DE69835831T2 - Verstärker und leitsungsvertsärkungsverfahren - Google Patents

Verstärker und leitsungsvertsärkungsverfahren Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leistungsverstärker und auch ein Verfahren der Leistungsverstärkung darin. Genauer ausgeführt, betrifft die Erfindung die Leistungsverstärkung eines zusammengesetzten Funksignals, das mindestens zwei modulierte Trägerwellen enthält.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In beispielsweise mobilen Telefoniesystemen werden Informationen von einer Basisstation zu einer Pluralität von Mobilstationen übertragen. Die Informationen werden auf verschiedenen Trägerwellen übertragen, und es ist aus Kostengründen wünschenswert, dass mehrere Trägerwellen gleichzeitig in einem und denselben Leistungsverstärker leistungsverstärkt werden können.
  • In einem Leistungsverstärker, der auf einer traditionellen Vorwärtskopplungstechnik basiert, wird ein Funksignal, das mindestens zwei modulierte Trägerwellen enthält, in einem ersten nichtlinearen Verstärker verstärkt, wobei Intermodulationsprodukte in dem Ausgangssignal des ersten Verstärkers vorkommen. Ein kleiner Teil des Ausgangssignals von dem ersten Verstärker wird in umgekehrter oder entgegen gesetzter Phase zu einem vorwärts geleiteten Teil des Eingangssignals des ersten Verstärkers addiert, wobei die Gegenphasenaddition in einem Signal resultiert, das nur die früher erwähnten Intermodulationsprodukte enthält. Ein Kompensationssignal wird durch Verstärkung dieses zuletzt erwähnten Signals auf einen geeigneten Leistungspegel in einem linearen Verstärker erzeugt. Ein Leistungsverstärker-Ausgangssignal wird durch Gegenphasenaddition des Kompensationssignals zu dem Ausgangssignal von dem ersten Verstärker erzeugt, wodurch die Intermodulationsprodukte in dem Ausgangssignal von den ersten Verstärker unterdrückt werden.
  • Ein Problem, das bei Leistungsverstärkung, die auf einer traditionellen Vorwärtskopplungstechnik basiert, auftritt, entsteht als ein Resultat der Verbindung einer Zahl von Komponenten an den Ausgang des ersten Verstärkers, die Leistungsverluste verursachen und dadurch den Wirkungsgrad des Leistungsverstärkers beeinträchtigen.
  • Die deutsche Patentschrift DE 2718172 lehrt einen Verstärker, der bei der Verstärkung eines Eingangssignals, das mehrere Frequenzen enthält, Intermodulationsprodukte in dem Verstärker-Ausgangssignal unterdrückt. Dieser Verstärker ist intern in einen ersten und einen zweiten Signalweg unterteilt. Der erste Signalweg enthält einen ersten nichtlinearen Verstärker und der zweite Signalweg enthält einen zweiten nichtlinearen Verstärker, der in Reihe mit einem Dämpfungsglied verbunden ist. Der Verstärker teilt das Eingangssignal auf die zwei Signalwege auf, womit der erste und der zweite Verstärker beide ein jeweiliges Ausgangssignal erzeugen, die beide eine erwünschte Signalkomponente enthalten, die mit dem Eingangssignal korrespondiert, und Intermodulationsprodukte, die in dem Verstärkungsprozess entstehen. Aufgrund von höherer Verstärkung des Eingangssignals in dem zweiten Verstärker enthält das Ausgangssignal von dem zweiten Verstärker viel stärkere Intermodulationsprodukte als das Ausgangssignal von dem ersten Verstärker. Das Ausgangssignal von dem zweiten Verstärker wird in dem Dämpfungsglied gedämpft, so dass die Intermodulationsprodukte in dem gedämpften Signal gleich groß sind wie die Intermodulationsprodukte in dem Ausgangssignal von dem ersten Verstärker. Das Verstärkerausgangssignal wird durch Gegenphasenaddition des Ausgangssignals von dem ersten Verstärker zu dem gedämpften Ausgangssignal von dem zweiten Verstärker erzeugt.
  • Ein Problem, das bei dem Verstärker vorkommt, der durch DE 2718172 gelehrt wird, liegt in den beträchtlichen Verlusten in der Leistung, die auftreten. Ein Grund, warum diese Leistungsverluste vorkommen, ist der, dass das Eingangssignal in dem zweiten Verstärker viel höher verstärkt wird als in dem ersten Verstärker, damit das Ausgangssignal von dem zweiten Verstärker dann derart gedämpft werden kann, dass die Intermodulationsprodukte, die in den ersten und zweiten Signalwegen erzeugt werden, sich in dem anschließenden Gegenphasenadditionsprozess gegenseitig ausheben.
  • Leistungsverluste werden auch verursacht, weil das Signal, das anschließend an die Dämpfung in dem zweiten Signalweg erhalten wird, noch einen relativ großen Teil der gewünschten Signalkomponente enthält, und daher wird dieser Teil des Signals eine Leistungsreduzierung des gewünschten Ausgangssignals von dem Verstärker in dem Gegenphasenadditionsprozess verursachen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung behandelt das Problem der Verstärkung eines Funksignals, das mindestens zwei modulierte Trägerwellen enthält, mit der Hilfe eines nichtlinearen Verstärkers, während gleichzeitig dem Auftreten von Intermodulationsprodukten in dem verstärkten Signal entgegengewirkt wird.
  • Das Problem wird hauptsächlich mit der Hilfe eines Verfahrens gelöst, in dem ein Leistungsverstärker das Funksignal, das mindestens zwei modulierte Trägerwellen enthält, in zwei Funksignale aufteilt, die in einem jeweiligen ersten und zweiten nichtlinearen Verstärker verstärkt werden. Intermodulationsprodukte entstehen in den jeweiligen Verstärkern in dem Verstärkungsprozess. Ein Kompensationssignal wird von dem Ausgangssignal des zweiten Verstärkers erzeugt, womit selektive Senkung der modulierten Trägerwellen erfolgt. Ein Leistungsverstärker-Ausgangssignal wird durch Gegenphasenaddition des Kompensationssignals zu dem Ausgangssignal von dem ersten Verstärker erzeugt. Die Erfindung hat daher eine Beziehung zu dem vorher beschriebenen Verfahren und zu einem Leistungsverstärker, der Mittel enthält, die zum Ausführen des Verfahrens erforderlich sind.
