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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft Prostaglandin-Agonisten, pharmazeutische Zusammensetzungen,
die derartige Agonisten enthalten, und die Verwendung von derartigen
Agonisten, d.h., die Verwendung der Verbindungen der Formel I bei
der Herstellung eines Medikaments, um Knochenschwund zu verhüten oder
Knochenmasse wieder herzustellen oder zu erhöhen, und um Knochenheilung
zu verstärken,
einschließlich
der Behandlung von Zuständen,
die sich mit geringer Knochenmasse und/oder Knochendefekten bei
Vertebraten, und insbesondere Säugern,
einschließlich
Menschen, darstellen.
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Osteoporose
ist eine systemische Skeletterkrankung, gekennzeichnet durch geringe
Knochenmasse und Zerstörung
bzw. Schädigung
von Knochengewebe mit einer folgenden Erhöhung der Knochenfragilität und Anfälligkeit
für Fraktur
bzw. Bruch. In den Vereinigten Staaten betrifft der Zustand mehr
als 25 Millionen Menschen und verursacht mehr als 1,3 Millionen
Frakturen jedes Jahr, einschließlich
500.000 Wirbelsäulen-, 250.000
Hüft- und
240.000 Handgelenksfrakturen jährlich.
Hüftfrakturen
sind die schlimmste Folge von Osteoporose, wobei 5-20% der Patienten
innerhalb eines Jahres sterben und über 50% der Überlebenden
behindert bzw. arbeitsunfähig
sind.
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Die Älteren haben
das größte Osteoporoserisiko,
und es wird deshalb vorhergesagt, dass sich das Problem signifikant
mit der Alterung der Bevölkerung
verstärkt.
Es wird vorhergesagt, dass die weltweite Inzidenz von Frakturen über die
nächsten
60 Jahre hinweg sich dreifach erhöht, und eine Studie hat geschätzt, dass
es im Jahre 2050 weltweit 4,5 Millionen Hüftfrakturen geben wird.
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Frauen
haben ein größeres Osteoporoserisiko
als Männer.
Frauen erfahren eine starke Beschleunigung des Knochenschwundes
während
der fünf
Jahre, die an die Menopause anschließen. Andere Faktoren, die das
Risiko erhöhen,
umfassen Rauchen, Alkoholmissbrauch, eine sitzende Lebensweise und
geringe Calciumaufnahme.
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Gegenwärtig gibt
es zwei Haupttypen der pharmazeutischen Therapie für die Behandlung
von Osteoporose. Der erste ist die Verwendung von anti-resorptiven
Verbindungen, um die Resorption von Knochengewebe zu verringern.
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Östrogen
ist ein Beispiel für
einen anti-resorptiven Wirkstoff. Es ist bekannt, dass Östrogen
Frakturen verringert. Zusätzlich
berichten Black et al. in
EP
0605193A1 , dass Östrogen,
insbesondere wenn es oral genommen wird, die Plasmakonzentrationen
von LDL senkt und die der günstigen
High density-Lipoproteine (HDLs) erhöht. Jedoch versagte Östrogen
dabei, Knochen im etablierten osteoporotischen Skelett zurück auf die
Werte junger Erwachsener ("young
adult levels") zurückzubringen.
Weiterhin ist Langzeit-Östrogentherapie mit
einer Vielzahl von Erkrankungen, einschließlich einer Erhöhung des
Risikos für
Uteruskrebs, endometrialen Krebs und möglicherweise Brustkrebs, in
Verbindung gebracht worden, was bewirkt, dass viele Frau en diese
Behandlung vermeiden. Die signifikant unerwünschten Effekte, die mit Östrogentherapie
assoziiert sind, tragen zum Bedarf bei, alternative Therapien für Osteoporose
zu entwickeln, die den gewünschten
Effekt auf Serum-LDL haben, aber keine unerwünschten Effekte verursachen.
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Ein
zweiter Typ der pharmazeutischen Therapie für die Behandlung von Osteoporose
ist die Verwendung von anabolischen Wirkstoffen, um Knochenbildung
zu fördern
und Knochenmasse zu erhöhen.
Es wird erwartet, dass diese Wirkstoffklasse Knochen am etablierten
osteoporotischen Skelett wiederherstellt.
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Das
US-Patent Nr. 4 112 236 offenbart bestimmte Interphenylen-8-aza-9-dioxothia-11,12-secoprostaglandine
für die
Behandlung von Patienten mit beeinträchtiger Nierenfunktion ("renal impairment").
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Bestimmte
Prostaglandin-Agonisten sind in
GB
1478281 ,
GB 1479156 und
den US-Patenten
Nrn. 4 175 203, 4 055 596, 4 175 203, 3 987 091 und 3 991 106 als
verwendbar als beispielsweise, renale Vasodilatoren, offenbart.
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Das
US-Patent Nr. 4 033 996 offenbart bestimmte 8-Aza-9-oxo(und dioxo)thia-11,12-secoprostaglandine,
die als renale Vasodilatoren verwendbar sind, für die Verhütung von Thrombusbildung, um
Wachstumshormon-Freisetzung zu induzieren, und als Regulatoren der
Immunantwort.
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Das
französische
Patent Nr. 897 566 offenbart bestimmte Aminosäure-Derivate für die Behandlung von
neurologischen, mentalen oder kardiovaskulären Erkrankungen.
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J.
Org. Chem. 26; 1961; 1437, offenbart N-Acetyl-N-benzyl-p-aminophenylmercaptoessigsäure.
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Das
US-Patent Nr. 4 761 430 offenbart bestimmte Arylbenzolsulfonamid-Verbindungen
als Lipid-senkende Wirkstoffe.
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Das
US-Patent Nr. 4 443 477 offenbart bestimmte Sulfonamidophenylcarbonsäuren als
Lipid-senkende Wirkstoffe.
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Das
US-Patent Nr. 3 528 961 offenbart bestimmte ε-Caprolactam-Derivate als Farbstoffe.
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Das
US-Patent Nr. 3 780 095 offenbart bestimmte acylierte Anilinocarbonsäuren als
Choleretika.
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Das
US-Patent Nr. 4 243 678 offenbart, dass bestimmte Acylhydrocarbylaminoalkansäuren Anwendbarkeit
bei der Behandlung von Magengeschwüren, als Exkretionsinhibitoren
für Talgdrüsen und
zur Bekämpfung
von Hautentzündung
haben.
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Das
US-Patent Nr. 4 386 031 offenbart bestimmte N-Benzoyl-ω-anilinoalkancarbonsäuren als
antiallergische Wirkstoffe, thrombotische Aggregationshemmer, antiinflammatorische
Wirkstoffe und Lipid-senkende Wirkstoffe.
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Zusätzlich zu
Osteoporose haben näherungsweise
20-25 Millionen Frauen und eine steigende Anzahl von Männern detektierbare
vertebrale Frakturen als eine Folge von reduzierter Knochenmasse,
wobei alleine in Amerika jährlich
zusätzlich
250.000 Hüftfrakturen
berichtet werden. Der letztere Fall ist mit einer 12%igen Mortalitätsrate in
den ersten zwei Jahren und mit einer 30%igen Rate an Patienten,
die nach der Fraktur häusliche
Pflege benötigen,
assoziiert. Obwohl dies bereits bezeichnend ist, wird erwartet,
dass die ökonomischen und
medizinischen Konsequenzen der Konvaleszenz aufgrund langsamer oder
unvollständiger
Heilung dieser Knochenfrakturen aufgrund des Alters der Gesamtbevölkerung
ansteigt.
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Es
ist gezeigt worden, dass Östrogene
die Qualität
der Heilung von Frakturen der Gliedmaßen verbessern (Bolander et
al., 38th Annual Meeting Orthopedic Research Society, 1992). Deshalb
könnte Östrogenersatztherapie
den Anschein haben, ein Behandlungsverfahren der Knochenreparatur
zu sein. Jedoch ist die Zustimmung von Patienten zu Östrogentherapie
aufgrund ihrer Nebenwirkungen, einschließlich der Wiederaufnahme der
Menses, Mastodynie, einem erhöhten
Risiko für
Uteruskrebs, einem erhöhten
empfundenen Risiko für
Brustkrebs und der begleitenden Verwendung von Progestativa ("progestins") relativ gering.
Es besteht der Bedarf nach einer Therapie, die für Patienten heilsam wäre, die
schwächende
Knochenfrakturen erlitten haben, und die die Einwilligung bzw. Zustimmung
von Patienten erhöhen
würde.
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Obwohl
es eine Vielzahl von Osteoporosetherapien gibt, besteht ein fortgesetzter
Bedarf und eine fortgesetzte Suche in diesem Fachgebiet nach alternativen
Osteoporosetherapien. Zusätzlich
gibt es einen Bedarf an Therapien für die Knochenheilung. Es gibt
auch einen Bedarf nach einer Therapie, die Wiedereinwachsen von
Knochen ("bone re-growth") in Skelettbereiche
fördern
kann, in denen Defekte bestehen, wie z.B. Defekte, die beispielsweise
durch Tumore in Knochen verursacht oder erzeugt werden. Weiterhin
gibt es einen Bedarf nach einer Therapie, die Wiedereinwachsen von
Knochen in Skelettbereiche fördern
kann, in denen Knochentransplantate indiziert sind.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft Verbindungen mit der Formel I
Formel
I und die pharmazeutisch verträglichen Salze dieser Verbindungen,
wobei
A SO
2 oder CO ist;
G Ar,
Ar
1-V-Ar
2, Ar-(C
1-C
6)Alkylen, Ar-CONH-(C
1-C
6)Alkylen, R
1R
2-Amino, Oxy-(C
1-C
6)alkylen, Amino, das substituiert ist mit
Ar, oder Amino, das substituiert ist mit Ar-(C
1-C
4)Alkylen
und R
11, wobei R
11 H
oder (C
1-C
8)Alkyl ist,
R
1 und R
2 einzeln
genommen werden können
und unabhängig
ausgewählt
sind aus H und (C
1-C
8)Alkyl
oder R
1 und R
2 zusammengenommen
werden mit dem Stickstoffatom der Aminogruppe, um ein fünf- oder
sechsgliedriges Azacycloalkyl zu bilden, wobei das Azacycloalkyl
gegebenenfalls ein Sauerstoffatom enthält und gegebenenfalls unabhängig mono-,
di- oder trisubstituiert ist mit bis zu zwei Oxo, Hydroxy, (C
1-C
4)Alkyl, Fluor oder
Chlor, ist;
B N oder CH ist;
Q
-(C
2-C
6)Alkylen-W-(C
1-C
3)alkylen-, wobei die Alkylene jeweils gegebenenfalls
mit bis zu vier Substituenten substituiert sind, unabhängig ausgewählt aus
Fluor und (C
1-C
4)Alkyl,
-(C
4-C
8)Alkylen-, wobei
das Alkylen gegebenenfalls mit bis zu vier Substituenten substituiert
ist, unabhängig ausgewählt aus
Fluor und (C
1-C
4)Alkyl,
X-(C
1-C
5)Alkylen-, wobei
das Alkylen gegebenenfalls mit bis zu vier Substituenten substituiert
ist, unabhängig ausgewählt aus
Fluor und (C
1-C
4)Alkyl,
-(C
1-C
5)Alkylen-X, wobei
das Alkylen gegebenenfalls mit bis zu vier Substituenten substituiert
ist, unabhängig ausgewählt aus
Fluor und (C
1-C
4)Alkyl,
-(C
1-C
3)Alkylen-X-(C
1-C
3)alkylen-, wobei
die Alkylene jeweils gegebenenfalls mit bis zu vier Substituenten
substituiert sind, unabhängig
ausgewählt
aus Fluor und (C
1-C
4)Alkyl,
-(C
2-C
4)Alkylen-W-X-(C
0-C
3)alkylen-, wobei
die Alkylene jeweils gegebenenfalls mit bis zu vier Substituenten substituiert
sind, jeweils unabhängig
ausgewählt
aus Fluor und (C
1-C
4)Alkyl,
-(C
0-C
4)Alkylen-X-W-(C
1-C
3)alkylen-, wobei
die Alkylene jeweils gegebenenfalls substituiert sind mit bis zu
vier Substituenten, jeweils unabhängig ausgewählt aus Fluor und (C
1-C
4)Alkyl,
-(C
2-C
5)Alkylen-W-X-W-(C
1-C
3)alkylen-, wobei
die zwei Vorkommen von W unabhängig
voneinander sind, wobei die Alkylene jeweils gegebenenfalls mit
bis zu vier Substituenten substituiert sind, jeweils unabhängig ausgewählt aus
Fluor und (C
1-C
4)Alkyl,
-(C
1-C
4)Alkylenethenylen-(C
1-C
4)alkylen-, wobei
die Alkylene und das Ethenylen jeweils gegebenenfalls mit bis zu
vier Substituenten substituiert sind, jeweils unabhängig ausgewählt aus
Fluor und (C
1-C
4)Alkyl,
-(C
1-C
4)Alkylenethenylen-(C
0-C
2)alkylen-X-(C
0-C
5)alkylen-, wobei
die Alkylene und das Ethenylen jeweils gegebenenfalls mit bis zu
vier Substituenten substituiert sind, jeweils unabhängig ausgewählt aus
Fluor und (C
1-C
4)Alkyl,
-(C
1-C
4)Alkylenethenylen-(C
0-C
2)alkylen-X-W-(C
1-C
3)alkylen-, wobei
die Alkylene und das Ethenylen jeweils gegebenenfalls mit bis zu
vier Substituenten substituiert sind, jeweils unabhängig ausgewählt aus
Fluor oder (C
1-C
4)Alkyl,
-(C
1-C
4)Alkylenethinylen-(C
1-C
4)alkylen-, wobei
die Alkylene und das Ethinylen jeweils gegebenenfalls mit bis zu
vier Substituenten substituiert sind, jeweils unabhängig ausgewählt aus
Fluor und (C
1-C
4)Alkyl,
oder
-(C
1 -C
4)Alkylenethinylen-X-(C
0-C
3)alkylen-, wobei
die Alkylene und das Ethinylen jeweils gegebenenfalls mit bis zu
vier Substituenten substituiert sind, jeweils unabhängig ausgewählt aus
Fluor und (C
1-C
4)Alkyl,
ist,
Z
Carboxyl, (C
1-C
6)Alkoxycarbonyl,
Tetrazolyl, 1,2,4-Oxadiazolyl, 5-Oxo-1,2,4-oxadiazolyl, 5-Oxo-1,2,4-thiadiazolyl,
(C
1-C
4)Alkylsulfonylcarbamoyl
oder Phenylsulfonylcarbamoyl ist;
K eine Bindung, (C
1-C
9)Alkylen, Thio(C
1-C
4)alkylen, (C
1-C
4)Alkylenthio(C
1-C
4)alkylen, (C
1-C
4)Alkylenoxy(C
1-C
4)alkylen oder
Oxy(C
1-C
4)alkylen
ist, wobei das (C
1-C
9)Alkylen gegebenenfalls
einfach ungesättigt
ist und wobei, wenn K keine Bindung ist, K gegebenenfalls unabhängig mono-,
di- oder trisubstituiert ist mit Chlor, Fluor, Hydroxy oder Methyl;
M
-Ar
3, -Ar
4-V
1-Ar
5, -Ar
4-S-Ar
5, -Ar
4-SO-Ar
5, -Ar
4-SO
2-Ar
5 oder
-Ar
4-O-Ar
5 ist;
Ar
ein teilweise gesättigter
oder vollständig
ungesättigter
fünf- bis
achtgliedriger Ring, der gegebenenfalls ein bis vier Heteroatome
besitzt, die unabhängig
ausgewählt
sind aus Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff, oder ein bicyclischer
Ring, bestehend aus zwei anellierten, unabhängig teilweise gesättigten,
vollständig
gesättigten oder
vollständig
ungesättigten
fünf- oder sechsgliedrigen
Ringen, die unabhängig
genommen gegebenenfalls ein bis vier Heteroatome, unabhängig ausgewählt aus
Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff, besitzen, oder ein tricyclischer
Ring, bestehend aus drei anellierten, unabhängig teilweise gesättigten,
vollständig
gesättigten oder
vollständig
ungesättigten
fünf- oder
sechsgliedrigen Ringen, oder ein tricyclischer Ring, bestehend aus drei
anellierten, unabhängig
teilweise gesättigten,
vollständig
gesättigten
oder vollständig
ungesättigten
5- oder 6-gliedrigen Ringen, die gegebenenfalls ein bis vier Heteroatome,
die unabhängig
ausgewählt
sind aus Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff, besitzen, wobei der
teilweise oder vollständig
gesättigte
Ring, der bicyclische Ring oder der tricyclische Ring gegebenenfalls
eine oder zwei an Kohlenstoff substituierte Oxogruppen oder eine
oder zwei an Schwefel substituierte Oxogruppen besitzt, ist; oder
Ar ein vollständig
gesättigter
fünf- bis
siebengliedriger Ring mit einem oder zwei Heteroatomen, unabhängig ausgewählt aus
Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff, ist;
Ar
1 und
Ar
2 jeweils unabhängig ein teilweise gesättigter,
vollständig
gesättigter
oder vollständig
ungesättigter fünf- bis
achtgliedriger Ring, gegebenenfalls mit einem bis vier Heteroatomen,
die unabhängig
ausgewählt
sind aus Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff, sind, wobei der teilweise
oder vollständig
gesättigte
Ring gegebenenfalls eine oder zwei an Kohlenstoff substituierte
Oxogruppen oder eine oder zwei an Schwefel substituierte Oxogruppen
besitzt;
die Ar-, Ar
1- und Ar
2-Gruppierungen gegebenenfalls an Kohlenstoff
oder Stickstoff substituiert sind, an einem Ring, wenn die Gruppierung
monocyclisch ist, an einem oder beiden Ringen, wenn die Gruppierung
bicyclisch ist, oder an einem, zwei oder drei Ringen, wenn die Gruppierung
tricyclisch ist, mit bis zu drei Substituenten pro Gruppierung,
unabhängig
ausgewählt
aus R
3, R
4 und R
5, wobei R
3, R
4 und R
5 unabhängig Hydroxy,
Nitro, Halogen, Carboxy, (C
1-C
7)Alkoxy,
(C
1-C
4)Alkoxy-(C
1-C
4)alkyl, (C
1-C
4)Alkoxycarbonyl,
(C
1-C
7)Alkyl, (C
2-C
7)Alkenyl, (C
2-C
7)Alkinyl, (C
3-C
7)Cycloalkyl,
(C
3-C
7)Cycloalkyl-(C
1-C
4)alkyl, (C
3-C
7)Cyclo alkyl-(C
1-C
4)alkanoyl, Formyl,
(C
1-C
8)Alkanoyl,
(C
1-C
6)Alkanoyl-(C
1-C
6)alkyl, (C
1-C
4)Alkanoylamino,
(C
1-C
4)Alkoxycarbonylamino,
Hydroxysulfonyl, Aminocarbonylamino oder mono-N-, di-N,N-, di-N,N- oder tri-N,N,N-(C
1-C
4)alkyl-substituiertes Aminocarbonylamino,
Sulfonamido, (C
1-C
4)Alkylsulfonamido,
Amino, Mono-N- oder Di-N,N-(C
1-C
4)alkylamino, Carbamoyl, Mono-N- oder Di-N,N-(C
1-C
4)alkylcarbamoyl,
Cyano, Thiol, (C
1-C
6)Alkylthio,
(C
1-C
6)Alkylsulfinyl, (C
1-C
4)Alkylsulfonyl oder Mono-N- oder Di-N,N-(C
1-C
4)alkylaminosulfinyl
sind;
Ar
3, Ar
4 und
Ar
5 jeweils unabhängig ein teilweise gesättigter,
vollständig
gesättigter
oder vollständig
ungesättigter
fünf- bis
achtgliedriger Ring, gegebenenfalls mit einem bis vier Heteroatomen,
unabhängig
ausgewählt aus
Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff, oder ein bicyclischer Ring,
bestehend aus zwei anellierten unabhängig teilweise gesättigten,
vollständig
gesättigten
oder vollständig
ungesättigten
fünf- oder
sechsgliedrigen Ringen, die unabhängig genommen gegebenenfalls
ein bis vier Heteroatome, unabhängig
ausgewählt
aus Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff, besitzen, oder ein tricyclischer
Ring, bestehend aus drei anellierten, unabhängig teilweise gesättigten,
vollständig
gesättigten
oder vollständig
ungesättigten
fünf- oder sechsgliedrigen
Ringen, gegebenenfalls mit einem bis vier Heteroatomen, unabhängig ausgewählt aus
Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff, wobei der teilweise oder vollständig gesättigte Ring,
der bicyclische Ring oder der tricyclische Ring gegebenenfalls ein
oder zwei an Kohlenstoff substituierte Oxogruppen oder eine oder
zwei an Schwefel substituierte Oxogruppen besitzt, sind;
wobei
die Ar
3-, Ar
4- und
Ar
5-Gruppierungen gegebenenfalls substituiert
sind an Kohlenstoff oder Stickstoff, an einem Ring, wenn die Gruppierung
monocyclisch ist, an einem oder beiden Ringen, wenn die Gruppierung
bicyclisch ist, oder an einem, zwei oder drei Ringen, wenn die Gruppierung
tricyclisch ist, mit bis zu drei Substituenten pro Gruppierung,
unabhängig
ausgewählt
aus R
31, R
41 und
R
51, wobei R
31,
R
41 und R
51 unabhängig Hydroxy,
Nitro, Halogen, Carboxy, (C
1-C
7)Alkoxy,
(C
1-C
4)Alkoxy-(C
1-C
4)alkyl, (C
1-C
4)Alkoxycarbonyl,
(C
1-C
7)Alkyl, (C
2-C
7)Alkenyl, (C
2-C
7)Alkinyl, (C
3-C
7)Cycloalkyl,
(C
3-C
7)Cycloalkyl-(C
1-C
4)-alkyl, (C
3-C
7)Cycloalkyl-(C
1-C
4)alkanoyl, Formyl,
(C
1-C
8)Alkanoyl,
(C
1-C
6)Alkanoyl-(C
1-C
6)alkyl, (C
1-C
4)Alkanoylamino,
(C
1-C
4)Alkoxycarbonylamino,
Hydroxysulfonyl, Aminocarbonylamino oder mono-N-, di-N,N-, di-N,N-
oder tri-N,N,N-(C
1-C
4)alkyl-substituiertes
Aminocarbonylamino, Sulfonamido, (C
1-C
4)Alkylsulfonamido, Amino, Mono-N- oder Di-N,N-(C
1-C
4)alkylamino,
Carbamoyl, Mono-N- oder Di-N,N-(C
1-C
4)alkylcarbamoyl, Cyano, Thiol, (C
1-C
6)Alkylthio, (C
1-C
6)Alkylsulfinyl,
(C
1-C
4)Alkylsulfonyl
oder Mono-N- oder Di-N,N-(C
1-C
4)alkylaminosulfinyl
sind;
W Oxy, Thio, Sulfino, Sulfonyl, Aminosulfonyl-, -Mono-N-(C
1-C
4)alkylenaminosulfonyl-,
Sulfonylamino, N-(C
1-C
4)Alkylensulfonylamino,
Carboxamido, N-(C
1-C
4)Alkylencarboxamido,
Carboxamidooxy, N-(C
1-C
4)Alkylencarboxamidooxy,
Carbamoyl, -Mono-N-(C
1-C
4)alkylencarbamoyl,
Carbamoyloxy oder -Mono-N-(C
1-C
4)alkylencarbamoyloxy
ist, wobei die W-Alkylgruppen gegebenenfalls an Kohlenstoff mit
einem bis drei Fluoratomen substituiert sind;
X ein fünf- oder
sechsgliedriger aromatischer Ring, gegebenenfalls mit einem oder
zwei Heteroatomen, unabhängig
ausgewählt
aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel, ist; der Ring gegebenenfalls
unabhängig
mono-, di- oder trisubstituiert ist mit Halogen, (C
1-C
3)Alkyl, Trifluormethyl, Trifluormethxyloxy,
Difluormethyloxy, Hydroxyl, (C
1-C
4)Alkoxy oder Carbamoyl;
R
1,
R
2, R
3, R
4, R
5, R
11,
R
31, R
41 und R
51 wenn sie eine Alkyl-, Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen-Gruppierung enthalten,
gegebenenfalls an Kohlenstoff unabhängig mit Halogen oder Hydroxy
mono-, di- oder trisubstituiert sind; und
V und V
1 jeweils
unabhängig
eine Bindung, Thio-(C
1-C
4)alkylen,
(C
1-C
4)Alkylenthio,
(C
1-C
4)Alkylenoxy, Oxy(C
1-C
4)alkylen oder
(C
1-C
3)Alkylen,
gegebenenfalls unabhängig
mit Hydroxy oder Fluor mono- oder disubstituiert, sind;
mit
den Maßgaben,
dass:
- a. wenn K (C2-C4)Alkylen ist und M Ar3 ist
und Ar3 Cyclopent-1-yl, Cyclohex-1-yl, Cyclohept-1-yl
oder Cyclooct-1-yl ist, dann die (C5-C8)Cycloalkyl-Substituenten an der Position
1 nicht mit Hydroxy substituiert sind; und
- b. wenn K eine Bindung ist; G Phenyl, Phenylmethyl, substituiertes
Phenyl oder substituiertes Phenylmethyl ist; Q (C3-C8)Alkylen ist und M Ar3 oder
Ar4-Ar5 ist, dann
ist A Sulfonyl.
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Eine
bevorzugte Gruppe von Verbindungen, bezeichnet als die A-Gruppe,
umfasst jene Verbindungen mit der Formel I, wie sie oben gezeigt
ist, und pharmazeutisch verträgliche
Salze der Verbindungen, wobei B N ist; Z Carboxyl, (C1-C6)Alkoxycarbonyl oder Tetrazolyl ist; Ar
Phenyl, Furyl, Thienyl, Pyrrolyl, Oxazolyl, Thiazolyl, Imidazolyl,
Pyrazolyl, Isoxazolyl, Isothiazolyl, Pyridyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl,
Pyrazinyl, 2H-Pyrrolyl, 3H-Pyrrolyl, Pyrrolyl, 2-Pyrrolinyl, 3-Pyrrolinyl,
Pyrrolidinyl, 1,3-Dioxolanyl, 2H-Imidazolyl, 2-Imidazolinyl, Imidazolidinyl,
2-Pyrazolinyl, Pyrazolidinyl, 1,2,3-Oxadiazolyl, 1,2,4-Oxadiazolyl,
1,2,5-Oxadiazolyl,
1,3,4-Oxadiazolyl, 1,2,3-Triazolyl, 1,2,4-Triazolyl, 2H-Pyranyl,
4H-Pyranyl, Pyridyl, Piperidinyl, 1,4-Dioxanyl, Morpholinyl, 1,4-Dithianyl,
Thiomorpholinyl, Piperazinyl, 1,3,5-Triazinyl, 1,2,4-Triazinyl,
Azepinyl, Oxepinyl, Thiepinyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Benzo(b)thienyl,
Benzoxazolyl, Benzimidazolyl, Benzthiazolyl, Chinolinyl, Isochinolinyl,
Phthalazinyl, Chinazolinyl, Chinoxalinyl, Naphthyl, Tetralinyl,
Decalinyl, 2H-1-Benzopyranyl und 1,4-Benzodioxan ist; Ar1, Ar2, Ar3, Ar4 und Ar5 jeweils unabhängig Cyclopentyl, Cyclohexyl,
Cycloheptyl, Cyclooctyl, Phenyl, Furyl, Thienyl, Pyrrolyl, Oxazolyl,
Thiazolyl, Imidazolyl, Pyrazolyl, Isoxazolyl, Isothiazolyl, Pyridyl,
Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, 2H-Pyrrolyl, 3H-Pyrrolyl, Pyrrolyl,
2-Pyrrolinyl, 3-Pyrrolinyl, Pyrrolidinyl, 1,3-Dioxolanyl, 2H-Imidazolyl,
2-Imidazolinyl, Imidazolidinyl, 2-Pyrazolinyl, Pyrazolidinyl, 1,2,3-Oxadiazolyl, 1,2,4-Oxadiazolyl, 1,2,5-Oxadiazolyl,
1,3,4-Oxadiazolyl, 1,2,3-Triazolyl, 1,2,4-Triazolyl, 2H- Pyranyl, 4H-Pyranyl,
Pyridyl, Piperidinyl, 1,4-Dioxanyl, Morpholinyl, 1,4-Dithianyl,
Thiomorpholinylpiperazinyl, 1,3,5-Triazinyl, 1,2,4-Triazinyl, Azepinyl,
Oxepinyl, Thiepinyl, 1,2,4-Diazepinyl,
Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Cyclooctenyl, Cyclooctadienyl,
Indolizinyl, Indolyl, Isoindolyl, 3H-Indolyl, 1H-Isoindolyl, Indolinyl,
Cyclopenta(b)pyridinyl, Pyrano(3,4-b)pyrrolyl, Benzofuryl, Isobenzofuryl,
Benzo(b)thienyl, Benzo(c)thienyl, 1H-Indazolyl, Indoxazinyl, Benzoxazolyl,
Anthranilyl, Benzimidazolyl, Benzthiazolyl, Purinyl, 4H-Chinolizinyl,
Chinolinyl, Isochinolinyl, Cinnolinyl, Phthalazinyl, Chinazolinyl,
Chinoxalinyl, 1,8-Naphthyridinyl, Pteridinyl, Indenyl, Isoindenyl,
Naphthyl, Tetralinyl, Decalinyl, 2H-1-Benzopyranyl, 1,4-Benzodioxan, Pyrido(3,4-b)-pyridinyl,
Pyrido(3,2-b)-pyridinyl, Pyrido(4,3-b)-pyridinyl, 2H-1,3-Benzoxazinyl, 2H-1,4-Benzoxazinyl,
1H-2,3-Benzoxazinyl, 4H-3,1-Benzoxazinyl, 2H-1,2-Benzoxazinyl und
4H-1,4-Benzoxazinyl sind; und X Tetrahydrofuranyl, Phenyl, Thiazolyl,
Thienyl, Pyridyl, Pyrrazolyl, Furanyl oder Pyrimidyl ist, wobei
X gegebenenfalls unabhängig
mono-, di- oder trisubstituiert ist mit Chlor, Fluor, Methoxy, Difluormethoxy,
Trifluormethoxy, Trifluormethyl oder Methyl; und wobei jede der
Ar-, Ar1- und Ar2-Gruppen
gegebenenfalls an Kohlenstoff oder Stickstoff unabhängig mit bis
zu drei Substituenten, unabhängig
ausgewählt
aus R3, R4 und R5, substituiert sind; jede der Ar-, Ar1- und Ar2-Gruppen
gegebenenfalls unabhängig
an Kohlenstoff oder Schwefel mit einer oder zwei Oxogruppen substituiert
sind; jede der Ar3-, Ar4-
und Ar5-Gruppen gegebenenfalls an Kohlenstoff
oder Stickstoff unabhängig
mit bis zu drei R31-, R41-
und R51-Gruppen substituiert sind und jede
der Ar3-, Ar4- und Ar5-Gruppen
gegebenenfalls unabhängig
an Kohlenstoff oder Schwefel mit einer oder zwei Oxogruppen substituiert
sind.
-
Eine
Gruppe von Verbindungen innerhalb der A-Gruppe, bezeichnet als die
B-Gruppe, umfasst
jene Verbindungen und pharmazeutisch verträgliche Salze der Verbindungen,
wobei A CO ist; G Oxy(C1-C6)-Alkylen
ist; Q
-(C2-C6)Alkylen-O-(C1-C3)alkylen-,
-(C4-C8)Alkylen-, wobei
das -(C4-C8)Alkylen-
gegebenenfalls substituiert ist mit bis zu vier Substituenten, unabhängig ausgewählt aus
Fluor und (C1-C4)Alkyl,
-X-(C2-C5)Alkylen-,
-(C1-C5)Alkylen-X-,
-(C1-C3)Alkylen-X-(C1-C3)alkylen-,
-(C2-C4)Alkylen-O-X-(C0-C3)alkylen- oder
-(C0-C4)Alkylen-X-O-(C1-C3)alkylen-, ist;
und X Phenyl, Thienyl, Furanyl oder Thiazolyl ist, wobei X gegebenenfalls
mono-, di- oder trisubstituiert ist mit Chlor, Fluor, Methoxy, Difluormethoxy,
Trifluormethoxy, Trifluormethyl oder Methyl.
-
Eine
weitere Gruppe von Verbindungen, die innerhalb der A-Gruppe bevorzugt
ist, bezeichnet als die C-Gruppe, umfasst jene Verbindungen und
pharmazeutisch verträglichen
Salze der Verbindungen, wobei A CO ist; G Ar ist; Q
-(C2-C6)Alkylen-O-(C1-C3)alkylen-,
-(C4-C8)Alkylen-, wobei
das -(C4-C8)Alkylen-
gegebenenfalls substituiert ist mit bis zu vier Substituenten, unabhängig ausgewählt aus
Fluor und (C1-C4)Alkyl,
-X-(C2-C5)Alkylen-,
-(C1-C5)Alkylen-X-,
-(C1-C3)Alkylen-X-(C1-C3)alkylen-,
-(C2-C4)Alkylen-O-X-(C0-C3)alkylen- oder
-(C0-C4)Alkylen-X-O-(C1-C3)alkylen-, ist
und X Phenyl, Thienyl, Furanyl oder Thiazolyl ist, wobei X gegebenenfalls
mono-, di- oder trisubstituiert ist mit Chlor, Fluor, Methoxy, Difluormethoxy,
Trifluormethoxy, Trifluormethyl oder Methyl.
-
Eine
weitere Gruppe von Verbindungen, die innerhalb der A-Gruppe bevorzugt
ist, bezeichnet als die D-Gruppe, umfasst jene Verbindungen und
pharmazeutisch verträgliche
Salze der Verbindungen, wobei A CO ist; G R1R2-Amino oder Amino, substituiert mit Ar,
oder Amino, substituiert mit Ar(C1-C4)-alkylen und R11,
wobei R11 H ist; Q
-(C2-C6)Alkylen-O-(C1-C3)alkylen-,
-(C4-C8)Alkylen-, wobei das -(C4-C8)Alkylen- gegebenenfalls substituiert ist
mit bis zu vier Substituenten, unabhängig ausgewählt aus Fluor und (C1-C4)Alkyl,
-X-(C2-C5)Alkylen-,
-(C1-C5)Alkylen-X-,
-(C1-C3)Alkylen-X-(C1-C3)alkylen-,
-(C2-C4)Alkylen-O-X-(C0-C3)alkylen- oder
-(C0-C4)Alkylen-X-O-(C1-C3)alkylen-, ist;
und X Phenyl, Thienyl, Furanyl oder Thiazolyl ist, wobei X gegebenenfalls
mono-, di- oder trisubstituiert ist mit Chlor, Fluor, Methoxy, Difluormethoxy,
Trifluormethoxy, Trifluormethyl oder Methyl und
wobei R1 und R2 getrennt
genommen werden können
und unabhängig
ausgewählt
sind aus H und (C1-C8)Alkyl, oder
R1 und R2 zusammengenommen
sind, um ein fünf-
oder sechsgliedriges Azacycloalkyl zu bilden, wobei das Azacycloalkyl
gegebenenfalls ein Sauerstoffatom enthält.
-
Eine
weitere Gruppe von Verbindungen, die innerhalb der G-Gruppe bevorzugt
ist, bezeichnet als die E-Gruppe, umfasst jene Verbindungen und
pharmazeutisch verträgliche
Salze der Verbindungen, wobei A SO2 ist;
G R1R2-Amino oder
Amino, substituiert mit Ar und R11, ist;
Q
-(C2-C6)Alkylen-O-(C1-C3)alkylen-,
-(C4-C8)Alkylen-, wobei
das -(C4-C8)Alkylen-
gegebenenfalls substituiert ist mit bis zu vier Substituenten, unabhängig ausgewählt aus
Fluor und (C1-C4)Alkyl,
-X-(C2-C5)Alkylen,
-(C1-C5)Alkylen-X-,
-(C1-C3)Alkylen-X-(C1-C3)alkylen-,
-(C2-C4)Alkylen-O-X-(C0-C3)alkylen- oder
-(C0-C4)Alkylen-X-O-(C1-C3)alkylen-, ist
und X Phenyl, Thienyl, Furanyl oder Thiazolyl ist, wobei X gegebenenfalls
mono-, di- oder trisubstituiert ist mit Chlor, Fluor, Methoxy, Difluormethoxy,
Trifluormethoxy, Trifluormethyl oder Methyl; und
wobei R1 und R2 getrennt
genommen werden können
und unabhängig
ausgewählt
sind aus H und (C1-C8)Alkyl, oder
R1 und R2 zusammengenommen
sind, um ein fünf-
oder sechsgliedriges Azacycloalkyl zu bilden, wobei das Azacycloalkyl
gegebenenfalls ein Sauerstoffatom enthält.
-
Eine
weitere Gruppe von Verbindungen, die innerhalb der A-Gruppe bevorzugt
ist, bezeichnet als die F-Gruppe, umfasst jene Verbindungen und
pharmazeutisch verträglichen
Salze der Verbindungen, wobei A SO2 ist;
G Ar, Ar(C1-C2)alkylen
oder Ar1-V-Ar2 ist;
Q
-(C2-C6)Alkylen-O-(C1-C3)alkylen-,
-(C4-C8)Alkylen-, wobei
das -(C4-C8)Alkylen-
gegebenenfalls substituiert ist mit bis zu vier Substituenten, unabhängig ausgewählt aus
Fluor und (C1-C4)Alkyl,
-X-(C2-C5)Alkylen,
-(C1-C5)Alkylen-X-,
-(C1-C3)Alkylen-X-(C1-C3)alkylen-,
-(C2-C4)Alkylen-O-X-(C0-C3)alkylen- oder
-(C0-C4)Alkylen-X-O-(C1-C3)alkylen ist
und X Phenyl, Pyrimidyl, Pyridyl, Thienyl, Tetrahydrofuranyl, Furanyl
oder Thiazolyl ist, wobei X gegebenenfalls mono-, di- oder trisubstituiert
ist mit Chlor, Fluor, Methoxy, Difluormethoxy, Trifluormethoxy,
Trifluormethyl oder Methyl.
-
Eine
besonders bevorzugte Gruppe von Verbindungen innerhalb der F-Gruppe,
bezeichnet als die FA-Gruppe, umfasst jene Verbindungen und pharmazeutisch
verträgliche
Salze der Verbindungen, wobei G Ar oder Ar-(C1-C2)alkylen ist; Ar Phenyl, Furyl, Thienyl,
Pyrrolyl, Oxazolyl, Thiazolyl, Imidazolyl, Pyrazolyl, Isoxazolyl,
Pyridyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Isothiazolyl, 1,2,3-Triazolyl,
1,2,4-Triazolyl oder 1,3,4-Thiadiazolyl ist, wobei jede der Ar-Gruppen
gegebenenfalls an Kohlenstoff oder Stickstoff mit R1,
R2 oder R3 substituiert
ist; Ar4 Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl,
Cyclooctyl, Phenyl, Furyl, Thienyl, Pyrrolyl, Oxazolyl, Thiazolyl,
Imidazolyl, Pyrazolyl, Isoxazolyl, Isothiazolyl, Pyridyl, Pyridazinyl,
Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Pyrrolidinyl, 1,2,3-Triazolyl, 1,2,4-Triazolyl,
Pyranyl, Thiomorpholinyl, Piperazinyl, 1,3,5-Triazinyl, 1,2,4-Triazinyl,
1,2,3-Triazinyl, Azepinyl, Oxepinyl oder Thiepinyl ist, wobei jede
der Ar4-Gruppen gegebenenfalls an Kohlenstoff
oder Stickstoff mit R31, R41 oder
R51 mono-, di- oder trisubstituiert ist;
Ar5 Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl,
Cyclooctyl, Phenyl, Furyl, Thienyl, Pyrrolyl, Oxazolyl, Thiazolyl,
Imidazolyl, Pyrazolyl, Isoxazolyl, Isothiazolyl, Pyridyl, Pyridazinyl,
Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Pyrrolidinyl, 1,2,3-Triazolyl, 1,2,4-Triazolyl, Pyranyl,
1,4-Dioxanyl, Thiomorpholinyl, Piperazinyl, 1,3,5-Triazinyl, 1,2,4-Triazinyl, 1,2,3-Triazinyl,
Azepinyl, Oxepinyl oder Thiepinyl ist, wobei jede der Ar5-Gruppen gegebenenfalls an Kohlenstoff oder
Stickstoff mit R31, R41 oder
R51 mono-, bi- oder trisubstituiert ist;
Q -(C5-C7)Alkylen-,
-(C1-C2)Alkylen-X-(C1-C2)alkylen-, -(C1-C2)-X-O-(C1-C2)Alkylen, -(C2-C4)-Alkylenthienyl-,
-(C2-C4)Alkylenfuranyl
oder -(C2-C4)Alkylenthiazolyl-,
ist; X Phenyl, Pyridyl, Pyrimidyl oder Thienyl ist und die X-Gruppen
gegebenenfalls mono-, di- oder trisubstituiert sind mit Chlor, Fluor,
Methoxy, Difluormethoxy, Trifluormethoxy, Trifluormethyl oder Methyl;
das -(C2-C4)Alkylenfuranyl-
und das -(C2-C4)Alkylenthienyl-
ein 2,5-Substitutionsmuster
aufweisen, z.B.
-
-
Eine
bevorzugte Gruppe von Verbindungen innerhalb der FA-Gruppe, bezeichnet
als die FB-Gruppe, umfasst jene Verbindungen und pharmazeutisch
verträgliche
Salze der Verbindungen, wobei K Methylen ist, M Ar4-Ar5, Ar4-O-Ar5 oder Ar4-S-Ar5 ist und Ar Phenyl, Pyridyl, Pyrazolyl,
Imidazolyl, Pyrimidyl, Thienyl oder Thiazolyl ist, wobei Ar gegebenenfalls
an Kohlenstoff oder Stickstoff mit R3, R4 oder R5 mono-,
di- oder trisubstituiert ist.
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Eine
bevorzugte Gruppe von Verbindungen innerhalb der FB-Gruppe, bezeichnet
als die FC-Gruppe, umfasst jene Verbindungen und pharmazeutisch
verträgliche
Salze der Verbindungen, wobei M Ar4-Ar5 ist; Ar Phenyl, Pyridyl oder Imidazolyl
ist; Ar4 Phenyl, Furanyl oder Pyridyl ist
und Ar5 Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl,
Phenyl, Pyridyl, Imidazolyl, Pyrimidyl, Thienyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl,
Imidazolyl, Pyrazolyl oder Thiazolyl ist, wobei Ar, Ar4 und
Ar5 gegebenenfalls an Kohlenstoff oder Stickstoff
unabhängig
mit Chlor, Fluor, Methyl, Methoxy, Difluormethoxy, Trifluormethyl
oder Trifluormethoxy mono-, di- oder trisubstituiert sind.
-
Eine
besonders bevorzugte Gruppe von Verbindungen innerhalb der FC-Gruppe,
bezeichnet als die FD-Gruppe, umfasst jene Verbindungen und pharmazeutisch
verträgliche
Salze der Verbindung, wobei Q -(C5-C7)-Alkylen- ist.
-
Eine
weitere besonders bevorzugte Gruppe von Verbindungen innerhalb der
FC-Gruppe, bezeichnet als die FE-Gruppe, umfasst jene Verbindungen
und pharmazeutisch verträgliche
Salze der Verbindungen, wobei Q -CH2-X-CH2- ist und X Metaphenylen ist, gegebenenfalls
mono- oder disubstituiert mit Chlor, Fluor, Methoxy, Difluormethoxy,
Trifluormethoxy, Trifluormethyl oder Methyl.
-
Eine
bevorzugte Gruppe von Verbindungen innerhalb der FE-Gruppe sind
jene Verbindungen und pharmazeutisch verträglichen Salze, ausgewählt aus
(3-(((Pyridin-3-sulfonyl)-(4-pyrimidin-5-ylbenzyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure, (3-(((5-Phenylfuran-2-ylmethyl)(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure, (3-(((Pyridin-3-sulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure, (3-(((Pyridin-3-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure und
(3-(((4-Pyrazin-2-ylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure.
-
Eine
besonders bevorzugte Verbindung innerhalb der FE-Gruppe ist die
Verbindung, wobei Ar Pyrid-3-yl ist; Z Carboxy ist; M Ar4-Ar5 ist, wobei
Ar4 ein Furanylring ist und Ar5 Phenyl
ist, wobei die Phenylgruppierung an der 5-Position des Furanylrings
substituiert ist und Q -CH2-X-CH2- ist, wobei X Metaphenylen ist.
-
Eine
weitere besonders bevorzugte Verbindung innerhalb der FE-Gruppe
ist die Verbindung, wobei Ar Pyrid-3-yl ist; Z Carboxy ist; M Ar4-Ar5 ist, wobei
Ar4 Phenyl ist und Ar5 Pyrimid-2-yl
ist und die Pyrimid-2-yl-Gruppierung an der 4-Position des Phenylrings
substituiert ist; und Q -CH2-X-CH2- ist, wobei X Metaphenylen ist.
-
Noch
eine weitere besonders bevorzugte Verbindung innerhalb der FE-Gruppe
ist die Verbindung, wobei Ar Pyrid-3-yl ist; Z Carboxy ist; M Ar4-Ar5 ist, wobei
Ar4 Phenyl ist und Ar5 Thiazol-2-yl
ist und die Thiazol-2-yl-Gruppierung an der 4-Position des Phenylrings
substituiert ist; und Q -CH2-X-CH2- ist, wobei X Metaphenylen ist.
-
Noch
eine weitere besonders bevorzugte Verbindung innerhalb der FE-Gruppe
ist die Verbindung, wobei Ar Pyrid-3-yl ist; Z Carboxy ist; M Ar4-Ar5 ist, wobei
Avr4 Phenyl ist und Ar5 Pyrimid-5-yl
ist und die Pyrimid-5-yl-Gruppierung an der 4-Position des Phenylrings
substituiert ist; und Q -CH2-X-CH2- ist, wobei X Metaphenylen ist.
-
Noch
eine weitere besonders bevorzugte Verbindung innerhalb der FE-Gruppe
ist die Verbindung, wobei Ar Pyrid-3-yl ist; Z Carboxy ist; M Ar4-Ar5 ist, wobei
Ar4 Phenyl ist und Ar5 Pyrazin-2-yl
ist und das Pyrazin-2-yl an der 4-Position des Phenylrings substituiert
ist; und Q -CH2-X-CH2-
ist, wobei X Metaphenylen ist.
-
Eine
bevorzugte Gruppe von Verbindungen innerhalb der FC-Gruppe, bezeichnet
als die G-Gruppe, umfasst jene Verbindungen und pharmazeutisch verträglichen
Salze der Verbindungen, wobei Q -(C2-C4)-Alkylenthienyl-, -(C2-C4)Alkylenfuranyl- oder -(C2-C4)Alkylenthiazolyl- ist.
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Eine
besonders bevorzugte Verbindung innerhalb der G-Gruppe ist 5-(3-((Pyridin-3-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure.
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Eine
besonders bevorzugte Verbindung innerhalb der G-Gruppe ist die Verbindung
und pharmazeutisch verträgliche
Salze der Verbindungen, wobei Q n-Propylenyl ist; X Thienyl ist;
Z Carboxy ist; Ar 3-Pyridyl ist; Ar4 Phenyl
ist und Ar5 2-Thiazolyl ist; wobei das 2-Thiazolyl
an der 4-Position des Phenyls substituiert ist.
-
Eine
weitere besonders bevorzugte Gruppe von Verbindungen innerhalb der
FC-Gruppe, bezeichnet als die H-Gruppe, umfasst jene Verbindungen
und pharmazeutisch verträgliche
Salze der Verbindungen, wobei Q -CH2-X-O-CH2- ist; Ar4 Phenyl
oder Pyridyl ist; wobei das Phenyl und das Pyridyl gegebenenfalls
substituiert sind mit Chlor, Fluor, Methoxy, Difluormethoxy, Trifluormethoxy,
Trifluormethyl und Methyl, und X Metaphenylen ist.
-
Eine
bevorzugte Gruppe von Verbindungen innerhalb der H-Gruppe sind (3-(((4-Cyclohexylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenoxy)essigsäure, (3-(((Pyridin-3-sulfonyl)-(4-pyridin-2-ylbenzyl)amino)methyl)phenoxy)essigsäure, (3-(((Pyridin-3-sulfonyl)-(4-pyridin-3-ylbenzyl)amino)methyl)phenoxy)essigsäure, (3-(((Pyridin-3-sulfonyl)-(4-pyridin-4- ylbenzyl)amino)methyl)phenoxy)essigsäure und
(3-(((Pyridin-3-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino)methyl)phenoxy)essigsäure.
-
Eine
besonders bevorzugte Verbindung innerhalb der H-Gruppe ist die Verbindung
und pharmazeutisch verträgliche
Salze, wobei Ar Pyrid-3-yl ist; Z Carboxy ist; Ar4 Phenyl
ist; Ar5 Cyclohexyl ist; und die Cyclohexylgruppierung
an der 4-Position des Phenylrings substituiert ist.
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Eine
weitere besonders bevorzugte Verbindung innerhalb der H-Gruppe ist
die Verbindung, wobei Ar Pyrid-3-yl ist; Z Carboxy ist; Ar4 Phenyl ist; Ar5 Thiazol-2-yl
ist und die Thiazol-2-yl-Gruppierung an der 4-Position des Phenylrings
substituiert ist.
-
Noch
eine weitere besonders bevorzugte Verbindung innerhalb der H-Gruppe
ist die Verbindung, wobei Ar Pyrid-3-yl ist; Z Carboxy ist; Ar4 Phenyl ist; Ar5 2-Pyridyl
ist und die 2-Pyridylgruppierung
an der 4-Position des Phenylrings substituiert ist.
-
Noch
eine weitere besonders bevorzugte Verbindung innerhalb der H-Gruppe
ist die Verbindung, wobei Ar Pyrid-3-yl ist; Z Carboxy ist; Ar4 Phenyl ist, Ar5 3-Pyridyl
ist und die 3-Pyridylgruppierung
an der 4-Position des Phenylrings substituiert ist.
-
Noch
eine weitere besonders bevorzugte Verbindung innerhalb der H-Gruppe
ist die Verbindung, wobei Ar Pyrid-3-yl ist; Z Carboxy ist; Ar4 Phenyl ist; Ar5 4-Pyridyl
ist und die 4-Pyridylgruppierung
an der 4-Position des Phenylrings substituiert ist.
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Eine
bevorzugte Gruppe von Verbindungen innerhalb der FA-Gruppe, bezeichnet
als die I-Gruppe, umfasst jene Verbindungen und pharmazeutisch verträgliche Salze
der Verbindungen, wobei K Methylen ist, G Ar ist; Ar Phenyl, Pyridazinyl,
Pyrazolyl, Pyrazinyl, Pyridyl, Imidazolyl, Pyrimidyl, Thienyl oder
Thiazolyl ist, Ar gegebenenfalls mit R3,
R4 oder R5 mono-,
di- oder trisubstituiert ist und M Ar3 ist,
wobei das Ar3 Cyclopentyl, Cyclohexyl, Phenyl,
Thienyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Indolyl, Benzofuryl,
Benzo(b)thienyl, Benzoxazolyl, Benzthiazolyl, Chinolinyl, Isochinolinyl,
Naphthyl, Tetralinyl, 2H-1-Benzopyranyl oder 1,4-Benzodioxan ist und gegebenenfalls mit
R31, Chlor, Fluor, Methyl, Methoxy, Difluormethoxy,
Trifluormethyl oder Trifluormethoxy mono-, di- oder trisubstituiert
ist.
-
Eine
besonders bevorzugte Gruppe von Verbindungen innerhalb der I-Gruppe
sind (3-(((2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-ylmethyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure und
(3-((Benzofuran-2-ylmethyl(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure.
-
Eine
besonders bevorzugte Verbindung innerhalb der I-Gruppe ist die Verbindung
und pharmazeutisch verträgliche
Salze der Verbindung, wobei Ar Pyrid-3-yl ist; Z Carboxy ist; M
6-(1,4-Benzodioxan) ist und Q -CH2-X-CH2- ist, wobei X Metaphenylen ist.
-
Eine
weitere besonders bevorzugte Verbindung innerhalb der I-Gruppe ist
die Verbindung, wobei Ar Pyrid-3-yl ist; Z Carboxy ist; M 2-Benzofuryl
ist und Q -CH2-X-CH2-
ist, wobei X Metaphenylen ist.
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Eine
weitere besonders bevorzugte Gruppe von Verbindungen innerhalb der
I-Gruppe, bezeichnet als die J-Gruppe, umfasst jene Verbindungen
und pharmazeutisch verträgliche
Salze der Verbindungen, wobei Ar Phenyl, Pyridyl oder Imidazolyl
ist, wobei das Phenyl, Pyridyl und Imidazolyl gegebenenfalls unabhängig substituiert
sind mit Chlor, Fluor, Methyl, Methoxy, Difluormethoxy, Trifluormethyl
oder Trifluormethoxy; Ar mit R31 substituiertes
Phenyl ist, wobei R31 (C1-C7)Alkyl, Mono-N- oder Di-N,N-(C1-C4)alkylamin oder (C1-C5)Alkoxy ist, wobei das (C1-C7)Alkyl oder das (C1-C5)Alkoxy gegebenenfalls unabhängig mit
Hydroxy oder Fluor mono-, di- oder trisubstituiert sind, und Ar3 weiterhin gegebenenfalls mit Chlor, Fluor,
Methyl, Methoxy, Difluormethoxy, Trifluormethoxy oder Trifluormethyl
mono- oder disubstituiert ist.
-
Eine
bevorzugte Gruppe von Verbindungen innerhalb der J-Gruppe, bezeichnet
als die K-Gruppe, umfasst jene Verbindungen und pharmazeutisch verträgliche Salze
der Verbindungen, wobei Q -(C5-C7)-Alkylen- ist.
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Eine
weitere bevorzugte Gruppe von Verbindungen innerhalb der J-Gruppe,
bezeichnet als die L-Gruppe, umfasst jene Verbindungen und pharmazeutisch
verträgliche
Salze der Verbindungen, wobei Q -CH2-X-CH2- ist und X Phenyl, gegebenenfalls mono-,
di- oder trisubstituiert mit Chlor, Fluor, Methoxy, Difluormethoxy,
Trifluormethoxy, Trifluormethyl oder Methyl, ist.
-
Eine
besonders bevorzugte Gruppe von Verbindungen innerhalb der L-Gruppe
sind (3-(((4-Butylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure, (3-((Benzolsulfonyl-(4-butylbenzyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure, (3-(((4-Butylbenzyl)-(1-methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure und
(3-(((4-Dimethylaminobenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure.
-
Eine
besonders bevorzugte Verbindung innerhalb der L-Gruppe ist die Verbindung
und pharmazeutisch verträgliche
Salze der Verbindungen, wobei Ar Pyrid-3-yl ist; Z Carboxy ist;
M an der 4-Position mit n-Butyl substituiertes Phenyl ist und Q
-CH2-X-CH2- ist,
wobei X Metaphenylen ist.
-
Eine
weitere besonders bevorzugte Verbindung innerhalb der L-Gruppe ist
die Verbindung und pharmazeutisch verträgliche Salze der Verbindungen,
wobei Ar Phenyl ist; Z Carboxy ist; M an der 4-Position mit n-Butyl
substituiertes Phenyl ist und Q -CH2-X-CH2- ist, wobei X Metaphenylen ist.
-
Noch
eine weitere besonders bevorzugte Verbindung innerhalb der L-Gruppe
ist die Verbindung und pharmazeutisch verträgliche Salze der Verbindungen,
wobei Ar 4-(1-Methylimidazolyl)
ist; Z Carboxy ist; M an der 4-Position mit n-Butyl substituiertes
Phenyl ist und Q -CH2-X-CH2-
ist, wobei X Metaphenylen ist.
-
Noch
eine weitere besonders bevorzugte Verbindung innerhalb der L-Gruppe
ist die Verbindung und pharmazeutisch verträgliche Salze der Verbindungen,
wobei Ar Pyrid-3-yl ist; Z Carboxy ist; M an der 4-Position mit
Dimethylamino substituiertes Phenyl ist und Q -CH2-X-CH2-
ist, wobei X Metaphenylen ist.
-
Eine
weitere bevorzugte Gruppe von Verbindungen innerhalb der J-Gruppe
umfasst jene Verbindungen und pharmazeutisch verträgliche Salze
der Verbindungen, wobei Q -(C2-C4)-Alkylenthienyl,
-(C2-C4)-Alkylenfuranyl
oder -(C2-C4)-Alkylenthiazolyl
ist.
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Eine
bevorzugte Gruppe von Verbindungen innerhalb der J-Gruppe, bezeichnet
als die M-Gruppe, umfasst jene Verbindungen und pharmazeutisch verträgliche Salze
der Verbindungen, wobei Q -(C1-C2)-X-O-(C1-C2)alkylen- ist und X Metaphenylen ist, wobei
das X gegebenenfalls mono-, di- oder trisubstituiert ist mit Chlor,
Fluor, Methoxy, Difluormethoxy, Trifluormethoxy, Trifluormethyl
oder Methyl.
-
Eine
besonders bevorzugte Gruppe von Verbindungen innerhalb der M-Gruppe
sind (3-(((4-Dimethylaminobenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenoxy)essigsäure und
(3-(((4-tert.-Butylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenoxy)essigsäure.
-
Eine
besonders bevorzugte Verbindung innerhalb der M-Gruppe ist die Verbindung
und pharmazeutisch verträgliche
Salze der Verbindungen, wobei Ar Pyrid-3-yl ist; Z Carboxy ist;
M an der 4-Position mit Dimethylamino substituiertes Phenyl ist
und Q -CH2-X-CH2-
ist, wobei X Metaphenylen ist.
-
Eine
weitere besonders bevorzugte Verbindung innerhalb der M-Gruppe ist
die Verbindung und pharmazeutisch verträgliche Salze der Verbindungen,
wobei Ar Pyrid-3-yl ist; Z Carboxy ist; M an der 4-Position mit tert.-Butyl
substituiertes Phenyl ist und Q -CH2-X-CH2- ist, wobei X Metaphenylen ist.
-
Eine
weitere bevorzugte Gruppe von Verbindungen innerhalb der FA-Gruppe,
bezeichnet als die N-Gruppe, umfasst jene Verbindungen und pharmazeutisch
verträgliche
Salze der Verbindungen, wobei G Ar ist; K (C2-C4)Alkylen oder n-Propenylen ist; Ar Phenyl,
Pyrazolyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl, Pyridyl, Imidazolyl, Pyrimidyl,
Thienyl oder Thiazolyl ist, wobei Ar gegebenenfalls mit R3, R4 oder R5 mono-, di- oder trisubstituiert ist, und
M Ar3, gegebenenfalls mit Chlor, Fluor,
Methyl, Methoxy, Difluormethoxy, Trifluormethoxy und Trifluormethyl
mono-, di- oder trisubstituiert, ist.
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Eine
besonders bevorzugte Verbindung innerhalb der N-Gruppe ist trans-(3-(((3-(3,5-Dichlorphenyl)allyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure.
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Eine
besonders bevorzugte Verbindung innerhalb der N-Gruppe ist die Verbindung
und pharmazeutisch verträgliche
Salze der Verbindungen, wobei K trans-n-Propenylen ist, die M-Gruppe an die 1-Position
des n-Propenylens gebunden ist und das N-Atom an die 3-Position
des n-Propenylens gebunden ist; Ar Pyrid-3-yl ist; M mit Chlor 3,5-disubstituiertes
Phenyl ist; Z Carboxy ist und Q CH2-X-CH2- ist; wobei X Metaphenylen ist.
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Eine
bevorzugte Gruppe von Verbindungen innerhalb der N-Gruppe, bezeichnet
als die O-Gruppe, umfasst jene Verbindungen und pharmazeutisch verträgliche Salze
der Verbindungen, wobei Ar3 Phenyl, gegebenenfalls
substituiert mit Chlor, Fluor, Methyl, Methoxy, Difluormethoxy,
Trifluormethoxy oder Trifluormethyl, ist.
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Eine
bevorzugte Gruppe von Verbindungen innerhalb der O-Gruppe, bezeichnet
als die P-Gruppe, umfasst jene Verbindungen und pharmazeutisch verträgliche Salze
der Verbindungen, wobei Q -(C5-C7)-Alkylen- ist.
-
Eine
weitere Gruppe von Verbindungen innerhalb der O-Gruppe, bezeichnet
als die Q-Gruppe, umfasst jene Verbindungen und pharmazeutisch verträgliche Salze
der Verbindungen, wobei Q -CH2-X-CH2- ist und X Metaphenylen ist.
-
Noch
eine weitere Gruppe von Verbindungen innerhalb der O-Gruppe, bezeichnet
als die R-Gruppe, umfasst jene Verbindungen und pharmazeutisch verträgliche Salze
der Verbindungen, wobei Q -(C2-C4)-Alkylen-X- ist und X Furanyl, Thienyl
oder Thiazolyl ist.
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Noch
eine weitere bevorzugte Gruppe von Verbindungen innerhalb der O-Gruppe,
bezeichnet als die S-Gruppe, umfasst jene Verbindungen und pharmazeutisch
verträgliche
Salze der Verbindungen, wobei Q -(C1-C2)-X-O-(C1-C2)-Alkylen- ist und X Metaphenylen ist.
-
Eine
weitere bevorzugte Gruppe von Verbindungen innerhalb der FA-Gruppe,
bezeichnet als die T-Gruppe, umfasst jene Verbindungen und pharmazeutisch
verträgliche
Salze der Verbindungen, wobei G Ar ist; K Thioethylen oder Oxyethlyen
ist, Ar Phenyl, Pyrazolyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl, Pyridyl, Imidazolyl,
Pyrimidyl, Thienyl oder Thiazolyl ist, wobei Ar gegebenenfalls mit
bis zu drei R3, R4 oder
R5 substituiert ist, und M Ar3, gegebenenfalls
mono-, di- oder
trisubstituiert mit Chlor, Fluor, Methyl, Difluormethoxy, Trifluormethoxy
oder Trifluormethyl, ist.
-
Eine
bevorzugte Gruppe von Verbindungen innerhalb der T-Gruppe, bezeichnet
als die U-Gruppe, umfasst jene Verbindungen und pharmazeutisch verträgliche Salze
der Verbindungen, wobei Ar3 Phenyl ist.
-
Eine
bevorzugte Gruppe von Verbindungen innerhalb der U-Gruppe, bezeichnet
als die V-Gruppe, umfasst jene Verbindungen und pharmazeutisch verträgliche Salze
der Verbindungen, wobei Q -(C5-C7)-Alkylen- ist.
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Eine
weitere bevorzugte Gruppe von Verbindungen innerhalb der U-Gruppe,
bezeichnet als die W-Gruppe, umfasst jene Verbindungen und pharmazeutisch
verträgliche
Salze der Verbindungen, wobei Q -CH2-X-CH2- ist und X Metaphenylen ist.
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Eine
weitere bevorzugte Gruppe von Verbindungen innerhalb der U-Gruppe,
bezeichnet als die X-Gruppe, umfasst jene Verbindungen und pharmazeutisch
verträgliche
Salze der Verbindungen, wobei Q -(C2-C4)-Alkylen-X- ist und X Furanyl, Thienyl
oder Thiazolyl ist.
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Eine
weitere bevorzugte Gruppe von Verbindungen innerhalb der U-Gruppe,
bezeichnet als die Y-Gruppe, umfasst jene Verbindungen und pharmazeutisch
verträgliche
Salze der Verbindungen, wobei Q -(C1-C2)-X-O-(C1-C2)-Alkylen- ist und X Metaphenylen ist.
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Eine
besonders bevorzugte Verbindung innerhalb der Y-Gruppe ist (3-(((2-(3,5-Dichlorphenoxy)ethyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenoxy)essigsäure.
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Eine
besonders bevorzugte Verbindung innerhalb der Y-Gruppe ist die Verbindung
und pharmazeutisch verträgliche
Salze der Verbindungen, wobei K Ethylenyloxy ist; die M-Gruppe an
das Sauerstoffatom der Ethylenyloxygruppe gebunden ist und das N-Atom
an die 2-Position der Ethylenyloxygruppe gebunden ist; Ar Pyrid-3-yl
ist; M mit Chlor 3,5-disubstituiertes Phenyl ist; Z Carboxy ist
und Q -CH2-X-O-CH2-
ist, wobei X ein zweiter Phenylring ist und die CH2-
und OCH2-Substituenten in einem Meta-Substitutionsmuster
an dem zweiten Phenylring lokalisiert sind.
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Eine
weitere bevorzugte Gruppe von Verbindungen, bezeichnet als die Z-Gruppe,
umfasst jene Verbindungen der Formel I und pharmazeutisch verträgliche Salze
der Verbindungen, wobei B CH ist.
-
Eine
bevorzugte Gruppe von Verbindungen innerhalb der Z-Gruppe umfasst
jene Verbindungen und pharmazeutisch verträgliche Salze der Verbindungen,
wobei A CO ist; G Ar ist, K Methylenyl, Propylenyl, Propenylenyl
oder Oxyethylenyl ist; M Ar3 oder Ar4-Ar5 ist; Ar3 Phenyl oder Pyridyl ist; Ar4 Phenyl,
Thienyl, Pyridyl oder Furanyl ist; Ar5 (C5-C7)Cycloalkyl,
Phenyl, Pyridyl, Imidazolyl, Pyrimidyl, Thienyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl, Imidazolyl,
Pyrazolyl oder Thiazolyl ist; Ar Phenyl, Pyrazolyl, Pyridazinyl,
Pyrazinyl, Pyridyl, Imidazolyl, Pyrimidyl, Thienyl oder Thiazolyl
ist, wobei Ar, Ar3, Ar4 und
Ar5 gegebenenfalls unabhängig mit bis zu drei Chlor,
Fluor, Methyl, Difluormethoxy, Trifluormethoxy oder Trifluormethyl
substituiert sind.
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Eine
weitere besonders bevorzugte Gruppe von Verbindungen innerhalb der
Z-Gruppe umfasst jene Verbindungen und pharmazeutisch verträgliche Salze
der Verbindungen, wobei wobei A CO ist; G Ar ist, K Methylenyl,
Propylenyl, Propenylenyl oder Oxyethylenyl ist; M Ar3 oder
Ar4-Ar5 ist; Ar3 Phenyl oder Pyridyl ist; Ar4 Phenyl,
Thienyl, Pyridyl oder Furanyl ist; Ar5 (C5-C7)Cycloalkyl,
Phenyl, Pyridyl, Imidazolyl, Pyrimidyl, Thienyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl,
Imidazolyl, Pyrazolyl oder Thiazolyl ist; Ar Phenyl, Pyrazolyl,
Pyridazinyl, Pyrazinyl, Pyridyl, Imidazolyl, Pyrimidyl, Thienyl
oder Thiazolyl ist, wobei Ar, Ar3, Ar4 und Ar5 gegebenenfalls
unabhängig
mit bis zu drei Chlor, Fluor, Methyl, Difluormethoxy, Trifluormethoxy
oder Trifluormethyl substituiert sind.
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Die
Erfindung betrifft auch die Verwendung von Verbindungen der Formel
I bei der Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von Vertebraten,
z.B. einem Säuger,
mit einem Zustand, der sich mit geringer Knochenmasse darstellt,
umfassend Verabreichung einer therapeutisch wirksamen Menge einer
Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung an den Vertebraten, z.B. einen Säuger, mit
einem Zustand, der sich mit geringer Knochenmasse darstellt. Bevorzugt
werden post-menopausale Frauen und Männer über dem Alter von 60 behandelt.
Auch umfasst sind Individuen, ungeachtet des Alters, die eine signifikant
verringerte Knochenmasse, d.h., größer als oder gleich 1,5 Standardabweichungen unter
jungen Normalleveln, haben.
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Noch
ein weiterer Gesichtspunkt dieser Erfindung betrifft die Verwendung
der Verbindungen der Formel I bei der Herstellung eines Medikaments
zur Behandlung von Osteoporose, Knochenfrakturen bzw. Knochenbrüchen, Osteotomie,
mit Peridontitis assoziiertem Knochen schwund oder prosthetischem
Einwachsen bei einem Vertebraten, z.B. einem Säuger (einschließlich einem
menschlichen Wesen), umfassend Verabreichung einer Osteoporose,
Knochenfraktur; Osteotomie, mit Peridontitis assoziierten Knochenschwund
oder prosthetisches Einwachsen behandelnden Menge einer Formel I-Verbindung
oder eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung an den Vertebraten, z.B. einen Säuger, der
an Osteoporose, Knochenfraktur, Osteotomie, mit Peridontitis assoziiertem
Knochenschwund oder prosthetischem Einwachsen leidet.
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Noch
ein weiterer Gesichtspunkt dieser Erfindung betrifft die Verwendung
der Verbindungen der Formel I bei der Herstellung eines Medikaments
zur Behandlung von Osteoporose bei einem Vertebraten, z.B. einem
Säuger
(einschließlich
einem menschlichen Wesen), umfassend Verabreichung einer Osteoporose
behandelnden Menge einer Formel I-Verbindung oder eines pharmazeutisch
verträglichen
Salzes der Verbindung an den Vertebraten, z.B. einen Säuger, der
an Osteoporose leidet.
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Noch
ein weiterer Gesichtspunkt dieser Erfindung betrifft die Verwendung
der Verbindungen der Formel I bei der Herstellung eines Medikaments
zur Behandlung von Osteotomie bei einem Vertebraten, z.B. einem
Säuger
(einschließlich
einem Menschen), umfassend Verabreichung einer Knochenwiederherstellung
behandelnden Menge ("bone
restoration treating amount")
einer Formel I-Verbindung oder eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung an den Vertebraten, z.B. einen Säuger, der
sich einer Osteotomie unterzogen hat, wobei eine Knochenwiederherstellung
behandelnde Menge eine Menge der Formel I-Verbindung oder eines
pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung ist, die hinreichend ist, um Knochen in Bereichen,
die Knochendefekte aufgrund der Osteotomie enthalten, wiederherzustellen.
In einem Gesichtspunkt wird die Formel I-Verbindung oder das pharmazeutisch
verträgliche
Salz davon lokal an einer Osteotomie-Stelle angewendet.
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Noch
ein weiterer Gesichtspunkt dieser Erfindung betrifft die Verwendung
der Verbindungen der Formel I bei der Herstellung eines Medikaments
zur Behandlung von alveolarem oder mandibulärem Knochenschwund bei einem
Vertebraten, z.B. einem Säuger
(einschließlich
einem menschlichen Wesen), umfassend Verabreichung einer alveolaren
oder mandiulären
Knochenschwund behandelnden Menge einer Formel I-Verbindung oder
eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung an den Vertebraten, z.B. einen Säuger, der
an alveolärem
Knochen oder mandibulärem
Schwund leidet.
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Noch
ein weiterer Gesichtspunkt dieser Erfindung betrifft die Verwendung
der Verbindungen der Formel I bei der Herstellung eines Medikaments
zur Behandlung von mit Peridontitis assoziiertem Knochenschwund
bei einem Vertebraten, z.B. einem Säuger (einschließlich einem
menschlichen Wesen), umfassend Verabreichung einer Knochenschwund,
der mit Peridontitis assoziiert ist, behandelnden Menge einer Formel I-Verbindung
oder eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung an den Vertebraten, z.B. Säuger, der an mit Peridontitis
assoziiertem Knochenschwund leidet.
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Noch
ein weiterer Gesichtspunkt dieser Erfindung betrifft die Verwendung
der Verbindungen der Formel I bei der Herstellung eines Medikaments
zur Behandlung von idiopathischem Knochenschwund der Kindheit, umfassend
die Verabreichung einer idiopathischen Knochenschwund der Kindheit
behandelnden Menge einer Formel I-Verbindung oder eines pharmazeutisch
verträglichen
Salzes der Verbindung an ein Kind, das an idiopathischem Knochenschwund
der Kindheit leidet.
