DE69837220T2 - Zuweisung eines kontrolkanales in einem nachrichtenübertragungssystem - Google Patents

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Glenn Anthony Allan GIORDANO
Christopher James Plano KOATH
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  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

  • Hintergrund
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Zuweisung eines Steuerkanals in einem Nachrichtenübertragungssystem.
  • Telekommunikations-Endeinrichtungen verbinden Teilnehmerleitungen, wie z.B. Leitungen des herkömmlichen Fernsprechnetzes (Plain Old Telephone Service, POTS), ISDN-Leitungen (Integrated Services Digital Network), E1-Leitungen (Electronic Interface Level 1) und optische Leitungen, mit Telekommunikations-Vermittlungsanlagen und anderen Telekommunikationseinrichtungen. Eine Endeinrichtung enthält Kanaleinheit-Karten-Steckplätze, in die Kanaleinheit-Karten eingesteckt werden können. Die Kanaleinheit-Karten oder Leitungskarten wandeln analoge oder digitale Signale von Teilnehmerleitungen in formatierte digitale Datensignale um. Unterschiedliche Arten von Kanaleinheit-Karten bedienen unterschiedliche Arten von Teilnehmerleitungen.
  • Eine Endeinrichtung konstruiert ein einzelnes Zeitmultiplexsignal (TDM) aus den formatierten digitalen Datensignalen mehrerer Kanaleinheit-Karten zur Übertragung zu entfernten Telekommunikationseinrichtungen. Die Endeinrichtung führt auch das Demultiplexen von TDM-Signalen durch, die von entfernten Telekommunikationseinrichtungen empfangen wurden, um formatierte digitale Daten zurück zu den Kanaleinheit-Karten zu liefern. Kanaleinheit-Karten wandeln die formatierten digitalen Daten in eine Form um, die für die Übertragung über Teilnehmerleitungen geeignet ist.
  • Zwei Telekommunikations-Endeinrichtungen können "Rücken an Rücken" angeschlossen werden, um ein Digital Carrier Loop Netzwerk zu bilden. Ein Digital Carrier Loop Netzwerk enthält typischerweise eine entfernte Endeinrichtung, die in der Nähe einer Firma oder eines Haushaltes angeordnet ist, und eine zentrale Endeinrichtung, die in einer Zentralvermittlungsstelle angeordnet ist, die mit einer Telekommunikationsvermittlung verbunden ist. Die entfernte Endeinrichtung und die zentrale Endeinrichtung kommunizieren über ein oder mehrere Leitungen, auf denen TDM-Signale übertragen werden. Mit dieser Konfiguration werden Teilnehmer mit der Telekommunikations-Vermittlung verbunden.
  • In der internationalen Patentanmeldung WO97/18687 wird ein Verfahren zur Bereitstellung einer Kommunikation zwischen einer Endeinrichtung in einer Zentralvermittlungsstelle und einer entfernten Teilnehmer-Endeinrichtung in einem Digital Loop Carrier offen gelegt. Zeitschlitze, die jeder entfernten Endeinrichtung zugeordnet sind, werden pro Anruf dynamisch Teilnehmern zugeordnet. Die Bandbreite des Teilnehmerverkehrs kann sich frei über eine Vielzahl von möglichen, vorher festgelegten verfügbaren Zeitschlitzen erstrecken. Steuerungs- und Signalisierungs-Kanäle können neu zugeordnet werden, wenn für Fehlerbedingungen erforderlich.
  • US-Patent 5,563,883 beschreibt ein dynamisches und anpassungsfähiges Verfahren zur Unterstützung von Kommunikationsdiensten auf einem Kommunikationssystem mit Vielfachzugriff. Die Kommunikationskanäle werden in Signalisierungs-Datenkanäle und Verkehrs-Übertragungskanäle unterteilt. Entfernte Endeinrichtungen werden in Gruppen für die verschiedenen Kanäle unterteilt. Wenn ein Registrierungsprozess einmal durchgeführt wurde, überwachen die entfernten Endeinrichtungen die Abfrage oder den Befehl von einer zentralen Steuerung auf einem zugeordneten Vorwärts-Signalisierungs-Datenkanal und antworten auf einem zugeordneten Rückwärts-Signalisierungs-Datenkanal zur Kanalzuordnung unter Verwendung eines Kanal-Pools. Im Fall einer Kollision erfasst eine zentrale Steuerung die entfernten Endeinrichtungen in einer selektiven Abfrage-Prozedur.
  • Zusammenfassung
  • Im Allgemeinen umfasst in einem Aspekt ein Verfahren zur Bereitstellung eines Steuerkanals zwischen ersten und zweiten Zugangs-Endeinrichtungen in einem Digital Loop Carrier die in Anspruch 1 aufgelisteten Schritte.
  • In einem anderen Aspekt enthält ein Digital Loop Carrier Endeinrichtungen, die konfiguriert und programmiert sind, einen Steuerkanal dynamisch aus einem Pool an Kanälen zuzuweisen, wie in Anspruch 28 beschrieben.
  • Verschiedene Implementationen können eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften enthalten. Die ersten, zweiten und dritten Signalmuster können zum Beispiel vorher festgelegte asynchrone Muster enthalten.
  • In manchen Implementationen sind die erste und zweite Endeinrichtung Zentralvermittlungsstelle und entfernte Endeinrichtungen eines Digital Loop Carrier. Der Pool an Kanälen kann aus nicht fest zugeordneten Kanälen bestehen. Als Reaktion auf die Erkennung eines Fehlers eines zuvor zugeordneten Steuerkanals kann ein Mitglied des Pools dynamisch als Steuerkanal zugeordnet werden.
  • Das erste Signalmuster kann wiederholt von der ersten Endeinrichtung zur zweiten Endeinrichtung gesendet werden. Auf ähnliche Weise kann das zweite Signalmuster wiederholt von der zweiten Endeinrichtung zur ersten Endeinrichtung gesendet werden, wobei das Pool-Mitglied benutzt wird, auf dem das erste Signal von der zweiten Endeinrichtung empfangen wurde.
  • Die erste und die zweite Endeinrichtung können entsprechende Datenbanken enthalten, in denen Statusinformation für die Pool-Mitglieder gespeichert wird. Somit kann in einigen Implementationen das erste Signalmuster nur zu den Pool-Mitgliedern gesendet werden, deren Statusinformation anzeigt, dass sie zurzeit keinen Anruf auf einer Teilnehmerleitung bearbeiten, ihnen kein Alarm zugeordnet ist und dass sie in Betrieb sind.
