DE102006032510B4 - Verfahren und Einrichtung zum Bereitstellen und Verbreiten von Informationen - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Bereitstellen und Verbreiten von Informationen in Form von Audiodateien (2) durch Download mit den Schritten:
– Abspeichern der Audiodateien (2) auf einem mit einem öffentlichen Kommunikationsnetz (8) in Verbindung stehenden Bereitstellungsserver (3);
– Verbinden eines Datenspeichermediums (4) mit einer dezentralen Telefonanwahleinheit (9) zur Steuerung einer Telefonanwahl und zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung über das Kommunikationsnetz (8), wobei die Verbindung des Datenspeichermediums (4) mit der Telefonanwahleinheit (9) den Aufbau der Kommunikationsverbindung auslöst;
– Auslesen einer auf dem Datenspeichermedium (4) abgelegten Kennung und automatisches Anwählen des Bereitstellungsservers (3) mit der Telefonanwahleinheit (9) über das Kommunikationsnetz (8);
– automatisches Übertragen von in Abhängigkeit von der ausgelesenen Kennung des Datenspeichermediums (4) ausgewählten Audiodateien (2) von dem Bereitstellungsserver (3) zu dem Datenspeichermedium (4), und
– Abspeichern der übertragenen Audiodaten (2) auf dem Datenspeichermedium (4) zur Audiowiedergabe.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen und Verbreiten von Informationen in Form von Audiodateien durch Download.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Einrichtung zum Bereitstellen und Verbreiten von Informationen in Form von Audiodateien durch Download mit einem Bereitstellungsserver, der mit einem öffentlichen Kommunikationsnetz in Verbindung steht, und einer Vielzahl dezentraler Telefonanwahleinheiten, wobei hat die Telefonanwahleinheit und/oder das Datenspeichermedium zum Abspeichern der übertragenen Audiodaten auf dem Datenspeichermedium zur Audiowiedergabe ausgebildet ist.
  • Das Laden von Dateien von einem Computer über ein Computernetzwerk auf einen anderen Computer ist an sich hinreichend bekannt. Mit Hilfe der Browsertechnik kann dies beispielsweise komfortabel über das Internet erfolgen.
  • Für sehbehinderte Personen stellt die Auswahl und das Laden von Dateien über das mit Hilfe eines Computers jedoch ein Problem dar, da die Navigation durch das Computersystem und die Kommandos eine visuelle Bedienung erfordern. Auf der anderen Seite besteht für sehbehinderte Personen ein großer Bedarf, Informationen in Form von Audiodateien abzurufen, wie zum Beispiel Zeitungen oder Zeitschriften, deren Inhalt in eine Audiodatei umgesetzt ist.
  • DE 39 01 023 A1 offenbart ein Lesegerät für blinde oder sehbehinderte Personen mit einem normalschriftlesenden Scanner, der Schriftzeichen aufnimmt. Die erfassten Schriftzeichen werden auf einer Braillezeile in Blindenschrift und ggf. akustisch als Sprachinformation ausgegeben.
  • DE 197 14 156 C1 offenbart ein Informationssystem für blinde oder sehbehinderte Personen mit Informationsbaken und einem portablen Benutzergerät. Die Informationsbaken senden aus einem Daten- und einem Informationsteil bestehende Nachrichten nach Empfang eines einer im Benutzergerät abgelegten Typvorgabe entsprechenden Anforderungssignals an das Benutzergerät. In Abhängigkeit von der Typvorgabe wird von der Informationsbake ein Aufmerksamkeitssignal oder eine Nachricht zur Information über den Standort, Topographie der Umgebung oder Richtungshinweise an das Benutzergerät geschickt und dort akustisch als Sprachinformation ausgegeben. Informationsbake und Benutzergerät kommunizieren direkt über eine Funkverbindung miteinander.
  • DE 102 43 098 A1 offenbart eine als Tonträger ausgebildete Zeitung, deren Inhalt als Audiodatei umgesetzt ist. Damit ist es möglich, den Inhalt der Zeitung über den Hörsinn wahrzunehmen.
  • Der Tonträger kann beispielsweise eine Audio-CD, eine Tonbandkassette o.ä. sein.
  • Die bereits im digitalen Format vorliegenden redaktionellen Texte der Zeitung werden von der Schriftform mit einem Sprachsynthesizer in menschliche Sprache umgewandelt und auf dem Tonträger abgespeichert. Die Audiodateien können über das Internet heruntergeladen werden.
