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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Sachgebiet der Erfindung
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Die se Erfindung bezieht sich auf
eine Kombinationsschalteranordnung, angeordnet um ein Lenkrad in
einem Fahrzeug herum, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, wie sie durch die DE-A-19642616 bekannt ist.
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In Bezug stehender Stand
der Technik
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In einigen Fahrzeugen ist ein Sender
in einen Motorzündschlüssel eingebaut,
so dass Signale zum Verriegeln und Entriegeln von Türen von
dem Sender übertragen
werden können.
In einem solchen Aufbau ist eine Antennenspule an der Türverkleidung
montiert und die Türen
sind dazu angepasst, durch Aufnehmen der Türverriegelungs- und Entriegelungssignale über die
Antennenspule zu verriegeln und zu entriegeln. Allerdings ist es
schwierig, die Antennenspule an der Türverkleidung zu befestigen,
und es ist auch schwierig für
die Antennenspule, das Türverriegelungssignal,
oder dergleichen, aufzunehmen, und zwar aus einem positionsmäßigen Grund.
Deshalb muss dieser Aufbau weiter in Bezug auf eine Montagearbeit
und die Fähigkeit
der Antennenspule, ein Signal aufzunehmen, verbessert werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Diese Erfindung ist im Hinblick auf
die vorstehend beschriebenen Umstände vorgenommen worden, und
es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Kombinationsschalteranordnung
zu schaffen, in der sowohl die Montagearbeit als auch die Signalempfangsfähigkeit
der Antennenspule verbessert werden.
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Eine Kombinationschalteranordnung
gemäß der Erfindung
weist die Merkmale auf, wie sie in Anspruch 1 definiert sind.
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Gemäß den vorstehend beschriebenen
Einrichtungen, wird in einem Fall, bei dem die Schaltereinheit und
die Sensoreinheit um das Lenkrad herum angeordnet sind, die Antennenspule
auch um das Lenkrad herum angeordnet werden. Dies kann eine Montagearbeit
ausschließlich
für die
Antennenspule vermeiden und den Montagevorgang der Antennenspule
verbessern. Weiterhin wird dies die Notwendigkeit einer ausschließlichen Platte
zum Halten der Antennenspule vermeiden, und das Funkwellensignal kann
einfach aus positionsmäßigen Gründen empfangen
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Kombinationsschalteranordnung der
vorliegenden Erfindung in einer Explosionsdarstellung;
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht der gedruckten Verdrahtungsleiterplatte; 3 zeigt eine Ansicht entsprechend
zu 1, die die zweite
Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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4 zeigt
eine Ansicht entsprechend zu 1,
die die dritte Ausführungsform
der Erfindung darstellt; und
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Schaltungsleiterplatte einer Ausführungsform,
die nicht durch die Ansprüche
umfasst ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es wird nun eine erste Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben. 1 zeigt eine perspektivische
Ansicht, die die Kombinationsschalteranordnung in einer Explosionsdarstellung
zeigt. Eine kreuzförmige
Pfeilmarkierung stellt die vertikale, die laterale und die Längsrichtung
dar, wenn die Kombinationsschalteranordnung an dem Fahrzeug befestigt
worden ist. In den Zeichnungen ist ein Längssäulenrohr 1 vor einem
Sitz des Fahrers in dem Fahrzeug vorgesehen. Eine Lenkwelle 2 ist
drehbar in dem Lenksäulenrohr 1 aufgenommen.
Eine Lenkungsverriegelung 3 ist an einer äußeren Umfangsfläche des
Lenksäulenrohrs 1 befestigt.
In der Lenkverriegelung 3 ist ein Zylinder gebildet, der
einen Teil 4 in einer säulenartigen
Form enthält,
in dem ein Zündschlüsselzylinder 5 enthalten ist.
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Die Lenkverriegelung 3 enthält einen
Verriegelungsmechanismus (nicht dargestellt) Wenn ein Motorstartschlüssel (nicht
dargestellt) in den Zündschlüsselzylinder 5 eingesetzt
ist und zu einer „LOCK Position" gedreht ist, beginnt
der Verriegelungsmechanismus damit, zu arbeiten, um eine Drehung
der Lenkwelle 2 durch den Verriegelungsmechanismus zu blockieren.
