DE69908943T2 - Einführungsvorrichtung für eine materialbahn in einen wischmaterialspender - Google Patents

Einführungsvorrichtung für eine materialbahn in einen wischmaterialspender Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf das technische Gebiet der Vorrichtungen zur Ausgabe von Wischmaterial für das Abwischen der Hände oder von Toilettenpapier vom Zellstoff-Papiertyp oder dergleichen, wobei die Materialbahn in einer gefalteten oder nicht gefalteten Form vorliegen kann.
  • Der Anmelder hat zahlreiche Spender dieses Typs in Versionen der automatischen oder halbautomatischen Ausgabe entwickelt.
  • Die Spender sind von dem Typ, der ein Gehäuse (1) umfasst, das im Stande ist, einen Deckel (3) schwenkbar aufzunehmen. Das Gehäuse nimmt in seinem oberen Teil Seitenwände (2) als Rollenträger (4) für das Aufwischmaterial auf. Im unteren Teil ist eine Trommel frei drehbar an den Seitenwänden befestigt, wobei sie so beschaffen ist, dass sie die Schneidvorrichtung (6) aufnimmt. Die Trommel kann an einem ihrer Enden mit einem exzentrischen Teil (7) versehen sein, das mit einer Freigabe- und Rückholfeder (8) verbunden ist, deren eines Ende (8a) an einem mit dem exzentrischen Teil verbundenen Stift (7a) befestigt ist und deren anderes Ende (8b) an einem festen Teil einer der Seitenwände (2) des Gehäuses befestigt ist. Im Allgemeinen ist in dem unteren Teil der Vorrichtung vor der Trommel eine schwenkbare Schutzklappe (9) vorgesehen, die geeignet ist, das Hineingelangen der Hände des Benutzers sowie jede unerwünschte Berührung der Schneidvorrichtung zu verhindern. Zwischen den Seitenwänden des Gehäuses ist eine Andruckrolle (10) angeordnet, die auf der Trommel aufliegt. Die von der Rolle kommende Materialbahn wird zwischen der Trommel und der Andruckrolle eingeführt.
  • Das Bestücken der Vorrichtung erfolgt auf der Erfahrung beruhend, denn das mit der Wartung und Erhaltung der Einsatzbereitschaft betraute Bedienpersonal wartet nicht systematisch, bis die Materialrollen beinahe zu Ende gegangen sind, und es ist ein hoher Verlust und eine Vergeudung festzustellen, denn um die Betriebsunterbrechung der Vorrichtungen zu vermeiden tauscht das Bedienpersonal die Rollen selbst dann aus, wenn sie nicht erschöpft sind.
  • Um eine Zeit der Nichtbenutzbarkeit der Vorrichtung auf Grund der Erschöpfung der Materialrolle zu vermeiden, hat der Anmelder schon in seinen Ausführungen die Möglichkeit vorgeschlagen, dass ein Bediener die Walze der nicht erschöpften Betriebsrolle entnimmt und hinter der Trommel im hinteren Teil des Gehäuses platziert, während er den Rollenträger mittels einer Reservewalze mit einer neuen Rolle bestückt. Um das Erschöpfen der Betriebsrolle sicherzustellen ist die Vorrichtung der Trommel folglich mit Mitteln versehen worden, die die Materialbahn in Richtung der Zone der Mitnahme durch die Trommel verschieben. Bei dieser Ausführung hat der Anmelder vorgesehen, den Deckel (3) der Vorrichtung mit einer Form vom Profil eines Stabs zu versehen, die in horizontaler Richtung und auf einer bestimmten Höhe auf dem Deckel angeordnet ist, um beim Schließen dieses in Kontakt mit dem Ende der Materialbahn der Reserverolle zu gelangen und sie in Richtung der Durchgangs- und Einführungszone zwischen der Trommel und der Andruckvorrichtung zu führen.
  • Obwohl diese Ausführung zufriedenstellend ist, hat sie trotzdem während eines bestimmten Zeitraums, bis die Betriebsrolle zu Ende gegangen ist, die Ausgabe von zwei Papierbahnen zur Folge, wovon eine von der Betriebsrolle kommt, die sich im hinteren Teil der Vorrichtung befindet, während die andere von der Reserverolle kommt.
