DE69835402T2 - Schaltung für ein telekommunikationsgerät - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
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    • H04M1/738Interface circuits for coupling substations to external telephone lines
    • H04M1/76Compensating for differences in line impedance
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M19/08Current supply arrangements for telephone systems with current supply sources at the substations

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  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Telekommunikationsschaltung, welche eine Eingangsimpedanz aufweist und Stromquellen enthält.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Telefonschaltung, ein Telefon und ein Telekommunikationsgerät, welche eine derartige Telekommunikationsschaltung umfassen.
  • Derartige Telekommunikationsschaltungen, welche Stromquellen enthalten, sind in der Technik der Telefonvorrichtungen aus US-A-5,226,078 bekannt, wo sie als ein nützliches Werkzeug beim Steuern des Leitungsstroms in einer drahtgestützten Verbindung zwischen der Telefonvermittlung und dem Teilnehmer beschrieben werden. Am Teilnehmerende muss ein Kommunikationsgerät, wie beispielsweise ein Telefon oder ein Faxgerät oder dergleichen, einen Leitungsübertragungsschaltkreis aufweisen, welcher eine Anzahl Funktionen durchführen muss. Beispiele der erforderlichen Funktionen, abgesehen von der eigentlichen Übertragung und dem Empfang, sind:
    • – Terminierung der Leitung mit einer korrekten, definierten Impedanz,
    • – Ableiten von Strom aus der Leitung zum Zuführen an interne und/oder periphere Geräte und
    • – Modulieren des Leitungsstroms mit einem Wechselstromsignal, welches übertragen werden soll.
  • Einzelheiten dieser Anforderungen können von Land zu Land variieren. Diese Anforderungen sollten festgelegt werden, um Normen zu bilden. Jedoch werden sogar die Normen häufig verändert. Eines der Merkmale, welches nach Land variiert, ist der Wert der Leitungsimpedanz zur Terminierung. Das oben stehend beschriebene US-Patent erwähnt chipexterne Komponenten, welche offensichtlich zum Durchführen der Einstellungen nötig sind, welche durch die variierenden Normen nötig sind.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Telekommunikationsschaltung zu schaffen, welche verwendet werden kann, um mindestens mit der variierenden Leitungsimpedanz auf eine Weise fertigzuwerden, welche ihre weiche Steuerung gestattet, ohne den erwünschten Integrationsgrad von Schaltungskomponenten auf dem Chip zu gefährden. Zu diesem Zweck ist die Telekommunikationsschaltung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Stromquellen gesteuerte Stromverstärker sind, welche auf eine derartige Weise verbunden sind, dass ihre jeweiligen Stromübertragungsverhältnisse die Eingangsimpedanz der Schaltung bestimmen. Dies ermöglicht, dass die erforderliche Eingangsimpedanz einfach durch Beeinflussen des Stromübernagungsverhältnisses des gesteuerten Stromverstärkers bzw. der gesteuerten Stromverstärker eingestellt wird. Ein Beeinflussen des Übertragungsverhältnisses eines gesteuerten Stromverstärkers erfolgt mittels Steuern eines Steuerungssignals, welches dem gesteuerten Stromverstärker zugeführt wird. Mittels dieses Steuerungssignals wird die Eingangsimpedanz für ein bestimmtes Land auf den erwünschten Wert eingestellt, ohne dass irgendwelche Vorgaben oder Voreinstellungen in der Telekommunikationsschaltung nötig sind. Dies gestattet sogar, die Eingangsimpedanz auf den erwünschten Wert zu steuern, indem sie programmiert wird.
  • Eine sehr einfache Ausführungsform der Telekommunikationsschaltung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei gesteuerten Stromverstärker Ausgänge aufweisen, welche miteinander verbunden sind.
  • Eine weitere Ausführungsform der Telekommunikationsschaltung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Telekommunikationsschaltung einen weiteren Stromverstärker mit einem Eingang umfasst, und die beiden Ausgänge der mindestens zwei gesteuerten Stromverstärker und der Eingang des weiteren Stromverstärkers einen Stromaddierknoten bilden. Eine derartige weitere Ausführungsform ist zur Verwendung in einem Telefonapparat und zum Steuern des Telefonleitungsstroms besonders geeignet.
