DE69904875T2 - Verfahren zur Überwachung des Stromversorgungszustands in einem an einen Hauptrechner angeschlossenen Peripheriegerät - Google Patents
Verfahren zur Überwachung des Stromversorgungszustands in einem an einen Hauptrechner angeschlossenen PeripheriegerätInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Datenverarbeitungssystem mit einem Host-Computer und einem oder mehreren Peripheriegeräten wie beispielsweise einem Drucker, einer Anzeigevorrichtung, einem Scanner etc., die an den Host-Computer angeschlossen sind. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren der Überwachung des Stromversorgungsstatus, das heißt, ob die Stromversorgung in einem Peripheriegerät, das automatisch Statusinformation immer dann an den Host-Computer senden kann, wenn die Speisespannung in dem Peripheriegerät unter einen spezifizierten Schwellenwertpegel abfällt, eingeschaltet oder ausgeschaltet ist. Die Erfindung betrifft auch einen Host-Computer und ein Peripheriegerät, die ein solches Verfahren ausführen können.
- Datenverarbeitungsterminals wie beispielsweise Verkaufsstellen (POS)- und elektronische Registrierkassen (ECR)-Terminals sind heutzutage gewöhnlich mit einem Drucker ausgestattet, der an einen Host-Computer (nachstehend einfach als "Host" bezeichnet) angeschlossen ist und auf der Basis von Befehls- und Druckdaten gesteuert wird, die vom Host empfangen werden. Der Drucker weist seine eigene Stromversorgung auf, die von der Stromversorgung des Hosts unabhängig ist. Der Host steuert in solchen Anwendungen typischerweise den Druckerbetrieb auf der Basis von Druckerstatusinformation, die von dem Drucker empfangen wird. Diese Statusinformation ermöglicht es dem Host, den aktuellen Betriebsstatus des Druckers zu ermitteln, und sie umfaßt beispielsweise die Speisespannung des Druckers, die Druckkopfposition, ob Papier vorhanden ist, ob der Druckerdeckel offen oder geschlossen ist und ob Papier vorgeschoben wird.
- Der Drucker startet und stoppt den Betrieb, wenn der Benutzer den Netzschalter ein- bzw. ausschaltet. Sobald der Drucker eingeschaltet worden ist, kann der Host typischerweise nicht entscheiden, ob der Benutzer den Drucker wieder ausgeschaltet hat. Als Folge könnte der Host fortfahren, Druckdaten an einen Drucker zu senden, der ausgeschaltet worden ist und daher die Daten nicht empfangen oder verarbeiten kann. Die übertragenen Druckdaten werden somit nicht gedruckt.
- Wenn ein Drucker, der ausgeschaltet worden ist, dann wieder eingeschaltet wird, setzt der Ein/Aus- Vorgang den Drucker zurück, so daß er wieder Druckdaten vom Host empfangen kann. Die Druckereinstellungen werden somit erneut initialisiert. Als Folge kann es sein, daß Druckdaten, die an den Drucker auf der Basis der Druckereinstellungen vor dem Ausschalten des Druckers gesendet worden sind, nicht mit den erwarteten Ergebnissen gedruckt werden.
- EP-A-0 652 533 offenbart einen Drucker, der mit zwei gesonderten Befehlsinterpretierern ausgestattet ist. Von einem Host empfangene Druck- und Befehlsdaten werden zuerst in einem ersten Befehlsinterpretierer darauf überprüft, ob sie einen sogenannten Echtzeitbefehl enthalten oder nicht. Falls dies nicht der Fall ist, werden die Daten in einem Empfangspuffer gespeichert, aus dem ein zweiter Befehlsinterpretierer die Daten auf einer FIFO (first-in-first-out)-Basis liest und interpretiert. Echtzeitbefehle umgehen andererseits den Empfangspuffer und werden von dem ersten Befehlsin terpretierer interpretiert. Echtzeitbefehle werden mit Priorität ausgeführt und können selbst dann ausgeführt werden, wenn der Datenfluß aus dem Empfangspuffer zum ersten Befehlsinterpretierer aufgrund eines Wartezustands, eines Fehlerzustands oder eines anderen Grunds unterbrochen wird. In dem Dokument beschriebene Echtzeitbefehle sind beispielsweise Befehle, die den Status des Druckers anfordern. Wenn eine solche Druckerstatusanforderung empfangen wird, antwortet eine Echtzeitbefehlsverarbeitungsanordnung damit, den aktuellen Druckerstatus an den Host zu senden.
- Damit der Host immer über den aktuellen Ein/Aus-Status des Druckers informiert ist, ist es denkbar, daß der Host in regelmäßigen Abständen den Ein/Aus-Status des Druckers unter Verwendung eines Echtzeitbefehls wie beispielsweise jenen in EP-A-0 652 533 offenbarten abfragt. Um die oben angegebenen Probleme effektiv zu eliminieren, müßte jedoch dieser Überwachungsvorgang häufig ausgeführt werden und würde daher den Durchsatz des Hosts reduzieren.
