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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reiheneinheit zur vereinzelten Abgabe von granularem Verteilgut wie Saatgut und/oder Dünger mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft zudem eine landwirtschaftliche Verteilmaschine zur Verteilung von granularem Verteilgut wie Saatgut und/oder Dünger mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 6.
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Eine derartige Reiheneinheit bzw. eine derartige landwirtschaftliche Verteilmaschine wurde durch die
DE 24 48 672 A1 bereits bekannt. Mittels der hier beschriebenen Verteilmaschine wird granulares Saatgut mit Hilfe einer nach dem Differenzdruckprinzip arbeitenden Dosiervorrichtung in vereinzelter Form in eine mittels der Reiheneinheit erzeugten Saatfurche abgelegt, wobei die Verteilmaschine hierzu eine Mehrzahl derartiger Reiheneinheiten aufweist. Zur Erzeugung der Druckdifferenz in Form eines Überdrucks ist jeder Reiheinheit ein elektrisch angetriebenes Druckerzeugungsglied bzw. ein elektrisch angetriebenes Gebläse räumlich zugeordnet. Des Weiteren ist zur Versorgung der Dosiervorrichtung mit Verteilgut jeder Reiheneinheit ein Vorratsbehälter zugeordnet.
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Durch eine derartige Anordnung soll der Verschlauchungsaufwand gegenüber einer landwirtschaftlichen Verteilmaschine mit einem zentralen Gebläse, von welchem jeweils zumindest eine Leitung zu der Mehrzahl von Reiheneinheiten führt, reduziert werden. Des Weiteren soll die Verlustleistung, welche durch die Mehrzahl an Leitungen entstehen kann, reduziert werden. Die Gebläse werden jeweils mit konstanter Drehzahl betrieben, d.h. eine Anpassung des erzeugten Differenzdruckes durch Variation bspw. der Gebläsedrehzahl erfolgt nicht. Somit kann ein durch die Gebläse erzeugter Differenzdruck zu gering sein und eine gewünschte Verteilqualität ggf. nicht erreicht werden. Darüber hinaus ist ebenso eine Anpassung des Differenzdruckes an verschiedene Verteilgutarten sowie eine Anpassung des Differenzdruckes in Abhängigkeit der Position der Reiheneinheit an der Verteilmaschine nicht möglich, wodurch bspw. bei einer Kurvenfahrt der Verteilmaschine eine Gebläsedrehzahl nicht richtig gewählt sein kann und sich somit die Verteilqualität verschlechtern kann. Auch sind die an jeder Reiheneinheit benötigten Vorratsbehälter nicht bedienungsfreundlich, da insbesondere bei Verteilmaschinen mit einer Vielzahl an Reiheneinheiten auch jeweils eine Vielzahl von Vorratsbehälter entsprechend gefüllt werden müssen. Um dies zu verbessern, sind aus dem Stand der Technik pneumatische Fördersysteme bekannt.
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Ein derartiges pneumatisches Fördersystem geht aus der
WO 2013 180 619 A1 bereits hervor. Die beschriebene landwirtschaftliche Verteilmaschine umfasst wenigstens ein erstes Gebläse, welches eine Luftströmung und einen ersten Überdruck erzeugt, mittels welchem das Verteilgut aus einem Zentralbehälter zu den Reiheneinheiten gefördert wird, sowie wenigstens ein zweites Gebläse, mittels welchem der Differenzdruck in den Dosiervorrichtungen der wenigstens zwei Reiheneinheiten erzeugt wird. Um eine gegenseitige Beeinflussung der Druckniveaus und eine somit ggf. eintretende Verschlechterung der Arbeitsweise der Dosiervorrichtungen zu verhindern, werden die in Leitungen jeweils vorhandenen Druckniveaus mittels einer Verbindungseinheit verbunden, um somit einen Druckausgleich zu erreichen. Die Verwendung von Verbindungseinheiten ist jedoch sehr teileintensiv. Ein weiteres Problem bei der Verbindung der Druckniveaus besteht darin, dass eine Anpassung von einzelnen Drücken bspw. in einer Dosiervorrichtung nicht möglich ist, da durch die Verbindungseinheiten immer im Wesentlichen identische Druckniveaus erzeugt werden. Somit ist eine Anpassung des Differenzdruckes an sich verändernde Bedingungen bzw. Verteilgüter nicht möglich. Auch eine Anpassung aufgrund einer verschlechterten Vereinzelung durch bspw. eine Anpassung des Differenzdrucks in der Dosiervorrichtung ist nicht möglich.
