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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und Vorrichtung
zum Aussenden von Multikanal-Digitaldaten, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Programmieren der Information und ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Verwalten der Multikanal-Digitaldaten.
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Technischer Hintergrund
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Seit
einiger Zeit hat das Verfahren zum Digitalisieren, Komprimieren
und Übertragen
der Information praktische Verwendung gefunden. Dies ermöglicht,
dass Musiknummern für
beispielsweise 100 Kanäle
zu entsprechenden Haushalten über
einen Rundfunksatelliten gesendet werden, so dass die Haushalte
geeignet gewünschte
Musiknummern auswählen
und sich daran erfreuen können.
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Wenn
derart gesendet wird, muss eine große Anzahl von Musikinformationsposten
auf einem Aufzeichnungsmedium vorher aufgezeichnet sein. Die Musikinformationsposten,
die darauf aufgezeichnet sind, werden zum Senden optional gelesen.
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Wenn
jedoch die Information der zahlreichen Kanäle zu übertragen ist, werden die CDs
auf 100 Compact-Disc-Wiedergabegeräten reproduziert, und die resultierenden
Wiedergabeausgangssignale werden durch 100 Codierer codiert, um
Daten zu erzeugen, die zu senden sind, um die erzeugten Daten auf einem
Aufzeichnungsmedium vorübergehend
aufzuzeichnen. Dieses Aufzeichnungsmedium wird zum Senden reproduziert.
Wenn somit dieses Senden ausgeführt
wird, ist es notwendig, vorher eine große Anzahl von Magnetbändern vorzubereiten,
auf denen die Musikinformation für
100 Kanäle
aufgezeichnet ist.
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Das
Ergebnis ist, dass signifikante Zeit und Arbeit zum Senden der Musikinformation
für 100
Kanäle
verbraucht wird, so dass es schwierig ist, ein effizientes Senden
durch eine kleinere Anzahl von Bedienern automatisch auszuführen. Außerdem ist
es nicht allzu einfach, den Sendeinhalt beliebig zu ändern.
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Das
heißt,
da es nun möglich
ist, die Information über
eine Anzahl von Kanälen
zu senden, muss der Informationsprogrammierbetrieb ebenfalls effizient
vor dem Senden der Information ausgeführt werden. Bei einer herkömmlichen
Programmiervorrichtung ist jedoch der Informationsprogrammierbetrieb zeitaufwendig,
so dass es schwierig ist, die Information über zahlreiche Kanäle in einer
kurzen Zeit zu editieren.
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Bei
einem herkömmlichen
Rundfunksystem werden außerdem
die Musiknummern einfach gesendet, so dass des schwierig ist, die
Ressourcen der Musiknummern in einer organisch-koordinierten Form
zu senden, die zum Live-Senden
geeignet ist.
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Da
außerdem
die Information nun über
eine extrem große
Anzahl von Kanälen
gesendet werden kann, wird das Gesamtsystem signifikant durch eine Fehlfunktion
einer einzigen Vorrichtung beeinträchtigt. Damit entsteht die
Notwendigkeit, eine Vorrichtung, die nicht funktioniert, schnell
herauszufinden und zu reparieren.
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Wenn
die Anzahl der Kanäle
erhöht
wird, wird die Kapazität
des Aufzeichnungsmediums notwendigerweise erhöht, wodurch als Ergebnis davon die
Vorrichtung baulich vergrößert wird
und teuer wird. Die
US-A
5 283 639 beschreibt ein System, welche die Merkmale des
Oberbegriffs des angehängten Patentanspruchs
1 hat.
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Offenbarung der Erfindung
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Im
Hinblick auf den oben angegebenen Stand der Technik ist es eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zu ermöglichen, dass eine große Anzahl
von Informationsposten automatisch und effizient durch eine kleinere
Anzahl von Bedienern und in einer kurzen Zeit gesendet werden kann,
und um ermöglichen,
dass der Sendeinhalt leicht geändert
werden kann.
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Das
heißt,
es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Multikanal-Datensendeverfahren
und eine Vorrichtung bereitzustellen, wodurch eine große Anzahl
von Materialien automatisch und effizient als Digitaldaten ausgesendet
werden kann.
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Im
Hinblick auf den oben angegebenen Stand der Technik betrachtet es
die vorliegende Erfindung, es zu ermöglichen, nicht nur Multikanal-Musiknummern
von Kanälen
zu senden, sondern auch die Ressourcen, die dafür vorgesehen sind, organisch
zu kombinieren, sogar für
eine Live-Sendung zu deren Benutzung.
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Das
heißt,
es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Multikanal-Datenaussendeverfahren
und eine Vorrichtung bereitzustellen, wodurch nicht nur die Musiknummern,
welche in einem Speicher gehalten werden, gelesen und gesendet werden,
sondern auch die Musiknummern, die gelesen werden, organisch für eine Live-Sendung genutzt
werden können.
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Im
Hinblick auf den oben angegebenen Stand der Technik beabsichtigt
die vorliegende Erfindung außerdem,
zu ermöglichen,
dass die Wirkung von Fehlfunktionen eines Teils des Systems, welches auf
einer extrem großen
Anzahl von Kanälen
sendet, bei Auftreten derartiger Fehlfunktionen minimiert werden
können.
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Das
heißt,
es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Multikanal-Datensendeverfahren
und eine Vorrichtung bereitzustellen, wodurch Fehlfunktionen schnell
und verlässlich
ermittelt werden können.
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In
diesem Zusammenhang ist es eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Multikanal-Datenaussendeverfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen,
wodurch der Effekt einer Fehlfunktion bei deren Auftreten minimiert
werden kann.
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Eine
noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Überwachen
von Multikanal-Digitaldaten bereitzustellen, wodurch, im Hinblick
auf den Stand der Technik eine vergrößerte Anzahl von Kanälen zu einer
vergrößerten Baugröße der Vorrichtung
und der Herstellungskosten führt,
eine Überwachungsvorrichtung
einer kleinen Baugröße und niedrigen
Herstellungskosten realisiert werden kann.
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Bei
dem Multikanal-Digitaldaten-Aussendeverfahren und der Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung werden verschiedene Verarbeitungsoperationen, beispielsweise
die Verwaltungsinformation der Informationsquelle, die Information
der auszusendenden Materialien, das Fortschreit-Programmierverfahren
für auszusendende
Materialien, die Registrierung der Quellenmaterialien, die auszusenden
sind, die Speicherung mehrerer Materialien und das Aussenden der
mehreren gespeicherten Materialien funktionsmäßig miteinander in Bezug gebracht, so
dass die voluminöse
Information automatisch effizient in einer kurzen Zeit gesendet
werden kann, wobei der gesendete Inhalt einfach modifiziert werden kann.
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Damit
liefert bei einem Merkmal die vorliegende Erfindung eine Multikanal-Digitaldaten-Aussendevorrichtung
gemäß dem beigefügten Patentanspruch
1.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel einer Programmierstätte gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel einer Aussendestätte nach
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ist
ein Blockdiagramm, welches den Status einer Zwischenverbindung von
Hauptbereichen zeigt, welche in 1 und 2 gezeigt
sind;
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6 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel zeigt, um Musiknummern
anzumelden;
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7 ist ähnlich ein
Blockdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel zeigt, um Musiknummern anzumelden;
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8 ist ähnlich ein
Blockdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel zeigt, um Musiknummern anzumelden;
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9 ist
ebenfalls ein Blockdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel zeigt, um
Musiknummern anzumelden;
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11 zeigt
einen Aufbau;
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12 ist
ein Flussdiagramm, um das Aktualisieren einer Konfigurationsdatei
zu zeigen;
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13 zeigt
die Beziehung einer Zwischenverbindung für eine Multiplexsteuerung;
und
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14 zeigt
einen Signalaustausch für
die Multiplexsteuerung.
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Bevorzugte Ausführungsart der Erfindung
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Bezugnehmend
auf die Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung ausführlich
erläutert.
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1 bis 3 zeigt
eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Insbesondere zeigt 1 den Aufbau
der Programmierstätte 1, 2 zeigt
hauptsächlich
den Aufbau einer Aussendestätte 2 und 3 zeigt
den Aufbau der Zwischenverbindung zwischen den beiden durch den
Aufbau von Hauptkomponenten. Das hier gezeigte System ist ein automatisiertes
digitales Sendesystem zum Senden von Musikdateien (Digitaldaten),
welche gemäß dem MPEG-System
komprimiert wurden, durch eine einzige Satelliten-Relaiseeinheit
(Transponder) über
100 Kanäle.
Bei der vorliegenden Anwendung wird der Ausdruck "System" dazu verwendet,
eine Gesamtvorrichtung bezeichnen, welche aus mehreren Vorrichtungen
gebildet ist.
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Das
vorliegende System ist aus der Programmierstätte 1 gebildet, um
Sendeprogramme zu erzeugen, und aus der Aussendestätte 2,
um das Programm auszusenden, wobei diese beiden Stätten durch
ein eigens dafür
bestimmtes Netzwerk 3, beispielsweise ein lokales Bereichsnetzwerk
(LAN) miteinander verbunden sind. Die Programmierstätte 1 weist
ein Informationsquellen-Verwaltungssystem 11, ein Materialinformationsverwaltungs-Verarbeitungsprogrammiersystem 12 und
ein Materialinformations-Registriersystem 13 auf. Die Aussendestätte 2 umfasst
einen eigenen Server und ein Multikanal-Aussendesystem 101,
ein Multisatelliten-Aussendesystem 102 zweiter
Ordnung, ein Multikanal-Überwachungssystem 103 und
ein Aussende-Verwaltungssystem 104.
