-
Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verfahren zur Verbesserung des Fließpunktes bzw. Stockpunkten
(im folgenden Fließpunkt
genannt) von Beschickungen, die lineare und/oder wenig verzweigte
lange Paraffine enthalten (mehr als 10 Kohlenstoffatome), insbesondere,
um mit einer guten Ausbeute Beschickungen umzuwandeln, die hohe
Fließpunkte
haben, und zwar zu wenigstens einer Fraktion, welche einen niedrigen Fließpunkt und
einen hohen Viskositätsindex
haben, für
die Ölgrundstoffe.
-
Die vorliegende Endung hat ebenfalls
einen Katalysator zum Gegenstand, der wenigstens einen Zeolith (Molekularsieb)
vom Strukturtyp MTT, TON oder FER oder alle mögliche Kombinationen dieser
letzteren, wenigstens ein hydrierendesdehydrierendes Element, vorzugsweise
gewählt
unter den Elementen der Gruppe VIB und der Gruppe VIII des Periodensystems,
wenigstens ein abgeschiedenes Promotorelement, das aus der durch
Bor, Silicium, Phosphor gebildeten Gruppe gewählt ist, und wenigstens Fluor
umfasst und dessen Verwendung für
die Umwandlung der Kohlenwasserstoffe und das Verfahren zur Reduktion
des Fließpunktes
mit diesem Katalysator.
-
Stand der Technik
-
Die Schmiermittel mit hoher Qualität sind von
entscheidender Bedeutung für
den guten Betrieb der modernen Maschinen, der Automobile und der
Lastwagen. Dagegen ist die Menge von Paraffinen, die direkt aus Erdöl stammen,
unbehandelt sind und geeignete Eigenschaften aufweisen, um gute
Schmiermittel zu bilden, sehr gering im Verhältnis zur wachsenden Nachfrage
in diesem Bereich.
-
Die Behandlung der schweren Erdölfraktionen
mit starken Gehalten an linearen oder wenig verzweigten Paraffinen
ist notwendig, um Basisöle
guter Qualität
und mit den bestmöglichen
Ausbeuten durch einen Vorgang zu erhalten, der darauf abzielt, die linearen
oder sehr wenig verzweigten Paraffine zu entfernen, Beschickungen,
die schließlich
als Basisöle
verwendet werden oder als Kerosin oder als Düsentreibstoff (jet fuel).
-
Daher führen die Paraffine hohen Molekulargewichts,
die linear oder sehr schwach verzweigt sind und in den Ölen oder
in Kerosin oder in Düsentreibstoff
vorliegen, zu hohen Fließpunkten
und daher zu Stockungsphänomenen
für Anwendungen
bei niedriger Temperatur. Um die Werte der Fließpunkte zu vermindern, müssen diese
nicht oder sehr wenig verzweigten linearen Paraffine vollständig oder
teilweise entfernt werden.
-
Dieser Vorgang kann durch Extraktion
durch Lösungsmittel
wie Propan oder Methyl-Ethylketon
erfolgen, man spricht dann vom Deparaffinieren mit Propan oder mit
Methylethyl-Keton (MEK). Hingegen sind diese Techniken kostspielig,
langwierig und nicht immer leicht durchzuführen.
-
Ein anderes Mittel ist das selektive
Cracken der paraffinischen linearen und längsten Ketten, das zur Bildung
von Verbindungen mit geringerem Molekulargewicht führt, von
denen ein Teil durch Destillation entfernt werden kann.
-
Unter Berücksichtigung von deren Formselektivität sind die
Zeolithe unter den meist verwendeten Katalysatoren. Die Idee, die
bei deren Verwendung vorwiegt, ist, dass es zeolithische Strukturen
gibt, deren Porenöffnungen
derart sind, dass sie den Eintritt in deren Mikroporosität der linearen
langen oder kaum verzweigten Paraffine erlauben, aber davon die
verzweigten Paraffine, die Naphthene und die Aromaten ausschließen. Dieses
Phänomen
führt so
zu einem selektiven Cracken der linearen oder wenig verzweigten
Paraffine.
-
Die Katalysatoren auf Basis von Zeolithen
mit intermediären
Porengrößen wie
den ZSM-5, ZSM-11, ZSM-12, ZSM-22, ZSM-23, ZSM-35 und ZSM-38 sind
für deren
Verwendung in diesen Verfahren beschrieben worden.
-
Im übrigen ist festgestellt worden,
dass diese die Zeolithe verwendenden Verfahren (ZSM-5, ZSM-11, ZSM-12,
ZSM-22, ZSM-23, ZSM-35 und ZSM-38) es ermöglichen, Öle durch Cracken von Beschickungen
zu erhalten, die Mengen von linearen oder sehr verzweigten Paraffinen
unter 50 Gew.-% enthalten. Für
Beschickungen, die größere Mengen
an diesen Verbindungen enthalten, ist es hingegen aufgetreten, dass
deren Cracken zur Bildung von beträchtlichen Mengen von Produkten
mit geringeren Molekulargewichten führt wie Butan, Propan, Ethan
und Methan, was die Ausbeute an gewünschten Produkten beträchtlich
vermindert.
-
Um diese Nachteile zu überwinden,
hat die Anmelderin in ihre Forschungsbemühungen die Optimierung von
Katalysatoren angewandt, die wenigstens einen Zeolith vom Strukturtyp
MTT, TON oder FER oder alle möglichen
Kombinationen dieser letzteren enthalten und vorzugsweise gleichfalls
wenigstens ein Element gewählt
unter den Elementen der Gruppe VIB und der Gruppe VIII des Periodensystems
der Elemente, Bor und/oder Silicium, ggf. Phosphor, ggf. wenigstens
ein Element der Gruppe VIIA enthalten und gleichfalls eine Isomerisierung
dieser Verbindungen begünstigen.
-
Die vorliegende Erfindung schlägt ein katalytisches
Verfahren vor, für
die Reduktion des Fließpunktes auf
Basis solcher Katalysatoren.
-
WO 97/09397 offenbart einen Katalysator,
der einen Zeolith NU-10, NU-23, NU-87, EU-13 oder Theta-1, wenigstens
eine hydrierende-dehydrierende Funktion, zum Beispiel ein Metall
der Gruppe VIII und/oder ein Metall der Gruppe VIB und/oder Rhenium
und/oder Niob umfasst.
-
Gegenstand der
Erfindung
-
Ein Gegenstand der Erfindung ist
ein Verfahren zur Verbesserung des Fließpunktes einer Paraffinbeschickung,
die Paraffine mit mehr als 10 Kohlenstoffatomen umfasst, in dem
die zu behandelnde Beschickung mit einem Katalysator kontaktiert
wird, der wenigstens einen Zeolith vom Strukturtyp MTT, TON oder
FER oder alle möglichen
Kombinationen dieser letzteren, wenigstens eine poröse mineralische
Matrix, wenigstens ein Element der Gruppe VB und ggf. wenigstens
ein Element, gewählt
unter den Elementen der Gruppe VIB und der Gruppe VIII des Periodensystems
der Elemente, ggf. wenigstens ein Promotorelement, gewählt aus
der durch Bor, Silicium, Phosphor gebildeten Gruppe, wenigstens
Fluor enthält,
bei einer Temperatur zwischen 170 und 500°C, einem Druck zwischen 1 und
250 bar und einer stündlichen
Volumengeschwindigkeit zwischen 0,05 und 100 h–1 in
Gegenwart von Wasserstoff im Verhältnis von 50 bis 2000 l/l Beschickung.
-
Die in diesem Katalysator gemäß der Erfindung
umfassten Zeolithe weisen die Strukturtypen TON, MTT oder FER auf
und sind in dem Werk "Atlas
of Zeolite Structure Types",
W. M. Meier, D. H. Olson und Ch. Baerlocher, 4th Revised Edition,
1996, Elsevier beschrieben.
-
Der Katalysator zeigt eine höhere Aktivität und Selektivität bei Deparaffinierung
(Verbesserung des Fließpunktes)
als die katalytischen Zusammensetzungen auf Basis von Zeolithen
(Molekularsiebe) MTT, TON und FER, die im Stand der Technik bekannt
sind. Ohne an irgendeine Theorie gebunden sein zu wollen, scheint
es, dass diese besonders hohe Aktivität der Katalysatoren der vorliegenden
Erfindung der Verstärkung der
Acidität
des Katalysators durch die Gegenwart des Elements der Gruppe VB
zuzuschreiben ist, was eine Verbesserung der Eigenschaften im Verhältnis zu
den gewöhnlich
verwendeten Katalysatoren induziert.
-
Vorteilhaft ermöglicht es das Verfahren, eine
Beschickung umzuwandeln, die einen hohen Fließpunkt aufweist, zu einem Produkt,
das einen niedrigeren Fließpunkt
aufweist. Es ist daher für
die Verminderung des Fließpunktes
der Dieselöle
zum Beispiel anwendbar. Es ermöglicht
gleichermaßen,
schwere Beschickungen zu Ölen
umzuwandeln, die einen hohen Viskositätsindex aufweisen.
-
Die Beschickung besteht u. a. aus
linearen und/oder wenig verzweigten Paraffinen mit wenigstens 10 Kohlenstoffatomen,
vorzugsweise 15 bis 50 Kohlenstoffatomen, vorteilhaft 15 bis 40
Kohlenstoffatomen. Die schweren Beschickungen (um Öle zu machen)
enthalten Paraffine mit im Wesentlichen mehr als 30 Kohlenstoffatomen,
die Gasöle
bzw. Dieselöle
enthalten im allgemeinen Paraffine mit 10 bis 30 Kohlenstoffatomen.