Ein Sender (nicht dargestellt) ist in den Schlüssel eingebaut. Der Sender
ist so angepasst, um Funkwellen-Idee-Code, Türverriegelungssignale, Türentriegelungssignale,
usw., zu senden.
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Die Lenkverriegelung 3 ist
mit einem vorstehenden Bereich 6 zum Halten eines Körpers 7 versehen.
Der Körper 7 ist
mit zwei sich lateral erstreckenden Nuten 8, einem rechtwinklig
ausgeschnittenen Teil 9 und einem Zylinderwellen-Einsetzteil 10 versehen.
In dem Welleneinsetzteil 10 ist ein distales Ende der Lenkwelle 2 so
eingesetzt, um dort hindurchzuführen.
An dem distalen Ende der Lenkwelle 2 ist ein Lenkrad (nicht
dargestellt) befestigt.
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Eine Schalteinheit 11 für Licht-,
Blinker- und Dimmerschalter und eine Schalteinheit 12 für einen Scheibenwischer,
eine Waschanlage und einen hinteren Scheibenwischer, sind lösbar an
dem Körper 7 befestigt.
Die Schalteinheiten 11 und 12 werden jeweils nachfolgend
beschrieben.
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Schalteinheit 11 für Licht-,
Blinker- und Dimmerschalter
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In die jeweiligen Nuten 8 des
Körpers 7 sind lösbare Plattenbereiche 14 eines
Schaltgehäuses 13 von
der rechten Seite aus eingesetzt. Dieses Schaltgehäuse 13 ist
mit zwei Verriegelungsteilen 15 (nur eines ist dargestellt)
ausgebildet. Die Verriegelungsteile 15 greifen in eine
innere Fläche
des Körpers 7 ein,
um zu verhindern, dass das Schaltgehäuse 13 aus dem Körper 7 herausgezogen
wird.
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Eine Schaltungsleiterplatte 16 ist
innerhalb des Schaltgehäuses 13 enthalten.
Der Dimmerschalter, der Blinkerschalter und der Lichtschalter (alle nicht
dargestellt) sind an der Schaltungsleiterplatte 16 befestigt.
Ein Verbinder 17 ist mechanisch und elektrisch mit der
Schaltungsleiterplatte 16 verbunden, und ein Verbinder 17 ist
mechanisch und elektrisch mit einem passenden Verbinder (nicht dargestellt)
verbunden. Der Verbinder 17 steht nach unten von dem Schaltgehäuse 13 vor
und besitzt eine Mehrzahl von Verbinderanschlüssen 18. Ein Betätigungshebel 19 ist
an dem Schaltgehäuse 13 so
befestigt, um in eine nach oben gerichtete Richtung, in eine nach
unten gerichtete Richtung und in eine nach vorne gerichtete Richtung
von einer neutralen Position aus zu schwingen. Der Betätigungshebel 19 wirkt so,
um den Dimmerschalter und den Blinkerschalter zu betätigen. Wenn
der Bedienungshebel 19 in die Vorwärts-Richtung betätigt ist,
wird ein Zustand des Dimmerschalters verschoben werden. Dann wird
die Betriebsenergie zu den Fernlichtlampen (nicht dargestellt) über den
Dimmerschalter und den Verbinder 17 zugeführt.
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Wenn der Betätigungshebel 19 in
die nach oben und nach unten gerichtete Richtung von der neutralen
Position aus betätigt
ist, wird der Zustand des Blinkerschalters verschoben werden. Dann
wird ein Blink- bzw. Abbiegesignal an die Blinkersignalsteuerschaltung
(nicht dargestellt) über
den Blinkerschalter und den Verbinder 17 angelegt. Die
Abbiegesignalsteuerschaltung betätigt
eine Blinkerlampe für
ein linkes Abbiegen und eine ein Abbiegen anzeigende Lampe für ein rechtes
Abbiegen (beide nicht dargestellt) auf der Basis des Abbiegesignals
und steuert sie. Das Bezugszeichen 20 bezeichnet eine Sperrklinke,
um den Betätigungshebel 19 zu
der neutralen Position von den Betriebspositionen in die nach oben
und nach unten gerichtete Richtung zurückzusetzen.
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An dem distalen Ende des Betätigungshebels 19 ist
ein Knopf 21 so befestigt, um sich um eine axiale Mittenlinie
des Betätigungshebels 19 zu
drehen. Dieser Knopf 21 wirkt dahingehend, den Lichtschalter
zu betätigen.