  • Eine noch weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der weitere Stromverstärker zwei Ausgänge aufweist, und insbesondere nur einer der Ausgänge für einen Augenblick einen Ausgangsstrom leitet. Diese noch weitere Ausführungsform der Telekommunikationsschaltung gemäß der Erfindung ist insbesondere zum Bereitstellen eines Versorgungspunkts nützlich, wie in der oben stehend beschriebenen, zweiten Funktion angegeben, wobei der Versorgungspunkt verwendet werden kann, um interne und periphere Schaltungen elektrisch zu versorgen, wie beispielsweise Freisprecheinrichtungen, Mithörmerkmale, Wählmerkmale, Lautsprechermerkmale etc..
  • Eine andere Ausführungsform der Telekommunikationsschaltung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung eine Wechselstromquelle um fasst, welche mindestens mit den mindestens zwei gesteuerten Stromverstärkern verbunden ist. Dies erfüllt die Anforderungen der oben stehend beschriebenen dritten Funktion, da die Wechselstromquelle in der Lage ist, den Leitungsstrom mit dem Wechselstromsignal zu modulieren, welches übertragen werden soll, was trotz einer komplexen Leitungsterminierungsimpedanz zu einer linearen Frequenzeigenschaft der Leitungsspannung führt.
  • Erwünschte Ersatzschaltbilder verschiedener Telefonschaltungen in verschiedenen Ländern können bei einer Ausführungsform der Telekommunikationsschaltung gemäß der Erfindung simuliert werden, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass das Stromübertragungsverhältnis der gesteuerten Stromverstärker von mindestens einem der gesteuerten Stromverstärker frequenzabhängig ist.
  • Diese und andere Gesichtspunkte der Erfindung werden aus den hier nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen offenkundig und unter Bezugnahme auf sie ermittelt.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine erste Baueinheit eines gesteuerten Stromverstärkers zur Verwendung in der Telekommunikationsschaltung gemäß der Erfindung,
  • 2 eine zweite Baueinheit zur Verwendung in der Telekommunikationsschaltung gemäß der Erfindung,
  • 3 eine erste von möglichen Ausführungsformen der Telekommunikationsschaltung gemäß der Erfindung,
  • 4 ein wohlbekanntes elektrisches Ersatzschaltbild der Leitungsterminierungsimpedanz eines Telefons,
  • 5 eine Telekommunikationsschaltung gemäß einer zweiten möglichen Ausführungsform zum Simulieren des Schaltbilds der 4,
  • 6 eine Telekommunikationsschaltung zum Verwirklichen eines gesteuerten Stromverstärkers mit einem frequenzabhängigen Stromübertragungsverhältnis,
  • 7 und 8 eine dritte bzw. eine vierte Ausführungsform der Telekommunikationsschaltung gemäß der Erfindung,
  • 9 ein Telekommunikationsgerät in der Form eines Telefons mit einer derartigen Schaltung schematisch und
  • 10 eine mögliche Ausführungsform eines gesteuerten Stromverstärkers. In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Bauteile.
  • 1 und 2 zeigen schematische Repräsentationen der gesteuerten Stromverstärker 1 und 2 eines ersten bzw. eines zweiten Typs. Iin und Iout bezeichnen Eingangs- bzw. Ausgangsströme des gesteuerten Stromverstärkers 1. Ein gesteuerter Stromverstärker wird hier nachfolgend mit CA bezeichnet. Die Beziehung zwischen Eingangs- und Ausgangsströmen des CA1 des ersten Typs kann durch die folgende Formel angegeben werden: Iout = T1·Iinwobei T1 das Stromübertragungsverhältnis des CA1 ist. Der CA2 ist von einem zweiten Typ und weist zwei Ausgänge auf, welche Potenziale V1 und V2 zum Übertragen der Ströme Iout1 und Iout2 in einem vertikal gezeichneten Sinn und in einem horizontal gezeichneten Sinn führen, wie in 2 angegeben. Die tatsächliche Richtung des Ausgangsstroms hängt von den Spannungen V1 und V2 ab. Falls: V1 > V2 dann ist Iout2 = 0, sonst ist Iout1 = 0
  • Für CA2 lautet die Formel: (Iout1 oder Iout2) = T2·Iinwobei T2 das Stromübertragungsverhältnis des CA2 ist.
