DE60120759T2 - Scheibenbremseinrichtung und verfahren zu betreiben - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Punktscheibenbremse mit mehreren Scheiben für Kraftfahrzeuge und ein Verfahren zum Betreiben derselben.
  • Wir verzeichnen mehrere Anmeldungen auf diesem Gebiet der Technik, die als WO98/26192 und WO98/25804 sowie als WO00/009904 (auch als GB 2340561 veröffentlicht) veröffentlicht sind und später besprochen werden.
  • Wie in unseren verschiedenen Anmeldungen auf diesem Gebiet offenbart, gibt es beträchtliche Vorteile bei Punktscheibenbremsen (engl. spot-type disc brakes) der Bauart mit mehreren Scheiben. Diese Vorteile betreffen alle hauptsächlich Aspekte der Bauweise mit mehreren Scheiben oder doch daraus resultierende Merkmale, wie beispielsweise die beträchtlich größere Reibfläche, die zum Bremsen zur Verfügung steht.
  • Wir haben herausgefunden, dass sich Vorteile auch im Hinblick auf scheinbar nicht verwandte technische Bereiche ergeben, wie zum Beispiel ABS-Bremssysteme und Braking-by-Wire, ganz abgesehen von der Möglichkeit, das System bei hydraulischen Drücken zu betreiben, die um vieles geringer sind als diejenigen, die normalerweise bei herkömmlichen Punktscheibenbremsen der Bauart mit einer Scheibe verwendet werden.
  • Jedoch sind diese Vorteile, so wichtig sie auch sind, technisch mit der Forderung nach einer effektiven Befestigung und einer dynamischen Kontrolle der axial verschiebbaren Scheiben verbunden, und ein wichtiger Aspekt bei der Weiterentwicklung von Scheibenbremsen auf diesem Gebiet betrifft daher verbesserte Anordnungen für die Befestigung und die dynamische Kontrolle der mehreren axial bewegbaren Bremsscheiben.
  • So wird man es beispielsweise zu schätzen wissen, dass bei einer Bremse mit zwei axial bewegbaren Scheiben durch verbesserte Leichtigkeit und Kontrolle der axialen Bewegung (so klein diese auch sein mag) vor der Berührung der Reibflächen und durch verbessertes Einhalten der Scheibenlage für den präzisen vollflächigen Kontakt der Reibflächen und schließlich allgemein durch das Vorsehen eines Systems zum Befestigen und Bewegen der Scheiben, wodurch die Baugruppe der beiden axial bewegbaren Scheiben (obwohl sie die freie und kontrollierte axiale Bewegung der Scheiben bietet) mit einer strukturellen und dynamischen Festigkeit arbeitet, die mit derjenigen von Scheibenbremsen mit einer festen Scheibe vergleichbar ist, ein technischer Vorteil für den Betrieb der Bremse erzielbar ist.
  • Im Hinblick darauf sollen die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung verschiedene Aspekte der Befestigung der Bremsscheiben verbessern, besonders die Einheit ihrer Bewegung als Funktion ihrer verschiebbaren Befestigung hinsichtlich der zentralen Nabe, die sie trägt. Eine Aufgabe der vorliegen Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, die Verbesserungen hinsichtlich eines oder mehrerer der oben angesprochenen Aspekte oder aber auch Verbesserungen im Allgemeinen bietet.
  • Gemäß vorliegender Erfindung werden ein Verfahren und eine Vorrichtung angegeben, wie sie in den zugehörigen Ansprüchen definiert sind.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der im Folgenden beschriebenen Erfindung ist eine Scheibenbremse vorgesehen, bei der zwei drehbare Bremsscheiben auf einer dafür vorgesehenen Befestigungsnabe derart angeordnet sind, dass sie beim Betrieb eine axiale Gleitbewegung auf der Nabe ausführen und mit zumindest drei Reibelementen, die jeweils zwischen den Bremsscheiben liegend angeordnet sind, in Reibkontakt treten können. Federmittel sind an am Umfang beabstandeten Stellen um die Bremsscheiben herum angeordnet, um zwischen den Bremsscheiben und ihrem Befestigungsteil zu wirken. Die Federmittel sind axial so angepasst, dass sie die beiden Scheiben an ihren am Umfang beabstandeten Stellen überspreizen und eine Federvorspannung zwischen den Scheiben und ihrem Befestigungsteil ausüben, wobei die Anordnung derart ist, dass die Federmittel und die Scheiben beim Gebrauch der Bremse gleichzeitig in axiale Richtung bewegt werden.
  • Entsprechend enthält bei einem Ausführungsbeispiel das Verfahren zum Betreiben der Bremse den folgenden Schritt: Bewirken, dass sich die zumindest zwei Bremsscheiben auf die Betätigung des Betätigungsmittels hin zunächst als eine Einheit zusammen bewegen bis eine der Scheiben durch den Kontakt mit einem axial befestigten Reibelement (normalerweise ist dies das Reibelement, das an der Endstruktur des festen Bremssattels angebracht ist) in ihrer axialen Bewegung angehalten wird, woraufhin sich die andere Scheibe auf die eine Scheibe axial zu bewegt. Mit anderen Worten: Bei diesem Ausführungsbeispiel müssen sich die beiden Scheiben, die sich zwar zuerst beim Ausgleichen von Zwischenräumen als Einheit bewegen, dann aufeinander zu bewegen, indem eine der Scheiben anhält und die andere ihre Bewegung fortsetzt. Die in den Ausführungsbeispielen offenbarte Federstruktur ermöglicht eine derartige Relativbewegung in diesem Stadium bei der Anwendung. Genauer gesagt: Beim Einsetzen der Bremsbetätigung, bewirkt die anfängliche axiale Bewegung der inneren Bremsscheibe, dass diese die mittlere Reibelementgruppe mitnimmt, dann wird die äußere Scheibe durch den Kontakt mit dem festen äußeren Reibelement angehalten und die innere Scheibe setzt ihre Bewegung auf die äußere Scheibe zu fort, wobei sie die mittlere Reibelementgruppe in Kontakt mit der äußeren Scheibe schiebt.
