DE60109376T2 - Verfahren und Signal zur Übertragung eines Rundfunkprogramms an einen drahtlosen Empfänger - Google Patents

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    • H04H60/07Arrangements for generating broadcast information; Arrangements for generating broadcast-related information with a direct linking to broadcast information or to broadcast space-time; Arrangements for simultaneous generation of broadcast information and broadcast-related information characterised by processes or methods for the generation
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Description

  • Diese Anmeldung betrifft das Thema, das in EP 1187378 mit dem Titel "Quality of Service Method and Apparatus for Received Programs" von Albert W. Wegener, Orlando Martinez, Edward J. Costello, Jonathan Voichick, Eric X. Wen und Thomas M. Linden sowie entsprechenden Europäischen Anmeldungen, die gleichzeitig mit dieser Anmeldung eingereicht wurden, offenbart ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Informationszustellungsdienste und insbesondere die Verbesserung der Wahrscheinlichkeit des Programmempfangs und der Programmwiedergabe in einem lokalen Speicher- und Wiedergabesendesystem.
  • Bei vielen Audiowiedergabesystemen werden die ausgewählten Audioprogamme auf einem physikalischen Medium, wie beispielsweise einer Compact-Disc (CD), einem analogen Band (z.B. einer Kassette) oder einem entnehmbaren Halbleiterspeicher (z.B. SmartMedia®-Karte, die von der Toshiba-Corporation hergestellt wird, MemoryStick® von der Sony Corporation oder CompactFlash® von der Sandisk Corporation) geliefert. Die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Progammwiedergabe ist hoch, solange das Speichermedium unbeschädigt ist. Bei bestimmten Typen von Informationszustellungssystemen werden alternativ Audioprogramme für eine Live-Wiedergabe unter Verwendung von Medien, wie beispielsweise kommerziellen amplituden- und frequenzmodulierten (AM, FM) Radio- oder Fernsehsignalen, gesendet. Die Wahrscheinlichkeit einer Wiedergabe von hoher Qualität unter Verwendung von Sendesignalen ist proportional zur Signalempfangsqualität. Je größer beispielsweise die Entfernung zwischen dem Sender und dem Empfänger ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit einer akzeptablen Wiedergabequalität. Bei einem typischen kommerziellen (direkten) Live-Radio-Sendesystem wählen Benutzer (Hörer) wahrscheinlich eine andere Sendestation, wenn die subjektive Wiedergabequalität nicht akzeptabel wird.
  • Eine andere Kommunikationssystem-Alternative besteht im Senden von Audioprogrammen zu einem mobilen Empfänger zur lokalen Speicherung (z.B. im Empfänger) und zur nachfolgenden Wiedergabe. Jedoch unterliegt die Sendung von Programminformationen über ein unzuverlässiges (z.B. rauschendes) drahtloses Sendemedium während des Sendens Qualitätsverlusten. In einem derartigen System sind Verfahren und Maßnahmen erwünscht, die die Wahrscheinlichkeit verbessern, dass das gesendete Programm korrekt empfangen, reassembliert, gespeichert und wiedergegeben wird.
  • EP-A-1 107624 offenbart ein drahtloses Sendesignal, das eine Vielzahl von Programmen umfasst. Jedes Programm umfasst mindestens ein Segment, das in eine Vielzahl von Informationspaketen mit fester Länge unterteilt ist. Es wird ein Frame assembliert, der einen Header und Pakete von Programmen umfasst. Ein Parameter, der dem Audioinhalt der Pakete in dem Frame zugeordnet ist, wird in den Header eingesetzt und der Frame wird zu einem drahtlosen Empfänger gesendet.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Senden von Information geschaffen, das Folgendes umfasst: Bereitstellen einer Vielzahl von Programmen, wobei jedes Programm mindestens ein Segment umfasst, das eine Vielzahl von Datenpaketen mit fester Länge aufweist, und jedes Segment einen Header und einen Inhalt zur lokalen Speicherung und Wiedergabe in einem drahtlosen Empfänger umfasst; Assemblieren eines Frames, der einen Header und mindestens ein Paket mit Audioinhalt von jedem Programm umfasst; Einsetzen eines Verarbeitungsparameters, der dem jeweiligen Audioinhalt von jedem Programm zugeordnet ist, in den Header des Frames und in den Header des jeweiligen Segments; und Senden des Frames zum drahtlosen Empfänger.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein drahtloses Sendesignal geschaffen, das Folgendes umfasst: eine Vielzahl von Programmen, wobei jedes Programm mindestens ein Segment umfasst, das eine Vielzahl von Datenpaketen mit fester Länge aufweist, und jedes Segment einen Header und einen Audioinhalt zur lokalen Speicherung und Wiedergabe in einem drahtlosen Empfänger umfasst; und einen Frame, der einen Header und mindestens ein Paket mit Audioinhalt von jedem Programm umfasst; wobei ein Verarbeitungsparameter, der dem jeweiligen Audioinhalt von jedem Programm zugeordnet ist, von dem Header des Frames und dem Header des jeweiligen Segments getragen wird.
  • In einem lokalen Speicher- und Wiedergabesendesystem wird ein Programm (z.B. ein komprimiertes Audioprogramm) für die Wiedergabe in mindestens ein Segment unterteilt, das eine zusammenhängende Informationsgruppe darstellt. Jedes Programm (einschließlich der Segmente) wird für die Sendung ebenfalls in Dateneinheiten mit fester Länge (Pakete) unterteilt.
  • Verarbeitungsparameter werden definiert, um die Programmspeicherung (z.B. Erfassung, Reassemblierung, Speichermanagement) und die Programmwiedergabe jedes Empfängers zu unterstützen. Die Verarbeitungsparameter beziehen sich auf das Programm als Ganzes (z.B. Programmetiketten, Inhaltskompressionstyp), jedes Segment in dem Programm (z.B. Segmentfolgenummer) oder jedes Paket in dem Programm (z.B. Paketfolgenummer).
  • Das Sendesignal ist in einer Folge von Frames strukturiert. Jeder Frame umfasst einen Header und mindestens eines der Pakete des Programms. Bei einigen Ausführungsformen ist für jedes Programmpaket in dem Frame eine Kopie eines oder mehrerer Verarbeitungsparameter im Header des Frames enthalten, wodurch sichergestellt wird, dass jeder Empfänger eine hohe Wahrscheinlichkeit aufweist, jeden Parameter zu empfangen. Bei einigen Ausführungsformen ist eine Kopie eines oder mehrerer Parameter in einem Segment-Header jedes Programmsegments enthalten.
  • Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung und zur Veranschaulichung, wie dieselbe verwirklicht werden kann, wird nun beispielhaft Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen, wobei:
  • 1 eine Darstellung eines Kommunikationssystems ist.
  • 2 eine Blockdarstellung eines Empfängers ist.
  • 3 eine Veranschaulichung der Zeitabfolge von Progammübertragungen ist.
  • 4 eine Audioprogrammstruktur veranschaulicht, die aus Segmenten, Paketen und Blöcken besteht.
  • 5 eine Veranschaulichung der Datenstruktur für einen Signalabschnitt ist, der zum Empfänger gesendet wird.
  • 6 eine Speicherabbildung ist.
  • 7 ein Ablaufplan ist, der eine Ausführungsform der Paketqualitätsbewertung zeigt.
  • 8 ein Segmentvereinigungsverfahren veranschaulicht.
  • 9 eine Veranschaulichung einer Ausführungsform einer empfangenen Progammvereinigung und -bewertung basierend auf Dienstqualitätsparametern ist.
  • 10, die aus 10A und 10B besteht, ein Ablaufplan ist, der eine Ausführungsform zur Dienstqualitätsbewertung veranschaulicht.
  • 11 ein Ablaufplan ist, der eine zweite Ausführungsform der Dienstqualitätsbewertung veranschaulicht.
  • 12 ein Ablaufplan einer Ausführungsform zur Segmentbewertung ist.
  • 13 eine Zeichnung ist, die die Verwendung eines entnehmbaren Speichermediums für einen Rückkanalbetrieb veranschaulicht.
  • 14 eine Zeichnung ist, die eine Ausführungsform eines Kartenlesers veranschaulicht.
  • Identische Bezugsnummern, die in den Figuren gezeigt sind, stellen dieselben oder ähnliche Merkmale dar. Einige Abschnitte des Systems sind nicht gezeigt, um die vorliegende Erfindung verständlicher zu beschreiben.
  • Die Ausführungsformem betreffen ein Audio-Video-Auf-Anfrage-Sendesystem, das dem Benutzer vorgewählte Audio-Video-Progamme („Inhalt") eines Benutzers (Systemteilnehmers) und Systemverwaltungsmerkmale („Software", „Parameter") liefert. Beispiele eines Audio-Auf-Anfrage-Systems sind in der Patentanmeldung und den Patenten, auf die unten Bezug genommen wird, bereitgestellt. Darüber hinaus fallen andere Sendekommunikationssysteme in den Bereich der offenbarten Ausführungsformen. Fachleuten ist ersichtlich, dass andere „Progamme" (Video, Text, Grafiken usw., die aus kommerziellen Radio-, Fernseh- oder anderen Quellen und Kommunikationskanälen stammen) in den hierin beschriebenen Ausführungsformen inbegriffen sind. EP-A-1107624 mit dem Titel „Wireless Software and Configuration Parameter Modification for Mobile Electronic Devices" und die US-Patente Nr. 5,406,626; 5,524,051; 5,590,195; 5,751,806; 5,809,472; und 5,815,671 erörtern Themen, die dieses Gebiet betreffen.
  • 1 ist eine Veranschaulichung eines drahtlosen (Funk-) Kommunikationssystems. Wie gezeigt, umfasst die Dienstzentrale (Kopfstelle) 102 eine Datenbank 104 (die auf einem herkömmlichen Computer, nicht gezeigt, verwaltet wird) und einen Sender 106. Informationen, die in der Datenbank 104 gespeichert sind, umfassen Unterhaltungsprogramme (z.B. Nachrichten, Sport, Musik), Daten (z.B. Aktienmarktsdaten), Softwareaktualisierungen für den Empfänger und Systembetriebsparameter (z.B. Aktivierungs-/Deaktivierungscodes, eine Progammanleitung für den Benutzer und Dienstqualitätsparameter). Die Informationen in der Datenbank 104 werden auf herkömmliche Weise digital verschlüsselt und beispielsweise zur Übertragung in Signal 108 zum Sender 106 geleitet. Einzelheiten hinsichtlich der Datenstruktur, die zur Übertragung der Progamme in Dateneinheiten mit fester Länge (Pakete) verwendet wird, werden unten offenbart.
  • Wie veranschaulicht, wird bei einer Ausführungsform das Funksignal 108 durch einen Satelliten 110 zum lokalen Empfänger/Sender 112 geleitet, um eine weite geografische Abdeckung zu ermöglichen. Bei einigen Ausführungsformen wird das Signal jedoch von der Dienstzentrale 102 direkt zum Empfänger/Sender 112 übertragen (z.B. unter Verwendung herkömmlicher Radio- oder Fernsehsignale, einer Überlandleitung oder Lichtleitfaser). Der Empfänger/Sender 112 leitet die Informationen als Signal 114 zu jedem einzelnen mobilen Empfänger 116 von Benutzern. Die Übertragung zwischen dem Empfänger/Sender 112 und dem Empfänger 116 erfolgt mittels amplitudenmoduliertem (AM) oder frequenzmoduliertem (FM) Funk, FM-Seitenbandfunk oder einem anderen Sendeverfahren. Bei einigen Ausführungsformen wird das Signal 114 als Datensignal auf einem FM-Subträger innerhalb eines oder mehrerer Frequenzbereiche in nicht benutzten Abschnitten des kommerziellen FM-Sendespektrums (88,0 – 108,0 Megahertz (MHz)) gesendet. Bei anderen Ausführungsformen sendet die Dienstzentrale 102 direkt zum Empfänger 116.
