DE69911894T2 - Metallkomplexverbindung für Tintenstrahltinte - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine bestimmte Metallkomplexverbindung, die als Farbstoff in einer Tintenstrahltintenzusammensetzung verwendbar ist.
  • Das Tintenstrahldruckverfahren ist ein berührungsloses Verfahren zur Anfertigung von Bildern durch pixelweises Aufgingen von Tintentröpfchen auf einem Bildaufzeichnungselement in Abhängigkeit von digitalen Signalen. Es gibt verschiedene Verfahren, die zur Steuerung der Ablagerung von Tintentröpfchen auf dem Bildaufzeichnungselement verwendbar sind, um das gewünschte Bild zu erzeugen. In einem als stetiges Tintenstrahlverfahren bezeichneten Verfahren wird ein stetiger Strom von Tröpfchen geladen und bildweise auf die Oberfläche des Bildaufzeichnungselements abgelenkt, während nicht bilderzeugende Tröpfchen abgefangen und in einen Tintensumpf zurückgeführt werden. In einem anderen, als Drop-on-Demand-Tintenstrahlverfahren bezeichneten Verfahren, werden einzelne Tintentröpfchen nach Bedarf auf das Bildaufzeichnungselement projiziert, um das gewünschte Bild anzufertigen. Gängige Verfahren zur Steuerung der Projektion von Tintentröpfchen im Dropon-Demand-Verfahren umfassen piezoelektrische Wandler und thermische Blasenbildung. Tintenstrahldrucker sind am Markt weit verbreitet und werden u. a. von der industriellen Beschriftung bis hin zur Erstellung von Desktop-Dokumenten und Bildern in niedriger Auflage eingesetzt.
  • Die in verschiedenen Tintenstrahldruckern verwendeten Tinten lassen sich nach farbstoffbasierenden Tinten und nach pigmentbasierenden Tinten klassifizieren. Ein Farbstoff ist ein Färbemittel, das in dem Trägermedium gelöst ist. Ein Pigment ist ein Färbemittel, das in dem Trägermedium nicht löslich ist, das aber in Form kleiner Partikel dispergiert oder suspendiert ist, und das häufig durch Verwendung von Dispergiermitteln gegen Ausflockung und Absetzen stabilisiert ist. In beiden Fällen kann das Trägermedium bei Raumtemperatur flüssig oder fest sein. Zu den gängigen Trägermedien zählen Wasser, Wassermischungen und organische Co-Lösemittel sowie hoch siedende organische Lösemittel, wie Kohlenwasserstoffe, Ester, Ketone usw.
  • Die Wahl eines Färbemittels in Tintenstrahlsystemen ist für die Bildqualität wichtig. Für Farben, wie blaugrün, purpurrot, gelb, grün, orange usw. ist die Spitzenwellenlänge (γ-max), die Breite der Absorptionskurve und die Abwesenheit sekundärer Absorptionen wichtig. Die Färbemittel sollten zudem ein hohes Maß an Lichtfestigkeit nach dem Aufbringen auf das Tintenempfangselement aufweisen. Für wässrige, farbstoffbasierende Tinten müssen die Farbstoffe in Wasser ausreichend gut löslich sein, um eine Lösung herstellen zu können, die zur Erzeugung einer entsprechenden Dichte auf dem Empfangselement in der Lage ist, und die über längere Lagerzeiträume stabil ist, ohne auszufällen. Ein hochwertiges Tintenstrahldrucken mit farbstoffbasierenden Tinten erfordert Farbstoffe, die helle Farbtöne und eine gute Lichtstabilität aufweisen. Es ist schwierig, Farbstoffe zu finden, die alle diese Anforderungen erfüllen, insbesondere was purpurrote Farbstoffe betrifft.
  • JP02-080470, JP62-190272 und JP63-218766 betreffen Kupfer-, Nickel-, und Kobalt-Komplexverbindungen von 2-(Ortho-Hydroxy-Phenylazo)-1-Naphtholen und -Pyrazolonen zur Verwendung in wässrigen Tintenstrahltinten. In diesen Quellen besteht jedoch insofern ein Problem mit purpurroten Farbstoffen (z. B. Farbstoff C-1, unten), als dass der Farbton nicht so gut wie gewünscht ist.
