DE10317867B3 - Kontaktvorrichtung - Google Patents

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DE10317867B3 DE2003117867 DE10317867A DE10317867B3 DE 10317867 B3 DE10317867 B3 DE 10317867B3 DE 2003117867 DE2003117867 DE 2003117867 DE 10317867 A DE10317867 A DE 10317867A DE 10317867 B3 DE10317867 B3 DE 10317867B3
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    • H01R13/5833Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable the cable being forced in a tortuous or curved path, e.g. knots in cable
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    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/28Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable

Abstract

Es wird ein Kontaktelement mit einem Kontaktteil zum Kontaktieren eines passenden Gegenkontakts und mit einem Anschlussteil zum Kontaktieren und Halten eines Leiterkontaktierteils eines elektrischen Leiters beschrieben, wobei durch den Anschlussteil ein Innenbereich definiert wird zur Aufnahme des Leiterkontaktierteils. Der Anschlussteil weist ferner Umlenkmittel auf, die den Leiterkontaktierteil aus dem Innenbereich herausführen, sodass wenigstens ein Teil des Leiterkontaktierteils aus dem Anschlussteil herausragt. Der Anschlussteil hat zumindest eine Klemmkante, wobei die Umlenkmittel derart ausgebildet sind, dass der Leiterkontaktierteil zur Anlage an der Klemmkante kommt. Durch das Umlenken des Leiterkontaktierteils wird zum einen der Leiter im Kontaktelement gehalten und zum anderen durch Klemmen gegen die Klemmkante elektrisch kontaktiert, ohne dass der Einsatz eines Werkzeugs nötig ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet von Kontaktvorrichtungen mit elektrischen Kontaktelementen zum Kontaktieren eines elektrischen Leiters, und insbesondere bezieht sie sich auf ein Kontaktelement mit einem Leiterkontaktierteil oder Leiterbefestigungsteil zum Kontaktieren und Halten eines elektrischen Leiters im Kontaktelement.
  • Mehrere solche Kontaktelemente werden beispielsweise in einen isolierenden Kontaktkörper oder ein Gehäuse zum Herstellen eines Steckverbinders eingesetzt. Um den Steckverbinder möglichst kompakt ausbilden zu können, ist es wünschenswert, dass die Kontaktelemente mit den darin gehaltenen Leitern so wenig Raum wie möglich einnehmen. Insbesondere ist daher auch eine platzsparende Verbindungstechnik der Kontaktelemente mit den zu kontaktierenden Leitern von Vorteil. In der Technik werden dazu eine Reihe von Anschlussprinzipien verwendet, die beispielsweise Lötverbindungen, Crimpverbindungen oder Schraubanschlüsse umfassen.
  • Die zuvor erwähnten Anschlusstechniken erfordern beim Verbinden des Leiters mit dem Kontakt besondere Hilfsmittel oder Werkzeuge. Beispielsweise benötigt man für eine Lötverbindung ein Lötwerkzeug und relativ hohen Zeit- und Arbeitsaufwand. Für Crimpanschlüsse wird ebenso ein spezielles Werkzeug gebraucht, das den Abmessungen des Kontaktes angepasst sein muss. Schraubanschlüsse erfordern mehr Platz und zum Befestigen des Leiters am Kontakt muss ein Schraubenzieher verwendet werden.
  • Ferner ist es wünschenswert, dass sich der Leiter leicht aus dem Kontakt lösen lässt und ein neuer Leiter wieder ohne großen Aufwand darin eingesetzt werden kann. Insbesondere sollte der Kontakt wiederverwendbar sein und der Austausch des Leiters auch bei in den Isolierblock eingesetzten Kontakt ohne großen Platzaufwand möglich sein.
  • In der DE 201 19 530 U1 ist ein elektrisches Kontaktelement beschrieben, das als Stiftkontakt oder Buchsenkontakt ausgebildet ist und einen Steckbereich und ein Anschlussende aufweist. An das Anschlussende des Kontaktelements wird ein elektrischer Leiter durch Aufbringen einer Hülse auf das Anschlussende angeschlossen, wobei aus der Wandung der Hülse Federarme ausgestanzt sind, die in den Hülseninnenraum gerichtet sind und in eine Bohrung im Anschlussende des Kontaktelements eintauchen. An der Hülse ist ein über ein Sägezahngewinde des Kontaktelements aufschiebbarer Kragen zum Halten der Hülse auf dem Kontaktelement ausgebildet.
