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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Mittelclustermodul und System,
sowie ein elektrisches Zubehörverbindungssystem
zur einfacheren Installation in Automobilen und anderen Fahrzeugen
und zur Verringerung der Kosten.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Herkömmlich wurden
Mittelclustermodule in Fahrzeugen installiert, um Audiozubehör unterzubringen.
Diese Mittelclustermodule waren Gehäuse zum Einführen von
Audiozubehörkomponenten,
bei denen Energieleitungen und Signalleitungen mit jedem Zubehörteil verbunden
werden mussten. Dies führte
zu komplexen Verdrahtungs- bzw. Kabelsystemen, die sehr viel Zeit
für die
Installation des Zubehörs
in Anspruch nahmen und teuer waren.
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Zusätzlich ist
jedes Zubehörteil
mit seinen eigenen Steuerschaltern versehen. Auf diese Weise musste
der Fahrer den Blickwinkel senken, um die Steuerschalter beim Steuern
eines Zubehörteils
an dem Boden der Befestigungsschiene zu bedienen, was für die Fahrsicherheit
von Nachteil ist.
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Des
Weiteren ist das Audiozubehör,
das in Mittelclustermodulen an Bord untergebracht ist, in einem
einzigen Chassis eingebaut, um die Kosten zu verringern und die
Installation zu vereinfachen. Auf diese Weise besteht jedoch nur
eine geringe Möglichkeit,
das Zubehör
zu vergrößern. Beim
Kauf von danach zu installierendem Zubehör kann das hinzukommende Zubehör in dem
verbleibenden Raum installiert werden, falls mehr Raum zur Verfügung steht als der,
der von dem einzelnen Chassissystem in Anspruch genommen wird. Jedoch
wird nicht sämtliches
zusätzliches
Zubehör
an der Karosserie (d.h. an den Befestigungsklammern innerhalb des
Armaturenbretts bzw. Instrumentenpaneels) installiert.
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Falls
zusätzliches
Zubehör
von einem Drittverkäufer
gekauft und in der Mittelkonsole installiert wird, muss überdies
ein Kabelbaum aufgerüstet
werden.
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Da
das zusätzliche
Zubehör
nicht auf den Hersteller des zuvor installierten Zubehörs beschränkt ist,
führt dies
ferner zu Schaltern und Anzeigen für das Zubehör, die sich hinsichtlich der
Bedienbarkeit, der visuellen Verifizierbarkeit und Einheitlichkeit
des Designs, etc. unterscheiden.
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Falls
zusätzliches
Zubehör
in dem Mittelclustermodul untergebracht wird, ist dies für die Bedienbarkeit
des Zubehörs
und die visuelle Verifizierbarkeit sowie für die Fahrsicherheit von Nachteil.
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Es
wird ein Fall, wie in 1 dargestellt, betrachtet, bei
dem ein Zubehörteil 403 mit
einer Größe von 1DIN
und zwei Zubehörteile 405 und 407 mit
einer Größe, dessen
Breite nur halb so groß ist
wie DIN, in den Zubehörschlitz 401 eingebracht
werden. Herkömmlich
hat es nur einen Armaturenschlitzverbinder (nicht in der Figur gezeigt)
pro Ebene zum Verbinden von Zubehör mit DIN-Größe mit einem
Armaturenschlitz (nicht gezeigt) gegeben. Deshalb müssen zwei
DIN-Einheiten 405 und 407 mit halber Breite aufeinander,
wie in 1 dargestellt ist, installiert werden, was wiederum
unnötig
Raum in Anspruch nimmt. Hinsichtlich der Steuerbarkeit des Zubehörs ist es überdies
erwünscht,
jedes Zubehörteil
in der Schiene an einer höheren
Position zu installieren.
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In 2 ist
die Verbindung zwischen einer herkömmlichen Busleitung 161 und
einem Gehäuse dargestellt.
Ein Busleitungsverbinder 373 ist an der Busleitung 161 angebracht,
und eine Gehäuseverbindereinheit 374 ist
in den Busleitungsverbinder 373 eingeführt. Das Gehäuse ist über Impedanzeinstellwiderstände 375 an
der Gehäuseverbindereinheit 374 und über eine Überbrückungsleitung
mit der Busleitung 161 verbunden. Auf diese Weise ist es
in Abhängigkeit
von der Art der Verbindung verschiedener Eingangs-/Ausgangssignale
mit dem Bus notwendig, Überbrückungsdrähte in dem
Busleitungsverbinder 373 zu installieren.
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In 3 ist
das herkömmliche
Verfahren zum Anbringen von Münzbehältern dargestellt.
Werden Münzbehälter 378 und 379 in
Fahrzeugen installiert, die nicht mit Zubehörschlitzen ausgestattet sind, wie
sie voranstehend beschrieben wurden, ist es notwendig, spezielle
Klammern 377 oder dergleichen zu verwenden, um die Installation
in dem Mittelcluster vorzunehmen. Dies ist nicht sehr effizient.
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Die
DE-A-3104630 offenbart die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs
1.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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In
Anbetracht dessen besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
darin, ein elektrisches Zubehörverbindungssystem,
das effizienten Gebrauch von dem Installationsraum macht vorzusehen.
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Die
Aufgabe wird durch den Gegenstand, wie er im Anspruch 1 bestimmt
ist, gelöst.
Weitere Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Um
die voranstehend erwähnten
Aufgaben zu lösen,
ist gemäß einer
Ausführungsform
(nicht beansprucht) ein Mittelclustermodul vorgesehen mit: ersten
Zubehörverbindungsschlitzen,
in die und aus denen mehrere Teile an elektrischem Zubehör, das in einem
Fahrzeug zu installieren ist, frei installiert und entfernt werden
können;
einer ersten Busleitung, die an der Hinterseite der ersten Zubehörverbindungsschlitze
vorgesehen ist, um gegenseitig die mehreren Teile an elektrischem
Zubehör,
welche in den ersten Zubehörverbindungsschlitzen
installiert sind, zu verbinden; einem Betriebsmittel mit mehreren
Betriebsschaltern, die in einer einzelnen Einheit angeordnet sind,
wobei die Betriebsschalter entsprechend den mehreren Teilen an elektrischem
Zubehör
vorgesehen sind zum Erzeugen von Steuersignalen, um jedes der mehreren
Teile an elektrischem Zubehör
zu steuern; und ersten Steuermitteln zum Steuern des elektrischen
Zubehörs
durch die erste Busleitung entsprechend den betätigten Betriebsschaltern, wenn
einer der Betriebsschalter des Betriebsmittels betätigt wird.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
kann jedes der mehreren Teile an elektrischem Zubehör frei in die
ersten Zubehörverbindungsschlitze
installiert, aus diesen entfernt oder ausgetauscht werden, und die
befestigten, mehreren Teile an elektrischem Zubehör sind gegenseitig
durch die erste Busleitung verbunden, so dass der Zusammenbau vereinfacht ist. Überdies
sind die mehreren Betriebsschalter des Betriebsmittels in einer
einzelnen Einheit enthalten und entsprechend den mehreren Teilen
an elektrischem Zubehör
vorgesehen. Wenn einer der Betriebsschalter betätigt wird, so steuert das erste
Steuermittel durch die erste Busleitung das Teil an elektrischem
Zubehör,
das dem betätigten
Steuerschalter entspricht. Mit anderen Worten, die mehreren Teile an
elektrischem Zubehör
werden gleichzeitig durch das Betätigungsmittel gesteuert, so
dass keine separaten Steuerschalter für jedes Teil an elektrischem Zubehör vorgesehen
werden muss. Die Kosten können
so verringert und die Sicherheit verbessert werden.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
sind ebenso Anzeigemittel zum Anzeigen von Information für jedes
der mehreren Teile an elektrischem Zubehör vorgesehen.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
weisen die mehreren Teile an elektrischem Zubehör ein erstes elektrisches Zubehör mit Standardgröße sowie
ein zweites elektrisches Zubehör
mit halber Standardgröße auf.
Mehrere erste Verbinder, die allesamt die gleiche Größe besitzen,
sind in den ersten Zubehörverbindungsschlitzen
vorgesehen. Ein zweiter Verbinder ist vorgesehen, der eine erste
Verbindungseinheit, die mit jedem der ersten Verbinder verbunden
ist, eine zweite Verbindungseinheit und eine dritte Verbindungseinheit
besitzt, die mit zwei Teilen des zweiten elektrischen Zubehörs verbunden
sind, welche parallel in Längsrichtung
der ersten Verbinder angeordnet sind. Das erste elektrische Zubehör ist derart
ausgebildet, dass es frei an jeden der ersten Verbinder angebracht
und von diesen gelöst
werden kann. Zwei Teile des zweiten elektrischen Zubehörs, die
parallel zueinander angeordnet sind, sind so ausgebildet, dass sie
frei an jeden der ersten Verbinder durch den zweiten Verbinder angebracht
und von diesem gelöst
werden können.
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Um
die voranstehend erwähnten
Aufgaben zu lösen,
ist ferner, gemäß einer
Ausführungsform (nicht
beansprucht) ein Mittelclustermodulsystem vorgesehen mit: dem voranstehend
erwähnten
Mittelclustermodul, einer zweiten Busleitung, die mit dem Mittelclustermodul
verbunden ist; und einem Expansionsmodul, das mit der zweiten Busleitung
zur Kommunikation mit dem Mittelclustermodul verbunden ist. Das
Expansionsmodul weist auf: zweite Zubehörverbindungsschlitze, in die
und aus denen mehrere Teile an elektrischem Zubehör frei installiert und
entfernt werden können;
eine dritte Busleitung, die an der Hinterseite der zweiten Zubehörverbindungsschlitze
installiert ist und gegenseitig die mehreren Teile an elektrischem
Zubehör,
die in den zweiten Zubehörverbindungsschlitzen
installiert sind, verbindet; zweite Steuermittel zum Steuern des
elektrischen Zubehörs über die
erste und die zweite Busleitung entsprechend dem betätigten Betriebsschalter, wenn
einer der Betriebsschalter des Betriebsmittels innerhalb des Mittelclustermoduls
betätigt
wird.
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Entsprechend
dieser Ausführungsform
werden in dem Expansionsmodul die mehreren Teile an elektrischem
Zubehör,
die in den zweiten Zubehörverbindungsschlitzen
befestigt sind, gegenseitig durch die dritte Busleitung verbunden.
Wenn einer der Betriebsschalter des Betriebsmittels betätigt wird, steuert
das zweite Steuermittel den Teil des elektrischen Zubehörs durch
die zweite und dritte Busleitung, der dem betätigten Betriebsschalter entspricht. Mit
anderen Worten, man kann durch Betätigen der Betriebsschalter
jedes der mehreren Teile an elektrischem Zubehör innerhalb des Expansionsmoduls steuern.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
sieht des weiteren vor: ein Entscheidungsmittel zum Entscheiden,
ob die erste, zweite oder dritte Busleitung fehlerhaft funktioniert,
wenn die mehreren Teile an elektrischem Zubehör über die erste, zweite und dritte
Busleitung betrieben werden; ein Schaltmittel zum Schalten der mehreren
Teile des elektrischen Zubehörs, um
einen Alleinbetrieb derselben zu ermöglichen, falls eine Funktionsstörung auf
zumindest einer der ersten, zweiten und dritten Busleitung auftritt;
ein drittes Steuermittel zum Steuern des Alleinbetriebs der Teile
des elektrischen Zubehörs,
basierend auf einem Schaltsignal, das von dem Schaltmittel zugeführt wird.