  • Genauer ausgeführt, wird das Problem gelöst, indem ein erstes zusammengesetztes Funksignal, das mindestens zwei modulierte Trägerwellen enthält, in ein zweites und ein drittes Funksignal in einem Leistungsverstärker aufgeteilt wird. Das zweite Funksignal wird in dem ersten Verstärker verstärkt, um ein viertes Funksignal bereitzustellen, das zusätzlich dazu, dass es die verstärkten modulierten Trägerwellen enthält, auch Intermodulationsprodukte enthält, die in dem ersten Verstärker erzeugt wurden. Ein fünftes Funksignal wird erzeugt, indem das dritte Funksignal in dem zweiten Verstärker verstärkt wird, um ein sechstes Funksignal zu erhalten, das zusätzlich dazu, dass es die verstärkten modulierten Trägerwellen enthält, auch Intermodulationsprodukte enthält, die in dem zweiten Verstärker erzeugt wurden. Das fünfte Funksignal wird aus dem sechsten Funksignal erzeugt, womit selektive Unterdrückung der modulierten Trägerwellen erfolgt. Ein Ausgangssignal wird von dem Leistungsverstärker durch Gegenphasenaddition der vierten und fünften Funksignale erzeugt, womit die Intermodulationsprodukte in dem Ausgangssignal unterdrückt werden.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird selektive Unterdrückung der modulierten Trägerwellen herbeigeführt, indem die modulierten Trägerwellen in Bandsperrfiltern herausgefiltert werden.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird selektive Unterdrückung durch Gegenphasenaddition eines Teils des dritten Funksignals zu einem Teil des Ausgangssignals von dem zweiten Verstärker herbeigeführt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens und eines Leistungsverstärkers für die Verstärkung eines Funksignals, das mindestens zwei modulierte Trägerwellen enthält, während gleichzeitig Intermodulationsprodukte in dem verstärkten Signal unterdrückt werden. Eine spezifischere Aufgabe ist die Bereitstellung eines Leistungsverstärkers, der niedrige Leistungsverluste aufweist.
  • Ein Vorteil, der durch die Erfindung erbracht wird, besteht darin, dass sie die Implementierung eines linearisierten Leistungsverstärkers mit niedrigen Leistungsverlusten ermöglicht.
  • Die Erfindung wird jetzt ausführlicher mit Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen davon und auch mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Ansicht, die einen Teil eines Funkkommunikationsnetzes darstellt.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm, das einen Leistungsverstärker nach einer traditionellen Vorwärtskopplungstechnik darstellt.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm, das einen Leistungsverstärker nach der deutschen Patentschrift DE 2718172 darstellt.
  • 4 zeigt ein Blockdiagramm, das einen Leistungsverstärker nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm, das einen Leistungsverstärker nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 6A6C zeigen Diagramme, die vereinfachte Frequenzspektren für verschiedene Funksignale darstellen.
  • 7A7B zeigen Blockdiagramme, die die interne Struktur von Verstärkern, die in 4 und 5 verwendet wurden, darstellen.
  • 8 zeigt ein Ablaufdiagramm, das ein erfinderisches Verfahren darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt einen Teil eines Funkkommunikationsnetzes 100, in dem eine Basisstation 101 mit einem schnurlosen Endgerät 102, z. B. einem Mobiltelefon, über Funksignale kommuniziert. Die Basisstation 101 ist normalerweise für die gleichzeitige Übertragung einer Pluralität von Trägerwellen C1–C2 ausgerüstet. Jede der Trägerwellen C1–C2 wurde in konventioneller Weise mit der Hilfe von separaten Leistungsverstärkern verstärkt. Kosten für Basisstations-Hardware können reduziert werden, indem ein einzelner Leistungsverstärker für die gleichzeitige Verstärkung aller Trägerwellen oder mindestens einiger der Trägerwellen verwendet wird.
  • Ein konventioneller Verstärker ist nichtlinear, wodurch so genannte Intermodulationsprodukte entstehen, wenn Signale mehrerer Frequenzen gleichzeitig verstärkt werden. Es ist erforderlich, diese Intermodulationsprodukte auf einen niedrigen Pegel zu unterdrücken, da sie anderenfalls Verzerrungen und Interferenzen in dem Funkkommunikationsnetz 100 oder in einem anderen Netz/System verursachen werden.
  • Intermodulationsprodukte, und dann primär die so genannten Intermodulationsprodukte dritter Ordnung, werden in konventioneller Weise mit der Hilfe einer Form der Vorwärtskopplungslinearisierung aus dem Ausgangssignal eines Leistungsverstärkers entfernt.
  • 2 veranschaulicht die Konstruktion eines Leistungsverstärkers 200, der auf einer traditionellen Vorwärtskopplungstechnik basiert. Der Leistungsverstärker 200 enthält einen ersten nichtlinearen Verstärker 201, der ein Ausgangssignal durch Verstärkung eines empfangenen Eingangssignals erzeugt. Ein erster Richtungskoppler 202 leitet einen Teil des Eingangssignals über eine erste Verzögerungsleitung 203 vorwärts zu einem ersten Phasenschieber 210, der in Reihe mit einem zweiten Richtungskoppler 204 gekoppelt ist. Ein dritter Richtungskoppler 205 lenkt einen kleinen Teil des Ausgangssignals von dem ersten nichtlinearen Verstärker 201 zu den zweiten Richtungskoppler 204. Der erste Phasenschieber 210 und der zweite Richtungskoppler 204 funktionieren zusammen als Gegenphasenadditionsmittel und addieren das zu dem ersten Verstärker 201 in Gegenphase vorwärts geleitete Eingangssignal zu dem Ausgangssignal, das von demselben Verstärker 201 genommen wurde. Unter der Voraussetzung, dass die erste Verzögerungsleitung 203 und die Richtungskoppler 202, 204, 205 richtig eingestellt sind, enthält das Signal, das aus dieser Gegenphasenaddition resultiert, ausschließlich Intermodulationsprodukte, die durch Nichtlinearitäten des ersten Verstärkers 201 verursacht wurden. Diese Intermodulationsprodukte werden in einem zweiten linearen Verstärker 206 verstärkt. Das Ausgangssignal von dem ersten Verstärker 201 wird über eine zweite Verzögerungsleitung 207 mit einem Eingang eines vierten Richtungskopplers 208 gekoppelt und das Ausgangssignal von dem zweiten Verstärker wird über einen zweiten Phasenschieber 209 mit einem zweiten Eingang des vierten Richtungskopplers 208 gekoppelt. Die Eingangssignale werden in dem vierten Richtungskoppler 208 mit der Intention zusammenaddiert, ein Leistungsverstärker-Ausgangssignal zu erzeugen, das vernachlässigbare Intermodulationsprodukte dritter Ordnung enthält. Zur Neutralisierung von Intermodulationsprodukten dritter Ordnung in dem Ausgangssignal von dem Leistungsverstärker 200 ist es erforderlich, dass die Intermodulationsprodukte von dem zweiten Verstärker 206 denselben Leistungspegel haben wie die Intermodulationsprodukte in dem Ausgangssignal von dem ersten Verstärker 201, aber die entgegen gesetzte Phase, wenn die Signale in dem vierten Richtungskoppler 208 addiert werden. Der Leistungspegel wird eingestellt, indem der zweite Verstärker 206 und der Richtungskoppler 208 eingestellt werden, während Phaseneinstellung durch Einstellung des zweiten Phasenschiebers 209 bewirkt wird.