  • Die zweite Endeinrichtung kann mindestens eine Untermenge der Pool-Mitglieder auf den Empfang des ersten Signalmusters abfragen. Auf ähnliche Weise kann die erste Endeinrichtung mindestens eine Untermenge der Pool-Mitglieder auf den Empfang des zweiten Signalmusters abfragen. In verschiedenen Implementationen fragen die Endeinrichtungen nur Pool-Mitglieder ab, deren Statusinformation anzeigt, dass sie zurzeit keinen Anruf auf einer Teilnehmerleitung bearbeiten, ihnen kein Alarm zugeordnet ist und dass sie in Betrieb sind.
  • Die zweite Endeinrichtung kann eine erwartete Antwortzeit berechnen, innerhalb der sie erwartet, von der ersten Endeinrichtung auf demselben Pool-Mitglied, auf dem das zweite Signalmuster gesendet wurde, ein drittes Signalmuster zu empfangen.
  • Die erwartete Antwortzeit kann berechnet werden, indem man die Anzahl der Pool-Mitglieder mit einer vorher bestimmten mittleren Zeit multipliziert. Wenn das dritte Signalmuster nicht in der erwarteten Antwortzeit empfangen wird, kann eine Statusanzeige für das Pool-Mitglied, auf dem das zweite Signalmuster gesendet wurde, als zurzeit nicht verfügbar markiert werden.
  • Zusätzlich dazu kann das Übertragungsmedium zum Beispiel einen oder mehrere metallische Leiter, optische Fasern, drahtlose Medien oder eine Kombination davon enthalten. Auf ähnliche Weise kann der Pool von Kanälen aus Kanälen auf den Leitern, den optischen Fasern, drahtlosen Kanälen oder einer Kombination daraus gebildet werden. Ein einzelner Kanal kann als Steuerkanal für alle verfügbaren Datenkanäle dienen, welche die beiden Endeinrichtungen verbinden.
  • In manchen Implementationen kann die Teilnehmer-Signalsierungs-Information auch über den Steuerkanal übertragen werden.
  • Verschiedene Implementationen können einen oder mehrere der folgenden Vorteile bieten. Durch dynamische Zuordnung des Steuerkanals aus einem Pool verfügbarer Kanäle bietet das System größere Flexibilität im Fall des Fehlers eines Steuerkanals oder des Ausfalls einer gesamten Einrichtung, die den Steuerkanal überträgt. Darüber hinaus ist es bei dem hier beschriebenen Verfahren nicht erforderlich, einen speziellen Kanal als Reserve-Steuerkanal zu reservieren. Ein neuer Steuerkanal wird dann zugewiesen, wenn es erforderlich ist. Somit kann eine größere Anzahl von Kanälen zur Übertragung der Teilnehmerdaten benutzt werden.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen deutlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Telekommunikationssystems.
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Digital Loop Carrier.
  • 3 zeigt ein Beispiel für einen Pool von Schnittstellengruppen-Mitgliedern (Interface Group, IG).
  • 4 zeigt eine Datenbank, die Zugangs-Endeinrichtungen zugeordnet ist.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das Schritte eines Verfahrens zur Zuweisung eines Steuerkanals zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Wie in 1 gezeigt, enthält ein Telekommunikationssystem 2 einen Digital Loop Carrier (DLC) 4. Der Digital Loop Carrier 4 enthält eine Zentralvermittlungs-Endeinrichtung (CT) 6, die über metallische, Faser- oder andere geeignete Kommunikationsmedien 12 mit einer oder mehreren entfernten Endeinrichtungen (RT) 8, 10 gekoppelt ist. Der Digital Loop Carrier 4 dient als Lieferungs-Einheit des Systems 2 und liefert Anrufsteuerungs- und Verwaltungs-Signale. Teilnehmereinrichtungen, wie z.B. Telefoneinrichtungen 14, 16, 18 können mit der Zentralvermittlungs-Endeinrichtung 6 bzw. mit den entfernten Endeinrichtungen 8, 10 gekoppelt sein. Die Zentralvermittlungs-Endeinrichtung 6 ist auch mit einem Ortsvermittlungs-(LEC)-Netzwerk 22 verbunden. Die Zentralvermittlungs-Endeinrichtung 6 kann mit dem LEC-Netzwerk 22 über eine Vermittlung 20, wie z.B. eine Klasse-5-Vermittlung, verbunden sein.
  • Wie in 2 gezeigt, haben die Zentralvermittlungs-Endeinrichtung 6 und die entfernten Endeinrichtungen, wie z.B. Endeinrichtung 8, einen oder mehrere Kanaleinheit-Empfänger, wie die Steckplätze 26 bzw. 50. Die Steckplätze 50, 26 nehmen Kanaleinheit-Karten auf, die Datensignale zu und von Teilnehmerleitungen 52 bzw. LEC-Netzwerk-Leitungen 38 übertragen. Die Teilnehmerleitungen 52 sind mit Teilnehmereinrichtungen gekoppelt, wie z.B. mit dem Telefon 16, und die LEC-Netzwerk-Leitungen 38 sind mit dem LEC-Netzwerk 22 gekoppelt, zum Beispiel über die Vermittlung 20. Kanaleinheit-Karten in den Steckplätzen 50 wandeln eintreffende Teilnehmerleitungs-Datensignale in formatierte digitale Daten um und wandeln formatierte digitale Daten in Datensignale um, die für die Übertragung über die Teilnehmerleitungen 52 geeignet sind. Auf ähnliche Weise wandeln Kanaleinheit-Karten in den Steckplätzen 26 eintreffende LEC-Netzwerkleitungs-Datensignale in formatierte digitale Daten um und wandeln formatierte digitale Daten in Datensignale um, die für die Übertragung über die LEC-Netzwerk-Leitungen 38 geeignet sind.
  • Verschiedene Kanaleinheit-Karten bedienen verschiedene Schmalband-Teilnehmerleitungen (z.B. POTS, COIN, UVG/EWG, Four Wire E&M, Universal Four-Wire, Basic Rate Interface Unit) und Breitband-Teilnehmerleitungen (ISDN, DS1U, T1U, ADS1U, AT1U, E1, E1 Short Haul, E1 Long Haul und E1Conc).
