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Klemme zum seitweiligen verbinden eines drahtes mit einem leiter eines elektrischen hauteiles.

Classifications

H01R11/11 End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member

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DE6913447U

Germany

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English
Current Assignee
Siemens Corp

Worldwide applications
1969 DE

Application DE19696913447 events
Expired

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT München, den Berlin und MUnchen Wittolsbacherplatz 2
PA
69/2300
Klemme zum zeitweiligen Vorbinden eines Drahtes mit einem Leiter_oincs elektrischen_Bauteilesi
Die Neuheit bezieht sich auf eine Klemme zum zeitweiligen Vorbinden eines Drahtes mit einem Leiter eines elektrischen Bauteiles, bestehend aus zwei, den Draht zwischen sich einschließenden Kontaktblättern, von welchen mindestens "^ines als Feder ausgebildet ist.
Es sind Klemmen zum zeitweiligen Verbinden von Anschlußdrähten, z.B. für Bauelemente bekannt, bei welchen eine oder mehrere Klemmen auf einem Klemmbrettchen oder auf einer Klemmleiotc vereinigt sind. Derartige Klemmen besitzen zumeist ein feststehendes Kontaktblatt und ein unter de** Last einer Feder stehendes oder selbst als Feder ausgebildetes bewegliches Kontaktblatt, wobei zwischen diesen Kontaktblättern der in Form eines Drahtes vorliegende elektrische Leiter einführbar und von diesen Kontaktblättern klemmend gehalten ist. Derartige Klemmen dienen zun Vorbinden von zwei Anschlußdrähten. Indessen ist es mittels dieser bekannten Klemmen nicht möglich, z.B. einen elektrischen Leiter einer Schaltungsplatte mit einem Anschlußdraht zu verbinden. Für die Ausbildung von Fachpersonal, z.B. zum Verkabeln von Schaltungen ist ein oftmaliges Verbinden und Lösen der Drahtzuführungen zu den Schaltungselementen von Schaltungsplatten oder dgl. erforderlich. Zur Durchführung solcher Übungsarbeiten war
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es bisher üblich, die Verbindungen zwischen Draht und Anschlußstelle durch Weichlöten herzustellen. Hierbei zeigte sich indessen der Nachteil, daß die Bauteile bereits nach kurzzeitiger Verwendung unbrauchbar wurden und durch neue Teile ersetzt uerden mußten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in ihrem Aufbau einfache Klemme zum zeitweiligen Verbinden eines Drahtes mit einem Leiter eines elektrischen Bauteiles zu schaffen, wobei die Klemme einerseits mit wenigen Handgriffen mit einem Leiter, z.B. einem Draht eines Kabclbauncs, und andererseits mit dem zu beschaltenden Bauteil verbindbar sein soll. Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Klemme aus zwei an oder in einer Anschlußeinheit, vorzugsweise einem Stecker, Buchse oder Krampe befestigten, gleichgeformten, gegeneinandergekehr-ten Federblättern besteht, wobei jedes Federblatt einen aus der Federblattfläche abgewinkelten, eine Bohrung aufweisenden Klemmteil besitzt und die beiden Klemmteile der Federblätter übereinandergreifen, derart, daß bei einer auf die Federblätter ausgeübten Last die in den Klemmteilen eingebrachten Bohrungen fluchten und ein Draht in die Bohrungen einführbar ist,hingegen bei nachlassender Last die Federn spreizen und die Randteile der Bohrungen den Draht klemmend zwischen sich halten.
Durch diese nach der Neuerung geschaffene Klemme können die für Steckübungen vorgesehenen'"Übungseinheiten nahezu ohne jeglichen Verschleiß dauernd benutzt v/erden. Die Drähte können hierbei einen gleichen oder aber auch einen unterschiedlichen Durchmesser besitzen. Die Befestigung
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der Drähte an den Klemmen erfolgt kontaktsicher und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen. Bei Miniatur-Anschlußeinheiten empfiehlt es sich, mit der Klemme eine Steckbuchse zu verbinden, wobei sodann der Anschluß der Drähte und das Einführen der letzteren in die Bohrungen der Federblätter mittels einer Pinzette erfolgt. Eine Zerstörung der Bauteile ist hierbei ausgeschlossen. Ebenso entfällt eine Beschädigung der Bauteile durch Temperatureinwirkung, v/ie solche bei Lötverrichtungen leicht vorkommen. Es versteht sich, daß mittels der nach der Neuerung gestalteten Klemme auch Bauteile unmittelbar mit anderen Schaltungselementen Iverbunden werden können.
