Oberflächen 27a, 27b besitzen, obwohl diese Oberflächen, um relativ kleine Kontaktflecken zu behalten, dennoch gekrümmte Flächen sein werden, die als Umwälzflächen einer gebogenen Linie gebildet sind. Die radial äußeren Laufringteile 26a, 26b sind ebenfalls als zwei Scheiben mit gekrümmten Flächen 28a, 28b geformt, mit denen die konischen Flächen der zwei Konusteile 25a, 25b des Planeten 25 in Rollkontakt stehen.
  • Der Einfachheit halber ist in 12 nur das Minimum der beweglichen Teile gezeigt. Das allgemeine Konzept des Mechanismus ist im Grunde das gleiche, wie vorher beschrieben, wobei das Übersetzungsverhältnis durch die Trennung der beiden radial äußeren Laufrings 26a, 26b bestimmt wird, die durch einen geeigneten Mechanismus (nicht gezeigt) gesteuert werden.
  • Gemäß nun den 1317 besteht die gezeigte Vorrichtung ein stufenlos in zwei Richtungen verstellbares Getriebe zur Übertragung eines Drehantriebs einer Eingangswelle 209 auf ein Ausgangsantriebsteil 208, das als röhrenförmige Komponente dargestellt ist, mit der natürlich durch jedes bekannte Mittel eine Ausgangsantriebswelle gekoppelt werden kann.
  • Das Getriebe besetzt einen äußeren und einen inneren Laufring 213, 214, die jeweils aus axial beabstandeten Teilen 213a, 213b, 214a, 214b bestehen, zwischen denen Planetenkörper 215 rollen, zwischen denen mit ihrem Umfang Nachlaufrollenlkörper 216 eingesetzt sind, die auf einem gemeinsamen Träger 217 getragen sind, von dem das Ausgangsantriebsteil vorspringt und der durch ein Rolllager 218 auf der Éingangswelle 209 und auf einem äußeren Gehäuse 219 durch ein Rolllager 220 getragen wird.
  • Der gemeinsame Träger 217 besitzt eine Mehrzahl von Achsen 221, die sich durch die jeweiligen Nachlaufrollen 216 erstrecken und diese tragen. Jede Achse 221 ist an ihrem anderen Ende von einer Trägerplatte 222 getragen, die durch ein Rolllager 223 auf der Eingangswelle 209 gelagert ist. An diesem Ende ist die Antriebswelle 209 durch ein Rolllager 224 am äußeren Gehäuse 219 gelagert.
  • Wie den 15 und 16 zu entnehmen ist, besitzen die Planetenkörper 215 allgemein sphärische Körper, die durch eine Umfangsringnut oder einen Ringkanal 225 in zwei axial getrennte Teile geteilt ist, in die die benachbarten Nachlaufrollen 216 eingreifen, um die Planetenkörper 215 zu führen, damit sie sich um eine Rollachse drehen, die parallel zu der Achse der Eingangswelle 209 liegt. Außer ihrem Eingriff mit den Nachlaufrollen 216 und den Laufringen 213, 214 sind die Planetenkörper 215 frei.
  • Der Kontakt zwischen den Planetenkörpern 215 und den Laufringen 213, 214 findet an zwei gekrümmten Oberflächenabschnitten 226, 227 der Planetenkörper statt, die, wie den 15 und 16 zu entnehmen ist, einen Krümmungsradius besitzen, der größer ist als der allgemeine Radius der Allgemein sphärischen Körpers des Planetenkörpers 215.
  • Die radiale Position der Planetenkörper 215 ist durch die axiale Trennung der radial äußeren Laufringteile 213a, 213b bestimmt, die durch einen Schraubeneingriff zwischen den beiden Laufringteilen 213a, 213b selbst gesteuert wird, wofür das Laufringteil 213a mit einer zylindrischen Hülse 228 verbunden ist, um sich mit dieser zu drehen. Der Schraubeneingriff zwischen den beiden Laufringsteilen 213a, 213b ist in 13 der Zeichnungen durch die Kugeln 229 dargestellt. Ein Bowdenzug 230 (siehe 17) ist mit seinem äußeren Mantel mit einem der beiden Laufringteile 213a, 213b und mit seinem inneren Kabel mit dem anderen Laufringteil verbunden, so dass axiale Kräfte, die zwischen dem Mantel und dem inneren Kabel aufgebracht werden, eine relative Drehbewegung der Laufringteile 213a, 213b erzeugen können. Abhängig von der Drehrichtung der Eingangswelle 209 wird dies in einer axialen Verschiebung der beiden Laufringteile 213a, 213b münden, deren Drehung durch einen Anschlag 231 begrenzt wird (17), der in eine Ausnehmung 232 eingreift, die durch Endschultern 233, 234 definiert ist.