  • Des weiteren zeigt die US 2,832,816 einen selbstisolierten Verbinder für elektrische Leiter mit einem elektrischen Kontaktelement und einem hülsenförmigen Isolierkörper, wobei das einstückige Kontaktelement zwei Anschlussteile zum Halten jeweils eines Leiterendes eines elektrischen Leiters besitzt und wobei jeder Anschlussteil einen Innenbereich zur Aufnahme des Leiterendes aufweist und wobei der Anschlussteil zumindest eine Klemmkante aufweist, die durch eine Austrittsöffnung in einer Außenwand des Anschlussteils gebildet ist. Dabei wird der sichere Halt der Leiter im Verbinder wie auch die gute elektrische Kontaktierung durch Verpressung bzw. Crimpen der Verbinderbestandteile bewirkt.
  • Die DE 828 563 B zeigt eine zweiteilig ausgebildete Anschlussklemme mit einem Kontaktteil zum Kontaktieren eines passenden Gegenkontaktes und mit einem Anschlussteil zum Halten eines Leiterendes eines elektrischen Leiters, wobei der zylindrische Anschlussteil eine Keilnut zur Aufnahme des Leiterendes aufweist sowie Umlenkmittel, die das Leiterende aus dem Innenbereich herausführen und mit einer gewundenen Bandfeder, die den zylindrischen Anschlussteil 1 umgibt, wobei die dem Umlenkmittel gegenüberliegende Seitenkante der Blattfeder eine Klemmkante für das Leiterende bildet.
  • Die DE 100 22 547 A1 , die DE 198 36 622 C2 , sowie die DE 295 12 585 U1 zeigen Leiteranschlusselemente, bei denen die Leiterenden aus der Einsteckrichtung ausgelenkt werden, wobei die Umlenkmittel in separaten Isolierkörpern ausgebildet sind. Die Anschlusselemente bestehen dabei aus einer Vielzahl von Einzelelementen.
  • Die EP 1 237 226 A1 zeigt eine einstückig ausgebildete Anschlussklemme mit einem Kontaktelement zum Kontaktieren eines passenden Gegenkontakts und mit einem Anschlussteil zum Halten eines Leiterendes eines elektrischen Leiters, wobei der Anschlussteil einen Innenbereich zur Aufnahme des Leiterendes aufweist mit einem in den Innenbereich hineinragenden, als Klemmelement fungierenden Federarm.
  • Die US 2,702,895 zeigt eine Kontaktvorrichtung für einen elektrischen Leiter mit einem elektrischen Kontaktelement und einem hülsenförmigen Isolierkörper. Dabei ist das Kontaktelement einstückig ausgebildet, mit einem Kontaktteil zum Kontaktieren eines passenden Gegenkontakts und einem Anschlussteil zum Halten eines Leiterendes eines elektrischen Leiters, wobei der Anschlussteil einen Innenbereich zur Aufnahme des Leiterendes, sowie in den Innenbereich hineinragende Federkontaktmittel aufweist. Die Klemmung des Leiters findet zwischen dem Isolierkörper und dem Kontaktelement statt.
  • Aus der GB 377 160 A ist eine einstückig ausgebildete Anschlussklemme bekannt mit einer länglichen Metallplatte, die an einem Ende ein Loch zur Befestigung aufweist und in Richtung des anderen Endes mit zwei von gegenüberliegenden Seiten nach Innen reichenden Schlitzen, sowie einem Loch versehen ist. Das Leiterende eines elektrischen Leiters wird dann S-förmig ein- oder mehrmals durch diese Schlitze geführt und mit dem freien Ende in dem Loch fixiert.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, mit wenig Aufwand eine lösbare Verbindung, zwischen einem Kontaktelement, insbesondere zum Einsatz in einem Steckverbinder, und einem elektrischen Leiter zu schaffen. Insbesondere sollte die Verbindung einerseits kein spezielles Werkzeug erfordern, andererseits einen geringen Platzbedarf haben und einen guten elektrischen Kontakt und möglichst sicheren Halt des Leiters im Kontaktelement realisieren.
  • Die vorliegende Erfindung sieht zur Lösung der zuvor genannten Aufgabe eine Kontaktvorrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen vor. Dazu ist ein Kontaktelement mit einem Kontaktteil zum Kontaktieren eines passenden Gegenkontakts und mit einem Anschlussteil zum Kontaktieren und Halten eines Leiterkontaktierteils eines elektrischen Leiters vorgesehen. Durch den Anschlussteil wird ein Innenbereich definiert zur Aufnahme des Leiterkontaktierteils. Der Anschlussteil weist ferner Umlenkmittel auf, die den Leiterkontaktierteil aus dem Innenbereich heraus führen, sodass wenigsten ein Teil des Leiterkontaktierteils aus dem Anschlussteil herausragt. Der Anschlussteil hat zumindest eine Klemmkante, wobei die Umlenkmittel derart ausgebildet sind, dass der Leiterkontaktierteil zur Anlage an der Klemmkante kommt. Durch das Umlenken des Leiterkontaktierteils wird zum einen der Leiter im Kontaktelement gehalten und zum anderen durch Klemmen gegen dei Klemmkante elektrisch kontaktiert ohne das der Einsatz eines Werkzeugs nötig ist.
