DE10063679B4 - Verfahren zur Datenübertragung in einem verschiedene Einheiten umfassenden Funkkommunikationssystem und dafür eingerichtetes Basisstationssystem und Funkkommunikationssystem - Google Patents

Verfahren zur Datenübertragung in einem verschiedene Einheiten umfassenden Funkkommunikationssystem und dafür eingerichtetes Basisstationssystem und Funkkommunikationssystem Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Datenübertragung in einem verschiedene Einheiten umfassenden Funkkommunikationssystem,
– wobei das Funkkommunikationssystem als Einheiten eine Basisstation, eine Basisstationssteuerung, eine Transcodiereinheit, einen Paketdatenknoten bzw. eine Mobilvermittlungsstelle umfasst,
– bei dem die Datenübertragung zwischen zwei Einheiten des Funkkommunikationssystems über eine Übertragungsstrecke erfolgt, auf der eine vorgegebene Übertragungskapazität in Form einer Menge von Zeitschlitzen reserviert ist,
– bei dem beim Aufbau einer Verbindung zwischen einer Mobilstation einerseits und dem Funkkommunikationssystem andererseits eine Schätzung durchgeführt wird, wieviele Zeitschlitze der Verbindung zwischen den zwei Einheiten des Funkkommunikationssystems zugewiesen werden sollen,
– bei dem der Verbindung eine entsprechende Anzahl an Zeitschlitzen aus der reservierten Übertragungskapazität zur Sprach- bzw. Daten-Übertragung zugewiesen wird, wobei die Anzahl der der Verbindung zugewiesenen Zeitschlitze von einem Dienst abhängt, der über die Verbindung übertragen wird,
– bei dem auch die Zeitschlitze, die auf unterschiedlichen physikalischen Übertragungsstrecken liegen,...

Description

  • Funkkommunikationssysteme dienen der Übertragung von Daten mit Hilfe von elektromagnetischen Wellen über eine Funkschnittstelle zwischen einer sendenden und einer empfangenden Funkstation. Ein Beispiel für ein Funkkommunikationssystem ist das bekannte GSM-Mobilfunknetz, bei dem zur Übertragung eines Teilnehmersignals jeweils ein durch einen schmalbandigen Frequenzbereich und einen Zeitschlitz gebildeter Kanal vorgesehen ist. Da ein Teilnehmersignal in einem Kanal in Frequenz und Zeit von übrigen Teilnehmersignalen getrennt ist, kann die empfangende Funkstation eine Detektion der Daten dieses Teilnehmersignals vornehmen. In neueren Funkkommunikationssystemen, wie dem UMTS-System, werden die einzelnen Teilnehmer darüber hinaus durch unterschiedliche Spreizcodes unterschieden.
  • Ein bekanntes GSM Mobilfunknetz, dessen Blockschaltbild in 1 dargestellt ist, umfasst eine Vielzahl von Mobilvermittlungsstellen MSC, die untereinander vernetzt sind bzw. die den Zugang zu einem Festnetz PSTN herstellen. Ferner sind diese Mobilvermittlungsstellen MSC mit jeweils einer Basisstationssteuerung BSC verbunden. Jede Basisstationssteuerung BSC ermöglicht wiederum eine Verbindung zu mindestens einer Basisstation BTS und nimmt die Verwaltung der funktechnischen Ressourcen der angeschlossenen Basisstationen BTS vor. Eine solche Basisstation BTS ist eine Funkstation, die über eine Funkschnittstelle eine Nachrichtenverbindung zu Mobilstationen MS aufbauen kann. Zur Übertragung von paketvermittelten Daten ist die Basisstationssteuerung BSC darüberhinaus mit einem Paketdatendienstknoten (serving GPRS support note)SGSN verbunden, der den Zugang zu einem Festdatennetz PDN herstellt. Ein Operations- und Wartungszentrum OMC realisiert Kontroll- und Wartungsfunktionen für das Mobilfunknetz bzw. für Teile davon. Die Funktionalität dieser Struktur ist auch auf andere Funkkommunikationssysteme übertragbar, in denen die Erfindung zum Einsatz kommen kann.
  • Die Verbindung zwischen der Basisstationssteuerung BSC und der Basisstation BTS erfolgt im GSM-System üblicherweise über eine oder mehrere PCM24/30-Leitung(en). Dabei handelt es sich bei der PCM-Strecke um eine Leitung, über die seriell bis zu zwei Mbps übertragen werden. Dabei werden die Daten in Zeitrahmen übertragen, die in 64kbps Zeitschlitze organisiert sind. Jeder dieser Zeitschlitze setzt sich aus vier 16kbps Unterzeitschlitzen zusammen. Mit PCM24/30-Leitungen koennen auch mehrere Basisstationen BTSen in Serie oder Loop Konfigurationen mittels Multidrop- oder auch Cross-Connect-Funktionalitaeten an die Basisstationssteuerung BSC angeschlossen werden.
  • Im GSM-System wird jedem Zeitschlitz auf der Luftschnittstelle (sogenanntes Um Interface) statisch ein 16 kbps Unterzeitschlitz der Verbindung (sogenanntes Abis Interface) zwischen der Basisstation BTS und der Basisstationssteuerung BSC zugeordnet. Je 16 kbps Unterzeitschlitz wird alle 20 msec ein Datenpaket (TRAU Frame fuer GSM circuit switched voice/data bzw. PCU Frame fuer GPRS/EDGE packet switched data) mit 320 Bit inklusive Signalisierungs- und Synchronisationsbits übertragen. Dies begrenzt die Übertragungskapazität zwischen der Basisstationssteuerung BSC und der Basisstation BTS pro Zeitschlitz auf der Luftschnittstelle. Die Übertragung von Sprache erfolgt zwischen der Basisstationssteuerung BSC und der Basisstation BTS mit 16 kbit/sec. Dafür ist die Kapazität der Verbindung ausreichend. Neue Paketdatendienste, wie zum Beispiel GPRS, EDGE oder GERAN erfordern eine größere Kapazität, da pro Zeitschlitz auf der Luftschnittstelle bei GPRS bis zu 20kbps und bei EDGE bis zu 60kbps uebertragen werden koennen. Bei den Paketdatendiensten wird in einer Paketsteuerungseinheit, die Teil der Basisstationssteuerung BSC ist, Datenpake te mit 160 bis zu 1300 Bit gebildet. Wie oben ausgeführt, ist die Übertragungskapazität je 16 kbps Unterzeitschlitze jedoch auf 320 Bit begrenzt, so dass bei GPRS und EDGE nur die Kodierungen mit der kleinsten Datenrate wie z.B. CS1, CS2, MCS1 und MCS2 mit der heutigen Technik unterstuetzt werden koennen. Auch neue leitungsvermittelte Paketdienste wie z.B. ECSD mit Uebertragungsraten von bis zu 56kbps/64kbps pro Zeitschlitz auf der Luftschnittstelle erfordern groessere Uebertragungskapazitaet als 320bit/20ms.