- EP-A-0 654 757 offenbart einen Drucker, der mit einer Funktion ausgestattet ist, die als ASB (Automatic Status Back)-Funktion bekannt ist. Der bekannte Drucker weist eine Erfassungs- und Übertragungsanordnung zum Erfassen des Status des Druckers und zum Übertragen eines ASB- Reports einschließlich entsprechender Statusinformation an einen Host immer dann, wenn irgendeiner von einem oder mehreren vorgewählten Zuständen des Druckers sich ändert, auf. Bei einem derartigen Drucker wird der Host automatisch über Änderungen des Druckerstatus informiert, ohne den Druckerstatus abfragen zu müssen. Der bekannte Drucker sendet jedoch keine Statusinformation, die den Host informieren würde, daß der Drucker ausgeschaltet worden ist oder daß er wieder eingeschaltet worden ist, nachdem er ausgeschaltet worden war.
- Während es möglich wäre, Peripheriegeräte, wie beispielsweise den in EP-A-0 654 757 offenbarten Drucker, so zu entwerfen, daß eine Vorrichtung Information sendet, die den Host benachrichtigt, daß die Vorrichtung ausgeschaltet und dann wieder eingeschaltet worden ist, würde dies das Hinzufügen einer Funktionalität zu der Vorrichtung erfordern und kann daher bei vorhandenen Vorrichtungen nicht effektiv implementiert werden.
- Wenn andererseits eine Stromversorgungsüberwachungsfunktion so ausgelegt werden könnte, daß es dem Host möglich wäre, den Stromversorgungs-Ein/Aus-Status eines Peripheriegeräts mit einer Änderung der Funktionalität des Hosts und nicht derjenigen des Peripheriegeräts zu entwickeln, würde die Produktentwicklung leichter gemacht werden, und die Stromversorgungsüberwachungsfunktion könnte selbst bei vorhandenen Peripheriegeräten und insbesondere Druckern in großem Umfang eingesetzt werden.
- US-A-5,706,411 offenbart ein Computersystem mit einer visuellen Anzeige, die den Status eines angeschlossenen Druckers anzeigt. Gemäß diesem Stand der Technik wird ein Anfangszustand des Druckers auf einem Bildschirm des Host-Computers angezeigt, und danach wird eine Statusanforderung an den Drucker geschickt. Der Drucker antwortet auf die Statusanforderung mit dem Zurücksenden seines aktuellen Status. Der Host-Computer empfängt die aktuellen Statusdaten des Druckers und aktualisiert die Anzeige auf seinem Bildschirm entsprechend. Das Dokument gibt an, daß dann, wenn Daten aufgrund eines Kommunikationsfehlers nicht an den Drucker gesendet werden können, eine Mitteilung angezeigt wird, die vorschlägt, daß der Benutzer überprüfen sollte, ob der Drucker eingeschaltet ist, physikalisch an den Host-Computer angeschlossen ist oder zurückgesetzt werden muß. Das Dokument erläutert nicht, wie der Kommunikationsfehler erfaßt wird. Es offenbart des weiteren das Senden einer Anforderung an den Drucker, aktuelle Statusinformation in Antwort auf den Empfang eines Statusänderungssignals zurückzusenden.
- IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 34, Nr. 8, Januar 1992, Seiten 278 bis 279 "Limited Tolerance to Poll Response Delays" offenbart ein System, das einen Workstation-Controller umfaßt, an den mehrere Workstations angeschlossen sind. Der Controller fragt die Workstations ab und führt eine Überprüfung auf einen neuen Status durch. Wenn irgendeine Workstation nicht innerhalb einer bestimmten Zeitspanne antwortet, versucht der Controller erneut eine bestimmte Anzahl an Malen, die Workstation abzufragen, und nimmt an, wenn immer noch keine Antwort kommt, daß die Workstation ausgeschaltet ist.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Überwachen des Stromversorgungsstatus eines Peripheriegeräts zu schaffen, das es dem Host ermöglicht zu entscheiden, ob das Peripheriegerät ein- oder ausgeschaltet ist. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein solches Verfahren zu schaffen, das bei vorhandenen Datenverarbeitungssystemen einsetzbar ist, indem die Funktionalität auf der Host-Seite geändert wird und keine Änderung auf der Seite des Peripheriegeräts erforderlich wird.