  • Sollen sich also die Bremsscheiben wie oben beschrieben als eine Einheit bewegen, gefolgt von einer Reihe von Klemmschritten, wenn die (normalerweise äußere) Scheibe mit ihrem festen Reibelement in Kontakt tritt, so ist es demnach notwendig, dass die Reibkräfte zwischen den potentiell relativ bewegbaren Teilen so ausgelegt sind, dass das gewünschte Ergebnis erzielt wird. Anders ausgedrückt: das Maß an Reibung zwischen den Bremsscheiben selbst und ihrer Befestigungsnabe gegenüber dem entsprechenden Maß an Reibung zwischen den Federmitteln und den Scheiben muss derart sein, dass die Federmittel/Federn die erforderliche axiale Bewegung der Scheiben erzeugen können.
  • Entsprechend ist das richtige Maß an Reibkraft zwischen den Federmitteln/Federn und der Nabe selbst erforderlich. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Federmittel durch die in den Federn ausgebildeten Aufnahmen effektiv formschlüssig mit der inneren Bremsscheibe verkeilt oder gekoppelt. Wenn jedoch keine formschlüssige Kopplung vorgesehen ist und auf Reibkontakt zurückgegriffen wird, sind angemessene Federkraft und Reibkontaktbereiche notwendig, um die erforderliche Bewegung der Feder mit den Bremsscheiben als eine Einheit zu erhalten.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Anordnung derart, dass sich zwar die Bremsscheiben selbst bei Auslösen der Bremsbetätigung gleichzeitig axial bewegen, die Federmittel oder Federn selbst sich zu diesem Zweck jedoch nicht unbedingt mit den Bremsscheiben axial bewegen müssen. Zwar ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine der beiden Bremsscheiben selbst in einer dafür vorgesehenen festlegenden Aufnahme aufgenommen oder festgelegt und die andere ist bezüglich einem axial verlaufenden Abschnitt der Federbaugruppe frei verschiebbar, so dass die gleichzeitige Bewegung beider Scheiben notwendigerweise die gleichzeitige Bewegung der Feder- oder Federmittelstruktur bedeutet, jedoch muss dies nicht zwangsläufig für alle praktischen Ausführungen der Erfindung erforderlich sein.
  • Ein wichtiger praktischer Aspekt der Funktionsweise der Federmittel oder Federn bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen betrifft ihre doppelte Funktion, nämlich dass sie erstens eine nach außen gerichtete Vorspannung auf die Bremsscheiben ausüben, so dass eine stabilisierende und die Scheibe kontrollierende Wirkung unter den dynamischen Bedingungen des Gebrauchs der Scheiben bereitgestellt wird. Das heißt, es wird ein Kippsicherungseffekt für die Scheiben erzeugt, der unter den dynamischen Bedingungen des Gebrauchs der Bremse von wirklicher praktischer Bedeutung ist.
  • Zweites dienen die Federmittel oder Federn auch dazu sicherzustellen, dass die zwei oder mehr Scheiben, die axial verschiebbar auf ihrer zugehörigen Nabe angeordnet sind, zur Bremsauslösung gleichzeitig auf die auf die Baugruppe ausgeübte Betätigungskraft reagieren, anstatt nacheinander zu reagieren, wie aufgrund der Tatsache, dass der auf die Baugruppe ausgeübte Betätigungsschub von einer nur auf einer Seite liegenden Baugruppe aus Kolben und Zylinder stammt, zu erwarten wäre.
  • Wir haben herausgefunden, dass es wichtige praktische Implikationen dafür gibt, die Bremsscheiben so anzuordnen, dass sie sich auf die Bremsauslösung hin gleichzeitig bewegen, darunter solche Faktoren wie ausgeglichene Reaktion auf die Bremsauslösung und das Vermeiden von ungleichmäßiger Reibung oder Abnutzung der Reibelemente.
  • Solche Faktoren sind von maßgeblicher Bedeutung, wenn immer längere Wartungsintervalle für Verschleißteile bei Kraftfahrzeugen erreicht werden sollen.
  • Wir haben also herausgefunden, dass bei der Befestigung von axial verschiebbaren Bremsscheiben für die Betätigung durch hydraulische, mechanische oder elektrische Betätigungsmittel, besonders bei Baugruppen, bei denen der Betätigungsschub von einem Betätiger auf nur einer Seite der Vorrichtung stammt, beträchtliche praktische Vorteile erzielt werden können, wenn eine Anordnung verwendet wird, bei der die Bremsauslösung durch das gleichzeitige Bewegen beider oder aller Bremsscheiben begonnen wird. Wie wir ferner herausgefunden haben, kann dies durch eine gemeinsame Baugruppe aus Scheibe und Vorspannfeder erreicht werden, bei der jede der zwei oder mehr Scheiben auf mindestens drei Federn oder Federmitteln gelagert ist, die zwischen den Scheiben und der Befestigungsnabe wirken. Zudem haben wir herausgefunden, dass durch Verwenden einer Federstruktur, bei der jede Feder eine beträchtliche axiale Ausdehnung oder Länge hat, so dass beide Bremsscheiben darauf aufgenommen werden können, eine Wirkung auf die Zweischeibengruppe (oder die Baugruppe mit mehreren Scheiben) erzielt werden kann, durch die die Scheiben eine sehr starke Neigung haben, sich (unter der Betätigungskraft) gleichzeitig bezüglich der Befestigungsnabe zu bewegen. Sobald das Bremsen ausgelöst wird, erhält man dadurch einen sofortigen Kontakt von Reibflächen auf beiden Seiten der Bremse, anstatt den herkömmlichen stufenweisen Kontakt. Somit sind der Verschleiß der Reibelemente und die Ausbreitung der kinetischen Energie bei den Reibelementen gleichmäßiger. Kurz gesagt: Die Reibflächen auf der nicht betätigenden Seite der Bremse kommen nicht als letzte in Kontakt, sondern sie kommen tatsächlich im Wesentlichen gleichzeitig mit den an den Betätigungszylinder (falls ein solcher verwendet wird) angrenzenden Reibflächen in Kontakt.
