DE69909726T2 - Doppelkammer-Filterbeutel für Aufgussprodukte und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Doppelkammer-Filterbeutel für Aufgussprodukte und Verfahren zur Herstellung desselben Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Doppelkammer-Filterbeutel für Aufgussprodukte, wie Tee, Kamillentee und ähnliche Produkte, und auf ein Verfahren zur Herstellung solch eines Beutels.
  • Bei der Herstellung der genannten Filterbeutel ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für den Hersteller, zusätzlich zu den wirtschaftlichen Aspekten, die Vereinfachung der Maschinen zur Herstellung solcher Doppelkammer-Filterbeutel so weit wie möglich, da dieser Typ von Produkt nicht der am einfachsten herzustellende ist.
  • Bei ihren ständigen Anstrengungen, die Kosten des einzelnen Produktes zu verringern, haben die Hersteller Lösungen angewandt, welche die Produktivität der Maschinen erhöhen sollten, oder andere Lösungen, welche unterschiedliche Ausgangsprodukte verwenden könnten: zum Beispiel die Verwendung von heissversiegelbarem Filterpapier oder von Elementen, welche die Beutel unter Verwendung einer Metallklammer, von Klebstoff oder „zusätzlichen Tropfen" aus heissversiegelbarem Material verschliessen, sowie die Anwendung von klebenden oder nicht klebenden Etiketten.
  • Der vorliegende Text bezieht sich nicht auf das Gebiet des klassischen Doppelkammer-Teebeutels, versiegelt und befestigt an Faden und Anhänger unter Verwendung von Metallklammern. Unter den Lösungen, welche die Verwendung von heissversiegelbarem Filterpapier vorsehen, ist zum Beispiel die in dem Patent IT – 1.187.308 beschriebene Technik bekannt, bei welcher die Doppelkammer-Beutel aus einer kontinuierlichen Bahn aus Filterpapier erhalten sind, auf welche in gleichmässigen Abständen voneinander eine Folge von Produktdosen gegeben werden, um dann für jeden Beutel einen schlauchförmigen Abschnitt aus Filterpapier zu bilden, und zwar während der Formphase eines Schlauches, während welcher dieser durch Falten und/oder Längsversiegelung verschlossen wird.
  • Die beiden Säckchen des Beutels werden durch eine Reihe von querverlaufenden Siegelnähten beschrieben, welche getrennte Säckchen oder Kammern bilden, jeweils mit einem Boden und einem freien Ende. Ein kontinuierlich zugeführter Faden wird dann in der Mitte und in Längsrichtung auf dem schlauchförmigen Streifen abgelegt, wobei durch einen Tropfen aus heissversiegelbarem Material in regelmässigen Abständen bereits Anhänger an dem Faden angebracht sind. Dem Ablegen des Fadens folgt eine Phase, in welcher die schlauchförmige Bahn geschnitten wird, um einen schlauchförmigen Abschnitt zu beschreiben, enthaltend zwei Säckchen oder Kammern und eine Länge des Fadens, dessen freie Enden durch den oben erwähnten Tropfen von heissversiegelbarem Material an den freien Enden der Säckchen befestigt sind. In die Mitte des so erhaltenen Abschnittes wird dann eine typische „W"-förmige Falte eingearbeitet, die das Trennen der beiden sich gegenüberliegenden Säckchen oder Kammern erlaubt. Die beiden Säckchen werden dann um die Falte gedreht, bis sie längsseits aneinander liegen, und werden dann durch Heissversiegeln fest miteinander verbunden, um den Filterbeutel als Ganzes zu bilden, das heisst mit einem Faden, der sich in Längsrichtung erstreckt und um das Päckchen gewickelt ist.
  • Bei einer anderen Lösung der Verbindung Faden – Beutel, s. Patent EP – 448.325, enthält der Filterbeutel zwei Kammern oder Säckchen, die nach dem Ablegen der Produktdosen aus einem Paar von übereinander liegend zugeführten Bahnen erhalten und an den Kanten heissversiegelt sind, und die dann mit Hilfe der typischen „W"-förmigen Falte eines zum anderen hin umgefaltet sind. Wie in dem vorgenannten Falle, kann der Faden, an welchem der Anhänger befestigt ist, in Längsrichtung um den Filterbeutel gewickelt und mit seinen Enden an den entsprechenden Oberflächen heissversiegelt werden, oder er kann an einer einzigen Oberfläche des Filterbeutels angeordnet und dort unter dem Anhänger zusammengefasst werden, welcher auch dazu dient, den Faden an seiner Stelle zu halten.