  • 6A6C zeigen vereinfachte Frequenzspektren, die das grundsätzliche Erscheinungsbild der Frequenzspektren von einigen der Signale, die unter Bezug auf 1 diskutiert wurden, veranschaulichen.
  • 6A zeigt ein imaginäres Eingangssignal zu dem Leistungsverstärker 200 in 2. Das Eingangssignal umfasst ein zusammengesetztes Funksignal, das zwei Trägerwellen C1 und C2 mit jeweiligen Trägerwellenfrequenzen F1 und F2 enthält. 6A ist eine Vereinfachung eines tatsächlichen zusammengesetzten Funksignals, da ein Frequenzspektrum eines tatsächlichen Funksignals, das zwei modulierte Trägerwellen enthält, nicht ausschließlich aus zwei distinkten Tönen besteht, sondern eine gewisse Streuung über jeweilige Trägerwellenfrequenzen aufweisen wird. 6A veranschaulicht im Prinzip außerdem das Ausgangssignal von dem Leistungsverstärker 200. Es ist jedoch zu beachten, dass der Leistungspegel des Ausgangssignals von dem Leistungsverstärker 200 beträchtlich höher ist als der Leistungspegel des Eingangssignals.
  • In 6B ist das Ausgangssignal von dem ersten Verstärker 201 in 2 dargestellt. Das Ausgangssignal enthält beide der verstärkten Trägerwellen C1 und C2 und auch Intermodulationsprodukte dritter Ordnung IM1 und IM2, die in dem ersten Verstärker 201 erzeugt wurden.
  • 6C zeigt das Ausgangssignal von dem zweiten Verstärker 206. Dieses Signal enthält ausschließlich die Intermodulationsprodukte IM1 und IM2.
  • Ein Problem des in 2 dargestellten Leistungsverstärkers 200 ist, dass alle Komponenten, die sich hinter dem ersten Verstärker 201 befinden, d. h. der dritte Richtungskoppler 205, die zweite Verzögerungsleitung 206 und der vierte Richtungskoppler 208, beträchtliche Leistungsverluste in dem von dem Leistungsverstärker 200 erzeugten Signal verursachen.
  • 3 zeigt einen Verstärker 300 nach der Beschreibung in der deutschen Patentschrift DE 2718172 . Der Verstärker 300 enthält einen ersten Signalweg 301 und einen zweiten Signalweg 302. Der erste Signalweg enthält ein erstes Dämpfungsglied 303, das in Reihe mit einem ersten Verstärker 304 gekoppelt ist. Der zweite Signalweg 302 enthält einen zweiten Verstärker 305, der in Reihe mit einem zweiten Dämpfungsglied 306 gekoppelt ist. Der Verstärker 300 enthält außerdem ein Teilungsmittel 302 und ein Additionsmittel 308. Das Teilungsmittel 307 weist zwei Ausgänge auf, die mit dem Anfang von jeweiligen ersten und zweiten Signalwegen 301 und 302 verbunden sind, und einen Eingang. Das Additionsmittel 308 verfügt über zwei Eingänge, die jeweils mit dem Ende des ersten und zweiten Signalwegs 301 und 302 verbunden sind, und über einen Ausgang.
  • Ein erstes Signal RF31, das aus einem zusammengesetzten Funksignal, das zwei modulierte Trägerwellen enthält, bestehen kann, tritt in den Verstärker 300 ein und wird an dem Eingang des Teilungsmittels empfangen, das funktioniert, um das empfangene Signal RF31 in ein zweites Signal RF32 und ein drittes Signal RF33 aufzuteilen, und danach diese zwei Signale auf den ersten Signalweg 301 bzw. den zweiten Signalweg 302 verteilt. Das zweite Signal RF32 wird in dem ersten Dämpfungsglied 303 in dem ersten Signalweg 301 gedämpft, bevor es in dem vierten Verstärker 304 verstärkt wird. Zusätzlich zu den verstärkten modulierten Trägerwellen enthält das Ausgangssignal RF34 von dem ersten Verstärker 304 außerdem Intermodulationsprodukte, die als ein Resultat von Nichtlinearitäten des ersten Verstärkers 304 entstanden sind. Das letztgenannte Ausgangssignal RF34 hat eine erste Beziehung zwischen den Pegeln der modulierten Trägerwellen und den Intermodulationsprodukten, die in dem Signal enthalten sind. Das dritte Signal RF33 wird in dem zweiten Verstärker 305 in dem zweiten Signalweg so verstärkt, dass die verstärkten modulierten Trägerwellen in dem Ausgangssignal RF36 von dem zweiten Verstärker stärker sein werden als die modulierten Trägerwellen in dem Ausgangssignal RF34 von dem ersten Verstärker 304. Die Intermodulationsprodukte wachsen exponentiell mit steigenden Ausgangsspannungen von einem nichtlinearen Verstärker. Dies bedeutet, dass die Intermodulationsprodukte, die in dem Ausgangssignal RF36 von dem zweiten Verstärker 305 entstehen, beträchtlich stärker sind in Beziehung zu den verstärkten modulierten Trägerwellen in demselben Signal RF36, als es der Fall war für die Intermodulationsprodukte und die verstärkten modulierten Trägerwellen in dem Ausgangssignal RF34 von dem ersten Verstärker 304.
