DE69909328T2 - Verfahren zum anbringen diskontinuierlicher gewebestücke an ein empfangendes gewebe - Google Patents

Verfahren zum anbringen diskontinuierlicher gewebestücke an ein empfangendes gewebe Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufbringen einzelner Bahnabschnitte, wie Streifen oder Streifen-Anbringungszonen oder Elastikbänder, auf einer aufnehmenden Bahn, wie einer Windel. Insbesondere ist das Verfahren anwendbar für Hochgeschwindigkeit-Produktionslinien, die bei der Herstellung von Windeln und ähnlichen Produkten verwendet werden.
  • Windeln, Erwachsenen-Inkontinenzprodukte und dergleichen werden gewöhnlich auf Hochgeschwindigkeits-Produktionsmaschinen hergestellt. Solche Maschinen bilden im Allgemeinen eine kontinuierliche Bahn, welche durch die Maschine in Maschinenrichtung hindurch transportiert wird, so daß sie durch diese hindurch laufen. An jeder Arbeitsstation wird ein Vorgang ausgeführt. Ein gebräuchlicher Vorgang ist, Zusätze, wie Streifen oder Streifen-Anbringungszonen oder Elastikbänder, auf einer aufnehmenden Bahn anzubringen. Solche Zusätze sollen häufig getrennte "Flecken" sein, statt kontinuierliche Zusätze, welche entlang der gesamten Länge (in Maschinenrichtung) der aufnehmenden Bahn liegen. Solche Flecken können durch verschiedene bekannte Techniken aufgebracht werden, einschließlich der Techniken, die als "Schneiden und Schieben" bekannt sind.
  • Ein Beispiel eines bekannten Verfahrens ist, eine Vorrichtung zu schaffen, welche einzelne Teile aufnimmt, die sich mit einer ersten Geschwindigkeit bewegen, und die diese auf eine aufnehmende Bahn ausbringt, die sich mit einer zweiten (gewöhnlich schnelleren) Geschwindigkeit bewegt.
  • Die US-A-5,660,657, veröffentlicht am 26. August 1997, stellt eine Vorrichtung dieses Typs in den 32 und 33 dar. In der dargestellten Vorrichtung nimmt eine drehende Überführungsanordnung die einzelnen Teile auf und hält diese und überführt diese zu der aufnehmenden Bahn.
  • Ferner offenbart dieses Patent eine Vorrichtung, welche eine kontinuierliche Bahn aufnimmt, die sich mit einer ersten Geschwindigkeit bewegt, wobei die Bahn in diskrete Teile geschnitten wird und dann auf eine aufnehmende Bahn aufgebracht wird, die sich mit einer zweiten (gewöhnlich schnelleren) Geschwindigkeit bewegt. Das Endprodukt weist Teile auf, welche in gleichförmigem Abstand entlang der aufnehmenden Bahn angeordnet sind. Die 35 und 36 des US-A-5,660,657 stellt eine solche Vorrichtung dar. In der dargestellten Vorrichtung nehmen drei drehenden Überführungsanordnungen die getrennten Teile auf und halten diese und überführen diese zu der aufnehmenden Bahn. Jede Überführungsanordnung ist auf einer sich unabhängig drehenden Welle mit einer variablen Winkelgeschwindigkeit montiert.
  • So ist ein Verfahren mit den Schritten bekannt: Schieben einer Bahn in eine Bahn-Überführungsvorrichtung mit einer ersten Geschwindigkeit; Abschneiden eines Bahnabschnitts von der Bahn; und Beschleunigen der Bahn auf die Geschwindigkeit einer aufnehmenden Bahn. Dieses Verfahren des Standes der Technik führt zu einer aufnehmenden Bahn, bei welcher getrennte Teile gleichförmig in Abstand zueinander angeordnet sind.
  • In einigen Fällen jedoch wäre es vorteilhaft, eine aufnehmende Bahn zu schaffen, bei welcher getrennte Teile in einem ungleichmäßigen Abstand angeordnet sind. Zum Beispiel könnte der Raum zwischen ersten und zweiten, benachbarten, getrennten Teilen einen Abstand X haben, während der Raum zwischen den zweiten und dritten, benachbarten, getrennten Teilen einen Abstand Y haben könnte. Nachfolgend könnte der Raum zwischen den dritten und vierten benachbarten, getrennten Teilen wieder den Abstand X haben; der Raum zwischen den vierten und fünften benachbarten, getrennten Teilen könnte wieder den Abstand Y haben usw..
  • Ferner wäre es in einigen Fällen vorteilhaft, getrennte Teile auf einer aufnehmenden Bahn zu schaffen, wobei benachbarte getrennte Teile eine ungleiche Länge haben (eine Länge, die in Maschinenrichtung gemessen wird).