  • Das Dokument WO-A-97/19005 zeigt eine Aufgusskonfektion nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, welche ein Paar von versiegelten Kammern (12a, 12b) umfasst, enthaltend ein Aufgussprodukt und miteinander verbunden an den entgegengesetzten Enden der Konfektion. Ein Zugfaden, befestigt in der Mitte seiner Länge an einem Verbindungsbereich (8) zwischen den beiden Säckchen, hat an einem der genannten Enden Zugabschnitte, die sich zwischen den Säckchen von dem genannten Befestigungspunkt aus erstrecken und beweglich an dem entgegengesetzten Ende der Konfektion gehalten sind, wobei die genannten Zugabschnitte herausgezogen werden können, um die Konfektion zusammenzuziehen.
  • Mit der Zeit haben solche Typen von Filterbeuteln Nachteile aufgezeigt, zurückzuführen insbesondere auf die komplexe Art der Lösung, welche den Tropfen aus heissversiegelbarem Material verwendet (zusätzlich zu den sich erhöhenden Kosten durch ein gesondertes Element – den Tropfen aus heissversiegelbarem Material), sowie auf die Brüchigkeit des Bereiches, an welchem die Oberfläche des Filterbeutels und das Ende des Fadens miteinander verbunden sind (normalerweise durch Heissversiegeln oder mit Tropfen von Klebstoff – in einem eingegrenzten Bereich).
  • Die Brüchigkeit der Verbindung kann das Lösen des Fadens von dem Filterbeutel während des Verpackens und Handhabens der Beutelkonfektion bewirken, wie auch während der Zubereitung des Aufgusses oder beim Herausnehmen des Beutels aus dem Behälter. Ausserdem ist die Struktur des Beutels, so wie sie bisher gemacht wurde, nicht ideal für eine schnelle Handhabung, weder während des Verpackens (in der Maschine) noch während des endgültigen Verbrauchs. Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher, die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden, und zwar durch Vorsehen eines Doppelkammer-Filterbeutels, welcher ausgesprochen einfach herzustellen, sehr praktisch zu benutzen und sicher bei der Zubereitung von Aufgüssen ist und ein angenehmes Aussehen hat.
  • Die technischen Eigenschaften der vorliegenden Erfindung, in Übereinstimmung mit den oben erwähnten Zwecken, sind in den anhängenden Ansprüchen festgelegt, und die Vorteile gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung hervor, ausgeführt unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, welche eine vorgezogene Ausführung zeigen, ohne den Anwendungszweck zu begrenzen, und von denen
  • 1 eine Planansicht von oben von einem Abschnitt des zur Herstellung des Filterbeutels nach der vorliegenden Erfindung verwendeten Filterpapiers zeigt;
  • 1a ist eine Planansicht von oben des Abschnittes von Filterpapier aus 1, mit einem auf dem Abschnitt abgelegten Faden;
  • 1b und 1c sind Planansichten von oben von zwei anderen Abschnitten des zur Herstellung des Filterbeutels verwendeten Filterpapiers, mit dem Faden an der Oberfläche in zwei verschiedenen Darstellungen angeordnet;
  • 2, 2a und 2b sind perspektivische Ansichten mit einigen Teilen entfernt, um andere besser hervorzuheben, von einer Folge von Phasen zum Falten und Verbinden des Enden des Filterbeutels, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 3, 3a und 4 sind perspektivische Ansichten mit einigen Teilen entfernt, um andere besser hervorzuheben, von einer anderen Folge von Phasen zum Erhalten der konfektionierten Darstellung des beschriebenen der Filterbeutels;
  • 5 ist eine Seitenansicht des Filterbeutels nach der vorliegenden Erfindung in einer konfektionierten Darstellung;
  • 6 ist eine Frontansicht des Filterbeutels nach der vorliegenden Erfindung in einer konfektionierten Darstellung;
  • 7 bis 11 sind perspektivische Ansichten, mit einigen Teilen entfernt, um andere besser hervorzuheben, von einer Folge von Phasen des Übergangs aus einer konfektionierten Darstellung des Filterbeutels in eine Darstellung des Gebrauchs für den Aufguss;
  • 12 ist eine Frontansicht des Filterbeutels in der Darstellung für den Aufguss.
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, insbesondere auf die 5, 6 und 12, wird der offenbarte Filterbeutel, beschrieben als ein Typ mit Doppelkammer, zur Aufnahme und Verwendung von Aufgussprodukten benutzt, wie Tee, Kamillentee und ähnliche Produkte.