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Entsprechend
dieser Ausführungsform,
falls die mehreren Teile des elektrischen Zubehörs über die Busleitungen betrieben
werden, entscheidet das Entscheidungsmittel, ob es eine Funktionsstörung auf
einer der Busleitungen gibt. Das Schaltmittel führt das Umschalten aus, so
dass, wenn eine der Busleitungen fehlerhaft funktioniert, das Umschalten
derart geschieht, dass die mehreren Teile des elektrischen Zubehörs jeweils
allein betrieben werden können. Das
dritte Steuermittel steuert jeweils den Alleinbetrieb der mehreren
Teile des elektrischen Zubehörs, basierend
auf dem Schaltsignal, das von dem Schaltmittel zugeführt wird.
Mit anderen Worten ist es möglich,
jedes der mehreren Teile des elektrischen Zubehörs in einem Alleinbetrieb zu
steuern, falls eine Busleitung fehlerhaft funktioniert.
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Um
die voranstehend erwähnten
Aufgaben zu lösen,
ist überdies
ein elektrisches Zubehörverbindungssystem
vorgesehen mit: mehreren Teilen an elektrischem Zubehör, die erstes
elektrisches Zubehör
gewöhnlicher
Größe und zweites
elektrisches Zubehör
mit halber gewöhnlicher
Größe aufweisen,
Zubehörverbindungsschlitzen
mit mehreren ersten Verbindern, die allesamt die gleiche Größe besitzen;
und zweiten Verbindern mit einer ersten Verbindungseinheit, die
mit jedem der ersten Verbinder verbunden ist, und einer zweiten
Verbindungseinheit und einer dritten Verbindungseinheit, die mit
zwei Teilen des zweiten elektrischen Zubehörs verbunden sind, welche parallel
in Längsrichtung
der ersten Verbinder angeordnet sind. Das erste elektrische Zubehör ist derart
ausgebildet, dass es frei an jedem der ersten Verbinder angebracht
und von diesem gelöst
werden kann. Zusätzlich
sind zwei Teile des zweiten elektrischen Zubehörs, die parallel angeordnet
sind, derart ausgebildet, dass sie frei an jedem der ersten Verbinder
durch den zweiten Verbinder angebracht und von diesem gelöst werden
können.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist ein Teil des zweiten elektrischen
Zubehörs
mit der zweiten Verbindungseinheit des zweiten Verbinders verbunden,
und das andere Teil des zweiten elektrischen Zubehörs ist mit
der dritten Verbindungseinheit des zweiten Verbinders verbunden,
und die erste Verbindungseinheit des zweiten Verbinders ist mit
jedem der ersten Verbinder verbunden, wodurch die zwei Teile des
zweiten elektrischen Zubehörs,
die parallel in Längsrichtung
des ersten Verbinders angeordnet sind, in einen Zubehörverbindungsschlitz
eingeführt
werden können,
wodurch der Installationsraum effizient ausgenutzt wird.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der zweite Verbinder derart ausgebildet,
dass er Signalleitungen von dem ersten Verbinder teilt, die Signale
an eine der geteilten Signalleitungen an die zweite Verbindungseinheit
zuführt
und die Signale an die anderen geteilten Signalleitungen der dritten
Verbindungseinheit zuführt.
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Um
die voranstehend erwähnten
Aufgaben zu lösen,
ist gemäß einer
Ausführungsform
(nicht beansprucht) ein Mittelclustermodul vorgesehen mit: einer
gemeinsamen Einheit, die gemeinsame Teile und Elemente sowie einen
Verbinder besitzt, die gemeinsam unabhängig von der Art und/oder einer
Klasse eines Fahrzeugs verwendet werden; einer austauschbaren Einheit
mit Teilen und Elementen, welche für Automobile und andere Fahrzeuge
abhängig von
einer Art und/oder einer Klasse desselben wieder eingebaut werden
können,
wobei die austauschbare Einheit mit der gemeinsamen Einheit über den
Verbinder verbunden ist.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
wird die gemeinsame Einheit gemeinsam unabhängig von der Art und/oder der
Klasse des Fahrzeugs verwendet. Lediglich die austauschbare Einheit,
die frei in die gemeinsame Einheit installiert und aus dieser entfernt werden
kann, muss in Abhängigkeit
von der Art und/oder der Klasse des Fahrzeugs ausgetauscht werden.
Dies führt
zu verringerten Kosten.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die austauschbare Einheit eine Schaltereinheit mit mehreren
Betriebsschaltern, die in einer einzelnen Einheit enthalten sind,
wobei die mehreren Betriebsschalter entsprechend den mehreren Teilen
des elektrischen Zubehörs
vorgesehen sind zum Erzeugen von Steuersignalen, um jedes der mehreren
Teile des elektrischen Zubehörs
zu steuern. Die gemeinsame Einheit ist eine Karosserieeinheit bzw.
Körpereinheit, die
Zubehörverbindungsschlitze,
in die und aus denen die mehreren Teile des in einem Fahrzeug installierten,
elektrischen Zubehörs
frei installiert und entfernt werden können, und ein Steuermittel
aufweist zum Steuern des elektrischen Zubehörs entsprechend dem betätigten Betriebsschalter
durch die Zubehörverbindungsschlitze,
falls die mehreren Teile des elektrischen Zubehörs in den Zubehörverbindungsschlitzen
eingebracht sind, und falls einer der Betriebsschalter der Schaltereinheit
betätigt
wird.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
wird die Karosserieeinheit gemeinsam unabhängig von der Art und/oder der
Klasse des Fahrzeugs verwendet. Lediglich die Schaltereinheit, die
frei in die Schaltereinheit installiert und aus dieser entfernt
werden kann, muss in Abhängigkeit
von der Art und/oder der Klasse des Fahrzeugs geändert werden. Dies führt zu verringerten
Kosten.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die gemeinsame Einheit eine Schaltereinheit mit mehreren Betriebsschaltern,
die in einer einzelnen Einheit enthalten sind, wobei die Betriebsschalter entsprechend
den mehreren Teilen des elektrischen Zubehörs zum Erzeugen von Steuersignalen
vorgesehen sind, um jedes der mehreren Teile des elektrischen Zubehörs zu steuern.
Die austauschbare Einheit ist eine Körpereinheit, die Zubehörverbindungsschlitze,
in die und aus denen die mehreren Teile des elektrischen Zubehörs, das
in einem Fahrzeug installiert ist, frei installiert und entfernt
werden können, und
ein Steuermittel aufweist zum Steuern des elektrischen Zubehörs entsprechend
dem betätigten
Betriebsschalter durch die Zubehörverbindungsschlitze, und
zwar falls die mehreren Teile des elektrischen Zubehörs in den
Zubehörverbindungsschlitzen
eingebracht sind, und falls einer der Betriebsschalter der Schaltereinheit
betätigt
wird.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
kann die Schaltereinheit unabhängig
von der Art und/oder der Klasse des Fahrzeugs gemeinsam verwendet
werden. Lediglich die Körpereinheit,
die frei in die Schalteinheit installiert und aus dieser entfernt
werden kann, muss in Abhängigkeit
von der Art und/oder der Klasse des Fahrzeugs geändert werden. Dies erspart sehr
hohe Kosten.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
weist ferner eine Stirnplatte auf, die die Zubehörverbindungsschlitze verdeckt,
wobei die Stirnplatte in Abhängigkeit
von der Art der mehreren Teile des elektrischen Zubehörs, das
in einem Fahrzeug installiert ist, austauschbar ist.
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Entsprechend
dieser Ausführungsform
kann die Stirnplatte in Abhängigkeit
von der Art der mehreren Teile des elektrischen Zubehörs, die
in einem Fahrzeug installiert sind, ausgetauscht werden. Lediglich
die Stirnplatte muss getauscht werden, und die Körpereinheit sowie die Schaltereinheit
bleiben unverändert.
Dies ermöglicht
eine Kostenreduzierung.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform weist
die Stirnplatte eine Basisplatte mit mehreren ersten Öffnungen,
deren Anzahl gleich der Anzahl der Zubehörverbindungsschlitze ist, und
eine austauschbare Platte mit einer zweiten Öffnung, in die das in einem
Fahrzeug zu installierende, elektrische Zubehör eingeführt wird, auf, wobei die austauschbare
Platte in einer entsprechenden Öffnung
der ersten Öffnungen
in Abhängigkeit
des zu installierenden, elektrischen Zubehörs angebracht wird.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
ist lediglich die austauschbare Platte, die für das zu installierende elektrische
Zubehör
geeignet ist, in einer entsprechenden Öffnung der ersten Öffnungen
der Basisplatte angebracht. Das Austauschen von lediglich der austauschbaren
Platte, die für
das zu installierende, elektrische Zubehör geeignet ist, ermöglicht eine
weitere Kostenreduzierung.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Stirnplatte eine Blende, die die Schalteinheit und den Zubehörverbindungsschlitz überdeckt,
wobei die Blende austauschbar ist, in Abhängigkeit von dem Typ der mehreren
Teile des elektrischen Zubehörs, das
in einem Fahrzeug zu installieren ist.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
kann die Blende, die die Schaltereinheit und den Zubehörverbindungsschlitz überdeckt,
in Abhängigkeit
von der Art der mehreren Teile des elektrischen Zubehörs geändert werden.
Dies ermöglicht
eine Kostenreduzierung.
