DE4032142A1 - Elektrisches installationsgeraet - Google Patents
Elektrisches installationsgeraetInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Installa
tionsgerät wie Steckdose Schalter Taster od. dgl. mit
einem Tragring für einen Sockel der auf gegenüberliegenden
Seiten je eine zweischenkelige Spreizkralle aufweist, die
durch je eine Stellschraube aus einer Ruhelage in eine Ar
beitslage überführbar ist, in welcher die Krallen in benach
barte Wandbereiche einer Unterputzdose eindringen und denen
Rückstellmittel zugeordnet sind.
Derartige elektrische Installationsgeräte sind in mannigfa
chen Ausführungsformen bekannt. Dies gilt auch für die Rück
stellmittel, welche den Spreizkrallen zugeordnet sind. Eine
Ausführungsform eines solchen Installationsgerätes ist durch
DE 19 13 681 U1 bekanntgeworden. Den Spreizkrallen dieses
bekannten elektrischen Installationsgerätes ist ein Gummi
ring zugeordnet. Ein solcher Gummiring hält die beiden Spreiz
krallen in Nähe des Sockels, so daß das Einsetzen des elek
trischen Installationsgerätes in eine Unterputzdose ohne
Schwierigkeiten erfolgen kann. Würde ein solcher Gummiring
fehlen, dann könnten sich die Spreizkrallen nach außen bewegen
und dabei das Einsetzen des Installationsgerätes in die
Unterputzdose wesentlich erschweren, in Sonderfällen sogar
verhindern. Nachteilig bei der Verwendung eines Gummiringes
ist, daß dieser mit der Zeit, z. B. bedingt durch Temperaturschwankungen
und/oder Luftfeuchtigkeit seine Elastizität verliert und somit
verrottet. Wenn ein solches Installationsgerät längere Zeit in
der Unterputzdose angeordnet ist, dann kann sich wegen der
eingeschränkten oder ausgefallenen Funktionsfähigkeit des
Gummiringes die Demontage des Installationsgerätes umständlich
gestalten.
Durch die DE 26 11 654 A1 ist ein elektrisches Installations
gerät der infrage kommenden Art bekanntgeworden, bei dem
auf die Verwendung eines Gummiringes für die Spreizkrallen
verzichtet ist. Bei dieser bekannten Ausführungsform
wird stattdessen eine Feder, insbesondere eine Drahtbügel
feder benutzt. Diese ist so gestaltet, daß sie sowohl für
die Halterung der Abdeckung des elektrischen Installationsge
rätes als auch für die Rückhaltung der Spreizkrallen herangezogen
wird. Wenn daher bei dieser Ausführungsform die Stellschrau
ben gelöst werden, dann drückt die Federkraft der Metallfeder
bügel die Spreizkrallen wieder in ihre Ruhestellung zurück,
wo sie am Gerätesockel liegen. Damit kann das elektrische
Installationsgerät ohne Schwierigkeiten aus der Unterputz
dose entnommen werden. Eine derartige Metallbügelfeder hat
zwar nicht die geschilderten Nachteile eines Gummiringes,
jedoch handelt es sich hierbei immer noch um ein zusätzliches,
die Herstellung und die Montage des Installationsgerätes erschwerendes Teil.
Hinzu kommt, daß diese Feder verhältnismäßig verwickelt gestaltet
und daher kostspielig in der Herstellung ist.
Durch die DE 38 23 117 A1 ist ein elektrisches Installations
gerät der hier infrage kommenden Art bekanntgeworden, bei
dem auf dem zweiten Spreizkrallenschenkel das freie Ende
eines zweiten Blattfederschenkels einer federelastischen
Blattfeder befestigt sind. Dabei sind der zweite Blattfeder
schenkel und der zweite Spreizkrallenschenkel parallel aus
gerichtet. Der zweite Blattfederschenkel ist gegenüber einem
ersten Blattfederschenkel der Blattfeder unter einem bestimm
ten Blattfederknickwinkel abgewinkelt,und am freien Ende
des ersten Blattfederschenkels ist ein auf Teile des Tragrin
ges aufliegendes und sich dort unter Vorspannung abstützendes
Gleitbogenstück ausgebildet. Diese bekannte Ausführungsform
des elektrischen Installationsgerätes benutzt daher im Zusammen
wirken mit den Spreizkrallen zusätzliche Federn, insbesondere
Blattfedern, die nicht nur für sich hergestellt werden sondern
die auch mit den Spreizkrallen verbunden werden müssen.
Insgesamt gesehen ist sowohl die Herstellung als auch die
Montage der Einzelteile eines solchen elektrischen Installa
tionsgerätes aufwendig und daher kostspielig.
