DE69726845T2 - Zeitmultiplexverfahren und zugehörige Anordnungen zur Verwendung in einer zentralen Station und Netzwerkendstellen eines Nachrichtenübertragungsnetzwerkes - Google Patents

Zeitmultiplexverfahren und zugehörige Anordnungen zur Verwendung in einer zentralen Station und Netzwerkendstellen eines Nachrichtenübertragungsnetzwerkes Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/16Time-division multiplex systems in which the time allocation to individual channels within a transmission cycle is variable, e.g. to accommodate varying complexity of signals, to vary number of channels transmitted
    • H04J3/1694Allocation of channels in TDM/TDMA networks, e.g. distributed multiplexers

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Zuweisung von Upstream-Zeitschlitzen zu einer Vielzahl von Netzwerkendstellen, wie in der Präambel von Anspruch 1 definiert, eine Anordnung zur Verwendung in einer Netzwerkendstelle zur Durchführung dieses Verfahrens, wie in der Präambel von Anspruch 5 definiert, und eine Anordnung zur Verwendung in einer zentralen Station zur Durchführung dieses Verfahrens, wie in der Präambel von Anspruch 10 definiert.
  • Ein solches Verfahren ist in der Technik bereits bekannt, z. B. aus dem Vorschlag an die Arbeitsgruppe FSAN-OAN (Full Service Access Network – Optical Access Network) mit dem Titel "Short Slot Proposal". Dieser Vorschlag stammt von den Autoren Mark Bridger, Dan Donovan, Paul Welton und Mike Haynes und ist auf den 22.–23. April 1997 datiert. Darin rundsendet die zentrale Station eines passiven optischen Netzwerks (PON) mit Punktzu-Mehrpunkt-Architektur regelmäßig so genannte PLOAM-(Physical Layer Operation Administration and Maintenance)-Zellen, die Kennungen der Netzwerkendstellen enthalten, denen es erlaubt ist, einen Burst in den Upstream-Zeitschlitzen eines Upstream-Rahmens zu senden. Die zentrale Station in dem optischen Netzwerk des erwähnten Vorschlags wird OLT (Optical Line Termination, optischer Leistungsabschluss) genannt, während die Netzwerkendstellen ONUs (Optical Network Units, optische Netzwerkeinheiten) genannt werden. Der Inhalt einer solchen PLOAM-Zelle, wie sie von Mark Bridger et al. vorgeschlagen wird, ist in einer Figur auf Seite 4 des gerade zitierten Vorschlags gezeigt. Die 30 Genehmigungs-Nachrichten darin enthalten jede eine ONU-Kennung. Jede in der PLOAM-Zelle erkannte ONU hat die Erlaubnis, einen Zeitschlitz zu belegen. Indem diese Nachrichten in Downstream-Richtung rundgesendet werden, bekommen alle ONUs im Netzwerk Kenntnis von der Reihenfolge, in welcher sie Upstream-Zeitschlitze belegen dürfen, um Daten-Bursts zum OLT zu senden. Die Upstream-Zeitschlitze können Standard-Zeitschlitze voller Größe mit einer Länge von 56 Bytes oder kurze Zeitschlitze mit einer Länge von 7 Bytes sein. Grafische Darstellungen des Inhaltes eines solchen kurzen Zeitschlitzes und eines solchen Standard-Zeitschlitzes voller Größe sind auf Seite 2 und 3 des Vorschlags angegeben.
  • Das Rundsenden für jeden Upstream-Zeitschlitz einer Kennung der Netzwerkendstellen, die einen Upstream-Burst senden dürfen, bewirkt zwangsläufig, dass eine hohe Downstream-Bandbreite durch Genehmigungs-Nachrichten belegt ist. Insbesondere die Upstream-Übertragung kurzer Bursts in kurzen Zeitschlitzen erfordert eine relativ hohe Downstream-Bandbreitenkapazität für die Übertragung der Paketkopfinformation. In Netzwerken, wie dem passiven optischen Netzwerk in dem zitierten Vorschlag, sind die Länge und die Übertragungsrate von PLOAM-Zellen fest, und somit ist die für die Downstream-Übertragung von Genehmigungs-Nachrichten zur Verfügung stehende Bandbreite fest und begrenzt. Durch Anwendung des bekannten Verfahrens für die Zuweisung von Zeitschlitzen zu den Netzwerkendstellen in solchen Netzwerken wird die Anzahl von Zeitschlitzen innerhalb eines Upstream-Rahmens unabhängig von der Länge dieser Zeitschlitze stark begrenzt.
  • Die internationale Patentanmeldung WO 91/16775 beschreibt eine Möglichkeit für die Gewährung von Übertragungszeit an Endstellen, die dynamisch zwischen einem Protokoll mit Konkurrenzbetrieb (einem Protokoll, bei dem einer Gruppe von Endstellen gleichzeitig Zugriff auf einen einzigen Zeitschlitz gewährt wird) und einem Abfrage-Protokoll (einem Protokoll, bei dem ein einziger Zeitschlitz einer einzelnen Endstelle zugeordnet wird und bei dem die Endstellen für die Zuweisung nachfolgender Zeitschlitze abgefragt werden) wechselt. Sowohl das Protokoll mit Konkurrenzbetrieb, als auch das Abfrage-Protokoll haben den Nachteil, dass eine Genehmigungs-Nachricht pro zugewiesenem Zeitschlitz rundgesendet werden muss.
