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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Bilderzeugungsvorrichtung, bei der eine elektrophotographische
Technologie eingesetzt wird, und einen Entwickler, der in der Bilderzeugungsvorrichtung
verwendet wird.
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In einem elektrophotographischen
Full-Color-Verfahren werden Toner mit den vier Farben Cyan (C), Magenta
(M), Gelb (Y) und Schwarz (K) zur Farbentwicklung, einschließlich Zwischenfarbtönen, entwickelt
und fixiert. Um einen Farbton mit hoher Sättigung zu erhalten, ist es
erforderlich, dass jeder Toner eine hohe Transparenz aufweist. Es
ist auch erforderlich, eine einheitlich fixierte Oberfläche mit
geringer Rauhigkeit zu erhalten.
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Im Allgemeinen wird/werden als Bindemittel
eines Toners für
die Full-Color-Elektrophotographie
ein Polyesterharz oder ähnliche
Verbindungen mit niedrigem Molekulargewicht verwendet, die scharf
schmelzen können.
Das Polyesterharz kann jedoch noch weiter verbessert werden. Insbesondere
weist das Polyesterharz eine geringe mechanische Festigkeit auf,
neigt zur Erzeugung eines Offset-Problems und weist eine schlechte Verträglichkeit
mit Wachs wie z. B. niedermolekularem Polypropylen (PP) oder niedermolekularem
Polyethylen (PE) auf. Auch der Toner für die Full-Color-Elektrophotographie
weist einen Mangel dahingehend auf, dass das Pigment stark aufgeladen
wird, so dass es schwierig ist, eine stabile Bilddichte (ID) zu
erhalten.
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Als Maßnahme zur Überwindung des Offset-Problems
bei der Verwendung eines Farbtoners wird die Heizfixierwalze im
Allgemeinen mit einer großen
Menge Siliconöl
beschichtet.
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1 zeigt
ein Beispiel für
eine Fixiervorrichtung, die in einer herkömmlichen Full-Color-Bilderzeugungsvorrichtung
verwendet wird. Gemäß der Zeichnungsumfasst
die Vorrichtung eine Heizwalze 35, eine Reinigungswalze 4,
die in Kontakt mit der Heizwalze 35 angeordnet ist, eine
Einrichtung 34 zum Zuführen
eines Siliconöls
auf die Heizwalze und eine Andruckwalze 45, die so angeordnet
ist, dass sie auf die Heizwalze 35 gerichtet ist und synchron
mit der Drehung der Heizwalze 35 drehbar ist. Die Siliconöl-Zuführungseinrichtung
umfasst eine Öbeschichtungswalze 101,
die synchron mit der Drehung der Heizwalze 35 drehbar ist,
einen Ölimprägnationstank 8,
der mit einer Ölimprägnationswalze
ausgestattet ist, die synchron mit der Drehung der Ölbeschichtungswalze 101 drehbar
ist, eine Ölüberführungsleitung 7,
die mit einer Ölüberführungspumpe 6 ausgestattet
ist und mit dem Ölimprägnationstank 8 verbunden
ist, einen Ölvorratstank 5,
der mit der Ölüberführungsleitung 7 verbun den
ist und ein Siliconöl
enthält,
einen Ölrückgewinnungsfilter 102,
der unterhalb der Andruckwalze 45 angeordnet ist, und eine
weitere Ölüberführungsleitung 103,
die an einem Ende mit dem Ölrückgewinnungsfilter 102 und
am anderen Ende mit dem Ölvorratstank 5 verbunden
ist.
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In der Fixiervorrichtung mit der
vorstehend beschriebenen Konstruktion kann die Heizwalze 35 mit
einer großen
Menge des Siliconöls
beschichtet werden, das von dem Ölvorratstank 5 durch
die Ölbeschichtungswalze 101 zugeführt wird.
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In der in 1 gezeigten Fixiervorrichtung ist jedoch
ein komplexer Ölbeschichtungsmechanismus
erforderlich, was einen periodischen Wartungsvorgang wie z. B. ein
Nachfüllen
des Öls
erfordert. Es sollte beachtet werden, dass dann, wenn die Heizwalze
durch die Belastung des Ölbeschichtungsmechanismus
abgenutzt wird, das Öl
an dem bedruckten Blatt haftet.
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Bei dieser Situation wurde in den
letzten Jahren vorgeschlagen, ein Reiswachs zuzusetzen, das eine Fixierung
ohne Verwendung eines Öls
ermöglicht,
wobei die Fixierung eine ausreichende Offset-Beständigkeit aufweist,
während
eine hohe Transparenz aufrechterhalten wird. Bei der Zugabe von
Reiswachs wird jedoch die Lebensdauer des Toners verschlechtert.
Im Fall eines Full-Color-Toners wird ein Weichharz verwendet. Als Folge
kann ein sogenanntes "Austreten des Toners" („spent toner") stattfinden,
das heißt,
das Phänomen,
dass der Toner mit der Zeit am Träger und der Entwicklungsvorrichtung
haftet. Wenn ein Wachs zugesetzt wird, wird es schwieriger, ein
Absinken des Aufladungsvermögens
des Full-Color-Toners
mit der Zeit zu verhindern.
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Es ist denkbar, ein Ladungssteuerungsmittel,
hydrophobes Silica, usw., zuzusetzen, um die Lebensdauer und die
Fluidität
des Toners zu verbessern. Das Ladungssteuerungsmittel ist jedoch
in vielen Fällen
gefärbt
und ein farbloses Ladungssteuerungsmittel kann keinen ausreichenden
Effekt erzeugen. Wenn ein hydrophobes Silica in einer großen Menge
zugesetzt wird, dann wird das Aufladungsausmaß erhöht, so dass die Bilddichte
(ID) abgesenkt wird. Ferner unterscheidetsich das Aufladungsausmaß des hydrophoben
Silica bei niedriger Feuchtigkeit stark von dem Aufladungsausmaß bei hoher
Feuchtigkeit, was zu weiteren Problemen wie Schleierbildung und
Streuung führt.
Selbst wenn das hydrophobe Silica zusammen mit einem anorganischen
Oxid verwendet wird, das einen niedrigen spezifischen Widerstand
aufweist, wie z. B. Titanoxid, wird der spezifische Widerstand der
Toneroberflä-
che gesenkt. Als Folge neigt das Aufladungsausmaß dazu, mit der Zeit abgesenkt
zu werden und der Toner neigt zur Streuung
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Wie es vorstehend beschrieben worden
ist, ist es schwierig, eine ausreichende Offset-Beständigkeit aufrechtzuerhalten,
die Aufladung eines Farbtoners zu steuern und die Tonerlebensdauer
durch Verhindern eines Austretens des Toners zu verlängern.
