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Die
Erfindung betrifft eine Verarbeitungs- bzw. Belichtungskassette
für eine
Bilderzeugungseinrichtung und eine Bilderzeugungseinrichtung, welche
diese Verarbeitungs- bzw.
Belichtungskassette verwendet, und insbesondere betrifft sie eine
Verarbeitungs- bzw. Belichtungskassette mit einer Klappe zum Abdecken
eines unteren Teils einer Umfangsoberfläche eines Photoleiters einer
Bilderzeugungseinrichtung und eines Bereichs unter einem Rand zwischen
der Verarbeitungs- bzw. Belichtungskassette und dem Photoleiter,
sowie eine Bilderzeugungseinrichtung, welche die Verarbeitungs-
bzw. Belichtungskassette verwendet.
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Für Bilderzeugungseinrichtungen,
die Elektrophotographie verwenden, ist eine Einrichtung bekannt,
welche eine so genannte Verarbeitungs- bzw. Belichtungskassette
aufweist, in welcher Bilderzeugungselemente untergebracht sind,
wie z.B. eine Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln eines latenten
Bildes mit Toner, welches auf einem Photoleiter ausgebildet ist
oder ein Reiniger zum Zurückgewinnen
von Toner, der auf einer Oberfläche
des Photoleiters verbleibt. Die Einrichtung ist so ausgebildet,
dass die Verarbeitungs- bzw. Belichtungskassette zum Anbringen frei
in einem Körper
der Einrichtung eingesetzt und zur Wartung aus diesem entnommen
werden kann. Einige Verarbeitungs- bzw. Belichtungskassetten sind
mit einer Klappe versehen, welche einen unteren Teil der Umfangsoberfläche des
Photoleiters abdeckt, um diesem vor Beschädigungen zu schützen, wenn
der Photoleiter von umgebenden Elementen getrennt wird, um einen
Papierstau zu entfernen. Eine weitere Klappe deckt einen Bereich unterhalb
eines Randes zwischen der Verarbeitungs- bzw. Belichtungskassette
und dem Photoleiter zusätzlich
zu dem unteren Teil der Umfangsoberfläche des Photoleiters ab, welcher
Toner aufnimmt, der von der Entwicklungsvorrichtung und/oder dem
Reiniger fällt,
wenn die Verarbeitungs- bzw. Belichtungskassette aus der Einrichtung
entnommen wird.
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Eine
solche Klappe ist im allgemeinen so ausgestaltet, dass sie sich
um eine Achse dreht, welche parallel zu einer Achse des Photoleiters
ist, und wenn die Klappe aus und zu einer Position bewegt wird,
bei der sie den unteren Teil der Umfangsoberfläche des Photoleiters und dem
Bereich zu unter dem Rand zwischen der Verarbeitungs- bzw. Belichtungskassette
und dem Photoleiter abdeckt, wird die Klappe entlang der Umfangsoberfläche des
Photoleiters stark geneigt, was dahingehend ein Problem mit sich
bringt, dass der Toner, der von der Klappe aufgenommen wird, von
der Klappe fällt
und dabei die Umgebung verschmutzt.
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Die
JP 59-058446 offenbart eine Bilderzeugungsvorrichtung. Eine Abdeckung
ist vorgesehen, um eine Bildträger
davor zu schützen,
dass er, indem er einem Licht ausgesetzt wird, verschlechtert wird. Die
Abdeckung ist mit einem Hebel verbunden, der wiederum mit einem
unteren Gehäuse
der Bilderzeugungsvorrichtung verbunden ist. Das obere Gehäuse kann
um eine Trägerwelle
herum nach oben geschwenkt werden. Das obere Gehäuse enthält eine Verarbeitungskassette
mit der photosensitiven Trommel.
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Die
JP 59-127073 betrifft eine Bilderzeugungsvorrichtung, welche eine
photosensitive Trommel vor einer Verschlechterung durch Streulicht
und vor dem Eintritt von Staub von Außen schützt, in dem ein Öffnungsteil
geschlossen wird, wenn eine Verarbeitungskassette mit der photosensitiven
Trommel von einem Vorrichtungskörper
genommen wird. Der Schutz wird durch eine Abdeckung erreicht, welche mittels
eines Hebels bewegt wird, wenn die Kassette einem Halterahmen angehoben
wird.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verarbeitungs-
bzw. Belichtungskassette oder eine Bilderzeugungseinrichtung bereit
zu stellen welche die Entfernung einer Verarbeitungs- bzw. Belichtungskassette,
welche die photosensitive Trommel nicht umfasst, gestattet, ohne
die Umgebung mit Toner zu verschmutzen.
