DE2218730A1 - Fahrzeug mit einem von einer batterie gespeisten elektromotor - Google Patents

Fahrzeug mit einem von einer batterie gespeisten elektromotor

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DE2218730A1 DE19722218730 DE2218730A DE2218730A1 DE 2218730 A1 DE2218730 A1 DE 2218730A1 DE 19722218730 DE19722218730 DE 19722218730 DE 2218730 A DE2218730 A DE 2218730A DE 2218730 A1 DE2218730 A1 DE 2218730A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M6/00Rider propulsion of wheeled vehicles with additional source of power, e.g. combustion engine or electric motor
    • B62M6/40Rider propelled cycles with auxiliary electric motor
    • B62M6/55Rider propelled cycles with auxiliary electric motor power-driven at crank shafts parts

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Fahrzeug mit einem von einer Batterie gespeisten Elektromotor Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem von einer Batterie gespeisten Elektromotor, insbesondere ein Zweiradfahrzeug. Der Elektromotor, ein Gleichstrommotor, nimmt beim Anlauf unter Last einen unverhältnismäßig hohen Strom auf, der um ein Vielfaches über dem Normalwert bei der Betriebsdrehzahl liegt. Beim Anlaufvorgang kann die Stromstärke etwa 200 Ampere erreichen, dadurch wird die Batterie sehr schnell entleert und die eingebauten Schalter unterliegen der Zerstörungsgefahr.
  • Schließlich wird durch die hohe Stromaufnahme ein hohes Drehmoment abgegeben, das einem sanften Anfahren nicht förderlich ist. Der Anlaufstrom kann z.B. durch elektronische Steuervorrichtungen begrenzt werden, eine solche Steuerung ist aber teuer und störanfällig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug zu schaffen, das bei einfachem Aufbau und leichter Bedienung mit der zur Verfügung stehenden elektrischen Energie der Batterie, deren Größe und Gewicht durch die Tragfähigkeit und Wendigkeit des Fahrzeuges begrenzt ist, eine möglichst große Streckenleistung erreicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß demdem.Elektromotoreine Fliehkraftkupplung nachgeschaltet und der letzten Stufe eines Getriebes ein Freilauf vorgescha-ltet ist. Durch die Fliehkraftkupplung kann der Elektromotor zunächst ohne Belastung anlaufen, 80 daß die Stromstärke im Anlaufvorgang gering bleibt.
  • Bratwenn eine bestimmte Drehzahl des Elektromotans erreicht ist, schaltet die Fliehkraftkupplung die Krafttlbertragung ein, so daß das Fahrzeug anfährt.
  • Die Einschaltung der Kraftübertragung mittels der Fliehkraftkupplung- erfolgt schleifend, so daß das Anfahren sanft vor sich geht. Da der Motor erst'belastet wird, wenn er mit einer durch die Fliehkraftkupplung eingestellten Drehzahl läuft, ist die Stromaufnahme niedrig.
  • Unnötig hohe Stromabgaben werden zugunsten einer Erhhung der Fahrstreckenleistung vermieden. Durch die Begrenzung des Anfahrstromes auf die genannte Art und Weise wird nicht nur die Batterie nicht unnötig belastet, sondern es lassen sich auch entsprechende Schalter mit hoher Lebensdauer verwenden. Durch die Anordnung des Freilaufes kann die mögliche Fahrstrecke weiterhin z.B.
  • dadurch gesteigert werden, daß das Fahrzeug nach einem Abschalten des Elektromotors weiterrollen kann, ohne daß die erste Getriebestufe und der Motor mitgetrieben werden müssen. Auch bei Bergabfahrten ermöglicht der Freilauf die Vermeidung unnötiger Reibung. Nach der Erfindung ist die Fliehkraftkupplung zwischen der Motorwelle und dem Antriebsrad der ersten Getriebestufe angeordnet. Bei einem zweistufigen Getriebe sind in vorteilhafter Weise das Antriebsrad mit dem Abtriebsrad der ersten Getriebe stufe Uber einen Riemen und das Antriebsrad mit dem Abtriebsrad der zweiten Getriebestufe mit einer Kette verbunden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die aus einem topfförmigen Hohlkörper und Pliehgewichten bestehende Pliehkraftkupplung auf das Ende der Motorwelle aufgesetzt. Der Hohlkörper ist fest-mit dem Antriebsrad des Riementriebes verbunden, das mittels Wälzlagern auf der Motorwelle gelagert ist.
