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und einer abgeschwenkten Transportstellung verschwenkbaren, schalenförmigen Fersenhalter und wenigstens einen den Schuh Im Ristbereich umfassenden Spannnemen trägt Bel als "SchalenbIndungen" bezeichneten Bindungen wird der Schuh von einem schalenartigen Fersenhalter und üblicherweise zwei Spannriemen umschlossen, die über je einen Verschluss geöffnet werden können, so dass der Schuh bel geöffneten Spannnemen in die Bindung eingesetzt werden kann und beim Schliessen der Spannnemen gegen das Snowboard und den schalenartigen Fersenhalter gezogen wird Der schalenartige Fersenhalter kann dabei um eine Querachse am Bindungsträgerangelenkt werden (WO 93, 14835),
damit der Fersenhalter aus der hochgeschwenkten Stützstellung in eine Transportstellung abgeschwenkt werden kann. Der Vorteil solcher Schalenbindungen hegt 10 der Unabhängigkeit dieser Bindungen von der jeweiligen Schuhausführung und-grosse begründet.
Nachteilig Ist allerdings die Handhabung, weil zum Ein- und Aussteigen jeweils die Spannriemenverschlüsse von Hand aus geöffnet bzw. geschlossen werden müssen, wobei die jeweilige Spannkraft auf den Schuh von der beim Schliessen der Spannnemen eingesetzten Betätigungskraft abhängt.
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zusammen mit einer Ristschale einzusetzen, die um eine Im Bereich der Schuhspitze verlaufende Querachse am Btndungsträger gelagert Ist und wie die ebenfalls am Träger angelenkte Fersenschale eine Tnttauflage aufweist, so dass beim Einsteigen in die Bindung die Fersen- und die Rlstschaie durch die Schuhbelastung in die Schliessstellung verschwenkt werden, in der sie über eine Druckmittelbeaufschlagung verriegelt werden.
Diese Druckmittelbeaufschlagung kann über einen vom Schuh beim Bindungseinstieg belastbaren Druckmittelbalg erfolgen. Abgesehen von dem erheblichen Konstruktionsaufwand ergibt sich der zusätzliche Nachteil, dass durch die Vorgabe einer Schliessstellung für die Fersen- und die Ristschale die Unabhängigkeit solcher Schalenbindungen von der Schuhgrösse verlorengeht.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu vermeiden und eine Bindung für ein Snowboard der eingangs geschilderten Art mit einfachen konstruktiven Mitteln so zu verbessern, dass eine vorgebbare Spannkraft auf den Schuh bei einem einfachen Ein- und Aussteigen sichergestellt werden kann.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass das Gestell einen am Spannriemen angreifenden, um eine Querachse ! m Vorfussbereich schwenkbar gelagerten Spannhebel und eine gegen Federkraft lösbare, selbständig einrastende Verriegelungseinrichtung für den Spannhebel in dessen abgeschwenkter Spannlage aufweist und dass der Träger für den Fersenhalter im Gestell um eine Querachse im Fersenbereich drehbar gelagert ist und mit dem Spannhebel über einen Trägeransatz in Antriebsverbindung steht, der über die Lagerachse des Trägers-hinaus gegen den Spannhebel verlängert ist.
Zufolge dieser Massnahmen kann der entriegelte Spannhebel um eine Querachse Im Bereich des Vorfusses hochgeschwenkt werden, so dass der Schuh aus der vorderen durch den Spannriemen und den Spannhebel gebildete Schuhhalterung nach oben und hinten über den Fersenhalter hinweg gezogen werden kann, der ja aus der Schliessstellung in eine nach hinten geschwenkte Offenstellung verlagert wird, und zwar aufgrund der Antriebsverbindung mit dem Spannhebel gleichzeitig mit diesem, so dass beim Öffnen der Bindung nicht nur der Spannhebel aufschwenkt, sondern auch der Fersenhalter nach hinten geschwenkt wird. wodurch der Freiraum für das Einsteigen in die Bindung und das Aussteigen aus der Bindung erheblich vergrössert wird.