  • Das Kontaktelement kann einen auslenkbaren Arm als Umlenkmittel aufweisen, der auch elastisch sein kann und so den Leiterkontaktierteil gegen die Klemmkante drückt.
  • Ferner kann das Kontaktelement mit einem Hülsenmittel verwendet werden zur Bildung eines Klemmkontakts, bei dem der nach außen ragende Teil des Leiterkontaktierteils zwischen einer Innenwand des Hülsenmittels und einer Außenseite des Kontaktelements geklemmt wird, wodurch die Halte- und Kontaktierkraft des Leiters im Kontaktelement verstärkt wird.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Zusammenhang mit der angefügten Zeichnung, wobei die Zeichnung zeigt:
  • 1 ist eine schematische Längsschnittansicht eines Teils eines Kontaktelements gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in einem ersten Zustand;
  • 2 ist eine schematische Längsschnittansicht des Teils des Kontaktelements der 1 in einem zweiten Zustand eingesetzt in einen Isolierkörper;
  • 3 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Kontaktelements der 1;
  • 4 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Kontaktelements gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 5 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Kontaktelements gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
  • 6 ist eine Vorderansicht eines Teils eines Kontaktelements gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel;
  • 7 ist eine Seitenansicht des Kontaktelements der 6;
  • 8 ist eine Vorderansicht des Kontaktelements der 6 mit einem darin eingesetzten Leiter; und
  • 9 ist eine Seitenansicht des Kontaktelements der 8 mit einem darin eingesetzten Leiter.
  • In 1 ist schematisch ein Teil eines Kontaktelementes 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Das Kontaktelement 1 dient zum Kontaktieren und Halten eines elektrischen Leiters 3 und ist selbst in einen Isolierkörper 5 eines Steckverbinders eingesetzt. Der elektrische Leiter 3 weist eine Isolierummantelung 7 auf, die eine sich aus einer Vielzahl von Drähten zusammensetzenden Litze 9 umgibt. An einem Ende des elektrischen Leiters 3 ist ein Leiterkontaktierteil 11 von der Isolierummantelung 7 befreit, so dass der Leiterkontaktierteil 11 durch das Kontaktelement 1 elektrisch kontaktiert werden kann.
  • Das Kontaktelement 1 weist einen Kontaktteil 13 und ein Anschlussteil bzw. einen Befestigungsteil 15 auf, die einstückig und aus elektrisch leitendem Material gefertigt sind. Der nicht genauer dargestellte Kontaktteil 13 ist beispielsweise als Steckerstift oder -buchse ausgebildet und arbeitet mit einem nicht gezeigten Gegenkontaktteil eines nicht gezeigten Gegenkontakts für eine Steckverbindung zusammen. Der Kontaktteil 13 und der Anschlussteil 15 können aus Metall gedreht oder aus einem Metallblech gestanzt und dann gerollt und/oder gefaltet sein.
  • Der Kontaktteil 13 und der Anschlussteil 15 werden in einer im Isolierkörper 5 ausgebildeten Kontaktkammer 17 gehalten. Beispielsweise kann das Kontaktelement 1 derart ausgebildet sein, dass es lösbar im Isolierkörper 5 angeordnet werden kann. Wie dem Fachmann geläufig ist, kann dies durch Verrasten des Kontaktelements 1 im Isolierkörper 5 oder Einlegen des Kontaktelements 1 zwischen Schalen des Isolierkörpers 5 oder durch eine andere geeignete lösbare Halterungen für das Kontaktelement 1 im Isolierkörper 5 realisiert werden. Zu diesem Zweck kann das Kontaktelement 1 Rast- oder Haltemittel 19 aufweisen, die für einen sicheren Halt des Kontaktelements 1 im Isolierkörper 5 sorgen und beispielsweise zu diesem Zweck auch mit nicht gezeigten Gegenrast- oder Haltemitteln im Isolierkörper 5 zusammenarbeiten können. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Haltemittel 19 beispielsweise als seitlich vom Kontaktelement 1 im Bereich des Anschlussteils 15 wegra gende Klemm- oder Federarme 21 ausgebildet, die ein Einschieben des Kontaktelements 1 in die Kontaktkammer 17 erlauben, sich jedoch beim Herausziehen des Kontaktelements 1 aus der Kontaktkammer 17 heraus verspreizen und es dadurch in der Bohrung halten bzw. verklemmen.