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Die
oben genannte Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1
gelöst.
Die abhängigen
Ansprüche
sind auf vorteilhafte Ausführungsformen
gerichtet.
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Vorteilhafterweise
wird eine Verarbeitungs- bzw. Belichtungskassette für eine Bilderzeugungseinrichtung
zur Verfügung
gestellt, mit einem Kassettenhauptkörper, mit mindestens einer
Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln eines latenten Bildes auf einem Photoleiter
mit Toner, und einem Reiniger zum Zurückgewinnen des Toners, der
auf der Oberfläche des
Photoleiters verbleibt, welcher abnehmbar auf einen Hauptkörper der
Bilderzeugungseinrichtung befestigt ist, und mit einer Abdeckungseinrichtung
wie z.B. einer Klappe, welche einen Abdeckbereich abdeckt, der einem
Bereich unterhalb eines unteren Teils der Umfangsoberfläche des
Photoleiters umfasst und einen Bereich unterhalb eines unteren Teils eines
Randes zwischen dem Photoleiter und der Entwicklungsvorrichtung
und/oder eines Randes zwischen dem Photoleiter und dem Reiniger.
Die Verarbeitungs- bzw. Belichtungskassette ist so ausgebildet,
dass die Klappe sich in einer im Wesentlichen horizontalen Lage
(bzgl. der Kasse, wie in 2 gezeigt) zwischen dem Abdeckbereich
und dem Seitenbereich unterhalb der Entwicklungsvorrichtung oder dem
Reiniger bewegt. Deshalb wird verhindert, dass Toner, der von der
Klappe aufgenommen wird, von der Klappe fällt, wenn sich die Klappe bewegt.
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Der
Kassettenhauptkörper
kann eine Führung
zum Führen
der Klappe zur Bewegung in der im Wesentlichen horizontalen Lage
(bzgl. der Kassette, wie in 2 gezeigt)
zwischen dem Abdeckbereich und dem Seitenbereich aufweisen. Deshalb
wird verhindert, dass die Klappe bei der Bewegung geneigt wird;
dadurch wird das Herabfallen des Toners von der Klappe noch wirksamer
verhindert.
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Ferner
kann eine obere Oberfläche
der Klappe in einer Richtung senkrecht zu einer Längsrichtung
der Klappe gebogen sein, so dass sie ein konkav am Breiten-Mittelabschnitt
der oberen Oberfläche
der Klappe ausbildet. Der Toner, der von der Klappe aufgenommen
wird, wird wegen diesem konkav in die Breiten-Mitte gebracht und
dadurch wird noch wirksamer verhindert, dass der Toner von der Klappe
fällt.
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Die
Verarbeitungs- bzw. Belichtungskassette kann ferner eine Öffnungs-/Schließvorrichtung
für die Klappe
aufweisen, welche die Klappe zwischen dem Abdeckbereich und dem
Seitenbereich bewegt, und in Zusammenwirkung mit einer Öffnungs-/Schließbauteil,
das an dem Hauptkörper
der Bilderzeugungseinrichtung angebracht ist. Deshalb kann die Klappe
durch die Bewegung des Öffnungs-/Schließbauteils
der Bilderzeugungseinrichtung zwischen dem Abdeckbereich und dem
Seitenbereich bewegt werden.
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Ein
vollständigeres
Verständnis
der vorliegenden Erfindung und vieler ihrer Vorteile wird ohne weiteres
durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung im Zusammenhang
mit den beiliegenden Zeichnungen ermöglicht. Es zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung, die die äußere Erscheinung eines Kopiergerätes als
ein Beispiel einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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2 eine
vertikale Schnittansicht einer Verarbeitungs- bzw. Entwicklungskassette
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn die Verarbeitungs- bzw. Entwicklungskassette eingesetzt
und an einem Trägerrahmen
der Bilderzeugungseinrichtung angebracht ist, welcher schon die
photosensitive Trommel haltert;
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3 einen
Aufriss der Verarbeitungs- bzw. Entwicklungskassette und der photosensitive
Trommel, gehaltert in dem Trägerrahmen,
wie in 2 gezeigt;
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4 eine
rechte Seitenansicht der Verarbeitungs- bzw. Entwicklungskassette,
die in 2 gezeigt ist;
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5 einen
Aufriss der Verarbeitungs- bzw. Entwicklungskassette;
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6 einen
Aufriss des Trägerrahmens
mit der photosensitiven (lichtempfindlichen) Trommel; und
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7 eine
schematische Zeichnung, die Zustände
darstellt, in welchen die Verarbeitungs- bzw. Entwicklungskassette nach oben
und unten versetzt ist.