  • Jede der Zentralvermittlungs-Endeinrichtungen 6 und entfernten Endeinrichtungen 8 enthält auch einen oder mehrere Empfänger, wie z.B. die Steckplätze 36, 40, zur Aufnahme von Übertragungskarten. Übertragungskarten in den Steckplätze 36, 40 ermöglichen es den Endeinrichtungen 6, 8, über das Kommunikationsmedium 12 zu kommunizieren. Verschiedene Übertragungskarten unterstützen verschiedene Kommunikationsmedien. Zum Beispiel können E1-Karten oder T1/HDSL-Karten dazu benutzt werden, die Kommunikation über metallische Medien zu unterstützen, und optische Leitungseinheit-Karten können für die faseroptische Übertragung benutzt werden. Andere Leitungskarten können für die Übertragung über drahtlose Medien benutzt werden. Die Übertragungs-Karten in den Steckplätzen 36, 40 führen die Umwandlung von Signalen des Kommunikationsmediums 12 in die elektrischen Signale durch, welche die Endeinrichtungen 6, 8 verstehen und verarbeiten können.
  • Die Zentralvermittlungs-Endeinrichtung 6 und die entfernte Endeinrichtung 8 enthalten jeweils mindestens eine Bandbreiten-Zuordner-, Prozessor- und Timing-Einheiten-Karte (BPT) 28, 42. Jede BPT-Karte 28, 42 sammelt formatierte digitale Signale von ihren entsprechenden Kanaleinheit-Karten in den Steckplätzen 26 oder 50 und multiplext sie, zum Beispiel in ein TDM-Signal. Das gemultiplexte Signal kann dann über die Übertragungskarten in den Steckplätzen 36 bzw. 40 über das Übertragungsmedium 12 gesendet werden. Die BPT-Karten 28, 42 empfangen auch TDM-Signale von ihren entsprechenden Übertragungskarten. Die BPT-Karten 28, 42 demultiplexen die empfangenen TDM-Signale und leiten sie weiter, damit sie an ihre entsprechenden Kanaleinheit-Karten in den Steckplätzen 26, 50 geliefert werden.
  • Jede BPT-Karte enthält einen Zeitschlitz-Zuordner, einen Mikroprozessor, Flash-Speicher, wie z.B. einen elektrisch löschbaren Festwertspeicher (EEPROM), sowie Arbeitsspeicher (RAM). Zum Beispiel enthält die BPT-Karte 28 in der Zentralvermittlungs-Endeinrichtung 6 einen Zeitschlitz-Zuordner (TSA) 30, einen Mikroprozessor 32, Flash-Speicher 34 und RAM 35. Auf ähnliche Weise enthält die BPT-Karte 42 in der entfernten Endeinrichtung 8 einen Zeitschlitz-Zuordner (TSA) 44, einen Mikroprozessor 46, Flash-Speicher 48 und RAM 49. Jede BPT-Karte 28, 42 enthält auch andere Komponenten, die zum Beispiel in einer US-Patentanmeldung (Nr. 08242/010001) mit dem Titel "Telecommunications Terminal", die am 14. November 1997 eingereicht wurde und dem Anmelder der vorliegenden Erfindung erteilt wurde, weiter beschrieben werden.
  • Jeder TSA, wie z.B. der Zeitschlitz-Zuordner 44, demultiplext Signale, die er von seinen entsprechenden Kanaleinheit-Karten empfängt. Der Zeitschlitz-Zuordner 44 sendet die gedemultiplexten Signale zum Mikroprozessor 46, der die gedemultiplexten Signale in ein einziges TDM-Signal verpackt. Der Mikroprozessor 46 sendet das TDM-Signal zu einer zugeordneten Übertragungs-Karte in den Steckplätzen 40 zur Übertragung zur Zentralvermittlungs-Endeinrichtung 6. Der Mikroprozessor 46 und der Zeitschlitz-Zuordner 44 führen die umgekehrten Operationen an eintreffenden TDM-Signalen durch. Der Mikroprozessor 32 und der Zeitschlitz-Zuordner (TSA) 30 führen entsprechende Funktionen in der Zentralvermittlungs-Endeinrichtung 6 durch.
  • Zu Illustrationszwecken wird angenommen, dass jede der Endeinrichtungen 6, 8 eine E1-Karte in ihren entsprechenden Übertragungskarten-Steckplätzen 36, 40 enthält. Das E1-Format kann zum Beispiel mit TDM-Verfahren auf der Basis der Empfehlungen der Serie G.700 der International Telecommunication Union CCITT benutzt werden. Wie in 3 gezeigt, ist das Format E1 ein Format mit 32 Kanälen, in dem jeder Kanal oder Zeitschlitz einem Signal mit 64 Kilobit pro Sekunde (kb/s) oder einem DS0-Signal entspricht. Zwei der Kanäle, zum Beispiel Kanal 0 und 16 sind für die Rahmenbildung bzw. die Signalisierung reserviert.
  • Einer der dreißig restlichen Kanäle wird als Steuerkanal zugewiesen, damit die BPT-Karten 28, 42 Informationen bezüglich der Zuordnung eines Kanals für einen bestimmten eintreffenden oder abgehenden Anruf senden können. Somit bleiben bis zu 29 Kanäle oder Zeitschlitze zur Verwendung als Datenkanäle. Die BPT-Karte 28 in der Zentralvermittlungs-Endeinrichtung 6 führt auf der Basis eines einzelnen Anrufs eine dynamische Zuweisung der verfügbaren Kanäle oder Zeitschlitze unter den Teilnehmer- und LEC-Netzwerk-Leitungen durch. Ein geeignetes Verfahren zur dynamischen Zuweisung der verfügbaren Kanäle wird zum Beispiel in einer US-Patentanmeldung (Nr. 08242/014001) mit dem Titel "Routing Telecommunications Traffic", die gemeinsam mit der vorliegenden Erfindung eingereicht wurde, beschrieben. Der Steuerkanal kann auch von den Endeinrichtungen 6, 8 benutzt werden, um Informationen über den Status der anderen Datenkanäle zu übermitteln. In manchen Implementationen kann auch Teilnehmer-Signalisierungs-Information anstatt über den getrennten Kanal 16 über den Steuerkanal übertragen werden.
  • Jeder der Flash-Speicher 34, 48 in den entsprechenden BPT-Karten 28, 42 speichert Informationen, zum Beispiel in einer Datenbank oder Tabelle, wie z.B. in der Datenbank 62 (4). Die Datenbank 62 enthält Informationen über die Zeitschlitze, die zur Verfügung stehen, um entweder als Steuerkanal zu dienen oder zur Verarbeitung eines Anrufs auf einer Teilnehmerleitung zugewiesen zu werden. Jedem Zeitschlitz, der möglicherweise verfügbar ist, als Steuerkanal zu dienen oder zur Verarbeitung eines Anrufs zugewiesen zu werden, wird eine Identifizierungs-Nummer zugewiesen. Die verfügbaren Zeitschlitze können als Schnittstellengruppen-Mitglieder (IG-Mitglieder) bezeichnet werden, von denen jedem eine Schnittstellengruppen-Nummer (IG-Nummer) 66 zugewiesen wird. Die Identität der IG-Mitglieder und ihre entsprechenden IG-Nummern werden in der Datenbank 62 in jedem Flash-Speicher 34, 48 auf den BPT-Karten 28, 42 gespeichert. Wie in 3 gezeigt, bilden die möglicherweise verfügbaren Zeitschlitze oder Kanäle somit einen Pool 64 von IG-Mitgliedern.