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Noch
ein weiterer Gesichtspunkt dieser Erfindung betrifft die Verwendung
der Verbindungen der Formel I bei der Herstellung eines Medikaments
zur Behandlung von "sekundärer Osteoporose", welche Glucocorticoid-induzierte
Osteoporose, Hyperthyreoidismus-induzierte Osteoporose, Immobilisierungs-induzierte Osteoporose,
Heparin-induzierte Osteoporose oder Immunsuppressiva-induzierte
Osteoporose bei einem Vertebraten, z.B. einem Säuger (einschließlich einem
menschlichen Wesen), umfasst, und zwar durch Verabreichung einer "sekundäre Osteoporose" behandelnden Menge
einer Formel I-Verbindung oder eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung an den Vertebraten, z.B. einen Säuger, der
an "sekundärer Osteoporose" leidet.
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Noch
ein weiterer Gesichtspunkt dieser Erfindung betrifft die Verwendung
der Verbindung der Formel I bei der Herstellung eines Medikaments
zur Behandlung von Glucocorticoid-induzierter Osteoporose bei einem Vertebraten,
z.B. einem Säuger
(einschließlich
einem menschlichen Wesen), umfassend Verabreichung einer Glucocorticoid-induzierte
Osteoporose behandelnden Menge einer Formel I-Verbindung oder eines
pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung an den Vertebraten, z.B. einen Säuger, der
an Glucocorticoid-induzierter Osteoporose leidet.
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Noch
ein weiterer Gesichtspunkt dieser Erfindung betrifft die Verwendung
der Verbindung der Formel I bei der Herstellung eines Medikaments
zur Behandlung von Hyperthyreoidismus-induzierter Osteoporose bei einem
Vertebraten, z.B. einem Säuger
(einschließlich
einem menschlichen Wesen), umfassend Verabreichung einer Hyperthyreoidismus-induzierte
Osteoporose behandelnden Menge einer Formel I-Verbindung oder eines pharmazeutisch
verträglichen
Salzes der Verbindung an den Vertebraten, z.B. einen Säuger, der
an Hyperthyreoidismus-induzierter Osteoporose leidet.
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Noch
ein weiterer Gesichtspunkt dieser Erfindung betrifft die Verwendung
der Verbindung der Formel I bei der Herstellung eines Medikaments
zur Behandlung von Immobilisierungs-induzierter Osteoporose bei
einem Vertebraten, z.B. einem Säuger
(einschließlich
einem menschlichen Wesen), umfassend Verabreichung einer Immobilisierungs-induzierte
Osteoporose behandelnden Menge einer Formel I-Verbindung oder eines pharmazeutisch
verträglichen
Salzes der Verbindung an den Vertebraten, z.B. einen Säuger, der
an Immobilisierungs-induzierter
Osteoporose leidet.
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Noch
ein weiterer Gesichtspunkt dieser Erfindung betrifft die Verwendung
der Verbindung der Formel I bei der Herstellung eines Medikaments
zur Behandlung von Heparin- induzierter
Osteoporose bei einem Vertebraten, z.B. einem Säuger (einschließlich einem
menschlichen Wesen), umfassend Verabreichung einer Heparin-induzierte
Osteoporose-behandelnden
Menge einer Formel I-Verbindung oder eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung an den Vertebraten, z.B. einen Säuger, der
an Heparin-induzierter Osteoporose leidet.
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Noch
ein weiterer Gesichtspunkt dieser Erfindung betrifft die Verwendung
der Verbindung der Formel I bei der Herstellung eines Medikaments
zur Behandlung von Immunsuppressiva-induzierter Osteoporose bei einem
Vertebraten, z.B. einem Säuger
(einschließliche
einem menschlichen Wesen), umfassend Verabreichung einer Immunsuppressiva-induzierte
Osteoporose behandelnden Menge einer Formel I-Verbindung oder eines
pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung an den Vertebraten, z.B. einen Säuger, der
an Immunsuppressiva-induzierter
Osteoporose leidet.
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Noch
ein weiterer Gesichtspunkt dieser Erfindung betrifft die Verwendung
von Verbindungen der Formel I bei der Herstellung eines Medikaments
zur Behandlung einer Knochenfraktur bzw. eines Knochenbruches bei
einem Vertebraten, z.B. einem Säuger
(einschließlich
einem menschlichen Wesen, umfassend Verabreichung einer Knochenbruch
behandelnden Menge einer Formel I-Verbindung oder eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung an den Vertebraten, z.B. einen Säuger, der
an einem Knochenbruch leidet. In einem Gesichtspunkt dieser Erfindung
wird die Formel I-Verbindung oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz der Verbindung zur Behandlung eines Knochenbruches lokal an
der Stelle des Knochenbruches angewendet. In einem anderen Gesichtspunkt
dieser Erfindung wird die Formel I-Verbindung oder das pharmazeutisch verträgliche Salz
der Verbindung systemisch verabreicht.
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Noch
ein weiterer Gesichtspunkt dieser Erfindung betrifft die Verwendung
der Verbindung der Formel I bei der Herstellung eines Medikaments
zur Verstärkung
der Knochenheilung nach Gesichtsrekonstruktion, Oberkieferrekonstruktion
oder Unterkieferrekonstruktion bei einem Vertebraten, z.B. einem
Säuger
(einschließlich
einem menschlichen Wesen), umfassend Verabreichung einer Knochen-verstärkenden
Menge ("bone enhancing
amount") einer Formel
I-Verbindung oder eines pharmazeutisch verträglichen Salzes der Verbindung
an den Vertebraten, z.B. einen Säuger,
der sich einer Gesichtsrekonstruktion, Oberkieferrekonstruktion
oder Unterkieferrekonstruktion unterzogen hat. In einem Gesichtspunkt
dieses Verfahrens wird eine Formel I-Verbindung oder ein pharmazeutisch
verträgliches
Salz der Verbindung lokal an der Stelle der Knochenrekonstruktion
angewendet.
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Noch
ein weiterer Gesichtspunkt dieser Erfindung betrifft die Verwendung
der Formel I bei der Herstellung eines Medikaments zur Behandlung
von prothetischem Einwachsen ("prosthetic
ingrowth") bei einem
Vertebraten, wie z.B. Fördern
von Einwachsen von Knochen in eine Knochenprothese, z.B. einem Säuger (einschließlich einem
menschlichen Wesen), umfassend Verabreichung einer prothetisches
Einwachsen-behandelnden Menge einer Formel I- Verbindung oder eines pharmazeutisch
verträglichen
Salzes der Verbindung an den Vertebraten, z.B. einen Säuger, der
an prothetischem Einwachsen leidet.
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Noch
ein weiterer Gesichtspunkt dieser Erfindung betrifft die Verwendung
der Verbindung der Formel I bei der Herstellung eines Medikaments
zum Induzieren von vertebraler Synostose bei einem Vertebraten,
z.B. einem Säuger
(einschließlich
einem menschlichen Wesen), umfassend Verabreichung einer therapeutisch wirksamen
Menge einer Formel I-Verbindung oder eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung an den Vertebraten, z.B. einen Säuger, der
sich einer Operation zur vertebralen Synostose unterzogen hat.
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Noch
ein weiterer Gesichtspunkt dieser Erfindung betrifft die Verwendung
der Verbindung der Formel I bei der Herstellung eines Medikaments
zur Verstärkung
der Verlängerung
von langen Knochen bei einem Vertebraten, z.B. einem Säuger (einschließlich einem
menschlichen Wesen), umfassend Verabreichung einer lange Knochen
verstärkenden
Menge einer Formel I-Verbindung oder eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung an den Vertebraten, z.B. einen Säuger, der
an langen Knochen unzureichender Größe leidet.
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Noch
ein weiterer Gesichtspunkt dieser Erfindung betrifft die Verwendung
der Verbindung der Formel I bei der Herstellung eines Medikaments
zur Verstärkung
eines Knochentransplantats bei einem Vertebraten, z.B. einem Säuger (einschließlich einem
menschlichen Wesen), umfassend Verabreichung einer Knochentransplantat-verstärkenden
Menge einer Formel I-Verbindung
oder eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung an den Vertebraten, z.B. einen Säuger, der
ein Knochentransplantat erhält.
Zusätzlich
kann eine Verbindung der Formel I oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz der Verbindung als eine Alternative zu Knochentransplantationsoperation
eingesetzt werden. In einem Gesichtspunkt dieses Verfahrens wird
eine Formel I-Verbindung oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz der Verbindung lokal an der Stelle des Knochentransplantats
angewendet. In einem anderen Gesichtspunkt dieses Verfahrens wird
eine Formel I-Verbindung oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz der Verbindung direkt auf den Knochen angewendet, und zwar
durch Injektion oder direkte Applikation auf die Knochenoberfläche.
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Eine
bevorzugte Dosierung ist etwa 0,001 bis 100 mg/kg/Tag einer Formel
I-Verbindung oder
eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung. Eine besonders bevorzugte Dosierung ist etwa
0,01 bis 10 mg/kg/Tag einer Formel I-Verbindung oder eines pharmazeutisch
verträglichen
Salzes der Verbindung.
-
Diese
Erfindung betrifft auch pharmazeutische Zusammensetzungen, die eine
therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung der Formel I oder
eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung und ein(en) pharmazeutisch verträglichen
(verträgliches)
Träger
oder Verdünnungsmittel
umfassen.
-
Diese
Erfindung betrifft auch pharmazeutische Zusammensetzungen zur Steigerung
der Knochenmasse, die eine Knochenmasse steigernde Menge einer Verbindung
der Formel I oder eines pharmazeutisch verträglichen Salzes der Verbindung
und ein(en) pharmazeutisch verträglichen
(verträgliches)
Träger
oder Verdünnungsmittel
umfassen.
-
Diese
Erfindung betrifft auch pharmazeutische Zusammensetzungen zur Behandlung
eines Zustandes, der sich mit geringer Knochenmasse bei einem Vertebraten,
z.B. einem Säuger
(einschließlich
einem menschlichen Wesen), präsentiert,
die einen Zustand geringer Knochenmasse behandelnde Menge einer
Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung und ein(en) pharmazeutisch verträglichen
(verträgliches)
Träger
oder Verdünnungsmittel
umfassen.
-
Diese
Erfindung betrifft auch pharmazeutische Zusammensetzungen zur lokalen
oder systemischen Behandlung von Osteoporose, Knochenbrüchen, Osteotomie,
mit Peridontitis assoziiertem Knochenschwund oder prosthetischem
Einwachsen bei einem Vertebraten, z.B. einem Säuger (einschließlich einem
menschlichen Wesen), die eine therapeutisch wirksame Menge einer
Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung und ein(en) pharmazeutisch verträglichen
(verträgliches)
Träger oder
Verdünnungsmittel
umfassen.
-
Diese
Erfindung betrifft auch pharmazeutische Zusammensetzungen zur Behandlung
von "sekundärer Osteoporose", welche Glucocorticoid-induzierte
Osteoporose, Hyperthyreoidismus-induzierte Osteoporose, Immobilisierungs-induzierte
Osteoporose, Heparin-induzierte Osteoporose oder Immunsuppressiva-induzierte Osteoporose
bei einem Vertebraten, z.B. einem Säuger (einschließlich einem
menschlichen Wesen), einschließt,
wobei die Zusammensetzungen eine "sekundäre Osteoporose" behandelnde Menge
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung und ein(en) pharmazeutisch verträglichen
(verträgliches)
Träger
oder Verdünnungsmittel
umfassen.
-
Diese
Erfindung betrifft auch pharmazeutische Zusammensetzungen zur Behandlung
von Osteoporose bei einem Vertebraten, z.B. einem Säuger (einschließlich einem
menschlichen Wesen), die eine Osteoporose behandelnde Menge einer
Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung und ein(en) pharmazeutisch verträglichen
(verträgliches)
Träger
oder Verdünnungsmittel
umfassen.
-
Diese
Erfindung betrifft auch pharmazeutische Zusammensetzungen zur Verstärkung von
Knochenfrakturheilung bzw. Knochenbruchheilung bei einem Vertebraten,
z.B. einem Säuger
(einschließlich
einem menschlichen Wesen), die eine Knochenbruch behandelnde Menge
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung und ein(en) pharmazeutisch verträglichen
(verträgliches) Träger oder
Verdünnungsmittel
umfassen.
-
Diese
Erfindung betrifft auch pharmazeutische Zusammensetzungen zur Behandlung
von Osteotomie bei einem Vertebraten, z.B. einem Säuger (einschließlich einem
menschlichen Wesen), umfassend Verabreichung einer Knochenwiederherstellung
behandelnden Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch
verträglichen
Salzes der Verbindung an den Vertebraten, z.B. einen Säuger, der
sich einer Osteotomie unterzogen hat, wobei eine Knochenwiederherstellung
behandelnden Menge eine Menge der Formel I-Verbindung oder eines
pharmazeutischen Salzes der Verbindung ist, die hinreichend ist,
um Knochen wiederherzustellen in Gebieten, die Knochendefekte aufgrund
der Osteotomie enthalten. Unter einem Gesichtspunkt wird die Formel
I-Verbindung oder das pharmazeutisch verträgliche Salz davon lokal an
der Stelle der Osteotomie angewendet.
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Diese
Erfindung betrifft auch pharmazeutische Zusammensetzungen zur Erleichterung
der Knochenheilung nach einer Osteotomie bei einem Vertebraten,
z.B. einem Säuger
(einschließlich
einem menschlichen Wesen), umfassend Verabreichung einer Knochen
heilenden Menge einer Formel I-Verbindung oder eines pharmazeutische
verträglichen
Salzes der Verbindung an den Vertebraten, z.B. einen Säuger, der
sich einer Osteotomie unterzogen hat. Unter einem Gesichtspunkt
wird die Formel I-Verbindung davon oder das pharmazeutisch verträgliche Salz
davon lokal an der Stelle der Osteotomie angewendet.
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Diese
Erfindung betrifft auch pharmazeutische Zusammensetzungen zur Behandlung
von alveolärem bzw.
Oberkiefer- oder manibulärem
bzw. Unterkieferknochenschwund bei einem Vertebraten, z.B. einem
Säuger
(einschließlich
einem menschlichen Wesen), die eine alveolären oder mandibulären Knochenschwund
behandelnde Menge einer Verbindung der Formel I oder ein pharmazeutisch
verträgliches
Salz der Verbindung und einen pharmazeutisch verträglichen
(verträgliches)
Träger
oder Verdünnungsmittel
umfassen.
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Diese
Erfindung betrifft auch pharmazeutische Zusammensetzung zur Behandlung
von idiopathischem Knochenschwund der Kindheit bei einem Kind, die
eine idiopathischen Knochenschwund der Kindheit behandelnde Menge
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung und ein(en) pharmazeutisch verträglichen
(verträgliches)
Träger
oder Verdünnungsmittel
umfassen.
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Diese
Erfindung betrifft auch pharmazeutische Zusammensetzungen zur Steigerung
bzw. Verstärkung von
Knochenheilung nach Gesichtsrekonstruktion, Oberkieferrekonstruktion
oder Unterkieferrekonstruktion bei einem Vertebraten, z.B. einem
Säuger
(einschließlich
einem menschlichen Wesen), die eine Knochen heilende Menge einer
Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung und ein(en) pharmazeutisch verträglichen
(verträgliches)
Träger
oder Verdünnungsmittel
umfassen.
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Diese
Erfindung betrifft auch pharmazeutische Zusammensetzungen zur Behandlung
von mit Periodontitis assoziertem Knochenschwund bei einem Vertebraten,
z.B. einem Säuger
(einschließlich
einem menschlichen Wesen), die eine Knochenschwund, der mit Periodontitis
assoziiert ist, behandelnde Menge einer Verbindung der Formel I
oder eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung und ein(en) pharmazeutisch verträglichen
(verträgliches)
Träger
oder Verdünnungsmittel
umfassen.
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Diese
Erfindung betrifft auch pharmazeutische Zusammensetzungen zur Behandlung
von prothetischem Einwachsen bei einem Vertebraten, z.B. einem Säuger (einschließlich einem menschlichen
Wesen), die eine prothetisches Einwachsen behandelnde Menge einer
Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung und ein(en) pharmazeutisch verträglichen
(verträgliches)
Träger oder
Verdünnungsmittel
umfassen.
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Diese
Erfindung betrifft auch pharmazeutische Zusammensetzungen zur Induktion
von vertebraler Synostose oder Wirbelsäulenversteifung ("spinal fusion") bei einem Vertebraten,
z.B. einem Säuger
(einschließlich
einem menschlichen Wesen), die eine therapeutisch wirksame Menge
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung und ein(en) pharmazeutisch verträglichen
(verträgliches)
Träger
oder Verdünnungsmittel
umfassen.
-
Diese
Verbindung betrifft auch pharmazeutische Zusammensetzungen zur Verstärkung der
Knochenvereinigung bzw. des Durchbaus ("bone union") in einer Prozedur zur Verlängerung
langer Knochen bei einem Vertebraten, z.B. einem Säuger (einschließlich einem
menschlichen Wesen), die eine Knochenmasse-Steigerung behandelnde
Menge ("bone mass
augmentation treating amount")
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung und ein(en) pharmazeutisch verträglichen
(verträgliches)
Träger
oder Verdünnungsmittel
umfassen.
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Diese
Erfindung betrifft auch pharmazeutische Zusammensetzungen zur Behandlung
von Glucocorticoid-induzierter Osteoporose bei einem Vertebraten,
z.B. einem Säuger
(einschließlich
einem menschlichen Wesen), die eine Glucocorticoid-induzierte Osteoporose
behandelnde Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch
verträglichen
Salzes der Verbindung und ein(en) pharmazeutisch verträglichen (verträgliches)
Träger
oder Verdünnungsmittel
umfassen.
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Diese
Erfindung betrifft auch pharmazeutische Zusammensetzungen zur Behandlung
von Hyperthyreoidismus-induzierter Osteoporose bei einem Vertebraten,
z.B. einem Säuger
(einschließlich
einem menschlichen Wesen), die eine Hyperthyreoidismus-induzierte
Osteoporose behandelnde Menge einer Verbindung der Formel I oder
eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung und ein(en) pharmazeutisch verträglichen
(verträgliches)
Träger
oder Verdünnungsmittel
umfassen.
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Diese
Erfindung betrifft auch pharmazeutische Zusammensetzungen zur Behandlung
von Immobilisierungs-induzierter Osteoporose bei einem Vertebraten,
z.B. einem Säuger
(einschließlich
einem menschlichen Wesen), die eine Immobilisierungs-induzierte
Osteoporose behandelnde Menge einer Verbindung der Formel I oder
eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung und ein(en) pharmazeutisch verträglichen (verträgliches)
Träger
oder Verdünnungsmittel
umfassen.
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Diese
Erfindung betrifft auch pharmazeutische Zusammensetzungen zur Behandlung
von Heparin-induzierter Osteoporose bei einem Vertebraten, z.B.
einem Säuger
(einschließlich
einem menschlichen Wesen), die eine Heparin-induzierte Osteoporose
behandelnde Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch
verträglichen
Salzes der Verbindung und ein(en) pharmazeutisch verträglichen
(verträgliches)
Träger
oder Verdünnungsmittel
umfassen.
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Diese
Erfindung betrifft auch pharmazeutische Zusammensetzungen zur Behandlung
von Immunsuppressiva-induzierter Osteoporose ("immunosuppressive-induced osteoporosis") bei einem Vertebraten,
z.B. einem Säuger
(einschließlich
einem menschlichen Wesen), die eine Immunsuppressiva-induzierte
Osteoporose behandelnde Menge einer Verbindung der Formel I oder
eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung und ein(en) pharmazeutisch verträglichen
(verträgliches)
Träger
oder Verdünnungsmittel
umfassen.
-
Noch
ein weiterer Aspekt dieser Erfindung betrifft Kombinationen der
Formel I-Verbindungen
oder pharmazeutisch verträglicher
Salze der Verbindungen und anderer, nachstehend beschriebener, Verbindungen.
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Noch
ein weiterer Aspekt dieser Erfindung betrifft pharmazeutische Zusammensetzungen,
umfassend eine Verbindung der Formel I oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz der Verbindung und einen antiresorptiven Wirkstoff oder ein
pharmazeutisch verträgliches
Salz des Wirkstoffs und für
die Verwendung derartiger Zusammensetzungen zur Behandlung oder
Verhütung
von Zuständen,
die (sich mit) geringer Knochenmasse darstellen, einschließlich Osteoporose
bei einem Vertebraten, z.B. Säugern
(z.B. Menschen, insbesondere Frauen), oder die Verwendung derartiger
Zusammensetzungen für
andere Knochenmasse erhöhende
Verwendungen.
-
Die
erfindungsgemäßen Kombinationen
umfassen eine therapeutisch wirksame Menge einer ersten Verbindung,
wobei die erste Verbindung eine Formel I-Verbindung oder ein pharmazeutisch
verträgliches
Salz der Verbindung ist; und eine therapeutisch wirksame Menge einer
zweiten Verbindung, wobei die zweite Verbindung ein antiresorptiver
Wirkstoff oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz des Wirkstoffs
ist, wie z.B. ein Östrogen-Agonist/Antagonist
oder ein Bisphosphonat.
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Ein
weiterer Gesichtspunkt dieser Erfindung betrifft die Verwendung
der Verbindung der Formel I bei der Herstellung eines Medikaments
zur Behandlung von Vertebraten, z.B. Säugern, die sich mit geringer
Knochenmasse vorstellen, umfassend Verabreichung an den Vertebraten,
z.B. einen Säuger,
mit einem Zustand, der geringe Knochenmasse darstellt,
- a. einer Menge einer ersten Verbindung, wobei die erste Verbindung
eine Formel I-Verbindung
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz der Verbindung ist; und
- b. einer Menge einer zweiten Verbindung, wobei die zweite Verbindung
ein antiresorptiver Wirkstoff oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz des Wirkstoffs ist, wie z.B. ein Östrogen-Agonist/Antagonist
oder ein Bisphosphonat.
-
Derartige
Zusammensetzungen und Verfahren können auch für andere Knochenmasse-erhöhende bzw.
-steigernde Verwendungen verwendet werden.
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Ein
bevorzugter Gesichtspunkt dieser Erfindung ist, wenn der Zustand,
der geringe Knochenmasse darstellt, Osteoporose ist.
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Ein
weiterer bevorzugter Gesichtspunkt dieser Erfindung ist, wenn die
erste Verbindung und die zweite Verbindung im Wesentlichen gleichzeitig
verabreicht werden.
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Ein
weiterer bevorzugter Gesichtspunkt dieses Verfahrens ist es, wenn
die erste Verbindung für
eine Zeitdauer von etwa einer Woche bis etwa fünf Jahren verabreicht wird.
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Ein
besonders bevorzugter Gesichtspunkt dieser Erfindung ist es, wenn
die erste Verbindung für
eine Zeitdauer von etwa einer Woche bis zu etwa drei Jahren verabreicht
wird.
-
Gegebenenfalls
wird die Verabreichung der ersten Verbindung gefolgt von einer Verabreichung
einer zweiten Verbindung, wobei die zweite Verbindung ein Östrogen-Agonist/Antagonist
ist, für
eine Zeitdauer von etwa drei Monaten bis zu etwa drei Jahren ohne
die Verabreichung der ersten Verbindung während der zweiten Zeitdauer
von etwa drei Monaten bis zu etwa drei Jahren.
-
Alternativ
wird die Verabreichung der ersten Verbindung gefolgt von einer Verabreichung
der zweiten Verbindung, wobei die zweite Verbindung ein Östrogen-Agonist/Antagonist
ist, für
eine Zeitdauer von mehr als drei Jahren ohne die Verabreichung der
ersten Verbindung während
der Zeitdauer von mehr als drei Jahren.
-
Ein
weiterer Gesichtspunkt dieser Erfindung ist ein Kit, umfassend:
- a. eine Menge einer Formel I-Verbindung oder
eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung und ein(en) pharmazeutisch verträglichen
(verträgliches)
Träger
oder Verdünnungsmittel
in einer ersten Einzeldosierungsform;
- b. eine Menge eines antiresorptiven Wirkstoffs oder eines pharmazeutisch
verträglichen
Salzes des Wirkstoffs, wie z.B. einen Östrogen-Agonisten/Antagonisten
oder ein Bisphosphonat, und ein(en) pharmazeutisch verträglichen
(verträgliches)
Träger
oder Verdünnungsmittel
in einer zweiten Einzeldosierungsform; und
- c. Behälter
zum Beinhalten der ersten und zweiten Dosierungsform.
-
Noch
ein weiterer Gesichtspunkt dieser Erfindung betrifft pharmazeutische
Zusammensetzungen, umfassend eine Verbindung der Formel I oder ein
therapeutisch verträgliches
Salz der Verbindung und andere Knochen-anabolische Wirkstoffe (obwohl
die anderen Knochen-anabolischen
Wirkstoffe eine andere Formel I-Verbindung sein können) oder
ein pharmazeutisch verträgliches
Salz des Wirkstoffs, und für
die Verwendung derartiger Zusammensetzungen für die Behandlung von Zuständen, die
geringe Knochenmasse darstellen, einschließlich Osteoporose bei einem
Vertebraten, z.B. Säugern
(z.B. Menschen, insbesondere Frauen), oder die Verwendung derartiger
Zusammensetzungen für
andere Knochenmasse-steigernde Verwendungen. Derartige Zusammensetzungen
umfassen eine therapeutisch wirksame Menge einer ersten Verbindung,
wobei die erste Verbindung eine Formel I-Verbindung oder ein pharmazeutisch
verträgliches
Salz der Verbindung ist; und eine therapeutisch wirksame Menge einer
zweiten Verbindung, wobei die zweite Verbindung ein weiterer Knochen-anabolischer
Wirkstoff oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz des Wirkstoffs
ist.
-
Ein
weiterer Gesichtspunkt dieser Erfindung betrifft die Verwendung
der Verbindung der Formel I bei der Herstellung eines Medikaments
zur Behandlung von Vertebraten, z.B. Säugern, die sich mit geringer
Knochenmasse vorstellen, umfassend Verabreichung
- a.
einer Menge einer ersten Verbindung, wobei die erste Verbindung
eine Formel I-Verbindung
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz ist; und
- b. einer Menge einer zweiten Verbindung, wobei die zweite Verbindung
ein weiterer Knochen-anabolischer Wirkstoff oder ein pharmazeutisch
verträgliches
Salz des Wirkstoffs ist,
an den Vertebraten, z.B. einen
Säuger,
der einen Zustand aufweist, der geringe Knochenmasse darstellt.
-
Derartige
Zusammensetzungen und Verfahren können auch für andere Knochenmasse-steigernde Verwendungen
verwendet werden.
-
Ein
bevorzugter Gesichtspunkt dieses Verfahrens ist es, wenn der Zustand,
der geringe Knochenmasse darstellt, Osteoporose ist.
-
Ein
weiterer bevorzugter Gesichtspunkt dieses Verfahrens ist es, wenn
die erste Verbindung und die zweite Verbindung im Wesentlichen gleichzeitig
verabreicht werden.
-
Ein
weiterer Gesichtspunkt dieser Erfindung ist ein Kit, umfassend:
- a. eine Menge einer Formel I-Verbindung oder
eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung und ein(en) pharmazeutisch verträglichen
(verträgliches)
Träger
oder Verdünnungsmittel
in einer ersten Einzeldosierungsform;
- b. eine Menge einer zweiten Verbindung, wobei die zweite Verbindung
ein weiterer Knochen-anabolischer Wirkstoff oder ein pharmazeutisch
verträgliches
Salz des Wirkstoffs ist, in einer zweiten Einzeldosierungsform;
und
- c. Behälter
zum Beinhalten der ersten und zweiten Dosierungsformen.
-
Wo
sie in einem beliebigen der obenstehenden Verfahren, Kits und Zusammensetzungen
verwendet werden, sind bestimmte Knochen-anabolische Wirkstoffe, Östrogen-Agonisten/Antagonisten
und Bisphosphonate bevorzugt oder besonders bevorzugt.
-
Bevorzugte
Knochen-anabolische Wirkstoffe umfassen IGF-1, Prostaglandine, Prostaglandin-Agonisten/Antagonisten,
Natriumfluorid, Parathormon (PTH), aktive Fragmente von Parathormon,
Parathormon-verwandte Peptide und aktive Fragmente und Analoga von
Parathormon-verwandten Peptiden, Wachstumshormone oder Wachstumshormon-Sekretagoga
und die pharmazeutisch verträglichen
Salze davon.
-
Bevorzugte Östrogen-Agonisten/Antagonisten
umfassen Droloxifen, Raloxifen, Tamoxifen; 4-Hydroxytamoxifen; Toremifen;
Centchroman; Levormeloxifen; Idoxifen; 6-(4-Hydroxyphenyl)-5-(4-(2-piperidin-1-ylethoxy)benzyl)naphthalin-2-ol;
(4-(2-(2-Azabicyclo-[2.2.1]-hept-2-yl)ethoxy)phenyl)-(6-hydroxy-2-(4-hydroxyphenyl)benzo[b]thiophen-3-yl)methanon;
3-(4-(1,2-Diphenylbut-1-enyl)phenyl)acrylsäure,
2-(4-Methoxyphenyl)-3-[4-(2-piperidin-1-ylethoxy)phenoxy]benzo[b]thiophen-6-ol;
cis-6-(4-Fluorphenyl)-5-(4-(2-piperidin-1-ylethoxy)phenyl)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ol,
(–)-cis-6-Phenyl-5-(4-(2-pyrrolidin-1-ylethoxy)phenyl)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ol,
cis-6-Phenyl-5-(4-(2-pyrrolidin-1-ylethoxy)phenyl)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ol,
cis-1-(6-Pyrrolodinoethoxy-3-pyridyl)-2-phenyl-6-hydroxy-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin,
1-(4-Pyrrolidinoethoxyphenyl)-2-(4'-fluorphenyl)-6-hydroxy-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin,
cis-6-(4-Hydroxyphenyl)-5-(4-(2-piperidin-1-ylethoxy)phenyl)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ol
und
1-(4-Pyrrolidinolethoxyphenyl)-2-phenyl-6-hydroxy-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz des Wirkstoffs.
-
Besonders
bevorzugte Östrogen-Agonisten/Antagonisten
umfassen Droloxifen;
3-(4-(1,2-Diphenylbut-1-enyl)phenyl)acrylsäure,
2-(4-Methoxyphenyl)-3-[4-(2-piperidin-1-ylethoxy)phenoxy]benzo[b]thiophen-6-ol;
cis-6-(4-Fluorphenyl)-5-(4-(2-piperidin-1-ylethoxy)phenyl)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ol,
(–)-cis-6-Phenyl-5-(4-(2-pyrrolidin-1-ylethoxy)phenyl)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ol,
cis-6-Phenyl-5-(4-(2-pyrrolidin-1-ylethoxy)phenyl)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ol,
cis-1-(6-Pyrrolodinoethoxy-3-pyridyl)-2-phenyl-6-hydroxy-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin,
1-(4-Pyrrolidinoethoxyphenyl)-2-(4'-fluorphenyl)-6-hydroxy-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin,
cis-6-(4-Hydroxyphenyl)-5-(4-(2-piperidin-1-ylethoxy)phenyl)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ol,
1-(4-Pyrrolidinolethoxyphenyl)-2-phenyl-6-hydroxy-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin
und die pharmazeutisch verträglichen
Salze davon.
-
Bevorzugte
Bisphosphonate umfassen Tiludronsäure, Alendronsäure, Zoledronsäure, Ibandronsäure, Risedronsäure, Etidronsäure, Clodronsäure und
Pamidronsäure
und ihre pharmazeutisch verträglichen
Salze.
-
Es
wird anerkannt werden, dass Prodrugs und pharmazeutisch verträgliche Salze
gebildet werden können
aus den Verbindungen, die als die zweiten Verbindungen in den erfindungsgemäßen Kombinationen verwendet
werden. Alle derartigen pharmazeutisch verträglichen Salze, die so gebildet
werden, sind innerhalb des Umfangs dieser Erfindung. Besonders bevorzugte Salzformen
umfassen Droloxifencitrat, Raloxifenhydrochlorid, Tamoxifencitrat
und Toremifencitrat.
-
Der
Ausdruck "Zustand
(Zustände),
der (die) geringe Knochenmasse darstellt (darstellen)" bezieht sich auf
einen Zustand, bei dem die Höhe
bzw. der Level der Knochenmasse unterhalb des altersspezifischen Normals
ist, wie es in Standards durch die Weltgesundheitsorganisation "Assessment of Fracture
Risk and its Application to Screening for Postmenopausal Osteoporosis
(1994), Report of a World Health Organization Study Group. Word
Health Organization Technical Series 843", definiert ist. Umfasst von "Zustand (Zustände), der (die)
geringe Knochenmasse darstellt (darstellen)" sind primäre und sekundäre Osteoporose.
Sekundäre
Osteoporose umfasst Glucocorticoid-induzierte Osteoporose, Hyperthyreoidismus-induzierte
Osteoporose, Immobilisierungs-induzierte Osteoporose, Heparin-induzierte
Osteoporose und Immunsuppressiva-induzierte Osteoporose. Auch umfasst
ist peridentale Erkrankung ("peridontal
disease"), alveolärer Knochenschwund bzw.
Alveolarknochenschwund, Post-Osteotomie und idiopathischer Knochenschwund
der Kindheit. Der Ausdruck "Zustand
(Zustände),
der (die) geringe Knochenmasse darstellt (darstellen)" umfasst auch Langzeitkomplikationen
von Osteoporose, wie z.B. Kurvatur der Wirbelsäule, Verlust von Größe und prothetische
Operationen.
-
Der
Ausdruck "Zustand
(Zustände),
der (die) geringe Knochenmasse darstellt (darstellen)" bezieht sich auch
auf einen Vertebraten, z.B. einen Säuger, der bekannt dafür ist, eine
Chance der Entwicklungen derartiger Krankheiten, wie sie obenstehend
beschrieben sind, einschließlich
Osteoporose (z.B. post-menopausale Frauen, Männer über dem Alter von 60), zu haben,
die signifikant höher
als der Durchschnitt ist.
-
Andere
Knochenmasse-steigernde oder -verstärkende Verwendungen umfassen
Knochenwiederherstellung, eine Erhöhung der Heilungsgeschwindigkeit
von Knochenbrüchen,
vollständiges
Ersetzen von Knochentransplantat-Operation, Erhöhung der Rate erfolgreicher
Knochentransplantate, Knochenheilung nach Gesichtsrekonstruktion
oder Oberkieferrekonstruktion oder Unterkieferrekonstruktion, prosthetisches
Einwachsen, vertebrale Synostose oder Verlängerung langer Knochen. Die
erfindungsgemäßen Verbindungen und
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
können
auch in Verbindung mit orthopädischen
Vorrichtungen, wie z.B. Käfigen
zur Wirbelsäulenversteifung
("spinal fusion
cages"), Teilen
zur Wirbelsäulenversteifung
("spinal fusion
hardware"), innerlichen
und äußerlichen
Knochenfixierungsvorrichtungen, Schrauben und Nägeln verwendet werden.
-
Fachleute
auf dem Gebiet werden erkennen, dass sich der Begriff Knochenmasse
tatsächlich
auf Knochenmasse pro Flächeneinheit
("bone mass per
unit area") bezieht,
die manchmal (obwohl dies nicht vollständig korrekt ist) als Knochenmineraldichte
("bone mineral density") bezeichnet wird.
-
Der
Begriff "behandelnd", "behandeln" oder "Behandlung", wie hierin verwendet,
umfasst präventive bzw.
vorbeugende (z.B. prophylaktische), palliative und kurative Behandlung.
-
Mit "pharmazeutisch verträglich" ist gemeint, dass
die Träger,
Verdünnungsmittel,
Exzipientien und/oder Salze mit den anderen Inhaltsstoffen der Formulierung
kompatibel sein und für
den Empfänger
davon unschädlich
sein müssen.
-
Der
Ausdruck "Prodrug" bezieht sich auf
Verbindungen, die Wirkstoffvorläufer
sind, die, nach Verabreichung, den Wirkstoff in vivo über manchen
chemischen oder physiologischen Prozess freisetzen (z.B. ein Prodrug
wird, nachdem es auf den physiologischen pH gebracht wurde oder
durch Enzymwirkung, zu der gewünschten
Wirkstoffform umgewandelt). Beispielhafte Prodrugs setzen bei Spaltung
die entsprechende freie Säure
frei, und derartige hydrolysierbare Ester-bildende Reste der Formel
I-Verbindungen umfassen, sind aber nicht beschränkt darauf, Substituenten,
wobei die Z-Gruppierung unabhängig
Carboxyl ist und der freie Wasserstoff ersetzt ist durch (C1-C4)Alkyl, (C2-C7)Alkanoyloxymethyl,
1-(Alkanoyloxy)ethyl mit 4 bis 9 Kohlenstoffatomen, 1-Methyl-1-(alkanoyloxy)-ethyl
mit 6-10 Kohlenstoffatomen, Alkoxycarbonyloxymethyl mit 3 bis 6
Kohlenstoffatomen, 1-(Alkoxycarbonyloxy)ethyl mit 4 bis 7 Kohlenstoffatomen,
1-Methyl-1-(alkoxycarbonyloxy)ethyl mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen,
N-(Alkoxycarbonyl)aminomethyl
mit 3 bis 9 Kohlenstoffatomen, 1-(N-(Alkoxycarbonyl)amino)ethyl
mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen, 3-Phthalidyl, 4-Cortonolactonyl,
gamma-Butyrolacton-4-yl,
Di-N,N-(C1-C2)alkylamino(C2-C3)alkyl (wie b-Dimethylaminoethyl),
Carbamoyl-(C1-C2)alkyl, N,N-Di(C1-C2)alkylcarbamoyl-(C1-C2)alkyl und Piperidino-,
Pyrrolidino- oder Morpholino(C2-C3)alkyl.
-
Beispielhafte
fünf- bis
sechsgliedrige aromatische Ringe, die gegebenenfalls ein oder zwei
Heteroatome haben, die unabhängig
aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel ausgewählt sind (d.h., X-Ringe), sind
Phenyl, Furyl, Thienyl, Pyrrolyl, Oxazolyl, Thiazolyl, Imidazolyl,
Pyrazolyl, Isoxazolyl, Isothiazolyl, Pyridyl, Pyridiazinyl, Pyrimidinyl
und Pyrazinyl.
-
Beispielhafte
teilweise gesättigte,
vollständig
gesättigte
oder vollständig
ungesättigte
fünf- bis
achtgliedrige Ringe, die gegebenenfalls ein bis vier Heteroatome
besitzen, die unabhängig
ausgewählt
sind aus Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff (d.h., Ar, Ar1 und Ar2), sind
Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl und Phenyl. Weitere
beispielhafte fünfgliedrige
Ringe sind Furyl, Thienyl, 2H-Pyrrolyl, 3H-Pyrrolyl, Pyrrolyl, 2-Pyrrolinyl,
3-Pyrrolinyl, Pyrrolidinyl, 1,3-Dioxolanyl, Oxazolyl, Thiazolyl,
Imidazolyl, 2H-Imidazolyl, 2-Imidazolinyl, Imidazolidinyl, Pyrazolyl,
2-Pyrazolinyl, Pyrazolidinyl, Isoxazolyl, Isothiazolyl, 1,2-Dithiolyl,
1,3-Dithiolyl, 3H-1,2-Oxathiolyl, 1,2,3-Oxadiazolyl, 1,2,4-Oxadiazolyl,
1,2,5-Oxadiazolyl, 1,3,4-Oxadiazolyl, 1,2,3-Triazolyl, 1,2,4-Triazolyl,
1,3,4-Thiadiazolyl, 1,2,3,4-Oxatriazolyl, 1,2,3,5-Oxatriazolyl,
3H-1,2,3-Dioxazolyl, 1,2,4-Dioxazolyl, 1,3,2-Dioxazolyl, 1,3,4-Dioxazolyl, 5H-1,2,5-Oxathiazolyl
und 1,3-Oxathiolyl.
-
Weitere
beispielhafte sechsgliedrige Ringe sind 2H-Pyranyl, 4H-pyranyl,
Pyridyl, Piperidinyl, 1,2-Dioxinyl, 1,3-Dioxinyl, 1,4-Dioxanyl,
Morpholinyl, 1,4-Dithianyl, Thiomorpholinyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl,
Pyrazinyl, Piperazinyl, 1,3,5-Triazinyl, 1,2,4-Triazinyl, 1,2,3-Triazinyl, 1,3,5-Trithianyl,
4H-1,2-Oxazinyl, 2H-1,3-Oxazinyl, 6H-1,3-Oxazinyl, 6H-1,2- Oxazinyl, 1,4-Oxazinyl,
2H-1,2-Oxazinyl, 4H-1,4-Oxazinyl, 1,2,5-Oxathiazinyl, 1,4-Oxazinyl,
o-Isoxazinyl, p-Isoxazinyl, 1,2,5-Oxathiazinyl, 1,2,6-Oxathiazinyl,
1,4,2-Oxadiazinyl und 1,3,5,2-Oxadiazinyl.
-
Weitere
beispielhafte siebengliedrige Ringe sind Azepinyl, Oxepinyl, Thiepinyl
und 1,2,4-Diazepinyl.
-
Weitere
beispielhafte achtgliedrige Ringe sind Cyclooctyl, Cyclooctenyl
und Cyclooctadienyl.
-
Beispielhafte
bicyclische Ringe, bestehend aus zwei anilierten, unabhängig teilweise
gesättigten,
vollständig
gesättigten
oder vollständig
ungesättigten
fünf- und/oder
sechsgliedrigen Ringen, die unabhängig genommen gegebenenfalls
ein bis vier Heteroatome, unabhängig
ausgewählt
aus Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff, besitzen, sind Indolizinyl,
Indolyl, Isoindolyl, 3H-Indolyl, 1H-Isoindolyl, Indolinyl, Cyclopenta(b)pyridinyl, Pyrano(3,4-b)pyrrolyl,
Benzofuryl, Isobenzofuryl, Benzo(b)thienyl, Benzo(c)thienyl, 1H-Indazolyl,
Indoxazinyl, Benzoxazolyl, Anthranilyl, Benzimidazolyl, Benzthiazolyl,
Purinyl, 4H-Chinolizinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Cinnolinyl,
Phthalazinyl, Chinazolinyl, Chinoxalinyl, 1,8-Naphthyridinyl, Pteridinyl,
Indenyl, Isoindenyl, Naphthyl, Tetralinyl, Decalinyl, 2H-1-Benzopyranyl,
1,4-Benzodioxan,
Pyrido(3,4-b)pyridinyl, Pyrido(3,2-b)pyridinyl, Pyrido(4,3-b)pyridinyl,
2H-1,3-Benzoxazinyl,
2H-1,4-Benzoxazinyl, 1H-2,3-Benzoxazinyl, 4H-3,1-Benzoxazinyl, 2H-1,2-Benzoxazinyl und
4H-1,4-Benzoxazinyl.
-
Beispielhafte
tricyclische Ringe, bestehend aus drei anilierten, unabhängig teilweise
gesättigten,
vollständig
gesättigten
oder vollständig
ungesättigten
fünf- und/oder
sechsgliedrigen Ringen, die unabhängig genommen gegebenenfalls
ein bis vier Heteroatome besitzen, die unabhängig ausgewählt sind aus Stickstoff, Schwefel
und Sauerstoff, sind Indacenyl, Biphenylenyl, Acenaphthylenyl, Fluorenyl,
Phenalenyl, Phenanthrenyl, Anthracenyl, Naphthothienyl, Thianthrenyl,
Xanthenyl, Phenoxathiinyl, Carbazolyl, Carbolinyl, Phenanthridinyl,
Acridinyl, Perimidinyl, Phenanthrolinyl, Phenazinyl, Phenothiazinyl
und Phenoxazinyl. Es wird verstanden werden, dass die vollständig gesättigten
und alle teilweise ungesättigten
Formen dieser Ringe innerhalb des Umfangs der Erfindung sind. Weiterhin
wird es verstanden werden, dass Stickstoff als das Heteroatom an einer
beliebigen Position, einschließlich
einer Brückenkopfposition,
in den heterocyclischen Ringen substituiert sein kann. Weiterhin
wird noch verstanden werden, dass Schwefel und Sauerstoff als das
Heteroatom an einer beliebigen Nicht-Brückenkopf-Position
innerhalb der heterocyclischen Ringe substituiert sein können.
-
Mit
Alkylen ist gesättigter
Kohlenwasserstoff (geradkettig oder verzweigt) gemeint, wobei ein
Wasserstoffatom von jedem der endständigen Kohlenstoffe entfernt
ist. Beispielhafte derartige Gruppen (unter der Annahme, dass die
bezeichnete Länge
das spezielle Beispiel umfasst) sind Methylen, Ethylen, Propylen,
Butylen, Pentylen, Hexylen und Heptylen.
-
Mit
Alkenylen ist ein Kohlenwasserstoff gemeint, der eine einfache Unsättigung
("monounsaturation") in der Form einer
Doppelbindung enthält,
wobei der Kohlenwasserstoff ge radkettig oder verzweigt ist, und
wobei ein Wasserstoffatom von jedem der endständigen Kohlenstoffe entfernt
ist. Beispielhafte derartige Gruppen (unter der Annahme, dass die
bezeichnete Länge
das spezielle Beispiel umfasst) sind Ethenylen (oder Vinylen), Propenylen,
Butenylen, Pentenylen, Hexenylen und Heptenylen.
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Mit
Alkinylen ist ein Kohlenwasserstoff gemeint, der eine doppelte Unsättigung
("diunsaturation") in der Form einer
Dreifachbindung enthält,
wobei der Kohlenwasserstoff geradkettig oder verzweigt ist und wobei
ein Wasserstoffatom von jedem der endständigen Kohlenstoffe entfernt
ist. Beispielhafte derartige Gruppen (unter der Annahme, dass die
bezeichnete Länge
das spezielle Beispiel umfasst) sind Ethinylen, Propinylen, Butinylen,
Pentinylen, Hexinylen und Heptinylen.
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Mit
Halogen ist Chlor, Brom, Iod oder Fluor gemeint.
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Mit
Alkyl ist geradkettiger gesättigter
Kohlenwasserstoff oder verzweigter gesättigter Kohlenwasserstoff gemeint.
Beispielhafte derartige Alkylgruppen (unter der Annahme, dass die
bezeichnete Länge
das spezielle Beispiel umfasst) sind Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl,
Butyl, sek.-Butyl, tertiäres
Butyl, Pentyl, Isopentyl, Neopentyl, tertiäres Pentyl, 1-Methylbutyl,
2-Methylbutyl, 3-Methylbutyl, Hexyl, Isohexyl, Heptyl und Octyl.
-
Mit
Alkoxy ist geradkettiges gesättigtes
Alkyl oder verzweigtes gesättigtes
Alkyl, das über
ein Oxy gebunden ist, gemeint. Beispielhafte derartige Alkoxygruppen
(unter der Annahme, dass die bezeichnete Länge das spezielle Beispiel
umfasst) sind Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy, Butoxy, Isobutoxy,
tertiäres
Butoxy, Pentoxy, Isopentoxy, Neopentoxy, tertiäres Pentoxy, Hexoxy, Isohexoxy,
Heptoxy und Octoxy.
-
Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Begriff Mono-N- oder Di-N,N-(C1-Cx)alkyl... auf
die (C1-Cx)Alkylgruppierung,
die unabhängig
genommen wird, wenn es Di-N,N-(C1-Cx)alkyl... ist (x bezieht sich auf ganze
Zahlen und wird unabhängig
genommen, wenn zwei (C1-Cx)Alkylgruppen
vorhanden sind, z.B. Methylethylamino, ist innerhalb des Umfangs
von Di-N,N-(C1-Cx)Alkyl).
-
Soweit
es nicht anders angegeben ist, sind die obenstehend definierten "M"-Gruppierungen gegebenenfalls substituiert
(z.B. die bloße
Auflistung eines Substituenten, wie z.B. R1,
in einer Untergattung ("subgenus") oder in einem abhängigen Anspruch
bedeutet nicht, dass M immer mit der R1-Gruppierung
substituiert ist, sofern es nicht angegeben ist, dass die M-Gruppierung mit R1 substituiert ist). Jedoch ist, in den Verbindungen
der Formel I, wenn K eine Bindung ist und M Phenyl ist, die Phenylgruppe
mit einem bis drei Substituenten substituiert. Zusätzlich ist,
in den Verbindungen der Formel I, wenn Ar oder Ar1 ein
vollständig
gesättigter
fünf- bis
achtgliedriger Ring ist, der Ring unsubstituiert.
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Es
ist zu verstehen, dass, falls eine carbocyclische oder heterocyclische
Gruppierung über
sich unterscheidende Ringatome ohne Angabe eines speziellen Anheftungspunktes
gebunden oder auf andere Weise an ein bezeichnetes Substrat angeheftet
sein kann, dann alle möglichen
Punkte beabsichtigt sind, ob über
ein Kohlenstoffatom oder beispielsweise ein dreiwerti ges Stickstoffatom.
Beispielsweise meint der Begriff "Pyridyl" 2-, 3- oder 4-Pyridyl, der Begriff "Thienyl" meint 2- oder 3-Thienyl,
und so weiter.
-
Der
Ausdruck "pharmazeutisch
verträgliches
Salz" bezieht sich
auf nicht-toxische anionische Salze, enthaltend Anionen, wie z.B.
(aber nicht beschränkt
darauf) Chlorid, Bromid, Iodid, Sulfat, Bisulfat, Phosphat, Acetat,
Maleat, Fumarat, Oxalat, Lactat, Tartrat, Citrat, Gluconat, Methansulfonat
und 4-Toluolsulfonat. Der Ausdruck bezieht sich auch auf nichttoxische
kationische Salze, wie z.B. (aber nicht beschränkt darauf) Natrium, Kalium,
Calcium, Magnesium, Ammonium oder protoniertes Benzathin (N,N-Dibenzylethylendiamin),
Cholin, Ethanolamin, Diethanolamin, Ethylendiamin, Meglamin (N-Methylglucamin),
Benethamin (N-Benzylphenethylamin),
Piperazin oder Tromethamin (2-Amino-2-hydroxymethyl-1,3-propandiol).
-
Wie
hierin verwendet, beziehen sich die Ausdrücke "reaktionsinertes Lösungsmittel" und "inertes Lösungsmittel" auf ein Lösungsmittel, das nicht mit
den Ausgangsmaterialien, Reagentien, Intermediaten bzw. Zwischenprodukten
oder Produkten auf eine Weise wechselwirkt, die die Ausbeute des
gewünschten
Produkts nachteilig beeinflusst.
-
Der
durchschnittlich befähigte
Chemiker wird erkennen, dass bestimmte Verbindungen dieser Erfindung
ein oder mehrere Atome enthalten werden, die in einer besonderen
stereochemischen oder geometrischen Konfiguration sein können, wodurch
Stereoisomere, wie z.B. Enantiomere und Diastereomere, und Konfigurationsisomere,
wie z.B. cis- und trans-Olefine und cis- und trans-Substitutionsmuster
an gesättigten
alicyclischen Ringen, entstehen. Alle derartigen Isomere und Gemische
davon werden von dieser Erfindung umfasst.
-
Hydrate
und Solvate der erfindungsgemäßen Verbindungen
sind ebenfalls umfasst.
-
DTT
bedeutet Dithiothreitol. DMSO bedeutet Dimethylsulfoxid. EDTA bedeutet
Ethylendiamintetraessigsäure.
-
Die
Verfahren und Verbindungen dieser Erfindung bewirken Knochenbildung,
die verringerte Frakturraten bzw. Bruchraten bewirkt. Diese Erfindung
leistet einen signifikanten Beitrag zum Fachgebiet, indem sie Verbindungen
und Verfahren bereitstellt, die Knochenbildung erhöhen, was
Prävention,
Verzögerung
und/oder Regression von Osteoporose und verwandten Knochenerkrankungen
bewirkt.
-
Andere
Merkmale und Vorteile werden aus der Beschreibung und den Ansprüchen, die
die Erfindung beschreiben, ersichtlich werden.
-
Diese
Erfindung betrifft auch die Verwendung von Verbindungen der Formel
I bei der Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von Glaukom
bei einem Säuger,
der an Glaukom leidet, umfassend Verabreichung einer therapeutisch
wirksamen Menge einer Verbindung nach Anspruch 1 oder eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung an den Säuger.
-
Diese
Erfindung betrifft auch die Verwendung der Verbindungen der Formel
I bei der Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von Augenhypertension
bei einem Säuger,
der an Augenhypertension leidet, umfassend Verabreichung einer therapeutisch
wirksamen Menge einer Verbindung nach Anspruch 1 oder eines pharmazeutisch
verträglichen
Salzes der Verbindung an den Säuger.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Im
Allgemeinen können
die erfindungsgemäßen Verbindungen
durch Verfahren hergestellt werden, die Verfahren einschließen, die
auf dem Fachgebiet der Chemie bekannt sind, insbesondere angesichts
der hierin enthaltenen Beschreibung. Bestimmte Verfahren zur Herstellung
der erfindungsgemäßen Verbindungen werden
als weitere Merkmale der Erfindung bereitgestellt und werden durch
die nachstehenden Reaktionsschemata illustriert. Andere Verfahren
sind im experimentellen Abschnitt beschrieben.
-
Einige
Substituenten (z.B. Carboxyl) können
am besten durch Umwandlung einer anderen funktionellen Gruppe (z.B.
Carboxyl-Substituenten können
hergestellt werden durch Umwandlung von z.B. Hydroxyl oder Carboxaldehyd)
an einem späteren
Punkt in der Synthesefolge hergestellt werden.
-
Verbindungen
der Formel I, worin B Stickstoff ist, können hergestellt werden, indem
die in den SCHEMATA 1-5 beschriebenen Verfahren angewendet werden.
Diese Verfahren umfassen (a) sequenzielle Alkylierung eines Sulfonamids
oder Amids mit zwei geeigneten Alkylierungsmitteln, im Allgemeinen
Alkylhalogenide oder Alkylsulfonate; (b) Alkylierung eines Sulfonamids
oder Amids mit einem Alkylhalogenid oder Alkylsulfonat; oder (c)
reduktive Aminierung eines Aldehyds, gefolgt von Umsetzung mit einem
Alkylierungsmittel, wie z.B. einem Acylchlorid, einem Chlorformiat,
einem Isocyanat oder einem Chlorcarbonylamid; oder einem Sulfonylierungsmittel,
wie z.B. Sulfonylchlorid. Bei der Durchführung der sequenziellen Alkylierung
wird eines der Alkylierungsmittel einen Q-Z-Anteil enthalten, wobei
der Z-Anteil in geeigneter Weise geschützt ist, sofern es notwendig
ist, und das andere Alkylierungsmittel wird einen K-M-Anteil enthalten,
wobei beliebige funktionelle Gruppen, die Schätzung erfordern, in geeigneter
Weise geschützt
sind. Die Reihenfolge der Alkylierung, d.h., ob das Alkylierungsmittel,
das den Q-Z-Anteil enthält,
als Erstes oder als Zweites zugegeben wird, wird von der Reaktivität der elektrophilen
Seitenkette abhängen.
Bei der Durchführung
einer reduktiven Aminierung kann der Q-Z-Anteil entweder an das
Amin-Reagens oder an das Aldehyd-Reagens
angeheftet sein, abhängig von
der Einfachheit der Herstellung des Reagenses und der Reaktivität des Reagenses
bei der reduktiven Aminierungsreaktion. Die reduktive Aminierung
wird gefolgt von Acylierung oder Sulfonylierung mit einem geeigneten
Acylierungsmittel oder Sulfonylchlorid und, sofern es gewünscht ist,
wird das Produkt hydrolysiert. Die Ausgangsmaterialien, einschließlich Amine,
Aldehyde und Alkylierungsmittel, werden unter Anwendung von Verfahren
hergestellt, die Fachleuten auf dem Gebiet gut bekannt sind. Bestimmte
bevorzugte Verfahren für ihre
Herstellung sind hierin beschrieben.
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Z.B.
werden Verbindungen der Formel I, worin B N ist, nach den in den
untenstehenden SCHEMATA 1 und 2 angegebenen Verfahren hergestellt.
Im Allgemeinen umfassen die Folgen sequenzielle Alkylierung eines
geeigneten Sulfonamids der Formel 1 oder eines Amids der Formel
1 mit zwei geeigneten Alkylhalogeniden oder Alkylsulfonaten. Die
SCHEMATA 1 und 2 unterscheiden sich nur in der Reihenfolge der Zugabe
der zwei Alkylierungsmittel. Die Alkylierungsreihenfolge wird typischerweise
abhängig
von der Reaktivität
der elektrophilen Seitenkette ausgewählt. Im Allgemeinen ist es
bevorzugt, die weniger reaktive elektrophile Seitenkette zuerst
umzusetzen. Dies verringert das Ausmaß an Dialkylierung, das bei
dieser ersten Alkylierungsstufe auftritt, wodurch bewirkt wird,
dass eine größere Ausbeute
an monoalkyliertem Material in die nächste Alkylierung übertragen
werden kann. In den SCHEMATA 1 und 2 enthält eines der Alkylierungsmittel
eine Carbonsäure
oder ein Carbonsäureisoster,
das, sofern es nötig
ist, in geeigneter Weise mit einer geeigneten Schutzgruppe geschützt ist.
Ferner ist in den SCHEMATA 1 und 2 der Carbonsäure-Vorläufer der Formel 3 ein Carbonsäureester,
wobei R eine geeignete Carbonsäure-Schutzgruppe
ist. Im Allgemeinen ist die Schutzgruppe entweder ein geradkettiges
Niederalkyl, bevorzugt Methyl oder Ethyl, oder eine tert.-Butyl-
oder Phenylgruppe. Andere Säureisostere
können
eingesetzt werden, indem die SCHEMATA 1 und 2 der Verfahren auf
geeignete Weise modifiziert werden, was Fachleuten auf dem Gebiet
gut bekannt ist (z.B. siehe SCHEMA 6, das die Herstellung eines
Tetrazols angibt). Typische Alkylierungsmittel sind primäre, sekundäre benzylische
oder allylische Halogenide und Sulfonate und sind bevorzugt Alkylbromide
oder Alkyliodide.
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Das
Formel 1-Sulfonamid oder -Amid wird zu seinem Anion umgesetzt mit
einer starken Base, wie z.B. Natriumhydrid, Lithiumdiisopropylamid,
Lithiumbis(trimethylsilyl)amid, Kaliumbis(trimethylsilyl)amid, Kalium-tert.-butoxid
etc., in einem aprotischen Lösungsmittel,
wie z.B. Dimethylformamid, Tetrahydrofuran oder N,N-Dimethylformamid/Benzol,
bei einer Temperatur von etwa –78°C bis etwa
100°C. Das
resultierende Anion wird mit einem geeigneten Alkylhalogenid der
Formel 2 oder 3 oder einem geeigneten Alkylsulfonat der Formel 2
oder 3 alkyliert, wobei X' der
Halogenid- oder Sulfonatanteil des Alkylierungsmittels ist, bei
einer Temperatur von etwa 0°C
bis etwa 100°C,
um die entsprechende monoalkylierte Verbindung der Formel 4 oder
5 zu ergeben. In einigen Fällen
werden variierende Mengen eines Nebenprodukts, das aus der Dialkylierung
des Amids oder Sulfonamids resultiert, erhalten und können unter
Anwendung chromatographischer Techniken, bevorzugt durch Flashchromatographie
(W.C. Still, M. Kahn, A. Mitra, J. Org. Chem. 43, 2923, 1978) entfernt
werden. Nachdem die erste Alkylierung abgeschlossen ist, wird die
Verbindung der Formel 4 oder 5 unter Verwendung einer geeigneten
Base, wie z.B. Natriumhydrid, Lithiumbis(trimethylsilyl)amid, Lithiumdiisopropylamid, Kaliumbis(trimethylsilyl)amid,
Kalium-tert.-butoxid oder Kaliumcarbonat, in einem aprotischen Lösungsmittel, wie
z.B. N,N-Dimethylformamid, Tetrahydrofuran, N,N-Dimethylformamid/Benzol oder Aceton,
bei einer Temperatur von etwa –78°C bis etwa
100°C zu
einem Anion umgewandelt. Die Alkylierung des Anions mit einem geeigneten
zweiten Alkylhalogenid der Formel 3 oder 2 oder einem Alkylsulfonat
der Formel 3 oder 2 stellt die entsprechende dialkylierte Verbindung
der Formel 6 bereit. Wenn R Methyl oder Ethyl ist, wird der Ester
der Formel 6 mit einer verdünnten
wässrigen
basischen Lösung
zu der entsprechenden Carbonsäure
der Formel I hydrolysiert. Diese Hydrolyse wird bevorzugt unter
Verwendung von Natrium- oder Kaliumhydroxid in wässrigem Methanol oder Ethanol,
Lithiumhydroxid in wässrigem
alkoholischen Lösungsmittel
oder wässrigem
Tetrahydrofuran bei einer Temperatur von etwa 0°C bis etwa 80°C ausgeführt. Alternativ
kann die Hydrolyse durch Anwendung von Verfahren ausgeführt werden,
die dem Fachmann auf dem Gebiet gut bekannt sind, beispielsweise
Verfahren, die beschrieben sind in "Protecting Groups in Organic Synthesis", Zweite Auflage, T.W.
Greene und P.G.M. Wuts, John Wiley and Sons, Inc., 1991.
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Verbindungen
der Formel I, worin B N ist, werden auch aus Aminen hergestellt,
wie es in den SCHEMATA 3-4 angegeben ist. Im Allgemeinen werden
die geeigneten Amin-Ausgangsmaterialien
der Formeln 9 und 10 im Handel erhalten oder können unter Anwendung von Verfahren,
die Fachleuten auf dem Gebiet gut bekannt sind, hergestellt werden
(siehe "The Chemistry
of Amino, Nitroso and Nitro Compounds and their Derivatives", Hrsg. S. Patai,
J. Wiley, New York, 1982). Beispielsweise werden die Amin-Ausgangsmaterialien
aus den entsprechenden Nitrilen der Formeln 7 oder 8 hergestellt.
Die Nitrile sind bei Händlern
verfügbar
oder können
unter Anwendung von Verfahren, die Fachleuten auf dem Gebiet gut
bekannt sind, hergestellt werden (siehe Rappaport, "The Chemistry of
the Cyano Group",
Interscience, New York, 1970, oder Patai und Rappaport, "The Chemistry of
Functional Groups",
Teil 2, Wiley, New York, 1983). Das Nitril der Formel 7 oder 8 wird
mit einem Reduktionsmittel, wie z.B. Boran-Tetrahydrofuran-Komplex,
Boran-Methyldisulfit-Komplex oder Lithiumaluminiumhyd rid, in einem
aprotischen Lösungsmittel,
wie z.B. Tetrahydrofuran oder Diethylether, bei einer Temperatur
von etwa –78°C bis etwa
60°C reduziert.
Alternativ wird das Nitril unter einer Wasserstoffatmosphäre, typischerweise
bei 0 bis 50 psi in Gegenwart von Raney-Nickel oder einem Platin-
oder Palladium-Katalysator, in einem erotischen Lösungsmittel,
wie z.B. Methanol oder Ethanol, bei einer Temperatur von etwa 0°C bis etwa
50°C hydriert.
Es kann erwünscht
sein, ein Äquivalent
einer Säure,
wie z.B. Chlorwasserstoff, zuzugeben, um die Reduktion zu bewerkstelligen.
Das so erhaltene Amin der Formel 9 oder 10 wird durch Sulfonylierung
mit einem Sulfonylchlorid zu dem Sulfonamid der Formel 11 oder 12
umgewandelt, oder das Amin wird durch Acylierung mit einem geeigneten
Acylchlorid in ein Amid der Formel 11 oder 12 umgewandelt. Sowohl
die Sulfonylierungsreaktionen als auch die Acylierungsreaktionen
werden im Allgemeinen in Gegenwart einer schwachen Base, wie z.B.
Triethylamin, Pyridin oder 4-Methylmorpholin, in einem aprotischen
Lösungsmittel,
wie beispielsweise Methylenchlorid oder Diethylether, bei einer
Temperatur von etwa –20°C bis etwa 20°C ausgeführt. Alternativ
wird Kupplung der Amine der Formel 9 oder 10 mit Carbonsäuren zweckdienlicherweise
in einem inerten Lösungsmittel,
wie z.B. Dichlormethan oder N,N-Dimethylformamid, durchgeführt, und zwar
durch ein Kupplungsreagens, wie z.B. 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(EDC) oder 1,3-Dicyclohexylcarbodiimid (DCC) in Gegenwart von 1-Hydroxybenzotriazolhydrat
(HOBT), um Verbindungen der Formeln 11 oder 12 zu erzeugen. Wo das
Amin als das Hydrochlorid- oder ein anderes Salz vorliegt, ist es
bevorzugt, ein Äquivalent
einer geeigneten Base, wie z.B. Triethylamin, zu dem Reaktionsgemisch zuzugeben.
Alternativ kann die Kupplung mit einem Kupplungsreagens, wie z.B.
Benzotriazol-1-yloxy-tris(dimethylamino)phosphoniumhexafluorphosphat
(BOP), in einem inerten Lösungsmittel,
wie z.B. Ethanol, durchgeführt
werden. Solche Kupplungsreaktionen werden im Allgemeinen bei Temperaturen
von etwa –30°C bis etwa
80°C, bevorzugt
0°C bis
etwa 25°C,
durchgeführt.
Für eine
Diskussion von anderen Bedingungen, die zur Kopplung von Peptiden
angewendet werden, siehe Houben-Weyl, Bd. XV, Teil II, E. Wunsch,
Hrsg., George Theime Verlag, 1974, Stuttgart. Alkylierung und, sofern
gewünscht,
Entschützung
der Verbindungen der Formeln 11 oder 12, wie in SCHEMATA 1 und 2
beschrieben, ergibt die entsprechende saure Verbindung der Formeln
13 und 14. Die Verbindungen der Formeln 11 und 12 werden auf eine
Weise alkyliert, die analog zu der Alkylierung der Verbindungen
der Formeln 1, 4 und 5 der vorstehenden Schemata 1 und 2 ist. Die
alkylierten Produkte werden entschützt, sofern nötig, um
die Verbindungen der Formeln 13 und 14 zu ergeben.
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Die
Amine der Formeln 9 und 10 werden auch über Reduktion eines geeigneten
Amids der Formeln 15 und 16 hergestellt. Diese Reduktion wird unter
Verwendung von Reagentien, wie z.B. einem Botan-Tetrahydrofuran-Komplex,
einem Boran-Methylsulfid-Komplex oder Diisobutylaluminiumhydrid,
in einem aprotischen Lösungsmittel,
wie z.B. Tetrahydrofuran oder Diethylether, bei einer Temperatur
von etwa –78°C bis etwa
60°C durchgeführt.
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Die
Amine der Formeln 9 und 10 werden auch aus den entsprechenden Nitro-Vorläufern durch
Reduktion der Nitrogruppe unter Verwendung von reduzierenden Reagentien,
wie z.B. Zink/HCl, Hydrierung in Gegenwart von Raney-Nickel, Palladium-
oder Platin-Katalysatoren, und anderen Reagentien, wie es von P.N. Rylander
in "Hydrogenation
Methods", Academic
Press, New York, 1985, beschrieben wird, erhalten.
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Amine
und Alkylierungsmittel, die für
die obenstehenden Synthesen verwendbar sind, werden beschrieben
und hergestellt, wie es in dem nachstehenden Abschnitt mit der Überschrift
HERSTELLUNGEN angegeben ist.
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Alternativ
werden die Verbindungen der Formel I, worin B N ist, durch reduktive
Aminierung eines Aldehyds, enthaltend die geeignete, auf geeignete
Weise geschützte
Säurefunktionalität, mit einem
Amin hergestellt. Diese Folge ist in SCHEMA 5 angegeben. Alternativ
kann das Amin die geeignete, auf geeignete Weise geschützte Säurefunktionalität enthalten.
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Die
reduktive Aminierung wird typischerweise bei einem pH zwischen 6
und 8 durchgeführt,
wobei ein Reduktionsmittel, wie z.B. Natriumcyanoborhydrid oder
Natriumtriacetoxyborhydrid, verwendet wird. Die Umsetzung wird normalerweise
in einem erotischen Lösungsmittel,
wie z.B. Methanol oder Ethanol, bei Temperaturen von etwa –78°C bis etwa
40°C, durchgeführt. (Z.B.
siehe A. Abdel-Magid, C. Maryanoff, K. Carson, Tetrahedron Lett.
39, 31, 5595-5598, 1990). Die reduktive Aminierung kann auch unter
Verwendung von Titanisopropoxid und Natriumcyanoborhydrid durchgeführt werden
(R.J. Mattson et al., J. Org. Chem. 1990, 55, 2552-4) oder durch
Vorbildung des Imins unter dehydratisierenden Bedingungen, gefolgt
von Reduktion. Das resultierende Amin der Formeln 42 und 42A wird
durch Kupplung mit einem Säurechlorid,
Sulfonylchlorid oder einer Carbonsäure zu dem gewünschten
Amid oder Sulfonamid umgewandelt, wie es in den SCHEMATA 3 und 4
angegeben ist. Sofern gewünscht,
kann das Amin-Zwischenprodukt der Formeln 42 oder 42A umgewandelt
werden zu einem Urethan durch Behandlung mit einem Chloroformiat
oder zu einem tetrasubstituierten Harnstoff durch Behandlung mit
einem Chlorcarbonylamid. Diese Umsetzungen werden in Gegenwart einer schwachen
Base, wie z.B. Triethylamin, Pyridin oder 4-Methylmorpholin, in
einem aprotischen Lösungsmittel, wie
z.B. Methylenchlorid oder Diethylether, bei einer Temperatur von
etwa –20°C bis etwa
50°C durchgeführt. Umwandlung
der Amine der Formeln 42 oder 42A zu einem trisubstituierten Harnstoff
wird durch Behandlung mit einem Isocyanat in einem aprotischen Lösungsmittel,
wie z.B. Methylenchlorid oder Diethylether, bei Temperaturen, die
von –20°C bis etwa
50°C reichen,
bewerkstelligt (siehe z.B. SCHEMA 5A). In Fällen, bei denen das Amin als
das Hydrochloridsalz vorliegt, ist es bevorzugt, ein Äquivalent
einer geeigneten Base, wie z.B. Triethylamin, zu der Umsetzung zuzugeben.
Sofern gewünscht,
stellt die Hydrolyse der resultierenden Sulfonamide oder Amide die
entsprechende Säure
bereit.
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Aldehyde,
die in dem obenstehenden SCHEMA 5 verwendbar sind, werden beschrieben
und hergestellt, wie es in dem untenstehenden Abschnitt mit der Überschrift
HERSTELLUNGEN angegeben ist.
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Verbindungen
der Formel I, worin B N ist und Z Tetrazolyl ist, werden hergestellt,
wie es in SCHEMA 6 angegeben ist. Ein Sulfonamid oder Amid der Formel
4 wird mit dem geeigneten Alkylhalogenid oder -sulfonat (wobei X' Halogenid oder Sulfonat
ist), bevorzugt einem primären,
sekundären,
benzylischen oder allylischen Alkylbromid, -iodid oder -sulfonat,
welches ein Nitril enthält,
um ein Nitril der Formel 59 bereitzustellen, alkyliert. Diese Alkylierung
wird durch Behandlung des Sulfonamids oder Amids der Formel 59 mit
einer Base, wie z.B. Natriumhydrid, Lithiumbis(trimethylsilyl)amid,
Kaliumbis(trimethylsilyl)amid, Kalium-tert.-butoxid oder Kaliumcarbonat, in einem
aprotischen Lösungsmittel,
wie z.B. Dimethylformamid, Dimethylformamid/Benzol oder Aceton,
gefolgt von Umsetzung des resultierenden Anions mit einem geeigneten
Alkylierungsmittel, erreicht. Alkylierung tritt bei einer Temperatur
von etwa –78°C bis etwa
100°C auf.
