DE517301C - Maschine zum Herstellen von Behaeltern aus Kartenausschnitten - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Behaeltern aus Kartenausschnitten

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DE517301C
DE517301C DEW83119D DEW0083119D DE517301C DE 517301 C DE517301 C DE 517301C DE W83119 D DEW83119 D DE W83119D DE W0083119 D DEW0083119 D DE W0083119D DE 517301 C DE517301 C DE 517301C
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Description

  • Maschine zum Herstellen von Behältern aus Kartenausschnitten Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Behältern aus Kartonausschnitten, bei der die Kartonausschnitte mittels eines Klebstoffkastens von einem Stapel nach. unten abgetrennt und dann der Maschine zwecks Verarbeitens zugeführt werden. Diese Entnahme Stück für Stück mittels eines Klebstoffkastens nach unten ist bekannt. Weiterhin kennt man Maschinen, bei denen die Fördervorrichtung, die den Kartonausschnitt nach Entnahme aus dem Vorratsbehälter weiterfördert, hin und her gehend ausgebildet ist, derart, daß sie nach Vorwärtsbewegung eines Ausschnittes in die Anfangslage zurückkehrt. Durch diese hin und her gehende Bewegung der Vorrichtung wird aber die Leistung der Maschine vermindert, da die Zeit der Rückbewegung der Fördervorrichtung für das Weiterfördern des Kartonausschnittes verlorengeht. Weiterhin kennt man Fördervorrichtungen, insbesondere für Papierbögen, bei denen Förderrollen vorgesehen sind, die mit unter ihnen liegenden Rollen in dauernder Berührung bleiben, aber am Schluß der Förderbewegung zurückbewegt werden.
  • Im Gegensatz zu diesen bekannten Anordnungen bezieht sich die Erfindung auf eine Maschine zutn Herstellen von Behältern aus Kartonausschnitten, bei der in bekannter Weise die Kartonausschnitte mittels eines Klebstoffkastens von einem Stapel nach unten abgetrennt werden, und die sich dadurch kennzeichnet, daß der vordere Teil des Kartonausschnittes sich auf einen sich ständig drehenden und unterhalb des Stapels befindlichen Zylinder ummittelbar auflegt und die waagerechte Beförderung durch an sich bekanntes Andrücken des Ausschnittes an den sich drehenden Zylinder mittels einer drehbaren, an einem schwenkbaren Hebel angeordneten Rolle erfolgt, die aus einer den direkten Weg für den auf den Zylinder gelegten Ausschnitt freigebenden Stellung in die Berührungslage geschwenkt wird. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Leistung der Maschine gegenüber den bekannten erheblich gesteigert werden kann, weil der Kartonausschnitt unmittelbar nach Entnahme aus dem Vorratsbehälter nach einer geringen Schwenkbewegung des die Rolle tragenden Hebels der Maschine ohne Verzögerung zugeführt wird.
  • Die Erfindung schafft weiterhin eine Maschine, bei der, um ihre Leistung zu steigern, ein Formen des Kartonausschnittes zu einem Karton während der Bewegung des ersteren erfolgt, bis der Karton eine Endstellung erreicht. Dabei erfolgt das Zusammenkleben der Seiten des Behälters durch Anpressen mittels zweier Segmente an lose Rollen, die in den beiden vorderen Ecken der Form auf zu der Formoberfläche senkrechten Zapfen angeordnet sind, wobei diese Segmente sich mit gleichmäßiger Geschwindigkeit in der Rotationsebene der losen Rollen drehen.
  • Es ist nun zwar an sich bekannt, das Abwerfen des fertigen Kartons aus einer Maschine zur Herstellung von Kartonstücken durch Segmente zu bewirken; die dort bekannte Anordnung wird hier nutzbar gemacht, um dem Kartonausschnitt eine Zwischenform vor der endgültigen Form als Karton zu geben.
