DE69902947T2 - Koaxiale kabelverbindungseinrichtung - Google Patents
Koaxiale kabelverbindungseinrichtungInfo
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- H01R9/05—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
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- H01R9/0515—Connection to a rigid planar substrate, e.g. printed circuit board
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft allgemein Verbindungsvorrichtungen von dem Typ, wie sie zum Anschließen eines beliebigen Koaxialkabels verwendet werden.
- Sie betrifft also sowohl diejenigen dieser Verbindungsvorrichtungen, die durch sich selbst eine individuelle Einheit bilden, indem sie ein getrenntes Gehäuse aufweisen, wie dies der Fall ist, wenn es sich einfach darum handelt, ein Koaxialkabel an ein anderes Koaxialkabel anzuschließen, als auch diejenigen, die integrierenden Teil eines beliebigen Empfängers bilden, wobei ihr Gehäuse dabei meistens mit diesem Empfänger einstückig ausgeführt ist, wie dies der Fall sein kann, wenn es sich darum handelt, die Bedienung eines solchen Empfängers zu gewährleisten.
- Genauer gesagt, wenn diese Verbindungsvorrichtungen durch sich selbst eine individuelle Einheit bilden, betrifft die vorliegende Erfindung sowohl den Fall, in dem diese individuelle Einheit einen einsteckbaren Sockel bildet, als auch den Fall, in dem sie eine Steckbuchse bildet, die in einem solchen Sockel einzustecken ist.
- Die Erfindung betrifft insbesondere noch, jedoch nicht notwendigerweise ausschließlich, den Fall, in dem das anzuschließende Koaxialkabel für die Verteilung von Hochfrequenzsignalen und beispielsweise von Fernsehsignalen bestimmt ist.
- In allen Fällen muss die verwendete Verbindungsvorrichtung mehrere Funktionen erfüllen.
- Sie muss nämlich einerseits einen geeigneten Halt des Koaxialkabels gestattet und andererseits getrennt einen ersten elektrischen Kontakt mit dem Metallgeflecht bilden, das gewöhnlich die innere Abschirmung eines solchen Koaxialkabels bildet, sowie einen zweiten elektrischen Kontakt mit seinem leitenden zentralen Kern.
- Meistens besitzen die hierzu verwendeten Verbindungsvorrichtungen gegenwärtig einerseits einen Aufsatz, der an dem Koaxialkabel nach einer mehr oder weniger komplexen Abisolierung dessen Endes anzubringen und festzuklemmen ist, und andererseits eine Buchse, die zu dem zu bedienenden Empfänger gehört und in die das Koaxialkabel mit dem Aufsatz, mit dem es zuvor ausgerüstet wurde, eingesteckt werden muss.
- Abgesehen jedoch von den Kosten der Einheit und den erforderlichen, relativ komplexen Arbeitsgängen stellt sich der Halt des Koaxialkabels praktisch als ungewiss heraus.
- Bei anderen ebenfalls bereits bekannten Verbindungsvorrichtungen wird einerseits ein Klemmelement, beispielsweise ein Bügel, verwendet, der das Koaxialkabel fest am zu bedienenden Empfänger befestigt und einen elektrischen Kontakt mit seinem Metallgeflecht gewährleistet, und andererseits eine Kontaktklemme, die einen elektrischen Kontakt mit seinem zentralen Kern gewährleisten kann.
- Wenn mit solchen Verbindungsvorrichtungen ein ausreichender Halt des Koaxialkabels tatsächlich erhalten wird, besitzen diese Verbindungsvorrichtungen jedoch wie oben den Nachteil, dass sie relativ komplexe und langwierige Arbeitsgänge für ihre Verwendung erfordern.
- Insbesondere erfordern sie noch eine nicht vernachlässigbare Abisolierung des Koaxialkabels, um das Metallgeflecht zugänglich zu machen, das dessen Abschirmung bildet.
- Bei der europäischen Patentanmeldung Nr. 0 671 787 wird diese Abisolierung vermieden, wobei die entsprechende Verbindungsvorrichtung ein Kontaktelement besitzt, an dem das betreffende Kabel zwischen seinem Außenmantel und seiner Abschirmung durch direktes Aufstecken auf dieses Kontaktelement angesteckt werden muss.
- Diese europäische Patentanmeldung Nr. 0 671 787 betrifft jedoch nicht den Anschluss eines Koaxialkabels, sondern den eines einfachen abgeschirmten Kabels, und es ist deshalb keine andere Kontaktklemme vorgesehen. Außerdem sind noch relativ komplexe Arbeitsgänge durchzuführen, um die Festklemmung der Einheit auf dem Kabel zu gewährleisten.
- In dem spanischen Gebrauchsmuster, das unter der Nummer 92 01739 eingereicht und unter der Nummer 1 021 449 veröffentlicht wurde, wird ebenfalls eine direkte Einführung des Kabels vorgeschlagen.
- Wenn dieses Kabel hierbei zwar ein Koaxialkabel ist, betrifft dieses spanische Gebrauchsmuster Nr. 92 01739 seinerseits nur die Kontaktklemme, die dazu bestimmt ist, einen elektrischen Kontakt mit dem zentralen Kern dieses Koaxialkabels zu gewährleisten, ohne dessen Abschirmung zu betreffen.
- Die Schrift US 4 717 355 beschreibt eine dichte Beendigung eines Koaxialkabelendes, die eine Verbindungsvorrichtung für Koaxialkabel umfasst, das eine Buchse besitzt, die für ein direktes Einführen des zuvor zum Teil abisolierten Endes eines anzuschließenden Koaxialkabels geeignet ist, wobei seitlich bezüglich dieser Buchse ein parallel zur Achse der Buchse lang gestrecktes Kontaktelement vorgesehen ist.
- Das Kontaktelement bildet ein distales zugespitztes Ende eines Verbinderkörpers, der ferner eine konische Klemmfläche besitzt. Die Festklemmung des Koaxialkabels in der Verbindungsvorrichtung wird dabei über ein elastisch verformbares Druckelement gewährleistet, das eine Innenseite, die an dem Isoliermantel des Koaxialkabels anliegt, und eine Außenseite konischer Form besitzt, die zu der der konischen Klemmfläche des Verbinderkörpers komplementär ist und an der diese zum Anliegen kommt, um dieses Kompressionselement elastisch zu verformen, um den Isoliermantel des Koaxialkabels zwischen diesem in dieses Koaxialkabel eingeführten Kontaktelement und diesem Kompressionselement zu komprimieren.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Verbindungsvorrichtung für ein Koaxialkabel, deren Verwendung einfach und schnell ist und die einen geeigneten, einfachen und kräftigen Halt dieses Koaxialkabels gewährleistet.
- Diese Verbindungsvorrichtung besitzt mindestens eine Buchse zum direkten Einstecken des zuvor zum Teil abisolierten Endes eines anzuschließenden Koaxialkabels mit einem bezüglich dieser Buchse seitlich angeordneten Kontaktelement, das parallel zur Achse der Buchse lang gestreckt ist. Die Verbindungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Nocken und eine Kontaktklemme aufweist, so dass das Koaxialkabel einerseits an dem Kontaktelement zwischen seinem Außenmantel und seiner Abschirmung und dem Nocken eingesteckt sein muss, der um eine zur Achse der Buchse parallele Drehachse drehbar angeordnet ist und der quer zu dieser mindestens eine Klemmrippe aufweist, deren Scheitelabstand bezüglich ihrer Drehachse um diese herum variiert, und andererseits an die bezüglich der Buchse axial angeordnete Kontaktklemme angeschlossen sein muss, mit der der zentrale Kern des Koaxialkabels in Eingriff kommen soll.
