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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich allgemein auf das Gebiet von Kontakten zum Kontaktieren eines
elektrischen Leiters, und insbesondere bezieht sie sich auf ein
Halteelement zum Halten eines Leiteranschlussteiles eines elektrischen
Leiters in einer Aufnahmekammer eines Kontaktelements.
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Mehrere solche Kontakte werden beispielsweise
zum Bilden eines Steckverbinders in ein isolierendes Gehäuse eingesetzt.
Die Anordnung der Kontakte soll so wenig Raum wie möglich einnehmen
und daher ist eine platzsparende Verbindungstechnik der Kontakte
mit den zu kontaktierenden Leitern erforderlich. In der Technik
werden dazu eine Reihe von Anschlussprinzipien verwendet, die beispielsweise Lötverbindungen,
Crimpverbindungen oder Schraubanschlüsse umfassen.
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Insbesondere beim Austausch eines
durch den Kontakt kontaktierten Leiters ist es wünschenswert, dass sich der
Leiter leicht aus dem Kontakt lösen
lässt und
ein neuer Leiter wieder ohne großen Aufwand darin eingesetzt
werden kann. Eine Lötverbindung
ist daher nachteilig, weil sie ein Lötwerkzeug erfordert und relativ
zeit- und arbeitsaufwendig ist. Für Crimpanschlüsse ist
ebenso ein spezielles Werkzeug nötig,
das den Abmessungen des Kontaktes angepasst sein muss. Zudem kann
ein Crimpkontaktelement nur einmal verwendet werden. Schraubanschlüsse erfordern
in der Regel einen höheren Raumbedarf
und eine spezielle Ausgestaltung des Kontaktes bzw. Kontaktelementes.
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In der
DE 201 19 530 U1 ist ein elektrisches Kontaktelement
beschrieben, das als Stiftkontakt oder Buchsenkontakt ausgebildet
ist und einen Steckbereich und ein Anschlussende aufweist. An das
Anschlussende des Kontaktelements wird ein elektrischer Leiter durch
Aufbringen einer Hülse
auf das Anschlussende angeschlossen, wobei aus der Wandung der Hülse Federarme
ausgestanzt sind, die in den Hülseninnenraum
gerichtet sind und in eine Bohrung im Anschlussende des Kontaktelements eintauchen.
An der Hülse
ist ein über
ein Sägezahngewinde
des Kontaktelements aufschiebbarer Kragen zum Halten der Hülse auf
dem Kontaktelement ausgebildet.
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Des weiteren zeigt die
US 6 361 364 B1 einen lötfreien
Anschluss zum elektrischen und mechanischen Verbinden des Mittelleiters
eines Mikrokoaxialhochfrequenzkabels mit einem Koaxialkabelverbinder.
Zum Kontaktieren des Mittelleiters wird eine zweistufige mit einer
Feder versehene Aufnahmevorrichtung vorgesehen. Dabei wird der Mittelleiter
zunächst
in ein Federelement eingesetzt und die beiden dann zusammen in eine
rückwärtige Aufnahme
des Mittelkontakts eingeführt.
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Die
DE 20 23 170 A zeigt eine schaltbare elektrische
Klemmanschlussverbindung für
den löt- und
schraubfreien Anschluss vorher nicht abisolierter Massivdrähte. Dabei
wird der anzuschließende
Draht axial in wenigstens einen Schlitz eines blattförmigen federnden
aus Kontaktmaterial bestehenden Anschlusselements eingeschoben und
darin durch Druck mittels eines Isolierstoffklemmkörpers unter Durchschneiden
der Drahtisolation festgeklemmt.
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Die WO 00/ 62374 A1 zeigt eine Vorrichtung und
einer Verfahren zum Anschluss eines elektrischen Verbinders an einen
isolierten elektrischen Leiter, ohne dass man diesen vorher abisolieren muss.
Dazu wird der isolierte Leiter mittels einer Manschette in ein Gehäuse hineingeschoben
bzw. -gezogen, und zwar auf eine darin befindliche Kontaktnadel,
die sich dadurch in den Leiter schiebt und diesen elektrisch kontaktiert,
während
der Leiter von der Manschette mechanisch gehalten wird.
