DE1913681U - Spreizvorrichtung fuer die befestigung von installationsgeraeten. - Google Patents

Spreizvorrichtung fuer die befestigung von installationsgeraeten.

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DE1913681U
DE1913681U DE1965B0060706 DEB0060706U DE1913681U DE 1913681 U DE1913681 U DE 1913681U DE 1965B0060706 DE1965B0060706 DE 1965B0060706 DE B0060706 U DEB0060706 U DE B0060706U DE 1913681 U DE1913681 U DE 1913681U
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DE1965B0060706
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Lebronze Alloys Germany GmbH
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Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Gebrauchsmusteranmeldung.
Spreizvorrichtung für die Befestigung τοπ Installationsgerät en
Die Erfindung betrifft eine Spreizvorrichtung für die Befestigung von Installationsgeräten, wie ,-Schalter, Steckdosen u.dergl., in ünterputzdosen mit an den beiden parallel "verlaufenden Seitenrändern der Spreizhebel angeordneten Krallen.
Durch die neuerdings verwendeten schreublosen Abdeckungen von Unterputzgeräten, mit denen die Abdeckplatten mittels Federklemiiung am Gerät oder Trs-gorgan des Gerätes gehaltert werden, hat sich gezeigt, daß beim Abnehmen der Abdeckungen, bei dem eine erhebliche Abzugskraft zum Entrasten der xQeimafedern erforderlich ist, die Yerkrallung der Spreizen, mit denen das Gerät in der Unterputzdose gehalten ist, der Abzugskraft keinen genügenden Widerstand mehr entgegensetzt, so da3 die Geräte eher mit der Abdeckung aus der Dose gezogen, als die Abdeckung allein nur von dein Gerät abgehoben werden kann. Die ausbildung road Anordnung der Krallen an den Spreizhebeln entspricht somit nicht mehr den neuen Anforderungen.
Anlage..
Bisher war es üblich, die Spreizhebel an ihrem zur Yerkraliting oder -ülemmung mit der Dosenwand an ihren unteren beiden Ecken spitz auszubilden und die Spitzen von der unteren Basis der .Spreizen nach oben abzubiegen. Der Biegewinkel betrug dabei etwa 45°, und die beiden Krallen eines jeden .öpreizhebels griffen beim Anziehen der Spreizschrauben nur leicht in die Wandung
KA.080yi*16.2.65
Busch-Jaeger Dürener Mefallwerke Aktiengesellschaft Lüdenscheid
ρ o~ivo 15. FEB. IQ/55
Blatt ί:,.... Akfenzelchen B.-J. ir.ZTT. Datum '^"
der Dose ein. Diese Halterung genügte, solange die Abdeckplatten ebenfalls mittels Schrauben gehaltert wurden, so da2 dem Gerät selbst keine größere Zugkraft entgegengesetzt wurde. Der .apparat mußte lediglich in der Dose festgehalten -v/erden, und zwar in einer zur ,.and richtigen Lage, wobei auf den Apparat höchstens ein geringer Druck oder Zug durch die Anschlußleitungen infolge ihrer Steifheit in Sichtung zur Öffnung der Unterputzdose hin erfolgte. Sowohl der Abbiegewinkel der lirallen als auch deren nicht genügenden Spitzen setzen keinen hinreichenden Widerstand der bei Pe derlei emnbefestigung notwendigen Abzugskraft entgegen.
ivian hat zwar schon Spreizheb al mit an deren beiden parallelen Seiten angeordneten sägeζahnartigen Krallen versehen, wobei diese zwar nicht in großer Stärke, aber in großer Anzahl vorhanden sind. Da zwischen den beiden Seitanrändern des .öpreizheoels ein breiter Steg verbleiben muß, um durch eine Aussparung desselben noch Leitungen hindurchführen zu können, gestaltet sich eine derartige Spreize zu aufwändig und zu kostspielig.
I'-ian hat auch schon eine andere Befestigungsvorrichtung geschaffen, bei der an der Unterseite des Gerätes zwei IiIeEILiStücke iiittels einer Schraubenwindungsfeder zusammengehalten und mittels Schrauben bedient werden. Diese Klemnstücke haben seitlich abgebogene Wandungsteile, die nach aussparung eines ieiles der handling zwei übereinander liegende Spitzen ergeben. Die Spitzen sind jedoch recht stumpf ausgebildet und graben sich bei einem Zug auf das Gerät nicht tief genug in die Seitenwandung der Dose ein. Durch die Abwinkelungen der Seitenwandungen von dem Spreizhebel ergibt sich in dessen Klemmbereich eine etwa U-förinige Geste.lt desselben.
Busch-Jaeger Diirener Meiallwerke Aktiengesellschaft Lüdenscheid
31a« ..rf.. Aktenzeichen B.-J. f.^f. Dafum
15. FEB. 1965