  • Bevor Zeitschlitze Endstellen zugewiesen werden können, müssen die Endstellen den Zugriff anfordern und initialisieren oder horchen. Eine Möglichkeit für Endstellen, den Zugriff in einem Mehrpunkt-zu-Punkt-Netzwerk anzufordern und zu initialisieren wird in der europäischen Patentanmeldung EP 0 667 696 (siehe Spalte 1, Zeile 34) beschrieben. Der hierin beschriebene Zugriffsmechanismus basiert auch auf Konkurrenzbetrieb und beginnt mit einer Zugriffsgruppe, die alle Endstellen enthält, die einen Zugriff anfordern, und reduziert anschließend die Zugriffsgruppe, indem den Zugriff anfordernde Endstellen auf der Grundlage des Leistungspegels ihres Zugriffs-Anforderungs-Signals ausgeschlossen werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren bereitzustellen, um Upstream-Zeitschlitze einer Vielzahl von Netzwerkendstellen zuzuweisen, sowie zugehörige Anordnungen des obigen bekannten Typs, in denen aber die Belegung der Downstream-Bandbreite zur Zuweisung einer bestimmten Menge von Upstream-Zeitschlitzen reduziert ist oder anders ausgedrückt, in denen die Menge der Zeitschlitze, die mit einer bestimmten Downstream-Bandbreitenkapazität zugewiesen werden können, erhöht wird.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch das in Anspruch 1 definierte Verfahren erreicht, sowie durch die Anordnungen, die in den Ansprüchen 5, bzw. 10 definiert sind.
  • In der Tat wird nicht mehr Bandbreite, als in dem bekannten Verfahren zur Zuweisung eines Zeitschlitzes an eine einzelne Endstelle verwendet wird, gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt, um eine Vielzahl von Zeitschlitzen zu einer Vielzahl von Endstellen zuzuweisen. Präziser werden so viele Zeitschlitze zugewiesen, wie Netzwerkendstellen in einer Gruppe vorhanden sind. Die hierzu erforderliche Downstream-Bandbreite ist die für die Übertragung einer Gruppen-Kennung und kann als gleich der Bandbreite betrachtet werden, die für die Übertragung einer Endstellen-Kennung in dem bekannten Verfahren benötigt wird. Als Folge davon wird die Belegung der Downstream-Bandbreite zur Zuweisung einer gleichen Menge von Zeitschlitzen zu Endstellen um einen Faktor reduziert, der gleich der Anzahl von Netzwerkendstellen ist, die eine Gruppe bilden. Wenn andererseits die Downstream-Bandbreite für die Übertragung von Genehmigungs-Information fest ist, kann dieselbe Menge Bandbreite gemäß der vorliegenden Erfindung dazu benutzt werden, eine erhöhte Anzahl von Zeitschlitzen zuzuweisen. Verglichen mit dem bekannten Verfahren wurde die Anzahl von Zeitschlitzen, die zugewiesen werden können, um einen Faktor vergrößert, der gleich der Anzahl von Netzwerkendstellen ist, die eine Gruppe bilden.
  • Es muss darauf hingewiesen werden, dass der in den Ansprüchen benutzte Begriff "enthält" nicht so interpretiert werden darf, als ob er auf die danach aufgelisteten Mittel begrenzt wäre. Der Umfang des Ausdrucks "eine Vorrichtung, die Mittel A und Mittel B enthält" darf nicht auf Vorrichtungen begrenzt werden, die nur aus den Komponenten A und B bestehen. Er bedeutet bezüglich der vorliegenden Erfindung, dass nur die Komponenten A und B der Vorrichtung relevant sind.
  • Auf gleiche Weise muss darauf hingewiesen werden, dass der Begriff "verbunden", der ebenfalls in den Ansprüchen verwendet wird, nicht so interpretiert werden darf, als ob er auf direkte Verbindungen begrenzt wäre. Der Umfang des Ausdrucks "eine Vorrichtung A, die mit einer Vorrichtung B verbunden ist" darf nicht auf Vorrichtungen oder Systeme begrenzt werden, bei denen ein Ausgang von Vorrichtung A direkt an einen Eingang von Vorrichtung B angeschlossen ist. Er bedeutet, dass ein Pfad zwischen einem Ausgang von A und einem Eingang von B vorhanden ist, der ein Pfad sein kann, welcher andere Vorrichtungen oder Mittel enthält.
  • Eine zusätzliche Eigenschaft der vorliegenden Erfindung wird in Anspruch 2 und Anspruch 11 definiert.
  • Wenn die Zentralstation die Gruppen von Endstellen selbst zusammenstellt, ist auf diese Weise die Zentralstation in der Lage, die Zusammensetzung der Gruppen zu ändern, wann immer dies wünschenswert ist. Wenn eine Endstelle zum Beispiel deaktiviert ist, ist es zu bevorzugen, diese Endstelle aus allen Gruppen, zu denen sie gehört, zu entfernen, so dass sie keine weiteren Genehmigungen zur Belegung von Upstream-Zeitschlitzen mehr erhält. Es ist auch zu bevorzugen, eine Gruppe aus den am meisten aktiven Endstellen zusammenzustellen, so dass einer weniger aktiven Engstelle kein Zeitschlitz zuzuweisen ist, wenn der am meisten aktiven Endstelle ein Zeitschlitz zugewiesen wird. Offensichtlich ändert sich die Zusammensetzung dieser Gruppe mit der Zeit.
  • Eine weitere zusätzliche Eigenschaft der vorliegenden Erfindung wird in Anspruch 3 definiert.
  • Verglichen mit der Implementation der vorliegenden Erfindung, die in Anspruch 2 definiert ist, hat die implizite Zusammenstellung der Gruppen über eine Mitgliedschafts-Beziehung den Vorteil, dass keine zusätzliche Komplexität in der Zentralstation erforderlich ist, um die Gruppen zusammenzustellen und die Zusammensetzung der Gruppen an die Netzwerkendstellen zu übertragen. Andererseits hat die Zusammenstellung der Gruppen über eine Mitgliedschafts-Beziehung den Nachteil, dass die Gruppen nicht änderbar sind.
  • Eine weitere Eigenschaft der Implementation des vorliegenden Verfahrens, das in Anspruch 3 definiert wird, wird in Anspruch 4 beschrieben.
  • Wird zum Beispiel eine Gruppe mit einer Gruppen-Kennung 1 aus den Endstellen mit der Kennung 1 und 2, eine Gruppe mit der Gruppen-Kennung 2 aus den Endstellen mit der Kennung 2 und 3, eine Gruppe mit der Gruppen-Kennung k aus den Endstellen mit der Kennung k und k + 1 zusammengestellt, kann jede Endstelle, wenn sie die Kennung dieser Gruppe empfängt, aus ihrer eigenen Endstellen-Kennung bestimmen, ob sie zu einer Gruppe gehört oder nicht. Somit muss die Endstelle keine Tabelle von Gruppen, zu denen sie gehört, speichern. Sie muss nur die Mitgliedschafts-Beziehung zwischen ihrer Endstellen-Kennung und den Gruppen-Kennungen von Gruppen, zu denen sie gehört, kennen.