Wenn der Knopf 21 betätigt wird,
wird ein Zustand des Lichtschalters verschoben werden. Dann wird
Betriebsenergie zu irgendeiner der kleinen, vorderen Lampen, der
Abblendlarnpen und der Fernlichtlampen (alle nicht dargestellt) über eine
Batterie und einen Lichtschalter zugeführt.
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Es sollte angemerkt werden, dass
der Betätigungshebel 19 und
der Knopf 21 die Betätigungselemente
bilden. Andererseits bilden die kleinen Scheinwerferlampen, die
vorderen Abblendlampen und die Fernlichtlampen, die linke Blinkerlampe
und die rechte Blinkerlampe Fahrzeug-Lasten. Der Schalter 11 ist so
aufgebaut, wie dies vorstehend beschrieben ist.
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Schalteinheit 12 für den Scheibenwischer,
die Waschanlage und den hinteren Scheibenwischer
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In die Nuten 8 des Körpers 7 sind
lösbare Plattenbereiche 23 eines
Schaltgehäuses 22 von
der linken Seite aus eingesetzt. Dieses Schaltgehäuse 22 ist
mit zwei Verriegelungsteilen 24 (nur eines ist dargestellt)
ausgebildet. Die Verriegelungsteile 24 greifen in eine
innere Fläche
des Körpers 7 ein,
um zu verhindern, dass das Schaltgehäuse 22 von dem Körper 7 herausgezogen
wird.
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Eine Schaltungsleiterplatte 25 ist
innerhalb des Schaltgehäuses 22 enthalten.
Ein Schalter für den
vorderen Scheibenwischer, ein Waschanlagenschalter und ein Schalter
für den
hinteren Scheibenwischer (alle sind nicht dargestellt) sind an der
Schaltungsleiterplatte 25 befestigt. Ein Verbinder 26 ist
mechanisch und elektrisch mit der Schaltungsleiterplatte 25 verbunden,
und der Verbinder 26 ist mechanisch und elektrisch mit
einem passenden Verbinder (nicht dargestellt) verbunden. Der Verbinder 26 steht
nach unten von dem Schaltgehäuse 22 vor
und besitzt eine Mehrzahl von Verbinderanschlüssen 27.
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Ein Betätigungshebel 28 ist
an dem Schaltgehäuse 22 so
befestigt, um in eine nach unten gerichtete Richtung und in eine
nach vorne gerichtete Richtung von einer neutralen Position aus
zu schwingen. Der Bedienungshebel 28 wirkt dahingehend, den
vorderen Scheibenwischerschalter und den Waschanlagenschalter zu
betätigen.
Wenn der Betätigungshebel 28 in
die nach vorne gerichtete Richtung von der neutralen Position aus
betätigt
ist, muss ein Zustand des Waschanlagenschalters verschoben werden.
Dann wird ein Waschanlagensignal an eine Waschanlagensteuerschaltung
(nicht dargestellt) über
den Verbinder 26 angelegt. Die Waschanlagensteuerschaltung
betätigt
eine Waschanlagenpumpe (nicht dargestellt) auf der Basis des Waschanlagensignals
und steuert sie.
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Wenn der Betätigungshebel 28 in
die nach unten gerichtete Richtung von der neutralen Position aus
betätigt
ist, wird ein Zustand des vorderen Waschanlagenschalters verschoben
werden. Dann wird entweder ein intermittierendes Betätigungssignal
(INT Signal), ein Niedriggeschwindigkeit-Betätigungssignal, ein Hochgeschwindigkeits-Betätigungssignal
an die vordere Scheibenwischersteuerschaltung (nicht dargestellt)
von dem Schalter für
den vorderen Scheibenwischer über
den Verbinder 26 angelegt. Die Steuerschaltung für den vorderen
Scheibenwischer betätigt
einen Motor für
den vorderen Scheibenwischer (nicht dargestellt) auf der Basis des
intermittierenden Betätigungssignals,
des Niedrioggeschwindigkeits-Betätigungssignals
und des Hochgeschwindigkeits-Betätigungssignals,
und steuert ihn.