- Bei einer solchen Verbindungsvorrichtung ist nur eine Abisolierung des zentralen Kerns des Koaxialkabels erforderlich, und zwar ohne die Abisolierung seiner Abschirmung, die immer schwieriger durchzuführen ist.
- Anschließend genügt es einerseits, in die Buchse das Koaxialkabel einzuführen, dessen zentraler Kern auf diese Weise zuvor abisoliert wurde, was dieses Koaxialkabel dazu führt, auf das zu diesem Zweck vorgesehene Kontaktelement aufgesteckt zu werden, und andererseits den zugeordneten Nocken beispielsweise mit Hilfe eines einfachen Schraubendrehers um sich selbst beispielsweise um eine Viertelumdrehung zu drehen.
- Durch die Klemmrippe, die er besitzt, kommt dieser Nocken nun an dem isolierenden Außenmantel des Koaxialkabels zum Anliegen, indem er diesen zwischen sich und dem Kontaktelement einklemmt, was für einen geeigneten Halt des Koaxialkabels genügt.
- Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich im Übrigen aus der als Beispiel folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegende schematische Zeichnung. In dieser zeigen:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung, von oben gesehen,
- Fig. 2 eine andere perspektivische Ansicht, von unten gesehen,
- Fig. 3 eine Seitenansicht gemäß dem Pfeil III von Fig. 1,
- Fig. 4 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht,
- Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht in einer Draufsicht auf den Gehäusekörper dieser Verbindungsvorrichtung gemäß dem Pfeil V von Fig. 4,
- Fig. 6, 7 und 8 Ansichten dieses Gehäusekörpers im Querschnitt nach den Linien VI-VI, VII-VII und VIII-VIII von Fig. 5,
- Fig. 9 eine Ansicht dieses Gehäusekörpers in Draufsicht und im Schnitt nach der Linie IX-IX von Fig. 6,
- Fig. 10 eine Draufsicht eines Innenblocks, den die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung gleichzeitig besitzt,
- Fig. 11 und 12 Ansichten dieses Innenblocks im Querschnitt nach den Linien XI-XI bzw. XII-XII von Fig. 10,
- Fig. 13 eine Ansicht eines anderen Innenblocks, den die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung ebenfalls besitzt, in einem Querschnitt nach der Linie XIII-XIII von Fig. 4,
- Fig. 14 eine Ansicht der Kappe dieser Verbindungsvorrichtung in einem Längsschnitt nach der Linie XIV-XIV nach Fig. 4,
- Fig. 15 eine perspektivische Ansicht des in der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung verwendeten Nockens,
- Fig. 16 eine andere Ansicht dieses Nockens gemäß dem Pfeil XVI- XVI von Fig. 15,
- Fig. 17 eine Draufsicht gemäß dem Pfeil XVII von Fig. 15,
- Fig. 18 eine perspektivische Ansicht einer der in der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung vorgesehenen Kontaktklemmen mit einer örtlichen Wegbrechung,
- Fig. 19 und 20 zwei Schnittansichten, die von der von Fig. 9 abgeleitet sind und jeweils zwei aufeinander folgende Phasen der Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung veranschaulichen,
- Fig. 21 eine Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung gemäß einer Ansicht wie Fig. 20,
- Fig. 22 eine mit der Ansicht von Fig. 27 identische Ansicht der Vorrichtung von Fig. 21,
- Fig. 23 eine mit der in Fig. 17 dargestellten Ansicht identische Ansicht einer Ausführungsvariante des in der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung gemäß Fig. 21 verwendeten Nockens,
- Fig. 24 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht ähnlich Fig. 4, die sich auf eine andere Ausführungsform bezieht,
- Fig. 25 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des in dieser anderen Ausführungsform verwendeten Gehäusekörpers, von oben gesehen,
- Fig. 26 eine perspektivische Ansicht dieses Gehäusekörpers, von unten gesehen,
- Fig. 27 eine Ansicht in Draufsicht und Schnitt analog zu der von Fig. 9 gemäß der Linie XXIV-XXIV von Fig. 25,
- Fig. 28 und 29 Querschnittansichten nach der gebrochenen Linie XXV- XXV von Fig. 26 bzw. der Linie XXVI-XXVI von Fig. 26,
- Fig. 30 eine perspektivische Ansicht eines Innenblocks, den diese andere Ausführungsform besitzt, von oben gesehen,
- Fig. 31 eine andere perspektivische Ansicht dieses Innenblocks, von unten gesehen,
- Fig. 32 eine perspektivische Ansicht des in dieser anderen Ausführungsform verwendeten Nockens, von vorne gesehen,
- Fig. 33 eine vergrößerte Seitenansicht dieses Nockens gemäß dem Pfeil XXX von Fig. 32,
- Fig. 34 eine andere perspektivische Ansicht dieses Nockens von hinten gesehen,
- Fig. 35 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer der in dieser anderen Ausführungsform verwendeten Kontaktklemmen,
- Fig. 36 eine perspektivische Ansicht analog der von Fig. 32, die sich auf eine andere Ausführungsform des verwendeten Nockens bezieht.
- Wie in diesen Figuren dargestellt ist und wie in den Fig. 19 und 20 besser sichtbar ist, handelt es sich global darum, den Anschluss mindestens eines Koaxialkabels 10 zu gewährleisten.
- Unter Koaxialkabel 10 versteht man hier auf herkömmliche Weise ein Kabel, das koaxial einerseits einen zentralen leitenden Kern 11, der praktisch von einem einfachen Metalldraht gebildet ist, und andererseits eine Abschirmung 12 besitzt, die meistens aus einem Metallgeflecht besteht, wobei zwischen dem zentralen Kern 11 und dieser Abschirmung 12 einerseits ein Innenmantel, der aus isolierendem Material besteht und in den Figuren nicht sichtbar ist, und andererseits um die Abschirmung 12 herum ein Außenmantel 13 vorgesehen ist, der ebenfalls aus isolierendem Material besteht.
- Bei den dargestellten Ausführungsformen bildet die Verbindungsvorrichtung 1 S. die verwendet wird, um den Anschluss eines solchen Koaxialkabels 10 zu gewährleisten, durch sich selbst beispielsweise eine individuelle Einheit nach der Art eines Sockels.
- Sie besitzt also ein Gehäuse 16, das ihr eigen ist.
- Bei den dargestellten Ausführungsformen ist dieses Gehäuse 16 von einem Gehäusekörper 16A und einer Kappe 16B gebildet, die auf dem Gehäuse 16A in geeigneter Weise angebracht ist und dieses verschließt.
- Der Gehäusekörper 16A besitzt beispielsweise in Abständen auf seinem Umfang Vorsprünge 17 (Fig. 4 bis 8) oder Schächte 17' (Fig. 24 bis 29), mittels derer die Kappe 16B an diesem eingesteckt ist, indem sie gleichzeitig gegebenenfalls mit diesem verschweißt oder verklebt ist.
