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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Das
Gebiet der Erfindung betrifft Getriebe. Insbesondere bezieht sich
die Erfindung auf stufenlos verstellbare Getriebe.
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Beschreibung der einschlägigen Technik
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Für die Schaffung
eines stufenlos verstellbaren Getriebes sind verschiedene Traktionsrollgetriebe
entwickelt worden, bei welchen die Energie über Traktionsrollen übertragen
wird, die in einem Gehäuse
zwischen Drehmomenteneingangs- und -ausgangsscheiben gehaltert sind.
Bei diesen Getrieben sind die Traktionsrollen auf Haltekonstruktionen
montiert, die, wenn sie geschwenkt werden, den Eingriff von Traktionsrollen
mit den Drehmomentscheiben in Kreisen sich je nach dem gewünschten Übertragungsverhältnis variierender
Durchmesser verursachen.
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Der
Erfolg dieser herkömmlichen
Lösungen war
jedoch begrenzt. Zum Beispiel ist in dem gattungsmäßigen
US-Patent Nr. 5,236,403 von
Schievelbusch eine Antriebsnabe für ein Fahrzeug mit einem variabel
einstellbaren Übersetzungsverhältnis beschrieben.
Schievelbusch lehrt die Verwendung zweier Irisplatten, eine auf
jeder Seite der Traktionsrollen, um die Drehachse jeder der Rollen
zu kippen. Die Verwendung von Irisplatten kann jedoch wegen der
großen
Zahl von Teilen, die erforderlich sind, um die Irisplatten während des
Umschaltens des Getriebes einzustellen, sehr kompliziert sein. Eine
andere Beschränkung
dieser Ausgestaltung besteht darin, daß sie die Verwendung von zwei
Halbachsen erfordert, eine auf jeder Seite der Rollen, um einen
Spalt in der Mitte der zwei Halbachsen vorzusehen. Der Spalt ist
notwendig, denn die Rollen werden anstelle mit einer linearen Gleitbewegung
mit einer Drehbewegung umgeschaltet bzw. verschoben. Die Verwendung
zweier Achsen ist nicht wünschenswert
und erfordert ein komplexes Befestigungssystem, um zu verhindern,
daß die
Achsen sich biegen, wenn das Getriebe unbeabsichtigt aufgestoßen wird,
was oft der Fall ist, wenn das Getriebe in einem Fahrzeug verwendet
wird. Eine weitere andere Beschränkung dieser
Ausgestaltung liegt darin, daß sie
nicht für
ein automatisches Getriebe vorgesehen ist.
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Deshalb
besteht ein Bedürfnis
nach einem stufenlos regelbaren Getriebe mit einem einfacheren Umschaltverfahren
und einer einzigen Achse. Zusätzlich
besteht eine Notwendigkeit für
ein automatisches Traktionsrollengetriebe, welches für das automatische
Umschalten ausgestaltet ist. Weiterhin erfordert die praktische
Kommerzialisierung von Traktionsrollengetrieben Verbesserungen bei
der Zuverlässigkeit,
Leichtigkeit des Umschaltens, der Funktion und Einfachheit des Getriebes.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Aspekte
der Erfindung werden in den anliegenden Ansprüchen definiert.
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Die
vorliegende Erfindung schließt
ein Getriebe ein für
die Verwendung in drehangetriebenen oder linear angetriebenen Maschinen
und Fahrzeugen. Zum Beispiel kann das vorliegende Getriebe in Fahrzeugen
verwendet werden, wie zum Beispiel Kraftfahrzeugen, Motorrädern und
Fahrrädern.
Das Getriebe kann zum Beispiel von einem Antriebskraftübertragungsmechanismus
angetrieben werden, wie zum Beispiel einem Kettenrad, Zahnrad, einer
Riemenscheibe oder einem Hebel mit wahlweisem Antrieb einer Einwegekupplung,
die an einem Ende der Hauptwelle angebracht ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung kann ein Getriebe vorgesehen sein mit einer Welle,
einem drehbaren Antriebsteil, welches auf der Welle drehbar montiert
ist, einem drehbar auf der Welle montierten angetriebenen drehbaren
Teil, einer Vielzahl von Antriebskrafteinstellmitteln, die reibungsmäßig zwischen
dem drehbaren Antriebsteil und dem drehbaren angetriebenen Teil
angeordnet und geeignet ausgestaltet sind, die Antriebskraft von dem
Antriebsteil auf das angetriebene Teil zu übertragen, und mit einem drehbaren
Halteteil, welches konzentrisch über
der Welle und zwischen der Welle und den Antriebskrafteinstellmitteln
angeordnet ist und sich in Reibeingriff mit der Vielzahl von Antriebskrafteinstellmitteln
befindet, so daß die
Antriebskrafteinstellmittel jedes einen Dreipunktreibkontakt gegen das
Antriebsteil, das angetriebene Teil und das Halteteil machen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung kann mindestens ein nach außen verlängerbares Gewicht vorgesehen
sein, welches mit der Vielzahl von Antriebskrafteinstellmitteln
verkoppelt ist und drehbar an der Welle angebracht ist. Das mindestens
eine Gewicht kann geeignet ausgestaltet sein, um einen Drehachsenwechsel
der Vielzahl von Antriebskrafteinstellmitteln zu betätigen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Teilansicht des Getriebes der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
eine auseinandergezogene Teilansicht des Getriebes der 1.
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3 ist
eine Ausschnittsendansicht des Getriebes der 1.
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4 ist
eine Ausschnittsseitenansicht des Getriebes der 1.
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5 und 6 sind
Ausschnittsseitenansichten des Getriebes der 1 unter
Darstellung des in unterschiedliche Positionen umgeschalteten Getriebes
der 1.
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7 ist
eine Ausschnittsendansicht einer alternativen Ausführungsform
des Getriebes der Erfindung, wobei das Getriebe automatisch schaltet.
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8 ist
eine Seitenansicht des Getriebes der 7.
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9 ist
eine Ausschnittsendansicht einer alternativen Ausführungsform
des Getriebes der Erfindung, wobei das Getriebe eine stationäre Nabenhülle einschließt.
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10 ist
eine Ausschnittsseitenansicht des Getriebes der 9.
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11 ist
eine Ausschnittsseitenansicht einer alternativen Ausführungsform
des Getriebes der 1, wobei das Getriebe zwei Axialdrucklager
hat.
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12 ist
eine Ausschnittsseitenansicht einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung, wobei ein erster und zweiter drehbarer Einwegeantrieb ein
Eingangsdrehmoment zu dem Getriebe vorsieht.
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13 ist
eine schematische Ausschnittsendansicht einer anderen alternativen
Ausführungsform des
Getriebes der Erfindung.
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14 ist
eine schematische vordere Ausschnittsansicht des Getriebes der 13.
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15 ist
eine schematische Endansicht eines Gehäuses für das Getriebe der 13 und 14.
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16 ist
eine schematische, vordere Ausschnittsansicht einer anderen alternativen
Ausführungsform
des Getriebes der Erfindung.
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17 ist
eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform eines Halteteils.
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18 ist
eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform eines Halteteils.
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19 ist
eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform eines Halteteils.
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20 ist
eine schematische Ausschnittsseitenansicht einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung mit: einem Axialdrucklager, einer Scheibe und einem
Spannteil.
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21 ist
eine schematische Ausschnittsseitenansicht einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung, wobei das Halteteil an jedem Ende ein Axialdrucklager,
eine Scheibe hat und die Schwenkhalterungen Schenkel haben.
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22 ist
eine Vorderansicht einer Scheibe des Getriebes der 21.
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23 ist
eine Seitenansicht einer Schwenkstütze des Getriebes der 21.
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24 ist
eine Bodenansicht einer Schwenkstütze des Getriebes der 21.
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25 ist
eine Vorderansicht einer alternativen Ausführungsform einer stationären Halterung.
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26 ist
eine Ausschnittsseitenansicht der stationären Halterung der 25.
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27 ist
eine Vorderansicht einer alternativen Ausführungsform einer stationären Halterung.
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28 ist
eine Ausschnittsseitenansicht der stationären Halterung der 27.
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29 ist
eine Ansicht der stationären
Halterung der 24 teilweise von oben.
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30 ist
eine Vorderansicht einer alternativen Ausführungsform einer stationären Halterung.
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31 ist
eine Ausschnittsseitenansicht der stationären Halterung der 30.
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32 ist
eine Ausschnittsseitenansicht einer alternativen Ausführungsform
der Hauptwelle der 2.
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33 ist
eine Ausschnittsendansicht der Welle der 32.
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34 ist
eine schematische Ausschnittsvorderansicht einer alternativen Ausführungsform des
Getriebes der Erfindung.
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35 ist
eine schematische Ausschnittsseitenansicht einer alternativen Ausführungsform des
Getriebes, welches automatisch schaltet.
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36 ist
eine schematische Ausschnittsendansicht des ringförmigen Lagers,
das in 35 dargestellt ist.
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37 ist
eine schematische Ausschnittsseitenansicht einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung mit einem Ausrollmechanismus.
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38 ist
eine Vorderansicht des alternativen Ausrollmechanismus der 37.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Die
folgende ausführliche
Beschreibung richtet auf sich gewisse spezielle Ausführungsformen
der Erfindung. Die Erfindung kann jedoch auf viele unterschiedliche
Arten ausgeführt
sein, wie durch die Ansprüche
definiert und abgedeckt ist. In dieser Beschreibung wird auf die
Zeichnungen Bezug genommen, wobei gleiche Teile durchweg mit gleichen
Bezugszahlen bezeichnet werden.