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zu schaffen, welches eine aufnehmende Bahn schaffen würde, bei welcher getrennte Teile entweder ungleichmäßig in Abstand zueinander angeordnet sind oder welche eine ungleiche Länge haben, oder bei welcher beides vorliegt, und welche leicht eingestellt werden könnte, um zwischen den getrennten Teilen und/oder den unterschiedlichen Längen der getrennten Teile unterschiedliche Räume zu schaffen, so daß unterschiedliche Produkte oder unterschiedliche Größen von Produkten leicht auf der gleichen Vorrichtung hergestellt werden können.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird erreicht durch: Trennen des Bahnabschnitts in wenigstens einen ersten Bahnabschnitt und einen zweiten Bahnabschnitt mit Hilfe wenigstens eines zweiten Schnitts; Bewegen der Bahnabschnitte relativ zueinander, so daß sie in Abstand zueinander liegen; und Ausbringen jedes der in Abstand zueinander liegenden Bahnabschnitte auf die aufnehmende Bahn.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung, die zum Ausführen des Verfahrens der vorliegenden Erfindung geeignet ist.
  • 2A zeigt die linke Hälfte einer kontinuierlichen Bahn von Windeln des Standes der Technik, bevor sie in einzelne Windeln zerschnitten wird.
  • 2B zeigt die rechte Hälfte einer kontinuierlichen Bahn von Windeln, die gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde, bevor sie in einzelne Windeln zerschnitten wird.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Es wird für die Fachleute ohne Weiteres erkennbar sein, daß, obwohl die folgende Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einer einmal zu benutzenden Windelstruktur erfolgt, auf die Bahnabschnitte, wie getrennte elastische Regionen oder Streifen aufgebracht sind, die vorliegende Erfindung mit gleicher Leichtigkeit auf nahezu jede Bahn praktisch angewendet werden kann.
  • In der folgenden Beschreibung ist eine "aufnehmende Bahn" eine Bahn aus einem Material, welches in der Maschinenrichtung kontinuierlich ist. Eine bevorzugte aufnehmende Bahn umfaßt eine Mehrzahl von miteinander verbundene, einmal zu benutzende, absorbierende Einwegartikel, wie Windeln. Typischerweise umfaßt die Windel ein absorbierendes Padelement oder einen absorbierenden Kern und Bahnabschnitte, wie elastomere Elemente oder Flecken. Die absorbierenden Padelemente und die elastomeren Elemente liegen zwischen einer Außenlage und einer Innenlage, oder alternativ auf der Oberseite einer Außenlage oder einer Innenlage. Die kontinuierlichen Bahnen aus Außenlagenmaterial und Innenlagenmaterial werden vorzugsweise unter sehr leichter Spannung in der Maschinenrichtung gehalten, um ein Knittern zu verhindern und um eine Zusammenpassung beim Windelzusammenbau und den Umwandlungsvorgängen zu erleichtern, bis die vervollständigte Windelbahn durch Schneiden quer zur Breite der Bahn in einzelne Windeln getrennt wird. Der Ausdruck "Windel" wird hier verwendet, um Windeln für Babys oder Kleinkinder zu bezeichnen, um Übungshöschen zu bezeichnen und auch, um Erwachsenen-Inkontinenzprodukte zu bezeichnen.
  • In einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die aufnehmende Bahn in getrennte Längen (z. B. einzelne Windeln) geschnitten, indem quer zur Breite der aufnehmenden Bahn geschnitten wird, nachdem jeder der in Abstand zueinander liegenden Bahnabschnitte auf die aufnehmende Bahn aufgebracht worden ist, und auf jeder getrennten Länge der aufnehmenden Bahn ist wenigstens der erste Bahnabschnitt und der zweite Bahnabschnitt aufgebracht.
  • Es ist in einigen Fällen wünschenswert, Bahnflecken zu schaffen, welche symmetrisch auf beiden Seiten einer Maschinenrichtungsachse der aufnehmenden Bahn, wie der Mittellinie der aufnehmenden Bahn (z. B. linke Seitenfelder und rechte Seitenfelder oder, im Falle einer Windel, linke elastische Beinaufschläge und rechte elastische Beinaufschläge), aufgebracht sind. Dies kann erreicht werden, indem ein weiterer Schnitt entlang einer Linie senkrecht zu dem zweiten Schnitt erzeugt wird, um einen ersten linksseitigen Bahnabschnitt, einen ersten rechtsseitigen Bahnabschnitt, einen zweiten linksseitigen Bahnabschnitt und einen zweiten rechtsseitigen Bahnabschnitt zu schaffen, wobei die Bahnabschnitte so aufgebracht werden, daß sie im Wesentlichen symmetrisch auf beiden Seiten einer Maschinenrichtungsachse der aufnehmenden Bahn sind.