Hier setzt die Erfindung ein. Sie will insbesondere die
Spreizkrallen eines elektrischen Installationsgerätes der ge
nannten Art und die damit zusammenwirkenden Teile - wie die Stellschraube -
verbessern. Insbesondere soll die Anzahl der zusammenwirkenden Einzelteile ge
genüber dem Bekannten verringert werden. Darüber hinaus soll das
Anbringen der Spreizkrallen an dem elektrischen Installa
tionsgerät und das Zusammenwirken der Spreizkrallen mit
den Stellschrauben verbessert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschla
gen, daß die Spreizkralle aus einem Federeigenschaften auf
weisenden metallischen Werkstoff, insbesondere aus Federstahl
hergestellt und auf den gewindefreien Bereich des Schaftes
einer als Kombischraube ausgebildeten Stellschraube seitlich
aufsteckbar ist und daß die Spreizkralle durch diese Kombi
schraube in entgegengesetzten Richtungen auf Mitnahme gekup
pelt ist. Die erfindungsgemäße Ausbildung eines elektrischen
Installationsgerätes hat gegenüber dem Bekannten wesentliche
Vorteile. Insbesonder ist die Anzahl der Teile, die
die Rückstellung bzw. die Vorstellung der Spreizkralle be
wirken, reduziert. Es sind nur noch zwei Teile vorhanden,
die zusammengefügt werden müssen, nämlich die Spreizkralle
selbst und die mit dem einen Schenkel derselben zusammenwirken
de Kombischraube. Da die Spreizkralle selbst aus einem
Federeigenschaften aufweisenden metallischen Werkstoff,
insbesondere aus einem Federstahl hergestellt ist, ist sie
viel stärker belastbar als die bisher benutzten Spreizkrallen,
die aus Eisen gefertigt waren. Die Federeigenschaften einer
erfindungsgemäßen Spreizkralle werden ausgenutzt, um das
seitliche Aufstecken der Klemmschraube auf den gewindefreien
Schaft der Kombischraube zu ermöglichen. Bei einem solchen
Aufstecken können Bereiche der Spreizkralle auffedern und
damit das Aufbringen der Spreizkralle auf den gewindefreien
Teil des Schaftes der Kombischraube überhaupt erst ermögli
chen. Ein solches Aufstecken einer Spreizkralle ist bei
spielsweise dann nicht möglich, wenn diese - wie bisher
- aus Eisen gefertigt wäre. In einem solchen Falle würde
beim Versuch des Aufsteckens ein bleibendes Verformen der
infrage kommenden Bereiche der Spreizkralle auftreten. Die
erfindungsgemäße Ausbildung von Spreizkralle und Kombischraube
und das benutzte Zusammenwirken dieser beiden Teile läßt
es zu, daß die Spreizkralle durch die Kombischraube in ent
gegengesetzten Richtungen auf Mitnahme gekuppelt ist, d. h.
die Spreizkralle kann nach wie vor sowohl in eine Arbeits-
als auch in eine Ruhelage überführt werden, wobei in der
Ruhelage der Spreizkralle z. B. das Einführen des elektrischen
Installationsgerätes in den Innenraum einer Unterputzdose
ohne Schwierigkeiten möglich ist. Auf der anderen Seite
ist bei Bedarf auch ein Wiederherausnehmen des elektrischen
Installationsgerätes aus dieser Unterputzdose leicht durchzu
führen, indem nämlich durch die Kombischraube die beiden
Spreizkrallen in ihre unwirksame, also in ihre Ruhelage
überführt werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht
der kürzere Schenkel der Spreizkralle aus zwei Armen, die
durch einen Einführungsschlitz voneinander getrennt sind,
der in eine Aufnahmebohrung einmündet, deren Begrenzungswan
dungen mit der Umfangsfläche des gewindefreien Bereiches
des Schaftes der Kombischraube zusammenwirken.
Dabei empfiehlt es sich, die Stirnflächen der beiden Arme
des Schenkels der Spreizkralle geneigt zueinander anzuord
nen und die Breite des Einführungsschlitzes etwas kleiner
zu halten als den Durchmesser des gewindefreien Bereiches
des Schaftes der Kombischraube. Eine derartige Ausbildung
erleichtert das Aufstecken der Spreizkralle auf den gewinde
freien Bereich des Schaftes der Kombischraube. Die freien
Enden der Arme des kürzeren Schenkels der Spreizkralle können
beim Aufstecken auffedern, bis der gewindefreie Bereich
des Schaftes in die Aufnahmebohrung gelangt ist. Nach dem
Durchtritt durch den Einführungsschlitz kehren die Arme
in ihre ursprüngliche Lage zurück. Dies wird durch die fe
dernden Eigenschaften der Arme erreicht. In dieser Lage
ist ein ungewolltes Abfallen der Spreizkrallen von dem ge
windefreien Teil der Kombischraube verhindert. Auf der anderen
Seite kann im Bedarfsfalle durch Aufwenden größerer Kräfte
ein Wiederlösen der Spreizkralle von der Kombischraube er
folgen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung geht die
Aufnahmebohrung des kürzeren Schenkels der Spreizkralle
auf der dem Einführungsschlitz gegenüberliegenden Seite
in einen Schlitz über, der bis zur Übergangsstelle zum längeren
Schenkel durchläuft. Auf diese Weise wird eine besonders
gute Federung der beiden Arme des kürzeren Schenkels der
Spreizkralle erreicht.