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Die
DE
69 13 447 U zeigt eine Klemme zum zeitweiligen Verbinden
eines Drahtes mit einem Leiter eines elektrischen Bauelements mittels
zwei den Draht zwischen sich einschließenden Kontaktblättern, von
denen mindestens eines als Feder ausgebildet ist. Die Kontaktblätter besitzen
einen aus der Kontaktblattfläche
abgewinkelten eine Bohrung aufweisenden Klemmteil und zwar so, dass
bei einer auf die Kontaktblätter
ausgeübten
Last die in den Klemmteilen eingebrachten Bohrungen fluchten und ein
Draht in die Bohrung einführbar
ist, der bei nachlassender Last durch die Randteile der Bohrungen klemmend
gehalten wird.
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Die
DE 197 35 077 A1 zeigt elektrische Verbindungen
eines Stromkabels mit einem weiterführenden elektrischen Stromführungselement.
Dazu wird eine aus zumindest teilweise elektrisch leitenden Material
bestehende verformbare Hülse
verwendet, welche das Endstück
des Stromkabels umfasst, und die innerhalb eines starren Aufnahmeteils
derart verformbar ist, dass sie das Endstück kontaktgebend und in gesicherter
axialer Stellung umschließt.
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Die
US 6 229 902 B1 zeigt ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Verbinden eines Objekts mit einem Gerät. Dazu
wird eine Spannzange verwendet, die mittels einer Schraube in eine
Aufnahme hineingezogen wird und dadurch ein vorher in die Spannzange
eingeführtes
Drahtende mechanisch hält
und elektrisch kontaktiert.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, mit
wenig Aufwand eine lösbare
Verbindung zwischen einem Kontakt, insbesondere zum Einsatz in einem
Steckverbinder, und einem elektrischen Leiter zu schaffen. Insbesondere
sollte die Verbindung einerseits kein spezielles Werkzeug erfordern,
andererseits einen geringen Platzbedarf haben und einen guten elektrischen
Kontakt und einen sicheren Halt des Leiters im Kontaktelement realisieren.
Es ist besonders wünschenswert,
dass durch die Verbindung auch die Nutzung von bereits vorhandenen
Kontaktelementen zum Kontaktieren des elektrischen Leiters ermöglicht wird
und dadurch auch die Konstruktion von Steckverbindern, in denen
diese Kontaktelemente verwendet werden, nicht oder nur unwesentlich
abgeändert werden
muss.
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Die vorliegende Erfindung sieht zur
Lösung der
zuvor genannten Aufgabe ein Halteelement zum Halten eines Leiteranschlussteils
eines elektrischen Leiters in einer Aufnahmekammer eines Kontaktelements
vor. Das Halteelement ist angepasst für eine Aufnahme über den
Leiteranschlussteil und zusammen mit diesem einschiebbar in die
Aufnahmekammer des Kontaktelements. Das Halteelement weist wenigstens
einen Federteil auf, der mit einer Innenseitenfläche der Aufnahmekammer zusammenarbeitet
zum Drücken
des Federteils gegen den Leiteranschlussteil und Klemmen desselben
gegen eine Kontaktfläche.
Der Federteil weist wenigstens einen Federarm auf, der sich vom
Haltelement aus unter einem spitzen Neigungswinkel in Richtung entgegengesetzt
zu einer Einschubrichtung des Halteelements in die Aufnahmekammer
nach außen
erstreckt. Vorteilhafter Weise ermöglicht der Federteil des Halteelements
nicht nur das Klemmen des Leiteranschlussteils und einen ausreichenden
elektrische Kontakt mit demselben, sondern auch das Halten des um
den Leiteranschlussteil herum angeordnete Halteelements in der Aufnahmekammer.
Das Halteelement kann somit vollständig in die Aufnahmekammer
zusammen mit dem Leiteranschlussteil ohne eine wesentliche konstruktive
Abwandlung des Kontaktelements gegenüber einem herkömmlichen
Crimp- oder Lötkontakt
eingebracht und darin gehalten werden. Die besonders einfache Ausführung des
Kontaktelements erspart somit zusätzliche Kosten bei dessen Herstellung.