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Um
die voranstehend erwähnten
Aufgaben zu lösen,
ist gemäß einer
Ausführungsform
(nicht beansprucht) ein Mittelclustermodul vorgesehen mit einer
Korpuseinheit, die mehrere Zubehörverbindungsschlitze,
in die und aus denen mehrere Teile an elektrischem Zubehör, die in
einem Fahrzeug installiert sind, eingeführt und entfernt werden können, und
einen ersten Verbinder und eine Schaltereinheit besitzt mit mehreren
Betriebsschaltern zum Erzeugen von Betriebssignalen, um die mehreren
Teile an elektrischem Zubehör
zu betreiben, wobei die Schaltereinheit entfernbar an der Korpuseinheit
durch den ersten Verbinder angebracht ist, und wobei die Schaltereinheit
eine Hauptfront mit einem zweiten Verbinder und mehreren ersten Öffnungen,
wobei die Hauptfront geeignet ist, um mit der Korpuseinheit über den
ersten Verbinder verbunden zu werden; und eine Nebenfront aufweist,
die geeignet ist, um mit der Hauptfront über den zweiten Verbinder verbunden
zu werden, und wobei die Nebenfront in Abhängigkeit der mehreren Teile
des elektrischen Zubehörs,
die mit den Zubehörverbindungsschlitzen
verbunden sind, austauschbar ist, sowie einer austauschbaren Platte mit
einer zweiten Öffnung,
um eines der mehreren Teile des elektrischen Zubehörs, die
in einem Fahrzeug installiert sind, aufzunehmen, wobei die austauschbare
Platte in der entsprechenden Öffnung
der ersten Öffnungen
angebracht ist, und zwar in Abhängigkeit
von den mehreren Teilen des elektrischen Zubehörs, die mit den Zubehörverbindungsschlitzen verbunden
sind.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
kann die Nebenfront in Abhängigkeit
der mehreren Teile des elektrischen Zubehörs, die mit den Zubehörverbindungsschlitzen
verbunden sind, geändert
werden. Die austauschbare Platte ist in der entsprechenden Öffnung der
ersten Öffnungen
angebracht, und zwar in Abhängigkeit
der mehreren Teile des elektrischen Zubehörs, die mit den Zubehörverbindungsschlitzen verbunden
sind. Die Hauptfront kann so als ein gemeinsames Teil verwendet
werden, was die Kosten verringert.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform weist
das Mittelclustermodul weiter eine lichtemittierende Einheit, die
an der Hauptfront vorgesehen ist, und ein Lichtführungselement auf, das zwischen
der Hauptfront und der Nebenfront vorgesehen ist, um einen Lichtstrahl
von der lichtemittierenden Einheit zu den Betriebsschaltern der
Nebenfront zu führen.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
führt das lichtführende Element
einen Lichtstrahl von der lichtemittierenden Einheit auf die Hauptfront
zu den mehreren Betriebsschaltern, um diese anzustrahlen. Dies verbessert
die visuelle Verifizierbarkeit, insbesondere in einer dunklen Umgebung.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform weist
das Mittelclustermodul des weiteren eine erste optische Kommunikationseinheit
mit einer lichtaufnehmenden und emittierenden Einheit zum Aufnehmen
und Emittieren eines Lichtstrahls, wobei die erste optische Kommunikationseinheit
entfernbar an der Hauptfront angebracht ist, und eine zweite optische Kommunikationseinheit
mit einer zweiten lichtaufnehmenden und emittierenden Einheit für die optische
Kommunikation mit der ersten lichtaufnehmenden und emittierenden
Einheit sowie eine Batterie zur Benutzung beim Betreiben der zweiten
lichtaufnehmenden und emittierenden Einheit auf, wobei die zweite
optische Kommunikationseinheit entfernbar an der Nebenfront angebracht
ist.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
wird der Lichtstrahl von der ersten lichtaufnehmenden und emittierenden
Einheit in der ersten optischen Kommunikationseinheit, die entfernbar
an der Hauptfront angebracht ist, durch die zweite lichtaufnehmende und
emittierende Einheit in der zweiten optischen Kommunikationseinheit,
die entfernbar an der Nebenfront angebracht ist, aufgenommen. Dies
stellt eine Kommunikation zwischen der Hauptfront und der Nebenfront
her. Die zweite optische Kommunikationseinheit kann in der Nebenfront
angebracht sein. Unter solchen Umständen wird die zweite lichtaufnehmende
und emittierende Einheit durch die Batterie betrieben, und das Modul
ist auf diese Weise tragbar.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Hauptfront mit einer ersten lichtaufnehmenden und emittierenden
Einheit zum Aufnehmen und Emittieren eines Lichtstrahls vorgesehen,
und die Nebenfront ist mit einer entfernbaren, optischen Kommunikationseinheit,
die eine zweite lichtaufnehmende und emittierende Einheit besitzt,
zum Kommunizieren mit der ersten lichtaufnehmenden und emittierenden
Einheit, sowie eine Batterie zum Betreiben der zweiten lichtaufnehmenden
und emittierenden Einheit versehen.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
kann die erste lichtaufnehmende und emittierende Einheit, die an
der Hauptfront vorgesehen ist, mit der zweiten lichtaufnehmenden
und emittierenden Einheit in der optischen Kommunikationseinheit,
die entfernbar an der Nebenfront angebracht ist, kommunizieren.
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Das
Wesen, das Prinzip sowie der Nutzen der Erfindung werden anhand
der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den
beigefügten
Zeichnungen verständlicher.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den beigefügten
Zeichnungen stellen dar:
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1 ein
Diagramm einer herkömmlichen Installation
in ein Gestell für
Zubehör
mit Größe 1DIN;
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2 ein
Diagramm herkömmlicher
Verbindungen zwischen einer Busleitung und einem Gehäuse;
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3 ein
Diagramm eines herkömmlichen Verfahrens
zum Anbringen von Münzbehältern;
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4A ein
Aufbaudiagramm eines Mittelclustermoduls;
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4B ein
Diagramm einer Kopfeinheit in einem Mittelclustermodul;
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4C ein
Diagramm von Zubehörverbindungsschlitzen
mit einem Mittelclustermodul;
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5 ein
Blockdiagramm eines Mittelclustermodulsystems;
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6 ein
Diagramm, das das Verbinden eines Schlitzbords, eines Flachverbinders
und eines Zubehörs
mit einer Größe mit halber
DIN-Breite zeigt;
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7 ein
Diagramm, in dem zwei halbgroße Teile
an Zubehör
in einem Gestell angebracht sind;
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8A ein
Aufbaudiagramm für
eine Busleitung;
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8B ein
Diagramm eines Teils an optionalem Zubehör;
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9 ein
Aufbaudiagramm eines Mittelclustermodulsystems, das in einem Motorfahrzeug
installiert ist;
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10 ein
Aufbaudiagramm eines Expansionsblocks, das in einem hinteren Kofferraumbereich angeordnet
ist;
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11 ein
Diagramm, das die Installation eines Mittelclustermoduls in einem
Gestell darstellt;
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12 ein
Diagramm, das Beispiele von Zwischenpaneelen zeigt;
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13 ein
Aufbaudiagramm eines Verbindersystems, das Zubehör mit einer Größe halber DIN-Breite
entspricht;
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14 ein
Diagramm, das eine Verbindung zwischen einem Verbinder auf einem
Schlitzbord und einem Zubehörteil
mit DIN-Größe darstellt;
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15 eine
Skizze eines Verbinders für
Einheiten mit einer Größe halber
DIN-Breite;
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16 ein
teilweise detailliertes Diagramm eines Verbinders für Einheiten
mit einer Größe halber DIN-Breite;
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17A-17C Diagramme von Beispielen
des Alleinbetriebs von Zubehörteilen
bei einem Netzwerkausfall in einem Mittelclustermodulsystem;
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18 ein
Flussdiagramm, das den Alleinbetrieb eines CD-Spielers erklärt;
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19 ein
Diagramm eines an Bord befindlichen, in einem Fahrzeug befestigten
Netzwerksystems;
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20 ein
Blockdiagramm von Zubehörverbindungen
mit Zubehörexpansionsverbindern
im hinteren Bereich eines Fahrzeugs;
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21 eine
diagonale Ansicht einer Zubehörverbindung
mit Zubehörexpansionsverbindern
im hinteren Bereich eines Fahrzeugs;
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22 ein
detailliertes Diagramm von sich im Eingriff befindlichen Teilen
eines Zubehörexpansionsverbinders
mit einem hinzugefügten
Expansionsverbinder;
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23 eine
Skizze einer Zubehörverbindung
im hinteren Bereich eines Fahrzeugs;
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24 ein
Diagramm einer beispielhaften Anwendung eines Zubehörschlitzes;
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25 ein
detailliertes Diagramm der Innenseite eines in einem Fahrzeug befestigten
Zubehörschlitzes;
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26 ein
Diagramm, das eine Verbindung zwischen einem Überbrückungsleiterverbinder und einem
Busleitungsverbinder darstellt;
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27 eine
diagonale Ansicht eines Überbrückungsleiterverbinders
und eines Gehäuses;
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28 ein
detailliertes Diagramm eines Überbrückungsleiterverbinders;
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29A ein Aufbaudiagramm eines Mittelclustermoduls
gemäß einer
zweiten Ausführungsform;
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29B ein Aufbaudiagramm einer Schaltereinheit gemäß der zweiten
Ausführungsform;
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29C ein Aufbaudiagramm einer Korpuseinheit gemäß der zweiten
Ausführungsform;
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30A und 30B beispielhafte
Diagramme verschiedener Schaltereinheiten;
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31 ein
beispielhaftes Diagramm eines Zwischenverbinders zur Verwendung
beim Verbinden der Schaltereinheit mit der Korpuseinheit;
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32 ein
beispielhaftes Diagramm einer Stirnplatte, die Zubehörverbindungsschlitze überdeckt;
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33 eine
Ansicht, die eine weitere Stirnplatte darstellt;
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34 ein
beispielhaftes Diagramm, das die als eine Blende verwendete Stirnplatte
darstellt;
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35 ein
erstes, beispielhaftes Aufbaudiagramm einer Schaltereinheit, die
entfernbar an der Korpuseinheit angebracht ist;
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36 ein
zweites, beispielhaftes Aufbaudiagramm einer Schaltereinheit, die
entfernbar an der Korpuseinheit angebracht ist;
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37 ein
drittes, beispielhaftes Aufbaudiagramm einer Schaltereinheit, die
entfernbar an der Korpuseinheit angebracht ist;
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38 ein
Aufbaudiagramm zur Beschreibung der Beleuchtung der Nebenfront in
einer dunklen Umgebung;
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39 eine
schematische Konfiguration der Hauptfront und der Nebenfront, die
in Kommunikation zueinander stehen;
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40 ein
strukturelles Blockdiagramm der Hauptfront und der Nebenfront während der
Kommunikation; und
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41 ein
Diagramm, das eine Hauptfront mit einer lichtaufnehmenden und emittierenden
Einheit darstellt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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(Erste Ausführungsform)
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Eine
erste Ausführungsform
des Mittelclustermoduls der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben.
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4A ist
ein Aufbaudiagramm eines Mittelclustermoduls, 4B stellt
eine Kopfeinheit in einem Mittelclustermodul dar, 4C stellt
die Zubehörverbindungsschlitze
in einem Mittelclustermodul dar, und 5 ist ein
Blockdiagramm eines Mittelclustermodulsystems.
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Das
Mittelclustermodul 1 weist einen Anzeigeblock und einen
Standardblock (im Anschluss als eine Kopfeinheit bezeichnet) auf
und ist in einem Automobil oder in einem anderen Fahrzeug befestigt. Der
Anzeigeblock weist eine Anzeige 11 auf, die Audio-Video-Daten
anzeigt (im Anschluss als AV-Daten bezeichnet). Die Kopfeinheit 12 weist
eine Schaltereinheit 13 und eine Korpuseinheit 14 auf.
Die Korpuseinheit 14 weist einen Controller bzw. ein Steuerungselement 15 und
einen Zubehörverbindungsschlitz 19 auf.
Die Zubehörverbindungsschlitze 19 sind
derart ausgebildet, so dass elektrisches Zubehör (im Anschluss als Zubehör bezeichnet),
beispielsweise ein Radio 35, ein Kassettenspieler 37a oder
ein CD-Spieler (im Anschluss als CD bezeichnet) 38, frei
installiert oder entfernt werden kann.
