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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein aufblasbares Kissen und
insbesondere auf eine Sicherheitsvorrichtung zur Verwendung in einem
Motorfahrzeug. Die vorliegende Erfindung ist besonders günstig bei
einer Anwendung als aufblasbarer Seitenvorhang zum Vorsehen zwischen
einem Fahrzeugpassagier und dem Fahrzeugrahmen während eines Überschlagereignisses.
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Aufblasbare
Schutzkissen, die in Personenfahrzeugen verwendet werden, sind ein
Bauteil eines relativ komplexen Systems. Die Hauptelemente eines
solchen Systems sind: ein Aufprallmesssystem, ein Zündsystem,
eine Gaserzeugungsvorrichtung, eine Anbringvorrichtung, eine Systemumhüllung und ein
aufblasbares Schutzkissen. Beim Messen eines Aufpralls wird das
Gas freigesetzt, wodurch ein explosionsartiges Freisetzen von Gas
verursacht wird, welches das Kissen in einen aufgeblasenen Zustand füllt, der
den Aufprall der Vorwärtsbewegung
eines Körpers
absorbieren kann. Solche Kissen wurden anfänglich verwendet, um einen
Fahrer eines Fahrzeugs zu schützen,
und wurden in der Lenksäule
zu diesem Zweck gelagert. Solche fahrerseitigen Kissen sind in dem
US Patent 5,533,755 von Nelsen et al., beschrieben, auf das hiermit
Bezug genommen wird. Kissen zum Schützen der Fahrzeugpassagiere
haben Akzeptanz erhalten und werden typischerweise in dem Armaturenbrett
in gegenüberliegender
Beziehung zu dem Passagiersitz gespeichert. Zuletzt hat die Verwendung
von Kissen zum Schützen
von Fahrern und Passagieren bei Seitenaufprallunfällen allgemeine
Akzeptanz erfahren.
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Eine
Kissenkonfiguration zur Verwendung beim Schützen von Fahrzeugpassagieren
während eines
Seitenaufprallunfalls ist die sogenannte Seitenvorhangkonfiguration
(side curtain configuration), die an der Dachlinie gelagert ist
und entlang des Türrahmens
verbunden ist. Eine Ausführungsform
eines solchen Seitenvorhangs ist in dem US Patent 5,788,270 von
HAland et al. veranschaulicht und beschrieben, welche die Merkmale
des Oberbegriffs von Anspruch 1 offenbart.
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Wie
in HAland et al. erläutert,
ist es eine der Aufgaben der Seitenkonfiguration, für eine relativ
lange Zeitdauer aufgeblasen zu bleiben, um Schutz für Fahrzeugpassagiere
im Falle eines Überschlagereignisses
bereitzustellen. Daher muss, anders als traditionelle Fahrer- und
Passagierseitenvorhänge,
die sich bei einem Aufprall durch den schützenden Passagier schnell entlüften müssen, der
Seitenvorhang aufgeblasen bleiben, um wirksam zu sein. Dementsprechend
ist ein unkontrolliertes oder übermäßiges Freisetzen
des Aufblasmediums durch Nähte
oder andere Verbindungsglieder innerhalb des Seitenvorhangs unerwünscht.
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Neben
der Notwendigkeit, das Aufblasen des Seitenvorhangs zu steuern,
ist es ebenso erforderlich, dass der Vorhang eine solche Konfiguration besitzt,
um einen wesentlichen Schutz über
eine extrem große
Fläche
während
seines Betriebes bereitzustellen. Rein beispielhaft kann es erforderlich
sein, die gesamte Länge
des Passagierabteils zu überspannen,
um sowohl den Fahrer als auch jeglichen Rücksitzpassagier gleichzeitig
bei dem Unfall zu schützen.
Wie ersichtlich sein wird, muss, damit der Seitenvorhang seine Leistung
bringt, dessen Konfiguration derart sein, um ein effektives ausgedehntes Profil
bereitzustellen, während
gleichzeitig ein schnelles, effizientes Kanalisieren des Aufblasmediums
in allen Bereichen des Kissens, die aufgeblasen werden sollen, bereitgestellt
wird. Um diese Ziele zu erreichen, wurden Seitenkissen, wie das
in HAland et al. beschriebene derart aufgebaut, um ein relativ dünnes Profil
von etwa 30–40
mm beim Aufblasen zu besitzen. Solch ein dünnes Profil wird durch miteinander
Verweben der Gewebe, welche die Vorderseite und die Rückseite
des Vorhangs bilden, in ausgewählten Stellen
während
der Herstellung des Vorhangs auf einem Jacquard gesteuerten Webstuhl
erzielt.