  • Solch ein Filterbeutel, insgesamt mit der Nummer 1 bezeichnet, enthält zwei Kammern oder Säckchen 2 und 3 aus Filterpapier, von denen jedes eine Dosis 4 des Aufgussproduktes enthält (das Produkt ist durch eine gestrichelte Linie angedeutet). Die Säckchen 2 und 3 sind auf solche Weise positioniert, dass eine Oberfläche 2a und 3a eines jeden der anderen gegenüberliegt und/oder mit dieser im Kontakt angeordnet ist, und sie sind an einem Ende 2b und 3b miteinander verbunden, wobei sie den Boden 5 des Filterbeutels 1 bilden.
  • Ein Ende 6a von einem Haltefaden 6 des Beutels ist an einem Säckchen, in diesem Falle das mit 3 bezeichnete, des Filterbeutels 1 befestigt, wobei ein Verbindungspunkt A beschrieben wird. Das andere Ende 6b des Fadens 6 ist an einem Anhänger 7 zum Aufnehmen und Handhaben des Filterbeutels 1 während des Aufgiessens befestigt (deutlich gezeigt in 12).
  • Das Ende 6a des Fadens 6, das den Verbindungspunkt A mit dem Filterbeutel 1 beschreibt, siehe insbesondere auch die Abbildungen von. 1a bis 4 und die entsprechenden Buchstaben, ist an dem freien Ende 3c des Säckchens 3 befestigt, während das andere Ende 6b des Fadens, angebracht an dem Anhänger 7, an dem freien Ende 2c des anderen Säckchens 2 befestigt ist. Auf diese Weise ist der Abschnitt P des Fadens 6 zwischen den beiden Enden 6a und 6b in einer verpackten Darstellung an den Oberflächen 2a und 3a der Säckchen 2 und 3, die sich im Kontakt miteinander befinden, und an dem Boden 5 angeordnet, das heisst er ist vollkommen durch den Filterbeutel 1 geschützt. Genauer gesagt ist das an dem Anhänger 7 angebrachte Ende 6b des Fadens 6 an einem zusätzlichen Endabschnitt 8 des freien Endes 2c des Säckchens 2 zusammen mit dem Anhänger 7 befestigt, wieder in einer verpackten Darstellung des Filterbeutels.
  • Die bis hierher. beschriebenen Verbindungen sind an den beiden Säckchen 2 und 3 hergestellt, verschlossen durch einen heissversiegelten Bereich oder Abschnitt 9 und 10 an den entsprechenden freien Enden 2c und 3c. Die beiden Enden 6a und 6b des Fadens 6 sind an den freien Enden 3c und 2c an den oben erwähnten heissversiegelten Bereichen 9 und 10 befestigt, von denen einer (mit 9 bezeichnet) einen zusätzlichen Endabschnitt 8 an dem Säckchen 2 enthält.
  • Um den zusätzlichen Endabschnitt 8 zu erhalten, ist die Abmessung S des querverlaufenden heissversiegelten Bereiches 9 entlang dem Säckchen 2 vorzugsweise länger als die Abmessung S1 des gegenüberliegenden heissversiegelten Bereiches 10. Wie deutlich in 1 gezeigt ist, wird der zusätzliche Endabschnitt 8 durch eine querverlaufende Abschwächungslinie L beschrieben und begrenzt, die in dem heissversiegelten Bereich 9 des entsprechenden Säckchens 2 hergestellt ist.
  • Wie ebenfalls in den Abbildungen von 3 bis 6 gesehen werden kann, erlaubt diese Abschwächungslinie L es dem zusätzlichen Endabschnitt 8, in die verpackte Darstellung und zusammen mit dem Ende 6b des Fadens 6 zu der äusseren Oberfläche 3d des Säckchens 3 hin umgefaltet zu werden (ein Wickeln um den oberen Teil des Filterbeutels, s. auch Pfeil F1 in 3a). Auf diesem Wege wird der Anhänger 7 an der genannten Oberfläche auf solche Weise positioniert, dass er eine Menge an Platz belegt, die so gering wie möglich ist.
  • Ausserdem erlaubt die Abschwächungslinie L das Lösen des zusätzlichen Endabschnittes 8 zusammen mit dem Ende 6b des Fadens 6, der an dem Endabschnitt und an dem Anhänger 7 befestigt ist, so dass während der Benutzung des Beutels 1 erlaubt ist, den Abschnitt P des Fadens 6 aus dem Beutel herauszuziehen, wenn der Anhänger 7 von dem Beutel 1 entfernt wird (s. 7 bis 12).