  • Weiterhin ist die so genannte „NewsReader"-Software bekannt
    (www.papenmeier.de), mit der per Tastaturbefehl Inhalte einer Tageszeitung über das Internet als Audiodatei auf einen Computer heruntergeladen werden können.
  • Auch hier ist eine für sehbehinderte Personen schwierige Bedienung des Computers erforderlich. Für Blinde ist die Nutzung nahezu unmöglich.
  • DE 199 30 277 A1 offenbart ein System von elektronischem Tonträger und Abspielgeräten mit der Möglichkeit des selektiven Zugriffs auf gespeicherte akustisch-verbale Informationen. Von einer Sammlung akustisch-verbaler Informationen, wie beispielsweise einer Tageszeitung, die elektronisch auf einem Tonträger aufgezeichnet sind, werden zunächst alle Überschriften der Nachrichtenpakete und anschließend die zu den Überschriften gehörigen Detailtexte ausgegeben. Während der Abfolge der Überschriften hat der Hörer die Möglichkeit, durch Markierung von Überschriften die zugehörigen Detailtexte auszuwählen, die anschließend abgespielt werden.
  • DE 299 09 253 U1 offenbart eine Vorleseeinrichtung für blinde oder sehbehinderte Personen, bei der mit einem Computer über eine Telefonverbindung vorzulesende Nachrichten geladen und auf einem Nachrichtenzwischenspeicher abgelegt werden. Die im Nachrichtenzwischenspeicher abgelegten Nachrichten können auf Tastendruck von einem portablen Benutzergerät zur akustischen Wiedergabe abgerufen werden. Die Nachrichten können entsprechend einer Typinformation in dem Nachrichtenspeicher geordnet abgespeichert werden.
  • DE 199 63 060 A1 beschreibt ein Telekommunikationssystem, bei dem vertonte Nachrichtenartikel auf einer Datenbank abgelegt und zum Download über ein Datennetzwerk bereit gestellt werden. Der Zugang zu der Datenbank kann auch über ein Mobiltelefonnetz mit einem Mobilfunktelefon erfolgen, dessen Lautsprecher auch zur akustischen Wiedergabe des abgerufenen Programms dient. Das Programm wird gemäß dem Profil eines Kunden zusammengestellt und zum Abruf, beispielsweise mit Hilfe des Mobiltelefons, bereit gestellt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zum Bereitstellen und Verbreiten von Informationen in Form von Audiodateien durch Download zu schaffen, bei dem der Kommunikationsaufbau, die Auswahl und das Abspeichern der Audiodateien auf ein Datenspeichermedium vereinfacht wird.
  • Die Aufgabe wird mit dem Verfahren der eingangs genannten Art gelöst durch die Schritte:
    • – Abspeichern der Audiodateien auf einem mit einem öffentlichen Kommunikationsnetz in Verbindung stehenden Bereitstellungsserver;
    • – Verbinden eines Datenspeichermediums mit einer dezentralen Telefonanwahleinheit zur Steuerung einer Telefonanwahl und zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung über das Kommunikationsnetz, wobei die Verbindung des Datenspeichermediums mit der Telefonanwahleinheit den Aufbau der Kommunikationsverbindung auslöst;
    • – Auslesen einer auf dem Datenspeichermedium abgelegten Kennung und automatisches Anwählen des Bereitstellungsservers mit der Telefonanwahleinheit über das Kommunikationsnetz;
    • – automatisches Übertragen von in Abhängigkeit von der ausgelesenen Kennung des Datenspeichermediums ausgewählten Audiodateien von dem Bereitstellungsserver zu dem Datenspeichermedium, und
    • – Abspeichern der übertragenen Audiodaten auf dem Datenspeichermedium zur Audiowiedergabe.
  • Durch die Verbindung des Datenspeichermediums mit einer dezentralen Telefonanwahleinheit wird die Telefonanwahl so gesteuert, dass eine Kommunikationsverbindung über das Kommunikationsnetz automatisch aufgebaut wird. Eine weitere Befehlseingabe ist dadurch nicht mehr erforderlich. Vielmehr löst bereits die Verbindung des Datenspeichermediums mit der dezentralen Telefonanwahleinheit den Aufbau der Kommunikationsverbindung aus. Die automatische Anwahl des Bereitstellungsservers erfolgt dann mit der Telefonanwahleinheit in Abhängigkeit von einer Kennung, die auf dem Datenspeichermedium abgelegt und von der Telefonanwahleinheit ausgelesen wird. Die Steuerung des Download-Vorgangs wird somit in den Datenspeichermedium in Form der Kennung festgelegt. Hierdurch sind weitere Befehlseingaben durch den Nutzer nicht mehr erforderlich.