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Die
Verwebungstechnik, wie sie von HAland verwendet wird, ist ausführlich in
der internationalen Patentveröffentlichung
WO/90/09295 beschrieben, die dem US Paten 5,685,347 von Graham et
al. entspricht, auf dessen Lehren hiermit Bezug genommen wird. Wie
in Graham gelehrt, kann das Verweben und die entsprechende Steuerung
der Form des Airbags unter Verwendung eines Webstuhls bewirkt werden, der
eine Programmiereinrichtung wie Jacquardsystem besitzt. Allerdings
bringt die Verwendung eines solchen Jacquardsystems ein hohes Niveau
an Komplexität
in den Ausformungsvorgang ein. Wie dem Fachmann ersichtlich sein
wird, verwendet ein Jacquardsystem ein komplexes, computergesteuertes Verfahren
oder eine Reihe von Lochkarten, wobei jede Kartenperforation die
Aktion eines einzelnen Kettfadens für den Durchgang eines einzelnen Druchschuss
steuert. Eine separate Karte wird für jeden Durchschuss in einem
vorgegebenen Muster verwendet. Neben der grundlegenden Komplexität besitzt
Jacquardweben ebenso den inhärenten Nachteil
und die Beschränkung,
dass es auf relativ komplexe Ausrüstung beruht.
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Im
Hinblick auf das vorhergehende wird ersichtlich sein, dass es eine
Notwendigkeit nach einer Seitenvorhangkonfiguration gibt, die mit
einem Nichtjacquardwebstuhl ausgeformt werden kann, und nach einem
effizienten Verfahren zum Herstellen desselben. Dementsprechend
stellt die vorliegende Erfindung einen nützlichen Fortschritt über den
bekannten Stand der Technik dar.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wird ein aufblasbares Airbagkissen bereitgestellt, mit:
einem Sack mit einer Vorderseite und einer Rückseite, die von einer ersten
Gewebelage und einer zweiten Gewebelage gebildet sind, wobei jede
der ersten und der zweiten Gewebelagen durch mehrere in Kettfadenrichtung
laufende Polymer-Kettfäden
festgelegt ist, in die mehrere in Schussfadenrichtung laufende Polymer-Schussfäden im wesentlichen
quer zur Kettfadenrichtung eingefügt sind; wobei der Sack ferner mehrere
eingewebte Verbindungen aufweist, die so angeordnet sind, dass sie
zwischen der Vorderseite und der Rückseite Strömungssperren bilden, so dass bei
Einleitung eines Gases in den Sack die Strömung des Gases in dem Sack
von den eingewebten Verbindungen begrenzt wird, wobei das Gas in
Bereichen, in denen ein Aufblasen erwünscht ist, aufgenommen wird,
um das Aufblasen des Sacks in Bereichen, in denen sich die eingewebten
Verbindungen befinden, begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass:
der Sack einen auf einer Schaftmaschine gewebten Aufbau hat, bei
dem alle eingewebten Verbindungen im wesentlichen aus einem oder
mehreren geraden Abschnitten bestehen, die sich entweder in Kettfadenrichtung
oder in Schussfadenrichtung zwischen der Vorderseite und der Rückseite
erstrecken, jede eingewebte Verbindung durch eine Änderung
des Schaftgewebemusters entlang der Verbindung gebildet ist; und
zumindest eine der eingewebten Verbindungen zumindest eine geschlossene
Kante oder ein Ende zwischen der Vorderseite und der Rückseite
bildet, um zu verhindern, dass Gas aus dem Airbagkissen bei Einleitung
des Gases in das Kissen entweicht.
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Das
Kissen ist in der Form eines Sacks mit einer nicht genähten, auf
einer Schaftmaschine gewebten Konstruktion. Der Sack umfasst eine
Vorderseite und eine Rückseite,
welche Vorder- und Rückseite
aus der ersten und der zweiten Gewebelage gebildet sind. Die Gewebelagen
sind simultan auf demselben Webstuhl entsprechend Gewebemustern
gewebt, die durch Manipulation der Kettstränge gesteuert sind. Jede der
Gewebelagen ist durch eine Mehrzahl von Kettfäden definiert, die in der Kettrichtung verlaufen,
in die mehrere in Schussfadenrichtung laufende Schussfäden eingefügt sind,
die im wesentlichen quer zur Kettrichtung ist. Um den Sack in einem
relativ ebenen Zustand zu erhalten, sobald er aufgeblasen ist, und
um die Aufblasgase durch die Struktur zu kanalisieren, umfasst der
Sack eine Mehrzahl eingewebter Verbindungen. Diese eingewebten Verbindungen
sind derart angeordnet, um Verbindungspunkte und Strömungssperren
zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Sacks zu definieren,
so dass bei Einleitung der Strömung
des Gases in den Sack eine Ausdehnung durch die eingewebten Verbindungen
begrenzt wird, wodurch das Gas zu Stellen kanalisiert wird, an denen
ein Aufblasen erwünscht
wird, während
gleichzeitig ein Aufblasen des Sacks an den Stellen begrenzt wird,
an denen die eingewebten Verbindungen vorhanden sind. Zumindest
ein Teil der eingewebten Verbindungen erstreckt sich bevorzugt in
im wesentlichen geraden Linien sowohl in der Kettrichtung als auch
in der Schussrichtung.