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Gemäß einem anderen Aspekt der
Erfindung kann das Halteelement zusätzlich zum zuvor beschriebenen
Klemmen auch Schneidmittel aufweisen, die sich in eine Isolierummantelung
des Leiters zum kontaktieren des Leiters beim Klemmen durch das
Halteelement schneiden. Dadurch kann auf einfache und sichere Weise
auch ein Leiteranschlussteil mit Isolierummantelung durch das Halteelement
der Erfindung kontaktiert werden.
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Weitere Merkmale und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsbeispielen
in Zusammenhang mit der angefügten
Zeichnung, wobei die Zeichnung zeigt:
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1 eine
schematische Ansicht eines Kontakts zum Kontaktieren eines elektrischen
Leiters gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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2a eine
Ansicht von unten des in 1 gezeigten
Halteelements;
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2b eine
Seitenansicht des in 1 gezeigten
Halteelements;
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2c eine
Ansicht von oben des in 1 gezeigten
Halteelements;
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2d eine
Endansicht des in 1 gezeigten
Halteelements;
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3 eine
schematische Ansicht von Rastmitteln des in 1 gezeigten Kontaktes;
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4 eine
Endansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels eines Halteelements
zur Verwendung beim Kontakt der 1.
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In 1 ist
ein Ausführungsbeispiel
eines Kontaktes 1 gezeigt, der zum Kontaktieren eines elektrischen
Leiters 3 dient. Der elektrische Leiter 3 weist
eine Isolierummantelung 5 auf, die eine sich aus einer
Vielzahl von Drähten
zusammensetzenden Litze 7 umgibt. An einem Ende des elektrischen
Leiters 3 ist ein Anschlussteil 9 von der Isolierummangelung 5 befreit,
so dass der Anschlussteil 9 durch den Kontakt 1 elektrisch
kontaktiert werden kann.
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Der Kontakt 1 weist ein
Kontaktelement 11 mit einem Kontaktteil 13 und
einem Aufnahmeteil 15 auf. Der nicht genauer dargestellte
Kontaktteil 13 ist beispielsweise als Stift oder Buchse
ausgebildet und arbeitet mit einem nicht gezeigten Gegenkontaktteil eines
nicht gezeigten Gegenkontaktelements für eine Steckverbindung zusammen.
Der Aufnahmeteil 15 dient zum Anschließen des elektrischen Leiters 3 an den
Kontakt 1 und insbesondere zum Aufnehmen des Anschlussteils 9 des
elektrischen Leiters 3. Er weist eine allgemein zylindrische
Außenwand 17 und eine
Endwand 19 auf, die eine Aufnahmekammer 21 und
eine Aufnahmeöffnung 23 definieren.
Die Endwand 19 grenzt an den Kontaktteil 13 des
Kontaktelements 11 an. Eine durch die Außenwand 17 definierte
Innenseitenfläche 25 der
Aufnahmekammer 21 ist im wesentlichen glatt und zylindrisch.
Ferner ist in der Außenwand 17 benachbart
zur Aufnahmeöffnung 23 eine
schlitzförmige Öffnung 27 ausgebildet,
die zum Verrasten des Anschlussteiles 9 in der Aufnahmekammer 21 dient,
wie in der Folge noch beschrieben wird.
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Das Kontaktelement 11 kann
ferner derart ausgebildet sein, dass es lösbar in einem nicht gezeigten
Isolierkörper,
beispielsweise eines Steckverbinders, angeordnet werden kann. Wie
dem Fachmann geläufig
ist, kann dies durch Verrasten des Kontaktelements 11 im Isolierkörper oder
Einlegen des Kontaktelements 11 zwischen Schalen eines
Isolierkörpers
oder durch eine andere geeignete lösbare Halterungen für das Kontaktelement 11 im
Isolierkörper
realisiert werden. Zu diesem Zweck kann das Kontaktelement nicht
gezeigte Rast- oder. Haltemittel aufweisen, die mit nicht gezeigten
Gegenrast- oder Haltemitteln im Isolierkörper für einen sicheren Halt des Kontaktelements
darin zusammenarbeiten.