  • Das Ausgangssignal RF36 von dem zweiten Verstärker 305 wird in dem zweiten Dämpfungsglied 306 gedämpft, um ein Signal RF35 zu erhalten, in dem die Pegel der Intermodulationsprodukte in dem gedämpften Signal RF35 und in dem Ausgangssignal RF34 von dem ersten Verstärker 304 jeweils miteinander korrespondieren. Die soeben erwähnten Signale RF35 und RF34 werden in dem Additionsmittel 308 in Gegenphase zusammenaddiert, und die Intermodulationsprodukte neutralisieren sich gegenseitig in dem resultierenden Signal RF37, das von dem Additionsmittel 308 und dem Verstärker 300 ausgegeben wird.
  • Der in 3 gezeigte Verstärker 300 weist sehr wenige Verlust verursachende Komponenten auf, die hinter dem ersten Verstärker 304 angeschlossen sind. Insgesamt gesehen resultiert dieser Verstärker 300 jedoch in großen Leistungsverlusten und ist daher eher ungeeignet für Verwendung als ein Leistungsverstärker. Dies beruht zum Teil auf der hohen Verstärkung mit anschließender Dämpfung, die in dem zweiten Signalweg 302 stattfindet. Es beruht außerdem auf die nicht vernachlässigbaren Reste der modulierten Trägerwellen in dem Signal RF35, das von dem zweiten Dämpfungsglied 306 ausgegeben wird, das einen korrespondierenden Teil der modulierten Trägerwellen in dem Ausgangssignal RF34 von dem ersten Verstärker 304 in dem Gegenphasenadditionsprozess auslöscht, und infolgedessen die Leistung des Ausgangssignals RF37 von dem Verstärker 300 reduziert.
  • Die Erfindung zielt auf die Bereitstellung eines Leistungsverstärkers, der effizienter ist als die früher bekannten Verstärker, die in 2 und 3 dargestellt sind.
  • 4 zeigt einen Leistungsverstärker 400 nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Leistungsverstärker 400 ist vorgesehen zur Verstärkung eines ersten zusammengesetzten Funksignals RF41, das mindestens zwei modulierte Trägerwellen enthält. Der Leistungsverstärker 400 enthält einen ersten Signalweg 402 und einen zweiten Signalweg 403. Der erste Signalweg 402 enthält eine Verzögerungsleitung 410, die in Reihe mit einem ersten Verstärker 405 gekoppelt ist. Der zweite Signalweg 403 enthält einen zweiten Verstärker 406, der in Reihe mit einem ersten Bandsperrfilter 408 und einem zweiten Bandsperrfilter 409 gekoppelt ist, gefolgt von einem dritten linearen Verstärker 407 und einem Phasenschieber 411. Der Leistungsverstärker 400 enthält außerdem einen ersten Richtungskoppler 401 und einen zweiten Richtungskoppler 404. Der erste Richtungskoppler 401 weist einen Eingang und zwei Ausgänge auf, wobei die Ausgänge mit einem Eingang der Verzögerungsleitung 410 in dem ersten Signalweg 402 und mit einem Eingang an dem zweiten Verstärker 406 in dem zweiten Signalweg 403 verbunden sind. Der zweite Richtungskoppler 404 verfügt über zwei Eingänge und einen Ausgang, wobei die Eingänge mit einem Ausgang von dem ersten Verstärker 405 in dem ersten Signalweg 402 und außerdem mit einem Ausgang von dem Phasenschieber 411 in dem zweiten Signalweg 403 verbunden sind.
  • Das erste zusammengesetzte Funksignal RF41, das ein Eingangssignal zu dem Leistungsverstärker 400 bildet, wird an dem Eingang des ersten Richtungskopplers 401 empfangen. Der erste Richtungskoppler 401 funktioniert als ein Teilungsmittel, das das erste Funksignal RF41 in ein zweites Funksignal RF42 und ein drittes Funksignal RF43 aufteilt, die auf jeweilige Signalwege 402, 403 verteilt werden. 6A zeigt das grundsätzliche Erscheinungsbild von jeweiligen Frequenzspektren der Funksignale RF41–RF43. Diese Funksignale enthalten alle die zwei modulierten Trägerwellen C1 und C2. Es ist jedoch zu beachten, dass die Leistung der anderen zwei Signale RF42 und RF43 als ein Ergebnis der Aufteilung des ersten Funksignals RF41 niedriger ist. Das erste Funksignal RF41 wird günstig so aufgeteilt, dass die Leistungen des zweiten Funksignals RF42 und des dritten Funksignals RF43 gleich groß sind und jedes gleich zu fast der Hälfte der Leistung des ersten Funksignals RF41 ist.
  • Das zweite Funksignal RF42 wird in der Verzögerungsleitung 410 in dem ersten Signalweg 402 verzögert, bevor es in dem ersten Verstärker 405 verstärkt wird, um ein viertes Funksignal RF44 zu erhalten. Aufgrund von Nichtlinearitäten des ersten Verstärkers 405 erscheinen Intermodulationsprodukte in dem vierten Funksignal RF44. 6B zeigt das grundsätzliche Erscheinungsbild des Frequenzspektrums des vierten Funksignals RF44.
  • Das dritte Funksignal RF43 wird in dem zweiten Verstärker 406 in dem zweiten Signalweg 403 verstärkt, um ein sechstes Funksignal RF46 zu erhalten. Aufgrund von Nichtlinearitäten des zweiten Verstärkers 406 erscheinen Intermodulationsprodukte in dem sechsten Funksignal RF46. 6B veranschaulicht das grundsätzliche Erscheinungsbild des Frequenzspektrums des sechsten Funksignals RF46.
  • Der zweite Signalweg 403 funktioniert zur Bildung eines fünften Funksignals RF45 aus dem sechsten Funksignal RF46. Dies wird bewirkt durch Herausfiltern der modulierten Trägerwellen in jeweiligen Bandsperrfiltern 408 und 409, anschließend wird das gefilterte Signal in dem dritten Verstärker 407 verstärkt. 6C zeigt das grundsätzliche Erscheinungsbild des Frequenzspektrums des fünften Funksignals RF45.
