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Anwendungsgebiet
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Verbesserung beim Fadenverbinden in einer Spulmaschine zum
Aufspulen eines Spinnfadens einer Spule in einer Fadenmenge vorzugsweise
zur nachfolgenden Bearbeitung oder in eine Auflaufspulenform.
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Hintergrund
der Erfindung
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Ein übliches Verfahren und eine übliche Vorrichtung
zum Verbinden eines Spinnfadens beaufschlagen beide Fadenenden mit
einem Druckfluid (siehe japanische Patentanmeldung Nr. 62-23699 und
die japanische Patentveröffentlichung
Nr. 62-47785).
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Fasern F, die einen Spinnfaden Y
bilden, können
wie Flusen aus einer Fadenverbindungsstelle A vorstehen, die durch
das Verbindungsverfahren erhalten werden, wie 6 zeigt. Ein Trockenvorgang und Webvorgang,
die die nachfolgenden Bearbeitungsvorgänge sind, erfordern, daß Flusen
aus der Oberfläche
der Fadenverbindungsstelle entfernt werden, um die Fadenverbindungsstelle
zu verbessern und ein Endprodukt höherer Qualität zu erhalten.
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Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Fadenverbindungsverfahren für
eine Spulmaschine und eine Spulmaschine zu schaffen, die Flusen
aus der Oberfläche
der Fadenverbindungsstelle beseitigen können.
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US
4 15 989 offenbart ein Verfahren zur Behandlung verknüpfter Stellen
in einem Faden, insbesondere der verknüpften Stellen eines Fadens,
der auf Offen-End-Spinnmaschinen
hergestellt wird, umfassend die Bildung einer verknoteten Stelle
in einem Faden durch Verbinden eines Fadenendes mit einem Faserring
in einem Offen-End-Spinnrotor
einer Spinnanordnung, Abziehen des Fadens mit der verknoteten Stelle
von der Spinnmaschine, und Verdichten der bereits gebildeten verknoteten
Stelle durch mechanische Mittel während des Abziehens in einer Position
entfernt vom Spinnrotor. Bei der Ausführungsform der
2 ist auch ein Sprühbehälter
37 vorhanden,
der über
ein Kupplungsteil
41 einer Steuereinrichtung
40 betätigt wird,
um ein Verfestigungsmittel, zum Beispiel Klebstoff oder dergleichen,
auf den verknoteten Faden
30 in dem Moment aufzusprühen, in
dem die verknotete Stelle die Zone seiner Sprühdüse
38 durchläuft. Eine
Sammelfolie
39 ist angegeben, um das Verfestigungsmittel,
das vorteilhafterweise flüssig
ist, aufzufangen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Um Flusen aus der Oberfläche einer
Fadenverbindungsstelle zu beseitigen, schafft ein Aspekt der vorliegenden
Erfindung ein Fadenverbindungsverfahren für eine Spulmaschine zum Verbinden
eines Fadens zwischen einem Fadenzuführabschnitt und einem Spulabschnitt,
das durch das Aufbringen einer Flüssigkeit auf eine Fadenverbindungsstelle, während die
Fadenverbindungsstelle geglättet
wird, um Flusen niederzulegen, gekennzeichnet ist.
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Gemäß diesem Aspekt kleben durch
Glätten der
Oberfläche
der Fadenverbindungsstelle, auf die die Flüssigkeit aufgebracht wurde,
um die Flusen niederzulegen, diese ständig an der Fadenverbindungsstelle
aufgrund der Adhäsion
der Flüssigkeit.
Der Faden wird dann gespult, und die Flüssigkeit trocknet mit der Zeit,
um die Fadenverbindungsstelle zusammen mit den niedergelegten Flusen
zu fixieren.
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Damit die Flusen zuverlässig beseitigt
werden können,
schafft ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Fadenverbindungsverfahren
für eine Spulmaschine,
das sich dadurch auszeichnet, daß die Fadenspannung während des
Glättens
größer als die
Fadenspannung vor dem Verbinden ist.
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Gemäß diesem Aspekt verbleibt in
der Fadenverbindungsstelle, die mit einer hohen Spannung vor dem
Trocknen gespult wurde, diese Spannung aufrechterhalten, so daß verhindert
wird, daß sich
die Flusen aus ihrer Oberfläche
erheben.