-
Die in den Endprodukten vorliegenden
isomerisierten Produkte können
zwischen etwa 65 und 80% monoverzweigte Produkte und zwischen etwa
20 und 35% mehr fach verzweigte Produkte enthalten. Man versteht
unter monoverzweigten Produkten lineare Paraffine, die eine einzige
Methylgruppe umfassen, und unter diverzweigten Produkten lineare
Paraffine, die 2 Methylgruppen umfassen, welche nicht durch das
gleiche Kohlenstoffatom getragen sind. Durch Ausweitung definiert
man die mehrfach verzweigten.
-
Die Verwendung des Katalysators gemäß der Erfindung
unter den oben beschriebenen Bedingungen ermöglicht vor allem die Herstellung
von Produkten mit geringem Fließpunkt
mit guten Ausbeuten und mit hohem Viskositätsindex für die Öle.
-
Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
-
Der Zeolith vom Strukturtyp TON gruppiert
die Zeolithe Theta, ISI-1, NU-10, KZ-2 und ZSM-22 (beschrieben in
dem Patent
US 4810357 ).
Der Zeolith vom Strukturtyp MTT gruppiert die Zeolithe ZSM-23 (beschrieben
in den Patenten
US 4076842 und
US 4104151 ), EU-13, ISI-4,
KZ-1 und SSZ-32 (beschrieben in dem Patent
US 5053373 ). Der Zeolith vom Strukturtyp
FER gruppiert die folgenden Zeolithe, die im Wesentlichen dieselbe
Struktur haben: Ferrierit, FU-9, NU-23, ZSM-35 (beschrieben in dem
Patent 4016245), ISI-6. Die Zeolithe MTT, TON und FER, die in dem
Katalysator gemäß der Erfindung
verwendet werden, können
auch im Fluorid-Milieu hergestellt werden. Bevorzugt sind die Zeolithe
NU-10, EU-13, NU-23.
-
Das Si/Al-Gesamtverhältnis der
in die Zusammensetzung der Katalysatoren gemäß der Erfindung sowie die chemische
Zusammensetzung der Proben eintretenden Zeolithe wird durch Röntgenfluoreszenz
und Atomabsorption bestimmt.
-
Die Si/Al-Verhältnisse der oben beschriebenen
Zeolithe sind jene, die bei der Synthese gemäß den in den verschiedenen
genannten Dokumenten beschriebenen Betriebsmodi erhalten werden
oder gemäß den postsynthetischen,
dem Fachmann wohlbekannten Endaluminierungsbehandlungen erhaltenen,
so wie und nicht erschöpfend
die hydrothermischen Behandlungen, ggf. gefolgt durch Säureangriffe
oder auch die direkten Säureangriffe
durch Lösungen
mineralischer oder organischer Säuren.
-
Die Zeolithe, die in die Zusammensetzung
der Katalysatoren gemäß der Erfindung
eintreten, werden kalziniert und durch wenigstens eine Behandlung
durch eine Lösung
wenigstens eines Ammoniumsalzes derart ausgetauscht, dass die Ammoniumform
der Zeolithe erhalten wird, welche einmal kalziniert zu der Wasserstoffform
der Zeolithe führt.
-
Die in die Zusammensetzung des Katalysators
gemäß der Erfindung
eintretenden Zeolithe sind wenigstens teilweise, vorzugsweise praktisch
vollständig
in Säureform,
d. h. in Wasserstoffform (H+). Das Na/T-Atomverhältnis liegt
im allgemeinen unter 10 % und vorzugsweise unter 5% und in noch
bevorzugterer Weise unter 1%.
-
Der Katalysator, der Gegenstand der
Erfindung ist, enthält
wenigstens einen Zeolith vom Strukturtyp MTT, TON oder FER oder
alle möglichen
Kombinationen dieser letzteren im Gemisch mit einer Matrix, wenigstens
einem Element der Gruppe VB und wenigstens einer mineralischen porösen Matrix
und ggf. einem Element (d. h. Metall oder Verbindung) der Gruppe
VI oder der Gruppe VIII.
-
In dem Fall, wo das Element wenigstens
ein Metall der Gruppe VIII, vorzugsweise ein Edelmetall und vorteilhaft
aus der durch Pt und Pd gebildeten Gruppe ist, wird es in das Molekularsieb
z. B. durch Trockenimprägnierung,
durch Ionenaustausch oder durch jedes andere dem Fachmann bekannte
Verfahren eingeführt oder
es wird auch in die Matrix eingeführt.
-
Der Katalysator der vorliegenden
Erfindung schließt
im allgemeinen in Gewichtsprozent im Verhältnis zur Gesamtmasse des Katalysators
wenigstens ein Metall ein, das unter den folgenden Gruppen gewählt ist und
mit den folgenden Gehalten:
- – 0,1 bis
99,8%, vorzugsweise 0,1 bis 90%, in noch bevorzugterer Weise 0,1
bis 80% und in sehr bevorzugter Weise 0,1 bis 70% wenigstens eines
Zeolithen vom Strukturtyp TON, MTT oder FER wie oben definiert,
- – 0,1
bis 99,7%, vorzugsweise 1 bis 99%, in bevorzugterer Weise 1 bis
90% wenigstens einer mineralischen porösen, amorphen oder schlecht
kristallisierten Matrix vom Oxidtyp,
- – 0,1
bis 60%, vorzugsweise 0,1 bis 50% und in noch bevorzugterer Weise
0,1 bis 40% wenigstens eines aus der Gruppe VB gewählten Elements,
- – 0
bis 60%, vorzugsweise 0,1 bis 50% und in noch bevorzugterer Weise
0,1 bis 40% wenigstens eines unter den Elementen der Gruppe VIB
und der Gruppe VIII gewählten
Elements,
- – 0
bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 15 Gew.-% und in noch bevorzugterer
Weise 0,1 bis 10 Gew.-% wenigstens eines Promotorelements gewählt unter
den Elementen der durch Phosphor, Bor und Silicium gebildeten Gruppe,
- – 0,1
bis 15%, in bevorzugter Weise 0,1 bis 10% Fluor.
-
Ein gemäß der Erfindung bevorzugter
Katalysator enthält
als Promotorelement Bor und/oder Silicium und ggf. 0 bis 20%, vorzugsweise
0,1 bis 15% und in noch bevorzugterer Weise 0,1 bis 10% Phosphor
(% Oxid).
-
Der Katalysator gemäß der Erfindung
schließt
so im allgemeinen insgesamt 0,1 bis 65% (Gewicht an Oxid), vorzugsweise
0,1 bis 60% und vorteilhaft 0,1 bis 55% Silicium ein (enthalten
in dem Gitter des Zeolithen + abgeschiedenes Silizium, das In amorpher
Form und im allgemeinen hauptsächlich
auf der Matrix lokalisiert ist).
-
Die Elemente der Gruppe VIB und der
Gruppe VIII, die gegebenenfalls in den Katalysator gemäß der Erfindung
eingeführt
werden können
vollständig
oder teilweise in Metall-, und/oder Oxid-, und/oder Sulfidform vorliegen.
-
Unter den Elementen der Gruppe VIB
werden Molybdän
und Wolfram bevorzugt. In dem Fall, wo der Katalysator ein hydrierendes
Metall der Gruppe VIII, vorzugsweise ein Edelmetall und vorteilhaft
Pt und/oder Pd umfasst, wird der Katalysator im allgemeinen in dem
Reaktor in Gegenwart von Wasserstoff und unter dem Fachmann wohlbekannten
Bedingungen reduziert.
-
Der Gehalt an Edelmetall, das so
ggf. eingeführt
wird, ausgedrückt
in Gew.-% im Verhältnis
zur Masse eingesetzten Zeoliths ist im allgemeinen unter 5%, bevorzugt
unter 3% und der Edelmetallgehalt in dem Katalysator ist im allgemeinen
unter 2 Gew.-%.
-
In dem Fall, wo das hydrierende Metall
zur Gruppe VIII gehört
und vorzugsweise Pt und/oder Pd ist, kann es gleichfalls und sehr
vorteilhaft auf den Träger
durch jedes dem Fachmann bekannte Verfahren und welches die Abscheidung
des Metalls auf das Molekularsieb ermöglicht, abgeschieden werden.
Man kann die Kationenaustauschtechnik mit Verdrängung verwenden, wo der Kompetitor
vorzugsweise Ammoniumnitrat ist, wobei das Kompetitionsverhältnis wenigstens
gleich etwa 20 und vorteilhaft etwa 30 bis 200 ist. In dem Fall des
Platins oder des Palladiums verwendet man gewöhnlich einen Platintetraminkomplex
oder einen Palladiumtetraminkomplex: diese letzteren werden sich
so praktisch vollständig
auf dem Zeolith abscheiden. Diese Kationenaustauschtechnik kann
gleichfalls verwendet werden, um direkt das Metall auf dem Molekularsiebpulver
vor dessen eventuellen Mischen mit der Matrix abzuscheiden.
-
Die Abscheidung des Metalls (oder
der Metalle) der Gruppe VIII ist im allgemeinen von einer Kalzinierung
unter Luft oder Sauerstoff, gewöhnlich
zwischen 300 und 600°C
für 0,5
bis 10 Stunden, vorzugsweise zwischen 350°C und 550°C für 1 bis 4 Stunden gefolgt.