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Die
vorliegende Erfindung weist ein stufenlos verstellbares Getriebe
auf, das in Verbindung mit einer beliebigen Art von Maschine verwendet
werden kann, die ein Getriebe benötigt. Zum Beispiel kann das
Getriebe in (i) einem motorisierten Fahrzeug, wie zum Beispiel einem
Kraftfahrzeug, Motorrad oder Wasserfahrzeug, (ii) einem nicht motorisierten
Fahrzeug, wie zum Beispiel einem Fahrrad, Dreirad, Tretroller, Übungsgerät oder (iii)
einer industriellen Antriebskraftanlage, wie zum Beispiel einer
Bohrerpresse oder Stromerzeugungsanlage, wie zum Beispiel ein Windrad,
verwendet werden.
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Die 1 bis 4 offenbaren
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 1 ist eine perspektivische
Teilansicht eines Getriebes 100. 2 ist eine
auseinandergezogene Ansicht des Getriebes 100 der 1. 3 zeigt
eine Querschnittsendteilansicht des Getriebes 100. 4 zeigt eine
Ausschnittsseitenansicht des Getriebes 100.
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Bei
allgemeiner Bezugnahme auf die 1 bis 4 ist
eine hohle Hauptwelle 102 an einem Rahmen einer (nicht
gezeigten) Maschine angebracht. Die Welle 102 kann an jedem
Ende mit einem Gewinde versehen sein, um die Möglichkeit vorzusehen, eine
(nicht gezeigte) Befestigungseinrichtung zu verwenden, um das Getriebe 100 auf
der Hauptwelle 102 zu sichern und/oder die Hauptwelle 102 an
einer Maschine anzubringen. Ein drehbares Treibrad 401 (4)
mit einem Kettenrad oder einer Riemenscheibe ist drehbar an der
Hauptwelle 102 angebracht, um ein Eingangsdrehmoment auf
das Getriebe 100 vorzusehen. Eine Antriebshülse 104 ist
koaxial an das drehbare Treibrad 401 (4)
angekoppelt und drehbar über
der Hauptwelle 102 angeordnet. Eine Oberfläche 106 (2)
der Antriebshülse 104 gegenüber dem
drehbaren Antriebsrad 401 (4) kann
eine Vielzahl von seichten Nuten 108 einschließen.
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Eine
erste Rollenkäfiganordnung 110 ist
koaxial an die Antriebshülse 106 gegenüber dem
drehbaren Treibrad 401 gekoppelt und ist auch drehbar über der
Hauptwelle 102 angeordnet. Die erste Rollenkäfiganordnung 110 hat
eine Vielzahl von zylindrischen Rollen 112, die radial
um einen Mittelpunkt der Rollenkäfiganordnung 110 herum
angeordnet sind. Jede der zylindrischen Rollen 112 ist
drehbar auf der ersten Rollenkäfiganordnung 110 derart
angebracht, daß jede
der Rollen um ihre Längsachse
drehen kann. Vorzugsweise gibt es eine eine-zu-eins-Korrelation
zwischen jeder der seichten Nuten 108 und jeder der zylindrischen
Rollen 112. Wahlweise können die
zylindrischen Rollen 112 mit Rollen einer alternativen
geometrischen Gestaltung ausgetauscht werden, wie zum Beispiel mit
Kugelrollen.
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Ein
Spannungserzeuger 118 (2), wie zum
Beispiel eine Feder, ist drehbar über der Hauptwelle 102 angeordnet
und friktionsmäßig koaxial
an die erste Rollenkäfiganordnung 110 gegenüber der Antriebshülse 104 gekoppelt.
Ferner ist ein drehbares Antriebsteil 120 drehbar an der
Hauptwelle 102 angebracht und koaxial mit einer Seite der
ersten Rollenkäfiganordnung 110 gegenüber der
Antriebshülse 104 verkoppelt.
Eine Oberfläche 107 (4) des
drehbaren Antriebsteils 120 gegenüber der Antriebshülse 104 weist
eine Vielzahl von seichten Nuten 109 (4)
auf. Eine relative Drehung des Rollenkäfigs 110 bezüglich der
Antriebshülse 104 veranlaßt die zylindrischen
Rollen 112, auf den seichten Nuten 108, 109 zu
rollen und die seichten Nuten 108, 109 längs der
Achse der Hauptwelle 102 aufeinander zu oder voneinander
fort zu bewegen.
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Eine
Vielzahl von kugelförmigen
Antriebskrafteinstellmitteln 122A, 122B, 122C befindet
sich in Reibkontakt mit einer Seite des drehbaren Antriebsteils 120 gegenüber der
Rollenkäfiganordnung 110. Bei
einer Ausführungsform
der Erfindung sind die Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C aus
gehärtetem
Stahl hergestellt; die Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C können jedoch
alternativ andere Gestaltungen aufweisen und aus anderen Materialien
hergestellt sein. Eine Vielzahl von Spindeln 130A, 130B, 130C ( 2)
erstreckt sich jeweils durch Mehrfachdurchgänge 128A, 128B, 128C (2)
in den Antriebskrafteinstellmitteln 122A, 122B, 122C.
Radiallager (nicht gezeigt) können über jeder
der Spindeln 130A, 130B, 130C (2)
angeordnet sein, um die Drehung der Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C zu
erleichtern.
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Eine
Vielzahl von Schwenkhalterungen 134A, 134B, 134C hält jeweils
die Spindeln 130A, 130B, 130C (2).
Die Halterung 134A weist zwei Schenkel 135A und 137A für die Verbindung
mit einem Verhältniswechsler 166 auf,
der in größerer Einzelheit
nachfolgend diskutiert wird. In ähnlicher
Weise weist die Halterung 134B zwei Schenkel 135B und 137B auf,
und die Schwenkhalterung 134C weist zwei Schenkel 135C und 137C auf.
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Die
Schwenkhalterungen 134A, 134B, 134C weisen
jeweils Schwenkringe 136A, 136B, 136C auf. Der
Schwenkring 136A hat vier Öffnungen 138A, 140A, 142A, 144A (2).
In ähnlicher
Weise hat die Schwenkhalterung 134B vier Öffnungen 138B, 140B, 142B und 144B,
und die Schwenkhalterung 134C hat vier Öffnungen 138C, 140C, 142C und 144C.
(2). Die Öffnun gen 138A, 138B, 138C liegen
jeweils gegenüber
den Öffnungen 140A, 140B, 140C auf
den Schwenkringen 136A, 136B und 136C. Zusammen
sind die Öffnungen 138A, 138B, 138C und
die Öffnungen 140A, 140B, 140C jeweils
ausgestaltet, um die Spindeln 130A, 130B, 130C (2) aufzunehmen.
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Die Öffnungen 142A, 142B, 142C (2) sind
jeweils gegenüber
den Öffnungen 144A, 144B, 144C (2)
auf den Schwenkringen 136A, 136B, 136C angeordnet.
Zusammen sind die Öffnungen 142A, 142B, 142C und
die Öffnungen 144A, 144B, 144C ausgestaltet,
um die Mehrfachbewegungssperren 150A, 150B, 150C (2)
aufzunehmen. Bei einer Ausführungsform
der Erfindung sind die Bewegungssperren 150A, 150B, 150C jeweils
zylindrische starre Stangen, die an jedem Ende etwas angewinkelt
sind. Ein mittiger Abschnitt jeder der Bewegungssperren 150A, 150B, 150C ist
an einem der mehreren Schenkel 153 (2) einer
stationären
Halterung 152 (2) befestigt. Die stationäre Halterung 152 ist
fest an der Hauptwelle 102 angebracht.
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Ein
Stützteil 154 ist
gleitend und drehbar über
der Hauptwelle 102 nahe einer Seite der stationären Halterung 152 (2)
angeordnet, welche dem drehbaren Antriebsteil 120 gegenüberliegt.
Das Stützteil 154 steht
in Reibkontakt mit jedem der Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C.
Bei einer Ausführungsform
der Erfindung ist das Stützteil 154 ein
zylindrischer Ring mit einem im wesentlichen gleichmäßigen äußeren Umfang
von einer Querschnittsendansicht. Bei einer anderen Ausführungsform
der Erfindung ist das Stützteil 154 ein
zylindrischer Ring mit einem ersten und zweiten Flansch (nicht gezeigt),
die sich jeweils radial nach außen
von einem ersten und zweiten Ende des Stützteils 154 erstrecken,
um zu verhindern, daß die
Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C von
dem Stützteil 154 außer Eingriff
kommen. Bei einer weiteren anderen Ausführungsform der Erfindung ist
das Stützteil 154 ein
zylindrischer Ring mit einer dem Namen nach konkaven äußeren Oberfläche (17).
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Das
Stützteil 154 kann
die Hauptwelle 102 berühren
und auf dieser rotieren oder kann über der Hauptwelle 102 aufgehängt sein,
ohne sie im wesentlichen wegen der Zentrierdrücke zu berühren, die von den Antriebskrafteinstellmitteln 122A, 122B, 122C aufgebracht
werden.