  • In bestimmten Implementationen können ein oder mehrere der Daten-Zeitschlitze einer bestimmten Teilnehmerleitung zugeordnet sein. Ein solcher fest zugeordneter Zeitschlitz ist kein IG-Mitglied, und daher wird ihm keine IG-Nummer zugewiesen. Ein Verwalter an einer Benutzer-Schnittstellen- Endeinrichtung (nicht gezeigt) kann den Endeinrichtungen 6, 8 den Befehl erteilen, den Status eines Zeitschlitzes von fest zugeordnet auf nicht fest zugeordnet oder umgekehrt zu ändern, wozu zum Beispiel die Bellcore Transaction Language 1 (TL1) benutzt wird. Auf jeden Fall werden zu jeder Zeit während des Betriebs des Digital Loop Carrier nur die Zeitschlitze, die nicht einer bestimmten Teilnehmerleitung oder einer LEC-Netzwerk-Leitung fest zugeordnet sind, als IG-Pool-Mitglieder betrachtet. In 3 werden zum Beispiel die Zeitschlitze 11 und 12 als fest zugeordnete Zeitschlitze gezeigt und gehören daher nicht zum IG-Mitglieder-Pool.
  • Obwohl 3 Zeitschlitze oder Kanäle zeigt, die einer einzelnen E1-Karte zugeordnet sind, kann das offen gelegte Verfahren zur Zuweisung eines Steuerkanals in einem System benutzt werden, in dem die Kanäle im IG-Mitglieder-Pool mehreren Übertragungs-Karten in der Zentralvermittlungsstelle und an den entfernten Endeinrichtungen 6, 8 zugeordnet sind. Zum Beispiel können anstelle einer einzelnen E1-Karte oder einer optischen Leitungseinheit-Karte in jedem der Übertragungskarten-Steckplätze 36, 40 mehrere E1-Karten oder optische Leitungseinheit-Karten als Schnittstelle zwischen dem Übertragungsmedium 12 und jeder der BPT-Karten 6, 8 dienen. Ein einzelner Kanal kann weiterhin als Steuerkanal für alle Datenkanäle dienen, die den Pool von IG-Mitgliedern 64 bilden.
  • Die Datenbank 62 speichert auch Status-Information über jedes IG-Mitglied. Speziell hat jedes IG-Mitglied ein In-Use-Flag 68, ein Alarm-Flag 70 und ein Service-State-Flag 72, das dem IG-Mitglied zugeordnet ist. Das In-Use-Flag zeigt an, ob das IG-Mitglied aktuell zugewiesen ist, einen Anruf zu bearbeiten, der eine der Teilnehmer- oder LEC-Netzwerk-Leitungen einbezieht. Das Alarm-Flag zeigt an, ob spezifizierte Alarme, wie z.B. Fehler, zurzeit dem IG-Mitglied zugeordnet sind. Das Service-State-Flag zeigt an, ob das IG-Mitglied außer Betrieb genommen wurde, zum Beispiel um die Durchführung von Aufgaben in Zusammenhang mit der Wartung zu erlauben.
  • Obwohl sowohl die entfernte Endeinrichtung 8 als auch die Zentralvermittlungs-Endeinrichtung 6 eine Datenbank 62 haben, können sich die gespeicherten Informationen bezüglich des aktuellen Status eines bestimmten IG-Mitgliedes unterscheiden. Zum Beispiel kann die Datenbank in der entfernten Endeinrichtung 8 anzeigen, dass einem bestimmten Kanal ein Alarm zugeordnet ist, während die Datenbank in der Zentralvermittlungs-Endeinrichtung 6 anzeigen kann, dass demselben Kanal keine Alarme zugewiesen sind. Außerdem können auch zusätzliche oder unterschiedliche Status-Informationen, wie die Erkennung von Fehlern auf den Kanälen, gespeichert werden.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Zuweisung eines Steuerkanals zeigt, zum Beispiel wenn das Digital Loop Carrier System 4 initialisiert wird, oder nach dem Ausfall eines zuvor zugewiesenen Steuerkanals. Ein zuvor zugewiesener Steuerkanal kann aus einem von mehreren Gründen unbenutzbar werden, einschließlich Ausfall einer Einrichtung, Stromausfall oder einer Beschädigung der Anlage, die den Steuerkanal enthält. Im Allgemeinen wird ein Kanal aus den IG-Pool-Mitgliedern als neuer Steuerkanal zugeordnet, indem vorher festgelegte Signale zwischen der Zentralvermittlungs-Endeinrichtung 6 und der entfernten Endeinrichtung 8 ausgetauscht werden, wie im Folgenden detaillierter erläutert wird.
  • Wie durch Schritt 100 (6) gezeigt, sendet, wenn ein neuer Steuerkanal zugewiesen werden muss, die Zentralvermittlungs-Endeinrichtung 6 über mindestens eine Untermenge der Kanäle, die sich aktuell im IG-Mitglieder-Pool 64 befinden, wiederholt ein erstes Signalmuster zur entfernten Endeinrichtung 8. Das erste Signalmuster ist ein vorher festgelegtes Muster, das zum Beispiel in den Flash-Speichern 34, 48 der BPT-Karten 28, 42 gespeichert sein kann. In einer Implementation ist das erste Signalmuster ein asynchrones Bit- oder Byte-Muster, wie z.B. ein 8-Bit-Wort. Alternative Muster können auch benutzt werden.
  • Die Untermenge von IG-Mitgliedern, über die das erste Signalmuster rundgesendet wird, umfasst die Kanäle, die auf der Basis der in der Datenbank 62 gespeicherten Status-Information möglicherweise verfügbar sind, um als Steuerkanal zu dienen. Somit wird zum Beispiel das erste Signalmuster nicht über einen Kanal rundgesendet, der zurzeit einen Anruf bearbeitet, dem ein Alarm zugeordnet ist, oder der außer Dienst genommen wurde.