  • US-A-5,074,914 beschreibt die Verwendung von Reactive Red 23, einem kupferkomplexierten Azofarbstoff im Tintenstrahldrucken. Mit Reactive Red 23, Farbstoff C-2, siehe unten) besteht jedoch das Problem, dass der Farbton nicht so gut wie gewünscht ist.
  • US-A-4,420,550 betrifft fotografische Elemente, die purpurrote Metallfarbstoff-Komplexreste enthalten. Die Verwendung dieser Komplexverbindungen in einer Tintenstrahltintenzusammensetzung wird jedoch nicht beschrieben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tintenstrahltintenzusammensetzung bereitzustellen, die einen purpurrote Metallkomplexverbindung mit guter Lichtstabilität und hellem Faxbton enthält.
  • Diese und andere Aufgaben werden mit der vorliegenden Erfindung gelöst, die eine Tintenstrahltintenzusammensetzung betrifft, die Wasser, ein Feuchtmittel und eine mehrwertige Übergangsmetallverbindung eines 8-Heterocyclylazo-5-Hydroxychinolins umfasst.
  • Die Verwendung dieser Tintenstrahlzusammensetzung liefert Bilder, die sich durch eine hervorragende Lichtstabilität und einen hellen Purpurrotfarbton auszeichnen, der mit den Metallkomplex-Azofarbstoffen nach dem Stand der Technik nicht erzielbar ist.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung haben die mehrwertigen Übergangsmetallkomplexverbindungen von 8-Heterocyclylazo-5-Hydroxychinolin folgende allgemeine Struktur:
    Figure 00030001
    worin:
    M für ein mehrwertiges Übergangsmetallion steht;
    L jeweils unabhängig für einen neutralen oder anionischen Liganden steht;
    jeweils X, Y und Z unabhängig voneinander eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe von 1–6 Kohlenstoffatomen darstellen, eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe von 6–10 Kohlenstoffatomen, eine substituierte oder unsubstituierte Hetarylgruppe von 5–10 Atomen, Halogen-, Cyano-, Nitro-, eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxycarbonylgruppe von 1–6 Kohlenstoffatomen, eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe von 1–6 Kohlenstoffatomen, Hydroxy-, eine Polyoxyalkylengruppe von 2–20 Alkylenoxidresten, Carboxy- oder ein Salz davon, Sulfo- oder ein Salz davon, Phospho- oder ein Salz davon, Carbamoy-1, eine substituierte oder unsubstituierte Alkyl-, Aralkyl-, Aryl-, Diaryl- oder Dialkyl-Carbamoylgruppe von 1–20 Kohlenstoffatomen, Sulfamoyl-, eine substituierte oder unsubstituierte Alkyl-, Aralkyl-, Aryl-, Diaryl- oder Dialkyl-Sulfamoylgruppe von 1–20 Kohlenstoffatomen, Acylamino-, Sulfonylamino-, Amino-, eine substituierte oder unsubstituierte Alkyl-, Aralkyl-, Aryl-, Diaryl- oder Dialkyl-Aminogruppe von 1–20 Kohlenstoffatomen oder eine quaternäre Ammonium- oder Phosphoniumgruppe;
    Q für die Atome steht, die notwendig sind, um einen 5- oder 6-gliedrigen heterozyklischen Ring zu vervollständigen;
    n für 2 oder 3 steht;
    m für eine ganze Zahl von 1–3 steht;
    jeweils p und r unabhängig voneinander für eine ganze Zahl von 0–3 stehen; q für 0, 1 oder 2 steht;
    zwei oder mehr L zusammen einen zwei- oder dreizähnigen Liganden bilden können, der wahlweise ein weiteres mehrzähniges Molekül derselben oder einer anderen Struktur umfasst, wie zuvor gezeigt;
    ein oder mehr L mit X und/oder Z kombinierbar sind;
    ein oder mehr X, Y und Z zusammen mit dem Kohlenstoff, an den sie gebunden sind, unabhängig voneinander für einen Ringstickstoff stehen können; und
    beliebige zwei X, Y oder Z zusammen einen 5- bis 7-gliedrigen gesättigten oder ungesättigten Ring bilden können;
    Zusammensetzungen, in denen zwei oder mehr der zuvor genannten Metallkomplexfarbstoffe, die durch Struktur 1 dargestellt sind, kovalent verbunden sind, fallen auch in den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung.