  • Eine weitere Eigenschaft der vorliegenden Erfindung wird in Anspruch 6 definiert.
  • Auf diese Weise ist eine Netzwerkendstelle in der Lage, die Gruppen, von denen sie ein Teil ist, zu speichern, und die Tabelle kann angepasst werden, wann immer die Zusammensetzung der Gruppen sich geändert hat. Die Verwendung einer solchen Tabelle, wie bereits im vorigen Abschnitt angegeben, wird in Implementationen der vorliegenden Erfindung vermieden, in denen jede Endstelle aus einer einfachen Mitgliedschafts-Beziehung die Gruppen bestimmen kann, von denen sie einen Teil bildet.
  • Noch eine weitere Eigenschaft der vorliegenden Erfindung wird in Anspruch 7 definiert.
  • Auf diese Weise kennt eine Netzwerkendstelle die vordefinierte Reihenfolge, die von den Endstellen eingehalten werden muss, die eine einzelne Gruppe bilden, für den Fall, dass diese Reihenfolge nicht aus der Mitgliedschafts-Beziehung oder aus einer anderen, der Endstelle bekannten Regel abgeleitet werden kann. Aus dem Index kann die Netzwerkendstelle bestimmen, in welchem Zeitschlitz sie die Erlaubnis hat, einen Burst zu senden und von welcher Startzeit sie die Erlaubnis hat, diesen Burst zu senden, wenn die Zeitschlitze feste Längen haben. Die Endstelle kann darüber hinaus alle Änderungen der Reihenfolge zwischen den Endstellen in einer Gruppe verfolgen, wenn aus einem unspezifizierten Grund dies zu bevorzugen wäre.
  • Noch eine weitere Eigenschaft der vorliegenden Erfindung wird in Anspruch 8 und in Anspruch 13 definiert.
  • Auf diese Weise ist eine Netzwerkendstelle auch in der Lage, die Startzeit zu bestimmen, von der sie die Erlaubnis hat, einen Burst zu senden, wenn die Zeitschlitze variable Längen haben. Dies ist zum Beispiel so in der ebenfalls eingereichten europäischen Patentanmeldung mit dem Titel "Verfahren zur Zeitschlitzverwaltung und Hauptstation und Unterstation, die ein solches Verfahren realisieren und Zeitmultiplexnetz mit Vielfachzugriff, das eine solche Hauptstation und eine solche Unterstation enthält", die vom gleichen Patentanmelder am gleichen Datum eingereicht wurde. Die Zeitreferenz-Information kann zum Beispiel der Versatz von der Startzeit eines Upstream-Zeitschlitzes zur Startzeit eines Upstream-Rahmens sein, oder der Versatz von der Startzeit eines kurzen Zeitschlitzes zur Startzeit eines Standard-Zeitschlitzes, von dem ein kurzer Zeitschlitz einen Teil bildet, wenn nur die kurzen Zeitschlitze in der Länge änderbar gemacht sind.
  • Noch eine weitere Eigenschaft der vorliegenden Erfindung wird in Anspruch 9 und in Anspruch 14 definiert.
  • Auf diese Weise kann die Zentralstation die Länge eines Zeitschlitzes anpassen, der einer speziellen Endstelle zugeordnet ist, wann immer es gewünscht wird, und die Netzwerkendstelle ist in der Lage, die Länge des Zeitschlitzes zu bestimmen, in dem sie die Erlaubnis hat, einen Upstream-Burst zu senden.
  • Die obigen und weitere Aufgaben und Eigenschaften der Erfindung werden deutlicher und die Erfindung selbst wird am besten verstanden, wenn auf die folgende Beschreibung einer Aufführung zusammen mit den begleitenden Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Kommunikationsnetzwerkes darstellt, in dem die vorliegende Erfindung angewendet wird;
  • 2 ein Blockschaltbild einer Netzwerkendstelle T2 darstellt, die mit einer Ausführung der Anordnung ausgestattet ist, die in einer Netzwerkendstelle gemäß der vorliegenden Erfindung zu verwenden ist; und
  • 3 ein Blockschaltbild einer Zentralstation CS darstellt, die mit einer Ausführung der Anordnung ausgestattet ist, die in einer Zentralstation gemäß der vorliegenden Erfindung zu verwenden ist.
  • Das in 1 gezeigte Kommunikationsnetzwerk besteht aus einer Zentralstation CS und Netzwerkendstellen T1, T2, T3 und T4. Die Zentralstation ist mit den Netzwerkendstellen T1, T2, T3 und T4 über die Reihenschaltung einer gemeinsamen optischen Faserverbindung L mit jeweiligen einzelnen optischen Faserverbindungen L1, L2, L3 und L4 verbunden. Das Netzwerk hat folglich eine Punkt-zu-Mehrpunkt-Architektur in Downstream-Richtung, wobei es sich um die Richtung von der Zentralstation CS zu den Netzwerkendstellen T1, T2, T3 und T4 handelt, und eine Mehrpunkt-zu-Punkt-Architektur in Upstream-Richtung, d. h. in Richtung von den Netzwerkendstellen T1, T2, T3 und T4 zur Zentralstation CS.
  • In Downstream-Richtung rundsendet die Zentralstation CS Informationen an alle Netzwerkendstellen T1, T2, T3 und T4. Die Information wird in so genannte Downstream-Rahmen eingepackt. In Gegenrichtung nutzen die Netzwerkendstellen T1, T2, T3 und T4 die Verbindung L gemeinsam im Zeitmultiplex. Das bedeutet, dass verschiedene Netzwerkendstellen in unterschiedlichen Zeitschlitzen Informationen zur Zentralstation CS senden. Jede Endstelle sendet somit Upstream-Informationen in kurzen Bursts zur Zentralstation CS. Die Upstream-Zeitschlitze bilden so genannte Upstream-Rahmen.