  • Wie durch Schritt 102 angezeigt, führt die entfernte Endeinrichtung 8, wenn ein neuer Steuerkanal zugewiesen werden muss, eine Abfrage oder eine Abtastung von Kanälen im IG-Pool auf das erste Signalmuster durch. Die entfernte Endeinrichtung 8 fragt die Kanäle nacheinander ab, zum Beispiel in numerischer Reihenfolge entsprechend der IG-Nummern, bis die entfernte Endeinrichtung das erste Signalmuster empfängt und erkennt. In einigen Implementationen fragt die Endeinrichtung 8 nur eine Untermenge der Kanäle im IG-Pool ab, wie weiter unten beschrieben wird. Wenn die entfernte Endeinrichtung 8 das erste Signalmuster empfängt und erkennt, sendet die entfernte Endeinrichtung, wie in Schritt 104 gezeigt, wiederholt ein zweites Signalmuster zur Zentralvermittlungs-Endeinrichtung 6, wozu sie denselben Kanal benutzt, auf dem das erste Signalmuster empfangen und erkannt wurde. Das zweite Signalmuster ist ein weiteres vorher festgelegtes Muster, das auch ein asynchrones Bit- oder Byte-Muster sein kann, das in den Flash-Speichern 34, 48 gespeichert ist. Alternative Muster können auch benutzt werden.
  • Wenn die entfernte Endeinrichtung 8 das zweite Signalmuster sendet, berechnet sie auch eine erwartete Antwortzeit, wie in Schritt 106 gezeigt. Die erwartete Antwortzeit ist eine Zeit, innerhalb der die entfernte Endeinrichtung 8 den Empfang einer Quittung oder eines dritten Signalmusters von der Zentralvermittlungs-Endeinrichtung 6 erwartet. In einer Implementation wird die erwartete Antwortzeit berechnet, indem eine feste mittlere Abfrage-Periode mit der Gesamtzahl von IG-Mitgliedern im Pool 64 multipliziert wird. Die mittlere Abfrage-Periode, die eine mittlere Zeit darstellt, welche die Zentralvermittlungs-Endeinrichtung 6 benötigt, einen Kanal auf den Empfang des zweiten Signalmusters abzufragen oder abzutasten und eine Antwort zu senden, kann im Flash-Speicher 48 gespeichert sein. In der letztgenannten Implementation stellt die mittlere Antwortzeit eine Obergrenze für die Zeitdauer dar, innerhalb der die entfernte Endeinrichtung 8 den Empfang einer Antwort von der Zentralvermittlungs-Endeinrichtung 6 erwartet.
  • Nachdem sie begonnen hat, in Schritt 100 wiederholt das erste Signalmuster zu senden, führt die Zentralvermittlungs-Endeinrichtung 6 die Abfrage oder Abtastung von Kanälen im IG-Pool auf das zweite Signalmuster durch, wie in Schritt 108 gezeigt. Die Zentralvermittlungs-Endeinrichtung 6 fragt die Kanäle kontinuierlich nacheinander ab, zum Beispiel in numerischer Reihenfolge entsprechend der IG-Nummern, bis die Zentralvermittlungs-Endeinrichtung das zweite Signalmuster empfängt und erkennt. In einigen Implementationen fragt die Endeinrichtung 6 nur eine Untermenge der Kanäle im IG-Pool ab, wie weiter unten beschrieben wird. Wenn die Zentralvermittlungs-Endeinrichtung 6 das zweite Signalmuster empfängt und erkennt, sendet, wie in Schritt 110 gezeigt, die Zentralvermittlungs-Endeinrichtung ein drittes vorher festgelegtes Signalmuster zur entfernten Endeinrichtung 8, wozu es denselben Kanal verwendet, auf dem das zweite Signalmuster empfangen und erkannt wurde. Das dritte Signalmuster kann auch ein asynchrones Bit- oder Byte-Muster sein, das in den Flash-Speichern 34, 48 gespeichert ist. Alternative Muster können auch benutzt werden.
  • Nachdem sie in Schritt 104 das zweite Signalmuster gesendet hat, wartet die entfernte Endeinrichtung 8 auf den Empfang des dritten Signalmusters, bis die in Schritt 106 berechnete erwartete Antwortzeit abgelaufen ist. Wenn das dritte Signalmuster innerhalb der erwarteten Antwortzeit nicht empfangen und erkannt wurde, markiert die entfernte Endeinrichtung 8 den Kanal, auf dem das zweite Signalmuster gesendet wurde, als zurzeit für die Verwendung als Steuerkanal nicht verfügbar, wie in Schritt 112 gezeigt. Diese Situation kann zum Beispiel auftreten, wenn der Kanal, auf dem das zweite Signalmuster gesendet wurde, zurzeit nur Übertragungen in einer Richtung erlaubt. Der Kanal kann als zurzeit für die Verwendung als Steuerkanal nicht verfügbar markiert werden, indem ein Flag gesetzt wird, das zum Beispiel im Flash-Speicher 48 gespeichert wird. Die entfernte Endeinrichtung 8 fährt dann mit Schritt 102 fort, um mit der Abfrage weiterer verfügbarer Kanäle im IG-Pool auf den Empfang des rundgesendeten ersten Signalmusters fortzufahren.
  • Wenn andererseits die entfernte Endeinrichtung 8 das dritte Signalmuster innerhalb der erwarteten Antwortzeit empfängt und erkennt, weisen die entfernte Endeinrichtung und die Zentralvermittlungs-Endeinrichtung 6 den Kanal, auf dem das erste, zweite und dritte Signalmuster empfangen und erkannt wurde, als Steuerkanal zu. Die Endeinrichtungen 6 und 8 können dann auf diesem Kanal mit einem für den Steuerkanal benutzten Protokoll kommunizieren.
  • Um die Effizienz des Systems zu verbessern, müssen die entfernte Endeinrichtung 8 und die Zentralvermittlungs-Endeinrichtung 6 nicht jeden Kanal im IG-Pool 64 abfragen oder abtasten. Stattdessen kann jede der Endeinrichtungen 6, 8 eine Untermenge der IG-Mitglieder auf der Grundlage von Status-Informationen abfragen, die in ihrer entsprechenden Datenbank 62 gespeichert sind. Somit kann die entfernte Endeinrichtung 8 zum Beispiel in Schritt 102 nur die Kanäle im IG-Pool 64 abtasten, die zurzeit keinen Anruf bearbeiten, denen kein Alarm zugeordnet wurde, oder die nicht außer Betrieb genommen wurden. Die IG-Pool-Mitglieder, deren Status, wie er in der Datenbank 62 gespeichert ist, die der entfernten Endeinrichtung 8 zugeordnet ist, anzeigt, dass sie zurzeit einen Anruf bearbeiten, dass ihnen ein Alarm zugeordnet wurde, oder die außer Betrieb genommen wurden, werden übersprungen, es sei denn, ihr Status ändert sich anschließend. Natürlich kann in manchen Situationen die Untermenge von IG-Mitgliedern alle IG-Mitglieder umfassen, mit Ausnahme eines IG-Mitgliedes, das einem zuvor ausgefallenen Steuerkanal entspricht.