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Zusätzliche
Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden in der nachfolgenden
Beschreibung dargelegt und werden teilweise anhand der Beschreibung
ersichtlich sein, oder können
durch Ausführung der
Erfindung erlernt werden. Es ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende
allgemeine Beschreibung als auch die nachfolgende ausführliche
Beschreibung nur beispielhaft sind und zu Erläuterungszwecken dienen.
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Die
begleitenden Zeichnungen, die in diese Beschreibung eingeschlossen
werden und einen Teil derselben bilden, veranschaulichen mehrere
Ausführungsformen
der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zum Erläutern der
Prinzipien der Erfindung. In diesen Zeichnungen und in der begleitenden
Beschreibung soll der Begriff „Vorderseite" die Oberfläche des
Schutzkissens bezeichnen, die dazu vorgesehen ist, in Kontakt mit
der zu schützenden
Person zu sein. Der Begriff „Rückseite" soll die Oberfläche des
Kissens bezeichnen, die in Kontakt mit dem Transportfahrzeug während eines
Aufprallereignisses ist.
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1 veranschaulicht
die Vorderseite einer Ausführungsform
eines aufblasbaren Rückhaltekissens,
das gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet ist.
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2 veranschaulicht
die Vorderseite einer Ausführungsform
eines aufblasbaren Rückhaltekissens,
das gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgeformt ist.
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3A veranschaulicht
eine mögliche
Anordnung für
eine Webstuhlherstellung des aufblasbaren Rückhaltekissens, das in 2 veranschaulicht ist.
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3B veranschaulicht
eine mögliche
Anordnung für
eine Webstuhlherstellung von rohrförmigen Strukturen, die verwobene
Verbindungen besitzen, welche die Kanten (Ränder) entlang der Kettrichtung
abdichten.
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4A bis 4D veranschaulichen
die vier grundliegenden Rohwebmuster, die zum Bilden des Sacks gemäß der bevorzugten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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5 veranschaulicht
eine Ausführungsform
einer eingewebten Verbindung, die sich entlang der Kettrichtung
des aufblasbaren Rückhaltekissens gemäß der vorliegenden
Erfindung erstreckt.
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6 veranschaulicht
eine weitere Ausführungsform
einer eingewebten Verbindung, die sich entlang der Schussrichtung
des aufblasbaren Rückhaltekissens
gemäß der vorliegenden
Erfindung erstreckt.
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7 veranschaulicht
beispielhafte, eingewebte Verbindungen, die entlang der Oberfläche eines Gewebes
gemäß der vorliegenden
Erfindung gebildet sind.
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8 veranschaulicht
einen auf einer Schaftmaschine gewebten Sack gemäß der vorliegenden Erfindung
mit einer Mehrzahl vertikaler Linienverbindungen, die durch eingewebte
Verbindungen gewünscht
sind, welche sich über
das Innere des Sacks erstrecken.
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9 veranschaulicht
einen Sack gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einer Mehrzahl von im wesentlichen punktförmigen Verbindungen,
die durch kurze, eingewebte Verbindungen gebildet sind, die sich
zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Sacks erstrecken.
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10 veranschaulicht
eine Anordnung horizontaler und vertikaler verwobener Verbindungen, die
sich über
das Innere des Rückhaltekissens
gemäß der vorliegenden
Erfindung erstrecken.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG
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Nimmt
man nun Bezug auf die Zeichnungen, und insbesondere auf 1,
ist darin ein nicht genähtes
Kissen veranschaulicht, das mit Bezugszeichen 10 bezeichnet
ist. Wie veranschaulicht, umfasst das nicht genähte Kissen 10 eine Öffnung 12 zur
Einleitung eines Aufblasmediums in das Innere. In der veranschaulichten
Ausführungsform
sind entlang des Inneren und entlang des Umfangs des Kissens 10 mehrere
Strömungsbarrierenelemente 14 angeordnet.
In der Ausführungsform
sind diese Strömungsbarrierenelemente 14 durch
Kombination eingewebter Verbindungen 16 gebildet, die in
beiden Geweberichtungen vorgesehen sind. Das heißt, ein Teil der eingewebten
Verbindungen ist bevorzugt in der vertikalen Richtung vorgesehen,
während
ein zweiter Teil der eingewebten Verbindungen bevorzugt in der horizontalen
Richtung vorgesehen ist.
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Zu
beispielhaften Zwecken ist eine zweite Konfiguration von Strömungsbarrierenelementen (Strömungssperren)
für eine
Kissenkonfiguration 110 in 2 veranschaulicht,
wobei jedes der Barrierenelemente 14 eine längliche
Kastenkonfiguration 20 aufweist, die benachbart zu dem
oberen Randabschnitt des Kissens vorgesehen ist. Solche länglichen
Kastenkonfigurationen sollen beim Kanalisieren des Aufblasmediums
durch ein Kissen mit erstreckter Länge nützlich sein, wie es in einer
Seitenvorhanganwendung verwendet werden kann. Wie veranschaulicht
umfasst die längliche
Kastenkonfiguration bevorzugt ein abgestuftes Eckprofil derart,
um zwei oder mehr Ecken zu besitzen, um die Spannung des Aufblasens
gleichmäßiger an
diesen Stellen zu verteilen.