  • In dieser ersten Ausführungsform der Erfindung definiert die Länge jeder einzelnen Windel eine bestimmte Gangweite (das heißt, die Länge der einzelnen Windel in Maschinenrichtung). Wenn es erwünscht ist, einen Bahnabschnitt pro Gangweite der aufnehmenden Bahn aufzubringen, dann sind die Verfahren des Standes der Technik (z. B. "Schneiden und Schieben") geeignet, dies zu erreichen. Wenn es jedoch erwünscht ist, zwei oder mehr als zwei Bahnabschnitt pro Gangweite aufzubringen, und wenn benachbarte Bahnabschnitte innerhalb einer Gangweite eng aneinander liegen sollen, dann sind die Verfahren des Standes der Technik ungeeignet. Die Verfahren des Standes der Technik sind nur geeignet, einen Bahnabschnitt pro Gangweite (oder möglicherweise in gleichmäßigem Abstand liegende Vielfache von Bahnabschnitten pro Gangweite) vorzusehen.
  • In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist die Länge in Maschinenrichtung des ersten Bahnabschnitts und die Länge in Maschinenrichtung des zweiten Bahnabschnitts ungleich. Die erste und die zweite Ausführungsform der Erfindung können kombiniert werden.
  • 1 stellt schematisch ein Beispiel des Verfahrens der vorliegenden Erfindung dar. Eine ankommende Bahn 100 wird mit einer Geschwindigkeit V1 zwischen ei ner ersten Messerwalze 2 und einem ersten Amboß 6 geführt, um einen ersten Schnitt zu erzeugen, und ein Bahnabschnitt 101, welcher von der ankommenden Bahn 100 abgeschnitten wurde, wird durch Vakuumschuhe 8 und 9 gehalten. Der Bahnabschnitt 101 entspricht in seiner Länge der Gesamtlänge des ersten und zweiten Streifens 102, 103. Der Bahnabschnitt 101 wird auf der Bahnüberführungsvorrichtung 1 gehalten, welche den Bahnabschnitt so beschleunigt, daß dieser an die Geschwindigkeit V2 der aufnehmenden Bahn 200 angepaßt ist. Im nächsten Schritt wird ein zweiter Schnitt zwischen einer zweiten Messerwalze 3 und einem zweiten Amboß 6 durchgeführt, um den Bahnabschnitt 101 in einen ersten Streifen 102 und einem zweiten Streifen 103 zu trennen. Der ersten Streifen 102 wird durch eine Vakuumschuh gehalten, welcher wiederum durch einen oszillierenden Arm 10 abgestützt ist. Die oszillierenden Arme 10 (von denen in 1 drei dargestellt sind) sind unabhängig voneinander auf der Hauptwelle der Bahnüberführungsvorrichtung 1 montiert. Der erste Streifen 102 wird nachfolgend relativ zum zweiten Streifen 103 mit Hilfe eines Nockenmechanismusses 11, der mit der Vakuumschuh/Oszillationsarm-Einheit 9, 10 verbunden ist, vorbewegt, so daß der erste und der zweite Streifen um eine Strecke in Abstand zueinander gebracht werden, die dem Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Streifen entspricht, der in der fertigen Windel benötigt wird. Schließlich werden der erste und der zweite Streifen auf die aufnehmende Bahn 200 mit angepaßten Geschwindigkeiten mit Hilfe einer Überführungsrolle 4 aufgebracht. Eine ähnliche Reihe von Verfahrensschritten wird verwendet, um die ersten und zweiten Streifen-Anlageflecken aufzubringen.
  • In einem speziellen Aspekt der vorliegenden Erfindung hat die aufnehmende Bahn 200 eine Reihe von daran angebrachten Bahnabschnitten, wobei jeder Bahnabschnitt in wenigstens einen ersten Bahnabschnitt 102 und einen zweiten Bahnabschnitt 103 geschnitten ist, und wobei der Abstand zwischen jedem Bahnabschnitt 102 und den zwei Bahnabschnitten auf beiden Seiten desselben 103, 103' in Maschinenrichtung ungleich ist. Zum Beispiel stellt 2B eine Windel 200 mit Streifen 102 und Streifen-Anlageflecken 103 dar, die an der Außenlage der Windel 200 befestigt sind. Die Streifen 102 werden verwendet, um die Windel 200 um die Taille des Trägers herum zu befestigen, und sie werden durch eine wieder lösbare Anbringung an den Streifen-Anlageflecken 202 festgelegt. In 2B werden die Streifen als ein erster Streifen 101 und ein zweiter Streifen 32 bezeichnet, und die Streifen-Anlageflecken als ein erster Streifen-Anlageflecken 31 und ein zweiter Streifen-Anlageflecken 32.