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Die
Schalteinheit 13 weist eine Vielzahl von Betriebsschaltern 13a bis 13e auf,
die in 4B dargestellt sind. Diese Betriebsschalter 13a bis 13e sind vorgesehen,
so dass sie der Anzahl von Zubehörteilen
entspricht, die in den Zubehörverbindungsschlitzen 19 verbunden
sind. Jedes Zubehörteil
wird durch den entsprechenden Betriebsschalter gesteuert. Diese
Betriebsschalter 13a bis 13e sind in einer geneigten
Ebene installiert, so dass sie einfacher vom Fahrer, etc. betätigt werden
können.
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Die
Controllereinheit 15 steuert die verschiedenen Zubehörteile,
die in den Zubehörverbindungsschlitzen 19 verbunden
sind, über
eine Busleitung 41 durch Betriebssignale, die von der Mehrzahl
der Betriebsschalter 13a bis 13e zugeführt werden.
Dieser Controller 15 befindet sich unterhalb der Betriebsschalter 13a bis 13e in
einem Bereich, der in 4B nicht gezeigt ist. An der
Vorderseite gibt es Gestelle bzw. Fächer 17a bis 17c zum
Installieren verschiedener Zubehörteile,
während
an der Rückseite
Zubehörverbindungsschlitze 19 vorgesehen
sind, wie dies in 4B angedeutet ist.
-
Die
Zubehörverbindungsschlitze 19 weisen Schlitzbords 21 („slot boards") auf, wie in 4C dargestellt
ist, welche in die Fächer 17a bis 17c eingebaut
sind. In 6 ist eine detaillierte Ansicht
eines Schlitzbords gegeben. Das in 6 dargestellte Schlitzbord 21 weist
lange weibliche Verbinder 23a bis 23c mit langen Öffnungen
und kurze weibliche Verbinder 25a bis 25c mit
kurzen Öffnungen
auf.
-
Ein
Flachverbinder 27 besitzt eine große Großbordkante 29a und
eine kleine Kleinbordkante 29b. Die Großbordkante 29a tritt
in Eingriff mit einem langen weiblichen Verbinder 23a,
und die Kleinbordkante 29b tritt in Eingriff mit einem
kurzen weiblichen Verbinder 25b, so dass diese frei verbunden
und gelöst
werden können. Überdies
befindet sich ein weiterer Flachverbinder 27 im Eingriff
mit dem langen weiblichen Verbinder 23b und dem kurzen
weiblichen Verbinder 25b, während ein weiterer Flachverbinder 27 sich
im Eingriff mit dem langen weiblichen Verbinder 23c und
dem kurzen weiblichen Verbinder 25c befindet.
-
Der
Flachverbinder 27 ist mit einer ersten Öffnung 31a und einer
zweiten Öffnung 31b versehen.
Die erste Öffnung 31a befindet
sich im Eingriff mit einer Bordkante 33a für ein Zubehörteil mit
einer Größe halber
DIN-Breite, während
die zweite Öffnung 31b sich
im Eingriff mit einer Bordkante 33b für ein weiteres Zubehörteil mit
einer Größe halber DIN-Breite befindet.
Wie in 7 dargestellt ist, können auf diese Weise ein Zubehörteil mit
halber DIN-Breite 37a und ein weiteres Zubehörteil mit
halber DIN-Breite 37b in ein Fach installiert werden.
-
8A ist
ein Aufbaudiagramm einer Busleitung, während in 8B ein
Teil von mit der Busleitung verbundenem optionalen Zubehör dargestellt ist.
Die Busleitung 41 ist an der Rückseite der Zubehörverbindungsschlitze 19 in 5 befestigt
und weist mehrere Ausschnitte 42 und mehrere Anschlüsse 43 entlang
ihrer vertikalen Abmessung auf, wobei die mehreren Ausschnitte 42 und
die Anschlüsse 43 in
mehreren Reihen parallel zur horizontalen Abmessung angeordnet sind.
Jeder Anschluss 43 ist an ein Ende 45a eines Busstabes 45 gelötet. Das
andere Ende 45b des Busstabes 45 ist mit einer Bordkante 47 verbunden,
die in dem optionalen Zubehörteil 49,
das in 8B dargestellt ist, vorgesehen
ist.
-
Auf
diese Weise werden mehrere Zubehörteile
in den Zubehörverbindungsschlitzen 19 installiert,
wobei die Zubehörteile
derart installiert werden, dass sie mit einer Busleitung 41 verbunden
sind, und jedes Zubehörteil
ist mit dem Controller 45 über die Busleitung 41 verbunden.
Der Controller 15 ist während
dessen mit der Anzeige 11 und den Betriebsschaltern 13a,
etc. verbunden.
-
Mit
anderen Worten ist das Mittelclustermodul 1 fächerartig
bzw. als Regalaufbau ausgebildet, und das Zubehör kann frei in und aus den
Zubehörverbindungsschlitzen 19 eingebracht
sowie herausgenommen werden, wodurch das Zubehör ergänzt werden kann und der Zusammenbau
erleichtert wird.
-
Mit
der Betätigung
der Vielzahl von Betriebsschaltern 13a bis 13e in
der Schalteinheit 13 steuert der Controller 15 ebenso
jedes Zubehörteil über die Busleitung 41,
so dass es nicht mehr notwendig ist, Betriebsschalter 13a bis 13e für jedes
Zubehörteil vorzusehen.
Es ist auch nicht mehr notwendig, eine Anzeige für jedes Zubehörteil vorzusehen.
-
Aufgrund
dessen kann Zubehör
ohne Betriebsschalter oder einer Anzeige frei hinzugefügt werden,
so dass Kosten eingespart werden können. Da die Vielzahl der Betriebsschalter
sich in einer Ebene befinden, kann der Fahrer diese auf einfache Weise
betätigen,
wodurch ferner die Fahrsicherheit verbessert wird.
-
In 9 ist
ein beispielhafter Aufbau bzw. Konfiguration eines Mittelclustermodulsystems,
das in einem Fahrzeug befestigt ist, dargestellt. Dieses Mittelclustermodulsystem
ist ein System, welches Daten innerhalb des Fahrzeugs zwischen einem
Mittelclustermodul 1, das einen Standardblock aufweist, und
einem Expansions- bzw. Ergänzungsblock 53, der
als ein Expansions- bzw. Ergänzungsmodul dient, überträgt.
-
In 9 befindet
sich das Mittelclustermodul im vorderen Armaturenbereich eines Fahrzeugs 50. Dieses
Mittelclustermodul 1 ist mit dem Expansionsblock 53,
das sich im hinteren Kofferraumbereich befindet, über eine
Busleitung 51 verbunden.
-
In 10 ist
ein Aufbaudiagramm des Expansionsblocks 53, der sich im
hinteren Kofferraumbereich befindet, dargestellt. In dem Expansionsblock 53 ist
Zubehör
untergebracht, beispielsweise ein CD-Wechsler oder MD-Wechsler,
die nicht in dem Standardblock in dem Mittelclustermodul 1 untergebracht
werden können.
-
Wie
in den 5 und 10 dargestellt ist, weist der
Expansionsblock 53 solches Zubehör auf, beispielsweise einen
Controller 55, der einen Kommunikations-IC, etc. zusammen
mit Zubehörverbindungsschlitzen 57 aufweist,
einen CD-Wechsler 58, einen Verstärker (AMP) 59 und
ein Telefon (TEL) 60. Der CD-Wechsler 58, der
Verstärker 59 und
das Telefon 60 befinden sich im Eingriff über Expansionsverbinder 57a mit
den Zubehörverbindungsschlitzen 57.
Eine Busleitung 41a (in
-
5 dargestellt),
die die gleiche Konfiguration bzw. den gleichen Aufbau wie die in 8A dargestellte
Busleitung besitzt, ist an der Rückseite
der Zubehörverbindungsschlitze 57 vorgesehen,
und mit dieser Busleitung 41a ist das Zubehör verbunden.
-
Zusätzlich,
wie in 5 gezeigt ist, ist der Controller 15 mit
dem Controller 55 über
die Busleitung 51 verbunden. Auf diese Weise können in
dem Expansionsblock 53 untergebrachte Zubehörteile durch
die Betriebsschalter 13a über die Busleitung 51 ferngesteuert
werden.
-
11 zeigt,
wie das Mittelclustermodul in ein Gestell eingebaut ist. In 11 befindet
sich eine Mittelkonsole 63 rechts von dem Lenkrad 61,
und eine Anzeigeeinheit 10, die eine Anzeige 11 aufweist, ist
in einem Kanal 65 installiert und mit einem Verbinder 68 verbunden.
In der Anzeigeeinheit 10 ist es möglich, dass eine Anzeigevorrichtung
vorhanden ist, die entweder im Zusammenhang mit einem ausgewählten Zubehörteil oder
entsprechend den Bedürfnissen
des Benutzers ausgewählt
ist.
-
Die
Kopfeinheit 15, die Expansionsgestelle enthält, ist
in einer Mittelclusterblende 70 eingebaut, und an die Mittelclusterblende
sind Flächenpaneele 71 angebracht.
Dies vervollständigt
das Mittelclustermodul 1. Das so vervollständige Mittelclustermodul 1 ist
in einem Expansionsgestellt 67 installiert. Das Mittelclustermodul 1 ist
mit einem Verbinder 69 und mit der Busleitung 51 elektrisch
verbunden.
-
In 12 sind
Beispiele von Flächenpaneelen
dargestellt. Diese Flächenpaneele 71a, 71b, 71c und 71d sind
mit Öffnungen 73 für CD, MD
oder andere Zubehörtreiber
versehen, und eine Druckeinheit 75 gewährleistet ein Drucken. Diese
Flächenpaneele sind ästhetisch
derart ausgebildet, dass sie dem in dem Expansionsgestell installierten
Zubehör
entsprechen. Auf diese Weise ist es möglich, ergänzungsfähiges Zubehör unter Verwendung dieser Flächenpaneele
auf sichere Weise zu implementieren.
-
In 13 ist
ein Zubehörverbindersystem mit
einer Größe halber
DIN-Breite dargestellt. Dieses Zubehörverbindersystem mit halber
DIN-Breite bildet ein elektrisches Zubehörverbindersystem. Dieses Verbindersystem
ist mit einem Zubehörverbindungsschlitz 80 versehen.
Der Zubehörverbinderschlitz 80 weist
ein Schlitzbord 81 auf. Dieses Schlitzbord 81 weist
Schlitzbord befestigte Verbinder 82, 83 und 84 als
erste Verbinder auf, die in gleichen Abständen in vertikaler Richtung
angeordnet sind. An der oberen linken Kante des Schlitzbords 81 befindet
sich eine Bordkante 85.
-
Die
Schlitzbord befestigten Verbinder 82 sind so ausgebildet,
dass ein CD-Spieler oder anderes Zubehör mit DIN-Größe 86 frei
in Eingriff gebracht oder hiervon gelöst werden können. Die Schlitzbord befestigten
Verbinder 84 sind derart ausgebildet, dass ein Verstärker oder
anderes Zubehör
mit DIN-Größe 87 frei
in Eingriff gebracht oder hiervon gelöst werden können.