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Im Hinblick auf die vorstehend beschriebene
Situation ist es eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Entwickler bereitzustellen, der es ermöglicht, das Auftreten von Offset
und eines Austretens von Toner in ausreichender Weise zu verhindern,
ein stabiles Aufladungsvermögen
aufzuweisen und eine zufriedenstellende Abbildung zu erhalten, das
eine ausreichend hohe Bilddichte (ID) aufweist.
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Eine zweite Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist die Bereitstellung einer Bilderzeugungsvorrichtung,
die das Auftreten von Offset und eines Austretens von Toner verhindern
kann, ohne ein Siliconöl
auf die Fixiervorrichtung aufzubringen und die es auch ermöglicht,
eine zufriedenstellende Abbildung zu erhalten, die eine ausreichend
hohe Bilddichte (ID) aufweist.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird ein Entwickler bereitgestellt, der ein Farbmittel, ein
Bindemittel, das ein Polyesterharz als Hauptkomponente enthält, ein
Ladungssteuerungsmittel, das aus einer Zirkoniumkomplexverbindung
eines Salicylsäurederivats
besteht, Silica, das einer Hydrophobierungsbehandlung unterworfen
worden ist, und Titanoxid umfasst.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung wird die Verwendung dieses Entwicklers in einer
Bilderzeugungsvorrichtung bereitgestellt, die einen Bildträger, eine
Entwicklungsvorrichtung, in welcher der Entwickler zum Entwickeln
eines elektrostatisch latenten Bilds, das auf der Oberfläche des
Bildträgers
ausgebildet ist, zu einem aus dem Entwickler ausgebildeten sichtbaren
Bild, enthalten ist, eine Übertragungsvorrichtung
zum Übertragen
des sichtbaren Bilds, das aus dem Entwickler auf einem Übertragungsmaterial
ausgebildet worden ist, und eine Fixiervorrichtung zum Fixierendes
sichtbaren Bilds auf dem Übertragungsmaterial
umfasst.
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Die vorliegende Erfindung ermöglicht es,
einen Entwickler bereitzustellen, der das Auftreten von Offset und
eines Austretens von Toner in ausreichender Weise verhindert, der
ein stabiles Aufladungsvermögen
aufweist und der die Bildung einer zufriedenstellenden Abbildung
ermöglich,
die eine hohe Bilddichte (ID)) aufweist.
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Es sollte auch beachtet werden, dass
es der erfindungsgemäße Entwickler
ermöglicht,
eine Bilderzeugungsvorrichtung bereitzustellen, die das Auftreten
von Offset und eines Austretens von Toner verhindern kann, ohne
ein Siliconöl
auf die Fixiervorrichtung aufzubringen und die es auch ermöglicht,
eine zufriedenstellendes Abbildung zu erhalten, die eine ausreichend
hohe Bilddichte (ID) aufweist.
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Diese Zusammenfassung der Erfindung
beschreibt nicht notwendigerweise alle erforderlichen Merkmale,
so dass die Erfindung auch eine Unterkombination dieser beschriebenen
Merkmale sein kann.
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Die Erfindung kann durch die nachstehende
detaillierte Beschreibung besser verstanden werden, wenn diese zusammen
mit den beigefügten
Zeichnungen gelesen wird, worin
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1 eine
Fixiervorrichtung schematisch darstellt, die in einer herkömmlichen
Full-Color-Bilderzeugungsvorrichtung
verwendet wird;
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2 eine
erfindungsgemäße Full-Color-Bilderzeugungsvorrichtung
schematisch darstellt; und
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3 eine
Fixiervorrichtung veranschaulicht, die in die erfindungsgemäße Full-Color-Bilderzeugungsvorrichtung
eingebaut ist.
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Die vorliegende Erfindung stellt
einen Entwickler bereit, der insbesondere als Farbentwickler zur
Ausbildung einer Farbabbildung effektiv ist. Der erfindungsgemäße Entwickler
umfasst ein Farbmittel, ein Bindemittel, das ein Polyesterharz als
Hauptkomponente enthält,
ein Ladungssteuerungsmittel, das aus einer Zirkoniumkomplexverbindung
eines Salicylsäurederivats
besteht, Silica, das einer Hydrophobierungsbehandlung unterworfen
worden ist, und Titanoxid.
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In dem erfindungsgemäßen Entwickler
ist Titanoxid enthalten, das einen niedrigen spezifischen Widerstand
aufweist. Trotzdem wird das Aufladungsausmaß des Entwicklers nicht abgesenkt
und ein stabiles Aufladungsvermögen
kann ungeachtet von Änderungen
der Umgebung erhalten werden.
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In der vorliegenden Erfindung werden
Additive wie z. B. eine Zirkoniumkomplexverbindung eines Salicylsäurederivats,
ein Polyesterharz, ein hydrophobes Silica und Titanoxid in Kombination
verwendet, so dass in ausgewogener Weise sowohl das Aufladungsvermögen als
auch die Lebensdauer des Entwicklers verbessert wird, der ein Polyesterharz
enthält,
und dass ein gutes Bild ausgebildet wird, während in ausreichender Weise
das Auftreten von Offset und eines Austretens von Toner verhindert
wird.
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Insbesondere stellt die vorliegende
Erfindung auch die Verwendung des speziellen erfindungsgemäßen Entwicklers
in einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß den Ansprüchen 4 und 8 bereit. Insbesondere
umfasst die erfindungsgemäße Bilderzeugngsvorrichtung
einen Bildträger,
eine Entwicklungsvorrichtung, in welcher der Entwickler zum Entwickeln
eines elektrostatisch latenten Bilds, das auf der Oberfläche des
Bildträgers ausgebildet
ist, zu einem aus dem Entwickler ausgebildeten sichtbaren Bild,
enthalten ist, wobei der Entwickler ein Farbmittel, ein Bindemittel,
das ein Polyesterharz als Hauptkomponente enthält, ein Ladungssteuerungsmittel,
das aus einer Zirkoniumkomplexverbindung eines Salicylsäurederivats
besteht, Silica, das einer Hydrophobierungsbehandlung unterworfen
worden ist, und Titanoxid umfasst, eine Übertragungsvorrichtung zum Übertragen
des sichtbaren Bilds, das aus dem Entwickler auf einem Übertragungsmaterial
ausgebildet worden ist, und eine Fixiervorrichtung zum Fixieren
des sichtbaren Bilds auf dem Übertragungsmaterial.
