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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein elektrische Installationsgeräte für Unterputz,
deren Gehäuse
seitlich zu ihrer Befestigung an der Seitenwand der Aufnahme, in
die sie eingesetzt werden sollen, mit wenigstens einer Kralle und
in der Praxis mit zwei Krallen versehen ist, die in Positionen angeordnet
sind, welche sich bezüglich
einander diametral gegenüberliegen,
und die jeweils bei Betätigung
einer Schraube bewegbar gelagert sind zwischen einer versenkten
Position, in der sie sich für
ein Einsetzen der Einheit in eine derartige Aufnahme eignen, wobei sie
sich dann zum Beispiel am Umfang außerhalb des Gehäuses erstrecken,
und einer ausgefahrenen Position, in der sie sich hingegen, da außerhalb
des Umfangs vorstehend, jeglicher Entnahme aus dieser Aufnahme widersetzen,
wobei sie sich dann in deren Seitenwand festkrallen.
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Sie
betrifft insbesondere den Fall, wenn zum Beispiel zum Erleichtern
einer eventuellen Demontage eines derartigen Installationsgerätes, das
heißt zum
Erleichtern seines eventuellen Ausbaus, elastische Rückstellmittel
den Krallen zugeordnet sind, um diese ständig in Richtung ihrer versenkten
Position zu drängen.
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Derzeit
werden die elastischen Rückstellmittel
zumeist von einer einfachen Schlinge aus elastischem Material gebildet,
die am Installationsgerät angesetzt
dieses allgemein umgibt, wobei hierbei insbesondere dessen Krallen
umschlossen werden.
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Abgesehen
davon, dass das Erscheinungsbild dieser Schlinge aus elastischem
Material nicht sehr schön
ist, so ist auch ihr Halt auf dem Installationsgerät manchmal
nicht sicher, was sich nachteilig auf ihre Wirksamkeit auswirkt.
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Zudem
unterliegt sie unweigerlich Alterungserscheinungen und kann somit
auf lange Sicht gesehen brechen.
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Hieraus
folgt unweigerlich eine enorme Steigerung der Kosten für Fertigung
und Montage der Einheit.
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In
der französischen
Patentanmeldung, die, angemeldet am 29. August 1991 unter der Nr.
91 10734 , unter der Nr.
2 666 700 veröffentlicht
wurde, sowie in der
deutschen
Patentanmeldung 36 03 478 wurde vorgeschlagen, den Einsatz
derartiger elastischer Rückstellmittel
dadurch zu vermeiden, dass als Schraube zur Betätigung jeder der Krallen eine Schraube
gewählt
wird, die in der einen oder der anderen Richtung auf eine derartige
Kralle einzuwirken vermag.
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Aber
auch diese Lösung
ist relativ kostenintensiv.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist allgemein eine Vorrichtung, die sich
dagegen vorteilhafterweise als relativ kostengünstig ausführbar erweist und die weitere
Vorteile aufweist.
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Insbesondere
betrifft sie ein elektrisches Installationsgerät für Unterputz des Typs, dessen
Gehäuse
seitlich zu seiner Befestigung an der Seitenwand der Aufnahme, in
die es eingesetzt werden soll, mit wenigstens einer Kralle versehen
ist, die einen Mittelteil mit einer Bohrung zum Hindurchführen einer Schraube
aufweist, wobei die Kralle bei Betätigung der Schraube zwischen
einer versenkten und einer ausgefahrenen Position bewegbar gelagert
ist, wobei Rückstellmittel,
die der Kralle zugeordnet sind, diese ständig in Richtung ihrer versenkten
Position drängen,
wobei das Installationsgerät
allgemein dadurch gekennzeichnet ist, dass einerseits die Kralle
allgemein eine U-förmige
Ausbildung hat, mit zwei seitlichen Schenkeln, die sich jeweils
beiderseits des Mittelteils erstrecken, und dass andererseits die
der Kralle zugeordneten elastischen Rückstellmittel eine Haarnadelfeder
aufweisen, die einen Mittelteil, durch den diese direkt oder indirekt
am Gehäuse
zur Anlage kommt, und zwei seitliche Flügel aufweist, die jeweils auf
den beiden seitlichen Schenkeln der Kralle ruhen.