  • Um die Erlaubnis zu haben, einen Burst in einem Upstream-Zeitschlitz zu senden, muss eine Netzwerkendstelle, zum Beispiel T2, eine Erlaubnis oder Genehmigung von der Zentralstation CS empfangen. In regelmäßigen Zeitabständen werden solche Genehmigungen in Downstream-Richtung für eine Vielzahl nachfolgender Upstream-Zeitschlitze auf einmal rundgesendet. Die Zentralstation CS rundsendet dann eine so genannte PLOAM-(Physical Layer Operation Administration and Maintenance)-Zelle (Betriebs-, Verwaltungs- und Wartungs-Zelle der physikalischen Ebene), worin die Inhalte der Genehmigungs-Felder präzise definieren, wer welchen Upstream-Zeitschlitz belegen darf. Kurz erklärt, stellt die Zentralstation CS zuerst Gruppen von Endstellen zusammen und ordnet jeder zusammengestellten Gruppe eine eindeutige Gruppen-Kennung zu. Die Endstellen T1, T2, T3 und T4 sind über die Zusammenstellung der Gruppen informiert. In den Genehmigungs-Feldern der PLOAM-Zellen, die regelmäßig rundgesendet werden, kennzeichnet die Zentralstation dann die Gruppen von Endstellen, welche die Erlaubnis haben, nachfolgende Zeitschlitze zu belegen, und wenn die Endstellen innerhalb jeder Gruppe geordnet sind, kann jede Endstelle bei Empfang einer PLOAM-Zelle erkennen, ob ihr ein Zeitschlitz zugewiesen wurde. Ist dies der Fall, kann die Endstelle aus der Reihenfolge der Gruppen-Kennungen in der PLOAM-Nachricht und der Reihenfolge der Endstellen innerhalb der Gruppe, von der sie ein Teil ist, genau bestimmen, welchen Zeitschlitz sie belegen darf.
  • Ein Funktions-Blockdiagramm der Netzwerkendstelle T2 aus 1 ist in 2 gezeigt. Die Endstelle T2 enthält einen Empfangsteil RP, einen Sendeteil TP, einen Speicher MEM, einen Vergleicher CMP und eine Steuerung CTRL. Der Empfangsteil RP ist zwischen einem ersten Dateneingang DI und einem ersten Datenausgang DO der Endstelle T2 angeschlossen, ein Ausgang ist an den Speicher MEM angeschlossen, und ein anderer Ausgang ist an einen der Eingänge des Vergleichers CMP angeschlossen. Ein Ausgang des Speichers MEM ist an einen anderen Eingang des Vergleichers CMP angeschlossen. Die Steuerung CTRL ist zwischen einem Ausgang des Vergleichers CMP und einem Steuereingang des Sendeteils TP angeschlossen, und der letztgenannte Sendeteil TP ist zwischen einem zweiten Dateneingang DI' und einem zweiten Datenausgang DO' der Netzwerkendstelle T2 angeschlossen. Aus der Funktionsbeschreibung der verschiedenen Blöcke, die in einem späteren Abschnitt angegeben wird, kann ein Fachmann für die Entwicklung elektronischer Komponenten schließen, wie diese Blöcke aus Standard-Elektronik-Bauelementen aufgebaut werden können. Zuerst wird im folgenden Abschnitt der Aufbau der Zentralstation CS aus 1 in Form von Funktionsblöcken beschrieben.
  • Ein Funktions-Blockdiagramm der Zentralstation CS aus 1 ist in 3 gezeigt. Die Zentralstation CS verfügt über einen Empfangsteil RP', einen Sendeteil TP', eine Gruppierungs-Vorrichtung GRM, einen Gruppen-Speicher GM, einen Gruppen-Selektor SEL, einen Nachrichten-Generator MGM und eine Kommunikationseinrichtung COM. Der Empfangsteil RP' ist zwischen einem ersten Dateneingang I und einem ersten Datenausgang O angeschlossen, und auf ähnliche Weise ist der Sendeteil TP' zwischen einem zweiten Dateneingang I' und einem zweiten Datenausgang O' angeschlossen. Ein zusätzlicher Ausgang des Empfangsteils RP' ist an einen Eingang der Gruppierungs-Vorrichtung GRM angeschlossen, deren erster Ausgang an den Gruppen-Speicher GM und deren zweiter Ausgang an die Kommunikationseinrichtung COM angeschlossen ist. Die letztgenannte Kommunikationseinrichtung COM ist weiterhin über einen Ausgang an den Eingang I1 des Sendeteils TP' angeschlossen. Zwischen einem Ausgang des Gruppen-Speichers GM und einem zweiten Eingang I2 des Sendeteils TP' sind der Selektor SEL und der Nachrichten-Generator MGM in Reihe angeschlossen.
  • Über ihren Empfangsteil RP' empfängt die Zentralstation CS Statusinformationen von den verschiedenen Netzwerkendstellen T1, T2, T3 und T4. Diese Statusinformationen beschreiben zum Beispiel den Füllstand von Warteschlangen oder Puffern in den Netzwerkendstellen T1, T2, T3 und T4. Auf der Grundlage dieser Statusinformationen, der Aktivität der Netzwerkendstellen T1, T2, T3 und T4 und einiger anderer Parameter stellt die Gruppierungs-Vorrichtung GRM in der Zentralstation CS Gruppen von Endstellen zusammen: G1, G2, G3, G4, .... Die Gruppierungs-Vorrichtung GRM ordnet jeder Gruppe G1, G2, G3, G4, ..., die sie zusammenstellt, eine Gruppen-Kennung GI1, GI2, GI3, GI4, ... zu. Die Gruppen-Kennungen GI1, GI2, GI3, GI4, ... und Informationen bezüglich der Zusammenstellung jeder Gruppe werden dann an den Gruppen-Speicher GM angelegt, um in ihm gespeichert zu werden, und an die Kommunikationseinrichtung COM, um an die Netzwerkendstellen T1, T2, T3 und T4 übertragen zu werden. Für jede neue Gruppen-Kennung speichert der Gruppen-Speicher GM einen neuen Eintrag. Wenn die von der Gruppierungs-Vorrichtung GRM empfangene Gruppen-Kennung bereits existiert, wird der damit verbundene Eintrag im Gruppen-Speicher GM überschrieben. Dies ist so, wenn sich die Zusammensetzung einer vorhandenen Gruppe geändert hat. Die Kommunikationseinrichtung COM bettet die Information bezüglich der Gruppen in Nachrichten ein und legt diese Nachrichten an den Sendeteil TP' über deren Eingang I1. Der Sendeteil TP' rundsendet dann die Nachrichten in Richtung der Endstellen T1, T2, T3 und T4, so dass alle über die Zusammensetzung der Gruppen unterrichtet werden.