-
14 stellt
die Verbindung zwischen einem Schlitzbord befestigten Verbinder
und einem Zubehörteil
mit DIN-Größe dar.
Das Zubehör
mit DIN-Größe 86 ist
mit einem Flachverbinder 91 versehen, der mit dem Schlitzbord
befestigten Verbinder 82 verbunden ist. Unter Verwendung
von Flachverbindern 91 können auf diese Weise Energie-
bzw. Leistungsleitungen oder I/O-Leitungen von verschiedenem Zubehör mit dem
Schlitzbord befestigten Verbinder 82 verbunden werden.
-
Wie
in 13 dargestellt ist, ist ferner der Schlitzbord
befestigte Verbinder 83 so, dass ein Verbinder 88 für eine Einheit
mit einer Größe halber DIN-Breite
als ein zweiter Verbinder verbunden werden kann. 15 sieht
eine Skizze für
einen Verbinder für
Einheiten mit einer Größe halber
DIN-Breite vor.
-
Wie
in 15 dargestellt ist, weist der Verbinder 88 für Einheiten
mit einer Größe halber DIN-Breite
eine Bordkante 92a als eine erste Verbindereinheit zum
Verbinden des Schlitzbord befestigten Verbinders 83 mit
einer Leiterplatine 92, die auf beiden Seiten bedruckt
ist, sowie einen Verbinder 93 (Schlitz 1) als eine zweite
Verbindereinheit, die mit einer integrierten Schaltkreis-(IC)-Karte
oder anderem Zubehör
mit einer Größe halber
DIN-Breite 89 verbunden ist, und einen Verbinder 94 (Schlitz
2) als eine dritte Verbindereinheit auf, die mit einer Disketten-(MD)-Einheit
oder einer anderen Einheit mit einer Größe halber DIN-Breite 90 verbunden
ist.
-
16 ist
ein detailliertes Diagramm von dem Teil A in dem Verbinder mit halber
DIN-Breite 88. Auf der Bordkante 92a befinden
sich eine Anzahl von Kupferfolienmustern 92b, die einer
Vielzahl von Leitungen des Schlitzbord befestigten Verbinders 83 entsprechen,
und jedes Kupferfolienmuster 92b ist mit einem Durchgangsloch 95 versehen.
-
An
der Vorderseite der Leiterplatine 92 sind die Kupferfolienmuster 96 mit
den Kupferfolienmustern 92b durch die Durchgangslöcher 95 verbunden, und
diese Kupferfolienmuster 96 sind mit dem Verbinder 93 verbunden.
Die Kupferfolienmuster 92b sind über die Durchgangslöcher 95 mit
den Kupferfolienmustern 97 (in der Zeichnung gestrichelt
dargestellt) an der Rückseite
der Bordkante 92 verbunden, und diese Kupferfolienmuster 97 sind
mit dem Verbinder 94 verbunden.
-
Basierend
auf der zuvor beschriebenen Konfiguration und unter Verwendung der
Verbinder mit halber DIN-Breite 88 wird jede der Leitungen
von dem Schlitzbord befestigten Verbinder 93 durch die Durchgangslöcher 95 unterteilt
und führt
zu zwei Systemen von Verbindern, die die gleiche Form wie der Schlitzbord
befestigte Verbinder besitzen, wodurch das Verbinden der Zubehörteile mit
halber DIN-Breite in den Raum eines einzelnen Zubehörteils mit DIN-Größe ermöglicht wird.
Auf diese Weise ist es möglich,
den zur Verfügung
stehenden Installationsraum für
das Zubehör
wirkungsvoll auszunutzen.
-
Unterschiedliche
Zubehörarten
können durch
Schlitzbord befestigte Verbinder, die die gleiche Funktion und Form
besitzen, verbunden werden. Dies ermöglicht Zwischenverbindungen
zwischen Zubehör
und erleichtert die Installation beim Ergänzen von Zubehör. Die Leiterplatine
kann eine Platine mit mehreren Schichten sein, anstelle einer, die
auf beiden Seiten bedruckt ist.
-
In
den 17a und 17b sind
Beispiele des Alleinbetriebs von Zubehör dargestellt, falls es eine
fehlerhafte Funktion in einem Netzwerk in dem Mittelclustermodulsystem
gibt. Die 5 zeigt eine Situation, in der
ein Kurzschluss oder eine andere Fehlfunktion in der Busleitung 51 aufgetreten
ist, während
jedes Zubehörteil
unter der Steuerung eines Controllers 95 durch die Busleitung 51 betrieben wird.
-
In
einem solchen Fall kann der Controller 15 nicht länger jedes
Zubehörteil
steuern. Dies ist der Grund dafür,
warum das System derart ausgebildet ist, dass jedes Zubehörteil im
Alleinmodus betrieben werden kann, während es Funktionsstörungen im Netzwerk
gibt.
-
17a stellt ein Beispiel dar, in dem eine CD-Einheit
im Alleinmodus betrieben wird. Ein CD-Spieler 101, der
in
-
17a gezeigt ist, weist eine Öffnung 102 zum Einführen von
CDs auf, einen Ausgabeknopf 103 zum Ausgeben der CDs, einen
Wechselschalter 104 zum Umschalten zwischen dem Allein- und Netzwerkmodus,
sowie eine CPU 103a.
-
Der
Alleinbetrieb eines CD-Spielers wird nun unter Bezugnahme auf das
in 18 gegebene Flussdiagramm beschrieben. Zunächst wird
der Ausgabeknopf 103 gedrückt (Schritt S101). Im Anschluss bestimmt
die CPU 103a, ob der Alleinmodus entsprechend den Signalen
von dem Umschalter 104 aktiv ist (Schritt S103).
-
Falls
der Alleinmodus nicht aktiv ist, bestimmt im Anschluss die CPU 103a,
ob das Netzwerk normal funktioniert (Schritt S105). Falls das Netzwerk sich
im Normalzustand befindet, wird im Anschluss das Ausgabesignal von
dem Ausgabeknopf 103 an den Controller 15 weitergeleitet
(Schritt S107).
-
Ein
Befehl auf das Ausgabesignal von dem Controller 15 hin
wird zu dem CD-Spieler 101 gesendet (Schritt 109).
Der CD-Spieler 101 gibt
die CD entsprechend dem Befehl aus und hält dann an (Schritt 111).
-
Falls
andererseits im Schritt S105 das Netzwerk fehlerhaft funktioniert,
wird die Bearbeitung beendet. Falls im Schritt S103 der Alleinmodus
aktiv ist, aktiviert die CPU 103a einen Motor (Schritt
S113), welcher nicht gezeigt ist, und die CD wird durch den Antrieb
des Motors ausgegeben (Schritt S115).
-
Auf
diese Weise werden das Ausgeben der CD und andere Funktionen durchgeführt, wenn
das Netzwerk normal funktioniert, funktioniert das Netzwerk allerdings
fehlerhaft, so kann an dem CD-Spieler 101 lediglich der
Ausgabeknopf gedrückt
und die CD durch den Alleinbetrieb ausgegeben werden. Mit anderen
Worten ist es durch Ausführen
des Alleinbetriebs möglich,
das Ausgeben der CD zu steuern, was dem minimalen Betrieb entspricht.
-
Als
nächstes
wird der Alleinbetrieb einer Klimaanlage (im Anschluss als AC-Einheit
bezeichnet) unter Bezugnahme auf die 17B beschrieben. Die
AC-Einheit 105 weist einen Umschalter 106 zum Schalten
zwischen dem Allein- und Netzwerkmodus sowie einen A/C-Schalter 107,
um die AC-Einheit ein- und auszuschalten, sowie eine CPU 107a auf.
-
Die
CPU 107a bestimmt, ob das Netzwerk normal oder fehlerhaft
funktioniert. Falls das Netzwerk normal funktioniert, führt das Ändern des
Umschalters 106 auf das Netzwerk oder das Ein- oder Ausschalten
des A/C-Schalters zu keinem zugehörigen Betrieb. Mit anderen
Worten, wenn das Netzwerk normal funktioniert, steuert der Controller 15 das
Ein- und Ausschalten der AC-Einheit 105.
-
Andererseits,
falls das Netzwerk fehlerhaft funktioniert und der Umschalter 106 auf
den Alleinmodus geändert
wird, bewirkt die CPU 107a, dass die AC-Einheit 107 Alleinbetriebe
basierend auf Schaltsignalen von dem Umschalter 106 durchführt. Mit
anderen Worten, falls der A/C-Schalter 107 eingeschaltet
wird, beginnt der Betrieb der AC-Einheit 105, und falls
der A/C-Schalter 107 ausgeschaltet wird, endet der Betrieb
der AC-Einheit 105. Mit anderen Worten ist es möglich, den
Beginn und das Ende des Betriebs der AC-Einheit durch Ausführen des
Alleinbetriebs zu steuern, was einem minimalen Betrieb entspricht.
-
Als
nächstes
wird der Alleinbetrieb eines Verstärkers unter Bezugnahme auf
die 17c beschrieben. Ein Verstärker 108 ist
mit einem Umschalter 109, einem "Mute"-Schalter 110 zum
Ein- und Ausschalten einer "Mute"-Funktion sowie einer
CPU 110a versehen.
-
Die
CPU 110a bestimmt, ob das Netzwerk normal oder fehlerhaft
funktioniert. Falls das Netzwerk normal funktioniert, hat das Schalten
des Umschalters 109 auf das Netzwerk oder das Betätigen des
Mute-Schalters 110 keine Auswirkung auf den Betrieb. Mit
anderen Worten, falls das Netzwerk normal ist, steuert der Controller 15 das
Ein- und Ausschalten des Verstärkers 108.
-
Falls
das Netzwerk fehlerhaft funktioniert, und falls der Umschalter 109 auf
Alleinmodus geschaltet wird, bewirkt andererseits die CPU 110a, dass
der Mute-Schalter 110 einen Alleinbetrieb gemäß den Schaltsignalen
von dem Umschalter 109 ausführt. Mit anderen Worten, falls
der Mute-Schalter eingeschaltet ist, wird eine Mute-Funktion aktiviert, und
falls der Mute-Schalter ausgeschaltet wird, wird die Mute-Funktion ausgeschaltet.
Mit anderen Worten ist es möglich,
die Mute-Funktion durch Ausführen
eines Alleinbetriebs ein- und
auszuschalten, was einem minimalen Betrieb entspricht.
-
Im
Anschluss werden die Zubehörexpansionsverbinder
in einem Netzwerksystem, das in einem Fahrzeug installiert ist,
beschrieben. 19 ist ein Diagramm eines in
einem Fahrzeug installierten Netzwerksystems. Das Netzwerksystem-Steuerungszubehör ist im
vorderen Teil eines Fahrzeugs 131 installiert, während Zubehörschlitze 135 im
vorderen Bereich des Fahrzeugs vorgesehen, um die Installation von
optionalen Audio/Video-(AV)-Zubehör im Instrumentenpaneel 133 zu
gestatten.
