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Diese
Erfindung betrifft einen Dosendeckel eines Metallbehälters und
insbesondere einen Easy-Open-Dosendeckel aus Metall, wobei dieser
ermöglicht,
einen Teil oder im Wesentlichen den ganzen Dosendeckel manuell einfach
zu öffnen
und ein Verfahren zu seiner Herstellung. Dieser Dosendeckel wird
für Getränkedosen
oder allgemeine bzw. übliche
Nahrungsdosen und für
ein breites Spektrum anderer Anwendungsmöglichkeiten verwendet.
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Die
Easy-Open-Dosendeckel (oder Easy-Open-Dosendeckel), die für Getränkedosen,
allgemeine Nahrungsdosen, etc. verwendet werden, werden aus einem
oberflächenbehandelten
Aluminiumblech oder Stahlblech hergestellt, welches mit Kerblinien
(oder Orientierungslinien für
die Öffnung)
versehen wird, um den Dosendeckel so abzureißen, dass eine Öffnung zur
Entfernung bzw. Entnahme des Doseninhalts entsteht.
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Das
gegenwärtige
Verfahren zur Erzeugung einer Kerblinie besteht darin, wie in 1 gezeigt,
dass das Dosendeckelmaterial 1 in die Grundform des Dosendeckels
eingepasst wird, dann auf einem flachen Presswerkzeug 2 positioniert
wird, und ein Presswerkzeug 3 mit einer Auskragung in der
Form des Öffnungsumrisses
zur Bildung einer Führungsnut 4 (Kerbe)
für die Öffnungsform
bzw. Öffnungskontur
im Material angepresst wird. Um die Dosenöffnungseigenschaften zu verbessern,
ist es erforderlich, vor der Weiterverarbeitung das Presswerkzeug
bis zu einer Kerbtiefe von etwa 1/2 bis 2/3 der Bleckdicke nach
unten zu pressen. Wenn jedoch die Kerbtiefe zu oberflächlich ist,
dann verschlechtern sich die Dosenöffnungseigenschaften, wenn
sie jedoch zu tief ist, dann ist die Festigkeit nicht mehr ausreichend
und es entsteht das Problem der Dosenöffnung durch geringe äußere Einwirkungen
während
des Transportes. Daher besteht das Problem, dass die Auskragung
des Presswerkzeugs zur Kerbbildung eine hohe Genauigkeit bezüglich der
Kantenspitzenform der Auskragung aufweisen muss und dass sich die
Auskragungsform des Presswerkzeugs verändert sich und verschlechtert
aufgrund des Abtrags bei der Kerbherstellung.
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Andererseits
ist, wie in
2 gezeigt, wie in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 6-115548 ,
der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 8-224626 und in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 9-108756 der
Produktionsprozess eines Easy-Open-Dosendeckels durch Andrücken des
Dosendeckelmaterials
1 durch die Schulterbereiche der Stempelschulter
8 und
der Pressformschulter
9 der oberen und unteren Presswerkzeuge,
eines oberen Presswerkzeugs (z. B. Stempel)
5 und eines
unteren Presswerkzeugs (z. B. Pressform)
6 zur Erzeugung
einer Kerblinie vorgestellt. Jedoch wurde, gemäß dieses Verfahrens, die Materialverformung,
da die Kerblinienkontur in der Regel asymmetrisch ist, zum Zeitpunkt
des Pressens nicht gleichmäßig und
es war schwierig, die gewünschte Dickenverteilung über die
gesamte Kerblinienlänge
zu erreichen. Das bedeutet, dass wenn versucht wird, die Dicke des
dünnsten
Kerblinienbereichs (Restdicke) so dünn einzustellen, dass die Dosenöffnungseigenschaften
verbessert werden, dann werden teilweise gebrochene oder extrem
dünne Teilbereiche
erzeugt, wobei dies zum Austreten bzw. Lecken des Inhalts und dem
Auftreten unerwünschter Öffnung aufgrund
von Einwirkungen während
des Transportes etc. führt.
Wenn darüber
hinaus versucht wird, die Restdicke dicker einzustellen, um das
Brechen oder das Auftreten extrem dünner Bereiche zu vermeiden,
bleibt weiterhin das Problem bestehen, dass ein Kerblinien teil nicht
einmal nach dem Öffnungsvorgang
aufreißt
und daher sind die Dosenöffnungseigenschaften
ungenügend.
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EPA-A-0 542 104 offenbart
einen Dosendeckel einer leicht zu öffnenden Dose aus Stahlblech,
wobei dieser keine Ausbesserungsschicht der Innen- und Außen-Oberflächen benötigt, unter
Verwendung eines mit Kunstharz laminierten (oder beschichteten)
Stahlblechs mit spezifischen Eigenschaften und durch eine spezifische
Konzeption der Form oder Dicke der aufzureißenden Kerblinie.
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Für die Kerblinienbildung
kommerzieller, Easy-Open-Dosendeckel wird ein Kerblinienschneider
mit einem spitzen Querschnitt verwendet. Weiterhin wird sogar beim
Push-Tab-Typus der Aufreißstreifen
unter Verwendung einer scharfen Klinge eingeschnitten. Dabei treten
produktivitätsrelevante
Probleme hinsichtlich der Werkzeugstandzeit auf. Weiterhin wird,
speziell bei der Verwendung von Stahlblech als Werkstoff, die Oberflächenschicht
während
des Vorgangs aufgebrochen und das Metall freigelegt, so dass eine
Ausbesserungsschicht erforderlich wird. Weiterhin gilt, beim anschließenden Recycling,
auch bei Metalldosen, während
so genannte „Einmetalldosen", bei denen der Dosenkörper und
der Dosendeckel aus dem gleichen Material hergestellt werden, als
recyclinggeeignet bezeichnet werden können, werden die gegenwärtigen Easy-Open-Dosendeckel fast
alle aus Aluminium hergestellt. Andererseits werden fast alle Körper und
Dosendeckel, die keine Easy-Open-Dosendeckel
sind, aus Stahlblech hergestellt. Daher besteht ein inbrünstiger
Wunsch nach der Entwicklung von Werkzeugen, die eine Produktion
von Easy-Open-Dosendeckeln aus Stahlblech bei guter Produktionsreife
bzw. Produktivität
mit verbesserten Dosenöffnungseigenschaften
und verbesserter Korrosionsbeständigkeit
ermöglichen.
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Ein
Easy-Open-Dosendeckel mit einer Kerblinie, die durch Anpressen des
auf der Oberseite mit Kunstharz laminierten Me talls mittels der
Schulterradien der oberen und unteren Presswerkzeuge erzeugt wird,
soll die Lösung
des oben genannten Problems bringen, aber praktische Probleme in
Bezug auf die Öffnungseigenschaften
der Dose und die Korrosionsbeständigkeit
bleiben bestehen.
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Wie
vorstehend beschrieben, gibt es, sogar mit dem Verfahren, wobei
die Öffnungsform
durch das Anpressen der oberen und unteren Presswerkzeugsschultern
erzeugt wird, wobei diese für
die Lösung
der Veränderungen
und Verschlechterungen der Auskragungsform des Presswerkzeugs aufgrund
von Abtrag während
des Kerbvorgangs vorgeschlagen wurden, immer noch Restprobleme mit
der im Easy-Open-Dosendeckel erzeugten Kerblinie aufgrund der Prozessgenauigkeit,
wie zum Beispiel gleichzeitig gute Öffnungseigenschaften, Luftdichtigkeit
und Widerstandsfähigkeit
gegen äußere Einwirkungen
erreicht werden können.
Diese Erfindung erzielt eine höhere
Genauigkeit bei der Restdickeneinstellung zum Zeitpunkt der Kerblinienbildung durch
das Anpressen der Presswerkzeugschultern.
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Das
oben genannte Problem kann mittels der in den Ansprüchen definierten
Eigenschaften gelöst
werden.
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Insbesondere
wird gemäß dieser
Erfindung ein Easy-Open-Dosendeckel
aus Metall mit verbesserten Dosenöffnungseigenschaften mit einer
Kunstharzbeschichtung auf mindestens einer seiner Oberflächen bereitgestellt,
wobei der besagte Easy-Open-Dosendeckel
einen äußeren flachen
Randbereich und einen inneren flachen Randbereich aufweist, überspannt
von einer Kerblinie, wobei er einen Außenwulstrand und einen Innenwulstrand
an den Seiten des äußeren flachen
Randbereichs und des inneren flachen Randbereichs gegenüber der
Kerblinie aufweist und wobei dieser einen Querschnitt aufweist,
an dem die Kerblinie graduell dünner
als die Dicken des äußeren flachen
Randbereichs und des inneren flachen Randbereichs wird.