  • Die Audiodateien werden dann in Abhängigkeit von einer Kennung des Datenspeichermediums ausgewählt und von dem Bereitstellungsserver zu dem Datenspeichermedium zur Audiowiedergabe übertragen.
  • Damit kann das Verfahren voll automatisch ohne Nutzereingabe durchgeführt werden und ist damit zur Anwendung durch Blinde oder sehbehinderte Nutzer geeignet. Die Bereitstellung der Audiodateien erfolgt beispielsweise durch automatisches Umwandeln von Textdateien mit Informationen in Audiodateien.
  • Aufgabe der Erfindung ist es weiterhin, eine verbesserte Einrichtung zum Bereitstellen und Verbreiten von Informationen in Form von Audiodateien durch Download zu schaffen.
  • In entsprechender Weise wird die Aufgabe durch die Einrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass
    • – die Telefonanwahleinheit eine Schnittstelle zur Verbindung mit Datenspeichermedien und Mittel zum Auslesen einer auf dem Datenspeichermedium abgelegten Kennung und automatischen Anwählen des Bereitstellungsservers mit der Telefonanwahleinheit über das Kommunikationsnetz als Folge des Auslesens der Kennung hat, so dass die Verbindung des Datenspeichermediums mit der Telefonanwahleinheit den Aufbau der Kommunikationsverbindung auslöst,
    • – der Bereitstellungsserver Audiodaten-Bereitstellungsmittel zur automatischen Anwahl und Übertragung von Audiodaten an das Datenspeichermedium in Abhängigkeit von der ausgelesenen Kennung des Datenspeichermediums hat.
  • Der Bereitstellungsserver kann Mittel zum automatischen Umwandeln von Textdateien mit Informationen in Audiodateien und Abspeichern der Audiodateien haben.
  • Die zur Steuerung der automatischen Anwahl des Bereitstellungsservers genutzte Kennung kann beispielsweise eine vom Hersteller des Datenspeichermediums vor gegebene Datenspeichernummer sein, die nicht veränderbar ist. Damit entfällt die Notwendigkeit, eine zusätzliche Kennung auf dem Datenspeichermedium abzulegen. Zudem kann mit Hilfe dieser unveränderbaren Datenspeichernummer eine einfache Berechtigungskontrolle und Abonnementverwaltung vorgenommen werden.
  • Hierzu ist es vorteilhaft, wenn ein Vergleichen der von der Telefonanwahleinheit übertragenen Kennung mit einer Abonnementliste auf Seiten des Bereitstellungsservers und ein Übertragen der Audiodaten an das Datenspeichermedium nur dann erfolgt, wenn die Kennung in der Abonnementliste enthalten und freigeschaltet ist.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Datenspeichermedium ein integriertes Audiodaten-Wiedergabegerät, wie beispielsweise ein MP3-Player ist. Damit entfällt die Notwendigkeit für den Benutzer, die auf dem Datenspeichermedium abgespeicherten Audiodaten durch umständliche Handhabung wiederzugeben. Vielmehr kann das Datenspeichermedium selbst zur einfachen Wiedergabe der Audiodaten mit Hilfe einer Abspieltaste genutzt werden.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind im Übrigen in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit den beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 – Blockdiagramm einer Einrichtung zum Bereitstellen und Verbreiten von Informationen in Form von Audiodateien durch Download;
  • 2 – Flussdiagramm eines Verfahrens zum Bereitstellen und Verbreiten von Informationen in Form von Audiodateien durch Download.
  • Die 1 lässt ein Blockdiagramm einer Einrichtung 1 zum Bereitstellen und Verbreiten von Informationen in Form von Audiodateien 2 von einem Bereitstellungsserver 3 auf ein Datenspeichermedium 4 erkennen.
  • Die Audiodateien 2 werden beispielsweise dadurch erzeugt, dass Mittel 5 beispielsweise in Form von Software zum automatischen Umwandeln von Textdateien 6 mit Informationen in Audiodateien 2 vorgesehen sind, die in einem Datenspeicher 7 abgelegt werden.
  • Der Bereitstellungsserver ist über ein Computerdaten- oder Telekommunikationsnetzwerk 8 mit externen Geräten verbindbar.
