DE69908141T2 - Scheibenbremse - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse, beispielsweise für das Rad eines Fahrzeugs.
  • In WO 98125804 ist eine Scheibenbremse offenbart, die zwei Scheiben, die drehbar auf derselben Nabe montiert sind, um sich mit der Nabe um deren Mittelachse zu drehen und Reibmaterialbeläge umfasst, die auf einander abgewandten Seiten der beiden Scheiben, zwischen denen sich zwei Beläge befinden, angeordnet sind. Die Scheiben sind auf der Nabe axial gleitbar, und die Beläge sind mit Ausnahme eines Belags, der relativ zur Nabe fest ist, in eine parallele Richtung gleitbar. Die Scheibenbremse umfasst ferner einen Betätigungsmechanismus, der betätigbar ist, um die Beläge mit der Scheibe so in Kontakt zu bringen, dass die Beläge eine Bremskraft auf die Scheibe ausüben. Die Bremse umfasst ferner eine Führung, auf der zumindest einer der Beläge für eine Gleitbewegung auf die Scheibe zu oder von dieser weg gehalten ist. Die Führung umfasst ein Führungselement, auf dem die beweglichen Beläge gleitbar gehalten sind, d. h. das Führungselement stellt eine Führung dar, auf der die Beläge für eine Bewegung auf die Scheiben zu oder von dieser weg gehalten sind. Der Betätigungsmechanismus umfasst eine hydraulisch betätigte Kolben- und Zylindereinheit, bei der der Zylinder an einer Aufhängungsverbindung fest ist. Der Betätigungsmechanismus bringt einen ersten Belag auf der Führung mit einer ersten Scheibe in Kontakt, was eine Bewegung der ersten Scheibe auf der Nabe bewirkt, so dass der andere -Belag, der mit der Scheibe verbunden ist, mit der ersten Scheibe in Kontakt gebracht wird. Durch die Bewegung werden die Beläge, die zwischen den Scheiben liegen, weiter bewegt, so dass einer der Beläge mit der zweiten Scheibe in Kontakt tritt, die sich mit dem anderen Belag in Kontakt bewegt, der mit der zweiten Scheibe verbunden ist und derjenige Belag ist, der relativ zu der Nabe fest ist. Das Führungselement wird durch Schrauben gehalten, die durch das Führungselement gehen und dieses an dem Zylinder befestigen. Wie desweiteren in WO 98/26191 erklärt, ermöglichen es die Schrauben, dass die Biege- und Scherkräfte, die auf die Beläge während des Betätigens der Bremse ausgeübt werden, von den Schrauben aufgenommen werden, während das Führungselement selbst aus einem weniger starken Material hergestellt sein kann. Das Zusammenbauen der Führung ist relativ kompliziert und macht es erforderlich, dass relativ lange Löcher zum Aufnehmen der Schrauben durch das Führungselement gebohrt werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Scheibenbremse anzugeben, die eine vereinfachte Führung hat, welche leichter zusammenzubauen ist.
  • Die Erfindung gibt eine Scheibenbremse mit einer Scheibe, Reibmaterialbelägen, die auf einander abgewandten Seiten der Scheibe angeordnet sind, und einem Betätigungsmechanismus an, der betätigbar ist, um die Beläge mit der Scheibe so in Kontakt zu bringen, dass die Beläge eine Bremskraft auf die Scheibe ausüben, wobei die Scheibe ferner eine Führung hat, an der zumindest einer der Beläge für eine Gleitbewegung auf die Scheibe zu oder von dieser weg gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung durch ein Führungselement gebildet ist, das zumindest zwei parallele Vertiefungen definiert, wobei die Vertiefungen parallel zur Richtung der Führung verlaufen, wobei das Führungselement von in den Vertiefungen aufgenommenen parallelen Stäben gehalten ist.
  • Bei einer Scheibenbremse gemäß der Erfindung sind die Vertiefungen in dem Führungselement wesentlich einfacher zu bilden als lange Löcher durch das Führungselement, und beim Zusammenbauen der Bremse kann das Führungselement einfach über die Stäbe gepasst werden.