  • Auf ähnliche Weise kann in Schritt 108 die Zentralvermittlngs-Endeinrichtung 6 nur die Kanäle im IG-Pool 64 abtasten, die zurzeit keinen Anruf bearbeiten, denen kein Alarm zugeordnet wurde, oder die nicht außer Betrieb genommen wurden. Die IG-Pool-Mitglieder, deren Status, wie er in der Datenbank 62 gespeichert ist, die der entfernten Endeinrichtung 6 zugeordnet ist, anzeigt, dass sie zurzeit einen Anruf bearbeiten, dass ihnen ein Alarm zugeordnet wurde, oder die außer Betrieb genommen wurden, werden übersprungen, wodurch vermieden wird, dass diese Kanäle unnötigerweise abgetastet werden.
  • In dem Fall, dass im Verlauf des Versuchs, einen Steuerkanal zuzuweisen, alle IG-Mitglieder einer geeigneten Untermenge von der entfernten Endeinrichtung 8 als nicht verfügbar markiert wurden (Schritt 112), setzt die entfernte Endeinrichtung den Status der gesamten Untermenge von IG-Mitgliedern zurück und kehrt zurück zu Schritt 102, um mit der Abfrage der Untermenge von IG-Mitgliedern fortzufahren.
  • In manchen Implementationen können die Zentralvermittlungs- und die entfernten Endeinrichtungen 6, 8 durch mehrere Übertragungsmedien 12 unterschiedlicher Arten gekoppelt sein. Zum Beispiel können die Endeinrichtungen 6, 8 durch einen metallischen Leiter, sowie eine optische Faser gekoppelt sein, wobei E1-Karten und optische Leitungs-Karten als Schnittstelle zwischen den Endeinrichtungen und den metallischen und faseroptischen Übertragungsmedien dienen. Ein einzelner Kanal oder Zeitschlitz kann als Steuerkanal für alle verfügbaren Datenkanäle dienen, sogar wenn unterschiedliche Arten von Einrichtungen verwendet werden.
  • Wegen der höheren Bandbreite, die durch Verwendung eines faseroptischen Übertragungsmediums zur Verfügung steht, können mehrere entfernte Endeinrichtungen in Reihe geschaltet werden, und ihre Signale können über ein einziges faseroptisches Übertragungsmedium 12 übertragen werden. Wenn mehrere entfernte Endeinrichtungen mit einer einzigen Zentralvermittlungs-Endeinrichtung gekoppelt werden, wird ein entsprechender Steuerkanal für die Kommunikation mit jeder entfernten Endeinrichtung zugeordnet. Das oben beschriebene Verfahren kann dazu benutzt werden, einen Steuerkanal für jede der entfernten Endeinrichtungen zuzuweisen oder neu zuzuweisen.
  • Andere Implementationen liegen im Umfang der folgenden Ansprüche.
  • Fig. 1
    Figure 00160001
  • Fig. 2
    Figure 00160002
  • Fig. 3
    Figure 00160003
  • Fig. 4
    Figure 00160004
  • Figure 00170001
  • Fig. 5
    Figure 00170002
  • Figure 00180001

Claims (53)

  1. Ein Verfahren zur Bereitstellung eines Steuerkanals zwischen ersten und zweiten Zugangs-Endeinrichtungen (6, 8) in einem Digital Loop Carrier (4), wobei der Steuerkanal dazu benutzt wird, Informationen bezüglich der Zuordnung von Datenkanälen zur Verarbeitung eines eintreffenden oder abgehenden Anrufs zu übertragen, wobei das Verfahren folgendes umfasst: – Bildung eines Pools (64) von Kanälen, welche die ersten und zweiten Endeinrichtungen koppeln, wobei jedem Mitglied des Pools zugewiesen werden kann, entweder als Steuerkanal oder Datenkanal zu arbeiten; – Dynamische Zuweisung eines Mitgliedes des Pools (64) als Steuerkanal; dadurch gekennzeichnet, dass – ein erstes Signalmuster von der ersten Endeinrichtung (6) zur zweiten Endeinrichtung (8) über mindestens eine Untermenge der Mitglieder des Pools (64) von Kanälen rundgesendet wird; – wobei ein zweites Signalmuster von der zweiten Endeinrichtung (8) zur ersten Endeinrichtung (6) über ein Pool-Mitglied übertragen wird, auf dem das erste Signalmuster gesendet und empfangen wurde; – wobei ein drittes Signalmuster von der ersten Endeinrichtung (6) zur zweiten Endeinrichtung (8) gesendet wird, wozu das Pool-Mitglied benutzt wird, über welches das zweite Signalmuster gesendet und empfangen wurde; und – wobei das Pool-Mitglied, über welches das zweite und dritte Signalmuster gesendet und empfangen wurde, als Steuerkanal zugewiesen wird.
  2. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine Zentralvermittlungs-Endeinrichtung (6) als erste Endeinrichtung benutzt wird, und worin eine entfernte Endeinrichtung (8) als zweite Endeinrichtung benutzt wird.
  3. Das Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die dynamische Zuweisung eines Pool-Mitgliedes als Reaktion auf die Erkennung eines Fehlers eines zuvor zugewiesenen Steuerkanals durchgeführt wird.
  4. Das Verfahren nach einem beliebigen der obigen Ansprüche, wobei der Pool (64) von Kanälen aus nicht fest zugeordneten Kanälen besteht.
  5. Das Verfahren nach einem beliebigen der obigen Ansprüche, wobei das erste Signalmuster vorher festgelegt ist.
  6. Das Verfahren nach einem beliebigen der obigen Ansprüche, wobei das erste Signalmuster ein asynchrones Muster umfasst.
  7. Das Verfahren nach einem beliebigen der obigen Ansprüche, wobei das erste Signalmuster nur über Pool-Mitglieder rundgesendet wird, die zurzeit keinen Anruf auf einer Teilnehmerleitung bearbeiten.
  8. Das Verfahren nach einem beliebigen der obigen Ansprüche, wobei das erste Signalmuster nur über Pool-Mitglieder rundgesendet wird, für die Status-Information anzeigt, dass diesen Pool-Mitgliedern zurzeit kein Alarm zugeordnet ist.