  • Entfernt von dem Bereitstellungsserver 3 sind Telefonanwahleinheiten 9 an das Kommunikationsnetz 8 angekoppelt, die es den Nutzern ermöglichen, Audiodaten 2 über den Bereitstellungsserver 3 und das Kommunikationsnetz 8 herunterzuladen. Dies erfolgt dadurch, dass das Datenspeichermedium 4 über eine geeignete Schnittstelle 10, wie beispielsweise eine USB-Schnittstelle, mit der Telefonanwahleinheit 9 verbunden wird. Dann erfolgt durch geeignete Ausbildung der Telefonanwahleinheit 9 beispielsweise durch Programmierung ein Auslesen einer auf dem Datenspeichermedium 4 abgelegten Kennung. In Abhängigkeit von dieser Kennung erfolgt dann ein automatisches Anwählen des Bereitstellungsservers 3 mit der Telefonanwahleinheit 9 über das Kommunikationsnetz 8. Das Ankoppeln des Datenspeichermediums 4 über die Schnittstelle 10 an die Telefonanwahleinheit 9 in Verbindung mit dem Aus lesen der Kennung dient somit zur Auslösung und Steuerung des Download-Vorgangs.
  • Das Datenspeichermedium 4 kann beispielsweise ein MP3-Player sein, mit dem die in einem Speicher des Datenspeichermediums 4 abgelegten Audiodaten direkt beispielsweise über einen angeschlossenen Kopfhörer 11 abgespielt werden können.
  • Die 2 lässt ein Flussdiagramm des Verfahrens zum Bereitstellen und Verbreiten von Informationen in Form von Audiodateien 2 durch Download erkennen.
  • Zur Vorbereitung wird auf Seiten des Bereitstellungsservers 3 zunächst in einem ersten Schritt a) eine automatische Umwandlung von Textdateien mit Informationen in Audiodateien vorgenommen. Dies kann beispielsweise mit Hilfe an sich bekannter Software erfolgen, die in digitaler Form vorliegende Texte einliest und in Sprachsignale überführt.
  • In einem Schritt b) werden die Audiodateien 2 dann auf einen mit einem öffentlichen Kommunikationsnetz in Verbindung stehenden Bereitstellungsserver 3 bzw. einem hiermit verbundenen Datenspeicher 7 abgespeichert.
  • Die Schritte a) und b) werden bedarfsweise ausgeführt, sobald neue Texte in Audiodateien überführt werden müssen. Beispielsweise für die Bereitstellung des Inhalts einer Zeitung erfolgt die Umwandlung der Text- und Audiodaten tagesaktuell kurz nach Fertigstellung der Zeitung.
  • Die Steuerung und Durchführung des Downloads der Audiodateien 2 auf Datenspeichermedien 4 der Endnutzer erfolgt in einem Schritt c) zunächst ein Verbinden des Datenspeichermediums 4 mit einer dezentralen Telefonanwahleinheit 9. Durch das Verbinden des Datenspeichermediums 4 wird eine Telefonanwahl gesteuert und eine Kommunikationsverbindung zu dem Bereitstellungsserver 3 über das Kommunikationsnetz 8 aufgebaut.
  • In einem Schritt d) erfolgt dann ein Auslesen einer auf dem Datenspeichermedium 4 abgelegten Kennung. Der Bereitstellungsserver 3 wird dann mit der Telefonanwahleinheit 9 über das Kommunikationsnetz 8 in Abhängigkeit von der Kennung automatisch angewählt.
  • In einem Schritt e) wird die von der Telefonanwahleinheit 9 übertragene Kennung mit einer Abonnementliste im Bereitstellungsserver 3 verglichen, um eine Zugangsberechtigung zu kontrollieren oder eine Abrechnung eines späteren Downloads automatisiert durchführen zu können.
  • In einem Schritt f) wird, nachdem festgestellt wurde, dass die Kennung in der Abonnementliste enthalten und freigeschaltet ist, eine automatische Übertragung von Audiodateien 2 von dem Bereitstellungsserver 3 zu dem Datenspeichermedium 4 initiiert. Die Auswahl der Audiodateien und die Freigabe der Übertragung erfolgt in Abhängigkeit von der Kennung des Datenspeichermediums 4 oder einer Kennung der Telefonanwahleinheit.
  • Die von dem Bereitstellungsserver 3 über das Kommunikationsnetzwerk 8 übertragenen Audiodaten 2 werden dann in einem Schritt i) auf dem Datenspeichermedium 4 zur Audiowiedergabe abgespeichert.