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Da
das vorliegende System Musiknummern zu jedem Benutzer über einen
Satelliten sendet, wird eine CD als Informationsquelle verwendet.
Das Informationsquellen-Verwaltungssystem 11 übernimmt die
Leitung der Verwaltung dieser CD, d. h., eines Mediums, und der
Musiknummern, welche auf der CD als Tonquelle aufgezeichnet sind.
Somit hat das Informationsquellen-Verwaltungssystem 11 einen
erfinderischen CD-Verwaltungsserver 21. Mit diesem erfinderischen
CD-Verwaltungsserver 21 ist
eine Festplatte (Spiegelplatte) 22 und ein MO-Autowechsler 23 verbunden.
Die Festplatte 22 und der MO-Autowechsler 23 steuern
eine MO-Platte an, auf welcher die notwendige Information aufgezeichnet
ist, um eine Datenbank zu bilden.
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Mit
dem erfinderischen CD-Verwaltungsserver 21 sind 12 erfinderische Überwachungs-Personalcomputer 24 verbunden.
In der vorliegenden Anmeldung werden, wenn es notwendig ist, diese
erfinderischen Überwachungs-PCs
voneinander zu unterscheiden, die individuellen PCs als erfinderische Überwachungs-PCs 24-1 bis 24-12 bezeichnet,
während,
wenn es keine besondere Notwendigkeit gibt, um die PCs zu unterscheiden,
diese lediglich einfach als erfinderische Überwachungs-PCs 24 bezeichnet werden.
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Das
Informationsquellen-Verwaltungssystem 11 besitzt außerdem drei
Netzwerkdrucker 25-1 bis 25-3, einen Bildscanner 26,
einen Strichcodeleser 27 und vier Strichcodedrucker 28-1 bis 28-4.
Der Netzwerkdrucker 25 wird verwendet, verschiedene Dokumente
zu drucken. Der Strichcodedrucker 28 wird verwendet, Strichcodes
auszudrucken, welche an den zu verwaltenden CDs angebracht werden. Der
Strichcodeleser 27 wird verwendet, den Strichcode zu lesen,
der an der CD angebracht ist. Schließlich wird der Bildscanner 26 verwendet,
Musiknoten, Lyrik und dgl., welche der CD zugefügt ist, abzurufen.
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Die
gesamte Information, welche die CDs betrifft, ist in einer Datenbank
der Festplatte 22 gespeichert. Die erfinderische CD-Verwaltung
wird in der folgenden Weise ausgeführt.
- 1.
Ein erfinderischer CD-Überwacher
registriert die Information auf der CD, welche eine Anforderungsinformation
vom erfinderischen Überwachungs-PC 24 erlangt,
im erfinderischen CD-Verwaltungsserver 21 und sendet eine
CD-Anforderungskarte
zum Verkäufer,
um eine Bestellung aufzugeben. Die CD-Anforderungskarte wird über den
Netzwerkdrucker 25 durch den Server 21 ausgegeben.
- 2. Wenn die CD auf Lager ist, registriert der erfinderische
CD-Überwacher
die erfinderische Information vom erfinderischen Überwachungs-PC 24, um
die gesamte Information auf dem CD-Medium, die zum Abrufen notwendig
ist, für
die erfinderische Verwaltung, und die gesamte Information, welche
die Musiknummern (Ressourcen) betrifft, welche auf der CD aufgezeichnet
sind, in die Datenbank des erfinderischen CD-Verwaltungsservers 21 zu
liefern. Diese Information umfasst die Information, welche als Text
zugeführt
ist, beispielsweise den Titel, den Namen eines Künstlers, den Zeitpunkt, das
Geschlecht oder ein Kennwort, sowie ein Bild einer Schallplattenhülle, welches
durch den Bildscanner 26 zugeführt wird. Es gibt andere Informationsposten,
beispielsweise die Detailinformation in Bezug auf Lyrik, Albums
oder Musiknummern, und die Information, welche als elektronische
Daten zugeführt
wird, beispielsweise Fotos, MIDI-Daten oder Karaoke-Startzeitgesang.
Die zugeführte
Information gehört
zu den Alben (gesamte CD-Nummern) und den Musiknummern, und ist
nicht in der Verwaltungsinformation oder Hysterese-Information beim
Senden und beim Rundfunk enthalten. Diese sind in einem Programmierserver 41 registriert, wie
nachfolgend erläutert
wird.
- 3. Der erfinderische CD-Verwaltungsserver 21 speichert
die Information auf der Festplatte 22 und gibt die CD-Medienverwaltungsnummer
in der Reihenfolge der Annahme aus, um ein Strichcodeetikett vom
Strichcodedrucker 28 auszugeben.
- 4. Der erfinderische CD-Überwacher
beherbergt die CDs in einer Überwachungsbank
in der Reihenfolge der CD-Medienverwaltungsnummer.
- 5. Der CD-Nutzer geht auf einen Empfang des Informationsquellen- Verwaltungssystems 11,
um die CD-Medienverwaltungsnummer zu zeigen, um die CDs zu mieten.
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Dieses
Informationsquellen-Verwaltungssystem 11 hat außerdem die
Aufsicht über
andere Medien, beispielsweise DATA, Kompaktkassetten oder Aufzeichnungen.
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Der
alleinige erfinderische CD-Verwaltungsserver 21 sichert
Kopien einmal in der Woche auf einer MO-Platte, wobei die Festplatte 22 hergenommen
wird, welche eine Spiegel-Ring-Struktur besitzt, um die Information
(Differenz), die jeden Tag eingegeben wird, zu sichern. Die erfinderischen
12 Überwachungs-PCs
als Klienten führen
das Ordern, das Inventar, die Informationszuführung, das Wiederauffinden
und das Mieten durch. Das maximale Speicherinformationsvolumen beträgt eine
Million Musiknummern.
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Das
Materialinformationsverwaltungs-Fortschreitprogrammiersystem 12 besteht
aus zwei Programmierservern 41-1 und 41-2 und 15 Programmier-PCs 42-1 bis 42-15,
die damit verbunden sind. Jeder Programmierserver 41 hat
eine Festplatte 41A. Das vorliegende Materialinformationsverwaltungs-Fortschreitprogrammiersystem 12 übernimmt die
Leitung einer Überwachung
von Musiknummern, welche zum Senden verwendet werden, und das Programmieren
einer Fortschreittabelle. In dieser Fortschreittabelle sind die
Sendematerialien, die Sendestartzeit und die Sendeintervalle aufgezeichnet. Die
Materialinformation der Musiknummern, welche zum Senden erforderlich
ist, und die Fortschreittabelle auf Kanalbasis sind in ihrer Einheit
auf der Festplatte 41A des Programmierserver 41 gespeichert. Das
Material hier bedeutet Musiknummern, welche durch MPEG-Kompression
zu einer Datei codiert sind, und die Materialinformation bedeutet
die Information auf dem Material, welches im Materialinformations-Registriersystem 13 codiert
ist oder angefordert wurde, hier codiert zu werden und welches nun zum
Senden angefordert ist.
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Die
Materialinformationsverwaltung und die Fortschreitverwaltung geschehen
in der folgenden Weise. Der Programmierer bereitet die Fortschreittabelle
des Kanals, für
den er die Leitung übernimmt, von
einem Programmier-PC 42 vor.
- 6. Der
Programmierer ruft die Materialinformation des Programmierservers 41 hinsichtlich
Musiknummer ab, die er zu senden wünscht. Wenn das gewünschte Material
gefunden ist, wird die Musiknummer in den Programmierrahmen auf
der grafischen Benutzerschnittstelle (FUI) des Programmier-PC 42 gezogen.
Die Aufführungszeit
der gezogenen Musiknummer ist die reale Sendezeit. Diese Musiknummer
wird auf dem Programmierrahmen "aufgezeichnet".
- 7. Wenn der Programmierer das gewünschte Material beim Abrufen
der Materialinformation des Programmierservers 41 beim
Suchen der Musiknummer, welche zu senden gewünscht wird, nicht finden kann,
ruft er den erfinderischen CD-Verwaltungsserver 21 ab.
Wenn die gewünschte
Musiknummer gefunden ist, zieht er die Musiknummer in den Programmierrahmen
auf der GUI des Programmier-PC 42. Die Aufführungszeit
der gezogenen Musiknummer ist die Zeit auf der erfinderischen CD-Verwaltung
und kann gegenüber
der Zeit der aufgezeichneten Musiknummer verschieden sein. Da die
Musiknummer noch nicht registriert (codiert) ist, wird diese auf
dem Programmierrahmen "nicht
aufgezeichnet".
Die nicht aufgezeichneten Musiknummern werden sequentiell dem Materialinformation-Registriersystem 13 als Kandidaten
zum Aufzeichnen mitgeteilt, und, wenn diese codiert sind, wird die "nicht aufgezeichneten" auf dem Programmierserver 41 in "aufgezeichnet" auf dem Programmierserver 41 geändert. In
diesem Zeitpunkt entspricht die Aufführungszeit des Materials der
realen Sendezeit.
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Wenn
beim Abrufen des erfinderischen CD-Verwaltungsservers 21 eine
gewünschte
Musiknummer im Programmierrahmen nicht gefunden wurde, wird eine
CD-Anforderungsanfrage
an den erfinderischen CD-Verwaltungsserver 21 ausgegeben, wonach
die gewünschte
Musiknummer zum provisorischen Kandidaten wird. Nach dem Einlagern
und der erfinderischen CD-Verwaltungsregistrierung wird die Musiknummer
durch die oben erwähnte
Verarbeitung codiert. Schließlich
werden alle Musiknummern im Programmierrahmen "aufgezeichnet".