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Um Flusen aus der Oberfläche der
Fadenverbindungsstelle zu beseitigen, schafft ein Aspekt der vorliegenden
Erfindung eine Spulmaschine mit einer Fadenverbindungsvorrichtung,
die zwischen dem Fadenzuführabschnitt
und einem Spulabschnitt angeordnet ist, die sich dadurch auszeichnet,
daß eine
Fadenverbindungsstelle-Appretiervorrichtung, bestehend aus einem
Flüssigkeitsauftragelement zum
Auftragen einer Flüssigkeit
auf eine Fadenlaufbahn und einem Flusenglättelement, das mit der Fadenlaufbahn
in Kontakt kommt, in der Fadenverbindungsvorrichtung und ihrer Umgebung
vorgesehen ist, damit die Fadenverbindungsstelle-Appretiervorrichtung
einen Faden nach dem Verbinden bearbeiten kann.
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Gemäß diesem Aspekt können durch
Verwenden des Flüssigkeitsauftragselements,
um eine Flüssigkeit
auf die Fadenverbindungsstelle aufzubringen, während das Flusenglätteelement
verwendet wird, um die Fadenverbindungsstelle zu glätten, die
Flusen auf der Fadenverbindungsstelle niedergelegt werden können und
ständig
an der Fadenverbindungsstelle aufgrund der Adhäsion der Flüssigkeit haften. Der Faden
wird dann gespult, und die Flüssigkeit
trocknet mit der Zeit, um die Fadenverbindungsstelle zusammen mit
den niedergelegten Flusen zu fixieren.
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Die Fadenverbindungsstelle-Appretiervorrichtung
bearbeitet den Faden nur während
des Verbindungsvorgangs (nach dem Vervollständigen des Verbindungsvorgangs),
und nicht während
des normalen Spulens. Die Flüssigkeitsaufbring-
und Glättungsvorgänge werden
daher nur an der Fadenverbindungsstelle und höchstens an ihren benachbarten Abschnitten
durchgeführt.
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Um die Vorrichten zu vereinfachen,
schafft ein Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Spulmaschine,
die sich dadurch auszeichnet, daß das Flüssigkeitsauftragelement und
das Flusenglätteelement der
Fadenverbindungsstelle-Appretiervorrichtung unter Verwendung eines
Kontaktflächenelements, das
das Flüssigkeitsauftragelement
und das Flusenglätteelement
mit einer Flüssigkeit
befeuchtet, miteinander integriert sind.
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Gemäß diesem Aspekt wird die Fadenverbindungsstelle
bewegt, während
sie mit dem Kontaktflächenelement
in Kontakt ist, damit das Aufbringen der Flüssigkeit und das Glätten gleichzeitig
vervollständigt
werden.
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Damit die Flusen zuverlässig beseitigt
werden, schafft ein Aspekt der vorliegenden eine Spulmaschine, die
sich dadurch auszeichnet, daß die
Fadenverbindungsstelle-Appretiervorrichtung
zwei Sätze
Kontaktflächenelemente
hat, und daß das
Kontaktflächenelement
jedes Satzes zwischen einer Standby-Position, die von der Fadenlaufbahn
entfernt ist, und einer Appretierposition, in der die Fadenlaufbahn
dazwischen eingeschlossen ist, vorgeschoben und zurückgezogen
werden kann.
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Gemäß diesem Aspekt wird die Fadenverbindungsstelle
von den beiden Sätzen
Kontaktflächenelementen
eingeschlossen, damit das Aufbringen der Flüssigkeit und das Glätten für die gesamte Fadenverbindungsstelle
gleichzeitig vervollständigt werden
kann.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Gesamtseitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Spulmaschine
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
eine vergrößerte Darstellung
einer Fadenverbindungs-Appretiervorrichtung in einer Spulmaschine
gemäß der ersten
Ausführungsform.
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2A ist
eine Aufsicht, die einen appretierten Zustand zeigt.
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2B ist
eine Seitenansicht, die den appretierten Zustand zeigt.
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3 ist
eine vergrößerte Aufsicht,
die einen Standby-Zustand der Fadenverbindungs-Appretiervorrichtung zeigt, die in der
Spulmaschine gemäß der ersten
Ausführungsform
vorgesehen ist.
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4 ist
eine schematische Darstellung einer Wasserzufuhrvorrichtung, die
in der Spulmaschine gemäß der ersten
Ausführungsform
vorgesehen ist.