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Da der erfindungsgemäße Entwickler
die Verbesserung sowohl des Aufladungsvermögens als auch der Lebensdauer
in guter Ausgewogenheit ermöglicht,
kann die erfindungsgemäße Bilderzeugungsvorrichtung,
bei welcher der spezielle Entwickler verwendet wird, in ausreichender
Weise das Auftreten eines Offset und eines Austretens von Toner
verhindern, so dass eine ausreichendes Abbildung erhalten wird.
Es sollte auch beachtet werden, dass selbst dann, wenn eine Fixiervorrichtung,
die keinen Ölzuführungs-
und Beschichtungsmechanismus umfasst, in der erfindungsgemäßen Bilderzeugungsvorrichtung
verwendet wird, kein Offset erzeugt wird, so dass eine gute Abbildung
erhalten wird.
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In der vorliegenden Erfindung wird
als Ladungssteuerungsmittel eine Zirkoniumkomplexverbindung eines
Salicylsäurederivats
verwendet. Es ist bekannt, dass andere Metallkomplexverbindungen,
wie z. B. eine Zinkkomplexverbindung und eine Borkomplexverbindung
farblos sind. Diese anderen Metallkomplexverbindungen zeigen jedoch
kein starkes Aufladungsvermögen.
Wenn beispielsweise diese anderen Metallkomplexverbindungen zusamnien
mit hydrophobem Silica und Titanoxid in einem Versuch verwendet
werden, eine ID zu erreichen, die mit der Fluidität und der
Lebensdauer in einem ausgewogenem Verhältnis steht, wird das Aufladungsausmaß vermindert
und die Streuung des Entwicklers wird erhöht.
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Die in der vorliegenden Erfindung
verwendete Zirkoniumkomplex verbindung eines Salicylsäurederivats,
welche die nachstehend angegebene Formel (1) hat, ist farblos und
beeinträchtigt
folglich die Farbentwicklung durch den Farbtoner nicht:
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Es ist bevorzugt, die Zirkoniumkomplexverbindung
eines Salicylsäurederivats
in einer Menge von 0,2 Gew.-% bis 3,0 Gew.-% bezogen auf die Menge
des Bindemittels zuzusetzen. Wenn die Zugabemenge der Zirkoniumkomplexverbindung
kleiner als 0,2 Gew.-% ist, dann ist das anfängliche Aufladungsausmaß gering und
das Aufladungsausmaß nimmt
mit der Zeit ab, was zu einem Problem der Schleierbildung und der
Tonerstreuung führt.
Wenn andererseits die Zugabemenge 3,0 Gew.-% übersteigt, dann wird das anfängliche
Aufladungsausmaß übermäßig erhöht und die
Bilddichte (ID) wird unzureichend. Ferner wird die Zirkoniumkomplexverbindung
nicht einheitlich in dem Harz dispergiert. Als Folge davon neigt
der Toner zum Haften an der lichtempfindlichen Trommel, so dass
Probleme wie z. B. eine Verunreinigung entstehen.
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Es ist bevorzugt, das hydrophobe
Silica in einer Menge von 0,2 Gew.-% bis 3,0 Gew.-% bezogen auf die
Menge des Bindemittels zuzusetzen. Wenn die Zugabemenge des hydrophoben
Silicas kleiner als 0,2 Gew.-% ist, dann kann die Fluidität des Toners
niedrig werden, was zu Problemen wie einem Blockieren des Toners
aufgrund von Wärme;
einer Uneinheitlichkeit des Bilds und einer kurzen Lebensdauer führt. Wenn
andererseits die Zugabemenge 3,0 Gew.-% übersteigt, dann kann das Aufladungsausmaß des Toners
zu hoch werden, wodurch die Bilddichte abgesenkt wird.
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Es ist bevorzugt, Titanoxid in einer
Menge von 0,2 Gew.-% bis 3,0 Gew.-% bezogen auf die Menge des Bindemittels
zuzusetzen. Wenn die Zugabemenge des Titanoxids kleiner als 0,2
Gew.-% ist, dann kann das anfängliche
Aufladungsausmaß des
Toners ansteigen, wodurch die Bilddichte gesenkt wird. Wenn andererseits
die Zugabemenge 3,0 Gew.-% übersteigt,
dann kann das Aufladungsausmaß des
Toners mit der Zeit abnehmen, was zu einer Schleierbildung und einer
Tonerstreuung führ.
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Die chemische Struktur des in der
vorliegenden Erfindung verwendeten Polyesterharzes ist nicht besonders
beschränkt.
Es ist möglich,
die thermoplastischen Polyesterharze zu verwenden, die in diesem
technischen Gebiet verbreitet verwendet werden. Das in der vorlie genden
Erfindung verwendete Polyesterharz ist ein Harz, das als Grundgerüstkette
ein Polymer aufweist, das durch eine Esterkondensation zwischen
einer divalenten Säure
und einem divalenten Alkohol hergestellt wird. Es ist möglich, gesättigte oder
ungesättigte Monomere
zur Herstellung des in der vorliegenden Erfindung verwendeten Polyesterharzes
zu verwenden. Wenn das verwendete Monomer eine ungesättigte Doppelbindung
aufweist, kann ein Vinylmonomer wie z. B. Styrol zur Herstellung
eines Copolymers verwendet werden Es ist jedoch unerwünscht, dass
das Copolymer so stark vernetzt ist, dass das Copolymer duroplastisch
wird.
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Die divalenten Säuren, die als Monomer in der
vorliegenden Erfindung verwendet werden, umfassen z. B. Phthalsäure, Terephthalsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Sebacinsäure, Bernsteinsäure und
Adipinsäure.
Andererseits umfassen die in der vorliegenden Erfindung verwendeten
divalenten Alkohole z. B. aliphatische Glycole wie z. B. Ethylenglycol,
Propylenglycol, Butylenglycol und Butendiol, und ein Ethylenoxidaddukt und
Propylenoxidaddukt von aromatischem Bisphenol A.
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Es ist möglich, ein natürliches
Wachs zuzusetzen, wie z. B. Reiswachs, um die Transparenz aufrechtzuerhalten,
die Offset-Beständigkeit
zu verbessern und eine Fixierung ohne Öl zu ermöglichen. Die in der vorliegenden
Erfindung verwendeten natürlichen
Wachse sollten einen niedrigen Schmelzpunkt aufweisen. Beispielsweise
hat Reiswachs einen Schmelz-Punkt
von etwa 79°C.
Carnaubawachs hat einen Schmelzpunkt von etwa 83°C. Ferner hat Candelillawachs
einen Schmelzpunkt von etwa 71°C.