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Eine
derartige Haarnadelfeder ist besonders einfach herzustellen und
zu montieren.
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Ferner
ist sie nach der Montage vorteilhafterweise unverlierbar, und ihre
gesamte Wirksamkeit bleibt auf lange Sicht erhalten.
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Sie
ist folglich besonders zuverlässig.
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Schließlich wirkt
sie sich vorteilhafterweise nicht nachteilig auf das Erscheinungsbild
der Einheit aus.
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Die
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich im Übrigen aus
der nachfolgenden Beschreibung, die beispielhaft unter Bezugnahme
auf die beigefügten
schematischen Zeichnungen angeführt
ist, in denen:
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1 ein
erfindungsgemäßes Installationsgerät in Perspektivansicht
von oben zeigt;
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2 in
einem anderen Maßstab
eine Teilansicht im Querschnitt entlang der Linie II-II aus 1 zeigt;
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3 eine
andere Perspektivansicht von oben zeigt;
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4 eine
auseinandergezogene Perspektivansicht des Installationsgerätes in etwas
größerem Maßstab nach
Entfernen des Kipporgans zeigt, das dieses umfasst;
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5 in
noch größerem Maßstab eine
Perspektivansicht einer der Krallen zeigt, mit denen es ausgestattet
ist;
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6 einen
Querschnitt durch die Kralle entlang der Linie VI-VI aus 5 zeigt;
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7 eine
Perspektivansicht der Haarnadelfeder zeigt, die die elastischen
Rückstellmittel
bildet, die der Kralle zugeordnet sind;
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8 in
einem anderen Maßstab
eine Teilansicht des erfindungsgemäßen Installationsgerätes im Querschnitt
entlang der Linie VIII-VIII aus 1 zeigt,
wobei die Kralle in der versenkten Position dargestellt ist;
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9 das
in 8 mit einem Ausschnitt IX gekennzeichnete Detail
aus 8 in größerem Maßstab wiedergibt;
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10 eine
andere Teilansicht im Schnitt entlang der Linie X-X aus 8 des
Installationsgerätes
zeigt;
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11 eine
Teilansicht im Querschnitt analog zu 8 zeigt,
wobei die Kralle in der ausgefahrenen Position dargestellt ist;
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12 eine
Teilansicht im Schnitt zeigt, die abgeleitet von 10 ebenfalls
der ausgefahrenen Position der Kralle entspricht;
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13 in
einem anderen Maßstab
eine andere Teilansicht des erfindungsgemäßen Installationsgerätes im Querschnitt
entlang der Linie XIII-XIII aus 4 zeigt;
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14 eine
Perspektivansicht zeigt, die sich analog zu 7 auf eine
Ausführungsvariante
der einer Kralle zugeordneten Haarnadelfeder bezieht;
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15 eine
perspektivische Teilansicht zeigt, die sich in teilweiser Wiedergabe
der Ansicht aus 4 auf die Ausführung dieser
Ausführungsvariante
bezieht;
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16 eine
Teilansicht des entsprechenden Gehäuses in Draufsicht entlang
Pfeil XVI aus 15 zeigt;
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17 in
einem anderen Maßstab
eine Teilansicht im Querschnitt zeigt, die sich analog zu 8 ebenfalls
auf diese Ausführungsvariante
bezieht;
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18 das
in 17 mit einem Ausschnitt XVIII gekennzeichnete
Detail aus 17 in größerem Maßstab wiedergibt;
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19 eine
Teilansicht im Querschnitt zeigt, die sich gleichfalls analog zu 8 auf
eine andere Ausführungsvariante
bezieht;
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20 eine
Perspektivansicht der in dieser Ausführungsvariante verwendeten
Kralle zeigt;
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21 eine
Teilansicht im Querschnitt zeigt, die sich analog zu 19 gleichfalls
auf eine andere Ausführungsvariante
bezieht.