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Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Reiheneinheit zur vereinzelten Abgabe von granularem Verteilgut wie Saatgut und/oder Dünger zur Verfügung zu stellen, welcher ein Druckerzeugungsglied räumlich zugeordnet ist, dessen Drehzahl in Abhängigkeit der Verteilqualität variabel einstellbar ist. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine landwirtschaftliche Verteilmaschine mit wenigstens zwei derartigen Reiheneinheiten und einem pneumatischen Fördersystem zur Verfügung zu stellen.
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Diese Ziele der Erfindung werden durch eine Reiheneinheit zur vereinzelten Abgabe von granularem Verteilgut wie Saatgut und/oder Dünger mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 sowie durch eine landwirtschaftliche Verteilmaschine zur Verteilung von granularem Verteilgut wie Saatgut und/oder Dünger mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 6 erreicht, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus den jeweiligen abhängigen Ansprüchen hervorgehen.
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Zur Lösung der Aufgaben schlägt die Erfindung eine Reiheneinheit zur vereinzelten Abgabe von granularem Verteilgut wie Saatgut, Dünger oder dergl. vor. Die Reiheneinheit ist vorzugsweise schwenkbar bspw. über eine Parallelogrammanordnung an eine Rahmenkonstruktion einer landwirtschaftlichen Verteilmaschine angebaut, wobei der Reiheneinheit bzw. dem Parallelogramm ein hydraulisch und/oder pneumatisch und/oder elektrisch betriebener Aktor oder Zylinder zugeordnet sein kann, mittels welchem zum einen die Reiheneinheit verschwenkt und zum anderen ein definierter Schardruck auf die Reiheneinheit während der Feldfahrt ausgeübt werden kann. Die Reiheneinheit weist zunächst einen Scharrahmen auf, an welchem die Komponenten bzw. die Bauteile dieser montiert und angebaut werden können. Die Reiheneinheit weist darüber hinaus furchenziehende Werkzeuge wie Sechscheiben, Zinken oder dergl. auf, insbesondere sind als furchenziehende Werkzeuge zwei in einem Winkel zueinander angebrachte Sechscheiben vorgesehen. Zwischen und/oder neben der wenigstens einen bzw. der zwei Sechscheiben und/oder hinter den furchenziehenden Werkzeugen ist ein Saatrohr angebracht, mit welchem das von einer Dosiervorrichtung vereinzelte Verteilgut in Richtung der mittels der furchenziehenden Werkzeuge erzeugten Saatfurche transportiert wird. Um die Verteilqualität der vereinzelten Abgabe nicht durch den Transport des Verteilguts entlang des Saatrohrs zu beeinträchtigen, ist die Dosiervorrichtung jeweils räumlich der Reiheneinheit zugeordnet bzw. jeweils am Scharrahmen montiert, wodurch der Abstand zwischen der Dosiervorrichtung und der Ablage des Verteilguts in die Saatfurche möglichst gering gehalten werden kann. Dies kann zusätzlich durch eine beschleunigte Beförderung des Verteilguts entlang des Saatrohrs verbessert werden. In einer bevorzugten Ausführungsvariante ist seitlich neben den furchenziehenden Werkzeugen wenigstens ein, vorzugsweise jedoch zwei Tiefenführungsräder, angebracht, mittels welcher sowohl die Eindringtiefe der furchenziehenden Werkzeuge in die Ackerfläche und somit die Arbeitstiefe definiert, als auch diese Eindringtiefe jeweils konstant gehalten wird. Ebenso wäre es jedoch auch vorstellbar, dass ein Tiefenführungsrad zwischen zwei Reiheneinheiten und/oder zwischen zwei furchenziehenden Werkzeugen angebracht ist. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn bspw. an einem Scharrahmen zwei in einem Abstand zueinander angeordnete furchenziehende Werkzeuge, Saatrohre und Druckrollen angebracht sind. Dem Ausgang des Saatrohrs kann ein Fangelement bspw. in Form einer Fangrolle nachgeordnet sein. Durch dieses Fangelement soll zum einen das teilweise mit großer Geschwindigkeit durch das Saatrohr beförderte Verteilgut abgebremst bzw. ein Verrollen dieses in der Saatfurche verhindert und zum anderen das Verteilgut im Boden eingebettet werden. Nachfolgend an die Ablage des Verteilguts kann die Reiheinheit mit diversen Druckrollen oder dergl. versehen sein, mittels denen sowohl die Saatfurche verschlossen als auch das Verteilgut in den Boden gedrückt wird, um somit optimale Keimbedingungen zu erhalten. Die Druckrollen können bspw. in einem Winkel zueinander und schwenkbar an der Reiheinheit montiert sein. Auch kann die Kraft dieser Druckrollen bspw. mittels Federn oder Stellglieder oder dergl. variiert werden. Die Komponenten der Reiheinheit werden jeweils an einem Scharrahmen montiert. Eine Mehrzahl derartiger Reiheneinheiten kann eine landwirtschaftliche Verteilmaschine bilden.
