DE202008008905U1 - Überspannungsschutzeinrichtung zum, auch nachträglichen, Einsetzen in Anschluss-, Verteiler- und/oder Steckdosen für Unterputz- oder Aufputzmontage - Google Patents

Überspannungsschutzeinrichtung zum, auch nachträglichen, Einsetzen in Anschluss-, Verteiler- und/oder Steckdosen für Unterputz- oder Aufputzmontage Download PDF

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Abstract

Überspannungsschutzeinrichtung zum, auch nachträglichen, Einsetzen in Anschluss-, Verteiler- und/oder Steckdosen für Unterputz- oder Aufputzmontage, welche eine Befestigungsplatte (10) besitzen, mit einer die Überspannungsschutzelemente (3) aufnehmenden Platine (2) und einem Tragteil (1) mit Ausformungen für die Platine (2) sowie elektrischen Anschlussmitteln, wobei das Tragteil (1) einen ringbandförmigen integralen Fortsatz (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der ringbandförmige Tragteilfortsatz (4) Mittel zum Öffnen und Schließen des Ringes umfasst, wobei an der der Befestigungsplatte (10) des Doseneinsatzes zugewandten Seite des Tragteils (1) Rastvorsprünge (12) zum Fixieren der Einrichtung vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Überspannungsschutzeinrichtung zum, auch nachträglichen, Einsetzen in Anschluss-, Verteiler- und/oder Steckdosen für Unterputz- oder Aufputzmontage, welche eine Befestigungsplatte besitzen, mit einer die Überspannungsschutzelemente aufnehmenden Platine und einem Tragteil mit Ausformungen für die Platine sowie elektrischen Anschlussmitteln, wobei das Tragteil einen ringbandförmigen integralen Fortsatz aufweist, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der EP 0 786 833 B1 ist eine Steckdose mit einem Modul für Zusatzfunktionen vorbekannt. Bei den Zusatzfunktionen geht es primär um das Erreichen eines Überspannungsschutzes von Verbrauchern, die an der Steckdose angeschlossen sind. Gemäß der Ausführungsform nach EP 0 786 833 B1 soll ein Modul in der Steckdose untergebracht werden derart, dass die Höhe des Isolierstoffsockels nicht geändert werden muss. Die Gestaltung eines vorhandenen Dosenfreiraums und die Gestaltung der hierin einzubringenden Bauteile des Moduls sind in ihrer Formgebung aufeinander abgestimmt. Konkret ist eine Leiterplatte vorgesehen, welche parallel zum Boden des vorhandenen Isolierstoffsockels verläuft und die mindestens zwei Ecken aufweist, welche Überspannungsschutzbauelemente aufnehmen. Die Leiterplatte wiederum ist zur elektrischen Verbindung mit federnden Kontakten ausgerüstet, wobei die Steckdosen Messerkontakte aufweisen, die beim Einsetzen und Zueinanderfügen der Teile die notwendige elektrische Verbindung herstellen.
  • Das bekannte Zusatzmodul kann nur in den speziell angepassten Steckdoseneinsatz nachgerüstet werden.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 295 07 448 U1 ist eine Steckdose, insbesondere eine Schutzkontaktsteckdose mit einem nachrüstbaren Überspannungsschutz vorbekannt.
  • Der dortige Überspannungsschutz ist als Tragteil mit Ausformungen für eine Platine ausgebildet, wobei die Platine notwendige elektrische Bauelemente aufnimmt.
  • Das Tragteil weist in einem Bodenabschnitt Öffnungen auf, durch die elektrische Anschlussleitungen für das Überspannungsschutzgerät verlaufen.
  • Zum Befestigen des Tragteils, in der DE 295 07 448 U1 als Isolierstoffgehäuse bezeichnet, sind abgebogene Arme vorhanden, die in eine Rast auslaufen. Die Rasten wirken nach dem Zusammenfügen des Isolierstoffgehäuses mit dem Tragring des Doseneinsatzes mit Begrenzungswandungen eines Lochs im Tragring zusammen.
  • Bei der vorgeschlagenen Lösung ist zwar ein leichtes Befestigen des Isolierstoffgehäuses mit den Überspannungsschutzelementen an dem Tragring möglich, jedoch muss zum Zweck der Installation eine bereits vorhandene Anschlussdose vom Netz getrennt und die Leitungen abgeklemmt werden, um das Isolierstoffgehäuse mit den Überspannungsschutzelementen einbauen und elektrisch anschließen zu können.