- Die entsprechenden Anordnungen sind an sich wohl bekannt und gehören nicht eigentlich zur Erfindung, weshalb sie auch nicht ausführlicher hier beschrieben werden.
- Es werden im Folgenden nur die Elemente der Erfindung beschrieben, die für ihr Verständnis notwendig sind.
- Es genügt diesbezüglich zunächst anzugeben, dass der Gehäusekörper 16A und die Kappe 16B vorzugsweise aus leitendem Material und beispielsweise aus Metall bestehen.
- Erfindungsgemäß besitzt die Verbindungsvorrichtung 15 mindestens eine Buchse 18, die für ein direktes Einführen des zuvor teilweise abisolierten Endes eines anzuschließenden Koaxialkabels 10 geeignet ist und die von allgemeiner zylindrischer Form ist, wobei gemäß Anordnungen, die ebenfalls im Nachstehenden ausführlicher beschrieben werden, seitlich bezüglich dieser Buchse 18 ein Kontaktelement 19 vorgesehen ist, das parallel zur Achse A1 der Buchse 18 lang gestreckt ist und auf das das Koaxialkabel 10 zwischen seinem Außenmantel 13 und seiner Abschirmung 12 aufgesteckt werden muss, und einen Nocken 20, der um eine zur Achse A1 der Buchse 18 parallele Drehachse A2 drehbar montiert ist und der quer bezüglich dieser mindestens eine Klemmrippe 21 aufweist, deren Scheitelabstand D bezüglich ihrer Drehachse A2 um diese herum variiert, und andererseits eine bezüglich der Buchse 18 axial jenseits von dieser angeordnete Kontaktklemme 22, mit der der zentrale Kern 11 des Koaxialkabels 10 in Eingriff kommen soll.
- Bei den dargestellten Ausführungsformen besitzt die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung 15 nebeneinander zwei Buchsen 18, deren Achsen A1 zueinander parallel sind und die gemeinsam durch denselben Nocken 20 für den individuellen oder gemeinsamen Anschluss von zwei Koaxialkabeln 10 bedient werden.
- Praktisch gehören diese Buchsen 18 zum Gehäuse 16A und erstrecken sich global parallel zu dessen Unterseite.
- Bei den dargestellten Ausführungsformen besitzt die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung 15 außerdem zwei Ausgangsaufsätze 23, 23', die jeweils mit den beiden Buchsen 18 in Verbindung sind.
- Wie in den Fig. 4 und 24 besser sichtbar ist, ist in dem Ausgangsaufsatz 23 nämlich axial ein Kontaktstück 24 vom Typ Stift vorgesehen, und im Ausgangsaufsatz 23' ein Kontaktstück 24' vom Typ Buchse.
- Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung 15 einen dritten Ausgangsaufsatz 23", in dem axial ein Kontaktstück 24" vom Typ Schere vorgesehen ist.
- Praktisch gehören die drei Ausgangsaufsätze 23, 23', 23" zu der Kappe 16B, indem sie parallel zueinander auf deren Oberseite vorstehen.
- Sie erstrecken sich auf diese Weise alle senkrecht zu den Buchsen 18.
- In dem Gehäuse 16 besitzt die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung 15 bei den dargestellten Ausführungsformen zwei Innenformen 25A, 25B, die beide aus isolierendem Material bestehen und zwischen denen eine gedruckte Schaltungskarte 26 vorgesehen ist.
- Der Innenblock 25A ist in dem Gehäusekörper 16A hinter den Buchsen 18 angebracht und für seine Aufnahme bildet dieser Gehäusekörper 16A vertieft eine Aufnahme 28.
- Praktisch bildet der Innenblock 25A symmetrisch zwei Taschen 29, und zwar eine pro Buchse 18, und in Entsprechung bildet die Aufnahme 28 des Gehäusekörpers 16A zwei Kammern 30.
- Der Innenblock 25B ist seinerseits in der Kappe 16B angeordnet.
- Er besitzt auf seiner Oberseite vorstehend einerseits ein Rohr 31 für den Halt und die Isolation des Kontaktstücks 24" im Ausgangsaufsatz 23" und andererseits eine Erhebung 32, die bei der im Besonderen in den Fig. 1 bis 20 dargestellten Ausführungsform die Zentrierung einer trommelförmigen Feder 33 in dem Ausgangsaufsatz 23' gewährleistet und zu diesem Zweck gesternt ist.
- Die gedruckte Schaltungskarte 26, die sich im Wesentlichen in der Verbindungsebene des Gehäusekörpers 16A und der Kappe 16B erstreckt, trägt einerseits auf ihrer dem Gehäusekörper 16A zugewandten Seite die beiden jeweils den beiden Buchsen 18 zugeordneten Kontaktanschlüsse 22 und andererseits auf ihrer der Kappe 16B zugewandten Seite die drei Kontaktstücke 24, 24', 24".
- Sie gewährleistet außerdem alle erforderlichen elektrischen Verbindungen.
- Wie in den Fig. 5 bis 9 einerseits und in den Fig. 24 und 26 andererseits besser sichtbar ist, ist der Boden 34 jeder der Buchsen 18 durch eine Öffnung 35 für den Durchgang des zentralen Kerns 11 eines Koaxialkabels 10 durchbrochen.
- Praktisch ist die entsprechende Kontaktklemme 22 jenseits dieses Bodens 34 angeordnet.
- Genauer gesagt ist diese Kontaktklemme 22 bei jeder der Buchsen 18, wie es im Nachstehenden ausführlicher erläutert wird, in der Tasche 29 des Innenblocks 25A angeordnet, die in die entsprechende Kammer 30 der von dem Gehäusekörper 16A gebildeten Aufnahme 28 eingeführt ist.
- Abgesehen von den beiden jeweils den beiden Buchsen 18 entsprechenden Kammern 30 bildet die Aufnahme 28 des Gehäusekörpers 16A in ihrem mittleren Bereich zwischen den Buchsen 18 für den Nocken 20 eine dritte Kammer 36.
- Für jede der Buchsen 18 ist das Kontaktelement 19 bei den dargestellten Ausführungsformen eine an ihrem Ende axial zugespitzte Lamelle.
- Mit anderen Worten, dieses Kontaktelement 19 erstreckt sich kreismäßig nur über einen Teil des Umfangs um die Achse A1 der Buchse 18 herum, der es zugeordnet ist.
- Praktisch ist der entsprechende eintretende Zentrumswinkel A3, wie in Fig. 6 schematisch dargestellt ist, kleiner als 90º und beträgt beispielsweise etwa 60º.
- Bei den dargestellten Ausführungsformen erstreckt sich das Kontaktelement 19, wie in Fig. 19 besser sichtbar ist, zwischen der Achse A1 der Buchse 18, der die Drehachse A2 des Nockens 20 zugeordnet ist, in einer seitlichen Verlängerung 38 dieser Buchse 18, über die diese mit der Kammer 36 in Verbindung ist, in welcher der Nocken 20 angeordnet ist.