  • Ein Ausgangssignal RF47 wird von dem Leistungsverstärker 400 an dem Ausgang des zweiten Richtungskopplers 404 durch Gegenphasenaddition des vierten Funksignals RF44 und des fünfen Funksignals RF45 erzeugt, wodurch die Intermodulationsprodukte in dem Ausgangssignal RF47 unterdrückt werden. 6A zeigt das grundsätzliche Erscheinungsbild des Frequenzspektrums des Ausgangssignals RF47 von dem Leistungsverstärker 400 unter idealen Bedingungen, d. h. wenn die Intermodulationsprodukte vollständig eliminiert wurden. Das Frequenzspektrum des Ausgangssignals RF47 enthält die gleichen Frequenzkomponenten wie das erste Funksignal RF41, d. h. die modulierten Trägerwellen C1 und C2, weist aber eine viel höhere Leistung auf als das erste Funksignal RF41.
  • Die Gegenphasenaddition wird durch Phasenverschiebung des fünften Funksignals RF45 in dem Phasenschieber 411 bewirkt, so dass die Phase dieses Signals die umgekehrte oder entgegen gesetzte der Phase des vierten Funksignals RF44 sein wird, wonach das phasenverschobene fünfte Funksignal RF45 und das vierte Funksignal RF44 in dem zweiten Richtungskoppler 404 zusammenaddiert werden.
  • Der Phasenschieber 411 und der zweite Richtungskoppler 404 können so angesehen werden, dass sie zusammen ein Additionsmittel für Gegenphasenaddition des vierten Funksignals RF44 und des fünften Funksignals RF45 bilden. Die Verzögerungsleitung 410 ist so dimensioniert, dass das vierte Funksignal RF44 und das fünfte Funksignal RF45 die gleiche Zeitposition zur Okkasion der Gegenphasenaddition haben, d. h. so dass die Zeit, die das Signal zum Verlauf von dem ersten Richtungskoppler 401 zu dem zweiten Richtungskoppler 404 benötigt, dieselbe für beide der Signalwege 402 bzw. 403 ist.
  • Der dritte Verstärker 407 kann als Mittel zur Einstellung oder Anpassung der Leistungs- und Spannungspegel der Intermodulationsprodukte in dem fünften Funksignal RF45 angesehen werden, so dass diese Werte mit den Pegelwerten des vierten Funksignals RF44 korrespondieren.
  • Die beiden Bandsperrfilter 408409 können zusammen als Mittel zur selektiven Unterdrückung der modulierten Trägerwellen in dem sechsten Funksignal RF46 angesehen werden. Der Leistungsverstärker 400 kann an verschiedene Trägerwellenfrequenzen angepasst werden, in geeigneter Weise mit der Hilfe von Bandsperrfiltern, mit denen die Mittenfrequenzen der Sperrbänder elektrisch so eingestellt werden können, dass sie mit den Trägerwellenfrequenzen F1 und F2 (siehe 6B) der modulierten Trägerwellen, die herausgefiltert werden sollen, übereinstimmen. Die verwendeten Bandsperrfilter 408409 können, und werden, elektrisch so eingestellt, dass die Mittenfrequenzen des Sperrbands des ersten Bandsperrfilters 408 und des zweiten Bandsperrfilters auf jeweilige Frequenzen F1 und F2 eingestellt werden. Die Bandsperrfilter 408409 können beispielsweise von einer Steuereinheit 412 in einer Basisstation auf der Basis von Konfigurationsparametern, die in die Steuereinheit herunter geladen werden, bevor die Basisstation in Operation gesetzt wird, eingestellt werden. Es wird jedoch verstanden, dass permanent eingestellte Bandsperrfilter in denjenigen Fällen, in denen die Trägerwellenfrequenzen nicht verändert werden müssen, verwendet werden können.
  • Der Leistungsverstärker 400 in 4 kann zur Verstärkung eines zusammengesetzten Funksignals, das mehr als zwei modulierte Trägerwellen enthält, angepasst werden, indem weitere Bandsperrfilter in dem zweiten Signalweg 403 hinzugefügt werden.
  • 5 zeigt einen Leistungsverstärker 500 nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Leistungsverstärker 500 ist vorgesehen zur Verstärkung eines ersten zusammengesetzten Funksignals RF51, das mindestens zwei modulierte Trägerwellen enthält. Der Leistungsverstärker 500 enthält einen ersten Richtungskoppler 501, einen zweiten Richtungskoppler 502, einen ersten Signalweg 503 und einen zweiten Signalweg 504. Der erste Signalweg 503 enthält eine erste Verzögerungsleitung 505, die in Reihe mit einem ersten Verstärker 506 gekoppelt ist. Der zweite Signalweg 504 enthält einen dritten Richtungskoppler 507, der einen Eingang und zwei Ausgänge aufweist. Ein Ausgang von dem dritten Richtungskoppler 507 ist mit einem Eingang an einem zweiten Verstärker 508 verbunden. Der zweite Ausgang von dem dritten Richtungskoppler 507 ist mit einer zweiten Verzögerungsleitung 509 verbunden, die wiederum in Reihe mit einem zweiten Phasenschieber 510 gekoppelt ist. Ein vierter Richtungskoppler 511 hat zwei Eingänge und einen Ausgang, und einer seiner Eingänge ist mit einem Ausgang des zweiten Verstärkers 508 verbunden und sein anderer Eingang ist mit einem Ausgang an dem zweiten Phasenschieber 510 verbunden. Der Ausgang von dem vierten Richtungskoppler 511 ist mit einem dritten linearen Verstärker 512 verbunden, der wiederum in Reihe mit einem vierten Phasenschieber 513 verbunden ist. Der vierte Richtungskoppler 501 hat einen Eingang und zwei Ausgänge, wobei die Ausgänge mit einem Eingang an der ersten Verzögerungsleitung 505 in dem ersten Signalweg 503 bzw. mit dem Eingang an dem dritten Richtungskoppler 507 in dem zweiten Signalweg 504 verbunden sind. Der zweite Richtungskoppler 502 hat zwei Eingänge und einen Ausgang, wobei die Eingänge jeweils mit einem Ausgang von dem ersten Verstärker 506 in dem ersten Signalweg 502 und mit einem Ausgang von dem ersten Phasenschieber 513 in dem zweiten Signalweg 504 verbunden sind.
