DE69903840T2 - Schnürvorrichtung für schuhsenkel - Google Patents

Schnürvorrichtung für schuhsenkel

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schuhbandschnürvorrichtung; und insbesondere auf eine Vorrichtung, die geeignet ist, das Schuhband leicht in einer solchen Weise zu binden und aufzubinden, daß das gebundene Band nicht leicht aufgeht (s. US-A-4,680,825).
  • Stand der Technik
  • Im allgemeinen wird ein Knoten unter Verwendung eines Schuhbandes an einer Fußbekleidung, wie z. B. einem Sportschuh, gebildet, um zu verhindern, daß die Fußbekleidung abrutscht. Ein derartiger Knoten wird gebildet durch das Anziehen der beiden Enden des Schuhbandes, das Zusammenbinden der beiden angezogenen Enden und das Bilden einer "Schmetterlingsgestalt" (Schleife), was im Bilden des Knotens resultiert. Jedoch ist es, außer lästig, zeitaufwendig den Knoten zu binden. Weiterhin besitzt es eine Unzulänglichkeit darin, daß der Knoten manchmal von selbst beim Laufen aufgeht. Um dieses Problem zu lindern, ist ein Versuch gemacht worden, ein sogenanntes magisches Band, d. h. "Velcro"- Verschluß als registrierter Markenname, anstelle des Schuhbandes zu verwenden, aber der Schnüreffekt, d. h. der Bindeeffekt desselben ist geringer als der des Schuhbandes. Weiterhin verunstaltet der "Velcro"-Verschluß gewöhnlich den Schuh, und folglich ist seihe Verwendung gewöhnlich auf Jugendschuhe begrenzt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist deshalb eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Binden eines Schuhbandes einer Fußbekleidung in einer solchen Weise bereitzustellen, daß das Schuhband nicht leicht von selbst aufgeht.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Schuhband-Schnürvorrichtung bereitgestellt, umfassend einen Deckkörper, der aus einem elastischen Material hergestellt ist und ein Paar Flügelabschnitte umfaßt, die jeweils einen Erweiterungsabschnitt aufweisen, der sich jeweils von einem unteren Abschnitt derselben horizontal nach innen erstreckt und zusammenziehbar ist, indem er geeignet nach innen zusammengedrückt wird, und ein Paar Hilfslöcher, die jeweils am oberen Teil des Körpers ausgebildet sind, und einen Schuhbandhaltestift, der an der Spitze jedes der Erweiterungsabschnitte angebracht ist; und eine Bodenplatte, die umfaßt: Ein Paar Bandzugangslöcher, eine Trennwand, die nach oben zwischen den Bandzugangslöchern in einer solchen Weise vorsteht, daß ein innerer Abschnitt des Deckkörpers in zwei hohle Abschnitte unterteilt wird; wobei jedes Ende der Schuhbänder durch das Bandzugangsloch und das Hilfsloch auf einer Seite des Bandhaltestiftes geführt wird und in umgekehrter Reihenfolge aus dessen anderer Seite herausläuft, und, wenn jedes Ende desselben horizontal nach außen gezogen wird, das herauslaufende Schuhband das restliche Schuhband im Deckkörper an einer Ecke des Bandzugangsloches eng zusammendrückt, wobei ein Festziehzustand aufrechterhalten wird, und wenn der Deckkörper nach oben angehoben wird, während die Flügelabschnitte nach innen gedrückt werden, der Festziehzustand beendet wird.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die obigen und anderen Aufgaben und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen, die in Verbindung mit den begleitenden Figuren gegeben wird, offensichtlich werden, wobei:
  • Fig. 1 eine aufgelöste perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Binden eines Schuhbandes in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung aus Fig. 1 darstellt, wie sie während eines Schuhband-Bindezustandes zusammengesetzt ist;
  • Fig. 3 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung aus Fig. 2 während eines Lösezustandes zeigt; und