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An dem distalen Ende des Betätigungshebels 28 ist
ein Knopf 29 befestigt, um sich so um eine axiale Mittenlinie
des Betätigungshebels 28 zu
drehen. Dieser Knopf 29 wirkt dahingehend, den Schalter
für den
hinteren Scheibenwischer zu betätigen. Wenn
der Knopf 29 betätigt
ist, wird ein Zustand des Schalters für den hinteren Scheibenwischer
verschoben werden. Dann wird entweder ein intermittierendes Betätigungssignal
(INT Signal), ein Niedriggeschwindigkeits-Betätigungssignal oder ein Hochgeschwindigkeits-Betätigungssignal
an die Steuerschaltung für
den hinteren Scheibenwischer (nicht dargestellt) von dem Schalter
für den
hinteren Scheibenwischer über
den Verbinder 26 angelegt. Die Steuerschaltung für den hinteren
Scheibenwischer betätigt
einen Motor für
den hinteren Scheibenwischer (nicht dargetellt) auf der Basis des
intermittierenden Betätigungssignals,
des Niedriggeschwindigkeits-Betätigungssignals
und des Hochgeschwindigkeits-Betätigungssignals.
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Es sollte angemerkt werden, dass
der Betätigungshebel 28 und
der Knopf 29 die Betriebselemente bilden. Andererseits
bilden der Motor für
den vorderen Scheibenwischer, der Motor für den hinteren Scheibenwischer
und die Waschanlagenpumpe die Fahrzeug-Lasten. Die Schalteinheit 12 ist
so aufgebaut, wie dies vorstehend beschrieben ist.
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Ein Aufhebungsnocken 30 ist
um die Lenkwelle 2 vor dem Körper 7 herum befestigt.
Der Körper 7 hält eine
Druckfeder 31 um das Welleneinsatzteil 10 herum.
Die Druckfeder 31 drückt
den Aufhebungsnocken 30 durch deren Federkraft nach vorne.
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Der Aufhebungsnocken 30 ist
mit zwei Stiften 32 ausgebildet, die in einem Loch (nicht
dargestellt) in der Lenkwelle mittels der Federkraft der Druckfeder 31 eingepasst
befestigt sind. Diese Stifte 32 wirken dahingehend, den
Aufhebungsnocken 30 an der Lenkwelle zu verbinden. Wenn
die Lenkwelle während
des Fahrzeugbetriebs mit dem rechtsseitigen Betätigungshebel 19 betätigt wird,
schlägt
der Aufhebungsnocken 30 die Sperrklinke 20 an.
Dann drückt
die Sperrklinke 20 den Betätigungshebel 19 so,
um ihn zu der neutralen Position zurückzusetzen.
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Eine Scheibe 33 ist mit
dem Lenkrad verbunden. Diese Scheibe 33 dreht sich mit
der Drehung der Lenkwelle einheitlich und ist mit einer Vielzahl
von Durchgangslöchern 34, äquidistant
in der Umfangsrichtung, ausgebildet. Der Körper 7 besitzt auch
eine Rollenverbindeeinheit 35. Diese Rollenverbindeeinheit 35 ist
hauptsächlich
aus einem flachen Kabel aufgebaut, dass in einer zylindrischen Form
gewickelt ist. Ein innerer Umfangsteil des flachen Kabels ist mit
der Seite der Lenkwelle (ein Airbag, zum Beispiel) mittels eines
Verbinders 36 verbunden, während ein äußerer Umfangsteil des flachen
Kabels mit einer sich im Fahrzeug befindenden ECU oder dergleichen
mittels eines Verbinders 37 verbunden ist.
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Eine Sensoreinheit 38 zum
Erfassen eines Lenkwinkels ist lösbar
durch den Körper 7 gehalten. Die
drei Einheiten, nämlich
die Sensoreinheit 38, die Schalteinheit 11 und
die Schalteinheit 12, sind durch den Körper 7 zu einer Einheit
zusammengefügt.
Die Sensoreinheit 38 wird nachfolgend beschrieben.
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Sensoreinheit 38
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Beide Seitenkanten des ausgeschnittenen Teils 9 des
Körpers 7 sind
lösbar
mit Nuten 40 eines Sensorgehäuses 39 in Eingriff
gebracht. Dieses Sensorgehäuse 39 besteht
aus einem ersten Gehäuse 41 in
einer Form eines rechtwinkligen Kastens und aus einem zweiten Gehäuse 42 in
der Form einer flachen Platte. Das erste Gehäuse 41 wird innerhalb des
ausgeschnittenen Teils 9 gehalten und das zweite Gehäuse 42 wird
unterhalb beider Schalteinheiten 11 und 12 gehalten.