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Es
wird ersichtlich sein, dass obgleich nur eine geringe Anzahl von
Strömungsbarrierenelementen
veranschaulicht sind, die Anwesenheit solcher Elemente mehrere Male
entlang der Länge
des Kissens wiederholt werden kann. Darüber hinaus ist es, während solche
Strömungsbarrierenelemente
derart veranschaulicht sind, dass sie sich im wesentlichen zu dem
unteren Randabschnitt des Kissens 10, 100 erstrecken,
gleichermaßen
vorstellbar, dass solche Elemente in der Form von Inseln oder einer
Reihe von Inseln sein können,
welche weder den oberen noch den unteren Rand der Sackstruktur berühren. Schließlich wird
es, obgleich nur die Vorderseite des Kissens veranschaulicht ist,
ersichtlich sein, dass die Rückseite
des Kissens dieselbe Konfiguration besitzt.
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Wie
veranschaulicht besitzen in der vorliegenden Ausführungsform
die eingewebten Verbindungen, welche die Strömungsbarrierenelemente 14 bilden,
eine Konfiguration im wesentlichen einer geraden Linie. Es wurde
festgestellt, dass selbst relativ komplexe Geometrien wie die in 2 veranschaulichten
an dem Punkt des Gewebewebens durch Steuern einer geringen Anzahl
von Webharnischen gebildet werden können, ohne dass es erforderlich wäre, ein
wesentlich komplexeres und teureres Jacquardwebsystem zu verwenden.
Rein beispielhaft wurde festgestellt, dass Schaftwebmaschinen mit sechsunddreißig oder
weniger Harnischen angemessen zur Herstellung selbst der komplexer
Strukturen sind. Die in 2 gezeigte Struktur kann auf
einem Webstuhl mit zwanzig Harnischen oder weniger ausgeführt werden.
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Gemäß einem
Herstellungsverfahren werden zwei Lagen gewobenen Gewebes 24 (3A) gleichzeitig
auf einem Webstuhl gebildet, der Schussgarne zwischen einer Mehrzahl
von Kettengarnen durch eine bekannte Einfügeeinrichtung wie Luftstrahle,
Wasserstrahle oder Projektile fördert, während intermittierend
die Ebene der Kettengarne in Bezug auf den Bewegungspfad der Schussgarne derart
angehoben und abgesenkt wird, um eine verwobene Struktur zu bilden,
wie es dem Fachmann bekannt ist. Ein solches Weben ist beispielsweise
in dem US Patent 5,421,378 von Bower et al. beschrieben, auf dessen
Lehre hiermit ausdrücklich
Bezug genommen wird. Zur weiteren Erläuterung können zwei getrennte Gewebelagen
an demselben Webstuhl simultan durch Verdrehen des Harnisch des Webstuhls
mit zwei Sätzen
von Kettengarnen und alternierend der Webfachöffnung zwischen den zwei Sätzen der
Kettengarne, wenn jedes Pick (d.h. Schussgarn) eingefügt wird,
gebildet werden.
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Verbindungsstellen
zwischen den zwei Gewebelagen können
sowohl in der Kettenrichtung als auch in der Schussrichtung gebildet
werden, indem Garne in einer Lage zu der anderen gekreuzt werden, wie
nachfolgend vollständiger
beschrieben werden wird. Bei einer Ausführungsart kann eine Verbindungsstelle
gebildet werden, die in der Kettenrichtung verläuft, indem Schussgarne von
der oberen Lage des Gewebes zu der unteren Lage versetzt werden,
während
eine Verbindungsstelle in der Schussrichtung gebildet werden kann,
indem die Kettengarne gekreuzt werden.
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Da
standardmäßige Schaftwebstühle mit mehreren
Harnischen ausgestattet sind, ist es möglich, mehrere unterschiedliche
Verbindungsstellen entlang der gesamten Breite und Länge des
Gewebes zu bilden. Ein Kombinieren dieser Verbindungsstellen ermöglicht es,
komplexe Gewebemuster zu entwickeln. In 3 ist
ein mögliches
Layout für
die Ausbildung von Gewebestuhlsäcken
mit Barrierenelementkonfigurationen, wie sie in 2 veranschaulicht
sind, veranschaulicht. Wie ersichtlich sein wird, ist jede Verbindungsstelle,
welche die Strömungsbarrierenelemente 14 bildet,
durch einen Garnwechsel zwischen Gewebelagen gebildet. Darüber hinaus kann
die Erzeugung solcher Verbindungsstellen auf Wunsch durch eine einfache
Steuerung der Harnische während
des Webvorganges begonnen und gestoppt werden.