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Zur Versorgung und Bereitstellung der Dosiervorrichtung mit dem jeweils auszubringenden Verteilgut kann an jeder Reiheneinheit ein Vorratsbehälter angebracht sein. In die Dosiervorrichtung oder in einem der Dosiervorrichtung zugeordneten Behälter kann jedoch auch eine Leitung münden, mittels welcher Leitung über ein pneumatisches Fördersystem Verteilgut aus einem zentralen Behälter zu den Reiheneinheiten gefördert wird, wobei dem pneumatischen Fördersystem hierfür ein weiteres Druckerzeugungsglied bzw. Gebläse zugeordnet ist, mittels welchem Gebläse eine Luftströmung bzw. ein Luftdruck erzeugt wird, um somit das Verteilgut entlang der landwirtschaftlichen Verteilmaschine in Richtung der Reiheneinheiten zu fördern. Dieser Druck kann bspw. in Abhängigkeit der Anzahl an Reiheneinheiten und somit in Abhängigkeit der Arbeitsbreite der Verteilmaschine und/oder in Abhängigkeit des Verteilguts variieren.
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Um eine Beeinflussung der Arbeitsweise der Dosiervorrichtung durch die im pneumatischen Fördersystem vorhandene Luftströmung bzw. den im pneumatischen Fördersystem vorhandenen Druck zu unterbinden, ist vorgesehen, dass der mittels der Druckerzeugungsglieder der Reiheneinheiten erzeugte Unter- und/oder Überdruck in Abhängigkeit des im Fördersystem vorhandenen Druckes variiert wird.
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Die Dosiervorrichtung arbeitet nach dem Differenzdruckprinzip, wobei dieser Differenzdruck sowohl durch einen Überdruck als auch durch einen Unterdruck erzeugt werden kann. Die Dosiervorrichtung weist ein Gehäuse auf, in welchem Gehäuse ein rotierendes Dosierorgan angebracht ist, wobei der Antrieb des Dosierorganes hierbei insbesondere mittels eines elektrischen Antriebes erfolgt. Es wären jedoch auch andere Antriebselemente denkbar bspw. hydraulische Antriebe oder auch mechanische Antriebe, wobei jedoch der Antrieb vorzugsweise so ausgeführt ist, dass die Drehzahl des Dosierorganes variabel veränderbar ist. Dem Dosierorgan sind jeweils entlang wenigstens einer Kreisbahn Öffnungen zur Aufnahme und Weitergabe von jeweils zu vereinzelnden Verteilgut wie Saatkörner, Düngerkörner oder dergl. zugeordnet, wobei durch den Differenzdruck in Form eines Unterdrucks und/oder Überdrucks jeweils ein Verteilgutkorn an den Öffnungen durch eine somit entstehende Luftströmung anhaftet bzw. durch eine Druckdifferenz zwischen den Seiten des Dosierorganes angesaugt bzw. angepresst wird.
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Zur Erzeugung des Unterdruckes und/oder Überdruckes ist der Reiheneinheit räumlich ein Druckerzeugungsglied zugeordnet bzw. ist dieses Druckerzeugungsglied ebenfalls Teil der Reiheneinheit, wobei dieses als Axialgebläse, Diagonalgebläse, Radialgebläse, Zentrifugalgebläse, Tangential- oder Querstromgebläse oder dergl. Gebläse ausgeführt sein kann, bei welchem der erzeugte Überdruck und/oder Unterdruck jeweils durch Variation der Drehzahl verringert oder vergrößert werden kann. Auf Basis des erzeugten Überdrucks und/oder Unterdrucks kann auch die Verteilqualität bzw. die Vereinzelungsqualität verbessert werden, da somit beeinflusst werden kann, mit welchem Differenzdruck die Verteilgutkörner von den im Dosierorgan vorhandenen Öffnungen aufgenommen werden können. Zudem kann bei Dosiervorrichtungen, welche mit Überdruck betrieben werden, der in der Dosiervorrichtung vorhandene Überdruck dazu verwendet werden, um im Saatrohr einen Luftvolumenstrom zu erzeugen, mittels welchem der Verteilguttransport im Saatrohr verbessert wird. Auch dieser Luftvolumenstrom kann auf Basis des mittels des Druckerzeugungsgliedes erzeugten Überdrucks variiert bzw. angepasst werden.