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Das zweite Gehäuse 42 ist mit einem
ausgeschnittenen Relief 43 ausgebildet, in das das Lenksäulenrohr 1 eingesetzt
ist. Das erste Gehäuse 41 ist mit
einer sich lateral erstreckenden Nut 44 ausgebildet, in
die die Scheibe 33 drehbar eingesetzt ist.
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Eine gedruckte Verdrahtungsleiterplatte (PC-Platte) 45 entsprechend
zu einer Schaltungsleiterplatte ist in dem Sensorgehäuse 39 aufgenommen,
wie dies in 2 dargestellt
ist. Diese PC-Platte 45 ist in eine erste, gedruckte Schaltungsleiterplatte
(erste PC-Platte) 46,
angeordnet in dem ersten Gehäuse 41,
und eine zweite, gedruckte Schaltungsleiterplatte (zweite PC-Platte) 47,
angeordnet in dem zweiten Gehäuse 42,
unterteilt. Die erste PC-Leiterplatte 46 und die zweite
PC-Leiterplatte 47 sind elektrisch miteinander mittels
einer Mehrzahl von Schaltdrähten 48 verbunden.
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An dem ersten Gehäuse 41 ist eine Mehrzahl von
Fotounterbrechern (nicht dargestellt) befestigt. Jeder der Fotounterbreche
umfasst eine lichtemittierende Diode und ein lichtaufnehmendes Element,
die in der Längsrichtung
an beiden Seiten der Nut 44 zueinander hinweisen. Die lichtemittierende
Diode projeziert ein Licht auf die Scheibe bzw. Platte 33,
und das lichtaufnehmende Element erfasst das Licht, das durch die
Durchgangslöcher 34 hindurchgeführt ist, und
gibt ein Lichtaufnahmesignal ab.
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Auf der ersten PC-Platte 46 ist
eine Lenkwinkelsensorschaltung (SAS-Schaltung) befestigt. Die SAS-Schaltung
ist hauptsächlich
aus einer Mehrzahl von Fotounterbrechern und einer Signalverarbeitungsschaltung,
die Ausgangssignale von einer Mehrzahl der Fotounterbrecher verarbeitet,
aufgebaut. Wenn die Scheibe 33 zusammen mit der Drehung
des Lenkrads gedreht wird, wird die SAS-Schaltung Impulssignale
im Verhältnis
zu einem Drehbetrag und einer Drehrichtung des Lenkrads abgeben.
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Wie in 2 dargestellt
ist, ist ein Verbinder 49 für die SAS-Schaltung mechanisch
und elektrisch mit der zweiten PC-Platte 47 verbunden.
Der SAS-Verbinder 49 besitzt eine Mehrzahl von Verbinderanschlüssen 50.
Ein passender Verbinder (nicht dargestellt) ist mechanisch und elektrisch
mit dem SAS-Verbinder 49 verbunden und das Ausgangssignal
von der SAS-Schaltung wird an die ECU über die Schaltdrähte 48,
die zweite PC-Platte 47, den SAS-Verbinder 49 und
den passenden Verbinder angelegt.
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Eine Fahrzeugantenne 51 ist
an einem oberen Endteil der zweiten PC-Platte 47 so verbunden, um
mechanisch und elektrisch mit der zweiten PC-Platte 47 verbunden
zu sein. Die Fahrzeugantenne 51 besteht aus einem Spulenkörper 42 und
einer Antennen spule 53, die um den Spulenkörper 52 herumgewickelt
ist. Funkwellensignale, übertragen
von dem Sender in dem Schlüssel,
werden durch die Antennenspule 53 aufgenommen.
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Ein Antennenverbinder 54 ist
mechanisch und elektrisch mit der zweiten PC-Platte 47 verbunden.
Dieser Antennenverbinder 54 besitzt eine Vielzahl von Verbinderanschlüssen 55.