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1 bis 18 zeigen
beispielhaft die Anwendung der Erfindung für den Fall, wenn es sich bei dem
elektrischen Unterputz-Installationsgerät 10 um einen Schalter
handelt.
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Da
ein derartiges elektrisches Installationsgerät als solches bestens bekannt
ist und im eigentlichen Sinne nicht der vorliegenden Erfindung zugehörig ist,
wird es hier nicht in allen Einzelheiten beschrieben.
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Beschrieben
werden nur die Elemente, die zum Verständnis der Erfindung erforderlich
sind.
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In
diesem Zusammenhang genügt
es im Wesentlichen anzugeben, dass in den dargestellten Ausführungsformen
der nicht sichtbare Mechanismus dieses Installationsgerätes 10 von
einem Gehäuse 11 aus
Isolierstoff umschlossen ist und das Ganze durch dieses Gehäuse auf
einem Träger 12 zum
Beispiel durch Einrasten aufgesetzt zu werden vermag, der in 1 und 3 mit
gestrichelter Linie schematisch wiedergegeben ist und der seinerseits
geeignet ist, das Installationsgerät 10 an ein nicht
dargestelltes Gehäuse
bzw. eine nicht dargestellte Dose ansetzen zu können, die für dieses bzw. genauer gesagt
für seinen
Mechanismus eine Aufnahme bildet.
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In
den dargestellten Ausführungsformen
ist das Gehäuse 11 aus
zwei Teilen gebildet, einem einen Sockel bildenden unteren Teil 11A und
einem eine Kappe bildenden oberen Teil 11B.
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Wie
in 1 zu erkennen ist, ist es somit stirnseitig, das
heißt
an der Oberseite seines oberen Teils 11B mit einem Kipporgan 13 versehen,
das kippbar auf dem oberen Teil 11B zur Betätigung des darunterliegenden
Mechanismus über
einen dem Benutzer zur Verfügung
stehenden nicht dargestellten Betätigungsfinger angebracht ist.
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Auf
zwei entgegengesetzt angeordneten Seiten seiner Unterseite weist
das sockel-förmige Unterteil 11A des
Gehäuses 11 zwei
Anschlussbereiche C auf, die jeweils Zugang zu zwei Anschlussklemmen 15 gewähren, wie
in 13 für
eine davon schematisch dargestellt, mit zwei Kabeleinführungen 16 für jede Anschlussklemme 15,
die jeweils zum Einführen
einer beliebigen Drahtleitung 17 geeignet sind, wie in 13 mit
gestrichelter Linie schematisch dargestellt.
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In Übereinstimmung
mit jeweils jedem der beiden Anschlussbereiche C weist das untere
Teil 11A des Gehäuses 11 auf
jeder seiner beiden Seiten einen Trennbereich D auf, in dem zwei
Trennorgane 18, jeweils eines pro Anschlussklemme 15,
angeordnet sind.
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Vorzugsweise,
und dies trifft auf die dargestellten Ausführungsformen zu, ist jeder
Anschlussbereich C von dem jeweiligen Trennbereich D durch eine
Zunge 20 getrennt, die, einstückig mit dem Gehäuse 11 bzw.
genauer gesagt mit dessen unterem Teil 11A ausgebildet,
entlang der entsprechenden Kante des unteren Teils 11A schräg nach außen vorsteht.
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Bei
den dargestellten Ausführungsformen verläuft der
freie Rand der Zunge 20 allgemein abgerundet und genauer
gesagt konvex von einem zum anderen Ende der entsprechenden Kante
des unteren Teils 11A des Gehäuses 11.