  • Die Durchführung einer solchen Bestückung bleibt jedoch wenig praktisch.
  • Aus dem Patent FR 2 751 316 des Anmelders ist eine Vorrichtung des oben genannten Typs bekannt, die zusätzliche eine schwenkbare Klappe enthält, die vor der Trommel (5) angeordnet ist, wobei eine schwenkbare profilierte Platte, die hinter der Trommel angeordnet ist, im Stande ist, die zu Ende gehende Betriebsrolle, die in Auflage gelangt, aufzunehmen, wobei die Platte mit einem Mechanismus zusammenwirkt, der im Stande ist, die Klappe bei einem Bestücken mit einer Reserverolle in der Position zu verriegeln und die zu Ende zu bringende Betriebsrolle zu platzieren.
  • Das angestrebte Ziel der Erfindung war folglich die Behebung der oben genannten Nachteile durch Schaffen einer einfachen Lösung, indem der Spender erst dann für das Material von der Reserverolle ausgelöst wird, wenn die Betriebsrolle aufgebraucht ist. Dieses Ziel wird durch den Spender nach Anspruch 1 erreicht.
  • Besondere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist die Vorrichtung für die Einführung einer Materialbahn in einen Spender von Aufwischmaterial von dem Typ, der einen Deckel, ein Gehäuse mit Seitenwänden als Halter eines Rollenträgers, eine Trommel mit Schneidvorrichtung einschließlich eines mit einer Auslöse- und Rückholfeder kombinierten exentrischen Teils, eine vor der Trommel angeordnete Schutzklappe, eine auf der Trommel aufliegende Anpressrolle umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzklappe in einer oberen Verlängerung einen Stützrahmen aufweist, der für die Aufnahme einer zweiten angelenkten Klappe vorgesehen ist, und dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Rückseite der Trommel drehbar gelagerte Profilplatte, auf der die zu Ende gehende Betriebsrolle aufliegen kann, mit einem Mechanismus zusammenwirkt, der im Stande ist, die zweite Klappe beim Laden einer Reserverolle und Platzieren der zu Ende zu bringenden Betriebsrolle in ihrer Position zu blockieren.
  • Diese und weitere Merkmale werden im Verlauf der Beschreibung deutlich.
  • Um den Gegenstand der Erfindung festzuhalten, ist dieser auf nicht einschränkende Weise in den Figuren der Zeichnung veranschaulicht, worin:
  • 1 eine Profilansicht des Spenders gemäß der Erfindung in der normalen Phase der Abgabe von einer Materialrolle ist;
  • 2 eine Ansicht ähnlich 1 ist, die die Darbietung des Endes einer von einer Reserverolle kommenden Materialbahn veranschaulicht, während die Betriebsrolle zu Ende geht;
  • 3 eine perspektivische Teilansicht vor der Montage der Vorrichtung zum Einführen einer Materialbahn zwischen die Trommel und das Andruckelement und ihres Rüstmechanismus ist;
  • 4 eine 2 entsprechende Vorderansicht ist.
  • Um den Gegenstand der Erfindung zu konkretisieren wird er nun auf eine nicht einschränkende Art und Weise, die durch die Figuren der Zeichnung veranschaulicht wird, beschrieben.
  • Der Spender umfasst die vordem beschriebenen Elemente.
  • Die Schutzklappe (9) weist seitlich überstehende Achsen (9a) auf die drehbar in Öffnungen (2b) in Eingriff gelangen, die in den Seitenwänden (2a) des Gehäuses ausgespart sind. Eine Rückholfeder (8) gewährleistet die elastische Verbindung zwischen der Klappe mittels einer Tragpratze (9b) an einem vorstehenden Stift (7a), der auf dem exentrischen Teil (7) ausgebildet ist.