  • Wie einer Betrachtung der 15 und 16 zu entnehmen ist, wird die relative Annäherung der beiden Laufringteile 213a, 213b, wie in 15 gezeigt, den Planetenkörper 215 radial einwärts zu der Achse der Eingangswelle 209 hin drücken und die erzeugt eine entsprechende Trennung der inneren Laufringteile 214a, 214b. Die Kräfte, die durch den inneren Laufring 214 auf den Planetenkörper 215 aufgebracht werden, werden durch eine Drehkraft sensible Kupplung erzeugt, die aus einem Gewindeabschnitt auf der Eingangswelle 209 besteht, der in entsprechende Gewindeabschnitte der inneren Laufringteile 214a, 214b eingreift, die bei de gleichsinnig sind und in der Zeichnung als verbindende Kugeln 235, 236 gezeigt sind.
  • Die axiale Verschiebung der inneren Laufringteile 214a, 214b ist durch Endanschläge 237, 238 begrenzt. Eine Anstoßfeder 239 drückt die beiden inneren Laufringteile 214a, 214b auseinander. Daher wird, abhängig von der Drehrichtung der Eingangswelle 209, das eine oder andere innere Laufringteil 214a, 214b durch den jeweiligen Endanschlag 237, 238 in seiner axialen Verschiebung begrenzt, so dass die Schraubbewegung, die durch die Rotation der Eingangswelle 209 dem anderen Laufringteil verliehen wird, die Kräfte, die durch die Wahl der Trennung der beiden äußeren Laufringteile 213a, 213b ausgeübt werden, kompensieren wird. Wie in 15 dargestellt, wird der Planetenkörper 215, wenn die beiden äußeren Laufringteile 213a, 213b eng zusammen liegen, radial nach innen gezwängt, so dass die inneren Laufringteile 214a, 214b auseinander gedrückt werden, so dass der Rollkontakt des Planetenkörpers 215 zwischen dem inneren und dem äußeren Laufring eine niedrige Übersetzung im Bereich von 0,14 : 1 ergibt. Wenn sich die äußeren Laufringteile 213a, 213b durch Betätigung des Kabels, die die Spannung zwischen dem inneren Kabel und dem Mantel reduziert, sich trennen können, wird die Drehkraft, die durch die Eingangswelle 209 ausgeübt wird, die inneren Laufringteile 214a, 214b sich aufeinander zu bewegen lassen und das Übersetzungsverhältnis bis zu einem Maximum von 0,62 : 1 ansteigen lassen, wie in 16 dargestellt. Dieser Übersetzungsbereich wird durch die Vergrößerung des Krümmungsradius der gekrümmten Oberflächenkontaktabschnitte 226, 227 des Planetenkörpers 215 gegenüber dem allgemeinen Durchmesser des Planeten selbst, vergrößert. Die Last aufnehmende Kapazität des Getriebes wird auch durch das Vorhandensein der Ringnuten oder Ringkanäle 225 der Planeten vergrößert, die es erlauben, eine größere Anzahl von Planeten in einem Getriebekasten gegebener Größe anzuordnen. Wie in 14 dargestellt, ist zu sehen, dass dort fünf Planeten in der Reihe sind, zwischen denen fünf Nachlaufrollen eingesetzt sind, die jeweils von einer Achse 221 getragen werden. Der tatsächliche Durchmesser ist durch das Erfordernis der Anwesenheit der Achsen 221 bestimmt, die Kräfte von den Nachlaufrollen auf den Träger übertragen. Durch Anordnung der inneren Laufringteile 214a, 214b auf einem gemeinsamen Gewinde können axial kompressive Kräfte erzeugt werden, unabhängig von der Drehrichtung der Antriebswelle 211, wenn, bei jedem Fall, das „nachlaufende" Laufringteil auf das andere zu gedrückt wird, wenn dieses seinen jeweiligen Endanschlag erreicht.
  • Gemäß nun 18 ist ein Getriebe gezeigt, das, obwohl noch immer gedanklich stufenlos verstellbar, so wirken wird, dass es eine Zahl bevorzugter Übersetzungsverhältnisse bietet, an denen die Vorrichtung in Abwesenheit einer Übersteuerung anhalten wird. Die allgemeine Konfiguration der in 18 dargestellten Vorrichtung ist ähnlich der von 13 und die gleichen oder entsprechende Komponenten werden nicht nochmals beschrieben. Bei dieser Ausführungen besitzen die Planetenkörper 215 gekrümmte Oberflächenabschnitte 226m 227, die jeweils eine lineare Erzeugende besitzen, um ringförmige „Facetten" zu bilden, die deshalb in der Tat ein gegebenes Übersetzungsverhältnis definieren, wenn sie in Kontakt mit der entsprechenden Kontaktflächen der Laufringteile stehen. Die 19 bis 24 stellen die relativen Positionen der inneren und äußeren Laufringteile für die sechs Übersetzungsverhältnisse dar, die durch die sechs Ringfacetten des Planetenkörpers dieser Ausführung bestimmt werden.