- Diese Aufgaben werden mit einem Verfahren gemäß Anspruch 1, einem Host-Computer gemäß Anspruch 11 und einem Speichermedium gemäß Anspruch 12 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Unter Verwendung eines Druckers als einem Beispiel eines Peripheriegeräts nimmt, wenn der Drucker abgeschaltet wird (die Stromversorgung des Druckers wird ausgeschaltet), die Druckerspeisespannung über eine bestimmte Zeitspanne hinweg allmählich ab. Wenn die Speisespannung unter einen vorbestimmten Schwellenwertpegel abfällt, sendet der Drucker Statusinformation, das heißt einen ASB-Report, der einen Stromversorgungsfehler anzeigt, an den Host, wodurch der Host informiert wird, daß ein nicht-behebbarer Fehler aufgetreten ist. Wenn der Host einen ASB-Report empfängt, der von dem Drucker aufgrund eines solchen Stromversorgungsfehlers oder aufgrund irgendeines anderen Grunds gesendet wurde, fordert der Host den Drucker auf, die aktuelle Statusinformation zurückzusenden. Wenn der ASB-Befehl aufgrund des Stromversorgungsfehlers gesendet wurde, wird die Speisespannung in dem Drucker soweit abgefallen sein, daß der Drucker nicht mehr betriebsbereit ist, wenn die vom Host gesendete Anforderung den Drucker erreicht, und der Drucker wird nicht in der Lage sein, auf die Anforderung zu antworten. Daher kann der Host, wenn er keine Antwort empfängt, entscheiden, daß der Drucker abgeschaltet worden ist. Um sicherzustellen, daß der Drucker zum Zeitpunkt des Sendens der Anforderung durch den Host tatsächlich nicht betriebsbereit ist, wird die Anforderung vorzugsweise nach dem Verstreichen einer bestimmten Warteperiode nach dem Empfang des ASB-Reports gesendet.
- Weitere Aufgaben und Vorteile sowie ein vollständigeres Verständnis der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, in denen:
- Fig. 1 die Datenkommunikation zwischen einem Drucker und einem Host in einem POS-System gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
- Fig. 2 ein Flußdiagramm ist, das ein Verfahren gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
- Fig. 3 ein Flußdiagramm ist, das ein Verfahren gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
- Fig. 4 ein Flußdiagramm ist, das ein Verfahren gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
- Fig. 5 ein Flußdiagramm ist, das ein Verfahren gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; und
- Fig. 6 eine Spannung-Zeit-Charakteristik eines typischen Druckers beim Ausschalten eines Stromversorgungsschalters ist.
- Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezug auf die begleitenden Figuren beschrieben. Der in diesen Ausführungsformen beschriebene Drucker sollte so angesehen werden, daß er eines einer Vielzahl von Peripheriegeräten repräsentiert, bei denen die vorliegende Erfindung eingesetzt werden kann. Notwendige Anpassungen, sofern erforderlich, an andere Peripheriegeräte sind Fachleuten auf der Basis der folgenden Beschreibung klar.
- Fig. 1 stellt die Datenkommunikation zwischen einem Drucker und einem Host eines die vorliegende Erfindung anwendenden POS-Systems dar. In diesem POS-System sind der Host (Computer) 10 und der Drucker 20 zum Drucken von beispielsweise Quittungen über ein Interface miteinander verbunden, das eine Zweiwegekommunikation zwischen dem Host 10 und dem Drucker 20 ermöglicht, beispielsweise das RS-232C-Interface.
- Der Drucker 20 weist eine ASB-Funktion zum automatischen Senden von Druckerstatusreports (in diesem Text als "ASB-Report(s)" bezeichnet) an den Host 10 ohne Warten auf eine Statusinformationsanforderung von dem Host 10 auf. Diejenige Statusinformation, die durch die ASB-Funktion an den Host 10 zurückgegeben wird, wird von dem Host 10 in dem Drucker 20 voreingestellt. Wenn eine durch die ASB-Funktion berichtete Änderung in irgendeiner Statusinformation auftritt, sendet der Drucker 20 automatisch einen ASB-Report an den Host 10. Indem er daher von dem Drucker 20 automatisch Statusinformation erhält, kann der Host 10 Befehls- und Druckdaten senden und den Drucker 20 auf der Basis der in den ASB-Reports enthaltenen Information ohne spezielle Anforde rung von Statusinformation von dem Drucker 20 steuern.
- Exemplarische Statusinformation, die durch die ASB-Funktion gesendet wird, umfaßt: anormale Spannungsfehler, CPU-Ausführungsfehler, Probleme mit dem Druckkopftemperaturerfassungsthermistor, Druckkopfgrundpositionserfassungsfehler, Druckerdeckelöffnungsfehler, Wageneinstellungsfehler und andere Arten von Fehlerinformation. Fehlerinformation, die Teil dieser Statusinformation ist, kann auf der Grundlage von Unterschieden in der Fähigkeit des Druckers, den Fehler zu beheben, in drei Gruppen unterteilt werden. Diese drei Gruppen sind Fehler mit automatischer Behebung, behebbare Fehler und nicht-behebbare Fehler. Wenn einer dieser Druckerfehler auftritt, wird der Host über die Fehlerart benachrichtigt, indem ein entsprechendes Fehlerbit in dem Statusreport gesetzt wird.