- Die Innenfläche 39 des Kontaktelements 19, das heißt die der Buchse 18 zugewandte Fläche ist vorzugsweise, wie es bei den dargestellten Ausführungsformen der Fall ist, mindestens zum Teil zylindrisch, indem sie die Achse A1 dieser Buchse 18 zur Achse hat, um gemäß dem Außenumriss eines Koaxialkabels 10 geformt zu sein.
- Die Außenfläche 40 des Kontaktelements 19, das heißt seine dem Nocken 20 zugewandte Fläche besitzt ebenfalls vorzugsweise, wie es bei den dargestellten Ausführungsformen der Fall ist, in Querrichtung einen Absatz 42 auf Höhe der Klemmrippe 21 dieses Nockens 20.
- Dieser Absatz 42 erstreckt sich beispielsweise, wie dargestellt, schräg zur Achse A1 der Buchse 18, statt sich senkrecht zu dieser zu erstrecken.
- Die Außenfläche 40 des Kontaktelements 19, das heißt die dem Nocken 20 zugewandte Fläche, besitzt noch bevorzugter, wie in den Fig. 21 und 22 dargestellt ist, in Querrichtung einen anderen Absatz 42' zusätzlich zu dem Absatz 42, wobei die beiden Absätze 42, 42' in Bezug aufeinander gemäß der Achse des Kontaktelements 19 gestuft sind, so dass auf Höhe der Klemmrippe 21 des Nockens 20 ein Einzug gebildet wird, wobei diese im axialen Schnitt ein im Wesentlichen rechteckiges Endprofil mit flachem Scheitel besitzt, so dass zwischen dem Ende der Klemmrippe 21 und dem Einzug des Kontaktelements 19 ein Zickzackdurchgang für den Außenmantel 13 des Koaxialkabels 10 gebildet wird.
- Der zweite Absatz 42' erstreckt sich hierbei senkrecht zur Achse A1 der Buchse 18, man kann jedoch auch vorsehen, dass er sich wie der Absatz 42 schräg zu dieser Achse A1 erstreckt.
- Bei den dargestellten Ausführungsformen ist das Kontaktelement 19 bei jeder der Buchsen 18 mit dem Gehäusekörper 18A einstückig ausgeführt, wobei es mit diesem ein und dasselbe Teil bildet.
- Praktisch erstreckt sich das Kontaktelement 19 bei jeder der Buchsen 18 auskragend vom Boden 34 dieser Buchse 18 an am Rand der in diesem Boden 34 vorgesehenen Öffnung 35.
- Bei den dargestellten Ausführungsformen besitzt der Nocken 20 axial eine Nabe 44, wie einerseits in den Fig. 15 bis 17 sowie 23 und andererseits in den Fig. 32 bis 34 besser sichtbar ist.
- Bei der insbesondere in den Fig. 1 bis 20 dargestellten Ausführungsform ist er, wie in den Fig. 19 und 20 besser sichtbar ist, über eines der Enden 25 dieser Nabe 44 in einem für ihn an dem Gehäusekörper 16A vorgesehenen Lager 47 drehbar montiert, und über das andere Ende 47 dieser Nabe 44 ist er in einer Wiege 48 drehbar angeordnet, die ebenfalls für ihn an dem Gehäusekörper 16A vorgesehen ist, wobei über dieser Wiege 48 für seine Zurückhaltung quer bezüglich seiner Drehachse A2 eine elastisch verformbare Leiste 50 angeordnet ist, die zu dem in diesem Gehäusekörper 16A angebrachten Innenblock 25A gehört.
- Das Lager 46 gehört praktisch zur Kammer 36 der Aufnahme 28, die der Gehäusekörper 16A bildet.
- Es erstreckt sich kreismäßig über 360º.
- Das Lager 46 mündet praktisch zwischen den Buchsen 18 axial nach außen, so dass die Nabe 44 des Nocken 20 über sein entsprechendes Ende 25 für den Benutzer für seine Verdrehung zugänglich ist.
- Dieses Ende 45 der Nabe 44 des Nockens 20 besitzt vorzugsweise, wie dargestellt, diametral einen Schlitz 51 nach der Art des Kopfes einer Schraube.
- Gleichzeitig gehört die Wiege 48 zu einer Nische 53, die die Kammer 36 örtlich verlängert (Fig. 5 und 6).
- Sie erstreckt sich kreismäßig über 180º.
- Bei der in den Fig. 1 bis 23 dargestellten Ausführungsform besitzt die Nabe 44 des Nockens 20 in Querrichtung bezüglich seines Endes 45 zurückversetzt an einem mittleren Abschnitt 54 größeren Durchmessers eine Schulter 55, mit der dieser Nocken 20 axial an der Wandung des Gehäusekörpers 16A, in der das Lager 46 gebildet ist, blockiert werden kann.
- Gleichzeitig besitzt der Innenblock 25A auf der dem Nocken 20 entgegengesetzten Seite des Endes 47 und damit auf der dem Lager 46 entgegengesetzten Seite eine Zunge 56, mit der dieser Nocken 20 axial blockiert ist, indem sie in Querrichtung auf dessen Nabe 44 aufliegt, und indem sie auf diese Weise diesen Nocken 20 in Richtung der Wand des Gehäusekörpers 16A, in der das Lager 46 gebildet ist, beaufschlägt.
- Diese Zunge 56 besitzt vorzugsweise, wie in den Fig. 4 und 12 dargestellt ist, an ihrem Ende, das dem Nocken 20 zugewandt ist, eine Abschrägung 57, um ihre Einführung hinter die Nabe 44 dieses Nockens 20 zu erleichtern.
- Bei den dargestellten Ausführungsformen besitzt der Nocken 20 Umfangsanschläge 58, die gemäß Erzeugenden seiner Nabe 44 lang gestreckt sind und die den Winkelausschlag des Nockens 20 um seine Drehachse A2 herum auf eine halbe Umdrehung begrenzen können.
- Bei der insbesondere in den Fig. 1 bis 23 dargestellten Ausführungsform wird der mittlere Abschnitt 54 der Nabe 44 zur Bildung dieser Umfangsanschläge 58 verwendet.
- Wie dem auch sei, in den Grenzen des entsprechenden Winkelausschlags sind bei den dargestellten Ausführungsformen Rastmittel zwischen der Nabe 44 des Nockens 20 und dem Gehäusekörper 16A vorgesehen, um zwei zueinander orthogonale Stellungen dieses Nockens 20 positiv zu markieren, die praktisch seine zwei Nutzstellungen sind, und zwar die eine seine Wartestellung vor der Verdrahtung und die andere seine Klemmstellung nach Verdrahtung.
- Bei der im Besonderen in den Fig. 1 bis 20 dargestellten Ausführungsform besitzen diese Rastmittel auf der Wiege 48 des Gehäusekörper 16A in dem mittleren Bereich dieser Wiege 48 vorstehend einen Wulst 59 und auf der Nabe 44 des Nockens 20 an deren Ende 47 vertieft zwei Nuten 60, die winkelmäßig um 90º voneinander entfernt sind.
- Bei den dargestellten Ausführungsformen besitzt der Nocken 20 nur eine Klemmrippe 21, diese ist jedoch in zwei Lappen 62 geteilt, die sich in Querrichtung in zueinander diametral entgegengesetzten Richtungen erstrecken, und zwar ein Lappen 62 pro Buchse 18.