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Unter
besonderer Bezugnahme auf 2 steht
ein Umschaltteil 160, wie zum Beispiel eine nicht flexible
Stange, mit einem inneren Durchgang der Hauptwelle 102 in
Gleiteingriff. Zwei Verlängerungen 162, 164 erstrecken
sich senkrecht von dem Umschaltteil 160 durch eine Öffnung 165 in
der Hauptwelle 102. Ein erstes Ende 161 des Umschaltteils 160 nahe
der Antriebsseite des Getriebes 100 ist mit einer Anlenkung 163 verbunden,
zum Beispiel einem Kabel. Die Anlenkung 163 ist an einem
der Hauptwelle 102 entgegengesetzten Ende mit einem (nicht
gezeigten) Umschaltstellglied verbunden. Ein Spannteil 202,
zum Beispiel eine Feder, ist mit einem zweiten Ende des Umschaltteils 160 durch
eine Befestigungseinrichtung 204 verbunden.
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Unter
nochmaliger besonderer Bezugnahme auf 2 schaffen
die Verlängerungen 162, 164 die Verbindung
mit dem Verhältniswechsler 166.
Der Verhältniswechsler 166 weist
eine ebene Plattform 168 und eine Vielzahl von Schenkeln 171A, 171B, 1710 auf,
die sich von der Oberfläche
der Plattform 168 nahe dem Stützteil 154 senkrecht
erstrecken. Der Schenkel 171A weist zwei Anlenkstifte 172A, 173A auf.
In ähnlicher
Weise weist der Schenkel 171B zwei Anlenkstifte 172B und 173B auf,
und der Schenkel 171C weist zwei Anlenkstifte 172C und 173C auf.
Die Anlenkstifte 172A, 172B, 172C und
die Anlenkstifte 173A, 173B, 173C werden
verwendet, um den Verhältniswechsler 166 mit
jeder der Schwenkhalterungen 134A, 134B und 134C zu
verkoppeln.
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Hinsichtlich
der Koppelung der Halterung 134A und des Verhältniswechslers 166 steht
der Anlenkstift 172A mit einem Ende des Schenkels 137A der
Halterung 134A gegenüber
dem Schwenkring 136A in Eingriff, und der Anlenkstift 172B steht
mit einem Ende des Schenkels 135A gegenüber dem Schwenkring 136A in
Eingriff. Ferner steht im Hinblick auf die Kopplung zwischen der
Schwenkhalterung 134B und dem Verhältniswechsler 166 der
Anlenkstift 173B mit einem Ende des Schenkels 137B gegenüber dem
Schwenkring 136B in Eingriff, und der Anlenkstift 172C steht
mit einem Ende des Schenkels 135B gegenüber dem Schwenkring 136B in
Eingriff. Schließlich
steht im Hinblick auf die Kupplung zwischen der Schwenkhalterung 134C und
dem Verhältniswechsler 166 der
Anlenkstift 173C mit einem Ende des Schenkels 137C gegenüber dem Schwenkring 136C in
Eingriff, und der Anlenkstift 173A steht mit einem Ende
des Schenkels 137B gegenüber dem Schwenkring 136C in
Eingriff.
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Obwohl
nur drei Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C offenbart
sind, kann das Übersetzungsgetriebe 100 der
Erfindung mit weniger (zum Beispiel 2) oder mehr (zum Beispiel 4,
5, 6 oder mehr) Antriebskrafteinstellmitteln ausgestaltet sein. Ferner
können
die Anzahl von Schenkeln am Verhältniswechsler 166,
die Anzahl von Schenkeln an der stationären Halterung 152,
die Anzahl von Bewegungssperren, die Anzahl von Schwenkhalterungen im
Getriebe alle entsprechend der Anzahl von Antriebskrafteinstellmitteln,
die verwendet werden, eingestellt werden.
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Unter
erneuter allgemeiner Bezugnahme auf die 1 bis 4 steht
ein drehbares, angetriebenes Teil 170 mit der Hauptwelle 102 nahe
dem Verhältniswechsler 166 drehbar
in Eingriff (2). Das drehbare, angetriebene
Teil 170 steht in Reibkontakt mit jedem der Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C.
Eine Oberfläche 174 des
drehbaren, angetriebenen Teils 170 gegenüber den
Antriebskrafteinstellmitteln 122A, 122B, 122C weist
eine Vielzahl von seichten Nuten 176 auf. Das drehbare,
angetriebene Teil 170 steht in koaxialer Reibberührung mit
einem zweiten Spannungserzeuger 178 (2),
zum Beispiel einer Feder, und einer zweiten Rollenkäfiganordnung 180,
die in ihrer Gestaltung der Rollenkäfiganordnung 110 ähnlich ist.
Der zweite Spannungserzeuger 178 (2) und die
zweite Rollenkäfiganordnung 180 sind
drehbar über
der Hauptwelle 102 angeordnet. Ein Nabentreibrad 186 (4)
ist drehbar über
der Hauptwelle 102 angeordnet und steht koaxial mit einer
Seite der zweiten Rollenkäfiganordnung 180 gegenüber dem
drehbaren, angetriebenen Teil 170 in Eingriff. Das Nabentreibrad 186 (4) kann
unter Verwendung einer beliebigen herkömmlichen Getriebeeinrichtung
an einem Nabenmantel 302 (3 und 4)
befestigt sein. Bei einer Ausführungsform
der Erfindung erstreckt sich das Nabentreibrad 186 nahe
dem Nabenmantel 302 und ist mit einem drehbaren Einwegetreibrad 300 verbunden,
wie zum Beispiel einer Einwegerollenkupplung. Das drehbare Einwegetreibrad 300 (3 und 4)
ist drehbar mit dem Nabenmantel 302 verkoppelt (3 und 4).
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Man
bemerke, daß die
Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C in
engem Dreipunktereibkontakt mit dem Antriebsteil 120, dem
Halteteil 154 und dem angetriebenen Teil 170 aufgehängt sind.
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Der
Nabenmantel 302 (3 und 4)
hat eine Vielzahl von Löchern 304 (3),die
für ein
Mittel zum Anbringen des Nabenmantels 302 an einem Rad,
Propeller oder einem anderen Vortriebsmittel sorgen. Der Nabenmantel 302 ist
abgestützt
und frei für
eine Drehung auf der Hauptwelle 102 mittels Nabenlagern 410 (4),
welche in Schlitze in dem Nabentreibrad 186 passen. Eine
Unterlegscheibe 412 (4) ist an
der Hauptwelle 102 nahe einer Seite des Nabentreibrades 186 gegenüber der
zweiten Rollenkäfiganordnung 180 befestigt,
um die Drehung der Nabenlager 410 zu erleichtern (4).
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Die 5 und 6 sind
Seitenschnittansichten des Getriebes der 1 unter
Darstellung des Getriebes der 1 in zwei
unterschiedlichen Schaltpositionen. Unter Bezugnahme auf die 5 und 6 wird
nachfolgend ein Verfahren zum Schalten des Getriebes 100 aufgezeigt.
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Nach
Eingabe einer Kraft beginnt die Antriebshülse 104 in Uhrzeigerrichtung
zu drehen. (Es ist zu bemerken, daß das Getriebe 100 auch
ausgestaltet wird, um in einer Gegenuhrzeigerrichtung angetrieben
zu werden.) Zu Beginn der Drehung der Antriebshülse 104 wird ein axialer
Nenndruck von den Spannungserzeugern 118, 178 (2)
zugeführt,
um sicherzustellen, daß das
drehbare Antriebsteil 120, das drehbare angetriebene Teil 170 und
das Halteteil 154 mit den Antriebskrafteinstellmitteln 122A, 122B, 122C in
Zugkontakt sind.
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Die
Drehung der Antriebshülse 104 in
Uhrzeigerrichtung bringt die erste Rollenkäfiganordnung 110 durch
Eingriff dazu, in einer ähnlichen
Richtung zu drehen. Bei einem niedrigen Drehmoment bleiben die Rollen 112 zwischen
den flachen Nuten 108 und 109 des drehbaren Antriebsteils 120 und
der Antriebshülse 104 zentriert.
Sobald ein zusätzliches Drehmoment
aufgebracht wird, rutschen die Rollen 112 die schrägen Seiten
der Nuten 108 nach oben und drücken die Antriebshülse 104 und
das drehbare Antriebsteil 120 weiter fort. Dieselbe Tätigkeit
tritt an dem gegenüberliegenden
Ende des Getriebes 100 auf, wo das drehbare angetriebene
Teil 170 mit dem Nabentreibrad 186 durch die zweite
Rollenkäfiganordnung 180 in
Eingriff tritt. Somit drücken
die erste Rollenkäfiganordnung 110 und
die zweite Rollenkäfiganordnung 180 das
drehbare Antriebsteil 120 und das drehbare angetriebene
Teil 170 gegen die Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C zusammen,
wodurch der Reibkontakt der Antriebskrafteinstellmittel 12A, 122B, 122C gegen
das Halteteil 154, Antriebsteil 120 und das angetriebene
Teil 170 erhöht wird.
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Sobald
das erste drehbare Antriebsteil 120 von der Rollenkäfiganordnung 110 in
Uhrzeigerrichtung gedreht wird, dreht das erste drehbare Antriebsteil 120 die
Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C.
Die Drehung der Kraftantriebseinstellmittel 122A, 122B, 122C in
Uhrzeigerrichtung veranlaßt eine
Drehung des drehbaren angetriebenen Teils 170 in Uhrzeigerrichtung.