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Um die Drehzahl des Gebläses an die jeweilige Verteilqualität und/oder Vereinzelungsqualität der Dosiervorrichtung anzupassen, kann erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein mittels des Druckerzeugungsgliedes erzeugter Unterdruck und/oder Überdruck auf Basis einer definierten Stellgröße variiert wird. Diese Stellgröße kann bspw. die Rotationsgeschwindigkeit des Dosierorgans sein, welche Rotationsgeschwindigkeit wiederum in Abhängigkeit einer Fahrgeschwindigkeit der landwirtschaftlichen Verteilmaschine bzw. der Reiheneinheit vergrößert oder verringert wird.
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Zur Definition der Stellgröße könnte auch ein dem Saatrohr zugeordneter Saatflusssensor Verwendung finden, welcher Saatflusssensor die Gleichmäßigkeit der durch das Saatrohr beförderten Verteilgutkörner, insbesondere optisch, ermittelt, d.h. werden hierbei entsprechende Ungleichmäßigkeiten erfasst, kann darauf geschlossen werden, dass die Vereinzelungsqualität nicht ausreichend ist und bspw. der Differenzdruck zu gering oder zu groß ist. Auch könnten Sensoren oder dergl. Messmittel vorhanden sein, um die Ablagequalität bzw. die Verteilqualität der jeweiligen Körner in der durch die Reiheneinheit erzeugten Furche zu ermitteln, wobei auch wiederum diese Werte als Stellgröße verwendet werden können.
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Zur Vereinzelung des jeweiligen Verteilgutes kann in der Dosiervorrichtung ebenso ein Vereinzelungselement zugeordnet sein, welches derartig in Bezug auf die Öffnungen des Dosierorganes positioniert ist, dass durch Rotation des Dosierorganes die Öffnungen entlang dieses Vereinzelungselement bewegt werden und an den Öffnungen jeweils nur ein Korn des Verteilgutes anhaften bleibt, wobei das Vereinzelungselement jeweils in Bezug auf das jeweilige Verteilgut verstellt bzw. verschiedenartig sein kann. Auch diese Einstellung bzw. die Ausführungsform dieses Vereinzelungselement könnte als Stellgröße verwendet werden.
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Zur Erfassung der Stellgrößen können an der Reiheneinheit verschiedenste Sensoren bzw. Messmittel angebracht sein, um bspw. eine Vereinzelungsqualität oder eine Fahrgeschwindigkeit zu ermitteln. Die Stellgröße könnte jedoch auch manuell durch eine Bedienperson in eine Rechnereinheit eingegeben werden, mittels welcher Rechnereinheit wiederum die Dosiervorrichtung bzw. das den Überdruck und/oder Unterdruck erzeugende Druckerzeugungsglied angesteuert wird.
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Die Ansteuerung des Druckerzeugungsgliedes kann mittels eines Motors erfolgen, welcher bspw. hydraulisch und/oder elektrisch und/oder pneumatisch, vorzugsweise jedoch elektrisch, angetrieben werden kann. Die Drehzahl des Motors kann bspw. durch eine Erhöhung oder Verringerung des zugeführten Stromes und/oder durch eine Änderung der zugeführten Leistung variabel eingestellt werden.
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Neben einer Veränderung der Drehzahl könnte darüber hinaus eine Drehrichtungsumkehr vorgesehen sein, so dass mittels des Druckerzeugungsgliedes zwischen einem Überdruck und einem Unterdruck gewechselt werden kann, wobei hierfür jeweils die Wirkungsweise des Druckerzeugungsgliedes umgekehrt wird.
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Die erfassten Stellgrößen können insbesondere in einer Rechnereinheit verarbeitet und ausgewertet werden, wobei auf Basis dieser Auswertung anschließend die Drehzahl des dem Druckerzeugungsglied zugeordneten Motors entsprechend erhöht oder verringert wird.
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Es könnte auch vorgesehen sein, dass sowohl das Druckerzeugungsglied als auch das Dosierorgan einen gemeinsamen Motor bzw. Antrieb aufweisen. Um hierbei wiederum die Drehzahl des Druckerzeugungsgliedes sowie die Rotationsgeschwindigkeit jeweils separat verändern zu können, kann diesem ein Übersetzungselement zugeordnet sein, wobei das Übersetzungselement bspw. ein Getriebe sein kann.
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Darüber hinaus könnte das Druckerzeugungsglied auf die Dosiervorrichtung aufgesetzt sein oder in das Gehäuse und/oder in eine Gehäuseabdeckung der Dosiervorrichtung integriert sein bzw. auch die Gehäuseabdeckung bilden. Auch könnte das Gehäuse jeweils so ausgebildet sein, dass das Druckerzeugungsglied auf beiden Seiten zum Dosierorgan angebracht werden kann. Das kann Folgendes bedeuten: Wird die Druckdifferenz bspw. durch einen Unterdruck erzeugt, befindet sich das Druckerzeugungsglied auf der Seite des Dosierorganes in dem kein Verteilgut anliegt. Wird die Druckdifferenz jedoch durch einen Überdruck erzeugt, befindet sich das Druckerzeugungsglied auf der Seite des Dosierorganes an der Verteilgut anliegt. Dabei können das Gehäuse und/oder das Druckerzeugungsglied jeweils so angebracht sein, dass ein schnelles Wechseln der Seiten möglich ist. Zusätzlich hierzu kann auch die Drehrichtung des Druckerzeugungsgliedes beliebig umkehrbar sein.
