DE2718172A1 - Schaltungsvorrichtung zur kompensation von intermodulationsprodukten in verstaerkern - Google Patents

Schaltungsvorrichtung zur kompensation von intermodulationsprodukten in verstaerkern

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DE2718172A1
DE2718172A1 DE19772718172 DE2718172A DE2718172A1 DE 2718172 A1 DE2718172 A1 DE 2718172A1 DE 19772718172 DE19772718172 DE 19772718172 DE 2718172 A DE2718172 A DE 2718172A DE 2718172 A1 DE2718172 A1 DE 2718172A1
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attenuator
intermodulation
amplifier
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DE19772718172
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Alfred Stibbe
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/32Modifications of amplifiers to reduce non-linear distortion
    • H03F1/3223Modifications of amplifiers to reduce non-linear distortion using feed-forward

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltungsvorrichtung zur Kompensation von
  • Intermodulationsprodukten in Verstärkern Zusammenfassung Es wird eine Schaltungsvorrichtung zur Kompensation von Intermodulationsprodukten in Verstärkern vorgeschlagen, die bei Übertragung mehrerer Wechselspannungen unterschiedlicher Frequenz auftreten. Die Schaltungsvorrichtung umfaßt die Aufteilung des Signalwegs in zwei Zweige, wobei der erste Zweig aus einem ersten Verstärkerelement und der zweite Zweig aus einem Verstärkerelement mit nachgeschaltetem Dämpfungsglied besteht. Die beiden Zweige werden über ein gegenphasiges Additionsglied wieder zusammengeführt. Im zweiten Zweig für das Kompensationssignal werden stärkere Intermodulationsprodukte erzeugt im Vergleich zum ersten Zweig für das Nutzsignal. Bei gegenphasiger Addition der Signale mit richtigem Pegelverhältnis erfolgt eine Löschung der Intermodulationsprodukte bei geringerer Abschwächung des Nutzsignals.
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsvorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Um die Intermodulationsprodukte in Grenzen zu halten, ist es bekannt, die Aussteuerbarkeit der Verstärker zu begrenzen und bei einem relativ niedrigen Ausgangspegel zu arbeiten. Dadurch werden einmal die Möglichkeiten der Verstärker schlecht genutzt und zum anderen sind der Ausgangsleistung Grenzen gesetzt. Weiterhin ist aus der DT-AS 10 85 194 eine Schaltung zur Kompensation von Intermodulationsprodukten bekannt, die jedoch durch die Verwendung von Laufzeit-Gliedern sehr aufwendig und teuer ist und zum anderen eine schwierige Abstimmung erfordert.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß mit geringem Aufwand und kostengünstigen Bauteilen eine Minimierung bzw. Löschung von Intermodulationsprodukten bei relativ geringer Abschwächung des Nutzsignals erreicht wird. Der Ausgangspegel und die Aussteuerbarkeit der Verstärker kann dadurch erhöht werden.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Schaltungsvorrichtung möglich. Besonders vorteilhaft ist, bei Gleichheit der Verstärkerelemente dem Verstärkerelement im ersten Zweig ein Dämpfungsglied vorzuschalten, wobei der Dämpfungsfaktor des Dämpfungsglieds im zweiten Zweig im wesentlichen dem dreifachen Dämpfungsfaktor des Dämpfungsglieds im ersten Zweig entspricht. Dies führt zur Löschung von Intermodulationsprodukten dritter Ordnung, da sich bei Erhöhung der Ausgangsspannung um 1 dB der Pegel dieser Intermodulationsprodukte um 3 dB erhöht.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt ein Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels.
  • Beschreibung der Erfindung Ein Signalweg 10, zum Beispiel die elektrische Leitung einer Antennenanlage, ist in zwei Zweige 11, 12 aufgespalten. Der erste Zweig 11 besteht aus einem Dämpfungsglied 13 mit einem nachgeschalteten, ersten Verstärkerelement 14, und der zweite Zweig 12 besteht aus einem zweiten Verstärkerelement 15 mit einem nachgeschalteten Dämpfungsglied 16. Der Dämpfungsfaktor des Dämpfungsglieds 13 im ersten Zweig beträgt n dB und der Dämpfungsfaktor des Dämpfungsglieds 16 im zweiten Zweig ungefähr 3n dB. Die beiden Zweige 11, 12 vereinigen sich wieder über ein gegenphasiges Additionsgied 17 zum Signalweg 10. Das gegenphasige Additionsglied 17 ist zum Beispiel als Gegentaktausgangsübertrager ausgebildet.
  • Neben dieser Auskoppelvorrichtung ist auch eine in der Zeichnung nur als Verzweigungspunkt dargestellte Einkoppelvorrichtung vorzusehen.
  • Die Wirkungsweise des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels beruht auf dem Prinzip, daß die Intermodulationsprodukte in Verstärkern überproportional mit der Ausgangsspannung steigen. Bei Intermodulationsprodukten dritter Ordnung erhöht sich zum Beispiel bei Zunahme der Ausgangsspannung um 1 dB der Pegel der Intermodulationsprodukte um 3 dB. Dieses Prinzip wird ausgenutzt, indem man den Signalweg in einen Zweig für das Nutzsignal 11 und einen Zweig für das Kompensationssignal 12 aufspaltet, wobei im Zweig für das Kompensationssignal stärkere Intermodulationsprodukte erzeugt werden. Bei gegenphasiger Addition der Signale mit richtigem Pegelverhältnis wird eine Minimierung bzw. Löschung der Intermodulationsprodukte bei geringerer Abschwächung des Nutzsignals erreicht.
  • Die Erzeugung eines Signals mit erhöhtem Intermodulationsanteil geschieht bei Verwendung gleicher Verstärkerelemente 14, 15 dadurch, daß im Zweig für das Nutzsignal 11 vor dem Verstärkerelement 14 ein Dämpfungsglied 13 eingefügt wird, während dem Verstärkerelement 15 im Kompensationszweig 12 kein Dämpfungsglied vorgeschaltet wird. Die Vorschaltung eines Dämpfungsglieds mit geringerem Dämpfungsfaktor ist natürlich auch möglich. Statt gleicher Verstärkerelemente 14, 15 kann im Kompensationszweig 12 ein eine stärkere Intermodulation verursachendes Verstärkerelement als das im Nutzsignalzweig 11 verwendet werden. Das Dämpfungsglied 13 vor dem Verstärkerelement 14 im Nutzsignalzweig 11 kann dann entfallen.
  • Der Dämpfungsfaktor des Dämpfungsglieds 16 ist so bemessen, daß die Intermodulationsprodukte beider Zweige gleich groß werden, so daß durch das gegenphasige Additionsglied 17 eine Löschung der Intermodulationsprodukte erfolgt.
  • Ein Zahlenbeispiel für eine Dämpfung von n = 10 dB und einen Verstärkungsfaktor der Verstärkerelemente 14, 15 von 30 dB soll die Funktion verdeutlichen. Es liege ein Eingangssignal von 100 mV (entspricht 100 dB/pV) vor. Im Nutzsignalzweig 11 erfolgt am Dämpfungsglied 13 zunächst eine Verringerung des Pegels auf 90 dB/pV und danach am Ausgang des Verstärkerelements 14 ein Nutzsignalpegel von 120 dB/pV. Dabei soll ein Störsignalpegel von 1 mV (entspricht 60 dB/pV) entstehen. Das eingangsseitige Nutzsignal wird im Verstärkerelement 15 auf 3000 mV (entspricht 130 dB/pV) verstärkt. Dies entspricht dem vorgegebenen Verstärkungsfaktor von 30 dB. Eine Erhöhung des Nutzsignalpegels um 10 dB hat jedoch - wie eingangs erläutert - eine Erhöhung des Störsignalpegels von 30 dB zur Folge. Der Störsignalpegel am Ausgang des Verstärkerelements 15 beträgt demnach 30 mV (entspricht 90 dB/pV). Dieses Signal wird im Dämpfungsglied 16 um jeweils 30 dB verringert, so daß sich an dessen Ausgang ein Nutzsignalpegel von 100 mV (entspricht 100 dB/pV) und ein Störsignalpegel von 1 mV (entspricht 60 dB/pV) ergibt. Durch die Phasendrehung um 0 180 im gegenphasigen Additionsglied 17 erfolgt einmal eine Löschung der Störsignale und ergibt sich zum anderen ein Nutzsignalpegel von 900 mV. Ein Verschwinden der Störsignale hat demnach nur eine Nutzsignal-Einbuße von 10 % zur Folge gehabt.
  • Lee rsu ei te