Claims (19)

  1. Stufenlos verstellbares Getriebe von der Art, das Planetenkörper (25) in Rollkontakt mit radialen, inneren und äußeren Laufringen (23, 26) besitzt, die jeweils aus zwei axial beabstandeten Teilen (23a, 23b; 26a, 26b) bestehen, mit wahlweise einstellbaren Steuermitteln (30, 31, 32; 50, 51, 52) zur wahlweisen Veränderung der axialen Trennung der beiden Teile (26a, 26b) eines Laufrings (26) und somit der radialen Position der Planetenkörper (25) die mit diesem in Rollverbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind (37, 38, 39) die auf das Drehmoment reagieren, das zwischen den zwei antriebsübertragenden Teilen (11, 22) der Übertragung aufgebracht wird, die beide dazu dienen, die kompensierende Variation bei der Trennung der beiden Teile (23a, 23b) des anderen Laufrings (23) zu bestimmen und damit das Übertragungsverhältnis der Vorrichtung und die Kräfte zu ändern, die zwischen den Planetenkörpern (25) und den Laufringen (23, 26) senkrecht zu der Schnittstelle zwischen ihnen ausgetauscht werden, und dadurch, dass der eine Laufring der radial äußere Laufring (26) ist und die Mittel (30, 31, 32; 50, 51, 52) zur wahlweisen Veränderung des axialen Abstands der zwei Teile des einen Laufrings (26) zwei Einstellteile (26a, 26b) besitzen, die durch wendelförmige Mittel (43, 44) zum gegenseitigen Eingriff verbunden sind, so dass die relative Drehbewegung eines (26a) der Einstellteile in einer axialen Verschiebung von diesem gegenüber dem anderen (26b) führt.
  2. Stufenlos verstellbares Getriebe mit Rollkontakt gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wendelförmigen Eingriffsmittel (43, 44) der zwei Einstellteile (26a, 26b) aus einem Gewindeeingriff der beiden Teile selbst bestehen, wobei das eine (26a) der beiden Einstellteile (26a) um wenigstens einen begrenzten Bogen um eine erste Achse drehbar ist und das andere (26b) der Einstellteile (26b) an einer Drehbewegung wenigstens um eine Achse, die im Wesentlichen parallel zu der ersten Achse ist, gehindert ist.
  3. Stufenlos verstellbares Getriebe mit Rollkontakt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (23a, 23b) des radial inneren Laufrings auf einem Antrieb oder einer Antriebswelle (35) getragen sind und dass die drehmomentempfindlichen Mittel (37, 38, 39) zur Bestimmung des relativen Abstands der zwei Teile (23a, 23b) des radial inneren Laufrings aus einem weiteren wendelförmigen Eingriff bestehen, der dazu dient, auf die Kräfte zu reagieren, die durch die Übertragung von Antriebskräften zwischen dem radial inneren Laufring (23) und den Planetenkörpers (25) ausgeübt werden.
  4. Stufenlos verstellbares Getriebe mit Rollkontakt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangskomponente der Axialkraft, auf die der wendelförmige Eingriff reagiert, im Wesentlichen gleich und umgekehrt im Vorzeichen zu der direkten Umfangskraft ist, auf die der wendelförmige Eingriff (43, 44) reagiert, so dass die Kraft die an die wahlweise einstellbaren Steuermitteln (50, 51, 52) angelegt wird, um ein Übertragungsverhältnis beizubehalten oder zu ändern, minimiert wird.
  5. Stufenlos verstellbares Getriebe mit Rollkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Planetenkörper (25) im Wesentlichen sphärisch sind und dass die Übertragung von Kräften auf die oder von den sphärischen Planetenkörpern in der Planetenbewegung durch Rollennachlaufteile erfolgt.
  6. Stufenlos verstellbares Getriebe mit Rollkontakt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Planetengetriebe (55, 56, 57) mit festen Übertragungsverhältnis in dem Getriebezug zu seinem Ausgangsantriebsteil (33; 62) und/oder von seinem Eingangsantriebsteil (11) besitzt.