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Eine
Fortschreittabelle für
einen Tag für
einen Kanal (Datei) wird formuliert. Schließlich kennt der Programmierüberwacher
diese Fortschreittabelle an. Die anerkannte Fortschreittabelle wird
gegenüber einem
Umschreiben verriegelt und zu einer externen Festplatte 121A des
Eigentumsservers 121 der Aussendestätte 2 unter Verwendung
des eigens dafür bestimmten
Netzwerks 3 übertragen.
- 4. Auf diese Weise wird im Programmierserver 41 eine
Fortschreittabelle als eine Datenbank für jeden Sendetag für jeden
Kanal reserviert. Im Programmierserver 41 sind als Datenbank
Daten hinsichtlich der Materialien gespeichert, welche als Sendematerialien
auf der externen Festplatte 121A des Eigentumsservers 121 gespeichert sind,
und Daten hinsichtlich nicht aufgezeichneter Materialien, für welche
geplant ist, dass diese in Zukunft gesendet werden und welche auf
der externen Festplatte 121A des Eigentumsservers 121 gespeichert
sind. Diese Daten bestehen grundsätzlich aus notwendigen Postendaten
zum Senden, welche von der Datenbank des erfinderischen CD-Verwaltungsservers 21 extrahiert
werden, und untergeordneter Information in Bezug auf das Senden,
beispielsweise das Sendedatum, der Sendekanal und der Name des Programmierers.
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Die
beiden Programmierserver 41-1 und 41-2 sind mit
externen Festplatten 41A-1 und 41A-2 versehen
und sind einem Dualbetrieb. Die 15 Programmier-PCs 42-1 bis 42-15 rufen
den Programmierserver 41 und den erfinderischen CD-Verwaltungsserver 21 ab,
um eine Programmiertabelle zu formulieren. Das maximale Informationsspeichervolumen
des Programmierservers 41 beträgt 100000 Materialien.
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Das
Materialinformation-Registriersystem 13 hat acht CD-Wiedergabegeräte und acht
Verstärker 51-1 bis 51-8.
Acht MPEG-Codierer/Decodierer 52-1 bis 52-8 codieren
die Wiedergabeausgangssignale der CD-Wiedergabegeräte und die Verstärker 51-1 bis 51-8,
um die codierten Wiedergabeausgangssignale an acht Registrier-PCs 53-1 53-8 auszugeben. Diese
Registrier-PCs 53-1 bis 53-8 geben Daten, welche
von den Codierern/Decodierern 52-1 bis 52-8 gesendet
werden, über
einen Router 53-3, einen Endgeräteadapter (TAs) 72-3 und
eine digitale Diensteinheit (DSU) 71-3 über ein eigens dafür bestimmtes
Netzwerk 3 an eine DSU 125-3 der Aussendestätte 2 aus.
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Mit
den Registrier-PCs 53-1 bis 53-8 sind acht Live-PCs 61-1 bis 61-8 verbunden.
Diese Live-PCs 61 speichern Daten für Livesendungen auf ihrer Festplatte 61-A.
Ausgangsdaten der Live-PCs 61-1 bis 61-8 werden
durch MPEG-Decoder 62-1 bis 62-8 decodiert und
danach zu Codecs (Codierer/Decodierer) 124-1 bis 124-8 der
Aussendestätte 2 über Codecs 63-1 bis 63-8 über das
eigens dafür
bestimmte Netzwerk 3 geliefert.
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In
der Zwischenzeit werden die Ausgangssignale der MPEG-Decoder 62-1 bis 62-8 zu
Eingangssignalen der Mikrophone 76-1 bis 76-8 summiert,
um dann an den Codec 63 ausgegeben zu werden.
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Mit
den Archivsteuer-PC 54 ist ein MO-Archivwechsler 55 verbunden,
so dass Archivierungsdaten auf der MO-Platte aufgezeichnet werden,
welche durch einen MO-Archivwechsler 55 angesteuert wird.
Dieser Archivsteuer-PC 54 ist nicht nur mit dem Registrier-PC 53,
dem Live-PC 61, dem erfinderischen Verwaltungsserver 21,
dem Programmierserver 41 und dem Programmier-PC 42,
sondern auch mit dem Eigentumsserver 121 über das
eigens dafür bestimmte
Netzwerk 3 über
die DSU 125-2, den Endgeräteadapter 126-2 und
den Router 127-2 verbunden.
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Das
Materialinformation-Registriersystem 13 hat die Funktion,
Musiknummern von den Speichermedien, beispielsweise CDs, durch das
CD-Wiedergabegerät und den
Verstärker 51 wiederzugeben,
um die wiedergegebenen Musiknummern durch MPEG-Codierer/Decodierer 52 zu
komprimieren, um eine Materialdatei vorzubereiten und um die Datei
an den Eigentumsserver 121 über den Registrier-PC 53, den
Router 73-1, den Endgeräteadapter 72-3,
die DSU 71-3, das eigens dafür bestimmte Netzwerk 3, die
DSU 125-3, den Endgeräteadapter 126-3 und den
Router 127-3 zu übertragen.
Das Materialinformation-Registriersystem 13 hat außerdem die
Funktion, das Material im Eigentumsserver 121 zu löschen und
das Material im Eigentumsserver 121 an den MO-Archivwechsler 55 über den
Router 127-2, den Endgeräteadapter 126-2, die
DSU 125-2, das eigens dafür bestimmte Netzwerk 3,
die DSU 71-2, den Endgeräteadapter 72-2, den
Router 73-2 und den Archivsteuer-PC 54 zu übertragen, und die Funktion,
willkürlich
die Musiknummer im Eigentumsserver 121 auszuwählen, um
die Musik über
den Router 127-3, den Endgeräteadapter 126-3, die
DSU 125-3, das eigens dafür bestimmte Netzwerk 3,
die DSU 71-3, den Endgeräteadapter 72-3, den
Router 73-3, den Registrier-PC 53, den MPEG-Codierer/Decodierer 52,
das CD-Wiedergabegerät
und den Verstärker 51 wiederzugeben.
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Wenn
als Ergebnis des Abrufens hinsichtlich des Materialinformations-Verwaltungsfortschreit-Editiersystems 12 für Musiknummern,
welche ein Programmierer zu senden wünscht, das gewünschte Material
nicht gefunden wurde und als Ergebnis des Abrufens des erfinderischen
CD-Verwaltungsservers 21 das gewünschte Material gefunden wurde,
wird diese Musiknummer in einen Programmierrahmen auf die GUI des
Programmier-PC 42 gezogen. Da dieses Material bis jetzt
noch nicht auf der Liste der Materialinformation codiert ist, ist
diese Musiknummer "nicht
aufgezeichnet",
soweit der Programmierrahmen betroffen ist. Die nicht aufgezeichnete
Musiknummer wird über
das eigens dafür
bestimmte Netzwerk 3 zu diesem Materialinformations-Registriersystem 13 übertragen.
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Der
die Leitung übernehmende
Bediener der Registrierung der Materialinformation zeigt auf eine der
nicht aufgezeichneten Musiknummer, d. h., Kandidatenmusiknummern
zur Registrierung, die nun zu registrieren ist, um ein Überlappen
mit ähnlichen Operationen
durch andere Bediener zu vermeiden. Nach der Festsetzung geht der
die Leitung übernehmende
Bediener der Registrierung der Materialinformation zu einem Empfangspunkt
des Informationsquellen-Verwaltungssystems 11,
um ein erforderliches CD-Medium zu mieten. Da die Materialinformation,
welche aus dem Programmier-PC 42 gezogen wird, von der
Datenbank des erfinderischen CD-Verwaltungssystems 21 hergeleitet
wird, kann das gewünschte
CD-Medium sofort erworben werden, indem man Referenz auf die CD-Mediumsverwaltungsnummer
hat.
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In
einer Nische zur Materialregistrierung werden eine Musiknummer als
ein Kandidat zur Materialregistrierung und eine Musiknummer, welche
in einem geleasten CD-Medium enthalten ist, elektrisch miteinander
zur Verifizierung verglichen. Dies kann durch Prüfen realisiert werden, um zu
sehen, ob ein Wert, der einmalig für eine Musiknummer durch eine vorher
festgelegte Berechnungsformel bestimmt wurde, auf Basis der Aufführungszeit
und einer Spurnummer für
eine Musiknummer usw. bei der Gelegenheit der erfinderischen CD-Registrierung
und der als Vergleichs-ID in der Datenbank gespeichert ist, mit
einem Wert zusammenfallt, wie dieser bei der Neuberechnung bezüglich der
Gelegenheit des Leasen gefunden wird.
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Die
somit identifizierte Musiknummer wird auf ein CD-Wiedergabegerät und den
Verstärker 51 gesetzt
und im MPEG-Codierer/Decodierer 52 zur Speicherung als
MPEG-Datei auf der Festplatte 53A des PC 53 realzeit-codiert.
Das Material (die Datei), welche geschrieben wurde, wird über das
eigens dafür
bestimmte Netzwerk 3 zur externen Festplatte 121A des
Eigentumsservers 121 der aussendenden Stätte 2 übertragen.
Die Datei (Material), welche auf der externen Festplatte 121A des
Eigentumsservers 121 der aussendenden Stätte 2 gespeichert
ist, wird über
das eigens dafür
bestimmte Netzwerk 3 zur Festplatte 53A des Registrier-PC 53 der
Programmier-Stätte 1 übertragen.