- Jeder dieser Lappen 62 hat beispielsweise, wie dargestellt, im axialen Querschnitt ein dreieckiges Profil mit flachem Scheitel.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsabwandlung, die in Fig. 23 dargestellt ist, hat jeder dieser Lappen 62 im axialen Schnitt ein im Wesentlichen rechteckiges Endprofil mit flachem Scheitel.
- Bei den dargestellten Ausführungsformen ist der Nocken 20 einstückig, wobei seine Klemmrippe 21 mit seiner Nabe 44 ein und dasselbe Teil bildet.
- Er besteht beispielsweise aus Metall.
- Bei der insbesondere in den Fig. 1 bis 20 dargestellten Ausführungsform sind die beiden Taschen, die der Innenblock 25A bildet, wie in den Fig. 10 bis 12 besser sichtbar ist, miteinander durch einen Steg 63 verbunden, von dessen mittlerem Bereich aus Rücken an Rücken in einer Linie miteinander einerseits auf der Seite der von dem Gehäusekörper 16A gebildeten Wiege 48 die bereits beschriebene Zunge 56 und andererseits auf der Seite der gedruckten Schaltungskarte 26 eine Stange 64 vorsteht, die die Aufgabe hat, zum Halt dieses Innenblocks 25A im Gehäuse 16 beizutragen.
- Die elastisch verformbare Leiste 50, die ebenfalls bereits beschrieben wurde, erstreckt sich parallel zum Steg 63 in einem Abstand von diesem, indem sie zwei rechtwinklige Abwinklungen 65 dieses Stegs 63 miteinander verbindet.
- Für den Durchgang des zentralen Kerns 11 eines Koaxialkabels 10 besitzt jede der Taschen 29 des Innenblocks 25A auf Höhe der Öffnung 35 des Bodens 34 der entsprechenden Buchse 18 des Gehäusekörpers 16A gemäß der Achse A1 dieser Buchse 18 eine Bohrung 67.
- Vorzugsweise geht dieser Bohrung 67, wie es bei den dargestellten Ausführungsformen der Fall ist, eine konvergierende Einführungsöffnung 68 vorher.
- Außerdem ist diese konvergierende Einführungsöffnung 28 bei der insbesondere in den Fig. 1 bis 20 dargestellten Ausführungsform außen an ihrer Mündung von einem vorstehenden Kragen 69 umgeben, der ebenfalls zum Halt des Innenblocks 25A im Gehäuse 16 beiträgt.
- Bei jeder der Buchsen 18 besitzt die Kontaktklemme 22 ferner bei den dargestellten Ausführungsformen für den Durchgang des zentralen Kerns 11 eines Koaxialkabels 10, wie in Fig. 18 besser sichtbar ist, eine Bohrung 70, wobei auf Höhe dieser Bohrung 70 zwei Lippen 71 vorgesehen sind, die elastisch verformbar sind, an ihrem Ende aufeinander zu gerichtet sind und gleichzeitig einen Schlitz 72 bilden, der senkrecht zur Achse A1 der entsprechenden Buchse 18 lang gestreckt ist.
- Außerdem besitzt die Kontaktklemme 22 bei diesen Ausführungsformen bei jeder der Buchsen 18 einen Schwanz 73, über den sie an der gedruckten Schaltungskarte 26 angebracht ist.
- Bei der insbesondere in den Fig. 1 bis 20 dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die Lippen 71 der Kontaktklemmen 22 über ihre Bohrung 70 hinaus.
- Außerdem sind bei dieser Ausführungsform auf dem Boden jeder der Taschen 29 des Innenblocks 25A vorstehend Rippen 74 vorgesehen, um diese Lippen 71 abzustützen, wobei diese Rippen 74 gleichzeitig eine Aufnahme 75 für eine mindestens partielle Einführung von diesen zu bilden.
- Bei den dargestellten Ausführungsformen ist der Boden jeder der Taschen 29 des Innenblocks 25A auf Höhe der Aufnahme 25 mit einer Öffnung 76 versehen, und in Entsprechung ist der Boden jeder der Kammern 30 des Gehäusekörpers 16A seinerseits mit einer Öffnung 77 versehen, damit der Benutzer mit den Augen kontrollieren kann, ob der zentrale Kern 11 eines Koaxialkabels 10 richtig durch die entsprechende Kontaktklemme 22 eingeführt wurde.
- Bei der insbesondere in den Fig. 1 bis 20 dargestellten Ausführungsform besitzt der Gehäusekörper 16A schließlich zwischen den beiden Kammern 30, die er bildet, eine Lamelle 78, die die Wand, die diese beiden Kammern 30 voneinander trennt, verlängert und sich über seine Verbindungsebene mit der Kappe 16B hinaus erstreckt, und zwar für eine verstärkte Massenisolation der Kontaktklemme 22.
- Bei der Montage werden die einzelnen Bestandteile der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung 15, wie Fig. 4 darstellt, einfach miteinander gestapelt, wobei die Kontaktklemmen 22 einerseits und die Kontaktstücke 24, 24', 24" andererseits zuvor auf der gedruckten Schaltungskarte 26 angebracht werden, indem sie an den für sie auf dieser vorgesehenen Bahnen in geeigneter Weise angeschweißt werden.
- Der Nocken 20 ist ursprünglich in die Kammer 36 des Gehäusekörper 16A für die Einführung des Endes 45 seiner Nabe 44 in das von dieser gebildete Lager 46 schräg eingeführt und wird dann gerade gerichtet, um das andere Ende 47 dieser Nabe 44 in der für es vorgesehenen Wiege 48 flach zu legen.
- Der Innenblock 25A gewährleistet dann sowohl die axiale Blockierung dieses Nockens 20 als auch seinen Querhalt.
- In Wartestellung erstrecken sich die Lappen 62 der Klemmrippe 21 des Nockens 20 kreuzförmig zu den Buchsen 18 des Gehäusekörpers 16A.
- Sie lassen also den zwischen diesem Nocken 20 und den den Buchsen 18 zugeordneten Kontaktelementen 19 vorhandenen Raum ganz freigelegt.
- Für den Anschluss eines Koaxialkabels 10 ist zunächst das betreffende Ende von diesem bis zu seinem zentralen Kern 11 abzuisolieren, wie in Fig. 19 mit durchgehenden Linien dargestellt ist.
- Dann genügt es, das Koaxialkabel 10 mit Kraft in eine der Buchsen 18 der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung 1 S einzuführen, indem man so vorgeht, dass es auf das entsprechende Kontaktelement zwischen seinem Außenmantel 13 und seiner Abschirmung 12 aufgesteckt wird, wie ebenfalls in Fig. 19 dargestellt ist.
- Auf diese Weise tritt auch der zentrale Kern 11 dieses Koaxialkabels 10 in die entsprechende Tasche 29 des Innenblocks 25A ein und kommt nach Durchqueren der Bohrung 70 der in dieser Tasche 29 vorhandenen Kontaktklemme 22 mit dessen Lippen 21 in Eingriff.
- Es genügt schließlich, dann den Nocken 20 um eine Viertelumdrehung zu drehen.