Hinsichtlich der Ausbildung der Kombischraube sind mehrere
Ausführungsformen möglich. Nach einem ersten Vorschlag der
Erfindung trägt die Kombischraube auf ihrem Schaft einen
Ring, der in Abstand von der Unterseite des Kopfes der Kombi
schraube liegt und der durch Bildung des Gewindes auf dem
Schaft der Kombischraube gegen Abfallen gesichert ist. Bei
dieser Ausführungsform wird somit der Ring von der Spitze
des Schaftes her auf diesen aufgeschoben. Sobald dies ge
schehen ist, kann in bekannter Weise auf dem Schaft das
Gewinde angebracht werden. Dieses endet in dem gewünschten
Abstand von der Unterseite des Kopfes der Schraube. Dies
bedeutet, daß sich der Ring nur noch in dem gewindefreien
Bereich des Schaftes der Schraube bewegen kann. Ein unge
wolltes Abfallen des Ringes von dem Schraubenschaft ist
durch das nachträglich gebildete Gewinde verhindert.
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist der gewinde
freie Bereich des Schaftes der Kombischraube einerseits
durch die Unterseite des Schraubenkopfes und andererseits
durch eine angepreßte Scheibe begrenzt. Das Anpressen einer
solchen Scheibe kann dabei mit den in der einschlägigen
Technik gebräuchlichen Mitteln durchgeführt werden.
Nach einem dritten Vorschlag der Erfindung ist an der Über
gangsstelle zwischen dem Gewindebereich und dem gewindefreien
Bereich dem Schaft der Kombischraube ein Vorsprung angeformt.
Dieser Vorsprung ist zweckmäßig umlaufend. Das Anbringen
des Gewindes einer solchen Kombischraube und das Erzeugen
des vorzugsweise umlaufenden Vorsprunges an der Umfangs
fläche kann mit bekannten Mitteln durchgeführt werden, so
daß auf die Angabe technischer Details verzichtet werden
kann.
Unabhängig davon, welche der genannten drei Möglichkeiten
für die Ausbildung der Kombischraube benutzt wird, wird
erfindungsgemäß vorgeschlagen, den gewindefreien Bereich
dieser Kombischraube eine Mindestlänge von 1,5 mm aufweisen
zu lassen. Eine solche Mindestlänge reicht aus, um auf den
gewindefreien Bereich des Schaftes der Kombischraube ein
Aufstecken des kürzeren Schenkels der Spreizkralle zu ermögli
chen und um den erforderlichen Spielraum für das Bewegen der
Spreizkralle aus einer einen Endlage in die andere Endlage
zu haben.
In den Figuren der Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren
Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein elektrisches Installations
gerät in Form einer Schutzkontaktsteckdose bei ab
genommener Abdeckung, wobei die rechte Hälfte dieses
elektrischen Installationsgerätes die bisher bekannte
Anordnung von Spreizkralle und Stellschraube wieder
gibt, während in der in Fig. 1 linken Hälfte die
erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung von Spreiz
kralle und Kombischraube wiedergegeben ist,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab, teilweise weggeschnitten,
einen Schnitt durch das elektrische Installations
gerät der Fig. 1 entlang der Linie II-II,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Fig. 2, teilweise wegge
brochen,
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab, teilweise weggeschnitten,
einen Schnitt durch das elektrische Installations
gerät der Fig. 1 entlang der Linie IV-IV,
Fig. 5 in Seitenansicht, teilweise weggeschnitten, die
Teile des elektrischen Installationsgerätes gemäß
der Fig. 4,
Fig. 6 eine erfindungsgemäß ausgebildete Spreizkralle in
Draufsicht und stark vergrößertem Maßstab,
Fig. 7 in Seitenansicht eine erste Ausführungsform einer
Kombischraube, die mit der Spreizkralle gemäß
der Fig. 6 in dem elektrischen Installationsgerät
gemäß den Fig. 4 und 5 zusammenwirken soll und
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform einer Kombischraube
in Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen
nur diejenigen Teile eines elektrischen Installationsgerätes
wiedergegeben sind, welche für das Verständnis der Erfindung
Bedeutung haben. So fehlen insbesondere die Abdeckung und
die mit den Spreizkrallen zusammenwirkenden Unterputzdosen.
Ferner sind fortgelassen die elektrischen Elemente, die
auf oder im Sockel angeordnet sind.
Der Einfachheit halber ist in den Figuren der Zeichnungen
eine Schukosteckdose als elektrisches Installationsgerät
wiedergegeben. Diese Schutzkontaktsteckdose steht nur stell
vertretend für andere elektrische Installationsgeräte, wie
Schalter, Taster, Dimmer od. dgl. oder allgemein gesprochen
für solche elektrischen Installationsgeräte, bei denen durch
Stellschrauben bewegbare Spreizkrallen vorhanden sind, die
in ihrer wirksamen Lage mit benachbarten Bereichen einer
Unterputzdose zusammenwirken, um eine Lagesicherung des
elektrischen Installationsgerätes in dieser Unterputzdose
zu erzielen.
