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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein akustisches Oberflächenwellensystem,
und inbesondere eines, welches eine Vielzahl akustischer Oberflächenwellen-Bauelemente
aufweist, die auf derselben Buchse befestigt sind.
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BESCHREIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
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Für gewöhnlich weist
ein typisches Oberflächenwellensystem
ein akustisches Oberflächenwellen-Bauelement
auf, welches auf einer Einbaubuchse befestigt wird, wobei das akustische
Oberflächenwellen-Bauelement
ein akustisches Oberflächenwellen-Substrat
aufweist, auf welchem akustische Oberflächenwellen-Muster ausgebildet
sind. Was die akustischen Oberflächenwellen-Muster
anbetrifft, so erreichen diese eine elektrische Verbindung über elektrische
Drähte
und dergleichen. Mit Bezug auf dieses spezielle Einbaugefüge des akustischen Oberflächenwellen-Bauelements,
ist beispielsweise das in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 3-72708 offenbarte akustische Oberflächenwellen-Bauelement, welches in 1 veranschaulicht ist, üblich. In
einem derartigen herkömmlichen
akustischen Oberflächenwellensys tem
ist ein einziges akustisches Oberflächenwellen-Bauelement 1 auf
einem Substrat 31 befestigt, wobei Eingabe-/Ausgabeanschluss-Muster 32 sowie
ein Massemuster 33, welche eine elektrische Verbindung über Bonddrähte 34 schaffen,
bereitgestellt werden. Die vorstehend beschriebenen Bedingungen
vorausgesetzt, ist das Substrat 31 mit einer Abdeckung 35 bedeckt,
welche ein hermetisches Gefüge
aufweist. Wenn daher eine Vielzahl akustischer Oberflächenwellen-Bauelemente
eingebaut werden soll, sollte eine der Anzahl der akustischen Oberflächenwellen-Bauelemente
entsprechende Anzahl von Substraten und Abdeckungen beim Einbau
der akustischen Oberflächenwellen-Bauelemente
bereitgestellt werden. Darüber
hinaus wurde der Vorschlag für
ein akustisches Oberflächenwellensystem
unterbreitet, bei dem eine Vielzahl akustischer Oberflächenwellen-Bauelemente
auf einer einzigen Einbaubuchse befestigt werden. In diesem Fall
werden die akustischen Oberflächenwellen-Bauelemente
jedoch individuell oder einzeln auf der Einbaubuchse befestigt.
Des Weiteren wurde unter Betrachtung desselben Falls, bei dem eine
Vielzahl akustischer Oberflächenwellen-Bauelemente auf
der Einbaubuchse befestigt werden soll, ein Gefüge vorgeschlagen, bei dem eine
Vielzahl akustischer Oberflächenwellen-Bauelementmuster
in einem Körper
oder einstücking
auf einem einzelnen akustischen Oberflächenwellen-Substrat integriert werden
soll.
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In
dem Fall, dass eine Vielzahl akustischer Oberflächenwellen-Bauelemente auf einer einzelnen Einbaubuchse
befestigt werden soll, ist es offensichtlich, dass ein Einbauprozess
einfacher wäre,
da eine Vielzahl akustischer Oberflächenwellen-Bauelemente als
ein Körper
auf einem einzelnen akustischen Oberflächenwellen-Substrat befestigt
wird. In der Praxis soll eine einzelne akustische Oberflächenwellen-Bauelementanordnung
auf einem einzelnen akustischen Oberflächenwellen-Substrat befestigt werden,
wodurch der Einbau verglichen zu dem Fall, bei dem die akustischen
Oberflächenwellen-Bauelemente
individuell eingebaut werden, erleichtert wird. In diesem Fall ist
jedoch, da ein akustisches Oberflächenwellen-Substrat für eine Vielzahl
akustischer Oberflächenwellen-Bauelemente
bereitgestellt wird, der Werkstoff des Substrats von Natur aus auf
eine Art von piezo-elektrischem Werkstoff beschränkt. Daher ist die Konstruktionsflexibilität auf einen
engeren Umfang begrenzt, was zu der Schwierigkeit führt, dass
ein akustisches Oberflächenwellensystem
mit willkürlichen
Eigenschaften erhalten wird. Im Gegensatz hierzu würde, was
das Gefüge
anbetrifft, bei dem die akustischen Oberflächenwellen-Bauelemente individuell
befestigt werden, das vorstehend beschriebene Problem nicht auftreten.