  • Der Empfänger 116 ist typischerweise eine mobile (tragbare) Einheit und umfasst eine herkömmliche visuelle Anzeige 120 (z.B. Flüssigkristall (LCD) oder Dünnfilmtransistor (TFT)), ein herkömmliches Tastenfeld 122 und einen herkömmlichen Ausgangsaudiowandler 124 (z.B. einen Audiolautsprecher oder einen Kopfhörer). Die Anzeige 120 zeigt dem Benutzer Informationen oder Beschreibungen von ausgewählten Progammen an. Der Wandler 124 gibt Progamme und andere Informationen als Audiosignale (Wiedergabe) an den Benutzer aus. Der Benutzer wählt Progamme durch Drücken der Tasten auf dem Tastenfeld 122 aus. Bei dem veranschaulichten Audio-auf-Abruf-System wird dem Benutzer auf der Anzeige 120 beispielsweise ein Menü mit verfügbaren Progammen (Progammführer) angezeigt und der Benutzer wählt mit Hilfe des Tastenfeldes 122 Progamme für die Ausgabe aus. Die ausgewählten Progamme werden vom Signal 114 erfasst, im Empfänger gespeichert und nach Wunsch des Benutzers mit Hilfe des Wandlers 124 ausgegeben. Der Empfänger kann ein tragbares Handgerät sein oder er kann in ein größeres System, wie beispielsweise ein Autoradio, integriert sein.
  • 2 ist eine Blockdarstellung mehrerer miteinander verbundener Komponenten des Empfängers 116. Elektrisch leitfähige Verbindungen zwischen den Komponenten werden in der folgenden Beschreibung als „Leitung" bezeichnet, obwohl Fachleuten ersichtlich ist, dass die Verbindungen über einen oder mehrere physikalische Kopplungspfade verfügen können. Einige Verbindungen, wie beispielsweise jene zum Stromversorgungssystem, sowie andere Komponenten sind ausgelassen, um die Merkmale verschiedener Ausführungsformen deutlicher zu zeigen. Die Komponenten und ihre Konfiguration dienen der Veranschaulichung und es können viele akzeptable Varianten bestehen.
  • Die Logikeinheit 202 dient als Zentralverarbeitungseinheit (CPU) und umfasst einen herkömmlichen Mikroprozessor/Mikrokontroller (z.B. Motorola MC68307). Die Logikeinheit 202 ist über die Leitung 203 mit einem herkömmlichen NOR Flash- Speicher 204 (z.B. AM29LV400BB-120E, hergestellt von Advanced Micro Devices, Inc.), einem herkömmlichen Direktzugriffsspeicher 206 und einem herkömmlichen NAND-Flash-Speicher 208 (z.B. TH58V128FT, hergestellt von Toshiba, Inc.) elektrisch verbunden. Die Speicher 204, 206 und 208 bilden zusammen den Inhaltsspeicher 210. Bei einer Ausführungsform weist der Speicher 210 ausreichend Kapazität auf, um empfangene komprimierte Audioprogramme (für normale Wiedergabe) mit einer Dauer von acht Stunden zu speichern.
  • Einzelheiten hinsichtlich des Speichers und der Informationsspeicherung sind in EP-A-1107624, das oben erwähnt ist, beschrieben. Dienstqualitätsparameter, die weiter unten erörtert werden, können als Optionen, wie sie in dieser Anmeldung beschrieben sind, in Erwägung gezogen werden. Bei einigen Ausführungsformen sind die Dienstqualitätsparameter in dem Sendeprogrammführer enthalten, der zur Darstellung des Menüs verfügbarer Progamme für den Benutzer verwendet wird. Die Dienstqualitätsparameter können für jedes Progamm variiert werden. Daher werden die Dienstqualitätsparameter für jedes Progamm bei einigen Ausführungsformen innerhalb derselben Datenstruktur gesendet, die den Namen und die Verfügbarkeit des Progamms beschreibt (Progammführer). Die Dienstqualitätsparameter können ebenfalls separat vom Progammführer gesendet werden.
  • Die Logikeinheit 202 ist über die Leitung 211 mit einem herkömmlichen digitalen Signalprozessor (DSP) 212 (z.B. Texas Instruments TMS 320 C52) elektrisch gekoppelt. Bei einigen Ausführungsformen umfasst der DSP 212 herkömmliche Viterbi- und Reed-Solomon-Fehlerkorrektur-Decodierer. Der herkömmliche DSP-Speicher 214 ist ebenfalls über die Leitung 215 elektrisch mit dem DSP 212 gekoppelt.
  • Die Logikeinheit 202 ist über die Leitung 217 mit der Empfängereinheit 218 gekoppelt. Der DSP 212 ist über die Leitung 219 mit der Empfängereinheit 218 gekoppelt und die Antenne 220 ist mit der Eingangsklemme 221 der Empfängereinheit gekoppelt. Bei einer Ausführungsform ist die Empfängereinheit 218 ein herkömmlicher abstimmbarer frequenzmodulierter (FM) Empfänger, der in der Lage ist, sich als FM-Subträger auf Informationen von einer Signalsendung im kommerziellen FM-Frequenzband abzustimmen und diese zu empfangen. Die Abstimmung wird von der Logikeinheit 202 gesteuert, die auf eine Liste zugreift, die im FM-Frequenzspeicher gespeichert ist und die weiter unten beschrieben wird. Signale, wie beispielsweise das Signal 114, die von der Empfängereinheit 218 empfangen werden, werden, wie unten beschrieben, zur Dekodierung und weiteren Verarbeitung zum DSP 212 geleitet. Wie unten beschrieben, arbeitet die Logikeinheit 202 mit der Empfängereinheit 218, dem DSP 212, den zugehörigen Speichern und anderen Komponenten zusammen, um die Progamminformationen vom Sendesignal zu erfassen, zu vereinigen, zu dekodieren, zu verwenden, zu speichern, zu bewerten, aus dem Speicher zu löschen und auszugeben.
  • Eine herkömmliche visuelle Anzeigeeinheit 222 ist über die Leitung 223 mit der Logikeinheit 202 elektrisch gekoppelt. Die Anzeigeeinheit 222 dient zur Ausgabe von visuellen Informationen (z.B. Progammführer, verbleibende Wiedergabezeit) an den Benutzer und umfasst die Anzeige 120, wie in 1 gezeigt.
  • Die Benutzereingabeeinheit 224 ist über die Leitung 225 mit der Logikeinheit 202 gekoppelt. Die Eingabeeinheit (Benutzerschnittstelle) 224 umfasst beispielsweise ein Tastenfeld 122 (1) und kann ebenfalls Schalter oder andere herkömmliche Mechanismen zum Empfang von Benutzereingaben umfassen. Bei einigen Ausführungsformen umfasst die Eingabeeinheit 224 ein herkömmliches Spracherkennungssystem, das dem Benutzer ermöglicht, gesprochene Befehle an die Logikeinheit 202 zu richten. Die Benutzer betätigen einen oder mehrere Schalter oder Knöpfe, um gespeicherte Audioprogramme wiederzugeben, womit sie nach Wunsch auf gespeicherten Inhalt zugreifen.
  • Die Ausgabeeinheit 226 ist über die Leitung 227 mit dem digitalen Signalprozessor 212 gekoppelt. Die Ausgabeeinheit 226 umfasst einen herkömmlichen Audioausgabelautsprecher und bei einigen Ausführungsformen eine Kopfhörerausgangsklemme zur Ausgabe von Audioprogrammen (z.B. Sprache, Musik) an den Benutzer. Bei einigen Ausführungsformen umfasst die Ausgabeeinheit einen herkömmlichen Sprach-Synthesizer zur Ausgabe von menschlicher Sprache.
  • Das Stromversorgungssystem 228 ist über die Leitung 229 mit der Logikeinheit 202 gekoppelt. Das Stromversorgungssystem 228 versorgt die unterschiedlichen Empfängerkomponenten mit Strom von der Stromquelle 230. Das Stromversorgungssystem 228 ist in herkömmlicher Weise dafür ausgelegt, von unterschiedlichen Gleichstromquellen (DC-Stromquellen) elektrischen Strom zu empfangen, wie beispielsweise von einem Batteriesatz, einem herkömmlichen Wechselstromadapter (AC-Adapter), der in eine Netzsteckdose gesteckt ist, oder einer Autozigarettenanzünderbuchse, die entweder Strom von der Autobatterie empfängt oder stabilisierten Gleichstrom vom Generator empfängt. Das Stromversorgungssystem 228 unterscheidet zwischen diesen Stromquellen, indem es die Eingangsspannung von der Stromquelle 230 überwacht. Bei einer Ausführungsform wird davon ausgegangen, dass eine Spannung unterhalb von 6,2 V auf einen Batteriesatz hinweist, eine Spannung zwischen 6,2 V und 11,8 V auf einen AC-Adapter hinweist, eine Spannung zwischen 11,8 V und 12,5 V auf einen Autozigarettenanzünder bei ausgeschaltetem Motor hinweist und eine Spannung von mehr als 12,5 V auf einen Autozigarettenanzünder bei laufendem Motor hinweist.
  • Eine Aufzeichnungseinheit 232 ist über die Leitung 233 mit der Logikeinheit 202 gekoppelt und ermöglicht, dass Daten von den Speichern in das entnehmbare Datenspeichermedium 234, das, wie durch die gestrichelten Linien gezeigt, aus der Aufzeichnungseinheit entnehmbar ist, kopiert und darauf aufgezeichnet werden. Dieses entnehmbare Speichermedium wird weiter unten als „Rückkanalkarte" bezeichnet. Bei einer Ausführungsform ist das Medium 234 eine SMARTMEDIA®-Karte, die von der Toshiba, Inc. hergestellt wird. Bei anderen Ausführungsformen können andere entnehmbare Speichermedien, wie beispielsweise den CompactFlash®-Speicher, Multimediakarten oder verschlüsselte digitale Karten (SD-Karten) verwendet werden. Bei einigen Ausführungsformen ist die Ausgangsklemme 235 auf der Leitung 233 angeordnet, um die Daten direkt ausgeben zu können anstatt sie auf dem Medium 234 aufzuzeichnen.
  • Bei dem veranschaulichten System wird jeder separate Informationsabschnitt (Inhalt, Software, Parameter) als „Progamm" bezeichnet und diesem wird in der Dienstzentrale 102 ein eindeutiges Progammetikett (z.B. eine Nummer) zugeordnet. Manche Progamme werden einmal während eines bestimmten Zeitintervalls übertragen. Andere Progamme werden mehrmals übertragen. Somit ist 3 eine Veranschaulichung der Zeitabfolge von Progammübertragungen. Alle Progammetiketten (z.B. Progammnummer 3) dienen der Veranschaulichung und können von Zeit zu Zeit vom Audio-auf-Abruf-Dienstanbieter modifiziert werden. Beispielsweise werden die Aktivierungsinformationen 302 der Progammnummer 3 zugeordnet und zweimal übertragen. Die Empfängersoftware-Aktualisierung 304 wird der Progammnummer 17 zugeordnet und dreimal übertragen. Das Audiomerkmalprogramm 306 wird der Progammnummer 385 zugeordnet und einmal übertragen. In der Praxis variiert die Anzahl von Übertragungen pro Progamm und die Progamme werden für die Sendung verschachtelt.
  • Der Empfänger identifiziert das Progamm mit Hilfe des zugeordneten Progammetiketts. Der Empfänger vergleicht das Progammetikett im Signal mit Etiketten in einer Erfassungsliste, die im Speicher gespeichert ist. Die Erfassungsliste enthält die Etiketten für die Progamme, die der Benutzer hören möchte, sowie Etiketten für Progamme, die für die Empfängerverwaltung verwendet werden (z.B. Softwareaktualisierungen). Die gewünschten Progamme werden daraufhin erfasst, gespeichert und für die Wiedergabe verfügbar gemacht, und zwar normalerweise jeden Tag in derselben Reihenfolge. Die Erfassungsliste kann von Benutzern (Kunden) mit Hilfe des Tastenfeldes 122 (1) an der Benutzereingabeeinheit 224 (2) modifiziert werden. Während der Wiedergabe eines Progamms kann der Benutzer zum nächsten Progamm in Folge umschalten, indem ein „Weiter"-Knopf auf der Eingabeeinheit 224 gedrückt wird. Progamme werden nach der Wiedergabe normalerweise aus dem Speicher gelöscht, jedoch kann der Benutzer optional ein bestimmtes Progamm in einem dafür bestimmten Bereich des Speichers 208 für „gespeicherte Progamme" speichern, indem er einen „Speichern"-Knopf drückt.
  • Wenn der „Speichern"-Knopf gedrückt wird, kopiert die Logikeinheit das Progamm vom Wiedergabebereich in den Bereich für gespeicherte Progamme des Speichers.