Es sei ferner erwähnt, daß sich die Bezugszeichen 10 bis
23 einschl. auf ein bekanntes elektrisches Installations
gerät beziehen, also den Stand der Technik wiedergeben.
Dagegen wird die erfindungsgemäße Ausbildung eines solchen
elektrischen Installationsgerätes durch die Bezugszeichen
30 bis 58 verkörpert.
Das als Stand der Technik vorausgesetzte elektrische Installa
tionsgerät ist generell mit 10 bezeichnet. Es hat in bekannter
Weise einen aus einem metallischen Werkstoff gefertigten
Tragring 11, der an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten
einen Verbindungssteg 12 aufweist der jeweils in bezug
auf die Grundfläche des Tragringes 11 um 90° abgewinkelt
ist. Das vordere freie Ende jedes Verbindungssteges 12
ist mit 13 bezeichnet und um wiederum 90° nach außen gebogen,
so daß es parallel zur Grundebene des Tragringes verläuft,
so wie dies die Fig. 2 der Zeichnungen am besten erkennen
läßt. Der Tragring 11 hält einen generell mit 14 bezeichneten
Sockel, der aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff
hergestellt ist und der in grundsätzlich bekannter Weise
die elektrischen Einrichtungen, wie Kontakte, Gegenkontakte,
Erdungsbügel od. dgl. trägt. Im gewählten Ausführungsbeispiel
ist das vordere abgewinkelte Ende 13 des Verbindungssteges
12 mit dem Sockel 14 über Hohlnieten 15 verbunden. Das vordere
Ende 13 des Verbindungssteges 12 und der gebildete Kopf
des Hohlnietes 15 liegen in einer Vertiefung 16 des Sockels
14. Die nicht näher bezeichnete durchlaufende Bohrung des
Hohlnietes 15 dient, wie die Fig. 2 der Zeichnungen am
besten erkennen läßt, zugleich zur Aufnahme des Gewinde
schaftes einer generell mit 21 bezeichneten Stellschraube.
Diese Stellschraube 21 wirkt in grundsätzlich bekannter
Weise mit einer Spreizkralle 17 zusammen. Diese besteht
aus einem kürzeren Schenkel 18 und einem längeren Schenkel
19, die einen stumpfen Winkel miteinander einschließen.
Das vordere freie Ende des längeren Schenkels 19 der Spreiz
kralle 17 ist gabelförmig gestaltet. Die vordersten freien
Enden der Gabelarme laufen jeweils in eine Kralle 20 aus,
die in bekannter und daher nicht dargestellter Weise mit
den benachbarten Wandbereichen einer Unterputzdose zusammen
wirken, um eine Lagesicherung des elektrischen Installations
gerätes 10 in dem Aufnahmeraum der Unterputzdose zu erzielen.
Der kürzere, etwa parallel zur Grundebene des Tragringes
verlaufende Schenkel 18 hat einen im Querschnitt kreis
förmigen, nicht näher bezeichneten Durchbruch, durch den
der Gewindeschaft der Stellschraube 21 in der in Fig. 2
dargestellten Weise hindurchgreifen kann. Bei den bisher
gebräuchlichen Spreizkrallen 17 handelt es sich um solche,
die aus einem verhältnismäßig weichen, metallischen Werk
stoff, in der Regel aus Eisen, hergestellt sind. Aus diesem
Grunde sind sie nicht in der Lage, ohne bleibende Verformung
größere äußere Kräfte aufzunehmen. Die Spreizkrallen 17
des elektrischen Installationsgerätes 10 wirken mit einem
der Einfachheit halber nicht dargestellten Gummiring zusammen
und zwar derart, daß die Spreizkrallen 17 bei gelöster Stell
schraube dicht am Sockel 14 gehalten werden. In dieser Lage
ist ein Einsetzen des elektrischen Installationsgerätes
in eine Unterputzdose leicht möglich. Das Ausschwenken der
Spreizkrallen 17 in ihre wirksame Lage, in welcher die Krallen
20 in die benachbarten Wandbereiche einer Unterputzdose
eindringen, geschieht daher gegen die Einwirkung des elasti
schen Gummiringes. Diese in dem Gummiring geweckte Kraft
soll beim Lösen der Stellschrauben 21 dazu benutzt werden,
um die Spreizkrallen 17 wieder in ihre Ruhelage zu überfüh
ren, in welcher sie mit ihrem längeren Schenkel 19 dicht
am Sockel 14 liegen. In dieser Lage ist dann das Wieder
herausnehmen des elektrischen Installationsgerätes aus der
Unterputzdose möglich. Von den vom Sockel 14 aufgenommenen
Elementen ist in der Fig. 1 nur der Erdungsbügel 22 und die
Kontaktbuchse 23 wiedergegeben.