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Im
Weiteren werden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen
Ansichten identische oder entsprechende Bauteile bezeichnen.
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Die 1 ist
eine schematische Zeichnung, die die äußere Erscheinung eines Kopiergerätes als ein
Beispiel einer Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung darstellt.
Ein Hauptkörper 2 einer
Bilderzeugungseinrichtung 1 umfasst einen oberen Hauptkörper 4 und
einen unteren Hauptkörper 3.
Der obere Hauptkörper 4 ist
mit dem unteren Hauptkörper 3 an der
Seite des unteren Hauptkörpers 3 durch
ein Gelenk 4a verbunden, so dass er frei in Richtung nach
oben und unten drehbar ist, um eine Öffnung zwischen dem oberen
Hauptkörper 4 und
dem unteren Hauptkörper 3 an
der Seite auszubilden und zu schließen, die der angelehnten Seite
des oberen Hauptkörpers 4 gegenüberliegt.
Der obere Hauptkörper 4 umfasst
einen Scanner (nicht gezeigt) im Inneren, und eine Auflageplatte 5 zum
Andrücken
eines Originaldokumentes, welches auf einem Kontaktglas des Scanners
angeordnet ist, ist auf einer oberen Oberfläche des oberen Hauptkörpers 4 so
befestigt, dass sie frei geöffnet
und geschlossen werden kann. Der obere Hauptkörper 4 wird an seinem
unteren Teil der anderen Seite des unteren Hauptkörpers 4,
welche der angelehnten Seite gegenüberliegt, durch eine Stange
senkrecht gehalten, welche sich frei verlängert oder verkürzt und
an dem unteren Hauptkörper 3 angebracht
ist. Der obere Hauptkörper 4 ist
mit einem Trägerrahmen 7 versehen,
durch welchen eine Verarbeitungs- bzw. Entwicklungskassette 8 (im Weiteren
Entwicklungskassette) so gehalten wird, dass sie frei von diesem
abgenommen werden kann.
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Als
Nächstes
wird der Aufbau des Trägerrahmens 7 und
der Entwicklungskassette unter Bezugnahme auf die 2 bis 6 beschrieben.
Die 2 ist ein vertikaler Schnitt und die 3 ist
ein Aufriss der Entwicklungskassette 8, wenn die Entwicklungskassette 8 eingesetzt
und an den Trägerrahmen 7 angebracht
ist. Die 4 eine rechte Seitenansicht
und die 5 ist ein Aufriss der Entwicklungskassette 8.
Die 6 ist ein Aufriss des Trägerrahmens 7.
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Der
Trägerrahmen 7 umfasst
eine vordere Seitenplatte 9 und eine hintere Seitenplatte 10,
welche durch zwei Führungsschienen 11 und 12 miteinander
verbunden sind. Eine Trägerachse 15 ist
in stehender Weise zur hinteren Seitenplatte 10 vorgesehen,
um ein hinteres Seitenende eines Photoleiters 14 mit einem
Zahnrad 13 so zu tragen, dass der Photoleiter 14 frei
drehbar und in Axialrichtung beweglich ist. Eine Feder 18 ist
zwischen dem vorderen Seitenende des Photoleiters 14 und
der vorderen Seitenplatte 9 eingesetzt. Der Photoleiter 14 kann
dadurch von dem Trägerrand 7 entfernt
werden, das er zuerst in Richtung der vorderen Seitenplatte 9 gegen
die Druckkraft der Feder 18 bewegt wird, so dass sein hinteres
Seitenende von der Trägerachse 15 entfernt wird,
und dann in Richtung der hinteren Seitenplatte 10 bewegt
wird, wobei er geneigt wird. Ferner sind ein erstes Positionierungsteil 19,
welches in abnehmbarer drehbarer Weise mit einem ersten Eingriffsteil in
Eingriff zu bringen ist, das sich von einem hinteren Ende einer
Entwicklungswalze (wird später
beschrieben) erstreckt, und Positionierungsstifte 20 und 21, welche
mit einer Stirnfläche
der Entwicklungskassette 8 in Eingriff zu bringen sind,
an der hinteren Seitenplatte 10 vorgesehen. Weil die Trägerachse 15,
welche das axiale Zentrum des Photoleiters 14 bestimmt,
und das erste Positionierungsteil 19 auf derselben hinteren
Seitenplatte 10 angeordnet sind, ist ihre Relativposition
genau eingestellt. Ein kegelförmiges
Loch ist als zweites Positionierungsteil 22 am Zentrum
an der Vorderseiten-Oberfläche
des Photoleiters 14 ausgebildet. Beim Zweistufen-Zahnrad 23 zur Übertragung
einer Drehung eines Zahnrades 13, welches sich integral
mit dem Photoleiter 14 dreht, auch eine Rückgewinnungswalze
eines Reinigers (wird später
beschrieben) wird drehbar durch den Positionierungsstift 21 gehalten.