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Der
Easy-Open-Dosendeckel mit verbesserten Dosenöffnungseigenschaften kann im
Querschnitt eine Form aufweisen, wobei der graduell verjüngte, dünn geformte
Bereich gebogen ist.
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Gemäß dieser
Erfindung wird weiterhin ein Easy-Open-Dosendeckel mit verbesserten
Dosenöffnungseigenschaften
bereitgestellt, wobei mindestens der Innenwulstrand so geformt ist,
dass er zur Dosenaußenseite
vorsteht, wobei der tiefste Punkt der Vertiefung in Richtung Doseninneres
des inneren flachen Randbereichs in einem Bereich von 0,2 bis 4,0
mm an der Oberfläche
der Dosenaußenseite
im Vergleich zum höchsten
vorstehenden Punkt in Richtung der Dosenaußenseite des Innenwulstrands
positioniert ist, wobei der Zwischenbereich des äußeren flachen Randbereichs
und die Kerblinie in Richtung der Dosenaußenseite in einem Bereich von
0,1 bis 2,0 mm an der Oberfläche
der Dosenaußenseite
im Vergleich zum tiefsten Punkt der Vertiefung in Richtung der Doseninnenseite
des inneren flachen Randbereichs positioniert sind und die Breiten
des inneren flachen Randbereichsquerschnitts und des äußeren flachen
Randbereichsquerschnitts jeweils von 0,1 bis 3,0 mm betragen.
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Der
Easy-Open-Dosendeckel kann aus einem Metallblech, so wie Stahlblech,
oberflächenbehandeltem
Stahlblech, Aluminiumblech, oder Blech aus einer Aluminiumlegierung
hergestellt werden. Die Kunstharzbeschichtung auf der Oberfläche des
Metallblechs kann, mindestens auf der Seite der Dosen-Innenoberfläche, aus
einem thermoplastischen, gesättigten
Kunstharz auf Polyesterbasis mit 10 bis 100 μm Dicke hergestellt werden.
Weiterhin kann die Kunstharzbeschichtung der Dosenaußenoberfläche aus
einem Polyamidkunstharz mit 10 bis 100 μm Dicke hergestellt werden.
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Der
Easy-Open-Dosendeckel gemäß dieser
Erfindung entspricht entweder dem Typus, bei dem der Dosendeckel
keine Lasche aufweist, die zur Öffnung
des Aufreißstreifens
dient, welche an mindestens einer Stelle des Dosendeckels angebracht
ist, um den Dosendeckel teilweise oder ganz vom Dosenkörper zu
entfernen, oder der Dosendeckel weist keine Lasche zur Öffnung des
Aufreißstreifens
auf, die an mindestens einer Stelle des Dosendeckels angebracht
ist, wobei der Dosendeckel teilweise oder ganz an dem Dosenkörper verbleibt.
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Weiterhin
kann der Easy-Open-Dosendeckel mittels des Verfahrens geöffnet werden,
wobei ein Aufreißstreifen
geöffnet
wird, die an mindestens einer Stelle an dem Dosendeckel angebracht
ist, ohne eine Lasche, wobei ein Teil des Aufreißstreifens am Dosenkörper verbleibt
oder vom Dosenkörper
entfernt wird.
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Gemäß dieser
Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Easy-Open-Dosendeckels
mit verbesserten Dosenöffnungseigenschaften
bereitgestellt, wobei dieses beinhaltet, dass wenn die Öffnungsform durch
die Schultern der oberen und unteren Presswerkzeuge angedrückt wird,
das Anpressen unter Verwendung eines oberen Presswerkzeugs (Stempel)
und eines unterem Presswerkzeugs (Pressform) erfolgt, wobei diese
mit Vertiefungen in dem Presswerkzeug-Mittelbereichen versehen sind,
um das zu formende Material am unteren und/oder oberen Presswerkzeug
zurückzuhalten,
und wobei der Stempelschulter-R und/oder der Pressform-Schulter-R
nicht mehr als 2,0 mm beträgt
und der Stempel und die Pressform sich in paralleler Linie der Stempelbewegung überlappen
sollen.
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Im
vorstehenden Herstellungsverfahren soll die Tiefe der Vertiefung
des unteren Presswerkzeugs (Pressform) vorzugsweise nicht mehr als
(Stempelschulter-R + Pressformschulter-R) × 4
und die Tiefe der Vertiefung des oberen Presswerkzeugkopfes (Stempel)
mindestens 0,2 mm betragen.
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Gemäß dieser
Erfindung wird weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines Easy-Open-Dosendeckels mit
verbesserten Dosenöffnungseigenschaften
bereitgestellt, das den Schritt um fasst, dass wenn die Öffnungsform
durch die Schultern der oberen und unteren Presswerkzeuge gepresst
wird, die Pressung unter Verwendung der oberen und unteren Presswerkzeuge
durchgeführt
wird, welche mit Vertiefungen in den Presswerkzeug-Mittelbereichen versehen
sind, um das zu formende Material am unteren und/oder oberen Presswerkzeug
zurückzuhalten,
und welche die Form der Schultern der Pressform haben und wobei
der Stempel einen Teil einer Ellipse mit einem langen Radius von
0,1 bis 5,0 mm und einem kurzen Radius von 0,05 bis 4,0 mm bildet
und wobei der Stempel und die Pressform sich in paralleler Linie
zur Bewegung des Stempels überlappen
sollen.
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Im
vorstehenden Herstellungsverfahren sollte vorzugsweise die Tiefe
der Vertiefung des unteren Presswerkzeugs (Pressform) nicht mehr
als (Stempelschulter-R + Pressformschulter-R) × 4
betragen und die Tiefe der Vertiefung des oberen Presswerkzeugkopfes
(Stempel) mindestens 0,2 mm betragen.
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Diese
Erfindung wird nachstehend in allen Einzelheiten in Bezug auf die
Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
die Ansicht des Prozesses zur Herstellung eines Dosendeckels unter
Verwendung eines flachen Presswerkzeugs einer ähnlichen Gestaltung und einem
Kerb mit V-förmigem
Querschnitt.
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2 ist
die Darstellung des Verfahrens zur Pressung einer Öffnungsform
durch die Schultern der oberen und unteren Presswerkzeuge einer ähnlichen
Gestaltung.
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3 ist
die Schnittdarstellung des Bereichs nahe der Kerblinie dieser Erfindung.
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4 ist
die Ansicht eines Beispiels für
einen Easy-Open-Dosendeckel
gemäß dieser
Erfindung.
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5 ist
eine Schnittdarstellung des Bereichs nahe der Kerblinie eines ersten
Aspekts dieser Erfindung.
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6(A) und 6(B) sind
Schnittdarstellungen des Bereichs nahe der Kerblinie eines zweiten
Aspekts dieser Erfindung.
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7(A) 7(B) und 7(C) sind Schnittdarstellungen des Bereichs
nahe der Kerblinie des zweiten Aspekts dieser Erfindung und dem
gebogenen Teil des dünn
geformten bzw. verjüngten
Bereichs.
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8 ist
eine Darstellung eines Beispiels eines Easy-Open-Dosendeckels des zweiten Aspekts
dieser Erfindung.
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9 ist
eine Ansicht des Prozesses zur Herstellung eines Dosendeckels des
dritten Aspekts dieser Erfindung.
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10(A), 10(B), 10(C) und 10(D) sind
Ansichten typischer Easy-Open-Dosendeckel des ersten Aspekts dieser
Erfindung
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11(A), 11(B), 11(C) 11(D) und 11(E) sind Ansichten von Querschnittsformen
von Bereichen nahe der Kerblinie des ersten Aspekts dieser Erfindung.
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12(A), 12(B), 12(C) und 12(D) sind
Ansichten von typischen Easy-Open-Dosendeckeln des zweiten Aspekts
dieser Erfindung
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13(A), 13(B), 13(C) 13(D) und 13(E) sind Ansichten von Querschnittsformen
der Bereiche nahe der Kerblinie des zweiten Aspekts dieser Erfindung.
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14 ist
die Ansicht der Außenoberfläche eines
typischen Easy-Open-Dosendeckels hergestellt gemäß des dritten Aspekts dieser
Erfindung.
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15 ist
eine Darstellung der Effekte der Tiefe der Vertiefung des Stempelkopfes
auf die Änderung der
Restdicke bei den Ausführungsformen.
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16 ist
eine Darstellung der Effekte der Tiefe der Vertiefung im Pressformmittelbereich
auf die Änderung
der Restdicke bei den Ausführungsformen.
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Beste Methode zur Ausführung der Erfindung:
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Diese
Erfindung wird nachstehend in weiteren Einzelheiten beschrieben.