In diesem Zusammenhang ist zu bedenken, dass die freie Einstiegshöhe zwischen dem Spannnemen und dem Snowboard bzw. einer Montageplatte für das Gestell merklich grösser als die Risthöhe des Schuhs sein kann. Beim Schliessen der Bindung werden der Spannhebel und der Träger gegensinnig in die Ausgangsstellung zurückgeschwenkt, wobei der Schuh über zumindest einen am Spannhebel angreifenden Spannriemen an das Snowboard angedrückt wird, weil sich der Abstand zwischen dem Spannnemen und der Schuhauflage entsprechend verringert. Es wird daher nach jedem Bmdungsein- stieg eine über die Spannnemenelnstellung vorgegebene Spannkraft auf den Schuh erzielt.
Das Schliessen der Bindung kann im Falle einer vereinfachten Ausführungsform über eine Handverstellung des Fersenhalters erfolgen. Um ein beim Einsteigen In die Bindung selbständiges Schliessen sicherzustellen, kann in weiterer Ausbildung der Erfindung das durch den Träger für den Fersenhalter und den mit diesem Träger antnebsverbundenen Spannhebel gebildete Schwenkgetnebe im Schliesssinn der Bindung durch einen Federtneb beaufschlagt sein und eine mit dem Schuh lösbare, selbständig einrastende Rastelnnchtung für die Offenstellung aufweisen. Wird diese Rasteinrichtung durch den Schuh beim Einstieg In die Bindung gelöst, so wird das Schwenkgetnebe durch den Federantneb In die Schliessstellung bis zum Einrasten der Verriegelungseinrichtung für den Spannhebel bewegt.
Zum Öffnen der Bindung muss diese Verriegelungseinrichtung von Hand aus gegen die Kraft Ihrer Schliessfeder geöffnet werden, um das Schwenkgetriebe durch ein Anheben des Schuhs unter einer Spannung des Federtriebes bis zur Verrastung in die Offenstellung zu verschwenken. Die Ausbildung des Federtnebes und die Anzahl der dafür eingesetz-
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ten Federn kann In Abhängigkeit von den jeweiligen Konstruktionsbedingungen weitgehend frei gewählt werden, wenn das erforderliche Schliessmoment gewährleistet ist. Wegen der Antriebsverbindung von Träger und Spannhebel ist auch die Wahl der Angriffsstelle des Schliessmomentes am Träger und/oder am Spannhebel von untergeordneter Bedeutung.
Obwohl die Rasteinrichtung des Trägers für den Fersenhalter in seiner Offenstellung unterschiedlich ausfallen kann, ergeben sich besonders einfache Konstruktionsverhältnisse, wenn die Rasteinrichtung für die Offenstellung des Trägers aus einem federnden oder federbelasteten Rasthebel besteht, der einen zumindest annähernd radial zur Lagerachse des Trägers verlaufenden, gegen das Snowboard gerichteten Rastanschlag des Trägers von unten hintergreift und von diesem Rastanschlag gegen die Federkraft nach unten schwenkbar ist.
Der aufgrund seiner Federbelastung von unten an den Träger angedrückte Rasthebel hintergreift den Rastanschlag des Trägers in dessen Offenstellung, so dass der Träger trotz des Federtriebangnffes In der Offenstellung gehalten wird, bis der Rasthebel durch den Schuh vom Rastanschlag nach unten verschwenkt wird und damit den Träger für die Schliessbewegung freigibt.
Zur Antriebsverbindung von Träger und Spannhebel können der Trägeransatz und der Spannhebel miteinander gelenkig verbunden sein, wobei eines der Lager zwischen Gestell und Träger, Trägeransatz und Spannhebel oder zwischen Gestell und Spannhebel eine In ein Langloch eingreifende Lagerachse aufweisen muss, um einen entsprechenden Längenausgleich zu schaffen. Besonders günstige Konstruktionsverhältnisse ergeben sich in diesem Zusammenhang, wenn die in das Langloch eingreifende Lagerachse die Lagerung des Spannhebels Im Vorfussbereich bewirkt, weil In diesem Fall mit der schwenkbedingten Verschiebung des vorderen Spannhebelendes ein Anheben des Spannhebels auch im Bereich dieses Endes erreicht werden kann.