Da jedes dieser natürlichen
Wachse bei 100°C
eine niedrige Schmelzviskosität
aufweist, werden diese Wachse durch die Heizwalze schnell geschmolzen,
so dass sie einen öligen
Zustand bilden, wodurch das Offset-Problem verbessert wird. Wenn der Schmelzpunkt
jedoch übermäßig niedrig
ist und wenn diese natürlichen
Wachse bei der DSC bei niedrigen Temperaturen endotherme Eigenschaften
aufweisen, wird das Lagervermögen
des Toners bei hohen Temperaturen beeinträchtigt. Unter diesen Umständen ist
es bevorzugt, Reiswachs und Carnaubawachs zu verwenden. Im Hinblick
auf die Offset-Beständigkeit
ist die Verwendung von Reiswachs ganz besonders bevorzugt.
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Bei der Verwendung von Reiswachs
umfassen die höheren
Fettsäuren,
die als Komponente des Esters verwendet werden, vorwiegend Lignocerinsäure, bei
der es sich um eine im Wesentlichen lineare gesättigte Fettsäure mit
24 Kohlenstoffatomen handelt, und Behensäure mit 22 Kohlenstoffatomen.
Andererseits umfassen die höheren
Alkohole, die als die andere Komponente des Esters verwendet werden,
vorwiegend höhere
Alkohole mit einer geraden Anzahl von Kohlenstoffatomen im Bereich
zwischen 24 und 34.
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Es sollte beachtet werden, dass die
höheren
Fettsäuren,
die einen relativ engen Bereich an Kohlenstoffatomen und eine hohe
Kristallinität
aufweisen, zur Verbesserung der Offset-Beständigkeit
und des Glanzes beitragen. Tatsächlich
wurde bestätigt,
dass ein Gemisch aus höheren
Fettsäuren,
die raffiniert wurden, so dass sie mindenstens 60% Lignocerin enthalten,
die Offset-Beständigkeit
weiter verbessern. Es ist bevorzugt, das Wachs in einer Menge von
1 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 10 Gew.-% zuzusetzen. Wenn die Wachsmenge
kleiner als 1 Gew.-% ist, dann kann ein ausreichender Effekt zur
Verhinderung des Offset-Problems
nicht erhalten werden. Wenn andererseits die Wachsmenge 15 Gew.-% übersteigt,
verschlechtert sich das Lagervermögen des Toners bei hohen Temperaturen.
Das Wachs wird auch nicht einheitlich in dem Toner dispergiert,
so dass die Reinigungseigenschaften und die Bilddichte (ID) mit
der Zeit vermindert werden.
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In der vorliegenden Erfindung können Farbmittelpigmente
für Gelb,
Magenta und Cyan verwendet werden, die allgemein in einem Farbtoner
verwendet werden. Es ist auch möglich,
in dem Herstellungsverfahren gegebenenfalls verschiedene andere
Additive zu verwenden.
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Das Verfahren zur Herstellung des
erfindungsgemäßen Entwicklers
ist nicht besonders beschränkt.
Im Allgemeinen wird ein Gemisch, das aus dem Polyesterharz, der
Zirkoniumkomplexverbindung eines Salicylsäurederivats, den als Farbmittel
verwendeten Pigmenten und vorzugsweise Reiswachs besteht, einheitlich geknetet,
worauf gekühlt,
pulverisiert und dann das Gemisch mit einer Strahlmühle/Luftklassiermaschine
klassiert wird, so dass Tonerteilchen mit einer gewünschten
Größe erhalten
werden. Es ist zu empfehlen, im Vorhinein eine Vormischung herzustellen,
um das Dispersionsvermögen
der Farbpigmente zu verbessern.
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Anschließend werden den pulverisierten
und klassierten Tonerteilchen hydrophobes Silica und Titanoxid zugesetzt,
worauf die resultierende Masse beispielsweise mit einem Henschel-Mischer einheitlich
gemischt wird, wobei ein erfindungsgemäßer Entwickler erhalten wird.
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In der vorliegenden Erfindung wird
eine Fixiervorrichtung verwendet, die keinen Ölzuführungsmechanismus umfasst.
Es ist bevorzugt, als Fixiervorrichtung eine Heiz-Andruck-Einrichtung zu verwenden,
die mit einer Kautschukwalze oder einer Rohrwalze ausgestattet ist.
In diesem Fall ist es mehr bevorzugt, dem Entwickler Reiswachs zuzusetzen.
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Die vorliegende Erfindung wird nachstehend
detaillierter unter Bezugnahme auf die nachstehenden Beispiele beschrieben.
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Beispiel 1:
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Ein Gemisch, das aus 96 Gewichtsteilen
eines Polyesterharzes, 3 Gewichtsteilen eines Magenta-Pigments des
Azo-Typs und 1 Gewichtsteil "TN-105" besteht, das der Handelsname
einer Zirkoniumkomplexverbindung eines Salicylsäurederivats der nachstehenden
allgemeinen Formel (2) ist, das als CCA verwendet und von Hodogaya
Kagaku K. K. hergestellt wird, wurde durch einen Druckkneter geknetet,
worauf die geknetete Masse durch eine Hammermühle pulverisiert wurde, wobei
pulverisierte Teilchen erhalten wurden, die durch 2 mm-Maschen hindurchtreten.
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Ferner wurden die pulverisierten
Teilchen mit einer Strahlprallmühle
fein pulverisiert, worauf das feine Pulver mittels einer Luftklassierung
aufgetrennt wurde, so dass ein Magenta-Toner erhalten wurde, der
50 Vol.-% Teilchen mit einem Teilchendurchmesser von 8,0 μm enthielt.
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Anschließend wurden 1 Gewichtsteil
feines Silicapulver, d. h. "RX200", ein Handelsname für ein hydrophobes
Silica, das von Japan Aerosil K. K. hergestellt wird, und 1 Gewichtsteil
"STT-30A", ein Handelsname
für ein
feines Titanoxidpulver, das von Titanium Kogyo K. K. hergestellt
wird, 100 Gewichtsteilendes hergestellten Magenta-Toners zugesetzt,
worauf die resultierende Masse 3 min in einem Henschel-Mischer gemischt
wurde. Anschließend
wurde das Gemisch durch ein 200-Mesh-Sieb geschickt, wobei ein negativ
geladener Zweikomponenten-Toner erhalten wurde.
