DE69834976T2 - Bildverarbeitungsgerät sowie Vorrichtung zum Berechnen eines sekundäres Linienmerkmal anzeigenden Wertes - Google Patents

Bildverarbeitungsgerät sowie Vorrichtung zum Berechnen eines sekundäres Linienmerkmal anzeigenden Wertes Download PDF

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c/o RISO Laboratory Miel Renaud
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/40062Discrimination between different image types, e.g. two-tone, continuous tone

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bildverarbeitungsvorrichtung, die ein Bild auf einem Original liest und die gelesenen digitalen Bilddaten als Binärdaten nach einer Durchführung einer Bildverarbeitung auf ihnen ausgibt. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Bildverarbeitungsvorrichtung, die für eine Matrizen-Fertigungsvorrichtung (einen digitaler Drucker) verwendet wird, die eine Perforation auf thermosensitivem Matrizenpapier durchführt, oder eine Vorrichtung (einen digitaler Kopierer), die auf Papier oder Thermopapier ein verborgenes Bild („latent image") kopiert, das auf einem photosensitiven Material unter Verwendung einer Elektrophotographie gebildet wurde.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Wenn ein Original, in dem binäre Bilder, wie zum Beispiel Buchstaben oder Zeichnungen, und Halbton-Bilder („tone images"), wie zum Beispiel Photographien, koexistieren, als Binärdaten unter Verwendung einer Bildverarbeitungsvorrichtung, wie zum Beispiel der oben beschriebenen, ausgegeben wird, ist es notwendig, ein optimales Ergebnis zu erzielen, so dass die Binärbildbereiche in entweder einen maximalen Dichtewert oder einen minimalen Dichtewert unter Verwendung eines geeigneten einzelnen Schwellenwerts binär konvertiert werden, und eine Dichtekonversion in eine geeignete Dichte für die Halbtonbildbe reiche unter Berücksichtigung von Charakteristika von Eingabe/Ausgabe-Geräten ausgeführt wird. Zu diesem Zweck ist es notwendig, für jeden Abschnitt eines Bildes zu beurteilen, ob er ein Binärbildbereich oder ein Halbtonbildbereich ist und die Binärbildbereiche von den Halbtonbildbereichen zu trennen.
  • Um einen Binärbildbereich von einem Halbtonbildbereich zu unterscheiden, werden verschiedene Verfahren verwendet. Ein Verfahren unterteilt ein Bild in Blöcke von n × n Pixel und beurteilt jeden Block basierend auf dem Ergebnis einer darauf ausgeführten Merkmalsextraktion (siehe zum Beispiel japanisches ungeprüftes Patent, Veröffentlichungsnummer 3(1991)-153167) (dieses Verfahren wird nachfolgend „Verfahren A" genannt). Ein weiteres Verfahren führt eine Merkmalsextraktion auf einem Zielpixel und seinen umgebenden Pixeln durch und beurteilt jedes Pixel unter Verwendung des Merkmalsextraktionsergebnisses (siehe zum Beispiel japanisches ungeprüftes Patent, Veröffentlichungsnummer 1(1989)-227573) (dieses Verfahren wird nachfolgend als „Verfahren B" bezeichnet).
  • Weil eine Beurteilung auf jedem Block durchgeführt wird, gibt es bei Verfahren A einige Probleme, wie zum Beispiel eine Fehlbeurteilung oder ein Auftreten einer Blockform an einer Grenze zwischen einem Binärbildbereich und einem Halbtonbildbereich. Wenn Verfahren B eingesetzt wird, ist ein Effekt, der durch eine Fehlbeurteilung bewirkt wird, nicht so auffällig wie bei Verfahren A. Dennoch wird eine Dichtedifferenz zwischen einem fehlbeurteilten Abschnitt und einem ordnungsgemäß beurteilten Abschnitt erzeugt, der zu einer Unstimmigkeit des Bildes führt.
  • Desweiteren ist es schwierig, eine Zeichnung aus dicken, massiven Linien oder einen rundweg geschwärzten Abschnitt in einem Binärbildbereich von einem Abschnitt mit hoher Dichte in einem Halbtonbildbereich zu unterscheiden. Falls ein Beurteilungsparameter so eingestellt wird, dass sie unterschieden werden können, gibt es einen flächigen Dichteabschnitt in einem Photographiebild. Falls der Beurteilungsparameter so eingestellt wird, dass ein Abschnitt von hoher Dichte einer Photographie von einem Halbtonbild unterschieden werden kann, wird die Dichte einer dicken, massiven Linienzeichnung oder eines rundweg geschwärzten Abschnitts gering.
  • Als Mittel zum Abmildern der Probleme der Verfahren A und B hat deshalb Riso Kagaku Corp. ein Verfahren vorgeschlagen (siehe japanisches ungeprüftes Patent mit der Veröffentlichungsnummer 8(1996)-51538, nachfolgend als „Verfahren C" bezeichnet), um einen Binärbildbereich von einem Halbtonbildbereich zu unterscheiden, wobei ein „Kantenpixel" (ein Pixel mit einem scharfen Dichtegradient) und seine Umgebung detektiert werden, beurteilt wird, ob das Kantenpixel und Pixel mit hoher Dichte in seiner Umgebung in einem Binärbildbereich liegen, und, im Falle einer Fehlbeurteilung, wie zum Beispiel dem Kantenpixel, das als ein Konturpixel in einem Halbtonbildbereich beurteilt wurde, eine geeignete Dichtekonversionskurve von einer Vielzahl von Dichtekonversionskurven ausgewählt wird, die eine Halbtonbilddichtekonversionskurve und eine Binärbilddichtekonversionskurve interpolieren, um keine Unstimmigkeit eines Bildes zu erzeugen, wenn die Distanz zwischen einem Binärbildpixel zu dem Kantenpixel größer wird.
  • Bei Verfahren C sollten zwei Bedingungen erfüllt werden, damit ein Zielpixel als ein Pixel in einem Binärbildbereich beurteilt wird, das heißt, das Zielpixel ist nahe bei dem Kantenpixel und es ist in einer hohen Dichte. Jedoch können Binärbildbereiche, bei denen eine Dichte in einem Hintergrund oder zwischen Buchstaben variiert, in einem Original koexistieren, wie zum Beispiel in dem Falle, wenn handschriftliche Buchstaben neben einem Stück einer Zeitung liegen, das ausgeschnitten und in einem Original eingefügt wurde, oder wenn ein von einem Laserstrahldrucker gedrucktes Dokument ein Siegel (Buchstaben in roter Siegeltinte) auf dem Dokumente aufweist. In einem solchen Fall, sowie in dem Fall, wenn Halbtonbildbereiche, wie zum Beispiel Photographien, auf einem Original mit dem Hintergrund oder Buchstaben koexistieren, können undeutliche Buchstaben (insbesondere Buchstaben in Bleistift oder roter Siegeltinte) als Halbtonbildbereiche anstatt als ein Binärbildbereich fehlbeurteilt werden, weil deren Dichtegradient nicht sehr scharf ist und die Dichte gering ist. Im Ergebnis können die undeutlichen Buchstaben auf dem Druck verschwinden.
  • EP 0 415 722 A2 offenbart eine Bildgebungsvorrichtung zum Reproduzieren eines Bildes von einem Original, bei dem Buchstabenabschnitte und Zwischenkontrastabschnitte eines Originals unterschieden werden und durch verschiedene Dichtekonvertierungstabellen verarbeitet werden. Dabei werden verschiedene Dichteverteilungen gemäß Dichteunterschieden, die im Hinblick auf vertikale, seitliche und schräge Richtungen eines Zielpixels detektiert werden, unterschieden, was im wesentlichen Kantenschärfeberechnungen repräsentiert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde basierend auf den Überlegungen des oben beschriebenen Problems getätigt. Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Bildverarbeitungsvorrichtung bereitzustellen, die Charakteristika eines Halbtonbildbereichs auf einem Original erhält, wobei Binärbildbereiche mit verschiedener Buchstabendichte koexistieren oder ein Halbtonbildbereich, wie zum Beispiel eine Photographie, auch damit koexistiert, und die die Probleme eines Verwischens oder einer Tilgung von undeutlichen Buchstaben oder dergleichen löst, durch Ausgeben eines Bilddichtesignals, um den Kontrast von Buchstaben angemessen zu schärfen, selbst wenn deren Dichte variiert.
