DE19920598A1 - Verfahren für das Programmieren von Speichern einer Wiedergabevorrichtung - Google Patents

Verfahren für das Programmieren von Speichern einer Wiedergabevorrichtung

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DE19920598A1
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Abstract

Um möglichst rasch insbesondere eine Vielzahl von Speichern von Wiedergabevorrichtungen für die Wiedergabe einer Ansage, eines Musikstückes oder dergleichen zu programmieren, wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem eine Ansage oder dergleichen digitalisiert und in einem Computer (2) als Nutzdatei abgespeichert wird, daß von dem Computer (2) die Nutzdatei mittels eines Netzanschlußgerätes (3) in ein Übertragungsnetz (4) eingespeist wird, daß ein zweites, mit der Wiedergabevorrichtung und/oder dem Netzwerk (4) verbundenes Netzwerkanschlußgerät (6) die Nutzdatei empfängt und daß die Nutzdatei als Ansage in wenigstens einem der Wiedergabevorrichtung zugeordneten Speicher (7) als abrufbare Ansage abgespeichert wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren für das Programmieren von Speicher einer Wiedergabevorrichtung für die Wiedergabe einer Ansage, eines Musikstückes oder dergleichen, die Abspeicherung und Wiedergabe derselben, eine Übertragungsstrecke für insbesondere eine derartige Programmierung und Abspeicherung und eine Wiedergabevorrichtung mit wenigstens einem programmierbaren Speicher selbst.
Ansagen, Musikstücke oder dergleichen, die beispielsweise bei Telefonanlagen regelmäßig in Warteschleifen abgespielt werden, sind durch sogenannte Music-On-Hold-Geräte mit Speicher und Wiedergabevorrichtung für ein Einspeisen der Ansage usw. in die Telefonanlage ermöglicht. Es handelt sich hierbei um in Telefonanlagen integrierte oder gesondert ausgebildete Speichermedien und Wiedergabevorrichtungen, die Anrufer in eine Warteschleife mit einer Text- oder Musikansage unterhalten.
In Museen, Ausstellungen und auf Informationsständen oder Werbeveranstaltungen sind Vorrichtungen bekannt, die auf eine Aktivierung hin gleichfalls bspw. eine Information als Ansagetext akustisch wiedergeben, welcher in einem geeignet ausgebildeten Speicher abgelegt ist, beispielsweise analog auf einem Magnetband, einer Platte oder einem Draht, welche Ansage dann geeignet verstärkt über einen Lautsprecher, Kopfhörer oder dergleichen akustisch wiedergegeben wird.
Akustische Hinweise, Anleitungen und dergleichen werden weiter bspw. bei der Inbetriebnahme von Geräten wie Bankautomaten oder Fahrplanansagen gegeben oder werden nächste Haltestelle in Bussen und Bahnen angesagt. Auch bei derartigen Geräten ist die gegebene akustische Information auf geeigneten Speichern abgelegt, welche dann über eine Lautsprecheranlage wiedergegeben wird.
Die Programmierung dieser Geräte mit dem Ansagetext, worunter hier auch ggf. einfach das Einspielen eines Musiktitels zu verstehen ist, erfolgt bei den bekannten Vorrichtungen üblicherweise durch das Aufspielung eines niederfrequenten Tonsignals auf einen analogen oder digitalen Speicher. Dies kann beispielsweise mittels eines Mikrofons für eine Ansage oder über einen Rekorder, einen Plattenspieler, CD-Player oder dergleichen für einen Musiktitel erfolgen.
Solches ist bei einer einzelnen Vorrichtungen durchaus leicht und zügig durchführbar. Als problematisch erweist es sich jedoch, wenn eine Vielzahl von Speichern von Wiedergabevorrichtungen, bspw. bei Telefonanlagen, zur selben Zeit und mit einem gleichartigen Ansagetext, Musikstück oder dergleichen programmiert werden sollen, beispielsweise bei Bankhäusern mit einer Vielzahl von angeschlossenen Filialen, in einer Kette organisierten Handelshäusern, Versicherungsagenturen oder dergleichen mehr.
Gleiches gilt auch bspw. in einem Museum, wenn eine Vielzahl von Informationsvorrichtungen mit neuen, dann regelmäßig unterschiedlichen Texten programmiert werden sollen, bspw. bei einer Namensänderung des Museums.