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausbildungsformen der^lemme beispielsweise und schematisch dargestellt.
Gemäß der Figuren 1 bis 1b ist im Schaft 1 eines Steckers eine aus zwei Federblättern 3 und 4 bestehende Klemme eingelötet. Wie insbesondere aus Figur 1a hervorgeht, ist der Klemmteil 5 und 5T eines jeden Federblattes abgewinkelt und jeweils mit einer Bohrung 6 umi 6' versehen.
Der Schaft 1 des Steckers 2 ist hierbei in einer Isolierhülse 7 gehalten, wobei letztere Hülse von einem flexiblen Mantel 8 umgeben ist. Wird auf den Mantel in Richtung der Pfeile 9 und 91 ein Druck ausgeübt, so schieben sich die Klemmteile 5 und 5' übereinander, sodaß die Bohrungen 6 und 6' fluchten. In diesem Zustand der Blattfedern 3 und kann ein Draht in Richtung des Pfeiles 10 durch die fluchtenden Bohrungen 6 und 6' in die Klemme eingeführt v/erden. Bei nachlassendem Druck spreizen sich die Blattfedern 4 und 3 wiederum und nehmen die gezeigte Lage ein. Der in die Bohrungen eingeführte Draht wird nunmehr klemmend von den
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Randteilen der Bohrungen 6 und 61 gehalten.
V/ie insbesondere aus den Figuren 2a und 2b zu ersehen ist, besitzt jede der Blattfedern 3 und 4 eine Versteifungssicke 11, welche der Blattfeder eine hinreichend große Steife verleiht.
Wie weiter aus Figur 3 bis 3b hervorgeht, besteht auch die Möglichkeit, die Klemme in einer als Lot- oder Nietkrampe 12 ausgebildeten Anschlußeinheit zu befestigen, wobei gemäß dem Beispiel der Figur 3 die Krampe mittels eines Hülsennietes 13 mit einem Leiter 14 einer Schaltungsplatto 14' verbunden ist. Der Durchmesser "d" des Hülsennietes ist hierbei so gehalten, daß ein Stecker - gemäß Bezugszeichen
2 der Figur 1 - einführbar ist. Die in ihrem Mantel 8 gehaltene Klemme ragt durch eine Bohrung 15 in der Schaltungsplatte 14', sodaß an dieser Stelle der Leiter 14 mit einem Draht verbindbar ist. Zur besseren IContaktgabe ist der Külsenniet 13 mit der Krampe 12 durch eine Weichlotbeschichtung, v/ie bei 16 dargestellt, leitend verbunden. Wie letztlich aus Figur 3a und 3b hervorgeht, besteht auch die Mög-J lichkeit, die Federblätter 3,4, z.B. mittels Funktschweißen an der Stelle 17 mit der Krampe 12 zu verbinden.
Es versteht sich, daß die Krampe oder Anschlußeinheit atich eine andere als die in den Zeichnungen der Figur 3 dargestellte Form aufweisen kann. Insbesondere kann anstelle des Steckers 2 auch eine Buchse treten.
3 Schutsansprüche
3 Figuren
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Claims (3)
Hide Dependent

1. Klemme zum zeitweiligen Verbinden eines Drahtes mit einem Leiter eines elektrischen Bauteiles, bestehend aus zwei den Draht zwischen sich einschließenden Kontaktblättern, von welchen mindestens eines als Feder ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme aus zwei an oder in einer Anschlußeinheit, vorzugsweise einem Stecker (2), einer Buchse, einer Krampe (12) befestigten, gleichgeformten, gegeneinandergekehrten Federblättern (3,4) besteht, wobei jedes Federblatt einen aus der Federblattfläche abgewinkelten, eine Bohrung (6 bzw. 61) auf v/ei senden Klemmteil (5) besitzt und die beiden Klemmteile übereinandergreifen, derart, daß bei einer auf die Federblätter ausgeübten Last dio in den Klemmteilen eingebrachten Bohrungen fluchten und ein Draht in die Bohrungen einführbar ist, hingegen bei nachlassender Last die Federn spreizen und die Randteile deV Eohrungen (5) den Draht klemmend zwischen sich halten.
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Federblätter (3,4) eineJVersteifungssicke (11) besitzen.
3. Klemme nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federblätter (3,4) von einem flexiblen Mantel (8) umgeben sind. ,
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