  • Der Anschlussteil 15 dient zum Anschließen des elektrischen Leiters 3 an das Kontaktelement 1 und insbesondere zum Aufnehmen und Halten des Leiterkontaktierteils 11 des elektrischen Leiters 3. Im dargestellten ersten Ausführungsbeispiel der 1 und 2 ist der Anschlussteil 15 hülsenförmig und am oberen Ende des Kontaktelements 1 ausgebildet. Insbesondere weist der Anschlussteil 15 eine zylindrische Außenwand 23 auf, die eine Aufnahmekammer 25 und eine Aufnahmeöffnung 27 definiert. Die Aufnahmeöffnung 27 ist so dimensioniert, dass der Leiterkontaktierteil 11 in den Figuren von oben durch sie in eine Einschub- oder Längsrichtung A, also sozusagen vom hinteren Ende des Kontaktelements 1 aus in die Aufnahmekammer 25 eingeschoben werden kann.
  • Wie weiter insbesondere aus der 1 ersichtlich ist, weist der Anschlussteil 15 des Kontaktelements 1 Umlenkmittel 31 auf, die derart ausgebildet sind, dass sie beim Einschieben des Leiterkontaktierteils 11 in die Aufnahmekammer 25 wenigstens einen Teil des Leiterkontaktierteils 11 aus dem Innenbereich der Anschlusskammer 25 aus dem Anschlussteil 15 heraus führen. Insbesondere sind die Umlenkmittel 31 derart ausgebildet, dass sie einen Teil 33 des Leiterkontaktierteiles 11 aus einer Austrittsöffnung 35 aus dem Anschlussteil 15 heraus führen. Die Austrittsöffnung 35 ist als Öffnung in der Aussenwand 23 des Anschlussteils 15 ausgebildet und so dimensioniert, dass der Teil 33 des Leiterkontaktierteils 11 beim Führen durch die Umlenkmittel 31 durch die Austrittsöffnung 35 hindurch passt bzw. geschoben werden kann. Insbesondere arbeiten die Umlenkmittel 31 mit der Austrittsöffnung 35 derart zusammen, dass beim Umlenken des Teils 33 des Leiterkontaktierteils 11 dieser zur Anlage gegen eine Anlage- oder Klemmkante 37 kommt, die im gezeigten Ausführungsbeispiel der 1 und 2 eine Oberkante der Austrittsöffnung 35 ist.
  • Die Umlenkmittel 31 sind als schräges Flächenelement 39 ausgeführt, das in der Aufnahmekammer 25 des Anschlussteils 15 mit der Schräge in Richtung auf die Austrittsöffnung 35 so angeordnet ist, dass es den Leiterkontaktierteil 11 beim Einschieben in die Aufnahmekammer 25, insbesondere seinen Teil 33 aus der Austrittsöffnung 35 heraus nach außen vom Anschlussteil 15 führt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das schräge Flächenelement 39 aus einem Teil der Außenwand 23 geformt, der von einem Anlenkende 41 aus nach innen in die Aufnahmekammer 25 schräg gebogen ist, aus der Austrittsöffnung 35 mit einem Ende 43 heraus ragt, und durch Umbiegen des Endes 43 Anschlagmittel 45 ausgebildet hat, die mit einer Unterkante 47 der Austrittsöffnung in Eingriff kommen, so dass das schräge Flächenelement 39 nicht mehr ungewollt zurück in die Aufnahmekammer 25 gebogen werden kann. Damit bildet das schräge Flächenelement 39 sozusagen eine Rutsche aus, auf der der Leiterkontaktierteil 11 nach außen aus der Austrittsöffnung 35 beim Einschieben in die Aufnahmekammer 25 des Anschlussteils 15 herausgleitet.
  • Die Austrittsöffnung 35 ist so dimensioniert, dass beim Herausschieben des Teils 33 des Leiterkontaktierteils 11 dieser gegen die Klemmkante 37 gedrückt wird, und somit ein elektrischer Kontakt zwischen der Litze 9 des Leiters 3 und dem Anschlussteil 15 des Kontaktelements 1 hergestellt wird.
  • Wie weiter in 2 ausgeführt ist, wird beim Einsetzen des Kontaktelements 1 des ersten Ausführungsbeispiels in die Kontaktkammer 17 des Isolierkörpers 5 der nach außen ragende Teil 33 des Leiterkontaktierteils 11 zwischen einer Innenoberfläche 51 der Kontaktkammer 17 und der Außenwand 23 des Anschlussteils nach in den Figuren oben bzw. bezüglich der Einschubrichtung des Kontaktelements 1 in die Kontaktkammer 17 nach hinten zurück gebogen und geklemmt. Dadurch wird die Klemmkante 37 noch stärker gegen den Leiterkontaktierteil 11 gedrückt und somit der elektrische Kontakt verbessert und auch die Haltekraft des Leiterkontaktierteils 11 im Anschlussteil 15 erhöht.