Bei der in den Fig. 4 bis 8 wiedergegebenen, erfindungs
gemäßen Ausbildung des elektrischen Installationsgerätes
wird auf ein zusätzliches Stellmittel, sei es nun ein Gummiring
oder sei es eine Feder, wie eine Blattfeder, in Verbindung
mit der Spreizkralle ganz verzichtet. Im einzelnen gilt da
zu folgendes:
Das erfindungsgemäße elektrische Installationsgerät ist generell mit 31 bezeichnet. Es hat einen aus einem metalli schen Werkstoff einstückig gefertigten Tragring 31, der auf diametral gegenüberliegenden Seiten je einen Verbindungs steg 32 aufweist, der etwa senkrecht zur Grundebene des Tragringes 31 abgewinkelt ist, wie dies aus der Fig. 4 der Zeichnung hervorgeht. Das vordere freie Ende des Verbindungs steges 32 ist um 90° nach innen gebogen, verläuft daher parallel und in Abstand von der Grundebene des Tragringes 31. Sowohl in den Verbindungssteg 32 als auch in dem abgewinkel ten vorderen Ende 33 desselben sind Durchbrüche 34 bzw. 37 angeordnet, die zum Durchführen von Elementen des elektri schen Installationsgerätes dienen. Dabei ist das vordere Ende 33 des Verbindungssteges 32 und damit auch der Durch bruch 37 in einer Vertiefung 36 eines generell mit 35 bezeich neten Sockels angeordnet. Der Sockel 35 ist in bekannter Weise aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff, insbesondere aus einem Kunststoff gefertigt und trägt in bekannter Weise elektrische Elemente, wie Kontakte, Gegenkontakte, Erdungs bügel od. dgl. Daher ist auf die zeichnerische Darstellung des Sockels und der mit ihm zusammenwirkenden Elemente im wesentlichen verzichtet. Im gewählten Ausführungsbeispiel fehlt auch der übliche Hohlniet, der zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Tragring 31 und dem Sockel 35 dient. Statt dessen ist im Sockel 35 eine Aufnahmebohrung 56 für den Schaft einer generell mit 49 bezeichneten Stellschraube vorgesehen. Diese ist in noch zu beschreibender Weise er findungsgemäß als Kombischraube ausgebildet. Der Gewinde teil des Schaftes dieser Kombischraube 48 kann sich an den Begrenzungswandungen der Aufnahmebohrung 56 sein Gegen gewinde selber schaffen.
Das erfindungsgemäße elektrische Installationsgerät ist generell mit 31 bezeichnet. Es hat einen aus einem metalli schen Werkstoff einstückig gefertigten Tragring 31, der auf diametral gegenüberliegenden Seiten je einen Verbindungs steg 32 aufweist, der etwa senkrecht zur Grundebene des Tragringes 31 abgewinkelt ist, wie dies aus der Fig. 4 der Zeichnung hervorgeht. Das vordere freie Ende des Verbindungs steges 32 ist um 90° nach innen gebogen, verläuft daher parallel und in Abstand von der Grundebene des Tragringes 31. Sowohl in den Verbindungssteg 32 als auch in dem abgewinkel ten vorderen Ende 33 desselben sind Durchbrüche 34 bzw. 37 angeordnet, die zum Durchführen von Elementen des elektri schen Installationsgerätes dienen. Dabei ist das vordere Ende 33 des Verbindungssteges 32 und damit auch der Durch bruch 37 in einer Vertiefung 36 eines generell mit 35 bezeich neten Sockels angeordnet. Der Sockel 35 ist in bekannter Weise aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff, insbesondere aus einem Kunststoff gefertigt und trägt in bekannter Weise elektrische Elemente, wie Kontakte, Gegenkontakte, Erdungs bügel od. dgl. Daher ist auf die zeichnerische Darstellung des Sockels und der mit ihm zusammenwirkenden Elemente im wesentlichen verzichtet. Im gewählten Ausführungsbeispiel fehlt auch der übliche Hohlniet, der zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Tragring 31 und dem Sockel 35 dient. Statt dessen ist im Sockel 35 eine Aufnahmebohrung 56 für den Schaft einer generell mit 49 bezeichneten Stellschraube vorgesehen. Diese ist in noch zu beschreibender Weise er findungsgemäß als Kombischraube ausgebildet. Der Gewinde teil des Schaftes dieser Kombischraube 48 kann sich an den Begrenzungswandungen der Aufnahmebohrung 56 sein Gegen gewinde selber schaffen.
Der Schaft der Kombischraube 49 durchgreift bei seinem Anbrin
gen an dem Sockel 35 die Bohrung 37 des vorderen Endes 33
des Verbindungssteges 32 des Tragringes 31.
Die erfindungsgemäße Spreizkralle ist generell mit 38 bezeich
net. Sie ist erfindungsgemäß aus einem Federeigenschaften
aufweisenden metallischen Werkstoff, insbesondere aus Feder
stahl einstückig hergestellt. Es kann sich um einen gehärte
ten und angelassenen Federstahl handeln, beispielsweise
um einen solchen, der unter der Bezeichnung C 75 bekannt
ist. Die Spreizkralle 38 hat einen kürzeren Schenkel 39
und einen längeren Schenkel 45. Der Übergangsbereich zwi
schen den beiden Schenkeln ist dabei mit 58 bezeichnet.