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Der resultierende Toner wurde zur
Bewertung der kopierten Abbildung in einem "Premarju 251" verwendet,
ein Handelsname für
ein Digitalkopiergerät,
das von der Toshiba Corporation hergestellt wird. Es konnte ein
sauberes Magenta-Bild erhalten werden. Die ursprüngliche ID (Bilddichte) betrug
1,85. Das Aufladungsausmaß betrug
4,0 Q/d (femto/C10 μm,
gemessen mit einem Easpart-Analyzer, hergestellt von Hosokawa Micron
K. K.). Selbst nach einem Kopiertest für weitere 60000 Blatt Kopierpapier
war es möglich,
eine Abbildung zu erhalten, die eine zufriedenstellende Bilddichte
(ID) aufwies und kein Schleierproblem hatte. Ferner trat eine Tonerstreuung
nur selten auf. Das Aufladungsausmaß nach dem Kopieren von 60000
Blatt Kopierpapier betrug 3,8.
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Der Toner wurde auch einem Fixiertest
durch die Verwendung einer Bilderzeugungsvorichtung unterworfen,
die eine Fixiervorrichtung des nicht-Öl-Typs umfasst.
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2 zeigt
schematisch eine Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Wie es in der Zeichnung gezeigt ist, umfasst die Vorrichtung eine
lichtempfindliche Trommel 11, die ein organischer lichtempfindlicher
Körper
des Laminierungstyps ist und einen Durchmesser von 40 mm und eine
Länge von
266 mm aufweist. Die lichtempfindliche Trommel 11 ist drehbar
angeordnet, wie es durch den Pfeil bezeichnet ist.
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Um die lichtempfindliche Trommel 11 sind
in deren Drehrichtung verschiedene Vorrichtungen angeordnet. Insbesondere
ist in der Nähe
der lichtempfindlichen Trommel 11 ein Belichtungsabschnitt 15 zur
Belichtung der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 11 angeordnet, die durch
eine Aufladungswalze (nicht gezeigt) aufgeladen worden ist, um ein
elektrostatisch latentes Bild zu bilden. Stromabwärts von
dem Belichtungsabschnitt 15 ist auch eine Entwicklungsvorrichtung 12 angeordnet,
die einen Entwickler enthält
und zur Entwicklung des elektrostatisch latenten Bilds mit dem Entwickler
dient, das durch den Belichtungsabschnitt 15 ausgebildet
worden ist. ferner ist stromabwärts
von der Belichtungsvorrichtung 12 eine Übertragungseinrichtung 14 zum
Zuführen
eines Übertragungsmaterials
zu oder lichtempfindlichen Trommel angeordnet.
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Ferner sind eine Klingenreinigungsvorrichtung 13 und
eine Statik-Entladungslampe (nicht gezeigt) stromabwärts von
dem Kontaktpunkt zwischen der lichtempfindlichen Trommel 11 und
einem Blatt Papier (Übertragungsmaterial)
angeordnet.
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Die Übertragungsvorrichtung 14 weist
eine Breite, die in Wesentlichen gleich der Breite der lichtempfindlichen
Trommel 11 ist, und die Form eines Endlosbands auf. Das
Endlosband ist zwischen einer Spannrolle 17 und einer Antriebsrolle 1S gespannt.
Wie es aus den Zeichnungen ersichtlich ist, steht das Endlosband,
das die Übertragungsvorrichtung 14 bildet,
mit den äußeren Umfangsflächen der
Spannrolle 17 und der Antriebsrolle 18 in Kontakt
und läuft
entlang dieser Umfangsflächen.
Die Spannirolle 17 und die Antriebsrolle 18 sind etwa
300 mm voneinander beabstandet.
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Die Spannrolle 17 und die
Antriebsrolle 18 sind in einer Richtung, die durch den
Pfeil angegeben ist, drehbar. Entsprechend der Drehung der Antriebsrolle 18 wird
die Übertragungseinrichtung 4 in
Kontakt mit sowohl der lichtempfindlichen Trommel 11 als
dem Übertragungsmaterial
gedreht. Die Antriebsrolle wird synchron mit der Drehung der lichtempfindlichen
Trommel 11 gedreht.
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Wie es in der Zeichnung gezeigt ist,
bilden die lichtempfindlichen Trommel 11, der Belichtungsabschnitt 15,
die Entwicklungsvorrichtung 12, die Klingenreinigungsvorrichtung 13 und
die Statik-Entladungslampe 16 zusammen eine Verarbeitungseinheit 100.
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Auf der Übertragungseinrichtung 14 sind
die Verarbeitungseinheit 100, eine weitere Verarbeitungseinheit 200,
eine weitere Verarbeitungseinheit 300 und eine weitere
Verarbeitungseinheit 400 angeordnet, die sich zwischen
der Spannrolle 17 und der Antriebsrolle 18 befinden.
Jede dieser Verarbeitungseinheiten 200, 300 und 400 weist
die gleiche Konstruktion auf wie die Verarbeitungseinheit 100.
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Insbesondere sind die lichtempfindlichen
Trommeln 21, 31 und 41 in den mittleren
Bereichen der Verarbeitungseinheiten 200, 300 bzw. 400 so
angeordnet, wie die lichtempfindliche Trommel 11 im mittleren
Bereich der Verarbeitungseinheit 100 angeordnet ist. Auch
die Belichtungsabschnitte 24, 35 und 45 sind
in der Nähe
der lichtempfindlichen Trommeln 21, 31 bzw. 41 angeordnet.
Ferner sind die Entwicklungsvorrichtungen 22, 32, 42 und
die Klingenreinigungsvorrichtungen 23, 33, 34 wie
in der Verarbeitungseinheit 100 stromabwärts von
den Belichtungsabschnitten 25, 35 bzw. 45 angeordnet.
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Diese Verarbeitungseinheiten 100, 200, 300 und 400 unterscheiden
sich jedoch bezüglich
der Art des Entwicklers, der sich in der Entwicklungsvorrichtung
befindet. Insbesondere befinden sich die Entwickler für Gelb,
Magenta, Cyan und Schwarz in den Entwicklungsvorrich- tungen 12, 22, 32 bzw. 42.
Jeder dieser Entwickler enthält
ein Farbmaterial mit unterschiedlicher Farbe, ein Bindemittel, das
im Wesentlichen aus einem Polyesterharz besteht, ein Ladungssteuerungsmittel,
das aus einer Zirkoniumkomplexverbindung eines Salicylsäurederivats
besteht, Silica, das einer Hydrophobierungsbehandlung unterworfen
worden ist, und Titanoxid.