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Das Kontaktelement 11 kann
ein übliches Crimpkontaktelement
sein, wobei die Aufnahmekammer 21 durch die Anschlussbohrung
des Crimpkontaktelements gebildet ist. Auch kann ein bekanntes Lötkontaktelement
für den
Kontakt gemäß der Erfindung
verwendet werden, dessen Anschlussbohrung wiederum die Aufnahmekammer 21 des
Kontaktelements 11 bildet.
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Der Kontakt 1 weist weiter
ein als Federklemme ausgebildetes Halteelement 31 auf,
das auf den Anschlußteil 9 des
elektrischen Leiters 3 aufschiebbar ist und zusammen mit
diesem durch die Aufnahmeöffnung 23 in
die Aufnahmekammer 21 des Kontaktelements 11 eingeschoben
werden kann. Vorzugsweise ist das Haltelement 31 derart
bemessen, dass es vollständig
in die Aufnahmekammer 21 eingebracht werde kann.
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Das Halteelement 31 weist
einen Federteil 33 auf, der mit der Innenseitenfläche 25 der
Aufnahmekammer 21 beim Einschieben des über dem Anschlussteil 9 aufgenommenen
Halteelements 31 in Eingriff kommt und durch diese in Richtung
auf den Anschlussteil 9 gedrückt wird. Dadurch klemmt der Federteil 33 den
Anschlussteil 9 fest und gleichzeitig wird durch die Federkraft
des Federteils 33 das Halteelement 31 zusammen
mit dem Anschlussteil 9 in der Aufnahmekammer 21 des
Kontaktelements 11 gehalten.
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Die verschiedenen Ansichten der 2a bis 2d zeigen das Halteelement 31 in
größerem Detail. Das
Halteelement 31 ist einstückig aus elektrisch leitendem
Material gefertigt und weist eine Anlagewand 35 auf, die
im wesentlichen die Form einer langgestreckten Schale bzw. Wanne
mit Seitenwänden 37 und 39 und
einer Bodenwand 41 aufweist. Die Anlagewand 35 ist
sozusagen als halbzylindrische Hülse geformt,
in die der Anschlussteil 9 des elektrischen Leiters 3 durch
eine Aufnahmeöffnung 43 eingeschoben
werden kann und die im wesentlichen mit einer Innenfläche 57 um
den Anschlussteil 9 herum an diesem anliegt. Gegenüberliegend
zur Einschuböffnung 43 des
Halteelements 31 weist das Halteelement eine Rückwand 45 auf,
die im bevorzugten Ausführungsbeispiel
im wesentlichen eine nach oben gebogene Verlängerung der Bodenwand 41 ist
und als Anlagewand bzw. Anschlag für den einzuschiebenden Anschlussteil 9 wirkt.
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Der Federteil 33 des Halteelements
erstreckt sich von der Rückwand 45 aus
nach außen
weg vom Haltelement 31 und entgegengesetzt zu einer Einschubrichtung
A (siehe 1), in die
das Halteelement 31 zusammen mit dem Anschlussteil 9 in
die Aufnahmekammer 21 des Kontaktelements 11 eingeschoben
wird. Wie am besten aus 2b ersichtlich, ist
der Federteil 33 als im allgemeinen flache Blattfeder ausgebildet
und weist einen Federarm 47 auf, der unter einem spitzen
Neigungswinkel relativ zu einer Längsachse B des Halteelements 31 von
diesem aus nach außen
ragt. Am äußeren Ende
des Federarms 47 sind Betätigungsmittel 49 in
der Form einer Kuppe bzw. Federbogen ausgebildet.
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Anschließend an die Betätigungskuppe
bzw. Federbogen 51 weist der Federteil 33 Klemmmittel
in der Form eines Klemmvorsprungs 53 auf, der sich wiederum
von der Betätigungskuppe 21 aus
nach innen auf die Bodenwand 41 zu und in die Einschubrichtung
A geneigt erstreckt. Vorzugsweise bildet der Klemmvorsprung 53 mit
der Längsachse
B einen Winkel α von
weniger als 90°,
wie in 2b angedeutet
ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Winkel α ca.
75°.