  • Um eine derartige gleichzeitige Bewegung zu erzielen, befestigen die Ausführungsbeispiele der Erfindung die Baugruppen aus den beiden Scheiben und den Federn gewöhnlich derart, dass die resultierende durch Federkraft vorgespannte (und verbundene) Struktur auf die Betätigungskräfte im Wesentlichen als unitäre Struktur reagiert. Wie in den Zeichnungen zu erkennen ist, berührt diese Struktur die Struktur der Befestigungsnabe tatsächlich nur an vier (je Feder) recht weit beabstandeten und symmetrisch angeordneten Stellen, so dass die Möglichkeit der Entwicklung von Reibkraft minimiert ist.
  • Die Anordnung ist derart, dass das Maß an Reibkräften zwischen dem Federmittel oder der Feder und den axial verschiebbaren Bremsscheiben selbst derart ist, dass vorzugsweise eine Gleitbewegung der gesamten Baugruppe aus den beiden Scheiben und den mehreren Federn begünstigt wird, anstelle von separaten Bewegungen der Scheiben bezüglich der Federn. Dies wird durch die grundlegende Bauform der Federn und ihre Wechselwirkung mit der Struktur der Bremsscheiben erreicht. Bei der inneren Bremsscheibe, die in einer Aufnahmenut oder einer Positionierhilfe (der Federn) angeordnet ist, wird eine axiale Bewegung relativ zu der Feder logischerweise kaum auftreten. Bei der anderen Scheibe jedoch, ist eine axiale Bewegung der Scheibe relativ zu dem axial verlaufenden Trageabschnitt jeder Federbaugruppe durchaus möglich und sogar notwendig, um den vollen Reibkontakt der Bremse nach dem anfänglichen leichten Kontakt der Reibflächen zu erhalten. Dieser wird natürlich ganz leicht durch die Gleitbewegung der zweiten oder äußeren Scheibe entlang dem linearen (eher linearen) Abschnitt der Federbaugruppen erzeugt. Selbstverständlich beeinflusst der Unterschied der Leichtigkeit der axialen Bewegung der beiden Bremsscheiben bezüglich der Federbaugruppen nicht die Leichtigkeit, mit der sich die gesamte Struktur aus den beiden Scheiben und den Federbaugruppen als ein Körper relativ zur Befestigungsnabe bewegen kann, um das Bremsen auszulösen. Diese Bewegung ist in ihrem tatsächlichen Ausmaß nur recht begrenzt und beläuft sich auf Abstände in der Grö ßenordnung von wenigen Millimetern. Diese Bewegung ist jedoch von großer praktischer Bedeutung, was das korrekte Funktionieren der Bremse betrifft.
  • Ein Aspekt der Konstruktion der Federmittel, durch die das nicht sequentielle Bewegen der Bremsscheiben beim Auslösen der Bremse erreicht wird, ergibt sich dadurch, dass axiale Verbindungsmittel vorgesehen sind, die die axial verschiebbaren Bremsscheiben verbinden und dazu dienen, eine dynamische Befestigung für diese zu bieten, wobei sie das gleichzeitige Bewegen der Scheiben bei Betätigung der Bremse durch den physikalischen Kontakt an ihren Innenrändern fördern, während das Verbindungsmittel selbst so angebracht ist, dass es eine axiale Gleitbewegung bezüglich der Befestigungsnabe der Bremsscheibe ausführen kann. Ein unabhängiger Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht entsprechend axiale Verbindungsmittel vor, die dazu geeignet sind, zumindest zwei axial verschiebbare Bremsscheiben für die gleichzeitige axiale Gleitbewegung bei Bremsauslösung miteinander zu verbinden. Bei Ausführungsbeispielen enthält das Verbindungsmittel Federmittel, die dazu geeignet sind, die Scheiben mittels Federkraft bezüglich ihrer Befestigungsnabe nach außen vorzuspannen.
  • Bei vorstehender Offenbarung lag der Schwerpunkt auf der nicht sequentiellen oder unitären axialen Bewegung der Bremsscheiben beim Auslösen des Bremsvorgangs, und eine derartige Bewegung der Bremsscheiben ist aus den oben genannten Gründen wichtig, zumindest in der Auslösphase des Bremsvorgangs. Im Folgenden werden die nachfolgenden Schritte der Bewegung der Bremsscheiben ausführlicher besprochen und deren Wichtigkeit betrachtet.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, dass sich, wenn die Bremsbetätigung durch einen Betätiger auf nur einer Seite der Baugruppe erfolgt beim Auslösen eines Bremsvorgangs zuerst nur eines der Reibelemente axial bewegt, bis es die angrenzende (normalerweise die innere) Bremsscheibe berührt. Diese Scheibe beginnt dann sich axial zu bewegen und entsprechend den Merkmalen der Ausführungsbeispiele der Erfindung bewirkt das Federmittel oder Verbindungsmittel, dass auch die äußere Scheibe anfängt sich axial zu bewegen. Es ist diese zuletzt genannte gleichzeitige Bewegung der äußeren oder anderen Scheibe (als eine Einheit mit der inneren Scheibe), die dieses Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von zuvor vorgeschlagenen Bremsen in dieser Hinsicht unterscheidet.