  • Beim Betrachten des Endes 6a des Fadens 6, welches den Verbindungspunkt A mit dem Beutel 1 beschreibt, stellt man insbesondere in den 1a, 1b und 1c fest, dass das Ende 6a aus einem Abschnitt P1 des Fadens besteht, befestigt an dem Ende 3c des Säckchens 3 und eine Schlaufe, das heisst eine stabile, ausgedehnte Kontaktfläche zwischen dem Faden 6 und dem Säckchen 3 beschreibend.
  • Genauer gesagt hat die Schlaufe des Abschnittes P1 des Fadens die Form eines auf seiner Seite liegenden „U" und ist vollkommen innerhalb des heissversiegelten Bereiches 10 angeordnet.
  • Wie in 4 gezeigt, ist die Struktur des Filterbeutels 1 durch die Tatsache vervollständigt, dass entlang eines Bereiches, der mit den heissversiegelten Bereichen 9 und 10 übereinstimmt, die freien Enden 2c und 3c der Säckchen 2 und 3, die in einer verpackten Darstellung miteinander befestigt sind, Ecken 11 und 12 aufweisen, welche im Verhältnis zu den Enden in einem Winkel asymmetrisch abgeschrägt sind.
  • Eine andere Verbesserung des bis hierher beschriebenen Filterbeutels ist in den 1b und 1c dargestellt, welche zeigen, wie der Faden 6 auf der Bahn in zwei verschiedenen Anordnungen auf dem schlauchförmigen Abschnitt des Filterpapiers abgelegt werden kann, welches zum Bilden des offenbarten Teebeutels benutzt wird.
  • In 1b ist der Faden 6 mit einer Zusatzlänge 6pm positioniert, dazu bestimmt, die Länge des in dem Beutel 1 vorhandenen Abschnittes P des Fadens zu verlängern. Die Zusatzlänge 6pm ist an einem mittleren versiegelten Abschnitt 13 angeordnet, welcher die beiden Säckchen 2 und 3 voneinander trennt. Die mittlere Zusatzlänge 6pm ist im wesentlichen ein weiterer, zusätzlicher Abschnitt des Fadens 6, angeordnet quer zu der Längsachse X des schlauchförmigen Abschnittes aus Filterpapier, das heisst parallel zu der mittleren Siegelnaht 13, beschrieben zum Beispiel durch „schwache" Heissversiegelungspunkte T1 und T2, die dazu bestimmt sind, das anschliessende Lösen der Zusatzlänge 6pm des Fadens zu erlauben, wenn der Faden aus dem Beutel 1 herausgezogen wird. In der verpackten Darstellung ist die Zusatzlänge 6pm an dem Boden 5 des Beutels 1 angeordnet.
  • In einer alternativen Darstellung, gezeigt in 1c, hat die Zusatzlänge 6pm einen zickzackförmigen Verlauf (um den Abschnitt P des Fadens 6 noch weiter zu verlängern), beschrieben zum Beispiel durch eine andere Anordnung der schwachen Heissversiegelungspunkte, die mit T3, T4, T5 und T6 bezeichnet sind. Diese Anordnung erlaubt es der Zusatzlänge 6pm, in der verpackten Darstellung des Beutels 1 nur eine geringe Menge an Platz zu belegen, und sie erlaubt es den Enden 6a und 6b des Fadens 6, entlang der oben erwähnten Längsachse X gehalten zu werden. Natürlich wird die Position der Enden 6a und 6b des Fadens 6 an der Achse X gehalten, sei es im obigen Falle wie auch in dem einfacheren Fall, wenn der Faden vollkommen gerade ist.
  • Ein so ausgelegter Filterbeutel 1 wird hergestellt in einer Folge von Phasen, enthaltend: Anordnen der Dosen 4 des Aufgussproduktes in gleichmässigen Abständen voneinander auf einer Bahn aus heissversiegelbarem Filterpapier; Umfalten der Bahn entlang einer Längsachse X; Heissversiegeln der Bahn in Längsrichtung LS und in Querrichtung auf solche Weise, dass eine kontinuierliche schlauchförmige Bahn gebildet wird, die geschlossen und in einzelne Abschnitte unterteilt ist, welche in einem gleichmässigen Abstand voneinander die Säckchen 2 und 3 bilden (s. 1).