  • Eine Scheibenbremse gemäß der Erfindung kann der Art sein, wie sie in WO 98/25804 offenbart ist. Diese Bremse umfasst zwei Scheiben, die, von zwischen der Nabe und den Scheiben wirkenden Blattfedern gesteuert, auf derselben Nabe gleitbar sind.
  • Die Bremse umfasst ferner einen Zylinder, der einstückig mit einer Aufhängungsverbindung und einem Sattel gebildet ist, der ebenfalls an der Aufhängungsverbindung befestigt ist, wobei der Sattel Träger für auf diesem montierte Reibmaterialbeläge hat.
  • Vorzugsweise definiert das Führungselement bei einer Scheibenbremse gemäß der Erfindung einen Vorsprung zwischen den Vertiefungen, wobei sich der Vorsprung in enger Passung zwischen zwischen der Stäbe befindet.
  • Die Stäbe sind vorzugsweise durch Schrauben gebildet.
  • Das Führungselement kann aus Kunststoffmaterial oder Metall, wie Aluminium, bestehen. Vorzugsweise ist das Führungselement als Strangpressteil gebildet, da das Führungselement mit einer konstanten Querschnittsform gebildet sein kann.
  • Es folgt nun ein detaillierte, sich auf die beiliegenden Zeichnungen beziehende Beschreibung einer Scheibenbremse, die beispielhaft für die Erfindung ist.
  • In den Figuren ist
  • 1 eine vertikale Querschnittansicht durch die gezeigte Scheibenbremse, und
  • 2 eine vergrößerte Perspektivansicht eines Führungselements eines Sattels der gezeigten Scheibenbremse.
  • Die in 1 gezeigte Scheibenbremse 10 ist für das Rad (nicht gezeigt) eines Autos bestimmt. Die Bremse 10 umfasst eine Scheibe 12, eine weitere Scheibe 14 und eine Nabe 16, auf der das Rad montiert werden kann. Die Scheiben 12 und 14 und die Nabe 16 sind so angeordnet, dass sie sich um eine gemeinsame Mittelachse 18 drehen.
  • Die Nabe 16 umfasst einen nach innen kerbverzahnten, hohlen inneren zylindrischen Abschnitt 16a, der so angeordnet ist, dass er eine Antriebswelle (nicht gezeigt) aufnimmt, die das Rad antreibt. Die Nabe 16 umfasst ferner einen äußeren Flansch 16b an einem Ende des Abschnitts 16a. Dieser Flansch 16b hat breite Löcher (nicht gezeigt), durch die das Rad auf herkömmliche Weise an den Flansch 16b geschraubt werden kann. Der Flansch 16b dient ferner dazu, den Abschnitt 16a mit einem äußeren hohlen zylindrischen Abschnitt 16d der Nabe 16 zu verbinden.
  • Die zwei Scheiben 12 und 14 sind auf der zylindrischen äußeren Oberfläche des Nabenabschnitts 16d montiert, so dass die Nabe 16 und die zwei Scheiben 12 und 14 sich als Einheit um die Achse 18 drehen und die Scheiben 12 und 14 eine axiale Gleitbewegung auf der Nabe 16 durchführen können. Insbesondere sind in der äußeren zylindrischen Oberfläche des Abschnitts 16d der Nabe vier Vertiefungen 20 und vier Zähne 22 ausgebildet, die von jeder der Scheiben 12 und 14 nach innen ragen. Die Zähne 22 treten in die Vertiefungen 20 ein und sind gleitbar in diese eingesetzt.