Die beiden Schenkel 38 und 45 schließen einen stumpfen Winkel
miteinander ein.
Der kürzere Schenkel 39 der Spreizkralle 38 besteht aus
zwei Armen 57, die durch einen Einführungsschlitz 40 vonein
ander getrennt sind. Dieser mündet in eine Aufnahmebohrung
42 ein. Die mit 43 gekennzeichneten Begrenzungswandungen
dieser Aufnahmebohrung 42 wirken mit der Umfangsfläche eines
gewindefreien Bereiches 52 des Schaftes der Kombischraube
49 zusammen.
Wie die Fig. 6 der Zeichnung am besten erkennen läßt, sind
die Stirnflächen 41 der Arme 57 des Schenkels 39 der Spreizkral
le 38 geneigt zueinander angeordnet. Die Breite des Einfüh
rungsschlitzes 40 ist dabei etwas kleiner gehalten als der
Durchmesser des gewindefreien Bereiches 52 des Schaftes
der Kombischraube 49. Im gewählten Ausführungsbeispiel ist
in Draufsicht gesehen die Aufnahmebohrung 42 etwa kreisförmig
gehalten. Auf der dem Einführungsschlitz 40 gegenüberliegen
den Seite geht sie in einen Schlitz 44 über, der bis zur
Übergangsstelle 58 zum längeren Schenkel 45 durchläuft.
Die Breitenabmessungen des Schlitzes 44 sind dabei verhält
nismäßig gering gehalten. Durch diese Ausbildung ergibt
sich ein gutes Auffedern der Arme 57 des kürzeren Schenkels
38 der Spreizkralle 38, wenn zum lösbaren Verbinden zwi
schen der Spreizkralle 38 und der Kombischraube 49 ein Aufste
cken auf den gewindefreien Bereich 52 der Kombischraube
49 erfolgen soll. Die schrägen Begrenzungskanten des Einführungs
schlitzes 40 erleichtern dabei das Aufstecken auf die Kombi
schraube. Durch die federnden Eigenschaften der Arme 57
ist das Aufstecken der Spreizkralle ohne weiteres möglich.
Dieses wäre dann nicht denkbar, wenn - wie bisher - die
Spreizkralle aus einem verhältnismäßig weichen metallischen
Werkstoff, beispielsweise aus Eisen gefertigt wäre. Bei
Verwendung einer solchen Spreizkralle würde beim Aufstecken
eine bleibende Verformung erfolgen.
Nachzutragen bleibt noch, daß der längere Schenkel 45 der
Spreizkralle 38 gabelförmig gestaltet ist. Die beiden nicht
näher bezeichneten Schenkel der Gabel schließen einen Freiraum
47 zwischen sich ein. Die äußersten freien Enden jedes Schenkels
des gabelförmigen Endbereiches des längeren Schenkels 45
laufen in eine Kralle 46 aus, die aus der Grundebene des
längeren Schenkels etwas herausgebogen ist, um in guten
Wirkkontakt mit der nicht dargestellten benachbarten Begren
zungswand einer Unterputzdose in Wirkverbindung treten zu
können.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kombischraube
48 ist in der Fig. 7 der Zeichnung wiedergegeben. Daraus
folgt, daß die Kombischraube 48 einen Kopf 49 aufweist,
der in bekannter Weise mit einem nach außen offenen Schlitz
zum Angriff eines Werkzeuges, wie eines Schraubendrehers,
versehen ist.
Der Schaft der Kombischraube 48 ist aufgeteilt in einen
mit Gewinde versehenen Bereich 51 und in einen gewindefreien
Bereich 52. An der Übergangsstelle zwischen den beiden Be
reichen 51 bzw. 52 des Schraubenschaftes der Kombischraube
48 ist im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 7 der Zeichnung
ein Ring 50 angeordnet. Dieser Ring liegt um den Betrag a entfernt
von der Unterseite 53 des Kopfes 49 der Kombischraube 48.
Das Maß a soll mindestens 1,5 mm betragen. Der Ring 50 wird
auf den Schaft der Kombischraube 48 aufgebracht, bevor das
Gewinde 51 erzeugt ist. Sobald der Ring 5o in Nähe der Unter
seite 53 des Kopfes 48 der Kombischraube liegt, kann das
Gewinde 51 auf der Umfangsfläche des Schraubenschaftes erzeugt
werden. Dadurch tritt eine Durchmesservergrößerung auf.