  • Der Empfangsteil RP von Endstelle T2 filtert alle Nachrichten des gerade beschriebenen Typs aus, die Informationen einer Gruppe enthalten, in der Endstelle T2 enthalten ist, und legt die Information an den Speicher MEM, um sie dort zu speichern. In diesem Speicher MEM wird für jede Gruppe, von der Endstelle T2 einen Teil bildet, ein Eintrag gespeichert. Nehmen wir zum Beispiel an, dass die in 3 gezeigte Zentralstation CS 4 Gruppen G1, G2, G3 und G4 mit den Kennungen GI1, GI2, GI3 und GI4 zusammengestellt hat, und entsprechende Zusammenstellungen T1 und T2 für G1, T2 und T3 für G2, T3 und T4 für G3 und T4 und T1 für G4 vorliegen. Dann speichert Endstelle T2 im MEM, dass es Teil der Gruppe G1 ist, indem sie in einem ersten Eintrag die Gruppen-Kennung GI1 speichert, und dass es Teil der Gruppe G2 ist, indem sie in einem zweiten Eintrag die Gruppen-Kennung GI2 speichert. Zusätzlich dazu speichert die Endstelle T2 ihren Index in den Gruppen, zu denen sie gehört. Für Gruppe G1 mit der Kennung GI1 speichert Endstelle T2 somit, dass sie die zweite Endstelle der Gruppe ist, und für Gruppe G2 mit der Kennung GI2 speichert Endstelle T2, dass sie die erste Endstelle in der Gruppe ist. Die Indizes 2 und 1 werden somit in der zweiten Spalte des Speichers MEM in 2 abgelegt. Auf dieser Stufe kennt die Zentralstation CS die Zusammensetzung aller Gruppen von Endstellen und jede Netzwerkendstelle T1, T2, T3 und T4 ist über die Gruppen unterrichtet, in denen sie Mitglied ist und kennt ihren Index in der Gruppe. Die Phase der vorherigen Zusammenstellung der Gruppen von Endstellen und der Definition einer Reihenfolge innerhalb jeder Gruppe von Endstellen ist hiermit beschrieben.
  • Wie bereits oben erklärt, muss die Zentralstation CS jedes Mal, wenn sie eine PLOAM-(Physical Layer Operation Administration and Maintenance)-Zelle in Downstream-Richtung rundsendet, Genehmigungs-Informationen für die Endstellen hierin einbetten. Hierzu wählt der Selektor SEL Gruppen aus dem Gruppen-Speicher GM. Die Auswahl kann zufällig erfolgen, man kann jedoch auch an leistungsfähigere Wege zur Auswahl von Gruppen denken. Gruppen können zyklisch ausgewählt werden, Gruppen mit kürzlich mehr aktiven Endstellen können eine höhere Priorität bekommen als Gruppen, die kürzlich weniger aktive Endstellen enthalten, Gruppen können auf der Grundlage von Anforderungs-Informationen von Endstellen ausgewählt werden oder auf der Grundlage der Status- und der Dienstqualitäts-Informationen, mit der der Füllstand von Warteschlangen in den verschiedenen Netzwerkendstellen beschrieben wird, usw. Wie dem auch sei, der Selektor SEL endet mit einer Auswahl von Gruppen von Endstellen, denen es erlaubt wird, Upstream-Bursts in hierfür zugewiesenen Zeitschlitzen zu senden. Die Gruppen-Kennungen der gewählten Gruppen werden an den Nachrichten-Generator MGM übertragen, der die Gruppen-Kennungen in Genehmigungs-Nachrichten einbettet. Die Genehmigungs-Nachrichten werden schließlich vom Sendeteil TP' in die Genehmigungs-Felder der PLOAM-Zelle eingefügt, und die PLOAM-Zelle wird in Downstream-Richtung rundgesendet, um im Empfangsteil jeder Netzwerkendstelle empfangen zu werden.
  • Nehmen wir zum Beispiel an, dass der Selektor SEL Gruppe G2 ausgewählt hat, so dass die Gruppen-Kennung GI2 in eines der Genehmigungs-Felder einer in Downstream-Richtung rundgesendeten PLOAM-Zelle eingebettet ist. Wenn diese PLOAM-Zelle vom Empfangsteil RP von Endstelle T2 aus 2 empfangen wird, wird die Gruppen-Kennung GI2 an den ersten Eingang des Vergleichers CMP angelegt. Der Vergleicher vergleicht diese Gruppen-Kennung GI2 mit den Gruppen-Kennungen GI1 und GI2, die in den verschiedenen Einträgen des Speichers MEM gespeichert sind und erkennt, dass einer der Einträge mit der Gruppen-Kennung GI2 übereinstimmt, die aus der PLOAM-Zelle entnommen wurde. Dies wird der Steuerung CTRL angezeigt, der weiterhin über den Index der Genehmigungs-Nachricht informiert wird, welche die Gruppen-Kennung GI2 in der PLOAM-Zelle enthält, sowie über den Index von Endstelle T2 in der Gruppe G2, die im Speicher MEM gespeichert ist. Mit dieser Information kann die Steuerung CTRL exakt bestimmen, welcher Upstream-Zeitschlitz vom Sendeteil TP der Endstelle T2 belegt werden kann, um einen Upstream-Burst zu senden. Die Steuerung aktiviert den Sendeteil TP, um im richtigen Zeitschlitz einen Upstream-Burst zu senden.