  • Jedes Progamm wird in einem Progammsignal (z.B. 108, 114 in 1 und 2) gesendet. Das digitalisierte Progamm wird in Dateneinheiten mit fester Länge („Pakete") unterteilt, die ihrerseits aus Blöcken aus komprimierten Daten bestehen. Die Pakete innerhalb jedes Progamms sind in mindestens ein Progamm-"Segment" gruppiert. 4 veranschaulicht eine Audioprogrammstruktur, die aus Segmenten, Paketen und Blöcken besteht. Dieses veranschaulichende Progamm dauert etwa acht Minuten und achtundfünfzig Sekunden (8 min 58 sek). Wie gezeigt, besteht das Progamm 400 aus sieben Segmenten S1–S7, wobei jedes Segment eine andere Länge aufweist und somit aus einer unterschiedlichen Anzahl von Paketen besteht. Jedes Segment S1–S7 enthält sowohl einen Segment-Header als auch Segmentdaten. Beispielsweise enthält Segment S1 den Segment-Header 401a und die Segmentdaten 401b. Entsprechend enthalten die Segmente S2–S7 jeweils die Segment-Header 402a-407a und die Segmentdaten 402b407b. Jeder Segment-Header 401a407a enthält Informationen, die weiter unten ausführlich beschrieben werden und die zu dem jeweiligen Segment gehören. Alle Segmentdaten 401b407b enthalten den Segmentinhalt, der beispielsweise dekomprimiert und daraufhin als Audiosignal an den Benutzer ausgegeben wird.
  • Jedes Segment innerhalb eines Progamms stellt einen bestimmten logisch kohärenten Abschnitt, wie beispielsweise einen Nachrichtenbericht, ein Lied oder eine andere umfassende Informationsgruppierung, dar. Wenn das Progamm beispielsweise ein Nachrichtenprogramm ist, ist jedes Segment ein separater Nachrichtenbericht. Alternativ deckt jedes Segment, wenn das Progamm ein Verkehrsbericht ist, Verkehrsbedingungen in einem betimmten Bereich ab. Bei einigen Ausführungsformen kann der Benutzer bzw. die Benutzerin während der Progammwiedergabe unerwünschte Segmente überspringen, indem er bzw. sie auf seinem bzw. ihrem Empfängertastenfeld einen „Vorwärtssuche"-Knopf drückt. Progamme und Segmente können ebenfalls Softwaredaten oder Parameter zur internen Verwendung des Empfängers enthalten.
  • Das Segment S3 ist ausgedehnt gezeigt, um zu veranschaulichen, dass es aus zweiundvierzig Paketen P1–P42 besteht. Jedes Paket P1-P42 besteht aus 144 komprimierten 6-Byte-Datenblöcken, so dass jedes Paket 864 Bytes lang ist. Das Paket P5 ist ausgedehnt gezeigt, um zu veranschaulichen, dass P5 aus den Blöcken B1-B144 besteht. Der Segment-Header 403a des Segments S3 umfasst beispielsweise die Pakete P1–P3. Die restlichen Pakete P4–P42 sind den Segmentdaten 403b des Segments S3 zugeordnet. Die anderen Segmente S1, S2 und S4–S7 bestehen aus ähnlichen Paketen.
  • Für dieses Beispiel werden die Progamme vor dem Senden komprimiert (z.B. unter Verwendung des Codes AMBE®, der von Digital Voice Systems, Inc. entwickelt wurde) und vor der Ausgabe vom Empfänger dekomprimiert, um eine effektive Wiedergabegeschwindigkeit von 300 Bytes pro Sekunde (B/s) bereitzustellen. Für jeden komprimierten Datenblock liegen 6 Bytes vor und es werden 50 komprimierte Datenblöcke pro Sekunde übertragen. Während der Wiedergabe wird das Audiosignal mit einer Geschwindigkeit von 16 kB/sek (16-Bit-Abtastungen, die mit einer Geschwindigkeit von 8000 Abtastungen/sek wiedergegeben werden) dekomprimiert. Diese Dekompression stellt eine etwa 53fache Ausdehnung dar und zeigt, dass die Verwendung von komprimierten Sprach- und Audiosignalen die Anzahl von Progammen erhöht, die dem Benutzer auf dem Sendesignal geboten werden können. Bei einigen Ausführungsformen liegt die Übertragungsgeschwindigkeit der Sendedaten zwischen dem 2fachen und dem 4fachen der Progammwiedergabegeschwindigkeit, obwohl die Übertragungs- und Wiedergabegeschwindigkeiten voneinander unabhängig sind.
  • Jeder Datenblock ergibt etwa 20 Millisekunden (msek) eines Audioprogramms, wenn er dekomprimiert ist. Demgemäß ergibt jedes Paket etwa 2,88 Sekunden (sek) eines wiedergabefähigen Audiosignals (864 Bytes/Paket·Block/6 Bytes·20 msek/Block). Da das Segment S3 42 Pakete aufweist, beträgt die Dauer von S3 etwa zwei Minuten (120,96 sek). Für das Progamm 402, das aus den Segmenten S1–S7 besteht, entsprechen die Werte für die Segmentdauer für eine Gesamtdauer von 538 Sekunden (8 min 58 sek) denen, die in Tabelle 1 gezeigt sind. Jedoch entspricht die Länge der Segmentdaten in vielen Situationen nicht einem exakten Vielfachen der Paketausgabedauer, weshalb der letzte Abschnitt des letzten Pakets in einem Segment (z.B. Paket P42) keine nützlichen Informationen enthält.
  • Tabelle 1
    Figure 00130001
  • 5 ist eine Veranschaulichung der Datenstruktur für die Signalsendung zum Empfänger. Bei einigen Ausführungsformen verwendet das Sendesignal eine Codierung, die für viele drahtlose Systeme typisch ist, und umfasst einen rekurrenten inneren Code (z.B. basierend auf dem Viterbi-Algorithmus), zwei Verschachteler, einen äußeren Reed-Solomon-Code und Synchronisationswörter (Sync-Wörter), die die anfängliche Signalerfassung unterstützen. Die Fehlerkorrekturcodes und Sync-Wörter bieten dem Empfänger die Fähigkeit, Übertragungsfehler von Signaldaten zu erfassen und zu korrigieren.
  • Progammbezogene Informationen werden in einem „Mehrfach-Frame" 502 gruppiert, der vier Pakete 504, 506, 508 und 510 sowie einen kombinierten 112-Byte-Header 512 umfasst, der ein Inhaltsverzeichnis enthält. Eine Ausführungsform eines Mehrfach-Frames enthält 3568 Datenbytes (112 + (4·864)). Bei einer Ausführungsform wird jeder Mehrfach-Frame mit einer Geschwindigkeit von etwa 1025 Bytes/Sekunde gesendet, weshalb die Zeit, die für die Übertragung jedes Mehrfach-Frames erforderlich ist, etwa 3,48 sek beträgt. Bei einer Ausführungsform wird ein einzelnes eindeutiges Sync-Wort am Anfang jedes Mehrfach-Frames angeordnet und vierzehn zusätzliche Sync-Wörter werden mit gleichem Abstand innerhalb des Mehrfach-Frames angeordnet.
  • Der Header 512 des Mehrfach-Frames umfasst mehrere Verwaltungsfelder 512a, die Informationen enthalten, die zur Verwaltung des Progammlieferdienstes erforderlich sind. Diese Felder enthalten Informationen, wie beispielsweise den Marktcode, die Liste der FM-Frequenzen, die das Progammsignal tragen, sowie das aktuelle Datum und die aktuelle Zeit. Der Marktcode identifiziert die geografische Region (Markt), in der sich der Empfänger befindet. Die Liste der FM-Frequenzen identifiziert eine oder mehrere Frequenzen, mit denen dieselben Audio-auf-Abruf-Daten gesendet werden. Wenn der Empfänger ein Sendesignal auf einer Frequenz nicht zuverlässig empfängt, befragt der Empfänger die Liste der FM-Frequenzen, um die nächste Frequenz zu identifizieren, auf die sich der Empfänger abstimmen sollte, um ein Datensignal erneut zu erfassen. Die Datums- und Zeit-Informationen synchronisieren den Taktgeber des Empfängers (nicht gezeigt) mit der Sendesystemzeit.
  • Der Header 512 des Mehrfach-Frames umfasst ebenfalls ein Inhaltsverzeichnis 512b, das zu den Paketen gehört, die in dem Mehrfach-Frame folgen. Die Informationen über die Parameter, die im Inhaltsverzeichnis enthalten sind, werden weiter unten ausführlich beschrieben.
  • Wie gezeigt, wird jedes der vier Pakete in dem Mehrfach-Frame von vier eindeutigen Progammen 520, 522, 524 und 526 erzeugt. Wenn der Mehrfach-Frame nicht fehlerlos wiederhergestellt werden kann (eine Übertragungsanomalie verursacht beispielsweise eine Beschädigung des Mehrfach-Frames), wird die Last der unbenutzbaren oder fehlenden Pakete somit auf mehr als ein Progamm verteilt. Alternativ kann der Mehrfach-Frame Pakete von weniger als vier eindeutigen Progammen enthalten.
  • Bei einer Ausführungsform ist der Mehrfach-Frame in 16 herkömmliche Reed-Solomon-Fehlerkorrekturblöcke 530 unterteilt. Jeder Reed-Solomon-Block enthält 223 Datenbytes (für den Mehrfach-Frame 16·233 = 3568), zu denen die Reed-Solomon-Codierung 32 Fehlerkorrektur-Bytes hinzufügt (insgesamt 255 Bytes pro Reed-Solomon-Block, wodurch sich vor der rekurrenten Codierung und Einfügung von Sync-Wörtern eine Größe des Mehrfach-Frames von 4080 Bytes ergibt). Somit umfasst jedes Paket Abschnitte von 4 oder 5 Reed-Solomon-Blöcken. Die 32 Fehlerkorrektur-Bytes ermöglichen dem DSP 212, der den Reed-Solomon-Decodierer enthält, Fehler von bis zu 16 Byte innerhalb des Reed-Solomon-Blocks von 255 Byte zu korrigieren. Zusätzlich kann der Reed-Solomon-Decodierer erfassen, wann innerhalb eines Reed-Solomon-Blocks Fehler mit einem Umfang von mahr als 16 Byte aufgetreten sind, und kam somit einen Ausfall des Fehlerkorrektursystems erfassen.
  • Verarbeitungsparameter
  • Während des Betriebs sollte der Audio-Video-auf-Abruf-Empfänger drei allgemeine Aufgaben erfüllen, um empfangene Progamme letztlich an den Benutzer auszugeben. Erstens sollte der Empfänger empfangene Pakete verarbeiten, um das Sendeprogramm zu vereinigen. Zweitens sollte der Empfänger Speicherplatz für die Speicherung des erfassten Progamms zuordnen, wenn er feststellt, dass er ein neues Progamm erfasst. Drittens sollte der Empfänger über Informationen verfügen, die die Segmentausgabe an den Benutzer steuern. Somit sind die Vereinigung und Speicherung des Programms sowie die Segmentwiedergabe Hauptaufgaben des Empfängers und es werden mehrere Parameter bereitgestellt, um diese Aufgaben zu unterstützen. Die Logikeinheit 202 verwendet diese Softwareparameter während des Empfängerbetriebs.
  • Es werden bestimmte programmspezifische (eindeutig für jedes Progamm), segmentspezifische (eindeutig für jedes Segment) und paketspezifische (eindeutig für jedes Paket) Parameter verwendet. Einige dieser Parameter sind obligatorisch, andere sind optional.
  • Programmspezifische Parameter enthalten das Progammetikett, die Anzahl der Segmente pro Progamm, die Anzahl der Bytes pro Progamm, die Progammeditionszeit, die früheste Progammwiedergabezeit, die Verfallszeit des Progamms, die Anzahl von Wiederholungsübertragungen und die Übertragungswiederholungsnummer.
  • Das Progammetikett identifiziert, wie oben beschrieben, das spezifische Progamm, das gesendet wird.
  • Die Anzahl der Segmente pro Progamm ermöglicht dem Empfänger, Speicherplatz, der für die Speicherung des Progamms erforderlich ist, und insbesondere die Größe des unten beschriebenen erforderlichen Versatzindexes im Voraus zu bestimmen.
  • Entsprechend ermöglicht die Anzahl der Bytes pro Progamm (Progammgröße) dem Empfänger, ausreichend Speicherplatz für die Speicherung des Progamms zuzuordnen oder zu bestimmen, dass nicht genügend Speicherplatz vorhanden ist.
  • Der Progammeditionszeitparameter ist ein Wert, der die betreffende Progammedition eindeutig identifiziert, wie beispielsweise ein bestimmtes Nachrichtenprogramm, das im Laufe des Tages regelmäßig aktualisiert wird. Bei Ausführungsformen, die zwei oder mehr Editionen eines Progamms mit demselben Progammetikett senden, verwendet der Empfänger den Editionszeitparameter, um festzustellen, ob eine gespeicherte Version (eine frühere Edition) des Progamms durch die gegenwärtig empfangene Version (nachfolgende Edition) ersetzt werden soll.