Der die Leitung übernehmende
Bediener der Materialregistrierung reproduziert die Datei (das Material),
welches vom Eigentumsserver 121 übertragen wird, durch den MPEG-Codierer/Decodierer 52,
um provisorisch auf den wiedergegebenen Ton von dessen Anfang bis zum
Schluss zuzuhören.
Das Material, welches als nichtzurückweisbar beim Versuchshören herausgefunden
wird, wird schließlich "aufgezeichnet".
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Eine
Musiknummer kann zu einer MPEG-Datei durch ein Verfahren bereitet
werden, welches in 6 bis 9 gezeigt
ist.
- 1. Bei dem in 6 gezeigten
Verfahren wird die Musik (Basisband) durch eine Realzeit-Wiedergabeeinrichtung 201 (beispielsweise
ein CD-Wiedergabegerät)
und einen Verstärker 51 wiedergegeben
und durch einen Realzeit-Codierer 202 wie den MPEG-Codierer/Decodierer 52 komprimiert und
auf der Festplatte 53A des Registrier-PC 53 gespeichert.
- 2. Bei dem in 7 gezeigten Verfahren werden die
Daten durch das CD-Wiedergabegerät und einen
N-fachen Geschwindigkeitscodierer 212 (wobei N eine Zahl
größer als
1 ist und eine Dezimalzahl umfasst) wie den MPEG-Codierer/Decodierer 52 zur
Speicherung auf der Festplatte 53A des Registrier-PC 53 gelesen.
- 3. Bei dem in 8 gezeigten Verfahren werden die
Daten in eine variable Multigeschwindigkeits-Wiedergabeeinrichtung 221 (beispielsweise ein
CD-ROM-Wiedergabegerät) einschließlich eines
CD-Wiedergabegeräts
und eines Verstärkers 51 gelesen,
um dann vorübergehend
unmittelbar im internen Speicher oder der Festplatte 53A des Registrier-PC 53 gespeichert
zu werden. Die gespeicherten Daten werden hinsichtlich einer Software
codiert und auf der Festplatte 53A gespeichert. Die variable
Multigeschwindigkeit hier umfasst die Burstlesesteuerung.
- 4. Bei dem in 9 gezeigten Verfahren wird eine extern-codierte
Datei eingerichtet und auf der Festplatte 53A des Registrier-PC 53 gespeichert.
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Bei
dem Materialinformation-Registriersystem 13 wird die Datei
(Material), welche vom Eigentumsserver 121 über den
Router 127-2, den Endgeräteadapter 126-2, die
DSU 125-2, das eigens bestimmte Netzwerk 3, die
DSU 71-2, den Endgeräteadapter 72-2,
den Router 73-2 und den Live-PC 61 geliefert wird,
decodiert und durch den MPEG-Codierer/Decodierer 62 wiedergegeben,
um die Livesendung durch einen Discjockey (DJ) auszusenden. Der Programmierserver 41 wird
vom Live-PC 61 als DJ-Anschluss bei der Suche einer Musiknummer
abgerufen, für
die das Senden gewünscht
wird, um zu prüfen,
ob die gewünschte
Musiknummer schon aufgezeichnet wurde oder nicht. Dieses Material
wird vom Eigentumsserver 121 der Aussendestätte 2 über das
eigens dafür
bestimmte Netzwerk 3 übertragen, um
die Musiknummer durch den Decoder 62 wiederzugeben (zu
decodieren). Das Sprachsignal, welches durch das Mikrophon 76 ausgenommen
wird, wird A/D-umgesetzt
und auf ein Ausgangssignal des MPEG-Codierers/Decodierers 62 gemischt.
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Der
Eigentumsserver und das Multikanal-Aussendesystem 101 hat
zwei Eigentumsserver 121-1, 121-2. Mit diesen
Eigentumsservern ist eine Festplatte (Plattengruppe) 121A verbunden,
die beispielsweise eine Kapazität
von 500 GB hat. Der Eigentumsserver 121 ist mit dem Programmierserver 41 über den
Router 127-1, den Endgeräteadapter 126-1, die
DSU 125-1, das eigens dafür bestimmte Netzwerk 3,
die DSU 71-1 der Programmierstätte 1, den Endgeräteadapter 72-1 und
den Router 73-1 verbunden.
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Mit
dem Eigentumsserver 121 sind neun Aussendeserver 123-1 bis 123-9 über einen
Hub (HUB) 122 auf dem eigens dafür bestimmten Netzwerk 3 verbunden.
Mit den Aussendeservern 123-1 bis 123-9 sind entsprechend
die Festplatten 123A-1 bis 123A-9 verbunden, welche
jeweils eine Kapazität von
20 GB haben.
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Die
Aussendeserver 123-1 bis 123-9 werden mit den
Ausgangssignalen der MPEG-Codierer 129-1 bis 129-9 entsprechend
versorgt. Die MPEG-Codierer 1291- bis 129-9 sind konfiguriert,
um Daten von den Codecs 63-1 bis 63-8 der Programmierstätte 1 über das
eigens dafür
bestimmte Netzwerk 3 zu codieren und an die Codecs 124-1 bis 124-8 auszugeben,
welche dann zu den MPEG-Codierern geliefert werden.
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Von
den Aussendeservern 123-1 bis 123-9 und den MPEG-Codierern 129-1 bis 129-9 sind
ein alleiniger Aussendeserver 123 und ein alleiniger MPEG-Codierer 129 Ersatzbereitschafts-Komponenten,
welche an Stelle anderer gelegentlich nicht funktionierender Aussendeserver 123 oder
MPEG-Codierer 129 verwendet werden.
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Im
Eigentumsserver und im Multikanal-Aussendesystem 101 gehört dem Eigentumsserver 121 auf
dessen externer Festplatte 121A das Material, welches aus
MPEG-komprimierten (codierten) Musiknummern besteht, welche zum
Senden erforderlich sind, Fortschreittabellen und die Gesamtsystemkonfiguration,
die erforderlich ist, Multikanaldaten auszusenden, hier 100-Kanal-Daten
(die Information, welche zum Steuern des Gesamtsystems erforderlich
ist).
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Der
Aussendeserver 123 führt
eine Formatumsetzung und das Multiplexen für maximal 13 Kanäle durch
Software aus.
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Die
Kapazität
der externen Festplatte 121A des Eigentumsservers 121 nach
der vorliegenden Ausführungsform
beträgt
500 GB. Wenn jede Musiknummer eine Dauer von fünf Minuten hat und das Material
eine Rate von 256 kBit/s hat, ist die Speicherkapazität der Festplatte
ungefähr
50000 Musiknummern unter den folgenden Bedingungen:
Abtastfrequenz:
48 kHz
Anzahl von Quantisierungsbits: 16 Bits
Sprachmodus:
Stereo
Kompressionsrate: 1/6 (256 kbps)
Aufführungszeit:
fünf Minuten
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Die
obige Speicherkapazität
kann wie folgt berechnet werden: 48 kHz × 16 Bits × 2 × (1/6) × 60 × 5 × (1/8) = ungefähr 10 MB,
ungefähr
500 GB/ungefähr
10 MB = 50000 Musiknummern.
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Die
Dateigröße für die Fortschreittabelle
und die Gesamtkonfiguration, welche zum Aussenden von 100 Kanälen erforderlich
ist, ist extrem klein im Vergleich zur Kapazität des Materials.
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Das
Zugreifen auf den Eigentumsserver 121 von der Programmierstätte 1 kann
in der folgenden Weise gemacht werden:
- 1. Übertragung
der Fortschreittabelle für
jeden Kanal für
jeden Sendetag von dem Materialinformations-Verwaltungsfortschreit-Editiersystem 12;
- 2. Übertragung
(Registrierung) des Materials von dem Materialinformations-Registriersystem 13;
- 3. Übertragung
des Materials zum Materialinformations-Registriersystem 13 (provisorisches
Hören und
Wiedergeben von Musiknummern);
- 4. Löschen
des Materials im Eigentumsserver 121 vom Materialinformations-Registriersystem 13;
- 5. Übertragen
und Löschen
des Materials für
das Materialinformations-Registriersystem 13 in
Bezug auf den MO-Archivwechsler 55; und
- 6. Wiederherstellung des Materials vom MO-Archivwechsler 55 des
Materialinformations-Registriersystems 13.
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Die
Systemkonfigurationsdatei, welche im Eigentumsserver 121 gespeichert
ist, ist wie folgt:
Gemeinsame Zeit: das Aussendesystem hat
in seiner Gänze
die korrekte Zeit als Eigentum.
Bitraten-Tabelle: definiert
die Bitrate des Musikkanals, die auszusenden ist.
Kanalkombinationstabelle:
definiert Kanäle,
welche durch den Aussendeserver 123 zu handhaben sind.
Aktueller
MUX-Verwendungszustand: zeigt das aktuelle Betriebssystem des Multisatelliten-Aussendesystems 102 zweiter
Ordnung.
PMT (Programmkartentabelle): Programmkartentabelle.
Dienstunterbringungstabelle:
Tabelle, welche die Korrespondenz zwischen der Verwaltungskanalnummer
und der Sendedienstnummer zeigt.
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Das
Aussendesystem hier bezeichnet den Programmierserver 41,
den Eigentumsserver 121, den Aussendeserver 123,
einen Schaltsteuer-PC 182 und eine Multiplexersteuerung
MXC 144. Von diesen kann der Eigentumsserver 121 die
gemeinsame Information des Aussendesystems speichern, auf die bezuggenommen
wird, und welche in jedem Zeitpunkt während des Systembetriebs aktualisiert
wird.