  • Betrachten wie zum Beispiel die Situation, in der eine PLOAM-Zelle pro Upstream-Rahmen in Downstream-Richtung gesendet wird. Ein solcher Upstream-Rahmen hat eine feste Länge und eine feste Anzahl von Zeitschlitzen. Jede PLOAM-Zelle hat somit exakt die feste Anzahl von Zeitschlitzen zu Netzwerkendstellen zuzuweisen. Wenn die Gruppen, die von der Zentralstation CS zusammengestellt wurden, jede 2 Netzwerkendstellen enthalten, wie in dem oben angegebenen Beispiel, und wenn die fünfte Genehmigungs-Nachricht in einer PLOAM-Zelle, die von Endstelle T2 empfangen wurde, die Gruppe-Kennung GI2 enthält, dann weiß diese Endstelle T2, dass sie die Erlaubnis hat, Zeitschlitz 9 (4 x 2 + 1) des nächsten Upstream-Rahmens zu belegen. Hierin stellt die 4 die Anzahl vorheriger Genehmigungs-Nachrichten in derselben PLOAM-Zelle dar (die der Index der aktuellen Genehmigungs-Nachricht in der PLOAM-Zelle minus 1 ist), die 2 stellt die Anzahl von Netzwerkendstellen in einer Gruppe dar, und die 1 stellt den Index von Endstelle T2 in Gruppe G2 dar. Angenommen, alle Zeitschlitze haben eine feste Länge oder jeder Upstream-Rahmen wird aus der selben Sequenz von Zeitschlitzen mit unterschiedlichen Längen gebildet – wie die Upstream-Rahmen, die in dem Vorschlag an die FSAN-OAN-Gruppe, der in der Einleitung dieser Patentanmeldung erwähnt wird, beschrieben wird, und der aus einer ersten Sequenz von Standard-Zeitschlitzen und einer zweiten Sequenz von kurzen Zeitschlitzen gebildet wird – dann kann die Endstelle T2 die Startzeit für die Übertragung des Upstream-Burst bestimmen.
  • Es muss angemerkt werden, dass die Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht ausschließt, dass die Zeitschlitze variable Längen haben, wie z. B. in der ebenfalls eingereichten Patentanmeldung mit dem gleichen Anmelde-Datum und dem gleichen Anmeldet mit dem Titel "Verfahren zur Zeitschlitzverwaltung und Hauptstation und Unterstation, die ein solches Verfahren realisieren und Zeitmultiplexnetz mit Vielfachzugriff, das eine solche Hauptstation und eine solche Unterstation enthält". In diesem Fall benötigt eine Netzwerkendstelle zusätzliche Informationen, um in der Lage zu sein, die Startzeit für die Übertragung eines Upstream-Bursts zu bestimmen. Diese zusätzliche Information kann die Länge der einzelnen Zeitschlitze sein, die anderen Endstellen zugewiesen wurden, so dass sie daraus die Startzeit des Zeitschlitzes berechnen kann, der ihr selbst zugewiesen ist, oder sie kann ein Offset zu einem Zeit-Referenzpunkt sein. Dieser Zeit-Referenzpunkt kann zum Beispiel die Startzeit eines Upstream-Rahmens sein oder die Startzeit eines Standard-Zeitschlitzes, von dem ein kurzer Zeitschlitz einen Teil bildet, wenn nur die Länge der kurzen Zeitschlitze änderbar gemacht wird. Solche Informationen und die Informationen, welche die Länge des Zeitschlitzes, welcher der Endstelle selbst zugewiesen ist, anzeigen, können auch in dem in 2 gezeigten Speicher MEM gespeichert werden. In 2 ist zum Beispiel eine zusätzliche Spalte vorgesehen, um die Länge des Zeitschlitzes zu speichern, welcher der Endstelle T2 selbst innerhalb der speziellen Gruppe G1 und G2 zugeordnet ist. Für beide Gruppen G1 und G2 ist diese Länge gleich 7 Byte.
  • Eine weitere Anmerkung ist, dass die Menge der Downstream-Bandbreite, die im Vergleich zum bekannten Verfahren der Zuweisung einer bestimmten Anzahl von Zeitschlitzen zu Endstellen gewonnen wird, proportional zur Größe der Gruppen ist, ausgedrückt als Anzahl von Netzwerkendstellen, aus denen sie zusammengesetzt ist. Dies ist gleichbedeutend mit der Angabe, dass die Anzahl der Zeitschlitze, die zu Netzwerkendstellen zugewiesen werden können, wenn eine bestimmte verfügbare Downstream-Bandbreite gegeben ist, proportional zur Größe der Gruppen ist. Da sich jedoch die Flexibilität der Zuweisung von Zeitschlitzen zu Netzwerkendstellen mit der Größe der Gruppen verringert, gibt es einen Kompromiss zwischen der Benutzung der Bandbreite und der Netzwerk- Flexibilität, der es Netzwerk-Designern erlaubt, eine geeignete Auswahl der Größe der Gruppe zu treffen.
  • Weiterhin wird angemerkt, dass die Verwendung des Speichers MEM, wie oben beschrieben, überflüssig ist, wenn die Netzwerkendstelle T2 in der Lage ist, aus einer vordefinierten Mitgliedschafts-Beziehung zu bestimmen, zu welcher Gruppe sie gehört. In dem oben angegebenen Beispiel wird zum Beispiel jede Gruppe aus einer Endstelle gebildet, deren Endstellen-Kennung gleich der Gruppen-Kennung ist, und aus einer zusätzlichen Endstelle, deren Kennung auf die Kennung der ersten Endstelle folgt. So besteht Gruppe G3 mit der Kennung GI3 aus einer Endstelle T3 mit der Kennung TI3 und einer Endstelle T4 mit der Kennung TI4. Wenn diese Regel immer eingehalten wird, kann jede Netzwerkendstelle aus ihrer eigenen Kennung die Gruppen-Kennungen der Gruppen, zu denen sie gehört, bestimmen, und als Folge davon muss hierzu keine Speicherkapazität bereitgestellt werden.