  • In einer bevorzugten ausführungsform ist mindestens eine Getriebestufe, insbesondere der Riementrieb, stufenlos einstellbar. Dazu weist eine der beiden Riemenscheiben kegelig ausgebildete Scheiben auf, von denen eine axial bewegbar und mit einer- drehzahlabhängigen Verstelleinrichtung verbunden ist.
  • Letztere besteht aus einer Stützscheibe und einer sich zwischen der Stützscheibe und der bewegbaren Scheibe befindenden Ringfeder mit eingelegten Kugeln. Die Stützscheibe weist eine Ringnut und eine leicht gegen eine Radialebene in Richtung auf die bewegbare Scheibe geneigte lellerfläche auf. Der Elektromotor ist an einem flansch befestigt, der um einen fahrzeugfesten Drehpunkt gegen die Wirkung einer Weder schwenkbar ist.
  • Dadurch ka. r Riementrieb unter Spannung gehalten werden, insbesondere beim stufenlosen Getriebe kann dann die getriebene Riemenscheibe starr ausgebildet sein.
  • Erfindungsgemäß ist bei zweistufiger Getriebeausbildung der Freilauf zwischen dem Abtriebsrad der ersten Stufe und dem Antriebsrad der zweiten Stufe vorgesehen.'Zweckmäßig ist er in das Antriebsrad der zweiten Stufe eingebaut, das auf einer Hülse, die auf einer Zwischenwelle Uber Wälzlager frei drehbar gelagert ist, aJngeordnet ist.
  • Bei einem Zweiradfahrzeug mit einer Tretkurbel ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung das über setzungsverhältnis des Tretkurbelantriebes als FahrradUbersetzung ausgebildet. Das Ubersetzungsverhältnis beträgt bei einem Raddurchmesser von etwa 40 cm etwa 2:1. Dadurch kann der Fahrer, wenn die Zwischenwelle gleichzeitig die Welle des Tretkurbelantriebes bildet und z.B. an der Achse des Hinterrades ein Freilauf eingebaut ist, bei normaler Fahrgeschwindigkeit zur körperlichen ErtEchtigrng leicht mittreten oder bei Steigungen zur Einsparung eines hohen elektrischen Energieverbrauches zusätzlich mithelfen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, Einzelheiten' sind anhand der Zeichnung, die beispielsweise AusfUhrungsformen darstellt, näher erläutert. Es zeigen : Fig. t eine Seitenansicht eines Zweiradfahrzeuges, Fig. 2 eine Draufsicht hierzu bei abgenommener Haube und ohne Sattel, Fig. 3 eine Ansicht deß Antriebes des Zweiradfahrzeuges in größerer Darstellung, Fig. 4 einen Schnitt durch einen Teil einer ersten Getriebestufe in einer ersten Ausfahrungsform, Fig. 5 einen Schnitt durch einen Teil einer ersten Getriebestufe in einer zweiten Ausftihrungsform, Fig. 6 einen Schnitt durch eine Anordnung des Freilaufs auf einer Zwischenwelle.
  • Das Zweiradfahrzeug trägt in einem Rahmen 1 zwischen einem Vorderrad 2 und einem Hinterrad 3 sowie einem Antrieb 4 eine Batterie 5. In den Rahmen 1 ist eine Schale 6 eingehängt, die die Batterie 5 aufnimmt.
  • Dazu weist der Rahmen 1 ein Rohrstück 14 in Porm eines geschlossenen Rechteckes auf, die Schale 6 mit der Batterie 5 und der Antrieb 4 werden durch eine abnehmbare Haube 7 abgedeckt. Das Rohrstück 14 verbindet die das Vorderrad 2 und aie das Hinterrad 3 aufnehmenden Rahmenteile miteinander. In üblicher Weise sind eine Lenkstange 8, ein Sattel 9, ein Gepäckträger 10, Stoßdämpfer 11, Schutzbleche 12 und eine Beleuchtungsanlage 13 angeordnet.