  • Die Bildverarbeitungsvorrichtung umfasst
    eine erste Analyseeinrichtung zum Analysieren der Wahrscheinlichkeit, dass ein Referenzbild, das ein Zielpixel umfasst, durch Binärdaten repräsentiert wird; und
    eine Dichtekonversionseinrichtung zum Auswählen einer geeigneten Dichtekonversionskurve aus einer Vielzahl von verschiedenen Dichtekonversionskurven und Konvertieren der Dichte des Zielpixels unter Verwendung der ausgewählten Dichtekonversionskurve gekennzeichnet ist durch
    eine zweite Analyseeinrichtung zum Analysieren des Grads einer Spitze oder eines Tals, die/das eine Dichteänderung in einer Gruppe von Referenzpixeln repräsentiert, die das Zielpixel umfasst, durch Berechnen einer Dichtedifferenz zwischen dem Zielpixel und einer von zwei zu dem Zielpixel benachbarten Gruppen von Referenzpixeln, die geringer ist, als eine Dichtedifferenz zwischen dem Zielpixel und der Gruppe von Referenzpixeln, die auch zu dem Zielpixel benachbart ist und diesem gegenüberliegt, als einen primären Linienmerkmal-Angabewert für jede einer Vielzahl von Linien, die durch einen vorgegebenen Winkel und eine vorgegebene Zahl definiert sind und die durch das Zielpixel verlaufen und sich in von einander unterschiedliche Richtungen erstrecken, Ermitteln einer Extraktionsbedingung eines sekundären Linienmerkmal-Angabewerts aus der Vielzahl von primären Linienmerkmal-Angabewerten im voraus, basierend auf dem vorgegebenen Winkel und der vorgegebenen Zahl, durch Spezifizieren der Zahl einer Position des Absolutwerts eines extrahierten primären Linienmerkmal-Angabewerts in aufsteigender Ordnung oder absteigender Ordnung in den Absolutwerten der Vielzahl von primären Linienmerkmal-Angabewerten, und Extrahieren des primären Linienmerkmal-Angabewerts, der die vorgegebene Extraktionsbedingung erfüllt, als den sekundären Linienmerkmal-Angabewert, und dadurch, dass
    die Dichtekonversionseinrichtung eingerichtet ist, eine Dichtekonversionskurve basierend auf dem Analyseergebnis von der ersten Analyseeinrichtung und dem Analyseergebnis von der zweiten Analyseeinrichtung auszuwählen.
  • Die „erste Analyseeinrichtung'", auf die hier Bezug genommen wird, dient einer Verbesserung einer Beurteilungseffektivität im Hinblick auf die Wahrscheinlichkeit eines Binärbildbereichs oder eines Halbtonbildbereichs in Kombination mit der zweiten Analyseeinrichtung. Zum Beispiel kann die erste Analyseeinrichtung eine Analyseeinrichtung sein, die die Wahrscheinlichkeit eines Binärbildbereichs oder eines Halbtonbildbereichs analysiert, basierend auf Bildmerkmal-Angabewerten in Reaktion auf Kanteninformation, im Hinblick auf eine Kantenschärfe des Zielpixels, eine Distanz von dem Zielpixel zu einem nächstliegenden Kantenpixel und einer Dicke einer Linie (eine vertikale Linie von hoher Dichte), so wie es in dem japanischen ungeprüften Patent mit der Veröffentlichungsnummer 8(1996)-51538 offenbart ist.
  • Der „Grad einer Spitze oder eines Tals ... für jede einer Vielzahl von Linien ... die durch das Zielpixel verlaufen" bedeutet in dem Fall, in welchem das Zielpixel ein Pixel ist, das eine Linie bildet, eine Angabe, die den Grad einer Dichtedifferenz (gezeigt durch ein Dichteprofil) zwischen der Linie und ihrem Hintergrund ausdrückt.
  • Wenn ein Pixel um ein Zielpixel einen geringeren Dichtewert hat, als der Wert des Zielpixels, mit anderen Worten, wenn dessen Dichteprofil ansteigt und dann abfällt, wird es „eine Spitze" genannt, während wenn ein Pixel um ein Zielpixel einen höheren Dichtewert als der Wert des Zielpixels hat, mit anderen Worten, wenn dessen Dichteprofil abfällt und dann ansteigt, wird es „ein Tal" genannt.
  • Die zweite Analyseeinrichtung der vorliegenden Erfindung dient dem Zeigen des oben beschriebenen Grads als die Größenordnung eines Absolutwerts einer Dichtedifferenz zwischen dem Zielpixel und dem Referenzbild um den Zielpixel. Die zweite Analysenrichtung ermittelt im voraus, welche Stelle in dem Absolutwert der primären Linienmerkmal-Angabewerte als der sekundäre Linienmerkmal-Angabewert extrahiert werden soll, in Verbindung mit einem vorgegebenen Winkel und der Anzahl an Linien in verschiedenen Richtungen, und gibt den ermittelten primären Linienmerkmal-Angabewert als den sekundären Linienmerkmal-Angabewert des Zielpixels aus. In diesem Fall, wenn Pixel auf der Linie der Referenzbilddaten in zwei Gruppen unterteilt werden, die den Zielpixel dazwischen einschließen, zeigt der Grad die Größenordnung des Absolutwerts der Dichtedifferenz zwischen dem Zielpixel und einem aus der Gruppe der Pixel mit der kleineren Dichtedifferenz von der Dichte des Zielpixels.
  • Der „vorgegebene Winkel" bezeichnet den Winkel eines Abschnitts eines Halbtonbildbereichs, der an einer Ecke eines Halbtonbildbereichs angeordnet ist, und nicht erwünscht ist, als eine Linie detektiert zu werden.
  • Der sekundäre Linienmerkmal-Angabewert H(a, b) des Zielpixels P(a, b) in einem Referenzbild f (a, b) wird berechnet durch:
    Figure 00070001
    wobei 2nd_Max_Abs(E) eines der) Elemente) mit einem zweitgrößten Absolutwert von allen Elementen x in einer Menge E angibt und hx(a, b) = Max_Abs{pkx(a, b), trx(a, b)}
    wobei
    Figure 00070002
    und
    Figure 00080001
    wobei f(a + k·uxa, b + k·uxb) den Dichtewert eines Pixels P(a + k·uxa, b + k·uxb) des Referenzbildes angibt, der von dem Zielpixel P(a, b) um (a + k·uxa, b + k·uxb) versetzt ist, wobei
    Figure 00080002
    k jeweils ein Element der Menge S + und S – ist, wobei S+ ⊂ [1, 2, ..., N]; S– ⊂[–1, –2, ..., –N]; N: positive Ganzzahl
  • Es ist besonders bevorzugt, dass die „Vielzahl von Dichtekonversionskurven" Dichtekonversionskurven umfasst, die eine Basisdichtekonversionskurve sanft transformieren, sodass insgesamt eine hellere und/oder dunklere Ausgabe erzeugt wird.
  • Die Bildverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann eine Binärkonversionseinrichtung umfassen, die eine Binärkonversion durch ein Fehlerdiffusionsverfahren auf dem Zielpixel durchführt, das dichtekonvertiert wurde.
  • Die Bildverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung braucht nicht die erste Analyseeinrichtung umfassen und analysieren, ob ein Zielpixel wahrscheinlich in einem Binärbildbereich oder einem Halbtonbildbereich liegt, durch Berechnen nur des sekundären Linienmerkmal-Angabewerts. Eine Berechnungs vorrichtung für einen sekundären Linienmerkmal-Angabewert der vorliegenden Erfindung existiert für diesen Zweck und berechnet den Grad von wenigstens entweder einer Spitze oder einem Tal einer Zielpixeldichte als einen primären Linienmerkmal-Angabewert entlang einer Vielzahl von Linien in verschiedenen Richtungen, die über den Zielpixel verlaufen, basierend auf Referenzbilddaten um den Zielpixel, und berechnet einen sekundären Linienmerkmal-Angabewert basierend auf den Ergebnissen der berechneten primären Linienmerkmal-Angabewerte.
  • Die Bildverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst die zweite Analyseeinrichtung (die Berechnungsvorrichtung für den sekundären Linienmerkmal-Angabewert), die analysiert, ob ein Zielpixel in einem Binärbildbereich oder einem Halbtonbildbereich liegt, basierend auf dem sekundären Linienmerkmal-Angabewert, der die Charakteristik des primären Linienmerkmal-Angabewerts mit Informationen, die die Dichtedifferenz betreffen, zeigt, und umfasst die erste Analyseeinrichtung, die eine Effektivität der Beurteilung verbessert, ob das Zielpixel in einem Binärbildbereich oder einem Halbtonbildbereich liegt, in Kombination mit der zweiten Analyseeinrichtung. Diese Konfiguration erlaubt eine Dichtekonversion basierend auf dem Analyseergebnis. Deshalb kann eine geeignetere Dichtekonversion zusätzlich zu dem Effekt durchgeführt werden, der durch eine konventionelle Bildverarbeitungsvorrichtung erzielt wird.
  • Zum Beispiel kann eine dunkle Linie weiter verdunkelt werden und ein undeutlicher Buchstabe, der aus dünnen Linien aufgebaut ist, oder ein undeutliches Muster (ein Siegel oder dergleichen) in einem Halbtonbildbereich kann geeignet reproduziert werden. Desweiteren kann eine helle Linie weiter aufgehellt werden und eine Lücke zwischen Buchstabenanschlägen kann auch deutlicher reproduziert werden. Weil eine dunkle Linie weiter abgedunkelt und eine helle Linie weiter aufgehellt werden kann, ist es desweiteren vermeidbar, dass ein Gitterpunktbild, das aus feinen Punkten aufgebaut ist, zu dunkel oder zu undeutlich wird.