  • Weiterhin kennzeichnet sich die Maschine der Erfindung dadurch, daß zur Förderung des Ausschnittes an eine bestimmte Stelle zwei Rollen dienen, deren eine im Inneren der Form lose auf Zapfen gelagert ist und deren andere, d. h. äußere Rolle, eine gleichmäßige Drehbewegung erhält, wobei diese Rolle längs der Form verschoben und derart entsprechend der Länge des Behälters eingestellt werden kann, daß, wenn der durch sie beförderte Ausschnitt ihre Berührungslinie passiert und auf der Form anhält, seine Falzlinien mit den entsprechenden Formkanten zusammenfallen.
  • Nach Fertigstellung wird der Barton gemäß der Erfindung durch an sich bekannte Segmente zwischen zwei Bürsten geschoben, die mit dein zum Falzen des Ausschnittes dienenden Pinsel geschwenkt werden und den Behälter an einer geeigneten Stelle ablegen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die Abb. 1, z, 3 und q. zeigen aufeinanderfolgende Phasen, die der zu formende Behälter in der Maschine durchläuft, in schaubildlicher Darstellung.
  • Die Abb.5 und 6 zeigen eine Maschine zur Herstellung von Behältern schematisch in Seitenansicht und im Grundriß.
  • Abb. 7 zeigt eine Aufsicht eines Klebstoffkastens.
  • Abb.8 zeigt einen Querschnitt nach Linie V III-VIII der Abb. 6 mit den Führungsleisten, zwischen denen die Ausschnitte auf die Form geführt werden und zwischen denen sich die Seiten der zugeführten Ausschnitte falzen.
  • Die Abb. g und io zeigen Einzelheiten der Abb. 5 und erklären die Art und -Weise, in der der Ausschnitt auf der Form zusammengefalzt wird.
  • Abb. i i zeigt einen Teil der Maschine gemäß den Abb. 5, 6 und i o und erklärt die Art des Auswerfens der fertigen Behälter aus der Form.
  • Die Maschine gemäß der Erfindung hat folgende Wirkungsweise: Die zur Herstellung nötigen Ausschnitte werden zwischen senkrechten Führungsleisten 3 (Abb. 6) zu einem Stoß a (Abb. 5) zusammengelegt. Die Mitnahme einzelner Ausschnitte vom Stoß wird von unten vermittels eines Klebstoffkastens a, der auf einem Hebel 5 befestigt ist, bewirkt, der mit jeder Umdrehung der Maschine um seine Achse 6 eine Auf- und Abwärtsbewegung ausführt.
  • Eine auf der Zeichnung nicht dargestellte Pumpe drückt bei jeder vollen Bewegung des Hebels 5 durch einen biegsamen Schlauch ig in den von allen Seiten geschlossenen Klebstoffkasten 4. eine genau bestimmte Menge Klebstoff, der durch zwei Reihen kleiner Löcher 8 (Abb. 7) auf die beiden oberen Oberflächen 2a des Kastens li-eraustritt.
  • Die mit Klebstoff bedeckten Oberflächen 22 des Kastens werden in der oberen Grenzstellung des Hebels 5 an den untersten Ausschnitt angedrückt, haften an demselben an, sondern ihn während der Abwärtsbewegung des Hebels von den übrigen Ausschnitten ab und führen ihn in die in Abb. 5 dargestellte Stellung io, Das Ende des Ausschnittes legt sich dann auf einen rotierenden, mit Riffelungenversehenen Zylinder. In diesemAugenblick wird eine auf der an einem Hebel 1 2 befestigten Achse lose aufsitzende Gummiwalze g durch Pendelbewegung dieses Hebels in die Stellung 13 (Abb. 5) übergeführt, in der sie stehenbleibt und den Ausschnitt fest an den sich in Pfeilrichtung drehenden Zylinder 7 andrückt.