  • Aus WO 00/74407 A1 ist eine Übertragung von GPRS-Daten über eine TIA/EIA-136 Funkschnittstelle bekannt. Dabei wird seitens der Mobilstation eine Anzahl an zur Verfügung stehender Zeitschlitze für die Übertragung der GPRS-Daten angefordert, die während der Funkübertragung fest zugeordnet bleibt.
  • Aus US 5,5506,848 ist eine Zuordnung von Zeitschlitzen an Mobilteilnehmer in einem Funkkommunikationssystem bekannt, die zur Funkübertragung zu mobilen Teilnehmern verwendet werden.
  • Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, ein Verfahren zur Datenübertragung in einem verschiedene Einheiten umfassenden Funkkommunikationssystem anzugeben, das die Übertragung größerer Datenmengen pro Kanal auf der Luftschnittstelle unterstützt. Ferner soll ein Basisstationssystem sowie ein Funkkommunikationssystem angegeben werden, in dem das Verfahren abläuft.
  • Dieses Problem wird gelöst durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, sowie ein Basisstationssystem gemäß Anspruch 29 und ein Funkkommunikationssystem gemäß Anspruch 31. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Die Datenübertragung zwischen zwei Einheiten eines Funkkommunikationssystems erfolgt über eine Übertragungsstrecke, auf der für die Verbindung eine vorgegebene Übertragungskapazität in Form einer Menge von Zeitschlitzen reserviert ist. Beim Aufbau einer Verbindung auf der Luftschnittstelle zur Sprach- bzw. Daten-Übertragung werden der Verbindung ein oder mehrere Zeitschlitze aus der reservierten Übertragungskapazität zugewiesen, über die die Datenübertragung zwischen den Einheiten erfolgt.
  • Damit besteht nun die Moeglichkeit einem Kanal auf der Luftschnittstelle alle 20ms insgesamt n × 320bit auf n parallelen Zeitschlitzen zuzuweisen, d.h. dass beispielsweise ein Daten paket von 1300bit auf 4 bzw. 5 Zeitschlitze verteilt wird und zeitgleich uebertragen wird.
  • Das Verfahren ist dabei sowohl für die Datenübertragung zwischen einer Basisstation und einer Basisstationssteuerung als auch zwischen einer Basisstationssteuerung und einer Transcodiereinheit (Transcoding and Rate Adaptation Unit TRAU) oder zwischen einer Transcodiereinheit (Transcoding and Rate Adaptation Unit TRAU) und einer Mobilvermittlungsstelle anwendbar. Basisstation, Basisstationssteuerung, Transcodiereinheit (Transcoding and Rate Adaptation Unit TRAU) beziehungweise Mobilvermittlungsstelle stellen in diesem Fall die unterschiedlichen Einheiten des Funkkommunikationssystem dar.
  • Wird waehrend der Verbindung beispielsweise aufgrund einer Datenratenanpassung (Link Adaptation) an sich aendernde Verhaeltnisse auf der Luftschnittstelle mehr oder weniger Übertragungskapazitaet benoetigt, dann können zusaetzliche Zeitschlitze aus der reservierten Übertragungskapazität entnommen bzw. ueberfluessige Zeitschlitze in die reservierte Übertragungskapazität wieder freigesetzt werden. Nach Beendigung der Verbindung werden saemtliche der Verbindung zugewiesenen Zeitschlitze freigegeben und stehen als Teil der reservierten Übertragungskapazität für andere Verbindungen zur Verfügung.
  • Die Freisetzung ungenutzer Zeitschlitze erfolgt beispielsweise zeitgesteuert mittels zweier Timer. Der erste Timer steuert die Freisetzung bei der Datenratenanpassung (Link Adaptation). Diese Freisetzung sollte langsam eingestellt werden, damit die Verbindung bei sich verbessernden Radiobedingungen schnell wieder zusaetzliche Kapazitaet zur Verfuegung hat, ohne diese erst wieder anfordern zu muessen. Der zweite Timer steuert die Freisetzung nach Beendigung der Verbindung. Er sollte sehr schnell reagieren. Bei Bedarfsanforderung der ubertragungskapazitaet durch andere Verbindungen können die Zeitschlitze sofort freigesetzt werden.
  • Die Übertragungsstrecke kann dabei mehrere physikalische Verbindungsstrecken umfassen. Insbesondere kann es sich bei den Verbindungsstrecken um Kabel, Lichtleiter, Satellitenverbindungen, Power Line Communication oder Richtfunkstrecken handeln. Die Zeitschlitze, die die reservierte Übertragungskapazität bilden, können dabei auf unterschiedlichen physikalischen Verbindungsstrecken liegen, sie können einzelne physikalische Verbindungsstrecken auch nur partiell umfassen.
  • Dabei hängt die Anzahl der einer Verbindung zugewiesenen Zeitschlitze von dem über die Verbindung übertragenen Dienst ab. Die Menge an Zeitschlitzen, welche fuer eine Einheit reserviert wird, haengt von dem Verkehrsaufkommen in der Zelle sowie den angebotenen Diensten ab und wird entsprechend dimensioniert. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass für die einzelnen Verbindungen eine ausreichende Kapazität auf der Übertragungsstrecke zwischen den Einheiten zur Verfügung steht, so dass Blocking-Bedingungen sowie Quality of Service Anforderungen erfuellt werden koennen.