Ein passender Verbinder (nicht dargestellt) ist mechanisch und elektrisch
mit dem Antennenverbinder 54 verbunden. Das Signal, aufgenommen
durch die Antennenspule 53, wird zu einer schlüssellosen
Steuereinheit (nicht dargestellt) über den Antennenverbinder 54 und
den passenden Verbinder zugeführt.
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Die schlüssellose Steuereinheit umfasst
eine Signalverarbeitungsschaltung und einen Mikrocomputer. Die erstere
Signalverarbeitungsschaltung dient dazu, das Signal, empfangen durch
die Antennenspule 53, zu verstärken, zu demodulieren und wellenformmäßig zu formen,
um es zu dem Microcomputer zu führen.
Der Microcomputer erfasst einen ID-Code, das Türverriegelungssignal und das
Türentriegelungssignal,
und vergleicht den ID-Code mit einem aufgezeichneten Code. Dann
wird, nur in dem Fall, bei dem beide Code identisch sind, ein sich
im Fahrzeug befindlicher Türverriegelungsmechanismus (nicht
dargestellt) so gesteuert, um betätigt zu werden, und die Tür wird verriegelt
oder entriegelt werden.
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In der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform
wird, da die Antennenspule 53 an der PC-Platte 45 der
Sensoreinheit 38 befestigt ist, zu derselben Zeit, zu der
der Körper 7 an
der Lenkverriegelung 3 montiert wird, die Antennenspule 53 um
das Lenkrad herum positioniert werden. Dies kann eine ausschließliche Montagearbeit
der Antennenspule 53 eliminieren, und die Montagefähigkeit der
Antennenspule 53 wird verbessert werden. Weiterhin wird,
da die Funkwellensignale, übertragen von
dem Schlüssel,
weniger durch die Fahrzeugkarosserie behindert werden und einfach
durch die Antennenspule 3 über die Frontscheibe hindurch
empfangen werden können,
usw., die Signalempfangsfähigkeit
der Antennenspule 53 aus positionsmäßigen Gründen verbessert werden. Weiterhin
wird eine elektrische Struktur vereinfacht werden, da diese Anordnung
die Notwendigkeit der explosiven Leiterplatte zum Halten der Antennenspule 53 eliminieren kann.
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Die PC-Platte 45 ist in
die erste PC-Platte 46 und die zweite PC-Platte 47 unterteilt.
Aus diesem Grund kann die Ausführungsform
einfach die Unterschiede in dem Typ der Fahrzeuge anpassen, da nur die
zweite PC-Platte 47 in dem Fahrzeug des Typs verwen det
werden kann, der die Antennenspule 53 erfordert, allerdings
die SAS-Schaltung nicht erfordert.
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Weiterhin ist die Antennenspule 53 an
dem oberen Endteil der zweiten PC-Platte 47 montiert, die der
nächste
Bereich in der zweiten PC-Platte 47 zu der Frontscheibe
ist. Deshalb wird die Signalaufnahmefähigkeit der Antennenspule 53 wesentlich
mehr im Hinblick auf die Position verbessert werden.
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Nun wird die zweite Ausführungsform
gemäß der Erfindung
unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
Dieselben Elemente wie solche in der ersten Ausführungsform werden mit denselben
Bezugszeichen und Zeichen bezeichnet, um eine weitere Erläuterung
wegzulassen. Eine Erläuterung
wird nachfolgend nur im Bezug auf unterschiedliche Elemente vorgenommen.
Ein Verbinder 56, der eine Mehrzahl von Verbinderanschlüssen (nicht
dargestellt) besitzt, ist mechanisch und elektrisch mit der zweiten PC-Platte 47 in
der Sensoreinheit 38 verbunden. Mit diesem Verbinder 56 ist
mechanisch und elektrisch der Verbinder 17 der rechtsseitigen
Schalteinheit 11 verbunden. Das Blinkersignal oder dergleichen,
ausgegeben von der Schaltungsleiterplatte 16 in der Schalteinheit 11,
wird an die PC-Platte 45 in der Sensoreinheit 38 von
dem Verbinder 17 über
den Verbinder 56 angelegt.
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Ein Verbinder 57, der eine
Mehrzahl von Verbinderanschlüssen
(nicht dargestellt) besitzt, ist mechanisch und elektrisch mit der
zweiten PC-Platte 47 in der Sensoreinheit 38 verbunden.