  • Gemäß der Vorrichtung zur Befestigung eines Überspannungsschutzgeräts in einer elektrischen Dose nach DE 197 02 939 C1 soll selbige von der Stirnseite in die Dose her einsetzbar sein, um einen nachträglichen Einbau zu ermöglichen.
  • Hierfür wird auf einen die Platine mit den Überspannungsschutzbauelementen tragenden Ring zurückgegriffen, wobei der Ring in radialer Richtung nachgiebig ist. Im Bereich des Stirnrands weist der Ring in radialer Richtung nach außen vorgespannte Federelemente auf. Dabei können bei einer Ausführungsform die Schenkel des Ringes selbst als Federelement dienen.
  • Um die Anordnung an der elektrischen Dose sicher zu halten, ist weiterhin vorgeschlagen, im Mittelbereich des Ringes eine Rinne zur Ausrichtung an einem Auge der Dose vorzusehen. Die Abstützung des Ringes erfolgt bezogen auf die Umfangswand der Dose, d. h. nicht wie es an sich anzustreben ist, bezogen auf den Doseneinsatz selbst. Es besteht daher die Gefahr, dass beim Montieren des mit dem Überspannungsschutzgerät komplettierten Steckdoseneinsatzes in die Dose es zu keinem exakten Positionieren und daher zu Einbauschwierigkeiten kommt.
  • Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine weiterentwickelte Überspannungsschutzeinrichtung zum, auch nachträglichen, Einsetzen in Anschluss-, Verteiler- und/oder Steckdosen für Unterputz- oder Aufputzmontage, welche eine Befestigungsplatte besitzen, anzugeben, die in die jeweilige Dose eingebracht werden kann, ohne dass ein bereits vorhandener elektrischer Anschluss aufgetrennt werden muss. Darüber hinaus soll sich das Tragteil, welches die notwendigen Überspannungsschutzelemente aufnimmt, nur am Doseneinsatz und an der Befestigungsplatte bzw. einem Tragring des Doseneinsatzes abstützen. Damit gilt es primär, eine stabile, leicht handhabbare Einheit aus Steckdoseneinsatz mit Überspannungsschutzeinrichtung zu schaffen, die in eine übliche Standard-Aufputz- oder Unterputzdose einsetzbar ist.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt durch eine Überspannungsschutzeinrichtung gemäß der Merkmalskombination nach Anspruch 1, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen darstellen.
  • Es wird hierbei von einer Überspannungsschutzeinrichtung zum auch nachträglichen Einsetzen in Anschluss-, Verteiler- und/oder Steckdosen für Unterputz- oder Aufputzmontage ausgegangen, wobei diese Steckdosen eine Befestigungsplatte, auch als Tragring bezeichnet, besitzen. Die Überspannungsschutzeinrichtung weist eine die Überspannungsschutzelemente aufnehmende Platine und ein Tragteil mit Ausformungen für die Platine sowie elektrische Anschlussmittel auf, wobei das Tragteil einen ringbandförmigen integralen Fortsatz besitzt, der im montierten Zustand den Steckdoseneinsatz umgreift.
  • Erfindungsgemäß weist der ringbandförmige Tragteilfortsatz Mittel zum Öffnen und Schließen des Ringes auf, wobei an der der Befestigungsplatte der Dose zugewandten Seite des Tragteils Rastvorsprünge zum Fixieren der Einrichtung vorgesehen sind.
  • Der ringbandförmige Fortsatz kann ausgestaltend eine Schließe besitzen, welche ineinander greifende Haken aufweist. Das Öffnen und Schließen einer derartigen Hakenschließe erfolgt durch eine gegenseitige Verschiebung der Enden des ringbandförmigen Fortsatzes.
  • Der ringbandförmige Fortsatz kann ebenso eine Schließklaue oder einen Schließstift, der mit einer entsprechenden Ausnehmung zusammenwirkt, aufweisen.
  • Die Umfangskontur des Tragteils, welches die Platine mit den Überspannungsschutzelementen aufnimmt, und die Form des Fortsatzes ist dem Freiraum in der jeweiligen Dose, die üblicherweise standardisiert ist, angepasst.
  • Die Rastvorsprünge an den Oberkanten des Tragteils sind bei einer bevorzugten Ausführungsform als Rastnasen ausgeführt, deren Abmessungen ein Eingreifen in eine Standard-Befestigungsausnehmung der Befestigungsplatte bzw. des Tragrings der jeweiligen Dose ermöglichen. Dabei befinden sich die Rastnasen an einem ausgeformten Arm, der sich von der Oberkante des Tragteils erstreckt.