  • Vorzugsweise wird der Dienst, der über die Verbindung übertragen werden soll, der mindestens einer der Einheiten bei dem Verbindungsaufbau mitgeteilt.
  • Vorzugsweise wird beim Aufbau der Verbindung eine Schätzung durchgeführt, wie weit eine Mobilstation, von und zu der die Datenübertragung erfolgt, von der Basisstation entfernt ist sowie wie gut die zu erwartende Verbindung auf der Luftschnittstelle sein wird. Dazu misst die Basisstation beispielsweise die empfangene Zugriffsanforderung (Access Burst, Channel Request) der Mobilstation aus, indem sowohl die Vorhaltezeit (Timing Advance) als auch die Empfangsfeldstaerke (RXLEV) des Access Bursts errechnet wird. Die Anzahl der zugewiesenen Zeitschlitze wird dann in Abhängigkeit der Entfernung zwischen der Mobilstation und der Basisstation sowie des ermittelten Wegeverlustes (Pathloss) des Radiosignals be stimmt. Auf diese Weise werden auch Dämpfungseffekte auf Grund der Entfernung sowie das Signal-Rausch-Verhaeltnis in der Zelle berücksichtigt. Ferner kann auch die Historie des Mobilfunkteilnehmers eingehen, d.h. abhaengig von der vergangenen Zeit seit der letzten Übertragung und dem damaligen Dienst wird die Anzahl der neu zugewiesenen Zeitschlitze ebenfalls beeinflusst.
  • Vorzugsweise werden die Zeitschlitze, die einer Verbindung zugewiesen werden, durchnummeriert. Diese Nummerierung wird den beiden Einheiten mitgeteilt. Dadurch wird ermöglicht, dass die Zeitschlitze, die einer Verbindung zugewiesen werden, nicht geordnet in der reservierten Übertragungskapazität vorliegen müssen, sondern beliebig verwürfelt sein können. Mit Hilfe der Nummerierung ist es einfacher möglich, die in die verschiedenen Zeitschlitze segmentierten Daten wieder in ihre ursprüngliche Reihenfolge zu sortieren. Ferner hat die Durchnumerierung den Vorteil, dass bei gemultiplexten Kanaelen, wie beispielsweise den GPRS Paketdatenkanaelen auf die mehrere Teilnehmerstationen Zugriff haben, die einzelnen Verbindungen desselben Kanals stets die Uebertragungskapazitaet von „unten" nach „oben" auffuellen. Damit ist es sehr leicht, ungenutzte Zeitschlitze zu detektieren und wieder freizusetzen.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, einen Zeitschlitz als Haupt-Zeitschlitz zu deklarieren, der die hauptsaechliche inband Signalisierung traegt. Vorzugsweise ist das der Zeitschlitz mit der kleinsten Nummer.
  • Ferner ist es vorteilhaft, in den Zeitschlitzen jeweils eine Zeitinformation zu übertragen, aus der die Zeitlage des in dem Zeitschlitz übertragenen Datensegments in Bezug auf die ursprüngliche Datenanordnung ableitbar ist. Eine derartige Zeitinformation erlaubt einerseits ein einfaches Nachregeln der Zeitlage und andererseits eine Detektion, falls die einzelnen Zeitschlitze nicht mehr zueinander synchronisiert sein sollten. Auch beim Neuaufbau einer Verbindung werden zunaechst alle zugewiesenen Zeitschlitze synchronisiert. Erst dann erfolgt die eigentliche Datenuebertragung. Verliert waehrend des Betriebs ein Zeitschlitz seine Synchronitaet gegenueber den restlichen Zeitschlitzen, wird dieser neu synchronisiert. Der Dienst wird dann unterbrochen bzw. kann auf den verbliebenen Zeitschlitzen mit niederer Qualitaet weiterlaufen. Auch bei der Ratenanpassung eines Dienstes werden die zusaetzlichen Zeitschlitze erst einmal synchronisiert, ehe die Ratenanpassung erfolgt.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung werden einer Verbindung eine geringere Anzahl von Zeitschlitzen zugewiesen, falls in der reservierten Übertragungskapazität die Anzahl der angeforderten Zeitschlitze nicht verfügbar ist. Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, dass für den Fall, dass in der reservierten Übertragungskapazität nicht mehr ausreichend Zeitschlitze zur Verfügung stehen, eine Verbindung dennoch aufgebaut bzw. aufrechterhalten werden kann. Der über diese Verbindung übertragene Dienst ist dann mit geringerer Performance (Quality of Service) verfügbar. Gibt es in der Zelle bestehende Verbindungen niederer Prioritaet als der neuaufzubauende Dienst, liegt es im Rahmen der Erfindung, die Zeitschlitze der bestehenden niederprioren Verbindungen zugunsten des neuen Dienstes freizugeben (sogenannter Service Downgrade). Alternativ koennen niederpriore Verbindungen auch in Nachbarzellen verschoben werden (Handover, Cell Reselection). Diese Moeglichkeit besteht auch fuer den neuen Dienst, wenn eine geringere Performance nicht tolerierbar ist, bzw. es keine anderen Verbindungen zum Downgrade in der Zelle gibt.
  • Vorzugsweise wird während der Verbindung die Anzahl der einer Verbindung zugewiesenen Zeitschlitze dynamisch den Anforderungen an die Verbindung angepasst. Die Anforderungen an die Verbindung können sich durch eine Anpassung des Dienstes zum Beispiel durch Änderung des Kodierschemas (Link Adaptation) oder durch eine Bewegung der Mobilstation, durch die sich die Entfernung zur Basisstation ändert, ändern. Die dynamische Zuweisung der Zeitschlitze ermöglicht einerseits eine optimale Ausnutzung der vorhandenen Zeitschlitze und andererseits eine optimale Verbindungsqualität.
  • Dazu wird nach dem Aufbau der Verbindung periodisch überprüft, ob die Anzahl der zugewiesenen Zeitschlitze den aktuellen Anforderungen der Verbindung entspricht. Für den Fall, dass die Anzahl der zugewiesenen Zeitschlitze geringer als die aktuelle Anforderung der Verbindung ist, werden der Verbindung weitere Zeitschlitze aus der reservierten Übertragungskapazität zugewiesen. Für den Fall, dass die Anzahl der zugewiesenen Zeitschlitze größer als die aktuelle Anforderung der Verbindung ist, werden der Verbindung zugewiesene Zeitschlitze, die nicht benötigt werden, freigegeben.