Eine Ladevorrichtung (nicht gezeigt) wird an der vorderen Seitenplatte 9 und
an der hinteren Seitenplatte 10 gehalten.
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Die
Entwicklungskassette 8 umfasst einen Kassettenkörper 24,
in welchem eine Entwicklungsvorrichtung 25 und ein Reiniger 26 eingebaut
sind. Der Kassettenkörper 24 umfasst
eine Kassettenkörper-Vorderplatte 27,
an welcher die vorderen Seitenenden der Entwicklungsvorrichtung 25 und
des Reinigers 26 befestigt sind und eine Kassettenkörper-Rückplatte 28, an welcher
die hinteren Seitenenden der Entwicklungsvorrichtung 25 und
des Reinigers 26 befestigt sind. Die Entwicklungskassette 8 umfasst
ferner Führungsrippen 29 und 30 an
beiden Seiten der Entwicklungskassette 8. Bei dieser Ausführungsform
ist die Führungsrippe 29 integral
mit einem Toner-Rückgewinnungsgehäuse 32 der
Entwicklungsvorrichtung 25 ausgebildet und die Führungsrippe 30 ist
integral mit einem Tonergehäuse 32 der
Entwicklungsvorrichtung 25 ausgebildet. Jedoch können die
Führungsrippen 29 und 30 jeweils
integral mit der Kassettenkörper-Vorderplatte 27 und
der Kassettenkörper-Rückplatte 28 oder
jeweils als separate Bauteile ausgebildet sein.
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Die
Entwicklungsvorrichtung 25 umfasst, wie in 2 gezeigt
ist, ein Tonergehäuse 32,
um darin Toner eines Zwei-Komponenten-Entwicklers aufzunehmen, sowie
einen Trägerbehälter 33,
um den Träger
des Zwei-Komponenten-Entwicklers aufzunehmen, eine Umschaufelungsvorrichtung 34 zum
Umschaufeln des Toners im Tonergehäuse 32, eine Entwicklungswalze 35 und
ein Tonerrakel 35a, um die Dicke des Toners auf der Entwicklungswalze 35 zu beschränken. Zu
einem Ende der Entwicklungswalze 35 hin an der Seite der
Kassettenkörper-Rückplatte 28 ist
ein erstes zylindrisches Eingriffsteil 36 befestigt, welches
mit dem ersten Positionierungsteil 19 in einer frei drehbaren
und abnehmbaren Weise im Eingriff ist. Ein Zahnrad 37 ist
fest mit dem ersten Eingriffsteil 36 im Eingriff und ist
mit einem Übertragungszahnrad
(nicht gezeigt) im Eingriff, das am oberen Hauptkörper 4 vorgesehen
ist, um so angetrieben zu werden. Das Übertragungszahnrad, das am
oberen Hauptkörper 4 vorgesehen
ist und das Zahnrad 13 des Photoleiters 14 sind
so ausgestaltet, dass sie mit einem Antriebszahnrad (nicht gezeigt)
in Eingriff gebracht werden, welches durch einen Motor (nicht gezeigt)
angetrieben wird. Außerdem
ist ein zylindrisches zweites Eingriffsteil 38, welches
mit dem zweiten Positionierungsteil 22 (6)
an der Stirnfläche des
Photoleiters 14 in frei abnehmbarer und drehbarer Weise
im Eingriff ist, an der Kassettenkörper-Vorderplatte 27 anstehend
vorgesehen.
