DE698731C - Vorrichtung zum Auslegen der von einer Druckmaschieln - Google Patents

Vorrichtung zum Auslegen der von einer Druckmaschieln

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DE698731C
DE698731C DE1939V0035582 DEV0035582D DE698731C DE 698731 C DE698731 C DE 698731C DE 1939V0035582 DE1939V0035582 DE 1939V0035582 DE V0035582 D DEV0035582 D DE V0035582D DE 698731 C DE698731 C DE 698731C
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DE
Germany
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stack
blades
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conveyor
stop
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Expired
Application number
DE1939V0035582
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English (en)
Inventor
Otto Wohlrabe
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VOMAG MASCHINENFABRIK AG
Original Assignee
VOMAG MASCHINENFABRIK AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H33/00Forming counted batches in delivery pile or stream of articles
    • B65H33/16Forming counted batches in delivery pile or stream of articles by depositing articles in batches on moving supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/38Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by movable piling or advancing arms, frames, plates, or like members with which the articles are maintained in face contact
    • B65H29/40Members rotated about an axis perpendicular to direction of article movement, e.g. star-wheels formed by S-shaped members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auslegen der von einer Druckmaschine kommenden Druckerzeugnisse in abgezählten Stapeln Bei den neuzeitlichen schnellaufenden Rotationsdruckmaschinen ist es erforderlich, die Geschwindigkeit der in schneller Folge aus dem Falzwerk herauskommenden gefalzten und gegebenenfallsbeschnittenenDruckerzeugnisse- durch geeignete Mittel derart herabzusetzen, daß eine gleichmäßige Ablage auf den Förderbändern der Auslegevorrichtung möglich ist. Zu diesem Zweck schaltet man zwischen das Falzwerk und die Auslage .ein Schaufelrad. Dieses legt die Druckerzeugnisse, wenn nicht irgendwelche zusätzlichen Mittel angeordnet werden, in gleichmäßiger Folge auf der Auslegefördervorrichtung ab.
  • Zum Beschleunigen des Versandes der fertigen Druckerzeugnisse hat man am Ausleger Zähl- und Stapelvorrichturngen angebracht, die , bewirken, daß die Druckerzeugnisse auf dem Auslegeförderband in gleicher Stückzahl abgelegt werden.
  • Zu diesem Zwecke werden beispielsweise die Druckerzeugnis se aus dem Schaufelrad von einem Anschlag herausgestreift und fallen auf ein als umlaufendes Förderband ausgebifdetesZwischenstück, das dieDruckerzeugnisse einem weiteren Förderband zuleitet. Beim Verschwenken des Zwischenstückes können die Druckerzeugnisse unmittelbar auf ein anderes Förderband fallen, auf das ihre Ablage so lange erfolgt, bis eine bestimmte Stückzahl erreicht ist. Hierauf wird das Zwischenstück wieder eingeschwenkt und die Ablage einer bestimmten Stückzahl -wieder auf dem ersten Förderband bewirkt. Diese Vorrichtung ist nur zum getrennten Ablegen einer bestimmten Zahl von gestaffelt hintereinanderliegenden Druckerzeugnissen geeignet, ohne daß diese zu einem Stapel aufgehäuft werden. Außerdem ergibt sich sehr leicht durch das ruckweise Verschieben des Zwischenförderbandes ein Verschmieren des frischen Druckes.
  • Nach einem weiteren Vorschlag werden die Druckerzeugnisse auf ihren Kanten stehend in Fächern gestapelt, die auf einem absatzweise geschalteten Förderband oder einer Kette angeordnet sind. Das Herausstreifen der Druckerzeugnisse aus dem Schaufelrad erfolgt durch einen feststehenden Anschlag, während die Stapeltrennung von den Wänden der Stapelfächer bewirkt wird. Diese Stapelvorrichtung ist, abgesehen von derAbschmiergefahr, an eine bestimmte Normalstärke der Druckerzeugnisse gebunden. Sind diese schwächer, so fällt der Stapel zusammen, sind sie stärker, so können die einzelnen Fächer nicht die erforderliche Stückzahl fassen.