  • Der Antrieb 4 (Fig. 3) besteht aus einem von der Batterie 5 gespeisten Elektromotor 15 und einem von diesem angetriebenen zweistufigen Getriebe, dessen erste Getriebestufe aus einem Riementrieb 16 und dessen zweite'Getriebestufe aus einem Kettentrieb 17 gebildet sind.
  • Die Ubersetzung des Riementriebes beträgt etwa 1:3 und die Ubersetzung des Kettentriebes etwa 1:4. Der, Elektromotor 15 ist an einem Flansch 18 befestigt, der um einen fahrzeugfesten Drehpunkt 19 gegen die Wirkung einer Feder 20 schwenkbar ist. Der fahrzeugfeste Drehpunkt19 wird durch einen an einem zum Sattel 9 führenden Rahmenteil 21 angeschweissten Steg 22 gebildet. Ein weiterer Steg 23, der ebenfalls am Rahmenteil 21 angeschweisst ist, dient zur Aufnahme des einen Endes der Feder 20, deren anderes Ende in eine dem Drehpunkt 19 entgegengesetzt liegende Öffnung 24 des Flansches 18 eingesetzt ist. Die Motorwelle 25 liegt parallel zur Achse 26 des- angetriebenen Hinterrades 3 und zu einer Zwischenwelle 27, auf der ein Abtriebsrad 28 des Riementriebes 16 und ein Antriebsrad 29 des Kettentriebes 17 gelagert aind. Über die Feder 20 wird der Riementrieb 16 gespannt.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, liegen die Motorwelle 25, die Zwischenwelle 27 undodia Achse 26 des Hinderrades 3 in den Eckpunkten eines spitzwinkligen Dreiecks.
  • Dem Elektromotor 15 ist eine Fliehkraftkupplung 30 nachgeschaltet, der letzten Stufe des Antriebes 4 ist ein Freilauf 31 vorgeschaltet.
  • Bei einer ersten Ausführungsform nach Fig. 4 ist die Fliehkraftkupplung 30 auf das Ende der Welle 25 des Elektromotors 15 aufgesetzt, Fliehgewichte 34 werden ab einer bestimmten Drehzahl der Motorwelle 25 gegen die zylindrische Innenwand eines topfförmigen Hohlkörpers 33 gedrückt, der mit einem eine Riemenscheibe abgebenden Antriebsrad 32 des Riementriebes 16 fest verbunden ist. Das Antriebsrad 32 ist über Nadellager 35 auf der Motorwelle 25 gelagert. Beim Anliegen der Fliehgewichte -4 am Hohlkörper 33 wird dieser und damit das Antriebsrad 32, zunächst schleifend, mitgenommen.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform nach Fig. 5 ist die Motorwelle 25' des Elektromotors 15 verlängert.