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Der blattförmige Federteil 33 ist
gegenüberliegend
zur Bodenwand 41 des Halteelements 31 angeordnet
und greift also sozusagen über
eine Öffnung 55 des
Halteelements 31, die durch die Anlagewand 35,
genauer durch deren Seitenwände 37 und 39 definiert
ist. Der Federteil 33 hat eine Breite, die etwas kleiner
ist als der Abstand zwischen den Seitenwänden 37 und 35,
so dass der Federteil 33, insbesondere der Klemmvorsprung 53 durch
die Öffnung 55 hindurch
passt. Das Halteelement 31 ist vorzugsweise vollständig in
die Aufnahmekammer 21 des Kontaktelements 11 einbringbar,
so dass insbesondere auch der Federteil 33 vollständig in
der Aufnahmekammer 21 angeordnet ist.
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Der Anschlussteil 9 wird
in das Halteelement 31 eingeschoben und liegt an der Innenfläche 57 insbesondere
im Bereich der dem Federteil 33 gegenüberliegenden Bodenwand 41 an.
Dadurch wird ein guter elektrischer Kontakt zwischen dem Haltelement 31 und
dem Anschlussteil 9 vorgesehen, Im Bereich der Öffnung 55 des
Halteelements 31 wird der Anschlussteil 9 durch
den Federteil 33 kontaktiert. In ihrer Außenkontur
ist die Anlagewand 35, d. h. die Seitenwände 37 und 39 und
die Bodenwand 41, der Innenkontur der Innenseitenfläche 25 der
Aufnahmekammer 21 angepasst, so dass das Halteelement 31 zusammen
mit dem Anschlußteil 9 einerseits
leicht in die Aufnahmekammer 21 eingeschoben werden kann,
andererseits an der Innenseitenfläche 25 zur Anlage
kommt und durch die Federkraft des Federteils 33 gegen
diese gedrückt
wird.
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Wie besser in 1 zu sehen ist, ist der Abstand von der
Betätigungskuppe 51 zu
einer Außenseite
der Bodenwand 41 größer als
der Innendurchmesser der Innenseitenfläche 25 der Aufnahmekammer 21,
so dass beim Einschieben des Halteelements 31 in die Aufnahmekammer 21 die
Innenseitenfläche 25 mit
der Betätigungskuppe 21 in
Kontakt kommt und den Federarm 47 in Richtung auf die Bodenwand 41 des
Halteelements 31 drückt.
Somit wird das Halteelement 31 in der Aufnahmekammer 21 aufgrund
der Federvorspannung gehalten. Zugleich wird der Klemmvorsprung 53 auf
den Anschlussteil 9 des elektrischen Leiters 3 gedrückt und
klemmt diesen über
die gesamte Breite des Klemmvorsprungs 53 gegen die Bodenwand 41 des
Halteelements 31. Insbesondere sperrt der negativ zu den
Litzen 7 des Anschlussteils 9 gestellte Klemmvorsprung 53 bei
einem Zug am elektrischen Leiter 3 entgegen der Einschubrichtung
A und erhöht
dadurch die Haltekraft für die
Litze 7 im Kontaktelement 11. Die Litze 7 des
Anschlussteils 9 wird durch den breiten Klemmvorsprung 53 und
die auf einer relativ großen
Kontaktfläche
anliegende Innenfläche 57 des
Haltelements elektrisch gut kontaktiert und beim Einsetzen des Haltelements
zusammen mit dem Anschlussteil 9 in die Aufnahmekammer 21 direkt
durch den Federteil 33 geklemmt ohne durch diesen Vorgang
wesentlich verschoben zu werden.
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Zusätzlich zu der Halterung des
Halteelements 31 durch die Vorspannung des Federteils 33 in der
Aufnahmekammer 21 ermöglichen
am Halteelement 31 ausgebildete Rastmittel 61 eine
lösbare
Befestigung des Halteelements 31 zusammen mit dem Anschlussteil 9 in
der Aufnahmekammer 21. Die Rastmittel 61 verrasten
bei einem vollständigen
Einschub des Halteelements 31 zusammen mit dem Anschlussteil 9 in
die Aufnahmekammer 21 in der Außenwand 17 des Aufnahmeteils 15 des
Kontaktelements.
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Insbesondere weisen die Rastmittel 61 einen gegenüber dem
Federteil 33 angeordneten Rasthaken 63 auf, der
in der schlitzförmigen Öffnung 27 verrastet.