  • 2A zeigt eine Windel des Standes der Technik, in welcher die Bahnabschnitte 104 in Streifen 110 aufgebracht sind, welche die Taillenregion 150 von zwei aneinander angrenzenden Windeln überlappen. Dies beschränkt die Produktgestaltung, weil die Taillenregion 150 das Material des Bahnabschnitts 150 aufnehmen muß. Wenn ein Taillengummi nachfolgend in die Taillenregion 150 gelegt wird, überlagert das Taillengummi den Bahnflecken 104.
  • Natürlich kann das Verfahren der vorliegenden Erfindung leicht an mehr als zwei Bahnabschnitte pro Windel angepaßt werden. In einem Falle, in welchem drei Bahnabschnitte vorgesehen sind, trennt dann ein zweiter und ein dritter Schnitt den Bahnabschnitt in drei Teile (einen ersten Bahnabschnitt, einen zweiten Bahnabschnitt und einen dritten Bahnabschnitt) und werden zwei dieser Bahnabschnitte dann beschleunigt, die Bahnabschnitte um den benötigten Raum voneinander weg zu bewegen.

Claims (7)

  1. Verfahren mit den Schritten: Führen einer Bahn in eine Bahn-Überführungs-Vorrichtung (1) bei einer ersten Geschwindigkeit (V1); Abschneiden eines Bahn-Teilstücks (101) von der Bahn (100) durch einen ersten Schnitt; und Beschleunigen des Bahn-Teilstücks (101) auf die Geschwindigkeit (V2) einer aufnehmenden Bahn (200), dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner die Schritte umfasst: Teilen des Bahn-Teilstücks (101) in mindestens ein erstes Bahn-Teilstück (102) und ein zweites Bahn-Teilstück (103) durch mindestens einen zweiten Schnitt; relatives Bewegen der Bahn-Teilstücke (102, 103) zueinander derart, dass diese zueinander beabstandet werden; und Anbringen von jedem der zueinander beabstandeten Bahn-Teilstücke (102, 103) an die aufnehmende Bahn (200).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die aufnehmende Bahn (200) in einzelne Abschnitte nach dem Anbringen von jedem der zueinander beabstandeten Bahn-Abschnitte (102, 103) an die aufnehmende Bahn (200) geschnitten wird, und wobei jeder einzelne Abschnitt der aufnehmenden Bahn mindestens das an diesem angebrachte erste Bahn-Teilstück (102) und das an diesem angebrachte zweite Bahn-Teilstück (103) aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei jedes der ersten und zweiten Bahn-Teilstücke (102, 103) ferner längs einer orthogonal zu dem zweiten Schnitt verlaufenden Linie geschnitten wird, um bereitzustellen ein erstes linksseitiges Bahn-Teilstück; ein erstes rechtsseitiges Bahn-Teilstück; ein zweites linksseitiges Bahn-Teilstück; und ein zweites rechtsseitiges Bahn-Teilstück, wobei die Bahn-Teilstücke derart angebracht werden, dass diese im Wesentlichen symmetrisch auf jeder Seite einer Maschinenrichtungs-Achse der aufnehmenden Bahn (200) sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der einzelne Abschnitt der aufnehmenden Bahn (200) eine Windel, eine Trainings-Hose oder ein Inkontinenz-Produkt für Erwachsene ist, welcher ferner eine Decklage, eine Außenlage und einen absorbierenden Kern umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Bahn-Teilstück (102, 103) ein Streifen oder ein Streifen-Befestigungs-Bereich oder ein elastisches Band ist.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die aufnehmende Bahn (200) eine Reihe an dieser angebrachte Bahn-Teilstücke (101) aufweist, wobei jedes Bahn-Teilstück zu mindestens einem ersten Bahn-Teilstück (102) und einem zweiten Bahn-Teilstück (103) geschnitten wird, und wobei der Abstand zwischen jedem Bahn-Teilstück (102) und den zwei Bahn-Teilstücken auf jeder Seite von dieser (103, 103') in der Maschinenrichtung ungleich ist.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Abschnitt in der Maschinenrichtung des ersten Bahn-Teilstücks (102) und der Abschnitt in der Maschinenrichtung des zweiten Bahn-Teilstücks (103) ungleich ist.
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