- Ein anormaler Spannungsfehler, wie beispielsweise dann, wenn die Speisespannung des Druckers unter eine Schwellenspannung abfällt, unter der der normale Druckerbetrieb beeinträchtigt werden kann, ist ein Beispiel eines nicht-behebbaren Fehlers. Wenn ein anormaler Spannungsfehler auftritt, wird der Host 10 sowohl benachrichtigt, daß ein anormaler Spannungsfehler aufgetreten ist, als auch daß der Fehler nicht-behebbar ist, indem geeignete Bits in dem ASB-Report gesetzt werden. Während die Struktur des ASB-Reports nicht für die Ausführung der vorliegenden Erfindung kritisch ist, umfaßt beispielsweise der ASB-Report eine 4-Byte (32-Bit) -Datenfolge, und Bits für nicht- behebbare Fehler werden in Byte 2 gespeichert.
- Wie oben erläutert, empfängt der Host 10 ASB-Reports von dem Drucker 20. Außerdem weist der Host 10 eine Echtzeitstatusanforderungsfunktion zum Senden eines Echtzeitbefehls an dem Drucker 20 auf, der den Drucker 20 anweist, die aktuelle Statusinformation zurückzusenden. Wenn der Drucker 20 diesen Echtzeitbefehl empfängt, antwortet er durch sofortiges Zurücksenden der aktuellen Druckerstatusinformation. Um sie von dem ASB-Report zu unterscheiden, wird die von dem Drucker in Antwort auf einen solchen Echtzeitbefehl zurückgesendete Statusinformation in diesem Text als "Auf-Anforderung-Statusreport" bezeichnet.
- Ein Host 10 gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet die in den ASB-Reports enthaltene Druckerstatusinformation sowie die Antwort des Druckers auf einen Befehl, der einen Auf-Anforderung-Statusreport anfordert, um zu überwachen, wenn der Drucker ausgeschaltet worden ist. Diese dient dazu, den Drucker-Ein/Aus-Status ohne Verzögerung zu erfassen.
- Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das ein Verfahren der Überwachung des Stromversorgungsstatus gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt. Durch Ausführen dieses Verfahrens erfaßt der Host 10, wenn der Drucker ausgeschaltet worden ist, und benachrichtigt die auf dem Host laufende Anwendungssoftware entsprechend. Dies wird nachstehend ausführlich beschrieben.
- Wenn der Drucker 20 in Benutzung ist und der Benutzer dann den Drucker ausschaltet, wird ein Speisespannungsabfall erfaßt, wenn die Speisespannung unter einen bestimmten Schwellenwertpegel Vth (vergleiche Fig. 6) abgefallen ist, aber bevor sie auf null oder einen Pegel Vop (vergleiche Fig. 6) abgefallen ist, bei der der Drucker vollständig außer Betrieb geht. Als Folge sendet die ASB- Funktion des Druckers 20 einen ASB-Report an den Host 10, um einen nicht-behebbaren Fehler zu berichten. Nachdem der Host 10 diesen ASB-Report empfängt (Schritt 201), wartet er eine spezielle Warteperiode lang (Schritt 202) und sendet dann einen Echtzeitbefehl an den Drucker 20, um einen Auf-Anforderung-Statusreport von dem Drucker anzufordern (Schritt 203).
- Die Warteperiode in Schritt 202 muß lang genug sein, damit die Speisespannung des Druckers von dem Schwellenwertpegel Vth, bei dem der nicht-behebbare Fehler an den Host berichtet wird, auf den Pegel Vop abfallen kann, bei dem der Drucker außer Betrieb geht. Diese Verzögerungszeit variiert nach Maßgabe des Druckerstatus zum Zeitpunkt, zu dem der Netzschalter ausgeschaltet wurde. Wenn sich beispielsweise der Drucker in einem Zustand hoher Belastung (Charakteristik (a) in Fig. 6) befindet, weil gerade ein Druckvorgang ausgeführt wird, wenn der Strom ausgeschaltet wird, ist die Verzögerungszeit relativ kurz, beispielsweise etwa 50 us. Andererseits kann, wenn sich der Drucker in einem Zustand niedriger Belastung (Charakteristik (b) in Fig. 6) befindet, wie beispielsweise einem Bereitschaftsmodus, wenn der Strom abgeschaltet wird, die Verzögerungszeit bis zu 150 ms betragen. Als Folge ist die Warteperiode von Schritt 202 vorzugsweise größer als 100 ms. Eine derartige Warteperiode stellt eine zuverlässige Erfassung sicher, ob der Drucker ausgeschaltet ist oder nicht. Es ist festzuhalten, daß die Warteperiode nicht länger sein sollte, als es nötig ist, um eine zuverlässige Erfassung zu erzielen, da eine unnötig späte Erfassung des Drucker-Aus- Status das Ziel der Erfindung der Verhinderung von Fehldrucken gefährden könnte.