  • Der auf diese Weise gefaßte Ausschnitt wird durch das Drehen des Zylinders vom Klebkasten abgerissen und rasch in der Richtung der Rollen 14 und 15 weiterbefördert.
  • Die vorderen Seiten des an den Oberflächen 22 des Kastens angeklebten Ausschnittes nehmen dabei den Klebstoff von ihm an, der zum weiteren Zusammenkleben des Behälters dient.
  • Der mit Klebstoff versehene Ausschnitt wird gemäß dem Vorhergesagten zwischen Führungsleisten 2o und 2 1 den Leitrollen 1¢ und 15 zugeschoben, die ihn erfassen und mit der gleichen Geschwindigkeit zwischen die Rollen 16 und 18 weiterführen. Da die Umfangsgeschwindigkeit der ständig umlaufenden Rolle 16 gleich derjenigen der Rollen 14, 15 sowie des Zylinders ; ist und die Rolle 18 sich lose um den in einer Behälterform 17 befestigten Zapfen dreht, wird selbstverständlich der zwischen die Rollen 16 und 18 eingeschobene Ausschnitt mit der gleichen Geschwindigkeit wie vorher auf die Form 17 übergeführt. Hier bleibt der Ausschnitt so lange steilen, als es nötig ist, um aus ihm einen Behälter herzustellen. Um die Zeit, die zur Herstellung des Behälters nötig ist, zu verkürzen und dadurch die Leistungsfähigkeit der Maschine zu erhöhen, wird dass Längsfalzen der Ausschnittsseiten anstatt auf der Form bereits vorher, d. h. während der oben beschriebenen Cbertragung des Ausschnittes auf die Form, durchgeführt. Diese Führungsleisten 2o, :!i sind dementsprechend gestaltet, und zwar sind die äußeren Ränder der unteren Leisten 2o keilförmig zugeschnitten, und die derart verjüngten Kanten in einem der Breite eines herzustellenden Behälters entsprechendem Abstande voneinander angeordnet.
  • Die breiteren Ränder der oberen Leistcii 2 i treten über die obenerwähnten Kanten der unteren Leisten hervor, sind darüber aufgebogen und gehen allmählich von der waagerechten Lage über die senkrechte in die in Abb. e dargestellte Lage. Zwischen der Kante der unteren und den umgebogenen Kanten der oberen Leisten ist ein Spielraum vorgesehen, damit die Ausschnitte leicht hindurchgeschoben «erden können.
  • Durch die beschriebene Gestaltung und gegenseitige Anordnung der Führungsleisten wird erreicht, daß die beiden Seiten des zugeführten Ausschnittes durch die allmählich mehr und mehr gebogenen Ränder der oberen Leisten gleichfalls allmählich entsprechend umgebogen und schließlich in die i11 Abb. e dargestellte Lage zusammengefalzt werden.
  • Durch die Elastizität des Papiers wird jedoch der Ausschnitt auf die Form mit den schon etwas auseinandergefalteten Seitengebracht, wie es in Abb. i dargestellt ist. Im anderen Falle würden sich die Seiten der Form 17 mit Klebstoff bedecken, mit dem die vorderen Innenseiten des, Ausschnittes versehen sind. Durch die vorhergegangene Längsfaltung der Ausschnittsseiten wird der Umformungsvorgang des Ausschnittes in einen Behälter sehr vereinfacht und kann viel schneller durchgeführt werden als bisher, weil es nun nur noch erforderlich ist, das doppelte Falzen des Ausschnittes an den beiden Quer-und Frontkanten 23 und 24 der Form 17 sowie das ZLisammenkleben des Behälters vorzunehmen, «-as gleichzeitig mit dem Abwerfen des fertigen Behälters aus der Form durchgeführt wird.