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Zunächst wird
ein erster Aspekt dieser Erfindung erklärt. Diese Erfindung liefert,
wie in 3 dargestellt, einen Easy-Open-Dosendeckel aus
Metallblech ohne Ausbesserungen der inneren und äußeren Oberflächen, der
sowohl korrosionsbeständig
ist als auch gute Dosenöffnungseigenschaften
aufweist, indem die Schnittform des Bereichs nahe der Kerblinie 12 einen äußeren flachen
Randbereich und einen inneren flachen Randbereich zwischen einem äußeren Wulstrand 13 und
einem inneren Wulstrand 16 aufweist, und eine Kerblinie 12 mit
einer Form, die sich graduell zwischen dem äußeren flachen Randbereich 14 und
dem inneren flachen Randbereich 15 verjüngt, aufweist.
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Die
Schnittform ist nicht notwendigerweise entlang der Gesamtlänge der
Kerblinie 12 erforderlich. Es reicht aus, wenn mindestens
30% der Kerblinie 12 diese Form aufweist. Weiterhin kann,
in Abhängigkeit
von der Positionsbeziehung zu der Öffnungsposition, die Absenkung
oder der zusammengepresste Bereich statt des äußeren Wulstrands verwendet
werden.
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Die
hier besprochenen flachen Bereiche 14 und 15 bedeuten
flache Bereiche inklusive Bereiche mit einem Krümmungsradius von mindestens
50 mm. Weiterhin wird die Länge
der flachen Bereiche als Breitenlänge des Bereichs mit einem
Krümmungsradius
von mindestens 50 mm bezeichnet.
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Bei
der Erzeugung der Kerblinie 12, ist, da die Kunstharzbeschichtung
durch das Anpressen mit einer scharfen Klinge gemäß dem Stand
der Technik bricht, eine Schicht zur Ausbesserung erforderlich und
daher weist diese Erfindung eine graduell verjüngte Kerblinie 12 auf.
Eine graduelle Verjüngung
bedeutet, dass die Schichtdicke eine Änderungsrate von nicht mehr
als 1000 μm/mm
in kleinen Bereichen der Dickenänderung aufweist.
Noch besser wäre
ein Bereich von 250 bis 750 μm/mm.
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Dies
resultiert daraus, dass bei Bildung der Kerblinie 12 mit
einer Änderungsrate
von mehr als 1000 μm/mm
Fehler in der Kunstharzbeschichtung und Bereiche mit schlechter
Beschichtungsanbindung auftreten.
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Um
eine stabile, einwandfreie Beschichtung zu garantieren werden nicht
mehr als 750 μm/mm
bevorzugt. Wenn darüber
hinaus weniger als 250 μm/mm
angesetzt wird, dann wird der bearbeitete Bereich mit reduzierter
Dicke zu lang und daher wird der Bereich, der in Verbindung mit
der Beschichtung verjüngt
wird, breiter. Wenn die Dickenreduktion zu graduell verläuft, dann
bündeln
bzw. verstärkt
sich die Spannung zum Zeitpunkt der Öffnung und es gibt Bedenken
hinsichtlich der Dosenöffnungseigenschaften.
Daher ist ein Bereich von 250 bis 750 μm/mm vorzuziehen. Eine solche,
graduell verjüngte
Kerblinie 12 kann durch Andrücken der Schultern der oberen
und unteren Presswerkzeuge erzeugt werden.
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Wie
in der nicht geprüften
japanischen Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 6-122438 vorgestellt, können, im Fall eines Easy-Open-Dosendeckels,
der durch Verjüngen
des Metallblechs durch das Anpressen der Schultern der oberen und
unteren Presswerkzeuge und dann durch das weitere Zurückdrücken des
Blechs zur Erzeugung eines V-förmigen
gebogenen Bereichs, um den Kerb herzustellen, erzeugt wird, die
Dosenöffnungseigenschaften
verbessert werden. Wenn der verjüngte
Bereich durch Zurückdrücken in
V-Form gebracht wird, dann bricht die Verbindung der Kunstharzbeschichtung
an dieser Stelle leicht und daher bleibt das Problem, dass eine
sorgfältige
Behandlung zur Verhinderung von Korrosion oder Rost erforderlich
ist, bestehen.
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Daher
wird in dieser Erfindung nur der Bereich nahe der graduell verjüngten Kerblinie 12 bearbeitet, zur
graduellen Verjüngung
und Ausbildung der Kerblinie 12 zwischen dem äußeren flachen
Randbereich 14, wobei dieser als Dosendeckel ver bleibt,
und dem inneren flachen Randbereich 15, wobei dieser den Öffnungsbereich
bildet, um die Anbindung der Kunstharzbeschichtung im Bereich der
Kerblinie 12 abzusichern. Weiterhin werden die Wulstränder 13 und 16 an
der Außenseite
des äußeren flachen
Randbereichs 14 und an der Innenseite des inneren flachen
Randbereichs 15 angebracht. Infolgedessen wird die Spannung
leicht an der Kerblinie 12 gebündelt bzw. verstärkt, wenn
Spannung für
die Dosenöffnung
zugeführt
wird. Durch das Anpressen mittels einer scharfen Klinge gemäß dem Stand
der Technik wird eine V-förmige
Vertiefung erzeugt und die Dose wird durch Scherkräfte geöffnet. Im
Fall einer graduell verjüngten
Kerblinie 12 wird die Dose durch Bruch des Metallblechs
mittels Zugbeanspruchung geöffnet.
Infolgedessen ist es möglich,
durch Erzeugung der beiden Wulstränder 13 und 16,
die Spannung bei der Dosenöffnung
für den
Bruch des Blechs entlang der Kerblinie 12 mittels Zugbeanspruchung
einzusetzen.
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Speziell
im Fall eines Easy-Open-Dosendeckels des Stay-On-Typus, wird ein Teil der Öffnung durch Ziehen
der Lasche angebrochen (Initialbrechen) und dann wird weiterhin
an der Lasche gezogen, um die Dose vollständig zu öffnen. Das Initialbrechen ist
jedoch schwierig. Wenn der Laschenhub für das Initialbrechen verwendet
wird, dann kann der Laschenhub nicht mehr zur Dosenöffnung verwendet
werden und es gibt das Problem, dass die Dose nur halb geöffnet ist.
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Wie
in dieser Erfindung gezeigt, ist, wenn ein Initialbrechen infolge
des Ziehens auftritt, und wenn der Bereich nahe der Kerblinie 12 V-förmig oder
S-förmig
ist, dann ist der Laschenhub manchmal für die Verformung der V-Form
oder S-Form verbraucht.
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Diese
Erfindung macht effektiven Gebrauch vom Laschenhub durch Positionierung
der Kerblinie 12 zwischen den Innen- und Außen-Wulsträndern und
durch graduelles Verjüngen
des Bereichs nahe der Kerbline 12.
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Besonders
im Fall eines in 4 dargestellten Easy-Open-Dosendeckels 10 des
Stay-On-Typus wird der innere und der äußere Wulstrand so geformt,
dass sie von der äußeren Dosenoberflächenseite
vorstehen, wobei der innere flache Randbereich an der Innenoberflächenseite
der Dose eine Breite seines eingebuchteten flachen Bereichs (wi
=) von 0,1 bis 3,0 mm in einem Bereich von hi = 0,2 bis 4,0 mm im
Vergleich zum inneren Wulstrand und der äußere flache Randbereich eine
Breite seines flachen Bereichs (wo =) von 0,1 bis 3,0 mm in einem
Bereich von 0,1 bis 2,0 mm vom inneren flachen Randbereich (ho =)
aus.
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Wenn
wi und wo weniger als 0,1 mm betragen, dann bricht die Anbindung
der Beschichtung im Bereich der Kerblinie weg und es gibt infolgedessen
ein Problem in Bezug auf die Korrosionsbeständigkeit. Wenn sie darüber hinaus
mehr als 3,0 mm betragen, wird der Abstand zwischen dem Wulstrand
und der Kerblinie zu groß und
es gibt ein Problem bezüglich
der Dosenöffnungseigenschaften.
Demgemäß sollten
wi und wo vorzugsweise in einem Bereich von 0,1 bis 3,0 mm liegen.
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Wenn
hi weniger als 0,2 mm beträgt,
dann wird die Steifigkeit des Aufreißstreifens kleiner und die
Eindrückkraft
der Lasche kann tendenziell nicht mehr wirksam genutzt werden. Wenn
ho weniger als 0,1 mm beträgt,
wird der für
das Auslösen
des Initialbruchs erforderliche Kraftübertrag unerwünschterweise
nicht mehr mittig übertragen.