- Wenn die ASB-Funktion des Druckers einen ASB-Report an den Host 10 sendet, weil der Drucker 20 ausgeschaltet wurde, wird der Drucker vollständig abgeschaltet sein, wenn der Host 10 den Echtzeitbefehl an den Drucker 20 sendet. Der Drucker 20 wird daher nicht in der Lage sein, den Echtzeitbefehl zu empfangen und zu beantworten. Wenn der Host 10 keine Antwort auf den Echtzeitbefehl von dem Drucker 20 innerhalb einer vorbestimmten Zeitspannen nach dem Senden des Echtzeitbefehls empfängt (Schritt 204), kann der Host 10 entscheiden, daß der Drucker abgeschaltet ist, und die auf dem Host laufende Anwendungssoftware entsprechend benachrichtigen (Schritt 205). Wie oben beschrieben, kann die ASB-Funktion des Druckers 20 auch ASB-Reports aus anderen Gründen wie beispielsweise Papierstaufehlern senden. In diesem Fall gibt der Drucker 20 einen Auf-Anforderung-Statusreport zurück, wenn ein entsprechender Echtzeitbefehl von dem Host 10 empfangen wird. Der Host 10 kann daher ermitteln, daß der Drucker 20 nicht abgeschaltet ist.
- Wie Fachleuten klar ist, ist die Verwendung eines Echtzeitbefehls durch die Host-Vorrichtung, um einen Auf-Anforderung-Statusreport von dem Drucker einzuleiten, vorteilhaft, weil der Drucker eingeschaltet sein kann, aber aus anderen Gründen nicht in der Lage sein kann, auf einen normalen Befehl zu antworten, der sich in der Warteschlange des Druckerempfangspuffers befindet. Es können jedoch auch Fälle vorkommen, in denen ein Echtzeitbefehl in dem oben erläuterten Sinn nicht erforderlich ist und der Auf-Anforderung-Statusreport in Antwort auf einen normalen Befehl gesendet wird. Während dies für Drucker richtig sein kann, ist es besonders richtig für andere Arten von Peripheriegeräten. Die Fähigkeit des Hosts und des Druckers oder anderer Peripheriegeräte, Echtzeitbefehle zu verarbeiten, sollte daher so verstanden werden, daß dies nur einer bevorzugten Implementierung der Erfindung entspricht und nicht wesentlich für die Erfindung in ihrem breitesten Aspekt ist. Dies gilt sowohl für die folgenden Ausführungsformen als auch die vorhergehende.
- Fig. 3 ist ein Flußdiagramm einer zweiten Ausführungsform des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. Dieses Verfahren unterscheidet sich von demjenigen der ersten Ausführungsform insofern, als ein weiterer Schritt zum Evaluieren des Inhalts des ASP-Reports vorgesehen ist, bevor ein Echtzeitbefehl an den Drucker gesendet wird. Dies wird nachstehend ausführlicher beschrieben.
- Wenn sich der Drucker 20 in Benutzung befindet und der Benutzer dann den Drucker ausschaltet, sendet die ASB-Funktion des Druckers 20 einen ASB-Report an den Host 10, wodurch wie bei der ersten Ausführungsform ein nicht-behebbarer Fehler berichtet wird. Nachdem der Host 10 diesen ASB-Report empfängt (Schritt 201), liest er die in dem ASB-Report enthaltene Statusinformation (Schritt 206) und ermittelt, ob das Bit für den nicht-behebbaren Fehler in dem ASB-Report gesetzt ist (Schritt 207). Wenn das Bit für den nicht-behebbaren Fehler gesetzt ist, was angibt, daß der ASB- Report aufgrund eines nicht-behebbaren Fehlers gesendet wurde, wartet der Host 10 die spezielle Periode lang (Schritt 202) und sendet dann einen Echtzeitbefehl an den Drucker 20 (Schritt 203), wie oben für die erste Ausführungsform beschrieben. Wenn jedoch das Bit für den nicht-behebbaren Fehler in Schritt 207 nicht gesetzt ist, was angibt, daß der ASB-Report nicht aufgrund eines nicht- behebbaren Fehlers gesendet wurde, weiß der Host 10, daß der Drucker 20 nicht abgeschaltet ist. Der Host 10 wartet daher auf den nächsten ASB-Report. Es ist festzuhalten, daß die Schritte 204 und 205 in der zweiten Ausführungsform, die es dem Host ermöglichen zu ermitteln, ob der Drucker abgeschaltet ist oder nicht, gleich sind wie jene bei der ersten Ausführungsform.
