DE69903760T2 - Sähmaschine - Google Patents

Sähmaschine

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Jean-Charles Audigie
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Kuhn Nodet SA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/04Single-grain seeders with or without suction devices
    • A01C7/042Single-grain seeders with or without suction devices using pneumatic means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/081Seeders depositing seeds in rows using pneumatic means

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sämaschine, die
  • - einen Rahmen;
  • - mindestens einen Trichter;
  • - mindestens ein Einbringelement;
  • - eine erste Gebläsevorrichtung, die einen fest mit einer ersten Welle verbundenen ersten Ventilator enthält, der mittels eines Primärkraftübertragungssystems um diese Welle drehangetrieben wird;
  • - eine zweite Gebläsevorrichtung, die einen fest mit einer zweiten Welle verbundenen zweiten Ventilator enthält, der mittels eines Sekundärkraftübertragungssystems um diese Welle drehangetrieben wird, wobei die Längsachse der zweiten Welle zumindest im wesentlichen parallel zur Längsachse der ersten Welle verläuft,
  • umfasst.
  • Es ist eine solche Sämaschine bekannt, bei der es sich um eine Einzelkornsämaschine handelt, die im Großen und Ganzen Folgendes enthält:
  • - einen Rahmen zur Ankupplung an einem Motorfahrzeug;
  • - einen mittleren Trichter zur Lagerung eines ersten Guts, wie zum Beispiel eines Düngemittels;
  • - mehrere Einbringelemente, die Folgendes umfassen:
  • -- mehrere Säelemente zum Einbringen des Saatguts in den Boden, die mit dem Rahmen verbunden und jeweils mit einem zur Lagerung des Saatguts bestimmten Trichter ausgestattet sind;
  • -- mehrere Schare, die ebenfalls mit dem Rahmen verbunden und jeweils zum Einbringen des Düngemittels in den Boden bestimmt sind;
  • - eine erste Gebläsevorrichtung; und
  • - eine zweite Gebläsevorrichtung.
  • Die erste Gebläsevorrichtung soll einen Unterdruck erzeugen, der zur Verteilung des Saatguts in jedes Säelement erforderlich ist. Dazu enthält die erste Gebläsevorrichtung einen mit einer ersten Welle fest verbundenen ersten Ventilator, der mittels eines Primärkraftübertragungssystems um diese Welle drehangetrieben wird, wobei das Primärkraftübertragungssystem seinerseits über eine Kraftübertragungswelle vom Motorfahrzeug aus angetrieben wird.
  • Die zweite Gebläsevorrichtung soll ihrerseits einen Luftstrom erzeugen, der die Beförderung des Düngemittels aus dem mittleren Trichter zu den Scharen gestattet. Dazu enthält die zweite Gebläsevorrichtung einen mit einer zweiten Welle fest verbundenen zweiten Ventilator, der mittels eines von der Hydraulikeinrichtung des Motorfahrzeugs direkt versorgten Hydraulikmotors in Drehung versetzt wird.
  • Zur Erzielung einer ordnungsgemäßen Beförderung des Düngemittels zu den Scharen ist ein ausreichender und gleichmäßiger Luftdurchfluss erforderlich, was bedeutet, dass der zweite Ventilator der zweiten Gebläsevorrichtung mit einer ausreichenden und gleichmäßigen Geschwindigkeit drehangetrieben werden muss. Diese Drehgeschwindigkeit des zweiten Ventilators hängt direkt von der Hydraulikeinrichtung des Motorfahrzeugs ab, wodurch zwangsweise ein Motorfahrzeug mit einer gewissen Größe und einer relativ leistungsstarken Hydraulikeinrichtung erforderlich ist.
  • Um diesen Zwang zu überwinden, ist diese bekannte Sämaschine ebenfalls mit einem eigenen hydraulischen Kraftübertragungssystem versehen. Dazu ist eine Hydraulikpumpe vorgesehen, die durch die mit dem ersten Ventilator fest verbundene erste Welle angetrieben wird und den Hydraulikmotor versorgen soll, der danach den zweiten Ventilator in Drehung versetzt. Dieses hydraulische Kraftübertragungssystem verwendet des weiteren einen zur Lagerung der Hydraulikflüssigkeit bestimmten Behälter und eine gewisse Anzahl von Hydraulikkomponenten, die für ein solches hydraulisches Kraftübertragungssystem erforderlich sind.
  • Eine solche Sämaschine hängt somit nicht mehr von der hydraulischen Leistung des Motorfahrzeugs ab.