Man kann anschließend
zu einer Reduktion unter Wasserstoff, im allgemeinen bei einer Temperatur
zwischen 300 und 600°C
für 1 bis
10 Stunden übergehen,
vorzugsweise wird man zwischen 350° und 550°C für 2 bis 5 Stunden arbeiten.
-
Man kann auch das Platin und/oder
das Palladium nicht mehr direkt auf das Molekularsieb abscheiden,
sondern auf die Matrix (z. B. das aluminische Bindemittel), vor
oder nach der Stufe des Formens, indem ein Anionenaustausch mit
Hexachlorplatinsäure,
Hexachlorpalladiumsäure
und/oder Palladiumchlorid in Gegenwart eines Kompetitorreagenzes,
z. B. Salzsäure
durchgeführt
wird. Im allgemeinen wird der Katalysator nach Abscheidung von Platin
und/oder Palladium wie oben einer Kalzinierung unterzogen und dann
unter Wasserstoff wie oben angezeigt reduziert.
-
Die Quellen des Elements der Gruppe
VIB die verwendet werden können,
sind dem Fachmann wohlbekannt. Zum Beispiel kann man unter den Quellen
von Molybdän
und Wolfram die Oxide und Hydroxide, die Molybdatsäuren und
Wolframatsäuren
und deren Salze, insbesondere die Ammoniumsalze wie Ammoniummolybdat,
Ammoniumheptamolybdat, Ammoniumwolframat, Phosphomolybdatsäure, Phosphowolframatsäure und
deren Salze verwenden. Man verwendet vorzugsweise die Oxide und
die Salze von Ammonium wie Ammoniummolybdat, Ammoniumheptamolybdat
und Ammoniumwolframat.
-
Der Katalysator der vorliegenden
Erfindung kann ein Metall der Gruppe VIII wie Eisen, Ruthenium, Rhodium,
Palladium, Osmium, Iridium, Platin und vorzugsweise Cobalt, Nickel
einschließen.
In einer vorteilhaften Weise verwendet man Zuordnungen der Elemente
der Gruppen VI und VIII, welche nicht edel sind, und zwar die folgenden:
Nickel-Molybdän,
Cobalt-Molybdän,
Eisen-Molybdän,
Eisen-Wolfram, Nickel-Wolfram, Cobalt-Wolfram, die bevorzugten Zuordnungen
sind: Nickel-Molybdän,
Nickel-Wolfram. Es ist auch möglich,
Zuordnungen von drei Metallen zu verwenden, z. B. Nickel-Cobalt-Molybdän.
-
Die Quellen eines Elements der Gruppe
VIII, die verwendet werden können,
sind dem Fachmann wohlbekannt, z. B. wird man die Nitrate, Sulfate,
Phosphate, Halogenide, z. B. Chloride, Bromide und Fluoride, die
Carboxylate, zum Beispiel Acetate und Carbonate verwenden.
-
Der Katalysator der vorliegenden
Erfindung schließt
auch wenigstens eine mineralische, poröse, amorphe oder schlecht kristallisierte
Matrix im allgemeinen vom Oxidtyp ein. Man kann als nicht begrenzendes Beispiel
die Aluminiumoxide, die Siliciumoxide, die Siliziumaluminiumoxide
nennen. Man kann auch die Aluminate wählen. Man bevorzugt, die Matrices
zu verwenden, die Aluminiumoxid in all seinen den Fachmann bekannten
Formen enthalten und noch bevorzugter die Aluminiumoxide, z. B.
Gammaaluminiumoxid zu verwenden.
-
Man kann auch vorteilhaft Gemische
von Aluminiumoxid und Siliciumoxid, Gemische von Aluminiumoxid und
Siliziumaluminiumoxid verwenden.
-
Das eventuelle Promotorelement (P,
B, Si) wird auf dem Katalysator abgeschieden. Es ist vorzugsweise
auf dem Träger,
der wenigstens den Zeolith und die Matrix enthält und ggf. das oder die Elemente
der Gruppen VIB und VIIA enthält.
-
Das Promotorelement und insbesondere
Silizium, das auf den Träger
gemäß der Erfindung
eingeführt ist,
ist hauptsächlich
auf der Matrix des Trägers
lokalisiert und kann durch Techniken wie Castaing-Mikrosonde (Verteilungsprofil
der verschiedenen Elemente), Elektronenmikroskopie durch gekoppelte
Transmission mit Röntgenanalyse
der Verbindungen des Katalysators oder auch durch Etablierung einer
Verteilungskartographie der in dem Katalysator vorliegenden Elemente
durch elektronische Mikrosonde charakterisiert werden. Diese lokalen
Analysen werden die Lokalisation der verschiedenen Elemente, insbesondere
die Lokalisation des Promotorelements, vor allem des amorphen Siliziums
auf der Matrix des Trägers
aufgrund der Einführung des
Siliziumpromotors gemäß der Erfindung
liefern. Die Lokalisation des Siliziums des Gitters des Zeolithen, der
in dem Träger
enthalten ist, wird auch enthüllt.
Im übrigen
kann eine quantitative Abschätzung
der lokalen Gehalte an Silicium oder anderen Promotorelementen durchgeführt werden.
-
Andererseits ist die Z9Si-Festkörper-NMR
mit Magnetwinkelrotation im eine Technik, die es ermöglicht,
die Gegenwart von in den Katalysator gemäß dem Vorgehensmodus, der in
der vorliegenden Erfindung beschrieben ist, eingeführten amorphen
Siliziumoxids zu detektieren.
-
Die Borquelle kann Borsäure, vorzugsweise
ortho-Borsäure
H3BO3, Ammoniumbiborat
oder Ammoniumpentaborat, Boroxid, die Borester sein. Bor kann z.
B. in Form eines Gemischs von Borsäure, sauerstoffhaltigem Wasser
und einer basischen stickstoffhaltigen Verbindung wie Ammoniak,
primären
und sekundären Aminen,
zyklischen Aminen, Verbindungen der Pyridinfamilie und Chinoline
und Verbindungen der Pyrrolfamilie eingeführt werden. Das Bor kann z.
B. durch eine Borsäurelösung in
einem Gemisch Wasser/Alkohol eingeführt werden.
-
Die bevorzugte Phosphorquelle ist
ortho-Phosphorsäure
H3PO4, aber deren
Salze und Ester wie die Ammoniumphosphate genügen auch. Der Phosphor kann
z. B. in Form eines Gemischs von Phosphorsäure und einer organischen basischen
Verbin dung eingeführt
werden, die Stickstoff enthält
wie Ammoniak, die primären
und sekundären
Amine, die zyklischen Amine, die Verbindungen der Familie von Pyridin
und die Chinoleine und die Verbindungen der Pyrrolfamilie.
-
Die Imprägnierung des Molybdäns kann
durch Zugabe von Phosphorsäure
in die Ammoniumparamolybdatlösung
erleichtert werden, was es ermöglicht,
auch Phosphor derart einzuführen,
dass die katalytische Aktivität
gefördert
wird. Andere Phosphorverbindungen können verwendet werden, wie
es dem Fachmann wohlbekannt ist.
-
Zahlreiche Siliziumquellen können eingesetzt
werden. So kann man Ethylorthosilicat Si(OEt)4,
Siloxane, Polysiloxane, Silicone, Siliconemulsionen, Silikathalogenide
wie Ammoniumfluorsilikat (NH4)2SiF6 oder Natriumfluorsilikat Na2SiF6 verwenden. Silicomolybdatsäure und
deren Salze, Silicowolframatsäure
und deren Salze können
auch vorteilhaft eingesetzt werden. Silizium kann z. B. durch Imprägnierung
von Ethylsilikat in Lösung
in einem Gemisch Wasser/Alkohol zugegeben werden. Das Silizium kann
z. B. durch Imprägnierung einer
Siliconemulsion in Wasser zugegeben werden. Der Katalysator der
Erfindung schließt
Fluor ein.
-
Die Quellen von Fluor sind dem Fachmann
wohlbekannt. Zum Beispiel können
die Fluoridanionen in Form von Flusssäure und deren Salzen eingeführt werden.
Diese Salze werden mit den Alkalimetallen, Ammonium oder einer organischen
Verbindung gebildet. In diesem letzteren Fall wird das Salz vorteilhaft
in einer Reaktionsmischung durch Reaktion zwischen der organischen
Verbindung und Flusssäure
gebildet. Es ist auch möglich,
wasserlösliche
Verbindungen zu verwenden, die Fluoridanionen in Wasser freisetzen
können, wie
Ammoniumfluorsilikat (NH4)2SiF6, Siliziumtetrafluorid SiF4 oder
von Natrium Na2SiF6.
-
Das Fluor kann zum Beispiel durch
Imprägnierung
einer wässrigen
Lösung
von Flusssäure
oder Ammoniumfluorid eingeführt
werden.
-
Das Fluor kann zum Beispiel durch
Imprägnierung
in den Katalysator bei verschiedenen Herstellungsebenen und auch
verschiedene Weisen eingeführt
werden.
-
In allgemeiner Weise stellt man ein
Vorläufer
genanntes Gemisch her, das wenigstens eine Matrix, den Zeolithen,
wenigstens ein Element der Gruppe VB und ggf. wenigstens ein Element
gewählt
unter den Metallen der Gruppe VIII und VIB enthält. Das Gemisch wird nicht
geformt.
-
Die Imprägnierung des Gemischs (mit
wenigstens einer Lösung,
die wenigstens ein Promotorelement und ggf. das Halogen enthält) wird
vorzugsweise durch das "trocken" genannte Imprägnierungsverfahren durchgeführt, das
dem Fachmann wohlbekannt ist. Die Imprägnierung kann in einer einzigen
Stufe durch eine Lösung
durchgeführt
werden, die die Gesamtheit der dem Endkatalysator wesentlichen Elemente
enthält
oder durch mehrere Imprägnierungsvorgänge, z.