- Das Verfahren gemäß der zweiten Ausführungsform sendet keinen Echtzeitbefehl an den Drucker, wenn der ASB-Report empfangen wird, aber der Report nicht durch einen nicht-behebbaren Fehler bedingt ist. Unnötige Übertragungen von Echtzeitbefehlen werden somit vermieden, und es wird auch eine Erhöhung der Verarbeitungsanforderungen, die dem Host und dem Drucker durch Senden und Beantworten derartiger Befehle auferlegt werden, vermieden.
- Fig. 4 ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Dieses Verfahren unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform insofern, als zusätzlich zum Evaluieren des Inhalts des ASB-Reports ein weiterer Schritt zum Behandeln von Fällen vorgesehen ist, in denen nur ein unvollständiger ASB-Report empfangen wird. Dies wird nachstehend ausführlicher beschrieben.
- Wenn der Drucker 20 in Benutzung ist und der Benutzer dann den Drucker abschaltet, sendet die ASB-Funktion des Druckers 20 einen ASB-Report an den Host 10, wodurch ein nicht-behebbarer Fehler berichtet wird, in gleicher Weise wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform (Schritt 201). Der Host 10 beläßt dann den Kommunikationsport in einem Datenempfangszustand für die Zeit, die zum Empfangen aller Daten in dem ASB-Report benötigt wird (Schritt 208). Es ist festzuhalten, daß der ASB-Report eine vorbestimmte Länge aufweist, beispielsweise ist er 4 Bytes lang.
- Wenn die Belastung der Druckerstromversorgung hoch ist, wenn der Drucker abgeschaltet wird, kann die Verzögerungszeit, bis die Speisespannung auf einen Pegel (Vop in Fig. 6) abgefallen ist, bei dem der Drucker nicht mehr arbeiten kann, extrem kurz sein. Dies bedeutet, daß die Speisespannung des Druckers unter den Pegel abfallen kann, der für eine Datenübertragung erforderlich ist, bevor alle Bits in dem ASB-Report gesendet werden konnten, und die Datenübertragung kann daher beendet sein, obwohl nur ein Teil der Daten gesendet worden ist. Es ist extrem selten, daß ein ASB-Report unterbrochen wird, wenn der Strom nicht abgeschaltet worden ist. Der Host 10 entscheidet daher, daß der Drucker abgeschaltet worden ist, wenn der ASB-Report nicht vollständig empfangen worden ist, und benachrichtigt die auf dem Host laufende Anwendungssoftware dementsprechend, ohne einen Echtzeitbefehl an den Drucker zu senden (Schritt 205). Es ist ersichtlich, daß es in diesem Fall nicht erforderlich ist, die Statusinformation in dem ASB-Report zu evaluieren oder einen Echtzeitbefehl an den Drucker zu senden.
- Wenn alle Bits des ASB-Reports in Schritt 208 empfangen werden, führt der Host 10 eine Paritätsüberprüfung und Prüfsummenoperationen aus, um zu ermitteln, ob ein Datenfehler in den empfangenen Daten vorhanden ist (Schritt 209). Wenn ein Datenfehler erfaßt wird, kann der Inhalt der ASB- Reports nicht korrekt interpretiert werden. Die Schritte 206 und 207, die gleich sind wie jene der zweiten Ausführungsform, werden daher übersprungen, und der Host 10 wartet die spezielle Warteperiode lang (Schritt 202) und sendet dann einen Echtzeitbefehl an den Drucker 20 (Schritt 203). Die verbleibenden Schritte 204 und 205 sind gleich wie jene in der ersten und zweiten Ausführungsform.
- Wenn in Schritt 209 kein Datenfehler erfaßt wird, liest der Host 10 die Statusinformation in dem ASB-Befehl (Schritt 206), um zu ermitteln, ob das Bit für einen nicht-behebbaren Fehler gesetzt ist (Schritt 207). Die Schritte 202 und 204 werden nicht ausgeführt, wenn das Bit für den nicht- behebbaren Fehler nicht gesetzt ist. Anderenfalls entscheidet der Host 10 in Schritt 204, daß der Drucker abgeschaltet ist, wenn auf den im oben beschriebenen Schritt 203 gesendeten Echtzeitbefehl keine Antwort empfangen wird.
- Fig. 5 ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung. Durch dieses Verfahren kann der Host 10 erfassen, daß der Drucker wieder eingeschaltet worden ist, nachdem erfaßt wurde, daß der Drucker abgeschaltet wurde.
- Das in Fig. 5 gezeigte Verfahren ist bei jeder der vorhergehenden ersten bis dritten Ausführungsform der Erfindung anwendbar.