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Die
erforderliche Steuerung des Webvorgangs zum Bilden der Verbindungsstellen
an gewünschten
Orten wird durch Aufteilen der Gewebebreite in einer Mehrzahl von
Zonen der Breite erzielt, die von der schließlich gewünschten Geometrie des herzustellenden
Elements abhängen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
werden Kettengarne für jede
dieser Zonen an einem unterschiedlichen Satz von Steuerharnischen
angebracht als die Kettengarne der benachbarten Zonen. Da zwei Lagen
des Gewebes gebildet werden, steuert ein Minimum von vier Harnischen
die Bewegung der Kettengarne in jeder Zone. Wie dem Fachmann ersichtlich
sein wird, ist es die Natur einiger Arten von Webausrüstung, dass
der Abstand des Harnisch von dem Punkt der Gewebebildung die Spannung
des Kettengarns beeinflussen kann. Um ein Spannungsungleichgewicht
innerhalb jeder Zone entlang der Breite des Gewebes zu vermeiden,
ist es vorstellbar, dass die Kettengarne für jede Webzone über die
Tiefe aller Harnische verteilt werden können. Rein beispielhaft und
nicht beschränkend
wird in dem Falle, dass es drei Webzonen gibt, welche die Verwendung
von zwölf Harnischen
erfordern, ein Viertel der Kettengarne für die erste Webzone durch Harnisch
Nummer 1 getragen, ein Viertel der Kettengarne für die erste Webzone wird durch
Harnisch Nummer 4 getragen, ein Viertel der Kettengarne für die erste
Webzone wird durch Harnisch Nummer 7 getragen, und ein Viertel der Kettengarne
für die
erste Webzone wird durch Harnisch Nummer 10 getragen. Die Kettengarne
für die zweite
und dritte Webzone können ähnlich unter
den verfügbaren
Harnischen verteilt werden.
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In
einem weiteren Herstellungsverfahren werden zwei Lagen gewobenen
Gewebes 24 gleichzeitig aus Polymer-Garn wie Polyester, Nylon 6
oder Nylon 6.6 unter Einsatz von vier Wiederholungsmustern gebildet,
von denen jedes vier Kettengarne und vier Schussgarne aufweist.
Wiederholungsmusters, die vier Garne in jeder Webrichtung verwenden,
ermöglichen
die simultane Bildung von zwei Lagen der möglicherweise bevorzugten Rohgewebekonfiguration
unter Einsatz einer einzelnen Webmaschine. Darüber hinaus lässt die
Wiederholung eines vorgegebenen Webmusters entlang der Länge und
Breite des Gewebes zwei Lagen entstehen, die gleichmäßig und
unabhängig
voneinander sind. Nach der Bildung können Abschnitte des Gewebes
mit durchlässigkeitsblockierenden
Materialien einschließlich
beispielsweise Silikon, Polyamide, Polyurthane, Polyakrylate und
Mischungen hiervon beschichtet werden. In einer bevorzugten Ausführungsform
werden solche Beschichtungen mit Niveaus von nicht mehr als 0,0372
kg/m2 (1 Unze pro Quadratyard) Gewebe vorhanden
sein, besonders bevorzugt nicht mehr als etwa 0,0223 kg/m2 (0,6 Unzen pro Quadratyard) Gewebe, und
am meisten bevorzugt nicht mehr als 0,0149 kg/m2 (0.4
Unzen pro Quadratyard) Gewebe, so dass die Beschichtung in die Zwischenhohlräume zwischen
den Garnen eindringt, ohne wesentlich die Garne selbst zu bedecken.