-
Im
hinteren Teil des Fahrzeugs ist ein Fahrzeug-Zubehörexpansionsverbinder im hinteren
Bereich des Fahrzeugs 139 installiert, der eine Busleitung
besitzt, die verschiedene Arten von Zubehör mit dem Netzwerk verbinden
kann. Dieser Zubehörexpansionsverbinder 139 ist
mit den Schlitzen 135 im vorderen Bereich des Fahrzeugs über eine
Hochgeschwindigkeitsnetzwerkleitung 137 verbunden.
-
20 ist
ein Blockdiagramm der Zubehörverbindungen
mit dem Fahrzeug-Autofrequenztransformator-Bereich-Zubehörexpansionsverbinder.
Wie in 20 angedeutet ist, ist eine
Anzahl von Zubehörteilen 143a bis 143c mit
dem Zubehörexpansionsverbinder 139 verbunden,
und der Zubehörexpansionsverbinder 139 ist
ebenso mit einem zusätzlichen Expansionsverbinder 141 verbunden.
Der zusätzliche
Expansionsverbinder 141 wird zum Verbinden des Netzwerks
mit einer Anzahl von Zubehörteilen 143d bis 143f verwendet,
die die Anzahl der Zubehörverbindungen
des Zubehörexpansionsverbinders 139 überschreitet.
-
21 sieht
eine diagonale Ansicht von Zubehörverbindungen
des Zubehörexpansionsverbinders
im hinteren Bereich des Fahrzeugs vor. In 21 sind
eine Anzahl von Zubehörteilen 143a bis 143c mit
dem Zubehörexpansionsverbinder 139 verbunden,
und ebenso ist ein zusätzlicher
Verbinder 145 mit dem zusätzlichen Expansionsverbinder 141 vorgesehen.
In dem Zubehörexpansionsverbinder 139 ist
während
dessen ein Verbinder 147 vorgesehen, der in Eingriff mit
dem zusätzlichen
Verbinder 145 tritt.
-
22 stellt
Details des Eingriffsteils B zwischen dem Zubehörexpansionsverbinder 139 und dem
zusätzlichen
Expansionsverbinder 141 bereit. Der zusätzliche Expansionsverbinder 141 ist
mit einem Ausschnittsteil 149a und einem hervorstehenden
Teil 149b versehen, während
der Zubehörexpansionsverbinder 139 mit
einem verjüngten
Teil 151a und einem Kanalteil 151b versehen ist.
Wird der Zubehörexpansionsverbinder 139 in
Eingriff mit dem zusätzlichen
Expansionsverbinder 141 gebracht, tritt der Verbinder 147 in
Eingriff mit dem zusätzlichen Verbinder 145,
das hervorstehende Teil 149a tritt in Eingriff mit dem
Kanalteil 151b, und das Ausschnittsteil 149a tritt
in Eingriff mit dem verjüngten
Teil 151a.
-
23 ist
eine Skizze von Zubehörverbindungen
in dem hinteren Bereich des Fahrzeugs. Der in 23 dargestellte
Zubehörexpansionsverbinder 139 ist
mit Verbindern 153a bis 153c versehen. Zubehör 156 für Zubehörschlitze
im vorderen Bereich ist über
ein zwischenliegendes Buskabel 155 mit dem Verbinder 153a verbunden.
Der Verbinder 153c ist mit dem Zubehör 158 für den Zubehörschlitz 158 im vorderen
Bereich über
ein zwischenliegendes Buskabel 157 verbunden.
-
Kommt
die voranstehend beschriebene Konfiguration bzw. der Aufbau zum
Einsatz, wird ein Informationsnetzwerksystem durch Installieren
von Zubehör
in den Zubehörschlitzen 135 im
vorderen Bereich des Fahrzeugs und durch Verbinden des Zubehörs mit dem
Zubehörexpansionsverbinder 139 im hinteren
Bereich ausgebildet. Dies macht es nicht nur möglich, Verdrahtungsmaterial
einzusparen, sondern gestaltet die Verdrahtung effizienter und macht
das Implementieren von zusätzlichem
Zubehör
einfacher. Werden verschiedene Arten von Kommunikation innerhalb
des Netzwerks geleitet, wird zusätzlich
der elektromagnetischen Interferenz (EMC) auf sehr wirkungsvolle
Weise begegnet, indem diese Information digital über die Hochgeschwindigkeitsnetzwerkleitung übertragen
wird.
-
Ein
Gehäuse
entsprechend den an Bord befindlichen Zubehörschlitzen wird im Anschluss
erklärt.
Ein Beispiel einer Anwendung eines Zubehörschlitzes ist in 24 dargestellt.
Die an Bord befindlichen Zubehörschlitze 160,
die in 24 gezeigt sind, befinden sich
in dem Fahrzeugmittelcluster, wodurch das Befestigen von verschiedenen
Arten von Zubehör
gestattet wird. Ist nicht in sämtlichen
Schlitzen Zubehör
befestigt, ist es möglich,
entsprechend den Bedürfnissen
des Bedieners ein Gehäuse
oder einen Münzbehälter in
einem der nicht benötigten Schlitzpositionen
zu befestigen.
-
Die
an Bord befindlichen Zubehörschlitze 160 sind
in einer Busleitung 161, wie in 24 dargestellt
ist, ausgestattet. Wie in den 24 und 25 dargestellt
ist, kann z.B. ein Zubehörteil 163 in
der oberen Ebene installiert sein, ein Gehäuse 165 in der Mittelebene
installiert und ein Zubehörteil 167 in
der unteren Ebene installiert sein. Die Anzahl der an Bord befindlichen
Münzbehälter oder
Gehäuse 165 ist
nicht auf 1 beschränkt.
Eine beliebige Anzahl dieser Gehäuse 165 oder
Münzbehälter kann
befestigt werden, und zwar bis zu der Anzahl von Schlitzen, in denen
kein Zubehör
befestigt worden ist.
-
26 sieht
ein detailliertes Diagramm des C-Teils in 25 vor,
d.h. der Verbindung zwischen einem Überbrückungsleiterverbinder und einem
Busleitungsverbinder. Ein Überbrückungsleiterverbinder 169 ist
an der Rückseite
des Gehäuses 165 (oder des
Münzbehälters oder
einem anderen Gestell) an der Seite der Busleitung 161 vorgesehen.
Dieser Überbrückungsleiterverbinder 169 führt eine
duale Funktion aus, indem er die Busleitungsverbinder 168 in
den an Bord befindlichen Zubehörschlitzen 160 vor Staub
schützt,
und in Abhängigkeit,
wie das Zubehör befestigt
und ausgebildet ist, können
verschiedene Arten von Schaltkreisen unter Verwendung der Busleitungsverbinder 168 ausgebildet
sein.
-
27 sieht
eine diagonale Ansicht eines Überbrückungsleiterverbinders
und eines Gehäuses vor,
während 28 eine
detaillierte Ansicht eines Überbrückungsleiterverbinders
vorsieht. Wie in 27 gezeigt ist, ist der Überbrückungsleiterverbinder 169 an
der Rückseite
des Gehäuses 165 vorgesehen.
Wird kein Überbrückungsleiterverbinder 169 in
einer Busleitung oder einer Schaltkreiskonfiguration benötigt, ist
kein Überbrückungsleiterverbinder
an der Gehäuseseite
installiert, und der Busleitungsverbinder 168 schützt lediglich
vor Staub. Wie in 28 gezeigt ist, sind eine Vielzahl
von Muster 171 auf dem Überbrückungsleiterverbinder 169 vorgesehen,
und der Überbrückungsleiterverbinder 169 ist
integral mit dem Gehäuse 165 gebildet.
-
In
der in den 24 bis 28 dargestellten Ausführungsform
können
die Bedürfnisse
des Benutzers auf einfache Weise dadurch befriedigt werden, indem
Gehäuse 165,
Münzbehälter oder
verschiedene Arten von Haltern in den nicht verwendeten Schlitzen
in den an Bord befindlichen Zubehörschlitzen 160 installiert
werden. Indem solche Gehäuse 165 verwendet
werden, kann der Innenraum auf wirkungsvolle Weise ausgenutzt werden.
-
Des
weiteren ist das Vorsehen von Überbrückungsleiterverbindern 169 an
der Rückseite
der Gehäuse 165 eine
wirkungsvolle Maßnahme
dafür,
einen Staubschutz an den Busleitungsverbindern vorzusehen, und abhängig davon,
welcher Zubehör
installiert ist, können
die Überbrückungsleiter
mit der Busleitung verbunden werden, wodurch verschiedene Arten
der Verdrahtung gestattet werden.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Eine
zweite Ausführungsform
des Mittelclustermoduls der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben.
Die 29A ist ein Aufbaudiagramm eines
Mittelclustermoduls, 29B ist ein Aufbaudiagramm einer
Schaltereinheit, und 29C ist ein Aufbaudiagramm einer
Korpuseinheit.
-
Eine
Kopfeinheit 201, die das Mittelclustermodul bildet, weist
eine Schaltereinheit 203 und eine Korpuseinheit 204 auf,
wie in 29A dargestellt ist. Die Schaltereinheit 203 weist
mehrere Betriebsschalter 13a bis 13e, einen konvexen
Abschnitt 207a, einen konkaven Abschnitt 207b und
einen an dem konvexen Abschnitt 207a vorgesehenen Verbinder 209 auf.
-
Die
mehreren Betriebsschalter 13a bis 13e sind so
vorgesehen, dass sie der Anzahl der Zubehörteile entsprechen. Jedes Zubehörteil wird
durch den entsprechenden Betriebsschalter gesteuert. Diese Betriebsschalter 13a bis 13e sind
in einer geneigten Ebene installiert, so dass sie durch den Fahrer einfacher
betätigt
werden können,
etc.
-
Die
Korpuseinheit 205 weist, wie in 29c dargestellt
ist, einen konkaven Abschnitt 211a, einen konvexen Abschnitt 211b und
einen Verbinder 213 auf, der an der Position entsprechend
dem Verbinder 209 auf dem konkaven Abschnitt 211a vorgesehen ist,
sowie mehrere Gestelle bzw. Fächer 17a bis 17c zum
Aufnehmen verschiedener Zubehörteile.
Der Verbinder 213 kann entfernbar mit dem Verbinder 209 verbunden
werden, um so die Körpereinheit 205 mit
der Schaltereinheit 203 elektrisch zu verbinden.
-
Die
Schaltereinheit 203 besitzt die gleiche Schaltkreiskonfiguration
wie die Schaltereinheit 13, die in 5 dargestellt
ist. Die Körpereinheit 205 besitzt
die gleiche Schaltkreiskonfiguration wie die Körpereinheit 14 der 5.
Auf Eine detaillierte Beschreibung derselben wird hier verzichtet.
-
Wie
voranstehend beschrieben wurde, befindet sich der konkave Abschnitt 207b der
Schaltereinheit 203 auf dem konvexen Abschnitt 211b der
Körpereinheit 205,
und der konvexe Abschnitt 207 der Schaltereinheit 203 befindet
sich auf dem konkaven Abschnitt 211a der Körpereinheit 205,
um den Verbinder 213 mit dem Verbinder 209 zu
verbinden. Die Schaltereinheit 203 ist so mit der Körpereinheit 205 über die
Verbinder 209 und 213 verbunden.
-
Die
Schaltereinheit ist nicht auf die in 29B dargestellte
beschränkt.