  • Bei den Hydraulikkomponenten handelt es sich um ziemlich teure und ziemlich zerbrechliche Elemente, weshalb diese bekannte Sämaschine immer noch eine ziemlich teure Sämaschine ist. Darüber hinaus ist ein hydraulisches Kraftübertragungssystem der Pumpen-Motor-Art ein wenig wirtschaftliches und ziemlich lärmintensives Kraftübertragungssystem.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Nachteile dieser bekannten Sämaschine zu beseitigen und dabei eine einfache Ausführung zu gewährleisten.
  • Dazu ist die Sämaschine gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Sekundärkraftübertragungssystem ein mechanischer Endlostrieb ist.
  • Des weiteren betrifft die Erfindung die folgenden Merkmale, die getrennt oder in all ihren technisch möglichen Kombinationen betrachtet werden:
  • - das Sekundärkraftübertragungssystem umfasst Folgendes:
  • -- ein mit der ersten Welle fest verbundenes erstes Rad;
  • -- ein mit der zweiten Welle fest verbundenes zweites Rad; und
  • -- mindestens ein Sekundärkraftübertragungssystemelement, das die Kraftübertragung von dem ersten Rad auf das zweite Rad gewährleistet.
  • - das erste Rad des Sekundärkraftübertragungssystems ist diametral größer als das zweite Rad des Sekundärkraftübertragungssystems, wodurch vorteilhafterweise das Drehen des zweiten Rads mit einer größeren Drehgeschwindigkeit als der des ersten Rads gestattet wird;
  • - das zweite Rad des Sekundärkraftübertragungssystems ist an einem der Enden der zweiten Welle befestigt, und der zweite Ventilator ist am anderen Ende der zweiten Welle befestigt, wobei das erste Rad des Sekundärkraftübertragungssystems seinerseits am anderen Ende der ersten Welle befestigt ist, wodurch insbesondere der relativ leichte und schnelle Ausbau des Sekundärkraftübertragungssystemelements, ohne dass vorher eine Vielzahl von anderen Elementen, die im Wege sind, ausgebaut werden muss, gestattet wird;
  • - das Primärkraftübertragungssystem ist ein mechanischer Endlostrieb, der Folgendes umfasst:
  • -- ein mit einer dritten Welle, die mittels einer äußeren Antriebsquelle drehangetrieben werden soll, fest verbundenes erstes Rad;
  • -- ein mit der ersten Welle fest verbundenes zweites Rad; und
  • -- mindestens ein Primärkraftübertragungssystemelement, das die Kraftübertragung vom ersten Rad auf das zweite Rad gewährleistet;
  • - das erste Rad des Primärkraftübertragungssystems ist diametral größer als das zweite Rad des Primärkraftübertragungssystems, wodurch vorteilhafterweise das Drehen des zweiten Rads mit einer größeren Drehgeschwindigkeit als der des ersten Rads gestattet wird;
  • - das erste Rad des Primärkraftübertragungssystems kann mittels einer ersten Einstellvorrichtung zumindest im wesentlichen orthogonal zur Längsachse der ersten Welle verschoben werden, so dass das erste Rad vom zweiten Rad des Primärkraftübertragungssystems entfernt oder ihm angenähert wird, wodurch vorteilhafterweise das Spannen des Primärkraftübertragungssystemelements, um seinen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten, oder hingegen sein Lockern im Hinblick auf seinen Ausbau gestattet wird;
  • - der erste Ventilator ist an einem der Enden der ersten Welle befestigt, und das zweite Rad des Primärkraftübertragungssystems befindet sich zwischen dem ersten Rad des Sekundärkraftübertragungssystems und dem ersten Ventilator;
  • - der zweite Ventilator ist diametral kleiner als der erste Ventilator;
  • - der zweite Ventilator befindet sich in unmittelbarer Nähe des ersten Ventilators, so dass eine relativ kompakte Anordnung mit geringen Abmessungen erhalten wird;
  • - der erste Ventilator umfasst einen Flansch und sich von einer Seite des Flansches erstreckende Flügel;
  • - der zweite Ventilator umfasst einen Flansch und sich von beiden Seiten des Flansches erstreckende Flügel, wodurch insbesondere der Erhalt eines hohen Luftdurchsatzes unter relativ geringer Lärmbelastung gestattet wird;
  • - die erste Gebläsevorrichtung enthält eine Gehäusehälfte, die so an einer ersten Wand befestigt ist, dass sich der erste Ventilator zwischen der Gehäusehälfte und der ersten Wand erstreckt;
  • - die erste Wand, die Gehäusehälfte der ersten Gebläsevorrichtung, der erste Ventilator mit dem zweiten Lager bilden eine Anordnung, die mittels Befestigungselementen am Rahmen befestigt ist, wodurch vorteilhafterweise ein relativ leichter und schneller Ausbau und Wiedereinbau der Anordnung gestattet wird;
  • - die zweite Gebläsevorrichtung enthält eine Gehäusehälfte, die so an einer zweiten Wand befestigt ist, dass sich der zweite Ventilator zwischen der Gehäusehälfte und der zweiten Wand erstreckt;
  • - die zweite Wand, die Gehäusehälfte der zweiten Gebläsevorrichtung und der zweite Ventilator bilden eine Anordnung, die mittels Befestigungselementen am Rahmen befestigt ist, wodurch vorteilhafterweise ein relativ leichter und schneller Ausbau und Wiedereinbau der Anordnung gestattet wird;
  • - die durch die zweite Wand, die Gehäusehälfte der zweiten Gebläsevorrichtung und den zweiten Ventilator gebildete Anordnung kann mittels einer zweiten Einstellvorrichtung zumindest im wesentlichen orthogonal zur Längsachse der ersten Welle verschoben werden, so dass die Anordnung von der ersten Welle entfernt oder ihr angenähert wird, wodurch vorteilhafterweise das Spannen des Sekundärkraftübertragungssystemelements zur Gewährleistung seines ordnungsgemäßen Betriebs oder hingegen sein Lockern im Hinblick auf seinen Ausbau gestattet wird.
  • Weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor, die beispielhaft und nicht einschränkend eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellen.
  • In diesen Zeichnungen zeigt:
  • - Fig. 1 eine Seitenansicht der mit einem Motorfahrzeug verbundenen erfindungsgemäßen Sämaschine;
  • - Fig. 2 eine Ansicht entlang des in Fig. 1 definierten Pfeils II, in der mehrere Teilschnitte durchgeführt worden sind;
  • - Fig. 3 eine Teilvergrößerung von Fig. 1, die die erste und die zweite Gebläsevorrichtung der Sämaschine im Schnitt deutlicher zeigt.
  • In Fig. 1 ist eine Sämaschine (1) zu sehen, bei der es sich um eine Einzelkornsämaschine handelt. Diese Sämaschine (1) umfasst gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel:
  • - einen Rahmen (2), der einen sich orthogonal zur Fahrtrichtung (4) erstreckenden Hauptträger (3) und eine mit einer Kupplungsvorrichtung (7) eines Motorfahrzeugs (8) verbundene Kupplungskonstruktion (5) umfasst;
  • - einen ersten Trichter (9) zur Lagerung eines Düngemittels, an dessen Boden eine erste Dosiervorrichtung (10) zur Dosierung des Düngemittels vorgesehen ist;
  • - einen zweiten Trichter (12) zur Lagerung eines Zusatzes, an dessen Boden eine zweite Dosiervorrichtung (13) zur Dosierung des Zusatzes vorgesehen ist;
  • - mehrere Einbringelemente (14, 1 S), die gleichmäßig entlang dem Hauptträger (3) verteilt sind;
  • - eine erste Gebläsevorrichtung (17) zur Erzeugung eines Luftunterdrucks; und
  • - eine zweite Gebläsevorrichtung (18) zur Erzeugung eines Luftstroms.
  • Die Einbringelemente (14, 15) sollen das Düngemittel, den Zusatz und das Saatgut in den Boden (S) einbringen. Dazu umfassen die Einbringelemente (14, 15) einerseits mehrere Säelemente (14), die gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel das Saatgut und den Zusatz in den Boden (S) einbringen sollen, und andererseits mehrere Scharen (15), die das Düngemittel in den Boden (S) einbringen sollen.
  • Jedes Säelement (14) ist mittels eines verformbaren Parallelogramms (19) mit dem Hauptträger (3) verbunden, wodurch das Säelement (14) den Unebenheiten des Bodens (S) folgen kann.
  • Jedes Säelement (14) weist einen dritten Trichter (20) zur Lagerung des Saatguts auf, an dessen Boden eine dritte Dosiervorrichtung (21) vorgesehen ist, die das Saatgut dosieren soll. Diese Dosiervorrichtung (21) ist eine Einzeldosiervorrichtung für die Samenkörner und erfordert einen Luftunterdruck.
  • Diese Dosiervorrichtung (21) ist dem Fachmann weitgehend bekannt und wird deshalb nicht weiter beschrieben.
  • Jedes Schar (15) ist seinerseits mittels einer entsprechenden Verbindungsvorrichtung (23) mit dem Hauptträger (3) verbunden.