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Es sei an dieser Stelle betont, dass sich alle Merkmale und Ausführungsformen der oben erwähnten Reiheneinheit gleichermaßen auf die nachfolgend beschriebene landwirtschaftliche Verteilmaschine übertragen lassen. Wenn also an einer oder mehreren Stellen die Rede von der Ausführungsform und/oder einer ihrer Ausführungsvarianten die Rede war, so beziehen sich die in diesem Zusammenhang definierten Merkmalskombinationen, Eigenschaften und/oder die dabei gemachten Aussagen uneingeschränkt auch auf die erfindungsgemäße landwirtschaftliche Verteilmaschine.
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Zur Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung zudem eine landwirtschaftliche Verteilmaschine zur vereinzelten Abgabe von granularem Verteilgut wie Saatgut, Dünger oder dergl. vor, wobei der Verteilmaschine hierzu wenigstens zwei Reiheneinheiten zugeordnet sind. Den Reiheneinheiten sind jeweils eine Dosiervorrichtung und ein Druckerzeugungsglied räumlich zugeordnet bzw. sind jeweils eine Dosiervorrichtung und ein Druckerzeugungsglied Teil der Reiheneinheit.
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Die Dosiervorrichtung arbeitet nach dem Differenzdruckprinzip, wobei dieser Differenzdruck sowohl durch einen Überdruck als auch durch einen Unterdruck erzeugt werden kann. Die Dosiervorrichtung weist ein Gehäuse auf, in welchem Gehäuse ein rotierendes Dosierorgan angebracht ist, wobei der Antrieb des Dosierorganes hierbei insbesondere mittels eines elektrischen Antriebes erfolgt. Es wären jedoch auch andere Antriebselemente denkbar, wie bspw. hydraulische Antriebe, wobei jedoch der Antrieb jeweils so ausgeführt ist, dass dessen Drehzahl variabel veränderbar ist. Dem Dosierorgan sind entlang wenigstens einer Kreisbahn Öffnungen zur Aufnahme und Weitergabe des jeweils zu vereinzelnden Verteilgutes wie Saatkörner, Düngerkörner oder dergl. zugeordnet, wobei durch den Differenzdruck in Form eines Unterdruckes und/oder Überdruckes jeweils ein Verteilgutkorn an den Öffnungen anhaftet bzw. durch eine Druckdifferenz zwischen den Seiten des Dosierorganes angesaugt oder angepresst wird. Zur Erzeugung des Differenzdrucks in Form eines Unterdruckes und/oder Überdruckes ist der Reiheneinheit räumlich ein Druckerzeugungsglied zugeordnet bzw. ist dieses Druckerzeugungsglied ebenfalls Teil der Reiheneinheit, wobei dieses als Axialgebläse, Diagonalgebläse, Radialgebläse, Zentrifugalgebläse, Tangential- oder Querstromgebläse oder dergl. Gebläse ausgeführt sein kann, bei welchem der erzeugte Überdruck und/oder Unterdruck jeweils durch Variation der Drehzahl verringert oder vergrößert werden kann. Auf Basis des erzeugten Überdrucks und/oder Unterdrucks kann jeweils auch die Verteilqualität bzw. die Vereinzelungsqualität verbessert werden, da somit beeinflusst werden kann, mit welchem Differenzdruck die Verteilgutkörner von den im Dosierorgan vorhandenen Öffnungen aufgenommen werden können. Zudem kann bei Dosiervorrichtungen, welche mit Überdruck betrieben werden, der in der Dosiervorrichtung vorhandene Überdruck dazu verwendet werden, um im Saatrohr einen Luftvolumenstrom zu erzeugen und um den Verteilguttransport im Saatrohr zu verbessern. Auch dieser Luftvolumenstrom kann auf Basis des mittels des Druckerzeugungsgliedes erzeugten Überdrucks variiert bzw. angepasst werden.