  • Bevorzugte Übergangsmetallionen für 1 umfassen Ni2+, Cu2+, Zn2+, Fe2+, Fe2+, Cr2+, Pd2+, Pt2+ und Co2+.
  • Beispiele für neutrale Liganden (L) für 1 umfassen Wasser, Pyridin, Morpholin und Ammoniak. Beispiele für Bi- und Tri-dentat-Ligangen umfassen Bipyridin, Terpyridin, Iminodiacetat, Glycin und 8-Hydroxyquinolin.
  • Beispiele anionischer Liganden (L) umfassen Acetat, Chlorid und Cyanat.
  • Für X, Y und Z in 1 sind Beispiele einer substituierten oder unsubstituierten Alkylgruppe Methyl, Ethyl, Isopropyl, Hydroxyethyl, 3-(N,N-Dimethylamin)propyl, Sulfatethyl und Benzyl. Beispiele einer substituierten oder unsubstituierten Arylgruppe umfassen Phenyl, Naphthyl, 4-Chlorphenyl und 2-Carboxyphenyl. Beispiele einer substituierten oder unsubstituierten Hetarylgruppe umfassen Pyridyl, Imidazolyl und Quinolyl. Beispiele für Halogen sind Chlor, Fluor, Brom und Iod. Beispiele einer substituierten oder unsubstituierten Alkoxygruppe umfassen Methoxy, Isopropoxy, 2-Hydroxyethoxy und Carboxymethoxy. Verwendbare Carboxy-, Sulfo-, Phospho- und Sulfatsalze umfassen Natrium, Lithium, Kalium, Triethanolammonium, Pyridinium und Tetramethylammonium. Beispiele einer substituierten oder unsubstituierten Alkyl-, Aralkyl-, Aryl-, Diaryl- oder Dialkyl-Carbamoylgruppe umfassen N-Methylcarbamoyl, N-Methyl-N-(3-Sulfophenyl)-Carbamoyl, N-p-(Trimethylammonium)phenylcarbamoyl und N,N-Bis(4-Carboxyphenyl)carbamoyl. Beispiele einer substituierten oder unsubstituierten Alkyl-, Aralkyl-, Aaryl-, Diaryl- oder Dialkyl-Sulfamoylgruppe umfassen N-Methylsulfamoyl, N-Methyl-N-(3-Sulfophenyl)-Sulfamoyl, N-p-(Trimethylammonium)phenylsulfamoyl und N,N-Bis (4-Carboxyphenyl)sulfamoyl. Beispiele einer Acylaminogruppe umfassen Acetamid, Carboxyethylacetamid und Benzamid. Beispiele einer Ureidogruppe umfassen n-Methylureido, Ureido und 3,5-Bis-Carboxyphenylureido. Beispiele einer Sulfonylamingruppe umfassen Methansulfonamid, p-Toluolsulfonamid und 2-(Trimethlyammonium)ethansulfonamid. Beispiele einer substituierten oder unsubstituierten Alkyl-, Aralkyl-, Aryl-, Diaryl- oder Dialkyl-Amingruppe umfassen Methylamin, N,N-Dimethylamin, Carboxymethylamin und 2,5-Disulfoanilin. Beispiele einer quaternären Ammoniumgruppe umfassen Trimethylammonium und Benzyldimethylammonium. Beispiele einer Phosphoniumgruppe umfassen Triphenylphosphonium und Trimethylphosphonium.
  • Beispiele heterozyklischer Ringsysteme, die durch die durch Q repräsentierten Atome vervollständigt werden, umfassen Pyrazin, Chinolin, Thiazol, Benzothiazol und Pyrazol.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist M gleich Ni2+. In einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst Lm ein 8-Heterocyclylazo-5-Hydroxychinolin.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel steht X für Chlor, Methyl, Alkoxy oder Carboxy. In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel steht Y für Wasserstoff, und Z steht für Wasserstoff oder Alkylsulfamoyl. In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel steht Q für die Atome, die erforderlich sind, um einen Pyridinring zu vervollständigen.