  7. Stufenlos verstellbares Antriebsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die drehmomentempfindlichen Mittel (37, 38, 39) die beiden axial beabstandeten, relativ beweglichen Teile (214a, 214b) des anderen Laufrings (214) einschließen, wobei jedes Teil (214a, 214b) selbst in zwei Richtungssinnen von einer mittleren Position aus axial beweglich ist und mit Begrenzungsmitteln (237, 236) in Eingriff bringbar ist, wodurch die Übertragung eines Drehantriebs von einem Drehantriebeingangsteil (211) zu einem Drehantriebsausgangsteil (212) des Getriebes in beide gegenüberliegende Sinne der Drehmomentübertragung erlaubt wird.
  8. Stufenlos verstellbares Antriebsgetriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die relativ beweglichen Laufringteile (214a, 214b) der drehmomentempfindlichen Mittel mit dem Eingangsantriebsteil (209) durch einen gleichsinnigen Gewindeeingriff verbunden sind, durch den Drehkraft übertragen wird, wenn die Axialverschiebung eines Laufringsteils (214a, 214b) behindert wird.
  9. Stufenlos verstellbares Antriebsgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere wendelförmige Eingriffsmittel wendelförmige Kanäle (37, 38) aufweist, in die Rollelemente wie Kugeln (39) eingreifen.
  10. Stufenlos verstellbares Antriebsgetriebe gemäß Anspruch 8 oder 9, wenn davon abhängig, dadurch gekennzeichnet, dass elastisch federnde Mittel vorhanden sind (239) durch die die zwei relativ beweglichen Laufringteile (214a, 214b) der drehmomentempfindlichen Teile axial entgegengesetzt elastisch beaufschlagt werden.
  11. Stufenlos verstellbares Antriebsgetriebe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Beaufschlagung der zwei relativ beweglichen Laufringteile (214a, 214b) durch eine Druckfeder (239) bewirkt wir, die zwischen ihnen wirkt.
  12. Stufenlos verstellbares Antriebsgetriebe nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsmittel (237, 238) aus jeweiligen Anschlägen (237, 238) auf dem, oder getragen von dem oder verbunden mit dem Eingangsantriebsteil (209) bestehen.
  13. Stufenlos verstellbares Antriebsgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Laufringteile (26a, 26b; 213a, 213b) des einen Laufrings (26, 213) des Getriebes, deren Axialabstand wahlweise einstellbar ist, jeweils so auf einem Gehäuse (41; 219) des Getriebes getragen sind, das sie eine begrenzte Drehverschiebung in zwei entgegen gesetzte Drehrichtungen aufweisen.
  14. Stufenlos verstellbares Antriebsgetriebe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der relative Axialabstand der zwei Laufringteile (213a, 213b) des einen Laufrings (213) durch einen wendelförmigen Eingriff wenigstens eines Teils (213b) der beiden Laufringteile mit einem feststehenden Teil (22) des Getriebes erfolgt, wobei die beiden Laufringteile relativ gegenüber dem feststehenden Teil (228) drehbar sind.
  15. Stufenlos verstellbares Antriebsgetriebe gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativdrehung der beiden Laufringteile (213a, 213b) des einen Laufrings (213) mittels eines Bowdenzugs erfolgt, der zwischen ihnen wirkt.
  16. Stufenlos verstellbares Antriebsgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Planetenkörper (215) jeweils eine Umfangsringnut (225) aufweisen, deren Achse im Wesentlichen mit der jeweiligen Rollachse zusammenfällt, um die sich jeder Planetenkörper (215) dreht, wenn er sich in Kontakt mit den Laufringen (213, 214) dreht, wobei in die Umfangsnuten (225) Rollennachlaufteile (216) eingreifen, die die Planetenkörper (215) führen, um deren Orientierung in der Planetenbewegung beizubehalten.
  17. Stufenlos verstellbares Antriebsgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Planetenkörper (215) eine Mehrzahl von grundsätzlich ringförmigen Kontaktflächenbereichen besitzt, die jeweils eine im Wesentlichen konstante Neigung zu der Rollachse des Planetenkörpers (215) selbst aufweisen.
  18. Stufenlos verstellbares Antriebsgetriebe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufringe (213, 214) jeweilige Kontaktflächenbereich (226, 227) zum Rollkontakt mit den Planetenkörpern (215) aufweisen, die jeweils korrespondierende geneigte grundsätzlich ringförmige Kontaktflächenbereiche besitzen, die im Wesentlichen denen der Planetenkörper entsprechen.
  19. Unendlich verstellbares Getriebe bestehend aus einer kontinuierlich verstellbaren Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen weiteres Übertragungsplanetengetriebe (55, 56, 57) mit festen Übertragungsverhältnissen oder Rollenzugteile in dem Antriebszug zu dem Ausgangsantriebsteil (62) besitzt.
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