  • Die Bremse 10 umfasst ferner vier Reibmaterialbeläge 26, von denen jeweils zwei der Beläge 26 auf einander abgewandten Seiten der jeweiligen Scheiben 12 und 14 angeordnet sind. Die Beläge 26 bremsen die Scheiben 12 und 14 durch Anlage an seitliche Oberflächen der Scheiben ab. Die Reibbeläge 26 sind an drei Grundplatten 28 befestigt, wobei sich eine Grundplatte 28a zwischen den Scheiben 12 und 14, und die anderen auf den der Platte 28a abgewandten Seiten der Scheiben 12 und 14 befinden. An der mittleren Platte 28a sind an beiden Seiten Reibmaterialbeläge 26 befestigt. Beim Betätigen der Bremse; wird ein beweglicher äußerer Reibmaterialbelag 26 solange bewegt, bis die vier Beläge 26 und die Scheiben 12 und 14 alle in Kontakt miteinander stehen, wobei die Scheiben 12 und 14 und die Platte 28a axial gleiten, um diese Bewegung aufzunehmen.
  • Die Bremse 10 umfasst ferner elastische Mittel in Form von vier Blattfedern 32, die auf der Nabe montiert sind und derart an den Scheiben 12 und 14 anliegen, dass die Federn 32 eine radiale Kraft zwischen jeder der Scheiben 12 und 14 und der Nabe 16 ausüben. Die Blattfedern 32 sind gleichmäßig entlang dem Umfang der Nabe 16 verteilt, wobei jede auf einer der unteren Oberflächen der Vertiefungen 20 montiert ist, d. h. jede Feder 32 ist in einer der Vertiefungen 20 montiert und wirkt zwischen der unteren Oberfläche der Vertiefung und einer inneren Oberfläche der Zähne 22, die in die Vertiefung 20 eintreten.
  • Die gezeigte Bremse 10 umfasst ferner einen Betätigungsmechanismus, der betätigbar ist, um die Beläge 26 mit den Scheiben 12 und 14 in Kontakt zu bringen. Der Betätigungsmechanismus liegt in Form einer Kolben- und Zylindereinheit vor, die einen Kolben 50 und einen Zylinder 52 umfasst, wobei der Zylinder 52 relativ zu der Achse 18 fest ist und einstückig mit einer Aufhängungsverbindung (nicht gezeigt) des Fahrzeugs, wie in WO 98/25804 offenbart, ausgebildet ist. Die Einheit 50, 52 ist betätigbar, um einen ersten Belag 26 in Kontakt mit der Scheibe 12 zu bringen, und um eine relative Bewegung zwischen der Einheit 50, 52 und der Scheibe 12 zu bewirken, um den anderen Belag 26, der mit der Scheibe 12 verbunden ist, in Kontakt mit der Scheibe 12 zu bringen, so dass die Beläge 26 eine Bremskraft auf die Scheibe 12 ausüben. Insbesondere ist auf dem Zylinder 52 ein Sattel 54 montiert, der die Kanten der beiden Scheiben 12 und 14 überbrückt. Die Trägerplatten 28 des von dem Zylinder 52 am weitesten entfernten Belags 26 sind fest auf dem Sattel 54 montiert, während die Trägerplatten 28 der übrigen Beläge 26 auf dem Sattel 54 gleitbar sind. Wird der Kolben 50 durch hydraulisches Fluid unter Druck vom Zylinder 52 aus nach außen bewegt, so drückt dieser direkt auf die Trägerplatte 28 des nächstliegenden Belags 26, so dass die Platte 28 auf dem Sattel 54 gleitet. Der nächstliegende Belag 26 drückt auf die Scheibe 12, so dass diese auf der Nabe 16 gleitet. Die Scheibe 12 drückt wiederum auf die abge wandte Seite des Belags 28, wodurch die Trägerplatte 28a auf dem Sattel 54 gleitet. Die Bewegung der Platte 28a bewirkt, dass der Belag 26 auf der Platte 28a, die der Scheibe 14 zugewandt ist, mit der Scheibe 14 in Kontakt tritt. Die Scheibe 14 gleitet solange auf der Nabe 16, bis sie mit dem Belag 26 auf der Platte 28, die auf dem Sattel 54 befestigt ist, in Kontakt tritt. Die Bremse 10 ist nun „an", wobei sich die beiden Scheiben 12 und 14 jeweils mit ihren beiden Seiten in Anlage mit einem der Beläge 26 befinden.