Um eine möglichst grosse Freistellung des Schuhs im Bereich des hinteren Spannriemens zu ermöglichen, kann der Spannhebel über das Verbiridungsgelenk mit dem Trägeransatz hinaus verlängert sein und Im Bereich dieser Verlängerung den bzw. einen Spannriemen tragen, was einen entsprechend grösseren Schwenkradius für den Spannriemen ergibt. Ausserdem kann mit einer nach hinten versetzten Abspannung des Spannriemens über diesen Spannriemen ein erwünschter Druck auf den Schuh in Richtung gegen den Fersenbereich aufgebracht werden.
Die Verriegelungseinrichtung für den Spannhebel kann vorteilhaft aus einem federbelasteten, um eine zu den Lagerachsen des Trägers und des Spannhebels parallele Achse drehbaren Klinkenhebel bestehen, der eine Rastausnehmung für einen am Trägeransatz oder am Spannhebel vorgesehenen Riegelbolzen und eine von der Rastausnehmung ausgehende Gleitbahn für den Riegelbolzen aufweist. Diese Gleitbahn für den Riegelbolzen bewirkt, dass sich beim Öffnen der Bindung der Klinkenhebel am Riegelbolzen abstützt und daher nicht In die Schliessstellung zurückfallen kann. Ausserdem unterstützt die Beiastungsfeder des Klinkenhebels den Schliessantneb der Bindung.
In ähnlicher Weise kann das Öffnen der Bindung durch die Handbetätigung des Klinkenhebels dadurch unterstützt werden ; dass der Riegelbolzen in eine von der Rastausnehmung des Klinkenhebels ausgehende Kulissenführung eingreift. In diesem Fall bedingt eine Verschwenkung des Klinkenhebels im Entriegelungssinnn eine Mitnahme des Riegelbolzens Im Öffnungssinn der Bindung.
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wenn die Lagerachse des Verbindungsgelenkes zwischen dem Trägeransatz und dem Spannhebel den Riegelbolzen für den Klinkenhebel bildet.
Damit die zum Schliessen der Bindung über den Schuh aufzubringende Gewichtsbelastung des Rasthebels der Rasteinrichtung für den Träger zur Unterstützung der Schliessbewegung ausgenützt werden kann, können der Rasthebel der Rasteinnchtung für die Offenstellung des Trägers und der Klinkenhebel der Verriegelungseinrichtung für den Spannhebel durch eine gemeinsame Feder beaufschlagt sein. Die Ge- wichtsbelastung des Rasthebels bewirkt ja eine Erhöhung der Vorspannung der gemeinsamen Feder, die somit den Klinkenhebel und damit das Schwenkgetnebe aus Träger und Spannhebel mit einem grösseren Drehmoment beaufschlagt.
Jeder der vorgesehenen Spannriemen könnte auf einer Schuhseite an dem Gestell unverlagerbar befestigt sein und lediglich auf der gegenüberliegenden Schuhseite an einem Spannhebel angreifen, so dass lediglich auf einer Schuhseite ein mit dem Spannhebel antriebsverbundener Trägeransatz erforderlich ist.
Vorteilhaftere Bedingungen werden jedoch sichergestellt, wenn der Trägeransatz und der Spannhebel jeweils zwei beidseits des Schuhs verlaufende Schenkel aufweisen, weil die damit verbundenen symmetrischen Verhältnisse eine grössere Freistellung für den Schuh bewirken. Ausserdem können Gleitreibungen zwischen Spannnemen und Schuh weitgehend unterbunden werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Bindung für ein Snowboard in einer vereinfachten Seitenansicht in der
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Schliessstellung, Fig. 2 diese Bindung In einer zum Teil aufgerissenen Seitenansicht In der Offenstellung und Flg. 3 eine Draufsicht auf die Bindung ohne Fersenhalter und Spannnemen.