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Der
Reiniger 26 umfasst eine Rückgewinnungswalze 39,
die am Toner-Rückgewinnungsgehäuse 31 vorgesehen
ist, eine bewegliche Platte 41, die an einem oberen Teil
des Toner-Rückgewinnungsgehäuses 31 vorgesehen
ist und durch das Gehäuse 31 drehbar
um eine Trägerachse 40 gehalten
wird, ein Reinigungsrakel 42, das durch die bewegliche
Platte 41 gehalten wird, und eine dünne Platte 43, um
Toner aufzunehmen, der vom Photoleiter 14 durch das Reinigungsrakel 42 abgeschabt wird.
Die bewegliche Platte 41 wird im Uhrzeigersinn, zentriert
um eine Trägerachse 40 in 2,
gedrückt, um
so das Reinigungsrakel 42 vom Photoleiter 14 zu trennen.
Ferner ist ein Andrückbauteil 44 zum
Andrücken
der beweglichen Platte 41, so dass sie im Uhrzeigersinn
gedreht wird, an dem oberen Hauptkörper 4 vorgesehen,
um das Reinigungsrakel 42 mit dem Photoleiter 14 in
Kontakt zu bringen, wenn die Entwicklungskassette 8 in
dem Trägerrahmen 7 eingesetzt
ist. Ein Stirnteil der Toner-Rückgewinnungswalze 39 an
der Seite der Kassettenkörper-Rückplatte 28 steht
vom Toner-Rückgewinnungsgehäuse 31 ab und
ein Zahnrad 39a ist fest mit dem Stirnteil der abstehenden
Toner-Rückgewinnungswalze 39 im
Eingriff (3 und 5). Die
dünne Platte 43 ist
bei dieser Ausführungsform
aus einem Kunststofffilm hergestellt, der dazu in der Lage ist,
sich elastisch zu biegen.
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An
beiden Seiten der Entwicklungskassette 8 sind die Rippen 29 und 30 wie
oben beschrieben angeordnet und Führungsschienen 11 und 12,
auf welchem die Rippen 29 und 30 leitbar angebracht sind,
sind am Teilrahmen 7 des oberen Hauptkörpers 4 vorgesehen.
In 4 sind nur die Führungsschiene 12 und
die Führungsrippe 30 an
der Seite der Entwicklungsvorrichtung 25 dargestellt. Die
Führungsschienen 11 und 12 sind
mit einer ersten geneigten Oberfläche 45 ausgebildet,
welche nach oben in Richtung der Rückseite des Hauptkörpers 2 geneigt ist,
und zwar von einer oberen Oberfläche
der Führungsschienen 11 und 12 in
der Umgebung eines Stirnteils der Führungsschienen 11 und 12 in
Einsetzrichtung der Entwicklungskassette 8. Die Führungsrippen 29 und 30 sind
mit einem abstehenden Teil 47 mit einem zweiten geneigten
Teil 46 ausgebildet, welches nach oben in Richtung der
Rückseite
des Hauptkörpers 2 geneigt
ist, und zwar auf einer unteren Oberfläche der Führungsrippen 29 und 30 in
der Umgebung eines Stirnteils der Vorderseite der Führungsrippen 29 und 30.
Bei dieser Ausführungsform wird
eine Kassetten-Versetzvorrichtung 38 zum
Versetzen der Entwicklungskassette 8 in Richtung nach oben
und unten durch die Führungsschienen 11 und 12 ausgebildet,
die mit der ersten geneigten Oberfläche 45 ausgebildet
sind, und die Führungsrippen 29 und 30,
die mit dem abstehenden Teil 47 ausgebildet sind, das die
zweite geneigte Oberfläche 46 aufweist.
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Am
Anfang und in den mittleren Stufen des Einsetzens der Entwicklungskassette 8 in
den Trägerrahmen 7 werden
die Führungsrippen 29 und 30 durch
eine flache Oberfläche
des mittleren Teils der Führungsschienen 11 und 12 gehalten,
bis auf den herabragenden Teil 47, und dadurch wird die
Entwicklungskassette 8 in einer niedrigen Position gegenüber dem
Photoleiter 14 in den Halterrahmen 7 eingesetzt.
Aufgrund dieser niedrigen Position behindern sich die Entwicklungswalze 35 der
Entwicklungsvorrichtung 25 und die dünne Platte 43 des
Reinigers 25 nicht mit dem Photoleiter 14. Ferner
wird, beim Einsetzen der Entwicklungskassette 8 in den Halterahmen
die dünne
Platte des Reinigers 26 aufgrund der Druckkraft der Feder
im Uhrzeigersinn (2) gedreht und deshalb behindern
sich auch das Reinigungsrakel 42 und der Photoleiter 14 nicht gegenseitig.