  • Der Sattel 54 umfasst zwei Stäbe 70 (2), die parallel zueinander axial zur Nabe 16 verlaufen. Die Stäbe 70 sind durch Schrauben gebildet, die durch Löcher (nicht gezeigt) in der Platte 28 treten, die den Belag 26 trägt, der am weitesten von dem Zylinder 54 entfernt ist. Die Schrauben sind ferner in Gewindelöchern (nicht gezeigt) des Zylinders 52 aufgenommen. Schrauben dieser Art sind in WO 98/26191 offenbart. Die Schrauben können auch so angeordnet sein, dass sie sich in die entgegengesetzte Richtung erstrecken, d. h. die Schrauben treten durch die Löcher in dem Zylinder 52 und werden in Gewindelöchern der entferntesten Platte 28 aufgenommen. Der Sattel 54 umfasst ferner ein Führungselement 72, das eine Führung der Bremse 10 bildet, auf der die beweglichen Beläge 26 zur Gleitbewegung auf die Scheibe zu oder von dieser weg gehalten sind. Insbesondere umfasst das Führungselement 72 in entgegengesetzte Richtungen zeigende, bogenförmige seitliche Oberflächen 72a, auf denen hakenartige Vorsprünge der Trägerplatten 28 der beweglichen Beläge 26 gleiten können.
  • Das Führungselement 72 definiert ferner zwei parallele Vertiefungen 72b in einer unteren Oberfläche 72c des Führungselements. Die Vertiefungen 72b verlaufen parallel in die Richtung der Führung, die durch die Oberflächen 72a definiert ist, und sind in enger Passung über den Stäben 70 angeordnet. Das Führungselement 72 ist von den Stäben 70 gehalten, die in den Vertiefungen 72b aufgenommen sind, und ist durch die Klemmkraft, die durch die Schrauben 70, die die Stäbe bilden, ausgeübt wird, zwischen der festen Platte 28 und dem Zylinder 52 in Position gehalten.
  • Das Führungselement 72 umfasst ferner einen Vorsprung 72d zwischen den Vertiefungen 72b, wobei sich der Vorsprung 72d in enger Passung zwischen den Stäben 70 befindet.
  • Das Führungselement 72 hat eine konstante Querschnittsform und ist als Strangpressteil aus Aluminium gebildet, auch wenn andere Materialien, einschließlich Kunststoffmaterialien wie glasfaserverstärktes Phenolharz, verwendet werden könnten.
  • Das Führungselement 72 kann leicht auf den Stäben 70 montiert werden, indem die Vertiefungen 72b über die Stäbe 70 gepasst werden.

Claims (5)

  1. Scheibenbremse (10) mit einer Scheibe (12, 14), Reibmaterialbelägen (26), die auf einander abgewandten Seiten der Scheibe angeordnet sind, und einem Betätigungsmechanismus (50, 52), der betätigbar ist, um die Beläge mit der Scheibe so in Kontakt zu bringen, daß die Beläge eine Bremskraft auf die Scheibe ausüben, wobei die Scheibe ferner eine Führung (72a) hat, an der zumindest einer der Beläge (26) für eine Gleitbewegung auf die Scheibe (12, 14) zu oder von dieser weg gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (72a) von einem Führungselement (72) gebildet ist, das den Rand der Scheibe überspannt und zumindest zwei parallele Vertiefungen (72b) in einer dem Rand der Scheibe zugewandten Fläche des Führungselements definiert, wobei die Vertiefungen parallel zur Richtung der Führung verlaufen und das Führungselement von zwei in den Vertiefungen aufgenommenen parallelen Stäben (70) gehalten ist.
  2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (72) zwischen den Vertiefungen (72b) einen Vorsprung (72d) definiert, der eine enge Passung zwischen zweien der Stäbe (70) darstellt.
  3. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (70) durch Schrauben gebildet sind.
  4. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (72) aus Kunststoff besteht.
  5. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (72) als Strangpreßteil gebildet ist.
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