Der Rasthaken 63 erstreckt sich von der Bodenwand 41 des
Halteelements 31 weg, und zwar allgemein in eine Richtung
entgegengesetzt zur Einschubrichtung A. Wie besser in den 2a und 2b zu sehen ist, weist der Rasthaken 63 einen
mit der Bodenwand 41 verbundenen Anlenkarm bzw. Rast- oder
Federarm 65 auf, an dessen Ende ein Rastteil 67 ausgebildet
ist, der in der Öffnung 27 verrastet. Der
Anlenkarm 65 ist vorzugsweise elastisch, so dass er beim
Einschub des Halteelements 31 zunächst durch die Innenseitenfläche 25 der
Aufnahmekammer 21 nach innen gedrückt wird und dann bei vollständigem Einschub
in die Öffnung 27 verrasten
kann. Damit der Rastteil nicht vollständig aus der Öffnung 27 heraustritt
und mit einer Rastkante 271 der Öffnung 27 verrasten
kann, sind am Rasthaken 63 Anschlagmittel 69 ausgebildet,
die mit der Innenseitenfläche 25 der
Aufnahmekammer 21 beim Verrasten des Rasthakens 63 in Eingriff
kommen. Die Anschlagmittel 69 weisen, wie in den 2a und 2c zu sehen ist, Schultern bzw. Vorsprünge auf,
die vom Anlenkarm 65 weg ragen und benachbart zum Rastteil 67 angeordnet
sind.
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Wie in der schematischen Skizze der 3 noch einmal verdeutlicht
ist, hat der Rastteil 67 des Rasthakens im wesentlichen
die Breite der schlitzförmigen Öffnung 27 und
wird beim Verrasten des Halteelements 31 in der Aufnahmekammer 21 des
Kontaktelements 11 durch den elastischen Anlenkarm 65 des
Rasthakens 63 in einen in 3 rechten
Teil der Öffnung 27 gedrückt, so
daß der
Rastteil 67 mit der Rastkante 271 in Eingriff
kommt. Die Anschlagmittel 69 liegen an der Innenseitenfläche 25 an
und verhindern ein vollständiges
Austreten des Rasthakens 63 durch die Öffnung 27. Da der
Rasthaken 63 an den Anschlagmitteln 69 unter Spannung
an der Innenseitefläche 25 der
Aufnahmekammer 21 anliegt, wird das Halteelement 31 sozusagen
zwischen dem Federteil 33 und dem Rasthaken 63 in
der Aufnahmekammer 21 zusätzlich verspannt. Auf diese
Weise wird das Halteelement 31 zusammen mit dem Anschlussteil 9 sicher
in der Aufnahmekammer 21 des Kontaktelements 11 gehalten
und kann andererseits wieder ohne aufwendige Hilfsmittel oder Werkzeuge und
ohne Zerstören
des Kontaktelements 11 oder des Halteelements 31 wieder
daraus gelöst
werden.
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Der Rasthaken 63, insbesondere
der Rastteil 67, ist vorzugsweise halbrund geprägt und somit
stabiler. Vorzugsweise ist auch eine Rasthakensperre vorgesehen,
die ein übermäßiges Eindrücken des Hakens,
beispielsweise in die Bodenwand 45 des Halteelements 31
beim Lösen
der Rastmittel 61, und damit insbesondere eine Verformung
des Rasthakens und einen Verlust seiner elastischen Eigenschaften
verhindert. Damit wird eine mehrfache Verwendung des Kontaktes 1,
insbesondere des Halteelements 31, ermöglicht.
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Zum Lösen des Anschlussteils 9 aus
dem Kontakt 1 wird mit geeigneten, einfachen Mitteln, wie beispielsweise
einem Schraubenzieher oder einem anderen geeigneten spitzen Gegenstand,
der Rasthaken 63 bzw. dessen Rastteil 67 aus der Öffnung 27 nach
innen in die Aufnahmekammer 21 gedrückt und das Halteelement 31 zusammen
mit dem Anschlussteil 9 aus der Aufnahmekammer 21 gegen
die Vorspannkraft des Federteils 33 bzw. der Federklemme aus
der Aufnahmekammer 21 herausgenommen. Ein ausgewechselter
elektrischer Leiter 3 kann dann ohne irgendwelches spezielle
Werkzeug in das Halteelement 31 neu eingesetzt werden und
mit diesem zusammen in die Aufnahmekammer 21 eingeschoben
und darin gehalten werden. Insbesondere ersetzt das Halteelement 31 adäquat in
den meisten Anwendungsfällen
eine Löt-
oder Crimpverbindung, die eigens dafür vorgesehenes Werkzeug erfordern.