Ein bevorzugtes Verfahren zur Umwandlung des resultierenden Nitrils
der Formel 59 zu dem Tetrazol der Formel 60 ist die Behandlung des alkylierten
Nitrils mit Dibutylzinnoxid und Trimethylsilylazid in refluxierendem
Toluol (S.J. Wittenberger und B.G. Donner, J. Org. Chem. 1993, 58,
4139-4141, 1993). Für
einen Überblick über alternative
Herstellungen von Tetrazolen siehe R.N. Butler, Tetrazoles, in:
Comprehensive Hetrocyclic Chemistry; Potts, K.T., Hrsg.; Pergamon
Press:Oxford, 1984, Bd. 5, S. 791-838.
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Alternativ
werden bestimmte Verbindungen der Formel I, worin B N ist, hergestellt,
wie es in SCHEMA 7 angegeben ist. Dementsprechend werden Ester der
Formel 46 unter Anwendung der Verfahrensweisen hergestellt, die
obenstehend in den SCHEMATA 1 und 2 beschrieben sind. Nachfolgende
Heck-Kupplung dieses Zwischenprodukts an ein Arylhalogenid (bevorzugt
ein Arylbromid oder ein Aryliodid), ein Aryltriflat oder ein Ringsystem,
das ein Vinylbromid, -iodid oder -triflat enthält, wird bewerkstelligt mit
einem Palladium-Katalysator, wie z.B. Palladiumacetat oder Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
in Gegenwart eines Trialkylamins, wie z.B. Trialkylamin. In manchen
Fällen
kann ein Zusatzstoff bzw. Additiv, wie z.B. ein Triarylphoshin oder
ein Triarylarsin zu der Umsetzung zugegeben werden. Die Umsetzung
wird typischerweise in einem aprotischen Lösungsmittel, wie z.B. Dimethylformamid
oder Acetonitril, bei einer Temperatur von etwa 0°C bis etwa
150°C durchgeführt (siehe
R.F. Heck in Corp. Org. Syn., Bd. 4, Kap. 4.3, S. 833, oder Daves
und Hallberg, Chem. Rev., 1989, 89, 1433). Sofern gewünscht, kann
die Verbindung der Formel 47 zu der entsprechenden Säure hydrolysiert
werden. Alternativ kann die Verbindung der Formel 47 hydriert werden
und, sofern gewünscht,
weiter zu der entsprechenden Säure
der Formel 49 hydrolysiert werden. Die Hydrierung wird bevorzugt
unter einer Wasserstoffatmosphäre,
typischerweise bei 0 bis 50 psi in Gegenwart eines Palladium- oder
Platin-Katalysators in einem alkoholischen Lösungsmittel, wie z.B. Ethanol
oder Methanol, bei einer Temperatur von etwa 0°C bis etwa 50°C durchgeführt. In
Fällen,
in denen M ein teilweise gesättigtes
Ringsystem darstellt, wird die Hydrierung ein vollständig gesättigtes
Ringsystem erzeugen.
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Alternativ
werden bestimmte Verbindungen der Formel I, worin B N ist, hergestellt,
wie es in Schema 8 beschrieben ist. Verbindungen der Formel 51 werden
hergestellt, wie es in den SCHEMATA 1 und 2 beschrieben ist, und
zwar durch Alkylierung von Verbindungen der Formel 5 mit einem Elektrophil
der Formel 2, das die geeignete Funktionalität an dem M-Ring enthält. Wenigstens
einer der Substituenten an dem M-Ring muss für die nachfolgende Umwandlung
zu einem Aldehyd geeignet sein. Beispielsweise können Elektrophile der Formel
2, die einen geschützten
Alkohol an dem M-Ring enthalten, alkyliert werden und dann entschützt und oxidiert
werden zu dem Aldehyd, wobei Reagentien verwendet werden, die Fachleuten
auf dem Gebiet gut bekannt sind, um Verbindungen der Formel 51 zu
erzeugen. Ein alternatives Verfahren ist es, mit einem Elektrophil
der Formel 2 zu alkylieren, wobei M eine Vinylgruppe enthält. Nach
der Alkylierung stellt oxidative Spaltung der Doppelbindung das
gewünschte
Aldehyd der Formel 51 bereit. Die oxidative Spaltung wird durch
Umwandlung der Doppelbindung zu dem 1,2-Diol mit katalytischem Osmiumtetroxid
und N-Methylmorpholin, gefolgt von oxidativer Spaltung, zu dem Aldehyd
unter Verwendung von Natriumperiodad bewerkstelligt. Alternativ
erzeugt oxidative Spaltung via Ozonolyse, gefolgt von Reduktion
unter Verwendung von Reagentien, wie z.B. Methylsulfid, Triphenylphosphin,
Zink/Essigsäure
oder Thioharnstoff, das gewünschte
Aldehyd der Formel 51. Zugabe von LMetall ("LMetal"), wobei LMetall ein beliebiges organometallisches
Reagens ist, wie z.B. ein Organolithium oder ein Grignard-Reagens,
in einem aprotischen Lösungsmittel,
wie z.B. Diethylether oder Tetrahydro furan, bei einer Temperatur
von etwa –78°C bis etwa
80°C, gefolgt
von Hydrolyse des Esters, wie es oben beschrieben ist, stellt die
gewünschte
Verbindung der Formel 50 bereit.
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Alternativ
werden bestimmte Verbindungen der Formel I, wobei B N ist, hergestellt,
wie es in SCHEMA 9 beschrieben ist. Das geeignete Sulfonamid oder
Amid der Formel 5 wird alkyliert, wobei die Bedingungen angewendet
werden, die in den SCHEMATA 1 und 2 beschrieben sind. Das Alkylierungsmittel
ist ein Elektrophil, das ein aromatisches Bromid oder Iodid enthält oder
ein Ringsystem, das ein Vinylbromid oder -iodid (Ar1) enthält, um Verbindungen
der Formel 53 bereitzustellen. Suzuki-Typ-Kupplung der Verbindung
der Formel 53, die so erhalten wurde, mit einer Arylborsäure (Ar2) stellt Verbindungen der Formel 53a bereit.
Für eine Übersicht über die
Suzuki-Reaktion siehe A.R. Martin und Y. Yang in Acta Chem. Scand.
1993, 47, 221. Die Kupplungsreaktion wird unter Verwendung von etwa
zwei Äquivalenten
einer Base, wie z.B. Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid oder Kaliumphosphat, in Gegenwart eines Palladium-Katalysators,
wie z.B. Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0), Palladiumacetat,
Palladiumchlorid, Tris(dibenzylidenaceton)dipalladium(0) oder [1,4-Bis(diphenylphosphin)butan]palladium(0),
erreicht. Die Reaktion bzw. Umsetzung kann in einem wässrigen
alkoholischen Lösungsmittel,
wie z.B. Methanol oder Ethanol; oder in anderen wässrigen
Lösungsmitteln,
wie z.B. wässrigem
Tetrahydrofuran, wässrigem
Aceton, wässrigem
Glykoldimethylether oder wässrigem
Benzol, bei Temperaturen, die von etwa 0°C bis etwa 120°C reichen,
durchgeführt werden.
Wenn Ar1 ein teilweise gesättigter
Ring ist, kann an diesem Punkt, sofern es gewünscht ist, eine Reduktion des
Ringsystems durchgeführt
werden, um ein gesättigtes
Ringsystem bereitzustellen. Diese Umwandlung wird durch Hydrierung
des teilweise gesättigten
Rings in Gegenwart eines Katalysators, wie z.B. Palladium oder Platin,
in einem alkoholischen Lösungsmittel
(Ethanol oder Methanol) und/oder Ethylacetat erreicht werden. Esterhydrolyse
bzw. Esterspaltung der Verbindungen der Formeln 53 oder 53a stellt,
sofern gewünscht,
die entsprechende Säure
bereit. Die resultierenden Säuren
können
funktionelle Gruppen an jedem der Ringsysteme (Ar1 oder
Ar2) enthalten, die unter Anwendung von
Verfahren modifiziert werden können,
die Fachleuten auf dem Gebiet gut bekannt sind. Beispiele derartiger
Modifikationen sind in SCHEMA 10 gezeigt.
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Verbindungen
der Formel 54, die eine Gruppe mit Aldehydfunktion enthalten, werden
unter Anwendung von Verfahren hergestellt, die in den SCHEMATA 8
und 9 beschrieben sind. Nach SCHEMA 10 stellt Behandlung einer Verbindung
der Formel 54 mit einem geeigneten organometallischen Reagens (LMetall),
wie z.B. einem Organolithium- oder Grignard-Reagens, in einem aprotischen
Lösungsmittel,
wie z.B. Diethylether oder Tetrahydrofuran, bei einer Temperatur
von etwa –78°C bis etwa
80°C, gefolgt
von Hydrolyse des Esters, Verbindungen der Formel 56 bereit. Alternativ
stellt die Reduktion des Aldehyds, gefolgt von Hydrolyse, Verbindungen
der Formel 55 bereit.
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Alternativ
werden bestimmte Verbindungen der Formel I, worin B N ist, hergestellt,
wie es in Schema 11 beschrieben ist. Die Ausgangsalkohole der Formel
58 werden nach Verfahren hergestellt, die Fachleuten auf dem Gebiet
gut bekannt sind, beispielsweise durch Anwendung von Verfahren,
die in den SCHEMATA 1 und 2 beschrieben sind. Es wird von einem
Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet erkannt werden, dass Schutzgruppen
bei der Synthese bestimmter Alkohole erforderlich sein können. Zwischenprodukt
in 58 wird mit einer Vielzahl von Arylalkoholen (M ist wie obenstehend
definiert) gekuppelt, wobei Mitsonobu-Kupplungsbedingungen angewendet werden
(für eine Übersicht
siehe O. Mitsonobu, Synthesis, 1, 1981). Typischerweise wird die
Kupplung durch Zugabe eines Kupplungsmittels, wie z.B. Triphenylphosphin
und Diethylazodicarboxylat oder Diisopropylazodicarboxylat, in einem
inerten Lösungsmittel,
wie z.B. Methylenchlorid oder Tetrahydrofuran, bei einer Temperatur
von etwa 0°C
bis etwa 80°C
erreicht. Sofern gewünscht,
ergibt nachfolgende Hydrolyse die entsprechende Säure.
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Alternativ
werden bestimmte Verbindungen der Formel I, wobei B N ist, hergestellt,
wie es in Schema 12 beschrieben ist. Eine Verbindung der Formel
102 wird zu einer Verbindung der Formel 105 (wobei X ist, wie es
obenstehend für
die Verbindung der Formel I definiert ist) in Gegenwart einer Lewis-Säure, wie
z.B. Titantetrachlorid, oder einer Mineralsäure, wie z.B. Salzsäure, zugegeben.
Sofern gewünscht,
kann der Ester der Formel 106 durch Hydrolyse oder Entschützung zu
der entsprechenden Säure
umgewandelt werden.
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Alternativ
werden bestimmte Verbindungen der Formel I, wobei B N ist, hergestellt,
wie es in SCHEMA 13 beschrieben ist. Chlormethylverbindungen der
Formel 104 werden behandelt mit dem geeigneten substituierten aromatischen
Ringsystem, M, wie z.B. 4-Ethoxybenzol oder Thiophen, in Gegenwart
einer Lewis-Säure, wie
z.B. Titantetrachlorid, oder einer Mineralsäure, wie z.B. Salzsäure, in
einem aprotischen Lösungsmittel,
wie z.B. Chloroform, bei einer Temperatur von etwa 0°C bis etwa
80°C, um
Verbindungen der Formel 107 zu ergeben, die nachfolgend hydrolysiert
oder entschützt
werden können,
wie es obenstehend beschrieben ist, um die entsprechenden Carbonsäuren zu
ergeben. Alternativ können
Chlormethylverbindungen der Formel 104 mit einer Lewis-Säure, wie
z.B. Titantetrachlorid, und einem geeigneten substituierten Vinylsilan
in einem aprotischen Lösungsmittel,
wie z.B. Methylenchlorid, bei einer Temperatur von etwa –50°C bis etwa
50°C behandelt werden,
um eine Verbindung der Formel 108 zu ergeben. Sofern gewünscht, können die
Verbindungen der Formel 108 nachfolgend hydrolysiert oder entschützt werden,
wie es oben beschrieben ist, um die entsprechende Säure zu ergeben.
Sofern gewünscht,
kann die Reduktion der Doppelbindung bewerkstelligt werden, wobei
die in SCHEMA 7 beschriebenen Bedingungen angewandt werden.
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Alternativ
werden bestimmte Verbindungen der Formel I, wobei B N ist, hergestellt,
wie es in SCHEMA 14 beschrieben ist. Chlormethylverbindungen der
Formel 104 werden behandelt mit einer Lewis-Säure, wie z.B. Titantetrachlorid,
und einem in geeigneter Weise substituierten Allylsilan in einem
aprotischen Lösungsmittel,
wie z.B. Chloroform, bei einer Temperatur von etwa 0°C bis etwa
80°C, um
Verbindungen der Formel 109 zu ergeben, die nachfolgend hydrolysiert
oder entschützt
werden können,
wie es oben beschrieben ist, um die entsprechenden Carbonsäuren zu
ergeben.
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Alternativ
werden bestimmte Verbindungen der Formel I, wobei B N ist, hergestellt,
wie es in SCHEMA 15 beschrieben ist. Chlormethylverbindungen der
Formel 104 werden mit einer Sulfinsäure der Formel 111 in Gegenwart
einer Base, wie z.B. Triethylamin, in einem aprotischen Lösungsmittel,
wie z.B. Chloroform, bei einer Temperatur von etwa –30°C bis etwa
50°C behandelt,
um Verbindungen der Formel 112 zu ergeben, die nachfolgend hydrolysiert
oder entschützt
werden können,
wie es obenstehend beschrieben ist, um die entsprechende Säure zu ergeben.
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Verbindungen
der Formel I, wobei B C(H) ist und Q, G, M und K sind, wie es obenstehend
in der Zusammenfassung der Erfindung beschrieben ist, können nach
SCHEMA 16 hergestellt werden. beta-Ketoester der Formel 113 werden
sequenziell mit Verbindungen der Formel 114 alkyliert, um Verbindungen
der Formel 115 zu bilden, gefolgt von Alkylierung mit Verbindungen
der Formel 116, um Verbindungen der Formel 117 zu ergeben (J. Med.
Chem. 26, 1993, S. 335-41). Die Alkylierungen können in einem geeigneten Lösungsmittel, wie
z.B. DMF, THF, Ether oder Benzol, wobei eine geeignete Base, wie
z.B. Natriumhydrid, LDA oder Kaliumcarbonat, verwendet wird, bei
einer Temperatur von etwa –78°C bis etwa
80°C durchgeführt werden.
Die resultierenden disubstituierten Keto-Ester der Formel 117 werden
hydrolysiert und decarboxyliert, um die entsprechende Verbindung
der Formel 118 zu ergeben, wobei eine wässrige Base, wie z.B. Natriumhydroxid,
verwendet wird, um den Ester zu hydrolysieren, gefolgt von einer
sauren Löschung
("acidic quench"), wie etwa mit wässriger
Salzsäure,
um Decarboxylierung zu bewirken.
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Alternativ
können
Verbindungen der Formel I, wobei B C(H) ist und G, Q, M und K sind,
wie es obenstehend in der Zusammenfassung der Erfindung beschrieben
ist, nach SCHEMA 17 hergestellt werden. Sequenzielle Alkylierung
eines Malonat-Derivats der Formel 119 stellt die dialkylierte Verbindung
der Formel 121 bereit. Entschützung
der Estergruppe durch Behandlung mit einer starken Säure, wie
z.B. TFA oder HCl, in Ethanol bei einer Temperatur von etwa –20°C bis etwa
50°C, führt zu dem
decarboxylierten Produkt der Formel 122. Umwandlung der Säure in ein
Säurechlorid
unter Verwendung von Thionylchlorid oder Oxalylchlorid in einem
aprotischen Lösungsmittel
bei einer Temperatur von etwa –78°C bis etwa
50°C oder
in ein Weinreb-Amid unter Verwendung von Methoxymethylamin in Gegenwart
eines geeigneten Kupplungsmittels, wie z.B. DCC oder DEC, in einem
aprotischen Lösungsmittel
bei einer Temperatur von etwa –30°C bis etwa
50°C, stellt
Verbindungen der Formel 123 bereit. Verbindungen der Formel 123
sind geeignete Substrate für
die Addition von zahlreichen organometallischen Spezies, z.B. Grignard-Reagentien
und Organo-Cadmium-Regentien, die nach Hydrolyse des endständigen Esters
die Keto-Säure-Verbindungen
der Formel 118 bereitstellen.
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Alternativ
können
Verbindungen der Formel 118 unter Anwendung von Verfahren, die vorher
in den Schemata 7-11 beschrieben wurden, hergestellt werden, wobei
eine oder beide der Seitenketten nach Anheftung an das Alkanoylfragment
weiter funktionalisiert werden.
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HERSTELLUNGEN
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Amine, Amide und Sulfonamide
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Bestimmte
Amide oder Sulfonamide, beschrieben durch die Formeln 21, 22 und
23, wobei W und Z sind, wie es obenstehend in der Zusammenfassung
der Erfindung beschrieben ist, und X und M aromatische oder gesättigte Ringsysteme
sind, werden hergestellt, wie es in SCHEMA 18 angegeben ist. Alkinylamide
oder -sulfonamide der Formeln 25, 26 und 27 werden hergestellt durch
Kupplung eines Alkinylsulfonamids oder eines Alkinylamids der Formel 24
mit einem aromatischen oder Vinylhalogenid, bevorzugt einem aromatischen oder
Vinylbromid oder -iodid, wobei W und Z wie obenstehend definiert
sind, und wobei X und M einen aromatischen Ring oder ein teilweise
gesättigtes
Ringsystem wiedergeben. Die Kupplung wird typischerweise in Gegenwart
von Kupferiodid, einem Palladium-Katalysator, wie z.B. Palladiumchlorid,
Bis(triphenylphosphin)palladiumdichlorid oder Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0),
und einem Amin, wie z.B. Triethylamin, Diisopropylamin oder Butylamin,
in einem aprotischen Lösungsmittel,
wie z.B. Acetonitril, bei einer Temperatur von etwa 0°C bis etwa
100°C bewerkstelligt.
Die Alkine der Formeln 25, 26 und 27 werden in die entsprechenden Alkane
der Formeln 21, 22 oder 23 über
Hydrierung in Gegenwart eines Palladium- oder Platin-Katalysators in einem
Lösungsmittel,
wie z.B. Methanol, Ethanol und/oder Ethylacetat, bei einer Temperatur
von etwa 0°C
bis etwa 50°C
umgewandelt. Im Falle, dass M ein teilweise gesättigtes Ringsystem wiedergibt,
wird die Hydrierung M in ein vollständig gesättigtes Ringsystem umgewandelt.
Alternativ werden die Alkine zu cis-Alkenen umgewandelt, wobei der
Lindlar-Katalysator (Pd-CaCO3-PbO) oder
ein anderer geeigneter Katalysator verwendet werden. Alkylierung
und Entschützung,
wie in den SCHEMATA 1 und 2 beschrieben, ergibt die entsprechenden
Verbindungen der Formel I.
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Verbindungen
der Formel 33 werden aus einem geeigneten Amin der Formel 32 (z.B.
Methoxyarylalkylamin) hergestellt. Amine der Formel 32 sind im Handel
erhältlich
oder werden durch Verfahren, die dem Fachmann auf dem Gebiet gut
bekannt sind (z.B. siehe SCHEMA 4) hergestellt. Amine der Formel
32 werden zu Sulfonamiden oder Amiden der Formel 31 umgewandelt,
wobei Verfahren, beispielsweise beschrieben in SCHEMA 3 und 4, angewendet
werden. Der resultierende aromatische Methylether der Formel 31
wird mit Reagentien, wie z.B. Bortribromid, Pyridinhydrochlorid,
Bromwasserstoff-/Essigsäure,
oder anderen Reagentien entschützt,
wie es beschrieben ist in Protecting Groups Organic Synthesis, Zweite
Auflage, T.W. Greene und P.G.M. Wuts, John Wiley and Sons, Inc.,
1991. Alkylierung mit einem Bromalkylester unter Verwendung einer milden
Base, wie z.B. Kaliumcarbonat, in einem aprotischen Lösungsmittel,
wie z.B. Dimethylformamid oder Aceton, bei einer Temperatur von
etwa 0°C
bis etwa 100°C,
erzeugt ein Amid oder Sulfonamid der Formel 33.
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ALKYLIERUNGSMITTEL
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Es
existieren zahlreiche Verfahren für die Synthese der gewünschten
Alkylierungsmittel, die in den obenstehenden Verfahrensweisen verwendet
werden, und sind Fachleuten auf dem Gebiet bekannt (siehe "The Chemistry of
the Carbon-Halogen Bond",
Hrsg. S. Patai, J. Wiley, New York, 1973, und "The Chemistry of Halides, Pseudo-Halides,
and Azides", Hrsg.
S. Patai und Z. Rappaport, J. Wiley, New York, 1983). Einige Beispiele
sind in den SCHEMATA 20-24 gezeigt. Wie in SCHEMA 20 gezeigt, können Tolyl-
oder Allylsubstrate über
Halogenierung zu Benzyl- oder Allylbromiden umgewandelt werden,
wobei M, X, W und Z sind, wie es obenstehend in der Zusammenfassung
der Erfindung definiert ist. Diese Umsetzung wird typischerweise
mit N-Bromsuccinimid (NBS) in Gegenwart eines Radikalstarters, wie
z.B. 2,2-Azobisisobutyronitril
(AIBN), oder eines Peroxids, bevorzugt Benzoylperoxid, durchgeführt. Alternativ
kann die Umsetzung mit Licht gestartet werden. Die Umsetzung wird
in einem inerten Lösungsmittel,
wie z.B. Tetrachlorkohlenstoff oder Chloroform, bei einer Temperatur
von etwa 50°C
bis etwa 100°C
durchgeführt.
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SCHEMA
21 gibt die Synthese von Alkylierungsmitteln wieder, die verwendbar
sind zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, wobei M eine
cyclische Biaryl- oder Arylgruppe ("biaryl oder aryl cyclic group") wiedergibt. Suzuki-Typ-Kupplung
eines Aryliodids oder -bromids oder eines Ringsystems, enthaltend
ein Vinylbromid oder -iodid (Ar2), mit einer
Methylarylborsäure
(Ar1) unter Anwendung der in SCHEMA 9 beschriebenen
Bedingungen, stellt Verbindungen der Formel 34 bereit. Wenn ein
Vinylbromid oder -iodid verwendet wird, können Verbindungen der Formel
34 reduziert werden, um einen vollständig gesättigten Ring zu erzeugen. Die
Reduktion wird bewerkstelligt durch Hydrierung in Gegenwart eines
Palladium- oder Platin-Katalysators, typischerweise in erotischen
Lösungsmitteln,
wie z.B. Methanol oder Ethanol; oder in Tetrahydrofuran oder Ethylacetat.
Halogenierung der Methylgruppe unter Verwendung von Reagentien und
Bedingungen, wie sie in Schema 20 beschrieben sind, stellt Alkylierungsmittel
der Formel 35 bereit.
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Ein
weiteres übliches
Verfahren zum Erhalten von Alkylhalogeniden ist Halogenierung eines
Alkohols oder eines Alkohol-Derivats. Alkohole werden von kommerziellen
Quellen erhalten oder können
unter Anwendung von Verfahren hergestellt werden, die Fachleuten
auf dem Gebiet gut bekannt sind. Beispielsweise gibt SCHEMA 22 die
Reduktion einer Carbonsäure
oder eines Esters zum entsprechenden Alkohol an, wobei Reagentien,
wie z.B., aber nicht beschränkt
darauf, Natriumborhydrid, Lithiumaluminiumhydrid, Boran-Tetrahydrofuran-Komplex, Boran-Methylsulfid-Komplex
usw., verwendet werden. Die entsprechenden Alkylchloride werden
typischerweise aus den Alkoholen mit Reagentien, wie z.B. Chlorwasserstoff,
Thionylchlorid, Phosphorpentachlorid, Phosphoroxychlorid oder Triphenylphosphin/Tetrachlorkohlenstoff,
hergestellt. Für
die Herstellung von Alkylbromiden wird der Alkohol üblicherweise
mit Reagentien, wie z.B. Bromwasserstoff, Phosphortribromid, Triphenylphosphin/Brom
oder Carbonyldiimidazol/Allylbromid behandelt (Kamijo, T., Harada,
H., Iizuka, K. Chem. Pharm. Bull. 1983, 38, 4189). Um Alkyliodide
zu erhalten, wird ein geeigneter Alkohol typischerweise mit Reagentien,
wie z.B. Triphenylphosphin/Iod/Imidazol oder Iodwasserstoff umgesetzt.
Alternativ könne
Alkylchloride in die reaktiveren Alkylbromide oder Alkyliodide durch
Umsetzung mit einem anorganischen Salz, wie z.B. Natriumbromid,
Lithiumbromid, Natriumiodid oder Kaliumiodid, in Lösungsmitteln,
wie z.B. Aceton oder Methylethylketon, umgewandelt werden. Alkylsulfonate
können
auch als Elektrophile verwendet werden oder können in Alkylhalogenide umgewandelt
werden. Alkylsulfonate werden aus dem entsprechen den Alkohol hergestellt,
wobei eine milde Base, wie z.B. Triethylamin oder Pyridin, und ein
Sulfonylchlorid in einem inerten Lösungsmittel, wie z.B. Methylenchlorid
oder Diethylether, verwendet werden. Sofern gewünscht, wird die Umwandlung
zum Halogenid durch Behandlung des Alkylsulfonats mit einem anorganischen Halogenid
(Natriumiodid, Natriumbromid, Kaliumiodid, Kaliumbromid, Lithiumchlorid,
Lithiumbromid usw.) oder mit einem Tetrabutylammoniumhalogenid bewerkstelligt.
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Zimtsäuren oder
Zimtsäureester
("cinnamic acids
or esters") sind
allgemein im Handel verfügbar
und können
durch Alkylierungsmittel der Formeln 37 oder 38 wie folgt umgewandelt
werden (siehe Schema 23). Die Zimtsäure oder die Ester-Derivate
werden durch Hydrierung in Gegenwart von Palladium- oder Platin-Katalysatoren
typischerweise in erotischen Lösungsmitteln
(z.B. Methanol oder Ethanol), Tetrahydrofuran oder Ethylacetat reduziert.
Reduktion und Umwandlung des Alkylhalogenids oder -sulfonats, wie
es in SCHEMA 22 beschrieben ist, stellt die Verbindungen der Formel
38 bereit. Wo es dienlich ist, werden die Zimtsäuren oder Zimtsäureester
direkt zu den Alkoholen der Formel 39 umgewandelt, und zwar durch
Behandlung jener Zimtsäuren
oder Zimtsäureester
mit Reagentien, wie z.B. Lithiumaluminiumhydrid, in einem inerten
Lösungsmittel, wie
z.B. Tetrahydrofuran und Diethylether. Alternativ können die
Zimtsäure
oder Zimtsäureester
zu einem Allylalkohol der Formel 40 reduziert werden, wobei Reagentien,
wie z.B. Lithiumaluminiumhydrid/Aluminiumchlorid, Diisobutylaluminiumhydrid oder
Lithiumborhydrid, verwendet werden. Umwandlung zu dem Allylhalogenid oder
-sulfonat, wie in SCHEMA 22 beschrieben, stellt die Verbindung der
Formel 37 bereit.
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Die
Herstellung von Alkylierungsmitteln der Formel 41, wobei W und M
sind, wie es obenstehend in der Zusammenfassung der Erfindung definiert
ist, ist in SCHEMA 24 angegeben. Verbindungen der Formel 42 können mit
einer Vielzahl an Basen alkyliert werden. Die Wahl der Base ist
abhängig
von der Natur von W und M. Einige bevorzugte Basen umfassen, sind
aber nicht beschränkt
darauf, Natriumhydroxid, Natriumhydrid, Lithiumdiisopropylamid,
Lithium(trimethylsilyl)amid, Kaliumbis(trimethylsilyl)amid und Kalium-tert.-butoxid.
Behandlung des resultierenden Anions mit einem aus einer Vielfalt
von Dialkylhalogeniden erzeugt die gewünschten Alkylierungsmittel
der Formel 41. Zur Herstellung von Verbindungen, wobei W ein Sauerstoff
ist und M ein aromatischer Ring ist, ist es bevorzugt, das Alkoxidanion
mit Natriumhydroxid zu bilden, gefolgt von der Zugabe eines Dihalogenalkans,
z.B. Dibromalkan. Die Umsetzung wird normalerweise in Wasser bei
etwa 75°C
bis etwa 125°C
durchgeführt.
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Aldehyde,
die für
das in SCHEMA 5 beschriebene Verfahren verwendbar sind, sind im
Handel erhältlich
oder können
aus erhältlichen
Zwischenprodukten hergestellt werden, wobei Verfahren angewendet
werden, die Fachleuten auf dem Gebiet gut bekannt sind (für einen
allgemeinen Literaturverweis siehe "The Chemistry of the Carbonyl Group", Hrsg. S. Patai,
Interscience, New York (1966-70)). SCHEMA 25 zeigt ein beispielhaftes
Verfahren, verwendet, um Hydroxyaldehyde der Formel 43 herzustellen,
wobei M in SCHEMA 5 eine Hydroxysubstituierte Alkylgruppe enthält. Behandlung
eines Dialdehyds, wobei eines der Aldehyde als ein Acetal der Formel
44 geschützt
ist, wobei die OR-Gruppen herkömmliche
Substituenten sind, die in einer Acetal-Schutzgruppe verwendet werden,
mit einem organometallischen Reagens (LMetall), bevorzugt einem
Organolithium- oder Grignard-Reagens, in einem inerten Lösungsmittel,
wie z.B. Tetrahydrofuran oder Diethylether, stellt Verbindungen
der Formel 45 bereit. Nachfolgende Acetal-Hydrolyse unter milden
sauren Bedingungen, z.B. verdünnte
Salzsäure,
Amberlyst-15®-Harz,
Kieselgel oder andere Reagentien, wie es in "Protecting Groups in Organic Synthesis", Zweite Auflage,
T.W. Greene und P.G.M. Wuts, John Wiley and Sons, Inc., 1991, beschrieben
ist, stellt die gewünschten
Hydroxyaldehyde der Formel 43 bereit.
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Aldehyde,
die für
das in SCHEMA 5 beschriebene Verfahren verwendbar sind, können unter
Anwendung der Verfahren, die in den SCHEMATA 26-28 beschrieben sind,
hergestellt werden. Beispielsweise kann, wie es in SCHEMA 26 gezeigt
ist, eine Arylborsäure,
die ein Aldehyd enthält,
mit einem Arylbromid, Aryliodid oder einem Ringsystem, das ein Vinylbromid
oder -iodid enthält,
gekuppelt werden, wobei das für
SCHEMA 9 beschriebene Suzuki-Protokoll
angewendet wird, um Aldehyde der Formel 60 bereitzustellen.
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SCHEMA
27 beschreibt die Herstellung von Aldehyden der Formel 62, die eine
in geeigneter Weise geschützte
Säuregruppierung
enthalten und für
die Herstellung von Verbindungen der Formel 42A, beschrieben in
SCHEMA 5, verwendet werden können.
Selektive Reduktion von Nitrilen (siehe SCHEMATA 3-4 für Herstellungen)
der Formel 61 stellt Aldehyde der Formel 62 bereit. Ein bevorzugtes
Verfahren für
diese Reduktion umfasst die Erhitzung des Nitrils mit Aluminium-Nickel-(Raney)Legierung
in Gegenwart einer Säure,
wie z.B. Ameisensäure.
Aldehyde der Formel 64, verwendbar für die Herstellung von Verbindungen
der Formel 42 (SCHEMA 5), können
aus Ausgangsnitrilen der Formel 63 durch Behandlung mit einer Vielzahl
an Reduktionsmitteln, wie z.B. Diisobutylaluminiumhydrid, Zinn(II)chlorid/Chlorwasserstoff
oder Lithiumtriethoxyalanat, hergestellt werden.
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Ein
Verfahren zur Herstellung von Propionaldehyden der Formel 65 ist
in SCHEMA 28 beschrieben und folgt den Verfahrensweisen, die von
Kang (J. Org. Chem. 1996, 61, 2604) und von Jeffery (J. Chem. Soc. Chem.
Commun. 1984, 19, 1287), beschrieben wurden. Ein Aryliodid oder
-bromid wird an Allylalkohol in Gegenwart eines geeigneten Palladium-Katalysators,
bevorzugt Palladiumacetat, gekuppelt. Die Umsetzung wird in einem
geeigneten polaren, aprotischen Lösungsmittel, bevorzugt Dimethylformamid,
unter Zusatz einer Base, wie z.B. Natriumbicarbonat, und eines Ammoniumsalzes,
wie z.B. Tetrabutylammoniumchlorid, durchgeführt und stellt Propionaldehyde
der Formel 65 bereit.
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CHLORMETHYL-ZWISCHENPRODUKTE
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Intermediäre Chlormethyl-Verbindungen
können
hergestellt werden, wie es in den SCHEMATA 29 und 30 beschrieben
ist. Im Allgemeinen wird das geeignete Sulfonamid oder Carboxamid
der Formel 66 oder 68 mit einem Formaldehyd-Äquivalent wie z.B. Paraformaldehyd,
in einem inerten organischen Lösungsmittel, wie
z.B. Methylenchlorid oder Chloroform, mit einem geeigneten Katalysator,
wie z.B. HCl, Zinkchlorid oder Trimethylsilylchlorid, bei Temperaturen,
die von etwa 0°C
bis etwa 60°C
reichen, behandelt, um die Chlormethyl-Derivate der Formeln 67 bzw. 69 zu ergeben.
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SCHEMA
31 gibt die Synthese von Biarylaldehyden der Formel 60 an. Fluorbenzonitrile
der Formel 70 werden mit einer nucleophilen Gruppe, wie z.B. einem
Pyrazol oder Imidazol, in einem geeigneten Lösungsmittel, bevorzugt DMF,
erhitzt, um eine Verdrängung
der Fluorgruppe zu bewirken, was Zwischenprodukte der Formel 71
ergibt. Die gewünschten
Biarylaldehyde der Formel 60 werden durch Reduktion des Nitrils über Hydrierung
mit Raney-Legierung
in Ameisensäure
oder durch Reduktion mit einer Hydridquelle, wie z.B. Diisobutylaluminiumhydrid,
erhalten.
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Es
wird erkannt, dass die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel
I in einer radioaktiv markierten Form existieren können, d.h.,
die Verbindungen können
ein oder mehrere Atome enthalten, die eine Atommasse oder Massenzahl
enthalten, die von der gewöhnlicherweise
in der Natur gefundenen Atommasse oder Massenzahl verschieden ist.
Radioisotope von Wasserstoff, Kohlenstoff, Phosphor, Fluor und Chlor
umfassen 3H, 14C, 32P, 35S, 18F bzw. 36Cl. Erfindungsgemäße Verbindungen
der Formel I, die jene Radioisotope und/oder andere Radioisotope
anderer Atome enthalten, sind innerhalb des Umfangs der Erfindung.
Tritiierte, d.h., 3H-, und Kohlenstoff-14-,
d.h., 14C-, Radioisotope sind wegen ihrer
einfachen Herstellung und Detektierbarkeit besonders bevorzugt.
Radioaktiv markierte Verbindungen der Formel I dieser Erfindung
können
im Allgemeinen nach Verfahren hergestellt werden, die Fachleuten
auf dem Gebiet gut bekannt sind. Zweckdienlicherweise können derartige
radioaktiv markierte Verbindungen hergestellt werden, indem die
in den obenstehenden Schemata und/oder in den nachstehenden Beispielen
und Herstellungen offenbarten Verfahrensweisen angewendet werden,
und zwar durch Ersetzen eines nicht-radioaktiv markierten Reagenses
mit einem leicht erhältlichen,
radioaktiv markierten Reagens.
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Fachleute
auf dem Gebiet werden erkennen, dass antiresorptive Wirkstoffe (z.B.
Progestine, Polyphosphonate, Bisphosphonat(e), Östrogen-Agonisten/Antagonisten, Östrogen, Östrogen/Progestin-Kombinationen,
Premarin®, Östron, Östriol oder
17α- oder
17β-Ethinylöstradiol)
in Verbindung mit den erfindungsgemäßen Verbindungen verwendet
werden können.
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Beispielhafte
Progestine sind im Handel erhältlich
und umfassen Algestonacetophenid, Altrenogest, Amidinonacetat, Anagestonacetat,
Chlormadinonacetat, Cingestol, Clogestonacetat, Clomegestonacetat,
Delmadinonacetat, Desogestrel, Dimethisteron, Dydrogesteron, Ethyneron,
Ethynodioldiacetat, Etonogestrel, Flurogestonacetat, Gestaclon,
Gestoden, Gestonoroncaproat, Gestrinon, Haloprogesteron, Hydroxyprogesteroncaproat,
Levonorgestrel, Lynestrenol, Medrogeston, Medroxyprogesteronacetat,
Melengestrolacetat, Methynodioldiacetat, Norethindron, Norethindronacetat,
Norethynodrel, Norgestimat, Norgestomet, Norgestrel, Oxogestonphenpropionat,
Progesteron, Chingestanolacetat, Chingestron und Tigestol.
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Bevorzugte
Progestine sind Medroxyprogestron, Norethindron und Norethinodrel.
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Beispielhafte
Knochenresorption-inhibierende Polyphosphonate umfassen Polyphosphonate
des Typs, der in dem US-Patent 3 638 080 offenbart ist, dessen Offenbarung
hierin durch Literaturverweis aufgenommen ist. Bevorzugte Polyphosphonate
sind geminale Diphosphonate (auch als Bisphosphonate bezeichnet).
Tiludronat-Dinatrium ist ein besonders bevorzugtes Polyphosphonat.
Ibandronsäure
ist ein besonders bevorzugtes Polyphosphonat. Alendronat ist ein
besonders bevorzugtes Polyphosphonat. Zoledronsäure ist ein besonders bevorzugtes
Polyphosphonat. Andere besonders bevorzugte Polyphosphonate sind
6-Amino-1-hydroxyhexylidenbisphosphonsäure und 1-Hydroxy-3-(methylpentylamino)propylidenbisphosphonsäure. Die Polyphosphonate
können
in der Form der Säure
oder der eines löslichen
Alkalimetallsalzes oder eines Erdalkalimetallsalzes verabreicht
werden. Hydrolysierbare Ester der Polyphosphonate sind gleichermaßen umfasst. Spezielle
Beispiele umfassen Ethan-1-hydroxy-1,1-diphosphonsäure, Methandiphosphonsäure, Pentan-1-hydroxy-1,1-diphosphonsäure, Methandichlordiphosphonsäure, Methanhydroxydiphosphonsäure, Ethan-1-amino-1,1-diphosphonsäure, Ethan-2-amino-1,1-diphosphonsäure, Propan-3-amino-1-hydroxy-1,1-diphosphonsäure, Propan-N,N-dimethyl-3-amino-1-hydroxy-1,1-diphsophonsäure, Propan-3,3-dimethyl-3-amino-1-hydroxy-1,1-diphosphonsäure, Phenylaminomethandiphosphonsäure, N,N-Dimethylaminomethandiphosphonsäure, N-(2-Hydroxyethyl)aminomethandiphosphonsäure, Butan-4-amino-1-hydroxy-1,1-diphosphonsäure, Pentan-5-amino-1-hydroxy-1,1-diphsophonsäure, Hexan-6-amino-1-hydroxy-1,1-diphosphonsäure und
pharmazeutisch verträgliche
Ester und Salze davon.
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Insbesondere
können
die erfindungsgemäßen Verbindungen
mit einem Säuger-Östrogen-Agonisten/Antagonisten
kombiniert werden. Ein beliebiger Östrogen-Agonist/Antagonist
kann als die zweite Verbindung dieser Erfindung verwendet werden.
Der Begriff "Östrogen-Agonist/Antagonist" bezieht sich auf
Verbindungen, die an den Östrogenrezeptor
binden, Knochenumsatz ("bone
turnover") hemmen
und/oder Knochenschwund verhüten
bzw. verhindern. Insbesondere sind Östrogen-Agonisten hierin definiert
als chemische Verbindungen, die fähig zur Bindung an die Östrogenrezeptorstellen
in Säugergewebe
und zur Nachahmung der Wirkungen von Östrogen in einem oder mehreren
Geweben sind. Östrogen-Antagonisten
sind hierin definiert als chemische Verbindungen, die fähig zur
Bindung an die Östrogenrezeptorstellen
in Säugergewebe
und zur Blockierung der Wirkungen von Östrogen in einem oder mehreren
Geweben sind. Derartige Aktivitäten
können von
Fachleuten auf dem Gebiet leicht bestimmt werden, und zwar durch
Standardassays, einschließlich Östrogenrezeptor-Bindungsassays,
Standard-Knochen-Histomorphometrie- und -Densitometerverfahren und Eriksen
E.F. et al., Bone Histomorphometry, Raven Press, New York, 1994,
Seiten 1-74; Grier S.J. et al., The Use of Dual-Energy X-Ray Absorptiometry
in Animals, Inv. Radiol., 1996, 31 (1): 50-62; Wahner H.W. und Fogelman
I., The Evaluation of Osteoporosis: Dual Energy X-Ray Absorptiometry
in Clinical Practice., Martin Dunitz Ltd., London 1994, Seiten 1-296).
Eine Vielzahl dieser Verbindungen ist nachstehend beschrieben und
mit Referenzen versehen.
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Ein
bevorzugter Östrogen-Agonist/Antagonist
ist Droloxifen: (Phenol, 3-(1-(4-(2-(Dimethylamino)ethoxy)phenyl)-2-phenyl-1-butenyl)-,
(E)-) und verwandte Verbindungen, die offenbart sind in dem US-Patent
5 047 431, dessen Offenbarung hierin durch Referenz aufgenommen
ist.
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Ein
weiterer bevorzugter Östrogen-Agonist/Antagonist
ist 3-(4-(1,2-Diphenylbut-1-enyl)phenyl)acrylsäure, die
offenbart ist in Willson et al., Endocrinology, 1997, 138, 3901-3911.
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Ein
weiterer bevorzugter Östrogen-Agonist/Antagonist
ist Tamoxifen: (Ethanamin, 2-(4-(1,2-Diphenyl-1-butenyl)phenoxy)-N,N-dimethyl,
(Z)-2-, 2-Hydroxy-1,2,3-propantricarboxylat (1:1)) und verwandte
Verbindungen, die offenbart sind im US-Patent 4 536 516, dessen
Offenbarung hierin durch Referenz aufgenommen ist.
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Eine
weitere verwandte Verbindung ist 4-Hydroxy-Tamoxifen, die im US-Patent
4 623 660 offenbart ist, dessen Offenbarung hierin durch Referenz
aufgenommen ist.
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Ein
bevorzugter Östrogen-Agonist/Antagonist
ist Raloxifen: (Methanon, (6-Hydroxy-2-(4-hydroxyphenyl)benzo[b]thien-3-yl)(4-(2-(1-piperidinyl)ethoxy)phenyl)hydrochlorid),
der in dem US-Patent 4 418 068 offenbart ist, dessen Offenbarung
hierin durch Referenz aufgenommen ist.
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Ein
weiterer bevorzugter Östrogen-Agonist/Antagonist
ist Toremifen: (Ethanamin, 2-(4-(4-Chlor-1,2-diphenyl-1-butenyl)phenoxy)-N,N-dimethyl-,
(Z)-, 2-Hydroxy-1,2,3-propantricarboxylat (1:1), das offenbart ist
in dem US-Patent 4 996 225, dessen Offenbarung hierin durch Referenz
aufgenommen ist.
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Ein
weiterer bevorzugter Östrogen-Agonist/Antagonist
ist Centchroman: 1-(2-((4-(Methoxy-2,2,
Dimethyl-3-phenylchroman-4-yl)phenoxy)ethyl)pyrrolidin, das im US-Patent
3 822 287 offenbart ist, dessen Offenbarung hierin durch Referenz
aufgenommen ist. Auch Levormeloxifen ist bevorzugt.
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Ein
weiterer bevorzugter Östrogen-Agonist/Antagonist
ist Idoxifen: (E)-1-(2-(4-(1-(4-Iodphenyl)-2-phenylbut-1-enyl)phenoxy)ethyl)pyrrolidinon,
das im US-Patent 4 839 155 offenbart ist, dessen Offenbarung hierin durch
Referenz aufgenommen ist.
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Ein
weiterer bevorzugter Östrogen-Agonist/Antagonist
ist 2-(4-Methoxyphenyl)-3-[4-(2-piperidin-1-ylethoxy)phenoxy]benzo[b]thiophen-6-ol,
das im US-Patent Nr. 5 488 058 offenbart ist, dessen Offenbarung
hierin durch Referenz aufgenommen ist.
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Ein
weiterer bevorzugter Östrogen-Agonist/Antagonist
ist 6-(4-Hydroxyphenyl)-5-(4-(2-piperidin-1-ylethoxy)benzyl)naphthalen-2-ol,
das im US-Patent 5 484 795 offenbart ist, dessen Offenbarung hierin
durch Referenz aufgenommen ist.
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Ein
weiterer bevorzugter Östrogen-Agonist/Antagonist
ist (4-(2-(2-Azabicyclo[2.2.1]hept-2-yl)ethoxy)phenyl)-(6-hydroxy-2-(4-hydroxyphenyl)benzo[b]thiophen-3-yl)methanon,
das, zusammen mit Verfahren zur Herstellung, in der PCT-Veröffentlichung
Nr. WO 95/10513, erteilt an Pfizer Inc., offenbart ist.
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Andere
bevorzugte Östrogen-Agonisten/Antagonisten
umfassen Verbindungen, wie sie in dem dem Anmelder erteilten US-Patent
5 552 412 beschrieben sind, dessen Offenbarung hierin durch Referenz
aufgenommen ist. Besonders bevorzugte Verbindungen, die darin beschrieben
sind, sind:
cis-6-(4-Fluorphenyl)-5-(4-(2-piperidin-1-ylethoxy)phenyl)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ol;
(–)-cis-6-Phenyl-5-(4-(2-pyrrolidin-1-ylethoxy)phenyl)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ol;
cis-6-Phenyl-5-(4-(2-pyrrolidin-1-ylethoxy)phenyl)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ol;
cis-1-(6-Pyrrolodinoethoxy-3-pyridyl)-2-phenyl-6-hydroxy-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin;
1-(4-Pyrrolodinoethoxyphenyl)-2-(4'-fluorphenyl)-6-hydroxy-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin;
cis-6-(4-Hydroxyphenyl)-5-(4-(2-piperidin-1-ylethoxy)phenyl)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ol;
und
1-(4-Pyrrolidinolethoxyphenyl)-2-phenyl-6-hydroxy-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin.
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Andere Östrogen-Agonist/Antagonisten
sind beschrieben im US-Patent 4 133 814 (dessen Offenbarung hierin
durch Referenz aufgenommen ist). Das US-Patent 4 133 814 offenbart
Derivate von 2-Phenyl-3-aroylbenzothiophen und 2-Phenyl-3-aroylbenzothiophen-1-oxid.
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Fachleute
auf dem Gebiet werden erkennen bzw. verstehen, dass andere Knochen-anabolische Wirkstoffe,
auch bezeichnet als Knochenmasse-steigernde Wirkstoffe, in Verbindung
mit den erfindungsgemäßen Verbindungen
verwendet werden können.
Ein Knochenmasse-steigernder Wirkstoff ist eine Verbindung, die Knochenmasse
auf einen Level steigert, der über
dem Knochenbruch-Schwellenwert ist, wie es im Detail ausgeführt wird
in der Weltgesundheitsorganisation-Studie Weltgesundheitsorganisation, "Assessment of Fracture
Risk and its Application to Screening for Postmenopausal Osteoporosis
(1994). Report of a WHO Study Group. World Health Organization Technical
Series 843".
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Ein
beliebiges Prostaglandin oder ein beliebiger Prostaglandin-Agonist/Antagonist
kann als die zweite Verbindung in gewissen Gesichtspunkten dieser
Erfindung verwendet werden. Dies umfasst das Verwenden von zwei
verschiedenen erfindungsgemäßen Verbindungen
der Formel I. Fachleute aus dem Gebiet werden erkennen, dass IGF-1,
Natriumfluorid, Parathormon (PTH), aktive Fragmente von Parathormon,
Wachstumshormon oder Wachstumshormon-Sekretagoga auch verwendet werden können. Die
nachstehenden Absätze beschreiben
beispielhaft zweite Verbindungen dieser Erfindung detaillierter.
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Ein
beliebiges Prostaglandin kann als die zweite Verbindung in bestimmten
Gesichtspunkten dieser Erfindung verwendet werden. Der Begriff Prostaglandin
bezieht sich auf Verbindungen, die Analoga der natürlichen
Prostaglandine PGD1, PGD2,
PGE2, PGE1 und PGF2 sind, die bei der Behandlung von Osteoporose nützlich bzw.
verwendbar sind. Diese Verbin dungen binden an die Prostaglandin-Rezeptoren.
Eine derartige Bindung wird von Fachleuten auf dem Gebiet der Standardassays
leicht bestimmt (z.B. An S. et al., Cloning and Expression of the
EP2 Subtype of Human Receptors for Prostaglandin
E2, Biochemical and Biophysical Research
Communications, 1993, 197 (1): 263-270).
-
Prostaglandine
sind alicyclische Verbindungen, die mit der Grundverbindung ("basic compound") Prostansäure verwandt
sind. Die Kohlenstoffatome des Grund-Prostaglandins werden sequenziell
von dem Carboxyl-Kohlenstoffatom durch den Cyclopentylring zu dem
endständigen
Kohlenstoffatom an der benachbarten Seitenkette nummeriert. Normalerweise
befinden sich die benachbarten Seitenketten in der trans-Orientierung.
Das Vorhandensein einer Oxogruppe an C-9 der Cyclopentylgruppierung
weist auf ein Prostaglandin innerhalb der E-Klasse hin, wohingegen
PGE2 eine ungesättigte trans-Doppelbindung
an der C13-C14-
und eine cis-Doppelbindung an der C5-C6-Position enthält.
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Eine
Auswahl an Prostaglandinen sind nachstehend beschrieben und mit
Referenzen versehen. Jedoch werden Fachleuten auf dem Gebiet andere
Prostaglandine bekannt sein. Beispielhafte Prostaglandine sind in
den US-Patenten 4 171 331 und 3 927 197 offenbart, die Offenbarungen
von jeder dieser sind hierin durch Referenz aufgenommen.
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Norrdin
et al., The Role of Prostaglandins in Bone in Vivo, Prostaglandins
Leukotriene Essential Fatty Acids 41, 139-150, 1990, ist eine Übersicht über Knochen-anabolische
Prostaglandine.
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Ein
beliebiger Prostaglandin-Agonist/Antagonist kann als die zweite
Verbindung in gewissen Gesichtspunkten dieser Erfindung verwendet
werden. Der Begriff Prostaglandin-Agonist/Antagonist bezieht sich auf Verbindungen,
die an Prostaglandin-Rezeptoren binden (z.B. An S. et al., Cloning
and Expression of the EP2 Subtype of Human
Receptors for Prostaglandin E2, Biochemical
and Biophysical Research Communications, 1993, 197 (1): 263-270) und die Wirkung
von Prostaglandin in vivo (z.B. sie stimulieren Knochenbildung und erhöhen Knochemasse)
nachahmen. Solche Wirkungen werden von Fachleuten auf dem Gebiet
der Standardassays leicht bestimmt. Eriksen E.F. et al., Bone Histomorphometry,
Raven Press, New York, 1994, Seiten 1-74; Grier S.J. et al., The
Use of Dual-Energy X-Ray Absorptiometry in Animals, Inv. Radiol.,
1996, 31 (1): 50-62; Wahrer H.W. und Fogelman I., The Evaluation
of Osteoporosis: Dual Energy X-Ray Absorptiometry in Clinical Practice.,
Martin Dunitz Ltd., London 1994, Seiten 1-296. Eine Auswahl dieser
Verbindungen ist nachstehend beschrieben und mit Referenzen versehen.
Jedoch werden Fachleuten auf diesem Gebiet andere Prostaglandin-Agonisten/Antagonisten
bekannt sein. Beispielhafte Prostaglandin-Agonisten/Antagonisten sind
offenbart, wie folgt.
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Das
an den gleichen Anmelder erteilte ("commonly assigned") US-Patent 3 932 389, dessen Offenbarung
hierin durch Referenz aufgenommen ist, offenbart 2-Descarboxy-2-(tetrazol-5-yl)-11-desoxy-15-substituiert-omega-pentanorprostaglandine,
die für
Knochenbildungsaktivität
nützlich
sind.
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Das
an den gleichen Anmelder erteilte US-Patent 4 018 892, dessen Offenbarung
hierin durch Referenz aufgenommen ist, offenbart 16-Aryl-13,14-dihydro-PGE2 p-biphenylester, die für Knochenbildungsaktivität nützlich sind.
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Das
an den gleichen Anmelder erteilte US-Patent 4 219 483, dessen Offenbarung
hierin durch Referenz aufgenommen ist, offenbart 2,3,6-substituierte-4-Pyrone,
die für
Knochenbildungsaktivität
nützlich
sind.
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Das
an den gleichen Anmelder erteilte US-Patent 4 132 847, dessen Offenbarung
hierin durch Referenz aufgenommen ist, offenbart 2,3,6-substituierte-4-Pyrone,
die für
Knochenbildungsaktivität
nützlich
sind.
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Das
US-Patent 4 000 309, dessen Offenbarung hierin durch Referenz aufgenommen
ist, offenbart 16-Aryl-13,14-dihydro-PGE2 p-biphenylester,
die für
Knochenbildungsaktivität
nützlich
sind.
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Das
US-Patent 3 982 016, dessen Offenbarung hierin durch Referenz aufgenommen
ist, offenbart 16-Aryl-13,14-dihydro-PGE2 p-biphenylester,
die für
Knochenbildungsaktivität
nützlich
sind.
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Das
US-Patent 4 621 100, dessen Offenbarung hierin durch Referenz aufgenommen
ist, offenbart substituierte Cyclopentane, die für Knochenbildungsaktivität nützlich sind.
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Das
US-Patent 5 216 183, dessen Offenbarung hierin durch Referenz aufgenommen
ist, offenbart Cyclopentanone, die für Knochenbildungsaktivität nützlich sind.
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Natriumfluorid
kann als die zweite Verbindung in gewissen Gesichtspunkten der Erfindung
verwendet werden. Der Begriff Natriumfluorid bezieht sich auf Natriumfluorid
in all seinen Formen (z.B. Natriumfluorid mit langsamer Freisetzung,
Natriumfluorid mit anhaltender Freisetzung ist im US-Patent 4 904
478 offenbart, dessen Offenbarung hierin durch Referenz aufgenommen
ist. Die Aktivität
von Natriumfluorid wird leicht von Fachleuten auf dem Gebiet der
biologischen Protokolle bestimmt (z.B. siehe Eriksen E.F. et al.,
Bone Histomorphometry, Rauen Press, New York, 1994, Seiten 1-74;
Grier S.J. et al., The Use of Dual-Energy X-Ray Absorptiometry in
Animals, Inv. Radiol., 1996, 31 (1): 50-62; Wahrer H.W. und Fogelman
I., The Evaluation of Osteoporosis: Dual Energy X-Ray Absorptiometry
in Clinical Practice., Martin Dunitz Ltd., London 1994, Seiten 1-296).
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Knochenmorphogenetisches
Protein kann als die zweite Verbindung dieser Erfindung verwendet
werden (z.B. siehe Ono et al., Promotion of the Osteogenetic Activity
of Recombinant Human Bone Morphogenetic Protein by Prostaglandin
E1, Bone, 1996, 19 (6), 581-588).
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Ein
beliebiges Parathormon (PTH) kann als die zweite Verbindung in gewissen
Gesichtspunkten dieser Erfindung verwendet werden. Der Begriff Parathormon
bezieht sich auf Parathormon, Fragmente oder Metabolite davon und
strukturelle Analoga davon, die Knochenbildung stimulieren und Knochenmasse
erhöhen können. Auch
umfasst sind Parathormon-verwandte
Peptide und aktive Fragmente und Analoga von Parathormon-verwandten
Peptiden (siehe PCT-Veröffentlichung
Nr. WO 94/01460). Eine derartige Knochen-anabolische funktio nelle
Aktivität
wird von Fachleuten auf dem Gebiet der Standardassays leicht bestimmt
(z.B. siehe Eriksen E.F. et al., Bone Histomorphometry, Raven Press,
New York, 1994, Seiten 1-74; Grier S.J. et al., The Use of Dual-Energy
X-Ray Absorptiometry in Animals, Inv. Radiol., 1996, 31 (1): 50-62;
Wahrer H.W. und Fogelman I., The Evaluation of Osteoporosis: Dual
Energy X-Ray Absorptiometry in Clinical Practice., Martin Dunitz
Ltd., London 1994, Seiten 1-296).
Eine Auswahl dieser Verbindungen ist nachstehend beschrieben und mit
Referenzen versehen. Jedoch werden Fachleuten auf dem Gebiet andere
Parathormone bekannt sein. Beispielhafte Parathormone sind in den
nachstehenden Referenzen bzw. Literaturverweisen offenbart.
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"Human Parathyroid
Peptide Treatment of Vertebral Osteoporosis", Osteoporosis Int., 3, (Supp 1): 199-203.
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"PTH 1-34 Treatment
of Osteoporosis with Added Hormone Replacement Therapy: Biochemical,
Kinetic and Histological Responses", Osteoporosis Int. 1: 162-170.
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Ein
beliebiges Wachstumshormon oder Wachstumshormon-Sekretagogum kann
als die zweite Verbindung in gewissen Gesichtspunkten dieser Erfindung
verwendet werden. Der Begriff Wachstumshormon-Sekretagogum bezieht
sich auf eine Verbindung, die die Freisetzung von Wachstumshormon
stimuliert oder die Wirkung von Wachstumshormon (z.B. Erhöhen von
Knochenbildung, was zu erhöhter
Knochenmasse führt)
nachahmen. Derartige Wirkungen werden leicht von Fachleuten auf
dem Gebiet der Standardassays, die Fachleuten auf dem Gebiet gut
bekannt sind, bestimmt. Eine Auswahl dieser Verbindungen ist in
den nachstehenden veröffentlichten
PCT-Patentanmeldungen offenbart: WO 95/14666; WO 95/13069; WO 94/19367;
WO 94/13696; und WO 95/34311. Jedoch werden Fachleuten auf dem Gebiet
andere Wachstumshormone oder Wachstumshormonsekretagoga bekannt
sein.
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Ein
Insbesondere bevorzugtes Wachstumshormon-Sekretagogum ist N-[1(R)-[1,2-Dihydro-1-methansulfonylspiro[3H-indol-3,4-piperidin]-1-yl)carbonyl]-2-(phenylmethyloxy)ethyl]-2-amino-2-methylpropanamid:
MK-677.
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Andere
bevorzugte Wachstumshormon-Sekretagoga umfassen
2-Amino-N-(2-(3a-(R)-benzyl-2-methyl-3-oxo-2,3,3a,4,6,7-hexahydropyrazolo-[4,3-c]-pyridin-5-yl)-1-(R)-benzyloxymethyl-2-oxo-ethyl)isobutyramid
oder sein L-Weinsäuresalz;
2-Amino-N-(1-(R)-benzyloxymethyl-2-(3a-(R)-4-fluorbenzyl)-2-methyl-3-oxo-2,3,3a,4,6,7-hexahydropyrazolo[4,3-c]pyridin-5-yl)-2-oxoethyl)isobutyramid;
2-Amino-N-(2-(3a-(R)-benzyl-3-oxo-2,3,3a,4,6,7-hexahydropyrazolo[4,3-c]pyridin-5-yl)-1-(R)benzyloxymethyl-2-oxoethyl)isobutyramid;
und
2-Amino-N-(1-(2,4-difluorbenzyloxymethyl)-2-oxo-2-(3-oxo-3a-pyridin-2-ylmethyl-2-(2,2,2-trifluorethyl)-2,3,3a,4,6,7-hexahydropyrazolo[4,3-c]pyridin-5-yl)ethyl)-2-methylpropionamid.
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Einige
der Herstellungsverfahren, die für
die Herstellung der hierin beschriebenen Verbindungen einsetzbar
sind, können
die Schätzung
einer entfernt gelegenen Funktionalität ("remote functionality") (z.B. primäres Amin, sekundäres Amin,
Carboxyl in Formel I-Vorläufern) erfordern.
Der Bedarf einer derartigen Schätzung
wird abhängig
von der Natur der entfernt gelegenen Funktionalität und den
Bedingungen der Herstellungsverfahren variieren. Der Bedarf an derartiger
Schätzung
wird von einem Fachmann auf dem Gebiet leicht bestimmt. Die Anwendung
derartiger Schützungs-/Entschützungs-Verfahren
liegt auch innerhalb der Fähigkeiten
auf dem Fachgebiet. Für
eine allgemeine Beschreibung von Schutzgruppen und ihrer Verwendung
siehe T.W. Greene, Protective Groups in Organic Synthesis, John
Wiley & Sons,
New York, 1991.
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Die
Ausgangsmaterialien und Reagentien für die obenstehend beschriebenen
Verbindungen sind auch leicht erhältlich oder können von
Fachleuten auf dem Gebiet leicht synthetisiert werden, wobei konventionelle
Verfahren der organischen Synthese angewendet werden. Z.B. sind
viele der hierin verwendeten Verbindungen verwandt mit oder abgeleitet
von Verbindungen, die in der Natur gefunden werden, an denen ein großes wissenschaftliches
Interesse und ein kommerzieller Bedarf besteht, und demgemäß sind viele
derartige Verbindungen im Handel erhältlich oder werden in der Literatur
berichtet oder werden leicht aus anderen allgemein erhältlichen
Substanzen durch Verfahren, die in der Literatur berichtet werden,
hergestellt. Derartige Verbindungen umfassen z.B. Prostaglandine.
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Es
wird von Durchschnittsfachleuten auf dem Gebiet verstanden werden,
dass einige der erfindungsgemäßen Verbindungen
wenigstens ein asymmetrisches Kohlenstoffatom besitzen und deshalb
Enantiomere oder Diastereomere sind. Diastereomergemische können in
ihre individuellen Diastereomere auf der Grundlage ihrer physikochemischen
Unterschiede getrennt werden, und zwar durch Verfahren, die per
se bekannt sind, wie z.B. durch Chromatographie und/oder fraktionierte
Kristallisation. Enantiomere können
durch Umwandlung des Enantiomergemisches in ein Diastereomergemisch
durch Umsetzung mit einer geeigneten optisch aktiven Verbindung
(z.B. Alkohol), Trennen der Diastereomere und Umwandeln (z.B. Hydrolysieren,
einschließlich
sowohl chemischer Hydrolyseverfahren als auch mikrobieller Lipase-Hydrolyseverfahren,
z.B. Enzym-katalysierte Hydrolyse) der individuellen Diastereomere
zu den entsprechenden reinen Enantiomeren aufgetrennt werden. Alle
derartigen Isomere, einschließlich
Diastereomere, Enantiomere und Gemische davon, werden als Teil dieser
Erfindung betrachtet. Außerdem
sind einige der erfindungsgemäßen Verbindungen
Atropisomere (z.B. substituierte Biaryle) und werden als Teil dieser
Erfindung betrachtet.
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Viele
der erfindungsgemäßen Verbindungen,
einschließlich
der Verbindungen der Formel I, der antiresorptiven Wirkstoffe, Knochen-anabolischen
Wirkstoffe, Prostaglandin-Agonisten/Antagonisten,
Parathormone, Wachstumshormone und Wachstumshormon-Sekretagoga,
sind sauer, und sie werden ein Salz mit einem pharmazeutisch verträglichen
Kation bilden. Einige der erfindungsgemäßen Verbindungen, einschließlich der
Verbindungen der Formel I, der antiresorptiven Wirkstoffe, Knochen-anabolischen
Wirkstoffe, Prostaglandin-Agonisten/Antagonisten, Parathormone,
Wachstumshormone und Wachstumshormon-Sekretagoga, sind basisch,
und sie werden ein Salz mit einem pharmazeutisch verträglichen
Anion bilden. Alle derartigen Salze sind innerhalb des Umfangs dieser
Erfindung, und sie können
durch herkömmliche
Verfahren hergestellt werden. Beispielsweise können sie durch einfaches Inkontaktbringen
der sauren und basischen Einheiten, üblicherweise in einem stöchiometrischen
Verhältnis,
entweder in einem wässrigen,
nichtwässrigen
oder teilweise wässrigen
Medium, wie es zweckdienlich ist, hergestellt werden. Die Salze
werden entweder durch Filtration, durch Präzipitation mit einem Nicht-Lösungsmittel,
gefolgt von Filtration, durch Verdampfung des Lösungsmittels oder, im Falle
von wässrigen
Lösungen,
durch Lyophilisation, wie es zweckdienlich ist, gewonnen.
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Darüber hinaus
sind, wenn die erfindungsgemäßen Verbindungen,
einschließlich
der Verbindungen der Formel I, der antiresorptiven Wirkstoffe, Knochen-anabolischen
Wirkstoffe, Prostaglandin-Agonisten/Antagonisten, Parathormone,
Wachstumshormone und Wachstumshormon-Sekretagoga, Hydrate oder Solvate
bilden, diese auch innerhalb des Umfangs der Erfindung.
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Darüber hinaus
sind alle erfindungsgemäßen Verbindungen,
einschließlich
der Verbindungen der Formel I, der antiresorptiven Wirkstoffe, Knochen-anabolischen
Wirkstoffe, Prostaglandin-Agonisten/Antagonisten, Parathormone,
Wachstumshormone und Wachstumshormon-Sekretagoga, innerhalb des
Umfangs dieser Erfindung.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
und pharmazeutisch verträglichen
Salze der Verbindungen sind alle angepasst an die therapeutische
Verwendung als Wirkstoffe, die bei einem Vertebraten, z.B. Säugern, und
insbesondere Menschen, Knochenbildung stimulieren und Knochenmasse
erhöhen
bzw. steigern. Da Knochenbildung in enger Beziehung zu der Entwicklung
von Osteoporose und Knochen-betreffenden Erkrankungen bzw. Störungen steht,
verhüten
diese Verbindungen, Prodrugs davon und pharmazeutisch verträgliche Salze
der Verbindungen und der Prodrugs aufgrund ihrer Wirkungen auf Knochen
Osteoporose, halten sie auf und/oder bilden sie zurück.
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Die
Nützlichkeit
der erfindungsgemäßen Verbindungen
als medizinische Wirkstoffe bei der Behandlung von Zuständen, die
geringe Knochenmasse darstellen (z.B. Osteoporose) bei einem Vertebraten,
z.B. Säugern
(z.B. Menschen, insbesondere der Frau), wird gezeigt durch die Aktivität der erfindungsgemäßen Verbindungen
in herkömmlichen
Assays, einschließlich
einem in vivo-Assay, einem Rezeptorbindungsassay, einem cylisches
AMP-Assay und einem Bruchheilungsassay (alle von diesen sind nachstehend
beschrieben). Der in vivo-Assay (mit zweckdienlichen Modifikationen,
die innerhalb der fachlichen Fähigkeiten
liegen) kann verwendet werden, um die Aktivität von anderen anabolischen
Wirkstoffen, wie z.B. den Prostaglandin-Agonisten dieser Erfindung,
zu bestimmen. Das Östrogen-Agonist/Antagonist-Protokoll kann verwendet
werden, um die Aktivität
von Östrogen-Agonisten/Antagonisten
im Speziellen, und auch anderer antiresorptiver Wirkstoffe (mit
zweckdienlichen Modifikationen, die innerhalb der Fähigkeiten
auf dem Fachgebiet liegen) zu bestimmen. Das Protokoll, betreffend
Kombinations- und sequenzielle Behandlung ("combination and sequential treatment
pro tocol"), das
nachstehend beschrieben ist, ist nützlich zum Zeigen der Nützlichkeit
der Kombination der anabolischen Wirkstoffe (z.B. der erfindungsgemäßen Verbindungen)
und antiresorptiver Wirkstoffe (z.B. Östrogen-Agonisten/Antagonisten),
die hierin beschrieben sind. Derartige Assays stellen Mittel bereit, wobei
die Aktivitäten
der Verbindungen dieser Erfindung (und der anderen anabolischen
Wirkstoffe und antiresorptiven Wirkstoffe, die hierin beschrieben
sind) miteinander und mit den Aktivitäten von anderen bekannten Verbindungen
verglichen werden können.
Die Ergebnisse dieser Vergleiche sind nützlich, um Dosierungslevel bei
einem Vertebraten, z.B. Säugern,
einschließlich
Menschen, für
die Behandlung von derartigen Erkrankungen zu bestimmen.
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In vivo-Assay
für anabolische
Wirkstoffe
-
Die
Aktivität
von anabolischen Knochenwirkstoffen ("anabolic bone agents") beim Stimulieren von Knochenbildung
und beim Steigern von Knochenmasse kann in intakten männlichen
oder weiblichen Ratten, Geschlechtshormon-defizienten männlichen
(Orchidektomie) oder weiblichen (Ovariektomie) Ratten getestet werden.
-
Männliche
oder weibliche Ratten mit unterschiedlichem Alter (wie z.B. 3 Monate
alt) können
in der Untersuchung verwendet werden. Die Ratten sind entweder intakt
oder kastriert (ovariektomiert oder orchidektomiert) und werden
mit Prostaglandin-Agonisten bei verschiedenen Dosen (wie z.B. 1,
3 oder 10 mg/kg/Tag) 30 Tage lang subkutan injiziert oder Sondengefüttert. Bei
den kastrierten Ratten wird die Behandlung am nächste Tag nach dem operativen
Eingriff begonnen (zum Zweck der Verhütung von Knochenschwund) oder
zu der Zeit, bei der Knochenschwund bereits aufgetreten ist (für den Zweck
der Wiederherstellung von Knochenmasse). Während der Untersuchung wird
allen Ratten freier Zugang zu Wasser und einem pelletierten kommerziellen
Futter (Teklad RodentDiet #8064, Harland Teklad, Madison, WI), enthaltend
1,46% Calcium, 0,99% Phosphor und 4,96 IU/g Vitamin D3, gewährt. Allen
Ratten werden subcutane Injektionen von 10 mg/kg Calcein an den
Tagen 12 und 2 vor der Tötung
verabreicht. Die Ratten werden getötet. Die nachstehenden Endpunkte werden
bestimmt:
-
Femorale
Knochenmineralmessungen: Der rechte Femur jeder Ratte wird bei der
Autopsie entfernt und unter Verwendung von Doppelenergie-Röntgen-Absorptiometrie
("dual energy X-Ray
absorptiometry") (DXA,
QDR 1000/W, Hologic Inc. Waltham, MA), ausgestattet mit "Regional High Resolution
Scan"-Software (Hologic
Inc., Waltham, MA) gescannt bzw. abgetastet. Die Scanfeldgröße beträgt 5,08 × 1,902
cm, die Auflösung
beträgt
0,0254 × 0,0127
cm, und die Scengeschwindigkeit beträgt 7,25 mm/s. Die femoralen
Scanbilder bzw. Abtastungsbilder werden analysiert, und die Knochenfläche, der
Knochenmineralgehalt (BMC) und die Knochenmineraldichte (BMD) der
gesamten Femora (WF), der distalen femoralen Metaphysen (DMF), des
femoralen Schafts (FS) und der proximalen Femora (PF) werden bestimmt.
-
Histomorphometrische Untersuchungen
am Tibiaknochen:
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Die
rechte Tibia wird bei der Autopsie entfernt, frei von Muskeln dissektiert
und in drei Teile geschnitten. Die proximale Tibia und der tibiale
Schaft werden in 70%igem Ethanol fi xiert, in abgestuften Konzentrationen
von Ethanol dehydriert, in Aceton entfettet, dann in Methylmethacrylat
(Eastman Organic Chemicals, Rochester, NY) eingebettet.