  • Die Paare der Abschnitte oder Säckchen 2 und 3 beschreiben dann den einzelnen Filterbeutel 1, abgegrenzt durch zwei verschiedene, querverlaufende halbe Siegelnähte 9 und 10, welche die jeweiligen freien Enden 2c und 3c des Filterbeutels bilden, und eine vollständige, zwischenliegende Siegelnaht 13 zwischen den ersten beiden 9 und 10, dazu bestimmt, den Boden 5 des Filterbeutels 1 zu bilden. Wie bereits erwähnt, ist die Länge S der Siegelnaht 9 natürlich grösser als die der Siegelnaht 10, um anschliessend den zusätzlichen Endabschnitt 8 bilden zu können.
  • Wenn die schlauchförmige Bahn dann heissversiegelt ist, wird der Faden 6, der immer noch kontinuierlich ist, auf der Bahn abgelegt, und zwar in einer der oben erwähnten Anordnungsweisen (s. 1a, 1b und 1c) und mit wenigstens einem Abschnitt P1, der, eine Schlaufe bildend, mit einem Ende 6a des Fadens übereinstimmt und an der querverlaufenden Siegelnaht 10 gegenüber dem Ende 2c angeordnet ist, an welchem sich das andere Ende 6b des Fadens 6 befindet.
  • Die Phase des Ablegens des Fadens ist gefolgt von einer Phase, in welcher die Enden 6a und 6b des Fadens 6 an den querverlaufenden Siegelnähten 9 und 10 heissversiegelt werden. Insbesondere ist das Ende 6b des Fadens 6, das an dem Ende 2c positioniert ist, nur entlang einem Abschnitt versiegelt, welcher der Länge des zusätzlichen Endabschnittes 8 entspricht. Der Versiegelungsphase des folgt eine Phase, in welcher die Bahn an den querverlaufenden Siegelnähten, welche die beiden Hälften 9 und 10 bilden, geschnitten wird, um die einzelnen Filterbeutel 1 zu erhalten (die Darstellung ist deutlich in den 1, 1a, 1b und 1c gezeigt).
  • An diesem Punkt werden die Säckchen 2 und 3 zueinander hin gefalten, wobei die Siegelnaht 13 „W"-förmig gefaltet wird, wodurch der Boden 5 des Filterbeutels 1 gebildet und der Abschnitt P zwischen den beiden Enden 6a und 6b des Fadens 6 an den Oberflächen 2a und 3a der Säckchen 2 und 3 im Kontakt mit dem Boden 5 angeordnet wird (s. 2 und die Pfeile F). Dieses Umfalten erlaubt das anschliessende Verbinden der freien Enden 2c und 3c der Säckchen 2 und 3 miteinander durch ein weiteres Heissversiegeln, wobei der zusätzliche Endabschnitt 8 ausserhalb der Abmessungen des so erhaltenen Teebeutels 1 gehalten wird (s. 2a).
  • Die Phase d es Heissversiegelns ist gefolgt von einer Phase der Ausführung des zusätzlichen Endabschnittes 8 an der querverlaufenden Siegelnaht (welche zu der Hälfte 9 wird und folglich zu dem Ende 2c des Beutels 1) mit Hilfe einer querverlaufenden Abschwächungslinie L (s. 2b). An diesem Punkt wird der Anhänger 7 an dem zusätzlichen Endabschnitt 8 und an der Seite des Säckchens 2 befestigt, die der Länge des Abschnittes 8 entspricht, und zwar durch einen weiteren Vorgang des Heissversiegelns an letzterem (s. 3).
  • Der Endabschnitt 8 wird dann zusammen mit dem an diesem angebrachten Ende 6b des Fadens 6 zu der äusseren Oberfläche 3d des Säckchens 3 hin umgefaltet (s. 3a und Pfeil F1), um den Bereich zu „verschliessen", in welchem die ursprünglichen Enden 2c und 3c des Beutels 1 miteinander verbunden sind.
  • Die letzte Phase bei der Herstellung des Filterbeutels 1 sieht das Schneiden der freien Enden 2c und 3c der Säckchen 2 und 3 und des zusätzlichen Endabschnittes 8 symmetrisch im Verhältnis zu den Enden vor, wobei die auf diese Weise beschriebenen Ecken 11 und 12 um einen Winkel α abgeschrägt sind (s. 4, 5 und 6).
  • Während der Phase der Herstellung der querverlaufenden Siegelnähte 9 und 10 an der Bahn ist, wie bereits erwähnt wurde, eine erste Hälfte 9 vorzugsweise mit einer Abmessung S der Siegelnaht ausgeführt, die grösser ist als die Abmessung S1 der anderen Hälfte der Siegelnaht 10, so dass ein überstehender Abschnitt gebildet wird, der mit dem zusätzlichen Endabschnitt 8 übereinstimmt. Dies vereinfacht die Arbeiten zum Umfalten der Säckchen 2 und 3 im Verhältnis zu der querverlaufenden Mittellinie der mittleren Siegelnaht 13.