  • Der früheste Progammwiedergabezeitparameter identifiziert die früheste zulässige Wiedergabezeit. Beispielsweise kann ein bestimmtes Audioprogramm für die Wiedergabe mit Hilfe des Audio-auf-Abruf-Systems vertragsmäßig beschränkt sein, bis das Progamm erstmals lokal mit einem kommerziellen „Live"-Sendesystem gesendet wird.
  • Der Progammverfallszeitparameter stellt eine Zeit ein, nach der das gespeicherte Progamm für die Wiedergabe nicht mehr verfügbar ist. Beispielsweise identifiziert der Verfallszeitparameter eine Zeit, bei der angenommen wird, dass das Progamm nicht mehr von Nutzen ist, oder der Verfallszeitparameter implementiert eine vertragliche Verpflichtung, unter der das Progamm nicht länger als eine bestimmte Zeitdauer (z.B. 30 Tage) gespeichert werden darf.
  • Die Anzahl der Wiederholungsübertragungen ist die Gesamtanzahl von Wiederholungsübertragungen für dieses bestimmte Progamm. Die Übertragungswiederholungsnummer identifiziert die Position der bestimmten Progammübertragung in der Reihe von Gesamtprogrammübertragungen. Das heißt, dass die Wiederholungsnummer bei einem Progamm, das dreimal gesendet wird, entweder 1, 2 oder 3 und die Gesamtanzahl der Übertragungen 3 beträgt. Der Empfänger kann daher die Gesamtanzahl der Übertragungen für ein bestimmtes Progamm im Voraus bestimmen.
  • Die Informationen bezüglich der Gesamtanzahl der Wiederholungsübertragungen und der Wiederholungsnummer ermöglichen dem Empfänger beispielsweise zu bestimmen, dass der Empfänger, wenn ein bestimmtes Progamm, wie unten beschrieben, einen Grenzwert der Dienstqualität nicht erreicht hat, nach der letzten Wiederholungsübertragung den Speicherplatz, der das gespeicherte Substandardprogramm speichert, zugunsten einer neuen Progammerfassung löschen kann.
  • Segmentspezifische Parameter enthalten die Segmentanzahl, die Pakete pro Segment, die Bytes pro Segment, den Inhaltstyp des Segments und die verbleibende Wiedergabezeit.
  • Der Segmentnummerparameter identifiziert die Segmentfolge in dem Progamm.
  • Die Pakete pro Segmentparameter ermöglichen dem Empfänger, ausreichend Speicherplatz für das Segment zuzuordnen.
  • Der Bytes-Pro-Segment-Parameter ermöglicht dem Empfänger, die Wiedergabe des Segments bei einer bestimmten Stelle zu stoppen (z.B. bei Beendigung des verwendbaren Inhaltsabschnitts des Segments), da das letzte Paket in dem Segment, wie oben erwähnt, möglicherweise nicht vollständig mit komprimierten Blöcken gefüllt ist.
  • Der Segmentinhaltstypparameter identifiziert das Kompressionsverfahren, das für das jeweilige Segment verwendet wurde. Einige Progamme können beispielsweise sowohl Sprachinhalt als auch Musikinhalt aufweisen, die jeweils mit einem unterschiedlichen Verfahren komprimiert wurden.
  • Der Parameter der verbleibenden Wiedergabezeit ist ein Wert, der die verbleibende Progammwiedergabedauer identifiziert. Bei einem Progamm, das beispielsweise drei Segmente mit einer einminütigen Wiedergabedauer enthält, betragen die verbleibenden Wiedergabezeitparameter für die Segmente 1, 2 und 3 jeweils 3 min 0 sek, 2 min 0 sek und 1 min 0 sek. Bei einigen Ausführungsformen stellt der Parameter der verbleibenden Wiedergabezeit den Startwert einer rückwärtsschreitenden Uhr dar, der dem Benutzer auf der visuellen Anzeige (z.B. 120, 1) angezeigt wird. Der Parameter der verbleibenden Wiedergabezeit wird eingestellt bzw. abgeleitet, um fehlende Segmente zu berücksichtigen.
  • Bei einigen Ausführungsformen wird der Parameter der Anzahl der Bytes pro Segment vom Parameter der Anzahl der Bytes pro Paket für ein gegebenes Segment abgeleitet. Und bei einigen Ausführungsformen wird der Parameter der verbleibenden Wiedergabezeit vom Parameter der Segmentgröße und des Inhaltstyps abgeleitet.
  • Zusätzlich zu programm- und segmentspezifischen Parametern werden den Paketen andere Parameter zugeordnet. Ein paketspezifischer Parameter identifiziert die Paketfolgenummer innerhalb eines gegebenen Segments. Ein anderer paketspezifischer Parameter identifiziert die Anzahl der Bytes pro Paket.
  • Die oben aufgelisteten Progamm-, Segment- und Paketparameter können in zwei logische Gruppen klassifiziert werden. Eine Gruppe betrifft die Progammvereinigung und braucht nicht zusammen mit dem Progamm für die Wiedergabe gespeichert zu werden. Vereinigungsparameter sollten für den Empfänger jedoch schnell verfügbar sein, um eine korrekte Progammerfassung zu ermöglichen. Diese Progammvereinigungsgruppe enthält das Progammetikett, die Segmentnummer, die Paketfolgenummer und die Anzahl der Pakete pro Segment. Die Parameter in der zweiten Gruppe werden mit dem vereinigten Progamm gespeichert und stehen in Bezug zur Progammspeicherung und/oder -wiedergabe. Diese Speicherungs- und Wiedergabegruppe enthält die Editionszeit, die Segmente pro Progamm, die Bytes pro Progamm, die früheste Wiedergabezeit, die Verfallszeit, den Inhaltstyp, die Bytes pro Segment, die verbleibende Wiedergabezeit und die Anzahl der Bytes pro Paket. Wie unten erörtert, können die Parameter als Teil des Headers des Mehrfach-Frames oder des Headers des Segments zum Empfänger gesendet werden.
  • Einige Parameter sind für den korrekten Betrieb des Empfängers erforderlich. Beispielsweise wird jedes übertragene Paket mit Hilfe von vier eindeutigen Elementen identifiziert: der Progammnummer, zu der das Paket gehört, der Segmentnummer, zu der das Paket gehört, der Paketfolgenummer innerhalb des Segments und (gegebenenfalls) der Progammeditionszeit. Somit muss der Empfänger diese Parameter bei einigen Ausführungsformen empfangen.
  • Bei einigen Progammsendebedingungen können jedoch einer oder mehrere der Progamm-, Segment- oder Paketparamter fehlen. Beispielsweise kann ein Mehrfach-Frame, der diese Parameter enthält, aufgrund der Übertragunganomalie beschädigt sein. Oder der Empfänger schaltet, kurz nachdem eine bestimmte Progammsendung begonnen hat, ein und verpasst Parameter, die zu Beginn des Progamms gesendet wurden. Je öfter diese Parameter gesendet werden, desto größer ist daher die Wahrscheinlichkeit, dass mindestens ein Teil des Sendeprogramms korrekt erfasst, vereinigt und gespeichert wird. Wenn die korrekten Parameter empfangen werden, wird für den nicht empfangenen Progammteil für die Erfassung, Vereinigung und Speicherung zu einem späteren Zeitpunkt während der Sendung einer zweiten Progammkopie des Weiteren ein vollständiger Speicherplatz zugeordnet. Daher werden die wichtigsten Parameter identifiziert und danach öfter gesendet als andere Parameter von geringerer Wichtigkeit.
  • Tabelle II ist eine Zusammenfassung, die die erforderlichen und optionalen Parameter für die Erfassung, Vereinigung und Speicherung des Progamms und für die Segmentwiedergabe zeigt. Kritische Parameter, wie sie in Tabelle II gezeigt sind, sind für manche Ausführungsformen erforderlich, um sicherzustellen, dass der Progamminhalt dem Benutzer bereitgestellt wird.
  • Tabelle II
    Figure 00200001
  • Um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass der Empfänger die notwendigen Parameter empfängt, werden einige der oben beschriebenen Parameter im Header des Mehrfach-Frames gesendet (z.B. 512, 5), einige werden im Segment-Header gesendet (z.B. 403a, 4) und einige werden sowohl im Header des Mehrfach-Frames als auch im Segment-Header gesendet. Wie in Tabelle III unten gezeigt, sind die Parameter, die im Header des Mehrfach-Frames angeordnet sind, bei einer Ausführungsform das Progammetikett, die Segmentnummer, die Paketnummer, die Anzahl der Pakete pro Segment, der Inhaltstyp, die Editionszeit, die Anzahl der Segmente pro Progamm, die Bytes pro Paket und die Anzahl der Bytes pro Progamm. Somit wird jeder dieser Parameter einmal für jedes Paket im Progamm gesendet. Die Parameter im Header des Mehrfach-Frames sind in Feldern innerhalb des Inhaltsverzeichnisses 512b (5) formatiert. Die Buchstaben A, B, C und D, die bei jedem Parameternamen gezeigt sind, zeigen, dass das Inhaltsverzeichnis einen Parametereintrag für jedes gezeigte Paket A, B, C und D enthält. Die Parameter, die im Segment-Header angeordnet sind, umfassen mehrere Parameter, die sich im Inhaltsverzeichnis des Mehrfach-Frames befinden, plus die früheste Wiedergabezeit, die Verfallszeit, die Bytes pro Segment und die verbleibende Wiedergabezeit. Somit wird jeder dieser Parameter einmal für jedes Progammsegment gesendet. Diese Parameter werden in herkömmlich formatierte Felder im Segment-Header eingegeben.
  • Tabelle III fasst die Sendeanordnung der Parameter in einer Ausführungsform zusammen. Die Parameter, die unter A gruppiert sind, werden während der Vereingung des Progamms verwendet. Die Parameter, die unter B gruppiert sind, werden während der Wiedergabe verwendet und werden mit dem Progamm im Speicher gespeichert. Die Anordnung der Parameter im Inhaltsverzeichnis im Header des Mehrfach-Frames oder im Segment-Header basiert auf der gewünschten Übertragungshäufigkeit für jeden Parameter. Anderen Ausführungsformen können bestimmte Parameter in verschiedenen anderen Anordnungen zwischen dem Header des Mehrfach-Frames und dem des Segments zugeordnet werden.
  • Tabelle III
    Figure 00220001
  • Andere Empfängerbetriebsparameter, die oben nicht erörtert sind, können als Daten codiert werden, die in einem oder mehreren Paketen enthalten sind. Auf diese Parameter wird mit Hilfe codierter Befehle zugegriffen (z.B. Software, Firmware), die vom Mikroprozessor in der Logikeinheit ausgeführt werden. Beispielsweise können codierte Parameter Aktualisierungen von bestehenden Dienstqualitätsparametern sein, wie unten erörtert.
  • 6 ist eine Speicherabbildung, die eine Ausführungsform von Daten zeigt, die zu einem bestimmten Progamm gehören, das im Speicher des Empfängers gespeichert ist und für die Wiedergabe zur Verfügung steht. Die gezeigte Speicherzuordnung dient der Veranschaulichung; Fachleuten, denen Speicherverwaltung vertraut ist, ist ersichtlich, dass viele Speicherkonfigurationen zufriedenstellend arbeiten. Wie veranschaulicht, sind die gespeicherten Informationen 600 der gesamte Umfang der gespeicherten Informationen, der für die Ausgabe eines Fünf-Segmente-Progamms an den Benutzer erforderlich ist. In den Informationen 600 sind die Progamminformationen 610, der Versatzindex 620 und die Segmentinformationen 630, 640, 650, 660 und 670 enthalten, die jeweils zu den Progammsegmenten 1, 2, 3, 4 und 5 gehören. Die Progamminformationen 610 umfassen progammbezogene Parameter, wie beispielsweise das Progammetikett, die Editionszeit, die Segmente pro Byte, die Bytes pro Progamm, die früheste Wiedergabezeit und die Verfallszeit. Die Segmentinformationen 630, die zum Progammsegment 1 gehören, umfassen die Segmentinformationen 632 und die Segmentdaten 634. Die Segmentinformationen 632 enthalten die Parameter für die Segmentnummer, den Inhaltstyp, die Bytes pro Segment und die verbleibende Wiedergabezeit. Die Segmentdaten 634 enthalten die Daten, die als Audiosignal an den Benutzer ausgegeben werden sollen. Die Segmentinformationen 642, 652, 662 und 672 und die Segmentdaten 644, 654, 664 und 674, die jeweils zu den Segmenten 2, 3, 4 und 5 gehören, enthalten ähnliche Informationen und Daten wie für Segment 1 beschrieben. Der Versatzindex 620 enthält Versatzdaten, die auf die eindeutige Startspeicherposition für jede Segmentinformation zeigen. Somit zeigen die Versatzdaten 621, 622, 623, 624 und 625 jeweils auf die Startspeicherposition für die Segmente 630, 640, 650, 660 und 670. Diese Versatzdaten können beispielsweise verwendet werden, wenn der Benutzer an ein Segment springen möchte, das auf das Segment folgt, das gegenwärtig wiedergegeben wird.