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Beim Kopieren eines Farbbilds wird
ein Blatt Kopierpapier (Übertragungsmaterial),
das durch die Übertragungseinrichtung 14 übertragen
wird, nacheinander mit den lichtempfindlichen Trommeln 11, 21, 31 und 41 in
Kontakt gebracht. Stromversorgungswalzen 19, 29, 39 und 49,
welche die Übertragungseinrichtung bilden,
sind an den Kontaktpositionen zwischen den lichtempfindlichen Trommeln 11, 21, 31 und 41 und
den Blättern
des Kopierpapiers angeordnet.
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Beispielsweise ist die Stromversorgungswalze 19 mit
der Rückfläche der Übertragungseinrichtung 14 an
einer Position in Kontakt, bei der die Übertragungseinrichtung gegen
die lichtempfindliche Trommel 11 stößt Jede dieser Stomversorgungswalzen 19, 29, 39 und 49 ist mit
einer Vorspannungsstromquelle (nicht gezeigt) verbunden. Wie es
aus den Zeichnungen ersichtlich ist, wird jede dieser Stromversorgungswalzen
entsprechend der Bewegung der Übertragungseinrichtung 14 gedreht.
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Nachstehend wird ein Bilderzeugungsvorgang
bezüglich
der Bilderzeugungsvorrichtung mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion
beschrieben. Insbesondere wird jede der lichtempfindlichen Trommeln 11, 21, 31 und 41,
die gedreht werden und in den vier Verarbei- tungseinheiten enthalten
sind, durch eine Aufladungseinrichtung (nicht gezeigt), an die eine
Wechselstrom-überlagerte
Gleichspannungs-Vorspannung angelegt wird, einheitlich mit 50 V
aufgeladen.
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Die einheitlich aufgeladenen lichtempfindlichen
Trommeln 11, 21, 31 und 41 werden
mit Licht bestrahlt, das von Leuchtstöfflampen emittiert wird, die
in den Belichtungsabschnitten 15, 25, 35 bzw. 45 enthalten
sind. Als folge davon werden elektrostatisch latente Bilder auf
diesen lichtempfindlichen Trommeln gebildet. Diese elektrostatisch
latenten Bilder werden mit den verschiedenfarbigen Entwicklern,
die im Vorhinein ausreichend aufgeladen worden sind, in den Entwicklungsvorrichtungen 12, 22, 32, 42 entwickelt.
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Andererseits wird ein Blatt Kopierpapier
(Übertragungsmaterial)
von einer Papierzuführungskassette (nicht
gezeigt) zu der Übertragungsposition
der lichtempfindlichen Trommel übertragen.
Wenn das Blatt Kopierpapier zu der Übertragungsposition übertragen
wird, dann wird eine Vorspannung von beispielsweise etwa 1400 V
von jeder der Stromversorgungsrollen 19, 29, 39, 49 an
die Übertragungseinrichtung 14 angelegt. Durch
Anlegen der Vorspannung wird ein übertragendes elektrisches Feld
zwischen jeder der lichtempfindlichen Trommeln 11, 21, 31, 41 und
der Übertragungseinrichtung 14 angelegt.
Als Folge davon wird ein gelber Entwickler von der lichtempfindlichen
Trommel 11 auf das Blatt Kopierpapier übertragen und das Blatt Kopierpapier,
welches den gelben Entwickler trägt,
wird übertragen,
so dass es die nachfolgende lichtempfindliche Trommel 21 erreicht,
die einen Magenta-Entwickler enthält. Anschließend wird
das Bild des Magenta-Entwicklers, das auf der lichtemfindlichen
Trommel 21 ausgebildet worden ist, auf das Blatt Kopierpapier übertragen, auf
dem sich das vorher ausgebildete Bild des gelben Entwicklers befindet.
Natürlich überlagert
das Bild des Magenta-Entwicklers das Bild des gelben Entwicklers.
Das Blatt Kopierpapier wird weiter übertragen, so dass es die lichtempflindliche
Trommel 31 und anschließend die lichtempfindliche
Trommel 41 erreicht, mit dem Ergebnis, dass die Bilder
des Cyan-Entwicklers
und des schwarzen Entwicklers auf das Blatt Kopierpapier aufgebracht
werden, die Bilder des gelben Entwicklers und des Magenta-Entwicklers
trägt.
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Das Blatt Kopierpapier, das die überlagerten
Bilder der Entwickler trägt,
wird von der Übertragungseinrichtung 14 in
die Fixiervorrichtung 15 übertragen. Die Fixiervorrichtung 15 umfasst
die Heizwalze 35 und die Andruckwalze 45. Das
Blatt Kopierpapier wird derart durch den Spalt zwischen der Heizwalze 35 und
der Andruckwalze 45 geführt,
dass die Bilder der Entwickler, die auf dem Blatt Kopierpapier ausgebildet
sind, mit der Heizwalze 35 in Kontakt gebracht werden.
Als Folge davon werden die Bilder der Entwicklungsmittel thermisch
auf dem Blatt Kopierpapier fixiert.
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3 zeigt
schematisch eine Fixiervorrichtung, die in der in 2 gezeigten Bilderzengungsvorrichtung
verwendet wird. Wie es in der Zeichnung gezeigt ist, ist die Fixiervorrichtung,
die in der in 2 gezeigten Bilderzeugungsvorrichtung
enthalten ist, vom nicht-Öl-Typ
und umfasst die Heizwalze 35, die Reinigungswalze 4,
die in Kontakt mit der Heizwalze 35 angeordnet ist, und
die Andruckwalze 45, die so angeordnet ist, dass sie auf
die Heizwalze 35 gerichtet ist und von der Reinigungswalze 4 weg
positioniert ist.
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Die in der vorliegenden Erfindung
verwendete Fixiervorrichtung ist nicht mit der in 1 gezeigten Siliconöl-Zuführungseinrichtung ausgestattet,
welche die Ölbeschichtungswalze 101,
die synchron mit der Drehung der Heizwalze 35 drehbar ist,
den Ölimprägnationstank 8,
der mit der Ölimprägnationswalze
ausgestattet ist, die synchron mit der Drehung der Ölbeschichtungswalze 101 drehbar
ist, die Ölüberführungsleitung 7,
die mit der Ölüberführungspumpe 6 ausgestattet
ist und mit dem Ölimprägnationstank 8 verbunden
ist, den Ölvorratstank 5,
der mit der Ölüberführungsleitung 7 verbunden
ist und ein Siliconöl
enthält,
den Ölrückgewinnungsfilter 102,
der unterhalb der Andruckwalze 45 angeordnet ist, und eine
weitere Ölüberführungsleitung 103 umfasst,
die an einem Ende mit dem Ölrückgewinnungsfilter 102 und
am anderen Ende mit dem Ölvorratstank 5 verbunden
ist.