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Wenn
ho mehr als 2,0 mm beträgt,
werden beim Transport der aufeinander gestapelten Easy-Open-Dosendeckel
Defekte verursacht, da die oberen und unteren Dosendeckel aneinander
reiben. Wenn weiterhin hi sogar mehr als 4,0 mm beträgt, dann
kommt es zum gleichen Problem beim Transport. Bei Verwendung des
Dosenkörper-Frontteils
als Horizontalstandard kann Höhe und
Länge mit
dem in 5 dargestellten Verfahren berechnet werden. Der äußere Wulstrand
kann vorstehen, wobei er in Richtung des Doseninneren zeigt. Es
sollte beachtet werden, dass die Höhe oder Tiefe des äußeren Wulstrands
vorzugsweise im Bereich von (ha =) 0,2 bis 3,0 mm liegen sollte.
Natürlich
kann die vorstehend genannte Form auch für andere Easy-Open-Dosendeckeltypen,
so wie Pull-Tab-Typen, Full-Open-Typen und Pushdown-Typen verwendet werden.
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Wenn
ha weniger als 0,2 mm beträgt, dann
wird die Steifigkeit der Dosendeckel-Körperseite geringer und führt zu der
unerwünschten
Tendenz, dass die Eindrückkraft
der Lasche zum Zeitpunkt der Öffnung
nicht wirksam genutzt werden kann. Wenn weiterhin ha größer als
3,0 mm ist, dann werden beim Transport der aufeinander gestapelten
Easy-Open-Dosendeckel Defekte verursacht, da die oberen und unteren
Dosendeckel aneinander reiben.
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Das
Stahlblech weist üblicherweise
eine Dicke t0 von 0,080 bis 0,280 mm und
mechanische Eigenschaften mit der Härte (HR30T)
von 46 bis 68 und der Längung
von 10 bis 60% o. Ä.
auf.
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Die
Stahlblechoberfläche
ist vorzugsweise mit einer oder mehrerer der folgenden beschichtet:
Sn, Cr, Ni, Al und Zn. Mit Chrom behandeltes Stahlblech wird vorzugsweise
verwendet.
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Als
Stahlbleche mit spezieller Anwendung gibt es mit Zinn beschichtete
Stahlbleche, wobei eine Zinnschicht von 0,5 bis 3,0 g/m2 aufgetragen
wird und anschließend
chemisch behandelt wird, Ni-beschichtete Stahlbleche mit einer Nickelbeschichtung
von 0,3 bis 2,0 g/m2 und anschließender chemischer
Behandlung, Sn/Ni-beschichtete Stahlbleche mit einer Ni und einer
nachfolgenden Sn-Beschichtung von jeweils 0,5 bis 2,0 g/m2 und 0,01 bis 0,5 g/m2 und
einer anschließenden
chemischen Behandlung, und Chrom-Chromat-beschichtete Stahlbleche,
wobei diese in der Regel als TFS (Zinnfreier Stahl) bezeichnet werden,
wobei diese eine Cr-Metall-Beschichtung von 50 bis 200 mg/m2 und eine Chromoxid-Beschichtung von 5 bis
30 mg/m2 in Bezug auf Chrom erhalten.
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Des
weiteren weist in dieser Erfindung verwendetes Aluminiumblech normalerweise
eine Dicke t0 von 0,18 bis 0,32 mm auf.
Als Legierung sind 5052, 5082, 5182, 5352, 5349 und 5017 und eine
Mischung von H19 bevorzugt.
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Ein
oberflächenbehandeltes
Metallblech, das ein solches, mit Chromat behandeltes, mit Zirkonat
behandeltes oder mit einem Phosphat-Chromat chemisch behandeltes
Aluminiumblech beinhaltet, kann ebenfall verwendet werden. Eine
Kunststoffbeschichtung ist auf beiden Metallblech-Oberflächen erforderlich,
um Korrosionsbeständigkeit
und Rostbeständigkeit
zu sichern. Der laminierte Kunststoff sollte mindestens an der Seite
der Doseninnenoberfläche
aus einer vorzugsweise gesättigten
Kunstharz-Beschichtung auf Polyesterbasis mit einer Dicke von 10
bis 100 μm
bestehen, in Bezug auf die Punkte Wirtschaftlichkeit, Korrosionsbeständigkeit
und Geschmack.
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Das
gesättigte
Kunstharz auf Polyesterbasis dieser Erfindung bedeutet einen linearen,
thermoplastischen Polyester, der durch Kondensationspolymerisierung
einer Dicarbonsäure
und einem Diol erhalten wird und ist am besten vertreten durch Polyethylen-Terephtalat.
Als Dicarbonsäurekomponente
gibt es Terephtalatsäure,
Isophthalsäure,
Phtalsäure,
Adipinsäure,
Sebacinsäure,
Azelainsäure,
2,6-Naphtalen-Dicarbonsäure, Dekan-Dicarbonsäure, Dodekan-Dicarbonsäure, Zyklohexan-Dicarbonsäure und ähnliches,
einzeln oder in Mischungen. Als Diol-Komponente gibt es Ethylenglycol,
Butandiol, Dekandiol, Hexandiol, Zyklohexandiol, Neopentyl-Glycol
und ähnliches,
einzeln oder in Mischungen. Copolymere mit zwei oder mehreren Dicarbonsäurekomponenten
oder Diolkomponenten oder Copolymere mit Diethylenglycol, Triethylenglycol
oder anderen Monomeren oder Polymeren sind ebenfalls möglich.
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Wenn
ferner der Easy-Open-Dosendeckel auf den Dosenkörper angebracht wird, dann
wird die Kunstharzbeschichtung abgeschabt und in manchen Fällen entstehen
Probleme bei der Verarbeitbarkeit und dem äußeren Erscheinungsbild. In
Bezug auf die Eigenschaften beim Zusammenpressen sollte die Kunstharzschicht
auf der Außenoberfläche vorzugsweise
ein Polyamid-Harz
sein. Als Polyamid-Harz wird Nylon 6, Nylon 12, Nylon 5 Nylon 11
und ähnliches
einzeln oder in Mischungen angeboten.
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Weiterhin
kann dieser, für
diese Erfindung verwendeten Kunstharzbeschichtung des Metallblechs, wenn
erforderlich, Weichmacher, Antioxidationsmittel, thermische Stabilisatoren,
anorganische Partikel, Pigmente, organische Schmiermittel und andere
Zusätze
zugegeben werden.
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Die
Dicke der Kunstharzbeschichtung in einem nicht bearbeiteten Teil
des für
diese Erfindung verwendeten Metallblechs beträgt vorzugsweise 10 bis 100 μm.
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Diese
Erfindung weist eine Kerblinie auf, bestehend aus einem graduell
verjüngten
Teil eines Metallblechs, wobei diese durch die Verarbeitung, wie
Zusammenpressen der oberen und unteren Presswerkzeuge, hergestellt
wird. Da die Kunstharzschicht zusammen mit dem Metallblech verjüngt wird,
kann, wenn die Kunstharzschichtdicke weniger als 10 μm beträgt, die
Barriereeigenschaft (Korrosionsbeständigkeit und Rostbeständigkeit)
der Kunstharzbeschichtung am bearbeiteten Bereich nicht sichergestellt
werden. Wenn es mehr als 100 μm
ist, dann wird der Effekt auf die Barriereeigenschaft der Kunstharzschicht
gesättigt
und es entstehen ökonomische
Nachteile. Unter Berücksichtigung
von Prozessstabilität, Ökonomie,
etc., ist ein Dickenbereich von 16 bis 60 μm besonders günstig.
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Die
Metallblechdicke im Kerblinienbereich beträgt vorzugsweise 10 bis 75 μm im Fall
eines Stahlblechs und 35 bis 130 μm
im Fall eines Aluminiumblechs in Bezug auf die Sicherung der Dosenöffnungseigenschaften
und der Sturzfestigkeit, das heißt, wenn die Metallblechdicke
hoch ist, dann verschlechtern sich die Dosenöffnungseigenschaften, wogegen,
wenn sie gering ist, die Sturzfestigkeit abnimmt. Noch besser wäre ein Bereich
von 20 bis 60 μm
im Fall eines Stahlblechs und ein Bereich von 35 bis 125 μm im Fall
eines Aluminiumblechs.
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In
diesen Prozessschrittreihen wird die Kunstharzschicht mit den vorstehend
genannten Eigenschaften gleichmäßig zusammen
mit dem Basismaterial gezogen. Weiterhin basiert, gemäß dem Prozess
dieser Erfindung, die Verarbeitung auf Extrudieren oder Zurückdrücken durch
die sanft abgerundeten Schulterbereiche der Auskragungen, so dass
das Problem bezüglich
Werkzeugstandzeit, so wie im Verfahren durch Anpressen mit einer
scharfen Klinge, fast verschwindet. Eine verbesserte Produktivität wird garantiert
und ein Easy-Open-Dosendeckel kann hergestellt werden.