  • Dienstqualität
  • Einige Ausführungsformen enthalten eine Paketqualitätsbewertung, die auf einer herkömmlichen digitalen Datenübertragungsfehlerprüfung basiert. Nach dem Empfang wird die Anzahl der Reed-Solomon-Ausfälle pro Paket bestimmt, und dem Paket wird ein Qualitätscode zugeordnet (z.B. 0–5, wobei 0 der beste und 5 der schlechteste Wert ist). Zusätzlich kann ein bestimmtes Paket fehlen und es kann kein Qualitätscode zugeordnet werden. Innerhalb des Empfängers leitet der digitale Signalprozessor die Paketdaten und die Anzahl der Reed-Solomon-Ausfälle zur Logikeinheit. Pakete mit akzeptablen Qualitätscodes werden zur Verwendung gespeichert und jene mit weniger als akzeptablen Qualitätscodes werden entweder gespeichert oder gelöscht. Für mehrmalige Übertragungen desselben Pakets behält der Empfänger somit das Paket mit dem besten akzeptablen Qualitätscode. Bei anderen Ausführungsformen wird eine einfache Gut-Schlecht-Prüfung verwendet und Pakete mit Qualitätscodes von mehr als Null (0) werden gelöscht. Die Logikeinheit 202 (2) verwendet diese Software-Dienstqualitätsmerkmale während des Betriebs des Empfängers.
  • 7 ist ein Ablaufplan, der die Paketqualitätsbewertung zeigt, die von der Logikeinheit 202 des Empfängers ausgeführt wird. Das Verfahren dient der Veranschaulichung und es existieren viele akzeptable Varianten. Bei Schritt 702 wird das Paket erfasst. Bei Schritt 704 wird die Anzahl der Reed-Solomon-Ausfälle bestimmt, und den empfangenen Paketdaten wird ein Qualitätscode zugeordnet. Bei Schritt 706 wird der Qualitätscode des empfangenen Pakets in Bezug auf einen vorherbestimmten Standard bewertet (z.B. nur Pakete mit Code 0 sind akzeptabel). Bei Schritt 708 werden Pakete mit einer akzeptablen Qualität zur Verwendung gespeichert. Wenn das empfangene Paket bei Schritt 706 keine akzeptable Qualität aufweist, wird der Qualitätscode des empfangenen Pakets bei Schritt 710 mit dem Qualitätscode desselben Pakets verglichen, das während einer früheren Übertragung (falls vorhanden) empfangen wurde. Wenn die Qualität des neu empfangenen Pakets höher ist, ersetzt das neu empfangene Paket bei Schritt 712 das zuvor gespeicherte Paket. Falls nicht, wird das empfangene Paket bei Schritt 714 gelöscht.
  • 8 ist eine Veranschaulichung des Segmentvereinigungsverfahrens für ein Segment mit 19 Paketen (54,7 sek der Progammausgabe). Das Segment wird in diesem Beispiel zweimal übertragen, einmal als Segment 802 während der ersten Übertragung des Progamms und einmal als Segment 804 während der zweiten Übertragung des Progamms. Die Pakete 119 für jedes der Segmente 802 und 804 wurden in Mehrfach-Frame übertragen, obwohl einige Mehrfach-Frames während der Übertragung beschädigt wurden, so dass einige Segmentpakete nicht verwendbar sind (nicht akzeptable Qualität oder nicht vorhanden). Akzeptable Pakete (z.B. basierend auf der Qualitätsbewertung, die oben erörtert wurde, oder einer einfachen Gut-Schlecht-Prüfung) sind mit einem „X" gezeigt (für die Zeichnung aus 8). Bei Segment 802 sind die Pakete 8, 11, 12, 14, 18 und 19 nicht verwendbar. Entsprechend sind die Pakete 2, 9, 10, 12 und 16 für Segment 804 nicht verwendbar. Durch eine Kombination von verwendbaren Paketen aus den Segmenten 802 und 804 wird Segment 806 konstruiert, wobei 18 von 19 Paketen verwendbar sind. Paket 12 aus beiden Übertragungen ist nicht verwendbar, jedoch wird das beste nicht verwendbare Paket 12 gespeichert, wenn ein Paketqualitätsbewertungsverfahren verwendet wird, wie oben beschrieben.
  • Zwei Eigenschaften hinsichtlich der Pakete in einem Segment sind (i) die Gesamtanzahl verwendbarer Pakete innerhalb des Segments und (ii) die Anzahl aufeinanderfolgender nicht verwendbarer Pakete. In Segment 802 sind beispielsweise 13 von 19 Paketen verwendbar (68,4 Prozent). Zusätzlich beträgt die größte Anzahl von aufeinanderfolgenden nicht verwendbaren Paketen 2: die Pakete 11 und 12 und die Pakete 18 und 19. Entsprechend sind 14 von 19 Paketen in Segment 804 verwendbar (73,7 Prozent) und die größte Anzahl von aufeinanderfolgenden nicht verwendbaren Paketen beträgt ebenfalls 2: die Pakete 9 und 10. Für das kumulative Segment 806 sind 18 von 19 Paketen verwendbar (94,7 Prozent) und die größte Anzahl von aufeinanderfolgenden nicht verwendbaren Paketen beträgt 1: Paket 12.
  • Die komprimierten Progammdaten von einem nicht verwendbaren Paket stehen nicht für eine korrekte Wiedergabe für den Benutzer zur Verfügung und die Progammwiedergabequalität leidet. Die Dauer des Progamms, das nicht wiedergegeben werden kann (Datenblock), ist proportional zur Anzahl der nicht verwendbaren Pakete. Wenn die nicht verwendbaren Pakete aufeinanderfolgend sind, leidet die Wiedergabeverständlichkeit direkt proportional zur Anzahl aufeinanderfolgender fehlender Pakete. Wenn beispielsweise die ersten fünf Pakete von einem Segment fehlen, stehen die ersten 14,4 Sekunden (5·2,88) des Segments nicht für die Wiedergabe zur Verfügung. Jedoch wird die Wiedergabequalität auch von der Verteilung der nicht verwendbaren Pakete innerhalb des Segments beeinflusst. Wenn das Segment 804 an den Benutzer ausgegeben wird, verpasst der Benutzer die Zeiten 2,88–5,76 sek, 23,04–28,80 sek, 34,56–37,44 sek und 43,2–46,08 sek des Progamms. Die Segmentwiedergabekontinuität ist sowohl in der Situation der aufeinanderfolgenden nicht verwendbaren Pakete als auch der verteilten nicht verwendbaren Pakete ernsthaft beeinträchtigt, und die Segmentwiedergabekontinuität ist eine wichtige Erwägung bei der Bewertung der subjektiven Ausgabequalität eines Segments.
  • Ebenso beeinträchtigen aufeinanderfolgende oder verteilte fehlende Segmente die Progammqualität in einem ganzen Progamm. Zusätzlich hängt die subjektive Wiedergabequalität bei einigen Progammen stark vom Empfang entweder des ersten oder des letzten Segments ab. Erste Segmente können einen Überblick über das gesamte Progamm enthalten, der, wenn er ausgelassen wird, zur Folge hat, dass die Wiedergabeinformationen den Benutzer daran hindern, die Organisation der folgenden Informationen zu verstehen. Letzte Segmente können die Schlussfolgerungen oder eine Zusammenfassung der vorangehenden Themen umfassen, die, wenn sie ausgelassen werden, zur Folge haben, dass der Benutzer im Ungewissen oder verwirrt ist.
  • Die Ausführungsformen der Dienstqualität (DQ) legen das akzeptable Mindestniveau der Progammqualität fest, indem gefordert wird, dass ein Mindestprozentanteil von jedem Segment vorhanden ist, und sie erfordern, dass nicht mehr als eine spezifizierte Anzahl aufeinanderfolgender nicht verwendbarer Pakete vorliegt.
  • Die Ausführungsformen der Dienstqualität legen ebenfalls die Mindestanzahl der akzeptablen Segmente in einem Progamm fest und erfordern, dass bestimmte Segmente in bestimmten Progammen vorhanden sind. Die Dienstqualitätsparameter werden auf einer Progamm-zu-Progamm-Basis spezifiziert.
  • Tabelle IV veranschaulicht mehrere mögliche DQ-Anforderungen für verschiedene Progamme (z.B. Konsortialradio und andere Progamme). Die gezeigten Anforderungen dienen der Veranschaulichung.
  • Tabelle IV
    Figure 00270001
  • Anruferorientierte Radio-Shows, wie beispielsweise die, die gegenwärtig von Laura Schlessinger Ph.D. („Dr. Laura"), Dean Edell, MD und Tom und Ray Magliozzi („Car Talk") gehalten werden, umfassen typischerweise separate Anruferinterviews, die innerhalb der Progamme als Segmente formatiert sind. Bei den Interviews gibt es kaum, wenn überhaupt, Querverweise, und somit ist jedes Interview unabhängig. Wenn einige Interviews (d.h. Segmente) fehlen, können diese Progamme präsentiert werden und erscheinen dem Durchschnittsbenutzer nach wie vor kohärent.
  • Demgemäß wurden 50 Prozent als Mindestprozentwert für die Segmentanforderung der Progammdienstqualität festgelegt. Da jedes Interview relativ lange dauert (z.B. durchschnittlich vier Minuten), können darüber hinaus ein gemäßigter Teil (z.B. 15 Prozent) der Pakete in jedem Segment und bis zu 3 aufeinanderfolgende Segmente (8,6 sek) fehlen, während eine akzeptable Progammqualität aufrechterhalten bleibt.
  • Themenorientierte Talk-Shows erörtern während des Progamms typischerweise ein einzelnes Thema. Daher können themenorientierte Shows nur 5 Prozent fehlende Segmente und eine Datenblocklänge von nur 2 Paketen (5,8 sek) akzeptieren.
  • Kurznachrichten-Shows (z.B. halbstündige Progamme, die von der American Broadcasting Company [ABC] oder dem National Public Radio [NPR] gesendet werden) dauern typischerweise etwa fünf Minuten. Jeder Bericht bzw. jedes Segment muss eine hohe Qualität aufweisen, weshalb 95 Prozent der Pakete erforderlich sind. Zusätzlich sind für eine akzeptable Qualität 85 Prozent der Segmente erforderlich.
  • Aktuelle Schlagzeilen werden typischerweise zu Beginn von Kurznachrichtenprogrammen gesendet, weshalb folglich das erste Segment vorhanden sein muss. Dieser Progammtyp enthält selten eine abschließende Zusammenfassung, weshalb das letzte Segment fehlen kann.
  • Ausführliche Nachrichten-Shows (z.B. "All Things Considered" von NPR) enthalten typischerweise längere Berichte bzw. Segmente als die Kurznachrichten-Shows. Die DQ-Parameter von ausführlichen Nachrichten-Shows entsprechen denen der Kurznachrichten-Shows, obwohl eine größere Anzahl fehlender Pakete akzeptabel ist, weil die Segmente dazu neigen, länger zu sein. Längere Segmente ermöglichen den Benutzern, einen Kontext, selbst wenn mehr Audiosignale fehlen, besser herzustellen. Andererseits weisen ausführliche Nachrichten-Shows oft miteinander in Beziehung stehende Berichte bzw. Segmente auf, weshalb bei ausführlichen Nachrichten-Shows ein höherer Prozentanteil von Segmenten vorhanden sein muss als bei Kurznachrichten-Shows. Ausführliche Nachrichten-Shows können ebenfalls Schlussfolgerungen oder zusammenfassende Berichte enthalten, so dass das letzte Segment vorhanden sein sollte.