  • Eine weitere Anmerkung ist, dass obwohl die Verbindungen L, L1, L2, L3 und L4 in der oben beschriebenen Ausführung Verbindungen mit optischen Fasern sind, die Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht durch das Übertragungsmedium, über das Daten übertragen werden, beschränkt ist. In jedem Netzwerk mit einer Mehrpunkt-zu-Punkt-Architektur, in dem Endstellen Verbindungen im Zeitmultiplex gemeinsam nutzen, unabhängig von der Tatsache, ob diese Verbindungen verdrillte Fernsprech-Doppelleitungen, Koaxialkabel-Verbindungen, Satelliten-Verbindungen oder Funkverbindungen über die Luft sind, kann die Verwendung von Downstream-Bandbreite zum Rundsenden der Upstream-Zeitschlitz-Genehmigungs-Information gemäß der vorliegenden Erfindung optimiert werden.
  • Obwohl die Prinzipien der Erfindung oben in Zusammenhang mit einer speziellen Vorrichtung beschrieben wurden, muss deutlich verstanden werden, dass diese Beschreibung nur als Beispiel dient und keine Einschränkung des Umfangs der Erfindung darstellt, wie er in den angefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Zuweisung von Upstream-Zeitschlitzen zu Netzwerkendstellen (T1, T2, T3, T4) in einem Kommunikationsnetzwerk, in dem eine Zentralstation (CS) über die Reihenschaltung einer gemeinsamen Verbindung (L) mit jeweiligen einzelnen Verbindungen (L1, L2, L3, L4) mit den Netzwerkendstellen (T1, T2, T3, T4) verbunden ist und worin die Netzwerkendstellen (T1, T2, T3, T4) Upstream-Informationen zur Zentralstation (CS) im Zeitmultiplex über die gemeinsame Verbindung (L) senden, wozu sie die Upstream-Zeitschlitze benutzen, DADURCH GEKENNZEICHNET DASS die Zentralstation (CS) in Downstream-Richtung eine Gruppen-Kennung (GI2) rundsendet, die eine Gruppe (G2) von Netzwerkendstellen (T2, T3) kennzeichnet, die eine vorher festgelegte Zusammensetzung und eine vorher festgelegte Reihenfolge von Endstellen hat, um dadurch eine nachfolgende Vielzahl von Upstream-Zeitschlitzen zu entsprechenden Netzwerkendstellen (T2, T3), welche die Gruppe (G2) bilden, in Übereinstimmung zur vorher festgelegten Reihenfolge zuzuweisen.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS die Zusammensetzung von der Zentralstation (CS) vorher festgelegt wird und von der Zentralstation (CS) an die Vielzahl der Netzwerkendstellen (T1, T2, T3, T4) übertragen wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS die Zusammensetzung implizit durch eine Mitgliedschafts-Beziehung zwischen der Gruppen-Kennung (GI2) und den Endstellen-Kennungen (TI1, TI2) der Netzwerkendstellen (T1, T2), die einen Teil der Gruppe bilden, vordefiniert ist.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, DADURCH GEKENNZEICHNET, DASS die Gruppe (G2) aus einer ersten Netzwerkendstelle (T2), deren Endstellen-Kennung (TI2) gleich der Gruppen-Kennung (GI2) ist, und mindestens einer Netzwerkendstelle (T3) mit nachfolgender Endstellen-Kennung (TI3) zusammengesetzt ist.
  5. Anordnung zur Verwendung in einer Netzwerkendstelle (T2) eines Kommunikationsnetzwerks, in dem eine Zentralstation (CS) über die Reihenschaltung einer gemeinsamen Verbindung (L) mit jeweiligen einzelnen Verbindungen (L1, L2, L3, L4) mit den Netzwerkendstellen (T1, T2, T3, T4) verbunden ist und worin die Netzwerkendstellen (T1, T2, T3, T4) Informationen zur Zentralstation (CS) im Zeitmultiplex über die gemeinsame Verbindung (L) senden, wozu sie Upstream-Zeitschlitze benutzen, die von der Zentralstation (CS) zugewiesen wurden, wobei die Netzwerkendstellen (T1, T2, T3, T4) die Netzwerkendstelle (T2) umfassen, DADURCH GEKENNZEICHNET DASS die Anordnung folgendes umfasst: a. Vergleichs-Mittel (CMP), die so angepasst sind, dass sie eine in Downstream-Richtung rundgesendete Gruppen-Kennung (GI2) mit Gruppen-Kennungen (GII, GI2) von Gruppen (G1, G2) von Netzwerkendstellen vergleichen, von denen die Netzwerkendstelle (T2) einen Teil bildet, wobei die in Downstream-Richtung rundgesendete Gruppen-Kennung (GI2) von der Zentralstation (CS) in Downstream-Richtung rundgesendet wird, um eine Vielzahl von Upstream-Zeitschlitzen in einer vordefinierten Reihenfolge zu Netzwerkendstellen (T2, T3) einer Gruppe (G2) der Vielzahl von Netzwerkendstellen (T1, T2, T3, T4) zuzuweisen, wobei die Gruppe (G2) durch die in Downstream-Richtung rundgesendete Gruppen-Kennung (GI2) gekennzeichnet ist; und b. Steuer-Mittel (CTRL), die zwischen den Vergleichsmitteln (CMP) und einem Sendeteil (TP) der Netzwerkendstelle (T2) angeschlossen und so angepasst sind, dass sie für den Fall, dass die in Downstream-Richtung rundgesendete Gruppen-Kennung (GI2) mit einer der Gruppen-Kennungen (GI1, GI2) übereinstimmt, den Sendeteil (TP) steuern, um einen Upstream-Burst in einem dadurch zugewiesenen Upstream-Zeitschlitz zu senden und die vordefinierte Reihenfolge einzuhalten.
  6. Anordnung gemäß Anspruch 5, DADURCH GEKENNZEICHNET DASS die Anordnung weiterhin folgendes umfasst: c. Speicher-Mittel (MEM) mit einem Ausgang, der an einen Eingang der Vergleichs-Mittel (CMP) angeschlossen ist, wobei die Speicher-Mittel (MEM) so angepasst sind, dass sie die Gruppen-Kennungen (GI1, GI2) der Gruppen (G1, G2) von Netzwerkendstellen speichern, von denen die Netzwerkendstelle (T2) einen Teil bildet.