  • Der zur Dosierung des Saatguts erforderliche Unterdruck wird mittels der ersten Gebläsevorrichtung (17) erzeugt. Dazu ist in Fig. 3 zu sehen, dass die erste Gebläsevorrichtung (17) einen ersten Ventilator (24) aufweist, der mit einer mit einer Längsachse (25a) versehenen ersten Welle (25) fest verbunden ist und mittels eines Primärkraftübertragungssystems (26) um diese letztere drehangetrieben wird. Dieser Luftunterdruck wird jedem Säelement (14) von der ersten Gebläsevorrichtung (17) mittels eines jeweiligen ersten Schlauchs (27) zugeleitet, wobei der erste Schlauch einerseits mit der Gebläsevorrichtung (17) und andererseits mit dem entsprechenden Säelement (14) verbunden ist, wie in Fig. 1 dargestellt.
  • Der durch die zweite Gebläsevorrichtung (18) erzeugte Luftstrom dient dazu, das Düngemittel vom ersten Trichter (9) zu den Scharen (15) und den Zusatz vom zweiten Trichter (12) zu den Säelementen (14) zu befördern.
  • Dazu wird der durch die zweite Gebläsevorrichtung (18) erzeugte Luftstrom von dieser mittels eines zweiten Schlauchs (29) zur ersten Dosiervorrichtung (10) und mittels eines dritten Schlauchs (30) zur zweiten Dosiervorrichtung (13) geleitet, wobei der zweite und der dritte Schlauch (29, 30) einen wichtigen Durchmesser aufweisen.
  • Von der ersten Dosiervorrichtung (10) wird der durch die zweite Gebläsevorrichtung (18) erzeugte Luftstrom mit dem dosierten Düngemittel mittels eines jeweiligen vierten Schlauchs (31) zu jedem Schar (15) geleitet. Von der zweiten Dosiervorrichtung (13) wird der durch die zweite Gebläsevorrichtung (18) erzeugte Luftstrom mit dem dosierten Zusatz mittels eines jeweiligen fünften Schlauchs (32) zu jedem Säelement (14) geleitet. Die erste, vierte und fünfte Schläuche (27, 31, 32) weisen einen kleineren Durchmesser auf als die zweite und dritte Schläuche (29, 30).
  • Der zur Beförderung des Düngemittels und des Zusatzes erforderliche Luftstrom wird mittels der zweiten Gebläsevorrichtung (18) erzeugt. Dazu ist in Fig. 3 zu sehen, dass die zweite Gebläsevorrichtung (18) einen zweiten Ventilator (33) aufweist, der mit einer mit einer Längsachse (34a) versehenen zweiten Welle (34) fest verbunden ist und mittels eines Sekundärkraftübertragungssystems (36) um letztere drehangetrieben wird.
  • Das Primärkraftübertragungssystem (26) ist ein mechanischer Endlostrieb mit einem ersten Rad (37), einem zweiten Rad (38) und einem Primärkraftübertragungssystemelement (39), das gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein erster Rippenriemen (40) ist.
  • Das erste Rad (37) ist an einer dritten Welle (41) mit einer zumindest im wesentlichen horizontalen und in Fahrtrichtung (4) ausgerichteten Längsachse (41a) befestigt. Diese dritte Welle (41) wird mittels eines ersten Lagers (43) im Rahmen (2) drehbar geführt und wird mittels einer äußeren Antriebsquelle drehangetrieben, wobei es sich bei letzterer gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel um eine Kardanwelle (44) handelt, die von dem Motorfahrzeug (8) drehangetrieben wird. Das zweite Rad (38) ist seinerseits mit der ersten Welle (25) fest verbunden, und die Längsachse (25a) dieser Welle (25) verläuft zumindest im wesentlichen parallel zur Längsachse (41a) der dritten Welle (41). Es sei noch darauf hingewiesen, dass die erste Welle (25) höher angeordnet ist als die dritte Welle (41) und dass in Draufsicht das erste Rad (37) und das zweite Rad (38) zumindest im wesentlichen so ausgerichtet sind, dass sie einen ordnungsgemäßen Betrieb des Primärkraftübertragungssystems (26) gewährleisten.
  • Es sei weiter darauf hingewiesen, dass das erste Rad (37) diametral größer ist als das zweite Rad (38), um die Drehgeschwindigkeit der ersten Welle (25) bezüglich der Drehgeschwindigkeit der dritten Welle (41) zu erhöhen.