  • Die oben erwähnte Schrift US-A-4,420,550 und das anschließende Beispiel 1 beschreiben allgemeine synthetische Prozeduren zur Anfertigung der erfindungsgemäßen Metallkomplexverbindungen.
  • Repräsentative Beispiele der in der vorliegenden Erfindung verwendeten Farbstoffe sind nachfolgend aufgeführt:
  • Figure 00070001
  • Figure 00080001
  • Figure 00090001
  • In der erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung ist ein Feuchthaltemittel verwendbar, um zu verhindern, dass die Tinte austrocknet oder in den Öffnungen des Druckkopfs verkrustet. Beispiele für verwendbare Feuchthaltemittel umfassen mehrwertige Alkohole, wie Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Propylenglycol, Tetraethylenglycol, Polyethylenglycol, Glycerol, 2-Methyl-2,4-Pentanediol 1,2,6-Hexantriol und Thioglycol; niedrigere Alkylmono- oder -diether von Alkylenglycolen, wie Ethylenglycolmonomethyl- oder monoethylether, Diethylenglycolmonomethyl- oder monoethylether, Propylenglycolmonomethyloder monoethylether, Triethylenglycolmonomethyl- oder monoethylether, Diethylenglycol-Dimethyl- oder Diethylether und Diethylenglycolmonobutylether; stickstoffhaltige zyklische Verbindungen, wie Pyrrolidon, N-Methyl-2-Pyrrolidon, und 1,3-Dimethyl-2-Imidazolidinon sowie schwefelhaltige Verbindungen, wie Dimethylsulfoxid und Tetramethylensulfon. Ein bevorzugtes Feuchtmittel für die erfindungsgemäße Zusammensetzung ist Diethylenglycol, Glycerol oder Diethylenglycolmonobutylether.
  • Der wässrigen erfindungsgemäßen Tinte können zudem wassermischbare organische Lösemittel zugesetzt werden, damit die Tinte das Empfangssubstrat durchdringen kann, insbesondere wenn es sich bei dem Substrat um ein schweres Papier handelt. Beispiele derartiger Lösemittel umfassen Alkohole, wie Methylalkohol, Ethylalkohol, n-Propylalkohol, Isopropylalkohol, n-Butylalkohol, sec-Butylalkohol, t-Butylalkohol, Iso-Butylalkohol, Furfurylalkohol und Tetrahydrofurfurylalkohol; Ketone oder Ketoalkohole, wie Aceton, Methylethylketon und Diacetonalkohole; Ether, wie Tetrahydrofuran und Dioxan; sowie Ester, wie Ethyllactat, Ethylencarbonat und Propylencarbonat.
  • Surfactants können zur Einstellung der Oberflächenspannung der Tinte auf einen geeigneten Wert zugesetzt werden. Die Surfactants können anionisch, kationisch, amphoter oder nicht ionisch sein.
  • Der erfindungsgemäßen Zusammensetzung kann ein Biozid zugesetzt werden, um das Wachstum von Mikroorganismen, wie Schimmel, Pilzen usw. in wässrigen Tinten zu unterdrücken. Ein bevorzugtes Biozid für die erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung ist Proxel® GXL (Zeneca Specialties Co.) mit einer Endkonzentration von 0,05 bis 0,5 Gew.-%.
  • Der pH-Wert der erfindungsgemäßen wässrigen Tintenzusammensetzungen lässt sich durch Zusatz organischer oder anorganischer Säuren oder Basen einstellen. Geeignete Tinten haben einen bevorzugten pH-Wert von 2 bis 10, je nach Art des verwendeten Farbstoffs oder Pigments. Typische anorganische Säuren umfassen Chlorwasserstoff-, Phosphor- und Schwefelsäuren. Typische organische Säuren umfassen Methansulfon-, Essig- und Milchsäuren. Typische anorganische Basen umfassen Alkalimetallhydroxide und Carbonate. Typische organische Basen umfassen Ammoniak, Triethanolamin und Tetramethylethlendiamin.
  • Eine typische erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung kann beispielsweise folgende Substituenten nach Gewicht enthalten: Färbemittel (0,05–20%), Wasser (20–95%), Feuchtmittel (5–70%), wassermischbare Co-Lösemittel (2–20%), Surfactant (0,1–10%), Biozid (0,05– 5%) und pH-Einstellmittel (0,1–10%).