B. mit Lösungsüberschuss
auch dem kalzinierten Vorläufer.
-
Es ist auch möglich, den Katalysator durch
wenigstens eine Lösung
zu imprägnieren,
die ganz oder teilweise wenigstens ein Element, das unter den Elementen
der Gruppe VIB und der Gruppe VIII gewählt ist, ggf. höchstens
ein Promotorelement, das aus der durch Bor, Silicium und Phosphor
gebildeten Gruppe gewählt ist,
und wenigstens Fluor enthält.
-
In dem Fall, in dem der Katalysator
Bor enthält,
besteht ein gemäß der Erfindung
bevorzugtes Verfahren darin, eine wässrige Lösung wenigstens eines Borsalzes
wie Ammoniumbiborat oder Ammoniumpentaborat im alkalischen Milieu
und in Gegenwart von sauerstoffhaltigem Wasser herzustellen und
eine trocken genannte Imprägnierung
vorzunehmen, in der das Volumen der Poren des Vorläufers durch
die Lösung
gefüllt wird,
welche Bor enthält.
-
In dem Fall, in dem der Katalysator
Silizium enthält,
wird man bevorzugt eine Lösung
einer Verbindung des Siliziums von Silicontyp verwenden.
-
In dem Fall, wo der Katalysator Bor
und Silizium enthält,
kann die Abscheidung von Bor und von Silizium auch in simultaner
Weise unter Verwendung einer Lösung
geschehen, die ein Borsalz und eine Silizumverbindung vom Silicontyp
enthält.
So ist es zum Beispiel (und in dem bevorzugten Fall, wo zum Beispiel
der Vorläufer
ein Ka talysator vom Nickel-Molybdän-Niob-Typ auf einem Träger ist,
der den Zeolithen und Aluminiumoxid enthält) möglich, diesen Vorläufer durch
die wässrige
Ammoniumbiboratlösung
und Rhodorsil E1P-Silicon von der Gesellschaft Rhône Poulenc
zu imprägnieren,
zu einem Trocknen z. B. bei 80°C überzugehen und
dann durch eine Ammoniumfluoridlösung
zu imprägnieren,
zu einem Trocknen bei z. B. 80°C überzugehen und
zu einer Kalzinierung beispielsweise überzugehen und in bevorzugter
Weise unter Luft im durchquerten Bett, z. B. bei 500°C für 4 Stunden.
-
Man imprägniert das Gemisch durch wenigstens
eine Lösung
von Fluor vor, nach oder gleichzeitig mit der Imprägnierung
durch die Lösung
des Promotorelements. Es ist z. B. möglich, den Katalysator durch
eine Ammoniumfluoridlösung
zu imprägnieren,
zu einem Trocknen z. B. bei 80°C überzugehen
und zu einer Kalzinierung beispielsweise überzugehen und bevorzugt unter
Luft im durchquerten Bett z. B. bei 500°C für 4 Stunden.
-
Andere Imprägnierungssequenzen können eingesetzt
werden, um den Katalysator der vorliegenden Erfindung zu erhalten.
-
In dem Fall, wo die Metalle in mehreren
Imprägnierungen
der entsprechenden Vorläufersalze
eingeführt
werden, wird eine Zwischentrocknungsstufe des Katalysators im allgemeinen
bei einer Temperatur durchgeführt,
die im allgemeinen zwischen 60 und 250°C liegt und vorteilhaft wird
eine Zwischenkalzinierungsstufe des Katalysators im allgemeinen
bei einer Temperatur zwischen 150 und 800°C, im allgemeinen zwischen 250 und
600°C durchgeführt.
-
Um die Herstellung des Katalysators
zu beenden, lässt
man im allgemeinen den feuchten Feststoff unter einen feuchten Atmosphäre bei einer
Temperatur zwischen 10 und 80°C
ruhen und dann trocknet man den erhaltenen feuchten Feststoff bei
einer Temperatur zwischen 60 und 150°C und schließlich kalziniert man den erhaltenen
Feststoff bei einer Temperatur zwischen 150 und 800°C, im allgemeinen
zwischen 250 und 600°C.
-
Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung
des Katalysators der vorliegenden Erfindung umfasst die folgenden
Stufen:
- a) man trocknet und man wiegt einen
Vorläufer
genannten Feststoff, der wenigstens die folgenden Verbindungen einschließt: wenigstens
eine Matrix, wenigstens ein Zeolith vom Strukturtyp TON, MTT oder
FER, ggf. im Fluorid-Milieu hergestellt, bevorzugt ein Zeolith NU-10,
EU-13 oder NU-23, ggf. wenigstens ein Element gewählt unter
den Elementen der Gruppe VI und der Gruppe VIII, ggf. wenigstens
ein Promotorelement, gewählt
aus der durch Bor, Silicium und Phosphor gebildeten Gruppe, wenigstens
Fluor, wobei das Ganze geformt wird,
- b) der in Stufe a) erhaltene trockene Feststoff wird bei einer
Temperatur von wenigstens 150°C
kalziniert,
- c) man imprägniert
den in Stufe b) definierten Vorläuferfeststoff
durch eine wenigstens ein Element der Gruppe VB, vorzugsweise Niob
enthaltende Lösung,
- d) man lässt
den feuchten Feststoff unter feuchter Atmosphäre bei einer Temperatur zwischen
10 und 120°C
ruhen,
- e) man trocknet den feuchten, in Stufe d) erhaltenen Feststoff
bei einer Temperatur zwischen 60 und 150°C.
-
Die durch die vorliegende Erfindung
erhaltenen Katalysatoren werden in Formen von Körnern unterschiedlicher Form
und Dimensionen geformt. Sie werden im allgemeinen in Form von zylindrischen
oder viellappigen Extrudaten wie zweilappigen, dreilappigen, viellappigen
von gerader oder verdrillter Form verwendet, aber können ggf.
in Form von zerkleinerten Pulver, Tabletten, Ringen, Kugeln, Rädern hergestellt
und eingesetzt werden. Sie weisen eine spezifische Oberfläche, gemessen
durch Stickstoffadsorption gemäß der BET-Methode
(Brunauer, Emmett, Teller, J. Am. Chem. Soc., Vol. 60, 309–316 (1938))
zwischen 50 und 600 m2/g, ein Porenvolumen,
gemessen durch Quecksilberporosimetrie zwischen 0,2 und 1,5 cm3/g und eine Porenumfangsverteilung auf,
die monomodal, bimodal oder polymodal sein kann.
-
Die Katalysatoren der vorliegenden
Erfindung können
ggf. einer Schwefelungsbehandlung unterzogen werden, die es ermöglicht,
wenigstens teilweise die metallischen Spezies zu Sulfid vor deren
Kontaktieren mit der zu behandelnden Beschickung umzuwandeln. Diese
Aktivierungsbehandlung durch Schwefelung ist dem Fachmann wohlbekannt
und kann durch jedes bereits in der Literatur beschriebene Verfahren
durchgeführt werden.
-
Im Fall der nicht edlen Metalle besteht
ein klassisches, dem Fachmann wohlbekanntes Schwefelungsverfahren
darin, in Gegenwart oder unter Strömung eines Gemischs Wasserstoff/Schwefelwasserstoff
oder unter reinem Schwefelwasserstoff bei einer Temperatur zwischen
150 und 800°C,
vorzugsweise zwischen 250 und 600°C
im allgemeinen in einer Reaktionszone mit durchquertem Bett zu heizen.
-
Der Katalysator gemäß der Erfindung
wird zur Umwandlung der Kohlenwasserstoffe und insbesondere in einem
Verfahren zur Reduktion des Fließpunktes wie oben definiert
verwendet:
-
Die Beschickungen, die gemäß dem Verfahren
der Erfindung behandelt werden können,
sind vorteilhaft Fraktionen, die relativ hohe Fließpunkte
besitzen, von denen man den Wert vermindern will.
-
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann verwendet
werden, um verschiedentliche Beschickungen zu behandeln, angefangen
von relativ leichten Fraktionen, wie Kerosine und Düsentreibstoffe
bis zu Beschickungen mit höheren
Siedepunkten wie mittlere Destillate, Vakuumrückstände, Diesel, mittlere Destillate
aus FCC (LCO und HCO) und Hydrocrackrückständen.
-
Die zu behandelnde Beschickung ist
im größeren Teil
der Fälle
eine C10
+-Fraktion
mit Anfangssiedepunkt über
etwa 175°C,
vorzugsweise eine schwere Fraktion mit Siedepunkten von wenigstens
280°C und
vorteilhaft mit Siedepunkt von wenigstens 380°C. Das Verfahren gemäß der Erfindung
ist insbesondere zum Behandeln der paraffinischen Destillate wie
der mittleren Destillate angepasst, die Dieselöle, Kerosine, Düsentreibstoffe,
Vakuumdestillate und andere Fraktionen einschließen, deren Fließpunkt und
Viskosität
angepasst werden müssen,
um in den Rahmen der Spezifikationen zurückzukehren.
-
Die Beschickungen, die gemäß dem Verfahren
der Erfindung behandelt werden können,
können
Paraffine, Olefine, Naphthene, Aromaten und auch Heterozyklen und
mit einem beträchtlichen
Anteil n-Paraffine mit hohem Molekulargewicht und sehr wenig verzweigte
Paraffine ebenfalls mit hohem Molekulargewicht enthalten.