  • Das erste zusammengesetzte Funksignal RF51 bildet ein Eingangssignal zu dem Leistungsverstärker 500 und wird an dem Eingang des ersten Richtungskopplers 501 empfangen. Der erste Richtungskoppler 501 funktioniert als Mittel zur Aufteilung des ersten Funksignals RF51 in ein zweites Funksignal RF52 und ein drittes Funksignal RF53, wobei diese Funksignale auf jeweilige Signalwege 503, 504 verteilt werden.
  • Das zweite Funksignal RF52 wird in der ersten Verzögerungsleitung 505 in dem ersten Signalweg 503 verzögert, bevor es in dem ersten Verstärker 506 verstärkt wird, um ein viertes Funksignal RF54 zu bilden. Das vierte Funksignal RF54 wird aufgrund von Nichtlinearitäten des ersten Verstärkers 506 Intermodulationsprodukte enthalten.
  • Das dritte Funksignal RF53 wird in dem zweiten Verstärker 508 in dem zweiten Signalweg 504 verstärkt, um ein sechstes Funksignal RF56 zu bilden. Aufgrund von Nichtlinearitäten des zweiten Verstärkers 508 werden Intermodulationsprodukte in dem sechsten Funksignal RF56 erscheinen.
  • Der zweite Signalweg 504 ist angepasst zur Bildung eines fünften Funksignals RF55 aus dem sechsten Funksignal RF56. In dem Fall dieser Ausführungsform der Erfindung wird die Signalerzeugung bewirkt, da der dritte Richtungskoppler 507 und die zweite Verzögerungsleitung 509 zusammen als ein Mittel zum Leiten eines Teils des dritten Funksignals RF53 vorwärts zu dem zweiten Phasenschieber 510 funktionieren. Der zweite Phasenschieber 510 und der vierte Richtungskoppler 511 funktionieren zusammen als ein zweites Mittel zum Zusammenaddieren des sechsten Funksignals RF56 und des vorwärtsgeleiteten Teils des dritten Funksignals RF53 in Gegenphase. In dieser Hinsicht ist die zweite Verzögerungsleitung 509 eingestellt zum Kompensieren der zeitlichen Verzögerung, die in dem zweiten Verstärker 508 vorkommt, der zweite Phasenschieber 510 ist so eingestellt, dass die vorher erwähnte Signaladdition in Gegenphase erfolgt, und der dritte Richtungskoppler 507 und der vierte Richtungskoppler 511 sind jeweils so eingestellt, dass die modulierten Trägerwellen bei der Signaladdition neutralisiert werden. Schließlich wird das fünfte Funksignal RF55 erzeugt, indem das Ausgangssignal von dem vierten Richtungskoppler 511 in dem dritten Verstärker 512 verstärkt wird.
  • Ein Ausgangssignal RF57 wird von dem Leistungsverstärker 500 an dem Ausgang des zweiten Richtungskopplers 502 durch Gegenphasenaddition des vierten Funksignals RF54 und des fünften Funksignals RF55 erzeugt. Dieser Gegenphasenadditionsprozess wird bewirkt durch Phasenverschiebung des fünften Funksignals RF55 in dem Phasenschieber 513, um das fünfte Signal in umkehrte oder entgegen gesetzte Phase zu dem vierten Funksignal RF54 zu bringen, wonach das phasenverschobene fünfte Funksignal RF55 und das vierte Funksignal RF54 in dem zweiten Richtungskoppler 502 zusammenaddiert werden.
  • Zusammen genommen können der Phasenschieber 513 und der zweite Richtungskoppler 502 angesehen werden, dass sie Additionsmittel für die Gegenphasenaddition des vierten Funksignals RF54 und des fünften Funksignals RF55 bilden. Die erste Verzögerungsleitung ist so dimensioniert, dass das vierte Funksignal RF54 und das fünfte Funksignal RF55 gegenseitig dieselbe Zeitposition zur Okkasion der Gegenphasenaddition haben, d. h. so dass die Zeit, die ein Signal zum Verlauf von dem ersten Richtungskoppler 501 zu dem zweiten Richtungskoppler 502 benötigt, die gleiche ist für beide Signalwege 503 bzw. 504.
  • Der dritte Verstärker 512 kann angesehen werden als ein Mittel zur Anpassung der Leistungs- und Spannungspegel der Intermodulationsprodukte in dem fünften Funksignal RF55, so dass diese Pegel mit den Pegeln des vierten Funksignals RF54 korrespondieren.
  • In dem Fall dieser zweiten Ausführungsform können die Vorwärtskopplungsmittel, die den dritten Richtungskoppler 507 und die Verzögerungsleitung 509 enthalten, zusammen mit den zweiten Additionsmitteln, die den zweiten Phasenschieber 510 und den vierten Richtungskoppler 511 enthalten, angesehen werden, dass sie Mittel für selektive Unterdrückung der modulierten Trägerwellen in dem sechsten Funksignal RF56 bilden.
  • In der zweiten Ausführungsform haben die Funksignale RF51–RF57 direkte Korrespondenz mit den Funksignalen RF41–RF47 in der ersten Ausführungsform. Das grundsätzliche Erscheinungsbild des Frequenzspektrums für jeweilige Funksignale RF53–RF57 in der zweiten Ausführungsform ist das gleiche wie das Frequenzspektrum der korrespondierenden Funksignale RF41–RF47 in der ersten Ausführungsform und ist daher aus 6A6C ersichtlich.
  • Die zwei Ausführungsformen unterscheiden sich darin, wie die selektive Unterdrückung der modulierten Trägerwellen stattfindet. Der Vorteil der Ausführungsform von 5 ist, dass die Komplexität des Leistungsverstärkers 500 nicht mit zunehmenden Anzahlen von Trägerwellen in dem zusammengesetzten Funksignal, das verstärkt wird, zunimmt.