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Zur
Befestigung des Installationsgerätes 10 an
der Seitenwand der Aufnahme, in die es eingelassen werden soll,
ist das Gehäuse 11 des
Installationsgerätes 10 bzw.
genauer gesagt der untere Teil 11A des Gehäuses 11 seitlich
mit wenigstens einer Kralle 22 versehen, die bei Betätigung einer
Schraube 23 und entsprechend den nachfolgend noch näher beschriebenen
Anordnungen bewegbar gelagert ist zwischen einer versenkten Position,
in der sie sich für ein
derartiges Einsetzen eignet, wobei sie sich im Wesentlichen am Umfang
außerhalb
des Gehäuses 11 erstreckt,
wie in 1 bis 3, 8 und 10 dargestellt,
und einer ausgefahrenen Position, in der sie sich hingegen, da außerhalb
des Umfangs vorstehend, wie in 11 und 12 dargestellt,
jeglicher Entnahme des Installationsgerätes 10 aus der Aufnahme
widersetzt, wobei sie sich hierbei in deren Seitenwand festkrallt.
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Vorzugsweise,
und dies trifft auf die dargestellten Ausführungsformen zu, sind zwei
Krallen 22 in Positionen vorgesehen, die bezüglich einander
diametral entgegengesetzt sind, und für jede der Krallen 22 ist
eine Schraube 23 vorhanden.
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In
der Praxis verlaufen die Kallen 22 bezüglich der Anschlussbereiche
C und der Trennbereiche D überkreuz.
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In
gleichfalls an sich bekannter Weise sind jeder Kralle 22 elastische
Rückstellmittel
zugeordnet, die eine derartige Kralle 22 ständig in
Richtung ihrer versenkten Position drängen.
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Zugleich
hat erfindungsgemäß einerseits jede
der Krallen 22 allgemein eine U-förmige
Ausbildung mit einem Mittelteil 24, das eine Bohrung zum Hindurchführen der
entsprechenden Schraube 23 bzw. genauer gesagt zum Hindurchführen des Schafts 26 dieser
Schraube 23 aufweist, und mit zwei seitlichen Schenkeln 27,
die sich jeweils beiderseits des Mittelteils 24 erstrecken,
und weisen andererseits die einer derartigen Kralle 22 zugeordneten elastischen
Rückstellmittel
eine Haarnadelfeder 28 auf, die einen Mittelteil 30,
durch den diese direkt oder indirekt am Gehäuse 11 zur Anlage
kommt, und zwei seitliche Flügel 31 aufweist,
die jeweils auf den beiden seitlichen Schenkeln 27 der
Kralle 22 ruhen.
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In
der Praxis sind die beiden Krallen 22 identisch und ihre
elastischen Rückstellmittel
sind ausschließlich
durch die ihnen zugeordnete Haarnadelfeder 28 gebildet.
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Bei
den dargestellten Ausführungsformen verläuft der
Mittelteil 24 einer derartigen Kralle 22 in Bezug
auf die Ausdehnungsrichtung ihrer seitlichen Schenkel 27 allgemein
schräg
und weist er zwischen diesen auf der nach außen gerichteten Seite der seitliche
Schenkel 27 einen Fortsatz 32 auf, der mit seinem
laufenden Teil 33 einen Dieder 34 mit stumpfem Winkel
A bildet, wobei die Konkavität
des Dieders 34 zu den seitlichen Schenkeln 27 gerichtet
ist.
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Durch
die Höhlung
des Dieders 34 ist jede Kralle 22 schwenkbar auf
einer Kante 35 des Gehäuses 11 montiert,
wie aus 8 und 11 für eine davon
ersichtlich ist.
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Bei
den insbesondere in 1 bis 18 dargestellten
Ausführungsformen
gehört
diese Kante 35 in der Praxis zu dem oberen Teil 11B des
Gehäuses 11.