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11 zeigt
die Beziehung zwischen dem Setzserver und dem bezugnehmenden Server
für diese
Konfigurationen.
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Die
Bitratentabelle, PVT und die Dienstunterbringungstabelle definieren
die Basissystemparameter und werden während des Normalbetriebs nicht modifiziert.
Obwohl die Kanalkombinationstabelle oder der aktuelle MUX-Verwendungszustand
während
des Normalbetriebs nicht geändert
werden, wird der Aussendeserver 123, der für die Kanalgruppe verantwortlich
ist, bei einem Anlass von Fehlfunktionen oder Wartung modifiziert.
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In
den gemeinsamen Anfangsübertragungszeilen
der Dateien dieser Konfigurationen sind Aktualisierungsdaten aufgezeichnet,
von denen die bezugnehmende Seite das mögliche Auftreten eines früheren Aktualisierens
erkennen kann.
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Die "Verwaltungskanalnummer" in der folgenden
Erläuterung
ist die Nummer, welche dem internen Kanal des Systems entspricht,
und ist eine Seriennummer von 1 bis 100.
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Gemeinsame Zeit
-
Der
Schaltsteuer-PC 182 setzt periodisch und kalibriert die
gemeinsame Zeit des Eigentumsservers 121 mit der Zeit,
welche durch eine Stationsuhr 184 als Referenz gemessen
wird. Der Aussendeserver 123 und der MXC 144 führen den
Aktualisierungsbefehl für
den Eigentumsserver 121 aus, um die Zeit des gesamten Aussendesystems
einzustellen.
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Bitrate
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Die
Bitratentabelle gibt eine Definition hinsichtlich der Aussendebitrate
für jeden
Kanal an, ob das Aussenden der ist von der Materialdatei, welche im
Eigentumsserver 121 gehalten wird, oder der Realzeit, dem
Aussenden von dem Realzeit-MPEG-Codierer 129 und der Art
der Musik, welche als Zusatznotierung gesendet wird. Auf diese Tabelle,
welche durch den Schaltsteuer-PC 182 eingestellt wird,
wird durch den Programmierserver 41 und den Aussendeserver 123 bezuggenommen.
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Kanalkombinationstabelle
-
Diese
Kanalkombinationstabelle ist eine Datei, welche eine Definition
eines Verwaltungskanals angibt, für den die Leitung durch den
einzigen Aussendeserver 123 übernommen wird. Diese wird durch
einen Schaltsteuer-PC 182 mit dem Dateiübertragungsprotokoll (ftp)
eingestellt und es wird darauf durch den Aussendeserver 123 und
den MXC 144 bezuggenommen.
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Aktueller MUX-Verwendungszustand
-
Dies
ist das aktuelle Betriebssystem eines Multiplexers (MUX) 141 des
Multisatelliten-Aussendesystems 102 zweiter Ordnung einer
Duplexkonfiguration. Die MXC 144 bezieht sich darauf, was durch
den Schaltsteuer-PC 182 einzustellen ist.
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PMT (Programmkartentabelle)
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Die
PMT ist eine Datei, welche eine Karteninformation definiert, welche
jedem Sendekanal zugeordnet ist. Der Aussendeserver 123 bezieht
sich auf diese Tabelle, welche jeden Tag durch den MXC 144 mit
ftp aktualisiert wird.
-
Die
PMT-Übertragungssequenz
ist wie folgt:
Zeitpunkt t1 [MXC 144 → Eigentumsserver 121].
Die
PMT für
den nächsten
Tag wird durch ftp als PMT.new übertragen;
Zeitpunkt
t2 [Eigentumsserver 121].
Wenn es PMT.new gibt, wird
deren Dateiname auf PMT geändert;
Zeitpunkt
t3 [Aussendeserver 123]
Das Senden für den Tag
ist beendet;
Zeitpunkt t4 [Eigentumsserver 121 → Aussendeserver 123]
PMT-Kopieren
Zeitpunkt
t5 [Aussendeserver 123]
Das Senden für den nächsten Tag
wird begonnen.
-
Die
Sendezeit von dem Zeitpunkt t0 bis zum Zeitpunkt t6 ist ein Tag
(ein Zyklus), wobei die obige Sequenz an Operationen für den Zeitpunkt
t1 zum Zeitpunkt t5 die voreingestellte Zeit im Lauf eines Zyklus
ist.
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Der
Eigentumsserver 121 prüft
das mögliche Vorhandensein
neuer PMTs (PMT.new) in einem vorher festgelegten Zeitpunkt jeden
Tag, um die neue PMT zu empfangen, wenn es eine gibt, durch Einstellen
von ihren Dateinamen auf PMT. Der Aussendeserver 123 kopiert
die PMT vor dem Start der täglichen Sendung.
Wenn der Eigentumsserver 121 nicht funktioniert, wird die
PMT, welche auf den vorherigen Tag kopiert ist, ausgesendet.
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Dienstunterbringungstabelle
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Diese
Tabelle, welche die Korrespondenz der Verwaltungskanalnummer zur "Kanalnummer" zeigt, welche dem
Sendedienst zugeordnet ist, wird durch den Schaltsteuer-PC 182 eingestellt.
Auf diese Tabelle wird durch den Aussendeserver 123 und
der MXC 144 bezuggenommen.
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Konfigurationsdatei-Änderungsverfahren
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Wenn
die Dateien der Bitratentabelle, der Kanalkombinationstabelle der
Dienstunterbringungstabelle aktualisiert werden, werden Suffixe (.new)
an die Dateinamen angebracht:
Bitratentabelle: /1000ch/config/Bitrate.new
Kanalkombinationstabelle:
/100ch/config/Channel.new
Dienstunterbringungstabelle: /100ch/config/Service.new,
und
die resultierenden Dateinamen werden zum Eigentumsserver 121 mit
ftp gesendet.
-
Der
Eigentumsserver 121 prüft
das mögliche Vorhandensein
dieser aktualisierten Dateien in einem vorher festgelegten Zeitpunkt
in der Nähe
der Sendeendzeit. Wenn es irgendeine eine gibt, empfängt der
Eigentumsserver 121 dies beim Ändern des Dateinamens der aktualisierten
Datei auf einen Dateinamen, der von Suffixen befreit ist.
-
Vor
dem Start einer Sendung jeden Tag kopiert der aussendende Server 123 die
empfangene Datei (die Datei, welche vom Suffix befreit ist). Wenn der
Eigentumsserver 121 in diesem Zeitpunkt nicht funktioniert,
wird die Datei, die auf den vorherigen Tag kopiert ist, verwendet,
um somit gültig
zu sein.
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12 zeigt
die Verarbeitung zum Ändern der
Konfigurationsdatei (aktualisieren) in einem Flussdiagramm, bei
dem im Schritt S41 der Eigentumsserver 121 prüft, ob es
irgendeine Datei gibt oder nicht, welche das Suffix (.new) hat.
Wenn eine derartige Datei existiert, läuft der Eigentumsserver 121 weiter
zum Schritt S42, und ansonsten führt
er die Dateiersetzungsverarbeitung aus.
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Das
heißt,
der Eigentumsserver 121 aktualisiert die Datei des Dateinamens,
die vom Suffix (.new) befreit ist, mit dem Inhalt der Datei, welche
das Suffix hat. Wenn beispielsweise es eine Datei (ABC.new) gibt,
wird die Datei ABC durch die Datei ABC.new aktualisiert. Der Dateiname
der so aktualisierten Datei ist ABC.
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Nach
Ausführen
der Substitution zum Verarbeiten der Datei läuft die Verarbeitung zum Schritt S43.
Wenn im Schritt S41 verifiziert wird, dass es keine Datei gibt,
welche das Suffix (.new) hat, überspringt
die Verarbeitung den Schritt S42 zum Übergang auf den Schritt S43.
Im Schritt S43 wird die aktualisierte Datei im Prioritätsserver 21 durch
den Aussendeserver 123 kopiert, der dann den Inhalt sendet.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
werden neun Aussendeserver 123 verwendet, von denen acht
aktuell verwendet werden und ein verbleibender ein Ersatz ist. Der
einzige Aussendeserver 123 empfangt als Eingang die Materialdateien
mehrerer Kanäle
(bis zu einem Maximum von 13 Kanälen bei
der vorliegenden Ausführungsform)
vom Eigentumsserver 121 und einen Materialstrom vom Realzeit-Codierer 129 zur
MPEG-Kompression (Codierung) in Realzeit und setzt die Realzeit
um und multiplext die empfangenen Materialdateien durch Software
in einem Transportstrom (TS) des MPEG-Systemstandards.
-
Der
Aussendeserver 123 multiplext simultan ebenfalls die Programmkartentabelle
(PMT) und die Programmtaktreferenz (PCR) über Multiplexen erster Ordnung.
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Wenn
100 Kanäle
insgesamt gesendet werden, führt
wie bei der vorliegenden Ausführungsform, sechs,
einer und der verbleibende eine von acht Aussendeservern 123 Multiplikation
erster Ordnung von 13, 12 bzw. 10 Kanälen durch. Die Multiplexsignale werden
in elektrische Signale umgesetzt, die parallel zu zwei Multiplexer 141-1 (zur
aktuellen Verwendung) und 141-2 (Ersatz) des Mehrfachsatelliten-Aussendesystems 102 ausgegeben
werden. Die gleichen elektrischen Signale werden parallel zu einem
TS-Sprachmonitor 163 ausgegeben. Die elektrischen Signale,
welche in das Kabel des Übertragungskanal
fließen,
werden vom Aussendeserver 123 zum Multiplexer 141 und
zum TS-Sprachmonitor 123 gesendet, wobei der Inhalt TS-Daten,
Takte, Synchronisation und gültige
Daten ist.