  • Die Standard-Befestigungsausnehmung ist bei einer Ausführungsform der Erfindung ein bereits vorhandenes Langloch der Befestigungsplatte, welches üblicherweise dem Schraubfixieren des Doseneinsatzes im Dosenkörper dient.
  • Das Tragteil weist bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung an seiner Wandungsinnenseite mindestens eine angeformte, einseitig offene Tasche zur Aufnahme eines elektrischen Bauteils auf.
  • Darüber hinaus umfasst das Tragteil einen Bodenabschnitt zur Aufnahme der Platine, wobei im Bodenabschnitt Durchbrüche ausgebildet sind, welche vorinstallierte Anschlusskabel aufnehmen.
  • Mindestens der ringbandförmige Tragteilfortsatz weist eine solche Elastizität auf, die ein Öffnen oder Schließen des Ringes unter Freigabe eines Einführungsspalts bezogen auf eine bereits elektrisch angeschlossene Dose ermöglicht.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
  • Hierbei zeigen:
  • 1 bis 8 eine bevorzugte Montagetechnologie der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Nachrüstung eines Steckdoseneinsatzes;
  • 9 eine perspektivische Draufsicht auf die Überspannungsschutzeinrichtung mit Tragteil und ringbandförmigem integralen Fortsatz und
  • 10 eine Unteransicht des Tragteils wie in 9 dargestellt.
  • Das Tragteil 1 gemäß den Darstellungen nach den 9 und 10 kann bevorzugt durch Spritzguss aus einem Kunststoffmaterial gefertigt werden. Das Tragteil weist Ausformungen zur Aufnahme einer Platine 2 auf, welche wiederum Überspannungsschutzelemente 3 aufnimmt und kontaktiert bzw. verbindet.
  • Darüber hinaus besitzt das Tragteil 1 einen ringbandförmigen integralen Fortsatz 4.
  • Der ringbandförmige Fortsatz 4 weist Mittel zum öffnen und Schließen des Ringes auf. Diese Mittel können z. B. als Schließe in Form von zwei ineinander greifenden Haken 5 ausgebildet werden.
  • Selbstverständlich sind hier auch Alternativen im Sinne einer Schließklaue, eines Schließstifts oder ähnlichen Mitteln denkbar.
  • Die in den 9 und 10 erkennbaren ineinander greifenden Haken 5 sind am jeweiligen Öffnungsende des ringbandförmigen Tragteilfortsatzes 4 angeformt. Eine Sicherung der Haken-Schließe erfolgt nicht nur durch das Hintergreifen des Steges 5.1, bezogen auf den Steg 5.2 unter höhenmäßigem Ausgleich durch Nutzung der Rücksprünge 6, sondern auch durch die abgewinkelten Arme 7, die in entsprechend komplementär ausgebildete Nuten 8 eingreifen.
  • Es ist aus den 3 bis 7 ersichtlich, dass die Umfangskontur des Tragteils 1 mit dem Fortsatz 4 dem Freiraum innerhalb der Dose 9 angepasst ist.
  • An der der Befestigungsplatte 10 des Steckdoseneinsatzes 11 zugewandten Seite des Tragteils 4 (Tragteiloberseite) sind Rastvorsprünge 12 vorhanden, die das Tragteil 4 bezogen auf die Befestigungsplatte 10 bzw. den Tragring fixieren.
  • Die Rastvorsprünge 12 an den Oberkanten des Tragteils 4 sind bevorzugt als Rastnasen ausgeführt, deren Abmessungen ein Eingreifen in eine Standard-Befestigungsausnehmung 13 der Befestigungsplatte 10 des jeweiligen Doseneinsatzes ermöglichen.
  • Diese Standard-Befestigungsausnehmung 13 ist als ein Langloch bzw. als Langlochausnehmung der Befestigungsplatte 10 zum üblichen Schraubfixieren eines Doseneinsatzes in einen Dosenkörper ausgebildet, wie dies die 1 bis 8 deutlich machen.
  • Das Tragteil 4 weist bei einer Ausgestaltung an seiner Wandungsinnenseite mindestens eine angeformte, einseitig offene Tasche 14 zur Aufnahme eines weiteren elektrischen Bauteils 15 auf.
  • Wie bereits erläutert, besitzt das Tragteil 4 einen Bodenabschnitt 16 zum Aufnehmen der Platine 2. Im Bodenabschnitt 16 sind Durchbrüche (10) ausgebildet, welche vorinstallierte Anschlusskabel 17 aufnehmen.
  • Der Nachrüstvorgang einer Steckdose mit der erfindungsgemäßen Überspannungsschutzeinrichtung sei anhand der 1 bis 8 beschrieben.