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Bei
den dargestellten Ausführungsformen verläuft die
Bohrung 25, die der Mittelteil 24 einer Kralle 22 aufweist,
als längliche
Aussparung entlang der Falllinie des Mittelteils 24.
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Im
Querschnitt weist sie ein Zwischenmaß auf, das zwischen dem des
Schafts 26 der entsprechenden Schraube 23 und
dem des Kopfs 36 dieser Schraube 23 liegt.
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Bei
den dargestellten Ausführungsformen weisen
die seitlichen Schenkel 27 der Kralle 22 jeweils
im Wesentlichen in einem Drittel ihrer Höhe einen Rücksprung 38 auf, durch
den sie mit dem entsprechenden seitlichen Flügel 31 der Haarnadelfeder 28,
die einer derartigen Kralle 22 zugeordnet ist, in Eingriff
stehen.
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Dieser
Rücksprung 38 gehört zum Beispiel, und
dies trifft auf die in 1 bis 18 dargestellten
Ausführungsformen
zu, zu einem Ausschnitt, der in dem entsprechenden Abschnitt der
seitlichen Schenkel 27 vertief ausgebildet ist.
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Alternativ
(20) gehört
er zu einer Nase, die auf diesem Abschnitt vorsteht.
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Bei
den dargestellten Ausführungsformen weisen
die seitlichen Schenkel 27 der Krallen 22 jeweils
an ihrem freien Ende auf demselben Abschnitt eine Verankerungsspitze 39 auf.
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Bei
den insbesondere in 1 bis 18 dargestellten
Ausführungsformen
und aus Gründen, auf
die hier nicht näher
eingegangen werden muss, da diese nicht mit der vorliegenden Erfindung
in Zusammenhang stehen, weisen die seitlichen Schenkel 27 der
Krallen 22 jeweils im Querschnitt einen Biegungsbereich
Z auf, der zum Beispiel im Wesentlichen in Höhe ihres Rücksprungs 38 verläuft, und
woraus folgt, dass der Abstand, der sie voneinander trennt, an ihrem
freien Ende größer ist
als in der Nähe des
Mittelteils 24, von dem sie ausgehen.
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Alternativ
(20) sind sie gerade.
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Zwischen
den seitlichen Schenkeln 27 jeder Kralle 22 weist
das Gehäuse 11 bzw.
genauer gesagt der untere Teil 11A des Gehäuses 11 vorspringend eine
Erhebung 40 auf, mit deren Hilfe die Schraube 23,
durch die eine derartige Kralle 22 betätigt wird, angeordnet wird,
wobei die Erhebung 40 hierzu eine Bohrung 41 aufweist.
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Bei
den insbesondere in 1 bis 18 dargestellten
Ausführungsformen
ist diese Bohrung 41 blind, und die Schraube 23 dringt
direkt in ihre Innenwand ein.
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Bei
diesen Ausführungsformen
ist über
der Erhebung 40 eine Auskragung 42 angeordnet,
die zu dem oberen Teil 11B des Gehäuses 11 gehört und die
zum Hindurchführen
der Schraube 23 eine Bohrung 43 aufweist.
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Bei
der Kante 35, auf der jede der Krallen 22 schwenkbar
lagert, handelt es sich um die obere vordere Kante der entsprechenden
Auskragung 42.
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Vorzugsweise,
und dies trifft auf die dargestellten Ausführungsformen zu, weist jede
der Erhebungen 40, mit denen das Gehäuse 11 zur Anordnung
der Schrauben 23 versehen ist, seitlich entlang den Kanten
ihrer Vorderseite, das heißt
entlang derjenigen der Kanten dieser Vorderseite, die zu den Schrauben 23 parallel
sind, über
wenigstens einen Teil der Höhe
dieser Vorderseite, und in der Praxis über die gesamte Höhe, Stege 45 auf,
die sich, wie in 2 besser erkennbar, jeweils
in Richtung der seitlichen Schenkel 27 der jeweiligen Kralle 22 bis
in deren Nähe
erstrecken.