  • Der erste und der zweite Verstärker, in denen Intermodulationsprodukte entstehen, haben vorzugsweise ähnliche nichtlineare Charakteristika. Die zwei Verstärker werden vorteilhaft so ausgewählt, dass der zweite Verstärker für ein gegebenes Eingangssignal ein Ausgangssignal erzeugt, dessen Leistung viel niedriger ist als die Leistung eines korrespondierenden Ausgangs von dem ersten Verstärker. Damit wird das fünfte Funksignal, RF45 bzw. RF55, erzeugt, indem zuerst Intermodulationsprodukte bei einem niedrigen Leistungspegel erzeugt werden, die anschließend an selektive Unterdrückung der modulierten Trägerwellen in dem dritten linearen Verstärker 407 bzw. 512 so verstärkt werden, dass das fünfte Funksignal den richtigen Leistungspegel erhalten wird. Der auf diese Weise erreichte Wirkungsgrad ist viel höher als der Wirkungsgrad, der mit dem in 3 dargestellten Verstärker erreicht wird. Weiterhin gestattet die Verwendung eines niedrigeren Leistungsausgangspegels von dem zweiten Verstärker 406 in 4, dass der zweite Verstärker 406 und die Bandsperrfilter 408409 für niedrige Leistung dimensioniert werden, so dass es möglich ist, diese Komponenten kleiner und kostengünstiger herzustellen.
  • 7A und 7B zeigen eine geeignete Weise zur Implementierung des ersten Verstärkers 405 und des zweiten Verstärken 406, die in 4 gezeigt werden.
  • Wie aus 7A ersichtlich, enthält der erste Verstärker 405 in 4 eine erste Zahl von Verstärkungselementen 71, die in Parallelschaltung verbunden sind, um den Verstärker 405 in die Lage zu versetzen, die erforderliche Leistung zu liefern.
  • Wie aus 7B ersichtlich, enthält der zweite Verstärker 406 in 4 nur ein Verstärkungselement 71 derselben Ausführung wie in dem ersten Verstärker 405.
  • In z. B. einer GSM-Basisstation kann der erste Verstärker 405 mit einem Startpunkt von einem so genannten HF-Leistungstransistor mit der Modellbezeichnung PTB 20219 von Ericsson Inc. Power Products konstruiert werden. Der zweite Verstärker 406 kann mit einem Startpunkt von einer Version von PTB 20219, die hinsichtlich der Leistung gedrosselt wurde, konstruiert werden, d. h. in Übereinstimmung mit dem, was unter Bezug auf 7A und 7B beschrieben wurde.
  • Weil der zweite Verstärker weniger in Parallelschaltung verbundene Verstärkerelemente der gleichen Ausführung als der erste Verstärker enthält, werden der zweite Verstärker 406 und der erste Verstärker 405 beide eine ähnliche nichtlineare Charakteristik haben, während gleichzeitig der zweite Verstärker 406 auf einem niedrigeren Leistungspegel als der erste Verstärker 405 operieren wird.
  • Ein Leistungsverstärker nach der Erfindung kann vorteilhaft in einem einzelnen MMIC (Festkörper-Mikrowellenschaltkreis) realisiert werden. Ein zusätzlicher Vorteil, der erhalten wird, wenn der erfinderische Leistungsverstärker in einem einzelnen MMIC implementiert wird, besteht darin, dass Variationen in den Eigenschaften der Verstärker aufgrund von Unterschieden im Halbleitermaterial und in dem Prozess, der bei der Chip-Herstellung verwendet wird, aufgrund der Tatsache, dass der erste und zweite Verstärker sich beide auf demselben Chip befinden, minimiert werden.
  • 8 zeigt ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren nach der Erfindung darstellt. Das Verfahren wird nachstehend beschrieben mit gleichzeitiger Bezugnahme auf 8, 4 und 6A6C. In Schritt 801 wird ein erstes zusammengesetztes Funksignal RF41 in ein zweites Funksignal RF42 und ein drittes Funksignal RF43 aufgeteilt.
  • Nach Schritt 801 verzweigt das Ablaufdiagramm in einen Zweig, der den Verfahrensschritt 802 enthält, und einen Zweig, der die Verfahrensschritte 803805 enthält, wobei die jeweiligen Zweige Signalverarbeitung beschreiben, die parallel in einem ersten Signalweg 402 bzw. in einem zweiten Signalweg 403 ausgeführt wird.
  • In Schritt 802 wird das zweite Funksignal RF42 in einem ersten Verstärker 405 verstärkt, um ein viertes Funksignal RF44 bereitzustellen, wobei Intermodulationsprodukte IM1, IM2 in dem vierten Funksignal RF44 entstehen.
  • In den Schritten 803805 wird ein fünftes Funksignal RF45 durch Verarbeitung des dritten Funksignals RF43 erzeugt. In Schritt 803 wird das dritte Funksignal RF43 in einem zweiten Verstärker RF406 verstärkt, um ein zweites Funksignal RF46 bereitzustellen, wobei Intermodulationsprodukte IM1, IM2 in dem sechsten Funksignal RF46 entstehen. Das fünfte Funksignal RF45 wird aus dem sechsten Funksignal RF46 durch selektive Unterdrückung der modulierten Trägerwellen C1, C2 in dem sechsten Funksignal RF46 in Schritt 804 gebildet, wonach die Leistung des Signals, das aus Schritt 804 resultiert, in Schritt 805 so angepasst wird, dass der Leistungspegel der Intermodulationsprodukte IM1, IM2 in dem fünften Funksignal RF45 mit dem Leistungspegel der Intermodulationsprodukte IM1, IM2 in dem vierten Funksignal RF44 korrespondiert.
  • Schließlich wird in Schritt 806 ein Ausgangssignal RF47 von dem Leistungsverstärker durch Gegenphasenaddition des vierten Funksignals RF44 und des fünften Funksignals RF45 erzeugt.

