DE69909300T2 - Koffer mit rollen - Google Patents

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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C5/00Rigid or semi-rigid luggage
    • A45C5/02Materials therefor
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    • A45C5/14Rigid or semi-rigid luggage with built-in rolling means

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Investigating, Analyzing Materials By Fluorescence Or Luminescence (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen vertikalen Rollenkoffer.
  • Diese Art von Koffern hat sich als besonders praktisch erwiesen und verzeichnete in den letzten Jahren einen steigenden Erfolg.
  • Es wird jedoch ständig eine Gewichtsverminderung angestrebt, durch die die Festigkeit des Koffers nicht beeinträchtigt wird. Außerdem ist es im Bereich der Herstellung und des Versandes dieser Koffer, die relativ sperrige Artikel darstellen, für den Transport und die Auslieferung an die Einzelhändler gleichermaßen wichtig, mehrere Koffer ein und desselben Typs, aber mit unterschiedlichen Abmessungen zusammenstellen zu können, indem man sie ineinander stapelt. Er ist außerdem klassisch, daß ein Koffer großer Dimension zwei Koffer mit geringeren Abmessungen desselben Modells enthalten kann und daß auf diese Weise ein Satz von Koffern gebildet wird, wobei der kleinste im anderen enthalten ist. Der Größenunterschied muß jedoch meistens wenigstens 9 cm betragen, um diese Art des Ineinanderstapelns vertikaler Koffer zu erlauben (anstatt 5 cm für die klassischen Koffer horizontalen Typs).
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diese zwei Qualitäten zu verbessern, die zum einen in einem minimalen Gewicht und zum anderen in minimalen Abmessungen pro Einheit beim Transport bestehen.
  • Gemäß der Erfindung ist in der Tat ein Mindergewicht verglichen mit einem entsprechenden Koffer gemäß dem Stand der Technik von etwa 30 bis 40% (bezogen auf die Abmessungen) zu verzeichnen. Außerdem wird die Stapelbarkeit merklich verbessert. In der Tat können bis zu 6 verschiedene Abmessungen ein und desselben Satzes von Koffern für den Transport ineinander enthalten sein, die Größenunterschiede zwischen 2 aufeinanderfolgenden Größen können auf bis zu 3 cm sinken.
  • Bei einem herkömmlichen vertikalen Koffer gehört das Roll- und Traktionssystem nicht zur Grundstruktur des Koffers. Die durch Kunststoff oder Holz verstärkten Seiten werden auf einen Rahmen genietet, der den Koffer umfaßt. Das Rollsystem ist über feste und nicht lösbare Elemente am Rahmen gehaltert. Das Ergebnis ist ein schwerer und ziemlich formbeständiger Koffer. Die US-A-5 566 797 beschreibt einen Koffer ohne starren Rahmen.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, eine doppeltes Vorhandensein von Rahmen und Rollsystem zu vermeiden.
  • Gemäß der Erfindung gewährleistet das Rollsystem selbst die vertikale Steifigkeit des Koffers.
  • Es wird ein Koffer vorgeschlagen, dessen Volumen um teleskopische, am Boden gebogene Rohre und nicht mehr um einen Rahmen herum aufgebaut ist. Das Volumen ist nicht mehr starr wie in einer Konzeption vom Typ "Kiste". In der Tat sind die Seitenteile biegsam: die beiden Seiten (Seitenwände) werden von einem metallischen Ring umfaßt und können sich wieder abflachen und dabei ihre Form wieder annehmen, sobald der Druck nachläßt. Der Koffer besitzt also elastische Seitenflächen. Er ist sehr leicht und sehr widerstandsfähig, da er sich in seiner Dicke verformen kann, ohne zu brechen.