  • Das zweimalige obenerwähnte Falzen des Ausschnittes an den Stirnkanten der Form erfolgt durch. einen Daumen 25 und einen Pinsel. 26. Zuerst wird, wenn die Rollen 16 und i 8 den Ausschnitt in die Form einschieben, durch eine schnelle Verschwenkung des Daumes 25 um die Achse 27 im Sinne des Pfeiles der über die Form hinaustretende Teil des Ausschnittes längs der Kante 23 in die Vertikallage umgefalzt. Der darauf in Pfeilrichtung anlaufende Pinsel z6 biegt den niederhängenden Teil des Ausschnittes weiter an der Kante 2¢ um und legt ihn auf de untere Fläche der Form (A"bb.9 und io). In dieser Stellung bleibt der Pinsel einen Augenblick stellen, wobei er den niedergedrückten Teil des Ausschnittes leicht anhält, damit dieser während des Abwerfens des fertigen Behälters nicht von der Form niederfallen kann. Die vorher gefalzten Seiten des Ausschnittes decken sich derart, daß die mit Klebstoff bedeckten Vorderseiten die auf der Form liegenden Hinterseiten umgeben; es genügt daher, sie nur fest zusammenzudrükken, und sie kleben zusammen; damit ist der Behälter fertig.
  • Diese Aufgabe wird durch die sich gleichmäßig im Sinne der Pfeile um senkrechte Achsen 28 drehenden, elastisch auf Haltern 29 aufgebrachte Segmente 3o gelöst, die mit den löse auf Zapfen 32 in den Ecken der Form 17 gelagerten Rollen31 zusammenarbeiten. Die Lage der Segmente 3o ist so eingestellt, daß sie während der Herstellung des Behälters am äußeren Umfange eine langsame Bewegung, wie es Abb.6 zeigt, ausführen; in dem Augenblick aber, in dem der Pinsel26 das Ende des Ausschnittes bereits auf die untere Seite der Form (Abb. 9) gelegt hat, kommen die Segmente mit den Seiten des Behälters in Berührung, drücken sie an die Rollen 3 i und walzen damit durch ihre Drehung die Seiten des Behälters fest aneinander, wobei sie ihn gleichzeitig von der Form abziehen (Abb. i i ).
  • Der auf diese Weise von der Form abgezogene und zusammengeklebte Behälter schiebt sich zwischen die auf dem Hebe13q. befestigten Bürsten 33. Da die Haare dieser' Bürsten in der Bewegungsrichtung des Behälters geneigt ausgebildet sind, kann letzterer leicht zwischen die Bürsten hineingeschoben werden, aber nicht zurückgehen, weil er durch das sich aufhebende Haar g geklemmt wird. Dadurch. wird während der Zurückbewegung des Hebels 3¢ um die Achse 35 in die in der Abb. 5 dargestellten Stellung ein jeder Behälter in der gleichen Weise befördert und stets auf die gleiche Stelle gebracht.
  • An dieser Stelle wird jeder Behälter vermittels eines auf der Zeichnung nicht dargestellten Daumens zwischen den beiden Bürsten herausgedrückt und in der Pfeilrichtung (Abb.5) in eine lange rechtwinklige Rinne hineingeschoben, aus der die der Reihe nach aufgestellten Behälter nach ihrem Bestimmungsort weiterbefördert werden.
  • Die einzelnen Phasen des oben beschriebenen Arbeitsganges, von dein Erfassen der einzelnen Ausschnitte mit Hilfe des Klebstoffes bis zum Auswerfen des fertigen, geformten Behälters von der Form, werden während einer Umdrehung der Maschinenhauptwelle, und zwar gleichzeitig an verschiedenen Stellen der Maschine und an mehreren sich an den erwähnten Stellen befindenden Ausschnitten ausgeführt.
  • Obwohl inän für jede erwähnte Phase eine Umdrehung der Maschine benötigt, kann jedoch pro Umdrehung der Maschine ein fertiger Behälter abgegeben und deshalb die Leistungsfähigkeit der Maschine bedeutend erhöht werden.