  • Fig. 4 eine teilweise schematische Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung bietet, wie sie während der Verwendung zusammengesetzt ist.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 4 wird die erfinderische Schuhband-Schnürvorrichtung in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt umfaßt die erfinderische Schuhbandschnürvorrichtung einen Deckkörper 10, der aus einem elastischen Material besteht, und eine mit dem Körper 10 zusammengesetzte Bodenplatte 30. Der Deckkörper 10 wird bereitgestellt mit einem Paar Flügelabschnitten 12, die jeweils einen Erweiterungsabschnitt 14 aufweisen, der sich jeweils von einem unteren Abschnitt derselben horizontal nach innen erstreckt, und einem Paar Hilfslöcher 16, die jeweils am oberen Teil des Körpers 10 ausgebildet sind, und einem Schuhbandhaltestift 18, der an der Spitze jedes der Erweiterungsabschnitte 14 angebracht ist. Wenn die Flügelabschnitte 12 zusammengedrückt werden, werden die Erweiterungsabschnitte 14 nach innen zusammengezogen. Weiterhin werden die Erweiterungsabschnitte 14 bereitgestellt mit einer Backe 20 an einem spitzen Ende derselben, um zu verhindern, daß die Flügelabschnitte 12 übermäßig zusammengezogen werden, und einem Fixierloch 22 auf einer Seidenwand derselben, um ein überflüssiges herauslaufendes Schuhband 44 darin einzuführen (Fig. 4).
  • Andererseits besitzt die Bodenplatte 30 ein Paar Bandzugangslöcher 32, eine Trennwand 34, die nach oben zwischen den Bandzugangslöchern 32 in einer solchen Weise vorsteht, daß ein innerer Abschnitt des Deckkörpers 10 in zwei hohle Abschnitte unterteilt wird.
  • Weiterhin wird der Deckkörper 10 mit einem Paar von Vorsprüngen 24 bereitgestellt, die sich vom Boden der Oberseite desselben nach unten erstrecken und die Bodenplatte 30 wird mit einem Paar von Aussparungen 36 bereitgestellt, die den Vorsprüngen 24 entsprechen, wobei der Deckkörper 10 und die Bodenplatte 30 durch ein Klebemittel aneinandergeklebt werden, das zwischen den Vorsprüngen 24 und den Aussparungen 36 auf getragen wird. Zu dieser Zeit wird es vorgezogen, daß die Bandhaltestifte 18 oben auf einer äußeren Umgebung des Bandzugangsloches 32 angeordnet werden. Es sollte angemerkt werden, daß der Deckkörper und die Bodenplatte einheitlich miteinander gebildet werden können.
  • Die wie oben beschrieben strukturierte Schuhband-Schnürvorrichtung wird wie folgt bedient:
  • Wie in Fig. 2 gezeigt wird jedes Ende des Schuhbandes, das durch ein letztes Loch 40 der Fußbekleidung eingeführt ist, durch das Bandzugangsloch 32 und das Hilfsloch 16 auf einer Seite des Bandhaltestiftes 18 geführt und läuft dann in einer entgegengesetzten Reihenfolge auf der anderen Seite desselben heraus. Während dieser Tätigkeit werden die Flügelabschnitte 12 leicht angespannt, was dem Bandhaltestift 18 erlaubt, in der Mitte des Bandzugangsloches 32 positioniert zu werden. Das Schuhband, das in der entgegengesetzten Reihenfolge hinausläuft, wird hier im folgenden als ein Austrittsschuhband 42 bezeichnet werden und das in dem Deckkörper 10 verbleibende Schuhband als ein Eingangs Schuhband 44. Wenn jedes der Austrittsschuhbänder 42 horizontal nach außen gezogen wird, drückt das Eingangs Schuhband 44 jedes der Austrittsschuhbänder 42 an einer Ecke von jedem der Bandzugangslöcher 32 eng zusammen. Dieser Zustand wird als Festziehzustand bezeichnet werden. Wenn andererseits der Deckkörper 10 nach oben angehoben wird, während die Flügelabschnitte 12 in einer Richtung eines Pfeiles nach innen gedrückt werden, resultiert dieses im Beenden des Festziehzustandes, da die Eingangs- und Austrittsschuhbänder 44 und 42 nicht gegenseitige Bewegungen unterbrechen, wie in Fig. 3 gezeigt.