- Bei dieser Drehung staucht der betreffende Lappen 62 der Klemmrippe 21 dieses Nockens 20 den Außenmantel 13 des Koaxialkabels 10, bis er an das Kontaktelement 19 hinter dessen Absatz 42 angelegt wird, und, indem dieser Außenmantel 13 sich auf diese Weise eng an die Form dieses Kontaktelements 19 anschließt, wird der Halt des Koaxialkabels 10 nun fest gewährleistet.
- Wenn, wie in den Fig. 19 und 20 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist, auch ein zweites Koaxialkabel 10 verwendet wird, genügt eine einzige Betätigung des Nockens 20 für den gleichzeitigen Halt der beiden Koaxialkabel 10.
- Gemäß der in den Fig. 21 bis 23 dargestellten bevorzugten Ausführungsform wird der Außenmantel 13 des Koaxialkabels 10 bei der Drehung des Nockens 20 um eine Viertelumdrehung in den Einzug des Kontaktelements 19 gedrückt, indem er die zwischen dem Einzug und dem Lappen der Klemmrippe des Nockens definierten Zickzackdurchgangs anschmiegt, wobei der Halt des Kabels 10 nun fest gewährleistet ist.
- Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, da sie gestattet, das Zerreißen des Außenmantels 13 zu vermeiden, wenn später auf das auf diese Weise angeschlossene Koaxialkabel 10 ein Zug ausgeübt wird.
- Die in den Fig. 24 bis 35 dargestellte Ausführungsform, die die bevorzugte Ausführungsform ist, ist insgesamt der in den Fig. 1 bis 20 dargestellten ähnlich.
- Was jedoch die Kappe 16B anlangt, so ist der Ausgangsaufsatz 23 seitlich durch mindestens einen Schlitz 80 offen, der von seiner Mündung an sich über mindestens einen Teil seiner Höhe gemäß einer seiner Erzeugenden erstreckt.
- Es sind beispielsweise, wie dargestellt, auf diese Weise drei Schlitze 80 auf diesem Ausgangsaufsatz 23' vorgesehen, in den sie längs seines Umfangs kreismäßig regelmäßig verteilt sind.
- Dieser Ausgangsaufsatz 23' besitzt auf diese Weise durch sich selbst eine ausreichende Elastizität, so dass es möglich ist, auf die im Vorhergehenden vorgesehene trommelförmige Feder 33 zu verzichten.
- Außerdem ist der Nocken 20 bei dieser Ausführungsform über die Enden 45, 47 seiner Nabe 44 drehbar in Wiegen 46', 48 montiert, die für ihn in dem Gehäusekörper 16A vorgesehen sind, wobei über diesen Wiegen 46', 48' zur Gewährleistung seiner Zurückhaltung quer bezüglich seiner Drehachse A2 anstelle der im Vorhergehenden vorgesehenen elastisch verformbaren Leiste 50 eine Gabel 50' vorgesehen ist, die wie diese elastisch verformbare Leiste 50 zu dem in dem Gehäusekörper 16A angebrachten Innenblock 25A gehört.
- Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt diese Gabel 50' in Querrichtung, das heißt im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse A2 des Nockens 20, einen Schlitz 82 für den Durchgang der Klemmrippe 21 dieses Nockens 20.
- Sie ist auf diese Weise in vier Arme 83 unterteilt.
- Praktisch wird mindestens einer dieser Arme 83 dazu ausgenutzt, um an der Bildung der zwischen der Nabe 44 des Nockens 20 und dem Gehäusekörper 16A vorgesehenen Rastmittel teilzunehmen.
- Zu diesem Zweck besitzt dieser Arm 83 nach innen vorstehend einen Wulst 59', mit dem er anstelle des im Vorhergehenden vorgesehenen Wulstes 59 ineinander greifend mit der einen oder der anderen der Nuten 60 zusammenwirken kann, die ferner auf der Nabe 44 des Nockens 20 vorgesehen sind.
- Jeder der Arme 83 der Gabel 50' besitzt beispielsweise, wie dargestellt, einen solchen Wulst 59'.
- Bei der dargestellten Ausführungsform mündet jede der Wiegen 46', 48 des Gehäusekörpers 16A axial nach außen, so dass die Nabe 44 des Nockens 20 für den Benutzer an jedem ihrer Enden 45, 47 zugänglich ist.
- Bei der dargestellten Ausführungsform mündet das Lager 46' praktisch über eine einen kreisförmigen Umriss aufweisende Aussparung 85 des Gehäusekörpers 16A auf Höhe mit der Mündung der Zellen 18 nach außen.
- Dagegen mündet die Wiege 48 bei dieser Ausführungsform selbst direkt nach außen.
- Bei dieser Ausführungsform wird die axiale Blockierung des Nockens 20 praktisch frontal durch direktes Zusammenwirken der Stirnseiten seiner Nabe 44 mit dem Gehäusekörper 16A einerseits um dessen Aussparung 85 herum und andererseits jenseits seiner Wiege 48 frontal gewährleistet.
- Gleichzeitig besitzt der Nocken 20 nicht nur eine Nut 51 am Ende 45 seiner Nabe 44, sondern auch eine Nut 51' vom selben Typ am anderen Ende 47 dieser Nabe.
- Wie im Vorhergehenden besitzt der Nocken 20 Umfangsanschläge 58 für die Begrenzung seines Winkelausschlags.
- Diese Umfangsanschläge 58 sind praktisch an dem einen und an dem anderen Ende 45, 47 seiner Nabe 44 vorgesehen und die Wiegen 46', 48 des Gehäusekörpers 16A besitzen jeweils seitlich und zu beiden Seiten Rasten 86.
- Bei der in den Fig. 24 bis 35 dargestellten Ausführungsform ist ferner einer der Lappen 62 der Klemmrippe 21 des Nockens 20 an einem seiner Umfangsenden durch eine Abflachung 87 verkürzt, um eine 90º-Drehung dieses Nockens 20 zu erleichtern.
- Außerdem sind bei dieser Ausführungsform zwischen dem Gehäusekörper 16A und dem Innenblock 25A Einklinkmittel 88 vorgesehen.
- Es ist auf diese Weise in vorteilhafter Weise möglich, für den Zusammenbau der Verbindungsvorrichtung 15 mit diesem Gehäusekörper 16A und diesem Innenblock 25A eine zusammenhängende Untereinheit zu bilden, die den Nocken 20 einschließt und die gewendet werden kann, ohne dass dieser Nocken 20 sie verlässt, was diesen Zusammenbau erleichtert.
- Diese Einklinkmittel 88 sind praktisch jenseits des Nockens 20 an einem Bügel 90 des Gehäusekörpers 16A vorgesehen, der tunnelförmig ist und der anstelle einer einfachen Wand die beiden Kammern 30 dieses Gehäusekörpers 16A voneinander trennt, und zwar in der Fluchtlinie seiner Wiegen 46', 48.
- Diese Einklinkmittel 88 besitzen beispielsweise, wie dargestellt, einerseits auf dem Gehäusekörper 16A einen Kopf 91, der auf diesem Bügel 90 vorsteht und der seitlich Rücken an Rücken zwei Klinken 92 aufweist, und andererseits auf dem Innenblock 25A zwei elastisch verformbare Lappen 93, die sich konsolenartig in Richtung auf einander zwischen den von diesem Innenblock 25A gebildeten Taschen 29 erstrecken und die jeweils an den vorhergehenden beiden Klinken 92 einhaken können.
- Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt der Gehäusekörper 16A auf seiner unteren Fläche vertieft auf Höhe der Kammer 36, in der der Nocken 20 angeordnet ist, parallel zu dessen Drehachse A2 eine Nut 95, die als Abisolierlehre für den zentralen Kern 11 des Koaxialkabels 10 dienen kann.
- Bei der in den Fig. 24 bis 35 dargestellten Ausführungsform erstrecken sich schließlich die Lippen 71 der Kontaktklemmen 22 diesseits ihrer Bohrung 70, wie für eine dieser Kontaktklemmen 22 in Fig. 32 besser sichtbar ist, was die Dauerhaftigkeit eines Kontakts zwischen dem zentralen Kern 11 eines Koaxialkabels 10 und einer solchen Kontaktklemme 22 begünstigt, auch wenn dieser zentrale Kern 11 infolge einer Biegung dieses Koaxialkabels 10 herausgezogen wird.
- Für den Rest sind die Anordnungen ähnlich wie die oben beschriebenen, und ebenso geht die Montage auf die bereits beschriebene Weise vor sich.
- Gewünschtenfalls kann die Erhebung 32, die im Vorhergehenden gesternt war, durch eine einfache runde Erhebung ersetzt sein, wobei ihre Funktion dabei einfach ist, den Halt des Kontaktstücks 24 zu vervollständigen und auch zur Qualität des von diesem gewährleisteten elektrischen Kontakts beitragen.
- Wie in Fig. 36 dargestellt ist, können die Lappen 62 der Klemmrippe 21 des Nockens 20 für die axiale Blockierung dieses Nockens 20 von einem mittleren Abschnitt 54 seiner Nabe 44 getragen werden, der an jeden seiner Enden eine Schulter 55 bildet, und zwar wie bei der in Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 20 beschriebenen Ausführungsform.
- Um jedoch in den Schlitz 82 der Gabel 50' zwischen die Arme 83 dieser Gabel 50' einzutreten und auf diese Weise bezüglich axialer Blockierung mit den Armen 83 zusammenzuwirken, hat dieser mittlere Abschnitt 54 der Nabe 44 des Nockens 20 axial eine reduzierte Länge, die im Wesentlichen gleich der Breite dieses Schlitzes 82 ist, wobei sie etwas kleiner als diese Breite ist.
- Im Vorstehenden wurde davon ausgegangen, dass die den Buchsen 18 zugeordneten Kontaktelemente 19 relativ starr sind, so dass sie sich nicht oder wenig bei der Einwirkung des Nockens 20 biegen und dass auf diese Weise, wie dargestellt, ein gewisses Spiel zwischen den Koaxialkabeln 10 und den Buchsen 18 auf der diesen Buchsen 18 entgegengesetzten Seite des Nockens 20 auftreten kann.
- Gemäß einer Abwandlung können die Kontaktelemente 19 jedoch eine gewisse Elastizität besitzen, was die Koaxialkabel 10 bei der Verwendung des Nockens 20 dazu bringen kann, sich an die Wand der Buchsen 18 auf ihrer diesem Nocken 20 entgegengesetzten Seite anzulegen.
- Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsvariante gehört mindestens eines der Kontaktelemente 19 und beispielsweise jedes von ihnen zu einem Kontaktstück, das von dem Gehäusekörper 16A getrennt ist und an diesem angebracht ist.
- Gemäß einer anderen Ausführungsvariante, die ebenfalls nicht dargestellt ist und die von der vorhergehenden unabhängig ist, jedoch mit dieser auch kombiniert werden kann, ist mindestens eines der Kontaktelemente 19 und beispielsweise jedes von ihnen auf der dem Nocken 20 entgegengesetzten Seite der Buchsen 18 angeordnet.
- Gemäß einer weiteren, ebenfalls nicht dargestellten Ausführungsvariante besitzt der Nocken 20 mindestens zwei Klemmrippen 21, die längs seiner Drehachse A2 gestaffelt und in Bezug aufeinander gestuft sind.
- Mit anderen Worten, um Koaxialkabeln 10 mit verschiedenen Außendurchmessern besser zu genügen, sind die Scheitelabstände D dieser Klemmrippen 21 bei gleichem Radius der Einheit voneinander verschieden.
- Die Erfindung ist allgemeiner nicht auf die beschriebenen und dargestellten oder die nur einfach angedeuteten Ausführungsformen beschränkt, sondern umfasst jede Ausführungsvariante und/oder Kombination dieser verschiedenen Ausführungsformen.
- Beispielsweise kann der verwendete Nocken, statt einstückig zu sein, zweiteilig sein, wobei der eine Teil seine Nabe und der andere seine Klemmrippen aufweist.
- Ferner ist der Anwendungsbereich der Erfindung nicht auf den der Verbindungsvorrichtungen allein beschränkt, die durch sich selbst eine individuelle Einheit bilden, ob es sich nun um einen Sockel oder einen Stecker handelt, sondern erstreckt sich auch auf diejenige der Verbindungsvorrichtungen, die in einem beliebigen Empfänger für dessen Bedienung integriert sind.
- Wenn die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung, wie dargestellt, zwei Buchsen aufweist, die zur Aufnahme jeweils eines Koaxialkabels geeignet sind, kann diese Verbindungsvorrichtung einfach für die Verbindung eines solchen Koaxialkabels mit einem anderen verwendet werden.
- Sie besitzt also nicht notwendigerweise in diesem Fall irgendwelche Ausgangsaufsätze, da eine der Buchsen durch sich selbst eine Eingangsbuchse und die andere eine Ausgangsbuchse bildet.
- Ganz allgemein ist die Anzahl von Ausgangsaufsätzen von der Anzahl von Buchsen unabhängig.
Claims (30)
1. Verbindungsvorrichtung für Koaxialkabel, umfassend
mindestens eine Buchse (18) zum direkten Einstecken des zuvor
zum Teil abisolierten Endes eines anzuschließenden
Koaxialkabels (10) mit einem bezüglich dieser Buchse (18) seitlich
angeordneten Kontaktelement (19), das parallel zur Achse
(A1) der Buchse (18) langgestreckt ist, dadurch
gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung einen Nocken (20)
und eine Kontaktklemme (22) aufweist, so dass das
Koaxialkabel (10) einerseits an dem Kontaktelement (19) zwischen
seinem Außenmantel (13) und seiner Abschirmung (12) und dem
Nocken (20) eingesteckt sein muss, der um eine zur Achse
(A1) der Buchse (18) parallele Drehachse (A2) drehbar
angeordnet ist und der quer zu dieser mindestens eine
Klemmrippe (21) aufweist, deren Scheitelabstand (D) bezüglich ihrer
Drehachse (A2) um diese herum variiert, und andererseits an
die bezüglich der Buchse (18) axial angeordnete
Kontaktklemme (22) angeschlossen sein muss, mit der der zentrale
Kern (11) des Koaxialkabels (10) in Eingriff kommen soll.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (19) eine an seinem Ende
axial zugespitzte Lamelle ist.
3. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die der Buchse (18) zugewandte
Innenfläche (39) des Kontaktelements (19) mindestens zum
Teil zylindrisch ist, wobei ihre Achse die Achse (A1)
dieser Buchse (18) ist.
4. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (19) sich
zwischen der Achse (A1) der Buchse (18) und der Drehachse
(A2) des Nockens (20) erstreckt.
5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die dem Nocken (20) zugewandte Außenfläche
(40) des Kontaktelements (19) auf Höhe der Klemmrippe (21)
dieses Nockens (20) in Querrichtung einen Absatz (42)
aufweist.
6. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, dass der Absatz (42) des Kontaktelements (19)
sich bezüglich der Achse (A1) der Buchse (18) schräg
erstreckt.
7. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder
6, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Nocken (20)
zugewandte Außenfläche (40) des Kontaktelements (19) in
Querrichtung einen weiteren Absatz (42') aufweist, wobei die
beiden Absätze (42,42') gemäß der Achse des Kontaktelements
(19) in Bezug aufeinander gestuft sind, so dass auf Höhe
der Klemmrippe (21) des Nockens (20) ein Einzug abgegrenzt
wird, und dass die Klemmrippe (21) im axialen Schnitt ein
im wesentlichen rechteckiges Endprofil mit flachem Scheitel
besitzt, so dass zwischen dem Ende der Klemmrippe (21) und
dem Einzug des Kontaktelements (19) ein Zickzackdurchgang
für den Außenmantel (13) des Koaxialkabels (10) gebildet
wird.
8. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (18) zu einem
Gehäusekörper (16A) gehört und das Kontaktelement (19) mit
diesem Gehäusekörper (16A) einstückig ausgeführt ist.
9. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (18) zu einem
Gehäusekörper (16A) und das Kontaktelement (19) zu einem
Kontaktteil gehört, das von diesem Gehäusekörper (16A)
verschieden ist und an diesem angebracht ist.
10. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (18) zu einem
Gehäusekörper (16A) gehört und der Nocken (20) eine Nabe
(44) aufweist, über eines deren Enden (45) er in einem
Lager (46) drehbar angeordnet ist, das für ihn an dem
Gehäusekörper (16A) vorgesehen ist, und über deren anderes Ende
(47) er in einer Wiege (48) drehbar angeordnet ist, die
ebenfalls für ihn an dem Gehäusekörper (16A) vorgesehen ist,
wobei über dieser Wiege (48) eine elastisch verformbare
Leiste (50) angeordnet ist, die zu einem in dem
Gehäusekörper (16A) angebrachten Innenblock (25A) gehört.
11. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, dass das Lager (46) des Gehäuseskörpers (16A)
axial nach außen ausmündet, so dass die Nabe (44) des
Nocken (20) mit ihrem entsprechenden Ende (45) für den
Benutzer zugänglich ist.
12. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10, 11,
dadurch gekennzeichnet, dass der Innenblock (25A) auf der
dem Lager (46) des Gehäusekörpers (16A) entgegengesetzten
Seite eine Zunge (56) aufweist, mit der er den Nocken (20)
axial blockiert.
13. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (18) zu einem
Gehäusekörper (16A) gehört und der Nocken (20) eine Nabe
(44) aufweist, mit einem deren Enden (45,47) er in Wiegen
(46',48) drehbar angeordnet ist, die für ihn an dem
Gehäusekörper (16A) vorgesehen sind, wobei über diesen Wiegen
(46',48) eine Gabel (50') vorgesehen ist, die zu einem in
dem Gehäusekörper (16A) angebrachten Innenblock (25A)
gehört.
14. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, dass die Gabel (50') des Innenblocks (25A) in
Querrichtung einen Schlitz (82) für den Durchgang der
Klemmrippe (21) des Nockens (20) aufweist.
15. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13, 14,
dadurch gekennzeichnet, dass jede der Wiegen (46',48) des
Gehäusekörpers (16A) axial nach außen ausmündet, so dass
die Nabe (44) des Nockens (20) an jedem ihrer Enden (45,47)
für den Benutzer zugänglich ist.
16. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
15, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gehäusekörper
(16A) und dem Innenblock (25A) Einklinkmittel (88)
vorgesehen sind.
17. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, dass die Einklinkmittel (88) jenseits des
Nockens (20) vorgesehen sind.
18. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 16, 17,
dadurch gekennzeichnet, dass die Einklinkmittel (88) auf
dem Gehäusekörper (16A) einen Kopf (91), der seitlich Rücken
an
Rücken zwei Klinken (92) aufweist, und auf dem
Innenblock (25A) zwei elastisch verformbare Lappen (93)
aufweisen, die sich jeweils an den beiden Klinken (92)
verhaken können.
19. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
18, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Nabe (44) des
Nockens (20) und dem Gehäusekörper (16A) Rastmittel (59
oder 59',60) vorgesehen sind.
20. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
19, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekörper (16A)
aus leitendem Werkstoff und der Innenblock (25A) aus
isolierendem Werkstoff besteht.
21. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
20, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (20) nur eine
Klemmrippe (21) aufweist.
22. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
20, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (20) mindestens
zwei Klemmrippen (21) aufweist, die längs seiner Drehachse
(A2) gestaffelt sind und in Bezug aufeinander gestuft sind.
23. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
22, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Kontaktklemme
(22) besitzt, die axial bezüglich der Buchse (18) jenseits
von dieser angeordnet ist und mit der der zentrale Kern
(11) des Koaxialkabels (10) in Eingriff kommen soll, wobei
der Boden (34) der Buchse (18) mit einer Öffnung (35) für
den Durchgang dieses zentralen Kerns (11) versehen ist.
24. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kontaktklemme (22) in einer Tasche
(29) angeordnet ist, die zu einem Innenblock (25A) gehört,
der in dem Gehäusekörper (16A) angebracht ist, und diese
Tasche (29) für den Durchgang des zentralen Kerns (11)
eines Koaxialkabels (10) auf Höhe der Öffnung (35) des Bodens
(34) der Buchse (18) eine Bohrung (67) aufweist.
25. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, dass der Bohrung (67) des Innenblocks (25A)
eine konvergierende Einführungsöffnung (68) vorhergeht.
26. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis
25, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktklemme (22) für
den Durchgang des zentralen Kerns (11) eines Koaxialkabels
(10) eine Bohrung (70) aufweist, wobei auf Höhe dieser
Bohrung (70) zwei Lippen (71) vorgesehen sind, die elastisch
verformbar sind, an ihrem Ende aufeinander zu gerichtet
sind und einen Schlitz (72) bilden.
27. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
26, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch sich selbst eine
individuelle Einheit bildet.
28. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch
gekennzeichnet, dass sie ein Gehäuse (16) besitzt, das von
einem Gehäusekörper (16A), zu dem die Buchse (18) gehört,
und von einer Kappe (16B) gebildet ist, die den
Gehäusekörper (16A) verschließt.
29. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 27, 28,
dadurch gekennzeichnet, dass sie in Verbindung mit der
Buchse (18) einen Ausgangsaufsatz (23,23') aufweist.
30. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis
29, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Buchsen (18) aufweist,
die gemeinsam durch denselben Nocken (20) bedient
werden.
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