  • An ihrem Ende ist wieder die Fliehkraftkupplung 30 gelagert, deren Hohlkörper 33' in diesem Falle einenkegelig ausgebildeten Boden aufweist, der auf eine Hülse 40 aufgeschweisst ist. Die Hülse 40, die frei drehbar über Nadellager 35 auf der Motorwelle 25' gelagert ist, durchdringt zentrisch eine axial bewegbare Scheibe 43 und eine Stützscheibe 41, die eine Ringnut 42 und eine Tellerfläche 44 aufweist. Die Scheibe 43 ist wie der Boden des Hohlkörpers 33' kegelig ausgebildet, zusammen geben sie das Antriebsrad 32 des Riementriebs 16 ab. Die StUtzscheibe 41 ist auf der Hülse 40 durch eine Unterlagscheibe 45 und einen Sicherungsring 46 gegen eine axiale Verschiebung in Richtung auf den Elektromotor15 zu gehalten. Auf diese Weise wird ein Vario-Antrieb erreicht, die Ubersetsung regelt sich vom Antriebsrad 32 her in bestimmten Grenzen stufenlos und automatisch. In der unteren Hälfte der Figur 5 befindet sich der Antrieb im "Leerlauf", der Hohlkörper 33' und mit ihm der Riemen 49 und die Scheibe 43 werden noch nicht mitgenommen, die Motorwelle 25' dreht z.B. beim Anfahrvorgang frei durch. In dieser Ruhelage befindet sich in der Ringnut 42 eine Ringfeder 48 mit eingelegten Kugeln. Nehmen die Fliehgewichte 34 schließlich den Hohlkörper 33' und damit über die Hülse 35 den Riemen 49 und die Scheiben 41 und 45 mit, so wandert die Ring,-feder 48 nLi den Kugeln mit zunehmender Drehzahl radial nach außen und erreicht schließlich die auf der oberen Hälfte der Figur 5 dargestellte Lage und drückt dabei die StAtzscheibe 41 und die Scheibe 43 auseinander, so daß der axiale Abstand zwischen der Scheibe 43 und dem Boden des Hohlkörpers 33' geringer wird: Der Riemen 49 wandert radial nach außen, das Übersetzungsverhältnis verringert sich.
  • In der Figur 6 ist ein Teil der Zwischenwelle 27 dargestellt, auf der eine Hülse 37 Ueber Nadellager 36 frei drehbar gelagert ist. Auf dieser Hülse 37 sitzt das als Riemenscheibe für den Riementrieb 16 ausgebildete Abtriebsrad 28 fest, das als Kettenrad ausgebildete Antriebsrad 29 des Kettentriebes 17 ist über den Freilauf 31 auf der Hülse 37 unmittelbar neben dem Abtriebsrad 28 angeordnet.
  • Neben dem motorischen Antrieb ist auch ein Tretkurbelantrieb vorgesehen. Dazu sitzt auf der Zwischenwelle 27, an deren Enden Pedale 50 angeordnet sind, ein Kettenrad, eine Kette 51 führt zum Hinterrad 3, das dann tiber einen nicht näher dargestellten Preilauf angetrieben wird. Die Ubersetsung ist als Pahrradubersetzungausg*-bildet, bei einem Durchmesser des Hinterrates 3 von etwa 40 cm beträgt das Ubersetsungsverhältnis-des Tretkurbelantriebes etwa 2:1 Die Funktionsweise des Antriebs 4 für das Zweiradfahrzeug ist folgende: Durch einen nicht dargestellten Schalter wird die Batterie 5 mit dem Motor 15 über nicht dargestellte Leitungen verbunden. Der Elektromotor 15 läuft ohne Belastung an, er nimmt nur einen geringen Anlaufstrom auf. Beim Erreichen einer vorher bestimmten Drehzahl kuppelt die Fliehkraftkupplung 30 ein, die Dreh bewegung des Elektromotors 15 wird über den Riementrieb 16, den Freilauf 31 und den Kettentrieb 17 als das Hinterrad 3 übertragen. Läuft dieses bei BergabBahrten schneller als der Antrieb, so tritt wegen des Freilaufs 31 keine Bremsung ein. -Bei Verwendung des Vario-Antriebes ist beim Anfahren die Xbersetsung des Riementriebs 16 groß. Sie wird kleiner; sobald die Drehzahl des Elektromotors 15 ansteigt, welche proportional schneller zunimmt, als die Übersetzung kleiner wird, so daß eine Fahrgeschwindigkeitssteigerung erfolgt. Eine Abnahme der Drehzahl, z.B. än einer Steigung; bewirkt wiederum eine Vergrößerung des Übersetzungsverhältnisses.

Claims (19)

  1. Patentansprüche
    9 fahrzeug mit einem von einer Batterie gespeisten Elektromotor, insbesondere Zweiradfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß dem Elektromotor (15) eine Fliehkraftkupplung (30) nachgeschaltet und der letzten Stufe eines Getriebes ein Freilauf (31) vorgeschaltet ist.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fliehkraftkupplung (30j zwischen der Motorwelle (25) und dem Antriebsrad (32) einer ersten Getriebestufe angeordnet ist.