Die dargestellte Bindung für ein Snowboard weist ein Gestell 1 auf, das entweder gemäss dem
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die Seitenwangen 3 angesetzte Befestigungsflansche auf dem Snowboard befestigt wird. wenn der Schuh unmittelbar am Snowboard aufruhen soll. Auf den Seitenwangen 3 des Gestells 1 ist Im Vorfussberelch ein Spannhebel 4 gelagert, der aus zwei seitlich neben dem Schuh verlaufenden Schenkeln 4a gebildet wird, Wie dies der Fig. 3 entnommen werden kann Die Lagerachse dieses Spannhebels 4 ist mit 5 bezeichnet. Auf dem Spannhebel 4 sind zwei Spannnemen 6 befestigt, die den Schuh Im Rist- bzw Vorfussberelch übergreifen und in herkömmlicher Weise mit nicht dargestellten Verschlüssen zur Einstellung der Spannlänge versehen sind.
Im Fersenbereich nimmt das Gestell 1 zwischen den Seitenwangen 3 einen um eine Lagerachse 7 drehbar gelagerten, den Schuh im. Fersenbereich umfassenden Träger 8 für eine Fersenhalterung 9 auf, die zur Anpassung an den Schuh gegenüber dem Träger 8 in bekannter Art verstellt werden kann, In der Gebrauchsstellung aber drehfest mit dem Träger 8 verbunden ist. Zum Transport kann der Fersenhalter 9 ausserdem um die Lagerachse 7 zwischen die Seitenwangen 3 abgeschwenkt werden. Der Träger 8 bildet einen über die Lagerachse 7 gegen den Vorschuhbereich vorstehenden, sich entsprechend dem Spannhebel 4 aus beidseitigen Schenkeln 10a ergebenden Trägeransatz 10, der am Spannhebel 4 über ein Verbindungsgelenk mit einer Lagerachse 11 angelenkt ist.
Zum Längenausgleich bel der Schwenkbewegung dieses durch den Träger 8 und den Spannhebel 4 gebildeten Schwenkgetnebes dient eine Langlochführung 12 für die Lagerachse 5 des Spannhebels 4. Da diese Langlochführung 12 sich über einen bestimmten Höhenbereich erstrecken kann, wird der Spannhebel 4 bei seiner Verstellung nicht nur im
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was besonders günstige Ein- und Ausstiegsverhältnisse für die Bindung sicherstellt.
Die Lagerachse 11 des Verbindungsgelenkes zwischen dem Träger 8 und dem Spannhebel 4 kann vorteilhaft zu einem Riegelbolzen 13 verlängert sein, der zusammen mit einem Klinkenhebel 14 eine Verriegelungseinnchtung für den Spannhebel 4 in der Bindungsschliessstellung bildet, in der wegen der Antriebsverbindung auch der Träger 8 mit der Fersenhalterung 9 verriegelt wird.
Die selbständige Verriegelung des Spannhebels 4 bzw. des Trägers 3 wird durch eine im Schliesssinn auf den Klinkenhebel 14 einwirkende Feder 15 erreicht, die die Anlage einer von einer Rastausnehmung 16 ausgehenden Gleitbahn 17 am Riegelbolzen 13 bewirkt, so dass beim Schliessen der Bindung der Riegelbolzen 13 entlang der Gleitbahn 17 in die Rastausnehmung 16 eingreift, während der Klinkenhebel 14 um seine Anlenkachse 18 in die Verriegelungsstellung schwenkt.