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Ein
zweiter Aspekt dieser Erfindung wird nachstehend im Detail beschrieben.
-
Zunächst wird
die Form beschrieben. Diese Erfindung liefert, wie in 6(A) und 6(B) dargestellt, einen
Easy-Open-Dosendeckel
aus Metallblech ohne Ausbesserung der Innen- und Außenbeschichtungen, wobei sowohl
gute Dosenöffnungseigenschaften
als auch Korrosionsbeständigkeit
erreicht werden, durch die Herstellung einer Querschnittsform nahe
der Kerblinie (gebogener Bereich) 12, wobei ein äußerer flacher Randbereich 14 und
ein innerer flacher Randbereich 15 zwischen dem äußeren Randwulst 13 und
dem inneren Randwulst 16 gegeben ist, wobei weiterhin eine
Kerblinie 12 enthalten ist, die eine sich graduell verjüngende Form
zwischen dem äußeren flachen
Randbereich 14 und dem inneren flachen Randbereich 15 aufweist, und
gebogen ist. Diese Querschnittsform muss sich nicht notwendigerweise über die
gesamte Länge
der Kerblinie 12 erstrecken. Es genügt, wenn mindestens 30% der Kerblinie 12 diese
Form aufweist. Weiterhin kann, in Abhängigkeit von der Öffnungsposition,
der abgesenkte oder zusammengepresste Bereich anstatt des äußeren Wulstrands 13 verwendet
werden.
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Die
hier genannten flachen Bereiche 14 und 15 bedeuten
flache Bereiche und mit eingeschlossene Bereiche mit einem Krümmungsradius
von mindestens 50 mm. Weiterhin wird die Länge der flachen Bereiche als
Länge der
Bereichsbreite bezeichnet, wobei diese einen Krümmungsradius von mindestens
50 mm aufweist.
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Durch
die Erzeugung der Kerblinie (gebogener Bereich) 12 ist,
da die Kunstharzbeschichtung durch Anpressen mittels einer scharfen
Klinge gemäß dem Stand
der Technik bricht, eine Ausbesserungsbeschichtung erforderlich,
so dass diese Erfindung eine graduell verjüngte Kerblinie 12 aufweist.
Die graduelle Verjüngung
bedeutet, dass die Schichtdicke eine Änderungsrate von nicht mehr
als 1000 μm/mm
in den kleinen Dickenänderungsbereichen
aufweist. Noch besser wäre
ein Bereich von 250 bis 750 μm/mm.
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Dies
gilt, da wenn eine Kerblinie 12 mit einer Änderungsrate
von über
1000 μm/mm
erstellt wird, Fehler in der Kunstharzbeschichtung und den schlecht
angebundenen Bereichen der Beschichtung auftreten.
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Um
eine stabile einwandfreie Beschichtung zu gewährleisten, sind nicht mehr
als 750 μm/mm
von Vorteil. Weiterhin werden, wenn es weniger als 250 μm/mm ist,
die bearbeiteten Bereiche mit verringerter Dicke zu lang, so dass
der Bereich mit verschlechterter Anbindung an die Beschichtung breiter
wird. Wenn die Dickenreduktion zu graduell wird, dann kommt es tendenziell
zur Bündelung
der Spannung beim Öffnen
der Dose und es gibt Bedenken bezüglich der Dosenöffnungseigenschaften.
Daher ist ein Bereich von 250 bis 750 μm/mm vorzuziehen. Eine solche
graduell verjüngte
Kerblinie kann durch die Schultern der oberen und unteren Presswerkzeuge
erzeugt werden.
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Im
Fall eines Easy-Open-Dosendeckels mit einer V-förmigen Einbuchtung als Kerbe,
die durch Anpressen einer scharfen Klinge gemäß dem Stand der Technik erzeugt
wird, erfolgt die Dosenöffnung
durch Scherkraft. Jedoch im Fall einer graduell verjüngten Kerblinie
gemäß dieser
Erfindung wird die Dose durch Bruch durch Zugbeanspruchung des Metallblechs
geöffnet.
Durch die beiden Wulstränder
wird die durch die Dosenöffnung
hervorgerufene Spannung effektiv für den Bruch der Kerblinie durch
Zugbeanspruchung eingesetzt und die Dosenöffnungseigenschaften verbessert.
Weiterhin wird, wegen der Querschnittsform, wobei der Dickenbereich,
der durch Umformung verjüngt
wurde, gebogen wird, die Spannung für die Dosenöffnung leicht durch die gebogene
Form gebündelt
und eine weitere Verbesserung der Dosenöffnungseigenschaften kann erreicht
werden. Der Winkel der Biegung sollte noch besser zwischen 20° und 90° liegen.
Wenn es mehr als 90° sind,
dann bricht die Anbindung der Kunstharzbeschichtung beim Abdünnungsvorgang.
Das Biegen verursacht ferner ein Brechen der Kunstharzschichtbindung
und erfordert eine sorgfältige
Nachbehandlung, so dass keine Korrosion oder kein Rost auftritt.
Wenn es weiterhin weniger als 20° sind,
dann wird der Grad der Verbesserung der Dosenöffnungseigenschaften verringert.
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Es
muss beachtet werden, dass sich der Winkel 19 des gebogenen
Bereichs als Schnittwinkel mit der Mittellinie 18 des Basismaterials
beidseitig des gebogenen Bereichs, wie in 7(B) gezeigt,
ergibt. Nachstehend wird anhand eines Beispiels das Verfahren zum
Erstellen der Mittellinie in 7(C) erklärt. Zunächst wird der
Peak des gekrümmten
Bereichs 12 bestimmt. Der Bereich mit dem kleinsten Krümmungsradius
der Metallblechoberfläche
des gebogenen Bereichs 12 auf der Seite der Doseninnenoberfläche wird
als Gi bezeich net, der Bereich mit dem kleinsten Krümmungsradius
der Metallblechoberfläche
auf der Seite der Dosenaußenoberfläche ist
Go, und der Mittelpunkt des Linienabschnitts Gi-Go wird zu Peak
C. Ein Bogen mit dem Abstand der Dicke to des
Metallblechs vor der Verarbeitung von Peak C wird gezogen, wobei
der Schnittpunkt mit der Metallblechoberfläche auf der Seite der Doseninnenoberfläche als
Xi und der Schnittpunkt mit der Metallblechoberfläche auf
der Seite der Dosenaußenoberfläche als
Xo bezeichnet wird. Die durch Peak C verlaufende Linie und der Mittelpunkt
M des Linienabschnitts Xi-Xo wird als Mittellinie 18 festgelegt.
Es muss beachtet werden, dass als Mittellinie zwischen Peaks im
Fall von mehreren Peaks, die Verbindungslinie der Peaks als Mittellinie
festgelegt wird. Weiterhin tritt, wie in 6(B) und 7(B) gezeigt, kein Problem auf, auch wenn mehrere
gebogene Bereiche zu einem verjüngtem
Blechbereich umgeformt werden.
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Speziell
im Fall eines Easy-Open-Dosendeckels 10 des in 8 dargestellten
Stay-On-Typs wird, wie in 7(A) gezeigt,
der innere Wulstrand 16 und der äußere Wulstrand 13 so
verformt, dass sie von der Seite der Dosenaußenoberfläche vorstehen. Der innere flache
Randbereich 15 weist eine Breite seines vertieften flachen
Bereichs (wi) auf der Seite der Doseninnenoberfläche von 0,1 bis 3,0 mm im Bereich
von hi = 0,2 bis 4,0 mm im Vergleich zum inneren Wulstrand 16 auf,
wobei der äußere flache
Randbereich 14 eine Breite des flachen Bereichs (wo) von
0,1 bis 3,0 mm im Bereich von 0,1 bis 2,0 mm, vom inneren flachen
Randbereich 15 (ho) aus, aufweist. Wenn wi und wo weniger
als 0,1 mm betragen, dann bricht die Anbindung der Beschichtung
im Bereich der Kerblinie 12 und verursacht ein Problem
bezüglich
der Korrosionsbeständigkeit.
Weiterhin, wenn sie mehr als 3,0 mm betragen, dann wird der Abstand
zwischen Wulstrand und Kerblinie 12 zu groß und es
tritt ein Problem bezüglich
der Dosenöffnungseigenschaften auf.
Demgemäß sollten
wi und wo vorzugsweise im Bereich zwischen 0,1 und 3,0 mm liegen.
Wenn hi weniger als 0,2 mm beträgt,
dann wird die Steifigkeit des Aufreißstreifens verringert und die
Andrückkraft
der Lasche kann tendenziell nicht effektiv genutzt werden. Wenn
ho weniger als 0,1 mm beträgt,
dann verläuft
der für
den Initialbruch erforderliche Kraftübertrag nicht mehr mittig.