  • In Fig. 3 ist des weiteren zu sehen, dass das erste Rad (37) des Primärkraftübertragungssystems (26) mittels einer ersten Einstellvorrichtung (45) zumindest im wesentlichen orthogonal zur Längsachse (25a) der ersten Welle (25) verschoben werden kann, so dass das erste Rad (37) vom zweiten Rad (38) entfernt oder ihm angenähert wird, wodurch ein Spannen oder Lockern des ersten Riemens (40) gestattet wird. Wie zu sehen, ist dazu das Lager (43) mittels vier Schrauben (46), die sich jeweils durch ein im Rahmen (2) vorgesehenes jeweiliges Langloch (47) erstrecken, wie in Fig. 2 dargestellt, am Rahmen (2) angebracht. Jedes Langloch (47) ist zumindest im wesentlichen vertikal in Richtung der ersten Welle (25) ausgerichtet, wodurch das Lager (43), die dritte Welle (41) und das erste Rad (37) mittels der ersten Einstellvorrichtung (45), die gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Schrauben-Mutter-System besteht, verschoben werden kann.
  • Die erste Welle (25) wird ihrerseits mittels vier zusätzlicher Schrauben (50) in einem am Rahmen (2) befestigten zweiten Lager (49) drehbar geführt. Am äußeren Ende (51) des zweiten Lagers (49) ist eine erste Wand (52) befestigt, die sich zumindest im wesentlichen vertikal erstreckt.
  • Der erste Ventilator (24) ist an dem einen (53) der Enden (53, 54) der ersten Welle (25) befestigt und weist einen Flansch (55) und sich von einer Seite des Flansches (55), das heißt der der ersten Wand (52) gegenüberliegenden Seite, erstreckende Flügel (56) auf. Es sei noch darauf hingewiesen, dass sich das zweite Lager (49) zwischen dem Ventilator (24) und dem zweiten Rad (38) des Primärkraftübertragungssystems (26) befindet, wie in Fig. 3 dargestellt.
  • Des weiteren ist in Fig. 3 noch zu sehen, dass die erste Gebläsevorrichtung (17) eine Gehäusehälfte (58) enthält, die so an der ersten Wand (52) befestigt ist, dass sich der erste Ventilator (24) zwischen der Gehäusehälfte (58) und der ersten Wand (52) erstreckt. Im wesentlichen in der Mitte der Gehäusehälfte (58) ist eine mittlere Öffnung (59) vorgesehen, durch die Luft angesaugt wird, wenn der erste Ventilator in Drehung versetzt wird, und an der jeder erste Schlauch (27) angeschlossen ist. Um die Abführung der durch die mittlere Öffnung (59) angesaugten Luft zu gewährleisten, weist die Gehäusehälfte (58) des weiteren eine Umfangsöffnung (60) auf, an der eine (nicht dargestellte) verstellbare Klappe vorgesehen ist, die es gestattet, die Umfangsöffnung (60) mehr oder weniger zu versperren. Indem die Umfangsöffnung (60) mittels der verstellbaren Klappe mehr oder weniger geöffnet wird, kann vorteilhafterweise die Saugkraft der ersten Gebläsevorrichtung (17) geändert werden.
  • In Fig. 3 ist des weiteren zu sehen, dass die erste Wand (52), die Gehäusehälfte (58) der ersten Gebläsevorrichtung (17) und der erste Ventilator (24) eine Anordnung bilden, die durch Befestigungselemente, die gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus vier Schrauben (50) bestehen, am Rahmen (2) befestigt ist.
  • Das Sekundärkraftübertragungssystem (36) seinerseits, das den Drehantrieb des zweiten Ventilators (33) gestattet, ist ebenfalls ein mechanischer Endlostrieb. Dieses Sekundärkraftübertragungssystem (36) umfasst ein erstes Rad (61), ein zweites Rad (62) und ein Sekundärkraftübertragungssystemelement (63), das gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein zweiter Rippenriemen (65) ist, der die Kraftübertragung vom ersten Rad (61) auf das zweite Rad (62) gewährleistet. Das erste Rad (61) ist mit der ersten Welle (25) fest verbunden und diametral größer als das zweite Rad (62) des Sekundärkraftübertragungssystems (36), wodurch eine Erhöhung der Drehgeschwindigkeit der zweiten Welle (34) bezüglich der Drehgeschwindigkeit der ersten Welle (25) gestattet wird. In Fig. 3 ist des weiteren zu sehen, dass das erste Rad (61) des Sekundärkraftübertragungssystems (36) am anderen Ende (54) der ersten Welle (25) angeordnet ist, wodurch vorteilhafterweise der Einbau und Ausbau des zweiten Riemens (65) gestattet wird, ohne dass eine Vielzahl anderer Elemente gehandhabt werden muss.