Den Fig. 1 und 2 ist zu entnehmen, dass die Gleitbahn 17 Teil einer Kulissenführung 19 für den Riegelbolzen 13 Ist, der somit auch beim Öffnen der Bindung durch ein Aufschwenken des Klinkenhebels 14 gegen die Kraft der Feder 15 einer Zwangsführung unterworfen wird, die das Öffnen des Spannhebels 4 bzw des Trägers 8 mit der Fersenhaltetung 9 unterstützt.
Der Träger 8 und damit auch der Spannhebel 4 werden durch eine geteilte Feder 20 im Schliesssinn beaufschlagt, die Im Bereich der Lagerachse 7 für den Träger 8 vorgesehen ist und ein selbständiges Schliessen der Bindung nach dem Einsteigen erlaubt. Zu diesem Zweck wird allerdings eine Rasteinrichtung 21 für den Träger 8 in der Offenstellung erforderlich. Diese Rasteinrichtung 21 weist einen federnden
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gen 2 verankert sind und dessen die belden Schenkel verbindender Steg 23 einen gegen das Snowboard genchteten Rastanschlag 24 von unten hintergreift, wie dies insbesondere der Fig. 2 entnommen werden kann.
Beim Öffnen der Bindung aus der In der Fig. 1 dargestellten Schliessstellung gleitet der nach oben federnde, bügelförmige Rasthebel 22 entlang des unteren Trägetrandes, bis der Rastanschlag 24 hlntergnf- fen und der Träger 8 verrastet wird. Der Schuh kann nunmehr bequem aus der Bindung gehoben werden, weil aufgrund des Aufschwenken des Spannhebels 4 und des gleichzeitigen Abschwenkens der Fersenhalterung 9 nach hinten ein vergleichsweise grosser Freiraum für das Ein- und Aussteigen in bzw aus der Bindung geschaffen wird.
Beim Einsteigen in die offene Bindung nach der Fig. 2 wird der Steg 23 des Rasthebels 22 von der Schuhsohle gegen seine Federwirkung nach unten gedrückt, wodurch der Rastanschlag 24 freigegeben wird und der Träger 8 mit dem Spannhebel 4 durch die Feder 20 in die Schliessstellung gedrückt wird, bis der Spannhebel 4 über den Klinkenhebel 14 vernegelt wird. Die Feder 15 des Klinkenhebels unterstützt dabei die Schliessbewegung der Bindung, die nach der Verriegelung nur durch ein Lösen des Klinkenhebels 14 von Hand aus wieder geöffnet werden kann. Die hiefür notwendige Betätigung des Klinkenhebels 14 kann durch eine am Klinkenhebel 14 angreifende Schlaufe od. dgl. erleichtert werden.
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Der Spannhebel 4 ist über das Verbindungsgelenk mit dem Träger 8 hinaus verlängert und trägt an dem verlängerten Ende den ristseitlgen Spannnemen 6. Dies hat den Vorteil, dass dieser Spannnemen 6 gegen den Fersenbereich hin abgespannt werden kann und dass sich aufgrund des durch die Verlängerung ergebenden grösseren Schwenkarmes eine grössere Öffnungsweite für die Bindung ergibt.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel begrenzt. So könnte beispielsweise der Rasthebel 22 mit der Feder 15 für den Klinkenhebel 14 durch eine gemeinsame Feder beaufschlagt werden, was eine Unterstützung der Schliessbewegung der Bindung durch das Körpergewicht des Btndungsbenützers zur Folge hat. Ausserdem steht die Ausbildung der Rast- und Vernegelungseinrich- tungen für die Schliess- und die Offenstellung der Bindung unterschiedlichen Konstruktionen offen, weil ja lediglich die Verrastung bzw. Verriegelung für das Wirkungspnnzip erforderlich ist. Der Klinkenhebel 14 könnte daher auch beidseitig des Schuhes angeordnet sein, wobei für eine entsprechende Antnebsverbln- dung gesorgt werden muss.
Wegen der Antriebsverbindung von Spannhebel und Träger spielt auch der jeweilige Kraftangriff an einem oder beiden dieser Teile nur eine Rolle für die Jeweilge konstruktive Ausgestaltung.