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Durch
die Uhrzeigerdrehung des drehbaren, angetriebenen Teils 170 kommt
die zweite Rollenkäfiganordnung 180 in
Eingriff, um in einer Uhrzeigerrichtung zu drehen. Ihrerseits tritt
die Uhrzeigerdrehung der zweiten Rollenkäfiganordnung 180 mit
dem Nabentreibrad 186 (4) in Eingriff,
um einen Antrieb in Uhrzeigerrichtung vorzusehen. Die Uhrzeigerdrehung
(bzw. Drehung in Uhrzeigerrichtung) des Nabentreibrads 186 veranlaßt die Drehung
des drehbaren Einwegetreibrades 300 in Uhrzeigerrichtung. Das
drehbare Einwegetreibrad 300 treibt dann den Nabenmantel 302 (3 und 4)
für eine
Drehung in Uhrzeigerrichtung an.
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Das
Umschaltteil 160 wird verwendet, um die Drehachse für die Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C zu
modifizieren bzw. zu verändern.
Zum Umschalten des Getriebes 100 schiebt das Umschaltstellglied
(nicht gezeigt) das Umschaltteil 160 in einer ersten Richtung 500 (5).
Ein Abfallen der Spannung der Anlenkung 163 durch das Umschaltstellglied
(nicht gezeigt) veranlaßt
das Umschaltteil 160, durch das Spannteil 202 in
einer zweiten und entgegengesetzten Richtung 600 (6)
zu gleiten. Der besondere Aufbau des vorliegenden Getriebes 100 sorgt
für ein
viel leichteres Umschalten als Rollenzuggestaltungen nach dem Stand
der Technik.
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Wenn
das Umschaltteil 160 von einem Benutzer in irgendeiner
Richtung bewegt wird, treten die Verlängerungen 162, 164 mit
dem Verhältniswechsler 166 in
Eingriff, um sich über
die Hauptwelle 102 axial zu bewegen. Wenn das Umschaltteil 160 bewegt
wird, schwenkt unter Bezugnahme auf 5 der Verhältniswechsler 166 die
Halterungen 134A, 134B, 134C. Das Schwenken
der Halterungen 134A, 134B, 134C kippt
die Kugelspindeln 130A, 130B, 130C und
verändert
die Drehachse jedes der Antriebskrafteinstellmittel 122a, 122B und 122C.
Wenn das Umschaltteil 160 in der Richtung 500 bewegt wird,
wird die Drehachse jedes der Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C so
verändert,
daß das drehbare
Antriebsteil 120 eine Oberfläche des Antriebskrafteinstellmittels 120A, 120B, 120C enger
an der Drehachse der Antriebskrafteinstellmittel 120A, 120B, 120C berührt. Ferner
kontaktiert das drehbare, angetriebene Teil 170 das Antriebskrafteinstellmittel an
einer Stelle auf einer Oberfläche
jedes der Antriebskrafteinstellmittel 120A, 120B, 120C weiter
von der Drehachse der Antriebskrafteinstellmittel 120A, 120B, 120C fort.
Die Einstellung der Drehachse für die
Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C erhöht eine
Ausgangs-Winkelgeschwindigkeit für
das Getriebe 100, denn für jede Umdrehung des drehbaren
Antriebsteils 120 dreht das drehbare angetriebene Teil 170 mehr
als einmal.
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Bei
der Betrachtung der 6 ist das Getriebe 100 nach
der Erfindung in einer Position gezeigt, in welcher eine Abnahme
der Ausgangs-Winkelgeschwindigkeit des Getriebes 100 veranlaßt wird.
Sobald das Umschaltteil 160 in der Richtung 600 – entgegengesetzt
zu der ersten Richtung 500 – geführt wird, wird die Drehachse
jedes der Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B. 122C derart
verändert,
daß das
drehbare angetriebene Teil 170 mit einer Oberfläche jedes
der Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C enger
an der Drehachse jedes der Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C in
Berührung kommt.
Weiterhin berührt
das drehbare Antriebsteil 120 jedes der Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C an
einem Punkt auf einer Oberfläche
jedes der Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C weiter weg
von der Drehachse jedes der Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C.
Die Einstellung der Drehachse für
die Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C verringert
eine Ausgangs-Winkelgeschwindigkeit für das Getriebe 100,
denn für
jede Umdrehung des drehbaren Antriebsteils 120 dreht das
rotierbare angetriebene Teil 170 weniger als einmal.
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Die 7 und 8 veranschaulichen
ein automatisches Getriebe 700 nach der vorliegenden Erfindung.
Zwecks Vereinfachung der Beschreibung werden nur die Unterschiede
zwischen dem Getriebe 100 nach den 1 bis 6 und
dem automatischen Getriebe 700 beschrieben. 7 ist
eine Teilendansicht des Getriebes 700, und 8 ist
eine Teilseitenansicht des Getriebes 700.
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Eine
Vielzahl von Spannteilen 702A, 702B, 702C,
die jeweils eine Feder sein können,
schaffen die Verbindung zu jedem der Schwenkringe 136A, 136B, 136C.
Das Spannteil 702A ist an einem ersten Ende mit dem Schwenkring 136A und
an einem zweiten Ende gegenüber
dem ersten Ende mit dem Schwenkring 136B verbunden. Ferner
ist das Spannteil 702B an einem ersten Ende nahe der Öffnung 138B mit
dem Schwenkring 136B verbunden und an einem zweiten Ende
gegenüber
dem ersten Ende nahe der Öffnung 138C mit
dem Schwenkring 136C verbunden. Weiterhin ist das Spannteil 702 an
einem ersten Ende mit dem Schwenkring 136C nahe der Öffnung 138C und
an einem zweiten Ende gegenüber
dem ersten Ende mit dem Schwenkring 136A nahe der Öffnung 138A verbunden.
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Das
Getriebe 700 weist auch flexible Verlängerungsteile 708A, 708B, 708C auf,
die jeweils an einem ersten Ende mit den Schwenkringen 136A, 136B, 136C verbunden
sind. Das Getriebe 700 weist auch ein erstes ringförmiges Lager 806 und
ein zweites ringförmiges
Lager 816 auf, um das Schalten des Getriebes 700 zu
unterstützen.
Das erste ringförmige Lager 806 ist
gleitbar an dem Nabenmantel 302 derart angebracht, daß das ringförmige Lager 806 zunächst ferner
zu dem drehbaren Antriebsteil 120 oder dem drehbaren angetriebenen
Teil 170 hin gerichtet werden kann. Das zweite ringförmige Lager 816 ist auch
ausgestaltet, um entweder zu dem drehbaren Antriebsteil 120 oder
dem drehbaren angetriebenen Teil 170 hin geschoben zu werden;
das zweite ringförmige
Lager 816 ist jedoch nicht um die Hauptwelle 102 drehbar,
anders als das erste ringförmige
Lager 806. Das erste ringförmige Lager 806 und
das zweite ringförmige
Lager 816 haltern bzw. stützen mehrere Lagerkugeln 808.
Ein zweites Ende jedes der Verlängerungsteile 708A, 708B, 708C schafft
die Verbindung zu dem zweiten ringförmigen Lager 816 (8).
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Mehrere
Verlängerungsteile 718A, 718B, 718C verbinden
jeweils das erste ringförmige
Lager 806 mit mehreren Gewichten 720A, 720B, 720C. Eventuell
kann eine Vielzahl von Riemenscheiben 822 verwendet werden,
um die Verlängerungsteile 718A, 718B, 718C von
dem ersten ringförmigen
Lager 806 zu den Gewichten 720A, 720B, 720C zu
führen
und die Verlängerungsteile 708A, 708B, 708C zu dem
zweiten ringförmigen
Lager 816 zu führen.
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Immer
noch nach den 7 und 8 wird ein
Betriebsverfahren des Getriebes 700 beschrieben.
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Ähnlich der
Ausführungsform
der Erfindung, die in 1 offenbart ist, veranlaßt ein Eingangsdrehmoment
in Uhrzeigerrichtung eine Drehung der Antriebshülse 104, der ersten
Rollenkäfiganordnung 110 und
des drehbaren Antriebseils 120 in Uhrzeigerrichtung. Das
drehbare Antriebsteil 120 tritt mit den Antriebskrafteinstellmitteln 122A, 122B, 122C zur Rotation
in Eingriff und treibt dadurch das drehbare angetriebene Teil 170 an.
Die Drehung des angetriebenen, drehbaren Teils 170 treibt
die zweite Rollenkäfiganordnung 180 an
und erzeugt ein Ausgangsdrehmoment.
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Im
Unterschied zu dem in 1 veranschaulichten Getriebe 100 wird
jedoch das Drehzahlverhältnis
zwischen dem drehbaren Antriebsteil 120 und dem drehbaren
angetriebenen Teil 170 automatisch durch eine zentrifugale
Auswärtsbewegung
der Gewichte 720A, 720B, 720C eingestellt.
Sobald sich die Gewichte 720A, 720B, 720C nach
außen
verlängern, ziehen
die Verlängerungen 718A, 718B, 718C das erste
ringförmige
Lager 806 zu dem drehbaren Antriebsteil 120 hin.
Die Bewegung des ersten ringförmigen
Lagers 806 zu dem drehbaren Antriebsteil 120 hin
veranlaßt
in ähnlicher
Weise die Bewegung der Lager 808 und des zweiten ringförmigen Lagers 816 zu
dem drehbaren Antriebsteil 120 hin.
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Die
Bewegung des ersten ringförmigen
Lagers 806 zu dem drehbaren Antriebsteil 120 hin
läßt die Verlängerungsteile 708A, 708B, 708C die Schwenkringe 306A, 306B, 306C jeweils
schwenken und die Drehachse jedes der Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C einstellen.
Nach der Einstellung berührt
das drehbare angetriebene Teil 170 eine Oberfläche der
Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C dichter
an der Drehachse jedes der Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C.