  • Weitere Additive, die wahlweise in der erfindungsgemäßen Tintenstrahltintenzusammensetzung vorhanden sein können, sind u. a. Verdickungsmittel, Mittel zur Verbesserung der Leitfähigkeit, Mittel gegen Ablagerungen, Trocknungsmittel und Schaumhemmer.
  • Die von der vorliegenden Erfindung bereitgestellten Tinten sind im Tintenstrahldrucken verwendbar, wobei flüssige Tintentropfen in kontrollierter Weise auf ein Tintenempfangsschichtsubstrat aufgebracht werden, indem Tintentröpfchen aus der Vielzahl der Düsen oder Öffnungen in einem Druckkopf des Tintenstrahldruckers ausgeworfen werden.
  • Tintenempfangssubstrate zur Verwendung im Tintenstrahldrucken sind einschlägigen Fachleuten bekannt. Repräsentative Beispiele derartiger Substrate werden in US-A-5,605,750; US-A-5,723,211, US-A-5,789,070 und EP 813 978 beschrieben.
  • Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung.
  • Die folgenden Kontrollfarbstoffe (C-1 und C-2) werden zusammen mit den erfindungsgemäßen Farbstoffen bewertet:
  • Figure 00120001
  • Beispiele 1 – Synthese von Farbstoff 6
  • Eine Lösung von 2,75 g (0,01 Mol) Ethyl-(2-Methyl-5,8-Dimethoxy)-Chinolin-3-Carboxylat (siehe US-A-4,656,283) in 50 ml Tetrahydrofuran (THF) wurde mit 100 ml Ethylacetat verdünnt. Dieser Lösung wurde eine Lösung von 13,71 g (0,025 Mol) von Zer(IV)-Ammoniumnitrat in 50 ml Wasser zugegeben, und die 2-phasige Mischung wurde für 1,5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Phasen wurden getrennt, und die obere, organische Schicht wurde zweimal mit 25 ml Wasser und einmal mit gesättigtem NaCl gewaschen. Nach dem Trocknen über MgSO4 wurde die organische Schicht bis Trockenheit bei unter 40°C eingedampft. Der restliche feste Stoff wurde in 100 ml Ethanol suspendiert, das 0,5 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure enthielt, und mit einer Lösung von 1,09 g (0,01 Mol) 2-Hydrazinpyridin in 20 ml Ethanol behandelt, die 0,5 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure enthielt. Nach 18 Stunden Rühren bei Raumtemperatur und Abkühlen auf 0°C wurde das feste Produkt durch Filtration gesammelt. Der rohe Farbstoffester wurde durch Aufschließen mit 25 ml siedendem Ethanol, Abkühlen und Filtern gereinigt. Das Ergebnis waren 1,3 g (51 % des theoretischen Werts) Ethyl-(2-Methyl-S-Hydroxy-8-[2-Pyridylazo])-Chinolin-3-Carboxylat als dunkelroter fester Stoff.
  • Der zuvor genannte Farbstoffester (1,18 g, 0,0035 Mol) wurde für zwei Stunden durch Erwärmen auf 40°C in einer Mischung aus THF/Methanol/Wasser (7 : 25 : 5) hydrolysiert, das 0,7 g NaOH (0,0175 Mol) enthielt. Nach Verdünnen mit 100 ml Wasser wurde die tieforgangefarbene Lösung auf ca. pH 3 mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure sauer eingestellt, und der resultierende gelb-organgefarbene feste Stoff wurde durch Filtration gesammelt. Die rohe Farbstoffsäure wurde durch Aufschließen mit 15 ml siedendem Acetonitril, Abkühlen und Filtern gereinigt, woraus 1,0 g (92% theoretischer Wert) 2-Methyl-5-Hydroxy-8-(2-Pyridy- lazo)-Chuinolin-3-Carbonsäure entstanden.