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Wenn
ho mehr als 2,0 mm beträgt,
dann werden beim Transport der aneinandergestapelten Easy-Open-Dosendeckel
Defekte durch das Aneinanderreiben der oberen und unteren Dosendeckel
hervorgerufen. Wenn weiterhin hi mehr als 4,0 mm beträgt, dann
kommt es zu der gleichen Problemart beim Transport.
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Unter
Verwendung des Dosenkörper-Frontbereichs
als horizontaler Standard wird die Höhe und Länge durch ein in 7(A) dargestelltes Verfahren berechnet.
Der Außenwulstrand 13 kann
eine Auskragung gegenüber
der Doseninnenrichtung sein. Es muss beachtet werden, dass Höhe oder
Tiefe des Außenwulstrands 13 vorzugsweise
im Bereich (hB =) von 0,2 bis 3,0 mm liegen
sollten. Natürlich
kann die vorstehende genannte Form für andere Easy-Open-Dosendeckeltypen,
so wie Pull-Tab-Typen, Full-Open-Typen und Push-Down-Typen verwendet
werden.
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Wenn
hB weniger als 0,2 mm beträgt, wird
die Steifigkeit des Dosendeckels auf der Seite des Körpers geringer
und es ergibt sich die unerwünschte
Neigung, dass die Andrückkraft
der Lasche zum Zeitpunkt der Dosenöffnung nicht effektiv genutzt
werden kann. Wenn weiterhin hB mehr als
3,0 mm beträgt,
dann werden beim Transport der aneinander gestapelten Easy-Open-Dosendeckel
Defekte durch das Aneinanderreiben der oberen und unteren Dosendeckel
hervorgerufen.
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Die
Stahlplatte, das Aluminiumblech, das Polyester-Kunstharz, das Polyamid-Kunstharz,
die Harzbeschichtung und das Herstellungsverfahren dieser Erfindung
entsprechen dem vorstehend erklärten,
ersten Aspekt dieser Erfindung.
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Ein
dritter Aspekt dieser Erfindung wird nachstehend im Detail beschrieben.
Zuerst wird die technische Grundidee dieser Erfindung erklärt.
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Die
Erfinder entdeckten, dass das Unvermögen, das überschüssige Material, bedingt durch
das Material innerhalb der Kerblinie, wenn diese durch die Presswerkzeug-Schultern
gepresst wird, gleichmäßig zu absorbieren,
ein Grund für
die Ungleichmäßigkeiten
bei der Restdicke ist. Man nimmt an, dass ein Grund dafür ist, dass
das Material im Inneren der Kerblinie zum Zeitpunkt des Zusammenpressens
nicht durch das Presswerkzeug eingeschränkt wird und freie Umformung
ermöglicht
wird. In dieser Erfindung begrenzt das überschüssige Material im Inneren der
Kerblinie, wie in 9 gezeigt, den Raum für das Entweichen
des Materials durch den Raum (Vertiefung) 20, der im Presswerkzeug
(Stempel) 5 an der Innenseite der Kerblinie gebildet wird,
oder den Raum (Vertiefung) 20, der in den Presswerkzeugen
(Pressform) 6, 7 auf der gleichen Seite der Kerblinie
gebildet wird. Infolgedessen wird vorzugsweise die Kontrolle der
Restdicke über
die Gesamtlänge
der Kerblinie ermöglicht.
Die wichtige Grundbedingung dieser Erfindung ist, wie in 9 gezeigt,
dass die Breite a des flachen Bereichs von der Stempelschulter bis
zur Stempelkopfvertiefung, die Überlappungsbreite
b des Stempels und der Pressform in der Linie parallel zum Arbeitsvorgang,
die Stempelkopfvertiefung c und die Tiefe d der Vertiefung im Pressformmittelbereich
entsprechend definiert sind, wodurch die Form des entweichenden
Materialanteils und die Form des zurückgehaltenen Materialanteils
im Inneren der Kerblinie entsprechend eingegrenzt sind. Weiterhin
entsprechen die Radien der Presswerkzeugschultern, der Abstand,
die Restdicke etc. dem Stand der Technik.
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Nachstehend
wird eine genaue Beschreibung der Gründe für die numerischen Begrenzungen
in dieser Erfindung gegeben.
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Bei
der Ausbildung der Form des Öffnungsbereichs
durch Anpressen mittels eines Presswerkzeugs, wobei dieses den Teil
eines Bogens an der Schulterform der oberen und unteren Presswerkzeuge
aufweist, ist es notwendig, dass die Stempelschulter-R und/oder
die Pressformschulter-R nicht mehr als 2,0 mm misst. Dies resultiert
daraus, dass wenn die Schulter R zu breit wird, dann wird die Kerblinie
dicker und die Spannungskonzentration an der Kerblinie verteilt
sich und die Dosenöffnungseigenschaften
verschlechtern sich. Die Untergrenze wird nicht speziell festgelegt,
aber 0,05 mm oder mehr wird bevorzugt, um die Unversehrtheit der Schicht
beizubehalten.
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Wenn
weiterhin die Form des Öffnungsbereichs
durch Anpressen der oberen und unteren Presswerkzeuge, die einen
Teil einer Ellipse durch die Schulterform der Presswerkzeuge bilden,
erzeugt wird, ist es erforderlich, den langen Radius der Ellipse,
wobei diese einen Teil der Schulterformen des Stempels und der Pressform
darstellt, auf 0,1 mm bis 5,0 mm festzulegen, und den kurzen Radius
auf 0,05 mm bis 4,0 mm festzulegen.
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Wenn
der lange Radius der Ellipse, die einen Teil der Schulterformen
des Stempels und der Pressform darstellt, mehr als 5,0 mm misst,
oder der kurze Radius mehr als 4,0 mm misst, dann wird die Kerblinie
dick und die Spannungskonzentration an der Kerblinie verteilt sich
und die Dosenöffnungseigenschaften
verschlechtern sich.
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Wenn
weiterhin der lange Radius der Ellipse, die einen Teil der Schulterformen
des Stempels und der Pressform darstellt, kleiner als 0,1 mm ist,
oder der kurze Radius kleiner als 0,05 mm ist und wenn ein Metallblech
verwendet wird, wobei eine Kunstharzschicht auf das Basismaterial
des Dosende ckels laminiert wird, ist es nicht möglich, die Unversehrtheit der
Kunstharzbeschichtung zu bewahren.
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Der
Stempelkopf wird mit einer Vertiefung versehen, um ein Ausweichen
des überschüssigen Materials
im Inneren der Kerblinie während
des Pressens zu ermöglichen,
aber die Tiefe wird auf 0,2 mm oder mehr festgelegt. Weiterhin beträgt die Tiefe
der Vertiefung im Mittelbereich der Pressform nicht mehr als (langer
Radius der Stempelschulter + langer Radius des Pressformschulter) × 4. Diese
Werte sind wichtig für
die Kontrolle des Materialausweichens. Speziell die Tiefe der Vertiefung
im Mittelbereich der Pressform muss so eingegrenzt sein, dass der
Vertiefungsboden während
des Bearbeitungsvorgangs mit dem Material in Berührung kommt. Die Grenze dieser
Tiefe hängt
vom Betrag der Pressung bzw. von der Stärke der Pressung ab, aber sie
kann wie folgt abgeschätzt
werden: Das heißt,
aufgrund der Dickenverringerung zum Zeitpunkt des Pressvorgangs
durch die Schultern des Stempels und der Pressform, wird die Kerblinienlänge um etwa
das Ausmaß von
(langem Radius der Stempelschulter + langem Radius des Pressformschulter)
in vertikaler Richtung verlängert.
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Die
Außenseite
der Kerblinie ist durch die Wulstränder etc. eingeschränkt und
daher wird angenommen, dass fast kein Materialfluss auftritt. Daher
tritt das Material von etwa (dem langen Radius der Stempelschulter
+ langen Radius der Pressformschulter) als überschüssiges Material im Inneren
der Kerblinie auf. Der daraus resultierende Materialwulst entspricht
mehrmals dem (langen Radius der Stempelschulter + langen Radius
der Pressformschulter).
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Unter
Betrachtung der verschiedenen Bedingungen wurde der Effekt des Verhältnisses
zwischen der Tiefe der Vertiefung im Pressformmittelbereich und
dem (langen Radius der Stempelschulter + langem Radius des Pressformschulter)
auf Homogenität
der Restdicke untersucht. Demzufolge wurde herausgefun den, dass wenn
die Tiefe der Vertiefung im Pressformmittelbereich mehr als viermal
dem (langen Radius der Stempelschulter + langen Radius der Pressformschulter)
entspricht, dann wird die Abweichung bei der Restdicke größer. Das
heißt,
wenn über
dieses Tiefenmaß der
Effekt der Materialeinschränkung
durch die Vertiefung im Pressformmittelbereich nicht auftritt, dann
heißt
das, dass der Vertiefungsboden und das Material sich nicht länger berühren. Wenn
keine solche Berührung
stattfindet, dann ist der Materialauslauf nicht geregelt, die Inhomogenität der Restdicke
wird, wie im Stand der Technik, größer und es wird nicht möglich sein,
einen ausreichenden Öffnungsvorgang
durchzuführen.