  • Für den Fall, dass die Datenübertragung zwischen einer Basisstationssteuerung, die mehrere Basisstationen steuert und den Basisstationen erfolgt, ist es vorteilhaft, für jede Basisstation eine Teilmenge der vorgegebenen Übertragungskapazität zu reservieren, aus der Zeitschlitze für die Verbindungen über die jeweilige Basisstation zugewiesen werden. Je groesser jedoch die Menge an Übertragungskapazitaet ist, umso groesser ist der statistische Gewinn/Effizienz bei der Ausnutzung der zugewiesenen Kapazitaet. Daher bietet es sich insbesondere fuer Basisstationen des gleichen Basisstations-Standorts (BTS-Site) bzw. fuer Basisstationen an den gleichen PCM24/30 Leitungen, die mittels Multidrop/Crossconnect miteinander verknuepft sind, an, eine gemeinsame Menge an Uebertragungskapazitaet zu nutzen. Hierbei ist es allerdings noetig zumindest pro BTS eine kleine Untermenge an Uebertragungskapazitaet zu reservieren, um zumindest minimalen Service pro Zelle aufrechterhalten zu koennen, bzw. „weiche" Schwellen/Schranken zu definieren bis zu denen im Konfliktfall eine Basisstation Prioritaet gegenueber anderen Basisstationen hat. Die anderen Basisstationen koennen jedoch die Kapazitaet nutzen, solange in der eigentlichen Zelle wenig Verkehr herrscht.
  • Ferner ist es zweckmäßig, Teilmengen der reservierten Übertragungskapazität für verschiedene Dienste, Übertragungswege und/oder Übertragungsmethoden zu reservieren bzw. ebenfalls „weiche" Schwellen/Schranken zu definieren. Dadurch wird die Auslastung der Übertragungsstrecke für die verschiedenen Nutzer und Dienste gleichmäßig sichergestellt. Unterschiedliche Übertragungswege umfassen dabei sowohl die Übertragung über unterschiedliche Basisstationen, als auch die Übertragung über unterschiedliche Trägerfrequenzen ein- und derselben Basisstation. Die Übertragung kann dabei sowohl im Zeitmultiplex- als auch im Frequenzmultiplex- oder Spreizcodemultiplexverfahren erfolgen. Unterschiedliche Übertragungsmethoden umfassen sowohl die Übertragung von Sprachdaten, als auch von Paketdaten nach unterschiedlichen Protokollen, insbesondere dem Framerelaisprotokoll und dem Internetprotokoll. Die unterschiedlichen Dienste umfassen insbesondere Sprache, Daten und/oder Signalisierung.
  • Soll die Übertragung über eine Einheit, z. B. eine Basisstation, einen Dienst, einen Übertragungsweg oder eine Übertragungsmethode bevorzugt werden, so liegt es im Rahmen der Erfindung, die entsprechende Teilmenge in einer vorgegebenen Mindestgröße vorzusehen bzw. aufgrund einer geeigneten Priorisierung sicherzustellen, dass im Konfliktfall niederpriore Dienste, Üebrtragungswege oder Übertragungsmethoden die entsprechende Kapazitaet freisetzen.
  • In einem Netz, in dem die Anteile der Verbindungen über die einzelnen Basisstationen, Dienste, Übertragungswege und/oder Übertragungsmethoden stark schwanken, ist es vorteilhaft, die Größe der Teilmengen der reservierten Übertragungskapazität in Abhängigkeit von dem Verbindungsaufkommen der jeweiligen Art dynamisch zu verändern.
  • Werden die Größen der Teilmengen so bemessen, dass die Summe der Teilmengen kleiner als die gesamte reservierte Übertragungskapazität ist, wird erreicht, dass auch wenn eine Art der Verbindungen die für sie reservierte Teilmenge der Übertragungskapazität ausgeschöpft hat, noch Verbindungen dieser Art aufgebaut werden können, wobei auf den Überschuss der reservierten Übertragungskapazität zurückgegriffen wird.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, einem Dienst, einem Übertragungsweg oder einer Übertragungsmethode eine erhöhte Priorität zuzuweisen. Bei einem Verbindungsaufbau werden in diesem Fall zunächst die Anforderungen von Verbindungen für den Dienst, Übertragungsweg oder die Übertragungsmethode mit der erhöhten Priorität erfüllt. Anschließend werden die Anforderungen von Verbindungen für Dienste, Übertragungswege oder Übertragungsmethoden ohne erhöhte Priorität abgearbeitet. Neue Verbindungen mit hoeherer Prioritaet bewirken vorzugsweise stets den Downgrade bzw. die Verzoegerung (Queuing) bzw. den Handover/Cell Reselektion niederpriorer Verbindungen, wenn die im Moment zur Verfuegung stehende Kapazitaet nicht ausreicht.
  • In einem Basisstationssystem mit einer Basisstation und einer Basisstationssteuerung wird vorzugsweise in der Basisstationssteuerung eine Kapazitätszuteilungseinheit eingesetzt, die den Ablauf des Verfahrens steuert und versucht optimal alle Quality of Service Anforderungen zu erfuellen.
  • Belegt eine Basisstation nicht die gesamte zugeteilte Uebertragungskapazitaet, steht die verbliebene Kapazitaet fuer internen Datenaustausch zwischen Basisstation und Basisstationssteuerung zur Verfuegung, z.B. fuer Signalisierung, Messdatenuebertragung und Software-Download.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt ein bekanntes Funkkommunikationssystem
  • 2 zeigt ein Funkkommunikationssystem, bei dem eine Basisstationssteuerung drei Basisstationen steuert und die Datenübertragung zwischen der Basisstationssteuerung und den Basisstationen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt.
  • 3 zeigt ein Funkkommunikationssystem, bei dem eine Basisstationssteuerung eine Basisstation steuert und bei dem die Datenübertragung zwischen der Basisstationssteuerung und der Basisstation nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt.