-
Die Reaktion wird derart geführt, dass
der Anteil der Crackreaktionen ausreichend gering bleibt, um das
Verfahren wirtschaftlich lebensfähig
zu machen. Der Anteil der Crackreaktionen ist im allgemeinen kleiner als
40 Gew.-%, vorzugsweise kleiner als 30% und vorteilhaft kleiner
als 20%.
-
Typische Beschickungen, die vorteilhaft
gemäß der Erfindung
behandelt werden können,
weisen im allgemeinen einen Fließpunkt über 0°C auf. Die Produkte, die aus
der Behandlung gemäß dem Verfahren
resultieren, haben Fließpunkte
bei 0°C
und vorzugsweise unter etwa –10°C.
-
Diese Beschickungen weisen im allgemeinen
Gehalte an n-Paraffinen und an sehr wenig verzweigten Paraffinen
bei mehr als 10 Kohlenstoffatomen auf und mit hohen Molekulargewichten,
häufig über 30 Gew.-% bis
etwa 90 Gew.-%, sogar in einigen Fällen über 90 Gew.-%. Das Verfahren
ist besonders interessant, da dieser Anteil wenigstens 60 Gew.-%
ist.
-
Man kann als Beispiele anderer gemäß der Erfindung
behandelbarer Beschickungen und nicht begrenzend nennen die Grundstoffe
für Schmieröle, die
Syntheseparaffine aus dem Fischer-Tropsch-Verfahren, die Polyalphaolefine
mit hohen Fließpunkt,
die Syntheseöle
usw. Das Verfahren kann auch auf andere Verbindungen anwendbar sein,
die eine n-Alkankette enthalten wie vorher beschrieben, zum Beispiel
n-Alkylzykloalkanverbindungen
oder die wenigstens eine aromatische Gruppe enthalten. Die oben
beschriebenen Beschickungen können
mit einer oder mehreren Schwefelverbindungen versetzt sein wie als
nicht begrenzendes Beispiel Dimethyldisulfid (DMDS).
-
Die Betriebsbedingungen, bei denen
das Verfahren der Erfindung arbeitet, sind die folgenden:
- – die
Reaktionstemperatur liegt zwischen 170 und 500°C und vorzugsweise zwischen
180 und 470°C,
vorteilhaft 190–450°C;
- – der
Druck liegt zwischen 0,1 und 25 MPa und vorzugsweise zwischen etwa
1 und 20 MPa;
- – die
stündliche
Volumengeschwindigkeit (vvh ausgedrückt in eingespritztem Beschickungsvolumen
pro Katalysatorvolumeneinheit pro Stunde) liegt zwischen etwa 0,05
und etwa 100 und vorzugsweise zwischen 0,1 und etwa 30 h–1.
-
Der Kontakt zwischen der Beschickung
und dem Katalysator wird in Gegenwart von Wasserstoff realisiert.
Der verwendete Wasserstoffanteil und ausgedrückt in Litern Wasserstoff pro
Liter Beschickung liegt zwischen 50 und etwa 2000 Litern Wasserstoff
pro Liter Beschickung und vorzugsweise 100 und 1500 Litern Wasserstoff
pro Liter Beschickung.
-
Die zu behandelnde Beschickung besitzt
vorzugsweise einen Gehalt an stickstoffhaltigen Verbindungen unter
etwa 200 Gew.-ppm und vorzugsweise unter 100 Gew.-ppm. Der Gehalt an
Schwefel liegt unter 1000 Gew.-ppm, vorzugsweise unter 500 Gew.-ppm
und in noch bevorzugterer Weise unter 200 Gew.-ppm. Der Gehalt an
Metall in der Beschickung wie Ni oder V ist extrem vermindert, d.
h. unter 50 Gew.-ppm, in bevorzugter Weise unter 10 Gew.-ppm und
in noch bevorzugterer Weise unter 2 Gew.-ppm.
-
Die durch das Verfahren gemäß der Erfindung
erhaltenen Verbindungen sind im Wesentlichen monoverzweigt, diverzweigt
und mehrfach verzweigt und meist mit Methylgruppen.
-
Die folgenden Beispiele veranschaulichen
die Erfindung ohne jeweils die Tragweite davon zu begrenzen.
-
Beispiel 1: Herstellung
eines Trägers,
der einen NU-10-Zeolith vom Strukturtyp TON enthält.
-
Ein Träger eines Katalysators zur
Verbesserung des Fließpunktes,
der einen Nu-10-Zeolith
vom Strukturtyp TON enthält,
ist in großer
Menge derart hergestellt worden, dass verschiedene Katalysatoren
auf Basis des gleichen Trägers
hergestellt werden können.
Dafür verwendet
man 45,2 Gew.-% eines Nu-10-Zeoliths, der ein Si/Al-Gesamtverhältnis (gemessen
durch Röntgenfluoreszenz)
von 30,2 und ein durch Atomadsorption gemessenes Atomverhältnis Na/Al
= 0,005 besitzt, den man zu 54,8 Gew.-% einer Matrix mischt, die
aus ultrafeinem, plättchenförmigen Boehmit
oder Aluminiumoxidgel besteht, vertrieben unter dem Namen SB3 durch die
Gesellschaft Condea Chemie GmbH. Dieses Pulvergemisch ist anschließend mit
einer wässrigen
Lösung gemischt
worden, die 66% Salpetersäure
enthält
(7 Gew.-% Säure
pro Gramm trockenes Gel) und dann für 15 Minuten geknetet worden.
Aus diesem Kneten wird die erhaltene Paste durch eine Ziehdüse mit zylindrischen Öffnungen
von einem Durchmesser gleich 1,4 mm geführt. Die Extrudate werden anschließend für eine Nacht bei
120°C getrocknet
und dann bei 550°C
für 2 Stunden
unter feuchter Luft, die 7,5 Vol.-% Wasser enthält, kalziniert. Man erhält so zylindrische
Extrudate mit 1,2 mm Durchmesser mit einer spezifischen Oberfläche von 215
m2/g, einem Porenvolumen von 0,62 cm3/g und einer monomodalen Porengrößenverteilung,
die auf 10 nm zentriert ist. Die Analyse des Trägers durch Röntgenstrahlendiffraktion
enthüllt,
dass dieser aus Kubischem Gammaaluminiumoxid geringer Kristallinität und NU-10-Zeolith
vom Strukturtyp TON zusammengesetzt ist. Dieser Träger wird
als C1 bezeichnet.
-
Beispiel 2: Herstellung
von Katalysatoren für
die Verbesserung des Fließpunktes,
die einen NU-10-Zeolith vom Strukturtyp TON enthalten (nicht gemäß der Erfindung)
-
Die in Beispiel 1 erhaltenen Extrudate
werden durch eine wässrige
Lösung
imprägniert,
die Ammoniumbiborat einschließt,
derart, dass etwa 1,6 Gew.-% B2O3 abgeschieden werden. Nach Reifung
bei Umgebungstemperatur in einer wassergesättigten Atmosphäre werden
die imprägnierten
Extrudate für
eine Nacht bei 120°C
getrocknet und dann bei 550°C
unter trockener Luft kalziniert. Man erhält einen mit Bor angereicherten
Träger,
der C1B bezeichnet wird. Ein anderer Träger C1Si ist durch dasselbe
Verfahren wie der angereicherte Träger C1B erhalten worden, aber
unter Ersetzen in der Imprägnierungslösung von
dem Borvorläufer durch
die Rhodorsil EP1 Siliconemulsion, derart, dass 2 Gew.-% SiO2 abgeschieden werden. Schließlich ist der
Träger
C1BSi durch das gleiche Verfahren wie die obigen Katalysatoren erhalten
worden, aber unter Verwendung einer wässrigen Lösung, die Ammoniumbiborat einschließt und der
Rhodorsil EP1 Siliconemulsion und derselben Betriebsbedingungen.
Man stellt auch einen anderen angereicherten Träger her, indem man Fluor durch
Trockenimprägnierung
einer verdünnten
Flusssäurelösung derart
zugibt, dass etwa 1 Gew.-% Fluor auf den Träger C1BSi abgeschieden werden.
Nach Trocknen für
eine Nacht bei 120°C
und Kalzinierung bei 550°C
für 2 Stunden
unter trockener Luft erhält
man den angereicherten Träger
C1BSiF.
-
Die oben hergestellten Träger C1,
C1B, C1Si, C1BSi und C1BSiF werden anschließend trocken durch eine Platintetraminchloridlösung [Pt(NH
3)
4]Cl
2 imprägniert und
dann von neuem unter Luft bei 550°C
kalziniert. Der Endgehalt an Platin der Endkatalysatoren, bezeichnet
Pt-C1, PtC1B, Pt-C1Si, Pt-C1BSi und Pt-C1BSiF, die so erhalten sind,
ist etwa 0,6 Gew.-% im Verhältnis
zur Gesamtheit des Katalysators. Die Zusammensetzungen der so hergestellten
Katalysatoren sind in der Tabelle 1 angezeigt: Tabelle
1: Merkmale der Katalysatoren Pt-C1
-
Beispiel 3: Herstellung
von Katalysatoren zur Verbesserung des Fließpunktes, die einen NU-10-Zeolith
vom Typ TON und Niob enthalten (gemäß der Erfindung)
-
Die in Beispiel 1 erhaltenen Extrudate
des Trägers
C1 werden durch eine wässrige
Lösung
von Nioboxalat Nb(HC2O4)5, Oxalsäure
und Ammoniumoxalat imprägniert.