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5 ist
eine perspektivische Darstellung, die eine zweite Ausführungsform
einer Spulmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung und vergrößert die
Umgebung einer Fadenverbindungsstelle-Appretiervorrichtung zeigt,
die ein integraler Bestandteil.
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6 ist
eine vergrößerte Frontansicht
einer üblichen
Fadenverbindungsstelle.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Ein Fadenverbindungsverfahren für eine Spulmaschine
und eine Spulmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung werden nachstehend anhand von Ausführungsformen beschrieben.
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Die 1 bis 4 zeigen eine erste Ausführungsform
einer Spulmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung. 1 ist eine
Seitenansicht, die die gesamte Spulmaschine zeigt. 2 und 3 zeigen vergrößerte Darstellungen
einer Fadenverbindungs-Appretiervorrichtung. 2A ist eine Aufsicht, die
einen appretierten Zustand zeigt. 2B ist
eine Seitenansicht, die den appretierten Zustand zeigt. 3 ist eine Aufsucht, die
einen Standby-Zustand zeigt. 4 ist
eine schematische Darstellung einer Wasserzufuhrvorrichtung.
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Wie 1 zeigt,
hat eine Spulmaschine einen Spulenstift 3 eines Fadenzuführabschnitts 2,
um eine Spule B zu halten. Eine Fadenführung 4, um den Faden
Y zu führen,
einen Tensor 5, um den Faden Y mit einer geeigneten Spannung
zu beaufschlagen, eine Fadenverbindungsvorrichtung 6 zum
Verbinden eines Fadenendes auf der Spule B und eines Fadenendes
auf einer Auflaufspule P, und eine Spultrommel 8 eines
Spulabschnitts 7 zum Spulen des Fadens Y um die Auflaufspule
P, die in dieser Reihenfolge von unten nach oben längs einer
Laufbahn R für
den Faden Y angeordnet sind. Eine Verbesserung besteht darin, daß eine Fadenverbindungsstelle-Appretiervorrichtung 10 zwischen
der Verbindungsvorrichtung 6 und der Spultrommel 8 nahe
der Verbindungsvorrichtung 6 angeordnet ist. Die Verbindungsvorrichtung 6 führt das
Verbinden durch Aufbringen eines Druckfluids auf beide Fadenenden
(siehe japanische Patentveröffentlichung
Nr. 62-23699 und die japanische Patentveröffentlichung Nr. 62-47785) durch.
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Wie die 2 bis 4 zeigen,
beseitigt die Fadenverbindungsstelle-Appretiervorrichtung 10 Flusen
(siehe 6), die Fasern
F aufweist, aus der Oberfläche
einer Fadenverbindungsstelle A, und hat ein Flüssigkeitsauftragelement 11 zum
Aufbringen einer Flüssigkeit
auf den längs
der Fadenlaufbahn R laufenden Faden und ein Flusenglätteelement,
das mit dem Faden Y, der längs
der Fadenlaufbahn R läuft,
in Kontakt kommt. In der Fadenverbindungsstelle-Appretiervorrichtung 10 sind
die Hauptteile des Flüssigkeitsauftragselements 11 und
des Flusenglätteelements 12 unter
Verwendung zweiter Sätze
von Kontaktflächenelementen 13 miteinander
integriert, wie nachstehend beschrieben wird. Die Fadenverbindungsstelle-Appretiervorrichtung 10 hat
ein feststehendes Element 14, das mit einem Befestigungsrahmen 1a der
Spulmaschine 1 verbunden ist, zwei Sätze Schwenkarme 16,
die am festen Element schwenkbar gelagert sind, das Kontaktflächenelement 13,
das an jedem der Schwenkarme 16 befestigt ist, ein Zwischenelement 18,
das mit den Schwenkarmen 16 über Verbindungsstangen 17 verbunden
ist, ein Betätigungselement 19,
das aus einem Luftzylinder oder einem Solinoid besteht und mit dem
feststehenden Element 14 verbunden ist, um das Zwischenelement 18 so
zu betätigen,
daß es
sich vor- und zurückbewegt,
und eine Flüssigkeitszufuhrvorrichtung 20,
um den Kontaktflächenelementen 13 eine
Flüssigkeit
zuzuführen.