  • Eine Basisstationssteuerung BSC' steuert drei Basisstationen BTS' (siehe 2). Die Basisstationssteuerung BSC' ist mit jeder der Basisstationen BTS' über Übertragungsstrecken ÜS verbunden. Die Übertragungsstrecken ÜS sind als PCM24/30-Leitungen ausgebildet. Jede der Basisstationen BTS' ist dabei über zwei PCM24/30-Leitungen ÜS mit der Basisstationssteuerung BSC' verbunden. Über die PCM24/30-Leitungen erfolgt die Übertragung über 16kbps Zeitschlitze ZS.
  • Jede der Basisstationen BTS' umfasst eine zentrale Steuereinheit (core unit) CORE. Darüber hinaus umfasst jede der Basisstationen BTS' Trägereinheiten (carrier unit) CU, die in unterschiedlichen Frequenzfenstern arbeiten. Die Ausgänge der Trägereinheiten CU von ein- und derselben Basisstation BTS' sind mit einer Kombiniereinheit (combiner) C verbunden, in der die Signale der unterschiedlichen Trägereinheiten CU auf eine Antenne A gegeben werden. Über die Antenne A werden Mobilstationen MS' mit Signalen versorgt.
  • Die Basisstationssteuerung BSC' ist einerseits über eine Ratenanpassungseinheit TRAU und eine Mobilvermittlungsstelle MSC' mit einem Festnetz PSTN' verbunden. Andererseits ist die Basisstationssteuerung BST' über einen Paketdatendienstknoten (serving GPRS support note) SGSN' mit einem Datenfestnetz PDN' verbunden.
  • Über die Mobilvermittlungsstation MSC' und die Ratenanpassungseinheit TRAU werden Sprachdaten (GSM full-rate, halfrate) leitungsvermittelt in 16kbps Zeitschlitzen (fuer halfrate auch 8kbps Zeitschlitze) der Basisstationssteuerung BST' zugeführt. Ferner werden auch leitungsvermittelte Datendienste wie HSCSD und ECSD mittels n × 16kbps Zeitschlitzen zugefuehrt. Über den Paketdatendienstknoten SGSN' werden paketvermittelte Daten fuer GPRS, EGPRS bzw. GERAN nach unterschiedlichen Protokollen, zum Beispiel frame relais, ATM oder Internetprotokoll der Basisstationssteuerung BSC' zugeführt. In der Basisstationssteuerung BSC' ist eine Paketdatensteuereinheit PCU vorgesehen, in der die paketvermittelten Daten in Radio Bloecke vorgegebener Größe (entsprechend dem Kodierschema) eingeteilt werden.
  • In der Basisstationssteuerung BSC' ist eine Kapazitätszuteilungseinheit RP zum Management der gesamten verfuegbaren Zeitschlitze auf allen PCM-Leitungen vorgesehen, die die Übertragung der Daten von der Basisstationssteuerung BSC' zu den Basisstationen BTS' steuert. In der Kapazitätszuteilungseinheit RP wird eine vorgegebene Übertragungskapazität in Form jeweils einer Menge von Zeitschlitzen ZS reserviert, wobei Teilmengen beispielsweise fuer eine oder mehrere der Basisstationen BTS', pro Trägereinheit CU oder auch pro Service (z.B. Sprache, Daten) reserviert sind. Die Zeitschlitze einer Teilmenge verteilen sich dabei auf unterschiedlichen PCM24/30 Leitungen. Beim Aufbau einer Verbindung zwischen der Basisstationssteuerung BSC' und einer der Basisstationen BTS' werden der Verbindung ein- oder mehrere Zeitschlitze ZS aus der jeweils reservierten Teilmenge der reservierten Übertragungskapazität zugewiesen. Die Anzahl der zugewiesenen Zeitschlitze ZS ist abhängig von der Art der Daten, die über die Verbindung übertragen werden soll. Sollen Sprachdaten oder GPRS CS-1/CS-2 Paketdaten übertragen werden, so ist ein Zeitschlitz ZS von 16kbps ausreichend. Werden dagegen Paketdaten eines höheren Kodierschemas übertragen oder leitungsvermittelte Datendienste wie ECSD, HSCSD uebertragen, so werden der Verbindung eine größere Anzahl von Zeitschlitzen ZS zugeordnet.
  • Hierbei wird bei der Zuweisung von Zeitschlitzen ZS an eine Verbindung beim Verbindungsaufbau von der Basisstationssteuerung BSC' eine Schätzung durchgeführt, wie weit die zugehörige Mobilstation MS' von der zugehörigen Basisstation BTS' entfernt ist. Bei größerer Entfernung und damit niedrigem Kodierschema wird eine geringere Zahl von Zeitschlitzen ZS zugeordnet, bei kleiner Entfernung und damit hohem Kodierschema wird eine groessere Zahl von Zeitschlitzen ZS zugeordnet. Aendert sich die Verbindungsguete waehrend des Betriebs, d.h. kann eine Ratenanpassung (Link Adaptation) vorgenommen werden, dann wird die Funktionseinheit RP angewiesen, ueberfluessige und nicht mehr benoetigte Zeitschlitze ZS freizusetzen bzw. zusätzliche Zeitschlitze einer Verbindung zuzuordnen.
  • Befindet sich in einer desweiteren moeglichen Konfiguration die Paketdatensteuereinheit PCU nicht in der Basisstationssteuerung BSC' sondern beispielsweise in der zentralen Steuereinheit (core unit) CORE der Basisstation BTS', dann reserviert die Kapazitätszuteilungseinheit RP fuer paketvermittelnde Datendienste Zeitschlitze entsprechend dem vom/zum Paketdatendienstknoten (serving GPRS support note) SGSN' kommenden Datenvolumen.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel (siehe 3) umfasst ein Funkkommunikationssystem eine Basisstation BTS'' und eine Basisstationssteuerung BSC''. Die Basisstation BTS'' umfasst neben einer zentralen Einheit (core unit) CORE drei Trägereinheiten (carrier unit) CU1, CU2, CU3. Die Trägereinheit CU1 ist derart eingerichtet, dass sie mit einer Mobilstation MS1 über eine Lüftschnittstelle Um nach dem GSM-Standard kom munizieren kann. Die Trägereinheit CU2 ist derart eingerichtet, dass sie mit einer Mobilstation MS2 über eine Luftschnittstelle Uu nach dem TD-SCDMA-Standard kommunizieren kann. Die Trägereinheit CU3 ist derart eingerichtet, dass sie mit einer Mobilstation MS3 über eine Luftschnittstelle Uu' nach dem UMTS-Standard kommunizieren kann.