Weiterhin berührt
das Material im letzten Prozessschritt des Pressens den Vertiefungsboden
bei der Lenkung in die Stempelvertiefung. Wenn es in geeigneter
Weise zurückgedrückt wird,
dann kann ein Schub zurück
auf die dann dünnste
Kerblinie gegeben werden, und die Spannung wird dort leicht zum
Zeitpunkt des Öffnungsvorgangs
konzentriert, und daher werden die Dosenöffnungseigenschaften verbessert.
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Die Überlagerungsbreite
des Stempels und der Pressform auf der Linie parallel zur Bewegung
des Stempels wird so eingestellt, dass sie kleiner ist, als der
lange Radius der Stempelschulter + der lange Radius der Pressformschulter.
Dies dient zur Bildung der Querschnittsform der Kerblinie mit guten
Dosenöffnungseigenschaften.
Wenn keine Überlagerungsbreite
vorhanden ist, dann kommt es zur Scherverformung und es wird daher
schwierig, einen extrem dünnen
Bereich ohne Bruch herzustellen. Weiterhin, wenn die Breite zu groß wird,
dann wird die Kerblinie zu dick, die Spannungskonzentration an der
Kerblinie verteilt sich und die Dosenöffnungseigenschaften verschlechtern
sich. In Abhängigkeit
von der Materialduktilität
ist es bevorzugt, eine Überlappungsbreite
mit mindestens (dem langen Radius der Stempelschulter + dem langen
Radius der Pressformschulter)/2 festzulegen, um das Ri siko von Materialbruch
aufgrund von Scherverformung zu vermeiden.
-
Weiterhin ändert sich
in der gegenwärtigen
Produktion die Breite der flachen Bereiche von der Stempelschulter
zur Stempelkopfvertiefung über
die gesamte Kerblinienlänge,
aber die maximale Breite soll vorzugsweise auf nicht mehr als 6,0
mm festgelegt werden. Dies dient zur Erleichterung des überschüssigen Materialauslaufs
zur Stempelkopfvertiefung. Zur Einschränkung des überschüssigen Materialablaufs zur
Stempelkopfvertiefung bis zu einem gewissen Grad sollte vorzugsweise
die maximale Breite der flachen Bereiche auf nicht mehr als 0,5
mm gesetzt werden. Es muss beachtet werden, dass das Material des
zu öffnenden
Dosendeckels unter Verwendung dieser Erfindung nicht speziell eingegrenzt
ist. Der Effekt kann bei einem Blech aus einer Aluminiumlegierung,
einem Stahlblech oder ähnlichen
oberflächenbehandelten
Blechen oder solchen Blechen, die mit einer Kunstharzschicht laminiert
wurden, auftreten.
-
Beispiele:
-
Beispiele
dieser Erfindung werden nachstehend zusammen mit den Vergleichsbeispielen
erklärt.
-
Beispiel I und Vergleichsbeispiel I
-
Die
Typen (siehe 10), die Querschnittsform (siehe 11)
und die Materialien der Easy-Open-Dosendeckel, die Dicken, Materialien,
Kunstharzschichten der Kerblinie und die Ergebnisse der Leistungsbeurteilung
sind in Tab. I-1 dargestellt.
-
10(A) zeigt einen Easy-Open-Dosendeckel
des Stay-On-Tab-Typus, 10(B) zeigt einen Easy-Open-Dosendeckel
des Pull-Tab-Typus, 10(C) zeigt einen
laschenlosen Typus eines Easy-Open-Dosendeckels und 10(D) zeigt
einen Easy-Open-Dosendeckel
des Full-Open-Typus.
-
Die 11(A) und 11(B) sind
Querschnittsansichten der Bereiche nahe der Kerblinien dieser Erfindung,
während
die 11(C), 11(D) und 11(E) Querschnittsansichten der Bereiche
nahe der Kerblinie des Vergleichsbeispiels zeigen.
-
Für die Berechnung
werden die Korrosionsbeständigkeit,
die Dosenöffnungseigenschaften
und die Sturzfestigkeit untersucht. Die Korrosionsbeständigkeit
wurde bestimmt, durch Beurteilung der Seite der Doseninnenoberfläche, durch
Füllen
der Dose mit wässriger
Lösung
von Salzsäure
und Eisenchlorid (75 cc Salzsäure
+ 150 g FeCl2 + 1925 cc Wasser), Lagern
der Dose bei 50°C
für einen
Monat und visuelle Untersuchung.
-
Bei
der Seite der Dosenaußenoberfläche wurde
die Dose einen Monat lang in Leitungswasser bei Raumtemperatur getaucht
und das Auftreten von Rost visuell untersucht.
-
Es
muss beachtet werden, dass die Dosenöffnungseigenschaften dadurch
beurteilt wurden, ob sich die Dose problemlos vollständig öffnen ließ und durch
Messung der Öffnungsspannung.
Die Sturzfestigkeit wurde durch die Herstellung einer mit einer
Flüssigkeit
gefüllten
Dose mit Easy-Open-Dosendeckel getestet, indem sie fünf Mal vertikal
aus 60 cm Höhe
fallen gelassen wurde, und der Status der Leckstellen des Easy-Open-Dosendeckels
gemäß der Sturzeinwirkung
bei n = 50 Mal bestimmt wurde.
-
Die
Bewertungen: „Ausgezeichnet", „gut", "geeignet" und „große Abweichungen" wurden, wie in Tab. I-1
festgelegt.
-
Mit
der Lasche: 10(A) Easy-Open-Dosendeckel
des Stay-On-Tab-Typus, 10(B) Easy-Open-Dosendeckel
des Pull-Tab-Typus
und 10(D) Easy-Open-Dosendeckel des
Full-Open-Typus.
-
Ohne
Lasche:
10(C): Easy-Open-Dosendeckel
des laschenlosen-Typus
Tab. I-2
| Ausgezeichnet | Gut | Geeignet | Große Abweichungen |
Dosenöffnungseigenschaften
(mit Lasche) Initial-Öffnungskraft
Möglichkeit
einer vollständigen Öffnung | Unter
2,2 kg vollständige Öffnung | 2,3
bis 2,7 kg vollständige Öffnung | 2,8
bis 3,2 kg vollständige Öffnung | Keine vollständige Öffnung über 3,3 kg |
(Ohne
Lasche) Initial-Öffnungskraft | Unter
3,7 kg | 3,8
bis 4,2 kg | 4,3
bis 4,7 kg | Über 4,8
kg |
Sturzfestigkeit
(Anzahl der undichten Dosen) | Keine | 1–4 | 5–9 | 10
oder mehr |
-
Beispiel II und Vergleichsbeispiel
II
-
Die
Typen (siehe 12), die Querschnittsformen
(siehe 13) und die Materialien der
Easy-Open-Dosendeckel, sowie die Dicken der dünnsten Teile des Metallblechs,
Materialien, Kunstharzbeschichtungen der Kerblinie und die Ergebnisse
der Leistungsbeurteilungen sind in Tab. II-1 dargestellt.
-
12(A) zeigt einen einen Easy-Open-Dosendeckel
des Stay-On-Tab-Typus, 12(B) zeigt
einen einen Easy-Open-Dosendeckel des Pull-Tab-Typus, 12(C) einen Easy-Open-Dosendeckel des
schlaufenfreien Typus und 12(D) zeigt
einen Easy-Open-Dosendeckel des Full-Open-Typus.
-
Die 13(A) und 13(B) sind
Querschnittsansichten der Bereiche nahe der Kerblinien dieser Erfindung,
wobei die 13(C), 13(D) und 13(E) Querschnittsansichten der Bereiche
nahe der Kerblinie des Vergleichsbeispiels zeigen.
-
Für die Bestimmung
werden die Korrosionsbeständigkeit,
Dosenöffnungseigenschaften
und Sturzfestigkeit untersucht.
-
Die
Korrosionsbeständigkeit
wurde ermittelt als Bestimmung der Dosenoberfläche auf der Innenseite durch
Anfüllen der
Dose mit einer wässrigen
Lösung
aus Salzsäure
+ Eisenchlorid (75 cc Salzsäure
+ 150 g FeCl2 + 1925 cc Wasser), wobei die
Dose bei 50°C
einen Monat lang gelagert wurde und visuell geprüft wurde.