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Der
mit dem Installationsgerät 10 hantierende
Benutzer ist auf diese Weise vorteilhafterweise bestmöglich gegenüber der
relativen Schärfe
der Krallen 22 geschützt,
wenn sich diese in der versenkten Position befinden.
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Bei
den dargestellten Ausführungsformen
ist die jeder Kralle 22 zugeordnete Haarnadelfeder mit ihrem
Mittelteil 30 um die Schraube 23 herumgeführt, durch
die eine derartige Kralle 22 betätigt wird.
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Bei
der insbesondere in 1 bis 13 dargestellten
Ausführungsform
hat dieser Mittelteil 30 einen offenen Umfang gemäß einer
allgemein U-förmigen
Ausbildung, und seine Konkavität
ist nach außen
gerichtet.
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Mit
diesem Mittelteil 30 wird die Haarnadelfeder 28,
ohne dabei notwendigerweise zusammengedrückt werden zu müssen, zwischen
die beiden das Gehäuse 11 bildenden
Teile 11A, 11B eingefügt, bzw. genauer gesagt zwischen
die Oberseite der betreffenden Erhebung 40 des unteren
Teils 11A des Gehäuses 11 und
dem Scheitel eines Rücksprungs 46, den
in Übereinstimmung
dazu die Auskragung 42 des oberen Teils 11B aufweist.
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Zugleich
kommt bei dieser Ausführungsform der
Mittelteil 30 der Haarnadelfeder 28 am Gehäuse 11 nur
indirekt über
die Schraube 23 zur Anlage, durch die die betreffende Kralle 22 betätigt wird,
wobei er direkt auf der Schraube 23 bzw. genauer gesagt
auf deren Schaft 26 auf einer Umfangshälfte des Querschnitts dieses
Schafts 26 ruht.
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Bei
der Montage werden zunächst
die Krallen 22 eingesetzt, wie für eine von ihnen durch einen Pfeil
F1 schematisch in 4 dargestellt, danach erfolgt
in Richtung desselben Pfeils F1 das Einsetzen der Haarnadelfeder 28 und
schließlich
werden in Richtung des Pfeils F2 aus 4 die Schrauben 23 eingesetzt,
die danach den Halt des Ganzen sicherstellen.
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Wird,
ausgehend von der in 8 bis 10 dargestellten
versenkten Position, eine Schraube 23 eingeschraubt, bewirkt
diese durch ihren Kopf 36 das Verschwenken der Kralle 22 durch
eine Schwenkbewegung um die betreffende Kante 35 des Gehäuses 11 herum
und somit, wie in 11 durch einen Pfeil F3 schematisch
wiedergegeben, den Wechsel der Kralle 22 aus ihrer versenkten
Position in ihre ausgefahrene Position.
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Dadurch
wird die der Kralle 22 zugeordnete Haarnadelfeder 28 allmählich zusammengedrückt.
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Wird
die Schraube 23 herausgeschraubt, bringt die Haarnadelfeder 28 infolgedessen
von sich aus die Kralle 22 mit einer zur ersten Richtung
entgegengesetzten Schwenkbewegung durch diese wieder in die versenkte
Position zurück.
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Gemäß der in 14 bis 18 dargestellten
Ausführungsvariante
hat der Mittelteil 30 der jeder Kralle 22 zugeordneten
Haarnadelfeder 28 einen geschlossenen Umfang gemäß einer
spiralförmigen Windung.
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Vorzugsweise,
und dies trifft auf die dargestellte Ausführungsform zu, erstreckt sich
der Mittelteil 30 bezogen auf die seitlichen Flügel 32 der Haarnadelfeder 28 somit
nach innen.