Die Fadenverbindungsstelle-Appretiervorrichtung 10 kann
die beiden Sätze Kontaktflächenelemente 13 sich
verblockt zwischen einer Standby-Position (in 3 gezeigt), die von der Fadenlaufbahn
R entfernt ist, und einer Appretierposition (in 2 gezeigt), in der die Laufbahn R eingeschlossen
ist, wenn die Betätigungsvorrichtung 19 dazu
verwendet wird, die Schwenkarme 16 zu schwenken, vor- und
zurückbewegen
lassen.
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Die Wasserzufuhrvorrichtung 20 hat
ein Druckluftrohr 23 mit einem Öffnungs- und Schließventil 22,
einen Flüssigkeitsvorrattank 24,
ein Mischelement 25 auf der stromaufwärtigen Seite, das mit dem Druckluftrohr 23 und
dem Flüssigkeitsvorratstank 24 verbunden
ist, ein Wasserzufuhrrohr 21, das von der stromabwärtigen Seite
des Mischelements 25 ausgeht. Wenn das Öffnungs- und Schließventil 22 geöffnet ist,
um dem Mischelement Druckluft zuzuführen, bewirkt die Saugkraft
der Druckluft, die durch das Mischelement 25 strömt, das
eine Flüssigkeit
(zum Beispiel Wasser) aus dem Flüssigkeitsvorratstank 24 angesaugt
wird, so daß ein
Gemisch aus Flüssigkeit
und Luft an das Wasserzufuhrrohr 21 abgegeben wird. Die
Wasserzufuhrvorrichtung 20 öffnet das Öffnungs- und Schließventil 22 in
Abhängigkeit von
der Verbindungsvorrichtung 6, um eine erforderliche Menge
des Gemischs aus Flüssigkeit
und Luft den Kontaktflächenelementen 13 zuzuführen.
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Das Kontaktflächenelement 13 hat
eine Zwischenschicht 13a, die aus einer Schwammschicht mit
einer Wasserabsorptionsfähigkeit
und einer geeigneten Elastizität
besteht oder einer massiven nicht gewebten Stoffschicht und einer
Oberflächenschicht 13b aus
einem gewebten oder nicht gewebten Stoff mit einer Wasserabsorptionsfähigkeit,
einer geeigneten Elastizität
und Abriebfestigkeit besteht. Der Anschluß 21a des flexiblen
Wasserzufuhrrohrs 21, das von der Wasserzufuhrvorrichtung 20 ausgeht,
mündet
in die Zwischenschicht 13a, so daß die zugeführte Flüssigkeit zum Befeuchten verwendet
wird.
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Es wird nun die Arbeitsweise der
Fadenverbindungsstelle-Appretiervorrichtung 10 erläutert. Während die
Verbindungsvorrichtung 6 keine Verbindung durchführt, befinden
sich die beiden Sätze
von Kontaktflächenelementen 13 in
der Standby-Position (in 3 gezeigt),
entfernt von der Fadenlaufbahn R und werden so daran gehindert,
den Faden Y zu kontaktieren. Wenn die Verbindungsvorrichtung 6 das Verbinden
durchführen
soll, werden die beiden Sätze von
Kontaktelementen 13 in die Appretierposition (in 2 gezeigt) gebracht, in
der die Kontaktflächenelemente 13 den
Faden Y einschließen.
Nach Abschluß des
Verbindens läuft
der Faden Y, damit die Kontaktflächenelemente 13 die
Fadenverbindungsstelle A (siehe 6)
bearbeiten können.
In den beiden Sätzen
von Kontaktflächenelementen 13,
die durch Integrieren des Flüssigkeitsauftragselements und
des Flusenglätteelements 12 gebildet
sind, werden die Zwischenschicht 13a und die Oberflächenschicht 13b mittels
des Gemischs aus Flüssigkeit
und Luft, das zu vor aus der Flüssigkeitszufuhrvorrichtung 20 zugeführt wurde,
befeuchtet. Durch Zufuhr der Flüssigkeit
zu der gesamten Fadenverbindungsstelle A über die Oberflächenschichten 13b in
Folge des Umschließens,
während
die gesamte Fadenverbindungsstelle A mittels der Oberflächenschichten 13b geglättet wird,
können
die Flusen, die aus den aufstehenden Fasern F bestehen, aus die
Fadenverbindungsstelle niedergelegt werden. Die Flusen haften permanent
aufgrund der Adhäsion
der Flüssigkeit an
der Fadenverbindungsstelle. Der Faden wird dann gespult, und die
Flüssigkeit
trocknet mit der Zeit, um die Fadenverbindungsstelle zusammen mit
den auf sie niedergelegten Flusen zu fixieren.