  • Gemäß der Erfindung weist die gegenüber der Trommel (5) angeordnete Schutzklappe (9) in der oberen Verlängerung einen Stützrahmen (11) auf, der angesetzt oder mit der Klappe geformt ist, wobei dieser Rahmen so beschaffen ist, dass er außerdem eine zweite Klappe (12) aufnehmen kann, die in Bezug auf den Rahmen gelenkig angebracht ist. Dieser Rahmen weist vorteilhaft Öffnungen (11a) für den Durchgang und die Einführung der Drehachsen (12a) der zweiten Klappe sowie in seinem oberen Teil zusätzliche Öffnungen (11b) für die Aufnahme und die Halterung der Andruckrolle (10) über die Achsen (10a) am Ende dieser Letzteren auf. Die zweite Klappe (12) weist wenigstens auf einer Seite eine vorspringende Form (12b) auf, die herausragt und geeignet ist, eine Aufnahme- und Rückhaltefläche zu bilden, wie im Folgenden beschrieben wird. Die zweite Klappe (12) umfasst außerdem in Längsrichtung eine Lasche (12c) zum Greifen und Handhaben durch den Benutzer, wie im Folgenden deutlich wird. Die zweite Klappe (12) weist um ihre Drehachse (12a) eine Rückholeinrichtung (13) vom Typ Schnappfeder auf, deren Enden (13a13b) jeweils in der Dicke der zweiten Klappe befestigt sind und auf der Klappe (9) aufliegen. Diese Feder wirkt als Torsionsfeder, wenn die Klappe 12 nach vorn geschwenkt wird, um sie auf die Klappe (9) zu drücken.
  • Die zweite Klappe kann folglich einerseits durch Bediener für ihr Anheben, wie in 2 der Zeichnung gezeigt ist, entsprechend dem Pfeil F oder durch die Wirkung eines im Folgenden beschriebenen Rüstmechanismus geschwenkt werden.
  • Der Stützrahmen (11) weist außerdem einen mittigen bogenförmigen Ausschnitt (11c) auf. der den Durchgang eines profilierten Hebels (14) ermöglicht. Außerdem weist der Stützrahmen eine Hakenform (11d) auf, die in Richtung der zweiten Klappe orientiert ist.
  • Gemäß der Erfindung ist das Gehäuse des Spenders im Stande, in seinem hinteren Teil, hinter der Trommel (5) eine V-förmig gebogene profilierte Platte (15), die angelenkt ist, mit seinem mittigen Teil oder Anlenkbereich über eine Achse (15a), die in den in den Seitenwänden des Gehäuses ausgesparten Öffnungen (2d) in Eingriff ist, aufzunehmen. Diese Platte (15) unterliegt der Belastung einer Rückholfeder (16), deren eines Ende (16a) an der Seitenwand (2a) gegenüber dem Gehäuse oder im hinteren Teil dieses angeordnet ist, während das andere Ende (16b) auf einem vorspringenden Stift (15b) befestigt ist, der auf dem vorderen Teil der Platte ausgebildet ist. Folglich ist zu verstehen, dass diese Letztere eine Schwenkbewegung gegen die obenerwähnte elastische Rückholeinrichtung ausführen kann. Dieses Schwenken und Spannen der Feder (16) ergibt sich, wenn der Bediener die zu Ende gehende Betriebsrolle (RS) auf der Platte (15) positioniert. Das Gewicht der Betriebsrolle ist größer als die Widerstandskraft der Feder, so dass, wie in 2 gezeigt ist, das Kippen der Platte nach hinten erfolgt.
  • Eine Verbindungsstange (17), die von an der Seitenwand (2a) des Gehäuses ausgebildeten Laschen (18a18b) geführt wird, ist mit ihrem hinteren Ende (17a) über eine Verbindungsachse (15c) oder dergleichen, die an der Platte (15) ausgebildet ist, fest mit der vorgenannten Platte (15) verbunden. Das vordere Ende (17b) der Stange (17) ist mit einem Profil versehen, das einen Nocken bildet. Ein profilierter Hebel (14) ist mittels eines geeigneten länglichen bogenförmigen Ausschnitts (14d) und eines Verriegelungsmittels (19) gelenkig auf der Drehachse (9a) der Hauptklappe (9) angebracht. Das obere Ende des Hebels (14) ist an (14b) profiliert gekröpft und bildet dann einen Haken (14c). Der gekröpfte Teil ist im Stande, in den Bereich des bogenförmigen Ausschnitts (11c) des Rahmens zu gelangen. während sich der Hakenteil (14c) des Hebels in dem komplementären Teil (11d) des Stützrahmens positioniert.