  • Bei vorher vorgeschlagenen Bremsen dieser Art, bei denen die äußere oder andere Scheibe sich nicht als Einheit mit der inneren Scheibe bewegt, gibt es eine Reihe von Kontakten, die damit beginnt, dass das innere Reibelement die innere Seite der inneren Scheibe berührt, gefolgt von der axialen Bewegung dieser Scheibe bis sie das mittlere oder das nächste Reibelement berührt, welches dann beginnt sich axial zu bewegen und darauf die innere Seite der äußeren Scheibe berührt und die axiale Bewegung dieser Scheibe in Gang setzt, die andauert bis die Scheibe das feste äußere Reibelement berührt, worauf sich die Baugruppe im Allgemeinen in einem axial „festen" Zustand befindet, in dem die Hauptbremsaktion beginnt. Es ist also zu erkennen, dass bei dieser Reihe von Kontakten die innere Scheibe (oder zumindest die an den Betätiger angrenzende Scheibe) diejenige ist, die den ersten und andauernden Reibkontakt mit den an sie grenzenden Reibelementen hat, und dass die andere Scheibe etwas später in dieser Sequenz in Reibkontakt tritt. Zugegebenerweise sind die Zeitabstände nur kurz und dieser anfängliche Reibkontakt ist hinsichtlich der Beanspruchung im Vergleich zur Hauptbremsaktion nur schwach. Dennoch sind diese Faktoren bei den heutigen Straßenbedingungen wichtig und wirken sich messbar auf die Abnutzung der Bremsscheiben aus. Hier ist zu erkennen, dass es bei vorher vorgeschlagenen Entwicklungen eine Tendenz dahingehend gibt, dass die an den Betätiger angrenzende Bremsscheibe bei solchen Situationen stärker abgenutzt wird als die andere Scheibe.
  • Die Ausführungsbeispiele der Erfindung ändern diesen Zustand deutlich, indem sie Federmittel oder Verbindungsmittel vorsehen, was den Effekt hat, dass beide Scheiben gleichzeitig in die Betätigungsrichtung bewegt werden, so dass es eher zum im Allgemeinen gleichzeitigen Reibkontakt beider Scheiben mit ihrem jeweiligen Reibelement (äußere Seite) kommt, wodurch der Ausgleich der Abnutzung gefördert wird.
  • Außerdem ergibt sich der folgende zusätzliche Effekt der Ausführungsbeispiele der Erfindung. Der Ausgleich der Abnutzung, der sich aus der gesteigerten Gleichzeitigkeit des Reibkontakts der Bremsflächen ergibt, hat wie folgt einen weiteren und weniger direkt erwarteten Effekt. Während der Hauptbremsphase jeder beliebigen Bremsanwendung, bei der der Großteil der kinetischen Energie an den Reibelementen in Wärme umgewandelt wird, ist die axial feste (geklemmte) Baugruppe aus Reibelementen und Bremsscheibe (so haben wir herausgefunden) hinsichtlich der Beanspruchungen zwischen den Reibelementen durch die Gesamtheit der direkt vorangehenden Schritte der Bremsauslösung stark beeinflusst. Man glaubt, dass dieser Effekt gerade daraus resultiert, dass die Baugruppe tatsächlich fest und bezüglich ihrer Bauelemente reibschlüssig in Kontakt ist, anstatt sich in einem etwas beweglicheren Zustand zu befinden, in dem Ungleichheiten (der Beanspruchungen zwischen den Flächen) ausgeglichen werden könnten. Mit anderen Worten: Wenn (wie bei den oben besprochenen zuvor vorgeschlagenen Anordnungen) ein streng sequentieller Aufbau von Reibkontakten, der mit dem endgültigen Kontakt der Außenfläche der äußeren Scheibe mit dem festen äußeren Reibelement abschließt, zusammen mit einer entsprechenden progressiven Steigerung der Klemmkräfte und Beanspruchungen zwischen den Reibelementen und den Scheiben vorliegt, so hat dies folgende Konsequenz: Die progressive Natur der Reibungsbeanspruchung, die dem endgültigen Festklemmen vorangegangen ist, wird tendenziell zu einem gewissen Grad unter den Bedingungen der endgültigen und maximalen Bremskraft (oder Klemmwirkung) erhalten. Anders gesagt: Die Ungleichheiten, die der sequentielle Aufbau des Bremsens bewirkt, bleiben zu einem gewissen Grad bis zum Ende erhalten und es besteht eine Tendenz, dass die zuerst kontaktierte Scheibe (gewöhnlich die innere Scheibe) bevorzugt beansprucht und entsprechend abgenutzt wird.
  • Die Ausführungsbeispiele der Erfindung sehen ein direktes Mittel vor, um diesen Effekt zumindest teilweise zu kompensieren, so dass eine gleichmäßigere und eher gleichzeitige Erzeugung der Klemmwirkung sowohl in der Phase der Bremsauslösung als auch in der direkt folgenden Hauptbremsphase vorliegt. Als Folge daraus ist die Abnutzung der Bremsscheiben voraussichtlich gleichmäßiger und das Wartungsintervall zwischen einem erforderlich werdenden Austausch der Scheibe verlängert sich voraussichtlich.
  • Die GB-A-23 40 561 (auch als WO 00/009904 veröffentlicht) offenbart eine Scheibenbremse mit zwei verschiebbaren Scheiben mit vier Blattfedern, die zwischen den Scheiben und der Befestigungs- und Antriebstrommel wirken. Wie im ersten Absatz auf Seite 7 angegeben, ist jede Feder 32 im Umfangszentrum einer der Flächen 20a der Nabe mittels einer zentralen Schraube 36 gesichert, die durch ein Loch 32a in der Feder 32 verläuft und in die Nabe 16 eintritt. Jede Feder erstreckt sich axial auf der Nabe über den Bereich der axialen Bewegung beider Scheiben 12 und 14, so dass beide Scheiben 12 und 14 ständig mit allen vier Federn 32 in Kontakt stehen. Aus dieser Offenbarung ist ersichtlich, dass die befestigten Federn mit den Scheiben in Kontakt stehen und die Federn bezüglich der festen Federn mit starken Einbußen bei der Reibung gleiten müssen.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beispielhaft beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Baugruppe aus Scheibenbremse mit zwei Scheiben und Befestigungsnabe mit einer zugehörigen Baugruppe aus Drahtfeder oder Federmittel;
  • 2 eine Ansicht der Baugruppe der 1, bei Pfeil II in 1 betrachtet.