  • Wenn ein Original, in dem eine Vielzahl von Binärbildbereichen mit verschiedenen Dichtewerten oder ein Binärbildbereich und ein Halbtonbildbereich koexistieren, durch Schablonen-Fertigung gedruckt wird, kann der Druck in dieser Weise erhalten werden, ohne ein Verwischen oder ein Tilgen von undeutlichen Buchstaben in einem Binärbildbereich oder Buchstaben, die leicht von ihrem dunklen Hintergrund unterschieden werden können, während eine Charakteristik eines Halbtonbildbereichs erhalten bleibt und keine Unstimmigkeit in dem Bild aufgrund einer Dichtedifferenz bewirkt wird.
  • Weil die Berechnung des sekundären Linienmerkmal-Angabewerts hauptsächlich auf einer Vergleichsoperation basiert, wird es desweiteren möglich, die zweite Analyseeinrichtung (die Berechnungsvorrichtung für den sekundären Linienmerkmal-Angabewert) mit einer einfachen Hardware aufzubauen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine grundlegende Konfiguration einer Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das das Detail einer Analyseeinrichtung der Bildverarbeitungsvorrichtung zeigt;
  • 3 ist ein Diagramm, das eine Relation zwischen einer Bildposition und Original-Abtastrichtungen zeigt;
  • 4 ist ein Diagramm, das relative Positionen eines Zielpixels, eines Zentralpixels und eines letzten Pixels zeigt;
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das Details der Bildverarbeitungsvorrichtung zeigt;
  • 6 ist ein Diagramm; das Positionen von Pixeln auf einem Original zeigt, die Bilddichtesignalen entsprechen, die in einem Speicher gespeichert sind;
  • 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Daten zeigt, die in einem Bilddatenpuffer gespeichert werden (wenn N = 8, S+ = {1, 2, 4, 8} und S– = {–1, –2, –4, –8});
  • 8A ist ein Diagramm, das eine Detektion einer Linie durch einen primären Linienmerkmal-Angabewert zeigt;
  • 8B ist ein Diagramm, das ein Dichteprofil zeigt, das entlang der Richtung X verläuft;
  • 8C ist ein Diagramm, das ein primäres Linienmerkmal zeigt, das von dem in 9B gezeigten Dichteprofil erhalten wird;
  • 9A ist ein Diagramm, das erläutert, wie der primäre Linienmerkmal-Angabewert um eine Kante eines Farbbildbereichs funktioniert;
  • 9B ist ein Diagramm, das ein Dichteprofil entlang der Richtung X zeigt;
  • 9C ist ein Diagramm, das ein primäres Linienmerkmal zeigt, das von dem in 9B gezeigten Dichteprofil erhalten wird;
  • 10 ist ein Diagramm, das eine Detektion einer Linie durch einen sekundären Linienmerkmal-Angabewert zeigt;
  • 11 ist ein Diagramm, das zeigt, wie der zweite Linienmerkmal-Angabewert um eine Kante eines Halbtonbildbereichs funktioniert;
  • 12 ist ein Diagramm, das zeigt, wie der sekundäre Linienmerkmal-Angabewert um eine Ecke eines Halbtonbildbereichs funktioniert; und
  • 13 ist ein Diagramm, das Dichtekonversionskurven zeigt, die von der Bildverarbeitungsvorrichtung verwendet werden.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Bildverarbeitungsvorrichtung detailliert mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine grundlegende Konfiguration der Bildverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine Bildverarbeitungsvorrichtung 100 umfasst eine Originalleseeinrichtung, die in 1 nicht gezeigt ist. Die Originalleseeinrichtung liest, so wie in 3 gezeigt, Bildinformation eines Pixels P(a, b), wobei b eine Position des Pixels auf einem Original entlang der Hauptabtastrichtung ist und a die Position entlang der vertikalen Abtastrichtung ist, als ein digitales Bildsignal (ein Dichtesignal) f(a, b), während das Original sequentiell horizontal und vertikal abgetastet wird.
  • Die Bildverarbeitungsvorrichtung 100 umfasst eine Analyseeinrichtung 110, die analysiert, ob jedes Zielpixel P wahrscheinlich in einem Binärbildbereich oder einem Halbtonbildbereich liegt (nachfolgend auch als „der Zustand des Pixels P" bezeichnet), für jedes Dichtesignal f(a, b), das von der Originalleseeinrichtung erhalten wird, eine Beurteilungseinrichtung 122, die den Zustand des Pixels P basierend auf dem Analyseergebnis der Analyseeinrichtung 110 durch einen Rang beurteilt, der von einem Binärbild zu einem Halbtonbild reicht, und eine Dichtekonversionseinrichtung, die eine angenommene-Dichte-Konversionseinrichtung 124 umfasst, die eine gewünschte Dichtekonversionskurve aus einer Menge von Dichtekonversionskurven gemäß dem Ergebnis der Beurteilung betreffend den Zustand des Zielpixels P durch die Beurteilungseinrichtung 122 auswählt und eine Dichtekonversionsverarbeitung basierend auf dem Dichtesignal f(a, b) des Zielpixels P gemäß der ausgewählten Dichtekonversionskurve durchführt. Sofern es notwendig ist, zum Beispiel in dem Fall einer Bildverarbeitungsvorrichtung für eine Matrizen-Fertigungsvorrichtung, die eine Perforation auf thermosensitivem Matrizenpapier durchführt, kann die Bildverarbeitungsvorrichtung 100 desweiteren eine Binärkonversionseinrichtung 130 umfassen, die in 1 durch eine unterbrochen Linie gezeigt ist, die eine Binärkonversion auf dem dichtekonvertierten Pixel P durchführt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die Details der Analyseeinrichtung 110 zeigt. Die Analyseeinrichtung 110 umfasst eine Datenspeichereinrichtung 112, die die Dichtesignale f(a, b) speichert, eine erste Analyseeinrichtung 114, die unter Verwendung der von der Datenaufzeichnungseinrichtung 112 bereitgestellten Bilddaten analysiert, ob das Zielpixel P wahrscheinlich in einem Binärbildbereich oder einem Halbtonbildbereich liegt, und eine zweite Analyseeinrichtung 116, die den Grad einer Spitze und/oder eines Tals der Zielpixeldichte als dessen primären Linienmerkmal-Angabewert hx entlang einer Vielzahl von Linien in verschiedenen Richtungen und über das Zielpixel P verlaufend basierend auf Referenzbilddaten von Pixeln um das Zielpixel P berechnet und analysiert, ob das Zielpixel P wahrscheinlich in einem Binärbildbereich oder in einem Halbtonbildbereich liegt, durch Berechnen einer Dichtedifferenz H zwischen einer Linie und ihrem Hintergrund (nachfolgend als „ein sekundärer Linienmerkmal-Angabewert" bezeichnet) basierend auf den Berechnungsergebnissen. Die erste Analyseeinrichtung 114 umfasst eine Kantenschärfeberechnungseinrichtung 114a, die eine Kantenschärfe S an dem Zielpixel P berechnet, eine Detektionseinrichtung 114b für scharfe Kanten, die einen Merkmal-Angabewert E berechnet, der eine Beurteilung repräsentiert, ob die Kantenschärfe S an dem Zielpixel P einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet, das heißt, ob „eine scharfe Kante an dem Zielpixel P existiert", eine Distanzberechnungseinrichtung 114c zum Berechnen einer Distanz von einem scharfen Kantenpixel (nachfolgend als „Distanzberechnungseinrichtung" bezeichnet), die, wenn die Detektionseinrichtung 114b für scharfe Kanten ein Pixel mit einer scharfen Kante detektiert, das als scharfes Kantenpixel bezeichnet wird, eine Distanz D von dem scharfen Kantenpixel berechnet, das am nächsten an dem Zielpixel P liegt, und eine Detektionseinrichtung 114d für eine vertikale Linie mit hoher Dichte, die einen Merkmal-Angabewert K berechnet, der eine Beurteilung repräsentiert, ob das Zielpixel P ein Pixel in einer dunklen vertikalen Linie mit einer Breite ist, die gleich oder kleiner als eine vorgegebene Breite ist. Die zweite Analyseeinrichtung 116 ist eine Berechnungsvorrichtung für einen sekundären Linienmerkmal-Angabewert, die, wenn das Zielpixel P ein Pixel ist, das eine Linie mit einer Breite bildet, die gleich oder kleiner als eine vorgegebene Breit ist, eine Dichtedifferenz H (den sekundären Linienmerkmal-Angabewert) zwischen der Linie und ihrem Hintergrund berechnet. Nachfolgend wird die zweite Analyseeinrichtung 116 als eine Berechnungseinrichtung 116 eines sekundären Linienmerkmal-Angabewerts bezeichnet.
  • Als nächstes wird ein Betrieb der Bildverarbeitungsvorrichtung der obigen Konfiguration beschrieben. Ein Betrieb der Berechnungseinrichtung 116 eines sekundären Linienmerkmal-Angabewerts, der für die Bildverarbeitungsvorrichtung 100 charakteristisch ist, wird zunächst detailliert mit Bezug auf die 8 bis 12 beschrieben und ein Gesamtbetrieb wird dann mit Bezug auf 5 beschrieben, die die Bildverarbeitungsvorrichtung 100 genauer zeigt.