Die wässrige
Lösung,
die Niob enthält,
wird aus 1330 ml Wasser hergestellt, in das man 33 g Oxalsäure, 37,2
g Ammoniumoxalat und 92,3 g Nioboxalat löst. Um die Lösung herzustellen,
löst man
zuerst das Gemisch Oxalsäure
und Ammoniumoxalat und wenn die Lösung klarsichtig ist, erhitzt
man die Lösung
auf 55°C
und man gibt das Nioboxalat zu. Dies ermöglicht es, etwa 5 Gew.-% Nb
auf den Katalysator abzuscheiden. Man vervollständigt anschließend mit
Wasser, um 1330 ml Lösung
zu erhalten. Der Träger
des Beispiels 1 hierüber
wird durch das sogenannte Verfahren mit Überschuss imprägniert.
Die 1330 ml Lösung
werden mit 380 g Katalysator kontaktiert. Nach 2 Stunden gewinnt man
die Extrudate. Diese werden anschließend eine Nacht bei 120°C unter trockenem
Luftstrom getrocknet.
-
Der Träger NbC1, der Niob enthält, und
oben hergestellt ist, wird trocken durch eine wässrige Lösung von Ammoniumbiborat derart
imprägniert,
dass etwa 1,6 Gew.-% B2O3 abgeschieden
werden. Nach Reifung bei Umgebungstemperatur in an Wasser gesättigter
Atmosphäre
werden die imprägnierten
Extrudate eine Nacht bei 120°C
getrocknet und dann bei 550°C
unter trockener Luft kalziniert. Man erhält einen mit Bor angereicherten
Träger,
der NbC1B bezeichnet ist. Ein anderer Träger NbC1Si ist durch dasselbe
Verfahren wie der angereicherte Träger NbC1B erhalten worden,
aber unter Ersetzen in der Imprägnierungslösung von
dem Borvorläufer
durch die Rhodorsil EP1 Siliconemulsion derart, dass 2 Gew.-% SiO2 abgeschieden werden. Schließlich ist
der Träger
NbC1BSi durch das gleiche Verfahren wie die Katalysatoren hierüber erhalten
worden, aber unter Verwendung einer wässrigen Lösung, die Ammoniumbiborat und
die Rhodorsil EP1 Siliconemulsion einschließt, und unter denselben Betriebsbedingungen.
Man stellt so einen anderen angereicherten Träger her, indem Fluor durch
Trockenimprägnierung
mit einer verdünnten
Flusssäurelösung derart
zugegeben wird, dass etwa 1 Gew.-% Fluor auf dem Träger NbC1BSi
abgeschieden werden. Nach Trocknen für eine Nacht bei 120°C und Kalzinierung
bei 550°C
für 2 Stunden
unter trockener Luft erhält
man den angereicherten Träger
NbC1BSiF.
-
Die oben hergestellten Träger NbC1,
NbC1B, NbC1Si, NbC1BSi und NbC1BSiF werden anschließend trocken
durch eine Platintetraminchloridlösung [Pt(NH
3)
4]Cl
2 imprägniert und
dann von neuem unter Luft bei 550°C
kalziniert. Der Endgehalt an Platin der Endkatalysatoren, bezeichnet
NbPt-C1, NbPtC1B, NbPt-C1Si, NbPt-C1BSi und NbPt-C1BSiF, die so
erhalten sind, ist etwa 0,6 Gew.-% im Verhältnis zur Gesamtheit des Katalysators.
Die Zusammensetzungen der so hergestellten Katalysatoren sind in
der Tabelle 2 angezeigt: Tabelle
2: Merkmale der Katalysatoren NbPt-C1
-
Beispiel 4: Vergleich
der Katalysatoren, die den Träger
C1 enthalten, bei Verbesserung des Fließpunkts
eines Hydrocrackrückstandes
-
Die Katalysatoren sind auf einem
Hydrocrackrückstand
aus einem Vakuumdestillat bewertet worden, um ein Basisöl herzustellen.
Die Merkmale der eingesetzten Beschickung sind nachfolgend angegeben:
-
Der Katalysator wird unter Wasserstoff
bei 450°C
vor dem katalytischen Test in situ in dem Reaktor vorreduziert.
Diese Reduktion geschieht in Stufen. Sie besteht in einer Stufe
bei 150°C
für 2 Stunden
und dann einem Anstieg an Temperatur bis auf 450°C bei der Geschwindigkeit von
1°C/min.
und an einer Stufe von 2 Stunden bei 450°C. Für dieses Reduktionsprotokoll
ist der Wasserstoffdurchsatz 1000 Liter H2 pro
Liter Katalysator.
-
Die Betriebsbedingungen, unter denen
die katalytischen Tests durchgeführt
werden, sind die folgenden, ein Gesamtdruck von 12 MPa, eine stündliche
Volumengeschwindigkeit von 1,2 h–1 und
ein Wasserstoffdurchsatz von 1000 Liter N2 pro
Liter Beschickung. Die Reaktionstemperaturen, um 40% Nettoumwandlung
an 380°Cwenigstens-Verbindungen zu erhalten, sind
in der Tabelle 3 angegeben, wobei 380°Cwenigstens die
Destillationsfraktion bei einer Temperatur kleiner oder gleich 380°C darstellt.
-
Die Nettoumwandlung wird wie folgt
ausgedrückt:
Nettoumwandlung
gleich (Gew.-% von 380
wenigstens in den
Abströmen – Gew.-%
von 380
wenigstens in der Beschickung)/(Gew.-%
von 380
wenigstens in der Beschickung) Tabelle
3: Umwandlungstemperatur, um 40% Nettoumwandlung zu erhalten
-
Die Tabelle 3 beweist, dass die Katalysatoren
gemäß der Erfindung,
die Niob enthalten, aktiver als die Katalysatoren sind, die keines
enthalten.
-
In der Tabelle 4 sind die Ausbeuten
an Basisölen
für einen
Fließpunkt
von –15°C dargestellt.
-
Tabelle
4: Ölausbeute
(Gew.-% für
einen Fließpunkt
von –15°C)
-
Die Tabelle 4 beweist, dass die Katalysatoren
gemäß der Erfindung,
die Niob enthalten, zu Ölausbeuten über dem
nicht durch Niob angereicherten Katalysator führen.
-
Beispiel 5: Herstellung
eines Trägers,
der einen ZSM23-Zeolith vom Strukturtyp MTT enthält.
-
Ein Träger eines Katalysators zur
Verbesserung des Fließpunktes,
der einen ZSM23-Zeolith
vom Strukturtyp MTT enthält,
ist in großer
Menge derart hergestellt worden, dass verschiedene Katalysatoren
auf Basis des gleichen Trägers
hergestellt werden können.
Dafür verwendet
man 40,2 Gew.-% eines ZSM23-Zeoliths, der ein Si/Al- Gesamtverhältnis (gemessen
durch Röntgenfluoreszenz)
von 35,2 und ein durch Atomadsorption gemessenes Atomverhältnis Na/Al
= 0,004 besitzt, den man zu 59,8 Gew.-% einer Matrix mischt, die aus
ultrafeinem, plättchenförmigen Boehmit
oder Aluminiumoxidgel besteht, vertrieben unter dem Namen SB3 durch
die Gesellschaft Condea Chemie GmbH. Dieses Pulvergemisch ist anschließend mit
einer wässrigen Lösung gemischt
worden, die 66% Salpetersäure
enthält
(7 Gew.-% Säure
pro Gramm trockenes Gel) und dann für 15 Minuten geknetet worden.
Aus diesem Kneten wird die erhaltene Paste durch eine Ziehdüse mit zylindrischen Öffnungen
von einem Durchmesser gleich 1,4 mm geführt. Die Extrudate werden anschließend für eine Nacht
bei 120°C
getrocknet und dann bei 550°C
für 2 Stunden
unter feuchter Luft, die 7,5 Vol.-% Wasser enthält, kalziniert. Man erhält so zylindrische
Extrudate mit 1,2 mm Durchmesser mit einer spezifischen Oberfläche von
290 m2/g und einer monomodalen Porengrößenverteilung,
die auf 11 nm zentriert ist. Die Analyse der Matrix durch Röntgenstrahlendiffraktion
enthüllt,
dass dieser aus Kubischem gamma-Aluminiumoxid geringer
Kristallinität
und ZSM23-Zeolith vom Strukturtyp MTT zusammengesetzt ist. Dieser
Träger
wird als C2 bezeichnet.
-
Beispiel 6: Herstellung
von Katalysatoren für
die Verbesserung des Fließpunktes,
die einen ZSM23-Zeolith vom Strukturtyp MTT enthalten (nicht gemäß der Erfindung)
-
Die in Beispiel 5 erhaltenen Trägerextrudate
C2 werden durch eine wässrige
Lösung
imprägniert,
die Ammoniumbiborat einschließt.
Nach Reifung bei Umgebungstemperatur in einer wassergesättigten
Atmosphäre
werden die imprägnierten
Extrudate für
eine Nacht bei 120°C
getrocknet und dann bei 550°C
unter trockener Luft kalziniert. Man erhält einen mit Bor angereicherten
Träger,
der C2B bezeichnet wird. Ein anderer Träger C2Si ist durch dasselbe
Verfahren wie der angereicherte Träger C2B erhalten worden, aber
unter Ersetzen in der Imprägnierungslösung von
dem Borvorläufer
durch die Rhodorsil EP1 Siliconemulsion. Schließlich ist ein Träger C2BSi
durch das gleiche Verfahren wie die obigen Katalysatoren erhalten
worden, aber unter Verwendung einer wässrigen Lösung, die Ammoniumbiborat einschließt und der
Rhodorsil EP1 Siliconemulsion und derselben Betriebsbedingungen.