  • 3 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Kontaktelements der 1 und 2. Wie aus 3 ersichtlich ist, ist vorzugsweise das schräge Flächenelement als ein auslenkbarer Arm 53 ausgebildet, der am Anlenkende 41 an der zylindrischen Außenwand 23 angelenkt ist und schräg durch die Aufnahmekammer 25 geführt wird und aus der Austrittsöffnung 35 heraus ragt. In einer Ausgangsstellung, die mit durchgezogenen Linien in 3 gezeigt ist, ist ein aus der Austrittsöffnung 35 heraus ragende Ende 43 des Arms 53 beabstandet von der Anschlagkante 47 angeordnet, und zwar im gezeigten Ausführungsbeispiel ungefähr in der Mitte der Austrittsöffnung 35. Beim Einschieben des Leiterkontaktierteils 11 in die Aufnahmekammer 25 wird der Arm 53 durch den Leiterkontaktierteil 11 in 3 nach rechts vorzugsweise elastisch ausgelenkt bis das Anschlagmittel 45 des Arms 53 in Eingriff kommt mit der Anschlagkante 47 bzw. mit der Außenwand 23 des Anschlussteils 15. Wenn der Arm 53 als Federarm ausgebildet ist, drückt er in der in 3 gestrichelt dargestellten ausgelenkten Stellung mit seiner elastischen Kraft gegen den Leiterkontaktierteil 11 bzw. den Teil 33, der aus der Austrittsöffnung 35 heraus geführt wird, wodurch die Halte- und Kontaktkraft zwischen dem Leiterkontaktierteil 11 und der Klemmkante 37 erhöht wird.
  • In 4 ist in einem zweiten Ausführungsbeispiel eine Abwandlung des Kontaktelements 1 des ersten Ausführungsbeispiels gezeigt, wobei das Kontaktelement 1 zusätzlich zum Arm 53 mit einem Federelement 55 versehen ist, das den Arm 53 in eine Ausgangsposition vorspannt, in der die Austrittsöffnung 35 durch das heraus ragende Ende 43 des Arms 53 verkleinert ist. Beim Einschieben des Leiterkontaktierteils 11 in die Aufnahmekammer 25 wird der Arm 53 gegen die Federkraft des Federelements 55 nach rechts gedrückt, wodurch sich die Austrittsöffnung 35 vergrößert. Der aus dem Anschlussteil 15 heraus ragende Teil 33 des Leiterkontaktierteils 11 wird durch die Federkraft des Federelements 55 über den Arm 53 gegen die Klemmkante 47 der Austrittsöffnung 35 gedrückt, wodurch die Klemm- und Kontaktierkraft erhöht wird. Das Federelement 55 kann einstückig mit dem Kontaktelement 1 ausgebildet sein oder in dieses eingesetzt werden.
  • In 5 ist ein drittes Ausführungsbeispiel eines Kontaktelements 61 gezeigt, das einen Kontaktteil 63 und einen Anschlussteil 65 aufweist. Das Kontaktelement 61 des dritten Ausführungsbeispiels ist aus Vollmaterial gedreht und anschließend gebohrt. Wie aus der teilgeschnittenen Seitenansicht der 5 ersichtlich ist, weist der Anschlussteil 65 eine Anschlussbohrung 67 auf, durch die eine Außenwand 69 und eine Aufnahmeöffnung 71 definiert wird. Am Boden der Bohrung 67 ist ein schräges Flächenelement 73 ausgebildet, das in Einschubrichtung eines nicht gezeigten Leiterkontaktierteils schräg auf eine Austrittsöffnung 75 zu läuft. Insbesondere läuft das schräge Flächenelement 73 auf eine in Einschubrichtung hintere Kante 77 der Austrittsöffnung 75 zu. Eine in Einschubrichtung vordere Kante 79 bildet die Klemmkante der Austrittsöffnung 75.
  • In einer Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels der 5 kann auch noch zusätzlich ein nicht gezeigtes Federelement vorgesehen sein, das beispielsweise in den das schräge Flächenelement 73 bildenden Boden der Bohrung 67 eingesetzt ist und den Leiterkontaktierteil 11 gegen die Einschubrichtung und somit gegen die Klemmkante 79 drückt.
  • In den 6 bis 9 ist ein viertes Ausführungsbeispiel eines Kontaktelements 101 gezeigt, das wie die Kontaktelemente 1, 61 der ersten bis dritten Ausführungsbeispiele einen Kontaktteil 113 und einen Anschlussteil 115 aufweist, die einstückig und aus elektrisch leitendem Material gefertigt sind. Das im Hinblick auf die vorangegangenen Ausführungsbeispiele Gesagte hinsichtlich des Kontaktteils 13 gilt auch für den Kontaktteil 113. So kann der nicht genauer dargestellte Kontaktteil 113 beispielsweise als Steckerstift oder -buchse ausgebildet sein und dient zum Kontaktieren eines nicht gezeigten Gegenkontaktteils.