Allerdings muss der Einbauprozess eine gewisse Anzahl von Malen durchgeführt werden,
was zu einer Verschlechterung der Herstellbarkeit führt.
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Auf
der anderen Seite wird beim Einbau einer Vielzahl akustischer Oberflächenwellen-Bauelemente
auf einer einzigen Einbaubuchse ein Gefüge gemäß Darstellung in 2 herangezogen.
Gemäß 2 werden
zwei akustische Oberflächenwellen-Bauelemente 1 auf
einer Einbaubuchse 2 befestigt, wobei ein erforderlicher
Abstand A zwischen ihnen bereitgestellt wird. Um die beiden eingebauten akustischen
Oberflächenwellen-Bauelemente
herum wird ein Saum oder Falz 23 vorgesehen. Kontaktfelder 21,
welche auf der Einbaubuchse 2 bereitgestellt sind, sowie
Kontaktfelder 13a und 13b in den akustischen Oberflächenwellen-Mustern 12 der
akustischen Oberflächenwellen-Bauelemente
sind durch Bonddrähte 22 elektrisch
verbunden. In diesem speziellen Gefüge ist der zuvor erwähnte Abstand
A zwischen zwei benachbarten akustischen Oberflächenwellen-Bauelementen 1 erforderlich,
so dass die beim Einbau eines akustischen Oberflächenwellen-Bauelements erforderlichen
Werkzeuge nicht mit dem zuvor oder früher eingebauten anderen akustischen
Oberflächenwellen-Bauelement
in Berührung kommen
oder sich mit gegenseitig stören.
Dementsprechend wird die Einbaudichte in der Einbaubuchse 2 verringert,
und daher wäre
es schwierig, den Versuch einer Miniaturisierung des Maßstabs des akustischen
Oberflächenwellensystems
zu unternehmen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein akustisches
Oberflächenwellensystem bereitzustellen,
das in der Lage ist, den Einbauprozess zu verbessern und die Konstruktionsflexibilität sowie
die Einbaudichte zu erhöhen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein akustisches Oberflächenwellensystem mit einer
einzigen Einbaubuchse bereitgestellt, auf welcher eine Vielzahl
akustischer Oberflächenwellen-Bauelemente
eingebaut wird, die durch die Seiten ihrer akustischen Oberflächenwellen-Substrate
verbunden werden. Dies bedeutet, dass eine Vielzahl akustischer Oberflächenwellen-Bauelemente,
die zu einem Bauelement verbunden werden sollen, mit Hilfe der Seiten
ihrer akustischen Oberflächenwellen-Substrate durch
Verwendung eines Klebers aneinander gehaftet oder geklebt werden.
Oder eine Vielzahl akustischer Oberflächenwellen-Bauelemente, die
zu einem Bauelement verbunden werden sollen, werden an den Seiten
ihrer akustischen Oberflächenwellen-Substrate
aneinander geklebt, wobei eine Beschichtung aus einem geräuschabsorbierenden
Material auf der Oberfläche
des Verbindungsbereichs bereitgestellt ist und ein Klebeband auf
der Rückseite des
Verbindungsbereichs gehaftet ist.
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Die
vorstehend genannten und weitere Aufgaben des neuen Merkmals der
Erfindung gehen aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung deutlicher
hervor, wenn diese in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen
gelesen wird. Es versteht sich jedoch ausdrücklich, dass die Zeichnungen
lediglich der Veranschaulichung dienen und nicht als Definition
der Grenzen der Erfindung beabsichtigt sind.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 ein
Diagramm, welches das Gefüge des
herkömmlichen
akustischen Oberflächenwellensystems
von der Art des Einzeleinbaus veranschaulicht;
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2 ein
Diagramm, welches das Gefüge des
herkömmlichen
akus tischen Oberflächenwellensystems
von der Art des Mehrfacheinbaus veranschaulicht;
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3 eine
Draufsicht, welche ein internes Gefüge des akustischen Oberflächenwellensystems einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4A eine
Draufsicht auf die in 3 gezeigten akustischen Oberflächenwellen-Bauelemente;
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4B eine
Vorderansicht der in 3 gezeigten akustischen Oberflächenwellen-Bauelemente;
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5A eine
Draufsicht auf die akustischen Oberflächenwellen-Bauelemente einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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5B eine
Vorderansicht der akustischen Oberflächenwellen-Bauelemente der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Mit
Bezug auf die Zeichnungen erfolgt nun eine ausführliche Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine Draufsicht, welche ein internes Gefüge des akustischen Oberflächenwellensystems gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 4A ist
eine Draufsicht und 4B ist eine Vorderansicht der
befestigten akustischen Oberflächenwellen-Bauelemente.