Die Erfindung sieht eine Verbesserung der "bisherigen Einrichtung vor. Sie besteht darin, daß die Spreizhebel in ihrem Klemmbereich in an sich bekannter -./eise U-förmig gestaltet sind, wobei jeder U-Schenkel als nur eine von dem U-Steg abgebogene, mit ihrer Spitze zur Dosenwandung hin gerichtete Eralle ausgebildet ist. In der Herstellung ist die .anordnung nur jeweils einer einzigen Kralle auf je eine Seite der Spreize einfacher 8.1s die Ausbildung mehrerer drallen, und de. bei der Massenherstellung von Spreizhebeln infolge Werkzeugabnutzung oder dergl. die Krallen nicht immer ganz, genau sind, kommen auch nicht jeweils alle Krallen gleichzeitig zum Eingriff in eine Dose, so daB die übrigen Erallen fast überflüssig sind.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, da£ die Erallen etwa die Eorm eines gLeichschenkeligen Dreiecks haben, dessen gleiche Schenkel etwa senkrecht aufeinander stehen, wobei der eine Schenkel sich in Sichtung des Spreizhebels und der andere sich entgegengesetzt dem Installationsgerät erstreckt. Auf diese ",.'eise ist die Kralle senkrecht zur "Wand der Dose gerichtet, so daß sie sich beim eventuellen Abziehen der Abdeckplatte noch kräftiger in die Dosenwandung eingräbt und nicht mit der Platte und mit den Gerät aus der Dosenwand gerissen werden kann.
Sin !Weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, da5. zur Bildung von stabilen Krallen deren gleiche Schenkel für normale Installationsgeräte eine Länge von etwa 5-6 mm eoifweisen, so da~~. bei einer Hat er i al stärke von etwa 1 mm. eine eine besonders starke Klemmwirkung erzielende freie Spitze entsteht*
Schließlich ist auf Grund der besonderen Gestaltung noch ein weiterer Vorteil gegeben, der darin besteht, daß die oberhalb der Krallen durch deren Abbiegung von den
Busch-Jaeger Dürener Mefailwerke Aktiengesellschaft Lüdenscheid
Blaff 4... Akfenzeichen B.-J. ....23.42 Dafum
J 5. FEB. 1965
Spreizhebeln gebildeten seitlichen Aussparungen zur Aufnahme eines an sich bekannten, die Spreizhebel im entspannten Zustand zusammenhaltenden Gummiringes dienen. Diese Aussparungen ermöglichen, δ.ε2 der Guroiring nicht ohne weiteres von der Spreize abgestreift oder von selbst abfallen kann.
Die Erfindung ist in einen ^usführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt.
JKLg. 1 zeigt einen in eine ^ose eingebauten üntarputzschalter mit ..ibd eckung mit ^leinabefestigung und mit den neuen Spreizen.
Jj1Ig. 2 zeigt einen Spreizhebel allein in einer perspektivischen Darstellung.
Das Installationsgerät, z.B. ein Schalter 1, ist mit einem 'JDragorgan, z.B. iragring 2, versehen, mit dem er in die Unterputzdose 3 eingesetzt wird. Zur Halterung des Gerätes in der Dose dienen die beiden Spreizhebel 4, welche an ihrem oberen Ende 4g in dem iragorgan gelagert sind und mittels Schrauben 5 bedient werden. Die Spreizhebel besitzen an ihrem unteren zur klemmung dienenden Ende an ihren Längsseiten zwei Äbwinkelungen, v/o durch sie in diesem Bereich eine etwa u-för;a.ige Gestalt erhalten. Die beiden u-öcherüiel 4a, 4b sind krallenförmig ausgebildet und von den Seitenrändern nach, außen hin abgebogen. Die Krallen 4a, 4b können dadurch äußerst spitz geformt werden, v/obei die beiden Schenkel 4c und 4d einer jeden Pralle etwa gleich groß sind. Der Schenkel 4d vsrläuft denn in gleicher dichtung wie der Spreizhebel 4, dagegen ist der Schenkel 4c etwa rechtwinkelig zu dem Schenkel 4d gerichtet. Da beide Schenkel etwa 5 bis 6 mm lang sind und das Latsrial eine Dicke von etwa Λ ιη:ΐ besitzt, entstehen 2 kre.ftige
_ 5 —
Busch-Jaeger Dürener Mefallwerke Aktiengesellsch
RA.08O43M6 2
Seilschaft Lüdenscheid C'
15. FEB. 1885
Blaff Aktenzeichen B.-J. ...234:2 ·--■ Dafum
Spitzen oder iirallen 4a, 4-b, die, v;ie Fig. 1 zeigt, sich, gut in die Seitensandung der 1/ose 3 eingraben kennen; dies insbesondere dann, r/enn die abdeckung 6 mit ihren üemrifedern 7 von den G-3rät unter größerem Kraftaufwand abgehoben τ/erden muß.
Oberhalb der drallen sind Aussparungen 4f vorgesehen, •welche zur Aufnahme "von Gunniringsn S dienen, die die beiden Spreizhebel in ihrem entspannten Zustand zur. G-erät hin drängen, so da_- sie bein Einsetzen in die Dose nicht nach außen schwingen und hinderlich sind.
Die üXLsbildung der neuen Spreizhebel nit den besonders gestalteten ilrallen erlaubt auch die ".,aiii von einem nicht so starken luatsrial, da die Biegerichtung der Krallen nicht der Abzugsrichtung der .abdeckung 6 entspricht, wie es meist -".blich ist.