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In der Spulmaschine kann der Tensor 50 ferngesteuert
werden, um die Spannung des Fadens Y während des Glättens zwischen
den Kontaktflächenelementen 13 in
Folge des Umschließens
größer als
die Spannung vor dem Verbinden eingestellt werden. Dabei verbleibt
in der Fadenverbindungsstelle, die mit einer hohen Spannung vor
dem Trocknen gespult wurde, diese Spannung erhalten, so daß verhindert
wird, daß sich
die Flusen aus Ihrer Oberfläche
erheben.
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Die Stelle, an der die Fadenverbindungsstelle-Appretiervorrichtung 10 angeordnet
wird, ist nicht auf die Auslassseite (die stromabwärtige Seite)
der Verbindungsvorrichtung 6 begrenzt, sonder kann die Einlassseite
der Verbindungsvorrichtung 6 sein, wenn ein Fadenreiniger,
der auf der Einlassseite der Verbindungsvorrichtung 6 angeordnet
ist, längs
der Fadenverbindungsstelle in umgekehrter Richtung zur Kontrolle
der Verbindung läuft.
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5 zeigt
eine zweite Ausführungsform.
In einer Fadenverbindungsstelle-Appretiervorrichtung 30,
die an der Spulmaschine angeordnet ist, ist das Kontaktflächenelement 13,
das beide Funktionen eines Flüssigkeitsauftragelements
und eines Flusenglätteelements
hat, nahe an der Fadenlaufbahn R angeordnet, die sich nach dem Verbinden
durch die Verbindungsvorrichtung 6 ergibt. Durch Schwenken eines
Fadenhandhabungsarms 6a, der in der Verbindungsvorrichtung 6 vorgesehen
ist, in der durch den Pfeil C gezeigten Richtung, wird der verbundene
Faden Y so bewegt, daß er
mit dem Kontaktflächenelement 13 in
Kontakt kommt. Durch aufbringen einer Flüssigkeit auf die Fadenverbindungsstelle
A während
des Glättens
der Fadenverbindungsstelle A werden dann die Flusen auf die Fadenverbindungsstelle
A niedergelegt. Das Kontaktflächenelement 13 ist
im wesentlichen gleich dem der obigen Ausführungsform und erhält eine
erforderliche Menge eines Gemischs aus Luft und der von der Flüssigkeitszufuhrvorrichtung 20 (siehe 4) zugeführten Flüssigkeit.
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Aufgrund der Ausbildung der vorliegenden Erfindung
kann die Fadenverbindungsstelle mit den auf sie niedergelegten Flusen
fixiert werden, so daß die
Flusen aus der Oberfläche
der Fadenverbindungsstelle beseitigt und dadurch die Fadenverbindungsstelle
verbessert werden kann. Außerdem kann
nur auf die erforderliche Fadenverbindungsstelle eingewirkt werden.
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Aufgrund der Ausbildung der vorliegenden Erfindung
können
die Flusen auf die Oberfläche
der Fadenverbindungsstelle zuverlässig niedergelegt werden, indem
die Fadenspannung während
des Glättens
höher als
die Fadenspannung vor dem Verbinden gemacht wird, so daß die Flusen
aus der Oberfläche
der Fadenverbindungsstelle zuverlässig beseitigt werden können, um
die Fadenverbindungsstelle zu verbessern.
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Durch die Ausbildung der vorliegenden
Erfindung können
das Flüssigkeitsaufbringen
und das Glätten
durch Integration des Flüssigkeitsauftragelements
mit dem Flusenglätteelement
gleichzeitig durchgeführt
werden, so daß die
Vorrichtung vereinfacht wird.
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Aufgrund der Ausbildung der vorliegenden Erfindung
können
das Flüssigkeitsauftragen
und das Glätten
mittels der beiden Kontaktflächenelemente, die
den Faden einschließen,
gleichzeitig durchgeführt
werden, so daß die
Flusen aus der Oberfläche der
Fadenverbindungsstelle zuverlässig
beseitigt werden, um die Fadenverbindungsstelle zu verbessern.