-
In
der Datumsänderungszeit
(4.00) liest der Aussendeserver 123 sequentiell die Dateien
des Materials, die zum Senden notwendig sind, von der externen Festplatte 123A des
Aussendeservers 123 gemäß der Fortschreittabelle
der mehreren Kanäle
in seine Verwahrung für
den Tag, der auf dem vorherigen Tag erlangt wird. Simultan wird
der Materialstrom, der in Realzeit durch den MPEG-Codierer 129 MPEG-komprimiert wurde,
in ein paralleles Transportstrompaket des MPEG-Systemstandards umgesetzt.
Außerdem
werden die PMT-Pakete formuliert, und es wird ein Null-Paket eingefügt, wonach PCR-Pakete
gemultiplext werden, und die Zeitinformation wird darauf eingeprägt, um die
resultierenden Pakete auszugeben.
-
Der
Aussendeserver 123 liest vom Eigentumsserver 121 die
Fortschreittabelle für
die Kanäle in
dessen Verantwortung für
den nächsten
Tag, um das Material, welches für
die Sendung für
den nächsten
Tag notwendig ist, vom Eigentumsserver 121 auf die externe
Festplatte 123A des Aussendeservers 123 gemäß der Fortschreittabelle
zu kopieren. Wenn somit der Eigentumsserver 121 nicht funktioniert oder
die Lieferung der Fortschreittabelle verzögert wird, kann die Unterbringung
auf den nächsten
Tag verschoben werden. Wenn der Eigentumsserver 121 nicht
funktioniert oder die Fortschreittabelle um zwei oder mehrere Tage
verzögert
wird, kann die Fortschreittabelle für den vorherigen Tag verwendet
werden, indem für
den Tag kopiert wird, um das Ereignis eines totalen Fehlers beim
Senden zu vermeiden.
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Es
sei angenommen, dass Kapazität
der externen Festplatte 123A des Aussendeservers 123 bei der
vorliegenden Erfindung zwei Tage ist. Die Plattenkapazität wird vermindert,
wenn das Sendematerial sich überlappt,
beispielsweise für
den aktuellen Tag und für
den nächsten
Tag, wonach, wenn die Materialien sich nicht in jeden Kanal oder
die Kanäle
insgesamt überlappen,
diese gesendet werden. In einem extremen Fall, wenn das gleiche
Material zwei Tage lang am Ende in der Gesamtheit der Kanäle gesendet
wird, genügt
die Plattenkapazität
gleich einer alleinigen Materialdatei. In Abhängigkeit von dem bestimmten
Betrieb kann ein spezifischer Kanal von kurzer Dauer sein, während ein
anderer spezifischer Kanal von einer längeren Dauer sein kann.
-
Wenn
einer der acht Aussendeserver 123 nicht funktioniert und
nicht senden kann, wird das Senden der Gesamtheit der Kanäle, welche
durch den verknüpften
Aussendeserver 123-i überwacht werden,
gestoppt. Der Prozess, der durch den funktionierenden Aussendeserver 123-i ausgeführt wird, wird
auf den Ersatz- Aussendeserver 123-j umgeschaltet
(9/8-redundantes Schalten). Ein Schaltsteuer-PC 182 schreibt,
wie später
erläutert
wird, die Konfiguration des Eigentumsservers 121 um und
informiert nachfolgend jeden Aussendeserver 123 und die
MXC 144 von der Tatsache, dass die Konfiguration umgeschrieben
wurde. Der Ersatz-Aussendeserver 123-j erwirbt im Bereitschaftszustand
vom Eigentumsserver 121 die Fortschreittabelle, welche
durch den nicht funktionierenden Aussendeserver 123-i überwacht
wird und liest das Material, welches aktuell zum Senden benötigt wird,
gemäß der Fortschreittabelle
vom Eigentumsserver 121 aus, um das Aussenden zu beginnen.
Simultan schaltet die MXC 144 die Eingangskanäle des MUX 141 um.
Insbesondere wird das Eingangs-Gate des nicht funktionierenden MUX 141 geschlossen,
und ein anderes Ersatz-Eingangs-Gate, soweit dies geschlossen ist,
wird geöffnet.
Damit beginnt unmittelbar das Senden, d. h., es wird wieder gespeichert.
-
Der
Aussendeserver 123-j ruft die Materialdatei ab, welche
für den
aktuellen Tag und für
den nächsten
Tag erforderlich ist, von der Fortschreittabelle der Kanäle, in dessen
Verantwortung, um diese vom Eigentumsserver 121 auszulesen,
um die ausgelesenen Materialdatei auf die externe Festplatte 123A-i zu
kopieren. Das heißt,
da die Übertragung der
Materialdatei, die auszusenden ist, schneller vorkommt als deren
Auslesen, wird die zu sendende Datei ohne auf den Abschluss des
Kopierens von sämtlichen
Materialien ausgesendet, und das Kopieren wird in der Zwischenzeit
beendet. Dies führt
zum gleichen Setzen des aussendenden Ersatzservers 123-j wie
das des nicht funktionierenden Aussendeserver 123-i. Wenn
das Nicht-Funktionieren zu einem Wechsel führt, kann der nicht-funktionierende
Aussendeserver 123-i in einem Stillstand als ein Ersatz gehalten
werden und ohne die Notwendigkeit repariert werden, den Ersatzserver
als Server in Verwendung zu stornieren.
-
Das
Multisatelliten-Aussendesystem 102 zweiter Ordnung hat
ein A-Aussendesystem 311 und ein
B-Aussendesystem 312, wie in 13 gezeigt ist.
Der Multiplexer 141-1, der das Aussendesystem A 311 bildet,
wird mit Ausgangssignalen der Aussendeserver 123-1 bis 123-9 versorgt.
Der Multiplexer 141-1 wählt
ein Ausgangssignal der vorher festgelegten acht Aussendeserver 123 unter
der Steuerung der MXC 144-1 aus, um das Ausgangssignal
zum Modulator 142-1 zu senden. Der Modulator 142-1 moduliert
die Eingangsdaten gemäß dem QPSK-System,
um das modulierte Signal an ein Auswahlorgan 143 auszugeben.
-
Ähnlich wählt der
Multiplexer 141-2 des B-Aussendesystems 312 ein
Ausgangssignal des Aussendeservers 123 unter der Steuerung
durch eine MXC 144-2 aus, um das ausgewählte Ausgangssignal zum Modulator 142-2 zu
senden. Der Modulator 142-2 moduliert das Eingangssignal
gemäß dem QPSK-System,
um das modulierte Signal an das Auswahlorgan 143 auszugeben.
-
Der
Aussendeserver 123 überträgt Daten durch
den digitalen Videorundfunk DVB parallel oder LVDS zum MCX 144 und
zum TS-Sprachmonitor 163.
-
Das
Auswahlorgan 143 wählt
eines der Signale aus, welche durch den Modulator 142-1 oder den
Modulator 142-2 geliefert werden, unter der Steuerung des
Schaltsteuer-PCs 182, um das ausgewählte Signal an einen Satelliten über eine
Zwischenfrequenz-Verarbeitungsschaltung, welche nicht gezeigt ist,
auszugeben.
-
Der
Multiplexer 141 und die MXC 144 werden mit vorher
festgelegten Signalen von einem Rundfunkverwaltungssystem 301 beliefert,
welches den Rundfunk in seiner Gesamtheit überwacht.
-
Das
Multisatelliten-Aussendesystem 102 sendet zum Multiplexer 141 einen
gemultiplexten TS erster Ordnung, welcher von 13-Kanalprogramm-Elementarstrompaketen
(PES) gemultiplext ist, PMT-Pakete und PCR-Pakete, welche von acht Kanälen der
Aussendeserver 123 eingerichtet sind. Der Multiplexer 141 multiplext
als Multiplexer 141 zweiter Ordnung diese Pakete mit allen
Paketen, welche zu einem Satelliten auszusenden sind, beispielsweise
Pakete, welche zur Auswahl von Programmen abweichend von PMTs erforderlich
sind, Programmführungspakete,
Programmverwaltungspakete, oder Kundenverwaltungspakete, und gibt
die resultierenden gemultiplexten Pakete aus. Das Ausgangssignal wird
als modulierte Signale nach Anhängen
von Fehlerkorrekturcodes durch einen QPSK-Modulator 142 und
nachfolgender QPSK-Modulation ausgegeben.
-
Die
MXC 144 empfängt
Arbeitsdaten (welche die Arbeit des gesamten Sendens vorschreiben) für den nächsten Tag
vom Sendeverwaltungssystem 301 um 26.30 eines jeden Tags
und formuliert eine PMT-Datei um 27.50, um die Daten bei PMT.new über den
Hub 122 zum Eigentumsserver 121 zu übertragen.
Die MXC 144 überträgt außerdem zum Multiplexer 141 den
Plan und das Einstellen zum Aussenden aller Pakete, welche zum Satelliten
auszusenden sind, beispielsweise Pakete, welche zur Programmauswahl
erforderlich sind, abweichend von PMT, Pakete zur Programmführung, Programmverwaltungspakete
oder Kundenverwaltungspakete.
-
14 zeigt
den Aufbau einer peripheren Einrichtung mit Blick von der aktuellen
MCX 144. In 14 bedeutet Übertragung oder Empfang, dies gesehen
von der aktuellen MXC 144-1 (oder 144-2), welche
in der Mitte angeordnet sind.