Mit diesem Verbinder 57 ist mechanisch und elektrisch der
Verbinder 26 der linksseitigen Schalteinheit 12 verbunden. Das
Waschanlagensignal, das intermittierende Signal, das Niedriggeschwindigkeits-Betätigungssignal und
das Hochgeschwindigkeits-Betätigungssignal, oder
dergleichen, ausgegeben von der Schaltungsleiterplatte 25 in
der Schalteinheit 12, wird an die PC-Platte 45 in
der Sensoreinheit 38 von dem Verbinder 26 über den
Verbinder 57 angelegt.
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Auf der PC-Platte 45 in
der Schalteinheit 38 ist eine CPU (nicht dargestellt) für eine multiplexierte Kommunikation
befestigt. Das Blinkersignal, das Waschanlagensignal, das intermittierende
Signal, das Niedriggeschwindigkeits-Betätigungssignal, das Hochgeschwindigkeits-Betätigungssignal,
oder dergleichen, werden an die CPU über die PC-Platte 45 angelegt. Die CPU
ist elektrisch mit der ECU mittels des SAS-Verbinders 49 verbunden,
um so das Blinkersignal, das Waschanlagensignal, das intermittierende
Signal, das Niedriggeschwindigkeits-Betätigungssingal, das Hochgeschwindigkeits-Betätigungsignal,
oder dergleichen, zu multiplexieren und zu der ECU zu übertragen.
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Nun wird die dritte Ausführungsform
gemäß der Erfindung
unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
Dieselben Elemente wie solche in der ersten Ausführungsform werden mit denselben
Bezugszeichen und Zeichen bezeichnet, um eine weitere Erläuterung
wegzulassen. Eine Erläuterung
wird nachfolgend nur im Bezug auf unterschiedliche Elemente vorgenommen.
Eine Lenkverriegelung 58 ist an einer äußeren Umfangsfläche des
Lenksäulenrohrs 1 befestigt.
Die Lenkverriegelung 58 besitzt einen einen Zylinder enthaltenden
Teil 59 in einer säulenartigen Form,
in dem der Zündschlüsselzylinder 5 enthalten ist.
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Ein Verriegelungsmechanismus (nicht
dargestellt) ist in der Lenkverriegelung 58 enthalten. Wenn
ein Motorstartschlüssel
(nicht dargestellt) in den Zündschlüsselzylinder 5 eingesetzt
ist und zu der „LOCK
Position" gedreht
ist, beginnt der Verriegelungsmechanismus damit, so zu arbeiten,
um die Drehung des Lenkrads 2 durch den Verriegelungsmechanismus
zu blockieren. Die Lenkverriegelung 58 ist mit einem Körper 60 in
einer Form einer flachen Platte versehen, durch die eine Schalteinheit 61 lösbar gehalten
ist. Die Schalteinheit 61 wird nachfolgend beschrieben.
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Ein hufeisenförmiges Schaltgehäuse 62 besitzt
einen ausgeschnittenen Teil 63 und zwei L-förmige Haltebereiche 64.
Der Körper 60 ist
lösbar
in die Haltebereiche 64 eingesetzt. Ein rechtsseitiger
Teil des Schaltgehäuses 62 enthält die Schaltungsleiterplatte 16 für die Licht-,
Blinker- und Dimmerschalter und die Sperrklinke 20, während ein
linksseitiger Teil des Schaltgehäuses 62 die
Schaltungsleiterplatte 45 für den Scheibenwischer, die
Waschanlage und den hinteren Scheibenwischer enthält.
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Der Betätigungshebel 19 ist
an dem rechtsseitigen Teil des Schaltgehäuses 62 befestigt.
Mit der Betätigung
des Betätigungshebels 19 und
des Knopfs 21 werden die kleinen Frontlampen, die Abblendfrontscheinwerfer,
die Fernfrontscheinwerfer, die das Linksabbiegen anzeigende Lampe
und die das Rechtsabbiegen anzeigende Lampe eingeschaltet. Der Betätigungshebel 28 ist
an dem linksseitigen Teil des Schaltgehäuses 62 befestigt.
Mit der Betätigung
des Betätigungshebels 28 und
des Knopfs 29 werden der Motor für den vorderen Scheibenwischer, die
Waschanlagenpumpe und der Motor für den hinteren Scheibenwischer
betätigt.