Man stellt auch einen anderen angereicherten Träger her, indem man Fluor durch
Trockenimprägnierung
einer verdünnten
Flusssäurelösung derart
zugibt, dass etwa 1 Gew.-% Fluor auf den Träger C2BSi abgeschieden werden.
Nach Trocknen für
eine Nacht bei 120°C und
Kalzinierung bei 550°C
für 2 Stunden
unter trockener Luft erhält
man den angereicherten Träger
C2BSiF.
-
Die oben hergestellten Träger C2,
C2B, C2Si, C2BSi und C2BSiF werden anschließend trocken durch eine Platintetraminchloridlösung [Pt(NH3)4]Cl2 imprägniert und
dann von neuem unter Luft bei 550°C
kalziniert. Der Endgehalt an Platin der Endkatalysatoren, bezeichnet
Pt-C2, PtC2B, Pt-C2Si, Pt-C2BSi und Pt-C2BSiF, die so erhalten sind,
ist etwa 0,6 Gew.-% im Verhältnis
zur Gesamtheit des Katalysators.
-
Die Zusammensetzungen der so hergestellten
Katalysatoren sind in der Tabelle 5 angezeigt: Tabelle
5: Merkmale der Katalysatoren Pt-C2
-
Beispiel 7: Herstellung
von Katalysatoren zur Verbesserung des Fließpunktes, welche einen ZSM-23-Zeolith vom
Typ MTT und Niob enthalten (gemäß der Erfindung)
-
Die in Beispiel 5 erhaltenen Trägerextrudate
C2 werden durch eine wässrige
Lösung
von Nioboxalat Nb(HC2O4)5, Oxalsäure
und Ammoniumoxalat imprägniert.
Die wässrige
niobhaltige Lösung
wird aus 1330 ml Wasser hergestellt, in der man 33 g Oxalsäure, 37,2
g Ammoniumoxalat und 92,3 g Nioboxalat löst. Um die Lösung herzustellen,
löst man
zuerst das Gemisch Oxalsäure
und Ammoniumoxalat und wenn die Lösung klarsichtig ist, erhitzt
man die Lösung
auf 55°C
und man gibt Nioboxalat zu. Man vervollständigt anschließend mit Wasser,
um 1330 ml Lösung
zu erhalten. Der Träger
des Beispiels 5 oben wird durch das sogenannte Verfahren mit Lösungsüberschuss
hergestellt. Die 1330 ml Lösung
werden mit 380 g Katalysator kontaktiert. Dies ermöglicht es,
etwa 5 Gew.-% Nb auf dem Katalysator abzuscheiden. Nach 2 Stunden
gewinnt man die Extrudate. Diese werden schließlich eine Nacht bei 120°C unter trockenem
Luftstrom getrocknet.
-
Die oben erhaltenen NbC2-Extrudate,
die den ZSM-23-Zeolith und Niob enthalten werden durch eine wässrige Lösung imprägniert,
die Ammoniumbiborat einschließt.
Nach Reifung bei Umgebungstemperatur in einer wassergesättigten
Atmosphäre
werden die imprägnierten
Extrudate für
eine Nacht bei 120°C
getrocknet und dann bei 550°C
unter trockener Luft kalziniert. Man erhält einen mit Bor angereicherten
Träger,
der NbC2B bezeichnet wird. Ein anderer Träger NbC2Si ist durch dasselbe
Verfahren wie der angereicherte Träger NbC2B erhalten worden,
aber unter Ersetzen in der Imprägnierungslösung von
dem Borvorläufer
durch die Rhodorsil EP1 Siliconemulsion. Schließlich ist ein Träger NbC2BSi
durch das gleiche Verfahren wie die obigen Katalysatoren erhalten
worden, aber unter Verwendung einer wässrigen Lösung, die Ammoniumbiborat einschließt und der
Rhodorsil EP1 Siliconemulsion und derselben Betriebsbedingungen.
Man stellt auch einen anderen angereicherten Träger her, indem man Fluor durch
Trockenimprägnierung
einer verdünnten
Flusssäurelösung derart
zugibt, dass etwa 1 Gew.-% Fluor auf den Träger NbC2BSi abgeschieden werden.
Nach Trocknen für eine
Nacht bei 120°C
und Kalzinierung bei 550°C
für 2 Stunden
unter trockener Luft erhält
man den angereicherten Träger
NbC2BSiF.
-
Die oben hergestellten Träger NbC2,
NbC2B, NbC2Si, NbC2BSi und NbC2BSiF werden anschließend trocken
durch eine Platintetraminchloridlösung [Pt(NH
3)
4]Cl
2 imprägniert und
dann von neuem unter Luft bei 550°C
kalziniert. Der Endgehalt an Platin der Endkatalysatoren, bezeichnet
NbPt-C2, NbPtC2B, NbPt-C2Si, NbPt-C2BSi und NbPt-C2BSiF, die so
erhalten sind, ist etwa 0,6 Gew.-% im Verhältnis zur Gesamtheit des Katalysators.
Die Zusammensetzungen der so hergestellten Katalysatoren NbPtC2
sind in der Tabelle 6 angezeigt: Tabelle
6: Merkmale der Katalysatoren NbPt-C2
-
Beispiel 8: Vergleich
der Katalysatoren, die den Träger
C2 enthalten, bei Verbesserung des Fließpunktes
eines Hydrocrackrückstandes
-
Die Katalysatoren sind auf einem
Nydrocrackrückstand
aus einem Vakuumdestillat bewertet worden, um ein Basisöl herzustellen.
-
Die verwendete Beschickung ist jene
in Beispiel 4 beschriebene.
-
Der Katalysator wird unter Wasserstoff
bei 450°C
vor dem katalytischen Test in situ in dem Reaktor vorreduziert.
Diese Reduktion geschieht in Stufen. Sie besteht in einer Stufe
bei 150°C
für 2 Stunden
und dann einem Anstieg an Temperatur bis auf 450°C bei der Geschwindigkeit von
1°C/min.
und an einer Stufe von 2 Stunden bei 450°C. Für dieses Reduktionsprotokoll
ist der Wasserstoffdurchsatz 1000 Liter N2 pro
Liter Katalysator.
-
Die Betriebsbedingungen, unter denen
die katalytischen Tests durchgeführt
werden, sind die folgenden, ein Gesamtdruck von 12 MPa, eine stündliche
Volumenge schwindigkeit von 1,2 h–1 und
ein Wasserstoffdurchsatz von 1000 Liter H2 pro
Liter Beschickung. Die Reaktionstemperaturen, um 40% Nettoumwandlung
an 380°Cwenigstens-Verbindungen zu erhalten, sind
in der Tabelle 7 angegeben.
-
Die Nettoumwandlung ist wie im Beispiel
3 definiert.
-
Tabelle
7: Umwandlungstemperatur, um 40% Nettoumwandlung zu erhalten
-
Die Tabelle 7 beweist, dass die Katalysatoren
gemäß der Erfindung,
NbPtC2B, NbPt-C2Si, NbPt-C2BSi
und NbPt-C2BSiF aktiver als die Katalysatoren sind, die kein Niob
enthalten.
-
In der Tabelle 8 sind die Ausbeuten
an Basisölen
für einen
Fließpunkt
von –15°C dargestellt.
-
Tabelle
8: Ölausbeute
(Gew.-% für
einen Fließpunkt
von –15°C)
-
Die Tabelle 8 beweist, dass die Katalysatoren
gemäß der Erfindung,
NbPtC2B, NbPt-C2Si, NbPt-C2BSi
und NbPt-C2BSiF zu Ölausbeuten über den
entsprechenden Katalysatoren führen,
die kein Niob enthalten.
-
Beispiel 9: Herstellung
eines Trägers,
der einen Ferrierit-Zeolith vom Strukturtyp FER enthält.
-
Ein Träger eines Katalysators zur
Verbesserung des Fließpunktes,
der einen Ferrierit-Zeolith mit Strukturtyp enthält, ist in großer Menge
derart hergestellt worden, dass verschiedene Katalysatoren auf Basis
des gleichen Trägers
hergestellt werden können.
Dafür verwendet
man 49,6 Gew.-% eines Ferrierit-Zeoliths, der ein Si/Al-Gesamtverhältnis (gemessen
durch Röntgenfluoreszenz)
von 9,9 und ein durch Atomadsorption gemessenes Atomverhältnis Na/Al
= 0,006 besitzt, den man zu 50,4 Gew.-% einer Matrix mischt, die
aus ultrafeinem, plättchenförmigen Boehmit
oder Aluminiumoxidgel besteht, vertrieben unter dem Namen SB3 durch die
Gesellschaft Condea Chemie GmbH. Dieses Pulvergemisch ist anschließend mit
einer wässrigen
Lösung gemischt
worden, die 66% Salpetersäure
enthält
(7 Gew.-% Säure
pro Gramm trockenes Gel) und dann für 15 Minuten geknetet worden.