  • Das zweite Rad (38) des Primärkraftübertragungssystems (26) befindet sich somit zwischen dem zweiten Lager (49) und dem ersten Rad (61) des Sekundärkraftübertragungssystems (36). Des weiteren sei darauf hingewiesen, dass die Längsachsen (24a, 25a, 38a, 61a) des ersten Ventilators (24), der ersten Welle (25), des zweiten Rads (38) des Primärkraftübertragungssystems (26) und des ersten Rads (61) des Sekundärkraftübertragungssystems (36) zumindest im wesentlichen zusammenfallen. Das zweite Rad (62) des Sekundärkraftübertragungssystems (36) ist mit der zweiten Welle (34) fest verbunden und befindet sich an dem einen (66) der Enden (66, 67) der zweiten Welle (34), während der zweite Ventilator (33) am anderen Ende (67) der zweiten Welle (34) befestigt ist.
  • Diese zweite Welle (34) wird in einem dritten Lager (68), das mittels vier Schrauben (70) an einem Stützgestell (69) befestigt ist, drehbar geführt. Dieses dritte Lager (68) befindet sich gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwischen dem zweiten Rad (62) und dem Sekundärkraftübertragungssystem (36) und dem zweiten Ventilator (33). Es sei darauf hingewiesen, dass die Längsachsen (34a, 33a, 62a) der zweiten Welle (34), des zweiten Ventilators (33) und des zweiten Rads (62) des Sekundärkraftübertragungssystems (36) zumindest im wesentlichen zusammenfallen.
  • Gemäß einer Draufsicht ist noch zu sehen, dass die Längsachsen (25a, 34a, 41a) der ersten Welle (25), der zweiten Welle (34) und der dritten Welle (41) ebenfalls zusammenfallen.
  • Des weiteren sei darauf hingewiesen, dass die zweite Welle (34) höher angeordnet ist als die erste Welle (25) und dass gemäß einer Draufsicht das erste Rad (61) und das zweite Rad (62) des Sekundärkraftübertragungssystems (36) zumindest im wesentlichen so ausgerichtet sind, dass sie einen ordnungsgemäßen Betrieb des Sekundärkraftübertragungssystems (36) gewährleisten.
  • Der zweite Ventilator (33) ist gemäß dem dargestellten Beispiel diametral kleiner als der erste Ventilator (24) und befindet sich in unmittelbarer Nähe des ersten Ventilators (24). Dieser zweite Ventilator (33) enthält einen Flansch (72) und Flügel (73), die sich von den beiden Seiten des Flansches (72) erstrecken.
  • In Fig. 3 ist zu sehen, dass die zweite Gebläsevorrichtung (18) eine Gehäusehälfte (74) aufweist, die so an einer zweiten Wand (75) befestigt ist, dass sich der zweite Ventilator (33) zwischen der Gehäusehälfte (74) und der zweiten Wand (75) erstreckt. Diese zweite Wand (75) verläuft zumindest im wesentlichen parallel zur ersten Wand (52). Im wesentlichen in der Mitte der Gehäusehälfte (74) der zweiten Gebläsevorrichtung (18) ist eine mittlere Öffnung (76) vorgesehen, und im wesentlichen im Bereich der Längsachse (34a) der zweiten Welle (34) ist eine andere Öffnung (77) in der zweiten Wand (75) vorgesehen. Diese beiden Öffnungen (76, 77) gestatten das Durchströmen von Luft, die angesaugt wird, wenn der zweite Ventilator (33) in Drehung versetzt wird. Durch Ansaugen der Luft durch die mittlere Öffnung (76) und die andere Öffnung (77) bläst der zweite Ventilator (33) die Luft in einen dazu vorgesehenen Sammelbehälter (79), an dem jeder zweite und dritte Schlauch (29, 30) angeschlossen ist.
  • Zur Änderung des in den Sammelbehälter (79) geblasenen Luftstroms ist eine (nicht dargestellte) Klappe an den Öffnungen (76, 77) vorgesehen, mit der die Öffnungen (76, 77) mehr oder weniger versperrt werden können.
  • Die zweite Wand (75) ist durch Befestigungselemente (80), wie die in Fig. 3 dargestellten, direkt oder indirekt am Stützgestell (69) befestigt.