  • Wie in den Zeichnungen dargestellt, enthält eine Punktscheibenbremse 10 für Kraftfahrzeuge zwei drehbare Bremsscheiben 12, 14 und eine drehbare Befestigung 16 für die Bremsscheiben, die diese Drehung zulässt und die dazu geeignet ist, die Bremsscheiben anzutreiben und abzubremsen, und auf die eine Bremswirkung durch die Bremsscheiben ausgeübt werden kann, wenn die Scheibenbremse betätigt wird.
  • Zwei Paare von Reibelementen 18, 20 und 22, 24 sind vorgesehen und dazu geeignet, mit Bremsflächen 26, 28 und 30, 32 auf einander abgewandten Seiten der Bremsscheiben 12, 14 reibschlüssig in Kontakt zu treten, um auf die Betätigung von dafür vorgesehenen Betätigungsmitteln (bei 34 grafisch dargestellt) hin das Bremsen zu bewirken.
  • Die Bremsscheiben 12, 14 sind beim Gebrauch unter der Wirkung der Reibelemente 18 bis 24 und unter der Wirkung der Betätigungsmittel 34 beim Bremsen bezüglich der drehbaren Befestigung 16 axial verschiebbar.
  • Federmittel 36 sind an am Umfang beabstandeten Stellen um die Bremsscheiben herum vorgesehen und dazu geeignet, an diesen Stellen zwischen den Bremsscheiben und ihrer drehbaren Befestigung 16 zu wirken.
  • In 1 ist nur ein Federmittel 36 dargestellt, doch sind mindestens drei Federmittel vorgesehen, und gewöhnlich werden zumindest ungefähr sechs dieser Federbaugruppen verwendet. Die Anzahl der verwendeten Federbaugruppen richtet sich im einzelnen Fall nach den Konstruktionsdetails der Scheibenbremse und den dynamischen Faktoren, die sich aus der Verwendung ergeben, in Zusammenhang mit der Bauweise der Federmittel selbst.
  • Das Federmittel 36 ist so konstruiert und angeordnet, dass es in der Lage ist, die beiden Scheiben 12, 14 jeweils an den mehreren am Umfang beabstandeten Stellen um die Scheiben herum zu überspreizen. Beim Gebrauch wirken die Federmittel derart, dass sie eine federnde Vorspannung ausüben, die zwischen den Scheiben und der drehbaren Befestigung oder Nabe 16 gerichtet ist, so dass eine Kippsicherungsfunktion zusammen mit dem erforderlichen Maß an dynamischer Kontrolle der Scheiben bereitgestellt wird.
  • Wie im Folgenden und unter Bezugnahme auf die Struktur der Federmittel 36 ausführlicher erläutert wird, sind die Federmittel 36 und die zugehörigen Bremsscheiben 12, 14 derart angeordnet, dass sie sich gleichzeitig in axiale Richtung bewegen, wenn der Bremsvorgang durch die Betätigungsmittel ausgelöst wird.
  • Zu 2 ist zu bemerken, dass einige Elemente der Struktur der Scheibenbremse 10 rein grafisch dargestellt sind. Dies betrifft unter anderem das bereits erwähnte Betätigungsmittel 34 (das gewöhnlich aus einem oder mehreren mit einer vom Fahrer betätigten Geberzylinder-Baugruppe hydraulisch verbundenen Hydraulikzylindern besteht). Entsprechend ist der Bremssattel 38 (eine feste Struktur, die zum verschiebbaren Halten der Reibelemente 18, 20, 22 und 24 dient und eine befestigte Endstruktur 40 an ihrem äußeren Ende hat) grafisch angedeutet. Der Bremssattel hat an seiner Innenseite eine geeignete konstruktive Integration (mit dem Bremssattel) für die Betätigungsmittel 34 in Form einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Baugruppe.
  • Die Reibelemente 18, 20, 22 und 24 sind gewöhnlich als eine Baugruppe aus Bremsbelägen mit zugehörigen Trägerplatten aus Metall konstruiert, die dazu dienen die Reibelemente auf von dem Sattel 38 bereitgestellten Axialführungsmitteln zu tragen. Die zwischen den Scheiben angeordneten Reibelemente 20, 22 sind gewöhnlich als eine Struktur mit einer zweiseitigen zentralen Trägerplatte aus Metall konstruiert, die effektiv zwischen den Scheiben liegend angeordnet ist und beim Auslösen des Bremsvorgangs in reibschlüssigen Kontakt mit diesen geklemmt wird.
  • Bei der detaillierten Betrachtung der tatsächlichen Konstruktion der Federmittel 36 ist zunächst zu beachten, dass bei dem Ausführungsbeispiel der 1 und 2 das Federmittel 36 in Form einer Drahtfeder 42 mit im Wesentlichen kanalförmigem Format vorliegt, die Seitenschenkel 44, 46 und einen unteren Verbindungsschenkel 48 hat.
  • Das Federmittel 36 hat zwei Hauptfunktionen, nämlich eine Federfunktion und eine die Scheiben verbindende Funktion. Diese werden nun der Reihe nach besprochen.