An der Übergangsstelle zum gewindefreien Bereich 52 entsteht
daher eine nicht näher bezeichnete Anschlagschulter, die
ein Abfallen des Ringes 50 von dem Schaft der Kombischrau
be 48 verhindert. Beim Aufstecken der Spreizkralle 38 auf
die Kombischraube 48 erfolgt ein Inwirkverbindungtreten
der Arme 57 des kürzeren Schenkels 39 der Spreizkralle 38
mit dem gewindefreien Bereich 52 des Schaftes der Kombischraube
48. Die Endlage ist in der Fig. 4 dargestellt. Daraus ist
ersichtlich, daß der kürzere Schenkel 38 der Spreizkralle
38 zwischen dem Ring 50 und der Unterseite 53 des Kopfes
49 der Kombischraube 48 liegt. Es ist dabei auch erkennbar,
daß die Spreizkralle 38 durch die Kombischraube 48 in entge
gengesetzten Richtungen auf Mitnahme gekuppelt ist. In der
einen Richtung der Bewegung wirkt der Ring 50 mit der Spreiz
kralle 38 zusammen, in der entgegengesetzten Richtung die
Unterseite 53 des Kopfes 49 der Kombischraube 48.
In Abwandlung der Ausführungsform der Kombischraube 48 nach
der Fig. 7 der Zeichnung kann der gewindefreie Bereich 52
des Schaftes dieser Kombischraube 48 einerseits durch die
Unterseite 53 des Schraubenkopfes 49 und andererseits durch
eine angepreßte Scheibe begrenzt werden, d. h. anstelle
des in der Fig. 7 dargestellten Ringes 50 kann eine Scheibe
benutzt werden. Diese wird in bekannter Weise unverlierbar
mit dem Schaft der Kombischraube 48 verpreßt.
In der Fig. 8 der Zeichnung ist eine weitere Ausführungsform
einer jetzt mit 54 bezeichneten Kombischraube dargestellt.
Dabei ist an der Übergangsstelle zwischen dem Gewindebereich
51 und dem gewindefreien Bereich 52 dem Schaft dieser Kombi
schraube ein Vorsprung 55 angeformt. Dieser Vorsprung 55
bildet somit einen festen Bestandteil der Kombischraube 54. Es
liegt eine einstückige Kombischraube vor. Dabei kann der
Vorsprung 55 zweckmäßig umlaufend gestaltet sein. Auch in
diesem Falle beträgt der Abstand des Vorsprunges 55 von
der Unterseite des Schraubenkopfes mindestens 1,5 mm.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen
nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese
nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere
Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies gilt insbesondere
für die Gestaltung der Spreizkralle. Sowohl die Arme 57
des kürzeren Schenkels 38 der Spreizkralle 38 als auch die
Aufnahmebohrung 42 können eine andere als die in Fig. 6
dargestellte Ausbildung erhalten. Dies gilt auch für den
sich an die Aufnahmebohrung in Richtung auf die Übergangs
stelle 48 erstreckenden Längsschlitz 44. Auch die Ausbildung
der Kombischrauben 48 bzw. 54 kann abweichend von den Aus
führungsbeispielen der Zeichnungen gewählt werden. Dies
gilt beispielsweise für die Ausbildung des Ringes 50 oder
des Vorsprunges 55. Im übrigen kann die Erfindung bei allen
an sich bekannten elektrischen Installationsgeräten benutzt
werden, bei denen ihr Festlegen an den Begrenzungswandungen
einer Unterputzdose unter Verwendung von Spreizkrallen erfolgen
soll, wobei diese Spreizkrallen aus einer Ruhelage in eine
Arbeitslage zu überführen sind.
Bezugszeichenliste
10 Elektrisches Installationsgerät (Stand der
Technik)
11 Tragring
12 Verbindungssteg
13 vorderes Ende (von 12)
14 Sockel
15 Hohlniet
16 Vertiefung (in 14)
17 Spreizkralle
18 kürzerer Schenkel (von 17)
19 Längerer Schenkel (von 17)
20 Kralle (von 17)
21 Stellschraube (für 17)
22 Erdungsbügel
23 Kontaktbuchse
30 elektrisches Installationsgerät
31 Tragring
32 Verbindungssteg
33 vorderes Ende (von 32)
34 Durchbruch
35 Sockel
36 Vertiefung (in 35)
37 weiterer Durchbruch (in 32)
38 Spreizkralle
39 kürzerer Schenkel (von 38)
40 Einführungsschlitz
41 Stirnfläche (von 57)
42 Aufnahmebohrung
43 Begrenzungswand (von 42)
44 Schlitz
45 längerer Schenkel (von 38)
46 Kralle (von 38)
47 Freiraum (zwischen 45)
48 Kombischraube (I. Ausführungsform)
49 Kopf (von 48)
50 Ring
51 Gewindebereich (von 48)
52 gewindefreier Bereich des Schraubenschaftes
53 Unterseite (von 49)
54 Kombischraube (II. Ausführungsform)
55 angeformter Vorsprung (an 54)
56 Aufnahmebohrung (in 35 für 51)
57 Arm (von 39)
58 Übergangsbereich (zwischen 39 und 45)
a Minimum 1,5 mm = gewindefreier Bereich
Technik)
11 Tragring
12 Verbindungssteg
13 vorderes Ende (von 12)
14 Sockel
15 Hohlniet
16 Vertiefung (in 14)
17 Spreizkralle
18 kürzerer Schenkel (von 17)
19 Längerer Schenkel (von 17)
20 Kralle (von 17)
21 Stellschraube (für 17)