  • Die oben genannte Farbstoffsäure (1,0 g, 0,00325 Mol) wurde in 10 ml Dimethylformamid suspendiert und mit einer Lösung von 0,4 g (0,00162 Mol) Nickel(II)acetattetrahydrat in 3 ml Wasser behandelt. Die rot-purpurrote Lösung wurde für 1 Stunde auf 75°C erwärmt, auf Raumtemperatur abgekühlt und mit 50 ml Wasser verdünnt, worauf der Rohfarbstoff 6 durch Filtration gesammelt wurde. Nach Aufschließen mit 20 ml Acetonitril, Abkühlen und Filtern verblieben 1,0 g (91% theoretischer Wert) von Farbstoff 6 als dunkelrotgrüner fester Stoff. Das UV-sichtbare Spektrum wurde in 1% Triethanolamin/Wasser erzeugt und ergab einen λmax-Wert von 552 nm. Das Massenspektrum wurde mit einem Quadropol-Massenspektrometer unter Verwendung von Elektrospray-Ionisierung zur Erfassung negativ geladener Ionen ermittelt. Das Spektrum wies Hauptspitzen bei m/e 671 und 673 auf, die mit der Struktur von Farbstoff 6 übereinstimmten (Formelgewicht 672, 58Ni).
  • Herstellung der Tinten
  • Tinten, die die erfindungsgemäßen Farbstoffe sowie die Kontrollfarbstoffe enthielten, wurden durch Lösen einer entsprechenden Menge des Farbstoffs in deionisiertem Wasser hergestellt, das die Feuchtmittel Diethylenglycol und Glycerol zu jeweils 6 Gew.-%, das Biozid Proxel® GXL (Zeneca Specialties) zu 0,003 Gew.-% und das Surfactant Surfynol® 465 (Air Products Co.) zu 0,5 Gew.-% enthielt. Der pH-Wert der Tinte wurde durch Zusatz von Triethanolamin oder verdünntem Natriumhydroxid auf ca. 8 eingestellt. Die Farbstofflconzentrationen basierten auf dem Lösungsabsorptionsspektrum und waren derart gewählt, dass die fertige Tinte bei Verdünnung auf 1 : 1000 eine optische Durchlichtdichte von ca. 1,0 ergab. Die Details sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • Die Tinten wurden dann durch ein Polytetrafluorethylenfilter mit 0,45 μ Maschenweite gefiltert und in eine leere Tintenpatrone des Typs Hewlett-Packard (Nr. HP 51629A) gefüllt.
  • Tabelle 1
    Figure 00140001
  • Drucken von Testbildern
  • Die oben erwähnten Tintenpatronen wurden in der Schwarzweiß-Tintenstation eines Druckers des Typs Hewlett-Packard Deskjet 600 installiert, und ein Testbild aus einer Reihe von 21 variablen Dichtefeldern von ca. 15 × 13 mm Größe und einem Punktauftrag von 5% bis 100% wurde auf kommerziell erhältlichem Kodak Inkjet Photographic Quality Paper (Katalog-Nr. 800 6298) gedruckt, worauf es 24 Stunden bei Raumtemperatur und Raumfeuchtigkeit trocknen konnte.
  • Auswertung der Testbilder
  • Die Status-A-Reflexionsdichten für rot, grün und blau des Maximaldichtefeldes der oben genannten stufenweisen Bilder wurden mit einem Densitometer des Typs X-Rite 820 gemessen. Die Gründichte ist in Tabelle 3 aufgeführt. Die Dichteverhältnisse von grün zu blau (G/B) und grün zu rot (G/R) sind Maße der Farbreinheit und wurden für jeden der erfindungsgemäßen Farbstoffe sowie der Kontrollfarbstoffe berechnet und sind in Tabelle 2 aufgeführt. Maximaldichten (D-max) von größer als 1,5 sind akzeptabel, wobei hohe Verhältnisse von G/B und G/R auf weniger unerwünschte Absorptionen und eine bessere Farbreinheit hinweisen, was erwünscht ist.
  • Die stufenweisen Bilder wurden dann einem Ausbleichen mit einer starken Tageslichtstrahlung von 50 kLux und bei 50% relativer Feuchtigkeit für eine Woche Dauer unterzogen. Die Status-A-Gründichten der stufenweisen Bilder wurden dann erneut gemessen, und der prozentuale Verlust der Status-A-Gründichte für die Felder mit 75% Punktauftrag wurde berechnet und ist ebenfalls in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Tabelle 2
    Figure 00150001
  • Die vorausgehenden Ergebnisse zeigen, dass die erfindungsgemäßen Tintenstrahlzusammensetzungen Bilder erzeugen, die eine mit den Farbstoffen nach dem Stand der Technik vergleichbare Lichtstabilität aufweisen. Allerdings erzeugen die erfindungsgemäßen Tintenstrahltintenzusammensetzungen Bilder mit einer höheren Farbreinheit (höheres Verhältnis von G/B und G/R) als andere Metallkomplexazofarbstoffe nach dem Stand der Technik.