-
Die
MXC 144 besteht aus MXC 144-1 (MXC-A) und MXC 144-2 (MXC-B), welche unabhängig den
A-Kanal und den B-Kanal stromabwärts
von der MXC 144 steuern. Lediglich das aktuelle Betriebssystem
MXC 144 sendet die Steuerinformation über den Hub 122 zum
Aussendeserver 123, während
die Information über
den Hub 303 zu einem TS-Sprachmonitor 163 gesendet
wird und die Information über
den Hub 303 und einen Kanalschalter-PC 162 zu
einer Schaltplatine 141 eines Multikanalmonitors 161 des
Multikanal-Überwachungssystems 103 gesteuert
wird (13). Dies wird aus der Konfiguration
in Bezug auf den Eigentumsserver 121 gebildet, der zur
Unterscheidung zwischen der aktuellen MXC oder der Ersatz-MXC verantwortlich
ist.
-
Eine
der Hauptaufgaben der MXC 144 besteht darin, verschiedene
Parameter zu setzen. Diese setzt Anfangsparameter, und ist nachfolgend
nicht zum Aussenden oder Arbeiten verantwortlich, wenn kein nicht
normaler Zustand auftritt. Eine weitere Aufgabe der MXC ist das
Prüfen
von Nichtnormalität.
Sie überwacht
jede periphere Einrichtung und benachrichtigt einen Alarm-PC 183 von
einem Alarm, und unterworfen auf Schaltinstruktionen vom Schaltsteuer-PC 182 führt sie
die Schaltsteuerung gemäß der Konfiguration
im Hinblick auf den Eigentumsserver 121 durch (14).
-
Die
MXC 144-1 und MXC 144-2 fordern das Schreiben
von Dummy-Daten alle fünf
Minuten an, als Beispiel, und bestätigt deren Ausführung, um
den Betrieb zu überwachen.
Wenn eine Nichtnormalität
in der aktuellen MXC dem Alarm-PC 183 durch eine Ersatz-MXC
mitgeteilt wird, verifiziert der überwachende Bediener dies,
um den Schaltsteuer-PC 182 auf den Austausch der Betätigung und
Ersatz-MXCs zu steuern.
-
Die
Aufgaben der Arbeits-MXC 144 sind wie folgt:
- • Empfangen
verschiedener Aussendesteuerinformation vom Sendeverwaltungssystem 301;
- • Übertragen
von PMT-Dateien zum Eigentumsserver 121;
- • Empfangen
der Konfiguration für
die Zeit, den Arbeits-/Ersatz-Bestimmungsort
usw. vom Eigentumsserver 121;
- • Mitteilen
eines Alarms dem Alarm-PC 183;
- • Empfangen
eines Befehls zum Schalten von einem Schaltsteuer-PC 182;
- • Setzen
und Überwachen
des aktuellen Betriebssystems MUX 141;
- • Umschalten
des Eingangskanals des aktuellen Arbeitssystem-MUX 141 während einer
Nichtnormalität
des aussendenden Servers 123 und Übertragung von Fehlern eines
Eingangskanals des aktuellen arbeitenden System-MUX 141;
- • Übertragen
eines Fehlers eines Eingangskanals des aktuellen Arbeitssystem-MUX 141;
- • Setzen
und Überwachen
des QPSK-Modulators 142 des aktuellen Betriebssystems;
- • Überwachen
der Ersatzsystem-MXC 144;
- • Setzen
und Überwachen
des TS-Sprachmonitors 163;
- • Setzen
und Überwachen
des Kanalsetz-PC 162.
-
Die
Aufgaben der Ersatzsystem-MXC 144 sind wie folgt:
- • Empfangen
verschiedener Aussendesteuerinformationsposten vom Sendeverwaltungssystem 301;
- • Empfangen
der Konfiguration der zeitlichen aktuellen Betriebs-/Ersatzbestimmungsorts
vom Eigentumsserver 121;
- • Mitteilen
einer Nichtnormalität
zum Alarm-PC 183;
- • Empfangen
von Schaltbefehlen vom Schaltsteuer-PC 182;
- • Setzen
und Überwachen
des Sprachsystem-MUX 141; Übertragen von Fehlern eines
Eingangskanals des Sparsystem-MUX 141 des Eingangskanals
im Zeitpunkt einer Nichtnormalität
im Aussendeserver 123;
- • Setzen
und Überwachen
der Synchronisationssignal-Ermittlungseinheit 142; und
- • Überwachen
der aktuellen Betriebssystem-MXC 144.
-
Es
gibt A-Routen- und B-Routen-Einrichtungen für jeden der Multiplexer 141,
einen QPSK-Modulator 142 und eine MXC 144, wobei
diese A- und B-Routen-Einrichtungen
vollständig
voneinander unabhängig
arbeiten. Die Ausgangssignale der jeweiligen QPSK-Modulatoren 142 werden
zum Auswahlorgan 143 geliefert, indem das Umschalten durch
Verantwortung durch den Schaltsteuer-PC 182 ausgeführt wird.
Dieser schaltet zwischen der aktuell arbeitenden und den Ersatzsystemeinrichtungen (A/B-Umschalten)
um. Die MXC 144 überträgt das Setzen
und das Planen unabhängig
zu den jeweiligen MUXs 141. Es ist lediglich jedoch die
MXC 144 des aktuell arbeitenden Systems, die für die Übertragung
der PMT-Datei zum Eigentumsserver 121, das Einstellen und Überwachen
des TS-Sprachmonitors 163 und das Einstellen und Überwachen
des Kanalsetz-PC 162 verantwortlich ist.
-
Das
Multikanal-Überwachungssystem 103 weist
einen Multikanalmonitor 161 auf. Dieser Multikanalmonitor 161 wird
mit den Ausgangssignalen der Modulatoren 142-1 und 142-2 und
einem Ausgangssignal des TS-Sprachmonitors 163 beliefert.
Dieser Multikanalmonitor 161 wird außerdem mit einem IF-Empfangssignal
beliefert, welches beim Empfangen und Demodulieren von elektrischen
Wellen von einem Satelliten erlangt wird, welche durch einen nicht
gezeigten Empfänger
empfangen werden. Der Multikanalmonitor 161 wird außerdem mit
einem Ausgangssignal eines OA-Hör-PC 165 nach
dem Decodieren durch einen MPEG-Decoder 166 beliefert.
Der Multikanalmonitor 161 kann geeignet diese Eingangssignale überwachen,
während
der Kanalsetz-PC 162 den Multikanalmonitor 161 steuern kann.
-
Das
Multikanal-Überwachungssystem 103 ist
ein System, welches überwacht,
ob oder nicht alle Kanäle
korrekt ausgesendet werden. Das Multikanal-Überwachungssystem 103 empfängt zunächst die
elektrischen Übertragungswellen
vom Satelliten und verteilt die elektrischen Wellen unter 100 integrierten
Empfänger-Decodern (IRDs) als
Empfänger. Diese
IRDs reproduzieren den Ton und zeigen den reproduzierten Ton gemeinsam
in 100-Kanalspitzen-Pegelzählern
des Multikanalmonitors 161 an. Der Überwachungsoperator kann den
Aussendezustand mit einem Blick auf Basis von Bewegungen des bewegbaren
Teils des Messgeräts
verstehen. Der Multikanalmonitor 161 ist mit einer Pegelermittlungseinheit 161A versehen.
Wenn ein Zustand kleiner als –50
dB (stiller Zustand) 30 Sekunden oder länger andauert, wird veranlasst,
dass ein Indikator auf dem Spitzenpegelmessgerät in rot aufblitzt, während ein Alarm
aktiviert wird, um die Aufmerksamkeit des Überwachungsoperators anzuziehen.
Der Operator (Bediener) wählt
dann den Kanal aus, um den Ton zum Lautsprecher auszugeben, um zu
prüfen,
ob eine Fehlfunktion aufgetreten ist. Der Alarmpegel-Schwellenwert
oder die Bestimmungszeit kann wenn gewünscht modifiziert werden.
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Bei
Ermittlung einer Nichtnormalität
im Aussendesystem eines Satelliten wird das Eingangssignal zum Multikanalmonitor 161 von
einem Ausgang hinsichtlich des IRD (CS-IF) auf einen Ausgang des QPSK-Modulators 142 des
aktuell arbeitenden Systems geschaltet. Die Sprache vor dem Aussenden zum
Satelliten wird durch die alleinige Sprache bestätigt, welche durch die Schaltplatine 341 und
dem 100- Kanal-Spitzenpegel-Messgerät ausgewählt wird.
Wenn notwendig, wird der Eingang zum Multikanalmonitor 161 auf
einen Ausgang des QPSK-Modulators 142 des Ersatzsystems
umgeschaltet, um die Sprache, bevor diese zum Satelliten über die
alleinig ausgewählte
Sprache gesendet wird, sowie durch das 100-Kanal-Spitzenpegel-Messgerät zu bestätigen.
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Wenn
es irgendeine weitere Unannehmlichkeit gibt, wird ein Ausgangssignal
des Aussendeservers 123, d. h., ein Multiplexstrom erster
Ordnung vor dem Zuführen
zum MUX 141 demultiplext, um einen Einkanal-Transportstrom
TS zu extrahieren, der durch den Decoder 164 (3)
decodiert wird und durch die alleinig ausgewählte Sprache und das 100-Kanal-Spitzenwert-Messgerät bestätigt wird.