  • Die Berechnungseinrichtung 11b des sekundären Linienmerkmal-Angabewerts berechnet einen primären Linienmerkmal-Angabewert hx(a, b), der durch die untenstehende Gleichung (2) entlang einer Vielzahl von Linien in verschiedenen Richtungen und über den Zielpixel P(a, b) verlaufend definiert ist, so dass „er eine Dichtespitze (ansteigend und dann abfallend) oder ein Dichtetal (abfallend und dann ansteigend) davon detektiert, wenn ein Dichteprofil entlang aller Richtungen genommen wird, die anders sind, als die Richtung der Linie selbst", was für eine Linie charakteristisch ist. Die Berechnungseinrichtung 116 des sekundären Linienmerkmal-Angabewerts berechnet dann den sekundären Linienmerkmal-Angabewert, der durch Gleichung (1) definiert ist, basierend auf allen Ergebnissen der Berechnung entlang der Richtungen, so dass er keine Ecke eines Halbtonbildbereichs als Linie missversteht, durch Unterscheiden von Pixeln, die die Ecke bilden von einem Pixel, das eine Linie bildet. Er basiert auf der Tatsache, dass „weil der primäre Linienmerkmal-Angabewert hx(a, b) gleich 0 wird, wenn das Dichteprofil entlang der Richtung der Linie selbst genommen wird, während er einen hohen Wert entlang anderen Richtungen als dieser annimmt, die Detektion „des Linienmerkmals" ausgeführt werden kann durch Übernehmen und Bewerten eines zweitgrößten oder kleineren Werts als dieser als sekundären Linienmerkmal-Angabewert unter den primären Linienmerkmal-Angabewerten".
    Figure 00150001
    wobei 2nd_Max_Abs(E) eines der) Elemente) mit einem zweitgrößten Absolutwert von allen Elementen in einer Menge E angibt.
    Figure 00150002
    wobei
    Figure 00160001
  • Anhand Gleichung (1) ist es offensichtlich, dass der sekundäre Linienmerkmal-Anzeigewert H(a, b) des Zielpixels P(a, b) bedeutet, dass das Zielpixel P(a, b) ein Pixel ist, das eine Linie bildet, die dunkler/heller ist als ihr Hintergrund falls der Wert positiv/negativ ist. Deshalb ist es wahrscheinlicher, dass der Wert die Wahrscheinlichkeit eines Binärbildbereichs/Halbtonbildbereichs zeigt, je größer/kleiner der Absolutwert des sekundären Linienmerkmal-Angabewerts H(a, b) des Zielpixels P(a, b) ist. In einem. Bereich, in dem die Dichte fast flach ist, so wie es für einen Halbtonbildbereich der Fall ist, nimmt der sekundäre Linienmerkmal-Angabewert H(a, b) einen Wert nahe 0 an, was bedeutet, dass eine Linie kaum sichtbar ist oder nicht existiert. Nachfolgend wird der sekundäre Linienmerkmal-Angabewert H(a, b) im Detail beschrieben.
  • Als erstes wird eine Charakteristik des primären Linienmerkmal-Angabewerts hx(a, b) des Zielpixels P(a, b) beschrieben. Die obige Gleichung (2) definiert präzise den primären Linienmerkmal-Angabewert hx(a, b). Der primäre Linien merkmal-Angabewert ermöglicht eine Detektion einer Linie unabhängig von deren Dicke, falls eine Charakteristik einer Linie, das heißt, „eine Spitze oder ein Tal in einem Liniendichteprofil entlang aller Richtungen, die anders sind, als die Richtung der Linie selbst", in einem Referenzbereich detektierbar ist. Nachfol-gend wird die Liniendetektion mit Bezug auf ein einfaches Beispiel beschrieben.
  • 8 erläutert die Liniendetektion durch den primären Linienmerkmal-Angabewert hx(a, b) in dem Fall, wenn eine Linie (deren Dichte B ist) in einem Referenzbereich einer vorgegebenen Größe existiert, der das Zielpixel P(a, b) umgibt, die die Linie auf einem Original, dessen Hintergrunddichte A (B > A) ist, bildet. (In der Figur sind Suffixe, die die Position des Pixels zeigen, nicht gezeigt. Das gleiche gilt für die 9 bis 12). Die Größe des Referenzbereichs kann in geeigneter Weise in Reaktion auf die Breite einer zu detektierenden Linie geändert werden.
  • Wie in 8A gezeigt ist, wird ein Dichteprofil (8B) entlang der Linie genommen, die durch das Zielpixel P(a, b) verläuft und von unten links nach oben rechts (45°) geht und der primäre Linienmerkmal-Angabewert hx(a, b) (8C) wird wie folgt berechnet:
    • (1) Maximale und minimale Werte werden jeweils links und rechts des Zielpixels P(a, b) berechnet. In dem Beispiel ist der maximale Wert auf der linken Seite = B der minimale Wert auf der linken Seite = A der maximale Wert auf der rechten Seite = B der minimale Wert auf der rechten Seite = A
    • (2) Ein maximaler Wert unter den gefundenen minimalen Werten auf der rechten und linken Seite wird gefunden. In dem obigen Beispiel ist dies A.
    • (3) Ein minimaler Wert unter den gefundenen maximalen Werten auf der rechten und linken Seite wird gefunden. In dem obigen Beispiel ist dies B.
    • (4) Die Differenz zwischen der Dichte B des Zielpixels P(a, b) und des Maximalwerts unter den Minimalwerten auf der rechten und linken Seite, die in (2) gefunden wurden, wird berechnet, um pkx(a, b) zu erzeugen. Falls die Differenz nicht 0 ist, bedeutet dies, dass die Linie „eine Spitze' hat, das heißt, „eine dunkle Linie existiert auf einem hellen Hintergrund". Die Differenz zeigt die Dichte der Linie (die Dichtedifferenz von der Hintergrunddichte). In dem obigen Beispiel ist dies A – B.
    • (5) Die Differenz zwischen der Dichte B des Zielpixels P(a, b) und des minimalen Werts unter den maximalen Werten auf der rechten und linken Seite, die in (2) gefunden wurden, wird berechnet, um trx(a, b) zu erzeugen. Falls die Differenz nicht 0 ist, bedeutet dies, dass die Linie „ein Tal" hat, das heißt, „eine helle Linie existiert auf einem dunklen Hintergrund". Die Differenz zeigt die Dichte der Linie (die Dichtedifferenz von der Hintergrunddichte). In dem obigen Beispiel ist dies 0.
    • (6) Derjenige pkx(a, b) oder der trx(a, b), die durch (4) und (5) gefunden wurden, der den größeren Absolutwert hat, wird als der primäre Linienmerkmal-Angabewert hx(a, b) des Zielpixels P(a, b) übernommen. In diesem Fall ist dies B – A.
  • Die obige (4) entspricht Gleichung (3), die obige (5) entspricht Gleichung (4), und die obige (6) entspricht Gleichung (2).
  • So wie es oben beschrieben wurde, wird eine Spitze oder ein Tal der Dichte detektiert, falls das Zielpixel P(a, b) ein Pixel ist, das eine Linie bildet. Deshalb nimmt der primäre Linienmerkmal-Angabewert hx(a, b) einen Wert größer als 0 an und das Zielpixel P(a, b) wird als ein Abschnitt der Linienpixel erkannt.
  • 9 erläutert, welchen Wert der primäre Linienmerkmal-Angabewert hx(a, b) annimmt, falls das Zielpixel P(a, b) um eine Kante eines Halbtonbildbereichs angeordnet ist. Entlang einer Richtung X, die über das Zielpixel P(a, b) verläuft und von unten links nach oben rechts geht, wird der primäre Linienmerkmal-Angabewert hx(a, b) des Zielpixels P(a, b) aus einem Dichteprofil in 9B berechnet, so wie in (1) bis (6) für 8 beschrieben. Der Wert ist 0 (9C).
  • Wenn das Zielpixel P(a, b) um eine Kante eines Halbtonbildbereichs angeordnet ist, wird nur entweder ein Dichteanstieg oder ein Dichteabfall in einem Referenzbereich erkannt. Deshalb nimmt der primäre Linienmerkmal-Angabewert hx(a, b) einen Wert nahe bei 0 an (in dem obigen Beispiel 0), und das Zielpixel P(a, b) wird nicht als Abschnitt der Linienpixel erkannt, das heißt, ein Pixel in einem Halbtonbildbereich.
  • Eine Charakteristik des sekundären Linienmerkmal-Angabewerts des Zielpixels P(a, b) wird als nächstes beschrieben. Die obige Gleichung (1) definiert präzise den sekundären Linienmerkmal-Angabewert H(a, b). Entlang vier Richtungen, die über das Zielpixel P(a, b) verlaufen und von der Hauptabtastrichtung gemessen werden, wobei
    eine Richtung 1 vertikal ist (–90°),
    eine Richtung 2 diagonal nach unten rechts ist (–45°),
    eine Richtung 3 horizontal ist (0°), und
    eine Richtung 4 diagonal nach oben rechts ist (+45°),
    wird der primäre Linienmerkmal-Angabewert hx(a, b) (X = 1, 2, 3 und 4) berechnet, wobei X für die obigen Richtungen steht, und der Wert dessen Absolutwert der zweitgrößte ist, wird als der sekundäre Linienmerkmal-Angabewert ausgewählt.