In diesen Figuren ist jedes der beiden akustischen Oberflächenwellen-Bauelemente 1 so
aufgebaut, dass es auf der Oberfläche eines akustischen Oberflächenwellen-Substrats 11 ausgebildete
akustische Oberflächenwellen-Muster 12 aufweist.
Bei den auf den akustischen Oberflächen wellen-Substraten 11 gebildeten
akustischen Oberflächenwellen-Mustern 12 handelt
es sich um metallische Dünnfilme
aus Aluminium oder dergleichen, welche in bestimmten Mustern geformt
sind. Die akustischen Oberflächenwellen-Substrate 11 für die beiden
akustischen Oberflächenwellen-Bauelemente
sind individuell aus piezoelektrischen Werkstoffen wie beispielsweise
Lithiumniobat, Lithiumtantalat, Kristall, Lithiumtetraborat und so
weiter hergestellt. Ein akustisches Oberflächenwellen-Muster 12 weist
Kontaktfelder 13a und 13b auf, welche jeweils
mit Gabelelektroden 14a bzw. 14b paarweise angeordnet
sind. Die Kontaktfelder 13a und 13b dienen zum
Erhalt einer elektrischer Verbindung mit der Einbaubuchse, und die
Gabelelektroden 14a und 14b dienen zur Erregung
der akustischen Oberflächenwellen.
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Bei
Einbau der akustischen Oberflächenwellen-Bauelemente 1 auf
der rechteckigen Einbaubuchse 2, werden gegenüberliegende
Seiten. der benachbarten akustischen Oberflächenwellen-Substrate mit Hilfe
eines Klebers 15 miteinander verbunden, so dass ein einziger
akustischer Oberflächenwellen-Bauelementkörper gebildet
wird. Unter derartigen Bedingungen wird die akustische Oberflächenwellen-Bauelementanordnung
auf der Einbaubuchse 2 eingebaut, wo Kontaktfelder 21 elektrisch
mit den Kontaktfeldern 13a und 13b der akustischen
Oberflächenwellen-Muster
mit Hilfe von Bonddrähten 22 verbunden
sind. Des Weiteren ist ein Saum oder Falz 23 um die befestigten
akustischen Oberflächenwellen-Bauelemente 1 herum
vorgesehen.
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Auf
derartige Art und weise werden zwei akustische Oberflächenwellen-Bauelemente 1 miteinander
zu einem Bauelement mit Hilfe des Klebers 15 für den anschließenden Einbau
auf der Einbaubuchse 2 miteinander verbunden. Daher ist
der Einbauprozess im Wesentlichen identisch zu dem Einbauprozess
eines akustischen Oberflächenwellen-Bauelements,
wodurch gezeigt wird, dass der Einbauprozess vereinfacht werden
kann. Darüber
hinaus kann jedes der akustischen Oberflächenwellen-Bauelemente, obwohl
sie aneinander geklebt sind, ein separates akustisches Oberflächenwellen-Substrat
aus einem unterschiedlichen piezoelektrischen Werkstoff aufweisen.
Auf diese Weise wird der Systemkonstruktion keine Einschränkung auferlegt,
wodurch zusätzliche
Flexibilität
für die
Systemkonstruktion bereitgestellt wird. Darüber hinaus ist der Raum oder
Abstand zwischen den beiden akustischen Oberflächenwellen-Bauelementen so
gering wie die durch den Kleber erzeugte Klebstoffdicke, wodurch
angezeigt wird, dass kein unnötiger
Raum zwischen den akustischen Oberflächenwellen-Bauelementen erzeugt
wird. Die Einbaudichte kann dank der Anwendung eines derartigen
Gefüges
verbessert werden, nicht zu vergessen, dass durch das Zusammenkleben
der akustischen Oberflächenwellen-Bauelemente zur Bildung
eines Körpers
keine Notwendigkeit mehr für
einen Abstand zwischen den beiden akustischen Oberflächenwellen-Bauelementen
besteht, welcher ursprünglich
zur Vermeidung einer gegenseitigen Störung von Werkzeugen gedacht
war, wenn der Einbau einzeln erfolgen sollte.