  • Ein auf diese Weise hergestellter Filterbeutel 1 wird durch den Verbraucher wie folgt für den Ausguss vorbereitet: Greifen und Drehen des Anhängers 7 fort von der Oberfläche 3d (s. Pfeil F2 in 7); Lösen des Anhängers 7 zusammen mit dem zusätzlichen Endabschnitt 8 und dem Ende 6b des Fadens 6 von den miteinander verbundenen freien Enden 2c und 3c des Filterbeutels 1 (s. Pfeil F3 in den 8 und 9), dann das Ziehen des Anhängers 7 von dem Filterbeutel 1 fort (s. Pfeil F4 in den 10 und 11) und folgliches Herausziehen des Abschnittes P des Fadens aus dem Beutel (s. auch 12).
  • Der so erhaltene Filterbeutel entspricht vollkommen den gewünschten Zwecken, und zwar dank der speziellen Anordnung des F adens, d er z wischen den beiden S äckchen geschützt und an dem Beutel in einem Bereich befestigt ist, geschützt durch die Säckchen, und der eine schlaufenartige Anordnung hat, welche die Verbindung zwischen dem Faden und dem Beutel verstärkt. Ähnlich ist das Ende, an welchem der Faden und der Anhänger befestigt sind, weiter verstärkt durch die gegenseitige Verbindung und gleichzeitig geschützt durch den zusätzlichen Endabschnitt, welcher für das Ausgiessen des Beutels zusammen mit dem Ende des Fadens und dem Anhänger gelöst wird.
  • Alle diese Elemente machen den Filterbeutel ausgesprochen kompakt, wobei sie die Risiken reduzieren, die mit dessen Handhabung während der endgültigen Verpackung des Beutels zusammenhängen.
  • Die beschriebene Erfindung kann zahlreichen Änderungen und Varianten unterliegen, ohne dabei von dem Zweckbereich der Erfindung abzuweichen, wie in den anhängenden Ansprüchen festgelegt ist. Ausserdem können alle Details der Erfindung durch technisch gleichwertige Elemente ersetzt werden.

Claims (19)

  1. Doppelkammer-Filterbeutel für Aufgussprodukte, wie Tee, Kamillentee und ähnliche Substanzen, wobei der Filterbeutel (1) vom Typ mit zwei Säckchen (2, 3) aus Filterpapier ist, jede enthaltend eine Dosis (4) eines Aufgussproduktes; wobei die Säckchen (2, 3) auf solche Weise positioniert sind, dass eine Oberfläche (2a, 3a) eines jeden der anderen gegenüberliegt und/oder mit dieser im Kontakt angeordnet ist, und diese an einem, den Boden (5) des Filterbeutels (1) bildenden Ende (2b, 3b) miteinander verbunden sind; wobei ein Ende (6a) von einem Haltefaden (6) des Beutels an wenigstens einem Säckchen (2, 3) des Filterbeutels (1) befestigt ist und einen Verbindungspunkt (A) beschreibt, während das andere Ende (6b) des Fadens (6) an einem Anhänger (7) zum Aufnehmen des Filterbeutels (1) beim Aufgiessen befestigt ist, wobei das Ende (6a) des Fadens (6), welches den Verbindungspunkt (A) mit dem Filterbeutel (1) beschreibt, an dem freien Ende (3c) von dem genannten wenigstens einen Säckchen (3) und das andere Ende (6b) des Fadens, angebracht an dem Anhänger (7), an dem freien Ende (2c) des anderen Säckchens (2) befestigt ist, so dass in einer verpackten Darstellung der Abschnitt (P) des Fadens (6) zwischen den beiden Enden (6a, 6b) an den Oberflächen (2a, 3a) der Säckchen (2, 3), welche sich im Kontakt miteinander befinden, und/oder an dem Boden (5) liegt, dadurch gekennzeichnet, dass das an dem Anhänger (7) befestigte Ende (6b) des Fadens (6) an einem zusätzlichen Endabschnitt (8) des freien Endes (2c) des anderen Säckchens (2) zusammen mit dem Anhänger (7) angebracht ist.
  2. Filterbeutel nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Endabschnitt (8) durch eine querverlaufende, an dem Säckchen (2) angebrachte Abschwächungslinie (L) beschrieben ist, dazu bestimmt, das Lösen des Abschnittes zusammen mit dem Ende (6b) des Fadens (6) und dem Anhänger (7) zu erlauben, so dass während der Benutzung des Beutels (1) der Abschnitt (P) des Fadens (6) aus dem Beutel heraus kommt, wenn der Anhänger (7) von dem Beutel (1) entfernt wird.