  • Einzel-Segment-Progamme sind typischerweise kurze Präsentationen mit einem einzigen Thema (z.B. "Earth and Sky", das von Byrd and Block Communications, Inc. gesendet wird). Diese Progamme sollten eine hohe Ausgabequalität ihres einzigen Segments aufweisen.
  • Bulletins (z.B. kurze Verkehrs- oder Nachrichtenbulletins), die oft weniger als eine Minute dauern, sollten vollständig sein. Darüber hinaus müssen bei einigen Ausführungsformen Daten, wie beispielsweise Software-Aktualisierungen für den Empfänger, aktualisierte Dienstqualitätsparameter, neue Progammführer, die dem Benutzer vorgestellt werden, neue Systemdienst-Aktivierungs- und Deaktivierungs-Codes sowie kritische Konsumenteninformationen (z.B. Aktienwerte), fehlerfrei empfangen werden, um verwendbar zu sein.
  • Die Fähigkeit, die gewünschten Dienstqualitätsparameter auf einer Progamm-zu-Progamm-Basis zu spezifizieren, ermöglicht dem Dienstanbieter zu definieren, was für den Empfänger des Benutzers "akzeptabel" ist. Die subjektive Qualität von "akzeptabel" kann auf einer Progamm-zu-Progamm-Basis basierend auf Benutzer-Feedback individuell festgelegt werden. Wenn Benutzer die Leistung eines bestimmten Progamms als nicht akzeptabel wahrnehmen, kann der Anbieter einen oder mehrere DQ-Parametergrenzwerte erhöhen, bis die Benutzer zufriedengestellt sind. Alternativ können zu hoch eingestellte DQ-Parameter gesenkt werden, was eine Abnahme der Anzahl von Wiederholungsübertragungen zur Folge hat, die für ein bestimmtes Progamm erforderlich sind. Wenn mit N-1 Übertragungen anstelle von N Übertragungen eine akzeptable DQ erreicht wird, heißt das, dass die N-te Übertragung ausgelassen wird und die freie Bandbreite zur Übertragung zusätzlicher Progamme verwendet werden kann, und zwar entweder, um die DQ anderer übertragener Progamme zu erhöhen oder um dem Dienst neue Progamme hinzuzufügen.
  • 9 veranschaulicht eine Ausführungsform einer empfangenen Progammvereinigung und Progammbewertung basierend auf DQ-Parametern, die beispielsweise von der Logikeinheit des Empfängers als Software-Befehle ausgeführt werden, die im Speicher gespeichert sind und vom Mikroprozessor ausgeführt werden. Wie gezeigt, wird ein Progamm, das drei Segmente 902, 904 und 906 aufweist, zweimal gesendet. Die erste Übertragung ist als Linie 910, die zweite Übertragung als Linie 912 und die kumulativen Ergebnisse der beiden Übertragungen sind als Linie 914 gezeigt (siehe die Erörterung für 6 und 8 oben). Wie gezeigt, ist somit das Segment 902A das erste, 904A das zweite und 906A das dritte der drei Segmente in der ersten Übertragung des Progamms. Entsprechend dienen die Segmente 902B, 904B und 906B der zweiten Übertragung des Progamms und die Segmente 902C, 904C und 906C dienen den kumulativen Ergebnissen. Die Pakete werden in Mehrfach-Frames mit Fehlerkorrektur übertragen, wie hierin beschrieben.
  • Während der ersten Übertragung waren alle Pakete, außer die Pakete 3, 7 und 11, für das Segment 902A verwendbar, alle Pakete, außer das Paket 4, waren für das Segment 904A verwendbar und alle Pakete, außer die Pakete 3, 12, 13 und 15, waren für das Segment 906A verwendbar. Während der zweiten Übertragung waren alle Pakete, außer die Pakete 4, 5, 8, 9 und 11, für das Segment 902B verwendbar, alle Pakete, außer das Paket 1, waren für das Segment 904B verwendbar und alle Segmente, außer die Segmente 3, 5, 15 und 16, waren für das Segment 906B verwendbar. Somit ist für das kumulative Ergebnis nur Paket 11 in Segment 902C nicht verwendbar, alle Pakete sind in Segment 904C verwendbar und nur die Pakete 3 und 15 sind in Segment 906C nicht verwendbar.
  • Bei diesem Beispiel lauten die DQ-Parameter wie folgt: Mindestanzahl der Pakete pro Segment (DQ1): 85 Prozent; zulässige Höchstanzahl aufeinanderfolgender nicht verwendbarer Pakete (DQ2): 1; erforderliche Mindestanzahl der Segmente pro Progamm (DQ3): 50 Prozent; erstes und letztes Segment erforderlich (DQ4): ja/ja. Die folgende DQ-Bewertung dient der Veranschaulichung.
  • Nach der ersten Übertragung bestand das erste Segment 902 (Segment 902A) nicht, weil nur 8 von 11 Paketen (73%) empfangen wurden und DQ1 85 Prozent fordert. Segment 902 bestand DQ2. Zu diesem Zeitpunkt besteht das Progamm DQ3 und DQ4 nicht, weil null von 3 (0%) Segmenten verwendbar sind und weil das erste Segment (Segment 902) nicht verwendbar ist. Das zweite Segment 904 (Segment 904A) bestand DQ1 und DQ2, weil 6 von 7 Paketen (86%) verwendbar waren und nur 1 aufeinanderfolgendes Paket nicht verwendbar war. Das Progamm besteht DQ3 immer noch nicht, weil nur 1 von 3 Segmenten (33%) verwendbar ist, und es besteht DQ4 nicht, weil das erste Segment nicht verwendbar ist. Das dritte Segment 906 (Segment 906A) besteht DQ1 nicht, weil nur 12 von 16 Paketen (75%) verwendbar sind, und es besteht DQ2 nicht, weil zwei aufeinanderfolgende Pakete (12 und 13) nicht verwendbar sind. Somit besteht das Progamm nach der ersten Übertragung DQ3 und DQ4 nicht, weil nur eins von drei Segmenten verwendbar ist und weil sowohl das erste als auch das letzte Segment nicht verwendbar sind.
  • Nach der zweiten Übertragung werden das erste, zweite und dritte Segment mit denen der ersten Übertragung kombiniert und die kumulativen Ergebnisse werden bewertet. Wie gezeigt, besteht das erste Segment 902 (Segment 902C) DQ1, weil 10 von 11 Paketen (91 %) verwendbar sind. Das erste Segment besteht DQ2 ebenfalls immer noch. Jetzt sind 2 von 3 Segmenten (67%) verwendbar (das zweite Segment aus der ersten Übertragung und das erste Segment aus den kumulativen Ergebnissen) und das Progamm besteht DQ. Jedoch ist das dritte (letzte) Segment nach wie vor nicht verwendbar und somit besteht das Progamm DQ4 immer noch nicht. Das zweite Segment 904 (Segment 904C) besteht DQ1 und DQ2 nach wie vor, jedoch besteht das Progamm DQ4 immer noch nicht. Schließlich besteht das dritte Segment 906 (Segment 906C) DQ1, weil 14 von 16 Paketen (88%) verfügbar sind, und es besteht DQ2, weil nicht mehr als ein aufeinanderfolgendes Paket fehlt. Demgemäß sind jetzt 3 von 3 Segmenten (100%) verwendbar und sowohl das erste als auch das letzte Segment sind verwendbar, so dass das Progamm DQ und DQ4 besteht. Das Progamm wird daraufhin im Speicher des Empfängers für die Ausgabe an den Benutzer gespeichert.
  • 10 (10A und 10B kombiniert) ist ein Ablaufplan, der eine Ausführungsform der Dienstqualitätsbewertung veranschaulicht, die beispielsweise von der Logikeinheit des Empfängers als Software-Befehle ausgeführt wird, die im Speicher gespeichert sind und vom Mikroprozessor ausgeführt werden. Die Bewertung wird für jedes neue Segment ausgeführt, das am Empfänger ankommt. Bei der gezeigten Ausführungsform wird die Bewertung vor der Datendekompression ausgeführt, weil die Dekompression Teil des Ausgabewiedergabebetriebs ist. Bei Schritt 1002 wird das neue Segment erfasst und im Speicher gespeichert (z.B. in einem dafür bestimmten "Reparatur"-Bereich des Speichers 208 in 2) und der Prozentanteil der verwendbaren Pakete in dem Segment wird bei Schritt 1004 festgestellt. Die Dienstqualitätsprüfung des ersten Segments erfordert, dass der Prozentanteil der verwendbaren Pakete in dem Segment über einem vorherbestimmten Niveau (DQ1) liegt. Bei Schritt 1006 wird der Prozentwert, der bei Schritt 1004 in Bezug auf den Grenzwert von DQ1 bestimmt wird, bewertet. Wenn das Segment DQ1 nicht besteht, schreitet das Verfahren zu Schritt 1008 fort. Wenn das Segment DQ1 besteht, wird bei Schritt 1010 die Höchstanzahl aufeinanderfolgender nicht verwendbarer Pakete bestimmt. Die Dienstqualitätsprüfung für das zweite Segment erfordert, dass die Anzahl aufeinanderfolgender nicht verwendbarer Pakete in dem Segment geringer als ein vorherbestimmter Grenzwert (DQ2) ist. Wenn das Segment bei Schritt 1012 DQ2 nicht besteht, schreitet das Bewertungsverfahren zu Schritt 1008 fort, wenn das Segment DQ2 jedoch besteht, schreitet das Bewertungsverfahren zu Schritt 1014 fort, wodurch angezeigt wird, dass das Segment beide Dienstqualitätsprüfungen bestanden hat. Daraufhin wird die Progammqualität bewertet.
  • Bei Schritt 1016 wird der Prozentanteil verwendbarer Segmente (die im Speicher gespeichert sind) festgestellt. Die Dienstqualitätsprüfung für das erste Progamm erfordert, dass der Prozentanteil verwendbarer Segmente in dem Progamm oberhalb eines vorherbestimmten Niveaus (DQ3) liegen muss. Wenn das Progamm, zu dem das neue Segment gehört, DQ3 nicht besteht, schreitet das Bewertungsverfahren zu Schritt 1020 fort. An diesem Punkt wird bei Schritt 1022 festgestellt, ob erwartet wird, dass mehr Segmente empfangen werden. Wenn dies der Fall ist, kehrt das Bewertungsverfahren zu Schritt 1002 zurück und wartet auf ein anderes Segment für dieses Progamm. Wenn keine zusätzlichen Segmente erwartet werden, wird bei Schritt 1024 bestimmt, dass das Progamm nicht verwendbar ist. Wenn das neue Segment bei Schritt 1018 DQ3 besteht, wird daraufhin bestimmt, ob das erste und/oder letzte Progammsegment verwendbar ist. Die Dienstqualitätsprüfung für das zweite Segment erfordert, dass das erste und/oder letzte Segment in einem Progamm verwendbar ist, falls dies angegeben ist (DQ4). Wenn das erste und/oder letzte Segment nicht wie erforderlich verwendbar ist, besteht das Progamm bei Schritt 1026 DQ4 nicht und das Bewertungsverfahren schreitet zu Schritt 1020 fort. Wenn das Progamm sowohl DQ3 als auch DQ4 besteht, wird bei Schritt 1028 bestimmt, dass das Progamm verwendbar ist.
  • 11 ist ein Ablaufplan einer zweiten Ausführungsform einer Dienstqualitätsbewertung, die beispielsweise von der Logikeinheit des Empfängers als Software-Befehle ausgeführt wird, die im Speicher gespeichert sind und vom Mikroprozessor ausgeführt werden. Wie oben beschrieben, können Pakete fortwährend am Empfänger ankommen. Wenn das letzte Paket in einem Segment erfasst wird, wird das Segment daraufhin gespeichert. Wenn mehrere Übertragungen desselben Progamms vorgenommen werden, wurde zuvor eine frühere Version eines bestimmten neu angekommenen Segments gespeichert. Bei Schritt 1102 wartet das Verfahren darauf dass das nächste Paket am Empfänger ankommt. Bei Schritt 1104 wird das neue Paket erfasst und bei Schritt 1106 wird bestimmt, ob das Paket zu einem neuen Segment gehört (d.h. das erste Paket, das zu einem folgenden Segment gehört). Falls nicht, wird das Segment, das während einer früheren Übertragung des Progamms (falls vorhanden) erfasst wurde, bei Schritt 1108 geprüft, wie in Bezug auf 11 unten beschrieben, und das Bewertungsverfahren schreitet zu Schritt 1110 fort. Bei Schritt 1110 bestimmt das Bewertungsverfahren, ob noch Pakete für das Progamm, das zu diesem neuen Paket gehört, erfasst werden, wie durch Schritt 1108 angewiesen. Wenn bei Schritt 1106 festgestellt wird, dass das neue Paket Teil eines neuen Segments ist, schreitet das Bewertungsverfahren direkt zu Schritt 1110 fort.