Umgekehrt berührt
das drehbare Antriebsteil 120 die Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C an
einer Stelle auf einer Oberfläche
jedes der Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C weiter
von der Drehachse der Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C fort.
Die Einstellung der Drehachse für
die Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C verringert eine
Ausgangs-Winkelgeschwindigkeit für
das Getriebe 100, denn für jede Drehung des drehbaren
Antriebsteil 120 dreht das drehbare angetriebene Teil 170 weniger
als einmal. Wenn der Nabenmantel 302 langsamer dreht, stellen
die Kompressionsteile 702A, 702B, 7020 die
Drehachse der Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C ein,
um eine geringere Ausgangs-Winkelgeschwindigkeit
im Verhältnis
zu der Eingangs-Winkelgeschwindigkeit vorzusehen.
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Die 9 und 10 veranschaulichen eine
alternative Ausführungsform
der Erfindung. Zum Zweck der Vereinfachung der Beschreibung werden nur
die Unterschiede zwischen dem Getriebe 100 der 1 und
einem Getriebe 900 der 9 und 10 beschrieben. 9 ist
eine Teilendansicht des Getriebes 900, und 10 ist
eine Teilseitenansicht des Getriebes 900.
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Das
Getriebe 900 weist flexible Verlängerungsteile 908A bzw. 908B bzw. 908C auf,
die an einem ersten Ende mit den Schwenkringen 136A, 136B, 136C verbunden
sind. Ein zweites Ende der Verlängerungsteile 908A, 908B, 908C schafft
die Verbindung zu einem Synchronisationsteil 912. Ferner
steht jedes der Verlängerungsteile 908A, 908B, 908C in
Gleiteingriff mit einer Vielzahl von Riemenscheiben 916 (9),
die an dem Nabenmantel 302 befestigt sind. Es sei bemerkt,
daß die
Anzahl und der Ort jeder der Riemenscheiben 916 (9)
verändert
werden kann. Zum Beispiel kann eine unterschiedliche Riemenscheibenanordnung
verwendet werden, um die Verlängerungsteile 908A, 908B, 908C je
nach dem ausgewählten
Rahmen der Maschine oder des Fahrzeuges zu führen, welches das Getriebe 900 verwendet.
Zusätzlich
können
die Riemenscheiben 916 und Verlängerungsteile 908A, 908B, 908C innerhalb
des Nabenmantels 302 angeordnet sein.
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Der
Nabenmantel 302 des Getriebes 900 ist drehfest.
Ferner weist der Nabenmantel 302 eine Vielzahl von (nicht
gezeigten) Öffnungen
auf, die verwendet werden, um die Verlängerungsteile 908A, 908B, 908C zu
dem Synchronisationsteil 912 zu führen.
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Es
sei bemerkt, daß nach
der in den 9 und 10 veranschaulichten
Ausführungsform
der Erfindung die Umschaltanordnung des Getriebes 100 der 2 eliminiert
sein kann, einschließlich
der Hauptwelle 102 (2), des
Spannteils 202 (2), der Verlängerungen 162, 164 (2)
und des (nicht gezeigten) Umschaltstellgliedes.
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Anhand
der 9 und 10 wird ein Betriebsverfahren
des Getriebes 900 beschrieben. Ähnlich der Ausführungsform
der Erfindung, die in 1 offenbart ist, veranlaßt ein Eingangsdrehmoment eine
Drehung der Antriebshülse 104,
der ersten Rollenkäfiganordnung 110 und
des drehbaren Antriebsteils 120 im Uhrzeigersinn. Das drehbare
Antriebsteil 120 kommt mit den Antriebskrafteinstellmitteln 122A, 122B, 122 in
Dreheingriff, um dadurch das drehbare angetriebene Teil 170 anzutreiben.
Die Drehung des drehbaren angetriebenen Teils 170 treibt
die zweite Rollenkäfiganordnung 180 an
und erzeugt ein Ausgangsdrehmoment.
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Bei
dem Getriebe 900 wird das Drehzahlverhältnis zwischen dem drehbaren
Antriebsteil 120 und dem drehbaren angetriebenen Teil 170 durch
das Manipulieren oder die Beeinflussung des Synchronisationsteils 912 eingestellt.
Sobald das Synchronisationsteil 912 von dem Nabenmantel 302 nach
außen geführt wird,
schwenken jeweils die Verlängerungsteile 908A, 908B, 908C die
Schwenkringe 136A, 136B, 136C derart,
daß die
Drehachse jedes der Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B und 122C in ähnlicher
Weise geschwenkt wird. Die Drehachse jedes der Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C wird derart
geändert,
daß das
drehbare Antriebsteil 120 eine Oberfläche der Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C weiter
von der Drehachse jedes der Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C fort
berührt.
Umgekehrt berührt
das drehbare angetriebene Teil 170 die Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C an
einer Stelle auf einer Oberfläche
jedes der Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C dichter an
der Drehachse jedes der Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C.
Die Einstellung der Drehachse für
die Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C verringert
die Ausgangs-Winkelgeschwindigkeit für das Getriebe 100,
denn für
jede bzw. pro jeweiliger Drehung des drehbaren Antriebsteils 120 dreht
das drehbare angetriebene Teil 170 weniger als einmal.
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Wenn
das Synchronisationsteil 912 zu dem Nabenmantel 302 hin
geführt
wird, verkürzen
sich die Spannteile 702A, 702B, 702C.
Dieses Verkürzen veranlaßt, daß ein Ende
der Schwenkringe 136A, 136B, 136C nahe
dem drehbaren angetriebenen Teil 170 zu der Hauptwelle 102 hin
schwenkt. Das Schwenken der Schwenkringe 136A, 136B, 136C läßt die Drehachse
jedes der Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C sich
derart ändern,
daß das drehbare
angetriebene Teil 170 langsamer dreht als das drehbare
Antriebsteil 120.
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11 veranschaulicht
eine andere alternative Ausführungsform
der Erfindung, einschließlich eines
Getriebes 1100 mit einem ersten Axialdrucklager 1106 und
einem zweiten Axialdrucklager 1108. Das erste Axialdrucklager 1106 ist
drehbar über
der Hauptwelle 102 angeordnet und zwischen dem Stützteil 154 und
den Verlängerungen 162, 164 positioniert.
Das zweite Axialdrucklager 1108 ist über der Hauptwelle 102 auf
einer Seite des Stützteiles 154 gegenüber dem
ersten Axialdrucklager 1106 angeordnet. Das Getriebe 1100 kann
eventuell auch einen zweiten Verhältniswechsler aufweisen, wie
zum Beispiel den Verhältniswechsler 1110,
der über
der Hauptwelle 102 angeordnet und axial verschiebbar ist.
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Wenn
die Verhältniswechsler 166, 1110 axial gleiten,
um ein Umschalten des Getriebes 1100 zu veranlassen, schieben
die Verhältniswechsler 166, 1110 auch
die Axialdrucklager 1106, 1108. Das Gleiten der
Axialdrucklager 1106, 1108 zwingt das Stützteil 154 in Übereinstimmung
mit den Verhältniswechslern 166, 1110 zu
gleiten. Ein kleines Spiel ist zwischen dem Stützteil 154 und den
Axialdrucklagern 1106, 1108 so vorgesehen, daß die Axialdrucklager 1106, 1108 das
Stützteil 154 nicht
berühren,
es sei denn, wenn das Getriebe 1100 gerade am Umschalten
ist.
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12 veranschaulicht
eine alternative Ausführungsform
der Erfindung. 12 zeigt ein Getriebe 1200,
welches ähnlich
der Ausführungsform
der Erfindung arbeitet, die in 10 beschrieben
ist; das Getriebe 1200 der 12 weist
jedoch zwei drehbare Treibräder 1204, 1206 und
eine drehbare Antriebswelle 1212 auf. Die drehbare Antriebswelle 1212 ist fest
an der Antriebshülse 104 angebracht.
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Nach 12 weist
ein erstes drehbares Treibrad 1204 eine Einwegekupplung 1208 auf,
die so aufgebaut ist, daß sie
auf die Drehung des drehbaren Treibrades in einer ersten Richtung
die drehbare Antriebswelle 1212 dreht. Das zweite drehbare Treibrad 1206 weist
eine Einwegekupplung 1210 auf. Das zweite drehbare Treibrad 1206 ist
so aufgebaut, daß es
nach der Drehung des zweiten drehbaren Treibrades 1206 in
einer zweiten Richtung mit der Antriebshülse 104 in Eingriff
kommt, wobei diese zweite Richtung entgegen der Ansteuerungsrichtung des
ersten drehbaren Treibrades 1204 ist. Das zweite drehbare
Treibrad 1206 ist fest an der Antriebshülse 104 angebracht.
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13 veranschaulicht
schematisch eine andere alternative Ausführungsform der Erfindung mit
einem Getriebe 1300, welches zum automatischen Umschalten
aufgebaut ist. Drei Riemenscheiben 1306, 1308, 1310 sind
jeweils mit den Schwenkringen 136A, 136B und 136C verbunden.
Ein Kabel 1312 ist um die Riemenscheibe 1306 geführt und schafft
an einem ersten Ende die Verbindung mit der Hauptwelle 102 und
an einem zweiten Ende die Verbindung mit einem (nicht gezeigten)
ringförmigen Ring, ähnlich dem
ringförmigen
Ring 816 der 8. In ähnlicher Weise wird ein Kabel 1314 um
die Riemenscheibe 1308 geführt und schafft an einem ersten
Ende die Verbindung mit der Hauptwelle 102 und an einem
zweiten Ende die Verbindung mit dem ringförmigen (nicht gezeigten) Ring.