- Ob der Drucker 20 abgeschaltet worden ist, wird in Schritt 501 unter Verwendung irgendeines der oben beschriebenen Verfahren überwacht. Wenn der Host somit ermittelt, daß der Drucker abgeschaltet ist (Schritt 502), wird ein Timer zum Senden eines Echtzeitbefehls aktiviert (Schritt 503). Wenn ein vorbestimmtes Zeitintervall verstrichen ist (Schritt 504), sendet der Host 10 einen Echtzeitbefehl an den Drucker 20, um zu erfassen, ob der Drucker 20 nun eingeschaltet ist (Schritt 505). Wenn der Drucker 20 immer noch abgeschaltet ist, kann der Drucker nicht auf diesen Echtzeitbefehl antworten. Daher geht die Steuerung zurück zu Schritt 503, und der Host 10 fährt fort, Echtzeitbefehle in den vorbestimmten Zeitintervallen zu senden (die Schritte 503 bis 506 werden wiederholt), bis eine Antwort von dem Drucker 20 empfangen wird.
- Wenn ein Benutzer den Drucker 20 wieder einschaltet, kann der Drucker auf den Echtzeitbefehl antworten. Wenn somit eine Antwort empfangen wird (Schritt 506), entscheidet der Host 10, daß der Drucker 20 eingeschaltet ist (Schritt 507). Der Host 10 sendet dann an den Drucker die Druckereinstellungen, die verwendet wurden, bevor der Drucker abgeschaltet wurde, wodurch der Drucker 20 in seinen Zustand zurückversetzt wird, bevor er abgeschaltet wurde (Schritt 508). Während die Druckereinstellungen in einem Druckerspeicher gespeichert sind, so lange der Drucker eingeschaltet ist, werden sie erneut initialisiert, wenn der Drucker abgeschaltet und wieder eingeschaltet wird. Das erneute Senden der Druckereinstellungen ermöglicht es, die Druckereinstellungen wiederherzustellen und dadurch das Drucken in geeigneter Weise wieder aufzunehmen.
- Gemäß der obigen Beschreibung überwacht das Verfahren gemäß der vierten Ausführungsform, ob der Drucker wieder eingeschaltet worden ist, nachdem er ausgeschaltet wurde, indem wiederholt ein Echtzeitbefehl an den Drucker in vorbestimmten Zeitintervallen gesendet wird. Es ist jedoch auch möglich, den Drucker-Ein-Status durch vorhergehende Datenübertragungen an den Drucker mit einem solchen Echtzeitbefehl zu überwachen, wann auch immer es erforderlich ist, daß der Host Daten an den Drucker sendet. In anderen Worten braucht der Host solche Echtzeitbefehle nicht an den Drucker zu senden, außer wenn der Drucker verwendet werden soll, das heißt, wenn Daten an den Drucker gesendet werden sollen.
- Wie oben beschrieben, ist es mittels eines Stromversorgungsüberwachungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, auf der Host-Seite zu ermitteln, ob der Drucker ein- oder ausgeschaltet ist. Daher ist es möglich, selbst dann einen guten Druck sicherzustellen, wenn ein Drucker als Folge des Ausschaltens und erneuten Einschaltens des Druckers, während der Drucker sich in Betrieb befindet, sicherzustellen.
- Es ist durch die vorliegende Erfindung außerdem möglich, den Druckerstromversorgungsstatus lediglich durch Ändern einer Host-Funktion und nicht durch Änderung der Druckerfunktion zu überwachen. Das Stromversorgungsüberwachungsverfahren der vorliegenden Erfindung kann daher bei bestehenden Druckersystemen mit minimaler Designänderung verwendet werden, vorausgesetzt die vorhandenen Drucker können automatisch ASB-Reports senden und auf vom Host gesendete Befehle antworten.
- Das Stromversorgungsüberwachungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann durch Verwendung der ASB-Funktion des Druckers und der Echtzeitbefehlsfunktion für die Stromversorgungsüberwachung eine Änderung im Stromversorgungs-Ein/Aus-Status mit minimaler Zeitverzögerung erfassen und mitteilen.