  • Zunächst die Federfunktion: Wie in 2 dargestellt, haben die Seitenschenkel 44, 46 beim Gebrauch ein eher abgeflachtes 50 Profil gegenüber ihrem span nungsfreien Profil 52, wodurch eine nach außen gerichtete Federkraft auf die äußere Scheibe 14 ausgeübt wird. Auf ähnliche Art und Weise sind die inneren Enden der Seitenschenkel 44, 46 des Federmittels 36 durch Federkraft nach oben vorgespannt, um eine ähnliche Kraft auf die innere Scheibe 12 auszuüben. Diese Federvorspannkräfte werden beim Zusammenbau der Scheiben mit der zentralen drehbaren Befestigungsnabe 16 aufgebaut, was mittels eines Verfahrens und einer Vorrichtung gemäß der Offenbarung in einer unserer beim britischen Patentamt anhängigen Patentanmeldungen bequem erreicht wird.
  • Die gemäß vorstehender Beschreibung erzeugten Federkräfte wirken derart, dass die Scheiben unter den dynamischen Betriebsbedingungen in einem nicht gekippten Zustand gehalten werden.
  • Nun zur Verbindungsfunktion der Federmittel 36: Diese Funktion wird gleichfalls von den Federmitteln bereitgestellt, unterscheidet sich aber technisch gesehen von der Kippsicherungsfunktion, wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht.
  • Wie in den Zeichnungen dargestellt, verlaufen die Seitenschenkel 44, 46 der Drahtfeder 42 jeweils axial bezüglich der Scheiben und dienen dazu, die Scheiben an ihren Innenrändern auf eine Art und Weise zu verbinden, die beim Gebrauch das folgende Ergebnis erzielen soll: Beim Auslösen des Bremsbetätigungsmittels 34 bewirkt der so erzeugte axiale Schub die gleichzeitige axiale Bewegung beider Scheiben auf den geklemmten Zustand zu, in dem sich die Reibelemente 18 bis 24 mit den Reibflächen der Scheiben 12, 14 vollkommen in reibschlüssigem Kontakt befinden.
  • Wie aus 1 und dem im Wesentlichen kanalförmigen Format der Drahtfeder 42 deutlich hervorgeht, bietet diese effektiv zwei Verbindungsmittel 54, 56, die die Scheiben für eine derartige axiale Bewegung beim Gebrauch axial verbinden. Bei diesem Ausführungsbeispiel enthält jedes der Verbindungsmittel 54, 56 eine im Wesentlichen kanalförmige, die Scheibe festlegende Aufnahme 58, die (um in vertieften Aufnahmen 59 auf der Scheibe 12 aufgenommen zu werden) an der Innenseite der Baugruppe auf der Innenseite der Baugruppe angeordnet ist, zu sammen mit einem im Wesentlichen linearen Abschnitt 60, der mit der Aufnahme 58 durch einen abgesetzten Abschnitt 62 verbunden ist, der ein im Wesentlichen v-förmiges die Nabe tragendes Element 64 darstellten soll, um für die Drahtfeder einen Kontaktbereich mit der Nabe 16 mit relativ geringer Reibkraft zu bieten. Ein ähnliches äußeres Lager 66 für die äußere Nabe ist an dem äußeren Ende jedes Seitenschenkels 44, 46 vorgesehen, um für eine ähnliche Lagerfunktion mit geringer Reibkraft zu sorgen.
  • Das innere Ende der Seitenschenkel 44, 46 wird jeweils durch einen Torsionsarm 68, 70 vervollständigt, der dazu dient, die Feder bei der Montage aufzuziehen, indem er unter den Innenrand der inneren Scheibe geführt wird, um den Federdruck innerhalb der Drahtfederkonstruktion für die oben beschriebenen Zwecke zu erzeugen.
  • Nun zum Betrieb der Scheibenbremse 10: Beim Zusammenbau der Bremsscheiben 12, 14 mit der drehbaren Befestigungsnabe 16 werden die Federmittel 36 (zwischen 3 und 6 pro Radbremse, je nach Konstruktion und sonstigen Anforderungen des jeweiligen Kraftfahrzeugs) mit gespannten Drahtfedern 42 installiert. Dadurch wird eine nach außen gerichtete Spannung im Wesentlichen gleichmäßig auf die Bremsscheiben übertragen und somit wird auch der Effekt der Kippkontrolle für die Scheiben und die dynamische Kontrolle der Scheiben beim Gebrauch bewirkt.
  • Was die die Scheiben verbindende Funktion der Federmittel 36 und die gleichzeitige Bewegung der Scheiben 12, 14 beim Auslösen der Bremsbetätigung betrifft, so geschieht dies folgendermaßen. Wenn das Betätigungsmittel 34 eine im Wesentlichen nach außen gerichtete Kraft auf das innere Reibelement 18 ausübt, bewirkt dies die direkte und sofortige Bewegung dieses Reibelements und entsprechend der inneren Scheibe 12 zusammen mit den (mehreren) Federmitteln 36 und dem Verbindungsmittel 54, die beide aus den Drahtfedern 42 bestehen.
  • Jede Drahtfeder 42 bewegt sich mit der inneren Scheibe 12, da die beiden Strukturen durch die Scheibenaufnahme 58 jedes Seitenschenkels 44, 46 formschlüs sig miteinander verbunden sind. Beim Auslösen des Bremsvorgangs erfolgt daher nicht nur eine sofortige Bewegung der inneren Scheibe und ihren zugehörigen Reibelementen in axiale Richtung, sondern auch eine gleichzeitige axiale Bewegung des gesamten Paars Verbindungsmittel 54, 56 oder Seitenschenkel 44, 46 (welche die gleiche Struktur sind und einen Teil der Drahtfedern 42 darstellen).