Schließlich
ist ein Kabel 1316 um die Riemenscheibe 1310 geführt und schafft
an einem ersten Ende die Verbindung mit der Hauptwelle 102 und
an einem zweiten Ende die Verbindung mit dem (nicht gezeigten) ringförmigen Ring.
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14 veranschaulicht
schematisch das Getriebe 1300 der 13 von
einem Vorderende. Eine Vielzahl von Spannteilen 1404, 1406, 1408 verbindet
jeweils die Schwenkringe 136A, 136B und 136C.
Das Spannteil 1404 schafft an einem ersten Ende die Verbindung
zu dem Schwenkring 136A und an einem zweiten Ende gegenüber dem
ersten Ende die Verbindung mit dem Schwenkring 136B. Das Spannteil 1406 schafft
an einem ersten Ende die Verbindung mit dem Schwenkring 136B und
an einem zweiten Ende gegenüber
dem ersten Ende die Verbindung am Schwenkring 136C. Das
Spannteil 1408 schafft an einem ersten Ende die Verbindung
mit dem Schwenkring 136A und an einem zweiten Ende gegenüber dem
ersten Ende die Verbindung am Schwenkring 136C.
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15 veranschaulicht
schematisch ein Gehäuse 1500 für das Getriebe 1300 der 13 und 14.
Das Gehäuse 1500 weist
drei hohle Führungsrohre 1504, 1506 und 1508 auf.
Jedes der hohlen Führungsrohre 1504, 1506, 1508 schafft
an einem ersten Ende die Verbindung mit einem Nabenmantel 1512,
welcher das Getriebe 1300 hält, und an einem zweiten Ende
gegenüber
dem ersten Ende die Verbindung mit einem Getrieberad 1514.
Drei Spannteile 1516, 1518, 1520 sind
jeweils in den Führungsrohren 1504, 1506, 1508 angeordnet
und an einem ersten Ende mit dem Getrieberad 1514 verbunden. Ein
zweites Ende der Spannteile 1516, 1518,1520 gegenüber dem
Getrieberad 1514 sind jeweils mit Kugelgewichten 1526, 1528, 1530 verbunden.
Bei alternativen Ausführungsformen
der Erfindung können die
Gewichte 1526, 1528, 1530 auch an andere
geometrische Gestaltungen angepaßt sein.
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Mehrere
Verbindungsteile 1532, 1534, 1536 erstrecken
sich jeweils von den Gewichten 1526, 1528, 1530 zu
einem (nicht gezeigten) Ringteil, wie zum Beispiel dem Ringteil 806 der 8.
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Wenn
wir uns nun dem Betriebsverfahren des Gehäuses 1500 der 15 zuwenden,
so veranlaßt
die Drehung des Nabenmantels 1512 die Drehung der hohlen
Führungsrohre 1504, 1506, 1508. Sobald
die Führungsrohre 1504, 1506, 1508 drehen, fahren
die Gewichte 1526, 1528, 1530 nach außen zu dem
Getrieberad 1514 hin aus. Die Auswärtsbewegung der Gewichte 1526, 1528, 1530 verursacht ein
Verschieben der Drehachse der Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C der 13 und 14.
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16 ist
eine andere alternative Ausführungsform
der Erfindung. 16 zeigt schematisch eine Handversion
des in den 13 und 14 gezeigten
Getriebes 1300. Zwecks Vereinfachung der Beschreibung werden
nur die Unterschiede zwischen dem Getriebe 1600 der 16 und
dem Getriebe 1300 der 13 und 14 beschrieben.
Das Getriebe 1600 weist ein flexibles Kabel 1602 auf,
welches an einem ersten Ende die Verbindung mit einem (nicht gezeigten)
Umschaltstellglied schafft. Das Kabel 1602 erstreckt von
dem (nicht gezeigten) Stellglied durch den zentralen Durchgang der
Hauptwelle 102 und erstreckt sich dann durch eine (nicht
gezeigte) Öffnung
an der Hauptwelle 102. Von der (nicht gezeigten) Öffnung erstreckt
sich das Kabel 1602 um die Riemenscheibe 1308.
Von der Riemenscheibe 1308 wird das Kabel um die Riemenscheibe 1306 geführt. Von
der Riemenscheibe 1306 erstreckt sich das Kabel zu der
Riemenscheibe 1308. Schließlich schafft das Kabel 1602 von
der Riemenscheibe 1308 die Verbindung mit der Hauptwelle 102.
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Sobald
unter weiterer Bezugnahme auf 16 das
Kabel 1602 zu dem (nicht gezeigten) Umschaltstellglied
geführt
wird, zieht das Kabel 1602 an den Riemenscheiben 1304, 1306, 1308 und
verursacht dadurch ein Umschalten der Drehachse jedes der Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C. Wenn
umgekehrt das (nicht gezeigte) Umschaltstellglied das Kabel 1602 freigibt,
veranlassen die Spannteile 1404, 1406, 1408 jede
der Drehachsen der Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C,
in einer zweiten und entgegengesetzten Richtung umzuschalten. Unter
Bezugnahme auf die 17–19 werden
drei alternative Ausführungsformen
des Stützteils 154 beschrieben.
In 17 ist das Stützteil 154 ein
zylindrischer Ring mit einer dem Namen nach konkaven äußeren Oberfläche.
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In 18 ist
der Umfang des Stützteils 1800 der
engste nahe einem Mittelpunkt 1802 des Stützteil.
Von dem Mittelpunkt nimmt der äußere Umfang des
Stützteils 154 zu
jedem der Enden des Stützteils 154 zu.
Es sei bemerkt, daß die
von der äußeren Oberfläche des
Stützteils 154 erzeugte
Steigung allmählich
aus der Horizontalen relativ zu seiner Längsachse am Mittelpunkt 1802 bis
zu einem 30 Gradwinkel an jedem der Enden des Stützteils 154 zunimmt. Die
Form des Stützteils 1800 gestattet
eine axiale Bewegung des Stützteils 1800,
wobei ein leichtes Umschalten des Getriebes unterstützt und
auch verhindert wird, daß das
Stützteil 154 während des
Umschaltens an jedem seiner Enden verschoben wird.
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19 zeigt
ein Stützteil 1900 mit
einer konkaven äußeren Oberfläche. Die
Form des Stützteils 1900 verhindert
ein Wandern des Stützteils 1900 über die
Hauptwelle 102, während
das Getriebe 100 in Benutzung ist.
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20 zeigt
eine alternative Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das erste Axialdrucklager 1106 ist
drehbar über
der Hauptwelle 102 angeordnet und befindet sich zwischen
dem Stützteil 154 und
einer ersten Druckscheibe 2006. Das zweite Axialdrucklager 1108 ist über der
Hauptwelle 102 auf einer Seite des Stützteils 154 gegenüber dem
ersten Axialdrucklager 1106 angeordnet. Das zweite Axialdrucklager 1108 ist
zwischen dem Stützteil 154 und einer
zweiten Druckscheibe 2008 positioniert. Die zweite Druckscheibe 2008 ist
betrieblich mit einem Spannungserzeuger 2018 verbunden.
Der Spannungserzeuger 2018 sorgt für eine Kraft, welche das Stützteil 154 in
seine neutrale Position zurückführt, wenn
das Getriebe 2000 nicht im Umschalten begriffen ist. Gegenüber der
zweiten Druckscheibe 2008 kann der Spannungserzeuger 2018 an
der Hauptwelle 102, der stationären Halterung 152 (nicht
gezeigt) oder einer anderen Komponente des Getriebes 200 befestigt
sein.
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Ein
erstes Ende eines Spannungserzeugers 2016 berührt die
erste Druckscheibe 2006. Das andere Ende des Spannungserzeugers 2016 kann
an der Hauptwelle 102, der stationären Halterung 152 (2)
oder einer anderen Komponente des Getriebes 2000 befestigt
sein. Vorzugsweise ist zum Minimieren der Reibung ein kleines Spiel
zwischen dem ersten Axialdrucklager 1106, dem zweiten Axialdrucklager 1108 und
dem Stützteil 154 erlaubt.
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21 veranschaulicht
eine alternative Ausführungsform
der Erfindung unter Verwendung des ersten Axialdrucklagers 1106 (auch
in 11 gezeigt) und des zweiten Axialdrucklagers 1108 (auch in 11 gezeigt).
Das erste Axialdrucklager 1106 ist drehbar über der
Hauptwelle 102 angeordnet und befindet sich zwischen dem
Stützteil 154 und
einer ersten Druckscheibe 2106. Das zweite Axialdrucklager 1108 ist über der
Hauptwelle 102 angeordnet und befindet sich zwischen dem
Stützteil 154 und
einer zweiten Druckscheibe 2108. Jede der Schwenkhalterungen 134A, 134B, 134C hat
vier Verlängerungen 2110, 2112 (24), 2114, 2116 (24),
die geeignet ausgestaltet sind, um eine Ankopplung an das Stützteil 154 vorzusehen.
Die Verlängerungen 2110, 2112, 2114, 2116 der
Schwenkhalterungen 134A, 134B, 134C sind
geeignet ausgestaltet, um das Stützteil 154 so
zu führen,
daß es
während
des Betriebes des Getriebes fortwährend unter den Antriebskrafteinstellmitteln 122A, 122B, 122C positioniert
ist. Die erste Druckscheibe 2106 ist zwischen dem ersten
Axialdrucklager 1106 und den Verlängerungen 2110, 2112, 2114, 2116 der
Schwenkhalterungen 134A, 134B, 134C angeordnet.