Sinngemäß wird der
Photoleiter 14 beim Einsetzen der Entwicklungskassette 8 in
den Trägerrahmen 7 niemals
beschädigt
werden.
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In
einer letzten Stufe des Einsetzens der Entwicklungskassette 8 in
den Trägerrahmen 7 wird
ein führendes
Ende der Führungsrippen 29 und 30 in Einsetzrichtung
der Entwicklungskassette 8 durch das erste geneigte Teil 45 geführt und
dadurch nach oben versetzt, und das abstehende Teil 47 am
Ende der Vorderseite der Führungsrippen 29 und 30 wird auf
eine obere Oberfläche
der Führungsschienen 11 und 12 gesetzt,
und dadurch wird die Entwicklungskassette 8 zusammen mit
der Entwicklungsvorrichtung 25 und den Reiniger 26 nach
oben versetzt. Zu diesem Zeitpunkt hängt die Positionierungsstifte 20 und 21 mit
Löchern
(nicht gezeigt) im Eingriff, die in der Kassettenkörper-Rückplatte 28 ausgebildet
sind, das erste Eingriffsteil 36 ist mit dem ersten Positionierungsteil 19 im
Eingriff und das zweite Eingriffsteil 38 ist mit dem zweiten
Positionierungsteil 22 des Photoleiters 14 im
Eingriff, und dadurch wird die Position der Entwicklungswalze 35 relativ
zum Photoleiter 14 genau eingestellt. In einem Zustand,
in dem die Entwicklungskassette 8 in dem Trägerrahme 7 eingesetzt
ist, wird die bewegliche Platte 41 des Reiniger 26 durch
das Druckteil 44 so gedrückt, dass sie sich dreht und
dadurch das Reinigungsrate 42 elastisch mit dem Fotoleiter 14 in
Kontakt kommt.
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Außerdem ist,
wie in 2 gezeigt, die Entwicklungskassette 8 mit
einer Klappe 49 versehen, welche einen Abdeckbereich abdeckt,
der einen Bereicht unterhalb eines unteren Teils der Umfangsoberfläche des
Fotoleiters 14 umfasst und Bereiche unterhalb eines unteren
Teils einer Angrenzung zwischen dem Fotoleiter 14 und dem
Reiniger 26 und einem unteren Teil einer Angrenzung zwischen
dem Fotoleiter 14 und der Entwicklungsvorrichtung 25. Die
Klappe 49 ist in einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung
der Klappe 49 so gebogen, dass sie ein konkav am Breiten-Mittelteil
der oberen Oberfläche
der Klappe 49 ausbildet.
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Ferner
ist der Kassettenkörper 24 der
Kassette 8 mit einer Führungsvorrichtung 50 versehen, um
die Klappe 49 bei der Bewegung zu führen, während sie in einer im Wesentlichen
horizontalen Lage (bzgl. der Kassette, wie in 2 gezeigt)
zwischen der Abdeckfläche
und einem Seitenbereich unterhalb der Entwicklungsvorrichtung 25 verbleibt.
Die Führungsvorrichtung
könnte
auch so strukturiert sein, dass sie die Klappe 49 zu einem
Seitenbereich unter dem Reiniger 26 hin bewegt.
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Eine
bogenförmige
Kuhle 51 ist in der Kassettenkörper-Vorderplatte und der Kassettenkörper-Rückplatte 28 ausgebildet,
und ein Stift 52 ist an beiden Enden der Klappe 49 in
Axialrichtung des Fotoleiters 14 ausgebildet und in die
Kuhle 51 eingesetzt und an die Seite des Reinigers 26 gebracht.
Ein Draht 53 wird an beiden Enden der Klappe 49 in
Axialrichtung des Fotoleiters 14 geführt. Ein gebogenes Bauteil 54 ist
an beiden Enden des Drahtes 53 ausgebildet und erstreckt
sich jeweils entlang der Kassettenkörper-Vorderplatte 27 und
der Kassettenkörper-Rückplatte 28.
Ein Spitzenende des gebogenen Bauteils 54 an der Seite
der Kassettenkörper-Rückplatte 28 wird
drehbar durch die Kassettenkörper-Rückplatte 28 oder
einen Teil der Entwicklungsvorrichtung 25 gehalten und
ein Spitzenende des gebogenen Bauteils an der Seite der Kassettenkörper-Vorderplatte 27 wird
drehbar durch die Kassettenkörper-Vorderplatte 27 oder
ein Teil der Entwicklungsvorrichtung 25 gehalten. Deshalb
kann die Klapp 49 bewegt werden, während sie eine im Wesentlichen
horizontale Lage aufrechterhält,
und zwar durch das Schwingen des Drahtes 53 mit dem oberen
Ende des gebogenen Bauteils 54 als Schwinggelenk.