  • In Fig. 3 ist noch zu sehen, dass die zweite Wand (75), die an dieser befestigte Gehäusehälfte (74), das Stützgestell (69), der zweite Ventilator (33) und das dritte Lager (68) eine Anordnung (75, 74, 69, 33, 68) bilden, die durch Befestigungselemente, die gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus vier Schrauben (81) und einem der Befestigungselemente (80) bestehen, am Rahmen (2) und an der ersten Wand (52) befestigt ist. Diese Anordnung (75, 74, 69, 33, 68) kann mittels einer zweiten Einstellvorrichtung (82) zumindest im wesentlichen orthogonal zur Längsachse (25a) der ersten Welle (25) verschoben werden, so dass die Anordnung (75, 74, 69, 33, 68) von der ersten Welle (25) entfernt oder ihr angenähert wird, wodurch ein Spannen oder Lockern des zweiten Riemens (65) gestattet wird. Dazu ist zu sehen, dass sich jede Schraube (81) und das Befestigungselement (80) durch ein jeweiliges Langloch (83) erstrecken, das entweder im Stützgestell (69) oder in der zweiten Wand (52) vorgesehen ist, wie in Fig. 2 zu sehen. Jedes Langloch (83) ist zumindest im wesentlichen vertikal in Richtung der ersten Welle (25) ausgerichtet, wodurch ein Verschieben der Anordnung (75, 74, 69, 33, 68) gestattet wird, wie oben anhand der zweiten Einstellvorrichtung (82) beschrieben. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht diese zweite Einstellvorrichtung (82) aus einem Schrauben- Mutter-System.
  • Des weiteren sei darauf hingewiesen, dass diese Anordnung (75, 74, 69, 33, 68), die die zweite Wand (75), die daran befestigte Gehäusehälfte (74), das Stützgestell (69), den zweiten Ventilator (33) und das dritte Lager (68) umfasst, leicht vom Rahmen (2) und der ersten Wand (52) abgebaut werden kann, indem ganz einfach die vier Schrauben (81) und das entsprechende Befestigungselement (80) entfernt und der zweite Riemen (65) abgelegt werden.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, dass diese Anordnung (75, 74, 69, 33, 68), im vorliegenden Fall die zweite Gebläsevorrichtung (18), eine angefügte Anordnung bildet, die abmontiert werden kann, ohne dass der ordnungsgemäße Betrieb der ersten Gebläsevorrichtung (17) gestört wird. Eine solche Konfiguration gestattet des weiteren das Ausrüsten einer bereits auf dem Markt befindlichen Einzelkornsämaschine.
  • Im Betrieb wird die Kardanwelle (44) vom Motorfahrzeug (8) drehangetrieben und treibt das erste Rad (37) des Primärkraftübertragungssystems (26) an. Das erste Rad (37) überträgt mittels des ersten Riemens (40) die Drehbewegung auf das zweite Rad (38) des Primärkraftübertragungssystems (26), wodurch der Drehantrieb der ersten Welle (25) und somit des ersten Ventilators (24) und des ersten Rads (61) des Sekundärkraftübertragungssystems (36) gestattet wird. Das erste Rad (61) überträgt mittels des zweiten Riemens (65) die Drehbewegung auf das zweite Rad (62) des Sekundärkraftübertragungssystems (36), wodurch der Drehantrieb der zweiten Welle (34) und somit des zweiten Ventilators (33) gestattet wird.
  • Schließlich können an dem gerade beschriebenen Beispiel verschiedene Modifikationen durchgeführt werden, insbesondere was den Aufbau der verschiedenen Elemente betrifft oder durch Einsatz von technischen Äquivalenten, ohne dadurch vom Schutzbereich abzuweichen.
  • Somit ist es durchaus möglich, dass jedes Primär- oder Sekundärkraftübertragungssystemelement (39, 63) aus mehreren Riemen besteht.
  • Des weiteren ist es möglich, dass der oder die Riemen, die ein Kraftübertragungssystemelement (39, 63) bilden, anderer Art als die oben beschriebenen ist bzw. sind.
  • Des weiteren ist es möglich, dass ein Kraftübertragungssystemelement (39, 63) aus einer Kette besteht.

Claims (18)

1. Sämaschine, die
- einen Rahmen (2);
- mindestens einen Trichter (9, 12, 20);
- mindestens ein Einbringelement (14, 15);
- eine erste Gebläsevorrichtung (17), die einen fest mit einer mit einer Längsachse (25a) versehenen ersten Welle (25) verbundenen ersten Ventilator (24) enthält, der mittels eines Primärkraftübertragungssystems (26) um diese Längsachse drehangetrieben wird;
- eine zweite Gebläsevorrichtung (18), die einen fest mit einer mit einer Längsachse (34a) versehenen zweiten Welle (34) verbundenen zweiten Ventilator (33) enthält, der mittels eines Sekundärkraftübertragungssystems (36) um diese Längsachse drehangetrieben wird, wobei die Längsachse (34a) der zweiten Welle (34) zumindest im wesentlichen parallel zur Längsachse (25a) der ersten Welle (25) verläuft;
umfasst,
dadurch gekennzeichnet, dass das Sekundärkraftübertragungssystem (36) ein mechanischer Endlostrieb ist.
2. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sekundärkraftübertragungssystem (36)
- ein mit der ersten Welle (25) fest verbundenes erstes Rad (61);
- ein mit der zweiten Welle (34) fest verbundenes zweites Rad (62); und
- mindestens ein Sekundärkraftübertragungssystemelement (63), das die Kraftübertragung von dem ersten Rad (61) auf das zweite Rad (62) gewährleistet;
umfasst.
3. Sämaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rad (61) des Sekundärkraftübertragungssystems (36) diametral größer ist als das zweite Rad (62) des Sekundärkraftübertragungssystems (36).
4. Sämaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rad (62) des Sekundärkraftübertragungssystems (36) an einem (66) der Enden (66, 67) der zweiten Welle (34) befestigt ist und dass der zweite Ventilator (33) am anderen Ende (67) der zweiten Welle (34) befestigt ist.
5. Sämaschine nach irgend einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rad (61) des Sekundärkraftübertragungssystems (36) an einem anderen Ende (54) der ersten Welle (25) befestigt ist.
6. Sämaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Primärkraftübertragungssystem (26) ein mechanischer Endlostrieb ist, der
- ein mit einer dritten Welle (41), die mittels einer äußeren Antriebsquelle drehangetrieben werden soll, fest verbundenes erstes Rad (37);
- ein mit der ersten Welle (25) fest verbundenes zweites Rad (38); und
- mindestens ein Primärkraftübertragungssystemelement (39), das die Kraftübertragung vom ersten Rad (37) auf das zweite Rad (38) gewährleistet;
umfasst.
7. Sämaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rad (37) des Primärkraftübertragungssystems (26) diametral größer ist als das zweite Rad (38) des Primärkraftübertragungssystems (26).
8. Sämaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rad (37) des Primärkraftübertragungssystems (26) mittels einer ersten Einstellvorrichtung (45) zumindest im wesentlichen orthogonal zur Längsachse (25a) der ersten Welle (25) verschoben werden kann, so dass das erste Rad (37) vom zweiten Rad (38) des Primärkraftübertragungssystems (26) entfernt oder ihm angenähert wird.
9. Sämaschine nach Anspruch 5 und irgend einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ventilator (24) an einem (53) der Enden (53, 54) der ersten Welle (25) befestigt ist und sich das zweite Rad (38) des Primärkraftübertragungssystems (26) zwischen dem ersten Rad (61) des Sekundärkraftübertragungssystems (36) und dem ersten Ventilator (24) befindet.
10. Sämaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Ventilator (33) diametral kleiner ist als der erste Ventilator (24).
11. Sämaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite Ventilator (33) in unmittelbarer Nähe des ersten Ventilators (24) befindet.
12. Sämaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ventilator (24) einen Flansch (55) und sich von einer Seite des Flansches (55) erstreckende Flügel (56) umfasst.
13. Sämaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Ventilator (33) einen Flansch (72) und sich von beiden Seiten des Flansches (72) erstreckende Flügel (73) umfasst.
14. Sämaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gebläsevorrichtung (17) eine Gehäusehälfte (58) enthält, die so an einer ersten Wand (52) befestigt ist, dass sich der erste Ventilator (24) zwischen der Gehäusehälfte (58) und der ersten Wand (52) erstreckt.
15. Sämaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wand (52), die Gehäusehälfte (58) der ersten Gebläsevorrichtung (17), der erste Ventilator (24) mit einem zweiten Lager (49), das die erste Welle (25) drehbar führt, eine Anordnung bilden, die mittels Befestigungselementen (50) am Rahmen (2) befestigt ist.
16. Sämaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Gebläsevorrichtung (18) eine Gehäusehälfte (74) enthält, die so an einer zweiten Wand (75) befestigt ist, dass sich der zweite Ventilator (33) zwischen der Gehäusehälfte (74) und der zweiten Wand (75) erstreckt.
17. Sämaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Wand (75), die Gehäusehälfte (74) der zweiten Gebläsevorrichtung (18) und der zweite Ventilator (33) eine Anordnung (75, 74, 33) bilden, die mittels Befestigungselementen (81) am Rahmen (2) befestigt ist.
18. Sämaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die zweite Wand (75), die Gehäusehälfte (74) der zweiten Gebläsevorrichtung (18) und der zweite Ventilator (33) gebildete Anordnung (75, 74, 33) mittels einer zweiten Einstellvorrichtung (82) zumindest im wesentlichen orthogonal zur Längsachse (25a) der ersten Welle (25) verschoben werden kann, so dass die Anordnung (75, 74, 33) von der ersten Welle (25) entfernt oder ihr angenähert wird.
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