  • Wie am besten aus Fig. 4 verstanden wird, wird ein überschüssiges Austrittsschuhband 44 direkt in das Fixierloch 22 des Erweiterungsabschnittes 14 eingeführt oder wird in zwei Teile gefaltet und das gefaltete Austrittsband wird darin eingeführt, um zu verhindern, daß ein Teil des gebundenen Schuhbandes auf dem Boden schleift.
  • Während die vorliegende Erfindung nur mit Bezug auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen beschrieben worden ist, können andere Modifikationen und Variationen gemacht werden, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie er in den folgenden Ansprüchen bekanntgegeben wird.

Claims (6)

1. Schuhband-Schnürvorrichtung, die aufweist:
einen Deckkörper (10), der aus einem elastischen Material besteht und umfaßt: ein Paar Flügelabschnitte (12), die jeweils einen Erweiterungsabschnitt (14) aufweisen, der sich jeweils von einem unteren Abschnitt derselben horizontal nach innen erstreckt und zusammenziehbar ist, indem er geeignet nach innen zusammengedrückt wird, ein Paar Hilfslöcher (16), die jeweils am oberen Teil des Körpers (10) ausgebildet sind, und ein Schuhbandhaltestift (18), der an der Spitze jedes der Erweiterungsabschnitte (14) angebracht ist, und
eine Bodenplatte (30), die umfaßt: ein Paar Bandzugangslöcher (32), eine Trennwand (34), die nach oben zwischen den Bandzugangslöchern (32) in einer solchen Weise vorsteht, daß ein innerer Abschnitt des Deckkörpers (10) in zwei hohle Abschnitte unterteilt ist;
wobei jedes Ende der Schuhbänder durch das Bandzugangsloch (32) und das Hilfsloch (16) auf einer Seite des Bandhaltestifts (18) geführt ist und in einer umgekehrten Reihenfolge aus dessen anderer Seite herausgeht, und wenn jedes Ende desselben horizontal nach außen gezogen ist, das herausgehende Schuhband das restliche Schuhband im Deckkörper (10) an einer Ecke des Bandzugangslochs (32) eng zusammendrückt, wobei eine Festspannbedingung aufrechterhalten wird, und wenn der Deckkörper (10) nach oben abgehoben ist, während die Flügelabschnitte (12) nach innen gedrückt sind, die Festspannbedingung beendet wird.
2. Schuhband-Schnürvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Deckkörper mit einem Paar Vorsprüngen (24) versehen ist, die sich vom Boden der Oberseite desselben nach unten vorstehen, und die Bodenplatte (30) mit einem Paar Aussparungen (36) versehen ist, die den Vorsprüngen (24) entsprechen, wobei der Deckkörper (10) und die Bodenplatte (30) durch ein Klebemittel aneinander geklebt sind, das zwischen den Vorsprüngen (24) und den Aussparungen (36) auf getragen ist.
3. Schuhband-Schnürvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Deckkörper (10) und die Bodenplatte (30) aus einem Stück gebildet sind.
4. Schuhband-Schnürvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Erweiterungsabschnitt (14) ferner mit einer Backe (20) an deren spitzem Ende versehen ist, um ein übermäßiges Zusammenziehen des Flügelabschnittes (12) zu verhindern.
5. Schuhband-Schnürvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Erweiterungsabschnitt (14) ferner mit einem Fixierloch (22) auf dessen Seitenwand versehen ist, um das herausgehende Schuhband hierin einzuführen.
6. Schuhband-Schnürvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Bandhaltestift (18) oben auf einer äußeren Umgebung des Bandzugangsloches (32) angeordnet ist.
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