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Nun
wird der Betrieb des akustischen Oberflächenwellensystems gemäß der ersten
Ausführungsform
beschrieben. Von dem Kontaktfeld 21 der Einbaubuchse 2 wird
ein in einen externen Eingangsanschluss des akustischen Oberflächenwellensystems
eingegebenes Eingangssignal an das Kontaktfeld 13a des
akustischen Oberflächenwellen-Musters 12 über den
Bonddraht 22 gesendet. Dann soll das Signal an der Gabelelektrode 14a in
eine akustische Oberflächenwelle
umgewandelt werden, welche ein bestimmtes Muster einhält. Diese
akustische Oberflächenwelle
erreicht die Gabelelektrode 14b, welche der Gabelelektrode 14a gegenüberliegt,
wobei die akustische Oberlfächenwelle
in ein elektrisches Signal umgewandelt werden soll, welches einer
gewissen Musterform entspricht. Dann soll das elektrische Signal
von dem Kontaktfeld 13b des akustischen Oberflächenwellen-Musters
an ein anderes Kontaktfeld 21 der Einbaubuchse 2 über den
Bondraht 22 übertragen
werden, um dann von einem externen Ausgangsanschluss des akustischen
Oberflächenwellensystems
ausgegeben zu werden.
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5A ist
eine Draufsicht und 5B ist eine Vorderansicht des
akustischen Oberflächenwellen-Bauelements
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Was die Bauteile anbe trifft, die denen
des in 4A und 4B gezeigten akustischen
Oberflächenwellensystems
entsprechen, so werden dieselben Bezugszeichen verwendet. Jedes
der beiden akustischen Oberflächenwellen-Bauelemente 1 weist
ein separates akustisches Oberflächenwellen-Substrat 11 auf,
das aus einem unterschiedlichen piezoelektrischen Werkstoff hergestellt
ist, wobei akustische Oberflächenwellen-Muster 12 gebildet
werden, welche jeweils ein metallischer Dünnfilm sind, wie beispielsweise
Aluminium, das in einem bestimmten Muster ausgebildet ist. Das akustische
Oberflächenwellen-Muster 12 umfasst
Kontaktfelder 13a und 13b zum Erhalt einer elektrischen Verbindung
mit der Einbaubuchse, sowie Gabelelektroden 14a und 14b zum
Erregen der akustischen Oberflächenwelle.
Wenn man die vorstehend beschriebenen Bedingungen voraussetzt, muss
eine Seite des akustischen Oberflächenwellen-Substrats des akustisches Oberflächenwellen-Bauelements 1 mit
der Seite des akustischen Oberflächenwellen-Substrats
des benachbarten akustischen Oberflächenwellen-Bauelements 1 verbunden
sein. Auf der Oberfläche
des Kontakt- oder Verbindungsbereichs, an welcher die beiden akustischen
Oberflächenwellen-Bauelemente
verbunden sind, wird eine Beschichtung aus einem geräuschabsorbierenden Werkstoff 16 aus
einer Art Siliziumwerkstoff bereitgestellt. Auf der Rückseite
dieses Kontakt- oder Verbindungsbereichs ist ein breites Klebeband 17 angebracht.
Dank eines derartigen Gefüges
werden die akustischen Oberflächenwellen-Bauelemente 1 an den
Seiten ihrer akustischen Oberflächenwellen-Substrate 11 miteinander
verbunden, um einen Körper
zu bilden.
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Auch
in dieser Ausführungsform
werden die akustischen Oberflächenwellen-Bauelemente 1 miteinander
verbunden, um eine einzige akustische Oberflächenwellen-Bauelementanordnung
zu bilden, und diese Bauelementanordnung wird auf der Einbaubuchse
auf dieselbe Art und Weise wie in 3 gezeigt
befestigt oder eingebaut. Dann sollen die Kontaktfelder der Einbaubuchse
mit den Kontaktfeldern der akustischen Oberflächenwellen-Muster über die
Bonddrähte
elektrisch verbunden werden. Der Betrieb des akustischen Oberflächenwellensystems der
zweiten Ausführungsform
ist praktisch identisch zu dem der ersten Ausführungsform.
