CH632071A5 - Variator. - Google Patents

Description

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Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE beliebig verändert werden kann. Die Lösung dieser Aufgabe

1. Variator, bei welchem in einem Gehäuse eine Eingangs- wird in der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 welle und eine Ausgangswelle gelagert sind, auf deren benach- umschriebenen Ausbildung gesehen. Eine bevorzugte Ausfüh-barten Enden je ein Reibrad festsitzt, die im Betrieb über - rungsform ist im Anspruch 2 angegeben.

zwecks Änderung des Übersetzungsverhältnisses lageveränder- s Die einzige Figur der beiliegenden Zeichnung veranschauliche - um Eigenachsen drehbare Reibkörper miteinander in licht diese Ausführungsform im Längsschnitt. Antriebsverbindung gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, Der dargestellte Variator hat ein Gehäuse, dessen Teile 1,2

dass sämtliche zur Lagerung der einen der beiden Wellen samt und 3 durch Schrauben 4 aneinander befestigt sind. Zwei ko-zugehörigem Rotor dienenden Lagerungsmittel (15,16,17) in axiale Wellen 5,6 von denen die eine die Eingangswelle, die einer Buchse (18) eingebaut sind, die im betreffenden Gehäuse- io andere die Ausgangswelle bildet, tragen auf ihren benachbarten teil aus der Normallage heraus bewegbar ist, in welcher der Enden ein Reibrad 7 bzw. 8 mit kegeliger Reibfläche. Innerhalb

Reibschluss zwischen Reibrädern und Reibkörper gewährleistet eines Abstützringes 9 befindet sich ein Kranz von kugeligen ist, zwecks Aufhebens dieses Reibschlusses, also Ermöglichens Reibkörpern 10, welche im Betrieb des Variators an den vorge-der Lagerveränderung der Reibkörper bei stillstehenden nannten Reibflächen anliegen und um Eigenachsen 11 drehen ;

Wellen. 15 diese können durch Mittel, die den Fachleuten bekannt sind,

2. Variator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Veränderns des Übersetzungsverhältnisses des Variators zwischen der Buchse (18) und dem betreffenden Gehäuseteil bezüglich Neigung zur gemeinsamen geometrischen Achse der eine vorzugsweise mehrgängige Schraubverbindung (19) be- Wellen 5,6 verstellt werden.

steht. Die Lagerungsmittel 12,13,14 der Welle 5 sind in her-

20 kömmlicher Weise direkt im Gehäuseteil 1 eingebaut. Dagegen sind nun die ähnlichen Lagerungsmittel 15,16,17 der Welle 6

in einer Buchse 18 eingebaut, die im Gehäuseteil 3 dreh- und schiebebeweglich ist und einen Ringflansch 18a hat; dieser be-Die Erfindung betrifft einen Variator gemäss dem Oberbe- stimmt in seiner Anlage an einer Ringschulter 3a des Gehäusegriff des Patentanspruches 1. 25 teiles 3 diejenige Achsiallage der Buchse 18 und somit auch der Derartige sind in vielen Ausführungen bekannt, u.a. in sol- Welle 6, in welcher der Reibschluss der Reibkörper 10 mit den chen, bei denen die Reibkörper im wesentlichen kugelig sind, Reibrädern 7,8 gewährleistet ist. Neben dem Ringflansch 18a wobei zur Veränderung des Übersetzungsverhältnisses die Nei- sitzt auf der Buchse 18 ein Schraubring 19 fest, an dem ein gung deren Eigenachsen zur gemeinsamen Achse der beiden Verstellorgan 20 befestigt ist. Der Schraubring 19 greift mit Wellen und Reibräder verändert wird. Diese Veränderung kann 30 seinem Aussengewinde - vorzugsweise ein z.B. fünfgängiges aber bei allen bekannten Ausführungen nur während des Laufes Steilgewinde - in passendes, am Gehäuseteil 3 ausgebildetes erfolgen, da stets dafür gesorgt wird, dass schon im Stillstand ein Innengewinde, so dass eine Drehung der Buchse um z.B. nur gehöriger Reibschluss zwischen den Reibkörpern und den Reib- 30° genügt, um den Reibschluss zwischen den Reibkörpern 10 rädern vorgesehen sind, wenn gleich in den meisten Ausführen- und den Reibrädern 7,8 aufzuheben, damit danach die Verän-gen noch zusätzlich dafür gesorgt ist, dass sich im Betrieb dieser 35 derung des Übersetzungsverhältnisses des Variators auch bei Reibschluss automatisch an die Grösse des zu übertragenden stillstehenden Wellen 5,6 erfolgen kann.

Drehmomentes anpasst. An sich wäre auch eine Ausbildung denkbar, bei welcher die

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, es mit ei- Verstellung der Buchse 18 nicht durch Verschrauben, sondern nem geringen zusätzlichen Bauaufwand zu ermöglichen, den er- z.B. auf hydraulischem Wege erfolgen würden, wobei z.B. der wähnten Reibschluss bei stillstehenden Wellen aufzuheben mit 40 Ringflansch 18a als Ringkolben arbeiten würde. Eine solche der Folge, dass auch im Stillstand das Übersetzungsverhältnis Ausführung wäre aber aufwendiger und weniger betriebssicher.

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1 Blatt Zeichnungen