  3. Filterbeutel nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Verbindungspunkt (A) mit dem Beutel (1) beschreibende E nde (6a) des Fadens (6) aus einem Abschnitt (P1) des Fadens (6) besteht, angebracht an dem Ende (3c) des Säckchens (3) und eine Schlaufe beschreibend, das heisst ein stabile, ausgedehnte Kontaktfläche zwischen dem Faden (6) und dem Säckchen (3).
  4. Filterbeutel nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe in dem Abschnitt (P1) des Fadens die Form eines auf seiner Seite liegenden „U" hat.
  5. Filterbeutel nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, bei welchem die Säckchen (2, 3) einen heissversiegelten Bereich oder Abschnitt (9, 10) haben, welcher das entsprechende freie Ende (2c, 3c) verschliesst, wobei der Filterbeutel dadurch gekennzeichnet ist, dass die Enden (6a, 6b) des Fadens (6) an den freien Enden (3c, 2c) der Säckchen (3, 2) an den heissversiegelten Bereichen (10, 9) befestigt sind, von welchen einer den zusätzlichen Endabschnitt (8) des Säckchens (2) enthält, an dem ein Ende (6b) des Fadens befestigt ist; wobei beide Enden (6a; 6b) entlang einer längsverlaufenden Achse (X) des Filterbeutels (1) angeordnet sind.
  6. Filterbeutel nach den Patentansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (2c, 3c) der Säckchen (2, 3), die miteinander verbunden sind, in einer verpackten Darstellung entlang einem Bereich, der mit den heissversiegelten Bereichen übereinstimmt, Ecken (11, 12) aufweist, die im Verhältnis zu den Enden in einem vorgegebenen Winkel (α) symmetrisch abgeschrägt sind.
  7. Filterbeutel nach den Patentansprüchen von 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Endabschnitt (8) an dem Säckchen (2) durch einen querverlaufenden, heissversiegelten Bereich (9) beschrieben wird, dessen Abmessung (S) entlang dem Säckchen (2) grösser ist als die Abmessung (S1) des gegenüberliegenden heissversiegelten Bereiches (10), wobei der Abschnitt (8) durch eine, an dem heissversiegelten Bereich (9) hergestellte Abschwächungslinie (L) beschrieben wird.
  8. Filterbeutel nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Endabschnitt (8) in einer verpackten Darstellung zusammen mit dem Ende (6b) des Fadens (6) zu der äusseren Oberfläche (3d) des Säckchens (3) hin umgefaltet werden kann, was es dem Anhänger (7) erlaubt, an der genannten Oberfläche positioniert zu werden und die freien Enden (2c, 3c) zu „verschliessen".
  9. Filterbeutel nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (P) des Fadens (6) zwischen den Enden (6a, 6b) eine Zusatzlänge (6pm) enthält, dazu bestimmt, die Länge des Abschnittes (P) des Fadens (6) für den Aufguss zu verlängern.
  10. Filterbeutel nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einer verpackten Darstellung die Zusatzlänge (6pm) am Boden (5) des Filterbeutels (1) angeordnet ist.