  • Wenn die Paketerfassung für dieses Progamm bei Schritt 1110 gestoppt hat, kehrt das Bewertungsverfahren zu Schritt 1102 zurück. Andernfalls schreitet das Bewertungsverfahren zu Schritt 1112 fort und speichert das neue Paket, wenn es von besserer Qualität als das entsprechende Paket ist, das in der zuvor gespeicherten Version des Segments gespeichert wurde. Bei Schritt 1114 stellt das Bewertungsverfahren fest, ob das Paket das Segment vervollständigt hat, und falls nicht, kehrt es zu Schritt 1102 zurück. Wenn das neue Segment vollständig ist, wird es mit Hilfe des Verfahrens bei Schritt 1108 bewertet. Wenn das Bewertungsverfahren abgeschlossen ist, stellt es bei Schritt 1116 fest, ob mehr Pakete erwartet werden, und falls dies der Fall ist, kehrt es zu Schritt 1102 zurück. Andernfalls ist die Ausführungsform beendet.
  • 12 ist ein Ablaufplan des Segmentbewertungsverfahrens, auf das bei Schritt 1108 aus 11 Bezug genommen wird. Die Dienstqualitätsprüfungen DQ1, DQ2, DQ3 und DQ4 erfolgen, wie in Bezug auf 10 beschrieben. Das Segment wird in Bezug auf DQ1 und DQ2 wie bei Schritt 1202 und 1204 gezeigt bewertet. Wenn das Segment beide Prüfungen besteht, wird es bei Schritt 1206 als bestanden gekennzeichnet. Andernfalls ist Schritt 1108 beendet. Wenn das Segment bei Schritt 1208 Teil der ersten Übertragung des Progamms ist, ist Schritt 1008 ebenfalls beendet. Wenn bei Schritt 1208 jedoch bestimmt wird, dass das letzte Paket des letzten Segments der ersten Übertragung empfangen wurde, oder wenn das Segment von einer nachfolgenden Progammübertragung stammt, wird das Progamm in Bezug auf DQ3 und DQ4 wie bei Schritt 1210 und 1212 gezeigt bewertet. Progamme, die DQ3 und DQ4 erfolgreich bestehen, werden bei Schritt 1214 als bestanden gekennzeichnet und die Erfassung des bestimmten Progamms ist beendet. Bei dieser Ausführungsform ist die Erfassung beendet, wenn akzeptable DQ-Standards erfüllt wurden, um das Progamm für die Wiedergabe verfügbar zu machen. Fachleuten ist jedoch ersichtlich, dass die Progamme bei anderen Ausführungsformen an der Ausgabe gehindert werden können, bis die gesamte Übertragung empfangen wurde, womit potenziell eine Dienstqualität bereitgestellt wird, die über die der akzeptablen DQ-Standards hinaus geht.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Codierung der Software oder Firmware zur Durchführung der Verfahren aus 7, 10, 11 und 12 im Licht dieser Offenbarung eine Routine sind, wobei eine Programmiersprache verwendet wird, die mit dem Mikroprozessor in der Logikeinheit 202 kompatibel ist. Entsprechend ist die Auslegung eines anwendungsspezifischen Schaltkreises unter Verwendung einer Standard-Hardware-Designsprache ebenfalls eine Routine.
  • Diese Ausführungsformen bieten mehrere Vorteile. Erstens kann der Dienstanbieter für jedes gelieferte Progamm einen oder mehrere eindeutige Dienstqualitätstandards spezifizieren. Zweitens werden subjektive Qualitätskonzepte in objektive Messungen sowohl vom gesamten Progamm als auch von Abschnitten des Progamms übersetzt. Drittens kann der Empfänger während der Progammvereinigung die Dienstqualitätsparameter verwenden, um zu festzustellen, wann das Progamm und seine Abschnitte die Dienstqualitätsparameter erfüllt haben, wenn ein bestimmtes Progamm mehr als einmal empfangen wird. Viertens können die Dienstqualitätsparameter nach Wunsch des Dienstanbieters strenger festgelegt werden. Fünftens können die Dienstqualitätsparameter weniger streng festgelegt werden, wodurch dem Dienstanbieter ermöglicht wird, die Anzahl der Wiederholungsübertragungen für ausgewählte Progamme zu verringern, und folglich ermöglicht wird, dass die Gesamtanzahl der Progamme oder die Qualität anderer Progamme erhöht wird.
  • Fachleuten auf dem Gebiet der Kommunikation ist ersichtlich, dass die Erfindung nicht auf die verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. Die Dienstqualitätsparameter können auf unterschiedliche Maße angewendet werden, die die subjektive Progammlieferungsqualität bewerten. Solche Maße umfassen Folgendes: die Gruppierung beschädigter Pakete (z.B. ist die Dichte von nicht verwendbaren oder fehlenden Paketen in einem gegebenen Progamm oder innerhalb einer vorherbestimmten Anzahl aufeinanderfolgender Pakete zu hoch), die Gruppierung beschädigter Segmente (z.B. ist die Dichte von nicht verwendbaren oder fehlenden Segmenten in einem gegebenen Progamm oder innerhalb einer vorherbestimmten Anzahl von Programmsegmenten zu hoch), die Spezifizierung spezifischer Pakete, die empfangen werden müssen, die Spezifizierung spezifischer Segmente (die nicht das erste oder letzte Segment sind), die empfangen werden müssen, und die Übertragung der Dienstqualitätsparameter mit dem Progamm selbst oder innerhalb des Inhaltsverzeichnisses des Mehrfach-Frames.
  • Konsumentenbewertungs- und Verhaltensauswertungssystem
  • Es ist für den Dienstanbieter des lokalen Speicher- und Wiedergabesendesystems wünschenswert, den Empfang der Signal- und Progammqualität an den Empfängern zu überwachen und ebenfalls die Inhaltskonsummuster des Benutzers zu überwachen.
  • Progamme, die zum tragbaren Empfänger des Benutzers gesendet werden, werden auf dem "Vorwärtskanal" gesendet. Informationen, die dem Empfänger des Benutzers entnommen und zurück zum Dienstanbieter geleitet werden, werden über den "Rückkanal" geleitet. Informationen, die vom Empfänger zum Dienstanbieter übertragen werden sollen, umfassen "Rückkanalereignisse", die in fünf Hauptkategorieren gruppiert werden. Jedes Rückkanalereignis wird in einer Rückkanalprotokolldatei gespeichert, die bei einigen Ausführungsformen ein Datum/Uhrzeit-Kennzeichen umfasst, das zur Bestimmung der Uhrzeit des Ereignisses oder der Dauer zwischen Ereignissen verwendet wird. Das Rückkanalprotokoll wird im Speicher 208 (2) gespeichert. Bei einigen Ausführungsformen werden die Rückkanalereignisse vom Speicher 208 zum entnehmbaren Datenspeichermedium 234 ("Rückkanalkarte") übertragen, das als Vehikel für die Informationsübertragung zurück zum Dienstanbieter dient. Bei anderen Ausführungsformen werden die Rückkanalereignisse über eine herkömmliche Kommunikationsverknüpfung, die mit der Klemme 235 gekoppelt ist, zur Dienstzentrale übertragen.
  • Erfassungsereignisse beschreiben die Qualität von Segmenten und Progammen, wenn sie von der Logikeinheit 202 im Speicher 210 gespeichert werden. Die Erfassungsereignisse zeigen, wie gut jedes Segment und jedes Progamm empfangen wird. Die kombinierten Erfassungsereignisse von vielen Empfängern zeigen dem Dienstanbieter an, wie gut alle Systemempfänger die Sendeprogramme empfangen. Erfassungsereignisse umfassen DQ-Ereignisse, die auf DQ-Bestimmungen, die oben beschrieben wurden, basieren, und umfassen ebenfalls eine Zusammenfassung der Segment- und Progammstatistikereignisse, wie beispielsweise die Anzahl der Progamme, die innerhalb eines gegebenen Zeitraums (z.B. pro Stunde oder pro Monat) bestanden oder nicht bestanden haben. Die Zusammenfassung der Segment- und Progammstatistik misst die Verteilung und Gesamtanzahl einzelner Segment- und Progammqualitätsereignisse. Bei einigen Ausführungsformen wird die Zusammenfassung der Segment- und Progammstatistikereignisse von DQ-Ereignissen abgeleitet. Durch Speichern der Statistiken anstelle der rohen Ereignisse im Empfänger wird Speicherplatz im Speicher 208 eingespart. In einigen Fällen werden Informationen, die für die Aufzeichnung von Erfassungsereignissen benötigt werden, aus den Signalen genommen, die auf Leitung 203, im Speicher 210 oder auf Leitung 225 auftreten.
  • Speicherverwaltungsereignisse treten auf, wenn die Logikeinheit 202 Progamme im Speicher 210 vereinigt, speichert, kopiert und löscht. Die Speicherverwaltungsereignisse werden immer dann aufgezeichnet, wenn ein Progamm gespeichert, kopiert oder gelöscht wird. Wie oben beschrieben, wird ein "Speichern"-Ereignis aufgezeichnet, wenn Audioprogramme im Speicher 210 gespeichert werden, wenn sie erstmalig für die Wiedergabe erfasst werden. Ein "Kopieren"-Ereignis wird aufgezeichnet, wenn sich der Benutzer dafür entscheidet, ein bestimmtes Progamm zu speichern, indem er das Progamm in den Speicherbereich für "gespeicherte Progamme" kopiert. Ein "Löschen"-Ereignis tritt auf, wenn die Logikeinheit 202 ein zuvor gespeichertes Progamm aus dem Speicher 210 löscht, um für die Speicherung eines neuen Progamms Platz zu schaffen. Somit bieten Speicherverwaltungsereignisse dem Dienstanbieter Informationen über Folgendes: die Progamme, die von den Empfängern erfasst wurden, wie lang die erfassten Progamme für die Wiedergabe zur Verfügung standen und ob die Benutzer die Progamme im Speicherbereich für "gespeicherte Progamme" gespeichert haben. In einigen Fällen werden Informationen, die für die Aufzeichnung von Speicherverwaltungsereignissen erforderlich sind, ebenfalls Signalen entnommen, die auf Leitung 203, im Speicher 210 oder auf Leitung 225 auftreten.
  • Wiedergabeereignisse umfassen Benutzereingaben (z.B. Knopfdruck oder Schalterwechsel), tatsächliche Wiedergabeprogrammauswahlen des Benutzers und Änderungen der Progammerfassungsliste des Empfängers. Jede Benutzereingabe auf der Eingabeeinheit 224, beispielsweise durch Drücken des "Weiter"- oder "Vorwärtssuche"- Knopfes, wie oben beschrieben, wird aufgezeichnet. Wiedergabeereignisse zeigen dem Dienstanbieter Folgendes an: die Progamme, die für die Wiedergabe ausgewählt wurden, die Progamme, die tatsächlich wiedergegeben wurden (einschließlich der Editionsnummer), wie oft die Progamme wiedergegeben wurden und geänderte Empfängeroptionen. Diese Empfängeroptionen umfassen die Anzahl der Progamme, die in der Erfassungsliste gespeichert sind, oder eine Auswahl zwischen einer unmittelbaren oder verzögerten Wiedergabe von Bulletinen. In einigen Fällen können Informationen über die Wiedergabeereignisse den Signalen entnommen werden, die auf Leitung 225 auftreten.
  • Steuerungsereignisse treten immer dann auf, wenn der Empfänger auf eine neue FM-Frequenz der FM-Frequenzliste abgestimmt wird, die oben beschrieben ist, oder wenn sich die Stromquelle 230 ändert. Wenn das Signal 114 das gewünschte Subtragersignal nicht enthält, berichtet der DSP 212 der Logikeinheit 202 diese Diskrepanz, die ihrerseits die Empfängereinheit 218 über Leitung 217 anweist, sich auf die nächste Frequenz der FM-Frequenzliste abzustimmen, und der DSP 212 protokolliert ein "Neuabstimmungs"-Steuerungsereignis. Die Logikeinheit 202 zeichnet ebenfalls ein "Empfängerstromquelle-Ändern"-Steuerungsereignis auf, wenn das Stromversorgungssystem 228 eine Änderung der Stromquelle erfasst. Die Steuerungsereignisse ermöglichen dem Dienstanbieter zu erkennen, wie oft eine Neuabstimmung erforderlich war (ein indirekter Hinweis auf die Signalqualität) und welche bestimmten Stromquellen die Benutzer wahrscheinlich verwenden (ein indirekter Hinweis darauf wo die Benutzer ihre Empfänger verwenden). In einigen Fällen werden die Steuerungsereignisdaten von Leitung 217 und 229 genommen.