Neben der Verschwendung von Menpower durch das individuelle Programmieren der einzelnen Speicher der Wiedergabevorrichtungen sowie das Abspeichern von gleichartigen oder individuellen Ansagen, Musikstücken oder dergleichen kann weiter kaum sichergestellt werden, daß die Programmierung und Abspeicherung weitestgehend gleichzeitig auch erfolgt.
Vor diesem technischen Hintergrund macht die Erfindung es sich zur Aufgabe, ein Verfahren für das Programmieren von Speichern von Wiedergabevorrichtungen für die Wiedergabe einer Ansage, eines Musikstückes oder dergleichen, für die Abspeicherung und ggf. die Wiedergabe derselben zur Verfügung zu stellen, welches äußerst rationell einsetzbar und insbesondere auch ein schnelles Programmieren und Abspeichern einer Information oder dergleichen bei einer Vielzahl von Speichern mit insbesondere gleichartigen, aber auch mit unterschiedlichen, individuellen Ansagen, Informationen usw. ermöglicht. Daneben werden durch die Erfindung weiter Mittel insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung zur Verfügung gestellt.
Gemäß des Anspruchs 1 wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren darauf abgestellt, daß eine Ansage, ein Musikstück oder dergleichen digitalisiert und in einem Computer als Nutzdatei abgespeichert wird, daß von dem Computer die Nutzdatei mittels eines Netzanschlußgerätes in ein Übertragungsnetzwerk eingespeist wird, daß ein zweites, mit der Wiedergabevorrichtung und/oder dem Netzwerk verbundenes die Nutzdatei empfängt und daß die Nutzdatei als Ansage in wenigstens einem der Wiedergabevorrichtung zugeordneten Speicher als abrufbare Ansage abgespeichert wird.
Aufgrund dieser Maßnahmen wird am Ort der Wiedergabevorrichtung, bspw. einer Telefonanlage, zunächst kein in die Vorrichtung eingewiesener Mitarbeiter benötigt, welcher individuell die Vorrichtung mit einem Ansagetext oder dergleichen programmieren muß. Darüber hinaus entfällt das Versenden eines Ansagetextes an eine Vielzahl von Filialen, da dieser Ansagetext digital über ein Netzwerk übertragen wird. Solches verkürzt die Zeit der Programmierung einer Ansage in bspw. einer Telefonanlage erheblich.
Insbesondere macht es eine geeignete Software auf dem Computer möglich, daß dieser eine Vielzahl vorgebbarer zweiter Netzanschlußgeräte auswählt und daß durch diesen Computer gesteuert vorgebbare Nutzdateien an die zweiten Netzanschlußgeräte übertragen werden.
Durch eine geeignete Programmroutine ist hierbei die Möglichkeit aufgetan, automatisiert eine Vielzahl von Speichern von Wiedergabevorrichtungen wie in Telefonanlagen oder elektronischen akustischen Führern oder vergleichbaren Informationswiedergabevorrichtungen der eingangs genannten Art mit gleichartigen oder auch mit unterschiedlichen Ansagen zu versehen. Dies ist in vergleichsweise kurzer Zeit und darüber hinaus ohne besondere Aufsicht und insbesondere ohne individuelle Eingriffe in die einzelnen Wiedergabevorrichtungen möglich.
Hierbei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, mit der Nutzdatei für die Ansage bzw. Ansagen auch Steuerbefehle für den wenigstens einen Speicher insbesondere für die Abspeicherung und/oder die Wiedergabe der Ansage mit zu übertragen. Hierdurch ist es möglich, einzelne Ansagen gezielt bestimmten Telefonnummern beispielsweise zuzuordnen. Auch kann programmiert werden, in welcher Reihenfolge Ansagetexte abgespielt werden oder bei dem Vorhandensein mehrerer Speicher, mit welcher Ansage welcher Speicher zu belegen ist. Damit kann durch die Steuerbefehle gezielt ein Speicher von mehreren Speichern einer Wiedergabevorrichtung selektiert und entsprechend programmiert werden.