  • Die Kunststoffteile zur Verstärkung der oberen und unteren Seiten sind durch ihre gebogene Form und ihre Verlängerung in die Rückwand versteift. Der Rücken des Koffers zwischen den metallischen Ringen und den teleskopischen Rohren kann in vorteilhafter Weise nach wie vor zum Teil ohne Kunststoffverstärkungen verbleiben, um so eine maximale Leichtigkeit zu erhalten.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein vertikaler Koffer mit einer im wesentlichen parallelepipedischen Form ohne einen zentralen Rahmen aus Stahl, der diesen im Inneren umgibt, vorgeschlagen, wobei die Seiten des Koffers aus flexiblem Material bestehen, vorzugsweise aus Gewebe. Die Aussteifung des Koffers erfolgt hauptsächlich durch zwei Rohre, die einen Teil der unteren Schale und einen Teil der oberen Schale verbinden, die sich wenigstens zum Teil in Ebenen erstrecken, die senkrecht zu den besagten Rohren verlaufen, die durch das Gewebe auf ihren Außenseiten bedeckt werden, sowie durch zwei metallische Ringe, die das Gewebe der Seitenwände versteifen. Die Rohre bilden Führungen für die Stege eines einziehbaren Griffes, der in Höhe des oberen Teiles oder der oberen Schale angeordnet ist, wobei die oberen und unteren Teile oder Schalen die Form einer gebogenen Platte oder Schicht aus Kunststoff aufweisen, die wenigstens die oberen und die unteren abgerundeten Kanten der Rückwand des Koffers bilden.
  • Die oberen und unteren Teile oder Schalen können zum Beispiel durch Pressen vorgeformt sein. vorzugsweise bestehen diese Teile oder Schalen aus halbstarrem Kunststoff. Vorteilhafterweise bestehen die oberen und unteren Schalen in der Tat aus zwei rechteckigen Platten oder Schichten aus halbstarrem Kunststoff, deren gebogene Form hauptsächlich von den vorzugsweise metallischen Seitenringen aufgeprägt wird. Vorteilhafterweise ist die untere Schale durch die umgebogenen Enden der oben erwähnten Rohre ebenfalls gebogen. Die obere Schale bleibt dadurch gebogen, daß sie an ihrer Rückenseite durch die oben erwähnten Rohre und in der Ebene der oberen Seite vorzugsweise durch eine Stahltraverse fixiert wird, die senkrecht an den Ringen angeordnet ist.
  • Diese Teile oder Schalen umfassen somit die oberen und unteren abgerundeten Kanten der Rückwand, ohne notwendigerweise einen wesentlichen Teil dieser letzteren Seite einzuschließen.
  • Dagegen bilden die Schalen die Gesamtheit oder einen wesentlichen Teil der oberen und unteren Seiten.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der zentrale Teil der Rückwand ebenfalls eine Platte oder eine Schicht aus Kunststoff umfassen, die jedoch nicht wesentlich zur Starrheit der Gesamtheit beiträgt, sondern eine ästhetische Wirkung hat. In der Tat werden gemäß dieser Variante die im Gepäck enthaltenen Gegenstände die Seitenflächen aus Gewebe nicht so stark verformen. Diese Platte kann weniger dick sein als die oben erwähnten Schalen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform sind die zwei Schalen in nur einem Stück mit dem oben erwähnten zentralen Teil integriert.
  • Die metallischen Ringe sind in der Form von zwei Seitenrahmen rechteckiger Form mit abgerundeten Ecken ausgeführt, die die Seitenwände aus Gewebe umschließen.
  • Die Kunststoffschichten können vorteilhafterweise aus Polyäthylen von einigen Millimetern Dicke bestehen (ungefähr 3 mm, vorzugsweise zwischen 2,5 und 3,5 mm). Diese Schichten oder jedenfalls die obere Schicht sind biegsam genug, um unter der Einwirkung der Seitenrahmen in den metallischen Ringen gebogen werden zu können. Sie sind also nicht notwendigerweise zuerst warmverformbar.
  • Die Verwendung von halbstarren Schichten anstatt vorgeformter Teile ermöglicht eine Gewichtseinsparung und eine wirtschaftlichere Herstellung.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung sind vorzugsweise 3 Rollen vorgesehen, die in einer Reihe in Höhe des gebogenen Bereiches der unteren Schale angeordnet sind, zwischen den beiden Seiten der teleskopischen Rohre. Dies ermöglicht es auf vorteilhafte Weise, den Mangel an Starrheit der unteren Schale zu kompensieren und trägt in hohem Maße zur Stabilität der Gesamtheit bei. Die Rollen fügen sich zum Teil in Öffnungen ein, die in dem gebogenen Bereich der unteren Schale vorgesehen sind, an der sie gehaltert sind. Die zentrale Rolle ermöglicht eine bessere Stabilität und ein wirksameres Rollen, indem sie trotz der Leichtigkeit der unteren Schale einen "Enteneffekt" verhindert. Die Seitenrollen können in vorteilhafter Weise in der Nähe der Ecken angeordnet sein: Die Gehäuse der Räder bedecken die Ecken und schützen sie vor Stößen. Außerdem verbessert die große Spurweite die Stabilität.