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Es
wurde festgestellt, dass durch Wechseln von einem Grundgewebemuster
zu einem anderen. über
die Breite und/oder Länge
des Gewebes die gesteuerte Bildung eingewebter Verbindungsstellen, die
sich zwischen den Gewebelagen 24 sowohl in der Ketten-
als auch in der Schussrichtung erstrecken, erhalten werden könne. In 4A bis 4D sind vier
Garnwiederholungsmuster veranschaulicht, die gemäß der vorliegenden Erfindung
nützlich
sind. In der veranschaulichten Ausführungsform werden Kettengarne
1 und 3 in jedem Webmuster in derselben Gewebelage 24 vorgesehen
sein, während
Kettengarne 2 und 4 in der anderen Lage vorgesehen sind. Gleichermaßen sollten
Schussgarne „A" und „C" in einer Lage sein,
während
Schussgarne „B" und „D" in der anderen Lage
vorgesehen sind. Wenn dementsprechend das Gewebe gemäß 4A gewebt
wird, passiert, wenn der Schussgarn „A" eingefügt wird, dieser über die
Kettengarne 1, 2, 3 und unter dem Kettengarn 4, um einen Teil einer
ersten Gewebelage zu bilden. Wenn der Schussgarn „B" eingefügt wird, passiert
dieser über
den Kettengarn 1 und unter den Kettengarnen 2, 3 und 4, um einen
Teil einer zweiten Gewebelage zu bilden. Wenn der Schussgarn „C" eingefügt wird,
passiert er über
die Kettengarne 1, 3 und 4, während
er unter dem Kettengarn 2 passiert. Wenn schließlich der Schussgarn „D" eingefügt wird, passiert
er unter den Kettengarnen 1, 2 und 4 und über dem Kettengarn 3, um eine
Interaktion des Verwebens in der zweiten Gewebelage abzuschließen. Auf
diese Weise wird eine erste oder obere Gewebelage als den Kettengarnen
2 und 4 und den Schussgarnen „A" und „C" gebildet, und eine
zweite oder untere Gewebelage wird aus den Kettengarnen 1 und 3 und
den Schussgarnen „B" und „D" gebildet. Auf gleiche
Weise enthält,
wenn gemäß dem Diagramm
in 4B gewebt wird, die erste oder obere Lage Kettengarne
1 und 3 und Schussgarne „A" und „C", während die
zweite oder untere Lage Kettengarne 2 und 4 und Schussgarne „B" und „D" enthält. Wenn
gemäß 4C gewebt
wird, enthält
die erste oder obere Lage Kettengarne 2 und 4 und Schussgarne „B" und „D", und die zweite
oder untere Lage enthält
Kettengarne 1 und 3 und Schussgarne „A" und „C". Wenn gemäß dem Muster in 4D gewebt
wird, enthält die
erste oder obere Lage Kettengarne 1 und 3 und Schussgarne „B" und „D" und die zweite oder
untere Lage enthält
Kettengarne 2 und 4 und Schussgarne „A" und „C".
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Ein
zweilagiges Gewebe 24 mit einer oberen Lage 30 und
einer unteren Lage 32 (5 und 6),
von denen jede eine Mehrzahl von Kettengarnen aufweist, die mit
einer Mehrzahl von Schussgarnen verwoben sind, wie in 5 und 6 veranschaulicht,
kann somit durch Kombinieren der in 4A bis 4D veranschaulichten
Webmuster gebildet werden. Es wurde bestimmt, dass durch Manipulation
der Webmuster Verbindungsstellen 16 mit einer im wesentlichen
Gasundurchlässigen
Natur zwischen der oberen und der unteren Lage 30, 32 der gewebten
Gewebestruktur 24 gebildet werden können. Es wird angenommen, dass
die Festigkeit und die Gasundurchlässige Natur der Verbindungsstellen stark
durch die Tatsache verbessert wird, dass die Verbindungsstellen
im wesentlichen ohne das Auftreten sogenannten Garnschwimmens (yarn „floats") an dem Punkt der
Verbindungsstellenausformung gebildet werden. Ein Garnschwimmen
ist zu diesem Zweck als das Auftreten eines Ketten- oder eines Schussgarns
definiert, das entweder über
oder unter zwei oder mehr aufeinander folgende, transversale Garne
passiert, so dass er nicht zwischen solchen transversalen Garnen
passiert. Das heißt,
in der bevorzugten Ausführungsform,
wird die über-unter-verwobene Beziehung
zwischen Kettengarnen und Schussgarnen über die Verbindungsstelle 16 aufrechterhalten,
obgleich entweder die Kettengarne oder die Schussgarne von der oberen
Lage 30 zu der unteren Lage 32 versetzt sein können. Dieser
Versatz tritt bevorzugt innerhalb des Raums eines einzelnen Garns
auf. Es wird angenommen, dass dieses Merkmal einen wesentlichen
und wichtigen Vorteil gegenüber
bekannte, verwobene Verbindungen darstellt, die typischerweise geneigte
Garne entstehen lassen und/oder die Verwendung ziemlich signifikanter,
verwobener Zonen erfordern, in denen die obere Lage und die untere
Lage zu einer einzelnen dicken, sperrigen Lage für zumindest mehrere Garnpositionen
gebildet sind, um die Verbindung bereitzustellen.
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Wie
veranschaulicht ist zumindest ein Abschnitt der Strömungsbarrierenelemente 14 durch
relativ eng beabstandete Verbindungsstellen 16 derart gebildet,
um gegen unerwünschten
Schlupf zu schützen,
von dem angenommen wird, dass er die Permeabilität erhöht, und gegen Bruch zu schützen. In
einer Ausführungsform
werden nicht mehr als zwölf
Garne in jeder Gewebelage (insgesamt vierundzwanzig Garne) in der
Region zwischen den eng beabstandeten Verbindungsstellen vorgesehen.
In einer anderen Ausführungsform
werden nicht mehr als acht Garne in jeder Gewebelage zwischen den
eng beabstandeten Verbindungsstellen vorgesehen sein. In einer weiteren
Ausführungsform
werden nur etwa zwei bis vier Garne in jeder Gewebelage in der Region
zwischen den eng beabstandeten Verbindungsstellen vorgesehen sein
(5 und 6).