Claims (4)

Busch-Jaeger Dürener Mefallwerke Akfiengesellschaff Lüdenscheid " AkWe.chen ELJ. 2342Dafum 1 5. FEB. 1865 Schutzansprüche
1. Spreizvorrichtung für die Befestigung von mstalIationsgeräten, wie Schalter, Steckdosen u.dgl., in ünterpiitsdosen mit an den "beiden parallel verlaufenden Seitenrändern der Spreizhebel angeordneten Krallen, dadurch, gekennzeichnet, daß die Spreizhe"bel (4-) in ihrem iQenmbereich in an sich bekannter ',-('eise U-förmig gestaltet sind, wobei jeder U-Schenkel als nur eine von dein U-Steg (4e) abgebogene mit ihrer Spitze zur Dosenwandung (3) hin gerichtete Eralle (4a, 4b) ausgebildet ist.
2. Spreizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krallen (4a, 4b) etv/a die Form eines gleichschenkeligen Dreiecks haben, dessen gleiche Schenkel (4c, 4d) et^a senkrecht aufeinajiderstehen, wobei der eine Schenlcel sich in Sichtung des Spreizhebels (4) und der andere entgegengesetzt dem Installationsgerät (1) erstreckt zur Dosenwand (3) hin.
3· SpreizVorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von stabilen Krallen (4a, 4b) deren gleiche Schenkel (4c, 4d) für normale Installationsgeräte 1 eine Länge von etwa 5 — 6 nim aufweisen, so da£ bei einer i^aterialstärke von etva 1 mm eine eine besonders stärke KleEjmenwirkung erzielende freie Spitze entsteht.
4. Spreizvorrichtung nach Anspruch 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Krallen (4a, 4b) seitliche Aussparungen (4f) vorgesehen sine., die
- 2
Busch-Jaeger Diirener Metallwerke Aktiengesellschaft Lüdenscheid
BIaH 2 Aktenzeichen B.-J. .2.3.4.2 Datum !.JL.ffiLJSJ.5
zur Aufnahme eines an sich "bekannten die SpreizheToel (4) im entspannten Zustand zum G-erät hin ziehenden Gummiringes (8) dienen.
DE1965B0060706 1965-02-16 1965-02-16 Spreizvorrichtung fuer die befestigung von installationsgeraeten. Expired DE1913681U (de)

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