Claims (12)
1. Verfahren, das von einem Host-Computer (10) in einem Datenverarbeitungssystem
ausgeführt wird, das den Host-Computer und ein an ihn angeschlossenes Peripheriegerät (20) umfaßt,
zum Oberwachen des Stromversorgungsstatus in dem Peripheriegerät, wobei das Peripheriegerät so
ausgebildet ist, daß es Statusinformation an den Host-Computer in Antwort darauf senden kann, daß
die Speisespannung in dem Peripheriegerät unter einen speziellen Schwellenwertpegel (Vth) abfällt,
wobei das Verfahren umfaßt:
(a) Empfangen der Statusinformation,
(b) Senden, in Antwort auf Schritt (a), einer Anforderung an das Peripheriegerät, aktuelle
Statusinformation zurückzusenden,
(c) Erfassen, ob auf die Anforderung in Schritt (b) eine Antwort empfangen wird oder nicht,
und
(d) Entscheiden, daß die Stromversorgung in dem Peripheriegerät abgeschaltet worden ist,
wenn in Schritt (c) keine Antwort erfaßt worden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem Schritt (b) ausgeführt wird, wenn eine
vorbestimmte Warteperiode verstrichen ist, nachdem die Statusinformation in Schritt (a) empfangen
wurde, wobei die Warteperiode so ausgewählt ist, daß sie gleich oder länger als eine inhärente
Verzögerungszeit in dem Peripheriegerat (20) ist, die durch den Speisespannungsabfall infolge des
Abschaltens der Stromversorgung von dem Schwellenwertpegel (Vth) auf einen Pegel (Vop), bei
dem das Peripheriegerät nicht mehr betriebsbereit ist, bestimmt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem
Schritt (a) einen Schritt (a1) des Erfassens umfaßt, ob die empfangene Statusinformation
vollständig ist oder nicht,
die Schritte (b) bis (d) nur ausgeführt werden, wenn die empfangene Statusinformation in
Schritt (a1) als vollständig erfaßt wird, und
(e) es entschieden wird, daß die Stromversorgung in dem Peripheriegerät (20)
abgeschaltet worden ist, wenn die empfangene Statusinformation in Schritt (a1) als unvollständig erfaßt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem
Schritt (a) einen Schritt (a2) des Erfassens umfaßt, ob die empfangene Statusinformation
auf einen nicht-behebbaren Fehler einschließlich eines Abfalls der Speisespannung unter den
Schwellenwertpegel (Vth) hinweist oder nicht, und
die Schritte (b) bis (d) nur ausgeführt werden, wenn ein Hinweis auf einen
nicht-behebbaren Fehler in Schritt (a1) erfaßt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 3 und 4, bei dem Schritt (a1) vor dem Schritt (a2)
ausgeführt wird und Schritt (a2) nur ausgeführt wird, wenn die empfangene Statusinformation in Schritt
(a1) als vollständig erfaßt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem Schritt (a1) das Überprüfen der vollständig
empfangenen Statusinformation auf Datenfehler enthält und bei dem das Verfahren das Ausführen des
Schritts (a2), wenn keine Datenfehler gefunden werden, und das Springen zu Schritt (b) unter
Überspringen von Schritt (a2) umfaßt, wenn Datenfehler gefunden werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend den Schritt
(e) des Erfassens, ob die Stromversorgung in dem Peripheriegerät (20) eingeschaltet
worden ist oder nicht,
wobei Schritt (e) ausgeführt wird, nachdem die Stromversorgung in dem Peripheriegerät
als ausgeschaltet entschieden worden ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem Schritt (e) umfaßt:
(e1) Senden einer Anforderung an das Peripheriegerät, die aktuelle Statusinformation
zurückzusenden,
(e2) Erfassen ob eine Antwort auf die Anforderung in Schritt (e1) empfangen worden ist
oder nicht, und
(e3) Entscheiden, daß die Stromversorgung in dem Peripheriegerat eingeschaltet worden
ist, wenn eine Antwort in Schritt (e2) erfaßt worden ist.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, bei dem Schritt (e) ausgeführt wird, unmittelbar
bevor der Host-Computer (10) Daten an das Peripheriegerät (20) sendet.
10. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, bei dem Schritt (e) in speziellen Zeitintervallen
wiederholt wird, bis die Stromversorgung in dem Peripheriegerät (20) als wieder eingeschaltet
festgestellt worden ist.
11. Host-Computer zum Ausführen des in Anspruch 1 definierten Verfahrens, umfassend:
eine Empfangsanordnung zum Empfangen der Statusinformation, die von dem
Peripheriegerät (20)gesendet wurde,
eine Anforderungsanordnung zum Senden einer Anforderung an das Peripheriegerät, in
Antwort auf die von der Empfangsanordnung empfangene Statusinformation die aktuelle
Statusinformation zurückzusenden,
eine Erfassungsanordnung zum Erfassen einer Antwort von dem Peripheriegerät auf die
durch die Anforderungsanordnung gesendete Anforderung,
eine Entscheidungsanordnung zum Entscheiden, daß die Stromversorgung in dem
Peripheriegerät abgeschaltet ist, wenn keine Antwort von der Erfassungsanordnung erfaßt wird.
12. Speichermedium, das in maschinenlesbarer Form ein Steuerprogramm trägt, das bei
Ausführung in einem Host-Computer gemäß Anspruch 11 das in einem der Ansprüche 1 bis 10
definierte Verfahren implementiert.
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