Aus diesem Kneten wird die erhaltene Paste durch eine Ziehdüse mit zylindrischen Öffnungen
von einem Durchmesser gleich 1,4 mm geführt. Die Extrudate werden anschließend für eine Nacht bei
120°C getrocknet
und dann bei 550°C
für 2 Stunden
unter feuchter Luft, die 7,5 Vol.-% Wasser enthält, kalziniert. Man erhält so zylindrische
Extrudate mit 1,2 mm Durchmesser mit einer spezifischen Oberfläche von 220
m2/g, einem Porenvolumen von 0,4 cm3/g und einer monomodalen Porengrößenverteilung,
die auf 10 nm zentriert ist. Die Analyse der Matrix durch Röntgenstrahlendiffraktion
enthüllt,
dass dieser aus Kubischem gamma-Aluminiumoxid geringer Kristallinität und Ferrierit-Zeolith
vom Strukturtyp FER zusammengesetzt ist. Dieser Träger wird
als C3 bezeichnet.
-
Beispiel 10: Herstellung
von Katalysatoren für
die Verbesserung des Fließpunktes,
die einen Ferrierit-Zeolith vom Strukturtyp FER enthalten (nicht
gemäß der Erfindung)
-
Die in Beispiel 9 erhaltenen C3-Trägerextrudate
werden durch eine wässrige
Lösung
imprägniert,
die Ammoniumbiborat einschließt.
Nach Reifung bei Umgebungstemperatur in einer wassergesättigten
Atmosphäre
werden die imprägnierten
Extrudate für
eine Nacht bei 120°C
getrocknet und dann bei 550°C
unter trockener Luft kalziniert. Man erhält einen mit Bor angereicherten
Träger,
der C3B bezeichnet wird. Ein anderer Träger C3Si ist durch dasselbe
Verfahren wie der angereicherte Träger C3B erhalten worden, aber
unter Ersetzen in der Imprägnierungslösung von
dem Borvorläufer
durch die Rhodorsil EP1 Siliconemulsion. Schließlich ist ein Träger C3BSi
durch das gleiche Verfahren wie die obigen Katalysatoren erhalten
worden, aber unter Verwendung einer wässrigen Lösung, die Ammoniumbiborat einschließt und der
Rhodorsil EP1 Siliconemulsion und derselben Betriebsbedingungen.
Man stellt auch einen anderen angereicherten Träger her, indem man Fluor durch
Trockenimprägnierung
einer verdünnten
Flusssäurelösung derart
zugibt, dass etwa 1 Gew.-% Fluor auf den Träger C3BSi abgeschieden werden.
Nach Trocknen für
eine Nacht bei 120°C
und Kalzinierung bei 550°C
für 2 Stunden
unter trockener Luft erhält
man den angereicherten Träger
C3BSiF.
-
Die oben hergestellten Träger C3,
C3B, C3Si, C3BSi und C3BSiF werden anschließend trocken durch eine Platintetraminchloridlösung [Pt(NH
3)
4]Cl
2 imprägniert und
dann von neuem unter Luft bei 550°C
kalziniert. Der Endgehalt an Platin der Endkatalysatoren, bezeichnet
Pt-C3, PtC3B, Pt-C3Si, Pt-C3BSi und Pt-C3BSiF, die so erhalten sind,
ist etwa 0,6 Gew.-% im Verhältnis
zur Gesamtheit des Katalysators. Die Zusammensetzungen der so hergestellten
Katalysatoren sind in der Tabelle 9 angezeigt: Tabelle
9: Merkmale der Katalysatoren Pt-C3
-
Beispiel 11: Herstellung
von Katalysatoren zur Verbesserung des Fließpunktes, welche einen Ferrierit-Zeolith vom
Strukturtyp FER und Niob enthalten (gemäß der Erfindung)
-
Die Trägerextrudate C3, die in Beispiel
9 erhalten wurden, werden durch eine wässrige Lösung von Nioboxalat Nb(HC2O4)5,
Oxalsäure
und Ammoniumoxalat imprägniert.
Die wässrige
niobhaltige Lösung
wird aus 1330 ml Wasser hergestellt, in der man 33 g Oxalsäure, 37,2
g Ammoniumoxalat und 92,3 g Nioboxalat löst. Um die Lösung herzustellen,
löst man
zuerst das Gemisch Oxalsäure
und Ammoniumoxalat und wenn die Lösung klarsichtig ist, erhitzt
man die Lösung
auf 55°C
und man gibt Nioboxalat zu. Man vervollständigt anschließend mit
Wasser, um 1330 ml Lösung
zu erhalten. Der Träger
des Beispiels 9 oben wird durch das sogenannte Verfahren mit Lösungsüberschuss
hergestellt. Die 1330 ml Lösung
werden mit 380 g Katalysator kontaktiert. Dies ermöglicht es,
etwa 5 Gew.-% Nb auf dem Katalysator abzuscheiden. Nach 2 Stunden
gewinnt man die Extrudate. Diese werden schließlich eine Nacht bei 120°C unter trockenem
Luftstrom getrocknet.
-
Die oben erhaltenen NbC3-Extrudate,
welche den FER-Zeolith und Niob enthalten, werden durch eine wässrige Lösung imprägniert,
die Ammoniumbiborat einschließt.
Nach Reifung bei Umgebungstemperatur in einer wassergesättigten
Atmosphäre
werden die imprägnierten
Extrudate für
eine Nacht bei 120°C
getrocknet und dann bei 550°C
unter trockener Luft kalziniert. Man erhält einen mit Bor angereicherten
Träger,
der NbC3B bezeichnet wird. Ein anderer Träger NbC3Si ist durch dasselbe
Verfahren wie der angereicherte Träger NbC3B erhalten worden,
aber unter Ersetzen in der Imprägnierungslösung von
dem Borvorläufer
durch die Rhodorsil EP1 Siliconemulsion. Schließlich ist ein Träger NbC3BSi
durch das gleiche Verfahren wie die obigen Katalysatoren erhalten
worden, aber unter Verwendung einer wässrigen Lösung, die Ammoniumbiborat einschließt und der
Rhodorsil EP1 Siliconemulsion und derselben Betriebsbedingungen.
Man stellt auch einen anderen angereicherten Träger her, indem man Fluor durch
Trockenimprägnierung
einer verdünnten
Flusssäurelösung derart
zugibt, dass etwa 1 Gew.-% Fluor auf den Träger NbC3BSi abgeschieden werden.
Nach Trocknen für eine
Nacht bei 120°C
und Kalzinierung bei 550°C
für 2 Stunden
unter trockener Luft erhält
man den angereicherten Träger
NbC3BSiF.
-
Die oben hergestellten Träger NBC3,
NBC3B, NBC3Si, NBC3BSi und NBC3BSiF werden anschließend trocken
durch eine Platintetraminchloridlösung [Pt(NH3)4]Cl2 imprägniert und
dann von neuem unter Luft bei 550°C
kalziniert. Der Endgehalt an Platin der Endkatalysatoren, bezeichnet
Pt-NBC3, PtNBC3B, Pt-NBC3Si, Pt-NBC3BSi
und Pt-NBC3BSiF, die so erhalten sind, ist etwa 0,6 Gew.-% im Verhältnis zur
Gesamtheit des Katalysators.
-
Die Zusammensetzungen der so hergestellten
Katalysatoren sind in der Tabelle 10 angezeigt: Tabelle
10: Merkmale der Katalysatoren Pt-C3
-
Beispiel 12: Vergleich
der Katalysatoren, die den Träger
C3 enthalten, bei Verbesserung des Fließpunktes
eines Nydrocrackrückstandes
-
Die Katalysatoren sind auf einem
Hydrocrackrückstand
aus einer Vakuumdestillation bewertet worden, um ein Basisöl herzustellen.
-
Die verwendete Beschickung ist jene
in Beispiel 4 beschriebene.
-
Der Katalysator wird unter Wasserstoff
bei 450°C
vor dem katalytischen Test in situ in dem Reaktor vorreduziert.
Diese Reduktion geschieht in Stufen. Sie besteht in einer Stufe
bei 150°C
für 2 Stunden
und dann einem Anstieg an Temperatur bis auf 450°C bei der Geschwindigkeit von
1°C/min.
und an einer Stufe von 2 Stunden bei 450°C. Für dieses Reduktionsprotokoll
ist der Wasserstoffdurchsatz 1000 Liter H2 pro
Liter Katalysator.
-
Die Betriebsbedingungen, unter denen
die katalytischen Tests durchgeführt
werden, sind die folgenden, ein Gesamtdruck von 12 MPa, eine stündliche
Volumenge schwindigkeit von 1,2 h–1 und
ein Wasserstoffdurchsatz von 1000 Liter H2 pro
Liter Beschickung. Die Reaktionstemperaturen, um 40% Nettoumwandlung
an 380°Cwenigsten
s-Verbindungen
zu erhalten, sind in der Tabelle 11 angegeben.
-
Die Nettoumwandlung ist wie im Beispiel
3 definiert.
-
Tabelle
11: Umwandlungstemperatur, um 40% Nettoumwandlung zu erhalten
-
Die Tabelle 11 beweist, dass die
Katalysatoren gemäß der Erfindung,
NbPtC3B, NbPt-C3Si, NbPt-C3BSi und NbPt-C3BSiF aktiver als der nicht
angereicherte Katalysator Pt-C3 sind.
-
In der Tabelle 12 sind die Ausbeuten
an Basisölen
für einen
Fließpunkt
von –15°C dargestellt.
-
Tabelle
12: Ölausbeute
(Gew.-% für
einen Fließpunkt
von –15°C)
-
Die Tabelle 12 beweist, dass die
Katalysatoren gemäß der Erfindung,
NbPtC3B, NbPt-C3Si, NbPt-C3BSi und NbPt-C3BSiF zu Ölausbeuten
führen,
die über
den dem nicht angereicherten Katalysator Pt-C3 liegen.