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Frontale
Schnitte der proximalen tibialen Metaphysen mit 4 und 10 μm Dicke werden
unter Verwendung eines Reichert-Jung Polycut S-Mikrotoms geschnitten.
Die 4 μm-Schnitte
werden mit Masson-Trichrom-Farbstoff gefärbt, während die 10 μm-Schnitte
ungefärbt
bleiben. Ein 4 μm-
und ein 10 μm-Schnitt
von jeder Ratte wird für
Spongiosa-Histomorphometrie ("cancellous
bone histomorphometry")
verwendet.
-
Querschnitte
des tibialen Schafts mit 10 μm
Dicke werden unter Verwendung eines Reichert-Jung-Polycut S-Mikrotoms
geschnitten. Diese Schnitte werden für Corticalis-Histomorphometrie-Untersuchung
("cortical bone
histomorphometric analysis")
verwendet.
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Spongiosa-Histomorphometrie:
Ein Bioquant OS/2-Histomorphometrie-System (R&M Biometrics, Inc., Nashville, TN)
wird für
die statischen und dynamischen histomorphometrischen Messungen der
sekundären Spongiosa
der proximalen tibialen Metaphysen zwischen 1,2 und 3,6 mm distal
zu der Wachstumszone-Epiphysenverbindungsstelle ("growth plate-epiphyseal
junction") verwendet.
Die ersten 1,2 mm der tibialen Metaphysenregion müssen ausgespart
werden, um die Messungen auf die sekundäre Spongiosa zu beschränken. Die
4 μm-Sektionen
werden verwendet, um Indizes zu bestimmen, die mit Knochenvolumen,
Knochenstruktur und Knochenresorption zusammenhängen, wohingegen die 10 μm-Sektionen
verwendet werden, um Indizes zu bestimmen, die mit Knochenbildung
und Knochenumsatz zusammenhängen.
- I) Messungen und Berechnungen, die mit trabekulärem Knochenvolumen
und -struktur zusammenhängen: (1)
Gesamt-Metaphysenfläche
(TV, mm2): Metaphysenfläche zwischen 1,2 und 3,6 mm
distal zu der Wachstumszone-Epiphysenverbindungsstelle. (2) Trabekuläre Knochenfläche (BV,
mm2): Gesamtfläche der Trabekeln innerhalb
von TV. (3) Trabekulärer
Knochenumfang (BS, mm): die Länge
des Gesamtumfangs der Trabekeln. (4) Trabekuläres Knochenvolumen (BV/TV,
%): BV/TV × 100.
(5) Trabekuläre
Anzahl (TBN, #/mm): 1,199/2 × BS/TV.
(6) Trabekuläre
Knochendicke (TBT, μm):
(2000/1,199) × (BV/BS).
(7) Trabekuläre
Knochenseparation (TBS, μm):
(2000 × 1,199) × (TV-BV).
- II) Messungen und Berechnungen, die mit Knochenresorption zusammenhängen: (1)
Osteoclastenzahl (OCN, #): Gesamtzahl an Osteoclasten innerhalb
der gesamten Metaphysenfläche.
(2) Osteoclastumfang (OCP, mm): Länge des trabekulären Umfangs,
der von Osteoclast bedeckt ist. (3) Osteoclastenanzahl/mm (OCN/mm,
#/mm): OCN/BS. (4) Prozentualer Anteil von Osteoclast am Umfang
("Percent osteoclast
perimeter (%OCP, %): OCP/BS × 100.
- (III) Messungen und Berechnungen Knochenbildung- und Umsatzzusammenhänge: (1)
Einzel-Calcein-markierter Umfang (SLS, mm): Gesamtlänge des
trabekulären
Umfangs, markiert mit einer Calcein-Markierung. (2) Doppel-Calcein-markierter
Umfang (DLS, mm): Gesamtlänge
des trabekulären
Umfangs, markiert mit zwei Calcein-Markierungen. (3) Zwischenmarkierungsabstand
(Inter-labeled width") (ILW, μm): durchschnittliche
Distanz zwischen zwei Calcein-Markierungen. (4) Prozentualer Anteil
des mineralisierenden Umfangs ("Percent
mine ralizing perimeter (PMS, %): (SLS/2 + DLS)/BS × 100. (5)
Mineralappositionsrate (MAR, μm/Tag):
ILW-Markierungsintervall. (6) Knochenbildungsrate/Bezugsoberfläche ("bone formation rate/surface
ref.") (BFR/BS, μm2/d/μm):
(SLS/2 + DLS) × MAR/BS.
(7) Knochenumsatzrate (BTR, %/Jahr): (SLS + DLS) × MAR/BV × 100.
-
Corticalis-Histomorphometrie:
Ein Bioquant OS/2-Histomorphometrie-System (R&M Biometrics, Inc., Nashville, TN)
wird für
die statischen und dynamischen Histomorphometrie-Messungen an Tibiaschaft-Corticalis
verwendet. Gesamtgewebefläche,
Markhöhlenfläche, periostaler
Umfang, endocorticaler Umfang, einzeln markierter Umfang, doppelt
markierter Umfang und Zwischenmarkierungsabstand werden sowohl auf
der periostalen als auch auf der endocorticalen Oberfläche gemessen,
und Corticalisfläche
(Gesamtgewebefläche – Markhöhlenfläche), prozentualer
Anteil der Corticalisfläche
(corticale Fläche/Gesamtgewebefläche × 100), prozentualer
Anteil der Markfläche
(Markhöhlenfläche/Gesamtgewebefläche × 100),
periostaler und endocorticaler prozentualer Anteil des markierten
Umfangs [(einzeln markierter Umfang/2 + doppelt markierter Umfang)/Gesamtumfang × 100],
Mineralappositionsrate (Zwischenmarkierungsabstand/Intervalle) und
Knochenbildungsrate [Mineralappositionsrate × [(einzeln markierter Umfang/2
+ doppelt markierter Umfang)/Gesamtumfang] werden berechnet.
-
Statistiken
-
Statistiken
können
unter Verwendung von StatView4.0-Paketen (Abacus Concepts, Inc.,
Berkeley, CA) berechnet werden. Der Varianzanalyse-(ANOVA)-Test,
gefolgt von Fisher-PLSD
(Stat View, Abacus Concepts Inc., 1918 Bonita Ave, Berkeley, CA
94704-1014), werden verwendet, um die Unterschiede zwischen Gruppen
zu vergleichen.
-
Bestimmung von cAMP-Erhöhung in
293-S-Zelllinien, die rekombinante humane EP2-
und EP4-Rezeptoren stabil überexprimieren.
-
cDNAs,
die das vollständige
offene Leseraster der humanen EP2- und EP4-Rezeptoren wiedergeben, werden durch reverse
Transkriptase-Polymerasekettenreaktion unter Verwendung von Oligonucleotid-Primern,
die auf publizierten Sequenzen (1, 2) beruhen, und RNA aus primären humanen
Nierenzellen (EP2) oder primären humanen
Lungenzellen (EP4) als Matrizen erzeugt.
Die cDNAs werden in die Mehrfachklonierungsstelle von pcDNA3 (Invitrogen
Corporation, 3985B Sorrento Valley Blvd., San Diego, CA 92121) kloniert
und verwendet, um humane embryonale 293-S-Nierenzellen über Calciumphosphat-Copräzipitation
zu transfizieren. G418-resistente Kolonien werden expandiert und
auf spezifische [3H]PGE2-Bindung
getestet. Transfektanden, die hohe Level an spezifischer [3H]PGE2-Bindung zeigen,
werden weiterhin durch Scatchard-Analyse charakterisiert, um Bmax
und Kds für
PGE2 zu bestimmen. Die für das Verbindungsscreening
ausgewählten
Linien haben näherungsweise
338.400 Rezeptoren pro Zelle und ein Kd = 12 nM für PGE2 (EP2) und näherungsweise
256.400 Rezeptoren pro Zelle und ein Kd = 2,9 nM für PGE2 (EP4). Die konstitutive
Expression beider Rezeptoren in den Eltern-293-S-Zellen ist vernachlässigbar.
Die Zellen werden in RPMI gehalten, das mit fötalem Rinderserum (10% Endkonzentration)
und G418 (700 ug/ml Endkonzentration) supplementiert ist.
-
cAMP-Reaktionen
bei den 293-S/EP2- und 293-S/EP4-Linien
werden durch Ablösen
von Zellen aus Kulturkolben in 1 ml Ca++- und Mg++-defizientem PBS über kräftiges Klopfen,
Zugeben von Serum-freiem RPMI bis zu einer Endkonzentration von
1 × 106 Zellen/ml und Zugeben von 3-Isobutyl-1-methylxanthin
(IBMX) bis zu einer Endkonzentration von 1 mM bestimmt. Ein Milliliter
der Zellsuspension wird sofort in eine individuelle 2 ml-Schraubverschluss-Mikrozentrifuge
aliquotiert und 10 Minuten lang inkubiert, nicht abgedeckt, bei 37°C, 5% CO2, 95% relativer Luftfeuchte. Die zu testende
Verbindung wird in 1:100-Verdünnungen
zu den Zellen zugegeben, so dass die endgültigen DMSO- oder Ethanol-Konzentrationen 1%
betragen. Sofort nach dem Zugeben der Verbindung werden die Röhrchen verschlossen,
durch zweimaliges Umdrehen gemischt und 12 Minuten lang bei 37°C inkubiert.
Die Proben werden dann durch Inkubation bei 100°C für 10 Minuten lysiert und sofort
5 Minuten lang auf Eis gekühlt.
Zelldebris wird durch Zentrifugation bei 1000 × g für 5 Minuten pelletiert, und
die geklärten
Lysate werden in frische Röhrchen überführt. Die
cAMP-Konzentrationen werden unter Verwendung eines im Handel erhältlichen
cAMP-Radioimmunoassay-Kits
mit der Bezeichnung RIA (NEK-033, DuPont/NEN Research Products,
549 Albany St., Boston, MA 02118) bestimmt, nachdem die geklärten Lysate
1:10 in cAMP-RIA-Assaypuffer (im Kit enthalten) verdünnt wurden.
Typischerweise behandelt man Zellen mit 6-8 Konzentrationen der
zu testenden Verbindung in 1 log-Schritten. Die EC50-Berechnungen werden
auf einem Rechner durchgeführt,
wobei lineare Regressionsanalyse an dem linearen Anteil der Dosis-Reaktions-Kurven
angewendet wird.
-
Referenzen
-
- 1. Regan, J.W. Bailey, T.J. Pepperl, D.J. Pierce, K.L. Bogardus,
A.M. Donello, J.E. Fairbairn, C.E. Kedzie, K.M. Woodward, D.F. und
Gil, D.W., 1994, Cloning of a Novel Human Prostaglandin Receptor
with Characteristics of the Pharmaclogically Defined EP2 Subtype.
Mol. Pharmacology 46: 213-220.
- 2. Bastien, L., Sawyer, N., Grygorczyk, R., Metters, K. und
Adam, M., 1994, Cloning, Functional Expression, and Characterization
of the Human Prostaglandin E2 Receptor EP2 Subtype. J. Biol. Chem.
Bd. 269, 16: 11873-11877.
-
Assay auf Bindung von
Prostaglandin-E2-Rezeptoren
-
Membranherstellung:
Alle Handlungen werden bei 4°C
ausgeführt.
Transfizierte Zellen, die Prostaglandin-E2-Typ
1-Rezeptoren (EP1), Typ 2-(EP2),
Typ 3-(EP3) oder Typ 4-(EP4)Rezeptoren
exprimieren, werden geerntet und zu 2 Millionen Zellen pro ml in
Puffer A [50 mM Tris-HCl (pH 7,4), 10 mM MgCl2,
1 mM EDTA, 1 mM Pefabloc-Peptid (Boehringer Mannheim Corp., Indianapolis,
IN), 10 uM Phosporamidonpeptid, (Sigma, St. Louis, MO), 1 uM Pepstatin
A-Peptid, (Sigma, St. Louis, MO), 10 uM Elastatinalpeptid, (Sigma,
St. Louis, MO), 100 uM Antipainpeptid (Sigma, St. Louis, MO)] suspendiert.
Die Zellen werden durch Ultra schallbehandlung mit einem Branson
Sonifier (Modell #250, Branson Ultrasonics Corporation, Danbury,
CT) in 2 Fünfzehn-Sekunden-Zyklen
lysiert. Unlysierte Zellen und Debris werden durch Zentrifugation
bei 100 × g
für 10
Minuten entfernt. Die Membranen werden dann durch Zentrifugation
bei 45.000 × g
für 30
Minuten geerntet. Pelletierte Membranen werden zu 3-10 mg Protein
pro ml resuspendiert, wobei die Proteinkonzentration nach der Bradford-Methode
[Bradford, M., Anal. Biochem., 72, 248 (1976)] bestimmt wird. Resuspendierte
Membranen werden dann bei –80°C bis zur
Verwendung gelagert.
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Bindungsassay:
Gefrorene Membranen, wie obenstehend hergestellt, werden aufgetaut
und auf 1 mg Protein pro ml in Puffer A, oben, verdünnt. Ein
Volumen der Membranherstellung wird mit 0,05 Volumen Testverbindung
oder Puffer und einem Volumen 3 nM 3H-Prostaglandin E2 (#TRK 431, Amersham, Arlington Heights,
IL) in Puffer A kombiniert. Das Gemisch (205 μl Gesamtvolumen) wird 1 Stunde
lang bei 25°C
inkubiert. Die Membranen werden dann durch Filtration über Glasfaserfilter
vom Typ GF/C (#1205-401, Wallac, Gaithersburg, MD) unter Verwendung
eines Tomtec-Ernters (Modell Mach II/96, Tomtec, Orange, CT) gewonnen.
Die Membranen mit gebundenem 3H-Prostaglandin
E2 werden von dem Filter zurückgehalten,
wohingegen der Puffer und nicht-gebundenes 3H-Prostaglandin
E2 durch den Filter in den Abfall gelangen.
Jede Probe wird dann 3 Mal mit 3 ml [50 mM Tris-HCl (pH 7,4), 10 mM MgCl2,
1 mM EDTA] gewaschen. Die Filter werden dann durch Erhitzung in
einem Mikrowellenofen getrocknet. Um die an die Membranen gebundene
Menge an 3H-Prostaglandin zu bestimmen,
werden die getrockneten Filter in Plastikbeutel mit Szintillationsflüssigkeit
gegeben und in einem LKB 1205 Betaplate-Lesegerät (Wallac, Gaithersburg, MD)
ausgezählt
bzw. gemessen. IC50-Werte werden dann aus der Konzentration der
Testverbindung berechnet, die erforderlich ist, um 50% des spezifisch
gebundenen 3H-Prostaglandin E2 zu
verdrängen.
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Der
Volllängen-EP1-Rezeptor wird hergestellt, wie es offenbart
ist in Funk et al., Journal of Biological Chemistry, 1993, 268,
26767-26772. Der Volllängen
EP2-Rezeptor wird hergestellt, wie es offenbart
ist in Regan et al., Molecular Pharmacology, 1994, 46, 213-220.
Der Volllängen-EP3-Rezeptor wird hergestellt, wie es offenbart
ist in Regan et al., British Journal of Pharmacology, 1994, 112,
377-385. Der Volllängen-EP4-Rezeptor wird hergestellt, wie es offenbart
ist in Bastien, Journal of Biological Chemistry, 1994, 269, 11873-11877.
Diese Volllängen-Rezeptoren
werden verwendet, um 293S-Zellen herzustellen, die die EP1-, EP2-, EP3- und
EP4-Rezeptoren exprimieren.
-
293S-Zellen,
die entweder die Human-EP1-, -EP2-, -EP3- oder -EP4-Prostaglandin-E2-Rezeptoren exprimieren,
werden gemäß Verfahren
erzeugt, die Fachleuten auf dem Gebiet bekannt sind. Typischerweise werden
PCR (Polymerasekettenreaktion)-Primer, die den 5- und 3-Enden der publizierten
Volllängen-Rezeptoren
entsprechen, gemäß den obenstehend
offenbarten, gut bekannten Verfahren hergestellt und werden in einer
RT-PCR-Reaktion verwendet, wobei die Gesamt-RNA aus humaner Niere
(für EP1), humaner Lunge (für EP2),
humaner Lun ge (für
EP3) oder humanen Lymphozyten (für EP4) als eine Quelle verwendet wird. Die PCR-Produkte werden dann
mittels der TA-Überhang-Methode
in pCR2.1 (Invitrogen, Carlsbad, CA) kloniert, und die Identität des klonierten
Rezeptors wird durch DNA-Sequenzierung bestätigt.
-
293S-Zellen
(Mayo, Dept. of Biochemistry, Northwestern Univ.) werden mit dem
klonierten Rezeptor in pcDNA3 durch Elektroporation transfiziert.
Stabile Zelllinien, die den Rezeptor exprimieren, werden nach Selektion
transfizierter Zellen mit G418 etabliert.
-
Klonale
Zelllinien, die die maximale Anzahl von Rezeptoren exprimieren,
werden nach einem Gesamtzell-3H-PGE2-Bindungsassay unter Verwendung von nicht-markiertem
PGE2 als einem Kompetitor ausgewählt.
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BRUCHHEILUNGSASSAYS
-
ASSAY AUF
WIRKUNGEN AUF DIE BRUCHHEILUNG NACH SYSTEMISCHER VERABREICHUNG
-
Bruchtechnik:
Sprague-Dawley-Ratten mit einem Alter von 3 Monaten werden mit Ketamin
anästhesiert.
Eine Inzision von 1 cm wird an der anteromedialen Seite des proximalen
Teils der rechten Tibia oder des rechten Femur hergestellt. Das
Folgende beschreibt die tibiale Operationstechnik. Die Inzision
wird bis auf den Knochen durchgeführt, und ein 1 mm-Loch wird
4 mm proximal zu der distalen Seite der Tuberositas tibiae 2 mm
medial zu der anterioren Kante gebohrt. Eine intramedulläre Nagelung
wird mit einem 0,8 mm-Edelstahlrohr (maximale Belastung 36,3 N,
maximale Steifigkeit 61,8 N/mm, getestet unter den gleichen Bedingungen wie
die Knochen, durchgeführt.
Es wird kein Ausräumen
des medullären
Kanals durchgeführt.
Ein standardisierter geschlossener Bruch wird 2 mm über der
tibiofibulären
Verbindungsstelle durch Drei-Punkt-Biegung unter Verwendung speziell
konstruierter justierbarer Pinzetten mit stumpfen Backen durchgeführt. Um
den Schaden an Weichteilen zu minimieren, wird darauf geachtet,
den Bruch nicht zu verschieben. Die Haut wird mit nicht-geflochtenen
Nylon-Nahtmaterialien
verschlossen. Die Operation wird unter sterilen Bedingungen durchgeführt. Röntgenaufnahmen
aller Brüche
werden unmittelbar nach der Nagelung aufgenommen, und Ratten mit
Brüchen
außerhalb
des spezifizierten Diaphysenbereichs oder mit verschobenen bzw.
versetzten Nägeln werden
ausgeschlossen. Die verbleibenden Tiere werden auf zufällige Weise
in die folgenden Gruppen mit 10–12
Tieren pro jeder Subgruppe pro Zeitpunkt zum Testen der Bruchheilung
aufgeteilt. Die erste Gruppe erhält
täglich
Sondenfütterung
von Vehikel (Wasser: 100% Ethanol = 95:5) mit 1 ml/Ratte, wohingegen
die anderen tägliche
Sondenfütterung
von 0,01 bis 100 mg/kg/Tag der zu testenden Verbindung (1 ml/Ratte)
für 10, 20,
40 und 80 Tage erhalten.
-
Bei
10, 20, 40 und 80 Tagen werden 10-12 Ratten aus jeder Gruppe mit
Ketamin anästhesiert
und durch Ausblutung getötet.
Beide Tibiofibularknochen werden durch Dissektion entfernt, und
alle Weichteile werden abgestreift. Knochen von 5-6 Ratten für jede Gruppe
werden in 70%igem Ethanol für
histologische Untersuchungen gelagert, und Knochen von anderen 5-6
Ratten für
jede Gruppe werden in gepufferter Ringerlösung (+4°C, pH 7,4) für Röntgenaufnahmen und biomechanische
Tests aufbewahrt, welche durchgeführt werden.
-
Histologische
Untersuchung: Die Verfahren für
die histologische Untersuchung von gebrochenen Knochen sind vor
kurzem von Mosekilde und Bak (The Effects of Growth Hormone an Fracture
Healing in Rats: A Histological Description. Bone, 14: 19-27, 1993)
veröffentlicht
worden. Kurz gesagt wird die Bruchstelle auf jeder Seite 8 mm neben
der Bruchlinie abgesägt,
nicht-decalcifiziert in Methylmethacrylat eingebettet, und frontale
Schnitte werden auf einem Reichert-Jung-Polycut-Mikrotom in einer
dicke von 8 μm
geschnitten. Masson-Trichrome-gefärbte mittelfrontale
Schnitte ("mid-frontal
sections") (einschließlich sowohl
Tibia als auch Fibula) werden für
die Visualisierung der Zell- und Gewebereaktion auf die Bruchheilung
mit und ohne Behandlung verwendet. Sirius-Rot-gefärbte Schnitte
werden verwendet, um die Charakteristika der Kallusstruktur zu zeigen
und um zwischen Geflechtknochen und Lamellenknochen an der Bruchstelle
zu differenzieren. Die folgenden Messungen werden durchgeführt: (1)
Bruchspalt – gemessen
als der kürzeste
Abstand zwischen den Cortica-Enden im Bruch, (2) Kalluslänge und
Kallusdurchmesser, (3) gesamte Knochenvolumenfläche von Kallus, (4) Knochengewebe
pro Gewebefläche
innerhalb der Kallusfläche,
(5) fibröses
Bindegewebe ("fibrous tissue") im Kallus, und
(6) Knorpelfläche
im Kallus.
-
Biomechanische
Untersuchung: Die Verfahren zur biomechanischen Untersuchung sind
vor kurzem veröffentlicht
worden von Bak und Andreassen (The Effects of Aging an Fracture
Healing in Rats. Calcif Tissue Int 45: 292-297, 1989). Kurz gesagt
werden Röntgenaufnahmen
aller Brüche
vor dem biomechanischen Test gemacht. Die mechanischen Eigenschaften
der heilenden Brüche
werden durch eine zerstörende
Drei- oder Vier-Punkt-Biegungs-Verfahrensweise untersucht. Maximale
Belastung, Steifigkeit, Energie bei maximaler Belastung, Deflexion
bei maximaler Belastung und maximale Spannung werden bestimmt.
-
ASSAY AUF WIRKUNGEN AUF
DIE BRUCHHEILUNG NACH LOKALER VERABREICHUNG
-
Bruchtechnik:
Weibliche oder männliche
Beagle-Hunde mit einem Alter von näherungsweise 2 Jahren werden
unter Anästhesie
in der Untersuchung verwendet. Transverse radiale Frakturen bzw.
Brüche
werden durch langsame kontinuierliche Belastung in einer Drei-Punkt-Biegung hergestellt,
wie es beschrieben ist von Lenehan et al. (Lenehan, T.M.; Balligand,
M; Nunamaker, D.M.; Wood, F.E.: Effects of EHDP an Fracture Healing
in Dogs. J Orthop Res 3: 499-507; 1985). Der Draht wird durch die
Bruchstelle gezogen, um vollständige anatomische
Spaltung des Bruchs sicherzustellen. Danach wird die lokale Abgabe
von Prostaglandin-Agonisten an die Bruchstelle durch langsame Freisetzung
von Verbindungen, die von Pellets für langsame Freisetzung abgegeben
werden, oder durch Verabreichung der Verbindungen in einer geeigneten
Formulierung, wie z.B. einer Paste, einem Gel, einer Lösung oder
einer Suspension, für
10, 15 oder 20 Wochen erreicht.
-
Histologische
Untersuchung: Die Verfahren zur histologischen Untersuchung von
gebrochenen Knochen sind vor kurzem veröffentlicht worden von Peter
et al. (Peter, C.P.; Cook, W.O.; Nunamaker, D.M.; Provost, M.T.;
Seedor, J.G.; Rodan, G.A. Effects of alendronate an fracture healing
and bone remodeling in dogs. J. Orthop. Res. 14: 74-70, 1996) und
von Mosekilde und Bak (The Effects of Growth Hormone an Fracture
Healing in Rats: A Histological Description. Bone, 14: 19-27, 1993).
Kurz gesagt wird nach der Tötung
die Bruchstelle 3 cm beiderseits der Bruchlinie abgesägt, nicht-decalcifiziert
in Methylmethacrylat eingebettet und auf einem Reichert-Jung-Polycut-Mikrotom
in 8 um Dicke geschnitten. Masson-Trichrome-gefärbte
frontale Schnitte (einschließlich
sowohl Tibia als auch Fibula) werden für die Visualisierung der Zell-
und Gewebereaktion auf die Bruchheilung mit und ohne Behandlung
verwendet. Sirius-Rot-gefärbte
Schnitte werden verwendet, um die Charakteristika der Kallusstruktur
zu zeigen und um zwischen Geflechtknochen und Lamellenknochen an
der Bruchstelle zu differenzieren. Die folgenden Messungen werden
durchgeführt:
(1) Bruchspalt – gemessen
als der kürzeste
Abstand zwischen den Cortica-Enden im Bruch, (2) Kalluslänge und
Kallusdurchmesser, (3) gesamte Knochenvolumenfläche von Kallus, (4) Knochengewebe
pro Gewebefläche
innerhalb der Kallusfläche,
(5) fibröses
Bindegewebe ("fibrous
tissue") im Kallus,
und (6) Knorpelfläche
im Kallus.
-
Biomechanische
Untersuchung: Die Verfahren zur biomechanischen Untersuchung sind
vor kurzem veröffentlicht
worden von Bak und Andreassen (The Effects of Aging an Fracture
Healing in Rats. Calcif Tissue Int 45: 292-297, 1989) und Peter
et al. (Peter, C.P.; Cook, W.O.; Nunamaker, D.M.; Provost, M.T.;
Seedor, J.G.; Rodan, G.A. Effects of Alendronate On Fracture Healing
And Bone Remodeling in Dogs. J. Orthop. Res. 14: 74-70, 1996). Kurz
gesagt werden Röntgenaufnahmen
aller Brüche
vor dem biomechanischen Test gemacht. Die mechanischen Eigenschaften
der heilenden Brüche
werden durch eine zerstörende
Drei- oder Vier-Punkt-Biegungs-Verfahrensweise
untersucht. Maximale Belastung, Steifigkeit, Energie bei maximaler
Belastung, Deflexion bei maximaler Belastung und maximale Spannung
werden bestimmt.
-
ÖSTROGEN-AGONIST/ANTAGONIST-PROTOKOLL
-
Östrogen-Agonist/Antagonisten
sind eine Klasse von Verbindungen, die Knochenumsatz hemmen und Östrogenmangel-induzierten
Knochenschwund verhindern. Das Knochenschwund-Modell mit ovariektomierten
Ratten ("ovariectomized
rat bone loss model")
ist weithin als ein Modell für
postmenopausalen Knochenschwund verwendet worden. Unter Verwendung
dieses Modells kann man die Wirksamkeit der Östrogen-Agonist/Antagonist-Verbindungen
bei der Verhinderung von Knochenschwund und der Hemmung von Knochenresorption
untersuchen.
-
Weibliche
Sprague-Dawley-Ratten (Charles River, Wilmington, MA) mit unterschiedlichem
Alter (z.B. 5 Monate alt) werden in diesen Untersuchungen verwendet.
Die Ratten werden einzeln in Käfigen
mit einer Größe von 20
cm × 32
cm × 20
cm während
der Untersu chungszeitdauer gehalten. Allen Ratten wird freier Zugang
zu Wasser und einem pelletierten kommerziellen Futter (Agway ProLab
3000, Agway County Food, Inc., Syracuse, NY), enthaltend 0,97% Calcium,
0,85% Phosphor und 1,05 IU/g Vitamin D3,
gewährt.
-
Eine
Gruppe von Ratten (8-10) wird scheinoperiert und p.o. mit Vehikel
(10% Ethanol und 90% Kochsalzlösung,
1 ml/Tag) behandelt, wohingegen die verbleibenden Ratten beidseitig
ovariektomiert (OVX) und entweder mit Vehikel (p.o.), 17β-Östradiol
(Sigma, E-8876, E2, 30 μg/kg, tägliche subkutane Injektion)
oder Östrogen-Agonist/Antagonist
(wie z.B. Droloxifen bei 5, 10 oder 20 mg/kg, täglich p.o.) für eine gewisse
Zeitdauer (wie z.B. 4 Wochen) behandelt werden. Allen Ratten werden
subcutane Injektionen von 10 mg/kg Calcein (fluorchromer Knochenmarker)
12 und 2 Tage bevor sie getötet
werden verabreicht, um die dynamischen Änderungen im Knochengewebe
zu untersuchen. Nach 4 Wochen der Behandlung werden die Ratten getötet und autopsiert.
Die nachstehenden Endpunkte werden bestimmt:
Körpergewichtszunahme:
Körpergewicht
bei der Autopsie minus Körpergewicht
bei der Operation.
-
Uterusgewicht
und -histologie: Der Uterus jeder Ratte wird während der Autopsie entfernt
und sofort gewogen. Danach wird der Uterus für histologische Messungen,
wie z.B. Uterusgewebefläche
im Querschnitt ("uterine
cross-sectional tissue area"),
Stromadicke und luminale Epitheldicke.
-
Gesamtserumcholesterin:
Blut wird durch Herzpunktion erhalten und bei 4°C koagulieren gelassen, dann
bei 2000 g 10 min lang zentrifugiert. Serumproben werden unter Verwendung
eines colorimetrischen Hochleistungs-Cholesterin-Assays (Boehringer
Mannheim Biochemicals, Indianapolis, IN) auf Gesamtserumcholesterin
untersucht.
-
Femorale
Knochenmineralmessungen: Der rechte Femur jeder Ratte wird bei der
Autopsie entfernt und unter Verwendung von Doppelenergie-Röntgen-Absorptiometrie
("dual energy X-ray
absorptiometry") (DEXA,
QDR 1000/W, Hologic Inc., Waltham, MA), ausgestattet mit "Regional High Resolution
Scan"-Software (Hologic
Inc., Waltham, MA) gescannt bzw. abgetastet. Die Scanfeldgröße beträgt 5,08 × 1,902
cm, die Auflösung
beträgt
0,0254 × 0,0127
cm, und die Scangeschwindigkeit beträgt 7,25 mm/Sekunde. Die femoralen Scanbilder
bzw. Abtastungsbilder werden analysiert, und die Knochenfläche, der
Knochenmineralgehalt (BMC) und die Knochenmineraldichte (BMD) der
gesamten Femora (WF), der distalen femoralen Metaphysen (DMF), des
femoralen Schafts (FS) und der proximalen Femora (PF) werden bestimmt.
-
Histomorphometrische Untersuchungen
der proximalen tibialen Metaphysenspongiosa:
-
Analysen:
Die rechte Tibia wird bei der Autopsie entfernt, frei von Muskel
dissektiert und in drei Teile geschnitten. Die proximale Tibia wird
in 70%igem Ethanol fixiert, in abstuften Konzentrationen von Ethanol
dehydriert, in Aceton entfettet, dann in Methylmethacrylat (Eastman
Organic Chemicals, Rochester, NY) eingebettet. Frontale Sektionen
der proximalen Tibiametaphysen mit 4 und 10 μm Dicke werden unter Verwendung eines
Reichert-Jung-Polycut-S- Mikrotoms
geschnitten. Ein 4 μm-
und ein 10 μm-Schnitt
von jeder Ratte wird für
die Spongiosa-Histomorphometrie verwendet. Die 4 μm-Schnitte
werden mit modifiziertem Masson-Trichrom-Farbstoff
gefärbt,
wohingegen die 10 μm-Schnitte
ungefärbt
bleiben.
-
Ein
Bioquant OS/2-Histomorphometrie-System (R&M Biometrics, Inc., Nashville, TN)
wird für
die statischen und dynamischen histomorphometrischen Messungen der
sekundären
Spongiosa der proximalen Tibiametaphysen zwischen 1,2 und 3,6 mm
distal zu der Wachstumszone-Epiphysenverbindungsstelle verwendet.
Die ersten 1,2 mm der Tibiametaphysenregion werden ausgespart, um
die Messungen auf die sekundäre Spongiosa
zu beschränken.
Die 4 μm-Schnitte
werden verwendet, um Indizes zu bestimmen, die mit Knochenvolumen,
Knochenstruktur und Knochenresorption zusammenhängen, wohingegen die 10 μm-Schnitte
verwendet werden, um Indices zu bestimmen, die mit Knochenbildung
und Knochenumsatz zusammenhängen.
-
I. Messungen und Berechnungen,
die mit trabekulärem
Knochenvolumen und -struktur zusammenhängen:
-
- 1. Gesamtmetaphysenfläche (TV, mm2):
Metaphysenfläche
zwischen 1,2 und 3,6 mm distal zu der Wachstumszone-Epiphysenverbindungsstelle.
- 2. Trabekuläre
Knochenfläche
(BV, mm2): Gesamtfläche der Trabekeln innerhalb
von TV.
- 3. Trabekulärer
Knochenumfang (BS, mm): die Länge
des Gesamtumfangs der Trabekeln.
- 4. Trabekuläres
Knochenvolumen (BV/TV, %): BV/TV × 100.
- 5. Trabekuläre
Knochenanzahl (TBN, #/mm): 1,199/2 × BS/TV.
- 6. Trabekuläre
Knochendicke (TBT, μm):
(2000/1,199) × (BV/BS).
- 7. Trabekuläre
Knochenseparation (TBS, μm):
(2000 × 1,199) × (TV-BV).
-
II) Messungen und Berechnungen,
die mit Knochenresorption zusammenhängen:
-
- 1. Osteoclastenzahl (OCN, #): Gesamtzahl an
Osteoclasten innerhalb der gesamten Metaphysenfläche.
- 2. Osteoclastumfang (OCP, mm): Länge des trabekulären Umfangs,
der von Osteoclast bedeckt ist.
- 3. Osteoclastenanzahl/mm (OCN/mm, #/mm): OCN/BS.
- 4. Prozentualer Anteil von Osteoclast am Umfang ("Percent osteoclast
perimeter (%OCP, %): OCP/BS × 100.
-
(III) Messungen und Berechnungen
Knochenbildung- und Umsatzzusammenhänge:
-
- 1. Einzel-Calcein-markierter Umfang (SLS, mm):
Gesamtlänge
des trabekulären
Umfangs, markiert mit einer Calcein-Markierung.
- 2. Doppel-Calcein-markierter Umfang (DLS, mm): Gesamtlänge des
trabekulären
Umfangs, markiert mit zwei Calcein-Markierungen.
- 3. Zwischenmarkierungsabstand („Inter-labeled width") (ILW, μm): durchschnittliche
Distanz zwischen zwei Calcein-Markierungen.
- 4. Prozentualer Anteil des mineralisierenden Umfangs ("Percent mineralizing
perimeter (PMS, %): (SLS/2 + DLS)/BS × 100.
- 5. Mineralappositionsrate (MAR, μm/Tag): ILW-Markierungsintervall.
- 6. Knochenbildungsrate/Bezugsoberfläche ("bone formation rate/surface ref.") (BFR/BS, μm2/d/μm):
(SLS/2 + DLS) × MAR/BS.
- 7. Knochenumsatzrate (BTR, %/Jahr): (SLS/2 + DLS) × MAR/BV × 100.
-
Statistiken
-
Statistiken
können
unter Verwendung von StatView4.0-Paketen (Abacus Concepts, Inc.,
Berkeley, CA) berechnet werden. Der Varianzanalyse-(ANOVA)-Test,
gefolgt von Fisher-PLSD
(Stat View, Abacus Concepts Inc., 1918 Bonita Ave, Berkeley, CA
94704-1014), werden verwendet, um die Unterschiede zwischen Gruppen
zu vergleichen.
-
PROTOKOLL
FÜR KOMBINATIONS-
UND SEQUENZIELLE BEHANDLUNG
-
Die
nachstehenden Protokolle können
natürlich
von Fachleuten auf dem Gebiet variiert werden. Beispielsweise können intakte
männliche
oder weibliche Ratten, Sexualhormon-defiziente männliche (Orchidektomie) oder
weibliche (Ovariektomie) Ratten verwendet werden. Zusätzlich können männliche
oder weibliche Ratten mit verschiedenen Altern (wie z.B. 12 Monate
alt) in den Untersuchungen verwendet werden. Die Ratten können entweder
intakt oder kastriert (ovariektomiert oder orchidektomiert) sein,
und ihnen können
anabolische Wirkstoffe, wie z.B. die erfindungsgemäßen Verbindungen,
bei verschiedenen Dosen (wie z.B. 1, 3 oder 6 mg/kg/Tag) für ein bestimmte
Zeitdauer (wie z.B. zwei Wochen bis zwei Monate), und gefolgt von
der Verabreichung eines antiresorptiven Wirkstoffs, wie z.B. Droloxifen,
bei verschiedenen Dosen (wie z.B. 1, 5, 10 mg/kg/Tag) für eine bestimmte
Zeitdauer (wie z.B. zwei Wochen bis zwei Monate), oder eine Kombinationsbehandlung
mit sowohl anabolischem Wirkstoff als auch antiresorptivem Wirkstoff
bei verschiedenen Dosen für eine
bestimmte Zeitdauer (wie z.B. zwei Wochen bis zwei Monate), verabreicht
werden. Bei den kastrierten Ratten kann die Behandlung am nächste Tag
nach der Operation (zum Zweck der Verhütung von Knochenschwund) oder
zu der Zeit begonnen werden, bei der Knochenschwund bereits aufgetreten
ist (zum Zweck der Wiederherstellung von Knochenmasse).
-
Die
Ratten werden unter Ketamin-Anästhesie
getötet.
Die folgenden Endpunkte werden bestimmt:
Femorale Knochenmineralmessungen
werden durchgeführt,
wie es obenstehend im Ostrogen-Agonist/Antagonist-Protokoll beschrieben
ist.
-
Lendenwirbel-Knochenmineralmessungen:
Doppelenergie-Röntgen-Absorptiometrie
(QDR 1000/W, Hologic Inc., Waltham, MA), ausgestattet mit einer "Regional High Resolution
Scan"-Software (Hologic
Inc., Waltham, MA), wird verwendet, um die Knochenfläche, den
Knochenmineralgehalt (BMC) und die Knochenmineraldichte (BMD) der
gesamten Lenden wirbelsäule
und von jedem der sechs Lendenwirbel (LV1-6) bei den anästhesierten
Ratten zu bestimmen. Die Ratten werden durch Injektion (i.p.) von
1 ml/kg eines Gemisches aus Ketamin/Rompun (im Verhältnis von
4 zu 3) anästhesiert
und dann auf einer Ratten-Plattform platziert. Das in der Größe eingestellte
("sized") Scan- bzw. Abtastungsfeld
beträgt
6 × 1,9
cm, die Auflösung
beträgt
0,0254 × 0,0127
cm und die Scan- bzw. Abtastungsgeschwindigkeit beträgt 7,25
mm/s. Die Abbildung des gesamten Lendenwirbelsäulen-Scans wird erhalten und
untersucht. Knochenfläche
(BA) und Knochenmineralgehalt (BMC) werden bestimmt, und die Knochenmineraldichte
wird für
die gesamte Lendenwirbelsäule
und jeden der sechs Lendenwirbel (LV1-6) berechnet (MBC geteilt
durch BA).
-
Histomorphometrische
Untersuchungen der proximalen tibialen Metaphysenspongiosa werden
durchgeführt,
wie es obenstehend im Östrogen-Agonist/Antagonist-Protokoll
beschrieben ist. Die Messungen und Berechnungen, die mit trabekulärem Knochenvolumen
und -struktur zusammenhängen,
werden durchgeführt, wie
es obenstehend im Östrogen-Agonist/Antatgonist-Protokoll
beschrieben ist. Weiterhin werden Messungen und Berechnungen, die
mit Knochenresorption zusammenhängen,
auch durchgeführt,
wie es obenstehend im Östrogen-Agonist/Antagonist-Protokoll
beschrieben ist. Ferner werden noch Messungen und Berechnungen, die
mit Knochenbildung und -umsatz zusammenhängen, durchgeführt, wie
es obenstehend im Östrogen-Agonist/Antagonist-Protokoll
beschrieben ist. Weiterhin noch werden die erhaltenen Daten unter
Verwendung der obenstehend im Östrogen-Agonist/Antagonist-Protokoll beschriebenen
Manipulationen analysiert.
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Nierenregenerations-Assay
-
Die
Rolle eines Prostaglandin-Agonisten bei der Nierenregeneration wird
untersucht durch die Fähigkeit
von Prostaglandin E2 (PGE2)
oder eines Prostaglandin-Agonisten, die Expression von knochenmorphogenetischem
Protein 7 (BMP-7) in Wildtyp-293S-Zellen und in mit EP2 transfizierten
293S-Zellen zu induzieren.
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Methoden:
293S- und EP2 293S-Zellen werden in Dulbeccos modifiziertem Egale-Medium (DMEM, Gibco,
BRL; Gaithersburg, MD) kultiviert. Einen Tag vor der Behandlung
mit PGE2 oder einem Prostaglandin-Agonisten
werden die Zellen bei einer Dichte von 1,5 × 106 Zellen/10
cm-Schale ausplattiert. Im Allgemeinen wird die Zell-Monolayer etwa
16 bis 24 Stunden später
einmal mit OptiMEM (Gibco, BRL; Gaithersburg, MD) gewaschen, gefolgt
von der Zugabe von 10 ml OptiMEM/Schale in Gegenwart oder Abwesenheit
von Vehikel (DMSO), PGE2 (10–6 M)
oder eines Prostaglandin-Agonisten (10–6 M).
Die Zellen werden geerntet, und RNA wird bei 8, 16 und 24 Stunden
extrahiert. Northern Blot-Untersuchung der Gesamt-RNA (20 mg/Spur) wird
durch Untersuchung der Blots mit 32P-markierter
BMP-7-Sonde durchgeführt.
Die Blots werden durch Hybridisierung mit 32P-markierter
18S-ribosomale RNA-Sonde,
normalisiert bezüglich
der RNA-Beladung. PGE2 und Prostaglandin-Agonisten
induzieren die Expression von BMP-7 in den EP2-293S-Zellen
auf eine zeitabhängige
Weise. Eine solche Induktion der Expression wird üblicherweise
in der Elternzelllinie nicht beobachtet. In An betracht der bekannten
Rolle von BMP-7 bei der Nierenregeneration und der Fähigkeit
eines Prostaglandin-Agonisten, BMP-7-Expression in 293S-Nierenzellen
auf eine Zeit- und Rezeptor-spezifische Weise zu induzieren, weist
dies auf eine Rolle für
einen Prostaglandin-Agonisten
bei der Nierenregeneration hin.
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Verabreichung
der erfindungsgemäßen Verbindungen
kann über
jedes beliebige Verfahren erfolgen, das eine erfindungsgemäße Verbindung
systemisch und/oder lokal (z.B. an der Stelle eines Knochenbruches, einer
Osteotomie oder einer orthopädischen
Operation) abgibt. Diese Verfahren umfassen orale Wege, parenterale,
intraduodenale Wege, usw. Im Allgemeinen werden die erfindungsgemäßen Verbindungen
oral verabreicht, aber parenterale Verabreichung (z.B. intravenös, intramuskulär, transdermal,
subkutan, rektal oder intramedullär) kann eingesetzt werden,
beispielsweise wenn orale Verabreichung für das Ziel unzweckmäßig ist oder
wenn der Patient unfähig
ist, den Wirkstoff zu sich zu nehmen.
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Die
Verbindungen werden verwendet für
die Behandlung und Förderung
der Heilung von Knochenbrüchen
und Osteotomien durch die lokale Anwendung (z.B. auf die Stellen
von Knochenbrüchen
oder Osteotomien) der erfindungsgemäßen Verbindungen oder der Zusammensetzungen
davon. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
werden auf die Stellen von Knochenbrüchen oder Osteotomien, z.B.
entweder durch Injektion der Verbindung in einem geeigneten Lösungsmittel
(z.B. einem öligen
Lösungsmittel,
wie z.B. Arachisöl)
an die Knorpelplatte oder, in Fällen
offener Operation, durch lokale Anwendung von derartigen Verbindungen
in einem geeigneten Träger
oder Verdünnungsmittel,
wie z.B. Knochenwachs, entmineralisiertes Knochenpulver, polymere
Knochenkleber, Knochenverschlussmittel ("bone sealants") usw., darauf angewendet. Alternativ kann
eine lokale Anwendung durch Applizieren einer Lösung oder einer Suspension
der Verbindung in einem geeigneten Träger oder Verdünnungsmittel
auf die Oberfläche
von oder Einmischen ("incorporating") in feste oder halbfeste
Implantate, die gewöhnlicherweise
bei orthopädischen
Operationen verwendet werden, wie z.B. Dacron-Gewebematerial ("dacron-mesh"), Gelschaum und Kieler Knochenspan
("Kiel bone") oder Prothesen, erreicht
werden.
-
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
auch lokal an der Stelle der Fraktur oder Osteotomie in einem geeigneten
Träger
oder Verdünnungsmittel
in Kombination mit einem oder mehreren der anabolischen Wirkstoffe
oder der Knochen-antiresorptiven Wirkstoffe, die oben beschrieben
sind, angewendet werden.
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Derartige
Kombinationen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung können gleichzeitig
oder sequenziell in beliebiger Folge co-verabreicht werden, oder
eine einzige pharmazeutische Zusammensetzung, umfassend eine Verbindung
der Formel I oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz der Verbindung,
wie es oben beschrieben ist, und eine zweite Verbindung, wie sie
oben beschrieben ist, in einem pharmazeutisch verträglichen
Träger
oder Verdünnungsmittel,
kann verabreicht werden.
-
Beispielsweise
kann ein Knochen-anabolischer Wirkstoff in dieser Erfindung alleine
oder in Kombination mit einem antiresorptiven Wirkstoff für drei Monate
bis zu drei Jahren, gefolgt von einem antiresorptiven Wirkstoff
alleine für
drei Monate bis zu drei Jahre, mit wahlweiser Wiederholung des vollständigen Behandlungszyklus,
verwendet werden. Alternativ kann beispielsweise der Knochen-anabolische
Wirkstoff alleine oder in Kombination mit einem antiresorptiven
Wirkstoff für
drei Monate bis zu drei Jahre, gefolgt von einem antiresorptiven
Wirkstoff alleine, für
den Rest des Lebens des Patienten, verwendet werden. Beispielsweise kann
in einer bevorzugten Verabreichungsweise eine Verbindung der Formel
I oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz der Verbindung, wie oben beschrieben, einmal täglich verabreicht
werden, und eine zweite Verbindung, wie oben beschrieben (z.B. ein Östrogen-Agonist/Antagonist),
kann täglich
in einzelnen oder mehrfachen Dosen verabreicht werden. Alternativ
können,
z.B., in einer anderen bevorzugten Verabreichungsweise die zwei
Verbindungen sequenziell verabreicht werden, wobei die Verbindung
der Formel I oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz der Verbindung,
wie oben beschrieben einmal täglich
für eine
Zeitdauer verabreicht werden, die hinreichend ist, um Knochenmasse
auf einen Level zu steigern, der über dem Knochenbruch-Schwellenwert
(Weltgesundheitsorganisation-Studie "Assessment of Fracture Risk and its
Application to Screening for Postmenopausal Osteoporosis (1994).
Report of a World Health Organization Study Group. World Health
Organization Technical Series 843") ist, gefolgt von der Verabreichung
einer zweiten Verbindung, wie oben beschrieben (z.B. ein Östrogen-Agonist/Antagonist),
täglich
in einzelnen oder mehrfachen Dosen. Es ist bevorzugt, dass die erste
Verbindung, wie oben beschrieben, einmal täglich in einer Schnellabgabeform, wie
z.B. oraler Abgabe, verabreicht wird.
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In
jedem Fall wird natürlich
die Menge und die zeitliche Abstimmung der verabreichten Verbindungen abhängig sein
von dem behandelten Subjekt, der Schwere der Beschwerden, der Weise
der Verabreichung und von der Beurteilung des verschreibenden Arztes.
Daher sind die nachstehend angegebenen Dosierungen wegen der Variabilität von Patient
zu Patient eine Richtlinie und der Arzt kann die Dosen des Wirkstoffs
bestimmen, um die Behandlung (z.B. Steigerung von Knochenmasse)
zu erreichen, die der Arzt als für
den Patienten zweckdienlich betrachtet. Beim Erwägen des gewünschten Behandlungsgrades muss
der Arzt eine Vielfalt von Faktoren, wie z.B. Knochenmasse-Ausgangslevel,
Alter des Patienten, Vorhandensein einer vorher bestehenden Erkrankung,
wie auch das Vorhandensein von anderen Erkrankungen (z.B. kardiovaskulärer Erkrankung) abwägen.
-
Im
Allgemeinen wird eine Menge einer erfindungsgemäßen Verbindung verwendet, die
hinreichend ist, um Knochenmasse auf einen Level zu steigern, der über dem
Knochenbruch-Schwellenwert
(wie er im Detail in der hierin oben zitierten Studie der Weltgesundheitsorganisation
beschrieben ist, ist.
-
Im
Allgemeinen ist eine wirksame Dosierung für die oben beschriebenen anabolischen
Wirkstoffe, die in dieser Erfindung verwendet werden, im Bereich
von 0,001 bis 100 mg/kg/Tag, bevorzugt 0,01 bis 50 mg/kg/Tag.
-
Die
nachstehenden Absätze
geben bevorzugte Dosierungsbereiche für verschiedene antiresorptive Wirkstoffe
an.
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Die
Menge des zu verwendenden antiresorptiven Wirkstoffs wird durch
seine Aktivität
als ein Knochenschwund-hemmender Wirkstoff bestimmt. Diese Aktivität wird mittels
der Pharmakokinetiken einer individuellen Verbindung und ihrer minimalen
versus maximalen wirksamen Dosis bei der Hemmung von Knochenschwund
unter Verwendung eines Protokolls, so, wie es oben beschrieben ist
(z.B. das Östrogen-Agonist/Antagonist-Protokoll),
bestimmt.
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Im
Allgemeinen ist eine wirksame Dosis für einen antiresorptiven Wirkstoff
etwa 0,001 mg/kg/Tag bis etwa 20 mg/kg/Tag.
-
Im
Allgemeinen ist eine wirksame Dosierung für Progestine etwa 0,1 bis 10
mg pro Tag, die bevorzugte Dosis ist etwa 0,25 bis 5 mg pro Tag.
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Im
Allgemeinen wird eine wirksame Dosierung für Polyphosphonate durch ihre
Wirksamkeit als ein Knochenresorption-inhibierender Wirkstoff nach
Standardassays bestimmt.
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Bereiche
für die
tägliche
Verabreichung von einigen Polyphosphonaten sind etwa 0,001 mg/kg/Tag
bis etwa 20 mg/kg/Tag.
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Im
Allgemeinen ist eine wirksame Dosierung für die erfindungsgemäße Behandlung,
z.B. die erfindungsgemäße Knochenresorptionsbehandlung,
für die
erfindungsgemäßen Östrogen-Agonisten/Antagonisten
im Bereich von 0,01 bis 200 mg/kg/Tag, bevorzugt 0,5 bis 100 mg/kg/Tag.
-
Insbesondere
ist eine wirksame Dosierung für
Droloxifen im Bereich von 0,1 bis 40 mg/kg/Tag, bevorzugt 0,1 bis
5 mg/kg/Tag.
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Insbesondere
ist eine wirksame Dosierung für
Raloxifen im Bereich von 0,1 bis 100 mg/kg/Tag, bevorzugt 0,1 bis
10 mg/kg/Tag.
-
Insbesondere
ist eine wirksame Dosierung für
Tamoxifen im Bereich von 0,1 bis 100 mg/kg/Tag, bevorzugt 0,1 bis
5 mg/kg/Tag.
-
Insbesondere
ist eine wirksame Dosierung für
2-(4-Methoxyphenyl)-3-[4-(2-piperidin-1-ylethoxy)phenoxy]benzo[b]thiophen-6-ol
im Bereich von 0,001 bis 1 mg/kg/Tag.
-
Insbesondere
ist eine wirksame Dosierung für
cis-6-(4-Fluorphenyl)-5-(4-(2-piperidin-1-ylethoxy)phenyl)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ol;
(–)-cis-6-Phenyl-5-(4-(2-pyrrolidin-1-ylethoxy)phenyl)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ol;
cis-6-Phenyl-5-(4-(2-pyrrolidin-1-ylethoxy)phenyl)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ol;
cis-1-(6-Pyrrolodinoethoxy-3-pyridyl)-2-phenyl-6-hydroxy-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin;
1-(4-Pyrrolodinoethoxyphenyl)-2-(4'-fluorphenyl)-6-hydroxy-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin;
cis-6-(4-Hydroxyphenyl)-5-(4-(2-piperidin-1-ylethoxy)phenyl)-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ol
oder
1-(4-Pyrrolidinolethoxyphenyl)-2-phenyl-6-hydroxy-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin
im Bereich von 0,0001 bis 100 mg/kg/Tag, bevorzugt 0,001 bis 10
mg/kg/Tag.
-
Insbesondere
ist eine wirksame Dosierung für
4-Hydroxy-Tamoxifen im Bereich von 0,0001 bis 100 mg/kg/Tag, bevorzugt
0,001 bis 10 mg/kg/Tag.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung werden im Allgemeinen in
der Form einer pharmazeutischen Zusammensetzung verabreicht, die
wenigstens eine der erfindungsgemäßen Verbindungen zusammen mit
einem pharmazeutisch verträglichen
Vehikel oder Verbindungsmittel umfasst. Demnach können die erfindungsgemäßen Verbindungen
einzeln oder zusammen in einer beliebigen herkömmlichen oralen, parenteralen,
rektalen oder transdermalen Dosierungsform verabreicht werden.
-
Für orale
Verabreichung kann eine pharmazeutische Zusammensetzung die Form
von Lösungen, Suspensionen,
Tabletten, Pillen, Kapseln, Pulvern und dergleichen annehmen. Tabletten,
enthaltend verschiedene Exzipientien, wie z.B. Natriumcitrat, Calciumcarbonat
und Calciumphosphat, werden eingesetzt zusammen mit verschiedenen
Zerfallsmitteln, wie z.B. Stärke,
und bevorzugt Kartoffel- oder Tapiokastärke, und bestimmte komplexe
Silicate, zusammen mit Bindemitteln, wie z.B. Polyvinylpyrrolidon,
Saccharose, Gelatine und Akazia.
-
Zusätzlich sind
Trennmittel, wie z.B. Magnesiumstearat, Natriumlaurylsulfat und
Talk, oft sehr nützlich für Tablettierungszwecke.
Feste Zusammensetzungen eines ähnlichen
Typs werden auch eingesetzt als Füllstoffe in weich- und hartgefüllte Gelatinekapseln;
bevorzugte Materialien in dieser Hinsicht umfassen auch Lactose
oder Milchzucker, sowie Polyethylenglykole mit hohem Molekulargewicht.
Wenn wässrige
Suspensionen und/oder Elixiere für
orale Verabreichung gewünscht
werden, können
die erfindungsgemäßen Verbindungen mit
verschiedenen Süßungsmitteln,
Aromamitteln, Färbemitteln,
Emulgatoren und/oder Suspendierungsmitteln, sowie solchen Verdünnungsmitteln,
wie Wasser, Ethanol, Propylenglykol, Glycerin, und verschiedenen ähnlichen
Kombinationen davon kombiniert werden.
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Für Zwecke
der parenteralen Verabreichung können
Lösungen
in Sesam- oder Erdnussöl
oder in wässrigem
Propylenglykol eingesetzt werden, sowie sterile wässrige Lösungen der
entsprechenden wasserlöslichen
Salze. Derartige wässrige
Lösungen
können
auf geeignete Weise gepuffert sein, sofern nötig, und das flüssige Verdünnungsmittel
kann zuerst mit einer ausreichenden Menge Kochsalzlösung oder
Glucose isotonisch gemacht werden. Diese wässrigen Lösungen sind besonders geeignet
für Zwecke
der intravenösen, intramuskulären, subcutanen
und intraperitonealen Injektion. In diesem Zusammenhang sind alle
eingesetzten sterilen wässrigen
Medien leicht durch Standardtechniken erhältlich, die Fachleuten auf
dem Gebiet gut bekannt sind.
-
Für Zwecke
der transdermalen (z.B. topischen) Verabreichung werden verdünnte sterile,
wässrige oder
teilweise wässrige
Lösungen
(üblicherweise
in etwa 0,1%iger bis 5%iger Konzentration), sonst ähnlich zu den
obenstehenden parenteralen Lösungen,
hergestellt.
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Verfahren
zur Herstellung verschiedener pharmazeutischer Zusammensetzungen
mit einer bestimmten Menge an aktivem Inhaltsstoff sind bekannt
oder werden im Lichte dieser Offenbarung für Fachleute auf diesem Gebiet
offensichtlich sein. Für
Beispiele von Verfahren zum Herstellen pharmazeutischer Zusammensetzungen
siehe Remington's
Pharmaceutical Sciences, Mack Publishing Company, Easter, Pa., 15.
Auflage (1975).
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Erfindungsgemäße pharmazeutische
Zusammensetzungen können
0,1%-95% der erfindungsgemäßen Verbindung(en),
bevorzugt 1%-70%, enthalten. In jedem Fall wird die zu verabreichende
Zusammensetzung oder Formulierung eine Menge an erfindungsgemäßer (erfindungsgemäßen) Verbindung(en)
enthalten in einer Menge, die wirksam ist, um die Erkrankung/den
Zustand des behandelten Subjekts, z.B. eine Knochenerkrankung, zu
behandeln.
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Da
die vorliegende Erfindung einen Gesichtspunkt hat, der die Steigerung
und Erhaltung von Knochenmasse durch Behandlung mit einer Kombination
von wirksamen Inhaltsstoffen betrifft, die separat verabreicht werden
können,
betrifft die Erfindung auch das Kombinieren separater pharmazeutischer
Zusammensetzungen in Kit-Form. Der Kit umfasst zwei separate pharmazeutische
Zusammensetzungen: Eine Verbindung der Formel I oder ein pharmazeutisch
verträgliches
Salz der Verbindung und eine zweite Verbindung, wie sie obenstehend
beschrieben sind. Der Kit umfasst Behälter zum Beinhalten der separaten
Zusammensetzungen, wie z.B. eine geteilte Flasche oder ein geteiltes
Folienpaket, jedoch können
die separaten Zusammensetzungen auch in einem einzelnen, ungeteilten
Behälter
beinhaltet sein. Typischerweise umfasst der Kit Anweisungen für die Verabreichung
der separaten Bestandteile. Die Kit-Form ist besonders vorteilhaft,
wenn die separaten Bestandteile bevorzugt in unterschiedlichen Dosierungsformen
(z.B. oral und parenteral) verabreicht werden, verabreicht werden
in unterschiedlichen Dosierungsintervallen, oder wenn die Bemessung
bzw. Bestimmung der individuellen Bestandteile der Kombination von
dem verschreibenden Arzt gewünscht
wird.
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Ein
Beispiel eines derartigen Kits ist eine sogenannte Blisterpackung.
Blisterpackungen sind in der Verpackungsindustrie gut bekannt und
werden weithin für
die Verpackung von pharmazeutischen Einzeldosierungsformen (Tabletten,
Kapseln und dergleichen) verwendet. Blisterpackungen bestehen im
Allgemeinen aus einer Folie aus relativ steifem Material, abgedeckt
mit einer Folie aus vorzugsweise transparentem Kunststoffmaterial.
Während
des Verpackungsvorgang werden Vertiefungen in der Plastikfolie geformt.
Diese Vertiefungen haben die Größe und die
Form der Tabletten oder der Kapseln, die zu verpacken sind. Als
Nächstes
werden die Tabletten oder die Kapseln in die Vertiefungen eingebracht,
und die Schicht aus relativ steifem Material wird gegen die Plastikfolie
auf der Seite der Folie aufgesiegelt, die entgegengesetzt zu der
Richtung ist, in der die Vertiefungen geformt wurden. Als Ergebnis
davon sind die Tabletten oder die Kapseln in den Vertiefungen zwischen
der Plastikfolie und der Schicht eingesiegelt. Bevorzugt ist die
Festigkeit der Schicht so, dass die Tabletten oder die Kapseln durch
manuelles Aufbringen von Druck auf die Vertiefungen aus dem Blisterpack
entfernt werden können,
wobei eine Öffnung
in der Schicht an der Stelle der Vertiefung gebildet wird. Die Tablette oder
Kapsel kann dann über
diese Öffnung
entfernt werden.
-
Es
kann wünschenswert
sein, eine Gedächtnishilfe
auf dem Kit bereitzustellen, z.B. in der Form von Zahlen neben den
Tabletten oder Kapseln, wobei die Zahlen mit den Tagen des Regimes
korrespondieren, an denen die so spezifizierte Dosierungsform eingenommen
werden sollte. Ein weiteres Beispiel einer derartigen Gedächtnishilfe
ist ein auf die Karte gedruckter Kalender, z.B. wie folgt: "Erste Woche, Montag,
Dienstag... usw... Zweite Woche, Montag, Dienstag, ...", usw. Andere Variationen
von Gedächtnishilfen
werden leicht ersichtlich sein. Eine "tägliche
Dosis" kann eine
einzelne Tablette oder Kapsel oder mehrere Tabletten oder Kapseln
sein, die an einem vorgesehenen Tag zu nehmen sind. Auch kann eine
tägliche
Dosis einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes der Verbindung aus einer Tablette oder Kapsel bestehen, während eine
tägliche
Dosis der zweiten Verbindung aus mehreren Tabletten oder Kapseln
bestehen kann, und umgekehrt. Die Gedächtnishilfe sollte dies wiedergeben.
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In
einer anderen speziellen Ausführungsform
der Erfindung wird ein Spender ("dispenser") bereitgestellt,
der so konstruiert ist, dass er die täglichen Dosen, eine zu einer
Zeit, in der Reihenfolge ihrer beabsichtigten Verwendung, abgibt.
Bevorzugt ist der Spender mit einer Gedächtnishilfe ausgestattet, um
so die Befolgung des Regimes zu erleichtern. Ein Beispiel einer
derartigen Gedächtnishilfe
ist ein mechanischer Zähler, der
die Anzahl der täglichen
Dosen anzeigt, die abgegeben worden ist. Ein weiteres Beispiel einer
derartigen Gedächtnishilfe
ist ein Batteriegetriebener Mikrochip-Speicher, gekoppelt mit einer
Flüssigkristall-Ablesevorrichtung
oder einem hörbaren
Erinnerungssignal, der beispielsweise das Datum der letzten täglichen
Dosis, die genommen worden ist, ausgibt und/oder einen erinnert,
warm die nächste
Dosis zu nehmen ist.
-
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen,
entweder alleine oder in Kombination miteinander oder anderen Verbindungen,
werden im Allgemeinen in einer zweckdienlichen Formulierung verabreicht.
Die nachstehenden Formulierungsbeispiele sind nur erläuternd und
sollen den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht beschränken.
-
In
den folgenden Formulierungen bedeutet "wirksamer Inhaltsstoff" eine Verbindung
oder Verbindungen dieser Erfindung.
-
Formulierung 1: Gelatinekapseln
-
Hartgelatinekapseln
werden unter Verwendung des Folgenden hergestellt:
-
-
Eine
Tablettenformulierung wird unter Verwendung der nachstehenden Inhaltsstoffe
hergestellt:
-
Formulierung
2: Tabletten
-
Die
Bestandteile werden gemischt und komprimiert, um Tabletten zu formen.
-
Alternativ
werden Tabletten, die jeweils 0,25-100 mg an wirksamen Inhaltsstoffen
enthalten, hergestellt wie folgt:
-
Formulierung
3: Tabletten
-
Die
wirksamen Inhaltsstoffe, Stärke
und Cellulose werden durch ein Sieb der Weite Nr. 45 Mesh U.S. passiert
und gründlich
gemischt. Die Polyvinylpyrrolidonlösung wird mit den resultierenden
Pulvern gemischt, die dann durch ein Sieb der Weite Nr. 14 Mesh
U.S. passiert werden. Die so hergestellten Körnchen werden bei 50°-60°C getrocknet
und durch ein Sieb der Weite Nr. 18 Mesh U.S. passiert. Die Natriumcarboxymethylstärke, das
Magnesiumstearat und der Talk, zuvor durch ein Sieb der Weite Nr.
60 U.S. passiert, werden dann zu den Körnchen zugegeben, die, nach
Mischung, auf einer Tablettenmaschine komprimiert werden, um Tabletten
zu ergeben.
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Suspensionen,
die jeweils 0,25-100 mg an wirksamem Inhaltsstoff pro 5 ml-Dosis
enthalten, werden wie folgt hergestellt:
-
-
Der
wirksame Inhaltsstoff wird durch ein Sieb mit der Weite Nr. 45 Mesh
U.S. passiert und mit der Natriumcarboxymethylcellulose und Sirup
gemischt, um eine weiche Paste zu bilden. Die Benzoesäurelösung, das
Aroma und die Farbe werden mit etwas von dem Wasser verdünnt und
unter Rühren
zugegeben. Es wird dann ausreichend Wasser zugegeben, um das erforderliche
Volumen herzustellen.
-
Eine
Aerosollösung
wird hergestellt, die die folgenden Inhaltsstoffe enthält:
-
-
Der
wirksame Inhaltsstoff wird mit Ethanol gemischt, und das Gemisch
wird zu einem Anteil des Treibmittels gemischt, auf 30°C abgekühlt und
in eine Füllvorrichtung überführt. Die
erforderliche Menge wird dann in einen Edelstahlbehälter eingespeist
und mit dem verbleibenden Treibmittel verdünnt. Die Ventileinheiten werden
dann an dem Container angebracht.
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Suppositorien
werden hergestellt wie folgt:
-
Formulierung
6: Suppositorien
-
Der
aktive Inhaltsstoff wird durch ein Sieb der Weite Nr. 60 Mesh U.S.
passiert und in den gesättigten Fettsäureglyceriden,
die zuvor unter Anwendung der minimal notwendigen Erhitzung geschmolzen
wurden, suspendiert. Das Gemisch wird dann in eine Suppositorienform
mit einer Nennkapazität
von 2 g gegossen und abkühlen
gelassen.
-
Eine
intravenöse
Formulierung wird hergestellt wie folgt:
-
Formulierung
7: Intravenöse
Lösung
-
Die
Lösung
der obenstehenden Inhaltsstoffe wird einem Patienten mit einer Rate
von etwa 1 ml pro Minute intravenös verabreicht.
-
Der
wirksame Inhaltsstoff kann auch eine Kombination von Wirkstoffen
sein.
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Die
Abkürzungen "Me", "Et", "iPr", "Tf", "Bu", "Ph", "EDC" und "Ac", wo sie hierin verwendet
werden, definieren die Begriffe "Methyl", "Ethyl", "Isopropyl", "Triflyl", "Butyl", "Phenyl", "1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid" bzw. "Acetyl".
-
ALLGEMEINE EXPERIMENTELLE
VERFAHRENSWEISEN
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Sofern
nicht anders angegeben, wurden alle Umsetzungen bzw. Reaktionen
unter einer inerten Atmosphäre,
wie z.B. Stickstoff (N2), durchgeführt.
-
NMR-Spektren
wurden mit einem Varian XL-300 (Varian Co., Palo Alto, Kalifornien),
einem Bruker AM-300-Spektrometer (Bruker Co., Billerica, Massachusetts)
oder einem Varian Unity 400 bei etwa 23°C bei 300 oder 400 MHz für Protonen
und 75,4 MHz für
Kohlenstoffkerne aufgezeichnet. Chemische Verschiebungen sind angegeben
in Parts per million Verschiebung nach tieferen Feldern, ausgehend
von Trimethylsilan. Die Peakformen werden wie folgt bezeichnet:
S, Singulett; d, Dublett; t, Triplett, q, Quartett, m, Multiplet;
bs = breites Singulett. Resonanzen, die als austauschbar bezeichnet
werden, traten nicht in einem separaten NMR-Experiment auf, wenn die Probe mit mehreren
Tropfen D2O im gleichen Lösungsmittel
geschüttelt
wurde. Massenspektren mit chemischer Ionisation unter atmosphärischem
Druck (APCI) wurden mit einem Fisons Plattform II-Spektrometer erhalten.
Massenspektren mit chemischer Ionisation wurden mit einem Hewlett-Packard
5989-Instrument (Hewlett-Packard Co., Palo Alto, Kalifornia) (Ammoniak-Ionisation,
PBMS) erhalten. Wo die Intensität
von Chlor- oder
Brom-haltigen Ionen beschrieben ist, wurde das erwartete Intensitätsverhältnis beobachtet
(näherungsweise
3:1 für 35Cl/37Cl-haltige
Ionen und 1:1 für 79Br/81Br-haltige
Ionen), und nur die Intensität
des Ions mit der geringeren Masse ist angegeben.
-
Säulenchromatographie
wurde entweder mit Baker-Kieselgel (40 μm) (J.T. Baker, Phillipsburg,
N.J.) oder mit Kieselgel 60 (EM Sciences, Gibbstown, N.J.) in Glassäulen unter
geringem Stickstoffdruck durchgeführt. Radialchromatographie
wurde unter Verwendung eines Chromatotron® (Modell
7924T, Harrison Research) durchgeführt. Mitteldruckchromatographie
wurde auf einem Flash 40 Biotage System (Biotage Inc, Dyax Corp.,
Charlottesville, Virginia) durchgeführt. Sofern nicht anders angegeben,
wurden die Reagentien verwendet, wie sie von kommerziellen Quellen
erhalten wurden. Dimethylformamid, 2-Propanol, Acetonitril, Methanol,
Tetrahydrofuran und Dichlormethan, wenn sie als Reaktionslösungsmittel
verwendet wurden, waren die wasserfreie Qualität, die von Aldrich Chemical
Company (Milwaukee, Wisconsin) geliefert wird. Die Begriffe "konzentriert" und "co-verdampft" ("coevaporated") beziehen sich auf
die Entfernung von Lösungsmittel
bei dem Druck einer Wasserstrahlpumpe an einem Rotationsverdampfer
mit einer Badtemperatur von weniger als 45°C. Umsetzungen, die durchgeführt wurden
bei "0-20°C" oder "0-25°C" wurden mit anfänglicher
Kühlung des
Behälters
in einem isolierten Eisbad durchgeführt, das dann über mehrere
Stunden hinweg auf Raumtemperatur erwärmen gelassen wurde. Die Abkürzungen "min" und "h" stehen für "Minuten" bzw. "Stunden".
-
Beispiel 1
-
7-((4-Butylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)heptansäure
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
7-(4-Butylbenzylamino)heptansäuremethylester.
-
Eine
Lösung
von 7-Aminoheptansäuremethylester-Hydrochlorid,
hergestellt nach Herstellung 1, (1,12 g, 5,9 mmol), 4-Butylbenzaldehyd
(0,915 g, 5,65 mmol) und Triethylamin (0,83 ml, 5,98 mmol) in 20
ml MeOH wurde bei Raumtemperatur 3 Stunden lang gerührt. Nach
Abkühlung
auf 0°C
wurde NaBH4 (0,342 g, 9,04 mmol) zugegeben,
und die Reaktion wurde 15 Minuten lang bei Raumtemperatur gerührt. Das
Gemisch wurde mit 1:1 NaHCO3:H2O
gelöscht
bzw. gequencht, und das MeOH wurde in vacuo entfernt. Der resultierende Rückstand
wurde mit CH2Cl2 verdünnt, und
die organische Lösung
wurde mit Wasser und Sole gewaschen, über MgSO4 getrocknet,
filtriert und in vacuo konzentriert bzw. eingeengt, um die Titelverbindung
von Stufe A (1,4 g) zu ergeben.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.08-7.38 (m, 4H), 3.62 (s,
2H), 3.29 (s, 3H), 2.52-2.66 (m, 4H), 2.25 (t, 2H), 1.53-1.63 (m,
6H), 1.25-1.40 (m, 6H), 0.85 (t, 3H); MS 306 (M + 1).