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Ferner
ist eine Öffnungs-Schließvorrichtung 55 für die Klappe
zum Bewegen der Klappe 49 an der inneren Oberfläche der
Kassettenkörper-Vorderplatte 27 vorgesehen.
Speziell wird ein Schwinghebel 56 zum Schwingen des gebogenen
Bauteils 54 an der Vorderseite drehbar durch die innere
Oberfläche
der Kassettenkörper-Vorderplatte 27 gehalten,
wobei er durch eine Feder (nicht gezeigt) im Uhrzeigersinn angedrückt wird.
Auch wird ein Zwischenhebel 57, der den Schwinghebel 56 kontaktiert,
drehbar über
eine Trägerachse 58 durch
die innere Oberfläche
der Kassettenkörper-Vorderplatte 27 gehalten.
Ein Stopper 59 zum Halten des Zwischenhebels 57 ist
an der Kassettenkörper-Vorderplatte 27 ausgebildet.
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In
dem in 2 dargestellten Zustand deckt die Klappe 49 den
Abdeckbereich ab. Wenn der Zwischenhebel 57 in diesem Zustand
im Uhrzeigersinn (in der Zeichnung nach oben) zentriert um die Trägerachse 58 gedreht
wird, wird der Schwinghebel 56 im entgegen gesetzten Uhrzeigersinn
gedreht und schiebt das gebogenen Bauteil 54 des Drahtes 53 in Richtung
der Entwicklungsvorrichtung 25, und dadurch wird die Klappe 49 aus
einer Position unterhalb des Fotoleiters 14 zum Seitenbereich
unterhalb der Entwicklungsvorrichtung 25 bewegt. Als nächstes wird
die Einrichtung zur Bewegung des Zwischenhebels 57 nach
oben im Uhrzeigersinn beschrieben. Der obere Hauptkörper 4 ist
mit dem unteren Hauptkörper 3 wir
vorher beschrieben in einer frei nach oben und unten drehbaren Weise
verbunden. Deshalb werden der Trägerrahmen 7 und
die Entwicklungskassette 8, die vom oberen Hauptkörper 4 getragen
werden zusammen mit dem oberen Hauptkörper 4 nach oben und
unten versetzt. Die 7 ist eine schematische Zeichnung,
die Zustände
darstellt, in welchen die Entwicklungskassette 8 nach oben
und unten versetzt ist. Ein Bezugszeichen 60 bezeichnet
ein Drehzentrum des oberen Hauptköpers 4. Ein Öffnungs-/Schließbauteil 61 zur
Bewegung des Zwischenhebels 57 nach oben im Uhrzeigersinn,
wenn der obere Hauptkörper 4 nach
unten bewegt wird, ist am unteren Hauptkörper 3, drehbar über ein
Zentrum 62, angebracht. Das Öffnungs-/Schließbauteil 61 wird
durch eine Feder (nicht gezeigt) entgegen den Uhrzeigersinn angedrückt. Eine
Halteposition für
das Öffnungs-/Schließbauteil 61 wird
durch eine Stopper (nicht gezeigt) eingestellt.
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Demgemäß wird der
Zwischenhebel 57 von dem Öffnungs-/Schließbauteil 61 gelöst, wenn
der obere Hauptkörper 4 nach
oben bewegt wird, um den Hauptkörper 2 zum
Beseitigen eines Papierstaus oder zur Wartung zu öffnen, wenn
die Entwicklungskassette 8 von dem Trägerrahmen 7 entfernt
wird, und er übt
keine äußere Kraft
auf den Schwinghebel 56, welcher den gebogenen Abschnitt
des Drahtes 53 schiebt, aus, um den Schwinghebel 56 so anzudrücken, dass
er in eine Richtung bewegt wird, die die Klappe 49 vom
Abdeckbereich zum Seitenbereich bewegt, und als Resultat wird die
Klappe 49 im Abdeckbereich zwischen der Entwicklungsvorrichtung 25 und
dem Reiniger 26 positioniert. Wenn die obere Hauptklappe 4 geöffnet wird,
wird somit sogar dann, wenn Toner von der Entwicklungsvorrichtung 25 und/oder
dem Reiniger 26 fällt,
der Toner durch die Klappe 49 aufgenommen und die untere
Umfangoberfläche
des Fotoleiters 14 wird durch die Klappe 49 geschützt. Sogar
wenn der Toner von der Entwicklungsvorrichtung und/oder dem Reiniger
fällt, wenn
die Entwicklungskassette 8 vom Trägerrahme 7 entfernt
wird, wird der Toner durch die Klappe 49 aufgenommen.