  • Auf klassische Weise können zusätzlich zum teleskopischen Griff ein oder mehrere Griffe vorgesehen sein, die auf die obere Seite (für die vertikale Position) oder eine Seitenwand (für den Transport in horizontaler Position) genäht und/oder genietet sind.
  • Gemäß der Erfindung ist der Griff auf der oberen Seite an der Verstärkungsstange befestigt, die sich über die gesamte Breite des Gepäcks erstreckt. Das Teil kann aus Metall, z. B. gewelltem, oder aus Kunststoff, zum Beispiel in Wabenstruktur, bestehen. An der Seitenwand wird der Griff vorzugsweise an einer einfachen Verstärkung mit verringertem Durchmesser befestigt sein, die inselartig aus dem zentralen Bereich herausragt.
  • Gemäß der Erfindung wird die Stapelbarkeit insbesondere durch die Tatsache verbessert, daß die obere Schale in vorteilhafter Weise derart geteilt ausgebildet ist, daß sie die obere Seite nicht völlig bedeckt. Deshalb ist der vordere Teil der oberen Seite, der etwa 50%, vorzugsweise 30 bis 40% der Oberfläche derselben entsprechen kann, biegsamer, da er nur aus Gewebe besteht, das durch die metallischen Seitenringe gehalten wird.
  • Außerdem sind die Seitenwände, die durch einen Rahmen aus Stahl (Ring) umgeben sind, biegsam und können sich mit mehr Spiel anpassen, um die Seitenwände der Koffer mit geringeren Abmessungen aufzunehmen. In der Tat gibt es keinen zentralen Rahmen aus Stahl, der diese Seitenwände trägt und der zwischen den beiden großen Seiten äquidistant zu diesen angeordnet ist.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung sind die Koffer in der Tat in abwechselnder Reihenfolge, mit der Vorderfläche auf die Innenseite der Rückwand und umgekehrt, ineinander stapelbar. Die Rollen eines kleineren Koffers befinden sich dachziegelartig angeordnet im flexiblen Teil der oberen Seite des größeren Koffers. Dadurch wird erreicht, die Anzahl der kleineren Koffer zu verdoppeln, die in einem Koffer bestimmter Abmessungen enthalten sind. Man kann so bis zu 6 Koffer "stapeln", deren Abmessungen, je nach dem Grifftyp, um nicht mehr als 3 bis 6 cm variieren (anstatt 9 cm bis 10 cm wie dies von den nächstkommenden Systemen für vertikale Koffer bekannt ist).
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung soll diese anhand eines in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Beispiels erläutert werden, wobei diese lediglich ein Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform darstellen und wobei,
    • 1 ein Schema der Struktur eines Koffers gemäß der Erfindung darstellt, wobei das Abdeckungsgewebe, nicht dargestellt ist,
    • 2 eine Explosionsdarstellung verschiedener Hauptelemente ist,
    • – die 3a bis 3c perspektivische Ansichten der Koffer gemäß der Erfindung in vertikaler Position mit einem einziehbaren Griff darstellen, der vollständig in den Koffer integriert sein kann oder nicht,
    • 4 in perspektivischer Darstellung das Ineinanderstapeln mehrerer Koffer illustriert,
    • 5 einen Schnitt durch einen Stapel gemäß 4 darstellt.
  • Man erkannt in 1 in perspektivischer, zum Teil "explodierter" Darstellung die Struktur eines Koffers mit im wesentlichen parallelepipedischer Form, der horizontal auf seiner Rückwand 7 liegend angeordnet ist. Eine untere Schale 2' und eine obere Schale 2 sind durch starre teleskopische Rohre 3 miteinander verbunden, die als Führung für Stege 14, in diesem Beispiel Stege mit rechteckigem Querschnitt, eines Griffes 4 in Form eines einziehbaren U dienen. Zwei seitliche Rahmen 1 flexibler metallischer Ringe tragen ebenfalls zur Steifigkeit der Gesamtanordnung bei. Die untere Schale ist unter der Einwirkung der Krümmung, hier mit Abflachungen, um die Enden des Rohres 3 gebogen, um eine abgerundete Kante 12' zu bilden. Man erkennt ferner die Öffnungen 5' in der Schale 2', um die kleinen Tragebögen für die Achsen der äußeren Seitenräder aufzunehmen und festzulegen, die im gebogen Teil der unteren Schale angeordnet sind. Weiterhin sind auf der Seitenfläche 7 untere Füße 6 und rückwärtige Füße 6' angeordnet. Die obere Schale 2 erstreckt sich nicht über die gesamte Breite der oberen Seite des mit flexiblem Material verkleideten Koffers, sondern nur über ungefähr 60%, ein Merkmal der Erfindung, das das Stapeln in abwechselnder Reihenfolge vereinfacht. Man erkennt weiterhin mit dem Bezugszeichen 18 unter dem Ende der Schale 2 einen starren Verstärkungsträger in Form einer gerillten metallischen Eisenstange, dessen Vorhandensein wichtig ist, um die Steifigkeit der oberen Schale zu gewährleisten.