  • Die Basisstationssteuerung BSC'' umfasst eine nach dem GERAN-Standard arbeitende Basisstationssteuerung GBSC und eine gemeinsame Plattform CP, die zur Kommunikation über eine Iu (CS)/Iu (PS)-Schnittstelle mit einem Kommunikationsnetz der 3. Generation 3G CN (Core Network), z. B. entsprechend dem UMTS-Standard geeignet ist. Die GERAN-Basisstationssteuerung GBSC umfasst beispielsweise wiederum eine Paketdatenkontrolleinheit PCU'. Der Basisstationssteuerung BSC'' werden über die GERAN-Basisstationssteuerung GBSC sowohl Paketdaten über eine Gb-Schnittstelle, als auch Sprachdaten und leitungsvermittelte Datendienste über eine Asub-Schnittstelle zugeführt. Die Geran-Basisstationssteuerung GBSC ist über eine Ratenanpassungseinheit TRAU' mit einem Kommunikationsnetz der zweiten Generation 2G CN, z.B. entsprechend dem GSM-Standard, verbunden. In der Basisstationssteuerung BSC'' ist eine Kapazitätszuteilungseinheit vorgesehen, die Teil der GERAN-Basisstationssteuerung GBSC ist, in der für Verbindungen zwischen der Basisstationssteuerung BSC'' und der Basisstation BTS eine vorgegebene Übertragungskapazität in Form einer Menge von Zeitschlitzen reserviert ist.
  • Die Basisstation BTS'' und die Basisstationssteuerung BSC'' sind über eine Übertragungsstrecke miteinander verbunden, die zusammengesetzt ist aus Lichtwellenleitern LW, Mikrowellenverbindungen MW und Kupferleitungen K. Die Übertragung etwa über die Kupferleitungen K erfolgt zum Beispiel nach dem PCM24/30-Verfahren in 16kbps Unterzeitschlitzen.
  • Die Übertragung über die Übertragungsstecke erfolgt in Einheiten von 16kbps-Zeitschlitzen.
  • Sprachdaten, die der Geran-Basisstationssteuerung GBSC von der Ratenanpassungseinheit TRAU' zugeführt werden, liegt in 16kbps-Zeitschlitzen vor. Paketdaten, die der Geran-Basisstationssteuerung GBSC über die Gb-Schnittstelle zugeführt werden, werden in der Paketdatensteuerungseinheit PCU' in Funkblöcke eingeteilt, deren Größe von der bei der Übertragung verwendeten Kodiertiefe abhängt. Ein Funkblock kann 160 bis 1300 Bit enthalten. Leitungsvermittelte Daten, die der gemeinsamen Plattform CP über die Iu(CS)-Schnittstelle aus dem Kommunikationssystem der dritten Generation 3G CN zugeführt werden, und paketvermittelte Daten, die der gemeinsamen Plattform über die Iu(PS)-Schnittstelle aus dem Kommunikationsnetz der dritten Generation 3G CN zugeführt werden, werden der Paketdatensteuerungseinheit PCU' zugeführt und dort ebenfalls in Funkblöcke unterschiedlicher Größe eingeteilt.
  • Bei einem Aufbau einer Verbindung zwischen der Basisstationssteuerung BSC'' und der Basisstation BTS'' werden der Verbindung von der Kapazitätszuteilungseinheit der Geran-Basisstationssteuerung GBSC ein oder mehrere Zeitschlitze ZS' zugewiesen. Die Anzahl der zugewiesenen Zeitschlitze ZS' ist abhängig der Art der übertragenen Daten und damit der Größe der Funkblöcke und/oder der Entfernung der an der Verbindung beteiligten Mobilstation MSi von der Basisstation BTS''. Enthält ein zu übertragender Funkblock mehr als 320 Bit, der maximalen Kapazität eines 16kbps-Zeitschlitzes, so werden der Verbindung mehrere Zeitschlitze zugeordnet. Diese Zeitschlitze können auf unterschiedlichen Leitungen der Übertragungsstrecke angeordnet sein oder zeitlich gespreizt sein.
  • Die Zuweisung der Zeitschlitze ZS' erfolgt dynamisch beim Aufbau der Verbindung durch eine Signalisierungsnachricht, zum Beispiel durch Channel_activation(Dienst-Art, TRX-Nummer, Zeitschlitz-Nummer, Resourcen-Liste). Liegen die Zeitschlitze ZS' auf unterschiedlichen physikalischen Verbindungsstrecken, so werden zunächst die Laufzeitdifferenzen der Zeitschlitze ZS' zueinander ausgemessen und durch Einführung von Vorhaltezeiten kompensiert. Während der Verbindung werden die Zeitschlitze ZS' kontinuierlich in ihrer Zeitlage nachgeregelt.
  • Ändert sich der Kapazitätsbedarf einer Verbindung, so wird die Liste der Zeitschlitze, die der Verbindung zugewiesen sind, während der Verbindung von der Basisstationssteuerung BSC'' erweitert, z. B. durch Channel_modify(Dienst-Art, TRX-Nummer, Zeitschlitz-Nummer, neue Resourcen-Liste). Hat sich der Kapazitätsbedarf vergrößert, so werden weitere Zeitschlitze hinzugefügt, die wieder in ihrer Laufzeit ausgemessen werden und deren Zeitlage justiert wird. Hat sich dagegen der Kapazitätsbedarf verringert, so werden überflüssige Zeitschlitze wieder in der reservierten Übertragungskapazität freigesetzt.
  • Bei Beendigung einer Verbindung werden die Zeitschlitze ZS' automatisch freigegeben durch Channel_release(komplette Resourcen-Liste). Die freigegebenen Zeitschlitze ZS' können bei entsprechendem Bedarf anderen Verbindungen zugewiesen werden.
  • Die reservierte Übertragungskapazität kann sowohl in Form einer Menge von 16kbps-Zeitschlitzen, als auch von 64kbps PCM-Zeitschlitzen definiert werden.