Die Schaltereinheit kann eine unterschiedliche Form besitzen, und
zwar abhängig
von der Art eines Fahrzeugs. Die Schaltereinheit kann eine Schaltereinheit 203b wie
in 30A oder eine Schaltereinheit 203c wie
in 30B sein.
-
Die
Schaltereinheit 203b besitzt Betriebsschalter 13f bis 13k,
Betriebsschalter 13m und 13n besitzen eine andere
Konfiguration und andere Funktionen etc. Die Schaltereinheit 203c besitzt
Betriebsschalter 13f bis 13k, wobei die Schalter 13m, 13p und 13q eine
andere Konfiguration sowie andere Funktionen besitzen.
-
Die
Schaltereinheiten 203b, 203c, 203d, die unterschiedliche
Formen haben, können
sich die gemeinsame Körpereinheit 205 dadurch
teilen, dass die Schaltereinheiten geändert werden, falls sie entfernbar
an der Körpereinheit 205 über den
Verbinder 213 angebracht sind. Mit anderen Worten, die
Körpereinheit 205 kann
als ein gemeinsames Teil verwendet werden, um die Kosten für das Mittelclustermodul
zu verringern.
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Während die
Körpereinheit 205 in 29C drei Zubehörverbindungsschlitze
(entsprechend den Fächern 17a bis 17c)
besitzt, kann die Körpereinheit 205 zwei
oder einen Zubehörverbindungsschlitz
haben. Ist die Anzahl der Zubehörverbindungsschlitze anders,
und zwar abhängig
von der Art eines Fahrzeugs oder dergleichen, kann die Schaltereinheit 203 gemeinsam
verwendet und die Körpereinheit 205 ausgetauscht
werden. Das Austauschen lediglich der Körpereinheit 205 für einzelne
Fahrzeuge unterschiedlicher Art verringert die Kosten für das Mittelclustermodul.
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Ist
die Schaltereinheit 203 von der Körpereinheit 205 getrennt,
kann ein zwischenliegender Verbinder 214, wie in 28 gezeigt
ist, verwendet werden. Der zwischenliegende Verbinder 214 weist
einen Verbinder 215, einen Verbinder 219 und ein
Kabel 217 auf, das die Verbinder verbindet.
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Der
Verbinder 215 kann mit dem Verbinder 209 der Schaltereinheit 203 verbunden
sein, und der Verbinder 219 kann mit dem Verbinder 213 der
Körpereinheit 205 verbunden
sein. Die Schaltereinheit 203 wird anschließend mit
der Körpereinheit 205 verbunden.
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32 zeigt
ein Beispiel einer Stirnplatte, die die Zubehörverbindungsschlitze 19 überdeckt. Wie
in 29C gezeigt ist, besitzt die Körpereinheit 205 die
Fächer
bzw. Gestelle 17a bis 17c sowie den darin gebildeten
Zubehörverbindungsschlitz 19.
Die 32 zeigt erste bis dritte Flächen bzw. Frontplatten 221a bis 221c,
die die Fächer 17a bis 17c in
den Zubehörverbindungsschlitz 19 überdecken.
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Die
erste Stirnplatte 221a besitzt darin gebildete Öffnungen 223 und 225.
Die Öffnungen 223 und 225 sind
groß genug
für einen
CD-Spieler (entsprechend dem CD 38 in 5),
und ein Kassettenabspielgerät
(entsprechend dem Kassettenabspielgerät 37a in 5),
und sie sind an der Position entsprechend dem CD-Spieler bzw. dem
Kassettenabspielgerät
gebildet.
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Die
zweite Stirnplatte 221b besitzt darin gebildete Öffnungen
(nicht gezeigt), deren Abmessung für einen CD-Spieler oder einen
MD-Spieler geeignet sind. Die Öffnungen
sind an der Position entsprechend dem CD-Spieler bzw. dem MD-Spieler
gebildet. Die dritte Stirnplatte 221c besitzt eine Öffnung (nicht
gezeigt), deren Abmessung für
anderes elektrisches Zubehör
geeignet ist. Die Öffnung
ist an der Position entsprechend dem darin einzuführenden elektrischen
Zubehör
gebildet.
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Eine
der ersten bis dritten Stirnplatten 221a bis 221c ist
abhängig
von der Art des elektrischen Zubehörs, das in die Fächer 17a bis 17c zu
installieren ist, ausgewählt.
Die ausgewählte
Stirnplatte überdeckt
den Zubehörverbindungsschlitz 19 und
die Fächer 17a bis 17c.
Auf diese Weise kann die Stirnplatte abhängig von der Art des elektrischen
Zubehörs
geändert
werden. Die Körpereinheit 205 und
die Schaltereinheit 203 können als gemeinsame Teile verwendet
werden. Lediglich die Stirnplatten müssen abhängig von der Art und/oder der
Klasse eines Fahrzeugs geändert
werden, oder um ein optionales Teil oder Teile zu befestigen. Dies
verringert die Kosten für
das Mittelclustermodul.
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Die
Stirnplatte kann wie in 33 ausgebildet
sein. In dem in 33 dargestellten Beispiel sind drei Öffnungen 233a bis 233c in
der Basisplatte 231 gebildet, und die Anzahl entspricht
der Anzahl der Zubehörverbindungsschlitze 19.
Eine CD-Platte 237a, eine MD-Platte 237b und eine
Kassettenbandplatte 237c sind auf einer Platte 235 vorbereitet.
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Die
CD-Platte 237a ist mit einer Öffnung 238a zum Aufnehmen
einer CD versehen. Die MD-Platte 137b ist mit einer Öffnung 238b zum
Aufnehmen einer MD versehen. Ähnlich
ist die Kassettenplatte 237c mit einer Öffnung 238c zum Aufnehmen
eines Kassettenbandes versehen.
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Um
einen CD-Spieler mit dem Zubehörverbindungsschlitz 19 zu
verbinden, wird die CD-Platte 137a in die Öffnung 233a eingeführt. Der
CD-Spieler wird mit dem Zubehörverbindungsschlitz 19 über die CD-Platte 237a verbunden.
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Um
einen MD-Spieler mit dem Zubehörverbindungsschlitz 19 zu
verbinden, wird anschließend die
MD-Platte 137 in die Öffnung 233b eingebracht. Der
MD-Spieler wird mit dem Zubehörverbindungsschlitz 19 über die
MD-Platte 137b verbunden. Wie voranstehend beschrieben,
muss lediglich die Platte abhängig
von der Art des zu installierenden elektrischen Zubehörs geändert werden.
Dies verringert die Kosten für
das Mittelklassemodul.
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Die
Stirnplatte kann wie in 34 ausgebildet
sein. In dem in 34 dargestellten Beispiel ist eine
Blende 239, die als die Stirnplatte dient, vorgesehen zum
Abdecken der Schaltereinheit 203 und des Zubehörverbindungsschlitzes 19.
Die Blende 239 ist mit drei darin gebildeten Öffnungen 241a bis 241d für jeweilige
Betriebsschalter 13a bis 13e versehen. Die Blende 239 weist
ebenso drei Öffnungen 243a bis 243c auf,
und zwar für
die drei Zubehörverbindungsschlitze,
die in Abhängigkeit
von der Art des elektrischen Zubehörs zu verwenden sind.
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Die
Blende 239 dieser Art kann abhängig von der Art des elektrischen
Zubehörs
geändert
werden, was die Kosten für
das Mittelclustermodul verringert. Ein alternatives Beispiel der
Schaltereinheit, die entfernbar an der Korpuseinheit 205 angebracht
ist, wird als nächstes
beschrieben. Die 35 zeigt ein erstes Beispiel
der Schaltereinheit, die entfernbar an der Korpuseinheit angebracht
ist. Bei einem ersten Beispiel der in 35 gezeigten
Schaltereinheit werden ein Radio und ein Tuner mit der Korpuseinheit 205 als das
elektrische Zubehör
verbunden. Die Korpuseinheit 205 besitzt einen vorderen
Rahmen 251, einen Verbinder 253 und eine Öffnung 255,
in die das elektrische Zubehör
eingebracht wird.
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Eine
Schaltereinheit 256a kann frei an den vorderen Rahmen 251 der
Korpuseinheit 205 angebracht und von dieser entfernt werden.
Die Schaltereinheit 256a weist eine Hauptfront 257,
eine Nebenfront 265 und Platten 275 und 276 auf.
Die Hauptfront 257 kann mit der Korpuseinheit 205 über den
Verbinder 253 verbunden werden. Die Nebenfront kann mit der
Hauptfront 255 über
einen Verbinder 264 verbunden werden. Die Platten 275 und 276 sind
an der Hauptfront 257 angebracht.
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Die
Hauptfront 257 weist Betriebsschalter 258 bis 260 für grundlegende
Audio/Video-Funktionen, eine in der Hauptfront mittig gebildete Öffnung 261 und
eine in der Hauptfront oberhalb der Öffnung 261 gebildete Öffnung 262 und
eine unterhalb der Öffnung 261m gebildete Öffnung 263 und
einen Verbinder 264 auf. Die Platte 275, die aus
einer Blindabdeckung gebildet ist, kann frei in die Öffnung 265 eingeführt und
aus dieser herausgenommen werden. Ähnlich kann die aus einer Blindabdeckung
gebildete Platte 276 frei in die Öffnung 263 eingeführt und
aus dieser herausgenommen werden.
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Ein
Verbinder (nicht gezeigt) ist an der entsprechenden Position auf
der Hauptfront 257 (in der Nähe des Betriebsschalters 260)
gegenüberliegend dem
Verbinder 253 der Korpuseinheit 205 vorgesehen.
Dieser Verbinder ist mit dem Verbinder 253 verbindbar.
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Die
Nebenfront 265 kann frei in die Öffnung 261 in der
Hauptfront 257 eingeführt
und von dieser entfernt werden. Die Nebenfront 265 weist
Betriebsschalter 266 bis 268, Betriebsschalter 271 und 272, und
eine Öffnung 270,
in die ein Radio und ein Tuner eingeführt wird, auf. Ein Verbinder
ist an der Position auf der Nebenfront gegenüberliegend dem Verbinder 264 der
Hauptfront 257 vorgesehen (in der Nähe des Betriebsschalters 269),
wobei der Verbinder mit dem Verbinder 264 verbunden werden
kann. Die Nebenfront 265 besitzt Anzeigen (nicht gezeigt)
entsprechend den Betriebsschaltern 266 bis 268 und
Betriebsschalter 271 und 272. Die Nebenfront 265 ist
in Abhängigkeit
von der Klasse und/oder den Merkmalen eines Netzwerks vorgesehen
und umfasst beispielsweise solche für eine untere Klasse, für eine höhere Klasse,
für Navigationszwecke
und für
ein Spiel.
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Um
das Radio und den Tuner mit der Korpuseinheit 205 der voranstehend
beschriebenen Art zu verbinden, wird die Nebenfront 265 auf
der Hauptfront 257 befestigt, und die Platte 275 wird
an die Öffnung 262 in
der Hauptfront 257 angebracht. Die Platte 276 ist
an der Öffnung 263 angebracht,
und die Hauptfront 257 ist mit der Korpuseinheit 205 über den Verbinder 253 verbunden.