  • Die Ausgangssituation gemäß 1 zeigt eine Steckdose ohne Überspannungsschutzeinrichtung (STC-Modul). Diese Steckdose ist bereits elektrisch angeschlossen.
  • Gemäß 2 erfolgt in einem ersten Schritt das Ausbauen des Steckdoseneinsatzes. Hierbei brauchen die elektrischen Anschlussleitungen nicht gelöst werden.
  • In einem nächsten Schritt wird der ringbandförmige Tragteilfortsatz geöffnet (3) und über den entstehenden Spalt über die Anschlussleitungen der Steckdosen-Stromversorgung geführt. Dann wird das Tragteil 4 mit seinem geschlossenen ringbandförmigen Fortsatz über den Außenumfang des Steckdoseneinsatzes in Richtung Befestigungsplatte 10 geschoben und es erfolgt ein Verrasten der Überspannungsschutzeinrichtung unter Rückgriff auf die Rastvorsprünge 12 unter Nutzung des Langlochs 13 in der Befestigungsplatte bzw. dem metallischen Tragring des Steckdoseneinsatzes.
  • Die vorinstallierten Anschlusskabel 17 können dann in die entsprechenden Kontaktausnehmungen im Steckdoseneinsatz eingeschoben und hierdurch kontaktiert werden (siehe 5 bis 7).
  • Die so erhaltene kompakte Einheit aus Steckdoseneinsatz und Überspannungsschutzeinrichtung wird anschließend zurück in die Dose 9 geschoben und durch Schrauben befestigt. In einem letzten Schritt wird der Steckdosendeckel aufgeschraubt (nicht gezeigt) und es erfolgt eine Inbetriebnahme.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0786833 B1 [0002, 0002]
    • - DE 29507448 U1 [0004, 0007]
    • - DE 19702939 C1 [0009]

Claims (11)

  1. Überspannungsschutzeinrichtung zum, auch nachträglichen, Einsetzen in Anschluss-, Verteiler- und/oder Steckdosen für Unterputz- oder Aufputzmontage, welche eine Befestigungsplatte (10) besitzen, mit einer die Überspannungsschutzelemente (3) aufnehmenden Platine (2) und einem Tragteil (1) mit Ausformungen für die Platine (2) sowie elektrischen Anschlussmitteln, wobei das Tragteil (1) einen ringbandförmigen integralen Fortsatz (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der ringbandförmige Tragteilfortsatz (4) Mittel zum Öffnen und Schließen des Ringes umfasst, wobei an der der Befestigungsplatte (10) des Doseneinsatzes zugewandten Seite des Tragteils (1) Rastvorsprünge (12) zum Fixieren der Einrichtung vorgesehen sind.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ringbandförmige Fortsatz (4) eine Schließe, ausgeführt als ineinander greifende Haken (5) aufweist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das öffnen und Schließen der Haken durch gegenseitige Höhenverschiebung der Enden des ringbandförmigen Fortsatzes (4) erfolgt.
  4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ringbandförmige Fortsatz eine Schließklaue aufweist.
  5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ringbandförmige Fortsatz einen Schließstift aufweist.
  6. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangskontur des Tragteils (1) mit Fortsatz (4) dem Freiraum innerhalb der Dose (9) angepasst ist.
  7. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorsprünge (12) an den Oberkanten des Tragteils (1) oder des ringbandförmigen Tragteilfortsatzes (4) als Rastnasen ausgeführt sind, deren Abmessungen ein Eingreifen in eine Standard-Befestigungsausnehmung (13) der Befestigungsplatte (10) der jeweiligen Dose ermöglichen.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Standard-Befestigungsausnehmung (13) eine Langlochausnehmung der Befestigungsplatte (10) zum üblichen Schraubfixieren eines Doseneinsatzes in einen Dosenkörper ist.
  9. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil an seiner Wandungsinnenseite mindestens eine angeformte, einseitig offene Tasche (14) zur Aufnahme eines elektrischen Bauteils (15) aufweist.
  10. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (1) einen Bodenabschnitt (16) zur Aufnahme der Platine (2) besitzt, wobei im Bodenabschnitt (16) Durchbrüche ausgebildet sind, welche vorinstallierte Anschlusskabel (17) aufnehmen.
  11. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der ringbandförmige Tragteilfortsatz (4) eine solche Elastizität aufweist, die ein Öffnen und Schließen des Ringes unter Freigabe eines Einführungsspalts bezogen auf eine bereits elektrisch angeschlossene Dose ermöglicht.
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