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Zur Versorgung und Bereitstellung der Dosiervorrichtung mit dem jeweils auszubringenden Verteilgut kann an jeder Reiheneinheit ein Vorratsbehälter angebracht sein. In die Dosiervorrichtung oder in einem der Dosiervorrichtung zugeordneten Behälter kann jedoch auch eine Leitung münden, mittels welcher Leitung über ein pneumatisches Fördersystem Verteilgut aus einem zentralen Behälter zu den Reiheneinheiten gefördert wird, wobei dem pneumatischen Fördersystem hierfür ein weiteres Druckerzeugungsglied bzw. Gebläse zugeordnet ist. Mittels des Gebläses kann eine Luftströmung bzw. ein Luftdruck erzeugt werden, um somit das Verteilgut entlang der landwirtschaftlichen Verteilmaschine in Richtung der Reiheneinheiten zu fördern. Dieser Druck kann bspw. in Abhängigkeit der Anzahl an Reiheneinheiten und somit in Abhängigkeit der Arbeitsbreite der Verteilmaschine und/oder in Abhängigkeit des Verteilguts variieren.
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Um eine Beeinflussung der Arbeitsweise der Dosiervorrichtung durch die im pneumatischen Fördersystem vorhandene Luftströmung bzw. den im pneumatischen Fördersystem vorhandenen Druck zu unterbinden, ist vorgesehen, dass der mittels der Druckerzeugungsglieder der Reiheneinheiten erzeugte Unter- und/oder Überdruck in Abhängigkeit des im Fördersystem vorhandenen Druckes variiert wird.
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Um die Drehzahl des Gebläses an die jeweilige Verteilqualität und/oder Vereinzelungsqualität anzupassen, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass ein mittels des Druckerzeugungsgliedes erzeugter Unterdruck und/oder Überdruck auf Basis einer definierten Stellgröße variiert wird. Diese Stellgröße kann bspw. die Rotationsgeschwindigkeit des Dosierorgans sein, welche Rotationsgeschwindigkeit wiederum in Abhängigkeit einer Fahrgeschwindigkeit der landwirtschaftlichen Verteilmaschine bzw. der Reiheneinheit vergrößert oder verringert wird und wobei dies bei einer ersten Reiheneinheit jeweils unabhängig von der zweiten Reiheneinheit erfolgt.
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Als Stellgröße könnte auch ein bspw. dem Saatrohr zugeordneter Saatflusssensor Verwendung finden, welcher Saatflusssensor jeweils die Gleichmäßigkeit der durch das Saatrohr beförderten Verteilgutkörner insbesondere optisch ermittelt, d.h. werden hierbei entsprechende Ungleichmäßigkeiten erfasst, kann darauf geschlossen werden, dass die Vereinzelungsqualität nicht ausreichend ist und bspw. der Differenzdruck zu gering oder zu hoch ist. Auch könnten Sensoren oder dergl. Messmittel vorhanden sein, um die Ablagequalität bzw. die Verteilqualität der jeweiligen Körner in der durch die Reiheneinheit erzeugten Furche zu ermitteln, wobei auch wiederum diese Werte als Stellgröße verwendet werden können.
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Die Ansteuerung des Druckerzeugungsgliedes erfolgt mittels eines Motors, welcher bspw. hydraulisch und/oder elektrisch und/oder pneumatisch, vorzugsweise jedoch elektrisch, angetrieben werden kann, wobei dessen Drehzahl bspw. durch eine Erhöhung oder Verringerung des zugeführten Stroms und/oder durch eine Änderung der zugeführten Leistung variabel einstellbar ist.
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Die erfassten Stellgrößen können insbesondere in einer Rechnereinheit verarbeitet und ausgewertet werden und auf Basis dieser anschließend die Drehzahl des Motors des Druckerzeugungsgliedes entsprechend erhöht oder verringert werden.
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Um eine beliebige Anpassung jeder einzelnen Reiheneinheit der landwirtschaftlichen Verteilmaschine zu erreichen, ist vorgesehen, dass ein durch das Druckerzeugungsglied erzeugter Unter- und/oder Überdruck der wenigstens einen ersten Reiheneinheit unabhängig zu einem durch das Druckerzeugungsglied erzeugten Unter- und/oder Überdruck der wenigstens einen zweiten Reiheneinheit einstellbar ist. Somit kann der jeweilige Differenzdruck bspw. an beliebige Fahrgeschwindigkeiten angepasst werden, welche Fahrgeschwindigkeiten insbesondere bei Kurvenfahren der landwirtschaftlichen Verteilmaschine an den Reiheneinheiten jeweils verschieden sind. So kann es auch vorgesehen sein, dass die jeweiligen Stellgrößen von jeder Reiheneinheit jeweils separat verarbeitet werden.
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Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind. Hierbei zeigen:
- 1 eine Perspektivansicht einer Ausführungsvariante einer landwirtschaftlichen Verteilmaschine mit einer Mehrzahl von Reiheneinheiten.
- 2 eine Perspektivansicht einer Reiheneinheit mit Dosiervorrichtung und ein dazu beanstandetes Druckerzeugungsglied.