  • Mit Bezug auf die 1 und 2 der Zeichnung ist die Funktionsweise folgende:
    In der normalen Betriebsphase (1) ist die Hauptklappe (9) infolge der elastischen Rückstellverbindung (8) zwischen der Hauptklappe und dem exzentrischen Teil am Ende der Trommel maximal an die Trommel (5) herangerückt. Die zweite Klappe (12) ist abgesenkt und gelangt auf der Klappe (9) in Auflage.
  • Die Platte (15) ist in einer nicht kippenden Stellung und durch die Rückholwirkung der Feder (16) schiebt sie die Stange (17) vorwärts, die den Hebel (14) anhebt. Der Hakenteil (14c) dieses Letzteren wird von der zweiten Klappe (12) gelöst und rückt in den komplementären Teil ein, der auf dem Stützrahmen (11) oder in einer Ebene, die an den Teil angrenzt, ausgebildet ist.
  • Um das Bestücken mit einer Reserverolle (RR) auszuführen, hebt der Bediener die Betriebsrolle (RS) an, legt sie im hinteren Teil der Vorrichtung auf der Platte 15 ab, die unter der Wirkung des Gewichts der Rolle schwenkt. Der Bediener führt zuvor ein Kippen der zweiten Klappe (12) nach vorn aus, indem er auf das mit ihr verbundene Griffstück (12b) drückt, wodurch gegen die Federeinrichtung (13) der Raum zwischen der Hauptklappe und der Trommel freigegeben wird. Er positioniert die Reserverolle (RR), wobei er das freie Ende (PR1) dieser Letzteren gegenüber der zweiten Klappe (12) hängen lässt. Dann kann er den Deckel der Vorrichtung wieder schließen.
  • In dieser Phase ist die Platte (15) in Richtung des hinteren Teils des Gehäuses geschwenkt und hat die Verlagerung der Stange (17) entsprechend dem Pfeil F1 nach hinten bewirkt. Diese unterstützt den Hebel (14) nicht mehr, so dass er durch die Schwerkraft nach unten fällt. Der unter dem Haken (14c) ausgebildete untere Teil (14d) gelangt auf dem Griffstuck (12b) der Klappe (12) in Auflage und stellt somit die Verriegelung der Klappe in der Position sicher. Die Bahn (PR1) der Reserverolle hängt zwischen der Klappe (12) und der Trommel (5).
  • Während sich die Betriebsrolle (RS) erschöpft, nimmt das Gewicht dieser Letzteren ab, bis es am Ende nur dem Gewicht des Wickeldorns der Rolle entspricht. Dieses Gewicht ist geringer als die Rückstellkraft der Feder (16), wodurch dann das Anheben der Klappe (15) ausgelöst wird. Dieses Schwenken hat zur Folge, dass sich die Stange (17) nach vorn schiebt, mit ihrem Ende mit dem Hebel (14) in Kontakt kommt und auf diese Weise die zweite Klappe (12) freigibt, die unter der Wirkung der Entspannung der Feder (13) wieder ihre Grundstellung einnimmt und das Ende der Reservematerialbahn zwischen die Trommel und das Andruckelement schiebt.
  • In einer Ausführungsvariante wird die Betriebsrolle von Ansatzstücken (20) getragen, die auf elastisch verformbaren Laschen (21) auf der Rückseite des Gehäuses angebracht sind. Die zu Ende gehende Betriebsrolle weist einen bestimmten Durchmesser auf, der die Platte (15) gegen ihre elastische Rückholeinrichtung (16) zurückschiebt. Die Verringerung des Durchmessers der Betriebsrolle bewirkt das allmähliche Anheben der Platte. bis die Stange (17) und der Hebel (14) in Kontakt sind und die Klappe (12) freigegeben wird.
  • Aus der Erfindung gehen Vorteile hervor. Es werden die Einfachheit der verwendeten Mechanismen und der automatische Betrieb hervorgehoben, die ermöglichen, jede Materialverschwendung zu vermeiden.