  • Hier muss auf die abgeflachten und die ungespannten Profile 50 bzw. 52 der Seitenschenkel 44, 46 hingewiesen werden, die ein Maß der gleitenden Reibkontaktkraft angeben, die zwischen jeder Drahtfeder und dem Innenrand der äußeren Bremsscheibe 14 wirkt. Kurz gesagt: Die Verbindung zwischen den Verbindungsmitteln oder Seitenschenkeln 44, 46 und der äußeren Scheibe 14 beläuft sich auf eine gleitende reibschlüssige Verbindung, die auch gleichzeitig einen axialen Antrieb auf die äußere Scheibe überträgt und ihre gleichzeitige Bewegung auslöst. Somit wird die äußere Scheibe 14 durch die reibschlüssige axiale Antriebsverbindung gleichzeitig axial mit der inneren Scheibe 12 bewegt. Entsprechend wird dadurch, dass der Antrieb nur ein reibschlüssiger und kein formschlüssiger Antrieb ist, der Antrieb nur kurz nach seinem Beginn unterbrochen und die äußere Scheibe kann dann relativ zu den Seitenschenkeln 44, 46 gleiten, wenn die (sehr kleinen) Zwischenräume, die zum Erreichen des vollen Bremskontakts auszugleichen sind, tatsächlich ausgeglichen werden.
  • Zusammenfassend bewegen sich die Scheiben zuerst als eine Einheit. Die innere Scheibe nimmt dann die zentrale Reibelement-Baugruppe mit. Dann wird die äußere Scheibe durch den Kontakt mit dem festen Reibelement angehalten, und die innere Scheibe bewegt sich dann auf die äußere Scheibe zu und schiebt die zentrale Reibelement-Baugruppe in Kontakt mit der Innenseite der äußeren Scheibe.
  • Somit ist zu erkennen, dass jede der Drahtfedern 42, die das Verbindungsmittel 44, 46 gleichermaßen darstellen und bereitstellen, so konstruiert ist, dass sie für einen direkten und formschlüssigen Antrieb zwischen sich und der inneren Scheibe 12 sorgen, der sicherstellt, dass sich die Drahtfeder formschlüssig mit der inneren Scheibe 12 bewegt. Dann sorgt das Verbindungsmittel der Drahtfeder zusätzlich auch für eine reibschlüssige Kopplung mit der äußeren Scheibe, die einen anfänglichen Reibungsantrieb erlaubt, der dann nachlassen kann, um das Ausgleichen von Bremsspiel zu ermöglichen.
  • Dem Fachmann wäre es möglich, einige der Details der Verbindungsmittel 54, 56 anders zu konstruieren, während dennoch das notwendige Maß an Gleichzeitigkeit der Bewegung der Bremsscheiben erreicht wird. Jedoch wird der bevorzugte Weg wahrscheinlich der sein, eine formschlüssige Antriebsverbindung mit einer Scheibe und eine reibschlüssige Antriebsverbindung, die dann nachlassen kann, mit der anderen Scheibe oder den anderen Scheiben vorzusehen.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Punktscheibenbremse, wobei die Scheibenbremse (10) enthält: a) zumindest zwei drehbare Bremsscheiben (12, 14); b) Reibelemente (18, 20, 22, 24), die dazu geeignet sind, mit Bremsflächen (26, 28, 30, 32) auf einander abgewandten Seiten der Bremsscheiben (12, 14) reibschlüssig in Kontakt zu treten, um auf die Betätigung von dafür vorgesehenen Betätigungsmitteln (34) hin das Bremsen zu bewirken; c) ein das Drehen erlaubendes Befestigungsteil (16) für die Bremsscheiben (12, 14), das dazu geeignet ist, die Bremsscheiben (12, 14) anzutreiben und den Bremsscheiben (12, 14) beim Betrieb das axiale Gleiten bezüglich ihres Befestigungsteils (16) unter Wirkung der Reibelemente (18, 20, 22, 24) und der dafür vorgesehenen Betätigungsmittel (34) während des Bremsens zu erlauben; und wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch: d) Vorsehen eines axialen Verbindungselements (36), das die zumindest zwei drehbaren Bremsscheiben (12, 14) miteinander verbindet, und e) Bewirken, dass sich die zumindest zwei Bremsscheiben (12, 14) auf das Betätigen der Bremse (10) hin zunächst als eine Einheit bezüglich des Befestigungsteils (16) für die Bremsscheiben (12, 14) axial bewegen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Scheibenbremse (10) ferner enthält: f) Federmittel (36), die an am Umfang beabstandeten Stellen um die Bremsscheiben (12, 14) angeordnet sind und die die zumindest zwei Scheiben (12, 14) an den am Umfang beabstandeten Stellen überspreizen, wobei die Federmittel (36) dazu geeignet sind, an den Stellen zwischen den Bremsscheiben (12, 14) und ihrem Befestigungsteil (16) zu wirken; und wobei das Verfahren ferner enthält: g) Bewirken, dass die Federmittel (36) eine Federvorspannung ausüben, die zwischen den Scheiben (12, 14) und dem Befestigungsteil (16) für die Bremsscheiben (12, 14) gerichtet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das Federmittel (36) auch das axiale Verbindungsmittel (36) enthält.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgenden Schritt: Bewirken, dass sich die zumindest zwei Bremsscheiben (12, 14) auf das Betätigen des Betätigungsmittels (34) hin zunächst als eine Einheit bewegen, bis eine der Scheiben (14) durch Kontakt mit einem axial befestigten Reibelement (24) in der axialen Bewegung angehalten wird, woraufhin sich die andere der Scheiben (12) auf die eine der Scheiben (14) axial zu bewegt.