Claims (13)

  1. Verfahren betreffend die Verstärkung eines ersten zusammengesetzten Funksignals (RF41) in einem Leistungsverstärker (400), das mindestens zwei modulierte Trägerwellen (C1, C2) enthält, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst a) Aufteilung (801) des ersten Funksignals (RF41) in ein zweites Funksignal (RF42) und ein drittes Funksignal (RF43); b) Verstärkung (802) des zweiten Funksignals (RF42) in einem ersten Verstärker (405), der zu einem ersten Signalweg (402) gehört, um ein viertes Funksignal (RF44) zu erzeugen, wodurch Intermodulation (IM1, IM2) in dem vierten Funksignal (RF44) entsteht; c) Signalverarbeitung des dritten Funksignals (RF43) in einem zweiten Signalweg (403), um ein fünftes Funksignal (RF45) zu erzeugen (803805); d) Erzeugung (806) eines Ausgangssignals (RF47) von dem Leistungsverstärker (400) durch Gegenphasenaddition des vierten Funksignals (RF44) zu dem fünften Funksignal (RF45), wobei die Signalverarbeitung in Schritt e) umfasst e) Verstärkung (803) des dritten Funksignals (RF43) in einem zweiten Verstärker (406), um ein sechstes Funksignal (RF46) zu erzeugen, wodurch Intermodulation (IM1, IM2) in dem sechsten Funksignal (RF46) entsteht; f) Erzeugung (804805) des fünften Funksignals (RF45) aus dem sechsten Funksignal (RF46), und wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass Schritt F) umfasst g) selektive Unterdrückung (804) der modulierten Trägerwellen (C1, C2) in dem sechsten Funksignal (RF46).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt F) umfasst h) Anpassung (805) des Leistungspegels der Intermodulationsprodukte (IM1, IM2) in dem fünften Funksignal (RF45), so dass der Leistungspegel mit dem Leistungspegel der Intermodulationsprodukte (IM1, IM2) in dem vierten Funksignal (RF44) korrespondiert.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verstärker (405) und der zweite Verstärker (406) ähnliche nichtlineare Eigenschaften aufweisen.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–3, gekennzeichnet durch Erzeugung eines Ausgangssignals (RF46) für ein gegebenes Eingangssignal von dem zweiten Verstärker (406), das eine niedrigere Leistung aufweist als ein korrespondierendes Ausgangssignal (RF44) von dem ersten Verstärker (405).
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die selektive Unterdrückung (804) der modulierten Trägerwellen (C1, C2) in Schritt g) bewirkt wird durch Herausfiltern (408, 409) der modulierten Trägerwellen.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die selektive Unterdrückung (804) der modulierten Trägerwellen (C1, C2) in Schritt g) bewirkt wird durch Gegenphasenaddition (510, 511) des sechsten Funksignals (RF56) mit einem vorwärts zugeführten (507, 509) Teil des dritten Funksignals (RF53).
  7. Leistungsverstärker (400) zur Verstärkung eines ersten zusammengesetzten Funksignals (RF41), das erste Funksignal (RF41), das zwei modulierte Trägerwellen (C1, C2) enthält, der Leistungsverstärker (400) umfassend – Mittel (401) zum Aufteilen des ersten Funksignals (RF41) in ein zweites Funksignal (RF42) und ein drittes Funksignal (RF43); – einen ersten Signalweg (402), angepasst zur Erzeugung eines vierten Funksignals (RF44); – einen zweiten Signalweg (403), angepasst zur Erzeugung eines fünften Funksignals (RF45); – ein erstes Additionsmittel (404, 411) zur Erzeugung eines Ausgangssignals (RF47) von dem Leistungsverstärker (400) durch Gegenphasenaddition des vierten Funksignals (RF44) mit dem fünften Funksignal (RF45); wobei – das Aufteilungsmittel (401) verbunden ist mit sowohl dem ersten Signalweg (402) als auch dem zweiten Signalweg (403) und angepasst ist zur Verteilung des zweiten Funksignals (RF42) und des dritten Funksignals (RF43) auf jeweilige Signalwege (402, 403); wobei – der erste Signalweg (402) angepasst ist zum Erzeugen des vierten Funksignals (RF44) durch Verstärkung des zweiten Funksignals (RF42) in einem ersten Verstärker (405), wodurch Intermodulationsprodukte (IM1, IM2) in dem vierten Signal (RF44) entstehen; wobei – der zweite Signalweg (403) angepasst ist zum Erzeugen eines sechsten Funksignals (RF46) durch Verstärkung des dritten Funksignals (RF43) in einem zweiten Verstärker (406), wodurch Intermodulationsprodukte (IM1, IM2) in dem sechsten Funksignal (RF46) entstehen; wobei – der zweite Signalweg (403) außerdem angepasst ist zum Erzeugen des fünften Funksignals (RF45) aus dem sechsten Funksignal (RF46), dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Signalweg (403) Unterdrückungsmittel (408, 409) enthält, die angepasst sind zur selektiven Unterdrückung der modulierten Trägerwellen (C1, C2) in dem sechsten Funksignal (RF46).
  8. Leistungsverstärker (400) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Signalweg (403) Anpassungsmittel (407) enthält zum Bewirken, dass der Leistungspegel der Intermodulationsprodukte (IM1, IM2) in dem fünften Funksignal (RF45) mit dem Pegel der Intermodulationsprodukte (IM1, IM2) in dem vierten Funksignal (RF44) korrespondiert.
  9. Leistungsverstärker (400) nach einem der Ansprüche 7–8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verstärker (405) und der zweite Verstärker (406) ähnliche nichtlineare Eigenschaften haben.
  10. Leistungsverstärker (400) nach einem der Ansprüche 7–9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Verstärker (406) angepasst ist zum Erzeugen für ein gegebenes Eingangssignal eines Ausgangssignals (RF46), dessen Leistung beträchtlich niedriger ist als die Leistung eines korrespondierenden Ausgangssignals (RF44) von dem ersten Verstärker (405).
  11. Leistungsverstärker (400) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verstärker (405) eine erste Zahl von parallel verbundenen Verstärkerelementen (71) eines gegebenen Typs enthält; und dass der zweite Verstärker (406) eine zweite, niedrigere Zahl von Verstärkerelementen (71) des gleichen Typs wie diejenigen in dem ersten Verstärker (405) enthält.
  12. Leistungsverstärker (400) nach einem der Ansprüche 7–11, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterdrückungsmittel Bandsperrfilter (408, 409) enthält, die angepasst sind zum Herausfiltern der modulierten Trägerwellen (C1, C2).
  13. Leistungsverstärker (500) nach einem der Ansprüche 7–11, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterdrückungsmittel folgendes enthält – ein Vorwärtskopplungsmittel (507, 509), das verbunden ist in dem zweiten Signalweg (504) vorgeschaltet vor dem zweiten Verstärker (508) und funktioniert zur Vorwärtszuführung eines Teils des dritten Funksignals (RF53); und – ein zweites Additionsmittel (510, 511), das verbunden ist mit dem zweiten Verstärker (508) und mit dem Vorwärtskopplungsmittel (507, 509) und das angepasst ist zum Addieren in Gegenphase des sechsten Funksignals (RF56) zu dem vorwärts zugeführten Teil des dritten Funksignals (RF53).
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