  • Zur Vereinfachung der Beschreibung wurde angenommen, daß die Seiten des Ausschnittes während der Beförderung auf die Form an den Kanten der unteren Leisten 2o gefalzt werden, indem sie auf den entsprechend gebogenen Oberflächen der oberen Leisten gleiten. Das Ergebnis wird jedoch dasselbe sein, wenn die oberen Leisten die gleiche Breite wie die weiteren besitzen, und wenn die Seiten der Ausschnitte auf ähnlich gebogenen Flächen unabhängig von den an der Maschine angebrachten Leisten gleiten, oder wenn anstatt der glatten Krummflächen Reihen von losen und :entsprechend immer unter einem anderen Winkel eingestellten Rollen, diea über die umgebogenen Seiten des Ausschnittes rollen, benutzt werden,

Claims (3)

  1. PATLNTANSPRÜCH1.: i. Maschine zum Herstellen von Behältern aus Kartonausschnitten, in der die Kartonausschnitte mittels` eines Klebstoffkastens von einem Stapel nach unten abgetrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil des Kartonausschnittes auf einen sich ständig drehenden und sich. unterhalb des Stapels befindlichen Zylinder direkt auflegt und die waagerechte Beförderung durch an sich bekanntes Andrücken des Ausschnittes an den Zylinder (7) mittels einer drehbaren, an einem schwenkbaren Hebel (12) angebrachten Rolle (9) bewirkt wird, die aus einer den direkten Wei; für den auf den Zylinder gelegten Ausschnitt freigebenden Stellung in die Berührungslage eingeschwenkt wird.
  2. 2. Maschine zum Herstellen von Behältern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusammenkleben der Seiten des Behälters durch Anpressen derselben mittels zweier Segmente (3o) an lose Rollen (31) erfolgt, die in den beiden vorderen Ecken der Form (17) auf zu der Formoberfläche senkrechten Zapfen angeordnet sind, wobei diese Segmente (3o) sich mit gleichmäßiger Geschwindigkeit in der Rotationsebene der losen Rollen (31) drehen.
  3. 3. Maschine zum Herstellen von Behältern nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß zur Förderung des Ausschnittes an eine bestimmte Stelle der Form zwei Rollen (16 und 18) dienen, die sich in einer Ebene senkrecht zur Formebene drehen, deren eine (18) im Inneren der Form lose auf einem Zapfen gelagert ist und deren andere, d. h. äußere Rolle eine gleichmäßige Drehbewegung von der Maschine erhält, wobei die genannten Rollen längs der Form verschoben und derart entsprechend der Länge des Behälters eingestellt werden können, daß, wenn der durch sie beförderte Ausschnitt ihre Berührungslinie passiert und auf der Form anhält, seine Falzlinien mit den entsprechenden Formkanten zusammenfallen. q.: Maschine zum Herstellen von Behältern nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise mittels der Segmente (3o) von der Form (17) abgezogene Behälter zwischen zwei Bürsten geschoben wird, die mit dem zum Falzen des Ausschnittes dienenden Pinsel (26) zusammengeschwenkt werden und den Behälter an einer geeigneten Stelle ablegen.
DEW83119D 1928-08-07 1929-07-06 Maschine zum Herstellen von Behaeltern aus Kartenausschnitten Expired DE517301C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4708704A (en) * 1985-05-02 1987-11-24 Focke & Co. (Gmbh & Co.) Process for producing packs with rounded or bevelled edges
EP3753854A1 (de) * 2014-08-28 2020-12-23 Japan Tobacco Inc. Rohlingzuführungsvorrichtung und rohlingzuführungsverfahren damit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4708704A (en) * 1985-05-02 1987-11-24 Focke & Co. (Gmbh & Co.) Process for producing packs with rounded or bevelled edges
EP3753854A1 (de) * 2014-08-28 2020-12-23 Japan Tobacco Inc. Rohlingzuführungsvorrichtung und rohlingzuführungsverfahren damit

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