  5. Punktscheibenbremse (10), umfassend: a) zumindest zwei drehbare Bremsscheiben (12, 14); b) Reibelemente (18, 20, 22, 24), die dazu geeignet sind, mit Bremsflächen (26, 28, 30, 32) auf einander abgewandten Seiten der Bremsscheiben (12, 14) reibschlüssig in Kontakt zu treten, um auf die Betätigung von dafür vorgesehenen Betätigungsmitteln (34) hin das Bremsen zu bewirken; c) ein das Drehen erlaubendes Befestigungsteil (16) für die Bremsscheiben (12, 14), das dazu geeignet ist, die Bremsscheiben (12, 14) anzutreiben und den Bremsscheiben (12, 14) beim Betrieb das axiale Gleiten bezüglich ihres Befestigungsteils (16) unter Wirkung der Reibelemente (18, 20, 22, 24) und der für sie vorgesehenen Betätigungsmittel (34) während des Bremsens zu erlauben; und gekennzeichnet durch: d) ein axiales Verbindungselement (36), das die zumindest zwei drehbaren Bremsscheiben (12, 14) derart miteinander verbindet, dass sich die zumindest zwei Bremsscheiben (12, 14) zunächst als eine Einheit gleichzeitig in die axiale Richtung bewegen, wenn das Betätigungsmittel (34) beim Gebrauch zuerst betätigt wird.
  6. Scheibenbremse (10) nach Anspruch 5, ferner gekennzeichnet durch die Baugruppe der zumindest zwei Bremsscheiben (12, 14), wobei das Befesti gungsteil (16) für die Bremsscheiben (12, 14) und das axiale Verbindungselement (36), das die zumindest zwei drehbaren Bremsscheiben (12, 14) miteinander verbindet, derart angepasst sind, dass sich, wenn beim Gebrauch das Betätigungsmittel (34) zuerst betätigt wird, die zumindest zwei Bremsscheiben (12, 14) zunächst als eine Einheit gleichzeitig in die axiale Richtung bewegen bis eine der Scheiben (14) durch Kontakt mit einem axial befestigten Reibelement (24) in der axialen Bewegung angehalten wird, woraufhin sich die andere der Scheiben (12) auf die eine der Scheiben (14) axial zu bewegt.
  7. Scheibenbremse (10) nach Anspruch 5 oder 6, bei der das axiale Verbindungselement (36) eine reibschlüssige axiale Kopplung zwischen den Scheiben (12, 14) enthält.
  8. Scheibenbremse (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei der das axiale Verbindungselement (36) mit zumindest einer der Scheiben (14) in Kontakt tritt, um beim Gebrauch die zumindest eine Scheibe (12, 14) auf dem axialen Verbindungselement (36) reibschlüssig axial fest zu legen, und bei der beim Gebrauch der axiale reibschlüssige Kontakt zwischen den axial gleitenden Scheiben (12, 14) auf dem Befestigungsteil (16) schwächer ist als der axiale reibschlüssige Kontakt zwischen dem axialen Verbindungselement (36) und der zumindest einen Scheibe (14).
  9. Scheibenbremse (10) nach Anspruch 8, bei der das axiale Verbindungselement (36) mit dem Befestigungsteil (16) in Eingriff und in Kontakt tritt und bei der beim Gebrauch der axiale reibschlüssige Kontakt zwischen dem axialen Verbindungselement (36) und dem Befestigungsteil (16) schwächer ist als der axiale reibschlüssige Kontakt zwischen dem axialen Verbindungselement (36) und der zumindest einen Scheibe (14).
  10. Scheibenbremse (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, bei der das axiale Verbindungselement (36) an zumindest einer der Scheiben (12) formschlüs sig in Eingriff tritt, um beim Gebrauch die zumindest eine Scheibe (12) auf dem axialen Verbindungselement (36) formschlüssig axial fest zu legen.
  11. Scheibenbremse (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 10, bei der das axiale Verbindungselement (36) an zumindest einer der Scheiben (12) formschlüssig in Eingriff tritt, um beim Gebrauch die zumindest eine Scheibe (12) auf dem axialen Verbindungselement (36) formschlüssig axial fest zu legen, und bei der das axiale Verbindungselement (36) mit der anderen der zumindest zwei Scheiben (14) axial reibschlüssig in Kontakt tritt.
  12. Scheibenbremse (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 11, ferner umfassend: e) Federmittel (36), die die zumindest zwei Scheiben (12, 14) axial überspreizen und die an am Umfang beabstandeten Stellen um die zumindest zwei Scheiben (12, 14) angeordnet sind, wobei die Federmittel (36) dazu geeignet sind, beim Gebrauch eine federnde Vorspannung auszuüben, die zwischen den Scheiben (12, 14) und dem Befestigungsteil (16) für die Bremsscheiben (12, 14) gerichtet ist.
  13. Scheibenbremse (10) nach Anspruch 12, bei der das Federmittel (36) auch das axiale Verbindungselement (36) enthält.
  14. Scheibenbremse (10) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Federmittel (36) dazu geeignet ist, mit in den Bremsscheiben (12, 14) ausgebildeten Aufnahmenuten (59) zusammen zu arbeiten.
  15. Scheibenbremse (10) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmittel (36) jeweils eine Blattfeder enthalten, die dazu geeignet ist, die Scheiben (12, 14) auf einer axial verlaufenden Aufnahmestruktur aufzunehmen.
  16. Scheibenbremse (10) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmittel (36) Drahtfedern (42) enthalten, die jeweils mit einer die Scheibe festlegenden Aufnahme (58) für eine der Scheiben (12) auf einer Längsseite der Federstruktur (42) und mit einer davon ausgehenden axial verlaufenden Scheibenführungsstruktur (44, 46, 60) ausgebildet sind.
  17. Scheibenbremse (10) nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmittel (36) jeweils einen axial verlaufenden Abschnitt (44, 46, 60), auf dem eine der zumindest zwei Scheiben (14) angeordnet ist, und einen Lagerabschnitt (64, 66) für das Befestigungsteil haben, der das Befestigungsteil (16) berührt.
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