Claims (10)

  1. Tintenstrahltintenzusammensetzung aus Wasser, einem Feuchtmittel und einer mehrwertigen Übergangsmetallkomplexverbindung eines 8-Heterocyclylazo-5-Hydroxychinolins.
  2. Tintenstrahltintenzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Komplexverbindung folgende Struktur aufweist:
    Figure 00160001
    worin: M für ein mehrwertiges Übergangsmetallion steht; jeweils L unabhängig für einen neutralen oder anionischen Liganden steht; jeweils X, Y und Z unabhängig voneinander eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe von 1–6 Kohlenstoffatomen darstellen, eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe von 6–10 Kohlenstoffatomen, eine substituierte oder unsubstituierte Hetarylgruppe von 5–10 Atomen, Halogen-, Cyano-, Nitro-, eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxycarbonylgruppe von 1–6 Kohlenstoffatomen, eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe von 1–6 Kohlenstoffatomen, Hydroxy-, eine Polyoxyalkylengruppe von 2–20 Alkylenoxidresten, Carboxy- oder ein Salz davon, Sulfo- oder ein Salz davon, Phospho- oder ein Salz davon, Carbamoy-1, eine substituierte oder unsubstituierte Alkyl-, Aralkyl-, Aryl-, Diaryl- oder Dialkyl-Carbamoylgruppe von 1–20 Kohlenstoffatomen, Sulfamoyl-, eine substituierte oder unsubstituierte Alkyl-, Aralkyl-, Aryl-, Diaryl- oder Dialkyl-Sulfamoylgruppe von 1–20 Kohlenstoffatomen, Acylamino-, Sulfonylamino-, Amino-, eine substituierte oder unsubstituierte Alkyl-, Aralkyl-, Aryl-, Diaryl- oder Dialkyl-Aminogruppe von 1–20 Kohlenstoffatomen oder eine quaternäre Ammonium- oder Phosphoniumgruppe; Q für die Atome steht, die notwendig sind, um einen 5- oder 6-gliedrigen heterozyklischen Ring zu vervollständigen; n für 2 oder 3 steht; m für eine ganze Zahl von 1–3 steht; jeweils p und r unabhängig voneinander für eine ganze Zahl von 0–3 stehen; q für 0, 1 oder 2 steht; zwei oder mehr L zusammen einen zwei- oder dreizähnigen Liganden bilden können, der wahlweise ein weiteres mehrzähniges Molekül derselben oder einer anderen Struktur umfasst, wie zuvor gezeigt; ein oder mehr L mit X und/oder Z kombinierbar sind; ein oder mehr X, Y und Z zusammen mit dem Kohlenstoff, an den sie gebunden sind, unabhängig voneinander für einen Ringstickstoff stehen können; und beliebige zwei X, Y oder Z zusammen einen 5- bis 7-gliedrigen gesättigten oder ungesättigten Ring bilden können;
  3. Tintenstrahltintenzusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass M gleich Ni2+ ist.
  4. Tintenstrahltintenzusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Lm ein 8-Heterocyclylazo-5-Hydroxychinonlin umfasst.
  5. Tintenstrahltintenzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung zudem ein wassermischbares organisches Lösemittel enthält.
  6. Tintenstrahltintenzusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass X Chlor, Methyl, Alkoxy oder Carboxy ist.
  7. Tintenstrahltintenzusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Y Wasserstoff ist.
  8. Tintenstrahltintenzusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Z Wasserstoff oder Alkylsulfamoyl ist.
  9. Tintenstrahltintenzusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Q für die Atome steht, die notwendig sind, um einen Pyridinring zu vervollständigen.
  10. Tintenstrahltintenzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuchtmittel Diethylenglycol, Glycerol oder Diethylenglycolmonobutylether ist.
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