Vorzugsweise ist zum Minimieren der Reibung ein kleines Spiel zwischen
dem ersten Axialdrucklager 1106, dem zweiten Axialdrucklager 1108 und
dem Stützteil 154 erlaubt.
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22 zeigt
eine Vorderansicht der Druckscheibe 2108 des Getriebes 2100 der 21.
Die Druckscheibe 2108 hat an ihrer Außenkante eine Vielzahl von
Nuten, um zu verhindern, daß die
zweite Druckscheibe 2108 während des Umschattens die Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C berührt.
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Die 23 und 24 zeigen
eine beispielhafte Schwenkhalterung, wie sie zum Beispiel in 21 gezeigt
ist, wobei die Schwenkhalterung aus einem zweiteiligen Aufbau hergestellt
ist. 23 ist eine Seitenansicht der Schwenkhalterung,
und 24 veranschaulicht eine Bodenansicht der Schwenkhalterung.
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Zur
Bildung der Schwenkhalterung der 23 und 24 werden
ein erster Schwenkhalterungsteil 2120A und ein zweiter
Schwenkhalterungsteil 2118A zusammengepreßt. Die
erste Schwenkhalterung 2120A und das zweite Schwenkhalterungsteil 2118A sind
aus einer Draufsicht in der Form grob halbzylindrisch. Der erste
Schwenkhalterungsteil 2120A weist die Verlängerungen 2112 und 2110 (4)
auf. Ferner weist der zweite Halterungsteil 2118A die Verlängerungen 2116 und 2114 (24) auf.
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Der
erste Schwenkhalterungsteil 2118A und der zweite Schwenkhalterungsteil 2120A können durch
eine beliebige Anzahl von herkömmlichen
Befestigungstechniken zusammen befe stigt werden. Zum Beispiel können Vertiefungen 2130 an
dem zweiten Schwenkhalterungsteil 2120A gebildet sein, und
eine Vertiefung 2134A kann an dem zweiten Schwenkhalterungsteil 2118A so
gebildet sein, daß der
Schwenkhalterungsteil 2120A und der Schwenkhalterungsteil 2118A durch
Einschnappen zusammengebracht werden können. Nuten 2122A an
dem ersten Schwenkhalterungsteil 2120A sind ausgestaltet,
um die Querverbindung jeder der Schwenkhalterungen in dem Getriebe
zu ermöglichen,
wie zum Beispiel durch einen Verbinder 2720 (27).
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Die 25 und 26 veranschaulichen eine
alternative Ausführungsform
der stationären Halterung 152.
Die stationäre
Halterung 152 hat eine Vielzahl von Bewegungssperren 2510, 2512, 2514, 2516, 2518 und 2520.
Die Bewegungssperren 2510, 2512, 2514, 2516, 2518 und 2520 können eventuell als
integraler Teil der Schenkel 153 der stationären Halterung 152 gebildet
sein. Die stationäre
Halterung 152 weist ferner Schwenkanschläge 2520, 2532 und 2534 auf,
die um einen Mittelpunkt der stationären Halterung 152 herum
radial angeordnet sind. Die Schwenkanschläge 2530, 2532, 2534 verhindern eine
Drehung der Schwenkhalterungen 134A, 134B, 134C zu
weit sowie das Erreichen des drehbaren angetriebenen Teils 170 und/oder
des drehbaren Antriebsteils 120.
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Die 27, 28 und 29 veranschaulichen
eine weitere andere Ausführungsform
der stationären
Halterung 152. Jeder Schenkel 153 der stationären Halterung 152 hat
eine Nut 2760, die zur Aufnahme einer von drei Bewegungssperren 272A, 2702B, 2702C aufgebaut
ist. Jede Bewegungssperre 2702A, 2702B, 2702C weist
ein Drehteil 2730 auf, welches in die Nut 2760 paßt. Die
Nut 2760 hat einen Radius, der gleich oder etwas größer als
der Radius des Drehteils 2730 ist. Das Drehteil 2730 hat
eine zylindrische oder Kugelgestalt, welche es ihm erlaubt, sich
in der Nut 2760 zu drehen. Die Enden des Drehteils 2730 sind
jeweils mit einer Winkelhalterung 2710A und einer Winkelhalterung 2710B verbunden. Die
Winkelhalterung 2710A und die Winkelhalterung 2710B sind
jeweils gegenüber
der Nut 2760 mit den Verbindern 2720A, 2720B verbunden.
Die Verbinder 2720A, 2720B schaffen die Verbindung
mit den Schwenkhalterungen 134A, 134B, 134C,
wodurch die Schwenkhalterungen 134A, 134B, 134C mit
der stationären
Halterung 152 verankert werden und auch sichergestellt
wird, daß alle
Schwenkhalterungen 134A, 134B, 134C in Übereinstimmung
drehen. Die Verbinder 2720A und 2720B passen in
die Nuten 2122A (23) des
ersten Schwenkhalterungsteils 2120 oder die Öffnungen 142, 144 (21)
der Schwenkhalterungen 134a, 134B, 134C.
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Die
Verbinder 2720A und 2720B sind jeweils an einem
Ende gegenüber
den Winkelhalterungen 2710A und 2710B mit den
Schwenkteilen 2740A und 2740B angebracht. Die
Schwenkteile 2740A und 2740B sind jeweils in die Öffnungen 142, 144 jeder der
Schwenkhalterungen 134A, 134B, 134C eingesetzt,
wodurch ein Schwenkpunkt für
jede der Schwenkhalterungen 134A, 134B, 134C vorgesehen wird.
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Bei
einer Ausführungsform
der Erfindung kann die Hauptwelle 102 geeignet ausgestaltet
sein, um zu der stationären
Halterung 152 in solcher Weise zu passen, daß eine Drehung
der stationären
Halterung 152 um die Hauptwelle 102 herum verhindert wird.
Bei der Ausführungs form
der Erfindung, die in 27 offenbart ist, verhindert
zum Beispiel eine Öffnung 2780 mit
flacher Kante in der Mitte der stationären Halterung 152 ein
Drehen der stationären
Halterung 152. Beispielhaft ist eine Hauptwelle 102 mit
einem angepaßten äußeren Durchmesser
in den 32 und 33 gezeigt.
Außerdem
ermöglicht die Öffnung 2780 mit
der flachen Kante ein schnelles Anordnen der stationären Halterung 152 an
der Welle 102. Alternativ kann die stationäre Halterung 152 mit herkömmlichen
Mitteln an der Hauptwelle 102 befestigt werden.
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Die 30 und 31 veranschaulichen eine
alternative Ausführungsform
der stationären Halterung 152 der 27–29.
Die stationäre Halterung 152 hat
einen Schenkel 153. Bei dieser Ausführungsform sind die Bewegungssperre 2702B (27)
und die Bewegungssperre 2702C (27) geeignet
ausgestaltet, um direkt mit der anderen Schwenkhalterung 134A, 134B, 134C in
dem Getriebe verbunden zu werden. Weil die Bewegungssperre 2702A an
der Hauptwelle 102 verankert ist, ist auch jedes der Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C über ihre
Verbindung mit der Bewegungssperre 2702A mit der Hauptwelle 102 verankert.
In vorteilhafter Weise verringert die Verwendung nur eines Schenkels 153 die
Herstellungskosten gegenüber den
Ausführungsformen
der Erfindung, welche mehrere Schenkel haben.
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Die 32 und 33 veranschaulichen eine
weitere andere Ausführungsform
der Hauptwelle 102. Die Hauptwelle 102 der 32 und 33 kann
in Verbindung mit verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung,
welche das Getriebe 1600 einschließen (in 16 gezeigt),
verwendet werden. Mindestens ein flexibles Kabel 1602,
welches in der Hauptwelle 102 angeordnet ist, läuft um eine
Riemenscheibe 3212 durch ein Loch 3210 und tritt
an einem Ende aus der Hauptwelle 102 aus. Eine Befestigungseinrichtung 3214,
wie zum Beispiel ein Bolzen oder Stift, befestigt die Riemenscheibe 3212 in
Position. Die Hauptwelle 102 hat einen Schlitz 2316,
welcher das leichte Einführen
der Riemenscheibe 3212 in die Hauptwelle 102 während der
Herstellung erlaubt. Eventuell kann die Hauptwelle 102 in
dem Bereich der Riemenscheibe 3212 durch Vergrößern des Mantels
der Hauptwelle 102 verstärkt werden. Ferner kann die
Hauptwelle 102 ausgestaltet sein, um einen Schwenkanschlag 3218 für die Schwenkhalterungen 134A, 134B, 134C zu
bestimmen. Der Schwenkanschlag 3218 verhindert in wirksamer
Weise, daß die Schwenkhalterungen 134a, 134B, 134C während des
Schaltens und Erreichens des drehbaren Antriebsteils 120 und/oder
des drehbaren angetriebenen Teils 170 zu weit schwenken.
Auch kann ein Flansch 3220 des Schwenkanschlages 3218 verwendet
werden, um zu verhindern, daß das
Stützteil 154 (2)
sich zu weit axial bewegt. Weiterhin kann ein Spannungserzeuger 2016 (20),
wie zum Beispiel eine Feder, gegen den Flansch 3220 positioniert werden,
um mitzuhelfen, das Stützteil 154 zentral
unter den Antriebskrafteinstellmitteln 122A, 122B, 122C positioniert
zu halten.