  • Im Allgemeinen weisen gesteuerte Stromverstärker, wie beispielsweise CA1, CA2, CA6, CA7 und CA12, eine sehr geringe Eingangsimpedanz und eine sehr hohe Ausgangsimpedanz auf. Ihr Stromübertragungsverhältnis kann von endlich, wie beispielsweise für CA6 und CA7, bis praktisch unendlich reichen, wie beispielsweise CA12, wobei in diesem Fall CA12 nicht gesteuert wird. Das Stromübertragungsverhältnis irgendeines CA, welches größer oder kleiner als 1 sein kann, kann mittels irgendeinem Steuerungssignal CS beeinflusst werden, wie beispielsweise einem Stromsteuerungssignal, einem Spannungssteuerungssignal etc.
  • Ein typischer Entwurf eines CA wird in 10 illustriert. Der gezeigte CA weist die Form eines stromgesteuerten Stromverstärkers auf, und dieser Verstärker ist an sich auch als „Stromverstärkungszelle" oder als „stromgesteuerter, Stromschalt-Differenzverstärker" bekannt. Der CA umfasst zwei emittergekoppelte, steuerbare Halbleiter S1 und S2 mit jeweiligen diodengeschalteten Steuerungseingängen, an welchen jeweilige Eingangsströme Ii n +/– ΔIin fließen. Als die jeweiligen Hauptstromflüsse von S1 und S2 fließen die Ströme Iout +/– ΔIout, wohingegen das Steuerungssignal in diesem Fall von einer Stromquelle Icontrol ausgeht, welche sowohl mit dem Emitter von S1 als auch mit dem von S2 verbunden ist. Die Beziehung für das Stromübertragungsverhältnis T ist gegeben durch: T = ΔIout/ΔIin = Iout/Iin = Icontrol/2·Iin
  • 3 bezeichnet eine erste mögliche Ausführungsform einer Telekommunikationsschaltung 3 für eine Situation, bei welcher nur die Ausgänge 4 und 5 von CA6 und CA7, welche beide vom ersten Typ sind, miteinander in Reihe geschaltet sind. Eingang 8 des CA6 ist im Allgemeinen mit Leitungsanschlüssen 9 durch eine Impedanz, insbesondere jedoch durch einen Widerstand R verbunden. Auf der Seite der Vermittlung wird eine Leitungsimpedanz Z_line schematisch mit Leitungsanschlüssen 9 verbunden gezeigt, welche mit einer Leitungsspannungsquelle V_exch in Reihe geschaltet ist. Eingang 10 des CA7 ist mit Leitungsanschluss 9 und mit einem internen Leitungsanschluss 11 verbunden. In diesem Fall kann einfach abgeleitet werden, dass, falls T12 sehr groß (praktisch unendlich) ist, der Eingangswiderstand der Schaltung 3 folgender ist: R·(T7/T6)wobei T6 und T7 die Stromübertragungsverhältnisse des CA6 bzw. CA7 sind.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der Telekommunikationsschaltung 3 ist CA12, welcher vom zweiten Typ ist, mit dem Knoten des CA6 und CA7 verbunden. Insbesondere Eingang 13 des CA12 ist mit Eingang 5 des CA7 parallel verbunden. CA12 weist einen Ausgang 14 auf, welcher mit dem unteren Anschluss 9 verbunden ist, und der andere Ausgang 15 ist mit Versorgungsanschluss 16 verbunden, welcher mit einer schematisch gezeichneten Lastversorgungs-RC-Kombination zum Versorgen peripherer Geräte (nicht gezeigt) verbunden ist. Dieser RC-Kombination wird ein Ausgangsstrom durch Ausgang 15 nur bereitgestellt, falls die interne Leitungsspannung V11 an Anschluss 11 größer ist als die Versorgungsspannung an Anschluss 16, andernfalls fließt ein Ausgangsstrom an den unteren Anschluss 9.