  • Ferner ist es bekannt, die aus einem Schaufelrad abgestreiften Druckerzeugnisse auf ein dauernd umlaufendes Förderband abzulegen,. wobei die Stapelbildung mittels kurvengesteuerter Rechen erfolgt; die die abgelegten Stücke zu einem Stapel zusammenschieben. Auch hierbei ist es unvermeidlich, daß der frische Druck verschmiert wird und die Stapelbildung unsauber erfolgt. Weiter ist es bekannt, die Druckerzeughisse aus dem Schaufelrad auf Stapelarmen abzulegen, die den Stapel nach Erreichen der erforderlichen Stückzahl auf ein stetig umlaufendes Förderband absetzen. Das Verschmieren des Druckes ist auch hier nicht zu vermeiden, da bei dem plötzlichen Wechsel der Senkrechtbewegung in eine Waagerechtbewegung die Druckerzeugnisse verschoben werden.
  • Die bekannten Vorrichtungen sind also verwickelt im Aufbau und genügen den Anforderungen schnellaufender Maschinen nicht. Dies äußert sich, wie erwähnt, darin, daß die Stückzahlablage umgenau ist, der frische Drück gegebenenfalls verschmiert wird und insbesondere beim Wechsel des Ablegevorganges von einem Stapel auf den anderen infolge upzulänglicher Trennvorrichtungen Stopper auftreten, die Ausschuß und Zeitverluste bedingen. -Durch die Erfindung wird eine Vorrichtung zum Auslegen der aus einer Druckmaschine kommenden Druckerzeugnisse in abgezählten Stapeln auf eineFördervorrichtungangegeben, bei der in besonders betriebssicherer und einfacher Weise das Abteilen genau abgezählter Druckschriftenstapel ermöglicht wird. Die Druckerzeugnisse werden hierbei flach aufei nanderliegend in Stapeln abgelegt, die in ausreichendem Abstand aufeinanderfolgen. Es werden hierdurch die bei anderen bekannten Auslegevorrichtungen für notwendig gehaltenen Anschläge und Leitmittel überflüssig, die bei den bekannten Vorrichtungen in umständlicher Weise gesteuert werden mußten. Gemäß` der Erfindung wird die Auslegevorrichtung derart ausgebildet, daß der die Druckerzeugnisse in bekannter Weise aus den Schaufeln einer Auslegetrommel herausstreifende Anschlag auf einem waagerecht bewegbaren Sammelwagen o. dgl. angeordnet ist, der sich langsam entgegengesetzt zu den Schaufeln der Auslegetrommel bewegt und dabei die aus den Trommelschaufeln herausgestreiften Druckerzeugnisse zu einem Stapel sammelt, nach dessen Abgabe er mit der Umlaufgeschwindigkeit der Schaufeln in seine Anfangslage zurückkehrt. Hierbei wird erfindungsgemäß der fertige Stapel durch eine schwenkbare Fördervorrichtung vom Sammelwagen abgehoben und einer weiteren Fördervorrichtung übergeben, deren Förderbänder in an sich bekannter Weise entweder dauernd umlaufen oder jeweils beim Einschwenken der Fördervorrichtung gleichzeitig mit dieser angestellt, dagegen beim Abschwenken wieder stillgesetzt werden, so daß das Fördern der Stapelfortlaufend oder absatzweise erfolgt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels in vereinfachter Darstellung. Es zeigen: Abb. i die Anordnung der Auslegevorrichtung am Falzwerk der Druckmaschine, Abb. 2 die Steuer- und Antriebsmittel für die Bewegung des Sammelwagens und Abb. 3 bis 6 die einzelnen Abschnitte des. Stapelvorgangs. -Die Papierbahn wird in bekannter Weise über den Falztrichter i dem Schneid- und Falzwerk zugeleitet, von dem die fertiggefalzten und gegebenenfalls beschnittenen Druckerzeugnisse den einzelnen Schaufeln 2 der Auslegetrommel 3 zugeführt werden. Aus den Schaufeln 2 werden die Druckerzeugnisse durch den an seinem leicht gleitend gelagerten Sammelwagen i i angebrachten Anschlag 4 abgestreift; dem Sammelwagen i i und damit dem Anschlag 4. wird- durch ein Getriebe eine hin urid her gehende Bewegung erteilt.
  • Dieses Getriebe besteht beispielsweise aus einer Kurvenscheibe i2, an. der die Tastrolle 13 des Zahnsegmenthebels 14 anliegt. Dieser bewegt einen mit dem Zahnsegment 17 fest verbundenen Schwenkhebel i8, dessen gabelförmiges Ende 15 einen am Sammelwagen ii angebrachten Zapfen 16 umgreift.