Claims (8)

  1. Spender von Aufwischmaterial mit einer Vorrichtung für die Einführung einer Materialbahn in den Spender, wobei das Spendegerät ein Gehäuse (1) mit Seitenwänden (2) als Haller eines Spulenträgers (4) einen Deckel (3), eine Trommel (5) mit Schneidvorrichtung (6) einschließlich eines mit einer Auslöse- und Rückholfeder (8) kombinierten exzentrischen Teils (7) eine vor der Trommel angeordnete Schutzklappe (9), eine an der Trommel aufliegende Anpressrolle (10) und eine drehbar gelagerte Profilplatte (15) umfasst, die aus der Rückseite der Trommel (6) angeordnet und geeignet ist eine Auflage für die zu Ende gehenden Betriebsrolle zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzklappe (9) in oberer Verlängerung einen Stützrahmen (11) aufweist, der für die Aufnahme einer zweiten, angelenkten Klappe (12) ausgebildet ist, und dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Rückseite der Trommel drehbar gelagerte Profilplatte (15) an der die zu Ende gehende Betriebsrolle aufliegen kann mit einem Schub- und Rüstmechanismus (1417) zusammenwirkt, der geeignet ist. die zweite Klappe (12) beim Laden einer Reserverolle (RR) und Einrichten der zu Ende zu bringenden Betriebsrolle (RS) in ihrer Position zu blockieren.
  2. Spender mit der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (15) an der Seitenwand des Gehäuses angelenkt und gegenüber einer Rückholfeder (16) einer Schwenkbewegung ausgesetzt ist, wobei die Platte mit einer vorspringenden Form (15c) für die Verbindung und Verkoppelung mit einem der Teile des Schub- und Rüstmechanismus der zweiten Klappe (12) ausgebildet ist.
  3. Spender mit der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (15) einen vorspringenden Stift (15b) ausweist der die Befestigung eines Endes (16b) der Feder (16) ermöglicht, während das andere Ende (16a) an der Seitenwand (2a) befestigt ist.
  4. Spender mit der Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, dass der Schub- und Rüstmechanismus der Schutzklappe (12) eine Verbindungsstange (17) umfasst, die an einer der Seitenwände (2a) des Gehäuses entlang geführt wird, wobei diese Stange am hinteren Ende mit der Platte (15) verbunden und im vorderen Teil profiliert ist, um mit einem Hebel (14) zusammenzuwirken. der geeignet ist, die Klappe (12) in Position zu verriegeln.
  5. Spender mit der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptklappe (9) gegenüber einer elastischen Rückholeinrichtung (8), von der ein Ende an dieser Klappe und das andere an dem exzentrischen Teil befestigt ist. drehbar gelagert ist.
  6. Spender mit der Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (17) ein nockenförmiges Vorderteil (17b) aufweist, um mit dem unteren Teil des besagten Hebels (14) zusammenzuwirken. und dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (14) an der Schwenkachse (9a) der Hauptklappe in einem länglichen Ausschnitt (14d) angelenkt ist, wobei das obere Ende des Nebels profiliert abgewinkelt und im oberen Teil mit einem Haken (14c) versehen ist.
  7. Spender mit der Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Klappe (12) an einer Seife eine vorspringende Form (12b) aufweist als Auflagefläche für das hakenförmige Ende des Nebels (14) in Verriegelungsposition beim Umkippen der Schutzklappe nach vorne während des Einsetzens der Reserverolle (RR). und dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Klappe gegenüber einer Rückholeinrichtung (13) drehbar gelagert ist.
  8. Spender mit der Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsrolle durch auf elastisch verformbare Laschen (21) auf der Rückseite des Gehäuses angebrachte Ansatzstücke (20) getragen wird, und dadurch gekennzeichnet, dass die zu Ende gehende Betriebsrolle einen bestimmten Durchmesser aufweist, der ein Zurückschieben der Platte (15) gegen ihre elastische Rückholeinrichtung (16) zur Folge hat, und dadurch gekennzeichnet, dass die Verringerung des Durchmessers der Betriebsrolle das allmähliche Anheben der Platte bewirkt. bis die Stange (17) und der Nebel (14) in Kontakt sind und die Klappe (12) freigegeben wird.
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