- 3 eine Perspektivansicht einer Reiheneinheit mit Dosiervorrichtung und ein auf die Dosiervorrichtung aufgesetztes Druckerzeugungsglied.
- 4A eine Perspektivansicht einer Dosiervorrichtung mit aufgesetztem Druckerzeugungsglied.
- 4B eine Perspektivansicht im Schnitt einer Dosiervorrichtung mit aufgesetztem Druckerzeugungsglied.
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Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden in den 1 bis 4 jeweils identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie die erfindungsgemäße Reiheneinheit und die landwirtschaftliche Verteilmaschine ausgestaltet sein können und stellen keine abschließende Begrenzung dar.
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Eine Ausführungsvariante einer landwirtschaftlichen Verteilmaschine 10 mit einer Mehrzahl von in regelmäßigen Abständen zueinander angebrachten Reiheneinheiten 12, zeigt die 1, wobei die Reiheneinheiten 12 an einem Rahmen 14 der landwirtschaftlichen Verteilmaschine 10 montiert sind. Die Verteilmaschine 10 kann mittels einer Zugvorrichtung 16 mit einem hier nicht dargestellten Zugfahrzeug verbunden werden und mit diesem über eine landwirtschaftliche Fläche gezogen werden, wofür am Rahmen zusätzliche Räder 18 angeordnet sind. Die Verteilmaschine 10 weist weiterhin einen Vorratsbehälter 20 zum Mitführen und Bereitstellen des jeweils mit der Verteilmaschine 10 auszubringenden granularen Verteilguts in Form von Saatgut, Dünger oder dergl. auf. Im Ausführungsbeispiel der 1 wird das Verteilgut jeweils mittels eines pneumatischen Fördersystems zu den Reiheneinheiten 12 befördert. Es wäre jedoch auch denkbar, dass jeder Reiheneinheit ein separater Vorratsbehälter zugeordnet ist.
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Eine Ausführungsvariante einer Reiheneinheit 12 geht aus der Perspektivansicht der 2 und 3 hervor. Die Reiheneinheit 12 wird über ein Parallelogramm 22 an einem schematisch dargestellten Rahmen 14 der landwirtschaftlichen Verteilmaschine 10 montiert, wobei dieses Parallelogramm 22 zur Tiefenverstellung bzw. zur Definition eines Schardrucks der Reiheneinheit 12 mit einem Zylinder 24 versehen ist. Die Reiheneinheiten 12 dienen zur vereinzelten Abgabe von granularem Verteilgut in eine mittels der Reiheneinheit 12 erzeugten Saatfurche, wobei die Reiheneinheit 12 hierfür u.a. eine Dosiervorrichtung 26 zur Vergleichmäßigung und Vereinzelung des Verteilguts besitzt sowie ein Saatrohr 28 zum Transport des Verteilguts zu einer mittels Sechscheiben 30 geformten Saatfurche. Der Dosiervorrichtung 26 ist auf einer Seite ein Aufnahmebehälter 32 zugordnet, an welchem sich bspw. ein zusätzlicher Vorratsbehälter anschließen kann oder der mit einem pneumatischen Fördersystem verbunden sein kann, um somit die Dosiervorrichtung 26 jeweils mit dem auszubringenden granularem Verteilgut zu versorgen.
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Die Dosiervorrichtung 26 arbeitet nach dem Differenzdruckprinzip, d.h. im inneren des Gehäuses 34 der Dosiervorrichtung 26 ist ein Vereinzelungsorgan bspw. in Form einer Scheibe, einer Trommel oder dergl. rotierend angeordnet, wobei mit dem Vereinzelungsorgan das Gehäuse 34 jeweils in zwei Kammern unterteilt wird. Dem Vereinzelungsorgan sind Öffnungen zugeordnet, mittels welcher Öffnungen jeweils einzelne Körner des Verteilguts aufgenommen werden können. Um diese Aufnahme zu gewährleisten, herrscht jeweils in einer Kammer ein größeres Druckniveau als in der gegenüberliegenden Kammer, so dass an den Öffnungen jeweils ein Saugeffekt bzw. eine Luftströmung entsteht, mittels derer die Körner an den Öffnungen anhaften. Arbeitet die Dosiervorrichtung 26 mit Überdruck, ist der Druck in der Kammer in der sich das Verteilgut befindet größer als der Atmosphärendruck und der Druck in der gegenüberliegenden Kammer entspricht bspw. dem Atmosphärendruck. Arbeitet die Dosiervorrichtung 26 jedoch mit Unterdruck, entspricht der Druck in der Kammer in der sich das Verteilgut befindet bspw. dem Atmosphärendruck und in der gegenüberliegenden Kammer liegt ein Unterdruck bzw. ein Druck der geringer als der Atmosphärendruck ist an. Wobei der Unterdruck bzw. der Überdruck bzw. der Differenzdruck jeweils mittels eines Druckerzeugungsgliedes 36 erzeugt wird, welches Druckerzeugungsglied 36 räumlich der Reiheneinheit 12 zugeordnet ist. Das Druckerzeugungsglied 36 kann hierbei der Dosiervorrichtung 26 direkt zugeordnet sein (vergl. 3, 4A und 4B) und bspw. in das Gehäuse 34 integriert sein. Das Druckerzeugungsglied 36 kann aber auch von der Dosiervorrichtung 26 beabstandet angeordnet sein (vergl. 2), und mittels eines Leitungsabschnittes 38 mit der Dosiervorrichtung 26 bzw. einer Kammer der Dosiervorrichtung 26 verbunden sein. Zur Ermittlung der Vereinzelungsqualität der Dosiervorrichtung 26 ist dem Saatrohr 28 ein Saatflusssensor 40 zugeordnet, mittels welchem die Regelmäßigkeit der das Saatrohr 28 bzw. den Saatflusssensor 40 passierenden Verteilgutkörner ermittelt wird.