  7. Anordnung gemäß Anspruch 6, DADURCH GEKENNZEICHNET DASS die Speicher-Mittel (MEM) weiterhin so angepasst sind, dass sie für jede Gruppe (G1, G2) der Gruppen von Netzwerkendstellen, von denen Netzwerkendstelle (T2) einen Teil bildet, einen Index (2,1) der Netzwerkendstelle (T2) der Gruppe (G1, G2) speichert, d. h. eine ganze Zahl, die eine vordefinierte Reihenfolge für die Gruppe (G1, G2) definiert.
  8. Anordnung gemäß Anspruch 6, DADURCH GEKENNZEICHNET DASS die Speicher-Mittel (MEM) weiterhin so angepasst sind, dass sie für jede Gruppe (G1, G2} der Gruppen von Netzwerkendstellen, von denen Netzwerkendstelle (T2) einen Teil bildet, Zeitreferenz-Informationen speichern, welche die Startzeit eines Upstream-Zeitschlitzes definieren, in dem die Netzwerkendstelle (T2) die Erlaubnis hat, Informationen zu senden.
  9. Anordnung gemäß Anspruch 6, DADURCH GEKENNZEICHNET DASS die Speicher-Mittel (MEM) weiterhin so angepasst sind, dass sie für jede Gruppe (G1, G2) der Gruppen von Netzwerkendstellen, von denen Netzwerkendstelle (T2) einen Teil bildet, eine Zeitschlitz-Länge (7, 7) speichern, welche die Länge eines Upstream-Zeitschlitzes definiert, in dem die Netzwerkendstelle (T2) die Erlaubnis hat, Informationen zu senden.
  10. Anordnung zur Verwendung in einer Zentralstation (CS) eines Kommunikationsnetzwerks, in dem die Zentralstation (CS) über die Reihenschaltung einer gemeinsamen Verbindung (L) mit jeweiligen einzelnen Verbindungen (L1, L2, L3, L4) mit einer Vielzahl von Endstellen (T1, T2, T3, T4) verbunden ist und worin die Netzwerkendstellen (T1, T2, T3, T4) Informationen zur Zentralstation (CS) im Zeitmultiplex über die gemeinsame Verbindung (L) senden, wozu sie Upstream-Zeitschlitze benutzen, die von der Zentralstation (CS) zugewiesen wurden, DADURCH GEKENNZEICHNET DASS die Anordnung folgendes umfasst: a. Auswahl-Mittel (SEL), die so angepasst sind, dass sie eine vorher zusammengestellte Gruppe (G2) von Netzwerkendstellen (T2, T3) auswählen; b. Nachrichtenerzeugungs-Mittel (MGM), an deren einen Eingang die Auswahl-Mittel (SEL) angeschlossen sind und die so angepasst sind, dass sie eine Rundsende-Nachricht erzeugen, die eine Gruppen-Kennung (GI2) der vorher zusammengestellten Gruppe (G2) von Netzwerkendstellen (T2, T3) enthält; und c. Einen Sendeteil (TP'), an deren einen Eingang (I2) die Nachrichtenerzeugungs-Mittel (MGM) angeschlossen sind, wobei der Sendeteil (TP') so angepasst ist, dass er die Rundsende-Nachricht an die Vielzahl von Netzwerkendstellen (T1, T2, T3, T4) rundsendet, um dadurch eine Vielzahl von Upstream-Zeitschlitzen in einer vordefinierten Reihenfolge an die Netzwerkendstellen (T2, T3) der vorher zusammengestellten Gruppe (G2) zuzuweisen.
  11. Anordnung gemäß Anspruch 10, DADURCH GEKENNZEICHNET DASS die Anordnung weiterhin folgendes umfasst: c. Gruppierungs-Mittel (GRM), die so angepasst sind, dass sie eine Gruppe (G2) von Netzwerkendstellen (T2, T3) vorher zusammenstellen und hierzu die Gruppen-Kennung (GI2) zuweisen; und d. Kommunikations-Mittel (COM), die zwischen den Gruppierungs-Mitteln (GRM) und einem anderen Eingang (I1) des Sendeteils (TP') angeschlossen sind, wobei die Kommunikations-Mittel (COM) so angepasst sind, dass sie eine Nachrichten enthaltende Information bezüglich der Zusammenstellung der vorher zusammengestellten Gruppe (G2) enthalten.
  12. Anordnung gemäß Anspruch 11, DADURCH GEKENNZEICHNET DASS die Anordnung weiterhin folgendes umfasst: e. Gruppen-Speicher-Mittel (GM), die so angepasst sind, dass sie Gruppen-Kennungen (GI1, GI2, GI3, GI4, ...) von vorher zusammengestellten Gruppen (G1, G2, G3, G4, ...) von Netzwerkendstellen ähnlich der vorher zusammengestellten Gruppe (G2) speichern, und die mit Ausgängen ausgestattet sind, die an Eingänge der Nachrichtenerzeugungs-Mittel (MGM) und die Kommunikations-Mittel (COM) angeschlossen sind.
  13. Anordnung gemäß Anspruch 10, DADURCH GEKENNZEICHNET DASS die Nachrichtenerzeugungs-Mittel (MGM) weiterhin so angepasst sind, dass sie die Zeitreferenz-Information, welche die Startzeit der Upstream-Zeitschlitze definiert, welche den Netzwerkendstellen (T2, T3) der vorher zusammengestellten Gruppe (G2) zugewiesen sind, in die Rundsende-Nachricht einbetten.
  14. Anordnung gemäß Anspruch 10, DADURCH GEKENNZEICHNET DASS die Nachrichtenerzeugungs-Mittel (MGM) weiterhin so angepasst sind, dass sie die Zeitschlitz-Länge der Vielzahl von Upstream-Zeitschlitzen, welche den Netzwerkendstellen (T2, T3) der vorher zusammengestellten Gruppe (G2) zugewiesen sind, in die Rundsende-Nachricht einbetten.
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