Claims (5)

  1. Ansprüche Schaltungsvorrichtung zur Kompensation von Intermodulationsprodukten in Verstärkern bei Vorliegen mehrerer Signalfolgen unterschiedlicher Frequenz, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalweg (10) in zwei Zweige (11, 12) aufgeteilt ist, daß der erste Zweig (11) aus einem ersten Verstärkerelement (14) und der zweite Zweig (12) aus einem Verstärkerelement (15) mit nachgeschaltetem Dämpfungsglied (16) besteht und daß die beiden Zweige (11, 12) über ein gegenphasiges Additionsglied (17) wieder zusammengeführt sind.
  2. 2. Schaltungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Dimensionierung des Dämpfungsfaktors des Dämpfungsglieds (16) eine Minimierung, vorzugsweise eine Löschung, der Intermodulationsprodukte erfolgt.
  3. 3. Schaltungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Gleichheit der Verstärkerelemente (14, 15) dem Verstärkerelement (14) im ersten Zweig (11) ein Dämpfungsglied (13) vorgeschaltet ist.
  4. 4. Schaltungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsfaktor des Dämpfungsglieds (16) im zweiten Zweig (12) im wesentlichen dem dreifachen Dämpfungsfaktor des Dämpfungsglieds (13) im ersten Zweig 11 entspricht.
  5. 5. Schaltungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsglieder in den Ein-und/oder Auskoppelvorrichtungen (17) enthalten sind.
DE19772718172 1977-04-23 1977-04-23 Schaltungsvorrichtung zur kompensation von intermodulationsprodukten in verstaerkern Withdrawn DE2718172A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2674080A1 (fr) * 1991-03-15 1992-09-18 Thomson Hybrides Photorecepteur lineaire.
WO1999027645A1 (en) * 1997-11-21 1999-06-03 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) An amplifier and a method of power amplification

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US6163213A (en) * 1997-11-21 2000-12-19 Telefonaktiebolget Lm Ericsson Amplifier and a method of power amplification

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