  • 2 ist eine schematische Explosionsdarstellung, die die Struktur eines Koffers gemäß der Erfindung verdeutlicht. Der Koffer ist vertikal dargestellt. Man erkennt die zwei Rahmen des metallischen Ringes 1, die Schalen 2 und 2', die die obere bzw. untere Kante 12 bzw. 12' bilden, die 3 Rollen 5 und die teleskopischen Rohre 3. Man erkennt außerdem Befestigungsteile 8 an der Schale 2 in Höhe des oberen Endes der teleskopischen Rohre sowie Elemente 17, die mit den Teilen 8 zur Befestigung der Führungen 3 in den Befestigungszonen 10, 10' der Schalen an diesen Rohren 3 zusammenwirken, in diesem Beispiel über ein rechteckiges Verstärkungselement 11, das gegebenenfalls genietet ist. Man wird jedoch feststellen, daß die Verstärkungselemente 11 und 11' nicht unbedingt erforderlich sind. Dagegen trägt das Verstärkungselement 18 aus gerilltem Metall, das sich über die gesamte Breite erstreckt und das unter einem eventuell vorgesehenen klassischen Griff angeordnet ist, wesentlich zur Strukturstabilität des Gepäcks bei. 2 stellt insofern eine Variante hinsichtlich 1 dar, als die Rohre, die jeweils aus einem zumindest zum Teil teleskopischen geraden Teil bestehen und einen gebogen Teil aufweisen, bei 9 durch bekannte Mittel miteinander verbunden sind.
  • Die 3a bis 3c stellen in perspektivischer Ansicht einen letzten Aspekt einiger Koffer gemäß der Erfindung dar. Man erkennt jeweils die Rückwand 7, die Füße 6' und die Rollen 5. Eine Reißverschluß 20 erstreckt sich an der Öffnung der vorderen Seite 27 des Koffers über wenigstens den besagten vorderen Teil 16, was ein partielles Öffnen der oberen Seite ermöglicht. Die 3a zeigt einen Koffer, bei dem der Griff mit rechteckigem Querschnitt in ein starres Gehäuse einziehbar ist und dann gewissermaßen mit der Schale 2 bündig ist. In 3b bleibt der Griff leicht hervorstehend. In 3c können der Griff und seine Stege an der Kreissektion völlig in eine mit einer Klappe 15' und einem Reißverschluß wiederverschließbare Tasche 15 innerhalb des Koffers eingeführt werden. In diesem letzten Fall ist wie beim Koffer gemäß 3a die obere Platte zu diesem Zweck aufgeschnitten. Die Lösung gemäß 3c ermöglicht die geringsten Unterschiede in den Abmessungen für das Stapeln der Koffer in abwechselnder Reihenfolge. 4 ist eine perspektivische Darstellung zweier in abwechselnder Reihenfolge gestapelter Koffer a und b mit geringfügig unterschiedlichen Abmessungen, wobei die Vorderseite 27a des größten Koffers in Richtung der Außenseite durch das Öffnen eines Gleitverschlusses 20a zurückgeklappt wird. Man erkennt im Inneren des Koffers den Rücken 7b des Koffers b mit den drei Rädern 5b und dem zurückgezogenen Griff 4b. Der Bereich 16, der die Vorderseite 27 verlängert, soll dazu dienen, die Rollen 5b nach dem verschließen des Koffers zu bedecken.
  • 5 ist eine schematische Schnittdarstellung eines Stapels gemäß 4. Die Rollen 5a behindern nicht die Plazierung des Koffers b innerhalb des Koffers a, da die halbstarre Schale 2b sich nicht über die Gesamtheit der oberen Seite erstreckt, so daß ein geeigneter flexibler Bereich 16 verbleibt, der sich anpassen kann, um einen inneren Teil der Rollen 5a aufzunehmen.