Das Übertragungsnetzwerk kann ein kabelgebundenes Netzwerk, insbesondere ein übliches Telefon- oder Datenleitungsnetzwerk sein, sowohl ein betriebliches als auch ein öffentliches. Insbesondere kann es das gleiche Telefonnetz sein, an welchem eine Telefonanlage als ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel angeschlossen ist.
Alternativ, bspw. für eine Programmierung der angesprochenen elektronischen Führer, kann es sich um einfache, die Führer mit dem Computer letztlich verbindende Leitungen handeln, welche eine Übertragung digitalisierter Daten erlauben.
Erfindungsgemäß kann aber auch ein kabelungebundenes Netzwerk vorgesehen sein, insbesondere auch hier ein Telefonfunknetz. Aber auch bspw. eine Infrarotübertragung der digitalisierten Daten ist möglich.
Kombinationen von drahtlosen und kabelgebundenen Netzwerken der genannten verschiedenen Arten sind gleichfalls für das erfindungsgemäße Verfahren nutzbar.
Bevorzugt wird hierbei, daß jeweils gesondert von der Wiedergabevorrichtung ausgebildet das zweite Netzanschlußgerät ein Modem aufweist. Es kann so bei der Einspeisung der digitalisierten Daten in ein Telefonnetzwerk auf bekannte Ressourcen zurückgegriffen werden.
An das Modem ist weiter dann zweckmäßigerweise wenigstens ein Speicher, insbesondere wenigstens eines Music-On-Hold-Gerätes angeschlossen. Hierdurch wird weitgehende Unabhängigkeit von beispielsweise einer Telefonanlage selbst erreicht und bilden Modem und Music-On-Hold-Gerät eine technische Einheit, welche ausgezeichnet aufeinander abgestimmt sein kann. Alternativ ist eine vollständige Integration der Wiedergabevorrichtung in eine solche Wiedergabevorrichtung wie in einer Telefonanlage auch möglich.
Zweckmäßigerweise kann die Nutzdatei ein WAV-, ein PCM- oder ein ADPCM-Format aufweisen, so daß als Computer ein Personalcomputer, der hierzu lediglich über eine Soundkarte für die Digitalisierung einer Ansage verfügen muß, für das erfindungsgemäße Verfahren geeignet ist.
Gemäß der Erfindung ist eine Übertragungsstrecke für das Programmieren von Speichern einer Wiedergabevorrichtung für die Wiedergabe einer Ansage, eines Musikstückes oder dergleichen, die Abspeicherung und die Wiedergabe derselben insbesondere nach dem voranstehend beschrieben Verfahren weiter vorgesehen, bei der ein Computer vorgesehen ist, in welchem eine digitalisierte Ansage oder dergleichen gespeichert ist, weiter ein dem Computer zugeordnetes erstes Netzanschlußgerät mit einem Anschluß an ein Übertragungsnetzwerk für eine Datenübertragung der digitalisierten Ansage als Nutzdatei, weiter eine mit dem gleichen Übertragungsnetzwerk verbundene oder davon unabhängige Wiedergabevorrichtung, ein zweites mit der Wiedergabevorrichtung und/oder dem Netzwerk verbundenes Netzanschlußgerät, das die Nutzdatei empfängt, und wenigstens ein der Wiedergabevorrichtung zugeordneter Speicher, in welchem die Ansage abgespeichert wird. Durch eine solche Übertragungsstrecke ist es ermöglicht, unmittelbar aus einem Studio heraus, in welchem die Ansage, das Musikstück oder dergleichen produziert wird, eine Vielzahl von Wiedergabevorrichtungen in verblüffend kurzer Zeit hinsichtlich einer Ansage zu programmieren. Hierbei kann das Netzwerk für die Übertragung der Daten ein Telefonnetz und die Wiedergabevorrichtung einer Telefonanlagen zugehörig sein. Dann können auch die Netzanschlußgeräte unmittelbar mit den Telefonleitungen der Telefonanlage verbunden sein derart, daß die Netzanschlußgeräte über eigene Rufnummern verfügen oder die normalen Rufnummern nutzen. Alternativ kann über ein gesondert ausgebildetes Netzwerk eine Programmierung auch erfolgen oder dem zweiten Netzanschluß ein eigener Netzanschluß zur Verfügung stehen, wie dies regelmäßig bei elektronischen Führern der Fall sein wird.