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Die Heizwalze 35 besteht
z. B. aus einem Dorn, in dem eine Heizeinrichtung eingebettet ist,
und einer Kautschukschicht, die auf der Außenfläche des Dorns ausgebildet ist.
Alternativ ist die Außenfläche des
Dorns, in dem eine Heizeinrichtung eingebettet ist, zur Bildung
der Heizwalze 35 mit einem dünnen Rohr bedeckt, das z. B.
aus PFA oder PTFE hergestellt ist. Die Andruckwalze 45 ist
im Wesentlichen so aufgebaut wie die Heizwalze 35, obwohl
die in dem Dorn eingebettete Heizeinrichtung weggelassen werden
kann. Ferner ist die Reinigungswalze 4, die zur Entfernung
von Tonerflecken, Papierstaub, usw., von der Außenfläche der Heizwalze 35 dient,
z. B. mit einem Siliconöl
imprägniert.
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Zur Berücksichtigung des Offset-Problems
war die Reinigungswalze 4 nicht mit Siliconöl imprägniert. Als
Heizwalze 35 und Andruckwalze 45 wurde auch eine
PFA-Rohr-Walze mit ei nem Durchmesser von 40 mm verwendet. Die Walze
hatte eine Härte
von 70° und
eine Spaltbreite von 6 mm. Zur Untersuchung des Auftretens eines
Offsets wurden Bilder unter einer Belastung von 55 kgf und einer
Verarbeitungsgeschwindigkeit von 127 mm/s ausgebildet. Als Ergebnis
wurde ein nicht-Offset-Bereich nicht erhalten.
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Der in diesem Beispiel hergestellte
Toner wurde in einen Polyethylenbeutel eingebracht, der in einem Bad
mit einer konstanten Temperatur von 55°C 8 Stunden stehengelassen wurde.
Nach dem Test zeigte sich nur eine geringe Toneragglomeration, war
zeigt, dass der Toner bei hohen Temperaturen gute Lagereigenschaften
aufweist.
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Beispiel 2:
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Ein Gemisch, das aus 91 Gewichtsteilen
eines Polyesterharzes, 5 Gewichtsteilen "LAX-N-100A", ein Handelsname für ein Reiswachs,
das einen Schmelzpunkt von 79°C,
eine Säurezahl
von 4,7 aufweist und das von NS Chemical Kaisha hergestellt wird,
3 Gewichtsteilen eines Magenta-Pigments des Azo-Typs und 1 Gewichtsteil
"TN-105" besteht, das der Handelsname einer Zirkoniumkomplexverbindung
eines Salicylsäurederivats
der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel (2) ist, das als CCA
verwendet und von Hodogaya Kagaku K. K. hergestellt wird, wurde
durch einen Druckkneter geknetet, worauf die geknetete Masse durch
eine Hammermühle
pulverisiert wurde, wobei pulverisierte Teilchen erhalten wurden,
die durch 2 mm-Maschen hindurchtreten. Ferner wurden die pulverisierten
Teilchen mit einer Strahlprallmühle
fein pulverisiert, worauf das feine Pulver mittels eine Luftklassierung
abgetrennt wurde, so dass ein Magenta-Toner erhalten wurde, der
50 Vol.-% Teilchen mit einem Teilchendurchmesser von 8,0 μm enthielt.
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Anschließend wurden 1 Gewichtsteil
feines Silicapulver, d. h. "RX200", ein Handelsname für ein hydrophobes
Silica, das von Japan Aerosil K. K. hergestellt wird, und 1 Gewichtsteil
"STT-30A", ein Handelsname
für ein
feines Titanoxidpulver, das von Titanium Kogyo K. K. hergestellt
wird, 100 Gewichtsteilen des hergestellten Magenta-Toners zugesetzt,
worauf die resultierende Masse 3 min in einem Henschel-Mischer gemischt
wurde. Anschließend
wurde das Gemisch durch ein 200-Mesh-Sieb geschickt, wobei ein negativ
geladener Zweikomponenten-Toner erhalten wurde.
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Der resultierende Toner wurde zur
Bewertung der kopierten Abbildung in einem "Premarju 251" verwendet,
ein Handelsname für
ein Digitalkopiergerät,
das von der Toshiba Corporation hergestellt wird. Es konnte ein
sauberes Magenta-Bild erhalten werden. Die ursprüngliche ID (Bilddichte) betrug
1,80. Das Aufladungsausmaß betrug
4,5. Selbst nach einem Kopiertest für weitere 60000 Blatt Kopierpapier
war es möglich,
eine Abbildung zu erhalten, die eine zufriedenstellende Bilddichte
(ID) aufwies und kein Schleierproblem hatte. Ferner trat eine Tonerstreuung
nur selten auf. Das Aufladungsausmaß nach dem Kopieren von 60000
Blatt Kopierpapier betrug 4,3.
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Der Toner wurde auch einem Fixiertest
durch die Verwendung einer Bilderzeugungsvorrichtung unterworfen,
die eine Fixiervorrichtung des nicht-Öl-Typs umfasst. Als Ergebnis
wurde ein nicht-Offset-Bereich bei 140 bis 180°C erhalten. Die Durchlässigkeit
bei der OHP-Fixierung
bei 160°C
betrug 75%.
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Der in diesem Beispiel hergestellte
Toner wurde in einen Polyethylenbeutel eingebracht, der in einem Bad
mit einer konstanten Temperatur von 55°C 8 Stunden stehengelassen wurde.
Nach dem Test zeigte sich nur eine geringe Toneragglomeration, was
zeigt, dass der Toner bei hohen Temperaturen gute Lagereigenschaften
aufweist.
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Beispiel 3:
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Ein negativ geladener Zweikomponenten-Toner
wurde wie in Beispiel 2 hergestellt, jedoch wurde die Zirkoniumkomplexverbindung
eines Salicylsäurederivats
in einer Menge von 0,5 Gewichtsteilen zugegeben.
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Der resultierende Toner wurde zur
Bewertung der kopierten Abbildung in einem "Premarju 251" verwendet,
ein Handelsname für
ein Digitalkopiergerät,
das von der Toshiba Corporation hergestellt wird. Es konnte ein
sauberes Magenta-Bild erhalten werden. Die ursprüngliche ID (Bilddichte) betrug
1,82. Das Aufladungsausmaß betrug
4,2. Selbst nach einem Kopiertest für weitere 60000 Blatt Kopierpapier
war es möglich,
eine Abbildung zu erhalten, die eine zufriedenstellende Bilddichte(ID)
aufwies und kein Schleierproblem hatte. Ferner trat eine Tonerstreuung
nur selten auf. Das Aufladungsausmaß nach dem Kopieren von 60000
Blatt Kopierpapierbetrug 3,6.