  • Der Anschlussteil 115 des Kontaktelements 101 weist ein mehr oder weniger flaches Wandstück 117 auf, das sich an den Kontaktteil 113 anschließt. Gegenüber liegend zum Kontaktteil 113 ist am Wandstück 117 ein Leiterführungsteil 119 ausgebildet.
  • Das Wandstück 117 schließt sich an den im Wesentlichen zylindrischen Kontaktierteil 113 an und weist eine erste Längskante 121 und eine zweite Längskante 123 auf. Der Leiterführungsteil 119 ist schalenförmig ausgebildet und hat eine erste Seitenwand 125 und eine zweite Seitenwand 127, die sozusagen von der ersten und der zweiten Längskante 121, 123 weg ragen.
  • Der Anschlussteil 115 weist auch Umlenkmittel 131 auf, die den Leiterkontaktierteil 11 derart führen, dass wenigstens ein Teil des Leiterkontaktierteils aus einem Innenbereich 133 des Anschlussteils 115 heraus geführt wird. Wie in 7 deutlicher gezeigt ist, ist der Innenbereich 133 des Anschlussteils 115 definiert als ein Bereich, der in etwa umgrenzt ist durch eine gedachte Verlängerung des zylindrischen Umfangs des Kontaktteils 113 bis einschließlich den Leiterführungsteil 119. In 7 wird sozusagen der Innenbereich 133 durch das Wandstück 117 links begrenzt und ist nach rechts hin offen. Die Umlenkmittel 131 führen den Leiterkontaktierteil 11 aus dem Innenbereich heraus und vorzugsweise entlang einer Außenseite 135 des Wandstücks 117 entlang.
  • Insbesondere weisen die Umlenkmittel 131 eine erste Ausnehmung 137 und eine zweite Ausnehmung 139 auf. Die erste und die zweite Ausnehmung 137, 139 sind U-förmig an der ersten bzw. der zweiten Längskante 121, 123 versetzt zueinander ausgebildet. Die ersten und zweiten Ausnehmungen 137, 139 sind weiterhin so dimensioniert, dass ihre Kanten eine erste und eine zweite Klemmkante 141, 143 ausbilden, durch die der Leiterkontaktierteil 11 im Anschlussteil 115 geklemmt wird.
  • Wie besser in den 8 und 9 zu sehen ist, wird der Leiter 3 mit seiner Isolierummantelung 7 durch den Leiterführungsteil 119 zwischen den ersten und zweiten Seitenwänden 125, 127 gehalten und bezüglich des Kontaktelements 101 bzw. der Längsachse 147 zentriert. Die abisolierte Litze 9 wird im Bereich des Leiterkontaktierteils 11 durch die Umlenkmittel 131 auf die Rück- oder Außenseite 135 des Wandstücks 117 geführt. Insbesondere wird der Lei terkontaktierteil 11 bei der ersten Ausnehmung 137 aus dem Innenbereich 133 des Anschlussteils 1 heraus geführt, dann zwischen der ersten Ausnehmung 137 und der zweiten Ausnehmung 139 an der Außenseite 135 des Wandstücks 117 entlang geführt, so dass ein Teil 149 des Leiterkontaktierteils 11 mehr oder weniger außerhalb des Umfangs des Kontaktelements 101 angeordnet ist. An der zweiten Ausnehmung 139 ist ein Endteil 151 des Leiterkontaktierteils 11 wieder in den Innenbereich 133 des Anschlussteils 115 zurück geführt und, wie nur andeutungsweise dargestellt ist, in einer Bohrung des Kontaktelements 101 aufgenommen.
  • Der Leiterkontaktierteil 11 ist also sozusagen um das Wandstück 117 mittels der Umlenkmittel 131, d.h. der ersten und der zweiten Ausnehmung 137, 139 gewickelt und geklemmt, so dass der Teil 149 des Leiterkontaktierteils 11 aus dem Anschlussteil 115 heraus ragt, und zwar vorzugsweise an der Außenseite 135 des Wandstücks 117 anliegend. Durch die ersten und zweiten Klemmkanten 141, 143 wird der Leiterkontaktierteil 11 sowohl im Anschlussteil 115 gehalten als auch elektrisch kontaktiert.