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Unter
der Voraussetzung, dass die beiden akustischen Oberflächenwellen-Bauelemente
miteinander verbunden werden, um eine einzige Bauelementanordnung
zu bilden, indem der geräuschabsorbierende
Werkstoff 16 und das Klebeband 17 angewendet werden,
wird gemäß der zweiten
Ausführungsform
die Bauelementanordnung auf der Einbaubuchse eingebaut. Daher kann
der Einbauprozess vereinfacht werden, da er im Wesentlichen identisch
zu dem Einbauprozess ist, welcher zum Einbau eines einzigen akustischen
Oberflächenwellen-Bauelements
eingesetzt wird. Darüber
hinaus kann jedes der akustischen Oberflächenwellen-Bauelemente, obwohl
diese miteinander verbunden sind, ein separates akustisches Oberflächenwellen-Substrat
aus einem unterschiedlichen piezoelektrischen Werkstoff aufweisen.
Daher wird der Systemkonstruktion keine Einschränkung auferlegt, wodurch weitere
Flexibilität für die Systemkonstruktion
bereitgestellt wird. Darüber
hinaus besteht sogar an einem Kleber kein Bedarf, was in der ersten
Ausführungsform
der Fall ist, da die zu einer einzigen Bauelementanordnung verbundenen
akustischen Oberflächenwellen-Bauelemente
eng miteinander verbunden sind. Daher ist praktisch kein Raum zwischen
den akustischen Oberflächenwellen-Bauelementen
vorhanden, was zu dem Vorteil führt,
dass die Einbaudichte erhöht werden
kann. Nicht zu vergessen, dass kein Bedarf an einem Zwischenraum
zwischen den beiden akustischen Oberflächenwellen-Bauelementen besteht, da die beiden
akustischen Oberflächenwellen-Bauelemente
zu einer einzigen Bauelementanordnung verbunden sind, was ursprünglich dazu
gedacht war, eine gegenseitige Störung von Werkzeugen zu vermeiden,
wenn ein Einbau individuell erfolgen sollte. In der vorliegenden
Ausführungsform
werden Erschütterungen,
die am Kontakt- oder Verbindungsbereich der beiden akustischen Oberflächenwellen-Bauelemente
erzeugt werden, durch den geräuschabsorbierenden
Werkstoff absorbiert, und auf diese Weise liegt kein Einfluss irgendwelcher
Art vor, der auf die akustische Oberflächenwelle wirken würde. Darüber hinaus
kann, was den geräusabsorbierenden
Werkstoff anbelangt, ein Kleber verwendet werden, welcher dieselbe
Art von Wirkung bereitstellt.
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Wie
vorstehend beschrieben worden ist, weist die vorliegende Erfindung
ein derartiges Gefüge
auf, bei dem eine Vielzahl akustischer Oberflächenwellen-Bauelemente zu einer
einzigen Bauelementanordnung verbunden wird, indem die Seiten ihrer
akustischen Oberflächenwellen-Substrate
auf der Einbaubuchse eingebaut werden sollen. Folglich kann eine
Vielzahl akustischer Oberflächenwellen-Bauelemente
praktisch als ein den Einbauprozess betreffendes akustisches Oberflächenwellen-Bauelement
behandelt werden, was zu einem einfacheren Einbau und zu weniger
Problemen beim Einbau der akustischen Oberflächenwellen-Bauelemente führt. Des
Weiteren besteht kein Bedarf an einer Bereitstellung von Zwischenräumen zwischen
einer Vielzahl akustischer Oberflächenwellen-Bauelemente, wodurch
ermöglicht
wird, die Einbaudichte zu erhöhen
und auf diese Weise das akustische Oberflächenwellensystem zu verkleinern.
Darüber
hinaus können
die akustischen Oberflächen-Bauelemente, welche
akustische Oberflächenwellen-Substrate
aufweisen, die aus unterschiedlichen piezoelektrischen Werkstoffen
hergestellt sind, auch zur Bildung einer einzigen Bauelement-Anordnung
verbunden sein, so dass sie als ein einzelnes akustisches Oberfächenwellen-Bauelement
angesehen oder behandelt werden. Auf diese Weise kann die Systemkonstruktion flexibler
gestaltet werden.
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Obwohl
bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung unter Verwendung spezifischer Begriffe beschrieben
worden sind, dient eine derartige Beschreibung lediglich dem Zweck
der Veranschaulichung.