-
Stufe B: Amidbildung
-
7-((4-Butylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)heptansäuremethylester.
-
Eine
Lösung
von 7-(4-Butylbenzylamino)heptansäuremethylester, hergestellt
nach Beispiel 1, Stufe A, (0,10 g, 0,33 mmol), N,N-Diisopropylethylamin
(0,85 g, 0,66 mmol) und Pyridin-3-sulfonylchloridhydrochlorid, hergestellt
nach Herstellung 2, (0,070 g, 0,33 mmol) in 3 ml CH2Cl2 wurde bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Das
Gemisch wurde mit CH2Cl2 verdünnt, und
die organische Lösung
wurde mit Wasser und Sole gewaschen, über MgSO4 getrocknet,
filtriert und in vacuo konzentriert. Das Produkt wurde durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel (10% EtOAc/Hexane nach 30% EtOAc/Hexane) gereinigt,
um die Titelverbindung von Stufe B zu ergeben.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.01 (s, 1H). 8.75 (d, 1H),
8.04 (d, 1H), 7.41 (dd, 1H), 7.23 (m, 4H), 4.30 (s, 2H), 3.62 (s,
3H), 3.08 (t, 2H), 2.55 (t, 2H), 2.19 (t, 2H), 1.10-1.58 (m, 12H),
0.87 (t, 3H); MS 447 (M + 1).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
7-((4-Butylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)heptansäure.
-
Eine
Lösung
von 7-((4-Butylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)heptansäuremethylester,
hergestellt nach Beispiel 1, Stufe B, (0,040 g, 0,158 mmol), in
2 ml MeOH und 0,5 ml 2N NaOH wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Das Gemisch wurde mit 2N HCl gequencht bzw. gelöscht und wurde mit CH2Cl2 verdünnt. Die
organische Schicht wurde mit 1N HCl und Wasser gewaschen, über MgSO4 getrocknet, filtriert und in vacuo konzentriert.
Das Produkt wurde durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel (2% MeOH/CH2Cl2 nach
5% MeOH/CH2Cl2)
gereinigt, um die Titelverbindung (42 mg) zu ergeben.
1H NMR (400 MHz. CDCl3) δ 9.09 (s,
1H), 8.77 (d, 1H), 8.08 (d, 1H), 7.48 (dd, 1H), 7.09 (m, 4H), 4.32
(s, 2H), 3.12 (s, 2H), 2.55 (t, 2H), 2.25 (t, 2H), 1.12-1.58 (m,
12H), 0.88 (t, 3H); MS 431 (M – 1).
-
Beispiele 1a-1an
-
Die
Beispiele la-1an wurden aus den geeigneten Ausgangsmaterialien auf
eine Weise hergestellt, die analog zu dem Verfahren von Beispiel
1 war, und zwar mit Variationen von Reaktionszeit, Temperatur und
Reagentien, wie es angegeben ist.
-
Beispiel 1a
-
7-(Benzosulfonyl)-(4-butylbenzyl)amino)heptansäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.83 (d,
2H), 7.51-7.59 (m, 3H), 7.11 (m, 4H), 4.28 (s, 2H), 3.07 (t, 2H),
2.57 (t, 2H), 2.24 (t, 2H), 1.51-1.59 (m, 2H), 1.44-1.49 (m, 2H),
1.27-1.35 (m, 4H), 1.08-1.15 (m, 4H), 0.91 (t, 3H); MS 430 (M – 1).
-
Beispiel 1b
-
(3-(((1-Methyl-1H-indol-3-ylmethyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, (CDCl3) δ 8.93 (s,
1H), 8.66 (s, 1H), 7.96 (d, 1H), 7.39 (d, 1H), 7.01-7.37 (m, 9H),
6.77 (s, 1H), 4.56 (s, 2H), 4.41 (s, 2H), 3.66 (s, 3H), 3.52 (s,
2H); MS 448 (M – 1).
-
Beispiel 1c
-
(3-(((5-Phenylfuran-2-ylmethyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, (CDCl3) δ 8.02 (d,
1H), 7.22-7.34 (m, 12H), 6.42 (d, 1H), 6.17 (d, 1H), 4.45 (s, 2H),
4.40 (s, 2H), 3.60 (s, 2H); MS 461 (M – 1).
-
Beispiel 1d
-
(3-(((5-Benzylpyridin-2-ylmethyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- Stufe A: Reaktionszeit von 3,5 h bei Raumtemperatur.
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.97 (s,
1H), 8.71 (d, 1H), 8.15 (s, 1H), 7.98 (d, 1H), 7.44 (d, 1H), 7.04-7.34
(m, 10H), 4.54 (s, 2H), 4.43 (s, 2H), 3.87 (s, 2H), 3.50 (s, 2H);
MS 486 (M – 1).
-
Beispiel 1e
-
3-(((4-Phenethylsulfanylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- Stufe A: Reaktionszeit von 4 h bei Raumtemperatur.
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.00 (d,
1H), 7.50 (bs, 1H), 6.90-7.38 (m, 15H), 4.31 (s, 4H), 3.49 (s, 2H),
3.11 (t, 2H), 2.87 (t, 2H); MS 531 (M – 1).
-
Beispiel 1f
-
(3-(((3-Hydroxy-4-propoxybenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- Stufe A: Reaktionszeit von 3,5 h bei Raumtemperatur.
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.95 (s,
1H), 8.72 (s, 1H), 7.98 (d, 1H), 7.37 (m, 1H), 7.13-7.23 (m, 2H),
6.94-7.00 (m, 2H), 6.55-6.68 (m, 3H), 4.55 (s, 2H), 4.31 (s, 2H),
3.95 (t, 2H), 3.52 (s, 2H), 1.78 (m, 2H), 0.99 (t, 3H).
-
Beispiel 1g
-
(3-(((4-Pentylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- Stufe A: Reaktionszeit von 3,5 h bei Raumtemperatur.
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.98 (s,
1H), 8.74 (s, 1H), 8.00 (d, 1H), 7.39 (m, 1H), 7.14-7.26 (m, 2H),
6.95-7.05 (m, 6H), 4.35 (s, 4H), 3.54 (s, 2H), 2.54 (t, 2H), 1.56
(m, 2H), 1.29 (m, 4H), 0.88 (t, 3H); MS 465 (M – 1).
-
Beispiel 1h
-
(3-(((4-Methylsulfamoylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- Stufe A: Reaktionszeit von 3,5 h bei Raumtemperatur.
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.06 (s,
1H), 8.85 (s, 1H), 8.16 (d, 1H), 7.53-7.64 (m, 3H), 6.91-7.26 (m,
6H), 4.39 (s, 2H), 4.35 (s, 2H), 3.50 (s, 2H), 2.63 (s, 3H); MS
488 (M – 1).
-
Beispiel 1i
-
(3-(((4-Isopropoxybenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- Stufe A: Reaktionszeit von 3,5 h bei Raumtemperatur.
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3)
8.97 (s, 1H), 8.74 (s, 1H), 8.03 (m, 1H), 7.42 (m, 1H), 6.94-7.25
(m, 6H), 6.72 (m, 2H), 4.48 (m, 1H), 4.32 (m, 4H), 3.52 (s, 2H),
1.29 (t, 6H); MS 453 (M – 1).
-
Beispiel 1j
-
(3-(((4-Chlorthiophen-2-ylmethyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- Stufe A: Reaktionszeit von 3,5 h bei Raumtemperatur.
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.01 (s,
1H), 8.79 (s, 1H), 8.07 (d, 1H), 7.45 (m, 1H), 7.20-7.29 (m, 2H),
7.12 (d, 1H), 7.10 (s, 1H), 7.07 (s, 1H), 4.46 (s, 2H), 4.42 (s,
2H), 3.60 (s, 2H); MS 435 (M – 1).
-
Beispiel 1k
-
(3-(((4-Butylbenzyl-(4-nitrobenzolsulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.23 (m,
2H), 7.85 (m, 2H), 7.15-7.25 (m, 2H), 6.95-7.02 (m, 6H), 4.32 (m, 4H), 3.53 (s,
2H), 2.52 (m, 2H), 1.51 (m, 2H), 1.30 (m, 2H), 0.89 (t, 3H); MS
495 (M – 1).
-
Beispiel 1l
-
(3-(((4-Butylbenzyl)-(4-cyanobenzolsulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.21 (d,
1H), 7.67-7.84 (m, 3H), 6.89-7.24 (m, 8H), 4.46 (s, 1H), 4.38 (s,
1H), 4.32 (m, 2H), 3.54 (s, 1H), 3.38 (s, 1H), 2.55 (m, 2H), 1.58
(m, 2H), 1.33 (m, 2H), 1.29 (s, 1H), 0.89 (t, 3H); MS 475 (M – 1).
-
Beispiel 1m
-
(3-(((4-Butylbenzyl)-(3-fluorbenzolsulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.58 (m,
1H), 7.45 (m, 1H), 6.92-7.24 (m, 10H), 4.29 (m, 4H), 3.52 (d, 2H),
2.52 (d, 2H), 1.52 (m, 2H), 1.29 (m, 2H), 0.90 (m, 3H); MS 468 (M – 1).
-
Beispiel in
-
(3-(((4-Butylbenzyl)-(5-pyridin-2-ylthiophen-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- Stufe B: N,N-Diisopropylethylamin wurde durch Triethylamin
ersetzt.
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.81 (m,
2H), 7.17-7.27 (m, 6H), 6.94-7.16 (m, 6H), 4.29 (d, 4H), 3.55 (s,
2H), 2.54 (m, 2H), 1.54 (m, 2H), 1.31 (m, 2H), 0.91 (t, 3H); MS
533 (M – 1).
-
Beispiel 1o
-
(3-(((4-Butylbenzyl)-(toluol-4-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- Stufe B: N,N-Diisopropylethylamin wurde durch Triethylamin
ersetzt.
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.71 (d,
2H), 7.24-7.29 (m, 2H), 7.11-7.19 (m, 2H), 6.87-7.01 (m, 2H), 4.26
(d, 4H), 3.52 (s, 2H), 2.55 (m, 2H), 2.43 (s, 3H), 1.54 (m, 2H),
1.32 (m, 2H), 0.91 (t, 3H); MS 464 (M – 1).
-
Beispiel 1p
-
(3-(((2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-ylmethyl)-(pyridin-3-sulfonyl)-amino)-methyl)-phenylessisiure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.98 (s,
1H), 8.76 (s, 1H), 8.02 (d, 1H), 7.40 (m, 1H), 7.14-7.26 (m, 2H),
7.02 (d, 1H), 6.96 (s, 1H), 6.72 (d, 1H), 6.59 (m, 2H), 4.35 (s,
2H), 4.25 (s, 2H), 4.20 (s, 4H), 3.55 (s, 2H); MS 453 (M – 1).
-
Beispiel 1q
-
(3-((Benzofuran-2-ylmethyl-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.05 (s,
1H), 8.66 (s, 1H), 8.04 (d, 1H), 7.11-7.42 (m, 9H), 6.44 (s, 1H),
4.45 (s, 1H), 4.39 (s, 1H), 3.59 (s, 1H); MS 435 (M – 1).
-
Beispiel 1r
-
(3-(((4-Butylbenzyl)-(1-methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.58 (s,
1H), 7.28 (s, 1H), 6.99-7.26 (m, 8H), 4.33 (d, 4H), 3.65 (s, 3H),
3.52 (s, 2H), 2.54 (t, 2H), 1.54 (m, 2H), 1.32 (m, 2H), 0.91 (t,
3H); MS 454 (M – 1).
-
Beispiel 1s
-
(3-(((4-Imidazol-1-ylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CD3OD) δ 9.45 (m,
1H), 9.44 (s, 1H), 9.03 (m, 1H), 8.91 (d, 1H), 8.19 (t, 1H), 8.04
(m, 1H), 7.77 (s, 1H), 7.61 (d, 2H), 7.53 (d, 2H), 7.11 (m, 4H),
4.70 (s, 2H), 4.51 (s, 2H), 3.33 (s, 2H); MS 461 (M – 1).
-
Beispiel 1t
-
(3-(((Pyridin-3-sulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.10 (s,
1H), 8.80 (m, 3H), 8.14 (d, 1H), 8.02 (d, 2H), 7.47 (m, 1H), 7.06-7.25
(m, 6H), 6.83 (s, 1H), 4.40 (s, 2H), 4.33 (s, 2H), 3.41 (s, 2H);
MS 473 (M – 1).
-
Beispiel 1u
-
(3-(((Pyridin-3-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.11 (s,
1H), 8.85 (s, 1H), 8.15 (d, 1H), 7.87 (s, 2H), 7.63 (d, 2H), 7.51
(m, 1H), 7.37 (s, 1H), 7.07-7.27 (m, 6H), 6.83 (s, 1H), 4.37 (s,
2H), 4.33 (s, 2H), 3.41 (s, 2H).
-
Beispiel 1v
-
(3-(((1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- Stufe B: N,N-Diisopropylethylamin wurde durch Triethylamin
ersetzt.
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.85 (s,
1H), 7.59 (m, 2H), 7.47 (s, 1H), 7.34 (s, 1H), 7.07-7.25 (m, 6H),
6.88 (s, 1H), 4.46 (s, 2H), 4.38 (s, 2H), 3.77 (s, 3H), 3.40 (s,
2H); MS 483 (M – 1).
-
Beispiel 1w
-
(3-(((4-Dimethylaminobenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- Stufe A: Reaktionszeit von 4 h bei Raumtemperatur. Stufe
B: N,N-Diisopropylethylamin wurde durch Triethylamin ersetzt.
- 1H NMR (400 MHz, CD3OD) δ 8.09 (d,
1H), 7.09-7.16 (m, 2H), 6.93-6.99 (m, 7H), 6.65 (d, 2H), 5.36 (s,
2H), 4.32 (s, 2H), 4.27 (s, 2H), 2.89 (s, 6H); MS 438 (M – 1).
-
Beispiel 1x
-
(3-(((4-Cyclohexylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenoxy)essigsäure
-
- Stufe B: N,N-Diisopropylethylamin wurde durch Triethylamin
ersetzt.
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.95 (s,
1H), 8.73 (d, 1H), 8.00 (d, 1H), 7.39 (m, 1H), 7.17 (t, 1H), 7.13
(d, 2H), 7.08 (d, 2H), 6.81 (d, 1H), 6.73 (d, 1H), 6.61 (s, 1H),
4.54 (s, 2H), 4.34 (s, 4H), 2.43 (m, 1H), 1.81 (d, 4H), 1.37 (t,
4H), 1.23 (m, 1H); MS 495 (M + 1), 493 (M – 1).
-
Beispiel 1y
-
(3-(((2-(3,5-Dichlorphenoxy)ethyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenoxy)essigsäure
-
- Stufe B: N,N-Diisopropylethylamin wurde durch Triethylamin
ersetzt.
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.07 (s,
1H), 8.78 (d, 1H), 8.12 (d, 1H), 7.47 (m, 1H), 7.25 (m, 1H), 6.82-6.91
(m, 4H), 6.53 (s, 2H), 4.61 (s, 2H), 4.47 (s, 2H), 3.91 (t, 2H),
3.54 (t, 2H); MS 511 (M + 1), 509 (M – 1).
-
Beispiel 1z
-
(3-(((4-Dimethylaminobenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenoxy)essigsäure
-
- Stufe B: N,N-Diisopropylethylamin wurde durch Triethylamin
ersetzt.
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.91 (s,
1H), 8.79 (m, 1H), 8.04 (d, 1H), 7.43 (m, 1H), 7.16 (t, 1H), 6.94
(d, 2H), 6.81 (d, 2H), 6.64 (d, 2H), 6.49 (s, 1H), 4.51 (s, 2H),
4.28 (s, 4H), 2.91 (s, 6H); MS 456 (M + 1), 454 (M – 1).
-
Beispiel 1aa
-
(3-(((4-tert.-Butylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenoxy)essigsäure
-
- Stufe B: N,N-Diisopropylethylamin wurde durch Triethylamin
ersetzt.
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.95 (s,
1H), 8.74 (s, 1H), 7.99 (d, 1H), 7.39 (m, 1H), 7.25 (m, 2H), 7.15
(t, 1H), 7.04 (d, 2H), 6.81 (d, 1H), 6.72 (d, 1H), 6.62 (s, 1H),
4.55 (s, 2H), 4.35 (s, 4H), 1.27 (s, 9H); MS 469 (M + 1), 467 (M – 1).
-
Beispiel 1ab
-
(3-(((3-(3-Chlorphenyl)propyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenoxy)essigsäure
-
- Stufe B: N,N-Diisopropylethylamin wurde durch Triethylamin
ersetzt.
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.98 (s,
1H), 8.77 (d, 1H), 8.07 (d, 1H), 7.48 (m, 1H), 7.21 (m, 2H), 6.91
(s, 1H), 6.86 (m, 3H), 6.78 (s, 1H), 4.61 (s, 2H), 4.31 (s, 2H),
3.15 (t, 2H), 2.43 (t, 2H), 1.68 (m, 2H); MS 475 (M + 1), 473 (M – 1).
-
Beispiel 1ac
-
(3-(((4-tert.-Butylbenzyl)-(1-methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)amino)methyl)phenoxy)essigsäure
-
- Stufe B: N,N-Diisopropylethylamin wurde durch Triethylamin
ersetzt.
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.66 (s,
1H), 7.08-7.31 (m, 6H), 6.70-6.78 (m, 3H), 4.54 (s, 2H), 4.35 (s,
4H), 3.68 (s, 3H), 1.27 (s, 9H); MS 469.9 (M – 1).
-
Beispiel 1ad
-
(3-(((4-Cyclohexylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- Stufe B: N,N-Diisopropylethylamin wurde durch Triethylamin
ersetzt.
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.98 (bs,
1H), 8.75 (bs, 1H), 7.98 (d, 1H), 7.39 (bs, 1H), 6.97-7.25 (m, 8H),
4.36 (d, 4H), 3.54 (s, 2H), 2.44 (s, 1H), 1.72-1.82 (m, 4H), 1.24-1.36
(m, 5H); MS 476.9 (M – 1).
-
Beispiel 1ae
-
(3-(((1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-phenoxybenzyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- Stufe B: N,N-Diisopropylethylamin wurde durch Triethylamin
ersetzt.
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.52 (s,
1H), 7.06-7.37 (m, 10H), 6.94 (d, 2H), 6.83 (d, 2H), 4.38 (s, 4H),
3.71 (s, 3H), 1.72-1.82 (m, 4H), 3.56 (s, 2H); MS 490 (M – 1).
-
Beispiel 1af
-
(3-(((4-Phenoxybenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.00 (bs,
1H), 8.76 (bs, 1H), 8.04 (d, 1H), 7.41 (t, 1H), 7.35 (m, 1H), 6.86-7.32
(m, 10H), 6.84 (d, 2H), 4.37 (d, 4H), 3.54 (s, 2H); MS 487 (M – 1).
-
Beispiel 1ag
-
(3-(((4-(2-Oxopyrrolidin-1-yl)benzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- Stufe B: N,N-Diisopropylethylamin wurde durch Triethylamin
ersetzt.
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.06 (bs,
1H), 8.80 (bs, 1H), 8.14 (m, 1H), 7.47 (m, 1H), 6.96-7.26 (m, 7H),
4.28 (m, 4H), 3.78 (m, 2H), 3.35 (m, 2H), 2.59 (m, 2H), 2.11 (m,
2H); MS 478 (M – 1).
-
Beispiel 1ab
-
(3-((Benzo[1,3]dioxol-5-ylmethyl(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.98 (s,
1H), 8.76 (s, 1H), 8.04 (d, 1H), 7.41 (m, 1H), 7.14-7.20 (m, 2H),
7.00 (d, 1H), 6.94 (s, 1H), 6.64 (t, 2H), 6.55 (d, 1H), 4.34 (s,
2H), 4.26 (s, 2H), 3.54 (s, 2H); MS 439 (M – 1).
-
Beispiel 1ai
-
(3-(((1-Methyl-1H-imidzaol-4-sulfonyl)-(4-pyrimidin-5-ylbenzyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- Stufe B: N,N-Diisopropylethylamin wurde durch Triethylamin
ersetzt.
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.18 (s,
1H), 8.91 (s, 2H), 7.05-7.54 (m, 11H), 4.49 (s, 2H), 4.40 (s, 2H),
3.75 (s, 3H), 3.55 (s, 2H); MS 476 (M – 1).
-
Beispiel 1aj
-
(3-(((Pyridin-3-sulfonyl)-(4-pyrimidin-5-ylbenzyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CD3OD) δ 9.17 (s,
1H), 9.01 (s, 1H), 8.77 (s, 1H), 7.57 (m, 4H), 7.45 (d, 2H), 7.05-7.16
(m, 5H), 4.48 (s, 2H), 4.43 (s, 2H), 3.45 (s, 2H).
-
Beispiel 1ak
-
(3-(((4-Pyrazin-2-ylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 9.18 (s,
1H), 9.02 (s, 1H), 8.83 (d, 1H), 8.68 (s, 1H), 8.57 (s, 1H), 8.25
(d, 1H), 7.96 (d, 2H), 7.60 (m, 1H), 7.26 (d, 2H), 7.15 (m, 2H),
7.05 (m, 2H), 4.42 (s, 2H), 4.41 (s, 2H).
-
Beispiel 1al
-
(3-(((1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.78 (d,
2H), 7.94 (d, 2H), 7.54 (s, 1H), 7.44 (s, 1H), 7.22-7.03 (m, 6H),
6.87 (s, 1H), 4.45 (s, 2H), 4.39 (s, 2H), 3.73 (s, 3H), 3.38 (s,
2H); MS 476 (M – 1).
-
Beispiel 1am
-
(3-(((4-Butylbenzyl)phenylmethansulfonylamino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.31-6.96
(m, 13H), 4.13 (s, 2H), 4.05 (s, 2H), 4.03 (s, 2H), 3.62 (s, 2H),
2.60 (t, 2H), 1.58 (m, 2H), 1.33 (m, 2H), 0.91 (t, 3H); MS 464 (M – 1).
-
Beispiel 1an
-
5-(3-((Pyridin-3-sulfonyl)-(4-thiazo1-2-ylbenzyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- Stufe A: Triethylamin wurde durch N,N-Diisopropylethylamin
ersetzt.
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.18 (d,
1H), 8.82 (d, 1H), 8.05 (d, 1H), 7.73-7.20 (m, 8H), 6.60 (d, 1H),
4.35 (s, 2H), 3.22 (t, 2H), 2.70 (t, 2H), 1.85-1.70 (m, 2H).
-
Beispiel 2
-
(3-(((2-(3-Chlorphenoxy)ethyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
Stufe A: Alkylierung
-
(3-(((2-(3-Chlorphenoxy)ethyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure-Methylester.
-
Zu
einer Lösung
von Natriumhydrid (60% in Mineralöl, 0,016 g, 0,3996 mmol) in
2 ml DMF wurde (3-((Pyridin-3-sulfonylamino)methyl)phenyl)essigsäuremethylester
(aus Herstellung 14, 0,096 g, 0,333 mmol) bei 0°C zugegeben, und die Reaktion
wurde bei Raumtemperatur 30 Minuten lang gerührt. Nach Abkühlung auf
0°C wurde
1-(2-Bromethoxy)-3-chlorbenzol
(aus Herstellung 29, 0,094 g, 0,399 mmol) zugegeben, und die Reaktion
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Das DMF wurde in vacuo entfernt. Der Rückstand wurde mit EtOAc verdünnt, und
die organische Lösung
wurde mit Wasser und Sole gewaschen, über MgSO4 getrocknet,
filtriert und in vacuo konzentriert. Das Produkt wurde durch Flash-Chromatographie an
Kieselgel (0,5% MeOH/CH2Cl2 nach
2% MeOH/CH2Cl2)
gereinigt, um die Titelverbindung von Stufe A (0,025 g) zu ergeben.
MS 475 (M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
(3-(((2-(3-Chlorphenoxy)ethyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure.
-
Eine
Lösung
der Verbindung aus Beispiel 2, Stufe A (0,025 g, 0,053 mmol), in
2 ml MeOH und 0,5 ml 2N NaOH wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Das Gemisch wurde mit 2N HCl gequencht und mit CH2Cl2 verdünnt.
Die organische Schicht wurde mit 1N HCl und Wasser gewaschen, über MgSO4 getrocknet, filtriert und in vacuo konzentriert.
Das Produkt wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (2% MeOH/CH2Cl2 nach 5% MeOH/CH2Cl2) gereinigt,
um die Titelverbindung (20 mg) zu ergeben.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.05 (s, 1H), 8.77 (d, 1H),
8.11 (d, 1H), 7.43 (m, 1H), 7.08-7.27 (m, 5H), 6.89 (d, 1H), 6.62
(s, 1H), 6.55 (d, 1H), 4.51 (s, 2H), 3.95 (t, 2H), 3.59 (s, 4H);
MS 495 (M – 2).
-
Beispiele 2a-2c
-
Die
Beispiele 2a-2c wurden aus den geeigneten Ausgangsmaterialien auf
eine Weise hergestellt, die analog zu dem Verfahren von Beispiel
2 war.
-
Beispiel 2a
-
Trans-(3-(((3-(3,5-Dichlorphenyl)allyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.08 (bs,
1H), 8.81 (bs, 1H), 8.11 (d, 1H), 7.48 (bs, 1H), 7.12-7.28 (m, 4H),
6.98 (s, 2H), 6.19 (d, 1H), 5.86 (m, 1H), 4.38 (s, 2H), 3.93 (d,
2H), 3.58 (s, 2H).
-
Beispiel 2b
-
(3-(((2-(3,5-Dichlorphenoxy)ethyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.96 (bs,
1H), 8.70 (bs, 1H), 8.04 (d, 1H), 7.41 (m, 1H), 7.24-7.09 (m, 4H),
6.86 (s, 1H), 6.47 (s, 2H), 4.44 (s, 2H), 3.86 (m, 2H), 3.49 (s,
2H), 3.31 (m, 2H).
-
Beispiel 2c
-
(3-(((4-(1-Hydroxyhexyl)benzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.91 (bs,
1H), 8.72 (bs, 1H), 8.03 (d, 1H), 7.40 (bs, 1H), 7.16-6.99 (m, 7H),
6.81 (s, 1H), 4.57 (t, 1H), 4.29 (s, 4H), 3.43 (m, 2H), 1.70 (m,
1H), 1.61 (m, 1H), 1.32-1.16 (m, 8H), 0.82 (t, 3H).
-
Beispiel 3
-
5-(3-((2-Benzylsulfanylethyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
5-(3-((2-Benzylsulfanylethylamino)propyl)thiophen-2-carbonsäure-tert.-butylester
-
Stufe
A wurde auf eine Weise ausgeführt,
die analog zu dem Verfahren von Stufe A von Beispiel 1 war.
-
Stufe B: Amidbildung
-
5-(3-((2-Benzylsulfanylethyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure-tert.-butylester.
-
Stufe
B wurde auf eine Weise ausgeführt,
die analog zu den Verfahren von Stufe B von Beispiel 1 war, außer dass
Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylethylamin verwendet wurde.
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
5-(3-((2-Benzylsulfanylethyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure·TFA.
-
Eine
Lösung
von 5-(3-((2-Benzylsulfanylethyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure-tert.-butylester,
hergestellt nach Beispiel 3, Stufe B (0,038 g), in 1 ml CH2Cl2 wurde auf 0°C abgekühlt, und
1 ml TFA wurde zugegeben. Das Gemisch wurde auf Raumtemperatur erwärmt und
wurde 1 h lang gerührt.
Das CH2Cl2 und die
TFA wurden durch Verdampfung entfernt, wobei mit zugefügtem CH2Cl2 azeotrop destilliert
wurde, um die Titelverbindung bereitzustellen (46,3 mg). MS 475
(M – 1).
-
Die
Beispiele 3a-3i wurden aus den geeigneten Ausgangsmaterialien auf
eine Weise analog zu dem Verfahren von Beispiel 3 hergestellt, wobei
Variationen daran vermerkt sind.
-
Beispiel 3a
-
5-(3-((2-(3-Chlorphenylsulfanyl)ethyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CD3OD) δ 8.93 (s,
1H), 8.78 (d, 1H), 8.21 (d, 1H), 7.64 (m, 1H), 7.57 (s, 1H), 7.35
(s, 1H), 7.19-7.28 (m, 3H), 6.87 (s, 1H), 3.16-3.35 (m, 6H), 2.87
(t, 2H), 1.89 (t, 2H); MS 497, 499 (M+).
-
Beispiel 3b
-
(3-(((Pyridin-3-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino)methyl)phenoxy)essigsäure·2TFA
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.40 (bs,
1H), 8.98 (s, 1H), 8.84 (s, 1H), 8.28 (m, 1H), 8.10 (s, 1H), 7.78
(m, 2H), 7.68 (m, 1H), 7.51 (s, 1H), 7.24 (m, 3H), 7.12 (t, 1H),
6.77 (m, 1H), 6.48 (s, 1H), 4.53 (s, 2H), 4.45 (s, 2H), 4.34 (s,
2H); MS 494 (M – 1).
-
Beispiel 3c
-
(3-(((Pyridin-3-sulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino)methyl)phenoxy)essigsäure·2HCl
-
Das
TFA-Salz wurde durch Rühren
in 2 Äquivalenten
1N HCl, gefolgt von der Entfernung von Wasser und Trocknung in vacuo,
zum HCl-Salz umgewandelt.
1H NMR (400
MHz, CD3OD) δ 9.00 (d, 2H), 8.78 (d, 1H),
8.25 (d, 2H), 8.08 (t, 1H), 7.60 (t, 1H), 7.42 (m, 3H), 7.11 (m,
1H), 6.81 (d, 1H), 6.72 (m, 3H), 4.65 (s, 2H), 4.60 (s, 2H), 4.49
(s, 2H).
-
Beispiel 3d
-
(3-(((1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino)methyl)phenoxy)essigsäure·2TFA
-
- 1H NMR (400 MHz, CD3OD) δ 7.93 (s,
1H), 7.85 (d, 1H), 7.76 (d, 2H), 7.70 (s, 1H), 7.60 (d, 1H), 7.26
(d, 2H), 7.09 (t, 1H), 6.75 (d, 2H), 6.68 (s, 1H), 4.51 (s, 2H),
4.41 (s, 2H), 4.35 (s, 2H), 3.76 (s, 3H); MS 498 (M+).
-
Beispiel 3e
-
(3-(((Pyridin-3-sulfonyl)-(4-pyridin-2-ylbenzyl)amino)methyl)phenoxy)essigsäure·HCl
-
In
Stufe A wurde kein Triethylamin verwendet. Das TFA-Salz wurde durch
Rühren
in 2 Äquivalenten 1N
HCl, gefolgt von der Entfernung von Wasser und Trocknung in vacuo,
zum HCl-Salz umgewandelt. MS 490 (M + 1), 488 (M – 1).
-
Beispiel 3f
-
(3-(((1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-pyridin-2-ylbenzyl)amino)methyl)phenoxy)essigsäure·HCl
-
In
Stufe A wurde kein Triethylamin verwendet. Das TFA-Salz wurde durch
Rühren
in 2 Äquivalenten 1N
HCl, gefolgt von der Entfernung von Wasser und Trocknung in vacuo,
zum HCl-Salz umgewandelt. MS 493 (M + 1), 491 (M – 1).
-
Beispiel 3g
-
(3-(((Pyridin-3-sulfonyl)-(4-pyridin-3-ylbenzyl)amino)methyl)phenoxy)essigsäure·HCl
-
In
Stufe A wurde kein Triethylamin verwendet. Das TFA-Salz wurde durch
Rühren
in 2 Äquivalenten 1N
HCl, gefolgt von der Entfernung von Wasser und Trocknung in vacuo,
zum HCl-Salz umgewandelt. MS 490 (M + 1), 488 (M – 1).
-
Beispiel 3h
-
(3-(((1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-pyridin-3-ylbenzyl)amino)methyl)phenoxy)essigsäure·HCl
-
In
Stufe A wurde kein Triethylamin verwendet. Das TFA-Salz wurde durch
Rühren
in 2 Äquivalenten 1N
HCl, gefolgt von der Entfernung von Wasser und Trocknung in vacuo,
zum HCl-Salz umgewandelt. MS 493 (M + 1), 491 (M – 1).
-
Beispiel 3i
-
(3-(((Pyridin-3-sulfonyl)-(4-pyridin-4-ylbenzyl)amino)methyl)phenoxy)essigsäure·HCl
-
In
Stufe A wurde kein Triethylamin verwendet. Das TFA-Salz wurde durch
Rühren
in 2 Äquivalenten 1N
HCl, gefolgt von der Entfernung von Wasser und Trocknung in vacuo,
zum HCl-Salz umgewandelt. MS 490 (M + 1), 488 (M – 1).
-
Beispiel 4
-
5-(3-((3-(3-Chlorphenyl)propyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
Stufe A: Sulfonamidbildung
-
5-(3-((3-(3-Chlorphenyl)propyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäuremethylester.
-
Eine
Lösung
von 5-(3-(3-(3-Chlorphenyl)propylamino)propyl)thiophen-2-carbonsäuremethylester
(aus Herstellung 8, 0,0855 g, 0,243 mmol), Triethylamin (0,0541
g, 0,534 mmol) und Pyridin-3-sulfonylchloridhydrochlorid (aus Herstellung
2, 0,0572 g, 0,267 mmol) in 10 ml CH2Cl2, kombiniert bei 0°C, wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Die organische Lösung
wurde gewaschen mit Wasser, gesättigter
NaHCO3-Lösung und
Sole, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und in vacuo
konzentriert, um die Titelverbindung von Stufe A als ein Öl zu ergeben.
MS 494 (M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
5-(3-((3-(3-Chlorphenyl)propyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
Eine
Lösung
von 5-(3-((3-(3-Chlorphenyl)propyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäuremethylester,
hergestellt nach Beispiel 4, Stufe B (0,119 g, 0,241 mmol), in 5
ml EtOH und 0,72 ml 1N NaOH wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf pH 6,2 eingestellt, und die Schichten
wurden getrennt. Die organische Lösung wurde mit Wasser gewaschen, über MgSO4 getrocknet, filtriert und in vacuo konzentriert,
um die Titelverbindung (16 mg) zu ergeben.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.00 (d, 1H, J = 8), 7.70 (d,
1H, J = 4), 7.30-7.60 (m, 6H), 6.75 (d, 1H, J = 4), 3.20 (m, 4H),
2.95 (t, 2H, J = 7), 2.60 (t, 2H, J = 7), 1.70-2.00 (m, 4H); MS
478 (M + 1), 476 (M – 1).
-
Beispiele 4a-4h
-
Die
Beispiele 4a-4h wurden aus den geeignete Ausgangsmaterialien auf
eine zu dem Verfahren von Beispiel 4 analoge Weise hergestellt.
-
Beispiel 4a
-
5-(3-((3-(3-Chlorphenyl)propyl)-(4-methoxybenzolsulfonyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.70 (d,
1H, J = 7), 7.00-7.40 (m, 8H), 6.80 (d, 1H, J = 4), 3.89 (s, 3H),
3.10 (m, 4H), 2.95 (t, 2H, J = 7), 2.50 (t, 2H, J = 7), 1.70-2.00
(m, 2H); MS 508 (M + 1), 506 (M – 1).
-
Beispiel 4b
-
5-(3-((Benzo[1,2,5]thiadiazol-4-sulfonyl)-(3-(3-chlorphenyl)propyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.00-7.70
(m, 8H), 6.70 (d, 1H, J = 4), 3.05 (m, 4H), 2.90 (t, 2H, J = 7),
2.54 (t, 2H, J = 7), 1.72-1.92 (m, 2H); MS 536 (M+), 535 (M – 1).
-
Beispiel 4c
-
5-(3-(Benzolsulfonyl-(3-(3-chlorphenyl)propyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 6.70-7.92
(m, 11H), 3.26 (m, 4H), 3.05 (m, 4H), 2.73 (m, 2H), 2.50 (m, 2H),
1.70 (m, 2H); MS 578 (M + 1), 576 (M – 1).
-
Beispiel 4d
-
5-(3-((3-(3-Chlorphenyl)propyl)phenylmethansulfonylamino)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.50 (d,
1H, J = 4), 7.00-7.40 (m, 9H), 6.85 (d, 1H, J = 4), 3.00 (m, 4H),
2.60 (m, 2H), 2.40 (m, 2H), 1.60-1.80 (m, 2H); MS 490 (M – 1).
-
Beispiel 4e
-
5-(3-((3-(3-Chlorphenyl)propyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)propyl)furan-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.00 (m,
1H), 8.70 (m, 1H), 8.00 (d, 1H, J = 6), 7.50 (m, 1H), 6.80-7.04
(m, 6H), 3.20 (m, 4H), 2.78 (m, 2H), 2.50 (m, 2H), 1.62-2.00 (m,
4H); MS 463 (M + 1), 461 (M – 1).
-
Beispiel 4f
-
5-(3-((3-(3-Chlorphenyl)propyl)-(naphthalin-2-sulfonyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.40 (d,
1H, J = 2), 7.00-8.00 (m, 11H), 6.80 (d, 1H, J = 4), 3.20 (m, 4H),
2.82 (t, 2H, J = 7), 2.60 (t, 2H, J = 7), 1.80-2.00 (m, 2H); MS
528.9 (M + 1).
-
Beispiel 4g
-
5-(3-((3-(3-Chlorphenyl)propyl)-(naphthalin-1-sulfonyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.60 (d,
1H, J = 5), 6.95-8.22 (m, 11H), 6.70 (d, 1H, J = 4), 3.20 (m, 4H),
2.40 (t, 2H, J = 7), 1.72-1.95 (m, 4H); MS 528.9 (M + 1).
-
Beispiel 4h
-
5-(3-((2-Acetylamino-4-methylthiazol-5-sulfonyl)-(3-(3-chlorphenyl)propyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.61 (d,
1H, J = 4), 7.00-7.30 (m, 4H), 3.60 (d, 1H, J = 3.8), 2.80 (t, 2H,
J = 7.0), 2.60 (t, 2H, J = 6.8), 2.40 (s, 3H), 2.30 (s, 3H), 1.70-2.00 (m, 4H); MS
556 (M + 1), 554 (M – 1).
-
Beispiel 5
-
5-(3-((3-(3-Chlorphenyl)propyl)-(pyridin-3-carbonyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
5-(3-((3-(3-Chlorphenyl)propyl)-(pyridin-3-carbonyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäuremethylester.
-
Eine
Lösung
von 5-(3-(3-(3-Chlorphenyl)propylamino)propyl)thiophen-2-carbonsäuremethylester
(aus Herstellung 8, 0,075 g, 0,213 mmol), DCC (0,0483 g, 0,234 mmol)
und Nicotinsäure
(0,0289 g, 0,234 mmol) in 10 ml CH2Cl2 wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Das Gemisch wurde filtriert, und das Filtrat wurde in vacuo konzentriert.
Der Rückstand
wurde in 15 ml EtOAc gelöst,
und die unlöslichen
Bestandteile wurden durch Filtration entfernt. Die organische Lösung wurde
mit Wasser, gefolgt von Sole, gewaschen, über MgSO4 getrocknet,
filtriert und in vacuo konzentriert, um die Titelverbindung von
Stufe A als ein Öl
zu ergeben (113 mg). MS 457 (M+).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
Stufe
B wurde auf eine Weise durchgeführt,
die analog zu dem Verfahren von Stufe B von Beispiel 4 war.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.60 (d,
1H, J = 8), 6.80-7.70 (m, 8H), 6.60 (d, 1H, J = 4), 3.25 (m, 4H),
2.80 (m, 2H), 2.45 (m, 2H), 1.60-2.05 (m, 4H); MS 443 (M + 1), 441
(M – 1).
-
Beispiele 5a-5b
-
Die
Beispiele 5a-5b wurden aus den geeigneten Ausgangsmaterialien auf
eine Weise hergestellt, die analog zu dem Verfahren von Beispiel
5 war.
-
Beispiel 5a
-
5-(3-((3-(3-Chlorphenyl)propyl)-(pyridin-2-ylacetyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.60 (m,
1H), 7.00-7.80 (m, 8H), 6.60 (m, 1H), 4.00 (s, 2H), 3.32 (m, 4H),
2.72 (m, 2H), 2.50 (m, 2H), 1.70-2.00 (m, 4H); MS 457 (M + 1), 455
(M – 1).
-
Beispiel 5b
-
5-(3-((3-(3-Chlorphenyl)propyl)-(pyridin-3-ylacetyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.60-7.80
(m, 2H), 7.00-7.50 (m, 7H), 6.70 (d, 1H, J = 4), 3.60 (s, 2H), 3.10-3.40 (m,
4H), 2.80 (m, 2H), 2.60 (m, 2H), 1.70-2.00 (m, 4H); MS 457 (M +
1), 455 (M – 1).
-
Beispiel 6
-
5-(3-((2-Chlorbenzolsulfonyl)-(3-(3-chlorphenyl)propyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
5-(3-((2-Chlorbenzolsulfonyl)-(3-(3-chlorphenyl)propyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure-tert.-butylester.
-
Eine
Stammlösung
von 5-(3-(3-(3-Chlorphenyl)propylamino)propyl)thiophen-2-carbonsäure-tert.-butylester
(aus Herstellung 9, 0,10 g, 0,254 mmol) in 10 ml CH2Cl2 wurde hergestellt, und 1 ml der Lösung (0,010 g,
0,0254 mmol) wurde in eine 1 Dram-Phiole gegeben. Dazu wurden Triethylamin
(0,78 ml, 0,056 mmol) und 2-Chlorbenzolsulfonylchlorid (0,0059 g,
0,028 mmol) gegeben. Die Reaktion wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt
und mit 2 ml CH2Cl2 verdünnt. Die
organische Lösung
wurde mit 3 ml 5,5%iger wässriger HCl-Lösung (2×) und 3
ml gesättigter
Bicarbonatlösung
(2×) gewaschen.
Die organische Schicht wurde mit MgSO4 getrocknet
und konzentriert, um die Titelverbindung von Stufe A (10 mg) zu
ergeben.
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
5-(3-((2-Chlorbenzolsulfonyl)-(3-(3-chlorphenyl)propyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure.
-
Eine
Lösung
von 5-(3-((2-Chlorbenzolsulfonyl)-(3-(3-chlorphenyl)propyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure-tert.-butylester,
hergestellt nach Beispiel 6, Stufe A (0,010 g, 0,010 mmol), in 4N
HCl in 1,4-Dioxan (3 ml), und die Reaktion wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
HCl (g) wurde eingeblasen, bis durch Dünnschichtchromatographie festgestellt
wurde, dass die Reaktion vollständig
war. Das Reaktionsgemisch wurde in vacuo konzentriert. Der resultierende
organische Rückstand
wurde mit CCl4 azeotrop destilliert ("azeotroped"), um ein Pulver
(5 mg) zu ergeben.
1H NMR (400 MHz,
CDCl3) δ 8.00
(d, 1H, J = 4), 7.00-7.72 (m, 8H,), 6.75 (d, 1H, J = 4), 3.20-3.40 (m, 4H), 2.81 (m,
2H), 2.52 (m, 2H), 1.90 (m, 2H), 1.80 (m, 2H), 1.20 (m, 2H); MS
509.9 (M – 1).
-
Beispiel 6a-6j
-
Die
Beispiele 6a-6j wurden aus dem geeigneten Ausgangsmaterial auf eine
Weise hergestellt, die analog zu dem Verfahren von Beispiel 6 war.
-
Beispiel 6a
-
5-(3-((3-(3-Chlorphenyl)propyl)-(2,5-dimethylbenzolsulfonyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.70 (d,
1H, J = 7), 7.00-7.40 (m, 7H), 6.80 (d, 1H, J = 4), 3.32 (m, 4H),
2.50 (s, 3H), 2.36 (s, 3H), 1.84 (m, 2H), 1.75 (m, 2H), 1.22 (m,
2H); MS 506.1 (M + 1), 504.1 (M – 1).
-
Beispiel 6b
-
5-(3-((3-(3-Chlorphenyl)propyl)-(2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydrochinazolin-6-sulfonyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 6.80-7.92
(m, 9H), 3.20 (m, 4H), 2.80 (m, 2H), 1.75-2.00 (m, 4H), 1.20 (m, 2H); MS 594.0
(M – 1
+ Cl).
-
Beispiel 6c
-
5-(3-((4-(2-Carboxybenzoylamino)butan-1-sulfonyl)-(3-(3-chlorphenyl)propyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.70 (d,
1H, J = 6), 7.62 (d, 1H, J = 4), 7.55 (d, 1H, J = 8), 7.45-7.20
(m, 6H), 6.80-6.90 (m, 10H), 3.22 (m, 4H), 2.70 (m, 2H), 2.60 (m,
2H), 1.80-2.00 (m, 4H), 1.22 (m, 2H); MS 620.1 (M – 1).
-
Beispiel 6d
-
5-(3-((3-(3-Chlorphenyl)propyl)-(4-(3,5-dioxo-4,5-dihydro-3H-[1,2,4]triazin-2-yl)benzolsulfonyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.60-7.92
(m, 4H), 6.80 (m, 7H), 3.22 (m, 4H), 2.80 (m, 2H), 2.60 (m, 2H),
1.82 (m, 2H), 1.22 (m, 2H); MS 587.1 (M – 1).
-
Beispiel 6e
-
5-(3-((3-(3-Chlorphenyl)propyl)-(2-methoxycarbonylbenzolsulfonyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.75 (d,
1H, J = 4), 7.00-7.70 (m, 8H), 6.85 (d, 1H, J = 4), 3.90 (s, 3H),
3.31 (m, 4H), 2.70 (m, 2H), 2.50 (m, 2H), 1.82-2.00 (m, 4H), 1.20
(m, 2H); MS 534.1 (M – 1).
-
Beispiel 6f
-
5-(3-((4-Brombenzolsulfonyl)-(3-(3-chlorphenyl)propyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.75 (d,
1H, J = 4), 7.00-7.70 (m, 8H), 6.80 (d, 1H, J = 4), 3.10 (m, 4H),
2.86 (m, 2H), 2.55 (m, 2H), 1.90 (m, 2H), 1.80 (m, 2H); MS 557.9
(M + 1), 555.9 (M – 1).
-
Beispiel 6g
-
5-(3-((3-(3-Chlorphenyl)propyl)-(4-(1,1-dimethylpropyl)benzolsulfonyl)-amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.95 (d,
1H, J = 4), 7.00-7.80 (m, 8H), 6.80 (d, 1H, J = 4), 3.20 (m, 4H).
2.80 (m, 2H), 2.50 (m, 2H), 1.30 (s, 3H), 1.70-1.90 (m, 4H), 1.55
(m, 2H), 0.60 (t, 3H, J = 7); MS 548 (M + 1).
-
Beispiel 6h
-
5-(3-((3-(3-Chlorphenyl)propyl)-(3,5-dimethylisoxazol-4-sulfonyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 6.95-7.40
(m, 4H), 6.80 (d, 1H, J = 8), 6.75 (d, 1H, J = 8), 2.91 (m, 2H),
2.60 (s, 3H), 2.40 (m, 2H), 2.20 (s, 3H), 1.72-1.92 (m, 4H), 1.20
(m, 2H); MS 495 (M – 1).
-
Beispiel 6i
-
5-(3-((3-(3-Chlorphenyl)propyl)-(2,5-dimethoxybenzolsulfonyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.70 (d,
1H, J = 4), 7.00-7.50 (m, 7H), 6.80 (d, 1H, J = 4), 4.00 (s, 3H),
3.80 (s, 3H), 3.25 (m, 4H), 2.85 (m, 2H), 2.52 (m, 2H), 1.70-2.00
(m, 2H); MS 538.1 (M + 1), 536.1 (M – 1).
-
Beispiel 6j
-
5-(3-((3-(3-Chlorphenyl)propyl)-(2-fluorbenzolsulfonyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.00-8.00
(m, 9H), 6.80 (d, 1H, J = 7.2), 3.30 (m, 4H), 2.85 (m, 2H), 2.55
(m, 2H), 1.70-2.00 (m, 4H), 1.20 (m, 2H); MS 494.1 (M – 1).
-
Beispiel 7
-
5-(3-(1-(3-(3-Chlorphenyl)propyl)-3-ethylureido)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
Stufe A: Isocyanat-Addition
-
5-(3-(1-(3-(3-Chlorphenyl)propyl)-3-ethylureido)propyl)thiophen-2-carbonsäure-tert.-butylester.
-
Eine
Stammlösung
von 5-(3-(3-(3-Chlorphenyl)propylamino)propyl)thiophen-2-carbonsäure-tert.-butylester
(aus Herstellung 9, 0,10 g, 0,254 mmol) in 10 ml CH2Cl2 wurde hergestellt, und 1 ml (0,010 g, 0,0254 mmol)
wurde in eine 1 Dram-Phiole gegeben. Triethylamin (0,7 ml, 0,051
mmol) und Ethylisocyanat (0,004 g, 0,051 mmol) wurden zugegeben,
und das Gemisch wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Die Lösung
wurde mit 2 ml CH2Cl2 verdünnt. Die
organische Lösung
wurde mit 3 ml 5,5%iger wässriger
HCl-Lösung (2×), gefolgt
von 3 ml gesättigter
Bicarbonatlösung
(2×),
gewaschen. Die organische Schicht wurde mit MgSO4 getrocknet
und wurde konzentriert, um die Titelverbindung von Stufe A (10 mg)
zu ergeben.
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
Stufe
B wurde auf eine Weise durchgeführt,
die analog zu dem Verfahren von Stufe B von Beispiel 6 war.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.70 (d,
1H, J = 4), 7.00-7.40 (m, 4H), 6.80 (d, 1H, J = 4), 3.20 (m, 6H),
2.80 (m, 2H), 2.60 (m, 2H), 1.80-2.00 (m, 4H), 1.05 (t, 3H, J =
7); MS 409.1 (M + 1), 407.1 (M – 1).
-
Beispiele 7a-7j
-
Die
Beispiele 7a-7j wurden aus den geeigneten Ausgangsmaterialien auf
eine Weise hergestellt, die analog zu dem Verfahren von Beispiel
7 war.
-
Beispiel 7a
-
5-(3-(1-(3-(3-Chlorphenyl)propyl)-3-isopropylureido)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.70 (d,
1H, J = 4), 7.00-7.40 (m, 4H), 6.80 (d, 1H, J = 4), 3.20 (m, 4H),
2.85 (m, 2H), 2.60 (m, 2H), 1.75-2.00 (m, 4H), 1.05 (d, 6H, J =
7); MS 423.1 (M + 1), 421.1 (M – 1).
-
Beispiel 7b
-
5-(3-(1-(3-(3-Chlorphenyl)propyl)-3-phenylureido)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.75 (d,
1H, J = 7), 7.00-7.50 (m, 9H), 6.80 (d, 1H, J = 4), 3.20 (m, 4H),
2.90 (m, 2H), 2.60 (m, 2H), 1.80-2.00 (m, 4H); MS 457.1 (M + 1),
455.2 (M – 1).
-
Beispiel 7c
-
5-(3-(1-(3-(3-Chlorphenyl)propyl)-3-(3,4-dichlorphenyl)ureido)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 6.80-7.60
(m, 9H), 3.20 (m, 4H), 2.90 (m, 2H), 2.60 (m, 2H), 1.86-2.00 (m,
4H); MS 527.0 (M + 1), 525.0 (M – 1).
-
Beispiel 7d
-
5-(3-(1-(3-(3-Chlorphenyl)propyl)-3-propylureido)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.70 (d,
1H, J = 4), 7.00-7.30 (m, 4H), 6.80 (d, 1H, J = 4), 3.20-3.30 (m,
5H), 2.95 (t, 2H, J = 7), 2.60 (t, 2H, J = 7), 1.70-2.00 (m, 4H),
0.95 (t, 3H, J = 7); MS 423 (M + 1), 421 (M – 1).
-
Beispiel 7e
-
5-(3-(3-(4-Chlorphenyl)-1-(3-(3-chlorphenyl)propyl)ureido)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.70 (d,
1H, J = 4), 7.00-7.30 (m, 8H), 6.80 (d, 1H, J = 4), 3.22 (m, 4H),
2.90 (m, 2H), 2.65 (m, 2H), 1.69-2.02 (m, 4H); MS 491 (M + 1), 489
(M – 1).
-
Beispiel 7f
-
5-(3-(1-(3-(3-Chlorphenyl)propyl)-3-(2,3-dichlorphenyl)ureido)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.70 (bs,
1H), 7.00-7.30 (m, 7H), 6.80 (bs, 1H), 3.20 (m, 4H), 2.80 (m, 2H),
2.60 (m, 2H), 1.75-2.00 (m, 4H); MS 527 (M + 1), 525.1 (M – 1).
-
Beispiel 7g
-
5-(3-(1-(3-(3-Chlorphenyl)propyl)-3-(3,5-dichlorphenyl)ureido)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.70 (d,
1H, J = 4), 7.00-7.30 (m, 7H), 6.80 (d, 1H, J = 4), 3.20 (m, 4H),
2.80 (m, 2H), 2.60 (m, 2H), 1.70-2.00 (m, 4H); MS 527.1 (M + 1),
525.1 (M – 1).
-
Beispiel 7h
-
5-(3-(1-(3-(3-Chlorphenyl)propyl)-3-(2,6-difluorphenyl)ureido)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.70 (d,
1H, J = 4), 7.00-7.30 (m, 7H), 6.80 (d, 1H, J = 4), 3.20 (m, 4H),
2.86 (m, 2H), 2.65 (m, 2H), 1.73-1.95 (m, 4H); MS 493.1 (M + 1),
491.1 (M – 1).
-
Beispiel 7i
-
5-(3-(1-(3-(3-Chlorphenyl)propyl)-3-(4-fluorphenyl)ureido)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.70 (bs,
1H), 7.00-7.60 (m, 8H), 6.80 (bs, 1H), 3.30 (m, 4H), 2.90 (m, 2H),
2.60 (m, 2H), 1.80-2.00 (m, 4H); MS 475.1 (M + 1), 473.1 (M – 1).
-
Beispiel 7j
-
5-(3-(3-Butyl-1-(3-(3-chlorphenyl)propyl)ureido)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.70 (bs,
1H), 7.00-7.20 (m, 4H), 6.80 (bs, 1H), 3.20 (m, 6H), 2.90 (m, 2H),
2.60 (m, 2H), 1.70-2.00 (m, 4H), 0.95 (t, 3H, J = 6.8); MS 437.2
(M + 1), 435.2 (M – 1).
-
Beispiel 8
-
5-(3-((3-(3-Chlorphenyl)propyl)-(pyrrolidin-1-carbonyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
5-(3-(1-(3-(3-Chlorphenyl)propyl)-3-ethylureido)propyl)thiophen-2-carbonsäure-tert.-butylester.
-
Eine
Stammlösung
von 5-(3-(3-(3-Chlorphenyl)propylamino)propyl)thiophen-2-carbonsäure-tert.-butylester
(aus Herstellung 9, 0,10 g, 0,254 mmol) in 10 ml CH2Cl2 wurde hergestellt, und 1 ml (0,010 g, 0,0254 mmol)
wurde in eine 1 Dram-Phiole gegeben. Triethylamin (0,7 ml, 0,051
mmol) und Ethylisocyanat (0,004 g, 0,051 mmol) wurden zugegeben,
und das Gemisch wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktion wurde mit 2 ml CH2Cl2 verdünnt,
und die organische Lösung
wurde mit 3 ml 5,5%iger wässriger
HCl-Lösung
(2×),
gefolgt von 3 ml gesättigter
Bicarbonatlösung
(2×),
gewaschen. Die organische Schicht wurde mit MgSO4 getrocknet
und konzentriert, um die Titelverbindung von Stufe A (10 mg) zu
ergeben.
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
Stufe
B wurde auf eine Weise durchgeführt,
die analog zu dem Verfahren von Stufe B von Beispiel 6 war.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.70 (d,
1H, J = 4), 7.00-7.40 (m, 4H), 6.80 (d, 1H, J = 4), 3.20 (m, 8H),
2.80 (m, 2H), 2.60 (m, 2H), 1.70-2.00 (m, 8H), 1.20 (m, 4H); MS
435.1 (M + 1), 433.2 (M – 1).
-
Beispiele 8a-8c
-
Die
Beispiele 8a-8c wurden aus dem geeigneten Ausgangsmaterial auf eine
Weise hergestellt, die analog zu dem Verfahren von Beispiel 8 war.
-
Beispiel 8a
-
5-(3-((3-(3-Chlorphenyl)propyl)-(morpholin-4-carbonyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.65 (d,
1H, J = 4), 7.00-7.40 (m, 4H), 6.80 (d, 1H, J = 4), 3.60 (m, 4H),
3.00-3.20 (m, 8H), 2.80 (m, 2H), 2.60 (m, 2H), 1.70-2.00 (m, 4H);
MS 451.1 (M + 1), 449.2 (M – 1).
-
Beispiel 8b
-
5-(3-((3-(3-Chlorphenyl)propyl)isopropoxycarbonyl)amino)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 6.70 (d,
1H, J = 4), 7.00-7.30 (m, 4H), 6.80 (d, 1H, J = 4), 3.20 (m, 4H),
2.80 (t, 2H, J = 6.7), 2.60 (t, 2H, J = 6.7), 1.80-2.00 (m, 4H),
1.01 (d, 6H); MS 424 (M + 1), 422 (M – 1).
-
Beispiel 8c
-
5-(3-((3-(3-Chlorphenyl)propyl)propoxycarbonylamino)propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.70 (bs,
1H), 7.00-7.30 (m, 4H), 6.80 (bs, 1H), 4.00 (t, 2H, J = 6.8), 3.30
(m, 4H), 2.80 (m, 2H), 2.60 (m, 2H), 1.40-2.00 (m, 6H), 0.90 (t,
3H, J = 7); MS 424 (M + 1), 422.2 (M – 1).
-
Beispiel 9
-
(3-(((4-Butylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
(3-(((4-Butylbenzylamino)methyl)phenyl)essigsäuremethylester.
-
Eine
Lösung
von 4-Butylbenzylamin
(aus Herstellung 15; 0,918 g, 6 mmol) in MeOH wurde zugegeben zu
4N HCl in Dioxan (0,75 ml, 3 mmol), gefolgt von der Zugabe von (3-Formylphenyl)essigsäuremethylester (aus
Herstellung 13, 0,534 g, 3,0 mmol). NaCNBH3 (0,194
ml, 3 mmol) wurde zugegeben, und die Reaktion wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Das Gemisch wurde mit EtOAc verdünnt,
und 2N NaOH wurde zugegeben. Die organische Lösung wurde über MgSO4 getrocknet,
filtriert und in vacuo konzentriert. Das Produkt wurde über Flash-Chromatographie (50%
Hexane, 50% EtOAc, 0,1% Et3N) gereinigt,
um die Titelverbindung von Stufe A zu ergeben.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.08-7.38 (m, 8H), 3.75 (s, 2H), 3.73 (s,
2H), 3.70 (s, 3H), 3.62 (s, 2H), 2.61 (t, 2H), 1.58 (m, 2H), 1.37
(m, 2H), 0.92 (t, 3H); MS 326 (M + 1).
-
Stufe B: Amidbildung
-
(3-(((4-Butylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäuremethylester.
-
Stufe
B wurde auf eine Weise durchgefürt,
die analog zu dem Verfahren von Stufe B von Beispiel 1 war, um die
Titelverbindung bereitzustellen.
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
(3-(((4-Butylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäuremethylester.
-
Stufe
C wurde auf eine Weise durchgeführt,
die analog zu dem Verfahren von Stufe C von Beispiel 1 war, um die
Titelverbindung bereitzustellen.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.99 (bs, 1H), 8.74 (bs, 1H),
7.99 (d, 1H), 7.36 (bs, 1H), 7.20-7.25 (m, 2H), 6.95-7.19 (m, 6H),
4.33 (s, 4H), 3.3.54 (s, 2H), 2.54 (m, 2H), 1.54 (m, 2H), 1.32 (m,
2H), 0.91 (t, 3H).
-
Beispiele 9a-9d
-
Die
Beispiele 9a-9d wurden aus den geeigneten Ausgangsmaterialien auf
eine Weise hergestellt, die analog zu dem Verfahren von Beispiel
9 war.
-
Beispiel 9a
-
(3-((Benzolsulfonyl-(4-butylbenzyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.83 (d,
2H), 7.46-7.58 (m, 3H), 7.24 (s, 1H), 7.14 (m, 2H), 6.86-6.98 (m,
5H), 4.29 (d, 4H), 3.51 (s, 2H), 2.52 (t, 2H), 1.53 (m, 2H), 1.30
(m, 2H), 0.90 (t, 2H); MS 450 (M – 1).
-
Beispiel 9b
-
(3-(((4-Butylbenzyl)-(thiophen-2-sulfonyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.53 (m,
2H), 7.16 (m, 2H), 6.89-7.14 (m, 7H), 4.27 (d, 4H), 3.52 (s, 2H),
2.49 (t, 2H), 1.51 (m, 2H), 1.29 (m, 2H), 0.88 (t, 2H); MS 456 (M – 1).
-
Beispiel 9c
-
(3-(((4-Acetylaminobenzolsulfonyl)-(4-butylbenzyl)amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.69 (m,
2H), 7.49 (d, 2H), 7.06-7.23 (m, 6H), 6.91 (d, 1H), 6.68 (s, 1H),
4.30 (d, 4H), 3.44 (s, 2H), 2.54 (t, 2H), 2.17 (s, 3H), 1.54 (m,
2H), 1.29 (m, 2H), 0.89 (t, 2H); MS 507 (M – 1).
-
Beispiel 9d
-
(3-(((Benzo[1,2,5]oxadiazol-4-sulfonyl)-(4-butylbenzyl)-(amino)methyl)phenyl)essigsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.94 (d,
1H), 7.88 (d, 2H), 7.36 (t, 1H), 7.07 (s, 2H), 6.90-6.96 (m, 6H),
53 (d, 4H), 3.46 (s, 2H), 2.46 (t, 2H), 1.47 (m, 2H), 1.26 (m, 2H),
0.88 (t, 2H); MS 4.92 (M – 1).
-
Beispiel 10
-
(3-(((1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino)methyl)phenoxy)essigsäure·HCl
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
(3-((4-Pyrimidin-2-ylbenzylamino)methyl)phenoxy)essigsäure-t-butylester.
-
Stufe
A wurde auf eine Weise durchgeführt,
die analog zu dem Verfahren von Stufe A von Beispiel 1 war.
-
Stufe B: Amidbildung
-
(3-(((1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino)methyl)phenoxy)essigsäure-tert.-butylester.
-
Stufe
B wurde auf eine Weise durchgeführt,
die analog zu dem Verfahren von Stufe B von Beispiel 1 war, wobei
Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylethylamin als Base verwendet
wurde.
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
(3-(((1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino)methyl)phenoxy)essigsäure·HCl.
-
Eine
Lösung
von (3-(((1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino)methyl)phenoxy)essigsäure-tert.-butylester,
hergestellt nach Beispiel 10, Stufe B, (0,094 g, 0,17 mmol) in 1N
HCl in Diethylether wurde 20 Minuten lang gerührt, als sich ein Präzipitat
bildete. Zu dem Gemisch wurden 1 ml Wasser und 1 ml Dioxan gegeben,
und die Reaktion wurde 3 Stunden lang gerührt. Das Lösungsmittel wurde in vacuo
entfernt, wobei mit Ethanol azeotrop destilliert wurde, um die Titelverbindung
als einen Feststoff (54 mg) zu ergeben.
1H
NMR (400 MHz, CD3OD) δ 9.09 (m, 2H), 8.95 (bs, 1H),
8.24 (d, 2H), 8.04 (s, 1H), 7.71 (s, 1H), 7.44 (d, 2H), 7.13 (m,
1H), 6.82 (d, 1H), 6.76 (d, 1H), 6.69 (s, 1H), 4.61 (s, 2H), 4.54
(s, 2H), 4.46 (s, 2H), 3.92 (s, 3H); MS 494 (M + 1).
-
Beispiel 11a-11z, 12a-12z
-
Die
Beispiele 11a-11z, 12a-12z wurden aus den geeigneten Ausgangsmaterialien
auf eine Weise hergestellt, die analog zu dem Verfahren von Beispiel
1 war, wobei Variationen von Reaktionszeit, Temperatur und Reagentien
waren, wie es angegeben ist.
-
Beispiel 11a
-
3-(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyrazin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde aus 3-(3-Aminomethylphenyl)propionsäuremethylester-Hydrochloridsalz,
aus Herstellung 44, und 4-Pyrazin-2-ylbenzaldehyd, aus Herstellung
27, unter Anwendung des in Beispiel 1, Stufe A, beschriebenen Verfahrens
hergestellt, abgesehen davon, dass das Imin in MeOH am Rückfluss über 2 h
hinweg gebildet wurde.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 9.01 (s, 1H), 8.62 (dd, 1H),
8.49 (d, 1H), 7.98 (d, 2H), 7.66 (m, 1H), 7.54-7.43 (m, 3H), 7.24
(m, 1H), 7.09 (m, 1H), 3.88 (s, 2H), 3.80 (s, 2H), 3.66 (s, 3H),
2.94 (t, 2H), 2.63 (t, 2H); MS 362 (M + 1).
-
Stufe B: Amidbildung
-
3-(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyrazin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde hergestellt aus 3-{3-{(4-Pyrazin-2-ylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester,
aus Stufe A, und Benzolsulfonylchlorid, nach dem in Beispiel 1,
Stufe B, beschriebenen Verfahren, wobei Triethylamin anstelle von
N,N-Diisopropylethylamin
verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.98
(s, 1H), 8.60 (m, 1H), 8.50 (d, 1H), 7.87 (m, 4H), 7.63 (m, 1H),
7.56 (m, 2H), 7.17 (d, 2H), 7.12 (m, 1H), 7.02 (d, 1H), 6.87 (d,
1H), 6.78 (s, 1H), 4.37 (s, 2H), 4.32 (s, 2H), 3.64 (s, 3H), 2.78 (t,
2H), 2.47 (t, 2H); MS 502 (M + 1).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyrazin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyrazin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe B hergestellt. MS 486 (M – 1).
-
Beispiel 11b
-
3-(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyridin-3-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
3-{3-[(4-Pyridin-3-ylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde aus 3-(3-Aminomethylphenyl)propionsäuremethylester-Hydrochloridsalz,
aus Herstellung 44, und 4-Pyridin-3-ylbenzaldehyd, aus Herstellung
23, hergestellt, wobei das in Beispiel 1, Stufe A, beschriebene
Verfahren angewendet wurde.
1H NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 8.81 (d, 1H), 8.55 (dd; 1H),
7.84 (m, 1H), 7.53 (d, 2H), 7.44 (d, 2H), 7.33 (m, 1H), 7.26-7.18
(m, 3H), 7.07 (d, 1H), 3.84 (s, 2H), 3.79 (s, 2H), 3.64 (s, 3H),
2.92 (t, 2H), 2.61 (t, 2H); MS 361 (M + 1).
-
Stufe B: Amidbildung
-
3-(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyridin-3-ylbenzyl)amino}methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde hergestellt aus 3-{3-[(4-Pyridin-3-ylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester,
aus Stufe A, und Benzolsulfonylchlorid nach dem Verfahren, das in
Beispiel 1, Stufe B, beschrieben ist, wobei Triethylamin anstelle
von N,N-Diisopropylethylamin verwendet wurde.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.79 (s, 1H), 8.58 (d, 1H),
7.87 (m, 3H), 7.61 (m, 1H), 7.54 (m, 2H), 7.40 (m, 3H), 7.18 (m,
3H), 7.03 (d, 1H), 6.88 (d, 1H), 6.79 (s, 1H), 4.36 (s, 2H), 4.33
(s, 2H), 3.65 (s, 3H), 2.79 (t, 2H), 2.48 (t, 2H); MS 501 (M + 1).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyridin-3-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren hergestellt aus 3-(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyridin-3-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe B.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.14
(s, 1H), 8.63 (d, 1H), 8.46 (d, 1H), 7.90 (m, 3H), 7.63 (m, 3H),
7.40 (d, 2H), 7.22 (m, 2H), 6.91 (m, 3H), 6.75 (d, 1H), 4.36 (s,
2H), 4.27 (s, 2H), 2.81 (t, 2H), 2.56 (t, 2H); MS 485 (M – 1).
-
Beispiel 11c
-
7-[(Pyridin-2-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]heptansäure
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
7-(4-Thiazol-2-ylbenzylamino)heptansäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung wurde nach der in Stufe A von Beispiel 1 beschriebenen
Verfahrensweise hergestellt aus 7-Aminoheptansäuremethylester-Hydrochlorid,
aus Herstellung 1, und 4-Thiazol-2-ylbenzaldehyd, aus Herstellung
25.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.91 (d,
2H), 7.84 (d, 1H), 7.38 (d, 2H), 7.30 (d, 1H), 3.82 (s, 2H), 3.65
(s, 3H), 2.62 (t, 2H), 2.29 (t, 2H), 1.61 (m, 2H), 1.51 (m, 2H),
1.33 (m, 4H); MS 333 (M + 1).
-
Stufe B: Sulfonamidbildung
-
7-[(Pyridin-2-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]heptansäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde nach der in Stufe B von Beispiel
1 beschriebenen Verfahrensweise hergestellt aus 7-(4-Thiazol-2-yl-benzylamino)heptansäuremethylester,
aus Stufe A, und Pyridin-2-sulfonylchlorid-Hydrochlorid, aus Herstellung
47.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.06 (d,
1H), 8.81 (m, 1H), 8.10 (m, 1H), 7.91 (d, 2H), 7.86 (m, 1H), 7.46
(m, 1H), 7.34 (m, 3H), 4.39 (s, 2H), 3.62 (s, 3H), 3.15 (t, 2H),
2.21 (t, 2H), 1.48 (m, 2H), 1.37 (m, 2H), 1.15 (m, 4H); MS 474 (M
+ 1).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
7-[(Pyridin-2-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]heptansäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach der in Stufe C von Beispiel 1 beschriebenen
Verfahrensweise hergestellt aus 7-[(Pyridin-2-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]heptansäuremethylester,
aus Stufe B.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.07
(s, 1H), 8.81 (m, 1H), 8.11 (m, 1H), 7.87 (m, 3H), 7.48 (m, 1H),
7.37 (m, 3H), 4.37 (s, 2H), 3.14 (t, 2H), 2.23 (t, 2H), 1.51 (m,
2H), 1.48 (m, 2H), 1.13 (m, 4H).
-
Beispiel 11d
-
(3-{[(4-Butylbenzyl)-(1-methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)essigsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
(3-{[(4-Butylbenzyl)-(1-methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)essigsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde nach der in Stufe B von Beispiel
1 beschriebenen Verfahrensweise hergestellt aus {3-[(4-Butylbenzylamino)methyl)phenyl}essigsäuremethylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 9, und 1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonylchlorid.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.47 (s,
1H), 7.34 (s, 1H), 7.18-7.02 (m, 8H), 4.38 (s, 4H), 3.71 (s, 3H),
3.68 (s, 3H), 3.52 (s, 2H), 2.55 (t, 2H), 1.55 (m, 2H), 1.32 (m,
2H), 0.91 (t, 3H); MS 470 (M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
(3-{[(4-Butylbenzyl)-(1-methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)essigsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach der in Stufe C von Beispiel 1 beschriebenen
Verfahrensweise hergestellt aus (3-{[(4-Butylbenzyl)-(1-methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)essigsäuremethylester aus
Stufe A.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.58
(s, 1H), 7.28 (s, 1H), 7.15-6.99 (m, 8H), 4.36 (s, 2H), 4.33 (s,
2H), 3.65 (s, 3H), 3.52 (s, 2H), 2.54 (t, 2H), 1.54 (m, 2H), 1.32
(m, 2H), 0.91 (1, 3H); MS 454 (M – 1).