  • 10 erläutert, welche Werte der primäre Linienmerkmal-Angabewert hx(a, b) und der sekundäre Linienmerkmal-Angabewert H(a, b) in dem Fall annehmen, wenn eine Linie (deren Dichte B ist) in einem Referenzbereich von einer vorgegebenen Größe existiert, der ein Zielpixel P(a, b) umgibt, die die Linie auf einem Original, dessen Hintergrunddichte A (B > A) ist, bildet, wie in 8. In diesem Beispiel ist ein primärer Linienmerkmal-Angabewert h1(a, b) entlang der Richtung 1 gleich 0, während andere primäre Linienmerkmal-Angabewerte hx(a, b) B – A zeigen. Deshalb ist der sekundäre Linienmerkmal-Angabewert H(a, b) gleich B – A.
  • 11 erläutert, welchen Wert der primäre und der sekundäre Linienmerkmal-Angabewert annehmen, wenn das Zielpixel P(a, b) um eine Kante eines Halbtonbildbereichs angeordnet ist, so wie in 9. In diesem Beispiel ist der primäre Linienmerkmal-Angabewert entlang jeder Richtung 0 und somit ist der sekundäre Linienmerkmal-Angabewert auch 0.
  • So wie es oben beschrieben ist, zeigt der sekundäre Linienmerkmal-Angabewert H(a, b) die gleiche Charakteristik wie der primäre Linienmerkmal-Angabewert hx(a, b). Deshalb kann eine Detektion einer Linie unter Verwendung des sekundären Linienmerkmal-Angabewerts H(a, b) durchgeführt werden. Desweiteren hat der sekundäre Linienmerkmal-Angabewert eine Charakteristik, so dass ein Abschnitt um eine Kante eines Halbtonbildbereichs nicht als Linie fehlbeurteilt werden kann.
  • 12 erläutert, welche Werte die primären und die sekundären Linienmerkmal-Angabewerte annehmen, in dem Fall, in welchem das Zielpixel P(a, b) um eine Ecke eines Halbtonbildbereichs angeordnet ist. In diesem Beispiel wird entlang der Richtung 4 ein primärer Linienmerkmal-Angabewert h4(a, b) gleich B – A, während andere primäre Linienmerkmal-Angabewerte hx(a, b) gleich 0 sind. Deshalb ist der sekundäre Linienmerkmal-Angabewert H(a, b) gleich 0. Mit anderen Worten wird gemäß dem sekundären Linienmerkmal-Angabewert H(a, b) ein Abschnitt um eine Kante eines Halbtonbildbereichs ordnungsgemäß als ein Halbtonbildbereich erkannt, anstelle einer Linie.
  • So wie es oben beschrieben wurde, hat der sekundäre Linienmerkmal-Angabewert H(a, b) eine Charakteristik, so dass ein Abschnitt um eine Kante eines Halbtonbildbereichs nicht als Linie erkannt wird, so wie die oben beschriebene Charakteristik. Deshalb gibt es nur eine Richtung, entlang der der primäre Linienmerkmal-Angabewert hx(a, b) groß wird (in dem obigen Beispiel die Richtung 4), wenn das Zielpixel P(a, b) um eine Ecke eines Halbtonbildbereichs angeordnet ist, und somit nimmt der sekundäre Linienmerkmal-Angabewert H(a, b) einen Wert nahe bei 0 an (in dem obigen Beispiel 0). Das Zielpixel P(a, b) wird dann ordnungsgemäß als ein Halbtonbildpixel erkannt.
  • In den oben beschriebenen 10 bis 12 werden vier Richtungen so wie beschrieben genommen, basierend auf einer Überlegung der Tatsache, dass grundsätzlich Originale oft in einer Ausrichtung angeordnet werden, bei welcher Seiten eines Halbtonbildbereichs ungefähr parallel zu den Abtastrichtungen sind. Jedoch sind die Richtungen und deren Zahlen zum Berechnen des primären Linienmerkmal-Angabewerts nicht notwendigerweise auf diejenigen in dem obigen Beispiel beschränkt. Sie können zum Beispiel fünf oder mehr sein. Desweiteren ist der Absolutwert, der als der sekundäre Linienmerkmal-Angabewert ausgewählt wird, nicht notwendigerweise der zweitgrößte, sondern es kann der drittgrößte oder ein noch kleinerer als dieser ausgewählt werden. Um eine Ecke eines Halbtonbildbereichs nicht mit einer Linie zu verwechseln, ist es in diesem Fall notwendig, zu ermitteln, welche Stelle der Größenordnung eines Absolutwerts in Verbindung mit der Größenordnung von Winkeln und den Richtungen der Winkel ausgewählt wird, und mit den Richtungen und der Anzahl der Richtungen zum Berechnen des primären Linienmerkmal-Angabewerts. Zusammenfassend kann jede der obigen übernommen werden, durch die erreicht wird, dass „eine Ecke eines Halbtonbildbereichs nicht mit einer Linie verwechselt wird".
  • Ein Betrieb der Bildverarbeitungsvorrichtung 100 wird als nächstes mit Bezug auf 5 erläutert. 5 ist ein Blockdiagramm, welches die Bildverarbeitungsvorrichtung 100, die in den 1 und 2 gezeigt ist, genauer zeigt.
  • Jedes Element in jeder Einrichtung 1, 2, 3 und 4, das in gestrichelten Linien in 5 gezeigt wird, realisiert die Analyseeinrichtung 110, die Beurteilungseinrichtung 122, die angenommene-Dichte-Konversionseinrichtung 124 und die Binärkonversionseinrichtung 130 (nachfolgend werden dieselben Namen wie in 1 verwendet). Jede Schaltung 8, 10, 11 und 12 in der Analyseeinrichtung 1 realisiert jeweils die Distanzberechnungseinrichtung 114c, die Kantenschärfeberechnungseinrichtung 114a, die Detektionseinrichtung 114b für scharfe Kanten und die Detektionseinrichtung 114d für vertikale Linien einer hohen Dichte, wobei diese alle die erste Analyseeinrichtung 114 bilden, die in 2 gezeigt ist. 9 ist eine Berechnungsschaltung des sekundären Linienmerkmal-Angabewerts, der die Berechnungsvorrichtung 116 des sekundären Linienmerkmal-Angabewerts realisiert. Ein RAM 7 und ein Bilddatenpuffer 6, die beide in der Analyseeinrichtung 1 sind, sind die Schaltungen, die die Datenspeichereinrichtung 112 realisieren. Eine Eingabe/Ausgabe-Steuereinrichtung 5 in der Analyseeinrichtung 1 gibt ein Dichtesignal f aus, das den Dichtewert trägt, der von einer Originalleseein richtung, die nicht in 5 gezeigt ist, in den RAM 7 eingegeben wird und eine Eingabe/Ausgabe der Daten in dem RAM 7 und dem Bilddatenpuffer 6 steuert.
  • Die Bildverarbeitungsvorrichtung 100 wiederholt die gleiche Verarbeitung auf dem eingegebenen Dichtewert f für jedes Pixel (oder das Dichtesignal f; andere Merkmalsangabewerte, die später beschrieben werden, können auch als „** Signal" bezeichnet werden. Deshalb wird im folgenden die Verarbeitung erläutert, die durchgeführt wird, wenn Merkmalsangabewerte eines Zielpixels P(i, j-L) berechnet werden.
  • 4 zeigt die Relation unter den Dichtesignalen f des Zielpixels P(i, j-L), das Ziel der Verarbeitung ist, eines Zentralpixels P(i, j), das in dem Zentrum eines Referenzbereichs angeordnet ist, und eines letztes Pixel P(i+N, j+N), das in die Bildverarbeitungsvorrichtung 100 eingegeben wird, wenn das Zielpixel und das Zentralpixel verarbeitet werden. Die Suffixe in den Klammern zeigen die Pixelzahlen entlang der Haupt- und vertikalen Abtastrichtungen. Der Grund, warum die Pixelpositionen des Zielpixels P(i, j-L) und des Zentralpixels P(i, j) sich um L entlang der Hauptabtastrichtung unterscheiden, ist, dass ein Merkmalangabewert K von einer Detektionsschaltung 12 für vertikale Linien hoher Intensität nur gefunden werden kann, wenn die Zielpixelposition hinter einer Pixelposition zum Finden anderer Merkmalsangabewerte von L ist.
  • (1) Verarbeitungsfluss in der Analyseeinrichtung 1
  • Wenn ein Dichtesignal f(i+N, j+N) des letzten Pixels P(i+N, j+N) in die Bildverarbeitungsvorrichtung eingegeben wird, liest die Eingabe/Ausgabe-Schaltung 5 aus dem RAM 7 einen Kantenschärfe-Angabewert S(i, j) an dem Zentralpixel P(i, j), Daten, die für den Bildverarbeitungspuffer notwendig sind (nachfolgend „letzte Bilddaten für den Bilddatenpuffer" bezeichnet), und Distanzsignale D(i-1, j), D(i-1, j+1) und D(i, j-1), die notwendig sind zum Berechnen einer Distanz D(i, j) aus einem scharfen Kantenpixel, das am nächsten an dem Zielpixel liegt. Die Distanzsignale D(i-1, j) und dergleichen, die gelesen wurden, und der Dichtewert des letzten Pixels werden in den Bilddatenpuffer 6 eingegeben, während die Distanzsignale D(i-1, j) und dergleichen, die gelesen wurden, an der Distanzberechnungsschaltung 8 zum Berechnen einer Distanz von der nächsten scharfen Kante geschickt werden (nachfolgend als „die Distanzberechnungsschaltung 8" bezeichnet). Die Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 5 überschreibt einen Dichtewert f(i-N, j+N), der in dem RAM 7 gespeichert wurde, mit dem Dichtewert f(i+N, j+N) des letzten Pixels.