Claims (15)

  1. Vertikaler Rollenkoffer mit einer im wesentlichen parallelepipedischen Form ohne festes Gehäuse, dessen Seiten aus flexiblem Material bestehen oder von diesem bedeckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussteifung des Koffers von zwei Rohren (3) gebildet wird, die zur Unterstützung des genannten flexiblen Materials einen unteren Oberflächenteil (2') und einen oberen Oberflächenteil (2) verbinden, wobei die Rohre aus Führungen für die Stege (14) eines einziehbaren Griffes bestehen (4), der in Höhe des oberen Teiles (2) angeordnet ist, wobei die besagten Rohre an einen rückwärtigen Teil angrenzend angeordnet sind, der einem vorderen Teil gegenüberliegend angeordnet ist, welcher sich öffnen läßt oder welcher eine Öffnung bildet, wobei die oberen und unteren Teile, die die Form einer gebogenen Folie oder einer Platte aufweisen, wenigstens die oberen und unteren abgerundeten Kanten (12, 12') der Rückwand (7) des Koffers bilden, wobei die Seitenwände jeweils aus einem flexiblen Material bestehen und von einem Rahmen umfaßt sind.
  2. Koffer gemäß Anspruch 1, wobei das Plastikmaterial aus einem halbstarren Plastikmaterial besteht.
  3. Koffer gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die oberen und unteren Oberflächenteile getrennte Elemente darstellen, die eine obere Schale und eine untere Schale bilden.
  4. Koffer gemäß einem der Ansprüche 2 und 3, bei dem die gebogene Form des unteren Teiles oder der unteren Schale (2') durch das umgebogene Ende der oben erwähnten Rohre bestimmt wird (3) und bei dem die gebogene Form des oberen Teiles oder der oberen Schale (2) durch den seitlichen Rahmen (1) festgelegt wird, vorzugsweise in Form metallischer Ringe, die in der Form von zwei Seitenrahmen vorgesehen sind und die die Seitenwände aus dem flexiblen Material fixieren.
  5. Koffer gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die besagten Teile (2, 2') die Form von Polyäthylenschichten oder -platten aufweisen.
  6. Koffer gemäß einem der Ansprüche 1 und 3, bei dem der Teil (2) aus starrem Plastikmaterial besteht.
  7. Koffer gemäß den vorangehenden Ansprüchen, der in Höhe der abgerundeten Kante (12') des unteren Teiles oder der unteren Schale Rollen (5) aufweist.
  8. Koffer gemäß dem vorangehenden Anspruch, wobei dieser drei in einer Reihe angeordnete Rollen (5) aufweist.
  9. Koffer gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte, die den oberen Teil oder die obere Schale (2) bildet, wenigstens einen vorderen Teil (16) der oberen Seite des Koffers trägt.
  10. Koffer gemäß dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorderen Seite des Koffers eine Gleitöffnung, zum Beispiel für einen zu öffnenden Reißverschluß (20), vorgesehen ist, die sich wenigstens über den besagten vorderen Teil (16), vorzugsweise zwischen 10% und 50%, vorzugsweise 15 bis 40% von dessen Oberfläche, erstreckt und auf diese weise eine teilweise Öffnung der oberen Seite ermöglicht.
  11. Koffer gemäß Anspruch 3, bei dem die Schale oder der Teil (21), zum Beispiel durch Nieten, an der Außenseite der gebogenen Enden der Rohre (3) befestigt ist.
  12. Koffer gemäß dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Rohre (3) mit Abflachungen geformt ist, wobei die Vernietung der Platte im Bereich dieser Abflachungen vorgenommen ist.
  13. Koffer gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen von einem flexiblen metallischen Rahmen gebildet wird.
  14. Eine Anzahl von mit Rollen versehenen Koffern gemäß den Ansprüchen 1 bis 9, die unterschiedliche Abmessungen aufweisen und die einen Satz von Koffern bilden, die geeignet sind, in abwechselnder Reihenfolge, mit der Vorderfläche auf die Innenseite der Rückwand und umgekehrt, ineinander gestapelt zu werden.
  15. Eine Anzahl gemäß dem vorangehenden Anspruch, bestehend aus mehr als fünf vertikalen Koffern, die in abwechselnder Reihenfolge ineinander gestapelt werden
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