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Der Toner wurde auch einem Fixiertest
durch die Verwendung einer Bilderzeugungsvorrichtung unterworfen,
die eine Fixiervorrichtung des nicht-Öl-Typs umfasst. Als Ergebnis
wurde ein nicht-Offset-Bereich bei 140 bis 180°C erhalten. Die Durchlässigkeit
bei der OHP-Fixierung
bei 160°C
betrug 75%.
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Der in diesem Beispiel hergestellte
Toner wurde in einen Polyethylenbeutel eingebrachnt, der in einem Bad
mit einer konstanten Temperatur von 55°C 8 Stunden stehengelassen wurde.
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Nach dem Test zeigte sich nur eine
geringe Toneragglomeration, was zeigt, dass der Toner bei hohen Temperaturen
gute Lagereigenschaften aufweist.
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Vergleichsbeispiel 1:
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Ein Toner wurde wie in Beispiel 2
hergestellt, jedoch wurde als CCA "E-84" verwendet, ein Handelsname
einer Zinkkomplexverbindung eines Salicylsäurederivats mit einer chemischen
Struktur der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel (3), die
von Orient Chemical Co., Ltd. hergestellt wird.
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Der resultierende Toner wurde zur
Bewertung der kopierten Abbildung in einem "Premarju 251" verwendet,
ein Handelsname für
ein Digitalkopiergerät,
das von der Toshiba Corporation hergestellt wird. Es konnte kein
sauberes Magenta-Bild erhalten werden. Die ursprüngliche ID (Bilddichte) betrug
1,80. Das Aufladungsausmaß betrug
4,3. Ferner wurde ein zusätzlicher
Kopiertest durchgeführt.
Es wurde gefunden, dass das Aufladungsausmaß auf 2,5 gesenkt wurde, wenn
zusätzliche
10000 Blatt Kopierpapier kopiert wurden. ferner nahm die Schleierbildung
zu und auch die Tonerstreuung war erhöht.
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Vergleichsbeispiel 2:
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Ein Tone wurde wie in Beispiel 2
hergestellt, jedoch wurde als CCA "LR-147" verwendet, ein Handelsname
einer farblosen Borkomplexverbindung mit einer chemischen Struktur
der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel (4), die von Nippon
Carlit Inc. hergestellt wird.
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Der resultierende Toner wurde zur
Bewertung der kopierten Abbildung in einem "Premarju 251" verwendet,
ein Handelsname für
ein Digitalkopiergerät,
das von der Toshiba Corporation hergestellt wird. Es konnte kein
sauberes Magneta-Bild erhalten werden. Die ursprüngliche ID (Bilddichte) betrug
1,83. Das Aufladungsausmaß betrug
4,6. Ferner wurde ein zusätzlichen
Kopiertest durchgeführt.
Es wurde gefunden, dass das Aufladungsausmaß auf 2,9 gesenkt wurde, wenn
zusätzliche
10000 Blatt Kopierpapier kopiert wurden. Ferner nahm die Schleierbildung
zu und auch die Tonerstreuung war erhöht.
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Vergleichsbeispiel 3:
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Ein Toner wurde wie in Beispiel 2
hergestellt, jedoch wurde zur Herstellung des Toners kein Titanoxid zugesetzt.
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Der resultierende Toner wurde zur
Bewertung der kopierten Abbildung in einem "Premarju 251" verwendet,
ein Handelsname für
ein Digitalkopiergerät,
das von der Toshiba Corporation hergestellt wird. Die Bilddichte
war niedrig. Die ursprüngliche
ID (Bilddichte) betrug 1,50. Das Aufladungsausmaß betrug 5,8. Ferner wurde
einzusätzlicher
Kopiertest durchgeführt.
Es wurde gefunden, dass das Aufladungsausmaß auf 6,6 erhöht wurde,
wenn zusätzliche
10000 Blatt Kopierpapier kopiert wurden. Ferner wurde die ID (Bilddichte)
auf 1,28 vermindert.
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Vergleichsbeispiel 4:
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Ein Toner wurde wie in Beispiel 2
hergestellt, jedoch wurde zur Herstellung des Toners kein hydrophobes
Silica zugesetzt.
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Der resultierende Toner wurde zur
Bewertung der kopierten Abbildung in einem "Premarju 251" verwendet,
ein Handelsname für
ein Digitalkopiergerät,
das von der Toshiba Corpocation hergestellt wird. Die Bilddichte
(ID) war ausreichend hoch. Es lag jedoch eine starke Schleierbildung
vor und der feste kopierte Abschnitt war rauh. Die ursprüngliche
Bilddichte (ID) betrug 1,90. Das Aufladungsausmaß betrug 3,3. Ferner wurde
ein zusätzlicher
Kopiertest durchgeführt.
Es wurde gefunden, dass das Aufladungsausmaß 2,9 betrug, wenn zusätzliche
60000 Blatt Kopierpapier kopiert wurden. Ferner hatten die Schleierbildung
und die Tonerstreuung etwas zugenommen.
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Die Tabelle 1 zeigt die experimentellen
Daten der Beispiele 1, 2 und 3 und der Vergleichsbeispiele 1 bis
4.
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Wie es aus Tabelle 1 ersichtlich
ist, ist es unter Verwendung des erfindungsgemäßen Entwicklers möglich, eine
zufriedenstellende Bilddichte und ein gutes Aufladungsausmaß zu erhalten.
Es findet auch keine Tonerstreuung statt. Bei der Verwendung eines
CCA, das von einer Zirkoniumkomplexverbindung eines Salicylsäurederivats
verschieden ist, wie in den Vergleichsbeispielen 1 und 2, wird das
Aufladungsausmaß abgesenkt,
so dass ein Toner streuungsproblem entsteht Wenn Titanoxid nicht
zugesetzt wird, so wie in Vergleichsbeispiel 3, wird die Bilddichte
vermindert, so dass die Bildqualität beeinträchtigt wird. Wenn ferner Silica
nicht zugesetzt wird, sowie in Vergleichsbeispiel 4, kann kein ausreichendes
Aufladungsausmaß erhalten
werden, was zu einem Tonerstreuungsproblem führt.
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Es sollte auch beachtet werden, dass
es der Entwickler, der in den Beispielen 1 und 2 hergestellt worden
ist, ermöglich,
selbst dann eine ausreichend hohe Offset-Beständigkeit zu er halten, wenn
der Entwickler in einer Fixiervorrichtung verwendet wird, die keinen Ölzuführungsmechanismus
umfasst.