-
Beispiel 11e
-
3-(3-{[(1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
3-{3-{(4-Thiazol-2-ylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde hergestellt aus 3-(3-Aminomethylphenyl)propionsäuremethylester-hydrochloridsalz,
aus Herstellung 44, und 4-Thiazol-2-ylbenzaldehyd, aus Herstellung
25, wobei das in Beispiel 1, Stufe A, beschriebene Verfahren angewendet
wurde, abgesehen davon, dass das Imin in MeOH am Rückfluss über 2 h
hinweg gebildet wurde.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 7.93 (d, 2H), 7.85 (d, 1H),
7.43 (d, 2H), 7.31 (d, 1H), 7.28-7.09 (m, 4H), 3.84 (s, 2H), 3.79
(s, 2H), 3.66 (s, 3H), 2.94 (t, 2H), 2.63 (t, 2H); MS 367 (M + 1).
-
Stufe B: Amidbildung
-
3-(3-{[(1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}-phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde hergestellt aus 3-{3-[(4-Thiazol-2-ylbenzylamino)methyl]phenyl}propionmethylester,
aus Stufe A, und 1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonylchlorid,
nach dem Verfahren, das beschrieben ist in Beispiel 1, Stufe B.
MS 511 (M + 1).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[(1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}-phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren hergestellt aus 3-(3-{[(1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester aus
Stufe B.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.86
(d, 2H), 7.69 (d, 2H), 7.59 (s, 1H), 7.46 (s, 1H), 7.36 (m, 1H),
7.19 (d, 2H), 7.15-6.99 (m, 3H), 6.88 (s, 1H), 4.46 (s, 2H), 4.37
(s, 2H), 3.76 (s, 3H), 2.80 (t, 2H), 2.50 (t, 2H); MS 495 (M – 1).
-
Beispiel 11f
-
7-[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(pyridin-2-sulfonyl)amino]heptansäure
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
7-(4-Pyrazol-1-ylbenzylamino)heptansäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde hergestellt aus 7-Aminoheptansäuremethylester-Hydrochlorid, aus
Herstellung 1, und 4-Pyrazol-1-ylbenzaldehyd, aus Herstellung 42,
wobei das Verfahren angewandt wurde, das beschrieben ist in Beispiel
1, Stufe A.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.90
(m, 1H), 7.70 (d, 1H), 7.63 (d, 2H), 7.39 (d, 2H), 6.45 (m, 1H),
3.80 (s, 2H), 3.65 (s, 3H), 2.61 (t, 2H), 2.29 (t, 2H), 1.63-1.32
(m, 4H), 1.25 (m, 4H); MS 316 (M + 1).
-
Stufe B: Amidbildung
-
7-[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(pyridin-2-sulfonyl)amino]heptansäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde hergestellt aus 7-(4-Pyrazol-1-ylbenzylamino)heptansäuremethylester,
aus Stufe A, und Pyridin-2-sulfonylchlorid-Hydrochlorid, aus Herstellung
47, nach dem Verfahren, das beschrieben ist in Beispiel 1, Stufe
B, wobei Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylethylamin verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.06 (m,
1H), 8.80 (dd, 1H), 8.10 (m, 1H), 7.92 (d, 1H), 7.71 (d, 1H), 7.65
(d, 2H), 7.48 (m, 1H), 7.36 (d, 2H), 6.46 (d, 1H), 4.38 (s, 2H),
3.62 (s, 3H), 3.14 (t, 2H), 2.21 (t, 2H), 1.48 (m, 2H), 1.36 (m,
2H), 1.25 (m, 4H); MS 457 (M + 1).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
7-[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(pyridin-2-sulfonyl)amino]heptansäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren hergestellt aus 7-[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(pyridin-2-sulfonyl)amino]heptansäuremethylester
aus Stufe B.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.07
(d, 1H), 8.82 (dd, 1H), 8.12 (m, 1H), 7.88 (d, 1H), 7.74 (d, 1H),
7.62 (d, 2H), 7.48 (m, 1H), 7.41 (d, 2H), 6.48 (m, 1H), 4.35 (s,
2H), 3.13 (t, 2H), 2.22 (t, 2H), 1.47 (m, 2H), 1.32 (m, 2H), 1.17 (m,
4H); MS 441 (M – 1).
-
Beispiel 11g
-
7-[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]heptansäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
7-[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]heptansäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde hergestellt aus 7-(4-Pyrazol-1-ylbenzylamino)heptansäuremethylester,
aus Beispiel 11f, Stufe A, und Pyridin-3-sulfonyl-Hydrochlorid aus
Herstellung 2, nach dem Verfahren, das beschrieben ist in Beispiel
1, Stufe B, wobei Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylethylamin
verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.70
(m, 1H), 7.99-7.87 (m, 3H), 7.71 (d, 1H), 7.63 (d, 2H), 7.46 (m,
1H), 7.42 (d, 2H), 6.46 (dd, 1H), 4.56 (s, 2H), 3.62 (s, 3H), 3.25
(t, 2H), 2.20 (t, 2H), 1.46 (m, 2H), 1.34 (m, 2H), 1.25 (m, 4H); MS
457 (M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
7-(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]heptansäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren hergestellt aus 7-[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]heptansäuremethylester
aus Stufe B.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.71
(m, 1H), 7.99 (d, 1H), 7.90 (m, 2H), 7.74 (d, 1H), 7.60 (d, 2H),
7.48 (m, 3H), 6.47 (m, 1H), 4.56 (s, 2H), 3.24 (t, 2H), 2.20 (t,
2H), 1.46 (m, 2H), 1.29 (m, 2H), 1.12 (m, 2H), 1.05 (m, 2H); MS 441
(M – 1).
-
Beispiel 11h
-
3-(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino)methyl]phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
3-{3-[(4-Pyrazol-1-ylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde hergestellt aus 3-(3-Aminomethylphenyl)propionsäuremethylester-Hydrochloridsalz,
aus Herstellung 44, und 4-Pyrazol-1-ylbenzaldehyd, aus Herstellung
42, wobei das in Beispiel 1, Stufe A, beschriebene Verfahren angewendet
wurde, abgesehen davon, dass das Imin in MeOH am Rückfluss über 2 h
hinweg gebildet wurde.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 7.81 (s, 1H), 7.44 (d, 2H),
7.32 (d, 2H), 7.24 (m, 2H), 7.17 (m, 3H), 7.07 (d, 1H), 3.82 (s,
2H), 3.77 (s, 2H), 3.64 (s, 3H), 2.92 (t, 2H), 2.61 (t, 2H); MS
350 (M + 1).
-
Stufe B: Amidbildung
-
3-(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino)methyl]phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde hergestellt aus 3-{3-[(4-Pyrazol-1-ylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester
aus Stufe A und Benzolsulfonylchlorid nach dem in Beispiel 1, Stufe
B, beschriebenen Verfahren, wobei Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylethylamin
verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.87
(d, 2H), 7.84 (s, 1H), 7.64-7.53 (m, 3H), 7.20 (m, 5H), 7.11 (m,
1H), 7.02 (d, 1H), 6.84 (d, 1H), 6.78 (d, 1H), 4.33 (s, 2H), 4.31
(s, 2H), 3.65 (s, 3H), 2.78 (t, 2H), 2.47 (t, 2H); MS 490 (M + 1).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino)methyl]phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren hergestellt aus 3-(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino)methyl]phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe B. 1H NMR (400 MHz, CDCl3)(ausgewählte
Peaks) δ 4.44
(s, 2H), 4.36 (s, 2H), 2.88 (t, 2H), 2.65 (t, 2H), MS 474 (M – 1).
-
Beispiel 11i
-
7-[(Pyridin-3-sulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]heptansäure
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
7-(4-Pyrimidin-2-ylbenzylamino)heptansäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde hergestellt aus 7-Aminoheptansäuremethylester-Hydrochlorid, aus
Herstellung 1, und 4-Pyrimidin-2-ylbenzaldehyd, aus Herstellung
21, wobei das in Beispiel 1, Stufe A, beschriebene Verfahren angewandt
wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.78
(d, 2H), 8.37 (d, 2H), 7.42 (d, 2H), 7.16 (t, 1H), 3.85 (s, 2H),
3.64 (s, 3H), 2.62 (t, 2H), 2.28 (t, 2H), 1.55 (m, 4H), 1.32 (m,
4H); MS 328 (M + 1).
-
Stufe B: Amidbildung
-
7-[(Pyridin-3-sulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]heptansäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde hergestellt aus 7-(4-Pyrimidin-2-ylbenzylamino)heptansäuremethylester
aus Stufe A und Pyridin-3-sulfonylchlorid-Hydrochlorid, aus Herstellung
2, nach dem in Beispiel 1, Stufe B, beschriebenen Verfahren, wobei
Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylamin verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.07 (d,
1H), 8.80 (m, 3H), 8.37 (d, 2H), 8.10 (m, 1H), 7.46 (m, 1H), 7.37
(d, 2H), 7.19 (m, 1H), 4.43 (s, 2H), 3.62 (s, 3H), 3.15 (t, 2H),
2.20 (t, 2H), 1.48 (m, 2H), 1.38 (m, 2H), 1.14 (m, 4H); MS 469 (M
+ 1).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
7-[(Pyridin-3-sulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]heptansäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 7-[(Pyridin-3-sulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]heptansäuremethylester
aus Stufe B hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 9.08 (s, 1H), 8.82 (m, 3H),
8.29 (d, 2H), 8.13 (m, 1H), 7.48 (m, 1H), 7.42 (d, 2H), 7.24 (m,
1H), 4.40 (s, 2H), 3.14 (t, 2H), 2.22 (t, 2H), 1.48 (m, 2H), 1.32
(m, 2H), 1.14 (m, 2H), 1.06 (m, 2H); MS 453 (M – 1).
-
Beispiel 11j
-
7-[(1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]heptansäure
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
7-(4-Thiazol-2-ylbenzylamino)heptansäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde hergestellt aus 7-Aminoheptansäuremethylester-Hydrochlorid, aus
Herstellung 1, und 4-Thiazol-2-ylbenzaldehyd aus Herstellung 25,
wobei das in Beispiel 1, Stufe A, beschriebene Verfahren angewendet
wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.91
(d, 2H), 7.84 (d, 1H), 7.38 (d, 2H), 7.30 (d, 1H), 3.82 (s, 2H),
3.65 (s, 3H), 2.62 (t, 2H) 2.29 (t, 2H), 1.61 (m, 2H), 1.51 (m,
2H), 1.33 (m, 4H); MS 333 (M + 1).
-
Stufe B: Amidbildung
-
7-[(1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]heptansäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde hergestellt aus 7-(4-Thiazol-2-ylbenzylamino)heptansäuremethylester
aus Stufe A und 1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonylchlorid nach dem
in Beispiel 1, Stufe B, beschriebenen Verfahren, wobei Triethylamin
anstelle von N,N-Diisopropylethylamin
verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.90
(d, 2H), 7.85 (d, 1H), 7.49 (s, 1H), 7.43 (m, 3H), 7.32 (d, 1H),
4.47 (s, 2H), 3.74 (s, 3H), 3.62 (s, 3H), 3.20 (t, 2H), 2.20 (t,
2H), 1.48 (m, 2H), 1.40 (m, 2H), 1.15 (m, 4H); MS 477 (M + 1).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
7-[(1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]heptansäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 7-[(1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]heptansäuremethylester
aus Stufe B hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 7.87 (m, 3H), 7.48-7.34 (m,
4H), 7.32 (d, 1H), 4.46 (s, 2H), 3.75 (s, 3H), 3.19 (t, 2H), 2.21
(t, 2H), 1.48 (m, 2H), 1.31 (m, 2H), 1.24 (m, 2H), 1.16 (m, 2H).
-
Beispiel 11k
-
5-{3-[(Pyridin-3-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]propyl}thiophen-2-carbonsäure
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
5-[3-(4-Thiazol-2-ylbenzylamino)propyl]thiophen-2-carbonsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde hergestellt aus 5-(3-Aminopropyl)thiophen-2-carbonsäure methylester,
aus Herstellung 5, und 4-Thiazol-2-ylbenzaldehyd, aus Herstellung
25, wobei das in Beispiel 1, Stufe A, beschriebene Verfahren angewendet
wurde, abgesehen davon, dass N,N-Diisopropylethylamin
anstelle von Triethylamin verwendet wurde.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.97-7.32 (m, 7H), 6.72 (d,
1H, J = 4 Hz), 3.82 (s, 3H), 3.70 (s, 2H), 2.91 (t, 2H, J = 7 Hz),
2.62 (t, 2H, J = 7 Hz), 1.90 (m, 2H); MS 373 (M + 1).
-
Stufe B: Amidbildung
-
5-{3-[(Pyridin-3-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]propyl}thiophen-2-carbonsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde hergestellt aus 5-{3-(4-Thiazol-2-ylbenzylamino)propyl]thiophen-2-carbonsäuremethylester
aus Stufe A und Pyridin-3-sulfonylchlorid-Hydrochlorid, aus Herstellung 2, nach
dem in Beispiel 1, Stufe B, beschriebenen Verfahren, wobei Triethylamin
anstelle von N,N-Diisopropylethylamin verwendet wurde. MS 514 (M
+ 1).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
5-{3-[(Pyridin-3-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]propyl}thiophen-2-carbonsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren hergestellt aus 5-{3-[(Pyridin-3-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]propyl}thiophen-2-carbonsäuremethylester
aus Stufe B, wobei EtOH anstelle von MeOH als Lösungsmittel verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.12 (d,
1H, J = 4 Hz), 8.81 (d, 1H, J = 5 Hz), 8.17-7.21 (m, 9H), 6.61 (d,
1H, J = 4 Hz), 4.41 (s, 2H), 3.25 (t, 2H, J = 6.5 Hz), 2.72 (t,
2H, J = 6.5 Hz), 1.73 (m, 2H); MS 498 (M – 1).
-
Beispiel 1H
-
5-(3-{[3-(3-Chlorphenyl)propyl]cyclopropansulfonylamino}propyl)thiophen-2-carbonsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
5-(3-{[3-(3-Chlorphenyl)propyl]cyclopropansulfonylamino}propyl)thiophen-2-carbonsäuremethylester.
-
Zu
einer Lösung
von 5-{3-[3-(3-Chlorphenyl)propylamino]propyl}thiophen-2-carbonsäuremethylester (51,5
mg, 0,1463 mmol), aus Herstellung 8, in CH2Cl2 (10 ml) bei 0°C wurde Cyclopropansulfonylchlorid
(22,6 mg, 0,61 mmol) und Triethylamin (0,45 ml, 0,32 mmol) zugegeben.
Die Reaktion wurde auf Raumtemperatur erwärmt und 48 Stunden lang gerührt. Die
Reaktion wurde 48 Stunden lang am Rückfluss erhitzt, und zusätzliches
Triethylamin (0,45 ml) und Cyclopropansulfonylchlorid (22,6 mg)
wurden zugegeben. Die Reaktion wurde am Rückfluss 7,5 h lang erhitzt,
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt
und wurde 72 h lang gerührt.
Die Reaktion wurde am Rückfluss
24 h lang erhitzt. Die organische Lösung wurde sequenziell gewaschen
mit 5,5%iger wässriger
HCl, Wasser, gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
und Sole. Die organische Lösung
wurde getrocknet (MgSO4), filtriert und
konzentriert, um die Titelverbindung von Stufe A (78,1 mg) bereitzustellen.
MS 456 (M+).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
5-(3-{[3-(3-Chlorphenyl)propyl]cyclopropansulfonylamino}propyl)thiophen-2-carbonsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 5-(3-{[3-(3-Chlorphenyl)propyl]cyclopropansulfonylamino}propyl)thiophen-2-carbonsäuremethylester
aus Stufe A hergestellt, abgesehen davon, dass die Reaktion in EtOH
durchgeführt
wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.62
(d, 1H, J = 3.4 Hz), 7.42-7.00 (m, 4H), 6.62 (d, 1H, J = 3.4 Hz),
3.25 (m, 2H), 2.92 (m, 2H), 2.31 (m, 1H), 2.20 (m, 2H), 1.32-0.90
(m, 4H); MS 440 (M – 1).
-
Beispiel 11m
-
3-(3-{[(Pyridin-3-sulfonyl)-(4-pyridin-3-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
3-{3-[(4-Pyridin-3-ylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde hergestellt aus 3-(3-Aminomethylphenyl)propionsäuremethylester-Hydrochloridsalz,
aus Herstellung 44, und 4-Pyridin-3-ylbenzaldehyd, von Herstellung
23, wobei das in Beispiel 1, Stufe A, beschriebene Verfahren angewendet
wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.79
(s, 1H), 8.55 (m, 1H), 7.81 (d, 1H), 7.53 (d, 2H), 7.46 (d, 2H),
7.32 (m, 1H), 7.22 (m, 3H), 7.09 (d, 1H), 3.84 (s, 2H), 3.80 (s,
2H), 3.63 (s, 3H), 2.92 (t, 2H), 2.61 (t, 2H).
-
Stufe B: Amidbildung
-
3-(3-{[(Pyridin-3-sulfonyl)-(4-pyridin-3-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde hergestellt aus 3-{3-[(4-Pyridin-3-ylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester,
aus Stufe A, und Pyridin-3-sulfonylchlorid-Hydrochlorid, aus Herstellung 2, nach dem
in Beispiel 1, Stufe B, beschriebenen Verfahren, wobei Triethylamin
anstelle von N,N-Diisopropylethylamin verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.05 (d,
1H), 8.80 (m, 2H), 8.60 (d, 1H), 8.06 (m, 1H), 7.91 (m, 1H), 7.44
(m, 4H), 7.21 (d, 2H), 7.15 (m, 1H), 7.06 (d, 1H), 6.92 (d, 1H),
6.87 (s, 1H), 4.41 (s, 2H), 4.38 (s, 2H), 3.65 (s, 3H), 2.82 (t,
2H), 2.51 (t, 2H); MS 502 (M + 1).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[(Pyridin-3-sulfonyl)-[4-pyridin-3-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-(3-{[(Pyridin-3-sulfonyl)-(4-pyridin-3-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe B hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 9.02 (s, 1H), 8.89 (m, 1H),
8.78 (s, 1H), 8.58 (m, 1H), 8.08 (m, 1H), 7.99 (d, 1H), 7.44 (m,
4H), 7.21 (m, 2H), 7.07 (m, 2H), 6.87 (m, 2H), 4.37 (s, 2H), 4.34
(s, 2H), 2.83 (t, 2H), 2.54 (t, 2H); MS 486 (M – 1).
-
Beispiel 11n
-
3-(3-{[(Pyridin-2-sulfonyl)-(4-pyridin-3-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
3-(3-{[(Pyridin-2-sulfonyl)-(4-pyridin-3-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde hergestellt aus 3-{3-[(4-Pyridin-3-ylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 11m, und Pyridin-2-sulfonylchlorid-Hydrochlorid,
aus Herstellung 47, nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Stufe
B, beschrieben ist, wobei Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylethylamin
verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.79
(s, 1H), 8.69 (d, 1H), 8.59 (d, 1H), 7.98 (m, 1H), 7.88 (m, 2H),
7.49-7.38 (m, 4H), 7.24 (m, 2H), 7.11 (m, 1H), 7.02 (d, 1H), 6.95
(d, 1H), 6.90 (s, 1H), 4.54 (s, 2H), 4.49 (s, 2H), 3.65 (s, 3H), 2.80
(t, 2H), 2.49 (t, 2H); MS 502 (M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[(Pyridin-2-sulfonyl)-(4-pyridin-3-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-(3-{[(Pyridin-2-sulfonyl)-(4-pyridin-3-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe A hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 8.84 (s, 1H), 8.69 (m, 1H),
8.55 (d, 1H), 7.97 (m, 2H), 7.87 (m, 1H), 7.47 (m, 2H), 7.37 (m,
2H), 7.22 (m, 2H), 7.02 (m, 2H), 6.89 (m, 2H), 4.52 (s, 2H), 4.45
(s, 2H), 2.80 (t, 2H), 2.52 (t, 2H); MS 486 (M – 1).
-
Beispiel 110
-
3-(3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
3-{3-[(4-Pyrazol-1-ylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde hergestellt aus 3-(3-Aminomethylphenyl)propionsäuremethylester-Hydrochloridsalz,
aus Herstellung 44, und 4-Pyrazol-1-ylbenzaldehyd, aus Herstellung
42, wobei das in Beispiel 1, Stufe A, beschriebene Verfahren angewandt
wurde, abgesehen davon, dass das Imin in MeOH am Rückfluss über 2 h
hinweg gebildet wurde.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 7.89 (dd, 1H), 7.70 (d, 1H),
7.65 (d, 2H), 7.45 (d, 2H), 7.28-7.19 (m, 3H), 7.10 (d, 1H), 6.45
(dd, 1H), 3.83 (s, 2H), 3.79 (s, 2H), 3.66 (s, 3H), 2.94 (t, 2H),
2.63 (t, 2H); MS 350 (M + 1).
-
Stufe B: Amidbildung
-
3-(3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde hergestellt aus 3-{3-[(4-Pyrazol-1-yl- benzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester,
aus Stufe A, und Pyridin-3-sulfonylchlorid-Hydrochlorid, aus Herstellung
2, nach dem in Beispiel 1, Stufe B, beschriebenen Verfahren, wobei
Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylethylamin verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.03 (s,
1H), 8.77 (d, 1H), 8.04 (m, 1H), 7.87 (d, 1H), 7.68 (d, 1H), 7.54
(m, 2H), 7.42 (m, 1H), 7.14 (m, 3H), 7.07 (m, 1H), 6.88 (d, 1H),
6.83 (s, 1H), 6.44 (dd, 1H), 4.36 (s, 2H), 4.32 (s, 2H), 3.62 (s,
3H), 2.79 (t, 2H), 2.49 (t, 2H); MS 491 (M + 1).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde aus 3-(3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe B nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen Verfahren
hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.08
(bs, 1H), 8.85 (m, 1H), 8.18 (d, 1H), 7.82 (s, 1H), 7.72 (d, 1H),
7.52 (m, 1H), 7.47 (d, 2H), 7.14 (m, 3H), 7.07 (d, 1H), 6.96 (d,
1H), 6.83 (s, 1H), 6.46 (s, 1H), 4.38 (s, 2H), 4.34 (s, 2H), 2.82 (t,
2H), 2.52 (t, 2H); MS 475 (M – 1).
-
Beispiel 11p
-
3-(3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(pyridin-2-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
3-(3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(pyridin-2-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde hergestellt aus 3-{3-[(4-Pyrazol-1-yl-benzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 110, und Pyridin-2-sulfonylchlorid-Hydrochlorid,
aus Herstellung 47, nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Stufe
B, beschrieben ist, wobei Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylethylamin
verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.66
(m, 1H), 7.96 (m, 1H), 7.85 (m, 2H), 7.68 (d, 1H), 7.50 (d, 2H),
7.46 (m, 1H), 7.16 (d, 2H), 7.09 (m, 1H), 6.99 (d, 1H), 6.92 (d,
1H), 6.88 (s, 1H), 6.43 (m, 1H), 4.48 (s, 2H), 4.44 (s, 2H), 3.63 (s,
3H), 2.78 (t, 2H), 2.48 (t, 2H); MS 491 (M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(pyridin-2-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde aus 3-(3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(pyridin-2-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe A nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen Verfahren
hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.75
(m, 1H), 8.04 (m, 1H), 7.93 (m, 1H), 7.79 (d, 1H), 7.74 (s, 1H),
7.52 (m, 1H) 7.39 (d, 2H), 7.16-6.99 (m, 5H), 6.80 (s, 1H), 6.46
(d, 1H), 4.55 (s, 2H), 4.44 (s, 2H), 2.78 (t, 2H), 2.47 (t, 2H); MS
475 (M – 1).
-
Beispiel 11q
-
3-(3-{[(1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
3-(3-{[(1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde hergestellt aus 3-{3-[(4-Pyrazol-1-ylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester,
aus Stufe A von Beispiel 11o, und 1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonylchlorid
nach dem in Beispiel 1, Stufe B, beschriebenen Verfahren, wobei
Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylethylamin verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.89 (d,
1H), 7.70 (s, 1H), 7.54 (m, 3H), 7.39 (d, 1H), 7.24 (m, 2H), 7.14
(m, 1H), 7.04-6.97 (m, 3H), 6.45 (m, 1H), 4.43 (s, 2H), 4.40 (s,
2H), 3.74 (s, 3H), 3.65 (s, 3H), 2.83 (t, 2H), 2.53 (t, 2H); MS
494 (M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[(1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde aus 3-(3-{[(1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe A nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen Verfahren
hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.79
(d, 1H), 7.70 (d, 1H), 7.57 (s, 1H), 7.46 (s, 1H), 7.40 (d, 2H),
7.18 (d, 2H), 7.11 (m, 1H), 7.02 (m, 2H), 6.86 (s, 1H), 6.44 (m,
1H), 4.45 (s, 2H), 4.36 (s, 2H), 3.75 (s, 3H), 2.79 (t, 2H), 2.47 (t,
2H); MS 478 (M – 1).
-
Beispiel 11r
-
3-(3-{[(Pyridin-3-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
3-(3-{[(Pyridin-3-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde hergestellt aus 3-{3-[(4-Thiazol-2-ylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester,
aus 11e, und Pyridin-3-sulfonylchlorid-Hydrochlorid, aus Herstellung 2, nach dem
Verfahren, das in Beispiel 1, Stufe B, beschrieben ist, wobei Triethylamin
anstelle von N,N-Diisopropylethylamin verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.68 (d,
1H), 7.97 (d, 1H), 7.87 (m, 2H), 7.79 (d, 2H), 7.47 (m, 1H), 7.33
(d, 1H), 7.18 (d, 2H), 7.12 (m, 1H), 7.02 (d, 1H), 6.94 (d, 1H),
6.90 (s, 1H), 4.52 (s, 2H), 4.47 (s, 2H), 3.65 (s, 3H), 2.80 (t,
2H), 2.50 (t, 2H); MS 508 (M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[(Pyridin-3-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde aus 3-(3-{[(Pyridin-3-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe A nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen Verfahren
hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.72
(d, 1H), 8.00 (d, 1H), 7.89 (m, 1H), 7.83 (d, 1H), 7.64 (d, 2H),
7.49 (m, 1H), 7.33 (d, 1H), 7.13 (d, 2H), 7.07 (m, 1H), 6.98 (m,
2H), 6.80 (s, 1H), 4.53 (s, 2H), 4.42 (s, 2H), 2.76 (t, 2H), 2.46 (t,
2H); MS 492 (M – 1).
-
Beispiel 11s
-
3-(3-{[(Pyridin-2-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
3-(3-{[(Pyridin-2-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino)methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde hergestellt aus 3-{3-[(4-Thiazol-2-ylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 11e, und Pyridin-2-sulfonylchlorid-Hydrochlorid,
aus Herstellung 47, nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Stufe
B, beschrieben ist, wobei Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylethylamin
verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.05
(s, 1H), 8.80 (d, 1H), 8.05 (m, 1H), 7.84 (m, 3H), 7.43 (m, 1H),
7.34 (d, 1H), 7.15 (m, 3H), 7.06 (d, 1H), 6.91 (d, 1H), 6.86 (s,
1H), 4.39 (s, 2H), 4.36 (s, 2H), 3.65 (s, 3H), 2.82 (t, 2H), 2.51 (t,
2H); MS 508 (M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[(Pyridin-2-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde aus 3-(3-{[(Pyridin-2-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe A nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen Verfahren
hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.03
(s, 1H), 8.80 (m, 1H), 8.13 (m, 1H), 7.84 (m, 1H), 7.71 (d, 2H),
7.47 (m, 1H), 7.34 (d, 1H), 7.12 (m, 3H), 7.06 (m, 1H), 6.92 (d,
1H), 6.82 (s, 1H), 4.36 (s, 2H), 4.32 (s, 2H), 2.80 (t, 2H), 2.51 (t,
2H); MS 492 (M – 1).
-
Beispiel 11t
-
3-(3-{[(Benzolsulfonyl-(4-pyrimidin-5-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
3-{3-[(4-Pyrimidin-5-ylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde hergestellt aus 3-(3-Aminomethylphenyl)propionsäuremethylester-Hydrochloridsalz,
aus Herstellung 44, und 4-Pyrimidin-5-ylbenzaldehyd, aus Her stellung
26, wobei das in Beispiel 1, Stufe A, beschriebene Verfahren angewendet
wurde, abgesehen davon, dass das Imin in MeOH am Rückfluss über 2 h
hinweg gebildet wurde.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 9.19 (s, 1H), 8.92 (s, 2H),
7.55 (m, 4H), 7.25 (m, 3H), 7.11 (d, 1H), 3.87 (s, 2H), 3.81 (s,
2H), 3.66 (s, 3H), 2.95 (t, 2H), 2.63 (t, 2H); MS 362 (M + 1).
-
Stufe B: Amidbildung
-
3-(3-{[(Benzolsulfonyl-(4-pyrimidin-5-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)proionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde aus 3-{3-[(4-Pyrimidin-5-ylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester,
aus Stufe A, und Benzolsulfonylchlorid nach dem in Beispiel 1, Stufe
B, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei Triethylamin anstelle
von N,N-Diisopropylethylamin verwendet wurde.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.20 (s, 1H), 8.90 (s, 2H),
7.88 (m, 2H), 7.62 (m, 1H), 7.55 (m, 2H), 7.42 (d, 2H), 7.21 (d,
2H), 7.12 (m, 1H), 7.03 (d, 1H), 6.87 (d, 1H), 6.78 (s, 1H), 4.36
(s, 2H), 4.33 (s, 2H), 3.65 (s, 3H), 2.78 (t, 2H), 2.47 (t, 2H).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[(Benzolsulfonyl-(4-pyrimidin-5-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde aus 3-(3-{[(Benzolsulfonyl-(4-pyrimidin-5-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe B nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen Verfahren
hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.19
(s, 1H), 8.93 (s, 2H), 7.89 (m, 2H), 7.63 (m, 1H), 7.55 (m, 2H),
7.43 (d, 2H), 7.21 (d, 2H), 7.11 (m, 1H), 7.03 (d, 1H), 6.87 (d,
1H), 6.81 (s, 1H), 4.36 (s, 2H), 4.33 (s, 2H), 2.80 (t, 2H), 2.52 (t,
2H); MS 486 (M – 1).
-
Beispiel 11u
-
3-(3-{[(Pyridin-3-sulfonyl)-(4-pyrimidin-5-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
3-(3-{[(Pyridin-3-sulfonyl)-(4-pyrimidin-5-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde hergestellt aus 3-{3-[(4-Pyrimidin-5-ylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester,
aus Stufe A von Beispiel 11t, und Pyridin-3-sulfonylchlorid-Hydrochlorid, aus Herstellung
2, nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Stufe B, beschrieben ist,
wobei Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylethylamin verwendet
wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.20
(s, 1H), 9.06 (s, 1H), 8.92 (s, 2H), 8.81 (s, 1H), 8.08 (m, 1H),
7.46 (m, 3H), 7.26 (m, 2H), 7.15 (m, 1H), 7.06 (d, 1H), 6.91 (d,
1H), 6.86 (s, 1H), 4.42 (s, 2H), 4.37 (s, 2H), 3.65 (s, 3H), 2.82 (t,
2H), 2.50 (t, 2H).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[(Pyridin-3-sulfonyl)-(4-pyrimidin-5-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde aus 3-(3-{[(Pyridin-3-sulfonyl)-(4-pyrimidin-5-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe A nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen Verfahren
hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.20
(s, 1H), 8.98 (d, 1H), 8.93 (s, 2H), 8.79 (d, 1H), 8.15 (m, 1H),
7.48 (m, 3H), 7.31 (d, 2H), 7.20-7.09 (m, 2H), 6.95 (s, 1H), 6.91
(d, 1H), 4.42 (s, 2H), 4.40 (s, 2H), 2.87 (t, 2H), 2.58 (t, 2H); MS
487 (M – 1).
-
Beispiel 11v
-
3-(3-{[(Pyridin-2-sulfonyl)-(4-pyrimidin-5-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
3-(3-{[(Pyridin-2-sulfonyl)-(4-pyrimidin-5-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde hergestellt aus 3-{3-[(4-Pyrimidin-5-ylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester,
aus Stufe A von Beispiel 11t, und Pyridin-2-sulfonylchlorid-Hydrochlorid,
aus Herstellung 47, nach dem Verfahren, das in Beispiel 1, Stufe
B, beschrieben ist, wobei Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylethylamin
verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.20
(s, 1H), 8.90 (s, 2H), 8.70 (d, 1H), 7.99 (m, 1H), 7.89 (m, 1H),
7.49 (m, 1H), 7.42 (d, 2H), 7.29 (d, 2H), 7.10 (m, 1H), 7.01 (d,
1H), 6.93 (d, 1H), 6.89 (s, 1H), 4.56 (s, 2H), 4.48 (s, 2H), 3.66 (s,
3H), 2.79 (t, 2H), 2.48 (t, 2H); MS 503 (M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[(Pyridin-2-sulfonyl)-(4-pyrimidin-5-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde aus 3-(3-{[(Pyridin-2-sulfonyl)-(4-pyrimidin-5-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe A nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen Verfahren
hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.19
(s, 1H), 8.94 (s, 2H), 8.71 (m, 1H), 8.01 (d, 1H), 7.90 (m, 1H),
7.50 (m, 1H), 7.42 (d, 2H), 7.29 (d, 2H), 7.09 (m, 1H), 7.02 (d,
1H), 6.92 (m, 2H), 4.56 (s, 2H), 4.48 (s, 2H), 2.81 (t, 2H), 2.54 (t,
2H); MS 487 (M – 1).
-
Beispiel 11w
-
3-(3-{[(4-Chlorbenzolsulfonyl)-(4-pyrimidin-5-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
3-(3-{[(4-Chlorbenzolsulfonyl)-(4-pyrimidin-5-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde aus 3-{3-[(4-Pyrimidin-5-ylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester,
aus Stufe A von Beispiel 11t, und 4- Chlorbenzolsulfonylchlorid nach dem
in Beispiel 1, Stufe B, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylamin verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.20 (s,
1H), 8.91 (s, 2H), 7.78 (d, 2H), 7.49 (d, 2H), 7.44 (d, 2H), 7.23
(m, 2H), 7.14 (m, 1H), 7.05 (d, 1H), 6.89 (d, 1H), 6.81 (s, 1H),
4.36 (s, 2H), 4.32 (s, 2H), 3.65 (s, 3H), 2.80 (t, 2H), 2.49 (t,
2H); MS 536 (M+).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[(4-Chlorbenzolsulfonyl)-(4-pyrimidin-5-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-(3-{[(4-Chlorbenzolsulfonyl)-(4-pyrimidin-5-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe A hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 9.20 (s, 1H), 8.92 (s, 2H),
7.79 (d, 2H), 7.50 (d, 2H), 7.44 (d, 2H), 7.23 (m, 2H), 7.14 (m,
1H), 7.06 (m, 1H), 6.89 (d, 1H), 6.85 (s, 1H), 4.36 (s, 2H), 4.32
(s, 2H), 2.82 (t, 2H), 2.55 (t, 2H); MS 522 (M+).
-
Beispiel 11x
-
3-(3-{[(4-Pyrazin-2-ylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
3-{3-[(4-Pyrazin-2-ylbenzylamino]methyl]phenyl}propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde hergestellt aus 3-(3-Aminomethylphenyl)propionsäuremethylester-Hydrochloridsalz,
aus Herstellung 44, und 4-Pyrazin-2-ylbenzaldehyd, aus Herstellung
27, wobei das in Beispiel 1, Stufe A beschriebene Verfahren angewendet
wurde, abgesehen davon, dass das Imin in MeOH am Rückfluss über 2 h
hinweg gebildet wurde.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 9.02 (d, 1H), 8.61 (m, 1H),
8.48 (d, 1H), 7.98 (d, 2H), 7.49 (d, 2H), 7.25 (m, 1H), 7.19 (m,
2H), 7.09 (d, 1H), 3.87 (s, 2H), 3.79 (s, 2H), 3.66 (s, 3H), 2.94
(t, 2H), 2.63 (t, 2H); MS 362 (M + 1).
-
Stufe B: Amidbildung
-
3-(3-{[(4-Pyrazin-2-ylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde aus 3-{3-[(4-Pyrazin-2-ylbenzylamino]methyl]phenyl}propionsäuremethylester,
aus Stufe A, und Pyridin-3-sulfonylchlorid-Hydrochlorid, aus Herstellung
2, nach dem in Beispiel 1, Stufe B, beschriebenen Verfahren hergestellt,
wobei Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylethylamin verwendet
wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.06
(s, 1H), 8.99 (s, 1H), 8.80 (d, 1H), 8.62 (s, 1H), 8.51 (d, 1H),
8.06 (m, 1H), 7.89 (d, 2H), 7.43 (m, 1H), 7.23 (m, 2H), 7.15 (m,
1H), 7.06 (d, 1H), 6.92 (d, 1H), 6.86 (s, 1H), 4.42 (s, 2H), 4.37
(s, 2H), 3.65 (s, 3H), 2.82 (t, 2H), 2.50 (t, 2H); MS 502 (M + 1).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[(4-Pyrazin-2-ylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-(3-{[(4-Pyrazin-2-ylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe B hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 9.02 (s, 1H), 8.96 (s, 1H),
8.78 (m, 1H), 8.58 (s, SH), 8.53 (d, 1H), 8.13 (m, 1H), 7.78 (d,
2H), 7.46 (m, 1H), 7.22 (m, 2H), 7.13 (m, 1H), 7.06 (d, 1H), 6.93
(d, 1H), 6.85 (s, 1H), 4.40 (s, 2H), 4.34 (s, 2H), 2.82 (t, 2H),
2.53 (t, 2H); MS 487 (M – 1).
-
Beispiel 11y
-
3-(3-{[(4-Pyrazin-2-ylbenzyl)-(pyridin-2-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
3-(3-{[(4-Pyrazin-2-ylbenzyl)-(pyridin-2-sulfonyl)amino]methyl]phenyl}propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde aus 3-{3-[(4-Pyrazin-2-ylbenzylamino]methyl]phenyl}propionsäuremethylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 11x, und Pyridin-2-sulfonylchlorid-Hydrochlorid,
aus Herstellung 47, nach dem in Beispiel 1, Stufe B, beschriebenen
Verfahren hergestellt, wobei Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylethylamin
verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.98
(d, 1H), 8.69 (m, 1H), 8.62 (m, 1H), 8.50 (d, 1H), 7.99 (m, 1H),
7.86 (m, 3H), 7.48 (m, 1H), 7.26 (m, 2H), 7.11 (m, 1H), 7.01 (d,
1H), 6.94 (d, 1H), 6.89 (s, 1H), 4.56 (s, 2H), 4.48 (s, 2H), 3.65 (s,
3H), 2.80 (t, 2H), 2.49 (t, 2H); MS 503 (M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[(4-Pyrazin-2-ylbenzyl)-(pyridin-2-sulfonyl)amino]methyl]phenyl}propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-(3-{[(4-Pyrazin-2-ylbenzyl)-(pyridin-2-sulfonyl)amino]methyl]phenyl}propionsäuremethylester
aus Stufe A hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 8.96 (s, 1H), 8.73 (d, 1H),
8.60 (s, 1H), 8.54 (s, 1H), 8.02 (d, 1H), 7.91 (m, 1H), 7.74 (d,
2H), 7.51 (m, 1H), 7.23 (m, 2H), 7.12 (m, 1H), 7.04 (m, 2H), 6.85
(s, 1H), 4.57 (s, 2H), 4.46 (s, 2H), 2.80 (t, 2H), 2.52 (t, 2H);
MS 487 (M – 1).
-
Beispiel 11z
-
3-(3-{[(1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
3-{3-[(4-Pyrimidin-2-ylbenzylamino)methyl]henyl}propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde aus 3-(3-Aminomethylphenyl)propionsäuremethylester-Hydrochloridsalz,
aus Herstellung 44, und 4-Pyrimidin-2-ylbenzaldehyd, aus Herstellung
21, hergestellt, wobei das in Beispiel 1, Stufe A, beschriebene
Verfahren angewandt wurde, abgesehen davon, dass das Imin in MeOH am
Rückfluss
mit einer Reaktionszeit von 2 h gebildet wurde.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.79 (d, 2H), 8.40 (d, 2H),
7.49 (d, 2H), 3.88 (s, 2H), 3.80 (s, 2H), 3.65 (s, 3H), 2.94 (t,
2H), 2.63 (t, 2H).
-
Stufe B: Amidbildung
-
3-(3-{[(1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde nach dem in Stufe B von Beispiel
1 beschriebenen Verfahren aus 3-{3-[(4-Pyrimidin-2-ylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester,
hergestellt in Stufe A, und 1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonylchlorid
hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.81
(m, 2H), 8.30 (d, 2H), 7.52 (s, 1H), 7.39 (s, 1H), 7.28-7.20 (m,
3H), 7.14 (m, 1H), 7.04-6.63
(m, 3H), 4.46 (s, 2H), 4.43 (s, 2H), 3.72 (s, 3H), 3.65 (s, 3H),
2.83 (t, 2H), 2.52 (t, 2H); MS 506 (M + 1).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[(1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-(3-{[(1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe B hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 8.80 (d, 2H), 8.04 (d, 2H),
7.57 (s, 1H), 7.47 (s, 1H), 7.25-6.99 (m, 6H), 6.88 (s, 1H), 4.49
(s, 2H), 4.39 (s, 2H), 3.76 (s, 3H), 2.81 (t, 2H), 2.52 (t, 2H);
MS 490 (M – 1).
-
Beispiel 12a
-
3-(3-{[(4-Chlorbenzolsulfonyl)-(4-pyrazin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
3-(3-{[(4-Chlorbenzolsulfonyl)-(4-pyrazin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde aus 3-{3-[(4-Pyrazin-2-ylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 11x, und 4-Chlorbenzolsulfonylchlorid nach dem
in Beispiel 1, Stufe B, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei
Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylamin verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.99 (s,
1H), 8.62 (m, 1H), 8.51 (d, 1H), 7.89 (d, 2H), 7.79 (d, 2H), 7.49
(d, 2H), 7.22 (m, 2H), 7.14 (m, 1H), 7.05 (d, 1H), 6.89 (d, 1H),
6.81 (s, 1H), 4.37 (s, 2H), 4.32 (s, 2H), 3.64 (s, 3H), 2.80 (t,
2H), 2.49 (t, 2H); MS 536 (M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[(4-Chlorbenzolsulfonyl)-(4-pyrazin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-(3-{[(4-Chlorbenzolsulfonyl)-(4-pyrazin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe A hergestellt..
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 9.05 (s, 1H), 8.64 (s, 1H),
8.50 (d, 1H), 7.91 (d, 2H), 7.86 (d, 2H), 7.59 (d, 2H), 7.27 (d,
2H), 7.09 (m, 1H), 7.02 (d, 1H), 6.94 (d, 1H), 6.83 (s, 1H), 4.41
(s, 2H), 4.35 (s, 2H), 2.72 (t, 2H), 2.42 (s, 2H); MS 520 (M – 1).
-
Beispiel 12b
-
3-(3-{[(Benzolsulfonyl-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
3-(3-{[(Benzolsulfonyl-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde aus 3-{3-[(4-Thiazol-2-ylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 11e, und Benzolsulfonylchlorid
nach dem in Beispiel 1, Stufe B, beschriebenen Verfahren hergestellt,
wobei Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylethylamin verwendet
wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.87
(m, 3H), 7.80 (d, 2H), 7.62 (m, 1H), 7.56 (m, 2H), 7.33 (d, 1H),
7.11 (m, 3H), 7.03 (d, 1H), 6.87 (d, 1H), 6.78 (s, 1H), 4.34 (s,
2H), 4.32 (s, 2H), 3.65 (s, 3H), 2.79 (t, 2H), 2.48 (t, 2H); MS 507
(M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[(Benzolsulfonyl-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-(3-{[Benzolsulfonyl-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe A hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 7.86 (m, 3H), 7.67-7.53 (m,
5H), 7.34 (s, 1H), 7.06 (m, 3H), 6.98 (d, 1H), 6.90 (d, 1H), 6.71
(s, 1H), 4.32 (s, 2H), 4.26 (s, 2H), 2.75 (t, 2H), 2.46 (t, 2H);
MS 491 (M – 1).
-
Beispiel 12c
-
7-[(Pyridin-3-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]heptansäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
7-[(Pyridin-3-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]heptansäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde aus 7-(4-Thiazol-2-ylbenzylamino)heptansäuremethylester, hergestellt
in Stufe A von Beispiel 11c, und Pyridin-3-sulfonylchlorid-Hydrochlorid,
aus Herstellung 2, nach dem Verfahren von Beispiel 1, Stufe B, hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.06 (d,
1H), 8.80 (m, 1H), 8.09 (m, 1H), 7.91 (d, 2H), 7.86 (m, 1H), 7.46
(m, 1H), 7.34 (m, 3H), 4.39 (s, 2H), 3.62 (s, 3H), 3.15 (t, 2H),
2.21 (t, 2H), 1.48 (m, 2H), 1.37 (m, 2H), 1.14 (m, 4H); MS 474 (M
+ 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
7-[(Pyridin-3-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]heptansäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 7-[(Pyridin-3-sulfonyl)(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]heptansäuremethylester
aus Stufe A hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 9.07 (s, 1H), 8.81 (m, 1H),
8.11 (m, 1H), 7.87 (m, 3H), 7.48 (m, 1H), 7.39 (d, 2H), 7.36 (d,
1H), 4.37 (s, 2H), 3.14 (t, 2H), 2.23 (t, 2H), 1.48 (m, 2H), 1.30
(m, 2H), 1.14 (m, 2H), 1.07 (m, 2H); MS 458 (M – 1).
-
Beispiel 12d
-
7-[(4-Pyrazin-2-ylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]heptansäure
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
7-(4-Pyrazin-2-ylbenzylamino)heptansäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde aus 7-Aminoheptansäuremethylester-Hydrochlorid,
aus Herstellung 1, und 4-Pyrazin-2-ylbenzaldehyd,
aus Herstellung 27, hergestellt, wobei das in Beispiel 1, Stufe
A, beschriebene Verfahren angewendet wurde.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.01 (d, 1H), 8.61 (m, 1H),
8.48 (d, 1H), 7.97 (d, 2H), 7.46 (d, 2H), 3.85 (s, 2H), 3.65 (s,
3H), 2.63 (t, 2H), 2.29 (t, 2H), 1.62 (m, 2H), 1.54 (m, 2H), 1.33
(m, 4H); MS 328 (M + 1).
-
Stufe B: Amidbildung
-
7-[(4-Pyrazin-2-ylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]heptansäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde hergestellt aus 7-(4-Pyrazin-2-ylbenzylamino)heptansäuremethylester,
aus Stufe A, und Pyridin-3-sulfonylchlorid-Hydrochlorid, aus Herstellung
2, nach dem Verfahren von Beispiel 1, Stufe B.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.04 (d, 1H), 8.99 (d, 1H),
8.78 (m, 1H), 8.60 (dd, 1H), 8.49 (d, 1H), 8.08 (m, 1H), 7.95 (m,
2H), 7.46-7.39 (m, 3H), 4.40 (s, 2H), 3.60 (s. 3H), 3.14 (t, 2H),
2.18 (t, 2H), 1.45 (m, 2H), 1.36 (m, 2H), 1.12 (m, 4H).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
7-[(4-Pyrazin-2-ylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]heptansäure. Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 7-[(4-Pyrazin-2-ylbenzyl)(pyridin-3-sulfonyl)amino]heptansäuremethylester
aus Stufe B hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 9.07 (m, 1H), 9.01 (d, 1H),
8.82 (dd, 1H), 8.63 (m, 1H), 8.55 (m, 1H), 8.13 (m, 1H), 7.92 (d,
2H), 7.47 (m, 3H), 4.41 (s, 2H), 3.15 (t, 2H), 2.23 (t, 2H), 1.48
(m, 2H), 1.33 (m, 2H), 1.13 (m, 4H); MS 453 (M – 1).
-
Beispiel 12e
-
7-[(4-Imidazol-1-ylbenzyl)-(pyridin-2-sulfonyl)amino]heptansäure
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
7-[(4-Imidazol-1-ylbenzylamino)heptansäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde aus 7-Aminoheptansäuremethylester-Hydrochlorid,
aus Herstellung 1, und 4-Imidazol-1-ylbenzaldehyd, aus Herstellung
43, hergestellt, wobei das in Beispiel 1, Stufe A, beschriebene
Verfahren angewendet wurde, abgesehen davon, dass das Imin in MeOH
mit einer Reaktionszeit von 1 h gebildet wurde.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.82 (m, 1H), 7.43 (d, 2H),
7.33 (d, 2H), 7.25 (m, 1H), 7.18 (m, 1H), 3.82 (s, 2H), 3.65 (s,
3H), 2.62 (t, 2H), 2.29 (t, 2H), 1.61 (m, 2H), 1.52 (m, 2H), 1.33
(m, 4H).
-
Stufe B: Amidbildung
-
7-[(4-Imidazol-1-ylbenzyl)-(pyridin-2-sulfonyl)amino]heptansäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde hergestellt aus 7-[(4-Imidazol-1-ylbenzylamino)heptansäuremethylester,
von Stufe A, und Pyridin-2-sulfonylchlorid-Hydrochlorid, aus Herstellung
47, nach dem Verfahren von Beispiel 1, Stufe B, mit einer Reaktionszeit
von 20 h und unter Verwendung von Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylethylamin.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.70 (m,
1H), 7.98 (m, 1H), 7.89 (m, 1H), 7.84 (s, 1H), 7.48 (m, 3H), 7.34
(d, 2H), 7.27 (s, 1H), 7.20 (s, 1H), 4.59 (s, 2H), 3.62 (s, 3H),
3.25 (t, 2H), 2.19 (t, 2H), 1.45 (m, 2H), 1.34 (m, 2H), 1.13 (m,
4H).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
7-[(4-Imidazol-1-ylbenzyl)-(pyridin-2-sulfonyl)amino]heptansäure.
-
Ein
Gemisch aus 7-[(4-Imidazol-1-ylbenzyl)-(pyridin-2-sulfonyl)amino]heptansäuremethylester
(52 mg), Schweinepankreaslipase (81 mg), Aceton (1 ml) und Phosphatpuffer
(pH = 7,5 ml) wurde bei Raumtemperatur 20 h lang gerührt. Das
Produkt wurde in CH2Cl2 (3×) extrahiert.
Die organische Lösung
wurde getrocknet (MgSO4), filtriert und
konzentriert, um die Titelverbindung (44 mg) bereitzustellen.
1H NMR (400 MHz, CD3OD) δ 8.71 (m,
1H), 8.24 (s, 1H), 8.07-7.98 (m, 2H), 7.64-7.54 (m, 6H), 7.19 (s,
1H), 4.57 (s, 2H), 3.29 (t, 2H), 2.15 (t, 2H), 1.41 (m, 2H), 1.33
(m, 2H), 1.13 (m, 4H).
-
Beispiel 12f
-
3-(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
3-(3-{(Benzolsulfonyl-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde nach dem in Stufe B von Beispiel
1 beschriebenen Verfahren aus 3-{3-[(4-Pyrimidin-2-ylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 11z, und Benzolsulfonylchlorid
hergestellt, wobei Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylethylamin
verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.79
(m, 2H), 8.27 (dd, 2H), 7.88 (m, 2H), 7.61 (m, 1H), 7.55 (m, 2H),
7.18 (m, 1H), 7.12 (m, 3H), 7.03 (d, 1H), 6.88 (d, 1H), 6.79 (s,
1H), 4.38 (s, 2H), 4.32 (s, 2H), 3.65 (s, 3H), 2.79 (t, 2H), 2.48
(t, 2H); MS 502 (M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-(3-{[(Benzolsulfonyl-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe B hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 8.80 (d, 2H), 8.07 (m, 2H),
7.92 (m, 2H), 7.63 (m, 1H), 7.55 (m, 2H), 7.24 (m, 1H), 7.10 (m,
3H), 7.01 (d, 1H), 6.94 (d, 1H), 6.74 (s, 1H), 4.38 (s, 2H), 4.29
(s, 2H), 2.79 (t, 2H), 2.51 (t, 2H); MS 486 (M – 1).
-
Beispiel 12g
-
3-(3-{[(Pyridin-2-sulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
3-(3-{[(Pyridin-2-sulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde nach dem in Stufe B von Beispiel
1 beschriebenen Verfahren aus 3-{3-[(4-Pyrimidin-2-ylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 11z, und Pyridin-2-sulfonylchlorid-Hydrochloridsalz,
aus Herstellung 47, hergestellt, wobei Triethylamin anstelle von
N,N-Diisopropylethylamin verwendet wurde.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.80 (d, 2H), 8.68 (m, 1H),
8.27 (d, 2H), 7.98 (m, 1H), 7.86 (m, 1H), 7.46 (m, 1H), 7.20 (m,
3H), 7.12 (m, 1H), 7.02 (d, 1H), 6.96 (d, 1H), 6.91 (s, 1H), 4.55
(s, 2H), 4.48 (s, 2H), 3.65 (s, 3H), 2.80 (t, 2H), 2.50 (t, 2H);
MS 503 (M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[(Pyridin-2-sulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-(3-{[(Pyridin-2-sulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe A hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 8.82 (d, 2H), 8.75 (m, 1H),
8.06 (m, 3H), 7.92 (m, 1H), 7.52 (m, 1H), 7.26 (m, 11), 7.17 (m,
2H), 7.10 (m, 1H), 7.01 (m, 2H), 6.84 (s, 1H), 4.57 (s, 2H), 4.46
(s, 2H), 2.80 (t, 2H), 2.53 (t, 2H); MS 487 (M – 1).
-
Beispiel 12h
-
3-(3-{[(Pyridin-3-sulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
3-(3-{[(Pyridin-3-sulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde nach dem in Stufe B von Beispiel
1 beschriebenen Verfahren aus 3-{3-[(4-Pyrimidin-2-ylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 11z, und Pyridin-3-sulfonylchlorid-Hydrochloridsalz,
aus Herstellung 2, hergestellt, wobei Triethylamin anstelle von
N,N-Diisopropylethylamin verwendet wurde.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.03 (d, 1H), 8.77 (m, 3H),
8.29 (d, 2H), 8.03 (m, 1H), 7.40 (m, 1H), 7.15 (m, 4H), 7.04 (d,
1H), 6.90 (d, 1H), 6.84 (s, 1H), 4.41 (s, 2H), 4.34 (s, 2H), 3.62
(s, 3H), 2.80 (t, 2H), 2.49 (t, 2H); MS 487 (M – 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[(Pyridin-3-sulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-(3-{[(Pyridin-3-sulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe A hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 9.05 (s, 1H), 8.81 (m, 3H),
8.16 (m, 3H), 7.49 (m, 1H), 7.24 (m, 1H), 7.16 (m, 3H), 7.06 (d,
1H), 6.95 (d, 1H), 6.86 (s, 1H), 4.42 (s, 2H), 4.35 (s, 2H), 2.84
(1, 2H), 2.56 (t, 2H); MS 487 (M – 1).
-
Beispiel 12i
-
3-(3-{[(4-Chlorbenzolsulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
3-(3-{[(4-Chlorbenzolsulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde nach dem in Stufe B von Beispiel
1 beschriebenen Verfahren aus 3-{3-[(4-Pyrimidin-2-ylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäu remethylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 11z, und 4-Chlorbenzolsulfonylchlorid
hergestellt, wobei Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylethylamin
verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.78
(m, 2H), 8.28 (d, 2H), 7.76 (d, 2H), 7.46 (d, 2H), 7.15 (m, 4H),
7.03 (d, 1H), 6.88 (d, 1H), 6.80 (s, 1H), 4.36 (s, 2H), 4.29 (s,
2H), 3.63 (s, 3H), 2.79 (t, 2H), 2.48 (t, 2H); MS 536 (M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[(4-Chlorbenzolsulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-(3-{[(4-Chlorbenzolsulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe A hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 8.80 (d, 2H), 8.09 (d, 2H),
7.83 (d, 2H), 7.53 (d, 2H), 7.11 (m, 4H), 7.02 (d, 1H), 6.95 (d,
1H), 6.76 (s, 1H), 4.37 (s, 2H), 4.28 (s, 2H), 2.80 (t, 2H), 2.53
(t, 2H); MS 520 (M – 1).
-
Beispiel 12j
-
3-(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)-2-methylpropionsäure
-
Stufe A: Reduktion
-
3-(3-Cyanophenyl)propionsäuremethylester.
-
Ein
Gemisch von 3-(3-Cyanophenyl)acrylsäuremethylester (3,24 g, 17,31
mmol), hergestellt in Stufe B von Herstellung 44, und Palladium
auf Kohlenstoff (10%, 0,600 g) in EtOAc (30 ml) wurde bei 25 psi
in einem Parr-Schüttler
1 h lang gerührt.
Der Katalysator wurde über
Filtration durch Celite entfernt, und die Lösung wurde in vacuo konzentriert.
Mitteldruckchromatographie (6:1 Hexane:EtOAc) ergab die Titelverbindung
von Stufe A als ein durchsichtiges Öl (2,98 g).
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.50-7.36 (m, 4H), 3.65 (s,
3H), 2.97 (t, 2H), 2.63 (t, 2H); MS 190 (M + 1).
-
Stufe B: Alkylierung
-
3-(3-Cyanophenyl)-2-methylpropionsäuremethylester.
-
Zu
einer Lösung
von 3-(3-Cyanophenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe A (220 mg, 1,16 mmol) in THF (5 ml) bei –78°C wurde Natriumbis(trimethylsilyl)amid
(1M in THF, 1,2 ml, 1,2 mmol) zugegeben. Die Reaktion wurde 0,5
h lang gerührt,
und MeI (0,08 ml, 1,28 mmol) wurde zugegeben. Nach 1 h wurde eine
Lösung von
gesättigter
NaHCO3:Wasser (1:1) zugegeben, und die Reaktion
wurde auf Raumtemperatur erwärmt.
Die wässrige
Lösung
wurde mit CH2Cl2 (3×) gewaschen,
und die vereinigten organischen Lösungen wurden getrocknet (MgSO4), filtriert und konzentriert. Mitteldruckchromatographie
(6:1 Hexane:EtOAc) stellte die Titelverbindung von Stufe B als ein
farbloses Öl
(62 mg) bereit.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.50-7.34
(m, 4H), 3.62 (s, 3H), 3.01 (m, 1H), 2.71 (m, 2H), 1.16 (d, 3H).
-
Stufe C: Reduktion
-
3-(3-Aminomethylphenyl)-2-methylpropionsäuremethylester.
-
Ein
Gemisch aus 3-(3-Cyanophenyl)-2-methylpropionsäuremethylester,
aus Stufe B (62 mg, 0,30 mmol) und Palladium auf Kohlenstoff (10%,
50 mg) in MeOH (10 ml) EtOAc (10 ml) und Ammoniumhydroxid (5 ml)
wurde bei 40 psi 24 Stunden hydriert. Der Katalysator wurde über Filtration
durch Celite mit Hilfe von MeOH entfernt. Das Lösungsmittel wurde in vacuo
entfernt. Chromatographie (1:1 Hexane:EtOAc nach CH2Cl2:MeOH:NH4OH, 95:5:0,1)
stellte die Titelverbindung von Stufe C (45 mg) bereit.
1H NMR (400 MHz, CD3OD) δ 7.31-7.14
(m, 4H), 3.94 (s, 2H), 3.59 (s, 3H), 2.96 (m, 1H), 2.72 (m, 2H),
1.12 (d, 3H); MS 208 (M + 1).
-
Stufe D: Reduktive Aminierung
-
2-Methyl-3-{3-[(4-pyrazol-1-ylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe δ wurde
aus 3-(3-Aminomethylphenyl)-2-methylpropionsäuremethylester aus Stufe C
und 4-Pyrazol-1-ylbenzaldehyd, aus Herstellung 42, hergestellt,
wobei das in Beispiel 1, Stufe A, beschriebene Verfahren angewendet
wurde, abgesehen davon, dass keine Base verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.90 (m,
1H), 7.66 (m, 3H), 7.41 (m, 2H), 7.24-7.02 (m, 4H), 6.45 (m, 1H),
3.81 (s, 2H), 3.77 (s, 2H), 3.61 (s, 3H), 3.01 (dd, 1H), 2.76-2.60
(m, 2H), 1.14 (d, 3H); MS 364 (M + 1).
-
Stufe E: Amidbildung
-
3-(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)-2-methylpropionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe E wurde aus 2-Methyl-3-{3-[(4-pyrazol-1-ylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester
aus Stufe δ und
Benzolsulfonylchlorid nach dem in Beispiel 1, Stufe B, beschriebenen
Verfahren hergestellt, wobei Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylethylamin
verwendet wurde und die Reaktionszeit 4 h betrug.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.87 (m, 3H), 7.69 (m, 1H),
7.61 (m, 1H), 7.54 (m, 4H), 7.10 (m, 3H), 6.98 (d, 1H), 6.85 (d,
1H), 6.75 (s, 1H), 6.44 (m, 1H), 4.31 (s, 2H), 4.29 (s, 2H), 3.61
(s, 3H), 2.87 (dd, 1H), 2.61-2.47 (m, 2H), 1.06 (d, 3H); MS 504
(M + 1).
-
Stufe F: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino}methyl}phenyl)-2-methylpropionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)-2- methylpropionsäuremethylester
aus Stufe E hergestellt, abgesehen davon, dass die Hydrolyse in
MeOH am Rückfluss über 24 h
hinweg durchgeführt
wurde.
1H NMR (400 MHz, CD3OD)
8.14 (m, 1H), 7.90 (m, 2H), 7.69-7.53 (m, 6H), 7.17 (m, 2H), 7.07
(m, 1H), 6.99 (m, 1H), 6.90 (m, 1H), 6.79 (s, 1H), 6.49 (m, 1H),
4.34 (s, 2H), 4.31 (s, 2H), 2.79 (m, 1H), 2.50 (m, 2H), 1.02 (d,
3H); MS 488 (M – 1).
-
Beispiel 12k
-
3-(3-{[(1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-pyrazin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
3-(3-{[(1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-pyrazin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde nach dem in Stufe B von Beispiel
1 beschriebenen Verfahren aus 3-{3-[(4-Pyrazin-2-ylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester,
aus Stufe A von Beispiel 11a, und 1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonylchiorid hergestellt,
wobei Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylethylamin verwendet
wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.99
(d, 1H), 8.63 (m, 1H), 8.50 (d, 1H), 7.88 (d, 2H), 7.55 (s, 1H),
7.42 (s, 1H), 7.32 (d, 2H), 7.13 (m, 1H), 7.04-6.97 (m, 3H), 4.47
(s, 2H), 4.41 (s, 2H), 3.75 (s, 3H), 3.65 (s, 3H), 2.82 (t, 2H), 2.51
(t, 2H); MS 506 (M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[(1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-pyrazin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-(3-{[(1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-pyrazin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe A hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 8.96 (s, 1H), 8.59 (s, 1H),
8.52 (s, 1H), 7.78 (d, 2H), 7.59 (s, 1H), 7.44 (s, 1H), 7.28 (d,
2H), 7.11 (m, 1H), 7.01 (m, 2H), 6.93 (s, 1H), 4.47 (s, 2H), 4.38
(s, 2H), 3.74 (s, 3H), 2.81 (t, 2H), 2.52 (t, 2H).
-
Beispiel 12m
-
3-{3-[(Benzolsulfonylbiphenyl-4-ylmethylamino)methyl]phenyl}propionsäure
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
3-(3-{[(Biphenyl-4-ylmethyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde aus 3-(3-Aminomethylphenyl)propionsäuremethylester-Hydrochloridsalz,
aus Herstellung 44, und Biphenyl-4-carbaldehyd hergestellt, wobei
das in Beispiel 1, Stufe A, beschriebene Verfahren angewendet wurde,
abgesehen davon, dass das Imin in MeOH am Rückfluss über 3 h hinweg gebildet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.55 (m,
4H), 7.40 (m, 4H), 7.32 (m, 1H), 7.29-7.22 (m, 2H), 7.17 (m, 1H),
7.07 (d, 1H), 3.82 (s, 2H), 3.79 (s, 2H), 3.64 (s, 3H), 2.93 (t,
2H), 2.61 (t, 2H); MS 360 (M + 1).
-
Stufe B: Amidbildung
-
3-{3-[(Benzolsulfonylbiphenyl-4-ylmethylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde nach dem in Stufe B von Beispiel
1 beschriebenen Verfahren aus 3-(3-{[(Biphenyl-4-ylmethyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe A und Benzolsulfonylchlorid hergestellt, wobei Triethylamin
anstelle von N,N-Diisopropylethylamin
verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.85
(d, 2H), 7.60-7.29 (m, 10H), 7.08 (m, 3H), 7.01 (d, 1H), 6.88 (d,
1H), 6.78 (s, 1H), 4.33 (s, 2H), 4.32 (s, 2H), 3.63 (s, 3H), 2.78
(t, 2H), 2.47 (t, 2H); MS 500 (M + 1).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
3-{3-[(Benzolsulfonylbiphenyl-4-ylmethylamino)methyl]phenyl}propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-{3-[(Benzolsulfonylbiphenyl-4-ylmethylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester
aus Stufe B hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 7.85 (m, 2H), 7.60-7.29 (m,
10H), 7.13-7.01 (m, 4H), 6.88 (d, 1H), 6.79 (s, 1H), 4.33 (s, 2H),
4.32 (s, 2H), 2.78 (t, 2H), 2.52 (t, 2H); MS 484 (M – 1).
-
Beispiel 12n
-
3-(3-{[Benzolsulfonyl-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-ylmethyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
3-(3-{[(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-ylmethyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde aus 3-(3-Aminomethylphenyl)propionsäuremethylester-Hydrochloridsalz,
aus Herstellung 44, und 2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-carbaldehyd hergestellt,
wobei das in Beispiel 1, Stufe A, beschriebene Verfahren angewendet
wurde, abgesehen davon, dass das Imin in MeOH am Rückfluss über 3 h
hinweg gebildet wurde.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 7.26-7.16 (m, 3H), 7.07 (d,
1H), 6.85-6.78 (m, 3H), 4.24 (s, 4H), 3.75 (s, 2H), 3.68 (s, 2H),
3.66 (s, 3H), 2.94 (t, 2H), 2.62 (t, 2H); MS 342 (M + 1).
-
Stufe B: Amidbildung
-
3-(3-{[Benzolsulfonyl-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-o-ylmethyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde nach dem in Stufe B von Beispiel
1 beschriebenen Verfahren aus 3-(3-{[(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-ylmethyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe A und Benzolsulfonylchlorid unter Verwendung von Triethylamin
anstelle von N,N-Diisopropylethylamin hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.84 (m,
2H), 7.60-7.49 (m, 3H), 7.14 (m, 1H), 7.04 (d, 1H), 6.89 (d, 1H),
6.78 (s, 1H), 6.69 (d, 1H), 6.51 (m, 2H), 4.29 (s, 2H), 4.20 (m,
6H), 3.67 (s, 3H), 2.81 (i, 2H), 2.51 (t, 2H).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[Benzolsulfonyl-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-ylmethyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-(3-{[Benzolsulfonyl-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-ylmethyl)amino]methyl)phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe B hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 7.82 (dd, 2H), 7.59-7.47 (m,
3H), 7.12 (m, 1H), 7.03 (d, 1H), 6.88 (d, 1H). 6.78 (s, 1H), 6.67
(d, 1H), 6.49 (m, 2H), 4.26 (s, 2H), 4.18 (s, 4H), 4.16 (s, 2H),
2.81 (t, 2H), 2.55 (t, 2H); MS 466 (M – 1).
-
Beispiel 120
-
3-(3-{[(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-ylmethyl)-(pyridin-2-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
3-(3-{[(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-ylmethyl)-(pyridin-2-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde nach dem in Stufe B von Beispiel
1 beschriebenen Verfahren aus 3-(3-{[(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-ylmethyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 12n, und Pyridin-2-sulfonylchlorid-Hydrochlorid,
aus Herstellung 47, hergestellt, wobei Triethylamin anstelle von
N,N-Diisopropylethylamin verwendet wurde.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.66 (m, 1H), 7.95 (d, 1H),
7.85 (m, 1H), 7.45 (m, 1H), 7.15-6.91 (m, 4H), 6.68-6.54 (m, 3H),
4.45 (s, 2H), 4.36 (s, 2H), 4.19 (s, 4H), 3.68 (s, 3H), 2.82 (t,
2H), 2.53 (t, 2H); MS 483 (M + 1),
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-ylmethyl)-(pyridin-2-sulfonyl)amino]methyl}-phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-(3-{[(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-6-ylmethyl)-(pyridin-2-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe A hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 8.65 (m, 1H), 7.93 (d, 1H),
7.84 (m, 1H), 7.43 (m, 1H), 7.12 (m, 1H), 7.02 (d, 1H), 6.95 (d,
1H), 6.88 (s, 1H), 6.65 (d, 1H), 6.55 (m, 2H), 4.43 (s, 2H), 4.33
(s, 2H), 4.17 (s, 4H), 2.81 (t, 2H), 2.56 (t, 2H); MS 467 (M – 1).
-
Beispiel 12p
-
3-(3-{[(4-Chlorbenzolsulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
3-(3-{[(4-Chlorbenzolsulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde nach dem in Stufe B von Beispiel
1 beschriebenen Verfahren aus 3-{3-[(4-Thiazol-2-ylbenzylamino)methylphenyl)propionmethylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 11e, und 4-Chlorbenzolsulfonylchlorid
hergestellt, wobei Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylethylamin verwendet
wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.85
(d, 1H), 7.81 (d, 2H), 7.77 (d, 2H), 7.48 (d, 2H), 7.32 (d, 1H),
7.12 (m, 3H), 7.04 (d, 1H), 6.88 (d, 1H), 6.80 (s, 1H), 4.33 (s,
2H), 4.30 (s, 2H), 3.64 (s, 3H), 2.80 (t, 2H), 2.49 (t, 2H).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[(4-Chlorbenzolsulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-(3-{[(4-Chlorbenzolsulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe A hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 7.84 (d, 1H), 7.82 (dd, 2H),
7.68 (d, 2H), 7.51 (d, 2H), 7.34 (m, 1H), 7.13-7.01 (m, 4H), 6.92
(d, 1H), 6.74 (s, 1H), 4.33 (s, 2H), 4.27 (s, 2H), 2.78 (t, 2H),
2.49 (t, 2H).
-
Beispiel 12q
-
3-(3-{[Biphenyl-4-ylmethyl-(pyridin-2-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
3-(3-{[Biphenyl-4-ylmethyl-(pyridin-2-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde nach dem in Stufe B von Beispiel
1 beschriebenen Verfahren aus 3-(3-{[(Biphenyl-4-ylmethyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 12m, und Pyridin-2-sulfonylchlorid-Hydrochlorid,
aus Herstellung 47, hergestellt, wobei Triethylamin anstelle von
N,N-Diisopropylethylamin verwendet wurde.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.65 (d, 1H), 7.95 (d, 1H),
7.83 (m, 1H), 7.51 (dd, 2H), 7.45-7.29 (m, 6H), 7.16-7.10 (m, 3H), 7.08-6.90
(m, 3H), 4.50 (s, 2H), 4.48 (s, 2H), 3.64 (s, 3H), 2.79 (1, 2H),
2.49 (t, 2H); MS 501 (M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[Biphenyl-4-ylmethyl-(pyridin-2-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-(3-{[Biphenyl-4-ylmethyl-(pyridin-2-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe B hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 8.68 (m, 1H), 7.97 (m, 1H),
7.85 (m, 1H), 7.53 (dd, 2H), 7.47-7.31 (m, 6H), 7.18-7.11 (m, 3H),
7.04-6.93 (m, 3H), 4.52 (s, 2H), 4.51 (s, 2H), 2.82 (t, 2H), 2.56
(t, 2H); MS 485 (M – 1).