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Gleichfalls
vorzugsweise, und dies trifft, wie in 16 bis 18 besser
ersichtlich, auf die dargestellte Ausführungsform zu, weist der untere
Teil 11A des Gehäuses 11 auf
der Oberseite seiner Erhebung 40, zur Auflage des Mittelteils 30 der
Haarnadelfeder 28, vorstehend eine Rippe 48A auf,
die halbkreisförmig
verlaufend eine Höhe
hat, die von einem ihrer Enden zum anderen zunimmt, und weist komplementär dazu der
obere Teil 11B des Gehäuses 11 auf
dem Scheitel des Rücksprungs 46 der
Auskragung 42 vorstehend eine Rippe 48B des gleichen Typs
auf, die den entsprechenden Kreis vervollständigt, wie in 16 mit
gestrichelter Linie schematisch dargestellt.
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Vorzugsweise,
und dies trifft auf die dargestellte Ausführungsform zu, weist schließlich wenigstens
einer der beiden das Gehäuse
bildenden Teile 11A, 11B vorstehend um seine Rippe 48A, 48B herum
mit Abstand zu dieser eine Umfassungswand 50 auf, die zum
Halten der Haarnadelfeder 28 geeignet ist.
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Wie
in 16 schematisch mit gestrichelter Linie und in 17 und 18 mit
durchgehender Linie dargestellt, gehört diese Umfangswand 50 zum oberen
Teil 11B des Gehäuses 11.
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Wie
einfach nachzuvollziehen ist, erleichtern die Rippen 48A, 48B der
das Gehäuse 11 bildenden Teile 11A, 11B das
Einsetzen der den Krallen zugeordneten Haarnadelfeder 28 und
sichern dieser einen guten Sitz, indem sie sich so gut wie möglich der Form
von deren Mittelteil 30 anpassen.
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Im Übrigen sind
die Anordnungen dieselben wie vorstehend beschrieben.
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19 bis 21 veranschaulichen
nun beispielhaft die Anwendung der Erfindung für den Fall, wenn das Gehäuse 11 des
Unterputz-Installationsgerätes 10 aus
einem einzigen Stück
gebildet ist.
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Dies
ist zum Beispiel der Fall, wenn es sich bei dem Installationsgerät 11 um
eine Steckdose handelt.
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In
einem solchen Fall wird die erfindungsgemäß jeder Kralle 22 zugeordnete
Haarnadelfeder 28 mit ihrem Mittelteil 30 zwischen
einem Absatz 52 des Gehäuses 11 und
einem mit diesem fest verbundenen Bördelrand 53 eingefügt.
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Der
Bördelrand 53 ist
zum Beispiel (19) einem Schaft 54 zugehörig, der
vom Gehäuse 11 getrennt
von diesem gestützt
wird und hierzu einen Absatz 55 an seinem entgegengesetzten
Ende aufweist, und mit dem die Schraube 23, durch die die Kralle 22 betätigt wird,
in Schraubeingriff steht.
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Alternativ
(21) ist der Bördelrand 53 einstückig mit
dem Gehäuse 11 ausgebildet.
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In
beiden Fällen
wird der zunächst
gerade Bördelrand 53 durch
einfaches Stauchen seitlich umgebogen.
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Wie
vorstehend erwähnt,
bedarf es nicht notwendigerweise irgendeines Zusammendrückens des Mittelteils 30 der
Haarnadelfeder 28.
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Bei
den dargestellten Ausführungsformen
ist die Haarnadelfeder 28 beispielhaft von dem in 14 dargestellten
Typ, alternativ könnte
sie aber auch von dem in 7 dargestellten Typ sein.
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Ansonsten
sind die Anordnungen dieselben wie vorstehend beschrieben.
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Anzumerken
ist jedoch, dass bei der in 21 dargestellten
Ausführungsform
die Haarnadelfeder 28 mit ihrem Mittelteil 30 direkt
auf dem Gehäuse 11 zur
Anlage kommt, da, ebenso wie der ihm folgende Bördelrand 53, der von
diesem Mittelteil 30 umgebene Schaft 54', dem Gehäuse 11 zugehörig ist.