-
Für die Seite
der Dosenaußenoberfläche wurde
die Dose einen Monat lang bei Raumtemperatur in Leitungswasser getaucht
und das Auftreten von Rost wurde visuell geprüft.
-
-
-
Es
muss beachtet werden, dass die Dosenöffnungseigenschaften beurteilt
wurden, ob die Dose vollständig
ohne Probleme geöffnet
werden kann und die Öffnungsfestigkeit
wurde gemessen. Die Sturzfestigkeit wurde durch die Herstellung
einer mit einer Flüssigkeit
gefüllten
Dose mit Easy-Open-Dosendeckel getestet, indem sie fünf Mal vertikal
aus 60 cm Höhe
fallen gelassen wurde, und der Status der undichten Stellen des Easy-Open-Dosendeckels
gemäß der Sturzeinwirkung
bei n = 50 Mal bestimmt wurde.
-
Die
Bewertungen: „Ausgezeichnet", „gut", "geeignet" und „große Abweichungen" wurden, wie in Tab. II-1
festgelegt.
-
Mit
Schlaufe: 12(A) Easy-Open-Dosendeckel
des Stay-On-Tab-Typus, 12(B) Easy-Open-Dosendeckel des Pull-Tab-Typus, und 12(D) Easy-Open-Dosendeckel des Full-Open-Typus.
-
Ohne
Schlaufe:
12(C) Easy-Open-Dosendeckel
des Tabless-Typus Tab. II-2
| Ausgezeichnet | Gut | Geeignet | Große Abweichungen |
Dosenöffnungseigenschaften
(mit Schlaufe) Initial-Öffnungskraft Möglichkeit
einer vollständigen Öffnung | Unter
2,2 kg, vollständige Öffnung | 2,3
bis 2,7 kg, vollständige Öffnung | 2,8
bis 3,2 kg, vollständige Öffnung | Keine
vollständige Öffnung bei über 3,3
kg |
(Ohne
Schlaufe) Initial-Öffnungskraft | Unter
3,7 kg | 3,8
bis 4,2 kg | 4,3
bis 4,7 kg | Über 4,8
kg |
Sturzfestigkeit
(Anzahl der undichten Dosen) | Keine | 1–4 | 5–9 | 10
oder mehr |
-
Beispiel III und Vergleichsbeispiel III
-
Das
Material, das für
den Easy-Open-Dosendeckel verwendet wurde, war ein laminiertes Stahlblech, das
aus einem oberflächenbehandelten
Stahlblech, das mit einer Kunstharzschicht laminiert wurde, bestand. Das
oberflächenbehandelte
Stahlblech wurde, wie oben beschrieben, gepresst, um einen Easy-Open-Dosendeckel
anzufertigen. Die Form des verwendeten Presswerkzeugs bei einer
anvisierten Restdicke von 40 μm, die
Form des angefertigten Easy-Open-Dosendeckels und die Bewertungsergebnisse
sind in Tab. III-1 dargestellt.
-
-
Die
Variation der Restdicke wurde durch die Dickenmessung des dünnsten Bereichs
bei der Auswertung des Dickenquerschnitts an 8 Punkten, das heißt A, B,
C, D, E, F, G und H entlang der Kerblinie 22, wie in 14 dargestellt
und durch die Differenzbestimmung zwischen dem Maximalwert und dem
Minimalwert der Dicke bestimmt. Für die Bestimmung der Eigenschaften
des Dosendeckels 23 wurde die Unversehrtheit der Beschichtung,
die Dosenöffnungseigenschaften
und die Sturzfestigkeit untersucht.
-
Es
muss beachtet werden, dass die Unversehrtheit der Beschichtung durch
die Bestimmung des Leitvermögens
bestimmt wurde. Die Dosenöffnungseigenschaften
wurden dadurch bestimmt, ob die problemlose vollständige Öffnung möglich war
und durch die Messung der Öffnungskraft.
Die Sturzfestigkeit wurde durch die Herstellung einer mit einer
Flüssigkeit
gefüllten
Dose mit Easy-Open-Dosendeckel getestet, indem sie fünf Mal vertikal
aus 60 cm Höhe
fallen gelassen wurde, und der Status des Leckens des Inhalts aus
dem Easy-Open-Dosendeckel gemäß der Sturzeinwirkung
bestimmt wurde.
-
Weiterhin
wurden die Untersuchungsergebnisse der Varationen der Restdicke
bei verschiedenen Bedingungen durch die Tiefe der Stempelkopfvertiefung
und/oder die Tiefe der Pressformmitten-Vertiefung/(Stempelschulter-R
+ Pressformschulter-R) in 15 und 16 analysiert.
Ebenfalls von diesen Ergebnissen wurden die Konzepte hinter den
numerischen Eingrenzungen der Tiefe der Vertiefung verifiziert.
-
Easy-Open-Dosendeckel
wurden durch Anpressen eines laminierten Stahlblechs hergestellt,
wobei dieses aus einem oberflächenbehandelten
Stahlblech, auf das eine Kunstharzschicht gemäß der in Tab. III-1 dargestellten
Beispiele und Vergleichsbeispiele laminiert wurde, bestand. Die
Form des verwendeten Presswerkzeugs bei einer anvisierten Restdicke
von 40 μm,
die Form des hergestellten Easy-Open-Dosendeckels und die Ergebnisse
der Bestimmung sind in Tab. III-2 dargestellt.
-
-
Aus
den vorstehenden Ergebnissen wurde geschlossen, dass die im Rahmen
dieser Erfindung hergestellten Dosendeckel kleine Variationen der
Restdicke aufwiesen und verbesserte Eigenschaften als Dosendeckel
zeigten.
-
Wie
vorstehend erklärt,
wird bei den Easy-Open-Dosendeckeln dieser Erfindung ein Material
verwendet, das durch Laminierung einer Kunstharzschicht auf ein
Metallblech hergestellt wird, wobei es eine Kerblinie durch Anpressen
ohne die Verwendung einer scharfen Klinge liefert und der Form in
der Umgebung davon eine bestimmte Form gibt, wobei das anvisierte
Ziel des Stands der Technik, das heißt, dass eine Realisierung
sowohl von guten Dosenöffnungseigenschaften
als auch von Korrosionsbeständigkeit,
ermöglicht
wird. Weiterhin wäre,
wenn ein Easy-Open-Dosendeckel aus Stahl kommerzialisiert werden
kann, der Übergang
zu „monometallischen
Dosen" ermöglicht,
wobei die recyclinggeeigneten Produkte, die mit den neuesten Herausforderungen
der globalen Wirtschaft Schritt halten, auf den Markt gebracht werden
können.
Natürlich
ist Stahlblech an sich ökonomisch
günstiger.
Durch die Herstellung sowohl des Dosenkörpers als auch des Dosendeckels
aus Stahlblech ist es möglich,
Produkten entgegenzusehen, die verbesserte ökonomische Eigenschaften aufweisen
und die leicht als Ressourcen wieder verwendet werden können.
-
Weiterhin
wird im Verfahren dieser Erfindung zur Erzeugung eines Easy-Open-Dosendeckels
eine Kerblinie durch Anpressen geformt, womit das Problem der Werkzeugstandzeit
umgangen werden kann, ein großes
Problem des Stands der Technik, und die Produktion von Dosendeckeln
mit extrem geringen Schwankungen in der Dicke über die Gesamtlänge der
Kerblinie mit einer guten Produktivität ermöglicht und zufrieden stellende
Eigenschaften des Dosendeckels liefert.
-
- 1
- Dosendeckelmaterial
- 2
- Pressform
- 3
- Presswerkzeug
- 4
- Kerblinie
(Kerb)
- 5
- Stempel
- 6
- Pressform
- 7
- Pressform
- 8
- Stempelschulter
- 9
- Pressformschulter
- 10
- Dosendeckelkörper
- 11
- Aufreißlasche
- 12
- Kerblinie
(gebogener Bereich)
- 13
- Äußerer Wulstrand
- 14
- Äußerer flacher
Randbereich
- 15
- Innerer
flacher Randbereich
- 16
- Innerer
Wulstrand
- 17
- Gebogener
Teil des dünnen
Bereichs
- 18
- Mittellinie
- 19
- Beugungswinkel
- 20
- Zwischenraum
- 21
- Zwischenraum
- 22
- Kerblinie
- 23
- Dosendeckel
- a
- Breite
des flachen Bereichs vom Bankrand zur Vertiefung des Stempelkopfes
- b
- Überlappungsbreite
des Stempels und der Pressform in paralleler Bewegungslinie
- c
- Tiefe
der Vertiefung des Stempelkopfes
- d
- Tiefe
der Vertiefung des Pressform-Mittelteils