  • Aus der vorangegangenen Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele ergeben sich für den Fachmann Änderungen und Modifikationen. Beispielsweise können die Kontaktelemente 1, 61, 101 der vorangegangenen Ausführungsbeispiele vorteilhaft, wie dies bereits in Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel erwähnt wurde, in ein Hülsenmittel eingesetzt werden, wie beispielsweise die Kontaktkammer 17 des Isolierkörpers 5 der ersten Ausführungsbeispiels oder eine auf das Kontaktelement aufbringbaren Hülse oder Druckhülse oder ein auf das Kontaktelement aufschrumpfbarer Schrumpfschlauch. In diesen Fällen drückt eine Innenwand des Hülsenmittels, beispielsweise die Innenwand 51 der Kontaktkammer 17, gegen den außen liegenden Teil, beispielsweise den Teil 11 oder 149 des Leiterkontaktierteils 11, und klemmt diesen zusätzlich gegen das Kontaktelement, d.h. gegen beispielsweise die Außenseite 135 des Anschlussteils 115 des vierten Ausführungsbeispiels oder gegen die Außenwand 23 der ersten bis dritten Ausführungsbeispiele. Dadurch wird die Halterung des Leiterkontaktierteils 11 im An schlussteil 15, 65, 115 des Kontaktelements 1, 61, 101 verstärkt und auch der elektrische Kontakt mit dem Kontaktelement verbessert. Beim Herausnehmen des Kontaktelements aus beispielsweise der Kontaktkammer des Isolierkörpers, der Druckhülse oder dem Schrumpfschlauch kann der Leiter 3 wieder aus dem Kontaktelement 1, 61, 101 entfernt werden und das Kontaktelement erneut für einen neuen Leiter genutzt werden.
  • Zusätzlich können di Umlenkmittel so ausgebildet sein, dass sie beim Einsetzen des Kontaktelements in das Hülsenmittel derart ausgelenkt werden, dass sie zusätzlich gegen den Leiterkontaktierteil 11 drücken. Beispielsweise ist als Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels denkbar, dass das außen liegende Ende 43 des Arms 53 modifiziert wird, so dass es beim Einschieben des Kontaktelements 1 in die Kontaktkammer 17 durch die Innenoberfläche 51 zurück gegen den Leiterkontaktierteil 11 gebogen wird und diesen zusätzlich gegen die Klemmkante 47 drückt.
  • Auch besteht insbesondere beim vierten Ausführungsbeispiel die Möglichkeit, dass die Ausnehmungen der Umlenkmittel beide in einer Längskante des Wandstücks ausgebildet sind. Ferner könnten die ersten und zweiten Ausnehmungen 137, 139 mit Schneidkanten versehen sein, so dass sie sich durch eine noch über dem Leiterkontaktierteil 11 vorhandene Isolierummantelung schneiden und dadurch den Leiter elektrisch kontaktieren.
  • Obwohl die vorangegangenen Ausführungsbeispiele anhand eines Leiters mit Litzen beschrieben wurden, kann die vorliegende Erfindung auch vorteilhaft für einen Leiter mit einem Leitungsdraht anstatt einer Litze eingesetzt werden. Ferner sind die Kontaktelemente der vorangegangenen Ausführungsbeispiele zwar vorzugsweise einstückig ausgebildet, sie könnten aber auch aus mehreren Bestandteilen zusammengefügt bzw. -gesetzt sein, wie beispielsweise aus separaten Anschluss- und Kontaktteilen mit eingesetzten Umlenkmitteln oder Federelement.
  • Die genannten und weitere Änderungen und Modifikationen, die sich für den Fachmann anhand der vorangegangen Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen ergeben, sollen vom Umfang der angefügten Ansprüche mit umfasst sein.

Claims (15)

  1. Kontaktvorrichtung mit einem elektrischen Kontaktelement (1; 61; 101) und einem hülsenförmigen Isolierkörper (5), wobei das Kontaktelement (1; 61; 101) einstückig ausgebildet ist, mit einem Kontaktteil (13; 63; 113) zum Kontaktieren eines passenden Gegenkontakts und mit einem Anschlussteil (15; 65; 115) zum Halten eines Leiterendes (11) eines elektrischen Leiters (3), wobei der Anschlussteil (15; 65; 115) einen Innenbereich (25; 67; 133) zur Aufnahme des Leiterendes (11) aufweist, in dem Umlenkmittel (31; 73; 131) ausgebildet sind, die das Leiterende (11) aus den Innenbereich (25; 67; 133) heraus führen, so dass wenigsten ein Teil (33; 149) des Leiterendes (11) aus dem Anschlussteil (15; 65; 115) herausragt, wobei der Anschlussteil (15; 65; 115) zumindest eine Klemmkante (37; 79; 141, 143) aufweist und die Umlenkmittel (31; 73; 131) das Leiterende (11) im Bereich der zumindest einen Klemmkante (37; 79; 141, 143) aus dem Anschlussteil (15; 65; 115) herausführen, wobei der hülsenförmigen Isolierkörper (5) eine Kontaktkammer (17) aufweist, die den Anschlussteil (15; 65; 115) aufnimmt, wobei der Isolierkörper (5) eine Innenoberfläche (51) aufweist; die beim Aufschieben des Isolierkörpers (5) auf den Anschlussteil (15; 65; 115) gegen den wenigsten einen nach außen ragenden Teil (33; 149) des Leiterendes (11) anliegt und es zwischen einer Außenseite (23; 69; 135) des Anschlussteils (15; 65; 115) und der Innenoberfläche (51) des Isolierkörper (5) festklemmt.