  • Werden auf einem Paketdatenkanal Daten mit dem EDGE-Kodierschema MCS-9 mit 60kbps Durchsatz pro GSM-Luftschnittstellenzeitschlitz übertragen, so benötigt die Verbindung zwischen der Basisstation BTS'' und der Basisstationssteuerung BSC'' inklusive Signalisierung ca. fünf 16kbps-Zeitschlitze. Diese können beliebig über die reservierte Übertragungskapazität verteilt sein, das heisst, sie können sowohl auf unterschiedlichen physikalischen Übertragungsstrecken, als auch zeitlich voneinander getrennt liegen. Im Fall eines Wechsels des Kodierungsschemas während der Verbindung (link adaptation), zum Beispiel zu MCS-6 werden dann nur noch drei 16kbps-Zeitschlitze benötigt. Die überflüssigen zwei Zeitschlitze werden wieder in die reservierte Übertragungskapazität freigesetzt und stehen anderen Verbindungen zur Verfügung.
  • Die Paketdatenkontrolleinheit PCU' in 3 kann anstelle in der Basisstationssteueerung BSC'' auch in die Basisstation BTS'' integriert werden. Dann erfolgt die Segmentierung der Radio- bzw. Funkbloecke fuer Paketdaten nicht mehr in der Basisstationssteuerung BSC'' sondern erst in der Basisstation BTS'', d.h. aber auch, dass die Frame-Relay-, ATM bzw. IP-Daten ueber Gb und Iu ueber die Basistationssteuerung BSC'' an die Basisstation BTS'' weitergeleitet werden muessen und dass die Basisstation BTS'' in ihrer zentralen Einheit (core unit) CORE' ein Paketdateninterface aufweist.
  • In diesem Fall kann die Kapazitätszuteilungseinheit RP in der Basisstationseinheit BSC'' den Frame-Relay, ATM bzw. IP-Daten eine variable Anzahl von Zeitschlitzen aus der Menge der verwalteten Zeitschlitze zuweisen, die davon abhaengt, wieviele Zeitschlitze jeweils fuer die Sprachdienste benoetigt werden.

Claims (31)

  1. Verfahren zur Datenübertragung in einem verschiedene Einheiten umfassenden Funkkommunikationssystem, – wobei das Funkkommunikationssystem als Einheiten eine Basisstation, eine Basisstationssteuerung, eine Transcodiereinheit, einen Paketdatenknoten bzw. eine Mobilvermittlungsstelle umfasst, – bei dem die Datenübertragung zwischen zwei Einheiten des Funkkommunikationssystems über eine Übertragungsstrecke erfolgt, auf der eine vorgegebene Übertragungskapazität in Form einer Menge von Zeitschlitzen reserviert ist, – bei dem beim Aufbau einer Verbindung zwischen einer Mobilstation einerseits und dem Funkkommunikationssystem andererseits eine Schätzung durchgeführt wird, wieviele Zeitschlitze der Verbindung zwischen den zwei Einheiten des Funkkommunikationssystems zugewiesen werden sollen, – bei dem der Verbindung eine entsprechende Anzahl an Zeitschlitzen aus der reservierten Übertragungskapazität zur Sprach- bzw. Daten-Übertragung zugewiesen wird, wobei die Anzahl der der Verbindung zugewiesenen Zeitschlitze von einem Dienst abhängt, der über die Verbindung übertragen wird, – bei dem auch die Zeitschlitze, die auf unterschiedlichen physikalischen Übertragungsstrecken liegen, miteinander in ihrer Zeitlage synchronisiert werden, und – bei dem nach Beendigung der Verbindung die der Verbindung zugewiesenen Zeitschlitze freigegeben werden und wieder als Teil der reservierten Übertragungskapazität zur Verfügung stehen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Einheiten über eine als Leitung, Richtfunkstrecke, Lichtleiter, Power Line Communication und/oder Satellitenverbindung ausgeführte Übertragungsstrecke miteinander verbunden sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, – bei dem die Schätzung vom Abstand der Mobilstation von einer Basisstation abhängt gemessen durch die Vorhaltezeit (Timing Advance), – bei dem die Schaetzung vom Empfangspegel (RXLEV) bzw. Signal-Rausch-Abstand des Zugriffs (Channel Request) abhaengt, – bei dem bei der Schätzung auch der Kapazitätsbedarf der letzen Verbindung des selben Teilnehmers sowie die vergangene Zeit seit dem letzten Zugriff berücksichtigt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Zeitschlitze, die der Verbindung zugewiesen werden, durchnummeriert werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem auf einem gemultiplexten Kanal mit mehreren Teilnehmern alle Teilnehmer dieselbe Zeitschlitz-Numerierung auf allen Zeitschlitzen haben.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, bei dem die sendende Einheit groessere Datenpakete gemaess der Numerierung auf die Zeitschlitze segmentiert und die empfangene Einheit diese Datenpakete entsprechend zusammenbaut.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei dem die Numerierung in den Zeitschlitzen mit uebertragen wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem zusammengehoerige Zeitschlitze mittels eines eindeutigen Identifizierungsmerkmals gekennzeichnet sind.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem ein Zeitschlitz zum Haupt-Zeitschlitz deklariert wird und dieser Haupt-Zeitschlitz die kleinste Nummer hat.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem die relevante inband Signalisierung der Verbindung vorwiegend auf dem Haupt-Zeitschlitz erfolgt.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, – bei dem in den Zeitschlitzen jeweils eine Zeitinformation übertragen wird, aus der die Zeitlage der im jeweiligen Zeitschlitz übertragenen Datensegmente in Bezug auf die ursprünglichen Daten ableitbar ist.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die Zeitlage der Zeitschlitze mittels der uebertragenen Zeitinformation kontinuierlich nachgeregelt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem bei Ausfall eines Zeitschlitzes bzw. Verlust der Synchronitaet eines Zeitschlitzes die Datenübertragung auf den verbliebenen Zeitschlitzen fortgefuehrt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem der Verbindung eine geringere Anzahl von Zeitschlitzen zugewiesen wird, falls in der reservierten Übertragungskapazität die Anzahl der angeforderten Zeitschlitze nicht verfügbar ist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, – bei dem Verbindungen niederer Priorität und Verbindungen höherer Priorität definiert werden, – bei dem Verbindungen niederer Prioritaet Zeitschlitze fuer eine Verbindung hoeherer Prioritaet freigeben, falls in der reservierten Übertragungskapazität die Anzahl der angeforderten Zeitschlitze für eine Verbindung höherer Priorität nicht verfügbar ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem niederpriore Verbindungen in andere Zellen verschoben werden, falls in der reservierten Übertragungskapazität die Anzahl der angeforderten Zeitschlitze für eine Verbindung höherer Priorität nicht verfügbar ist.