  9. Das Verfahren nach einem beliebigen der obigen Ansprüche, wobei das erste Signalmuster nur über Pool-Mitglieder rundgesendet wird, für die Status-Information anzeigt, dass diese Pool-Mitglieder zurzeit in Betrieb sind.
  10. Das Verfahren nach einem beliebigen der obigen Ansprüche, wobei die zweite Endeinrichtung mindestens eine Untermenge der Pool-Mitglieder auf den Empfang des ersten Signalmusters abfragt.
  11. Das Verfahren nach Anspruch 10, wobei die zweite Endeinrichtung nur Pool-Mitglieder abfragt, die zurzeit keinen Anruf auf einer Teilnehmerleitung bearbeiten.
  12. Das Verfahren nach Anspruch 10, wobei die zweite Endeinrichtung nur Pool-Mitglieder abfragt, für die Status-Information anzeigt, dass diesen Pool-Mitgliedern zurzeit kein Alarm zugeordnet ist.
  13. Das Verfahren nach Anspruch 10, wobei die zweite Endeinrichtung nur Pool-Mitglieder abfragt, für die Status-Information anzeigt, dass diese Pool-Mitglieder zurzeit in Betrieb sind.
  14. Das Verfahren nach einem beliebigen der obigen Ansprüche, wobei das zweite Signalmuster vorher festgelegt ist.
  15. Das Verfahren nach einem beliebigen der obigen Ansprüche, wobei das zweite Signalmuster ein asynchrones Muster umfasst.
  16. Das Verfahren nach einem beliebigen der obigen Ansprüche, das es weiterhin umfasst, eine erwartete Antwortzeit zu berechnen, innerhalb der die zweite Endeinrichtung erwartet, von der ersten Endeinrichtung das dritte Signalmuster zu empfangen, wozu dasselbe Pool-Mitglied verwendet wird, auf dem das zweite Signalmuster gesendet wurde.
  17. Das Verfahren nach Anspruch 16, wobei die erwartete Antwortzeit durch Multiplikation der Anzahl von Pool- Mitgliedern mit einer vorher festgelegten mittleren Zeit berechnet wird.
  18. Das Verfahren nach Anspruch 17, wobei die vorher festgelegte mittlere Zeit auf einer mittleren Zeit beruht, die die erste Endeinrichtung benötigt, einen Kanal auf den Empfang des zweiten Signalmusters abzufragen.
  19. Das Verfahren nach Anspruch 16-18, das es weiterhin umfasst, eine Statusanzeige für das Pool-Mitglied, über welches das zweite Signalmuster gesendet wurde, als zurzeit nicht verfügbar zu markieren, wenn das dritte Signalmuster nicht innerhalb der erwarteten Antwortzeit empfangen wird.
  20. Das Verfahren nach einem beliebigen der obigen Ansprüche, wobei die erste Endeinrichtung mindestens eine Untermenge der Pool-Mitglieder auf den Empfang des zweiten Signalmusters abfragt.
  21. Das Verfahren nach einem beliebigen der obigen Ansprüche, wobei die erste Endeinrichtung die Pool-Mitglieder kontinuierlich auf den Empfang des zweiten Signalmusters abfragt.
  22. Das Verfahren nach einem beliebigen der obigen Ansprüche, wobei die erste Endeinrichtung nur Pool-Mitglieder abfragt, die zurzeit keinen Anruf auf einer Teilnehmerleitung bearbeiten.
  23. Das Verfahren nach einem beliebigen der obigen Ansprüche, wobei die erste Endeinrichtung nur Pool-Mitglieder abfragt, für die Status-Information anzeigt, dass diesen Pool-Mitgliedern zurzeit kein Alarm zugeordnet ist.
  24. Das Verfahren nach einem beliebigen der obigen Ansprüche, wobei die erste Endeinrichtung nur Pool-Mitglieder abfragt, für die Status-Information anzeigt, dass diese Pool-Mitglieder zurzeit in Betrieb sind.
  25. Das Verfahren nach einem beliebigen der obigen Ansprüche, wobei das dritte Signalmuster vorher festgelegt ist.
  26. Das Verfahren nach einem beliebigen der obigen Ansprüche, wobei das dritte Signalmuster ein asynchrones Muster umfasst.
  27. Das Verfahren nach einem beliebigen der obigen Ansprüche, wobei Teilnehmer-Signalisierungs-Information ebenfalls über den Steuerkanal übertragen wird.
  28. Ein Digital Loop Carrier (4), der folgendes umfasst: – Eine erste Zugangs-Endeinrichtung (6); – Eine zweite Zugangs-Endeinrichtung (8); und – Ein Übertragungsmedium (12), das einen Pool (64) von Kanälen zwischen der ersten und der zweiten Zugangs-Endeinrichtung (6, 8) umfasst, wobei jedes Mitglied des Pools (64) zugewiesen werden kann, um entweder als Datenkanal zur Bearbeitung eines eintreffenden oder abgehenden Anrufs oder als Steuerkanal zur Übertragung von Informationen bezüglich der Zuordnung von Datenkanälen zu dienen, dadurch gekennzeichnet, dass – die erste Endeinrichtung (6) eine Verarbeitungs-Einheit (28) enthält, die konfiguriert ist, ein erstes Signalmuster über mindestens eine Untermenge der Mitglieder des Pools (64) zur zweiten Endeinrichtung (8) rundzusenden, wenn der Digital Loop Carrier (4) die Zuweisung eines Steuerkanals erfordert, – wobei die zweite Endeinrichtung (8) eine Verarbeitungs-Einheit (42) enthält, die konfiguriert ist, ein zweites Signalmuster über ein Pool-Mitglied, auf dem das erste Signalmuster rundgesendet und empfangen wurde, zur ersten Endeinrichtung (6) zu senden; – wobei die erste Endeinrichtung (6) konfiguriert ist, weiterhin ein drittes Signalmuster über das Pool-Mitglied, auf dem das zweite Signalmuster gesendet und empfangen wurde, zur zweiten Endeinrichtung zu senden, und – wobei die Endeinrichtungen (6, 8) konfiguriert sind, als Steuerkanal das Pool-Mitglied zuzuweisen, auf dem das zweite und das dritte Signalmuster gesendet und empfangen wurde.
  29. Digital Loop Carrier nach Anspruch 28, wobei der Pool (64) von Kanälen aus nicht fest zugeordneten Kanälen besteht.
  30. Digital Loop Carrier nach Anspruch 28 oder 29, wobei die erste Endeinrichtung eine Zentralvermittlungs-Endeinrichtung (6) und die zweite Endeinrichtung (8) eine entfernte Endeinrichtung ist.