  11. Filterbeutel nach den Patentansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzlänge (6pm) des Fadens (6) aus einem anderen zusätzlichen Abschnitt des Fadens (6) besteht, der sich in zickzackförmig erstreckt, bestimmt durch eine Anzahl von „schwachen" Heissversiegelungspunkten (T1, T2; T3, T4, T5, T6), die dazu dienen, dass anschliessende Lösen der Zusatzlänge (6pm) des Fadens (6) zu erlauben, wenn der Faden (6) aus dem Beutel (1) heraus kommt.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Filterbeutels nach Patentanspruch 1, wobei das Verfahren wenigstens die folgenden Phasen enthält: – Anordnen der Dosen (4) des Aufgussproduktes in gleichmässigen Abständen voneinander auf der Bahn aus heissversiegelbarem Filterpapier; – Umfalten der Bahn entlang einer Längsachse (X); – Heissversiegeln der Bahn in Längsrichtung (LS) und Querrichtung (9, 10, 13), um eine kontinuierliche, schlauchförmige Bahn zu bilden, die geschlossen und in einzelne Abschnitte unterteilt ist, welche in einem gleichen Abstand voneinander die Säckchen (2, 3) bilden, wobei die aufeinanderfolgenden Paare von Säckchen jeweils einen einzelnen Filterbeutel (1) beschreiben, die durch zwei querverlaufende Siegelnähte abgegrenzt sind, wobei die entsprechenden Hälften (9, 10) die freien Enden (2c, 3c) des Filterbeutels bilden und eine vollständige Siegelnaht (13) zwischen den ersten beiden (9, 10) dazu bestimmt ist, den Boden (5) des Filterbeutels (1) zu beschreiben; – Anordnen eines kontinuierlichen Fadens (6) an der schlauchförmigen Bahn (N), wobei der Faden wenigstens einen Abschnitt (P1) hat, der mit einem seiner Enden (6a) übereinstimmt, das an der querverlaufenden Siegelnaht (10) entgegengesetzt zu dem Ende (2c) des Beutels angeordnet ist, an welcher sich das andere Ende (6b) des Fadens (6) befindet; wobei beide Enden (6a, 6b) des Fadens entlang einer Längsachse (X) angeordnet sind; – Heissversiegeln wenigstens der Enden (6a, 6b) des Fadens (6) an den querverlaufenden Siegelnähten (10, 9); – Zerschneiden der Bahn (N) an den Siegelnähten am Ende, welche die Hälften (9, 10) bilden, um die einzelnen Filterbeutel (1) zu erhalten; – Umfalten der Säckchen (2, 3) eins zum anderen hin, so dass der Abschnitt (P) zwischen den beiden Enden (6a, 6b) des Fadens an den Oberflächen (2a, 3a) der Säckchen (2, 3) zu liegen kommt, die sich im Kontakt miteinander befinden, und anschliessendes Verbinden der freien Enden (2c, 3c) der Säckchen (2, 3) miteinander; wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es die folgenden Phasen enthält: – Bilden eines zusätzlichen Endabschnittes (8), der sich aus der querverlaufenden Siegelnaht (9) ergibt; – Anordnen des Endes (6b) des Fadens (6) an dem zusätzlichen Endabschnitt (8), welcher sich an dem Ende (2c) des Beutels befindet; – Halten des zusätzlichen Endabschnittes (8) ausserhalb der Abmessungen des wie oben erhaltenen Filterbeutels (1); – Anbringen des Anhängers (7) an dem zusätzlichen Endabschnitt (8); – Umfalten des zusätzlichen Endabschnittes (8) zusammen mit dem an diesem befestigten Ende (6b) des Fadens (6) gegen die äussere Oberfläche (3d) des Säckchens (3).
  13. Verfahren nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (P1), der mit einem der Enden (6a) des Fadens (6) übereinstimmt, eine Schlaufe beschreibt, die an dem Ende (3c) des Beutels an der querverlaufenden Siegelnaht (10) angeordnet ist.
  14. Verfahren nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der Herstellungsphase der querverlaufenden Siegelnähte (9, 10) an der Bahn eine erste Hälfte der Siegelnaht (9) eine grössere Abmessung (S) aufweist als die Abmessung (S1) der anderen Hälfte der Siegelnaht (10), wobei ein überstehender und mit dem zusätzlichen Abschnitt (8) übereinstimmender Abschnitt gebildet wird.
  15. Verfahren nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Phase des Umfaltens eine Phase zum Bilden des Endabschnittes (8) durch eine querverlaufende Abschwächungslinie (L) vorausgeht, dazu bestimmt, den Endabschnitt (8) von der Hälfte (9) zu trennen.
  16. Verfahren nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (6b) des Fadens (6), welches an dem Anhänger (7) befestigt werden kann, an der Bahn über eine Länge versiegelt wird, die der Länge (L) des zusätzlichen Endabschnittes (8) entspricht.
  17. Verfahren nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Phase des Anbringens des Anhängers (7) eine Phase des Schneidens der freien Enden (2c, 3c) der Säckchen (2, 3) und des zusätzlichen Endabschnittes (8) folgt, und zwar symmetrisch im Verhältnis zu den Enden, wobei die Ecken (11, 12) um einen Winkel (α) abgeschrägt sind.
  18. Verfahren nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase des Anbringens des Anhängers (7) durch Heissversiegeln ausgeführt wird.
  19. Verfahren nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase des Heissversiegelns der Enden (6a, 6b) des Fadens (6) das gleichzeitige schwache Heissversiegeln einer Zusatzlänge (6pm) des Fadens an der vollständigen mittleren Siegelnaht (13) vorsieht, wobei die genannte Zusatzlänge zickzackförmig angeordnet wird, bestimmt durch eine Anzahl von Heissversiegelungspunkten (T1, T2; T3, T4, T5, T6).
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