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Wenn
der obere Hauptkörper 4 nach
unten bewegt wird, um den Hauptkörper 2 zu
schließen, wird
die Entwicklungskassette 8 abgesenkt und dadurch wird der
Zwischenhebel 57 durch das Öffnungs-/Verschließbauteil 61 so
angedrückt,
dass er im Uhrzeigersinn gedreht wird, und dadurch wird der Schwinghebel 56 entgegen
den Uhrzeigersinn gedreht, und zwar entgegengesetzt der Richtung,
in welcher der Hebel 56 angedrückt wird. Zu diesem Zeitpunkt
wird der Draht 53 in Richtung der Entwicklungsvorrichtung 25 durch
die Tätigkeit
des Schwinghebels 56 geschoben und dadurch wird die Klappe 49 vom
Abdeckbereich zum Seitenbereich unterhalb des Fotoleiters 14 bewegt,
wobei der Stift 52 durch die Kuhle 51 geführt wird,
während
sie in einer im Wesentlichen horizontalen Lage verbleibt (bzgl.
der Kassette, wie in 2 gezeigt).
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Wenn
der Hauptkörper 2 geschlossen
ist und die Entwicklungskassette 8 in einen Zustand zum
Erzeugen eines Bildes gebracht wird, wird die Klappe 49 von
dem Abdeckbereich gelöst,
um so eine Bilderzeugungstätigkeit
nicht zu behindern. Wenn die Klappe 49 vollständig aus
dem Abdeckbereich zum Seitenbereich hin freigegeben ist, wird das Öffnungs-/Schließbauteil 61 im
Uhrzeigersinn (in der Zeichnung nach unten) gegen die Andruckkraft
der Feder aufgrund einer Reaktionskraft vom Zwischenhebel 57 zurück im Uhrzeigersinn
bewegt. Deshalb werden das Öffnungs-/Schließbauteil 16 und
der Zwischenhebel 57 keine unnötige äußere Kraft voneinander aufnehmen.
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Somit
wird bei dieser Ausführungsform, wenn
die Klappe 49 zwischen dem Abdeckbereich und dem Seitenbereich
bewegt wird, verhindert, dass der Toner, der von der Klappe 49 aufgenommen
wird, von der Klappe 49 fällt, weil die Klappe 49 in
einer im Wesentlichen horizontalen Lage gehalten wird. Insbesondere
wird verhindert, dass die Klappe 49 geneigt wird, wenn
sie zwischen dem Abdeckbereich und dem Seitenbereich bewegt wird,
und zwar durch das Bereitstellen der Führungsvorrichtung 50 zum Führen der
Klappe 49 bei der Bewegung zwischen dem Abdeckbereich und
dem Seitenbereich, währen eine
im wesentlichen horizontale Lage aufrecht erhalten wird. Weil die
obere Oberfläche
der Klappe 49 in einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung
der Klappe 49 so gebogen ist, dass sie ein konkav am Breiten-Mittelteil
der Klappe 49 ausbildet, wird außerdem der durch die Klappe
aufgenommene Toner in das Breiten-Zentrum der Klappe verbracht,
und dadurch wird noch wirksamer ein herausfallen des Toners aus
der Klappe 49 verhindert.
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Obwohl
die Entwicklungskassette 49 auch bei der oben beschriebenen
Ausführungsform
die Entwicklungsvorrichtung 25 und den Reiniger 26 umfasst,
kann die vorliegende Erfindung auf eine Entwicklungskassette mit
entweder nur der Entwicklungsvorrichtung 25 oder dem Reiniger 26 angewendet
werden.
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Offensichtlicherweise
sind verschiede zusätzliche
Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung im Lichte
der obigen Lehre möglich.
Es versteht sich deshalb, dass die vorliegende Erfindung innerhalb
des durch die beiliegenden Ansprüche
gegebenen Schutzumfangs auf andere Weise als wie erst speziell beschrieben
ausgeführt
werden kann.
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Diese
Erfindung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 09-242365,
eingereicht beim Japanischen Patentamt am 08.09.1997.