  • Entscheidend für das Verfahren ist die automatische Steuerung des Anwahl-Vorgangs des Bereitstellungsservers 3 und der Auswahl des Bereitstellungsservers 3 und der herunterzuladenen Audiodateien 2 durch die auf dem Datenspeichermedium 4 abgelegten Kennung sowie gegebenenfalls in Abhängigkeit davon einer Kennung der Telefonanwahleinheit.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Bereitstellen und Verbreiten von Informationen in Form von Audiodateien (2) durch Download mit den Schritten: – Abspeichern der Audiodateien (2) auf einem mit einem öffentlichen Kommunikationsnetz (8) in Verbindung stehenden Bereitstellungsserver (3); – Verbinden eines Datenspeichermediums (4) mit einer dezentralen Telefonanwahleinheit (9) zur Steuerung einer Telefonanwahl und zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung über das Kommunikationsnetz (8), wobei die Verbindung des Datenspeichermediums (4) mit der Telefonanwahleinheit (9) den Aufbau der Kommunikationsverbindung auslöst; – Auslesen einer auf dem Datenspeichermedium (4) abgelegten Kennung und automatisches Anwählen des Bereitstellungsservers (3) mit der Telefonanwahleinheit (9) über das Kommunikationsnetz (8); – automatisches Übertragen von in Abhängigkeit von der ausgelesenen Kennung des Datenspeichermediums (4) ausgewählten Audiodateien (2) von dem Bereitstellungsserver (3) zu dem Datenspeichermedium (4), und – Abspeichern der übertragenen Audiodaten (2) auf dem Datenspeichermedium (4) zur Audiowiedergabe.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Auslesen einer vom Hersteller des Datenspeichermediums (4) vorgegebenen unveränderten Datenspeichernummer als Kennung.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Vergleichen der von der Telefonanwahleinheit (9) übertragenen Kennung mit einer Abonnementliste auf Seiten des Bereitstellungsservers (3) und Übertragen der Audiodaten (2) an das Datenspeichermedium (4) nur dann, wenn die Kennung in der Abonnementliste enthalten und freigeschaltet ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch automatisches Umwandeln von Textdateien mit Informationen in Audiodateien (2).
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenspeichermedium (4) ein integriertes Audiodaten-Wiedergabegerät, insbesondere ein MP3-Player ist.
  6. Einrichtung (1) zum Bereitstellen und Verbreiten von Informationen in Form von Audiodateien (2) durch Download mit einem Bereitstellungsserver (3), der mit einem öffentlichen Kommunikationsnetz (8) in Verbindung steht, und einer Vielzahl dezentraler Telefonanwahleinheiten (9), wobei die Telefonanwahleinheit (9) und/oder das Datenspeichermedium (4) zum Abspeichern der übertra genden Audiodaten (2) auf dem Datenspeichermedium (4) zur Audiowiedergabe ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Telefonanwahleinheiten (9) eine Schnittstelle zur Verbindung mit Datenspeichermedien (4) und Mittel zum Auslesen einer auf dem Datenspeichermedium (4) abgelegten Kennung und automatischen Anwählen des Bereitstellungsservers (3) mit der Telefonanwahleinheit (9) über das Kommunikationsnetz (8) als Folge des Auslesens der Kennung hat, so dass die Verbindung des Datenspeichermediums (4) mit der Telefonanwahleinheit (9) den Aufbau der Kommunikationsverbindung auslöst, und – der Bereitstellungsserver (3) Audiodaten-Bereitstellungsmittel zur automatischen Anwahl und Übertragung von Audiodaten (2) an das Datenspeichermedium (4) in Abhängigkeit von der ausgelesenen Kennung des Datenspeichermediums (4) hat.
  7. Einrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenspeichermedium (4) ein integriertes Audiodaten-Wiedergabegerät, insbesondere ein MP3-Player ist.
  8. Einrichtung (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereitstellungsserver (3) Abonnementverwaltungsmittel zum Vergleichen der von der Telefonanwahleinheit (9) übertragenen Kennung mit einer Abonnementliste auf Seiten des Bereitstellungsservers (3) und Übertragen der Audiodaten (2) an das Datenspeichermedium (4) für den Fall hat, wenn die Kennung in der Abonnementliste enthalten und freigeschaltet ist.
  9. Einrichtung (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Telefonanwahleinheit (9) zum Auslesen einer vom Hersteller des Da tenspeichermediums (4) vorgegebenen unveränderbaren Datenspeichernummer als Kennung ausgebildet ist.
  10. Einrichtung (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereitstellungsserver (3) Mittel (5) zum automatischen Umwandeln von Textdateien (6) mit Informationen in Audiodateien (2) und Abspeichern der Audiodateien (2) hat.
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