  • 6 zeigt Bilddaten, die Dichtewerte repräsentieren, die in dem RAM 7 gespeichert wurden, bevor der Dichtewert f(i+N, j+N) des letzten Pixels darin gespeichert wird. 7 zeigt Bilddaten, die in dem Bilddatenpuffer 6 gespeichert werden, wenn N = 8, S+ = {1, 2, 4, 8}, S– = {–1, –2, –4, –8} und die Richtungen x zum Berechnen des sekundären Linienmerkmal-Angabewert = 0°, 45°, –90° und –45°.
  • In 7 ist f(i+8, j+8) das Dichtesignal des letzten Pixels, f(i-8, j+8), f(i-4, j+4), f(i-2, j+2), f(i-1, j+1), f(i, j+8), f(i+1, j+1), f(i+2, j+2) und f(i+4, j+4) sind die letzten Bilddaten für den Bilddatenpuffer. Der Bilddatenpuffer 6 ist konfiguriert, so dass jede Zeile von ihm ein Schieberegister hat. In diesem Beispiel werden diskrete Zahlen „1, 2, 4 und 8" als die Elemente von S+ verwendet und Zahlen „–1, –2, –4 und –8" werden als die Elemente von S– verwendet, um die Geschwindigkeit einer Berechnung zum Finden des sekundären Linienmerkmal-Angabewerts zu verbessern. Jedoch können aufeinanderfolgende Ganzzahlen stattdessen benutzt werden.
  • Nachdem die Berechnungsschaltung 9 des sekundären Linienmerkmal-Angabewerts den sekundären Linienmerkmal-Angabewert H(i, j) definiert durch Gleichung (1) unter Verwendung der Bilddaten, die in dem Bilddatenpuffer 6 in der gleichen Weise gespeichert wurden (siehe 7), wie es im Zusammenhang mit den 10 bis 12 beschrieben wurde, berechnet, wird der sekundäre Linienmerkmal-Angabewert H(i, j) in eine Verzögerungsschaltung (FIFO) eingegeben.
  • Die Kantenschärfeberechnungsschaltung 10 führt eine Faltung durch unter Verwendung eines Kantendetektionsfilters (eine Kanten detektierende Koeffizientenmatrix) mit einer Richtungswirkung in vier Richtungen, das heißt vertikal (–90°), diagonal nach unten rechts (–45°), horizontal (0°) und diagonal nach oben rechts (45°); so wie es in Gleichung (5) angegeben ist, um Kanten mit vier Richtungen zu detektieren, nämlich –90°, –45°, 0° und 45°. Unter den vier gefundenen Kantenschärfewerten wird der größte Wert der Kantenschärfe-Angabewert S(i, j), der durch Gleichung (5) definiert wird (siehe japanisches ungeprüftes Patent mit der Veröffentlichungsnummer 8(1996)-51538). Nachdem der in Gleichung (5) definierte Kantenschärfe-Angabewert S(i, j) durch die Kantenschärfeberechnungsschaltung 10 gefunden wurde, wird S(i, j) in den FIFO 16 eingegeben.
  • Figure 00250001
  • Die Matrix 4· gm(k, l), die ein Vielfaches von gm(k, l) um 4 ist, ist wie folgt:
    Figure 00250002
  • Der Kantenschärfe-Angabewert S(i, j) zeigt, je schärfer (stumpfer) die Kante des Zentralpixels P(i, j) ist, umso wahrscheinlicher ist das zentrale Pixel P(i, j) ein Buchstabenkonturpixel (ein Halbtonbildpixel).
  • Die Detektionsschaltung 11 für scharfe Kanten berechnet einen Detektionsmerkmal-Angabewert für scharfe kanten E(i, j), der durch Gleichung (6) definiert ist, unter Verwendung des Kantenschärfesignals S(i, j) und sendet E(i, j) sowohl an den Distanzberechnungsschaltkreis 8 als auch an die Detektionsschaltung 12 für eine vertikale Linie mit hoher Dichte. Der Detektionsmerkmal-Angabewert für scharfe Kanten E(i, j), der durch Gleichung (6) definiert wird, wird wahr, falls der Kantenschärfe-Angabewert S(i, j) einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet. E(a, b) = (S(a, b) > T1) (6)
  • Die Distanzberechnungsschaltung 8 berechnet eine Distanz D(i, j) aus dem scharfen Kantenpixel, das am nächsten an dem Zentralpixel P(i, j) liegt, die durch Gleichung (7) definiert ist, unter Verwendung von D(i-1, j), D(i-1, j+1) und D(i, j-1), die von der Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 5 gelesen wurden, und des berechneten Detektionsmerkmal-Angabewerts für scharfe Kanten E(i, j). Die Distanzberechnungsschaltung 8 sendet dann D(i, j) an den Eingabeanschluss des FIFO 14 und die Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 5. Die Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 5 überschreibt D(i-1, j), der in dem RAM 7 gespeichert wurde, mit D(i, j).
  • Gleichung (7) zeigt eine Distanz zwischen dem Zentralpixel und einem Pixel, das am nächsten an dem Zentralpixel liegt, mit einer scharfen Kante, das gelesen wurde, bevor das Zentralpixel gelesen wird. Gleichung (7) bietet ein Approxima tionsverfahren, das ermöglicht, dass eine einfache Hardware die Berechnung unter Verwendung von Gleichung (7) ausführt (siehe japanisches ungeprüftes Patent mit der Veröffentlichungsnummer 8(1996)-51538).
  • Figure 00270001
  • Je kürzer die Distanz D(i, j) von dem nächstliegenden scharfen Kantenpixel zu dem Zentralpixel P(i, j) ist, desto wahrscheinlicher ist das Zentralpixel in einem Buchstabenbildbereich, und je länger die Distanz ist, desto wahrscheinlicher ist das Zentralpixel in einem Halbtonbildbereich.
  • Die Detektionsschaltung 12 für vertikale Linien mit hoher Dichte berechnet einen Detektionsmerkmal-Angabewert einer vertikalen Linie mit hoher Dichte K(i, j-L), der durch Gleichung (8) definiert ist, an dem Zielpixel P(i, j-L) unter Verwendung des Detektionsmerkmal-Angabewerts für scharfe Kanten E(i, j) und des Dichtewerts f(i, j-L) des Zielpixels P(i, j-L), der von dem FIFO 13 ausgegeben wird, der den Dichtewert f(i, j) des Zentralpixels P(i, j) um L Pixel verzögert. Die Detektionsschaltung für vertikale Linien mit hoher Dichte 12 sendet dann K(i, j-L) an eine Beurteilungsschaltung 17. Der Detektionsmerkmal-Angabewert K(i, j-L) für vertikale Linien mit hoher Dichte zeigt ein Beurteilungsergebnis, ob oder ob nicht das Zielpixel P(i, j-L) auf einer vergleichsweise dicken vertikalen Linie mit einer hohen Dichte (eine Linie, die parallel zu der vertikalen Abtastrichtung verläuft) auf einem Original liegt. Der Detektionsmerkmal-Angabewert K(i, j-L) für vertikale Linien mit hoher Dichte zeigt, dass das Zielpixel ein Pixel auf der vertikalen Linie mit hoher Dichte ist, falls drei Bedingungen erfüllt werden: die Dichte des Zielpixels P(i, j-L) ist selbst hoch bis zu einem bestimmten Grad; wenigstens ein Pixel mit einer scharfen Kante existiert unter den Pixeln innerhalb einer bestimmten Distanz von dem Zielpixel P(i, j-L) entlang der Hauptabtastrichtung; und der Pixel, der unmittelbar auf den Zielpixel P(i, j-L) folgt, ist ein Pixel, der eine scharfe Kante zeigt oder in einer vertikalen Linie mit hoher Dichte liegt (siehe japanisches ungeprüftes Patent mit der Veröffentlichungsnummer 8(1996)-51538). Deshalb ist es hochwahrscheinlich, dass die Linie eine dunkle vertikale Linie ist, die einen Buchstaben bildet, wenn eine vertikale Linie mit hoher Dichte an dem Zielpixel P(i, j-L) detektiert wird.
  • Figure 00280001
  • Die FIFOs 14, 15 und 16 verzögern jeweils das Distanzsignal D(i, j), das die Distanz von dem nächsten scharfen Kantenpixel, den sekundären Linienmerkmal-Angabewert H(i, j) und das Kantenschärfesignal S(i, j) an dem Zentralpixel P(i, j) zeigt, um L Pixel, so dass die Position dieser Werte an dem Zentralpixel mit der Pixelposition des Merkmals-Angabewerts K(i, j-L) an dem Zielpixel P(i, j-L) übereinstimmt. Die FIFOs senden dann die Signale D(i, j-L), H(i, j-L) und S(i, j-L) an dem Zielpixel P(i, j-L) an die Beurteilungsschaltung 17, die die Nummer der geeigneten Dichtekonversionskurve beurteilt.