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Die 36 stellt
ein zweites Beispiel der Schaltereinheit dar, die frei an der Korpuseinheit
angebracht und von dieser entfernt werden kann. Das zweite Beispiel
der Schaltereinheit in 36 ist ein CD-Spieler, ein MD-Spieler,
und ein Radio und ein Tuner sind in der Korpuseinheit als das elektrische Zubehör verbunden.
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Die
Schaltereinheit 256b weist die Hauptfront 257,
eine Nebenfront 280, die mit der Hauptfront 257 über den
Verbinder 264 verbunden werden kann, sowie Platten 283 und 285,
die zum Anbringen an die Hauptfront 257 angepasst sind,
auf.
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Die
Platte 283, die eine Öffnung 284 für eine CD
besitzt, ist eine CD-Abdeckung und ist an der Öffnung 262 angebracht.
Die Platte 285, die eine Öffnung 286 für eine MD
besitzt, ist eine MD-Abdeckung und ist an der Öffnung 263 angebracht.
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In
der Nebenfront 280 ist die Öffnung 281 größer als
die Öffnung
in der Nebenfront 265 in 35. Zusätzlich ist
der Betriebsschalter 273 zu den in Verbindung mit 35 beschriebenen
Komponenten ergänzt
worden.
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Mit
der voranstehend erwähnten
Konfiguration muss in dem Fall, bei dem der CD-Spieler, der MD-Spieler
und das Radio und der Tuner mit der Korpuseinheit 205 verbunden
werden, lediglich die Nebenfront 280 und die Platten 283 und 285 ausgetauscht
werden, und die Hauptfront 257 muss nicht ausgetauscht
werden. Dies verringert die Kosten für das Mittelclustermodul.
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Bei
einem dritten Beispiel in 37 wird
die Korpuseinheit mit einem CD-Spieler, einem MD-Spieler, einem
Navigationssystem und einem Radio und einem Tuner als elektrisches
Zubehör
verbunden. Das dritte Beispiel in 37 unterscheidet sich
von dem zweiten Beispiel in
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36 hinsichtlich
der Konfiguration einer Nebenfront 291 mit einer größeren Öffnung 295.
Das dritte Beispiel besitzt im Wesentlichen die gleiche Wirkung
wie das erste und das zweite Beispiel.
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Die
Beleuchtung der Nebenfront in einer dunklen Umgebung, beispielsweise
bei Nacht, wird nun beschrieben. 38 zeigt
eine Konfiguration der Beleuchtung der Nebenfront. In 38 ist
eine lichtemittierende Einheit 301, beispielsweise eine
lichtemittierende Diode, in der Öffnung 261 in
der Hauptfront 257 vorgesehen. Ein transparentes Element 305 ist
auf einer Nebenfrontnabdeckung 303 vorgesehen, um die Nebenfront 265 an
der Position gegenüberliegend
der lichtemittierenden Einheit 301 abzudecken. Das transparente
bzw. durchsichtige Element 305 kann durch ein lichtdurchlässiges Element ersetzt
werden.
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Eine
Lichtleiterplatte 307 ist zwischen der Nebenfrontnabdeckung 303 und
der Nebenfront 265 vorgesehen. Die Lichtleiterplatte weist
Lichtleiterelemente 309a bis 309c auf, die an
der Position gegenüberliegend
den jeweiligen Betriebsschaltern 258 bis 260 der
Hauptfront 257 angeordnet sind, Lichtleiterelemente 309d bis 309g,
die an der Position gegenüberliegend
den Betriebsschalter 266 bis 269 der Nebenfront 260 vorgesehen
sind, sowie Lichtleiterelemente 309a bis 309j,
die an der Position gegenüberliegend
den Betriebsschaltern 271 bis 273 der Nebenfront 265 vorgesehen
sind.
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Mit
der voranstehend erwähnten
Konfiguration verläuft
der Lichtstrahl von der lichtemittierenden Einheit 301 der
Hauptfront 257 durch das transparente Element 305,
das auf der Nebenfrontnabdeckung 303 vorgesehen ist, und
wird zu der Lichtleiterplatte 307 geführt. Das auftreffende Licht
verläuft
entlang der Lichtleiterelemente 309a bis 309j der
Lichtleiterplatte 307. Der Lichtstrahl wird anschließend auf die Betriebsschalter 266 bis 269 sowie 271 bis 273 gerichtet.
Gedruckte Abschnitte (nicht gezeigt) auf den Betriebsschaltern 266 bis 269 sowie 271 bis 273 emittieren
das Licht. Die Nebenfront 265 wird so in einer dunklen
Umgebung, beispielsweise bei Nacht, angestrahlt.
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Im
Anschluss wird die Kommunikation zwischen der Hauptfront und der
Nebenfront beschrieben. 39 zeigt
eine schematische Konfiguration der Hauptfront und der Nebenfront,
während
diese miteinander kommunizieren. Die 14 zeigt
ein Aufbaublockdiagramm der Hauptfront und der Nebenfront bei der
Kommunikation.
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Die
Hauptfront 257 weist Verbinder 264, 337, einen
Schalter 331 (entsprechend den Betriebsschaltern 258 bis 260),
eine Kommunikationseinheit 335, die mit den Verbindern 264 und 337 verbunden
ist, und eine zentrale Bearbeitungseinheit (CPU) 333 zum
Steuern der einzelnen Teile und Komponenten auf.
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Ein
optisches Kommunikationspaket 321 weist einen Verbinder 324,
der mit dem Verbinder 264 der Hauptfront 257 zu
verbinden ist, eine lichtaufnehmende und emittierende Einheit 325 und
eine CPU 322 zum Steuern der einzelnen Teile und Komponenten
auf.
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Die
lichtaufnehmende und emittierende Einheit 325, die zum
Aufnehmen eines Lichtstrahls von einer batterieintegrierten, lichtaufnehmenden
und emittierenden Interface (im Anschluss als eine batterieintegrierte,
lichtaufnehmende und emittierende I/F bezeichnet) 311 und
sieht einen Lichtstrahl an die batterieintegrierte, lichtaufnehmende
und emittierende I/F 311 vor. Die lichtaufnehmende und
emittierende Einheit 325 kann aus einer lichtemittierenden
Diode und einer lichtaufnehmenden Diode gebildet sein. Das optische
Kommunikationspaket 321 ist an der Hauptfront 257 durch
Verbinden des Verbinders 324 mit dem Verbinder 264 angebracht.
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Die
batterieintegrierte, lichtaufnehmende und emittierende I/F 322 besitzt
einen Verbinder 313, der mit einem Verbinder 339 der
Nebenfront 265 zu verbinden ist, eine Batterie 314 zum
Betreiben der CPU 312, eine lichtaufnehmende und emittierende Einheit 315 sowie
eine CPU 312 zum Steuern der einzelnen Komponenten und
Teile.
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Die
lichtaufnehmende und emittierende Einheit 315 dient zum
Aufnehmen eines optischen Signals von dem optischen Kommunikationspaket 321 und
zum Übertragen
eines optischen Signals an das optische Kommunikationspaket 321 durch
die Lichtemission. Zum Beispiel ist die lichtaufnehmende und emittierende
Einheit 315 aus einer lichtemittierenden Diode und einer
lichtaufnehmenden Diode gebildet. Die batterieintegrierte, lichtaufnehmende
und emittierende I/F 311 ist an der Nebenfront 265 durch
Verbinden des Verbinders 313 mit dem Verbinder 339 angebracht.
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Die
Nebenfront 265 weist den Verbinder 339, eine Kommunikationseinheit 341,
eine Anzeige 347, einen Treiber 345 zur Verwendung
beim Antreiben der Anzeige 347, einen Schalter 349 (entsprechend den
Betriebsschaltern 266 bis 269 sowie 271 bis 273) und
eine CPU 343 zum Steuern der einzelnen Teile und Komponenten
auf.
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Mit
der voranstehend erwähnten
Konfiguration kann das optische Kommunikationspaket 321 auf der
Hauptfront 257 durch Verbinden des Verbinders 324 mit
dem Verbinder 264 angebracht werden. Die batterieintegrierte,
lichtaufnehmende und emittierende I/F 311 kann auf der
Nebenfront 265 durch Verbinden des Verbinders 313 mit
dem Verbinder 339 angebracht werden.
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Der
Lichtstrahl von der lichtaufnehmenden und emittierenden Einheit 325 des
optischen Kommunikationspakets 321 wird durch die lichtaufnehmende
und emittierende Einheit 315 der batterieintegrierten,
lichtaufnehmenden und emittierenden I/F 311 aufgenommen.
Das in dem Lichtstrahl enthaltene Signal wird anschließend auf
die Kommunikationseinheit 341 der Nebenfront 265 über die
CPU 312 und die Verbinder 313 und 339 gerichtet.
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Deshalb
kann die Hauptfront 257 mit der Nebenfront 265 kommunizieren.
Diese Kommunikation wird mit einem Lichtstrahl erzielt, ebenso ist
eine Fernbedienung erhältlich.
Es ist so möglich,
eine Kommunikation mit der tragbaren Nebenfront 265 mit Hilfe
der batterieintegrierten, lichtaufnehmenden und emittierenden I/F 311 herzustellen.
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Die
Hauptfront 257 wird gewöhnlich
verwendet, und lediglich die Nebenfront 265 muss entsprechend
der Art eines Fahrzeugs zur Kommunikation zwischen der Hauptfront 257 und
der Nebenfront 265 geändert
werden. Dies verringert die Kosten für das Mittelclustermodul.
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Des
Weiteren kann die Hauptfront eine Hauptfront 257a mit einer
lichtaufnehmenden und emittierenden Einheit 325 wie in 41 sein.
In diesem Fall kann eine optionale Nebenfront, beispielsweise für Spiele,
und eine batterieintegrierte, lichtaufnehmende und emittierende
I/F 311 ferner zu der Hauptfront 257a, auf der
die Nebenfront 265 angebracht ist, hinzugefügt werden.
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Die
Kommunikation wird durch Übertragen des
Lichtstrahls von der lichtaufnehmenden und emittierenden Einheit 325 der
Hauptfront 257a zu der lichtaufnehmenden und emittierenden
Einheit 315 der batterieintegrierten, lichtaufnehmenden
und emittierenden I/F 311 hergestellt.
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Die
Farbe des gerichteten Lichtstrahls kann in dem Fall geändert werden,
in dem die Nebenfront 265 mit der Hauptfront 257 verbunden
ist, und in dem Fall, in dem die Hauptfront 257 mit der
Nebenfront 265 an einer entfernt gelegenen Position kommuniziert.
Zum Beispiel kann der Lichtstrahl gelb sein, wenn die Hauptfront 257 mit
der Nebenfront 265 verbunden ist, und er kann grün sein,
wenn sie entfernt voneinander kommunizieren.
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Es
sollte ersichtlich sein, dass sich dem Fachmann vielerlei Modifikationen
und Anpassungen an die Erfindung erschließen.
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Die
Erfindung ist lediglich durch die beigefügten Ansprüche bestimmt.