22 Erdungsbügel
23 Kontaktbuchse
30 elektrisches Installationsgerät
31 Tragring
32 Verbindungssteg
33 vorderes Ende (von 32)
34 Durchbruch
35 Sockel
36 Vertiefung (in 35)
37 weiterer Durchbruch (in 32)
38 Spreizkralle
39 kürzerer Schenkel (von 38)
40 Einführungsschlitz
41 Stirnfläche (von 57)
42 Aufnahmebohrung
43 Begrenzungswand (von 42)
44 Schlitz
45 längerer Schenkel (von 38)
46 Kralle (von 38)
47 Freiraum (zwischen 45)
48 Kombischraube (I. Ausführungsform)
49 Kopf (von 48)
50 Ring
51 Gewindebereich (von 48)
52 gewindefreier Bereich des Schraubenschaftes
53 Unterseite (von 49)
54 Kombischraube (II. Ausführungsform)
55 angeformter Vorsprung (an 54)
56 Aufnahmebohrung (in 35 für 51)
57 Arm (von 39)
58 Übergangsbereich (zwischen 39 und 45)
a Minimum 1,5 mm = gewindefreier Bereich
Claims (8)
1. Elektrisches Installationsgerät, wie Steckdose, Schalter,
Taster od. dgl. mit einem Tragring für einen Sockel, der
auf gegenüberliegenden Seiten je eine zweischenkelige Spreiz
kralle aufweist die durch je eine Stellschraube aus einer
Ruhelage in eine Arbeitslage überführbar ist in welcher
die Krallen in benachbarte Wandbereiche einer Unterputzdose
eindringen und denen Rückstellmittel zugeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spreizkralle (38) aus einem Federeigenschaften
aufweisenden metallischen Werkstoff, insbesondere aus Feder
stahl hergestellt und auf den gewindefreien Bereich (52)
des Schaftes einer als Kombischraube (48 bzw. 54) ausgebilde
ten Stellschraube seitlich austeckbar ist und daß die Spreiz
kralle (38) durch die Kombischraube (48 bzw. 54) in entgegen
gesetzten Richtungen auf Mitnahme gekuppelt ist.
2. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der kürzere Schenkel (39) der Spreiz
kralle (38) aus zwei Armen (57) besteht, die durch einen
Einführungsschlitz (40) voneinander getrennt sind, der
in eine Aufnahmebohrung (42) einmündet, deren Begrenzungs
wandungen (43) mit der Umfangsfläche des gewindefreien
Bereiches (52) des Schaftes der Kombischraube (48 bzw.
54) zusammenwirken.
3. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (41) der Arme
(57) des Schenkels (39) der Spreizkralle (38) geneigt zuein
ander angeordnet sind und daß die Breite des Einführungs
schlitzes (40) etwas kleiner ist als der Durchmesser des
gewindefreien Bereiches (52) des Schaftes der Kombischraube
(48 bzw. 54).
4. Elektrisches Installationsgerät nach den Ansprüchen 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebohrung (42)
des Schenkels (39) auf der dem Einführungsschlitz (40)
gegenüberliegenden Seite in einen Schlitz (44) übergeht,
der bis zur Übergangsstelle (58) zum längeren Schenkel
(45) durchläuft.
5. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kombischraube (48) auf ihrem Schaft
einen Ring (50) trägt, der im Abstand von der Unterseite
des Kopfes (49) der Kombischraube (48) liegt und der durch
Bildung des Gewindes (51) auf dem Schaft der Kombischraube
(48) gegen Abfallen gesichert ist (Fig. 7).
6. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der gewindefreie Bereich (52) des Schaftes
der Kombischraube einerseits durch die Unterseite (53)
des Schraubenkopfes (49) und andererseits durch eine ange
preßte Scheibe begrenzt ist.
7. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Übergangsstelle zwischen dem
Gewindebereich (51) und dem gewindefreien Bereich (52)
dem Schaft der Kombischraube (54) ein Vorsprung (55) angeformt
ist (Fig. 8).
8. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche
5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der gewindefreie Bereich
(52) der Kombischraube (48 bzw. 54) eine Mindestlänge (a)
von 1,5 mm aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4032142A DE4032142A1 (de) | 1990-10-10 | 1990-10-10 | Elektrisches installationsgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4032142A DE4032142A1 (de) | 1990-10-10 | 1990-10-10 | Elektrisches installationsgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4032142A1 true DE4032142A1 (de) | 1992-04-16 |
Family
ID=6416007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4032142A Withdrawn DE4032142A1 (de) | 1990-10-10 | 1990-10-10 | Elektrisches installationsgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4032142A1 (de) |
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- 1990-10-10 DE DE4032142A patent/DE4032142A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8130 | Withdrawal |