  • (2) Verarbeitungsfluss in der Beurteilungseinrichtung 2
  • Die Beurteilungsschaltung 17 beurteilt den Zustand des Zielpixels P(i, j-L) durch einen Rang, der von einem Binärbild zu einem Halbtonbild reicht. Die Beurteilungsschaltung 17 findet ein Auswahlsignals B(i, j-L), das die Nummer einer Gammakurve (eine Dichtekonversionskurve) auswählt, die durch Gleichung (9) definiert ist und die für den Zustand des Zielpixels P(i, j-L) unter Verwendung der wie oben beschriebenen gefundenen Signale geeignet ist, nämlich D(i, j-L), H(i, j-L), S(i, j-L) und K(i, j-L), die alle den Zustand des Zielpixels P(i, j-L) kenn zeichnen. Die Beurteilungsschaltung 17 sendet dann das Auswahlsignal B(i, j-L) an eine Dichtekonversionsschaltung 19, die die Dichte durch Auswählen der Dichtekonversionskurve in Reaktion auf das Auswahlsignal B(i, j-L) konvergiert.
  • Figure 00290001
  • Für den Wert des Auswahlsignals B(i, j-L) wurden Schwellenwerte T3 bis T12 so eingestellt, dass eine gewünschte Dichtekonversionskurve für jedes Pixel durch die Dichtekonversionsschaltung 19 mittels Berücksichtigung der Charakteristik ausgewählt werden kann, so dass
    • 1. ein Kantenpixel hauptsächlich in einem Binärbildbereich existiert;
    • 2. je schärfer (größer) die Kante (Dichtedifferenz) ist, desto wahrscheinlicher ist der Pixel in einem Binärbildbereich, und je stumpfer (kleiner) die Kante (Dichtedifferenz) ist, desto wahrscheinlicher ist der Pixel in einem Halbtonbildbereich;
    • 3. wenn ein Liniensegment existiert, das den Zielpixel zwischen einem Kantenpixel darauf mit einem Dichteanstieg und einem Kantenpixel darauf mit einem Dichteabfall entlang der Haupt- oder vertikalen Abtastrichtung erfasst, ist es hochwahrscheinlich, dass die Linie eine Linie (ein Abschnitt eines binären Bilds) ist, die einen Buchstaben bildet, falls die Dichte der Linie hoch ist und die Linie dünn ist;
    • 4. je kleiner die Distanz von dem Zielpixel zu dem Kantenpixel, das am nächsten an dem Zielpixel liegt, ist, desto wahrscheinlicher ist das Zielpixel in einem Buchstabenbild, während, je länger die Distanz ist, desto wahrscheinlicher ist der Pixel in einem Halbtonbildbereich; und
    • 5. wenn ein sekundärer Linienmerkmal-Angabewert des Zielpixels detektiert wird, hat eine Linie auf dem Pixel eine Dichte, die höher (oder geringer) als der Hintergrund ist, und je größer der Wert ist, desto größer ist die Dichtedifferenz.
  • Insbesondere bezeichnet das Auswahlsignal B(i, j-L):
    ein Binärbild falls B(i, j-L) = 0 ist;
    eine Linie in einer viel höheren Dichte als die Hintergrunddichte, falls B(i, j-L) = 1 ist;
    eine Linie in einer höheren Dichte als die Hintergrunddichte, falls B(i, j-L) = 2 ist;
    eine Linie in einer etwas höheren Dichte als die Hintergrunddichte, falls B(i, j-L) = 3 ist;
    eine Linie in einer viel geringeren Dichte als die Hintergrunddichte, falls B(i, j-L) = 4 ist;
    eine Linie in einer geringeren Dichte als die Hintergrunddichte, falls B(i, j-L) = 5 ist;
    eine Linie in einer etwas geringeren Dichte als die Hintergrunddichte, falls B(i, j-L) = 6 ist;
    eine Wahrscheinlichkeit eines Binärbilds, falls B(i, j-L) = 7 ist;
    ein Bild, bei dem schwierig zu beurteilen ist, ob es ein Binärbild ist oder ob es ein Halbtonbild ist, falls B(i, j-L) = 8 ist;
    eine Wahrscheinlichkeit eines Halbtonbilds, falls B(i, j-L) = 9 ist; und ein Halbtonbild, falls B(i, j-L) = 10 ist.
  • (3) Verarbeitungsfluss in einer Dichtekonversionseinrichtung 3
  • Ein ROM 18, der mit der Dichtekonversionsschaltung 19 verbunden ist, speichert angenommene-Dichte-Konversionsdaten G(i, j-L), die den Dichtekonversionskurven in Reaktion auf jedes der Auswahlsignale B(i, j-L) entsprechen.
  • Die Dichtekonversionsschaltung 19 liest die Dichtekonversionsdaten G(i, j-L), die durch Gleichung (10) definiert werden und in dem ROM 18 gespeichert wurden, unter Verwendung des Auswahlsignals B(i, j-L), das geeignet ist für den Zustand des Zielpixels P(i, j-L), und des Dichtewerts f(i, j-L) des Zielpixels P(i, j-L). Die Dichtekonversionsschaltung 19 sendet G(i, j-L) an einen Binärkonversionsschaltkreis 20. G(a, b) = ΓB(a,b)[f(a, b)] (10)
  • Insbesondere führt der Dichtekonversionsschaltkreis 19 die Dichtekonversion gemäß einer von elf Dichtekonversionskurven aus, die in 13 gezeigt sind. Die Dichtekonversionskurven umfassen eine Dichtekonversionskurve 21 für einen Binärbildbereich, die eine Binärkonversion einer Eingabedichte in entweder einen maximalen oder einen minimalen Wert durchführt, eine Dichtekonversionskurve 25 für einen Halbtonbereich, die eine Halbtoncharakteristik der Eingangsdichte in einer Ausgangsdichte erhält, drei Dichtekonversionskurven für eine Interpolation, unter denen eine Dichtekonversionskurve 22 ist, die die obigen beiden Kurven interpoliert und näher an der Dichtekonversionskurve 21 für einen Binärbildbereich ist, eine Dichtekonversionskurve 24, die näher an der Dichtekonversionskurve 25 für einen Halbtonbildbereich ist, und eine Dichte konversionskurve 23, die eine Charakteristik eines Halbtons der Dichtekonversionskurven 22 und 24 hat, Dichtekonversionskurven 26 (für große Spitzen), 27 (für mittlere Spitzen) und 28 (für kleine Spitzen), die die Dichtekonversionskurve 25 für einen Halbtonbildbereich sanft transformieren, um insgesamt jeweils eine außerordentlich/mittlere/geringfügig höhere Dichte als die Dichtekonversionskurve 25 zu erzeugen, und Dichtekonversionskurven 29 (für kleine Täler), 30 (für mittlere Täler) und 31 (für große Täler), die die Dichtekonversionskurve 25 für einen Halbtonbildbereich sanft transformieren um jeweils eine geringfügig/mittlere/außerordentlich geringere Dichte als die Dichtekonversionskurve 25 insgesamt zu erzeugen.
  • Deshalb wählt die Dichtekonversionsschaltung 19 in Reaktion auf das Auswahlsignal B(i, j-L) von dem Beurteilungsschaltkreis 17 eine der obigen Dichtekonversionskurven gemäß der folgenden Regeln aus:
    falls B(i, j-L) = 0 ist, wird die Dichtekonversionskurve 21 für einen Binärbildbereich ausgewählt;
    falls B(i, j-L) = 1 ist, wird die Dichtekonversionskurve 26 für große Spitzen ausgewählt;
    falls B(i, j-L) = 2 ist, wird die Dichtekonversionskurve 27 für mittlere Spitzen ausgewählt;
    falls B(i, j-L) = 3 ist, wird die Dichtekonversionskurve 28 für kleine Spitzen ausgewählt;
    falls B(i, j-L) = 4 ist, wird die Dichtekonversionskurve 31 für große Täler ausgewählt;
    falls B(i, j-L) = 5 ist, wird die Dichtekonversionskurve 30 für mittlere Täler ausgewählt;
    falls B(i, j-L) = 6 ist, wird die Dichtekonversionskurve 31 für kleine Täler ausgewählt;
    falls B(i, j-L) = 7 ist, wird die Dichtekonversionskurve 22 ausgewählt, die die beiden Dichtekonversionskurven interpoliert und näher bei der Dichtekonversionskurve 21 für einen Binärbildbereich ist;
    falls B(i, j-L) = 8ist, wird die Dichtekonversionskurve 22 ausgewählt, die eine Charakteristik eines Halbtons für die Dichtekonversionskurven 22 und 24 hat;
    falls B(i, j-L) = 9 ist, wird die Dichtekonversionskurve 24 ausgewählt, die die beiden Dichtekonversionskurven interpoliert und näher an der Dichtekonversionskurve 25 für einen Halbtonbildbereich liegt; und
    falls B(i, j-L) = 10 ist, wird die Dichtekonversionskurve 25 für einen Halbtonbildbereich ausgewählt. Die Dichtekonversionsschaltung 19 führt dann die Dichtekonversion gemäß der ausgewählten Dichtekonversionskurve für das Dichtesignal f(i, j-L) durch und gibt die angenommene-Dichte-Konversionsdaten G(i, j-L) aus.