-
Beispiel 12r
-
3-{3-[(Biphenyl-4-ylmethylmethansulfonylamino)methyl]phenyl}propionsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
3-{3-[(Biphenyl-4-ylmethylmethansulfonylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde nach dem in Stufe B von Beispiel
1 beschriebenen Verfahren aus 3-(3-{[(Biphenyl-4-ylmethyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 12m, und Methansulfonylchlorid
hergestellt, wobei Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylethylamin verwendet
wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.56
(m, 4H), 7.44-7.23 (m, 6H), 7.14 (m, 3H), 4.35 (s, 2H), 4.33 (s,
2H), 3.64 (s, 3H), 2.92 (t, 2H), 2.78 (s, 3H), 2.59 (t, 2H).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
3-{3-[(Biphenyl-4-ylmethylmethansulfonylamino)methyl]phenyl}propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-{3-[(Biphenyl-4-ylmethylmethansulfonylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester
aus Stufe A hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 7.57 (m, 4H), 7.45-7.24 (m,
6H), 7.15 (m, 3H), 4.36 (s, 2H), 4.34 (s, 2H), 2.94 (t, 2H), 2.79
(s, 3H), 2.66 (t, 2H); MS 422 (M – 1).
-
Beispiel 12s
-
3-(3-{[(4-tert.-Butylbenzyl)-(pyridin-2-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
3-{3-[(4-tert.-Butylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde aus 3-(3-Aminomethylphenyl)propionsäuremethylester-Hydrochloridsalz,
aus Herstellung 44, und 4-tert.-Butylbenzaldehyd unter Anwendung
des in Beispiel 1, Stufe A, beschriebenen Verfahrens hergestellt,
abgesehen davon, dass das Imin in MeOH am Rückfluss über 3 h hinweg gebildet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.35 (m,
2H), 7.25 (m, 2H), 7.18 (m, 2H), 7.08 (d, 1H), 3.79 (s, 2H), 3.77
(s, 2H), 3.66 (s, 3H), 2.94 (1. 2H), 2.63 (t, 2H), 1.31 (s, 9H);
MS 340 (M + 1).
-
Stufe B: Amidbildung
-
3-(3-{[(4-tert.-Butylbenzyl)-(pyridin-2-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde nach dem in Stufe B von Beispiel
1 beschriebenen Verfahren aus 3-{3-[(4-tert.-Butylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester
aus Stufe A und Pyridin-2-sulfonylchlorid, aus Herstellung 47, hergestellt,
wobei Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylethylamin verwendet
wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.62
(m, 1H), 7.90 (m, 1H), 7.81 (m, 1H), 7.41 (m, 1H), 7.17 (d, 2H),
7.09 (m, 1H), 6.99 (m, 3H), 6.92 (m, 2H), 4.48 (s, 2H), 4.43 (s,
2H), 3.65 (s, 3H), 2.80 (t, 2H), 2.51 (t, 2H), 1.24 (t, 9H); MS 481
(M + 1).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[(4-tert.-Butylbenzyl)-(pyridin-2-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach den in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-(3-{[(4-tert.-Butylbenzyl)-(pyridin-2-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe B hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 8.64 (m, 1H), 7.92 (m, 1H),
7.83 (m, 1H), 7.43 (m, 1H), 7.19 (d, 2H), 7.12 (m, 1H), 7.02 (m,
3H), 6.94 (m, 2H), 4.48 (s, 2H), 4.43 (s, 2H), 2.82 (t, 2H), 2.57
(t, 2H), 1.26 (t, 9H); MS 465 (M – 1).
-
Beispiel 12t
-
3-(3-{[Benzolsulfonyl-(4-tert.-butylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
3-(3-{[Benzolsulfonyl-(4-tert.-butylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde nach dem in Stufe B von Beispiel
1 beschriebenen Verfahren aus 3-{3-[(4-tert.-Butylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 12s, und Benzolsulfonylchlorid
hergestellt, wobei Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylethylamin
verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.81
(dd, 2H), 7.56 (m, 1H), 7.48 (m, 2H), 7.19 (d, 2H), 7.10 (m, 1H),
7.01 (d, 1H), 6.94 (d, 2H), 6.86 (d, 1H), 6.79 (s, 1H), 4.28 (s,
2H), 4.26 (s, 2H), 3.65 (s, 3H), 2.79 (t, 2H), 2.49 (t, 2H), 1.25 (s,
9H); MS 480 (M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[Benzolsulfonyl-(4-tert.-butylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-(3- {[Benzolsulfonyl-(4-tert.-butylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe A hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 7.82 (dd, 2H), 7.59-7.47 (m,
3H), 7.21 (d, 2H), 7.12 (m, 1H), 7.03 (d, 1H), 6.95 (d, 2H), 6.88
(d, 1H), 6.81 (s, 1H), 4.30 (s, 2H), 4.27 (s, 2H), 2.81 (t, 2H),
2.55 (t, 2H), 1.26 (s, 9H); MS 464 (M – 1).
-
Beispiel 12u
-
3-{3-[(Benzolsulfonylbenzofuran-2-ylmethylamino)methyl]phenyl}propionsäure
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
3-(3{[(Benzofuran-2-ylmethyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde aus 3-(3-Aminomethylphenyl)propionsäuremethylester-Hydrochloridsalz,
aus Herstellung 44, und Benzofuran-2-carbaldehyd hergestellt, wobei
das in Beispiel 1, Stufe A, beschriebene Verfahren angewendet wurde,
abgesehen davon, dass das Imin in MeOH am Rückfluss über 3 h hinweg gebildet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.50 (dd,
1H), 7.42 (d, 1H), 7.25-7.14 (m, 5H), 7.07 (d, 1H), 6.55 (d, 1H),
3.91 (s, 2H), 3.79 (s, 2H), 3.64 (s, 3H), 2.92 (t, 2H), 2.60 (t,
2H).
-
Stufe B: Amidbildung
-
3-{3-[(Benzolsulfonylbenzofuran-2-ylmethylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde nach dem in Stufe B von Beispiel
1 beschriebenen Verfahren aus 3-(3{[(Benzofuran-2-ylmethyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe A und Benzolsulfonylchlorid hergestellt, wobei Triethylamin
anstelle von N,N-Diisopropylethylamin verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.83 (m,
2H), 7.52-7.42 (m, 3H), 7.26-7.09 (m, 8H), 6.39 (d, 1H), 4.46 (s,
2H), 4.39 (s, 2H), 3.68 (s, 3H), 2.88 (t, 2H), 2.57 (t, 2H).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
3-{3-[(Benzolsulfonylbenzofuran-2-ylmethylamino)methyl}phenyl}propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-{3-[(Benzolsulfonylbenzofuran-2-ylmethylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester
aus Stufe B hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 7.81 (m, 2H), 7.51-7.37 (m,
3H), 7.25-7.06 (m, 8H), 6.36 (d, 1H), 4.43 (s, 2H), 4.37 (s, 2H),
2.86 (t, 2H), 2.58 (t, 2H); MS 448 (M – 1).
-
Beispiel 12v
-
3-(3-{[Benzofuran-2-ylmethyl-(4-fluorbenzolsulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
3-(3-{[Benzofuran-2-ylmethyl-(4-fluorbenzolsulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde nach dem in Stufe B von Beispiel
1 beschriebenen Verfahren aus 3-(3{[(Benzofuran-2-ylmethyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 12u, und 4-Fluorbenzolsulfonylchlorid
hergestellt, wobei Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylethylamin
verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.82
(m, 2H), 7.46 (m, 1H), 7.28-7.03 (m, 9H), 6.42 (s, 1H), 4.45 (s,
2H), 4.38 (s, 2H), 3.67 (s, 3H), 2.90 (t, 2H), 2.58 (t, 2H).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[Benzofuran-2-ylmethyl-(4-fluorbenzolsulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-(3-{[Benzofuran-2-ylmethyl-(4-fluorbenzolsulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe B hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 7.81 (m, 2H), 7.45 (m, 1H),
7.24-7.03 (m, 9H), 6.41 (s, 1H), 4.44 (s, 2H), 4.38 (s, 2H), 2.90
(t, 2H), 2.62 (t, 2H); MS 466 (M – 1).
-
Beispiel 12w
-
3-(3-{[(2,3-Dihydrobenzofuran-5-ylmethyl)methansulfonylamino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
3-(3-{[(2,3-Dihydrobenzofuran-5-ylmethyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde aus 3-(3-Aminomethylphenyl)propionsäuremethylester-Hydrochloridsalz,
aus Herstellung 44, und 2,3-Dihydrobenzofuran-5-carbaldehyd unter
Anwendung des in Beispiel 1, Stufe A, beschriebenen Verfahrens hergestellt,
abgesehen davon, dass das Imin in MeOH am Rückfluss über 3 h hinweg gebildet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.23 (m,
4H), 7.07 (m, 2H), 6.73 (d, 1H), 4.54 (t, 2H), 3.77 (s, 2H), 3.71
(s, 2H), 3.66 (s, 3H), 3.18 (t, 2H), 2.94 (t, 2H), 2.63 (t, 2H);
MS 326 (M + 1).
-
Stufe B: Amidbildung
-
3-(3-{[(2,3-Dihydrobenzofuran-5-ylmethyl)methansulfonylamino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B von Beispiel 1 beschriebenen Verfahren
aus 3-(3-{[(2,3-Dihydrobenzofuran-5-ylmethyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe A und Methansulfonylchlorid hergestellt, wobei Triethylamin
anstelle von N,N-Diisopropylethylamin
verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.27
(m, 2H), 7.14 (m, 3H), 6.98 (d, 1H), 6.73 (d, 1H), 4.57 (t, 2H),
4.29 (s, 2H), 4.24 (s, 2H), 3.66 (s, 3H), 3.19 (t, 2H), 2.94 (t,
2H), 2.75 (s, 3H), 2.61 (t, 2H).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[(2,3-Dihydrobenzofuran-5-ylmethyl)methansulfonylamino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-(3-{[(2,3-Dihydrobenzofuran-5-ylmethyl)methansulfonylamino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe B hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 7.27 (m, 2H), 7.15 (m, 3H),
6.98 (d, 1H), 6.72 (d, 1H), 4.57 (t, 2H), 4.29 (s, 2H), 4.24 (s,
2H), 3.18 (t, 2H), 2.94 (t, 2H), 2.75 (s, 3H), 2.66 (t, 2H); MS
388 (M – 1).
-
Beispiel 12x
-
3-(3-{[Benzolsulfonyl-(2,3-dihydrobenzofuran-5-ylmethyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
3-(3-{[Benzolsulfonyl-(2,3-dihydrobenzofuran-5-ylmethyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde nach dem in Stufe A von Beispiel
1 beschriebenen Verfahren aus 3-(3-{[2,3-Dihydrobenzofuran-5-ylmethyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 12w, und Benzolsulfonylchlorid
hergestellt, wobei Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylethylamin
verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.82
(m, 2H), 7.58-7.47 (m, 3H), 7.10 (m, 1H), 7.00 (d, 1H), 6.89 (s,
1H), 6.85 (d, 1H), 6.74 (s, 1H), 6.68 (d, 1H), 6.56 (d, 1H), 4.50
(t, 2H), 4.26 (s, 2H), 4.21 (s, 2H), 3.65 (s, 3H), 3.06 (t, 2H), 2.78
(t, 2H), 2.47 (t, 2H).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[(Benzolsulfonyl-(2,3-dihydrobenzofuran-5-ylmethyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-(3-{[(Benzolsulfonyl-(2,3-dihydrobenzofuran-5-ylmethyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe A hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 7.82 (dd, 2H), 7.59-7.47 (m,
3H), 7.11 (m, 1H), 7.02 (d, 1H), 6.88 (m, 2H), 6.73 (s, 1H), 6.68
(m, 1H), 6.56 (d, 1H), 4.50 (t, 2H), 4.26 (s, 2H), 4.21 (s, 2H),
3.06 (t, 2H), 2.78 (t, 2H), 2.52 (t, 2H); MS 450 (M – 1).
-
Beispiel 12y
-
3-(3-{[(2,3-Dihydrobenzofuran-5-ylmethyl)-(4-fluorbenzolsulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
3-(3-{[(2,3-Dihydrobenzofuran-5-ylmethyl)-(4-fluorbenzolsulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde nach dem in Stufe A von Beispiel
1 beschriebenen Verfahren aus 3-(3-{[(2,3-Dihydrobenzofuran-5-ylmethyl)amino] methyl}phenyl)propionsäuremethylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 12w, und 4-Fluorbenzolsulfonylchlorid hergestellt,
wobei Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylethylamin verwendet
wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.79
(m, 2H), 7.14 (m, 3H), 7.03 (d, 1H), 6.88 (m, 2H), 6.79 (s, 1H),
6.71 (d, 1H), 6.58 (d, 1H), 4.51 (t, 2H), 4.25 (s, 2H), 4.21 (s,
2H), 3.64 (s, 3H), 3.08 (t, 2H), 2.80 (t, 2H), 2.50 (t, 2H).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[(2,3-Dihydrobenzofuran-5-ylmethyl)-(4-fluorbenzolsulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-(3-{[(2,3-Dihydrobenzofuran-5-ylmethyl)-(4-fluorbenzolsulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe A hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 7.79 (m, 2H), 7.14 (m, 3H),
7.03 (d, 1H), 6.89 (m, 2H), 6.79 (s, 1H), 6.70 (d, 1H), 6.58 (d,
1H), 4.51 (t, 2H), 4.25 (s, 2H), 4.20 (s, 2H), 3.07 (t, 2H), 2.81
(t, 2H), 2.55 (t, 2H); MS 468 (M – 1).
-
Beispiel 12z
-
3-(3-{[(Benzolsulfonyl-(4-isobutylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
3-{3-{(4-Isobutylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester.
-
Eine
Lösung
von 3-(3-Aminomethylphenyl)propionsäuremethylester-Hydrochloridsalz
(400 mg, 1,74 mmol), 4-Isobutylbenzaldehyd (3H mg, 1,91 mmol) und
Triethylamin (0,26 ml, 1,91 mmol) in CH2Cl2 (4 ml) wurde bei Raumtemperatur 4 h lang
gerührt.
Natriumtriacetoxyborhydrid (590 mg, 2,78 mmol) wurde zugegeben, und
die Reaktion wurde 20 h lang gerührt.
Wässrige
NaHCO3 wurde zugegeben, und die wässrige Lösung wurde
mit CH2Cl2 gewaschen.
Die organische Lösung
wurde getrocknet (MgSO4), filtriert und
konzentriert. Flash-Chromatographie (65% EtOAc in Hexanen) stellte
die Titelverbindung von Stufe A (178 mg) bereit.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.26-7.04 (m, 8H), 3.77 (s,
2H), 3.75 (s, 2H), 3.63 (s, 3H), 2.91 (t, 2H), 2.60 (t, 2H), 2.41
(d, 2H), 1.80 (m, 1H), 0.85 (m, 6H); MS 340 (M + 1).
-
Stufe B: Amidbildung
-
3-(3-{[(Benzolsulfonyl-(4-isobutylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde nach dem in Stufe A von Beispiel
1 beschriebenen Verfahren aus 3-{3-[(4-Isobutylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester
von Stufe A und Benzolsulfonylchlorid hergestellt, wobei Triethylamin
anstelle von N,N-Diisopropylethylamin verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.83 (dd,
2H), 7.57 (m, 1H), 7.52 (m, 2H), 7.11 (m, 1H), 7.03-6.86 (m, 6H),
6.79 (s, 1H), 4.29 (s, 2H), 4.28 (s, 2H), 3.67 (s, 3H), 2.80 (t,
2H), 2.50 (t, 2H), 2.40 (d, 2H), 1.80 (m, 1H), 0.86 (m, 6H); MS
480 (M + 1).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[Benzolsulfonyl-(4-isobutylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-(3-{[Benzolsulfonyl-(4-isobutylbenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe B hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 7.82 (d, 2H), 7.58-7.46 (m,
3H), 7.10 (m, 1H), 7.02-6.84 (m, 6H), 6.78 (s, 1H), 4.27 (s, 2H),
4.26 (s, 2H), 2.79 (t, 2H), 2.53 (t, 2H), 2.38 (d, 2H), 1.77 (m,
1H), 0.84 (m, 6H); MS 464 (M – 1).
-
Beispiele 13a-z, 14a-e
-
Die
Beispiele 13a-13z, 14a-14e wurden aus den geeigneten Ausgangsmaterialien
in einer zu dem Verfahren von Beispiel 3 analogen Weise hergestellt,
wobei Variationen von Reaktionszeit, Temperatur und Reagentien waren,
wie es angegeben ist.
-
Beispiel 13a
-
(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Hydrochloridsalz
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
{3-[(4-Pyrazol-1-ylbenzylamino)methylphenoxy}essigsäure-tert.-butylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde aus (3-Aminomethylphenoxy)essigsäure-tert.-butylester,
aus Herstellung 20, und 4-Pyrazol-1-ylbenzaldehyd, aus Herstellung
42, hergestellt, wobei das in Beispiel 3, Stufe A, beschriebene
Verfahren angewendet wurde, abgesehen davon, dass kein Triethylamin
verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.90
(m, 1H), 7.70 (m, 1H), 7.63 (d, 2H), 7.41 (d, 2H), 7.23 (m, 1H),
6.94 (m, 2H), 6.78 (dd, 1H), 6.44 (dd, 1H), 4.51 (s, 2H), 3.81 (s,
2H), 3.77 (s, 2H), 1.47 (s, 9H); MS 394 (M + 1).
-
Stufe B: Amidbildung
-
(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde aus {3-[(4-Pyrazol-1-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester
aus Stufe A und Benzolsulfonylchlorid nach dem in Beispiel 3, Stufe
B, beschriebenen Verfahren mit einer Reaktionszeit von 2 h hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.01 (d,
1H), 7.86-7.49 (m, 8H), 7.07 (m, 3H), 6.73 (m, 1H), 6.60 (d, 1H),
6.56 (s, 1H), 6.42 (m, 1H), 4.33 (s, 2H), 4.32 (s, 2H), 4.27 (s,
2H), 1.46 (s, 9H); MS 534 (M + 1).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Hydrochloridsalz.
-
Das
TFA-Salz wurde nach dem in Beispiel 3, Stufe C, beschriebenen Verfahren
aus (3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäuretert.-butylester
aus Stufe B hergestellt. Das HCl-Salz wurde hergestellt durch Auflösen des
TFA-Salzes in THF (2 ml), gefolgt von der Zugabe von 0,18 ml 1N
HCl. Die Lösung
wurde in vacuo konzentriert, wobei mit CH2Cl2 azeotrop destilliert wurde (3×), um die
Titelverbindung bereitzustellen.
1H
NMR (400 MHz, CD3OD) δ 8.16 (d, 1H), 7.89-7.51 (m,
8H), 7.17 (d, 2H), 7.06 (t, 1H), 6.73 (dd, 1H), 6.67 (d, 1H), 6.59
(s, 1H), 6.52 (m, 1H), 4.46 (s, 2H), 4.34 (s, 2H), 4.29 (s, 2H),
1.46 (s, 9H); MS 476 (M – 1).
-
Beispiel 13b
-
(3-{[(4-Pyrazin-2-ylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Hydrochloridsalz
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
{3-[(4-Pyrazin-2-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde aus (3-Aminomethylphenoxy)essigsäure-tert.-butylester,
aus Herstellung 20, und 4-Pyrazin-2-ylbenzaldehyd, aus Herstellung
27, hergestellt, wobei das in Beispiel 3, Stufe A, beschriebene
Verfahren angewendet wurde, abgesehen davon, dass kein Triethylamin
verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.00
(s, 1H), 8.60 (m, 1H), 8.47 (d, 1H), 7.96 (d, 2H), 7.62 (m, 1H),
7.47 (d, 2H), 7.22 (m, 1H), 6.94 (m, 1H), 6.76 (dd, 1H), 4.50 (s,
2H), 3.85 (s, 2H), 3.78 (s, 2H), 1.46 (s, 9H); MS 406 (M + 1).
-
Stufe B: Amidbildung
-
(3-{[(4-Pyrazin-2-ylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde aus {3-[(4-Pyrazin-2-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester
aus Stufe A und Pyridin-3-sulfonylchloridhydrochlorid aus Herstellung
2, nach dem in Beispiel 3, Stufe B, beschriebenen Verfahren hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.05 (s,
1H), 8.97 (m, 1H), 8.78 (m, 1H), 8.60 (m, 1H), 8.50 (d, 1H), 8.03
(m, 1H), 7.88 (m, 2H), 7.42 (m, 1H), 7.23 (m, 2H), 7.13 (m, 1H),
6.66 (m, 1H), 6.65 (m, 2H), 4.43 (s, 2H), 4.39 (s, 2H), 4.35 (s,
2H), 1.47 (s, 9H); MS 547 (M + 1).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
(3-{[(4-Pyrazin-2-ylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Hydrochloridsalz.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 3, Stufe C, beschriebenen Verfahren
aus (3-{[(4-Pyrazin-2-ylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester
aus Stufe B hergestellt. Das HCl-Salz wurde nach der in Stufe C
von Beispiel 13a beschriebenen Verfahrensweise hergestellt, um die Titelverbindung
bereitzustellen.
1H NMR (400 MHz, CD3OD) δ 9.25
(s, 1H), 9.16 (d, 1H), 9.00 (m, 2H), 8.87 (d, 1H), 8.66 (d, 1H),
8.17 (m, 1H), 8.04 (m, 2H), 7.45 (m, 2H), 7.10 (m, 1H), 6.81 (d,
1H), 6.73 (m, 2H), 4.60 (s, 2H), 4.55 (s, 2H), 4.50 (s, 2H); MS
489 (M – 1).
-
Beispiel 13c
-
(3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzy)-(pyridin-2-sulfonyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-TFA-Salz
-
Stufe A: Amidbildung
-
(3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(pyridin-2-sulfonyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäuretert.-butylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde aus {3-[(4-Pyrazol-1-ylbenzylamino)methylphenoxy}essigsäure-tert.-butylester,
aus Stufe A von Beispiel 13a, und Pyridin-2-sulfonylchlorid-Hydrochlorid, aus Herstellung 47,
nach dem in Beispiel 3, Stufe B, beschriebenen Verfahren mit einer
Reaktionszeit von 2 h hergestellt.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.66 (m, 1H), 7.95 (d, 1H),
7.85 (m, 2H), 7.68 (d, 1H), 7.49 (d, 2H), 7.45 (m, 1H), 7.16 (d,
2H), 7.08 (t, 1H), 6.70 (m, 3H), 6.43 (m, 1H), 4.49 (s, 2H), 4.44
(s, 2H), 4.38 (s, 2H), 1.46 (s, 9H); MS 535 (M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
(3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(pyridin-2-sulfonyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-TFA-Salz.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 3, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus (3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(pyridin-2-sulfonyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester
aus Stufe A hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CD3OD) δ 8.68 (m, 1H), 8.15 (m, 1H),
7.96 (m, 2H), 7.68 (d, 1H), 7.60 (m, 1H), 7.55 (d, 2H), 7.24 (d,
2H), 7.09 (t, 1H), 6.73 (m, 3H), 6.49 (m, 1H), 4.52 (s, 2H), 4.49
(s, 2H), 4.46 (s, 2H); MS 477 (M – 1).
-
Beispiel 13d
-
(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyridin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Natriumsalz
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
{3-[(4-Pyridin-2-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde aus (3-Aminomethylphenoxy)essigsäure-tert.-butylester,
aus Herstellung 20, und 4-Pyridin-2-ylbenzaldehyd, aus Herstellung
22, hergestellt, wobei das in Beispiel 3, Stufe A, beschriebene
Verfahren angewendet wurde, abgesehen davon, dass kein Triethylamin
verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.67
(d, 1H), 7.94 (d, 2H), 7.72 (m, 2H), 7.44 (d, 2H), 7.22 (m, 2H),
6.95 (m, 2H), 6.78 (dd, 1H), 4.51 (s, 2H), 3.84 (s, 2H), 3.78 (s,
2H), 1.47 (s, 9H); MS 405 (M + 1).
-
Stufe B: Amidbildung
-
3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyridin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde aus {3-[(4-Pyridin-2-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester
aus Stufe A und Benzolsulfonylchlorid nach dem in Beispiel 3, Stufe
B, beschriebenen Verfahren hergestellt.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.67 (d, 1H), 7.86 (m, 4H),
7.77-7.51 (m, 5H), 7.24 (m, 1H), 7.11 (m, 3H), 6.76 (dd, 1H), 6.64
(d, 1H), 6.59 (d, 1H), 4.38 (s, 2H), 4.35 (s, 2H), 4.30 (s, 2H),
1.48 (s, 9H); MS 545 (M + 1).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyridin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Natriumsalz.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 3, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus (3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyridin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester aus Stufe
B hergestellt. Das TFA-Salz wurde mit EtOAc und Wasser verdünnt, und
die wässrige
Lösung
wurde mit NaOH (1N) auf etwa pH 11 alkalisiert. Die wässrige Lösung wurde
mit Eisessig auf etwa pH 5 angesäuert
und mit EtOAc gewaschen (3×).
Die organische Lösung
wurde getrocknet (MgSO4), filtriert und
konzentriert, wobei mit Toluol azeotrop destilliert wurde, um die
freie Säure
bereitzustellen (128 mg). Die Säure
wurde in einem Gemisch aus Aceton (4 ml), MeOH (4 ml) und Wasser
(0,5 ml) gelöst,
und NaHCO3 (22 mg, 0,258 mmol) wurde zugegeben.
Die Reaktion wurde 24 h lang gerührt
und wurde in vacuo konzentriert, wobei mit EtOH (3×) und CHCl3 (1×)
azeotrop destilliert wurde, um die Titelverbindung als Natriumsalz
(137 mg) bereitzustellen.
1H NMR (400
MHz, CD3OD) δ 8.56 (dd, 1H), 7.89-7.76 (m,
6H), 7.65-7.56 (m, 3H), 7.33 (m, 1H), 7.21 (d, 2H), 7.05 (t, 1H),
6.74 (d, 1H), 6.63 (m, 2H), 4.40 (s, 2H), 4.31 (s, 2H), 4.21 (s,
2H); MS 487 (M – 1).
-
Beispiel 13e
-
(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyridin-3-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Natriumsalz
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
{3-[(4-Pyridin-3-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde aus (3-Aminomethylphenoxy)essigsäure-tert.-butylester,
aus Herstellung 20, und 4-Pyridin-3-ylbenzaldehyd, aus Herstellung
23, hergestellt, wobei das in Beispiel 3, Stufe A, beschriebene
Verfahren angewendet wurde, abgesehen davon, dass kein Triethylamin
verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.82
(d, 1H), 8.56 (m, 1H), 7.85 (m, 1H), 7.53 (d, 2H), 7.45 (d, 2H),
7.34 (m, 1H), 7.24 (m, 1H), 6.96 (m, 2H), 6.78 (dd, 1H), 4.51 (s,
2H), 3.84 (s, 2H), 3.80 (s, 2H), 1.47 (s, 9H); MS 405 (M + 1).
-
Stufe B: Amidbildung
-
(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyridin-3-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde aus {3-[(4-Pyridin-3-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester
aus Stufe A und Benzolsulfonylchlorid nach den in Beispiel 3, Stufe
B, beschriebenen Verfahren hergestellt.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.80 (s, 1H), 8.59 (d, 1H),
7.89 (m, 3H), 7.60 (m, 1H), 7.50 (m, 2H), 7.41 (m, 3H), 7.17 (d,
2H), 7.10 (t, 1H), 6.74 (m, 1H), 6.64 (d, 1H), 6.58 (d, 1H), 4.37
(s, 2H), 4.34 (s, 2H), 4.32 (s, 2H), 1.48 (s, 9H); MS 545 (M + 1).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyridin-3-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Natriumsalz.
-
Die
Titelverbindung wurde nach den in Beispiel 3, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus (3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyridin-3-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester
aus Stufe B hergestellt. Das Natriumsalz wurde nach dem in Stufe
C von Beispiel 13d beschriebenen Verfahren hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CD3OD) δ 8.74 (s,
1H), 8.48 (d, 1H), 8.05 (dd, 1H), 7.88 (dd, 2H), 7.67-7.47 (m, 6H),
7.23 (d, 2H), 7.05 (t, 1H), 6.74 (d, 1H), 6.63 (d, 1H), 6.59 (s,
1H), 4.39 (s, 2H), 4.30 (s, 2H), 4.20 (s, 2H); MS 487 (M – 1).
-
Beispiel 13f
-
(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyridin-4-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Natriumsalz
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
{3-[(4-Pyridin-4-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde aus (3-Aminomethylphenoxy)essigsäure-tert.-butylester,
aus Herstellung 20, und 4-Pyridin-4-ylbenzaldehyd, aus Herstellung
24, hergestellt, wobei das in Beispiel 3, Stufe A, beschriebene
Verfahren angewendet wurde, abgesehen davon, dass kein Triethylamin
verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.63
(dd, 2H), 7.60 (dd, 2H), 7.47 (m, 4H), 7.24 (m, 1H), 6.96 (m, 2H),
6.78 (dd, 1H), 4.52 (s, 2H), 3.85 (s, 2H), 3.80 (s, 2H), 1.47 (s,
9H); MS 405 (M + 1).
-
Stufe B: Amidbildung
-
(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyridin-4-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde aus {3-[(4-Pyridin-4-ylbenzylamino) methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester
aus Stufe A und Benzolsulfonylchlorid nach dem in Beispiel 3, Stufe
B, beschriebenen Verfahren mit einer Reaktionszeit von 3 h hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.63 (d,
2H), 7.86 (dd, 2H), 7.62-7.46 (m, 7H), 7.17 (d, 2H), 7.07 (t, 1H),
6.71 (dd, 1H), 6.60 (d, 1H), 6.54 (s, 1H), 4.35 (s, 2H), 4.32 (s,
2H), 4.29 (s, 2H), 1.46 (s, 9H); MS 545 (M + 1).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyridin-4-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Natriumsalz.
Die Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 3, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus (3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyridin-4-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester
aus Stufe B hergestellt. Das Natriumsalz wurde nach der in Stufe
C von Beispiel 13d beschriebenen Verfahrensweise hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CD3OD) δ 8.56 (bs,
2H), 7.89 (d, 2H), 7.68-7.59 (m, 7H), 7.25 (d, 2H), 7.04 (t, 1H),
6.74 (d, 1H), 6.63 (d, 1H), 6.59 (s, 1H), 4.39 (s, 2H), 4.30 (s,
2H), 4.20 (s, 2H); MS 487 (M – 1).
-
Beispiel 13g
-
(3-{[(Pyridin-3-sulfonyl)-(4-pyrimidin-5-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-Hydrochloridsalz
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
{3-[(4-Pyrimidin-5-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde hergestellt aus (3-Aminomethylphenoxy)essigsäure-tert.-butylester, aus Herstellung
20, und 4-Pyrimidin-5-ylbenzaldehyd, aus Herstellung 26, wobei das
in Beispiel 3, Stufe A, beschriebene Verfahren angewendet wurde,
abgesehen davon, dass die Reaktionszeit zur Iminbildung 1,5 h war
und dass kein Triethylamin verwendet wurde.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.18 (s, 1H), 8.93 (s, 2H),
7.65 (m, 1H), 7.48 (m, 3H), 7.24 (m, 1H), 6.94 (m, 2H), 6.77 (d,
1H), 4.51 (s, 2H), 3.85 (s, 2H), 3.79 (s, 2H), 1.46 (s, 9H); MS
406 (M + 1).
-
Stufe B: Amidbildung
-
(3-{[(Pyridin-3-sulfonyl)-(4-pyrimidin-5-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde aus {3-[(4-Pyrimidin-5-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester
aus Stufe A und Pyridin-3-sulfonylchlorid-Hydrochlorid, aus Herstellung 2, nach
dem in Beispiel 3, Stufe B, beschriebenen Verfahren hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.19 (s,
1H), 9.05 (s, 1H), 8.89 (s, 2H), 8.79 (dd, 1H), 8.06 (m, 1H), 7.65
(m, 1H), 7.44 (m, 2H), 7.24 (m, 2H), 7.12 (t, 1H), 6.74 (dd, 1H),
6.66 (m, 2H), 4.42 (s, 2H), 4.39 (s, 2H), 4.34 (s, 2H), 1.47 (s,
9H); MS 547 (M + 1).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
(3-{[(Pyridin-3-sulfonyl)-(4-pyrimidin-5-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Hydrochloridsalz.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 3, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus (3-{[(Pyridin-3-sulfonyl)-(4-pyrimidin-5-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester
aus Stufe B hergestellt. Das HCl-Salz wurde nach dem in Stufe C
von Beispiel 13a beschriebenen Verfahren hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CD3OD) δ 9.40 (s,
2H), 9.17 (m, 1H), 9.00 (m, 1H), 8.80 (m, 1H), 8.11 (m, 1H), 7.72-7.29 (m,
5H), 7.10 (m, 1H), 6.80-6.65 (m, 3H), 4.65 (s, 2H), 4.55 (s, 2H),
4.47 (s, 2H); MS 489 (M – 1).
-
Beispiel 13h
-
(3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Hydrochloridsalz
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
{3-[(4-Pyrazol-1-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde hergestellt aus (3-Aminomethylphenoxy)essigsäure-tert.-butylester,
aus Herstellung 20, und 4-Pyrazol-1-ylbenzaldehyd, aus Herstellung
42, wobei das in Beispiel 3, Stufe A, beschriebene Verfahren angewendet
wurde, abgesehen davon, dass kein Triethylamin verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.89 (m,
1H), 7.68 (m, 1H), 7.63 (d, 2H), 7.41 (d, 2H), 7.23 (m, 1H), 6.93
(m, 2H), 6.77 (dd, 1H), 6.44 (m, 1H), 4.50 (s, 2H), 3.81 (s, 2H),
3.77 (s, 2H), 1.47 (s, 9H); MS 394 (M + 1).
-
Stufe B: Amidbildung
-
(3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde aus {3-[(4-Pyrazol-1-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester
aus Stufe A und Pyridin-3-sulfonylchlorid-Hydrochlorid, aus Herstellung
2, nach dem in Beispiel 3, Stufe B, beschriebenen Verfahren mit
einer Reaktionszeit von 2 h hergestellt.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.05 (s, 1H), 8.78 (d, 1H),
8.03 (dd, 1H), 7.88 (m, 1H), 7.69 (m, 1H), 7.55 (d, 2H), 7.42 (m,
1H), 7.13 (m, 3H), 6.76 (d, 1H), 6.66 (m, 2H), 6.45 (m, 1H), 4.39
(s, 2H), 4.38 (s, 2H), 4.33 (s, 2H), 1.47 (s, 9H); MS 535 (M + 1).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
(3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Hydrochloridsalz.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 3, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus (3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester
aus Stufe B hergestellt. Das HCl-Salz wurde nach dem in Stufe C
von Beispiel 13a beschriebenen Verfahren hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CD3OD) δ 9.15 (m,
1H), 9.02 (m, 1H), 8.88 (m, 1H), 8.26 (m, 1H), 8.18 (m, 1H), 7.82
(m, 1H), 7.63 (m, 2H), 7.39 (m, 2H), 7.12 (t, 1H), 6.82-6.72 (m,
3H), 6.58 (m, 1H), 4.63 (s, 2H), 4.62 (s, 2H), 4.49 (s, 2H); MS
477 (M – 1).
-
Beispiel 13i
-
(3-{[(4-Chlorbenzolsulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
{3-[(4-Thiazol-2-ylbenzylamino)methyl}phenoxy}essigsäure-tert.-butylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde hergestellt aus (3-Aminomethylphenoxy)essigsäure-tert.-butylester,
aus Herstellung 20, und 4-Thiazol-2-ylbenzaldehyd, aus Herstellung
25, und zwar nach der in Beispiel 3, Stufe A, beschriebenen Verfahrensweise,
abgesehen davon, dass kein Triethylamin verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.90 (d,
2H), 7.82 (d, 1H), 7.39 (d, 2H), 7.28 (d, 1H), 7.22 (m, 1H), 6.92
(m, 2H), 6.77 (m, 1H), 4.50 (s, 2H), 3.80 (s, 2H), 3.76 (s, 2H),
1.46 (s, 9H); MS 4H (M + 1).
-
Stufe B: Amidbildung
-
(3-{[(4-Chlorbenzolsulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde hergestellt aus {3-[(4-Thiazol-2-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester
aus Stufe A und 4-Chlorbenzolsulfonylchlorid nach dem in Beispiel
3, Stufe B, beschriebenen Verfahren mit einer Reaktionszeit von
96 h. MS 584 (M + 1).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
(3-{[(4-Chlorbenzolsulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure.
-
Zu
(3-{[(4-Chlorbenzolsulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester
(48 mg), aus Stufe B, wurde HCl in Dioxan (4M, 3 ml) bei Raumtemperatur
für 24
h zugegeben. Die Reaktion wurde in vacuo konzentriert, wobei mit
CH2Cl2 azeotrop
destilliert wurde, um die Titelverbindung (32 mg) bereitzustellen.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.20-6.80
(m, 11H), 6.75 (s, 1H), 6.65 (s, 1H), 6.38 (s, 1H), 4.50 (s, 2H),
4.23 (s, 2H), 4.16 (s, 2H); MS 526 (M – 1).
-
Beispiel 13j
-
(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyrazin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Hydrochloridsalz
-
Stufe A: Amidbildung
-
(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyrazin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde aus {3-[(4-Pyrazin-2-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 13b, und Benzolsulfonylchlorid
nach dem in Beispiel 3, Stufe B, beschriebenen Verfahren hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.97 (s,
1H), 8.60 (m, 1H), 8.49 (m, 1H), 7.87 (m, 4H), 7.61-7.51 (m, 3H), 7.26-7.08
(m, 3H), 6.75 (m, 1H), 6.63 (m, 1H), 6.58 (m, 1H), 4.38 (s, 2H),
4.34 (s, 2H), 4.31 (s, 2H), 1.47 (s, 9H); MS 546 (M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyrazin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Hydrochloridsalz.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 3, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus (3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyrazin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester aus Stufe
A hergestellt. Das HCl-Salz wurde nach der in Stufe C von Beispiel
13a beschriebenen Verfahrensweise hergestellt.
1H
NMR (400 MHz, CD3OD) δ 9.18 (s, 1H), 8.91 (s, 1H),
8.62 (s, 1H), 7.91 (m, 4H), 7.69-7.58
(m, 3H), 7.26 (m, 2H), 7.05 (m, 1H), 6.69 (m, 2H), 6.57 (m, 1H),
4.48 (s, 2H), 4.38 (s, 2H), 4.30 (s, 2H); MS 488 (M – 1).
-
Beispiel 13k
-
(3-{[(1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Hydrochloridsalz
-
Stufe A: Amidbildung
-
(3-{[(1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde aus {3-[(4-Pyrazol-1-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 13h, und 1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonylchlorid
nach dem in Beispiel 3, Stufe B, beschriebenen Verfahren mit einer
Reaktionszeit von 2 h hergestellt.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.87 (d, 1H), 7.67 (d, 1H),
7.52 (d, 2H), 7.48 (d, 1H), 7.37 (d, 1H), 7.23 (d, 2H), 7.10 (t,
1H), 6.73 (m, 3H), 6.42 (m, 1H), 4.41 (s, 4H), 4.36 (s, 2H), 3.70
(s, 3H), 1.46 (s, 9H); MS 538 (M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
(3-{[(1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Hydrochloridsalz.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 3, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus (3-{[(1-Methyl-1H-imidazol-4-sulfonyl)-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester
aus Stufe B hergestellt. Das HCl-Salz wurde nach dem in Stufe C
von Beispiel 13a beschriebenen Verfahren hergestellt. MS 480 (M – 1).
-
Beispiel 131
-
(3-{[Benzolsulfonyl-(4-imidazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Hydrochloridsalz
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
{3-[(4-Imidazol-1-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde aus 3-Aminomethylphenoxy)essigsäure-tert.-butylester,
aus Herstellung 20, und 4-Imidazol-1-ylbenzaldehyd, aus Herstellung
43, hergestellt, wobei das in Beispiel 3, Stufe A, beschriebene
Verfahren angewendet wurde, abgesehen davon, dass kein Triethylamin
verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.78
(s, 1H), 7.40 (d, 2H), 7.28 (d, 2H), 7.22 (m, 2H), 7.13 (m, 1H),
6.89 (m, 2H), 6.73 (m, 1H), 4.47 (s, 2H), 3.78 (s, 2H), 3.74 (s,
2H), 1.43 (s, 9H); MS 394 (M + 1).
-
Stufe B: Amidbildung
-
(3-{[Benzolsulfonyl-(4-imidazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde aus {3-[(4-Imidazol-1-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester
aus Stufe A und Benzolsulfonylchlorid nach dem in Beispiel 3, Stufe
B, beschriebenen Verfahren hergestellt.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.86 (m, 3H), 7.62-7.52 (m,
3H), 7.22 (m, 6H), 7.15 (1, 1H), 6.71 (d, 1H), 6.61 (d, 1H), 6.56
(s, 1); MS 534 (M + 1).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
(3-{[Benzolsulfonyl-(4-imidazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Hydrochloridsalz.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 3, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus (3-{[Benzolsulfonyl-(4-imidazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester aus Stufe
B hergestellt. Das HCl-Salz wurde nach dem in Stufe C von Beispiel
13a beschriebenen Verfahren hergestellt.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.67 (s, 1H), 7.91 (d, 2H),
7.67-7.59 (m, 3H), 7.46 (s, 1H), 7.33 (s, 1H), 7.27-7.18 (m, 4H),
6.85 (t, 1H), 6.74 (s, 1H), 6.67 (d, 1H), 6.34 (dd, 1H), 4.58 (s,
2H), 4.36 (s, 2H), 4.26 (s, 2H); MS 476 (M – 1).
-
Beispiel 13m
-
(3-{[(4-Imidazol-1-ylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Hydrochloridsalz
-
Stufe A: Amidbildung
-
(3-{[(4-Imidazol-1-ylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde hergestellt aus {3-[(4-Imidazol-1-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 131, und Pyridin-3-sulfonylchlorid-Hydrochlorid,
aus Herstellung 2, nach dem in Beispiel 3, Stufe B, beschriebenen
Verfahren.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.04
(d, 1H), 8.80 (dd, 1H), 8.06 (d, 1H), 7.83 (s, 1H), 7.44 (dd, 1H),
7.22 (m, 6H), 7.11 (t, 1H), 6.73 (dd, 1H), 6.64 (m, 2H), 4.39 (s,
2H), 4.38 (s, 2H), 4.32 (s, 2H), 1.47 (s, 9H).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
(3-{[(4-Imidazol-1-ylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Hydrochloridsalz.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 3, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus (3-{[(4-Imidazol-1-ylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester
aus Stufe B hergestellt. Das HCl-Salz wurde nach der in Stufe C
von Beispiel 13a beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. 1H-NMR (400 MHz, CD3OD,
ausgewählte
Peaks bzw. Signale) δ 4.67
(s, 2H), 4.58 (s, 2H), 4.48 (s, 2H); MS 477 (M – 1).
-
Beispiel 13n
-
(3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(thiophen-2-sulfonyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Hydrochloridsalz
-
Stufe A: Amidbildung
-
(3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(thiophen-2-sulfonyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester.
-
Zu
einer Lösung
aus {3-[(4-Pyrazol-1-ylbenzylamino)methylphenoxy}essigsäure-tert.-butylester
(78,9 mg, 0,200 mmol), hergestellt in Stufe A von Beispiel 13a,
Triethylamin (44,6 mg, 0,221 mmol) und Dichlorethan (10 ml) wurde
Thiophen-2-sulfonylchlorid (40,3 mg, 0,221 mmol) zugegeben. Die
Reaktion wurde 24 h lang gerührt,
und zusätzliches
Triethylamin (0,221 mmol) und Thiophen-2-sulfonylchlorid (40,3 mg,
0,221 mmol) wurden zugegeben. Nach Rühren für 24 Stunden bei Raumtemperatur
wurde die Reaktion 24 h lang am Rückfluss erhitzt und auf Raumtemperatur
abgekühlt.
Die organische Lösung
wurde sequenziell mit 5,5%iger HCl, Wasser, gesättigter Natriumbicarbonatlösung und
Sole gewaschen. Die organische Lösung
wurde getrocknet (MgSO4), filtriert und
konzentriert. Flash-Chromatographie (CHCl3:MeOH
99:1) stellte die Titelverbindung von Stufe A (58 mg) bereit. MS
539 (M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
(3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(thiophen-2-sulfonyl)amino]methyl]phenoxy)essigsäure-Hydrochloridsalz.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 13i, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus (3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(thiophen-2-sulfonyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester
von Stufe A hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 8.22-6.80 (m, 10H), 6.72 (m,
2H), 6.64 (s, 1H), 6.52 (s, 1H), 4.47 (s, 2H), 4.39 (s, 2H), 4.36
(s, 2H); MS 481 (M – 1).
-
Beispiel 130
-
(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Natriumsalz
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
{3-[(4-Pyrimidin-2-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde aus (3-Aminomethylphenoxy)essigsäuretert.-butylester,
aus Herstellung 20, und 3-Pyrimidin-2-ylbenzaldehyd, aus Herstellung
21, hergestellt, wobei das in Beispiel 3, Stufe A, beschriebene
Verfahren angewendet wurde, abgesehen davon, dass kein Triethylamin
verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.89
(d, 2H), 8.38 (d, 2H), 7.46 (d, 2H), 7.23 (m, 1H), 7.17 (m, 1H),
6.95 (m, 2H), 6.78 (dd, 1H), 4.51 (s, 2H), 3.86 (s, 2H), 3.79 (s,
2H), 1.47 (s, 9H); MS 406 (M + 1).
-
Stufe B: Amidbildung
-
(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde aus {3-[(4-Pyrimidin-2-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester,
aus Stufe A, und Benzolsulfonylchlorid nach dem in Beispiel 3, Stufe
B, beschriebenen Verfahren hergestellt.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.78 (dd, 2H), 8.27 (d, 2H),
7.87 (m, 2H), 7.59-7.50 (m, 3H), 7.18 (m, 1H), 7.11 (m, 3H), 6.75
(d, 1H), 6.64 (d, 1H), 6.59 (s, 1H), 4.39 (s, 2H), 4.35 (s, 2H),
4.31 (s, 2H), 1.48 (s, 9H); MS 546 (M + 1).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
(3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Natriumsalz.
-
Das
TFA-Salz wurde nach dem in Beispiel 3, Stufe C, beschriebenen Verfahren
aus (3-{[Benzolsulfonyl-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester aus Stufe
B hergestellt. Das Natriumsalz wurde nach dem in Stufe C von Beispiel
13d beschriebenen Verfahren unter Verwendung von MeOH (5 ml) und
Wasser (1 ml) als Lösungsmittel
hergestellt.
1H NMR (400 MHz, 00300) δ 8.80
(d, 2H), 8.23 (d, 2H), 7.89 (m, 2H), 7.67-7.56 (m, 3H), 7.32 (m,
1H), 7.21 (d, 2H), 7.06 (m, 1H), 6.75 (dd, 1H), 6.63 (m, 2H), 4.41
(s, 2H), 4.32 (s, 2H), 4.21 (s, 2H); MS 488 (M – 1).
-
Beispiel 13p
-
(3-{[(5-Pyridin-2-ylthiophen-2-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Hydrochloridsalz
-
Stufe A: Amidbildung
-
(3-{[(5-Pyridin-2-ylthiophen-2-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester.
-
Zu
einer Lösung
aus {3-[(4-Thiazol-2-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester
(111 mg, 0,270 mmol), hergestellt in Stufe A von Beispiel 13i, Triethylamin
(120 mg, 1,19 mmol) und Dichlorethan (10 ml) wurde 5-Pyridin-2-ylthiophen-2-sulfonylchlorid
(77,2 mg, 0,297 mmol) zugegeben. Die Reaktion wurde 72 h lang gerührt, und
zusätzliches
5-Pyridin-2-ylthiophen-2-sulfonylchlorid (38,5 mg) wurde zugegeben.
Die Reaktion wurde für
zusätzliche
48 h gerührt.
Die organische Lösung
wurde sequenziell mit 5,5%iger HCl, Wasser, gesättigter Natriumbicarbonatlösung und
Sole gewaschen. Die organische Lösung
wurde getrocknet (MgSO4), filtriert und
konzentriert. Flash-Chromatographie (CHCl3:MeOH
99:1) stellte die Titelverbindung von Stufe A (58 mg) bereit. MS
633 (M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
(3-{[(5-Pyridin-2-ylthiophen-2-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Hydrochloridsalz.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 13i, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus (3-{[(5-Pyridin-2-ylthiophen-2-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester
aus Stufe A hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 8.75 (d, J = 5.2 Hz, 1H), 8.39
(t, J = 7.5 Hz, 1H), 8.20 (d, J = 8.1 Hz, 1H), 8.15 (d, J = 3.7
Hz, 1H), 8.00-7.40 (m, 8H), 7.10 (t, J = 8.1 Hz, 1H), 6.80 (d, J
= 7.5 Hz, 1H), 6.75 (d, J = 5.3 Hz, 1H), 6.70 (s, 1H), 4.50 (s,
2H), 4.49 (s, 2H), 4.42 (s, 2H); MS 575 (M – 1).
-
Beispiel 13q
-
(3-{[(3,5-Dimethylisoxazol-4-sulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Hydrochloridsalz
-
Stufe A: Amidbildung
-
(3-{[(3,5-Dimethylisoxazol-4-sulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester.
-
Zu
einer Lösung
aus (3-[(4-Pyrimidin-2-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester (83,3
mg, 0,2054 mmol), hergestellt in Stufe A von Beispiel 130, in CH2Cl2 wurde Triethylamin
(0,94 ml, 0,68 mmol) und 3,5-Dimethylisoxazol-4-sulfonylchlorid (44,2 mg, 0,226 mmol)
zugegeben, und die Reaktion wurde über Nacht am Rückfluss
erhitzt. Nach Abkühlung
auf Raumtemperatur wurden zusätzliches
Triethylamin (0,94 ml) und zusätzliches
3,5-Dimethylisoxazol-4-sulfonylchlorid (44 mg) zugegeben. Die Reaktion
wurde am Rückfluss
72 h lang erhitzt und auf Raumtemperatur abgekühlt. Die organische Lösung wurde
sequenziell mit 5,5%iger wässrigem
HCl, Wasser, gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
und Sole gewaschen. Die organische Lösung wurde getrocknet (MgSO4), filtriert und konzentriert. Flash-Chromatographie
(CHCl3:MeOH 99:1) stellte die Titelverbindung
von Stufe A (61 mg) bereit. MS 565 (M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
(3-{[(3,5-Dimethylisoxazol-4-sulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Hydrochloridsalz.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 3, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus (3-{[(3,5-Dimethylisoxazol-4-sulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester
aus Stufe A hergestellt. Das HCl-Salz wurde durch Behandlung des
TFA-Salzes mit HCl in Dioxan (4M) hergestellt, wie es in Stufe C
von Beispiel 13i beschrieben ist.
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.92 (d, 1H, J = 4.1 Hz), 8.25
(d, 1H, J = 2.9 Hz), 7.55-6.71 (m, 8H), 6.62 (m, 1H), 4.55 (s, 2H),
4.52 (s, 2H), 4.45 (s, 2H), 2.62 (s, 3H), 2.43 (s, 3H); MS 507 (M – 1).
-
Beispiel 13r
-
(3-{[(Pyridin-2-sulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Natriumsalz
-
Stufe A: Amidbildung
-
(3-{[(Pyridin-2-sulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde aus {3-[(4-Pyrimidin-2-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 130, und Pyridin-2-sulfonylchlorid-Hydrochlorid,
aus Herstellung 47, nach dem in Beispiel 3, Stufe B, beschriebenen
Verfahren hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 8.78 (d, 2H), 8.67 (d, 1H),
8.26 (d, 2H), 7.96 (d, 1H), 7.85 (m, 1H), 7.44 (m, 1H), 7.19-7.09
(m, 4H), 6.73 (m, 3H), 4.54 (s, 2H), 4.48 (s, 2H), 4.40 (s, 2H),
1.48 (s, 9H); MS 547 (M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
(3-{[(Pyridin-2-sulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Natriumsalz.
-
Das
TFA-Salz wurde nach dem in Beispiel 3, Stufe C, beschriebenen Verfahren
aus (3-{[(Pyridin-2-sulfonyl)-(4-pyrimidin-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester aus Stufe
A hergestellt. Das Natriumsalz wurde nach dem in Stufe C von Beispiel
13d beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei MeOH (5 ml) und Wasser
(1 ml) als Lösungsmittel
verwendet wurden.
1H NMR (400 MHz,
CD3OD) δ 8.79
(d, 2H), 8.65 (d, 1H), 8.23 (d, 2H), 7.96 (m, 2H), 7.56 (m, 1H),
7.31 (m, 1H), 7.27 (d, 2H), 7.04 (m, 1H), 6.72 (d, 1H), 6.66 (m,
2H), 4.56 (s, 2H), 4.44 (s, 2H), 4.22 (s, 2H); MS 489 (M – 1).
-
Beispiel 13s
-
(3-{[(4-Thiazol-2-ylbenzyl)-(thiophen-2-sulfonyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
(3-{[(4-Thiazol-2-ylbenzyl)-(thiophen-2-sulfonyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester.
-
Zu
einer Lösung
aus (3-[(4-Thiazol-2-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester
(87,3 mg, 0,213 mmol), hergestellt in Stufe A von Beispiel 13i,
Triethylamin (47,3 mg, 0,234 mmol) und Dichlorethan (10 ml) wurde
Thiophen-2-sulfonylchlorid (42,7 mg, 0,234 mmol) zugegeben. Die
Reaktion wurde 24 h lang gerührt,
und zusätzliches
Triethylamin (0,234 mmol) und Thiophen-2-sulfonylchlorid (42,7 mg,
0,234 mmol) wurden zugegeben. Die Reaktion wurde weitere 24 h lang
gerührt.
Die organische Lösung
wurde sequenziell mit 5,5%iger HCl, Wasser, gesättigter Natriumbicarbonatlösung und
Sole gewaschen. Die organische Lösung wurde
getrocknet (MgSO4), filtriert und konzentriert.
Flash-Chromatographie
(CHCl3:MeOH 99:1) stellte die Titelverbindung
von Stufe A (63 mg) bereit. MS 556 (M + 1).
-
Stufe 13: Esterhydrolyse
-
(3-{[(4-Thiazol-2-ylbenzyl)-(thiophen-2-sulfonyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 13i, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus (3-{[(4-Thiazol-2-ylbenzyl)-(thiophen-2-sulfonyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester aus Stufe
A hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.20-7.00
(m, 9H), 6.73 (m, 3H), 6.62 (s, 1H), 4.46 (s, 2H), 4.41 (s, 2H),
4.32 (s, 2H); MS 499 (M – 1).
-
Beispiel 13t
-
(3-{([(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(pyrrolidin-1-carbonyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Hydrochloridsalz
-
Stufe A: Amidbildung
-
(3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(pyrrolidin-1-carbonyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester.
-
Eine
Lösung
von {3-[(4-Pyrazol-1-ylbenzylamino)methylphenoxy}essigsäure-tert.-butylester
(15 mg, 0,038 mmol), hergestellt in Stufe A von Beispiel 13a, Pyrrolidin-1-carbonylchlorid (5 Äq.) und
Triethylamin (5 Äq.)
in CH2Cl2 (1-2 ml)
wurde bei Raumtemperatur 72 h lang gerührt. Zusätzliches Pyrrolidin-1-carbonylchlorid (5 Äq.) und
Triethylamin (5 Äq.)
wurden zugegeben, und die Reaktion wurde 24 h lang gerührt, gefolgt
von der Zugabe von Tris-(2-aminoethyl)amin, auf einem polymeren
Träger.
Die Reaktion wurde 24 h lang gerührt,
und das Harz wurde durch Filtration mit Hilfe von CH2Cl2 entfernt. Die organische Lösung wurde
sequenziell mit 5,5%iger wässriger
HCl und gesättigter
NaHCO3-Lösung
gewaschen. Die organische Lösung
wurde konzentriert und in Stufe B ohne weitere Reinigung verwendet.
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
(3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(pyrrolidin-1-carbonyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Hydrochloridsalz.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 12i, Stufe C, aus (3-{[(4- Pyrazol-1-ylbenzyl)-(pyrrolidin-1-carbonyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester
aus Stufe A hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 8.35 (s, 1H), 7.95-7.20 (m,
9H), 6.55 (s, 1H), 4.65 (s, 2H), 4.39 (s, 2H), 4.33 (s, 2H), 3.42
(m, 4H), 1.82 (m, 4H); MS 433 (M – 1).
-
Beispiel 13u
-
(3-{[(4-Chlorbenzolsulfonyl)-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Hydrochloridsalz
-
Stufe A: Amidbildung
-
(3-{[(4-Chlorbenzolsulfonyl)-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester.
-
Eine
Lösung
aus {3-[(4-Pyrazol-1-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester
(15 mg, 0,038 mmol), hergestellt in Stufe A von Beispiel 13a, 4-Chlorbenzolsulfonylchlorid
(5 Äq.)
und Triethylamin (5 Äq.)
in CH2Cl2 (1-2 ml)
wurde bei Raumtemperatur 72 h lang gerührt. Zusätzliches 4-Chlorbenzolsulfonylchlorid
(5 Äq.)
und Triethylamin (5 Äq.)
wurden zugegeben, und die Reaktion wurde 24 h lang gerührt, gefolgt
von der Zugabe von Tris-(2-aminoethyl)amin auf polymerem Träger. Die
Reaktion wurde 24 h lang gerührt,
gefolgt von der Zugabe von Tris-(2-aminoethyl)amin, auf einem polymeren
Träger.
Die Reaktion wurde 24 h lang gerührt,
und das Harz wurde durch Filtration mit Hilfe von CH2Cl2 entfernt. Die organische Lösung wurde
sequenziell mit 5,5%iger wässriger
HCl und gesättigter
NaHCO3-Lösung gewaschen.
Die organische Lösung
wurde konzentriert und in Stufe B ohne weitere Reinigung verwendet.
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
(3-{[(4-Chlorbenzolsulfonyl)-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Hydrochloridsalz.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 13i, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus (3-{[(4-Chlorbenzolsulfonyl)-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester
aus Stufe A hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 8.37 (s, 1H), 8.00-6.72 (m,
13H), 6.55 (s, 1H), 4.61 (s, 2H), 4.43 (s, 2H), 4.39 (s, 2H); MS
510 (M – 1).
-
Beispiel 13v
-
(3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(5-pyridin-2-ylthiophen-2-sulfonyl)amino]-methyl}phenoxy)essigsäure-Hydrochloridsalz
-
Stufe A: Amidbildung
-
(3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(5-pyridin-2-ylthiophen-2-sulfonyl)amino]-methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester.
-
Eine
Lösung
aus {3-[(4-Pyrazol-1-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester
(15 mg, 0,038 mmol), hergestellt in Stufe A von Beispiel 13a, 5-Pyridin-2-ylthiophen-2-sulfonylchlorid
(5 Äq.)
und Triethylamin (5 Äq.)
in CH2Cl2 (1-2 ml)
wurde bei Raumtemperatur 72 h lang gerührt. Zusätzliches 5-Pyridin-2-ylthiophen-2-sulfonylchlorid
(5 Äq.)
und Triethylamin (5 Äq.)
wurden zugegeben und die Reaktion wurde 24 h lang gerührt, gefolgt
von der Zugabe von Tris(2-aminoethyl)amin auf Polymerträger. Die
Reaktion wurde 24 h lang gerührt
und das Harz wurde durch Filtration mit der Hilfe von CH2Cl2 entfernt. Die
organische Lösung
wurde sequentiell mit 5,5%iger wässriger
HCl und gesättigter
NaHCO3-Lösung
gewaschen. Die organische Lösung wurde
konzentriert und in Stufe B ohne weitere Reinigung verwendet.
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
(3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(5-pyridin-2-ylthiophen2-sulfonyl)amino]-methyl}phenoxy)essigsäure-Hydrochloridsalz.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 13i, Stufe C beschriebenen
Verfahren aus (3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(5-pyridin-2-ylthiophen-2-sulfonyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester
aus Stufe A hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 8.61 (s, 1H), 8.00-6.72 (m,
15H), 6.46 (s, 1H), 4.49 (s, 2H), 4.39 (s, 2H), 4.32 (s, 2H); MS
559 (M – 1).
-
Beispiel 13w
-
(3-{[(4-Methoxybenzolsulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
(3-{[(4-Methoxybenzolsulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester.
-
Eine
Lösung
von Et3N (0,515 ml) in CH2Cl2 (80 ml) wurde hergestellt, und 2 ml wurden
zu {3-{(4-Thiazol-2-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester (29,80
mg, 0,0726 mmol), hergestellt in Stufe A von Beispiel 13i, zugegeben.
Eine Lösung
von 4-Methoxybenzolsulfonylchlorid (17 mg, 0,084 mmol) in CH2Cl2 (1 ml) und DMF
(1 ml) wurde hergestellt, und 0,56 ml wurden zu dem Reaktionsgemisch
zugegeben. Die Reaktion wurde bei Raumtemperatur 24 h lang gerührt und
mit wässriger
HCl (0,5N, 1 ml) verdünnt.
Die wässrige
Lösung
wurde mit CH2Cl2 gewaschen
(2×),
und die vereinigten organischen Lösungen wurden getrocknet (Na2SO4) und konzentriert.
Reinigung durch Umkehrphasen-HPLC unter Verwendung von Wasser:Acetonitril:0,1%
TFA-Lösungsmittelgradient
stellte die Titelverbindung von Stufe A (20,4 mg) bereit. MS 581
(M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
(3-{[(4-Methoxybenzolsulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure.
-
sZu
einer Lösung
von (3-{[(4-Methoxybenzolsulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester
aus Stufe A in CH2Cl2 (2
ml) bei 0°C
wurde kalte TFA (1 ml) zugegeben, und die Reaktion wurde bei Raumtemperatur
1 h lang gerührt.
Die Reaktion wurde unter Verwendung eines Stickstoffstroms konzentriert.
Zusätzliches
CH2Cl2 (1 ml) wurde
zugegeben, und die Lösung
wurde unter Verwendung eines Stickstoffstroms konzentriert. Dieses
Verfahren wurde wiederholt, und der Rückstand wurde in vacuo getrocknet,
um die Titelverbindung (24,6 mg) bereitzustellen. MS 524 (M – 1).
-
Beispiel 13x
-
(3-{[(5-Chlorthiophen-2-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
(3-{[(5-Chlorthiophen-2-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde nach dem in Stufe A von Beispiel
13w beschriebenen Verfahren aus {3-[(4-Thiazol-2-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 13i, und 5-Chlorthiophen-2-sulfonylchlorid mit
der nachstehenden Ausnahme hergestellt. Das Sulfonylchlorid wurde
in CH2Cl2 (1 ml)
gelöst
und 0,28 ml wurden zu dem Reaktionsgemisch zugegeben.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.03 (d,
1H), 7.79 (d, 2H), 7.43 (d, 1H), 7.34 (d, 1H), 7.24 (m, 3H), 7.13
(m, 1H), 6.94 (d, 1H), 6.76 (m, 1H), 6.68 (m, 2H), 4.41 (s, 2H),
4.35 (s, 2H), 4.30 (s, 2H), 1.48 (s, 9H); MS 591 (M+).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
(3-{[(5-Chlorthiophen-2-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl)phenoxy)essigsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Stufe B von Beispiel 13w beschriebenen
Verfahren aus (3-{[(5-Chlorthiophen-2-sulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester
aus Stufe A hergestellt. MS 524 (M – 1).
-
Beispiel 13y
-
(3-{[(3-Fluorbenzolsulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
(3-{[(3-Fluorbenzolsulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester. Die
Titelverbindung von Stufe A wurde nach dem in Stufe A von Beispiel
13w beschriebenen Verfahren aus {3-[(4-Thiazol-2-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 13i, und 3-Fluorbenzolsulfonylchlorid
mit der nachstehenden Ausnahme hergestellt. Das Sulfonylchlorid
wurde in CH2Cl2 (1
ml) gelöst,
und 0,28 ml wurden zu dem Reaktionsgemisch zugegeben. MS 569 (M
+ 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
(3-{[(3-Fluorbenzolsulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Stufe B von Beispiel 13w beschriebenen
Verfahren aus (3-{[(3-Fluorbenzolsulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester
aus Stufe A hergestellt. MS 534 (M – 1).
-
Beispiel 13z
-
(3-{[(4-Methoxybenzolsulfonyl)-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
(3-{[(4-Methoxybenzolsulfonyl)-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde nach dem in Stufe A von Beispiel
13w beschriebenen Verfahren aus {3-[(4-Pyrazol-1-ylbenzylamino)methyl]phenoxy} essigsäure-tert.-butylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 13a, und 4-Methoxybenzolsulfonylchlorid
hergestellt. MS 564 (M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
(3-{[(4-Methoxybenzolsulfonyl)-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Stufe B von Beispiel 13w beschriebenen
Verfahren aus (3-{[(4-Methoxybenzolsulfonyl)-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester
aus Stufe A hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CD3OD) δ 8.14 (m, 1H), 7.81 (d, 2H),
7.68 (s, 1H), 7.54 (d, 2H), 7.19 (m, 2H), 7.09 (m, 3H), 6.72 (m,
2H), 6.60 (s, 1H), 6.49 (s, 1H), 4.47 (s, 2H), 4.32 (s, 2H), 4.28
(s, 2H), 3.87 (s, 3H); MS 507 (M – 1).
-
Beispiel 14a
-
(3-{[(5-Chlorthiophen-2-sulfonyl)-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
(3-{[(5-Chlorthiophen-2-sulfonyl)-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde nach dem in Stufe A von Beispiel
13w beschriebenen Verfahren aus {3-[(4-Pyrazol-1-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsaure-tert.-butylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 13a, und 5-Chlorthiophen-2-sulfonylchlorid mit
der nachstehenden Ausnahme hergestellt. Das Sulfonylchlorid wurde
in CH2Cl2 (1 ml)
aufgelöst,
und 0,28 ml wurden zu dem Reaktionsgemisch zugegeben. MS 574 (M+).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
(3-{[(5-Chlorthiophen-2-sulfonyl)-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Stufe B von Beispiel 13w beschriebenen
Verfahren aus (3-{[(5-Chlorthiophen-2-sulfonyl)-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester
aus Stufe A hergestellt. MS 517 (M – 1).
-
Beispiel 14b
-
(3-{[(3-Fluorbenzolsulfonyl)-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
(3-{[(3-Fluorbenzolsulfonyl)-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde nach dem in Stufe A von Beispiel
13w beschriebenen Verfahren aus {3-[(4-Pyrazol-1-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 13a, und 3-Fluorbenzolsulfonyl
mit der nachstehenden Ausnahme hergestellt. Das Sulfonylchlorid
wurde in CH2Cl2 gelöst und 0,28
ml wurden zu dem Reaktionsgemisch zugegeben. MS 552 (M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
(3-{[(3-Fluorbenzolsulfonyl)-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Stufe B von Beispiel 13w beschriebenen
Ver fahren aus (3-{[(3-Fluorbenzolsulfonyl)-(4-pyrazol-1-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester
von Stufe A hergestellt. MS 495 (M – 1).
-
Beispiel 14c
-
(3-{[(3-Chlorbenzolsulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
(3-{[(3-Chlorbenzolsulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde nach dem in Stufe A von Beispiel
13w beschriebenen Verfahren aus {3-[(4-Thiazol-2-ylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 13i, und 3-Chlorbenzolsulfonylchlorid
mit der nachstehenden Ausnahme hergestellt. Das Sulfonylchlorid wurde
in CH2Cl2 (1 ml)
gelöst
und 0,28 ml wurden zu dem Reaktionsgemisch zugegeben. MS 585 (M+).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
(3-{[(3-Chlorbenzolsulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Stufe B von Beispiel 13w beschriebenen
Verfahren aus (3-{[(3-Chlorbenzolsulfonyl)-(4-thiazol-2-ylbenzyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure aus
Stufe A hergestellt. MS 529 (M+).
-
Beispiel 14d
-
(3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(thiazol-2-sulfonyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Hydrochloridsalz
-
Stufe A: Amidbildung
-
(3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(thiazol-2-sulfonyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde nach dem in Stufe B von Beispiel
3 beschriebenen Verfahren aus {3-[(4-Pyrazol-1-ylbenzylamino)methylphenoxy}essigsäure-tert.-butylester, hergestellt
in Stufe A von Beispiel 13a, und Thiazol-2-sulfonylchlorid, aus
Herstellung 45, mit einer Reaktionszeit von 3 h hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CD3OD) δ 7.95 (d,
1H), 7.87 (d, 1H), 7.69 (m, 1H), 7.59 (dd, 1H), 7.54 (d, 2H), 7.15
(m, 3H), 6.74 (m, 3H), 6.44 (m, 1H), 4.49 (s, 2H), 4.46 (s, 2H),
4.42 (s, 2H), 1.49 (s, 9H); MS 541 (M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
(3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(thiazol-2-sulfonyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-Hydrochloridsalz.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Stufe C von Beispiel 3 beschriebenen
Verfahren aus (3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(thiazol-2-sulfonyl)amino]methyl}phenoxy)essigsäure-tert.-butylester
aus Stufe A mit einer Reaktionszeit von 2 h hergestellt. Das TFA-Salz wurde zum Hydrochloridsalz
umgewandelt, wie es in Stufe C von Beispiel 13a beschrieben ist.
1H NMR (400 MHz, CD3OD) δ 8.02 (d,
1H), 7.83 (s, 1H), 7.79 (d, 1H), 7.66 (d, 1H), 7.39 (d, 2H), 7.18
(d, 2H), 7.13 (m, 1H), 6.81 (d, 1H), 6.75 (d, 1H), 6.50 (s, 2H),
4.53 (s, 4H), 4.43 (s, 2H); MS 483 (M – 1).
-
Beispiel 14e
-
{3-[(4-tert.-Butylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]methyl}phenoxyessigsäure-Natriumsalz
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
{3-[(4-tert.-Butylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester.
-
Zu
einer Lösung
von (3-Aminomethylphenoxy)essigsäure-tert.-butylester,
hergestellt in Stufe C von Herstellung 20 (0,497 g, 2,09 mmol),
in MeOH (8 ml) wurde 4-tert.-Butylbenzaldehyd (0,33 ml, 1,97 mmol)
zugegeben, und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur 2 h lang gerührt. Die
Lösung
wurde aus 0°C
gekühlt, und
Natriumborhydrid (0,119 g, 3,15 mmol) wurde in einer Portion zugegeben.
Das Gemisch wurde 10 min gerührt
und eine 1:1-Lösung
von Wasser:wässriger
gesättigter
Natriumbicarbonat-Lösung
wurde zu der Lösung zugegeben.
Das Produkt wurde in CH2Cl2 extrahiert
(3×) und
die vereinigten organischen Lösungen
wurden getrocknet (MgSO4) und in vacuo konzentriert.