Da 13 Kanäle
pro Kanal simultan durch den Aussendeserver 123 gemultiplext
werden, decodiert der TS-Sprachmonitor 163 simultan den
TS bis hinauf bis zu 13 Kanälen
pro Kanal, um die Sprache von 13 Kanälen auszugeben. Durch Bereitstellen
von acht Kanälen
des TS-Sprachmonitors 163 und eines Ersatzkanals des Monitors
ist es möglich,
die 100-Kanalsprache simultan auszugeben.
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Die
Schaltplatine 341 des Multikanalmonitors 161 hat
100 Auswahlschalter, wobei jeder davon mit einer Kanalnummer verknüpft ist.
Dagegen ist ein Ausgang des TS-Sprachmonitors 163 real
mit dem Ausgang jedes Aussendeservers 123 verknüpft, so dass,
wenn redundantes 9/8 Schalten ausgeführt wird, ein Ausgangssignal
des TS-Sprachmonitors 163 damit aufhört, mit der Kanalnummer verknüpft zu sein.
Somit wird bei der vorliegenden Ausführungsform der Kanalsetz-PC 162 verwendet,
zu setzen, welcher Eingang ausgewählt wird und der durch 100 Auswahlschalter
der Schaltplatine 341 des Multikanalmonitors 161 als
Antwort auf die Schaltinformation ausgegeben wird.
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Der
Kanalschalter-PC 162 steuert die Schaltplatine 341 des
alleinigen Multikanalmonitors 161. Dagegen wird die Auswahlschaltsteuerungs-Setzdatei
von den beiden Routen der MXC 144 übertragen. Somit ist die Kommunikation
mit der MXC 144 über ein
Netzwerk, welche das LAN als eigens dafür bestimmtes Netzwerk 3 verwendet,
während
die mit der Schaltplatine 341 des Multikanalmonitors 161 die über RS-422
(13) ist.
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Sollte
es irgendeine Unannehmlichkeit stromaufwärts des Aussendeservers 123 geben,
ist es wahrscheinlich, dass das Material hinsichtlich des Eigentumsservers 121 für die Unannehmlichkeit
verantwortlich ist. Die verdächtige
Materialdatei wird durch den OA-Hör-PC 185 vom Eigentumsserver 121 gelesen
und durch den MPEG- Decoder 186 zum Prüfen decodiert.
In 3 sind der OA-Hör-PC 185 und der MPEG-Decoder 186 als
Wiedergabeeinrichtung 265 gezeigt.
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Es
ist notwendig, zu prüfen,
ob eine Nichtnormalität
im Empfangston aufgetreten ist, die aufgezeichnete Tatsache selbst
oder beim Aussendeprozess ist. Daher werden das Datum des Auftretens
der Nichtnormalität
und der Kanal spezifiziert, und eine Fortschreittabelle wird durch
den OA-Hör-PC 185 angezeigt.
Wenn das Material, welches an der Nichtnormalität leidet, auf der Fortschreittabelle
bestimmt wird, liest der OA-Hör-PC 185 das
bestimmte Material vom Eigentumsserver 121 aus und gibt
dieses wieder. Dies ermöglicht
es, eine Entscheidung anzugeben, ob eine Nichtnormalität im Material
selbst aufgetreten ist.
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Das
Aussendeverwaltungssystem 104 hat Schaltsteuer-PCs 182-1 und 182-2.
Zu diesem Schaltsteuer-PC 182 wird ein Ausgangssignal einer Stationsuhr 184 gesendet,
welche einen Zeitmessbetrieb durchführt. Das Aussendeverwaltungssystem 104 besitzt
außerdem
OA-Monitoren 181-1 und 181-2 und einen Alarm-PC 183.
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Der
OA-Monitor-PC 181, der Schaltsteuer-PC 182, der
Alarm-PC 183 und der OA-Hör-PC 185 des Aussendeverwaltungssystems 104 sind
mit der MXC 144 des Mehrfachsatelliten-Aussendesystems 102 zweiter
Ordnung verbunden.
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Das
Sendeverwaltungssystem 104 überwacht und schaltet das Aussenden
vom Eigentumsserver, vom Multikanal-Aussendesystem 101 und vom
Multisatelliten-Aussendesystem 102 zweiter Ordnung.
Die Alarme, welche in jedem System erzeugt werden, werden ihrer
Gesamtheit zum Alarm-PC übertragen,
in welchem vier unterschiedliche Glockenspiele unterschiedlicher
Töne in
Abhängigkeit
vom Alarmpegel ausgegeben werden, und die Alarmnummern sowie Informationen
werden auf dem Bildschirm des Alarm-PCs 183 angezeigt.
Die Verfahren zum Unterbringen der Alarme werden auch zur Referenz
in der GUI angezeigt. Der Alarm-LOG des Systems kann von dem Alarm-PC 183 ersehen werden,
so dass der Prozess des Auftretens der Unannehmlichkeit erkannt
werden kann. Der Monitoroperator des Systems nimmt die Nichtnormalität durch den
Alarm, der durch den Alarm-PC 183 ausgegeben wird, wahr.
Aus dem Anzeigeinhalt auf dem Alarm-PC 183 wird eine Entscheidung über den
Status der Fehlfunktion und der Unterbringung gegeben, und wenn
notwendig wird ein Schaltbetrieb vom Schaltsteuer-PC 182 durchgeführt.
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Einer
der beiden Wege des Schaltsteuer-PCs 182-1 und 182-2 wird
für den
aktuellen Betrieb festgesetzt, und dessen Schaltbetrieb wird auf einen
Eingabe-Freigabezustand
eingestellt. Der Schaltsteuer-PC 182 kann dieser Weise
nicht geschaltet werden. Der Schaltsteuer-PC 182 erkennt die
korrekte Zeit von der Stationszeituhr 184, um die korrekte
Zeit im Eigentumsserver 121 einzustellen. Jedes periphere
Gerät bezieht
sich auf Eigentumsserver 121, um die korrekte Zeit zu erlangen.
Der Schaltsteuer-PC 182 führt das Schalten auf das Ersatzsystem
des Aussendeserver 123 (9/8-Redundanz-Schalten) und das
Schalten zwischen den Ausgängen
des QPSK-Modulators 142 durch das Auswahlorgan 143,
(A/B-Schalten), welcher dem Eingang durch den Systemmonitoroperator
unterworfen ist, durch. Der Schaltsteuer-PC 182 schreibt
in diesem Zeitpunkt die Konfiguration des Eigentumsservers 121 um,
und benachrichtigt nachfolgend jedes periphere Gerät, dass
die Konfiguration nun umschrieben wurde. Jedes periphere Gerät wird dadurch
getriggert, um die neue Konfiguration vom Eigentumsserver 121 zu
erlangen, um den Betrieb umzuschalten.
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Die
Ausgangssignalumschaltung (A/B-Schalten) des QPSK-Modulators 142 wird
unter den Befehlen durch den Schaltsteuer-PC 182 ausgeführt, indem
das Auswahlorgan 143 auf fern eingestellt wird. Das Auswahlorgan 143 kann
auch auf lokal eingestellt werden, um das Schalten zwangsweise auf
einem Vorderfeld des Hauptkörperbereichs des
Auswahlorgans 143 zu bewirken. In diesem Fall versteht
der Schaltsteuer-PC 182, dass das Schalten im Hauptkörperbereich
des Auswahlorgans 143 aufgetreten ist, um die Konfiguration
des Eigentumsservers 121 auf Basis dieser Information zu
schalten. Dagegen kann der Aussendezustand der Musiknummern von
dem Aussendeserver 123 auf dem OA-Monitor-PC 181 erfasst
werden.
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Wenn
ein optionaler Kanal von der GUI auf dem OA-Monitor-PC 181 ausgewählt wird,
werden geplante Aussendeereignisse des Kanals (Musiknummer), welche
der Inhalt der Fortschreittabelle ist, als eine Liste angezeigt.
Der Titel der Musiknummer (Ereignis), welche auszusenden ist, der
Darsteller, die Aufführungszeit
und die Restzeit werden mit entsprechend unterschiedlichen Farben
markiert, so dass der aktuelle Aussendezustand, die frühere Aussende-Hysterese
und der zukünftige
Aussendeplan mit einem Blick erfasst werden können. Da der Status des OA-Monitor-PC 181 vom
Aussendeserver 123 erlangt werden kann und die Ereignisaktualisierung mit
der Betätigung
des Aussendeservers 123 als Referenz ausgeführt wird,
ist es außerdem
möglich,
den nichtnormalen Zustand des Anhaltezustands des Aussendeservers 123 zu
erfassen.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf das Senden von Musik über 100
Kanäle
beschränkt,
und sie kann natürlich
bei einer Datensendung irgendeiner Art von digitalisierten Informationsdaten
angewandt werden.
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Obwohl
das MPEG-System als Kompressionssystem bei der oben beschriebenen
Ausführungsform
verwendet wird, dient dies lediglich der Vereinfachung der Darstellung,
und es kann irgendein anderes geeignetes Kompressionsverfahren,
beispielsweise AC-3 oder ATRAC verwendet werden. Die vorliegende
Erfindung kann ohne Verwendung von Kompression angewandt werden.
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Obwohl
der angenommene Übertragungspfad
bei der oben beschriebenen Ausführungsform ein
Satellit ist, kann der Übertragungspfad
auch eine terrestrische Welle, ein Lichtraum, ein optisches Kabel,
ein Koaxialkabel oder ein anderer Realzeit-Übertragungspfad
sein. Alternativ kann dieser ein Speicherüberragungspfad sein, beispielsweise
ein Magnetband, ein optisches Band, eine Magnetplatte oder eine
optische Platte.
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Durch
die vorliegende Erfindung wird ein automatisches Aussendesystem
von gesendeten Multikanaldaten realisiert.