  • Bei einer dritten Ausführungsform der Telekommunikationsschaltung 3 ist eine modulierende Wechselstromquelle 17 mit dem Knoten des CA6, CA7 und möglicherweise CA12 verbunden, um einen Modulationsstrom J_send bereitzustellen. Es kann gezeigt werden, dass für Wechselstromsignale, wie beispielsweise für Sprachsignale, die Impedanz, welche von der Schaltung 3 zwischen den Anschlüssen 9 synthetisiert wird, gleich Zline ist, wobei die Leitungsspannung V_line an Anschluss 9 angenähert werden kann durch: R·J_send/(2·T7)
  • 4 zeigt ein wohlbekanntes elektrisches Ersatzschaltbild der Leitungsterminierungsimpedanz eines allgemein bekannten Telefons. Es umfasst eine parallele Kombination einer seriell mit Widerstand R_1 verbundenen Spule L und eines Widerstands R_2, welcher mit einer parallelen Anordnung eines Widerstands R_3 und eines Kondensators C in Reihe geschaltet ist, wobei die Kombination im Fall einer komplexen Terminierungsimpedanz mit den Leitungsanschlüssen 9 verbunden ist. Falls die Terminierungsimpedanz real ist, werden R_2 und C weggelassen. Es kann gezeigt werden, dass dieses elektrische Ersatzschaltbild durch eine passende Auswahl der Stromübertragungsverhältnisse jedes der CAs der 5 simuliert werden kann. Die darin gezeigte Ausführungsform ist dadurch eine Erweiterung derjenigen, welche in 3 gezeigt ist, dass CA18 und CA19 hinzugefügt wurden. Im Gegensatz zu CA6, CA7 und CA12 weisen sowohl CA18 als auch CA19 ein frequenzabhängiges Stromübertragungsverhältnis auf, welches hier nachfolgend erklärt wird. Die Eingänge 20 und 21 des CA18 bzw. CA19 sind mit den Eingängen 8 und 10 des CA6 bzw. CA7 in Reihe geschaltet. Beide Ausgänge 22 und 23 sind mit dem oben stehend beschriebenen Knoten verbunden. Aus Gründen der Klarheit werden die verschiedenen Steuerungseingänge CS in den Figuren weggelassen.
  • Die komplexe Form T18 und T19 des CA18 bzw. des CA19 können in Bezug auf die Frequenz w (mit w = 2·π·f) ausgedrückt werden als: T18,19 = T18,19(jw) = T18,19/(1 + j w τ18,19)was physikalisch bedeutet, dass T18 und T19 eine Tiefpass-Charakteristik mit Zeitkonstanten τ18 bzw. τ19 aufweisen.
  • 6 zeigt eine mögliche Ausführungsform eines CA mit einer derartigen Tiefpass-Charakteristik. Er umfasst einen Haupteingang 24 und einen Hauptausgang 25, welche mittels der eingekreisten Stromtrennmittel 26 und 27, wie beispielsweise wohlbekannter Stromspiegelmittel, zusammengeschaltet sind. Ein Strom, welcher an die Stromtrennmittel 26, 27 fließt, wird in im Wesentlichen gleiche Ausgangsströme getrennt. Der in 6 gezeigte CA umfasst selber CA28 und einen OTA29 mit jeweiligen Eingängen 30, 31 und Ausgängen 32 und 33. Der OTA29 ist ein Transkonduktanz-Operationsverstärker, welcher tatsächlich ein Spannungs-Strom-Wandler mit einer Leitfähigkeit G ist. Der Eingang 30 ist mit Haupteingang 24 verbunden, und der Ausgang 32 ist mit Eingang 31 und mit einem Kondensator 34 verbunden, welcher parallel dazu geschaltet ist. Der Ausgang 33 ist durch das Stromtrennmittel 26, 27 mit dem Hauptausgang 25 verbunden. Es kann gezeigt werden, dass das Stromübertragungsverhältnis T des CA als Ganzes theoretisch dem Folgenden entspricht: T(jw) = 1/(1 + jwτ)wobei τ über einen Kapazitätswert C, das Stromübertragungsverhältnis T des CA28 und das Spannungsübertragungsverhältnis G (welches Iout25 geteilt durch die Spannung über den Eingang 31 ist) ausgedrückt werden kann. Folglich führt eine Variation von T zu einer Verschiebung der Kippfrequenz des frequenzabhängigen Stromübertragungsverhältnisses T(jw) des CA, wie gezeigt. Natürlich können durch eine Variation oder durch einen Ersatz des Kondensators C durch eine Spule L (nicht gezeigt) andere Frequenzabhängigkeiten, falls gewünscht, simuliert werden, um unterschiedliche Anforderungen einzuhalten, welche beispielsweise durch die lokalen Telekommunikationsbehörden an die Schaltung 3 gestellt werden.