Für die Durchführung des Verfahrens und auch innerhalb der Übertragungsstrecke hat sich eine Wiedergabevorrichtung mit wenigstens einem Speicher für eine Ansage, ein Musikstück oder dergleichen bewährt, bei der eine Zuordnung eines Netzanschlußgerätes, insbesondere eines Modems, für den Empfang von Steuerbefehlen und digitalen Daten einer Ansage, und des wenigstens einen Speichers vorgesehen ist derart, daß durch die Steuerbefehle gezielt ein Speicher angesprochen und umprogrammiert werden kann. Bevorzugt wird hierbei eine Wiedergabevorrichtung mit wenigstens zwei Speichern, insbesondere innerhalb wenigstens eines Music-On-Hold Gerätes, wobei von den Speichern wenigstens einer für eine Ansage in einer Warteschleife genutzt ist und wenigstens einer für eine Ansage bei besetzter oder überlasteter Wiedergabevorrichtung, insbesondere bei Telefonanlage. Bevorzugt wird weiter bei einer Wiedergabevorrichtung nach der Erfindung, insbesondere bei einer Telefonanlage, daß ein Speicher für eine Ansage in einer Warteschleife, ein Speicher für Musik in einer Warteschleife, ein oder mehrere Speicher für eine Ansage bei besetzter oder überlasteter Wiedergabevorrichtung und ein Speicher für Musik im Hintergrund dieser Ansage vorgesehen sind.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, in der lediglich Ausführungsbeispiele dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 nach Art eines Flußdiagramms schematisiert den Verfahrensablauf nach der Erfindung bei der Programmierung einer Telefonanlage und
Fig. 2 nach Art eines Flußdiagramms schematisiert den Verfahrensablauf nach der Erfindung bei der Programmierung eines elektronischen Führers.
In Fig. 1 wird anhand eines ersten Beispiels einer Übertragungsstrecke das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert. Gemäß des ersten Verfahrensschritts erfolgt unter 1 die Generierung der Ansage, eines Musikstückes oder dergleichen. Dies wird bevorzugt in einem Tonstudio geschehen, um eine qualitativ hochwertige Ansage auch zu erhalten, sei es als Text, als Musikstück oder in einer Kombination von Musik und Text.
Mit der Generierung und einer Aufnahme der Ansage liegt diese in digitaler Form vor oder wird, bei einer analogen Aufnahme, in einem zweiten Verfahrensschritt bspw. mittels eines Computers 2 digitalisiert und abgespeichert.
Alternativ kann eine solche Generierung auch mittels des Computers 2 unmittelbar erfolgen, welcher dann zweckmäßigerweise mit einer Soundkarte ausgerüstet ist, die der Möglichkeit der Übertragung, Einspielung oder Generierung von Musikstücken dient.
Die digitalisierte Ansage wird in dem Computer 2 als Nutzdatei abgespeichert. Dies kann in üblicher Form auf einer Festplatte geschehen oder auf einem anderen üblichen Speichermedium bekannter Art. Zweckmäßigerweise, um auf die Verwendung üblicher Komponenten zurückgreifen zu können, liegt die Nutzdatei in einem WAV-PCM- oder einem ADPCM-Format vor.
Der Computer 2 wählt, eigenständig oder nach entsprechender Vorgabe, sich über ein Netzanschlußgerät, insbesondere eine ISDN-Karte oder einem Modem 3, in ein Netzwerk 4 ein. Dieses Netzwerk 4 ist bevorzugt das Telefonnetz, an welchem eine Telefonanlage 5 angeschlossen ist, bei welcher eine Ansage programmiert werden soll.
Über die Telefonanlage 5 durch einen gestrichelten Pfeil angedeutet oder gesondert über eine eigene Leitung 8 kann ein weiteres Netzanschlußgerät 6, wieder ein Modem, eine geeignete ISDN-Karte oder dergleichen die Nutzdatei empfangen, insbesondere in Verbindung mit geeigneten Steuerbefehlen, wie die Nutzdatei in einem speziellen Speicher 7, insbesondere eines Musik-On-Hold-Gerätes eingerichtet, d. h. abgespeichert wird und/oder ein Abruf der eingespeicherten Ansagen erfolgen soll. Insbesondere sind Modem 6 und Music-On-Hold-Gerät 7 von der Telefonanlage 5 gesondert ausgebildete Geräte und bilden eine Einheit hinsichtlich ihrer Funktion. Insoweit kann das Modem 6 auch über eine eigenständige Netzverbindung 8 verfügen, so daß die Programmierung unabhängig von der Telefonanlage selbst erfolgen kann. Jedoch ist naturgemäß das Music-On-Hold-Gerät als Speicher 7 der Telefonanlage 5 zugeordnet.