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Die
Verwendung sehr eng beabstandeter Verbindungsstellen soll besonders
nützlich
beim Bilden der Strömungsbarrierenelemente 14 sein,
welche den Umfang des Kissens definieren. Die Verwendung eng beabstandeter
Verbindungsstellen 16 können
besonders nützlich
beim Bilden länglicher,
aufblasbarer Schläuche
gemäß der Ausführungsform der
Erfindung sein, bei welcher die Verbindungsstellen 16 in
der Kettenrichtung im wesentlichen entlang der Länge der Schläuche verlaufen,
wodurch ein Verbindungsbarrierenrand gebildet wird, wobei ein oder beide
Enden eines solchen Schlauchs offen bleiben. Es ist vorstellbar,
dass durch Verwendung der Verbindungsstellenstruktur gemäß der vorliegenden
Offenbarung solche Schläuche
verbindenden Barrierenverbindungsstellen 16, die sich in
der Kettenrichtung wie in 3B veranschaulicht
erstrecken, auf einem Webstuhl auf einer im wesentlichen kontinuierlichen Basis
gebildet werden können.
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Gemäß einer
offenbarten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung werden die Verbindungsstellen, die zwischen
der oberen Lage 30 und der unteren Lage 32 gebildet
werden, durch Übergänge zwischen
komplementären
Webmustern erzielt, wie den in 4A–4D veranschaulichten.
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Es
wurde festgestellt, dass selbst sehr komplexe Designs fertiggestellter
gewobener Gegenstände
durch Wiederholen mehrerer einer relativ geringen Anzahl von grundlegenden
Webmustern durch Steuern der Bewegung der Harnische, welche die
Kettengarne hoch und runter bewegen, wobei die Klappe zum Einfügen der
Schussgarne geöffnet
wird, erzielt werden können.
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In 5 ist
ein Beispiel veranschaulicht, bei welchem ein erstes Muster 40 wie
das Muster 4A in einer Webzone benachbart zu einer anderen
Webzone ist, welche ein zweites Muster 43 verwendet, wie das
in 4D veranschaulichte, um einen Versatz der Schussgarne
von der oberen Lage 30 zu der unteren Lage 32 zu
bewirken. Eine ähnliche
Verbindungsstelle wird dann in enger Nähe durch Zurückschalten
zu dem ersten Muster 40 gebildet. In 6 ist
ein Paar von Verbindungsstellen veranschaulicht, die sich in der
Schussrichtung zwischen der oberen Lage 30 und der unteren
Lage 32 des gewobenen Gewebes erstrecken. Diese Verbindungsstelle
ist bevorzugt durch Weben des in 4C veranschaulichten
Musters in einer Zone zwischen Zonen gebildet, in welchem das in 4B veranschaulichte
Muster verwendet wird. Wie ersichtlich sein wird, werden in der
veranschaulichten Ausführungsform
die Verbindungsstellen 16 ohne Unterbrechen des grundlegenden
Webmusters der Garne, die sich von einer Lage zur anderen bewegen,
gebildet.
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Wie
ersichtlich sein wird, ermöglicht
die Anwendung der vorliegenden Erfindung, Verbindungsstellen anzuwenden,
die sich sowohl entlang der Länge
des Gewebes als auch entlang der Breite erstrecken, und zwar unter
Einsatz einer Reihe von sich wiederholenden Gewebemustern. Zu beispielhaften Zwecken
ist in 7 einige der Anzahl möglicher Verbindungen sowohl
entlang der Länge
als auch entlang der Breite des Gewebes veranschaulicht, wie sie
durch Ausführung
der vorliegenden Erfindung gebildet werden können. Wie veranschaulicht kann
das Gewebe eine Anzahl von Kettenzonen über die Breite besitzen, die
durch die Harnische gesteuert werden, welche die Kettengarne tragen,
die wie gewünscht
als unterschiedliche Webabschnitte entlang der Länge in Eingriff sein können. Wie
ersichtlich sein wird, entspricht die Bezeichnung der Bereiche entlang 7 den
grundlegenden Webmustern, die in 4A–4D veranschaulicht
und in diesen Abschnitten verwendet sind.
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Während angenommen
wird, dass andere Webmuster als die hier veranschaulichten verwendet werden
können,
wird dennoch angenommen, dass zum Erzielen der wünschenwertesten Ergebnisse hinsichtlich
Festigkeit und Aufrechterhaltung der Luftundurchlässigkeit
Webmuster, die benachbart zueinander entlang entweder der Länge oder
der Breite des Gewebes angeordnet werden, zu erzielen, komplementär zueinander
sein sollten, so dass die Ketten- und Schussgarne entlang des Übergangs zwischen
einander gelegt sind, wie in 5 und 6 dargestellt.