  • 7 zeigt einen alternativen Entwurf der Telekommunikationsschaltung 3 der 5, außer dass ein Stromsubtraktionsmittel 35, welches mit Ausgang 22 des CA18 verbunden ist, in dem Weg von dem Leitungsanschluss 9 zum Versorgungsanschluss 16 hinzugefügt wurde. In dem Stromsubtraktionsmittel 35 wird der Leitungsgleichstrom von dem Leitungswechselstrom subtrahiert, bevor er in die CA7 und CA19 eintritt, um eine Leitungswechselstrom- und eine Leitungsgleichstrom-Behandlung in der Schaltung 3 zu trennen. Theoretisch zeigt diese Schaltungsausführungsform vereinfachte Ausdrücke, falls sie zum Simulieren des Telefonersatzschaltbilds der 6 verwendet wird.
  • 8 zeigt eine noch weitere alternative Ausführungsform der Telekommunikationsschaltung 3 der 7. Die Schaltung 3 umfasst einen die Leitungsspannung messenden CA36, dessen Ausgang den Stromtrennmitteln 37, 38 bereitgestellt wird, um CA6 und CA18 zu versorgen, eine den Leitungsstrom messende Schaltung 39, deren Ausgang den Stromtrennmitteln 40 und 41 bereitgestellt wird, um CA7 und CA19 zu versorgen, und einen Ausgang CA42, welcher nun den erforderlichen Schleifenverstärkungswert erzielt, wohingegen CA12 nun nur dem Zweck eines Spannungsreglers dient, um eine stabile Versorgungsspannung auf dem Versorgungsanschluss 16 zu erhalten. Das Ergebnis ist eine separate, leicht steuerbare Gleichstromschleife in der Schaltung 3.
  • 9 zeigt ein Telekommunikationsgerät 43 in der Form eines Telefons mit einer Telekommunikationsschaltung 3, wobei das Telefon mit einem Vermittlungsmittel (nicht gezeigt) verbunden ist. Im Allgemeinen wird das Telefon 43 von einem Mikroprozessor 44 gesteuert und mit den grundlegenden Merkmalen 45 bereitgestellt, um Übertragungs- und Empfangsmöglichkeiten bereitzustellen, wobei zusätzliche Merkmale 46, wie beispielsweise Mithören, Lautsprechereinrichtungen, Freisprecheinrichtungen, Wähleinrichtungen etc. hinzugefügt werden.
  • Legende der Zeichnungen
  • 4.
    • gnd – Masse
  • 7:
    • line – Leitung
    • current subtraction – Stromsubtraktion
    • output stage – Ausgangsstufe
    • transfer functions T18 and T19 frequency dependent – Übertragungsfunktionen T18 und T19 sind frequenzabhängig
  • 8.
    • vol. sense – Spannungsmessung
    • cur. sense – Strommessung
    • output stage – Ausgangsstufe
    • vol. regulator – Spannungsregler
    • transfer functions T18 and T19 frequency dependent – Übertragungsfunktionen T18 und T19 sind frequenzabhängig
    • circles represent current splitting e.g, by current mirrors – Kreise stellen Stromtrennung, z.B. durch Stromspiegel, dar

Claims (17)

  1. Telekommunikationsschaltung (3), welche eine Eingangsimpedanz aufweist und Stromquellen (6, 7, 12, 18, 19) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei (6, 7) der Stromquellen (6, 7, 12, 18, 19) gesteuerte Stromverstärker sind, welche Ausgänge (4, 5) aufweisen, welche aneinander gekoppelt sind, um die Eingangsimpedanz der Schaltung zu erhalten, welche durch jeweilige Stromübertragungsverhältnisse (T6, T7) der gesteuerten Stromverstärker bestimmt wird.