Alternativ kann solch ein Music-On-Hold-Gerät sowie das Netzanschlußgerät integraler Bestandteil der Wiedergabevorrichtung, hier der Telefonanlage 5, sein.
Es wird durch das Verfahren, gemäß Fig. 1, eine Übertragungsstrecke aufgebaut, die der Programmierung der Telefonanlage 5 mit einer Ansage dient. Diese Übertragungsstrecke beginnt mit dem Computer 2, in welchem die digitalisierte Ansage als Nutzdatei abgespeichert wurde. Durch ein geeignetes Software-Programm kann der Computer 2 über ein Netzanschlußgerät 3 wie ein Modem, eine ISDN-Karte oder dergleichen insbesondere auch eine Vielzahl zweiter Netzanschlußgeräte 6 anwählen, die mit dem gleichen Netzwerk 4 wie der Computer 2 verbunden sind. Auch hier werden zweckmäßigerweise geeignete ISDN-Karten oder Modems eingesetzt. Die Übertragung der Nutzdatei erfolgt insbesondere im WAV-Format oder einem anderen, insbesondere für einen PC geeigneten Format. Das zweite Modem 6, eigenständig oder in die Telefonanlage 5 vollständig integriert, empfängt die Nutzdatei und führt diese dem Speicher 7 für die Ansage der Telefonanlage 5, insbesondere eines Music-On-Hold-Gerätes für die Abspeicherung zu. Neben der Nutzdatei können geeignete Steuerbefehle für das Music- On-Hold-Gerät 7 übertragen werden, welche beispielsweise die Zuordnung von verschiedenen Ansagen erlauben. Darüber hinaus kann das Music-On-Hold-Gerät 7 dahingehend programmiert werden, unterschiedliche Ansagetexte in einer bestimmten Abfolge abzuspielen.
Auch können über die Steuerbefehle ganz gezielt einzelne Speicher angesprochen und programmiert werden, wenn mehrere Speicher innerhalb der Telefonanlage vorgesehen sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren sowie die hierfür benötigte Übertragungsstrecke erlauben in einfacher Weise, eine Vielzahl von Telefonanlagen 5 individuell oder gleichartig mit Ansagen zu programmieren und dies in außerordentlich kurzer Zeit. Insbesondere wird die Programmierung äußerst rationell durchgeführt, ggf. sogar vollautomatisch, gesteuert durch den Computer 2 alleine.
Anhand der Fig. 2 wird das erfindungsgemäße Verfahren bei der Programmierung einer Wiedergabevorrichtung, ausgebildet bspw. als akustischer Führer 13 in einem Museum, weiter erläutert. Der akustische Führer weist einen Lautsprecher 15 für die Wiedergabe der akustischen Information auf und kann durch einen Tastenschalter 14, einen Münzeinwurf oder dergleichen aktiviert werden für einen Abruf dieser in einem oder mehreren Speichern enthaltenen Information. Dieser Speicher kann, wie eingangs erläutert, programmiert werden, wozu auch hier wieder eine neue Ansage bspw. in einem Tonstudio 1 erstellt wird, über einen PC 2 digitalisiert und als Nutzdatei abgespeichert wird, die ferner über ein Netzanschlußgerät 3 in ein Netzwerk 4 eingespeist wird, welches kabelgebunden ist. In Kombination mit diesem kabelgebundenen Netzwerk 4 steht ein weiteres Funknetzwerk, angedeutet durch einen Sender 10 für die Übertragung der digitalen Daten, welche dann von einem Empfänger 11 empfangen werden. Von dem Empfänger 11 wieder in ein Kabelnetzwerk 12 eingespeist, werden die Daten dem Führer 13 zugeführt, für die Programmierung der darin enthaltenen Speicher.