  • (4) Verarbeitungsfluss in der Binärkonversionseinrichtung 4
  • Der Dichtewert G(i, j-L) des Zielpixels P(i, j-L) der durch die Dichtekonversionsschaltung 19 geeignet dichtekonvertiert wurde, wird in die Binärkonversionsschaltung 20 eingegeben, worin der Wert in einer Weise binär konvertiert wird, die auf dem Fehlerdiffusionsverfahren basiert, und Binärbilddaten werden ausgegeben, die für einen Schablonendruck geeignet sind.
  • In dieser Weise kann ein undeutlicher Buchstabe, der dünne Linien umfasst, geeignet reproduziert werden und eine Lücke zwischen Buchstabenanschlägen kann auch deutlicher reproduziert werden durch Auswählen einer Dichtekonversionskurve 26, 27 oder 28 (29, 30 oder 31), die insgesamt eine höhere (geringere) Dichte erzeugt als die Dichtekonversionskurve 25 für einen Halbtonbildbereich, in Reaktion auf die Größenordnung des sekundären Linienmerkmal-Angabewerts, der eine dunkle (helle) Linie zeigt. Desweiteren wird verhindert, dass ein Gitterpunktbild, das feine Punkte umfasst, zu dunkel oder zu undeutlich wird, indem eine dunkle Linie dunkler und eine helle Linie heller gemacht wird.
  • Gemäß der Bildverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann in dieser Weise eine Halbtoncharakteristik eines Halbtonbildbereichs beibehalten werden durch Beurteilung des Zustands des Bildes basierend auf dem sekundären Linienmerkmal-Angabewert, und Probleme des Verschmierens oder Auslöschens von undeutlichen Buchstaben können gelöst werden, durch eine geeignete Verstärkung oder Abschwächung des Kontrasts der Buchstaben, selbst wenn die Dichte der Buchstaben variiert.
  • Weil die Analyseeinrichtung 1, die in 5 gezeigt ist, die Berechnungsschaltungen 8, 10, 11 und 12 für Merkmalsangabewerte, die ähnlich mit denjenigen einer Bildverarbeitungsvorrichtung sind, die in dem japanischen ungeprüften Patent mit der Veröffentlichungsnummer 8(1996)-51538 sind, und die Berechnungsschaltung 9 für den sekundären Linienmerkmal-Angabewert kombiniert, und der Dichtekonversionsschaltkreis 19 die Ausgabe von den Berechnungsschaltungen 8, 10, 11 und 12 für Merkmalsangabewerte zur Beurteilung verwendet, werden geeignetere Dichtekonversionen in Reaktion auf den Zustand eines Bildes möglich.
  • Durch Auswählen der Dichtekonversionskurve 22 oder 23, die näher bei der Dichtekonversionskurve 21 für einen Binärbildbereich liegt, wenn der Zielpixel näher bei einer Kante ist, und durch Auswählen der Dichtekonversionskurve 24 oder 23, die näher an der Dichtekonversionskurve 25 für einen Farbbildbereich liegt, wenn der Zielpixel weiter entfernt von einer Kante liegt, werden Buchstaben in dicken Linien und ein flächig geschwärzter Bereich auffälliger dunkel aussehen als bei der Bildverarbeitungsvorrichtung in dem japanischen ungeprüften Patent mit der Veröffentlichungsnummer 8(1996)-51358, und Halbtoncharakteristika von Halbtonbildbereichen in hoher Dichte können beibehalten werden.
  • Durch Kombinieren der Bildverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung mit einer Dichtekonversionsverarbeitung durch eine konventionelle Bildverarbeitungsvorrichtung wie in der obigen Ausführungsform, werden Effekte, die durch Beurteilen des Zustands eines Bildes basierend auf dem sekundären Linienmerkmal-Angabewert bewirkt werden, zu den Effekten der konventionellen Vorrichtung hinzugefügt. Es ist auch möglich, eine geeignete Dichtekonversion durch Beurteilen des Zustands eines Bildes allein basierend auf dem sekundären Linienmerkmal-Angabewert durchzuführen.

Claims (4)

  1. Bildverarbeitungsvorrichtung umfassend eine erste Analyseeinrichtung zum Analysieren der Wahrscheinlichkeit, dass ein Referenzbild, das ein Zielpixel umfasst, durch Binärdaten repräsentiert wird; und eine Dichtekonversionseinrichtung zum Auswählen einer geeigneten Dichtekonversionskurve aus einer Vielzahl von verschiedenen Dichtekonversionskurven und Konvertieren der Dichte des Zielpixels unter Verwendung der ausgewählten Dichtekonversionskurve, gekennzeichnet durch eine zweite Analyseeinrichtung zum Analysieren des Grads einer Spitze oder eines Tals, die/das eine Dichteänderung in einer Gruppe von Referenzpixeln repräsentiert, die das Zielpixel umfasst, durch Berechnen einer Dichtedifferenz zwischen dem Zielpixel und einer von zwei zu dem Zielpixel benachbarten Gruppen von Referenzpixeln, die geringer ist, als eine Dichtedifferenz zwischen dem Zielpixel und der Gruppe von Referenzpixeln, die auch zu dem Zielpixel benachbart ist und diesem gegenüberliegt, als einen primären Linienmerkmal-Angabewert für jede einer Vielzahl von Linien, die durch einen vorgegebenen Winkel und eine vorgegebene Zahl definiert sind und die durch das Zielpixel verlaufen und sich in voneinander unterschiedliche Richtungen erstrecken, Ermitteln einer Extraktionsbedingung eines zweiten Linienmerkmal-Angabewerts aus der Vielzahl von primären Linienmerkmal-Angabewerten im Voraus, basierend auf dem vorgegebenen Winkel und der vorgegebenen Zahl, durch Spezifizieren der Zahl einer Position des Absolutwerts eines extrahierten primären Linienmerkmal-Angabewerts in aufsteigender Ordnung oder absteigender Ordnung in den Absolutwerten der Vielzahl von primären Linienmerkmal-Angabewerten, und Extrahieren des primären Linienmerkmal-Angabewerts, der die vorgegebene Extraktionsbedingung erfüllt, als den sekundären Linienmerkmal-Angabewert, und dadurch, dass die Dichtekonversionseinrichtung eingerichtet ist, eine Dichtekonversionskurve basierend auf dem Analyseergebnis von der ersten Analyseeinrichtung und dem Analyseergebnis von der zweiten Analyseeinrichtung auszuwählen.
  2. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der sekundäre Linienmerkmal-Angabewert H(a, b) des Zielpixels P(a,b) in einem Referenzbild f(a, b) berechnet wird durch:
    Figure 00370001
    wobei 2nd_Max_Abs(E) eines der) Elemente) mit einem zweitgrößten Absolutwert von allen Elementen x in einer Menge E angibt und hx(a, b) = Max_Abs{pkx(a, b), trx(a,b)} wobei
    Figure 00370002
    wobei f(a + k·uxa, b + k·uxb) den Dichtewert eines Pixels P(a + k·uxb, b + k·uxb) des Referenzbilds angibt, der von dem Zielpixel P(a, b) um (k·uxa, k·uxb) versetzt ist, wobei
    Figure 00380001
  3. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, umfassend eine Binärkonversionseinrichtung, die eine Binärkonversion durch ein Fehlerdiffusionsverfahren auf dem Zielpixel durchführt, das dichtekonvertiert wurde.
  4. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Dichtekonversionseinrichtung basierend auf dem Analyseergebnis von der ersten Analyseeinrichtung unterscheidet, ob das Referenzbild, das das Zielpixel umfasst, ein Binärbild ist, und wobei die Dichtekonversionseinrichtung die Dichte des Zielpixels unter Verwendung einer Konversionskurve zum Konvertieren der Dichte in Binärdaten konvertiert, falls das Referenzbild als ein Binärbild unterschieden wird, und wobei die Dichtekonversionseinrichtung basierend auf dem Analyseergebnis von der zweiten Analyseeinrichtung beurteilt, ob das Referenzbild ein Spitze-und-Tal-Bild ist, falls das Referenzbild als ein Nicht-Binärbild unterschieden wird, und wobei die Dichte des Zielpixels unter Verwendung einer Konversionskurve konvertiert wird, die den Grad der Spitze oder des Tals umso mehr verstärkt, je höher der Grad der Spitze oder des Tals ist, falls das Referenzbild das Spitze-und-Tal-Bild ist, und wobei die Dichtekonversionseinrichtung die Dichte des Zielpixels unter Verwendung einer Konversionskurve konvertiert, die die Abstufungen des Referenzbilds beibehält, je größer die Zahl von Abstufungen innerhalb des Referenzbilds ist, falls das Referenzbild sowohl ein Nicht-Binärbild als auch ein Nicht-Spitze-und-Tal-Bild ist.
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