Das heißt,
die Beziehung wird aufrechterhalten, wobei jeder Garn über und
unter nachfolgende Garne auf alternierende Weise passiert, ohne
die zwischen einander liegende Beziehung mit Garnen aufzugeben,
wenn sie angetroffen werden. Die Wichtigkeit des Vermeidens solcher übersprungener
Garne oder „Schwimmer" besteht darin, dass schwimmende
Garne dazu neigen, die Gewebestruktur zu lösen, wodurch ein möglicher
Auslass für
Aufblasgase in dem Airbag vorgesehen wird.
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Neben
der Erzeugung relativ komplexer Strömungsbarrierenelemente entlang
eines nicht genähten
Sacks, wie in 1, 2 und 3A veranschaulicht,
ist es gleichermaßen
innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Lehre, Begrenzungskissen
mit einem einfacheren Aufbau unter Einsatz von Verbindungsstellen
mit einer im wesentlichen geradlinigen Geometrie zu bilden, die
auf die oben beschriebene Weise gebildet sind. Rein beispielhaft
und nicht beschränkend
ist in 8 ein aufblasbares Kissen 310 gezeigt,
das eine Anzahl im wesentlichen geradliniger Barrierenelemente 314 aufweist,
die vertikal über
die Breite des Kissens vorgesehen sind. Wie ersichtlich sein wird,
können
solche Barrierenelemente jegliche Länge besitzen und können entweder
eine einzelne oder mehrfache Verbindungsstellenkonstruktion aufweisen,
wie es für
die Festigkeit in einer vorgegebenen Anwendung erforderlich ist.
Rein beispielhaft kann es wünschenswert sein,
eng beabstandete, doppelte Verbindungsstellenlinien zu verwenden,
wie in den oben veranschaulichten und beschriebenen Barrierenelementen.
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Neben
erstreckten Linienverbindungen, die zwischen zwei Lagen der gewobenen
Gewebekonstruktion 24 vorgesehen sind, ist es ebenso vorstellbar, dass
die Anwendung der vorliegenden Webtechnik das Vorsehen im wesentlichen
punktförmige
Verbindungen erlaubt, wie sie für
bestimmte Konfigurationen wünschenswert
sein können.
Eine mögliche Ausführungsform
im wesentlichen punktförmige
Verbindungen, die verwendet werden können, ist in 9 veranschaulicht,
in welcher die Strömungsbarrierenelemente 414 einen
kreuzkastenförmigen
Aufbau besitzen, wie er beim Verteilen der Last an diesen Stellen
nützlich
sein kann. Es ist innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden
Erfindung ebenso vorstellbar, Kombinationen horizontaler und vertikaler
Verbindungen einzusetzen, um das Aufblasmedium zu allen gewünschten
Stellen zu kanalisieren. Eine solche Anordnung ist in 10 veranschaulicht.
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In
einem offenbarten Verfahren zum Bilden des Sacks für ein Seitenvorhangschutzkissen
durch Weben auf einer Schaftmaschine wird vorgesehen, indem geradlinige
Webmuster entlang der Breite des Webstuhls derart wiederholt werden,
um gleichzeitig zwei Gewebelagen mit eingewebten Verbindungsstellen
zu bilden, die an ausgewählten
Stellen entlang der Länge
und Breite des Gewebes vorgesehen sind, wodurch Verbindungsstellen
zwischen den Gewebelagen definiert werden.
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Obgleich
bestimmte, möglicherweise
bevorzugte Ausführungsformen
veranschaulicht und beschrieben worden sind, werden dem Fachmann
weitere Ausführungsformen
der Erfindung anhand der obigen Beschreibung und Ausführung der
hier offenbarten Erfindung ersichtlich sein. Es ist vorgesehen, dass
die Beschreibung als beispielhaft und nur erläuternd betrachtet wird, wobei
der wahre Schutzbereich der Erfindung in den Ansprüchen angegeben
ist.
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Ein
Vorteil der beanspruchten Erfindung besteht darin, einen im wesentlichen
nicht genähten, aufblasbaren
Vorhand mit einer nicht Jacquard, Schaftmaschinenkonstruktion bereitzustellen,
die zur Verwendung als Seitenvorhang in einem Transportfahrzeug
geeignet ist.
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Ein
weiterer Vorteil der beanspruchten Erfindung besteht darin, einen
Sack mit einer nicht genähten,
auf einer Schaftmaschine gewobenen Konstruktion bereitzustellen,
der zur Verwendung als Seitenvorhang in einem automobilen Transportfahrzeug
geeignet ist und eingewobene, geradlinige Verbindungsstellen aufweist,
um sowohl die Ausdehnung des Kissens die Steuerung als auch das
Aufblasmedium während
der Entfaltung zu kanalisieren.
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Noch
ein weiterer Vorteil der beanspruchten Erfindung besteht darin,
einen Sack mit einer nicht genähten,
auf einer Schaftmaschine gewobenen Konstruktion bereitzustellen,
die zur Verwendung als Seitenvorhang-Aufprallschutzkissen in einem
Transportfahrzeug geeignet ist, der einen Gasdruck für eine verlängerte Zeitdauer
nach dem Aufblasen hält.