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Weitere Details einer Dosiervorrichtung 26 mit integriertem Druckerzeugungsglied 36 gehen aus den 4A und 4B hervor, wobei die 4B gegenüber der 4A im Schnitt dargestellt ist. Die Dosiervorrichtung 26 arbeitet nach dem Differenzdruckprinzip, d.h. im Inneren eines Gehäuses 34 der Dosiervorrichtung 26 ist ein Vereinzelungsorgan bspw. in Form einer Scheibe, einer Trommel oder dergl. rotierend angeordnet, wobei mit dem Vereinzelungsorgan das Gehäuse 34 jeweils in zwei Kammern unterteilt wird. Dem Vereinzelungsorgan sind Öffnungen zugeordnet, mittels welcher Öffnungen jeweils einzelne Körner des Verteilguts aufgenommen werden können. Um diese Aufnahme zu gewährleisten, herrscht jeweils in einer Kammer ein größeres Druckniveau als in der gegenüberliegenden Kammer, so dass an den Öffnungen jeweils ein Saugeffekt bzw. eine Luftströmung entsteht, mittels derer die Körner an den Öffnungen anhaften. Arbeitet die Dosiervorrichtung 26 mit Überdruck, ist der Druck in der Kammer in der sich das Verteilgut befindet größer als der Atmosphärendruck und der Druck in der gegenüberliegenden Kammer entspricht bspw. dem Atmosphärendruck. Arbeitet die Dosiervorrichtung 26 jedoch mit Unterdruck, entspricht der Druck in der Kammer in der sich das Verteilgut befindet bspw. dem Atmosphärendruck und in der gegenüberliegenden Kammer liegt ein Unterdruck bzw. ein Druck der geringer als der Atmosphärendruck ist an. Der Unterdruck bzw. der Überdruck bzw. der Differenzdruck wird jeweils mittels eines Druckerzeugungsgliedes 36 erzeugt, welches Druckerzeugungsglied 36 räumlich der Reiheneinheit 12 zugeordnet ist.
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Das Druckerzeugungsglied 36 bzw. das Laufrad 44 dieses und das Dosierorgan sind mittels einer Welle 46 gemeinsam verbunden, wobei diese Welle 46 mit einem Motor 42 verbunden ist bzw. die Welle 46 auch ein Achsstummel des Motors 42 sein kann.
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Durch eine derartige Anordnung wird zudem der Teileaufwand wesentlich verringert werden, da sowohl für das Druckerzeugungsglied 36 als auch für die Dosiervorrichtung 26 jeweils nur noch ein Motor 42 benötigt wird. Um eine unabhängige Drehzahlanpassung des Dosierorgans und des Laufrads 44 zu ermöglichen, kann zwischen diesen ein Übersetzungselement zugeordnet sein, wobei das Übersetzungselement bspw. ein Getriebe sein kann.
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Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Landwirtschaftliche Verteilmaschine
- 12
- Reiheneinheit
- 14
- Rahmen
- 16
- Zugvorrichtung
- 18
- Räder
- 20
- Vorratsbehälter
- 22
- Parallelogramm
- 24
- Zylinder
- 26
- Dosiervorrichtung
- 28
- Saatrohr
- 30
- Sechscheibe
- 32
- Aufnahmebehälter
- 34
- Gehäuse
- 36
- Druckerzeugungsglied
- 38
- Leitungsabschnitt
- 40
- Saatflusssensor
- 42
- Motor
- 44
- Laufrad
- 46
- Welle
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 2448672 A1 [0002]
- WO 2013180619 A1 [0004]