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33 zeigt
einen Querschnitt der Hauptwelle 102, wobei auf dieser
ein flacher Bereich gebildet ist, um es dem Loch 2780 mit
flacher Kante bei den stationären
Halterungen 152, die in den 27–31 dargestellt
sind, zu erlauben, schnell auf der Hauptwelle 102 angeordnet
zu werden. Die Gestalt der Hauptwelle 102 und der stationären Halterung 154 kann
jedoch auf andere passende Konfigurationen geeignet ausgestaltet
sein.
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34 veranschaulicht
eine weitere andere alternative Ausführungsform der Erfindung. 34 ist
eine schematische Darstellung einer Handversion des Getriebes 1300,
welches in den 13 und 14 gezeigt
ist. Zwecks Vereinfachung der Beschreibung werden nur die Unterschiede
zwischen dem Getriebe 3400 der 34 und
dem Getriebe 1300 der 13 beschrieben.
Das Getriebe 3400 weist drei flexible Kabel 1312, 1314 und 1316 auf,
die sich von dem Getriebe 1300 dadurch unterscheiden, daß sich das
zweite Ende der Kabel durch drei Öffnungen (nicht gezeigt) an
der Hauptwelle 102 erstreckt und in den zentralen Durchgang
der Hauptwelle 102 eintritt. Die drei flexiblen Kabel 1312, 1314 und 1316 erstrecken
sich dann durch ein Ende der Hauptwelle 102 und enden an
einem herkömmlichen Umschaltstellglied.
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35 zeigt
eine weitere andere alternative Ausführungsform der Erfindung. 35 ist
ein schematischer Seitenausschnitt eines Getriebes 3500, welches
automatisch schaltet. 36 ist ein schematischer Endausschnitt
des ringförmigen
Lagers des Getriebes 3500 der 35. Die
Merkmale des Getriebes 3500, welches in den 35 und 36 gezeigt
ist, können
in Verbindung mit den Merkmalen verwendet werden, die in den 13–15 veranschaulicht
sind.
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Das
Getriebe 3500 beinhaltet mehrere identisch aufgebaute Kabelanordnungen,
eine für
jedes der Antriebskrafteinstellmittel 122A, 122B, 122C. Zwecks
Vereinfachung der Beschreibung wird jedoch eine der Kabelanordnungen
erläutert.
Das flexible Kabel 1316 ist an einem ersten Ende an der
(nicht gezeigten) Hauptwelle 102 angebracht. Von der Hauptwelle 102 läuft das
flexible Kabel 1316 um die Riemenscheibe 1310 herum
und läuft
weiter zu der Riemenscheibe 3520A, die an einem der Schenkel 153 der
stationären
Halterung 152 angebracht ist. Nach dem Umwickeln der Riemenscheibe 3520A gelangt
das flexible Kabel 1316 durch die Öffnung 3614 (36)
und endet durch Anbringen an dem zweiten ringförmigen Lager 816.
Das zweite ringförmige
Lager 816 ist stationär
und dreht nicht.
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Von
einem ersten Ende, welches an dem ersten ringförmigen Lager 806 angebracht
ist, gelangt das flexible Kabel 1532 durch eine Öffnung 3624 und
läuft zu
einer Riemenscheibe 3522A. Von der Riemenscheibe 3522A gelangt
das Kabel 1532 durch eine (nicht gezeigte) Öffnung in
dem Nabenmantel 302 zu der Riemenscheibe 3524A.
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Bei
der in 35 gezeigten Ausführungsform
der Erfindung dreht das erste ringförmige Lager 806 mit
dem Nabenmantel 302. Die Drehung des ersten ringförmigen Lagers 806 wird
durch Kugellager 808 gefördert, die zwischen dem ersten
ringförmigen Lager 806 und
dem zweiten ringförmigen
Lager 816 angeordnet sind. Von der Riemenscheibe 3524A kann
ein flexibles Kabel 3532 um eine oder mehrere weitere Riemenscheiben
(nicht gezeigt) gelangen oder direkt zu dem (in 15 gezeigten)
Gewicht 1526 weiterlaufen und an diesem angebracht werden.
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Die 37 und 38 veranschaulichen eine
alternative Ausführungsform
des Getriebes 3700 mit einem Ausroll- bzw. Leerlaufmechanismus 3710.
Der Leerlaufmechanismus 3710 kann in Verbindung mit Fahrrädern, Motorrädern, Kraftfahrzeugen
und Maschinen verwendet werden, bei denen die Freigabe des Getriebes
erwünscht
ist. Der Leerlaufmechanismus 3710 ist zwischen dem Nabentreibrad 186 und
der zweiten Rollenkäfiganordnung 180 positioniert.
Wenn ein Drehmoment auf das drehbare angetriebene Teil 170 aufgebracht
wird, reagiert die zweite Rollenkäfiganordnung 180 durch
Drehen in derselben Richtung wie das drehbare angetriebene Teil 170.
Die Rollen 112 rollen die seichten bzw. flachen Nuten des
drehbaren angetriebenen Teils 170 hinauf. Die Wirkung der
Rollen 112 veranlaßt
den Leerlaufmechanismus 3710, zu dem Nabentreibrad 186 hin
geführt
zu werden. Der Leerlaufmechanismus 3710 dreht nicht mit
dem drehbaren angetriebenen Teil 170, denn zwei Schlitze 3716A und 3716B in dem
Leerlaufmechanismus 3710 kommen mit einem Kupplungsring 3714 in
Eingriff. Der Kupplungsring 3714 ist friktionsmäßig an der
Hauptwelle 102 angebracht und hat zwei Zacken, die sich
in die zwei Schlitze 3716A und 3716B des Leerlaufmechanismus 3710 erstrecken.
Der Leerlaufmechanismus 3710 kommt mit dem Nabentreibrad 186 in
Berührung
und erzeugt eine Reibung zwischen dem Leerlaufmechanismus 3710 und
dem Nabentreibrad 186. Kerben 3711 können auf
der schräg
zulaufenden Fläche
des Leerlaufmechanismus 3710 zur Erhöhung der Reibung eingeschnitten
sein. Die Reibung läßt die Rollen 112 weiterhin
auf den Seiten der flachen Nuten des drehbaren angetriebenen Teils 170 und den
Leerlaufmechanismus 3710 nach oben rollen, bis eine ausreichende
Kraft gegen das Nabentreibrad 186 aufgebracht ist, so daß es eine
Verbindung erfährt
und mit dem Leerlaufmechanismus dreht.
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Der
Kupplungsring 3714 dreht dann mit dem Leerlaufmechanismus 3710.
Wenn das Drehmoment freigegeben wird, stößt ein Kupplungsspannungserzeuger 3712 den
Leerlaufmechanismus 3710 von dem Nabentreibrad 186 weg,
wobei der Leerlaufmechanismus 3710 von dem Nabentreibrad 186 außer Eingriff
kommt und das Nabentreibrad 186 sowie der Nabenmantel 302 die
Möglichkeit
bekommen, das Drehen fortzusetzen.
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Bei
nochmaliger Betrachtung der 37 wird
eine alternative Umschaltmethode für das Getriebe 3700 beschrieben.
Zwecks Vereinfachung werden nur die Unterschiede zwischen dem Getriebe 3700 und
anderen zuvor beschriebenen Ausführungsformen
vermerkt. Die Schwenkhalterungen 134a, 134B, 134C veranlassen,
wenn sie hochgeschaltet werden, daß die Schwenkhalterungsschenkel 3730,
die an den Schwenkhalterungen 134A, 134B, 134C angebracht
sind, mit der ersten Druckscheibe 2006 in Berührung kommen
und diese zu der Antriebsseite des Getriebes 3700 hin stoßen. Die
Bewegung der ersten Druckscheibe 2006 veranlaßt, daß sowohl
das erste Axialdrucklager 1106 als auch das Stützteil 154 zu
der stationären
Halterung 152 hin gestoßen werden. Der Spannungserzeuger 2018 verhindert,
daß sich
das Stützteil 154 zu
weit bewegt, und veranlaßt,
wenn das Getriebe 3700 nach unten geschaltet wird, daß das Stützteil 154 zu
den Schwenkstützschenkeln 3730 hin
gestoßen
wird.
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Durch
die vorliegende Erfindung wird ein neues Schaltgetriebe zur Verfügung gestellt,
welches ein fortlaufend veränderbares
Eingangs-/Ausgangs-Winkelgeschwindigkeitsverhältnis schafft, wobei eine Eingangs-/Ausgangs-Winkelgeschwindigkeit
bis zu einem 900% Bereich ermöglicht
wird. Ferner kann das Getriebe entweder von Hand oder automatisch
betätigt
werden.
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Weiterhin
stellt das Getriebe nach der Erfindung eine einfache Gestaltung
zur Verfügung,
welche eine Realisierung einer minimalen Teileanzahl erfordert und
deshalb einfach herzustellen, kompakt, leicht ist und sehr wenig
Reibung erzeugt. Durch das Getriebe sind doppelte, sich überlappende
oder nutzlose Zahnräder
eliminiert, die man in Getrieben mit Zahnrädern vorfindet. Das Schaltgetriebe
eliminiert die Notwendigkeit von Kupplungen, die für die Gangveränderungen
herkömmlich
verwendet werden. Schließlich
kann das Schaltgetriebe dadurch Energie und Kraftstoff sparen, daß es ein
ideales Winkelgeschwindigkeitsverhältnis vom Eingang zum Ausgang vorsieht.