  31. Digital Loop Carrier nach einem beliebigen der obigen Ansprüche 28-30, wobei die erste Endeinrichtung programmiert ist, das erste Signalmuster als Reaktion auf die Erkennung eines Fehlers eines zuvor zugewiesenen Steuerkanals rundzusenden.
  32. Digital Loop Carrier nach einem beliebigen der obigen Ansprüche 28-31, wobei die Signalmuster vorher festgelegt sind.
  33. Digital Loop Carrier nach einem beliebigen der obigen Ansprüche 28-32, wobei die Signalmuster asynchrone Muster umfassen.
  34. Digital Loop Carrier nach einem beliebigen der obigen Ansprüche 28-33, wobei die erste Endeinrichtung (6) eine Datenbank zur Speicherung von Status-Informationen über die Pool-Mitglieder enthält.
  35. Digital Loop Carrier nach Anspruch 34, wobei die erste Endeinrichtung (6) programmiert ist, das erste Signalmuster nur über Pool-Mitglieder rundzusenden, deren Status-Information anzeigt, dass sie zurzeit keinen Anruf auf einer Teilnehmerleitung bearbeiten.
  36. Digital Loop Carrier nach einem beliebigen der obigen Ansprüche 34-35, wobei die erste Endeinrichtung programmiert ist, das erste Signalmuster nur über Pool-Mitglieder rundzusenden, deren Status-Information anzeigt, dass diesen Pool-Mitgliedern zurzeit kein Alarm zugeordnet ist.
  37. Digital Loop Carrier nach einem beliebigen der obigen Ansprüche 34-36, wobei die erste Endeinrichtung programmiert ist, das erste Signalmuster nur über Pool-Mitglieder rundzusenden, deren Status-Information anzeigt, dass diese Pool-Mitglieder zurzeit in Betrieb sind.
  38. Digital Loop Carrier nach einem beliebigen der obigen Ansprüche 28-37, wobei wenn der Digital Loop Carrier (4) die Zuweisung eines Steuerkanals erfordert, die zweite Endeinrichtung (8) programmiert ist, mindestens eine Untermenge der Pool-Mitglieder auf den Empfang des ersten Signalmusters abzufragen.
  39. Digital Loop Carrier nach einem beliebigen der obigen Ansprüche 28-38, wobei die zweite Endeinrichtung (8) eine Datenbank zur Speicherung von Status-Informationen über die Pool-Mitglieder enthält.
  40. Digital Loop Carrier nach Anspruch 39, wobei die zweite Endeinrichtung programmiert ist, nur Pool-Mitglieder abzufragen, deren Status-Information anzeigt, dass sie zurzeit keinen Anruf auf einer Teilnehmerleitung bearbeiten.
  41. Digital Loop Carrier nach einem beliebigen der obigen Ansprüche 39-40, wobei die zweite Endeinrichtung (8) programmiert ist, nur Pool-Mitglieder abzufragen, deren Status-Information anzeigt, dass diesen Pool-Mitgliedern zurzeit kein Alarm zugeordnet ist.
  42. Digital Loop Carrier nach einem beliebigen der obigen Ansprüche 39-41, wobei die zweite Endeinrichtung (8) programmiert ist, nur Pool-Mitglieder abzufragen, deren Status-Information anzeigt, dass diese Pool-Mitglieder zurzeit in Betrieb sind.
  43. Digital Loop Carrier nach einem beliebigen der obigen Ansprüche 28-42, wobei die zweite Endeinrichtung (8) weiterhin programmiert ist, eine erwartete Antwortzeit zu berechnen, innerhalb der die zweite Endeinrichtung (8) erwartet, von der ersten Endeinrichtung über das Pool-Mitglied, auf dem das zweite Signalmuster gesendet wurde, das dritte Signalmuster zu empfangen.
  44. Digital Loop Carrier nach Anspruch 43, wobei die erwartete Antwortzeit durch Multiplikation der Anzahl von Pool-Mitgliedern mit einer vorher festgelegten mittleren Zeit berechnet wird.
  45. Digital Loop Carrier nach Anspruch 43 oder 44, wobei die zweite Endeinrichtung (8) weiterhin programmiert ist, eine Statusanzeige für das Pool-Mitglied, über welches das zweite Signalmuster gesendet wurde, als zurzeit nicht verfügbar zu markieren, wenn das dritte Signalmuster nicht innerhalb der erwarteten Antwortzeit empfangen wird.
  46. Digital Loop Carrier nach einem beliebigen der obigen Ansprüche 28-45, wobei die erste Endeinrichtung (6) programmiert ist, nach dem Rundsenden des ersten Signalmusters mindestens eine Untermenge der Pool-Mitglieder auf den Empfang des zweiten Signalmusters abzufragen.
  47. Digital Loop Carrier nach einem beliebigen der obigen Ansprüche 28-46, wobei die erste Endeinrichtung programmiert ist, nur Pool-Mitglieder abzufragen, deren Status-Information anzeigt, dass diese Pool-Mitglieder zurzeit keinen Anruf auf einer Teilnehmerleitung bearbeiten.
  48. Digital Loop Carrier nach einem beliebigen der obigen Ansprüche 28-47, wobei die erste Endeinrichtung (6) programmiert ist, nur Pool-Mitglieder abzufragen, deren Status-Information anzeigt, dass diesen Pool-Mitgliedern zurzeit kein Alarm zugeordnet ist.
  49. Digital Loop Carrier nach einem beliebigen der obigen Ansprüche 28-48, wobei die erste Endeinrichtung (6) programmiert ist, nur Pool-Mitglieder abzufragen, deren Status-Information anzeigt, dass diese Pool-Mitglieder zurzeit in Betrieb sind.
  50. Digital Loop Carrier nach einem beliebigen der obigen Ansprüche 28-49, wobei das Übertragungsmedium (12) einen metallischen Leiter umfasst.
  51. Digital Loop Carrier nach einem beliebigen der obigen Ansprüche 28-50, wobei das Übertragungsmedium (12) eine optische Faser umfasst.
  52. Digital Loop Carrier nach einem beliebigen der obigen Ansprüche 28-51, wobei das Übertragungsmedium (12) mindestens eine optische Faser und einen metallischen Leiter umfasst.
  53. Digital Loop Carrier nach einem beliebigen der obigen Ansprüche 28-52, wobei Teilnehmer-Signalisierungs-Information ebenfalls über den Steuerkanal übertragen wird.
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