  • Vorzugsweise gleichachsig mit der Kurvenscheibe i2 ist eine Kurvenscheibe i9 angebracht, die über eine Tastrolle 2o und eine Steuerstange 21 auf den Hebelarm 22 einer schwenkbaren, endlosen Fördervorrichtung g wirkt. An die schwenkbare, endlose Fördervorrichtung 9 schließt sich eine fortlaufend oder absatzweise wirkende endlose Fördervorrichtung io an.
  • Der Arbeitsgang vollzieht sich, wie in den Abb. 3 bis 6 dargestellt ist.
  • Der mittels Rollen auf Schienen laufende oder auf irgendeine andere Weise leicht gleitend gelagerte Sammelwagen ii ist in seiner Ausgangsstellung (Abt. 3) und wird durch das beschriebene Getriebe langsam vorwärts bewegt, wobei dieDruckerzeugnisse durch den Anschlag q. aus den Schaufeln 2 der AuslegetrOmmel3 heraus-gestreift werden und während der Vorwärtsbewegung den Stapel 5 bilden (Abb. q.). Wenn der Sammelwagen ii seine rechts befindliche Endstellung und der Stapel s die erforderliche Stückzahl, erreicht hat (Abb. 5), wird die Fördervorrichtung g an den Stapel 5 herangeschwenkt. und hebt diesen um einen geringen Betrag vom Sammelwagen i i ab. Gleichzeitig wird der Wagen i i in seine Anfangsstellung mit einer Geschwindigkeit, die annähernd der Umfangsgeschwindigkeit der Auslegetrommel 3 entspricht, zurückgeführt (Abb. 6). Das erste Druckerzeugnis des neuen Stapels verbleibt infolgedessen dabei so lange in der Auslegeschaufel, bis der Wagen i i ,und somit auch der Anschlag q. in seiner Ausgangsstellung zum Stillstand gelangt ist. Hier wird das erste Stück des neuen Stapels aus der Schaufele herausgestreift, rund der Auslegevorgang wiederholt sich wie beschrieben.
  • Während der Sammelwagen i i in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird und dann seine langsame Vorwärtsbewegung wiederaufnimmt, wird der fertige Stapel s durch die schwenkbare Fördervorrichtung g weiterbefördert und an die Fördervorrichtung to abgegeben, worauf die Fördervorrichtungg wieder abgeschwenkt wird. Die Förderung des Stapels 5 und der ihm vorausgegangenen Stapel 6, 7, 8 (Abb. i) kann dabei in an sich bekannter Weise entweder stetig erfolgen, indem das Förderband io dauernd umläuft, oder das Fördern der Stapel erfolgt absatzweise jeweils um Stapelbreite; wobei die Fördervorrichtung io jeweils beim Anschwenken der Fördervorrichtung 9 _gleichzeitig in und beim Abschwenken außer Betrieb gesetzt wird. Die Vorrichtung entsprechend der Erfindung gestattet ein sauberes Ablegen der aus der Druckmaschine kommenden Druckerzeugnisse zu Stapeln, ohne daß ein gegenseitiges Verschieben der Druckerzeugnisse und damit verbundenes Abschmieren der frischen Drucke erfolgt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 4 i. Vorrichtung zum Auslegen der von einer Druckmaschine kommenden Druckerzeugnisse in abgezählten Stapeln, bei der ein Anschlag die einzelnen Druckerzeugnisse aus den Schaufeln einer Auslegetrommel herausstreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (q:) auf einem waagerecht bewegbaren Sammelwagen (i i) o. dgl. angeordnet ist, der sich langsam entgegengesetzt zu den Schaufeln (2) der Auslegetrommel (3) bewegt und dabei die aus den Trommelschaufeln (2) herausgestreiften Druckerzeugnisse zu einem Stapel sammelt, nach dessen Abgabe er mit der Umlaufgeschwindigkeit der Schaufeln (ä) in seine Anfangslage zurückkehrt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der fertige Stapel (5) durch eine schwenkbare Fördervorrichtung (9) vom Sammelwagen (i i) abgehoben und seiner weiteren Fördervorrichtung (io) übergeben wird, deren Föi#-derbänder in an sich bekannter Weise entweder dauernd umlaufen oder jeweils beim Anschwenken der Fördervorrichtung (g) gleichzeitig mit dieser angestellt, dagegen beim Abschwenken wieder stillgesetzt werden, so daß das Fördern der Stapel (5, 6, 7,8) fortlaufend oder absatzweise erfolgt.
DE1939V0035582 1939-01-20 1939-01-20 Vorrichtung zum Auslegen der von einer Druckmaschieln Expired DE698731C (de)

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