Das Produkt wurde über
Kieselgelchromatographie (EtOAc, gefolgt von 5% MeOH in CH2Cl2) gereinigt,
um die Titelverbindung von Stufe A (0,691 g) als ein klares Öl zu ergeben.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.30-7.38
(m, 2H), 7.19-7.28 (m, 3H), 6.87-6.96 (m, 2H), 6.77 (d, 1H), 4.50
(s, 2H), 3.77 (s, 2H), 3.75 (s, 2H), 1.46 (s, 9H), 1.30 (s, 9H);
MS 384 (M + 1).
-
Stufe B: Amidbildung
-
{3-[(4-tert.-Butylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]methyl}phenoxyessigsäure-tert.-butylester.
-
Zu
einer Lösung
von {3-[(4-tert.-Butylbenzylamino)methyl]phenoxy}essigsäure-tert.-butylester
(10,0 g, 26,1 mmol), hergestellt in Stufe A, in CH2Cl2 (75 ml) bei 0°C wurde Triethylamin (8,0 ml,
57,4 mmol) und Pyridin-3-sulfonylchloridhydrochlorid (6,10 g, 28,7
mmol), aus Herstellung 2, zugegeben. Das Gemisch wurde 0,5 h lang
gerührt,
das Eisbad wurde entfernt, und das Gemisch wurde für weitere
1,5 h gerührt.
Eine 1:1-Lösung von
Wasser:wässriger
gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
wurde zu der Lösung
zugegeben und das Produkt wurde in CH2Cl2 extrahiert (3×). Die vereinigten bzw. kombinierten
organischen Lösungen
wurden über
MgSO4 getrocknet und in vacuo konzentriert
und das Produkt wurde über
Kieselgelchromatographie (2:1 Hex:EtOAc) gereinigt, um die Titelverbindung
von Stufe B (11,0 g) als ein klares bzw. durchsichtiges Öl zu ergeben.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.01 (s,
1H), 8.75 (d, 1H), 7.97 (d, 1H), 7.38 (m, 1H), 7.11-7.23 (m, 3H),
6.97 (d, 2H), 6.71 (d, 1H), 6.65 (d, 1H), 6.60 (s, 1H), 4.40 (s,
2H), 4.32 (s, 4H), 1.48 (s, 9H), 1.26 (s, 9H); MS 525 (M + 1).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
{3-[(4-tert.-Butylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]methyl}phenoxyessigsäure.
-
Zu
einer Lösung
von {3-[(4-tert.-Butylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]methyl}phenoxyessigsäure-tert.-butylester,
hergestellt in Stufe B, in CH2Cl2 (50 ml) bei 0°C wurde Trifluoressigsäure (25
ml) zugegeben. Nach 10 min wurde das Eisbad entfernt, und das Gemisch
wurde für
weitere 1,5 h gerührt.
Zusätzliche
5 ml Trifluoressigsäure
wurden zugegeben, das Gemisch wurde 30 min lang gerührt, und
die Reaktion wurde in vacuo konzentriert. Der Rückstand wurde mit CH2Cl2 (3×) azeotrop
destilliert, und das resultierende Öl wurde zwischen Wasser und
EtOAc verteilt. Die wässrige
Phase wurde mit 1N NaOH auf pH 5,0 eingestellt, und der resultierende
präzipitierte
Feststoff (4,86 g) wurde durch Filtration gesammelt bzw. isoliert.
Die Filtratschichten wurden getrennt, und die wässrige Schicht wurde mit EtOAc
extrahiert (2×).
Die kombinierten organischen Lösungen
wurden über
MgSO4 getrocknet und in vacuo konzentriert,
um einen weißen
Schaum (2,64 g) zu ergeben. Der präzipitierte Feststoff und der
weiße
Schaum wurden kombiniert und aus Ethanol umkristallisiert, um die
Titelverbindung (5,68 g) als einen weißen Feststoff zu ergeben.
1H NMR (400 MHz, CD3OD) δ 8.91 (s,
1H), 8.71 (d, 1H), 8.15 (d, 1H), 7.54 (m, 1H), 7.22 (d, 2H), 7.11
(t, 1H), 7.04 (d, 2H), 6.71-6.92 (m, 2H), 6.65 (s, 1H), 4.50 (s,
2H), 4.36 (s, 4H), 1.25 (s, 9H); MS 469 (M + 1).
-
Stufe D: Salzbildung
-
{3-[(4-tert.-Butylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]methyl}phenoxyessigsäure-Natriumsalz.
-
Zu
einer Lösung
von {3-[(4-tert.-Butylbenzyl)-(pyridin-3-sulfonyl)amino]methyl)phenoxyessigsäure, hergestellt
in Stufe C, in 10:1 MeOH:Wasser (66 ml) wurde Natriumbicarbonat
(1,02 g, 12,13 mmol) zugegeben, und das Gemisch wurde 18 h lang
bei Raumtemperatur gerührt.
Das Gemisch wurde mit Ethanol azeotrop destilliert und in vacuo
konzentriert, um die Titelverbindung (5,95 g) als einen weißen Feststoff
zu ergeben.
1H NMR (400 MHz, CD3OD) δ 8.88
(s, 1H), 8.71 (d, 1H), 8.13 (d, 1H), 7.52 (m, 1H), 7.24 (d, 2H),
7.04-7.11 (m, 3H), 6.78 (d, 1H), 6.68 (m, 2H), 4.37 (s, 2H), 4.35
(s, 2H), 4.25 (s, 2H), 1.25 (s, 9H); MS 469 (M + 1).
-
Beispiel 15a-15g
-
Die
Beispiele 15a-15g wurden aus den geeigneten Ausgangsmaterialien
auf eine zu dem Verfahren von Beispiel 1 analoge Weise hergestellt,
wobei Reaktionen von Reaktionszeit, Temperatur und Reagentien waren,
wie es angemerkt ist.
-
Beispiel 15a
-
3-{3-[(Benzolsulfonylbenzo[1,3]dioxol-5-ylmethylamino)methyl]phenyl}propionsäure
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
3-(3-{[(Benzo[1,3]dioxol-5-ylmethyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde aus 3-(3-Aminomethylphenyl)propionsäure methylester-Hydrochloridsalz,
aus Herstellung 44, und Benzo[1,3]dioxol-5-carbaldehyd hergestellt,
wobei das in Beispiel 1, Stufe A, beschriebene Verfahren angewendet
wurde, abgesehen davon, dass das Imin in MeOH am Rückfluss über 4 h
hinweg gebildet wurde.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 7.27-6.74 (m, 7H), 5.90 (s,
2H), 3.77 (s, 2H), 3.71 (s, 2H), 3.64 (s, 3H), 2.92 (t, 2H), 2.62
(t, 2H); MS 328 (M + 1).
-
Stufe B: Amidbildung
-
3-{3-[(Benzolsulfonylbenzo[1,3]dioxol-5-ylmethylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde nach dem in Stufe A von Beispiel
1 beschriebenen Verfahren aus 3-(3-{[(Benzo[1,3]dioxol-5-ylmethyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe A und Benzolsulfonylchlorid hergestellt, wobei Triethylamin
anstelle von N,N-Diisopropylethylamin verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.85 (d,
2H), 7.62-7.50 (m, 3H), 7.13 (m, 1H), 7.03 (m, 1H), 6.88 (m, 1H),
6.78 (s, 1H), 6.62 (d, 1H), 6.54 (s, 1H), 6.46 (d, 1H), 5.90 (s,
2H), 4.28 (s, 2H), 4.21 (s, 2H), 3.67 (s, 3H), 2.81 (t, 2H), 2.50
(t, 2H).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
3-{3-[(Benzolsulfonylbenzo[1,3]dioxol-5-ylmethylamino)methyl]phenyl}propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-{3-[(Benzolsulfonylbenzo[1,3]dioxol-5-ylmethylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester
aus Stufe B hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 7.84 (d, 2H), 7.61-7.50 (m,
3H), 7.13 (m, 1H), 7.04 (m, 1H), 6.88 (m, 1H), 6.79 (s, 1H), 6.61
(d, 1H), 6.51 (s, 1H), 6.46 (m, 1H), 5.90 (s, 2H), 4.28 (s, 2H),
4.19 (s, 2H), 2.82 (t, 2H), 2.55 (t, 2H); MS 452 (M – 1).
-
Beispiel 15b
-
3-(3-{[(Benzo[1,3]dioxol-5-ylmethyl-(4-fluorbenzolsulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
3-(3-{[(Benzo[1,3]dioxol-5-ylmethyl-(4-fluorbenzolsulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde nach dem in Stufe A von Beispiel
1 beschriebenen Verfahren aus 3-(3-{[(Benzo[1,3]dioxol-5-ylmethyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 15a, und 4-Fluorbenzolsulfonylchlorid
hergestellt, wobei Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylethylamin
verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.82
(m, 2H), 7.17 (m, 3H), 7.05 (d, 1H), 6.89 (d, 1H), 6.83 (s, 1H),
6.64 (d, 1H), 6.56 (s, 1H), 6.48 (m, 1H), 5.91 (s, 2H), 4.27 (s,
2H), 4.19 (s, 2H), 3.67 (s, 3H), 2.83 (t, 2H), 2.52 (t, 2H).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[(Benzo[1,3]dioxol-5-ylmethyl-(4-fluorbenzolsulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-(3-{[(Benzo[1,3]dioxol-5-ylmethyl-(4-fluorbenzolsulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe B hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 7.81 (m, 2H), 7.19-7.04 (m,
4H), 6.90 (d, 1H), 6.84 (s, 1H), 6.63 (d, 1H), 6.53 (s, 1H), 6.48
(d, 1H), 5.90 (s, 2H), 4.27 (s, 2H), 4.19 (s, 2H), 2.84 (t, 2H),
2.58 (t, 2H); MS 470 (M – 1).
-
Beispiel 15c
-
3-(3-{[Methansulfonyl-(4-phenoxybenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Reduktive Aminierung
-
3-{3-[(4-Phenoxybenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde aus 3-(3-Aminomethylphenyl)propionsäuremethylester-Hydrochloridsalz,
aus Herstellung 44, und 4-Phenoxybenzaldehyd hergestellt, wobei
das in Beispiel 12z, Stufe A, beschriebene Verfahren angewendet
wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.37-6.95
(m, 13H), 3.82 (s, 2H), 3.79 (s, 2H), 3.64 (s, 3H), 2.93 (t, 2H),
2.63 (t, 2H); MS 376 (M + 1).
-
Stufe B: Amidbildung
-
3-(3-{[Methansulfonyl-(4-phenoxybenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde nach dem in Stufe A von Beispiel
1 beschriebenen Verfahren aus 3-{3-[(4-Phenoxybenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester
aus Stufe A und Methansulfonylchlorid hergestellt, wobei Triethylamin
anstelle von N,N-Diisopropylethylamin
verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.36-7.24
(m, 5H), 7.14 (m, 4H), 6.97 (m, 4H), 4.31 (s, 2H), 4.30 (s, 2H),
3.66 (s, 3H), 2.94 (t, 2H), 2.78 (s, 3H), 2.61 (t, 2H).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[Methansulfonyl-(4-phenoxybenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-(3-{[Methansulfonyl-(4-phenoxybenzyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe B hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 7.35-7.22 (m, 5H), 7.11 (m,
4H), 6.96 (m, 4H), 4.31 (s, 2H), 4.29 (s, 2H), 2.93 (t, 2H), 2.77
(s, 3H), 2.65 (t, 2H).
-
Beispiel 15d
-
3-(3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(thiazol-2-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
3-(3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(thiazol-2-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde nach dem in Stufe A von Beispiel
1 beschriebenen Verfahren aus 3-{3-[(4-Pyrazol-1-ylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 11h, und Thiazol-2-sulfonylchlorid
hergestellt, wobei Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylethylamin verwendet
wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.95
(d, 1H), 7.88 (d, 1H), 7.69 (d, 1H), 7.60 (d, 1H), 7.54 (d, 2H),
7.19-7.12 (m, 3H), 7.04 (m, 1H), 6.93 (m, 2H), 6.44 (m, 1H), 4.49
(s, 2H), 4.46 (s, 2H), 3.64 (s, 3H), 2.82 (t, 2H), 2.51 (t, 2H); MS
497 (M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(thiazol-2-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-(3-{[(4-Pyrazol-1-ylbenzyl)-(thiazol-2-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe A hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 7.99 (m, 1H), 7.81 (d, 1H),
7.71 (d, 1H), 7.63 (m, 1H), 7.45 (m, 2H), 7.13 (m, 3H), 7.02 (m,
2H), 6.83 (s, 1H), 6.44 (m, 1H), 4.52 (s, 2H), 4.45 (s, 2H), 2.80
(t, 2H), 2.50 (t, 2H); MS 481 (M – 1).
-
Beispiel 15e
-
3-(3-{[(4-tert.-Butylbenzyl)-(thiazol-2-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
3-(3-{[(4-tert.-Butylbenzyl)-(thiazol-2-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
Die Titelverbindung von Stufe A wurde nach dem in Stufe A von Beispiel
1 beschriebenen Verfahren aus 3-{3-[(4-tert.-Butylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 12s, und Thiazol-2-sulfonylchlorid
hergestellt, wobei Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylethylamin
verwendet wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.93
(d, 1H), 7.56 (d, 1H), 7.23 (d, 2H), 7.14 (m, 1H), 7.04 (m, 3H),
6.98 (m, 2H), 4.47 (s, 2H), 4.41 (s, 2H), 3.67 (s, 3H), 2.84 (t,
2H), 2.54 (t, 2H), 1.27 (s, 9H): MS 487 (M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[4-tert.-Butylbenzyl)-(thiazol-2-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 1, Stufe C, beschriebenen
Verfahren aus 3-(3-{[(4-tert.-Butylbenzyl)-(thiazol-2-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe A mit der nachstehenden Ausnahme hergestellt. Die Reaktion
wurde am Rückfluss
1,5 h lang erhitzt und wurde auf Raumtemperatur abgekühlt. Die
Reaktion wurde auf pH = 5 angesäuert,
und die wässrige
Lösung
wurde mit CH2Cl2 gewaschen
(3×).
Die kombinierten organischen Schichten wurden getrocknet (MgSO4), filtriert und konzentriert. Flash-Chromatographie (98:2
CH2Cl2:MeOH) stellte
die Titelverbindung bereit.
1H NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 7.92 (d, 1H), 7.56 (d, 1H),
7.24-6.93 (m, 8H), 4.47 (s, 2H), 4.44 (s, 2H), 2.84 (t, 2H), 2.58
(t, 2H), 1.26 (s, 9H); MS 471 (M – 1).
-
Beispiel 15f
-
3-(3-{[(4-Pyrimidin-2-ylbenzyl)-(thiazol-2-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
3-(3-{[(4-Pyrimidin-2-ylbenzyl)-(thiazol-2-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde nach dem in Stufe A von Beispiel
1 beschriebenen Verfahren aus 3-{3-[(4-Pyrimidin-2-ylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 11z, und Thiazol-2-sulfonylchlorid
hergestellt, wobei Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylethylamin verwendet
wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.80
(d, 2H), 8.30 (d, 2H), 7.96 (d, 1H), 7.59 (m, 1H), 7.24-7.13 (m,
4H), 7.05 (d, 1H), 6.96 (d, 1H), 6.92 (s, 1H), 4.54 (s, 2H), 4.49
(s, 2H), 3.64 (s, 3H), 2.82 (t, 2H), 2.51 (t, 2H); MS 509 (M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[(4-Pyrimidin-2-ylbenzyl)-(thiazol-2-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 15e, Stufe B, beschriebenen
Verfahren aus 3-(3-{[(4-Pyrimidin-2-ylbenzyl)-(thiazol-2-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe A hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 8.79 (d, 2H), 8.18 (d, 2H),
7.98 (m, 11), 7.61 (m, 1H), 7.25-7.11 (m, 4H), 7.05-6.98 (m, 2H),
6.87 (s, 1H), 4.55 (s, 2H), 4.48 (s, 2H), 2.81 (t, 2H), 2.54 (t,
2H); MS 493 (M – 1).
-
Beispiel 15g
-
3-(3-{[(4-Pyrazin-2-ylbenzyl)-(thiazol-2-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure
-
Stufe A: Amidbildung
-
3-(3-{[(4-Pyrazin-2-ylbenzyl)-(thiazol-2-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe A wurde nach dem in Stufe A von Beispiel
1 beschriebenen Verfahren aus 3-{3-[(4-Pyrazin-2-ylbenzylamino)methyl]phenyl}propionsäuremethylester,
hergestellt in Stufe A von Beispiel 11a, und Thiazol-2-sulfonylchlorid
hergestellt, wobei Triethylamin anstelle von N,N-Diisopropylethylamin verwendet
wurde.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.98
(s, 1H), 8.61 (s, 1H), 8.50 (s, 1H), 7.96 (d, 1H), 7.88 (d, 2H),
7.60 (d, 1H), 7.26 (d, 2H), 7.13 (m, 1H), 7.04 (m, 1H), 6.95 (m,
1H), 6.91 (s, 1H), 4.54 (s, 2H), 4.48 (s, 2H), 3.64 (s, 3H), 2.81 (t,
2H), 2.52 (t, 2H); MS 509 (M + 1).
-
Stufe B: Esterhydrolyse
-
3-(3-{[(4-Pyrazin-2-ylbenzyl)-(thiazol-2-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Beispiel 15e, Stufe B, beschriebenen
Verfahren aus 3-(3-{[(4-Pyrazin-2-ylbenzyl)-(thiazol-2-sulfonyl)amino]methyl}phenyl)propionsäuremethylester
aus Stufe A hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 8.79 (s, 1H), 8.46 (s, 1H),
8.31 (s, 1H), 7.81 (d, 1H), 7.69 (d, 2H), 7.56 (d, 1H), 7.09 (d,
2H), 6.95 (m, 1H), 6.88 (m, 1H), 6.76 (m, 1H), 6.72 (s, 1H), 4.36
(s, 2H), 4.40 (s, 2H), 2.62 (t, 2H), 2.30 (t, 2H); MS 493 (M – 1).
-
Beispiel 16a
-
3-[3-({Benzolsulfonyl)-[3-(3,5-dichlorphenyl)propyl]amino}methyl)phenyl]propionsäure
-
Stufe A: Alkylierung
-
3-[3-({Benzolsulfonyl)-[3-(3,5-dichlorphenyl)propyl]amino}methyl)phenyl]propionsäuremethylester.
-
Nach
der in Stufe A von Beispiel 2 beschriebenen Verfahrensweise wurde
3-[3-(Benzolsulfonylaminomethyl)phenyl]propionsäuremethylester
mit 1-(3-Brompropenyl)-3,5-dichlorbenzol alkyliert, um die Titelverbindung
von Stufe A bereitzustellen.
1H NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 7.87 (dd, 2H), 7.63 (m, 1H),
7.55 (m, 2H), 7.22 (m, 2H), 7.07 (m, 3H), 6.93 (s, 2H), 6.11 (d,
1H), 5.77 (m, 1H), 4.34 (s, 2H), 3.87 (d, 2H), 3.66 (s, 3H), 2.87
(t, 2H), 2.54 (t, 2H).
-
Stufe B: Hydrierung
-
3-[3-({Benzolsulfonyl)-[3-(3,5-dichlorphenyl)propyl]amino}methyl)phenyl]propionsäuremethylester.
-
Ein
Gemisch aus 3-[3-({Benzolsulfonyl)-[3-(3,5-dichlorphenyl)allyl]amino}methyl)phenyl]propionsäuremethylester
aus Stufe A (237 mg), PtO2 (30 mg) und MeOH
wurde auf einem Parr-Schüttler
bei 50 psi 2 h lang hydriert. Der Katalysator wurde durch Filtration über Celite
abgetrennt, und die flüchtigen
Bestandteile ("volatiles") wurden in vacuo
entfernt, um die Titelverbindung bereitzustellen (240 mg).
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.82 (d,
2H), 7.76-7.50 (m, 3H), 7.23 (m, 1H), 7.07 (m, 4H), 6.74 (s, 2H),
4.26 (s, 2H), 3.64 (s, 3H), 3.09 (t, 2H), 2.90 (t, 2H), 2.56 (t,
2H), 2.37 (t, 2H), 1.56 (m, 2H).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
3-[3-({Benzolsulfonyl)-[3-(3,5-dichlorphenyl)propyl]amino}methyl)phenyl]propionsäure.
-
Nach
der allgemeinen Verfahrensweise, die in Stufe C von Beispiel 1 beschrieben
ist, wurde 3-[3-({Benzolsulfonyl)-[3-(3,5-dichlorphenyl)propyl]amino}methyl)phenyl]propionsäuremethylester
aus Stufe B hydrolysiert, um die Titelverbindung bereitzustellen.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.82 (dd,
2H), 7.62-7.48 (m, 3H), 7.26-7.09
(m, 5H), 6.74 (s, 2H), 4.27 (s, 2H), 3.10 (t, 2H), 2.91 (t, 2H),
2.62 (t, 2H), 2.38 (t, 2H), 1.56 (m, 2H); MS 506 (M+).
-
Beispiel 16b
-
3-[3-({Benzolsulfonyl)-[2-(3-chlorphenoxy)ethyl]amino}methyl)phenyl]propionsäure
-
Stufe A: Alkylierung
-
3-[3-({Benzolsulfonyl)-[2-(3-chlorphenoxy)ethyl]amino}methyl)phenyl]propionsäuremethylester.
-
Nach
der in Stufe A von Beispiel 2 beschriebenen Verfahrensweise wurde
3-[3-(Benzolsulfonylaminomethyl)phenyl]propionsäuremethylester
mit 1-(2-Bromethoxy)-3-chlorbenzol alkyliert, um die Titelverbindung
von Stufe A bereitzustellen.
1H NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 7.86 (dd, 2H), 7.60-7.49 (m,
3H), 7.22 (d, 1H), 7.13-7.06 (m, 4H), 6.88 (m, 1H), 6.60 (d, 1H),
6.52 (m, 1H), 4.42 (s, 2H), 3.88 (s, 2H), 3.65 (s, 3H), 3.47 (t,
2H), 2.87 (t, 2H), 2.54 (t, 2H).
-
Stufe C: Esterhydrolyse
-
3-[3-({Benzolsulfonyl)-[2-(3-chlorphenoxy)ethyl]amino}methyl)phenyl]propionsäure.
-
Die
Titelverbindung wurde nach dem in Stufe C von Beispiel 1 beschriebenen
Verfahren aus 3-[3-({Benzolsulfonyl-[2-(3-chlorphenoxy)ethyl]amino}methyl)phenyl]propionsäuremethylester
aus Stufe B hergestellt.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 7.84 (dd, 2H), 7.60-7.49 (m,
3H), 7.23 (m, 1H), 7.10 (m, 4H), 6.88 (m, 1H), 6.60 (m, 1H), 6.52
(m, 1H), 4.43 (s, 2H), 3.88 (t, 2H), 3.47 (t, 2H), 2.87 (t, 2H),
2.59 (t, 2H).
-
Herstellung 1
-
7-Aminoheptansäuremethylester-Hydrochlorid.
-
Eine
Lösung
von 7-Aminoheptansäure
(3,0 g, 21,0 mmol) in 25 ml MeOH und 2,4 ml konzentrierter HCl wurde
am Rückfluss
4 Stunden lang erhitzt und bei Raumtemperatur 60 h lang gerührt. Das
Gemisch wurde in vacuo kon zentriert, um die Titelverbindung zu ergeben
(3,3 g). 1H-NMR (400 MHz, CD3OD) δ 3.62 (s, 3H),
2.89 (m, 2H), 2.31 (t, 2H), 1.62 (m, 4H), 1.37 (m, 4H).
-
Herstellung 2
-
Pyridin-3-sulfonylchlorid-Hydrochlorid.
-
Die
Titelverbindung wurde unter Anwendung des Verfahrens hergestellt,
das von Karaman, R. und Mitarbeitern, J. Am. Chem. Soc. 114, 12,
1992, 4889-4898, beschrieben wurde.
-
Herstellung 3
-
3-(3-Chlorphenyl)propionaldehyd.
-
Eine
Lösung
von 1-Chlor-3-iodbenzol (9,63 g, 40,38 mmol), Allylalkohol (5,86
g, 100,96 mmol), Natriumbicarbonat (8,48 g, 100,96 mmol), Tetrabutylammoniumchlorid
(11,22 g, 40,38 mmol) und Pd(OAc)2 (3,17 mg,
1,413 mmol) in 25 ml DMF wurde bei 50°C 16 h lang gerührt. Das
Gemisch wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, mit Wasser verdünnt, und
die wässrige
Lösung
wurde mit EtOAc gewaschen. Die organische Lösung wurde mit Wasser, gefolgt
von Sole, gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und in vacuo
konzentriert. Das Produkt wurde über
Flash-Chromatographie an Kieselgel (9:1 Hexane:EtOAc) gereinigt,
um die Titelverbindung als ein Öl
(5,04 g) zu ergeben.
-
Herstellung 4
-
5-(3-Oxopropyl)thiophen-2-carbonsäure-tert.-butylester
-
Stufe A: Esterbildung
-
5-Bromthiophen-2-carbonsäure-tert.-butylester.
-
Zu
einer Lösung
von wasserfreiem MgSO4 (11,60 g, 96,4 mmol)
in 100 ml CH2Cl2 wurde
konzentrierte H2SO4 (1,45
ml, 24,1 mmol) zugegeben, und das Gemisch wurde 15 Minuten lang
gerührt,
gefolgt von der Zugabe von 5-Bromthiophen-2-carbonsäure (5,0
g, 24,1 mmol). Nach Rühren
für 1 Minute
wurde tert.-Butanol (11,6
g, 20 mmol) zugegeben, und die Reaktion wurde bei Raumtemperatur
16 h lang gerührt.
Die Reaktion wurde mit gesättigter
NaHCO3 gequencht bzw. gelöscht. Die
Schichten wurden getrennt, die wässrige
Schicht wurde mit CH2Cl2 extrahiert,
und die kombinierten organischen Schichten wurden über MgSO4 getrocknet. Die organische Lösung wurde
konzentriert, um ein klares bzw. durchsichtiges Öl zu ergeben, das über Mitteldruckchromatographie
(3% EtOAc in Hexanen) gereinigt wurde, um die Titelverbindung von
Stufe A zu ergeben (4,97 g). 1H-NMR (400
MHz, CDCl3) δ 7.45 (d, 1H), 7.02 (d, 1H),
1.54 (s, 9H).
-
Stufe B: Aldehydbildung
-
5-(3-Oxopropyl)thiophen-2-carbonsäure-tert.-butylester.
-
Zu
einer Lösung
von 5-Bromthiophen-2-carbonsäure-tert.-butylester,
hergestellt nach dem Verfahren von Herstellung 4, Stufe A, (0,50
g, 1,89 mmol) in 5 ml DMF wurde Allylalkohol (0,51 ml, 7,57 mmol),
gefolgt von NaHCO3 (0,397 g, 4,72 mmol),
Tetrabutylammoniumchlorid (0,525 g, 1,89 mmol) und Palladiumacetat (0,021
g, 0,094 mmol) zugegeben. Die Reaktion wurde in ein auf 65°C erhitztes Ölbad gegeben
und wurde 2 h lang auf 90°C
erhitzt. Das Gemisch wurde mit EtOAc und 25 ml Wasser verdünnt, und
die Feststoffe wurden durch Filtration über Celite® entfernt.
Die Schichten wurden getrennt, und die organische Lösung wurde
mit Wasser gewaschen (4×), über MgSO4 getrocknet und zu einem dunkelgelben Öl konzentriert,
das über
Mitteldruckchromatographie (7:1 Hexan:EtOAc) gereinigt wurde, um
die Titelverbindung zu ergeben (0,190 g). 1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 9.80 (s, 1H), 7.51 (d, 1H),
6.78 (d, 1H), 3.14 (t, 2H), 2.86 (t, 2H), 1.54 (s, 9H).
-
Herstellung 5
-
5-(3-Aminopropyl)thiophen-2-carbonsäuremethylester
-
Stufe A
-
5-(3-tert.-Butoxycarbonylaminoprop-1-inyl)thiophen-2-carbonsäuremethylester.
-
Ein
Gemisch aus Prop-2-ynylcarbaminsäure-tert.-butylester
(aus Herstellung 41, 1,67 g, 0,011 mmol), 5-Bromthiophen-2-carbonsäuremethylester
(2,50 g, 0,011 mmol), Tetrakistriphenylphosphin(0)palladium (0,622
g, 0,0538 mmol), CuI (0,102 g, 0,538 mmol) und Triethylamin (1,57
ml, 0,011 mmol) in 50 ml Acetonitril wurde 16 h lang am Rückfluss
erhitzt. Die Reaktion wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, mit
75 ml EtOAc verdünnt
und mit 5,5%iger HCl, Wasser und Sole gewaschen, über MgSO4 getrocknet, filtriert und in vacuo zu einem Öl konzentriert.
Das Produkt wurde über
Flash-Chromatographie (9:1 nach 4:1 Hexane:EtOAc) gereinigt, um
die Titelverbindung von Stufe A als ein Öl zu ergeben (2,06 g). MS 313
(M + 18).
-
Stufe B
-
5-(3-tert.-Butoxycarbonylaminopropyl)thiophen-2-carbonsäuremethylester.
-
Eine
Lösung
von 5-(3-tert.-Butoxycarbonylaminoprop-1-inyl)thiophen-2-carbonsäuremethylester,
hergestellt in Herstellung 5, Stufe A (2,06 g), und 10% Pd/C (1,03
g) in 50 ml MeOH wurde auf einem Parr-Schüttler bei 50 psi H2 16
h lang hydriert. Die Reaktion wurde über Celite® mit
Hilfe von MeOH filtriert, und das Filtrat wurde in vacuo konzentriert,
um die Titelverbindung von Stufe B als ein Feststoff zu ergeben
(1,93 g). MS 317 (M + 18).
-
Stufe C
-
5-(3-Aminopropyl)thiophen-2-carbonsäuremethylester.
-
Eine
Lösung
von 5-(3-tert.-Butoxycarbonylaminopropyl)thiophen-2-carbonsäuremethylester,
hergestellt in Herstellung 5, Stufe B (0,118 g, 0,5 mmol) in 50
ml MeOH wurde auf 0°C
gekühlt
und mit HCl (g) gesättigt.
Die Reaktion wurde bei Raumtemperatur 90 Minuten lang gerührt. Die
Lösung
wurde zu einem Feststoff konzentriert, der zwischen EtOAc und gesättigter
NaHCO3 verteilt wurde. Die Schichten wurden
getrennt, und die kombinierten organischen Schichten wurden mit
Sole gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und in vacuo
konzentriert, um die Titelverbindung als ein Öl (399 mg) zu ergeben. MS 200
(M + 1).
-
Herstellung 6
-
5-(3-Aminopropyl)furan-2-carbonsäuremethylester-Hydrochloridsalz.
-
Die
Verbindung von Herstellung 6 wurde aus den geeigneten Ausgangsmaterialien
auf eine zu dem Verfahren von Herstellung 5 analoge Weise mit den
nachstehenden Ausnahmen hergestellt: (1) Die in Stufe B durchgeführte Hydrierung
wurde 5,5 h lang durchgeführt;
und (2) in Stufe C wurde die Reaktion 16 h lang bei Raumtemperatur
gerührt
und wurde in vacuo konzentriert, um die Titelverbindung als das
Hydrochloridsalz bereitzustellen.
-
Herstellung 7
-
5-(3-Aminopropyl)thiophen-2-carbonsäure-tert.-butylester
-
Stufe A
-
Prop-2-inylcarbaminsäurebenzylester.
-
Zu
einer Lösung
von Propargylamin (6,4 g, 71,2 mmol) in Pyridin (100 ml) wurde Benzylchlorformiat (13,37
g, 78,2 mmol) in 100 ml CH2Cl2 über 0,5
h hinweg zugegeben. Die Reaktion wurde 16 h lang gerührt, und
die flüchtigen
Bestandteile wurden in vacuo entfernt. Der Rückstand wurde in EtOAc gelöst, und
die organische Lösung
wurde mit Wasser gewaschen (2×).
Die organische Lösung
wurde mit verdünnter
wässriger HCl,
gefolgt von gesättigter
NaHCO3, gewaschen. Die organische Lösung wurde über MgSO4 getrocknet, filtriert und in vacuo konzentriert,
um die Titelverbindung von Stufe A bereitzustellen (4,43 g).
-
Stufe B
-
5-(3-Benzyloxycarbonylaminoprop-1-inyl)thiophen-2-carbonsäure-tert.-butylester.
-
Die
Titelverbindung von Stufe B wurde aus dem geeigneten Ausgangsmaterial
auf eine Weise hergestellt, die analog zu dem in Stufe A von Herstellung
5 angewendeten Verfahren war.
-
Stufe C
-
5-(3-Aminopropyl)thiophen-2-carbonsäure-tert.-butylester.
-
Zu
einer Lösung
von 5-(3-Benzyloxycarbonylaminoprop-1-inyl)thiophen-2-carbonsäure-tert.-butylester,
hergestellt in Herstellung 7, Stufe B (1,0 g, 2,69 mmol), in 15
ml MeOH und 2,69 ml 1N HCl (aq.) wurde Pd(OH)2 zugegeben.
Das Gemisch wurde auf einem Parr-Schüttler bei 45 psi H2 16
h lang hydriert. Das Gemisch wurde über Celite® filtriert,
der Katalysator wurde ersetzt, und die Reaktion wurde weitere 6
h lang geschüttelt.
Das Gemisch wurde über
Celite® filtriert
und in vacuo konzentriert. Der Rückstand
wurde mit CCl4 gesammelt ("chased") und mit Et2O verrieben. Das Produkt wurde als ein Feststoff
isoliert (360 mg).
-
Herstellung 8
-
5-(3-(3-(3-Chlorphenyl)propylamino)propyl)thiophen-2-carbonsäuremethylester.
-
Eine
Lösung
von 5-(3-Aminopropyl)thiophen-2-carbonsäuremethylester (aus Herstellung
5, Stufe C, 0,118 g, 0,5 mmol) und N,N-Diisopropylethylamin (0,071
g, 0,55 mmol) in 10 ml MeOH wurde bei Raumtemperatur 30 Minuten
lang gerührt,
und 3-(3-Chlorphenyl)propionaldehyd (aus Herstellung 3, 0,093 g,
0,55 mmol) wurde zugegeben. Das Gemisch wurde 90 Minuten lang gerührt. Die
Reaktion wurde auf 0°C
gekühlt,
NaBH4 (30,3 mg, 0,801 mmol) wurde zugegeben,
und das Gemisch wurde 30 Minuten lang gerührt. Die Reaktion wurde mit
1:1 NaHCO3:H3O gequencht
und wurde mit CH2Cl2 gewaschen.
Die CH2Cl2-Extrakte
wurden mit Sole gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und in vacuo
konzentriert, um die Titelverbindung als ein Öl zu ergeben (171 mg). MS 352
(M + 1).
-
Herstellungen 9-10
-
Die
Verbindungen der Herstellungen 9 und 10 wurden aus den geeigneten
Ausgangsmaterialien auf eine Weise hergestellt, die analog zu dem
Verfahren von Herstellung 8 war.
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Herstellung 9
-
5-(3-(3-(3-Chlorphenyl)propylamino)propyl)thiophen-2-carbonsäure-tert.-butylester
-
Herstellung 10
-
5-(3-(3-(3-Chlorphenyl)propylamino)propyl)furan-2-carbonsäuremethylester
-
-
Herstellung 11
-
(3-Formylphenoxy)essigsäuremethylester.
-
Ein
Gemisch von (3-Formylphenoxy)essigsäure (3,6 g, 20,0 mmol), Kaliumcarbonat
(3,30 g, 23,9 mmol) und Methyliodid (1,86 g, 30,0 mmol) in 25 ml
DMF wurde 2 h lang auf 110°C
erhitzt und wurde bei Raumtemperatur 16 h lang gerührt. Das
Gemisch wurde mit Wasser verdünnt,
und die wässrige
Lösung
wurde mit EtOAc extrahiert. Die organische Lösung wurde mit Wasser gewaschen, über MgSO4 getrocknet, filtriert und in vacuo konzentriert.
Das Produkt wurde über
Kieselgelchromatographie (4:1 Hexane:EtOAc) konzentriert, um die
Titelverbindung als ein blassgelbes Öl (3,4 g) zu ergeben. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.94 (s,
1H), 7.48 (m, 2H), 7.33 (s, 1H), 7.23 (m, 1H), 4.68 (s, 2H), 3.79
(s, 3H).
-
Herstellung 12
-
3-(3-Chlorphenyl)propylamin
-
STUFE A
-
3-(3-Chlorphenyl)acrylamid.
-
Eine
Lösung
von 3-(3-Chlorphenyl)acrylsäure
(Aldrich, 15,0 g, 82,15 mmol) in 50 ml Thionylchlorid wurde am Rückfluss
30 Minuten lang erhitzt. Das überschüssige Thionylchlorid
wurde über
Destillation bei Atmosphärendruck
entfernt. Der Rückstand
wurde mit Benzol in vacuo azeotrop destilliert, um 17,288 g eines orangen Öles zu ergeben.
Das Öl
wurde in 25 ml CH2Cl2 gelöst, und
die Lösung
wurde langsam zu flüssigem NH3 (20 ml, 80,07 mmol) in CHCl3 (50
ml) bei –78°C zugegeben.
Die resultierende Suspension wurde auf Raumtemperatur erwärmt und
wurde in vacuo konzentriert, um die Titelverbindung von Stufe A
als einen grauen Feststoff zu ergeben (19,38 g). 1H-NMR
(400 MHz, CD3OD) δ 7.57 (s, 1H), 7.45 (m, 2H),
7.36 (m, 1H), 6.64 (d, 1H); MS 182 (M + 1), 180 (M – 1).
-
STUFE B
-
3-(3-Chlorphenyl)propylamin.
-
Eine
1,0 M-Lösung
von LiAlH4 in THF (6,0 ml) wurde tropfenweise
zu einer Suspension von 3-(3-Chlorphenyl)acrylamid, hergestellt
nach Herstellung 12, Stufe A (1,0 g, 5,51 mmol) in 30 ml THF bei
0°C zugegeben. Die
Reaktion wurde auf Raumtemperatur erwärmt und wurde 5 h lang gerührt. Zusätzliche
4 ml 1M LiAlH4-Lösung wurden zugegeben, und
die Reaktion wurde 18 h lang gerührt.
Zusätzliche
2 ml 1M LiAlH4-Lösung
wurde zugegeben, und die Reaktion wurde 24 h lang gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde durch tropfenweise Zugabe von Wasser gequencht.
Das Gemisch wurde in vacuo kon zentriert, um THF zu entfernen und
wurde mit Wasser verdünnt.
Die wässrige
Lösung
wurde mit EtOAc extrahiert. Die organische Lösung wurde mit Wasser gewaschen, über MgSO4 getrocknet, filtriert und in vacuo konzentriert.
Der Rückstand
wurde in CHCl3 gelöst, und die organische Lösung wurde
mit 1M HCl gewaschen. Die wässrige
Lösung
wurde mit 1M NaOH alkalisiert auf pH 11, und das Produkt wurde in
CHCl3 extrahiert. Die organische Lösung wurde über MgSO4 getrocknet, filtriert und in vacuo konzentriert,
um die Titelverbindung als ein gelbes 01 zu ergeben (0,134 g). 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.20-7.22
(m, 3H), 7.16 (m, 1H), 2.74 (t, 2H), 2.61 (t, 2H), 1.74 (m, 2H);
MS 170 (M + 1).
-
Herstellung 13
-
(3-Formylphenyl)essigsäuremethylester
-
Stufe A
-
(3-Cyanophenyl)essigsäuremethylester.
-
Stickstoff
wurde durch ein Gemisch aus (3-Bromphenyl)essigsäuremethylester
(22,85 g, 99,78 mmol), Zn(CN)2 (7,25 g,
61,75 mmol) und DMF (100 ml) für
etwa 5 Minuten durchgeperlt, gefolgt von der Zugabe von Tetrakistriphenylphosphin(0)palladium
(4,60 g, 3,98 mmol). Das Gemisch wurde 3 h lang auf 80°C erhitzt
und auf Raumtemperatur abgekühlt.
Wässrige
2N NH4OH wurde zugegeben, und das Produkt
wurde in EtOAc extrahiert (3×).
Die organische Lösung
wurde mit 2N NH4OH (2×), gefolgt von Sole (2×), gewaschen.
Die organische Lösung
wurde getrocknet (MgSO4), filtriert und
in vacuo konzentriert. Reinigung durch Flash-Chromatographie (6:1
Hexane:EtOAc) stellte die Titelverbindung von Stufe A als ein 01
bereit (15,19 g). 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.57-7.41 (m, 4H), 3.706
(s, 3H), 3.703 (s, 2H).
-
Stufe B
-
(3-Formylphenyl)essigsäuremethylester.
-
Ein
Gemisch aus (3-Cyanophenyl)essigsäuremethylester, hergestellt
nach Herstellung 13, Stufe A (1,56 g, 8,91 mmol), Aluminium-Nickel-Legierung (1,63 g)
und 75%iger Ameisensäure
(25 ml) wurde am Rückfluss
1,75 h lang erhitzt. Das Gemisch wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, und
die Feststoffe wurden durch Filtration über Celite® mit
Hilfe von kochendem EtOH entfernt. Wasser wurde zugegeben, und die
wässrige
Lösung
wurde mit CH2Cl2 gewaschen
(3×).
Wässrige
gesättigte
NaHCO3 wurde vorsichtig zu der organischen
Lösung
zugegeben, bis der pH etwa 8-9 war. Die organische Lösung wurde
mit Sole gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und konzentriert. Reinigung
durch Flash-Chromatographie
(5:1 Hexane:EtOAc) stellte die Titelverbindung als ein durchsichtiges
und farbloses 01 bereit (870 mg). 1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 9.98 (s, 1H), 7.77 (m, 2H),
7.55-7.46 (m, 2H),
3.68 (s, 5H).
-
Herstellung 14
-
(3-Pyridin-3-sulfonylamino)methyl)phenyl)essigsäuremethylester.
-
Zu
einer Lösung
von (3-Aminomethylphenyl)essigsäuremethylester-Hydrochlorid
(aus Herstellung 18, 0,56 g) und Diisopropylamin (2,2 ml) in 10
ml Dichlormethan wurde Pyridin-3-sulfonylchlorid (aus Herstellung 2,
0,601 g, 2,83 mmol) zugegeben, und die Reaktion wurde bei Raumtemperatur
16 h lang gerührt.
Wässrige 1N
HCl wurde zugegeben, und die Lösung
wurde mit CH2Cl2 gewaschen.
Die organische Lösung
wurde mit gesättigter
NaHCO3 gewaschen, über MgSO4 getrocknet,
filtriert und in vacuo konzentriert, um die Titelverbindung zu ergeben.
Reinigung über
Flash-Chromatographie an Kieselgel (2:1 Hexane:EtOAc) ergab die
Titelverbindung als einen weißen
Feststoff. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.91
(s, 1H), 8.71 (d, 1H), 8.04 (d, 1H), 7.37 (m, 1H), 7.05-7.24 (m,
4H), 5.87 (bs, 1H), 4.14 (s, 2H), 3.62 (s, 3H), 3.52 (s, 2H).
-
Herstellung 15
-
Verfahren
A
-
4-Butylbenzylamin.
-
Eine
Lösung
von 4-Butylbenzonitril (3,63 g, 22,8 mmol) in THF (10 ml) wurde
in einen Dreihals-Rundbodenkolben eingegeben, der mit einer Vigreux-Kolonne
und einem Kurzwegdestillations-Aufsatz ("short-path distillation head") ausgestattet war.
Die Lösung
wurde bis zum Rückfluss
erhitzt, und BH3-Methylsulfid-Komplex (2,0
M in THF, 15 ml, 30 mmol) wurde tropfenweise über 15 Minuten zugegeben. Methylsulfid
wurde aus dem Reaktionsgemisch über
1 h hinweg abdestilliert, und die Lösung wurde auf Raumtemperatur
abgekühlt. Wässrige HCl
(6N, 25 ml) wurde langsam über
einen Zugabetrichter zugegeben, und das Gemisch wurde am Rückfluss
30 Minuten lang erhitzt. Die Reaktion wurde auf 0°C abgekühlt, und
NaOH (7,0 g) wurde portionsweise zugegeben. Die wässrige Lösung wurde
mit EtOAc gewaschen (3×),
und die organische Lösung
wurde getrocknet (MgSO4), filtriert und
konzentriert, um die Titelverbindung von Verfahren A bereitzustellen
(4,01 g). 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.34 (m,
2H), 7.24 (m, 2H), 4.04 (s, 2H), 2.62 (t, 2H), 1.58 (m, 2H), 1.34
(m, 2H), 0.92 (t, 3H).
-
Verfahren
B
-
4-Butylbenzylamin-Hydrochlorid.
-
Eine
Lösung
von 4-Butylbenzonitril (30,09 g) in EtOH (380 ml) und HCl (4N in
Dioxan, 50 ml, 200 mmol) wurde bei 50 psi auf einem Parr-Schüttler in
Gegenwart von 10% Palladium auf Kohlenstoff (6,09 g) hydriert. Der
Katalysator wurde durch Filtration über Celite® entfernt,
und die Lösung
wurde in vacuo konzentriert. Der Rückstand wurde in Et2O suspendiert und filtriert, um 4-Butylbenzylamin-Hydrochlorid
als einen cremeweißen
("off-white") Feststoff bereitzustellen
(32,47 g). 1H-NMR (400 MHz, CD3OD) δ 7.33 (d,
2H), 7.22 (d, 2H), 4.04 (s, 2H), 2.60 (t, 2H), 1.56 (m, 2H), 1.31
(m, 2H), 0,89 (t, 3H).
-
Unter
Verwendung der geeigneten Ausgangsmaterialien wurden die Verbindungen
der Herstellungen 16-18 auf eine Weise hergestellt, die analog zu
dem Verfahren von Herstellung 15 war.
-
HERSTELLUNG 16
-
2-(3,5-Dichlorphenoxy)ethylamin.
-
Die
Titelverbindung wurde nach Verfahren A von Herstellung 15 hergestellt.
-
HERSTELLUNG 17
-
2-(3-Chlorphenoxy)ethylamin.
-
Die
Titelverbindung wurde nach Verfahren A von Herstellung 15 hergestellt.
-
HERSTELLUNG 18
-
(3-Aminomethylphenyl)essigsäuremethylester-Hydrochlorid.
-
Die
Titelverbindung wurde aus (3-Cyanophenyl)essigsäuremethylester (aus Herstellung
13, Stufe A) hergestellt, wobei die für Herstellung 15, Verfahren
B, beschriebene Verfahrensweise angewendet wurde, abgesehen davon,
dass die Hydrierung in MeOH durchgeführt wurde. Der Katalysator
wurde über
Filtration entfernt, und die organische Lösung wurde in vacuo konzentriert.
Der resultierende Feststoff wurde in EtOAc gerührt und filtriert, um die Titelverbindung
als einen weißen
Feststoff bereitzustellen. 1H-NMR (400 MHz, CD3OD) δ 7.42-7.32
(m, 4H), 4.09 (s, 2H), 3.69 (s, 2H), 3.67 (s, 3H); MS 180 (M + 1).
-
Herstellung 19
-
trans-1-(3-Brompropenyl)-3,5-dichlorbenzol
-
STUFE A
-
1-(3,5-Dichlorphenyl)prop-2-en-1-ol.
-
Eine
Lösung
von 3,5-Dichlorbenzaldehyd (7,5 g, 43 mmol) in THF (75 ml) wurde
auf 0°C
gekühlt,
und Vinylmagnesiumbromid (1M in THF, 48 ml, 48 mmol) wurde tropfenweise
zugegeben. Die Reaktion wurde auf Raumtemperatur erwärmt und
16 h lang gerührt.
Wässrige
HCl (1N) und EtOAc wurden zugegeben. Die wässrige Lösung wurde mit EtOAc gewaschen,
und die organische Lösung
wurde getrocknet (MgSO4), filtriert und konzentriert.
Der Rückstand
wurde in der nächsten
Stufe ohne weitere Reinigung verwendet.
-
STUFE B
-
Der
in Stufe A hergestellte Rückstand
wurde in Et2O gelöst, und HBr-Gas wurde etwa
15 Minuten lang langsam in die Lösung
eingeblasen. Die Reaktion wurde bei Raumtemperatur 24 h lang gerührt, und
Wasser und EtOAc wurden zugegeben. Die wässrige Lösung wurde mit EtOAc extrahiert,
und die organische Lösung wurde
getrocknet (MgSO4), filtriert und konzentriert.
Reinigung durch Flash-Chromatographie (Hexane) stellte die Titelverbindung
von Herstellung 19 bereit (6,91 g). 1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 7.24 (s, 3H), 6.53 (d, 1H), 6.40
(m, 1H), 4.10 (m, 2H).
-
Herstellung 20
-
(3-Aminomethylphenoxy)essigsäure-tert.-butylester
-
Stufe A
-
(3-Formylphenoxy)essigsäure-tert.-butylester.
-
Zu
einer Lösung
von 3-Hydroxybenzaldehyd (5,00 g, 40,9 mmol) in DMF (40 ml) wurde
1M Kalium-tert.-butoxid in tert.-Butanol (40,9 ml, 40,9 mmol) zugegeben.
Die Reaktion wurde 2 Minuten lang gerührt, und tert.-Butylbromacetat (6,61
ml, 40,9 mmol) wurde zugegeben. Die Reaktion wurde 1 Stunde lang
gerührt und
mit 200 ml Wasser gequencht. Das Produkt wurde in EtOAc extrahiert,
und die organische Lösung
wurde mit Wasser gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und in vacuo konzentriert.
Reinigung über
Flash-Chromatographie an Kieselgel (9:1 Hexane:EtOAc) ergab die
Titelverbindung von Stufe A als ein durchsichtiges Öl (3,53
g). 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9.94 (s,
1H), 7.48 (m, 2H), 7.32 (s, 2H), 7.21 (m, 1H), 4.56 (s, 2H), 1.45 (s,
9H).
-
Stufe B
-
(3-(Hydroxyiminomethyl)phenoxy)essigsäure-tert.-butylester.
-
Zu
einer Lösung
von (3-Formylphenoxy)essigsäure-tert.-butylester,
hergestellt nach Herstellung 20, Stufe A (2,05 g, 8,68 mmol), in
MeOH (30 ml) wurde NH2OH·HCl (0,66 g, 9,54 mmol) und
Pyridin (3,5 ml, 43,4 mmol) zugegeben, und die Reaktion wurde 2
Stunden lang gerührt.
Das MeOH wurde in vacuo entfernt, und der Rückstand wurde mit EtOAc und
1N HCl verdünnt.
Die Schichten wurden getrennt, und die wässrige Lösung wurde mit EtOAc gewaschen.
Die kombinierten organischen Schichten wurden über MgSO4 getrocknet, filtriert
und in vacuo konzentriert, um die Titelverbindung von Stufe B zu
ergeben (1,99 g). 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.07
(s, 1H), 7.23-7.28 (m, 2H), 7.12 (m, 1H), 6.93 (d, 1H), 4.51 (s,
2H), 1.46 (s, 9H).
-
Stufe C
-
(3-Aminomethylphenoxy)essigsäure-tert.-butylester.
-
Zu
einer Lösung
von (3-(Hydroxyiminomethyl)phenoxy)essigsäure-tert.-butylester, hergestellt
nach Herstellung 20, Stufe B (2,25 g, 5,96 mmol) in EtOH (10 ml)
wurde Raney-Nickel (etwa 1 g, gewaschen mit Wasser, gefolgt von
EtOH) in 100 ml EtOH zugegeben. Zusätzliches EtOH (90 ml) war für den Transfer
erforderlich. Ammoniumhydroxid (10 ml) wurde zugegeben, und das
Gemisch wurde unter 45 psi von H2 4 Stunden lang
geschüttelt.
Der Katalysator wurde durch Filtration über Celite® entfernt,
und die Lösung
wurde zu einem durchsichtigen Öl
konzentriert. Reinigung durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (96,5/3,5/0,1
bis 9/1/0,1 CH2Cl2/MeOH(NH4OH) ergab die Titelverbindung als einen
gelben Feststoff. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.23 (m,
1H), 6.92 (m, 2H), 6.72 (d, 1H), 4.50 (s, 2H), 3.82 (s, 2H), 1.96
(m, 2H), 1.46 (s, 9H); MS 238 (M + 1).
-
Herstellung 21
-
4-Pyrimidin-2-ylbenzaldehyd
-
Eine
Lösung
von 2-Brompyrimidin (1,00 g, 6,3 mmol) und Tetrakistriphenylphosphin(0)palladium (0,218
g, 0,189 mmol) in Ethylenglykoldimethylether (30 ml) wurde bei Raumtemperatur
10 Minuten lang gerührt.
Eine Lösung
von 4-Formylbenzolborsäure
(1,14 g, 7,61 mmol) und Natriumbicarbonat (1,58 g, 18,9 mmol) in
15 ml Wasser wurde zugegeben, und die Reaktion wurde 16 h lang am
Rückfluss
erhitzt. Das Gemisch wurde mit Wasser und CH2Cl2 verdünnt.
Die Schichten wurden getrennt, und die wässrige Lösung wurde mit CH2Cl2 gewaschen. Die kombinierten organischen
Schichten wurden über
MgSO4 getrocknet, konzentriert und in vacuo
konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (10% nach 30% Hexane
in EtOAc) gereinigt, um die Titelverbindung zu ergeben (0,979 g). 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 10.11 (s,
1H), 8.83 (s, 2H), 8.82 (s, 1H), 7.98 (s, 2H), 7.23 (s, 2H).
-
Herstellung 22-27
-
Die
Herstellungen 22-27 wurden aus den geeigneten Ausgangsmaterialien
auf eine Weise hergestellt, die analog zu dem Verfahren von Herstellung
21 war.
-
Herstellung 22
-
4-Pyridin-2-ylbenzaldehyd
-
- 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 10.09 (s,
1H), 8.72 (s, 1H), 8.16 (s, 2H), 7.95 (s, 2H), 7.79 (s, 2H), 7.29
(m, 1H); MS 184 (M + 1).
-
Herstellung 23
-
4-Pyridin-3-ylbenzaldehyd
-
- 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 10.04 (s,
1H), 8.88 (s, 1H), 8.64 (s, 1H), 7.97 (s, 2H), 7.91 (m, 1H), 7.75
(m, 2H), 7.39 (m, 1H); MS 184 (M + 1).
-
Herstellung 24
-
4-Pyridin-4-ylbenzaldehyd
-
- 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 10.03 (s,
1H), 8.70 (s, 2H), 7.99 (s, 2H), 7.79 (s, 2H), 7.52 (s, 2H); MS
184 (M + 1).
-
Herstellung 25
-
4-Thiazol-2-ylbenzaldehyd
-
-
Herstellung 26
-
4-Pyrimidin-5-ylbenzaldehyd
-
- 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 10.03 (s,
1H), 9.26 (s, 1H), 9.00 (s, 2H), 8.03 (m, 2H), 7.76 (m, 2H).
-
Herstellung 27
-
4-Pyrazin-2-ylbenzaldehyd
-
- 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 10.03 (s,
1H), 9.10 (s, 1H), 8.69 (s, 1H), 8.59 (s, 1H), 8.21 (d, 2H), 8.03
(d, 2H).
-
Herstellung 28
-
1-(2-Bromethoxy)-3,5-dichlorbenzol.
-
Zu
einer Lösung
von NaOH (2,45 g, 61,3 mmol) in Wasser (20 ml) wurde 3,5-Dichlorphenol
(5 g, 30,7 mmol) zugegeben. Die Lösung wurde am Rückfluss
1 h lang erhitzt und wurde auf Raumtemperatur abgekühlt. 1,2-Dibromethan
(11,52 g, 61,3 mmol) wurde zugegeben, und die Reaktion wurde 24
h lang am Rückfluss
erhitzt. Die abgekühlte
Lösung
wurde mit EtOAc verdünnt,
und die organische Lösung
wurde sequenziell mit HCl (1N, 1×), Wasser (1×) und Sole
(1×) gewaschen.
Die organische Lösung
wurde getrocknet (MgSO4), filtriert und
konzentriert. Reinigung durch Flash-Chromatographie (Hexane nach
5% EtOAc in Hexanen) stellte die Titelverbindung bereit (3,79 g). 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 6.98 (m,
1H), 6.82 (m, 2H), 4.25 (t, 2H), 3.61 (t, 2H).
-
Herstellung 29
-
1-(2-Bromethoxy)-3-chlorbenzol.
Die Verbindung von Herstellung 29 wurde aus den geeigneten Ausgangsmaterialien
auf eine Weise hergestellt, die analog zu den Verfahren von Herstellung
28 war.
-
Herstellung 30
-
4-[(1-Acetyloxy)hexyl]benzylbromid
-
STUFE A: Grignard-Reaktion
und Schätzung
-
4-((1-Acetyloxy)hexyl)toluol.
-
Pentylmagnesiumbromid
(2,0 M in Et2O, 25 ml, 50 mmol) wurde langsam
zu p-Tolylbenzaldehyd (5,0 ml, 42,4 mmol) in THF (50 ml) bei 0°C zugegeben.
Die Reaktion wurde auf Raumtemperatur erwärmt und 3 h lang gerührt. Wässrige 1N
HCl wurde zugegeben, und die wässrige
Lösung
wurde mit EtOAc extrahiert. Die organische Lösung wurde mit Sole gewaschen, über MgSO4 getrocknet, filtriert und konzentriert.
Der Überstand
wurde in Pyridin (35 ml) gelöst,
und Ac2O (10 ml) wurde zugegeben. Die Reaktion
wurde 24 h lang gerührt
und mit Wasser verdünnt.
Das Produkt wurde in EtOAc extrahiert (3×), und die organische Lösung wurde mit
1N HCl, gefolgt von Sole, gewaschen, getrocknet über MgSO4,
filtriert und konzentriert. Das Produkt wurde durch Flash-Chromatographie
(10% EtOAc/Hexane) gereinigt, um 4-((1-Acetyloxy)hexyl)toluol zu
ergeben (2,082 g). 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.12-7.28
(m, 4H), 5.69 (t, 1H), 2.33 (s, 3H), 2.04 (s, 3H), 1.88 (m, 1H), 1.74
(m, 1H), 1.27 (m, 6H), 0,86 (m, 3H); MS 252 (M + 18).
-
STUFE B: Benzylbromierung
-
Ein
Gemisch von 4-[(1-Acetyloxy)hexyl]toluol, hergestellt aus Herstellung
30, Stufe A (2,082 g, 8,89 mmol), N-Bromsuccinimid (1,58 g, 8,89
mmol) und katalytischem 2,2-Azobisisobutyronitril
in Tetrachlorkohlenstoff (30 ml) wurde am Rückfluss 2 h lang erhitzt. Die
Reaktion wurde abgekühlt
und mit wässriger
NaHCO3 (gesättigt) gewaschen, über MgSO4 getrocknet, filtriert und konzentriert.
Das Produkt wurde durch Flash-Chromatographie (5% EtOAc/Hexane)
gereinigt, um die Titelverbindung von Herstellung 30 zu ergeben
(2,67 g). 1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 7.34-7.40 (m, 4H), 5,70 (t,
1H), 4.47 (s, 2H), 2.06 (s, 3H), 1.86 (m, 1H), 1.73 (m, 1H), 1.27
(m, 6H), 0.85 (m, 3H).
-
Herstellung 31
-
1-Methyl-1H-indol-2-carbaldehyd.
-
Die
Titelverbindung kann unter Anwendung des von Comins und Mitarbeitern
in J. Org. Chem., 52, 1, 104-9, 1987, beschriebenen Verfahren hergestellt
werden.
-
Herstellung 32
-
5-Phenylfuran-2-carbaldehyd.
-
Die
Titelverbindung kann unter Anwendung des von D'Auria und Mitarbeitern in Heterocycles,
24, 6, 1575-1578, 1986, beschriebenen Verfahrens hergestellt werden.
-
Herstellung 33
-
4-Phenethylsulfanylbenzaldehyd.
-
Die
Titelverbindung kann unter Anwendung des von Clark und Mitarbeitern
in
EP 332331 beschriebenen
Verfahren hergestellt werden.
-
Herstellung 34
-
3-Hydroxy-4-propoxybenzaldehyd.
-
Die
Titelverbindung kann unter Anwendung des von Beke in Acta Chim.
Acad. Sci. Hung., 14, 325-8, 1958, beschriebenen Verfahrens hergestellt
werden.
-
Herstellung 35
-
4-Formyl-N-methylbenzolsulfonamid.
-
Die
Titelverbindung kann unter Anwendung des von Koetschet in Helv.
Chim. Acta., 12, 682, 1929, beschriebenen Verfahrens hergestellt
werden.
-
Herstellung 36
-
4-Chlorthiophen-2-carbaldehyd.
-
Die
Titelverbindung kann unter Anwendung des von Raggon und Mitarbeitern
in Org. Prep. Proced. Int.; EN, 27, 2, 233-6, 1995, beschriebenen
Verfahrens hergestellt werden.
-
Herstellung 37
-
4-Cyclohexylbenzylamin.
-
Die
Titelverbindung kann unter Anwendung des von Meglio und Mitarbeitern
in Farmaco Ed. Sci.; IT; 35, 3, 191-202, 1980, beschriebenen Verfahrens
hergestellt werden.
-
Herstellung 38
-
4-Imidazol-1-ylbenzaldehyd.
-
sDie
Titelverbindung kann unter Anwendung des von Sircar und Mitarbeitern
in J. Med. Chem., 30, 6, 1023-9, 1987, beschriebenen Verfahrens
hergestellt werden.
-
Herstellung 39
-
4-(2-Oxopyrrolidin-1-yl)benzaldehyd.
-
Die
Titelverbindung kann unter Anwendung des von Kukalenko in Chem.
Heterocycl. Compd. (Engl. Transl.), 8, 43, 1972, beschriebenen Verfahrens
hergestellt werden.
-
Herstellung 40
-
2-(3-Chlorphenylsulfanyl)ethylamin.
-
sDie
Titelverbindung kann unter Anwendung des von Elz und Mitarbeitern
in Fed. Rep. Ger. Sci. Pharm., 56, 4, 229-234, 1988, beschriebenen
Verfahrens hergestellt werden.
-
Herstellung 41
-
Prop-2-inylcarbaminsäure-t-butylester.
-
Die
Titelverbindung kann unter Anwendung des in J. Chem. Soc. Perkin
Trans. I, 1985, 2201-2208, beschriebenen Verfahrens hergestellt
werden.
-
Herstellung 42
-
4-Pyrazol-1-ylbenzaldehyd
-
Stufe A
-
4-Pyrazol-1-ylbenzonitril.
-
Zu
einer Lösung
von 4-Fluorbenzonitril (1,5 g, 12,35 mmol) und Pyrazol (0,843 g,
12,38 mmol) in DMF (10 ml) wurde NaH (60%) in Öl, 0,644 g, 16,09 mmol) zugegeben.
Die Reaktion wurde 20 h lang auf 145°C erhitzt. Die Reaktion wurde
auf Raumtemperatur abgekühlt
und wurde mit Wasser und EtOAc verdünnt. Die wässrige Schicht wurde mit EtOAc
gewaschen (3×),
und die kombinierten organischen Schichten wurden mit Wasser gewaschen
(4×).
Die organische Lösung
wurde getrocknet (MgSO4), filtriert und
konzentriert. Mitteldruckchromatographie (4:1 Hexane:EtOAc) stellte
4-Pyrazol-1-ylbenzonitril (1,6 g) als einen weißen Feststoff bereit.
1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.97 (d,
1H), 7.82 (d, 2H), 7.73 (m, 3H), 6.87 (d, 1H); MS 170 (M + 1).
-
Stufe B
-
4-Pyrazol-1-ylbenzaldehyd.
-
Zu
einer Lösung
von 4-Pyrazol-1-ylbenzonitril (1,6 g, 9,47 mmol), hergestellt in
Stufe A von Herstellung 42, in 75%iger wässriger Ameisensäure (36
ml) wurde Raney-Nickel-Legierung (1,6 g) zugegeben. Die Reaktion
wurde am Rückfluss
1,25 h lang erhitzt und wurde auf Raumtemperatur abgekühlt. Die
Feststoffe wurden durch Filtration über Celite mit Hilfe von heißem EtOH
entfernt. Die Lösung
wurde mit Wasser und CHCl3 verdünnt. Die
wässrige
Schicht wurde mit CHCl3 gewaschen (3×). Zur
organischen Lösung
wurde wässrige NaHCO3 vorsichtig zugegeben, bis ein pH von etwa
8 erreicht war. Die organische Schicht wurde getrocknet (MgSO4), filtriert und konzentriert. Mitteldruckchromatographie
(2:1 Hexane:EtOAc) stellte die Titelverbindung (1,44 g) als einen
weißen
Feststoff bereit. 1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 9.99 (s, 1H), 8.01 (d, 1H),
7.96 (d, 2H), 7.87 (d, 2H), 7.76 (d, 1H), 6.51 (m, 1H); MS 173 (M
+ 1).
-
Herstellung 43
-
4-Imidazol-1-ylbenzaldehyd
-
4-Imidazol-1-ylbenzaldehyd.
Die Titelverbindung wurde nach der für Herstellung 42 beschriebenen Verfahrensweise
hergestellt. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 10.04
(s, 1H), 8.10 (s, 1H), 8.02 (d, 2H), 7.58 (d, 2H), 7.38 (s, 1H),
7.28 (s, 1H); MS 173 (M + 1).
-
Herstellung 44
-
3-(3-Aminomethylphenyl)propionsäuremethylester-Hydrochloridsalz
-
Stufe A
-
3-(3-Bromphenyl)acrylsäuremethylester.
-
Eine
Lösung
von 3-Bromphenylacrylsäure
(5,03 g), MeOH (75 ml) und konzentrierter HCl (1 ml) wurde 3 h lang
am Rückfluss
erhitzt, gefolgt von Rühren
bei Raumtemperatur für
20 h. Wässrige
gesättigte
NaHCO3 wurde zugegeben, und die wässrige Lösung wurde
mit CH2Cl2 gewaschen
(2×).
Die organische Lösung
wurde getrocknet (MgSO4), filtriert und
konzentriert, um die Titelverbindung von Stufe A bereitzustellen
(4,75 g). 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.63-7.20
(m, 5H), 6.40 (d, 1H), 3.78 (s, 3H).
-
Stufe B
-
3-(3-Cyanophenyl)acrylsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung wurde aus 3-(3-Bromphenyl)acrylsäuremethylester aus Stufe A
(4,75 g, 19,72 mmol), nach der für
Präparation
13, Stufe A, beschriebenen Verfahrensweise mit einer Reaktionszeit
von 5 h hergestellt. Reinigung durch Mitteldruckchromatographie
(9:1 Hexane:EtOAc) stellte die Titelverbindung von Stufe B (3,05
g) bereit. 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.75
(d, 1H), 7.70 (m, 1H), 7.64-7.60 (m, 2H), 7.49 (m, 1H), 6.46 (d,
1H), 3.80 (s, 3H).
-
Stufe C
-
3-(3-Aminomethylphenyl)propionsäuremethylester-Hydrochloridsalz.
-
Ein
Gemisch aus 3-(3-Cyanophenyl)acrylsäuremethylester aus Stufe B
(1,37 g, 7,32 mmol), 10% Palladium auf Kohlenstoff (1,0 g) und HCl
(4N in Dioxan, 3 ml) in MeOH (50 ml) wurde auf einem Parr-Schüttler bei
50 psi 65 h lang hydriert. Der Katalysator wurde durch Filtration über Celite
entfernt, und die Lösung
wurde konzentriert, um die Titelverbindung bereitzustellen (1,97
g). 1H-NMR
(400 MHz, CD3OD) δ 7.35-7.24 (m, 4H), 4.06 (s,
2H), 3.60 (s, 3H), 2.92 (t, 2H), 2.64 (t, 2H).
-
Herstellung 45
-
Thiazol-2-sulfonylchlorid
-
Zu
einer Lösung
von Thiazol (2,5 g, 85 mmol) in THF (40 ml) bei –78°C wurde n-BuLi (2,5 M in Hexanen,
11,7 ml, 29,4 mmol) tropfenweise zugegeben. Die Lösung wurde
0,5 h lang gerührt,
und SO2 (g) wurde etwa 10 Minuten lang in
die Reaktion eingeblasen. Das Eisbad wurde entfernt, und die Reaktion
wurde bei Raumtemperatur 1,5 h lang gerührt. THF (etwa 30 ml) wurde
in vacuo bei Raumtemperatur entfernt, und N-Chlorsuccinimid (4,3
g, 32,3 mmol) in THF (50 ml) wurde tropfenweise zugegeben. Die Reaktion
wurde 45 Minuten lang gerührt,
und Wasser (80 ml) wurde zugegeben. Die wässrige Lösung wurde mit CH2Cl2 gewaschen (3×), und die organische Lösung wurde
mit Sole gewaschen. Die organische Lösung wurde getrocknet (MgSO4), filtriert und bei Raumtemperatur beinahe
bis zur Trockene in vacuo konzentriert. Der Rückstand wurde durch Mitteldruckchromatographie
(4:1 Hexane:EtOAc) gereinigt, um die Titelverbindung als ein bernsteinfarbenes Öl bereitzustellen
(1,6 g). 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8.11 (d,
1H), 7.87 (d, 1H).
-
Herstellung 46
-
3-[3-(Benzolsulfonylaminomethyl)phenyl]propionsäuremethylester.
-
Die
Titelverbindung wurde nach der in Stufe B von Beispiel 3 beschriebenen
Verfahrensweise aus Benzolsulfonylchlorid und 3-(3-Aminomethylphenyl)propionsäuremethylester-Hydrochloridsalz,
hergestellt nach Herstellung 44, hergestellt. 1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 7.84 (d, 2H), 7.58-7.47 (m,
3H), 7.17 (m, 1H), 7.06 (m, 1H), 6.99 (m, 2H), 4.62 (m, 1H), 4.10
(d, 2H), 3.84 (s, 3H), 2.84 (t, 2H), 2.53 (t, 2H).
-
Herstellung 47
-
1-(3-Brompropenyl)-3,5-dichlorbenzol
-
Stufe A: Grignard-Reaktion
-
1-(3,5-Dichlorphenyl)prop-2-en-1-ol.
-
Eine
Lösung
von 3,5-Dichlorbenzaldehyd (7,5 g, 43 mmol) in THF (75 ml) wurde
auf 0°C
abgekühlt, und
Vinylmagnesiumbromid (1M in THF, 48 ml, 48 mmol) wurde tropfenweise
zugegeben. Die Reaktion wurde auf Raumtemperatur erwärmt und
wurde über
Nacht gerührt.
Wässrige
HCl (1N) und EtOAc wurden zugegeben. Die wässrige Lösung wurde mit EtOAc extrahiert,
und die organische Lösung
wurde getrocknet (MgSO4), filtriert und
konzentriert. Der Rückstand
wurde in der nächsten
Stufe ohne weitere Reinigung verwendet.
-
Stufe B: Bromierung
-
1-(3-Brompropenyl)-3,5-dichlorbenzol.
-
Der
in Stufe A hergestellte Rückstand
wurde in Et2O gelöst, und HBr-Gas wurde etwa
15 Minuten lang langsam in die Lösung
eingeblasen. Die Reaktion wurde bei Raumtemperatur 24 h lang gerührt, und
Wasser und EtOAc wurden zugegeben. Die wässrige Lösung wurde mit EtOAc extrahiert,
und die organische Lösung wurde
getrocknet (MgSO4), filtriert und konzentriert.
Reinigung durch Flash-Chromatographie (Hexane) stellte die Titelverbindung
bereit (6,91 g). 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 7.24
(s, 3H), 6.53 (d, 1H), 6.40 (m, 1H), 4.10 (m, 2H).
-
Herstellung 47
-
Pyridin-2-sulfonylchlorid-Hydrochlorid.
-
Die
Titelverbindung kann unter Anwendung des Verfahrens, das von Hanessian
und Mitarbeitern in Heterocycles, 28, 1115-1120, 1989, beschrieben
wurde, hergestellt werden.