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In 4 ist
ein alternatives Ausführungsbeispiel
eines Haltelements 131 gemäß der Erfindung gezeigt, das
mit dem Kontaktelement 11 des vorangegangenen Ausführungsbeispiels
verwendet werden kann. Der Aufbau des Halteelements 131 ist
dem des Halteelements 31 des ersten Ausführungsbeispiels
sehr ähnlich
und äquivalente
Elemente wie die Analgewand 35 und die Rastmittel 61 sind
daher mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Im Unterschied
zum Halteelement 31 ist das Halteelement 131 als
Schneidklemme ausgebildet, die beim Halten eines Leiters (nicht
gezeigt) durch dessen Isolierummantelung schneidet und ihn dadurch
elektrisch kontaktiert.
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Im in 4 gezeigten
Ausführungsbeispiel weisen
am Halteelement 131 angeordnete Federmittel 133 am
Ende eines analog zum Federarm des ersten Ausführungsbeispiels ausgebildeten
Federarm 47 Schneidklemmmittel in der Form eines Schneidklemmvorsprungs 153 auf.
Der Schneidklemmvorsprung 153 ist durch zwei Schneidklemmschenkel 155 und 157 ausgebildet,
die in der Mitte des Schneidklemmvorsprungs 153 einen Schlitz
oder Spalt 159 definieren. Kanten 161 und 163 des
Schlitzes 159 sind als Schneiden geformt, die beim Drücken des
Federteils 133 gegen den Leiter durch dessen Isolierummantelung
schneiden und beispielsweise eine Litze des Leiters elektrisch kontaktieren.
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Das Halteelement 131 wird
wie das Halteelement 31 über einen von einer Isolierummantelung umgebenen
Anschlussteil des elektrischen Leiters aufgeschoben und dieser wird
zusammen mit dem Halteelement 131 in die Aufnahmekammer 21 des Kontaktelements 11 eingebracht.
Dabei wird der Schneidklemmvorsprung 153 mit dem Federteil 133 durch
die Innenseitenfläche 25 der
Aufnahmekammer 21 nach innen gedrückt und die im Wesentlichen parallel
zu einer Klemmrichtung ausgerichteten Kanten 161 und 163 schneiden
sich in die Isolierummantelung des Leiters. Die Kanten 161 und 163 sind
derart ausgebildet, dass die Litze durch die Kanten 161, 163 kontaktiert
und in den Schlitz 159 geklemmt wird. Zusätzlich wird
der Leiter durch die Federkraft des Federteils 133 zwischen
dem Schneidklemmevorsprung 153 und der Innenfläche 57 der
Anlagewand 35 geklemmt und im Halteelement 131 und
in der Aufnahmekammer 21 gehalten.
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Aus der vorangegangenen Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele
ergeben sich für
den Fachmann Änderungen
und Modifikationen. Beispielsweise könnte ein Halteelement gemäß der Erfindung
einen weiteren, dem ersten Federteil gegenüberliegenden Federteil aufweisen,
und der Leiteranschlussteil zwischen diesen beiden Federteilen beim Einschieben
des über
dem Leiteranschlussteil angeordneten Halteelements geklemmt werden.
Eine geeignete Kombination der Merkmale der beiden beschriebenen
Ausführungsbeispiele
ist auch ohne weiteres denkbar. Beispielsweise könnte ein Federteil einen Schneidklemmvorsprung
aufweisen und ein gegenüberliegender
Federteil einen Klemmvorsprung. Auch könnten die Rastmittel anders
ausgebildet sein, beispielsweise durch eine Verrastung des Federarms
bei einem vollständigen
Einschub desselben in die Aufnahmekammer des Kontaktelements. Solche Änderungen
und Modifikationen sollen vom Umfang der angefügten Ansprüche mit umfasst sein.