  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe zweistufig ausgebildet ist und das Antriebsrad (32) mit dem Abtriebsrad (28) der ersten Getriebestufe über einen Riemen 49 (Riementrieb 16) und das Antriebsrad (29) mit dem Abtriebsrad (52) der zweiten Getriebestufe über eine Kette (Kettentrieb 17) verbunden sind.
  4. 4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem topfförmigen Hohlkörper (33) und Fliehgewichten (34) bestehende Fliehkraftkupplung (30) auf das Ende der Motorwelle (25) aufgesetzt ist und der Hohlkörper (33) fest mit der auf der Motorwelle (25) angeordneten Riemenscheibe (Antriebsrad 32) des Riementriebes (16) verbunden ist.
  5. 5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Hohlkörper (33) fest verbundene Riemenscheibe (Antriebsrad 32) mittels Wälzlagern (Nadellager 35) auf der Motorwelle (25) gelagert ist.
  6. 6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Getriebestufe; stufenlos einstellbar ist.
  7. 7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Riementrieb (16) stufenlos einstellbar ist und zur stufenlosen Einstellbarkeit eine der beiden Riemenscheiben kegelig ausgebildete Scheiben aufweist, von denen die Scheibe (43) bewegbar und mit einer drehzahlabhängigenVerstelleinrichtung verbunden ist.
  8. 8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die drehzahlabhängige Verstelleinrichtung aus einer Stützscheibe (41) und einer sich zwischen der Stütscheibe (41) und der axial bewegbaren Scheibe (43) befindlichen Ringfeder (48) mit eingelegten Kugeln besteht und die Stützscheibe (4t) eine Ringnut.(42) und eine leicht gegen eine Radialebene in Richtung auf die bewegbare Scheibe (43) zu geneigte Tellerfläohe (44) aufweist.
  9. 9. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (92) des Riementriebs (16) durch die bewegbare Scheibe (43) und den kegelförmigen Boden des Hohlkörpers (33') der Bliehkraftkupplung (30) gebildet ist.
  10. 10. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ubersetzung des Riementriebes (16) etwa 1:3 und die des Kettentriebes (17) etwa 1:4 betragen.
  11. 11. Fahrzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch getennzeichnet, daß der Freilauf (31) zwischen dem bbtriebs'rad (2) der ersten Getriebestufe und dem Antriebsrad (29) der zweiten Getriebestufe vorgesehen ist.
  12. 12. Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzechnet, daß der Freilauf (31) zwischen einer das Abtriebsrad (28) der ersten Getriebestufe tragenden Hülse (37) und dem Antriebsrad (29) der zweiten Getriebestufe angeordnet ist.
  13. 13. Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (37) auf einer Zwischenwelle (2?) mittels Wälzlagern (Nadellager S6) frei drehbar gelagert ist.
  14. 14. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (15) an einem Flansch (18) befestigt ist, der um einen fahrzeugfesten Drehpunkt (19) gegen die Wirkung einer Feder (20) schwenkbar ist.
  15. 15. Fahrzeug nach Anspruch 1 als Zweiradfahrzeug mit einer gretkurbel, dadurch gekennzeichnet, daß das obersetzungsverhältnis des Tretkurbelantriebes als Fahrradübersetzung ausgebildet ist.
  16. 16. Fahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis des Dretkurbelantriebes bei einem Durchmesser des angetriebenen Hinterrades (3) von etwa 40 cm etwa 2:1 beträgt.
  17. 17. Fahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (27) Eleichzeitig die Welle des Tretkurbelantriebesabildet.
  18. 18. Fahrzeug nach den Ansprüchen 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Tretkurbelantrieb ein Freilauf an der Achse (26) des angetriebenen Hinterrades (3) vorgesehen ist.
  19. 19. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle (25), die Zwischenwelle (27) und die Achse (26) des o angetriebenen Hinterrades (3) in den Eckpunkten eines spitzwinkligen Dreiecks liegen.
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