  • Signalqualitätsereignisse umfassen Statistiken, die beispielsweise im DSP-Speicher 214 gespeichert sind, über die Fehler, auf die der digitale Signalprozessor stößt, wenn er Progamme empfängt. Die Signalqualitätsereignisse zeigen dem Dienstanbieter an, wie gut das gesendete codierte Signal empfangen wird. Die Kanalfehlerrate ist ein Hinweis auf die Gesamtkanalqualität (z.B. FM-Sendefrenuenz): je höher die Fehlerrate, desto höher die Wahrscheinlichkeit von Erfassungsfehlern. Kanalfehler werden gemessen, indem die empfangenen Symbole (ein Symbol stellt zwei Bit dar) vor der Viterbi-Decodierung mit den neu-codierten Ausgabebits des Viterbi-Decodierers verglichen werden. Die Synchronisationsfehlerrate ist ein Maß für Synchronisationswortfehler. Der DSP 212 identifiziert die Anzahl der Bits in jedem Synchronisationswort, die bei der Übertragung beschädigt wurden, weil die Wörter in regelmäßigen Intervallen angeordnet sind und das Bitmuster bekannt ist. Der Synchronisationsfehler stellt einen Schätzwert für die Kanalfehlerrate bereit. Die Sync-Bits machen nur etwa zwei Prozent der Bits in einem Mehrfach-Frame aus, während die Kanalfehlerrate die Fehler hinsichtlich der verbleibenden neunundachtzig Prozent der Bits des Mehrfach-Frames umfasst. Die Reed-Solomon-Fehlerrate stellt die Anzahl der Reed-Solomon-Fehler pro Reed-Solomon-Datenblock dar (z.B. 255 Bytes, wie oben beschrieben). Die Reed-Solomon-Ausfallrate stellt die Anzahl der Reed-Solomon-Ausfälle pro Mehrfach-Frame dar (z.B. Fehler mit einer Größe von mehr als 16 Bytes in einem Reed-Solomon-Block).
  • Zusätzlich zu den fünf oben aufgelisteten Ereigniskategorien werden ebenfalls "Meta-Ereignisse" definiert. Meta-Ereignisse umfassen die Einfügung des entnehmbaren Datenspeichermediums in die Aufzeichnungsvorrichtung (die durch eine eindeutige Datei erfasst wird, die in dem Medium gespeichert ist). Wenn die Karte eingeführt wird, erkennt die Logikeinheit 202 die Rückkanalkarte, Informationen, die den spezifischen Empfänger identifizieren, werden auf der Karte aufgezeichnet und die Rückkanaldaten werden automatisch aus dem Speicher 210 auf die Karte kopiert. Somit werden die zuvor gesammelten demografischen Informationen mit den aufgezeichneten Rückkanalereignissen in Beziehung gebracht. Diese Beziehung stellt wertvolle Werbeinformationen hinsichtlich der Hörgewohnheiten bestimmter Benutzer bereit. Meta-Ereignisse umfassen des Weiteren die Aufzeichnung von Ortswechseln des Empfängers in einen neuen geografischen Bereich. Ein solcher Ortswechsel wird mit Hilfe des Marktcodes in den Feldern 512a aus 5 erfasst. Meta-Ereignisse umfassen des Weiteren die Aktivierung und Deaktivierung der Überwachung bestimmter Rückkanalereignisse. Wenn beispielsweise der Stromschalter des Empfängers ausgeschaltet wird, brauchen die Signalqualität, die Speicherverwaltung und die Erfassungsereignisse nicht länger überwacht zu werden. Somit zeigen Meta-Ereignisse von mehreren Empfängern dem Dienstanbieter an, wie sich die Empfänger in zwei oder mehreren Dienstbereichen bewegt haben.
  • Bei einer Ausführungsform verschickt der Dienstanbieter SMARTMEDIA®-Karten mit dem United States Postal Service oder einem ähnlichen Versanddienst zu einer ausgewählten Gruppe von Benutzern (Rückkanalteilnehmern). Um gültige Rückkanalstatistiken aufstellen zu können, sollten mindestens zwei Prozent der Systembenutzer willkürlich als Rückkanalteilnehmer ausgewählt werden.
  • 13 ist eine Zeichnung, die eine Ausführungsform des Konsumentenbewertungs- und -auswertungssystems veranschaulicht. Wie oben beschrieben, wird auf den Progamminhalt und andere Parameter von der Datenbank 104 zugegriffen, und die abgerufenen Informationen werden mit Hilfe des Senders 106 über das Signal 108 zum Audio-Video-auf-Abruf-Empfänger 116 übertragen. Der Empfänger 116 erfasst die Sendeinformationen auf der Erfassungsliste des Empfängers und speichert die erfassten Informationen im Speicher. Zusätzlich liefert der Dienstanbieter 1302 eine oder mehrere Medienkarten 1304 an jeden eindeutigen Benutzer, der ein Rückkanalteilnehmer ist. Wenn jeder Teilnehmer die Rückkanalkarte empfangen hat, führt er oder sie die Karte in die Aufzeichnungsvorrichtung 232 im Empfänger ein. Der Empfänger erfasst, dass die Karte eine Rückkanalkarte ist, indem er das Vorhandensein einer eindeutigen Datei oder eines eindeutigen Etiketts, die bzw. das auf der Karte 1304 gespeichert ist, identifiziert, und kopiert folglich die gespeicherten Ereignisse in die Protokolldatei der Rückkanalereignisse auf die Karte. Der Empfänger stellt einen Hinweis (z.B. einen Hinweis auf der visuellen Anzeige) bereit, wenn der Kopiervorgang abgeschlossen ist. Daraufhin gibt der Benutzer dem Dienstanbieter die aufgezeichneten Karten 1306 zurück, der die Karten daraufhin in den Kartenleser 1308 einführt. Bei einer Ausführungsform ist der Leser 1308 mit acht herkömmlichen Leseeinheiten konfiguriert, die ermöglichen, dass Daten aus den SMARTMEDIA®-Karten 1306 ausgelesen werden. Bei dieser Ausführungsform sind die Leseeinheiten dieselben, wie bei der Aufzeichnungseinheit 232, obwohl bei anderen Ausführungsformen andere Leseeinheiten verwendet werden können. Die Daten aus dem Leser 1308 werden durch einen herkömmlichen Computer 1310 geleitet und in einer herkömmlichen Datenbank 1312 gespeichert, die auf einem Computer verwaltet wird (z.B. auf dem Computer 1310 oder einem separaten herkömmlichen Computer). Der Dienstanbieter kann daraufhin auf die Rückkanalereignisse zugreifen, die in der Datenbank 1312 gespeichert sind, indem er beispielsweise ein Datenbankprogramm mit strukturierter Abfragesprache (SQL), wie beispielsweise MICROSOFT ACCESS® oder ORACLE SQL® verwendet. Die Rückkanalinformationen werden daraufhin mit anderen bekannten Informationen über die Benutzer integriert (die beispielsweise in der Datenbank 1312 gespeichert sind), um das Benutzerverhalten in bestimmten Sub-Bevölkerungen zu analysieren (z.B. um zu bestimmen, wie oft weibliche Benutzer Sportprogramme abrufen und wiedergeben, oder um zu bestimmen, ob ein bestimmtes Progamm das am höchsten bewertete Progamm in einer bestimmten Sub-Bevölkerung ist). Nachdem die Analyse abgeschlossen ist, gibt der Computer 1310 den Bericht 1314 an den Dienstanbieter aus.
  • 14 ist eine Zeichnung einer Ausführungsform des Kartenlesers 1308. Bei der in 14 gezeigten Ausführungsform handelt es sich bei dem Leser 1308 um eine modifizierte Karte CA-1000 von der Command Audio Corporation, die typischerweise im Empfänger 116 (1) verwendet wird und acht Leseeinheiten umfasst, die vom selben Typ wie bei der Aufzeichnungseinheit 232 (2) sind. Die Logikeinheit 1402 ist mit einem herkömmlichen NOR-Flash-Speicher 1404, einem herkömmlichen RAM 1406 und einem herkömmlichen NAND-Flash-Speicher 1408 elektrisch gekoppelt. Die Speicher 1404, 1406, 1408 sind zusammen im Speicher 1410 enthalten. Die Logikeinheit 1402 ist über Leitung 1433 mit acht Leseeinheiten 1432a1432h elektrisch gekoppelt. Die Klemme 1435 (z.B. ein herkömmlicher Acht-Kanal-Serienkabelanschluss) ist mit Leitung 1433 gekoppelt, so dass auf Informationen, die auf Mediakarten gespeichert sind, die in die Leseeinheiten 1432a1432h eingeführt werden, von einem externen Computer (z.B. dem Computer 1310) zugegriffen werden kann. Da bei dieser Ausführungsform eine modifizierte Empfängerkarte von der Command Audio Corporation verwendet wird, sind die Bauteile 1402, 1403, 1404, 1406, 1408, 1410, 1432a, 1433 und 1435 jeweils analog zu den Bauteilen 202, 203, 204, 206, 208, 210, 232, 233 und 235, wie in 2 gezeigt.
  • Weiter oben wurden spezifische Ausführungsformen offenbart. Fachleute ist jedoch ersichtlich, dass viele Varianten dieser spezifischen Ausführungsformen bestehen. Daher ist die Erfindung nur durch den Bereich der folgenden Ansprüche eingeschränkt.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Übertragen von Informationen, umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen einer Mehrzahl von Programmen (520, 522), wobei jedes Programm (520, 522) wenigstens ein Segment (S1) mit einer Mehrzahl von Datenpaketen fester Länge umfasst und jedes Segment einen Header (401a) und Audioinhalt zur lokalen Speicherung und Wiedergabe in einem Funkempfänger umfasst; Zusammensetzen eines Frame (502), der einen Header (512) und wenigstens ein Paket mit Audioinhalt aus jedem Programm umfasst; Einfügen eines Verarbeitungsparameters in Verbindung mit jeweiligem Audioinhalt aus jedem Programm in den Header des Frame und in den Header des jeweiligen Segments; und Aussenden des Frame (502) zu dem Funkempfänger.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Verarbeitungsparameter mit Programmidentifikation, Segmentnummer, Inhaltstyp, Redaktion, Segmente pro Programm oder Bytes pro Programm assoziiert sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend die Tätigkeit des Einfügens eines zusätzlichen Verarbeitungsparameters in den Header (401a) des Segments (S1), wobei der zusätzliche Verarbeitungsparameter mit dem ersten von dem Funkempfänger empfangenen Audioinhalt assoziiert ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem der zusätzliche Verarbeitungsparameter mit frühester Spielzeit, Ablaufzeit, verbleibender Spielzeit und Bytes pro Segment assoziiert ist.
  5. Rundfunksignal, umfassend eine Mehrzahl von Programmen (520, 522), wobei jedes Programm wenigstens ein Segment (S1) mit einer Mehrzahl von Datenpaketen (P1, P2) fester Länge hat; und wobei jedes Segment (S1) einen Header (401a) und Audioinhalt zur lokalen Speicherung und Wiedergabe in einem Funkempfänger umfasst; und einen Frame (502), der einen Header (512) und wenigstens ein Paket von Audioinhalt aus jedem Programm umfasst; wobei ein Verarbeitungsparameter in Verbindung mit jeweiligem Audioinhalt aus jedem Programm von dem Header (512) des Frame und dem Header (401a) des jeweiligen Segments (S1) geführt wird.
  6. Signal nach Anspruch 5, wobei die Verarbeitungsparameter mit Programmidentifikation, Segmentnummer, Inhaltstyp, Redaktion, Segmente pro Programm oder Bytes pro Programm assoziiert sind.
  7. Signal nach Anspruch 5 oder 6, ferner umfassend einen zusätzlichen Verarbeitungsparameters, der vom Header (401a) des Segments (S1) geführt wird, wobei der zusätzliche Verarbeitungsparameter mit dem ersten von dem Funkempfänger empfangenen Audioinhalt assoziiert ist.
  8. Signal nach Anspruch 7, wobei der zusätzliche Verarbeitungsparameter mit führester Spielzeit, Ablaufzeit, verbleibender Spielzeit und Bytes pro Segment assoziiert ist.
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