  2. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Umlenkmittel (31) ein schräg in Richtung auf die Austrittsöffnung (35; 75) verlaufendes, die Längsachse des Kontaktelement (1; 61) kreuzendes Flächenelement (39; 73) aufweisen, das in einer den Innenbereich definierenden Aufnahmekammer (25; 67) des Anschlussteils (15; 65) angeordnet ist, wobei die Umlenkmittel (31) das Leiterende (11) aus einer die wenigstens eine Klemmkante (37; 79) bilden den Austrittsöffnung (35; 75), die in einer Außenwand (23; 69) des Anschlussteils (15; 65) ausgebildet ist, herausführen.
  3. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Flächenelement (39) ein mit einem Anlenkende (41) an einer Wand (23) des Anschlussteils (15) angelenkter Arm (53) ist, der ein freies, auslenkbares Ende (43) aufweist, mit dem er aus der Austrittsöffnung (35) herausragt, wobei der Arm (53) gegen die Klemmkante (37) der Austrittsöffnung (35) vorgespannt ist und bei eingeführtem Leiterende (11) dieses gegen die Klemmkante (37) der Austrittsöffnung (35) drückt.
  4. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der angelenkte Arm (53) ein elastischer Federarm (53) ist.
  5. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Kontaktelement (1) ein Federelement (55) aufweist, das in Einsteckrichtung des Leiterendes (11) hinter dem elastischen Federarm (53) angeordnet ist und diesen vorspannt, so dass die Federwirkung des Federarms (53) verstärkt wird.
  6. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei der Arm (53) Anschlagmittel (45) aufweist, die mit einer Kante (47) der Austrittsöffnung (35) in Eingriff kommen.
  7. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Anschlussteil (115) des Kontaktelements (101) ein Wandstück (117) mit einer ersten und einer zweiten Längskante (121, 123) aufweist, wobei die Umlenkmittel (131) wenigsten eine erste Ausnehmung (137) in der ersten Längskante (121) aufweisen, die eine erste Klemmkante (141) bildet, durch die das Leiterende (11) geklemmt wird.
  8. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Umlenkmittel (131) des Kontaktelements (101) eine zweite Ausnehmung (139) in der ersten oder zweiten Längskante (121; 123) des Wandstücks (117) aufweist, die eine zweite Klemmkante (143) für das Leiterende (11) bildet.
  9. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei die erste und/oder die zweite Ausnehmung (137, 139) des Kontaktelements (101) u-förmig ist/sind.
  10. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die erste und/oder die zweite Ausnehmung (137, 139) Schneidkanten aufweisen, die sich beim Einsetzen des Leiterendes (11) in den Anschlussteil (115) des Kontaktelements (101) durch eine Isolierummantelung (7) des Leiterendes (11) schneiden.
  11. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die zweite Ausnehmung (139) das Leiterende (11) derart führt, dass der wenigstens eine außen liegende Teil (149) des Leiterendes (11) sich zwischen der ersten und der zweiten Ausnehmung (137, 139) and einer Außenseite (135) des Wandstücks (117) erstreckt.
  12. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die zweite Ausnehmung (139) in der zweiten Längskante (123) vorgesehen ist und gegenüber der ersten Ausnehmung (137) in Längsrichtung des Kontaktelements (101) versetzt ist, wobei die erste und die zweite Ausnehmung (137, 139) den außen liegenden Teil (149) des Leiterendes (11) S-förmig führen.
  13. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, wobei der Anschlussteil (115) des Kontaktelements (101) ein Leiterführungsteil (119) aufweist, der anschließend an das Wandstück (117) gegenüberliegend zum Kontaktteil (113) des Kontaktelements (101) angeordnet ist und einen Teil des Leiters (3) zum Zentrieren desselben bezüglich einer Längsachse (147) des Kontaktelements (101) hält.
  14. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der hülsenförmige Isolierkörper (5) ein auf den Anschlussteil (15; 65; 115) aufschrumpfbarer Schrumpfschlauch ist.
  15. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der hülsenförmige Isolierkörper (5) eine aus Metall oder Kunststoff gefertigte Druckhülse ist.
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