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei dem eine Verbindung in eine andere Zelle mit freier Übertragungskapazitaet verschoben wird, falls in der reservierten Übertragungskapazität der Ursprungszelle die Anzahl der angeforderten Zeitschlitze dieses Dienstes nicht zur Verfuegung steht.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei dem während der Verbindung die Anzahl der zugewiesenen Zeitschlitze dynamisch den Anforderungen an die Verbindung angepasst wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, – bei dem nach dem Aufbau der Verbindung periodisch überprüft wird, ob die Anzahl der zugewiesenen Zeitschlitze den aktuellen Anforderungen der Verbindung entspricht, – bei dem für den Fall, dass die Anzahl der zugewiesenen Zeitschlitze geringer als die aktuelle Anforderung der Verbindung ist, der Verbindung weitere Zeitschlitze aus der reservierten Übertragungskapazität zugewiesen werden, – bei dem für den Fall, dass die Anzahl der zugewiesenen Zeitschlitze größer als die aktuelle Anforderung der Verbindung ist, der Verbindung zugewiesene Zeitschlitze, die nicht benötigt werden, freigegeben werden.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, – bei dem die Basisstationssteuerung mehrere Basisstationen steuert, – bei dem für jede Basisstation eine Teilmenge der vorgegebenen Übertragungskapazität reserviert wird, aus der Zeitschlitze für Verbindungen über die jeweilige Basisstation zugewiesen werden.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, bei dem Teilmengen der reservierten Übertragungskapazität für verschiedene Dienste, Übertragungswege und/oder Übertragungsmethoden reserviert werden.
  22. Verfahren nach Anspruch 9 oder 21, bei dem mindestens einer Basisstation, einem Dienst, einem Übertragungsweg oder einer Übertragungsmethode eine Teilmenge der reservierten Übertragungskapazität reserviert wird, die eine vorgegebene Mindestgröße aufweist.
  23. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, bei dem die Größe der Teilmengen in Abhängigkeit von dem Verbindungsaufkommen dynamisch verändert wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, bei dem eine Basisstation, ein Dienst, ein Übertragungsweg oder eine Übertragungsmethode die reservierte aber freie Übertragungskapazitaet einer anderen Basisstation, eines anderen Dienstes, eines anderen Übertragungswegs oder einer anderen Übertragungsmethode bei Bedarf verwendet, diese Übertragungskapazitaet jedoch wieder bei Bedarf zur Verfuegung stellt.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 24, bei dem die Größe der Teilmengen so bemessen wird, dass die Summe der Teilmengen kleiner als die gesamte reservierte Übertragungskapazität ist.
  26. Verfahren nach Anspruch 21, – bei dem mindestens einem Dienst, Übertragungsweg oder Übertragungsmethode eine erhöhte Priorität zugewiesen wird, – bei dem bei einem Verbindungsaufbau zunächst die Anforderungen von Verbindungen für den mindestens einen Dienst, Übertragungsweg oder Übertragungsmethode mit erhöhter Priorität erfüllt werden und anschließend die Anforderungen von Verbindungen für Dienste, Übertragungswege oder Übertragungsmethoden ohne erhöhte Priorität abgearbeitet werden und/oder – bei dem bei einem Verbindungsaufbau und knappen freien Übertragungskapazitaeten die Anforderungen von Verbindungen für den mindestens einen Dienst, Übertragungsweg oder Übertragungsmethode mit erhöhter Priorität erfüllt werden indem bestehende Verbindungen niederer Prioritaet Übertragungskapazitaet bereitstellen.
  27. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprueche bei dem nichtgenutze reservierte Uebertragungskapazitaet fuer Signalisierung, Software-Download und anderen internen Datenverkehr zwischen den Basisstationen und dem Controller verwendet wird.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 27, bei dem die Einheiten des Funkkommunikationssystem, zwischen denen die Datenübertragung erfolgt, eine Basisstation und eine Basisstationssteuerung, eine Basisstationssteuerung und eine Transcodiereinheit (Transcoding and Rate Adaptation Unit) und/oder eine Transcodiereinheit (Transcoding and Rate Adaptation Unit) und eine Mobilvermittlungsstelle sind.
  29. Basisstationssystem mit einer Basisstation und einer Basisstationssteuerung, bei dem die Basisstationssteuerung eine Kapazitätszuteilungseinheit aufweist, die derart ausgestaltet ist, dass darin der Ablauf eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 28 gesteuert wird.
  30. Basisstationssystem nach Anspruch 29, bei dem die Kapazitätszuteilungseinheit Statistiken ueber die Auslastung der reservierten Übertragungskapazitaet, Anzahl erfolgreicher und fehlgeschlagener Verbindungsaufbauten bzw. Verbindungsmodifikationen erstellt und diese an ein Operation und Maintenance Center weiterleitet.
  31. Funkkommunikationssystem mit mindestens einer Basisstation, mindestens einer Basisstationssteuerung, mindestens einer Mobilvermittlungsstelle, mindestens einer Transcodiereinheit (Transcoding and Rate Adaptation Unit TRAU) und mindestens einem Paketdatenknoten, das derart ausgestaltet ist, dass darin der Ablauf eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 28 auf mindestens einer der Schnittstellen zwischen Mobilvermittlungsstelle und Transcodiereinheit (Transcoding and Rate Adaptation Unit), zwischen Basisstation und Basisstationssteuerung, zwischen Basisstationssteuerung und Transcodiereinheit (Transcoding and Rate Adaptation Unit) und/oder zwischen Mobilvermittlungsstelle und Paketdatenknoten gesteuert wird.
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