Claims (14)

1. Verfahren für das Programmieren von Speichern einer Wiedergabevorrichtung für die Wiedergabe einer Ansage, eines Musikstückes oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ansage, ein Musikstück oder dergleichen digitalisiert und in einem Computer (2) als Nutzdatei abgespeichert wird, daß von dem Computer (2) die Nutzdatei mittels eines Netzanschlußgerätes (3) in ein Übertragungsnetzwerk (4) eingespeist wird, daß ein zweites, mit der Wiedergabevorrichtung und/oder dem Netzwerk (4) verbundenes Netzanschlußgerät (6) die Nutzdatei empfängt und daß die Nutzdatei als Ansage in wenigstens einem der Wiedergabevorrichtung zugeordneten Speicher (7) als abrufbare Ansage abgespeichert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Computer eine Vielzahl vorgebbarer zweiter Netzanschlußgeräte auswählt und durch den Computer gesteuert vorgebbare Nutzdateien an die zweiten Netzanschlußgeräte übertragen werden.
3. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Nutzdatei Steuerbefehle für den wenigstens einen Speicher insbesondere für die Abspeicherung und/oder die Wiedergabe der Ansage übertragen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Steuerbefehle von mehreren Speichern einer Wiedergabevorrichtung gezielt ein bestimmter Speicher selektiert und programmiert wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsnetzwerk ein kabelgebundenes Netzwerk, insbesondere ein Telefonleitungsnetz ist.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsnetzwerk ein kabelungebundenes Netzwerk, insbesondere ein Telefonfunknetz ist.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsnetzwerk eine Kombination drahtgebundener und drahtungebundener Netzwerke ist.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils gesondert von der Wiedergabevorrichtung ausgebildet das zweite Netzanschlußgerät (6) ein Modem aufweist, an welches wenigstens ein Speicher (7), insbesondere wenigstens eines Music-On-Hold-Gerätes, angeschlossen ist.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutzdatei ein WAV-, ein PCM- oder ein ADPCM-Format aufweist.
10. Übertragungsstrecke für das Programmieren von Speichern einer Wiedergabevorrichtung für die Wiedergabe einer Ansage, eines Musikstücks oder dergleichen, die Abspeicherung und die Wiedergabe derselben, insbesondere nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Computer (2), in welchem eine digitalisierte Ansage, ein Musikstück oder dergleichen gespeichert ist, ein dem Computer (2) zugeordnetes erstes Netzanschlußgerät (3) mit einem Anschluß an ein Übertragungsnetzwerk (4) für eine Datenübertragung der digitalisierten Ansage als Nutzdatei, eine mit dem gleichen Übertragungsnetzwerk (4) verbundene oder davon unabhängige Wiedergabevorrichtung, ein zweites mit der Wiedergabevorrichtung und/oder dem Netzwerk (4) verbundenes Netzanschlußgerät (6), das die Nutzdatei empfängt, und durch wenigstens einen der Wiedergabevorrichtung zugeordneten Speicher, in welchem die Ansage auf Abruf abgespeichert wird.
11. Wiedergabevorrichtung, insbesondere als Teil einer Übertragungsstrecke nach Anspruch 9, insbesondere mit einem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 programmierbaren Speicher (7) für eine Ansage, ein Musikstück oder dergleichen, gekennzeichnet durch die Zuordnung eines Netzanschlußgerätes (6), insbesondere eines Modems, für den Empfang von Steuerbefehlen und digitalen Daten einer Ansage, und des wenigstens einen Speichers (7) derart, daß durch die Steuerbefehle gezielt ein Speicher (7) angesprochen und umprogrammiert wird.
12. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch wenigstens zwei insbesondere innerhalb eines oder mehrerer Music-On-Hold-Geräte ausgebildete Speicher.
13. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 11 innerhalb einer Telefonanlage, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Speicher für eine Ansage in einer Warteschleife genutzt ist und wenigstens ein Speicher für eine Ansage bei besetzter oder überlasteter Telefonanlage.
14. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer Telefonanlage ein Speicher für eine Ansage in einer Warteschleife, ein Speicher für Musik in einer Warteschleife, ein oder mehrere Speicher für eine Ansage bei besetzter oder überlasteter Telefonanlage und ein Speicher für Musik im Hintergrund dieser Ansage vorgehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2003075150A1 (en) * 2002-03-04 2003-09-12 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) An arrangement and a method for handling an audio signal

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