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Das Schaltgehäuse 62 ist mit einem
rechtwinkligen Durchgangsloch 65 versehen, in dem das erste
Gehäuse 41 der
Sensoreinheit 38 so eingesetzt ist, um dort hindurchzufüh ren. Eine
Mehrzahl von Schrauben 66 ist in das Schaltgehäuse 62 über das zweite
Gehäuse 62 der
Sensoreinheit 38 eingeschraubt, und so ist die Sensoreinheit 38 fest
mit der Schaltereinheit 61 mittels einer Mehrzahl von Schrauben 66 zu
einer Einheit zusammengefügt.
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In den vorstehend beschriebenen ersten
bis dritten Ausführungsformen
ist die Antennenspule 53 an dem oberen Endteil der zweiten
PC-Platte 47 befestigt. Allerdings ist diese Erfindung
nicht auf eine solche Anordnung beschränkt. Zum Beispiel kann die Antennenspule 53 an
einem unteren Endteil der zweiten PC-Platte 47 oder an
der ersten PC-Platte 46 befestigt
sein.
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Nun wird eine weitere Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
Dieselben Elemente wie solche in der ersten Ausführungsform werden mit denselben
Bezugszeichen und Zeichen bezeichnet, um eine weitere Erläuterung
wegzulassen. Eine Erläuterung
wird nachfolgend nur in Bezug auf unterschiedliche Elemente vorgenommen.
Auf der Schaltungsleiterplatte 25 in der Schalteinheit 12 für den Scheibenwischer,
die Waschanlage und den hinteren Scheibenwischer ist die Fahrzeugantenne 51 an
dem oberen Endteil davon so befestigt, um mechanisch und elektrisch
mit der Schaltungsleiterplatte 25 verbunden zu sein. Das
Signal, aufgenommen durch die Antennenspule 53, wird zu
der schlüssellosen
Steuereinheit von der Schaltungsleiterplatte 25 aus über den
Verbinder 26 und den passenden Verbinder zugeführt.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
wird, da die Antennenspule 53 an der Schlaltungsleiterplatte 25 in
der Schalteinheit 12 befestigt wird, zur selben Zeit, wenn
der Körper 7 an
der Lenkverriegelung 3 montiert wird, die Antennenspule 53 um
das Lenkrad herum positioniert werden. Dies kann die ausschließliche Montagearbeit
der Antennenspule 53 eliminieren, und die Montagefähigkeit der
Antennenspule 53 wird verbessert werden. Weiterhin wird,
da die Funkwellensignale einfach durch die Antennenspule 53 über die
Frontscheibe, usw., empfangen werden, die Signalaufnahmefähigkeit
der Antennenspule 53 aus positionsmäßigen Gründen verbessert werden. Weiterhin
wird die elektrische Struktur vereinfacht werden, da die ausschließliche Leiterplatte
für die
Antennenspule 53 unnötig
geworden ist.
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Weiterhin ist die Antennenspule 53 an
dem oberen Endteil der Schaltungsleiterplatte 25 montiert, die
der nächste
Bereich in der Schaltungsleiterplatte 25 zu der Front scheibe
ist. Deshalb wird die Signalaufnahmefähigkeit der Antennenspule 53 sehr
stark im Hinblick auf die Position verbessert werden.
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In der Ausführungsform ist die Antennenspule 53 an
dem oberen Endteil der Schaltungsleiterplatte 25 befestigt.
Die Antennenspule 53 kann an einem unteren Endteil der
Schaltungsleiterplatte 25 befestigt sein.
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Auch ist in der Ausführungsform
die Antennenspule 53 auf der Schaltungsleiterplatte 25 für den Scheibenwischer,
die Waschanlage und den hinteren Scheibenwischer befestigt. Allerdings
kann die Antennenspule 53 auf der Schaltungsleiterplatte 16 für die Licht-,
Blinker- und Dimmerschalter so befestigt sein, dass die Signale,
empfangen durch die Antennenspule 53, zu der schlüssellosen
Steuereinheit von der Schaltungsleiterplatte 16 über den
Verbinder 17 und den passenden Verbinder zugeführt werden
können.
In diesem Fall ist es bevorzugt, die Antennenspule 53 an
dem oberen Endteil der Schaltungsleiterplatte 16 zu befestigen.