  2. Telekommunikationsschaltung (3) nach Anspruch 1, wobei die mindestens zwei gesteuerten Stromverstärker (6, 7) Ausgänge (4, 5) aufweisen, welche miteinander verbunden sind.
  3. Telekommunikationsschaltung (3) nach Anspruch 1 mit Leitungsanschlüssen (9), wobei der Eingang (8) eines der mindestens zwei der gesteuerten Stromverstärker (6, 7) zwischen den Leitungsanschlüssen (9) durch eine Impedanz (R) angeschlossen ist und wobei die Ausgänge (4, 5) der mindestens zwei der gesteuerten Stromverstärker (6, 7) in Reihe geschaltet sind.
  4. Telekommunikationsschaltung (3) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den mindestens zwei gesteuerten Stromverstärkern (6, 7) derartig ist, dass Ausgangsströme jedes der mindestens zwei gesteuerten Stromverstärker (6, 7) im Wesentlichen gleich sind.
  5. Telekommunikationsschaltung (3) nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Telekommunikationsschaltung (3) einen weiteren Stromverstärker (12) mit einem Eingang (13) umfasst, und dass die beiden Ausgänge (4, 5) der mindestens zwei gesteuerten Stromverstärker (6, 7) und der Eingang (13) des weiteren Stromverstärkers (12) einen Stromaddierknoten bilden.
  6. Telekommunikationsschaltung (3) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der weitere Stromverstärker (12) zwei Ausgänge (14, 15) aufweist.
  7. Telekommunikationsschaltung (3) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass nur einer der Ausgänge (14, 15) für einen Augenblick einen Ausgangsstrom leitet.
  8. Telekommunikationsschaltung (3) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der beiden Ausgänge (14, 15), welcher den Ausgangsstrom tatsächlich leitet, von den jeweiligen Ausgangsspannungen dieser beiden Ausgänge (14, 15) abhängt.
  9. Telekommunikationsschaltung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Telekommunikationsschaltung (3) eine Wechselstromquelle (17) umfasst, welche mindestens mit den mindestens zwei gesteuerten Stromverstärkern (6, 7) verbunden ist.
  10. Telekommunikationsschaltung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Telekommunikationsschaltung (3) weitere gesteuerte Stromverstärker (18, 19) umfasst, welche in einer parallelen Anordnung mindestens mit den mindestens zwei gesteuerten Stromverstärkern (6, 7) verbunden sind.
  11. Telekommunikationsschaltung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromübertragungsverhältnis (T6, T7, T18, T19) der gesteuerten Stromverstärker von mindestens einem der gesteuerten Stromverstärker (6; 7; 18; 19) frequenzabhängig ist.
  12. Telekommunikationsschaltung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Telekommunikationsschaltung (3) eine separate Gleichstromschleife umfasst.
  13. Telekommunikationsschaltung (3) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die separate Gleichstromschleife Stromspiegel- (26, 27, 37, 38) oder Stromsubtraktionsmittel (35) umfasst.
  14. Telefonschaltung, umfassend eine Telekommunikationsschaltung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
  15. Telefonschaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die gesteuerten Stromverstärker verbunden und ausgeführt sind, um das Leitungsersatzschaltbild eines Telefons zu simulieren.
  16. Telefon (43), umfassend eine Telefonschaltung nach einem der Ansprüche 14 oder 15.
  17. Telekommunikationsgerät (43), umfassend eine Telekommunikationsschaltung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
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Application Number Priority Date Filing Date Title
EP97200340 1997-02-07
EP97200340 1997-02-07
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Publications (2)

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DE69835402D1 DE69835402D1 (de) 2006-09-14
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EP (1) EP0894393B1 (de)
JP (1) JP4405596B2 (de)
KR (1) KR100476138B1 (de)
CN (1) CN1140986C (de)
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WO (1) WO1998035484A2 (de)

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KR20000064866A (ko) 2000-11-06
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