DE69727365T2 - Bildverarbeitungsvorrichtung zur Umwandlung von Gradationswerten mittels des Verfahrens der Fehlerdiffusion - Google Patents

Bildverarbeitungsvorrichtung zur Umwandlung von Gradationswerten mittels des Verfahrens der Fehlerdiffusion Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (1) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bildverarbeitungsvorrichtung und ein Bildverarbeitungsverfahren, und insbesondere eine Binarisationsvorrichtung, eine subtraktive Farbumwandlungsvorrichtung, ein Binarisationsvertahren und ein subtraktives Farbumwandlungsverfahren von mehrwertigen Bildern.
  • (2) Beschreibung des Stands der Technik
  • Mit den neuesten Entwicklungen in der Computertechnologie wurde die digitale Bildverarbeitung allgemein üblich. Ein digitalisiertes Bild wird im allgemeinen durch Matrixdaten mit von der Gradation (Helligkeit) an jedem Abtastpunkt abhängigen Werten ausgedrückt. Eine digitale Bildverarbeitung wird durch die numerische Rechnung oder dergleichen für jeden Gradationswert erhalten.
  • Eines der Probleme der digitalen Bildverarbeitung besteht darin, daß die Gradation eines von einer Anzeigevorrichtung dargestellten Bildes nicht genau gleich von einer anderen Anzeigevorrichtung wiedergegeben werden kann. Beispielsweise geht, wenn ein einfarbiger Drucker ein von einer Hochleistungs-Farb-CRT-Anzeigevorrichtung dargestelltes Bild druckt, der Drucker das ursprünglich mit einer Gradation mit 256 Werten für jede der drei Primärfarben des Lichtes (Rot, Blau und Grün) nur mit einer zweistufigen Gradation, oder als Punkt und Leerzeichen aus. Dieses Problem tritt auch auf, wenn eine CRT-Anzeigevorrichtung mit einer niedrigen Gradationsgenauigkeit ein von einer Hochleistungs-CRT-Anzeigevorrichtung wiedergegebenes Bild anzeigt. Daher ist eine Bildverarbeitung erforderlich, um die Gradationswerte des Originalbildes umzuwandeln, wenn das Bild durch eine Anzeigevorrichtung mit einer geringeren Gradationsgenauigkeit wiedergegeben wird.
  • Ein Fehlerdiffusionsvertahren wird im allgemeinen als ein eine derartige Umwandlung von Gradationswerten ausführendes Bildverarbeitungsverfahren verwendet. Das Verfahren wird durch die nachstehenden Gleichungen (1) bis (4) ausgedrückt, wobei I(x, y) einen Gradationswert des Pixels an Punkt (x, y) des Originalbildes darstellt und E eine Umwandlungsfunktion (Schrittfunktion) des Gradationswertes darstellt, und g das Umwandlungsergebnis darstellt. I'(x, y) = I(x, y) + E Gleichung (1)
    Figure 00020001
    vorausgesetzt, daß
    Figure 00020002
    e(x, y) = I'(x, y) – g(x, y) Gleichung (3) g(x, y) = G(I'(x, y) Gleichung (4)
  • Das Fehlerdiffusionsverfahren reflektiert den Umwandlungsfehler bei den Pixeln um ein Pixel herum in einem Stück umzuwandelnder Pixeldaten durch Addition eines Diffusionsfehlers E, der durch Gewichtung und Summierung von Umwandlungsfehlern e bei den umgebenden Pixeln erhalten wird. In dem Fehlerdiffusionsvertahren ist der Fehler des gesamten Bildes kleiner als der in anderen herkömmlichen Verfahren, da es die Umwandlungsfehler um jedes Pixel herum in seinen Pixeldaten reflektiert.
  • 1 ist ein Aufbau einer Bildverarbeitungsvorrichtung, die das Fehlerdiffusionsverfahren anwendet. Die Bildverarbeitungsvorrichtung enthält eine Bildspeichereinheit 2001, Pixeldaten-Leseeinheit 2002, Pixeldaten-Korrektureinheit 2003, Diffusionsfehler-Berechnungseinheit 2004, Pixeldaten-Umwandlungseinheit 2005 und eine Fehler-Berechnungseinheit 2006.
  • Nachstehendes ist eine kurze Erläuterung des Betriebs jeder Einheit. Die Pixeldaten-Leseeinheit 2002 liest ein Stück von in der Bildspeichereinheit 2001 gespeicherten Pixeldaten aus und gibt diese an die Pixeldaten-Korrektureinheit 2003 aus. Die Diffusionsfehler-Berechnungseinheit 2004 berechnet einen Diffusionsfehler E aus den von der Fehler-Berechnungseinheit 2006 ausgegebenen Umwandlungsfehlern e, und überträgt ihn an die Pixeldaten-Korrektureinheit 2003. 2 stellt einen in der Diffusionsfehler-Berechnungseinheit 2004 verwendeten Fehlerdiffusionskoeffizienten aij dar, und ein Beispiel eines Prozesses, welcher diesen Fehlerdiffusionskoeffizienten verwendet. Der Diffusionsfehler E wird durch die Gleichung (2) berechnet, wobei m0 = –1, m1 = 1, n0 = – 1 und n1 = 0 ist. Der Fehlerdiffusionskoeffizient aij variiert abhängig von der Verarbeitungsrichtung. Die Fehlerdiffusionskoeffizienten eines momentanen Pixels und der Pixel, die vor diesem in der Verarbeitungsrichtung angeordnet sind, wird auf Null gesetzt. Daher wird der Diffusionsfehler E nur aus den Umwandlungsfehlern e berechnet, welcher hinter dem Pixel in der Verarbeitungsrichtung gemäß Darstellung in 2 angeordnet sind. Die Pixeldaten-Korrektureinheit 2003 addiert den durch die Diffusionsfehler-Berechnungseinheit berechneten Diffusionsfehler E auf die von der Pixeldaten-Leseeinheit 2002 ausgegebene Pixeldaten und korrigiert den Gradationswert der Pixeldaten. Die Pixeldaten-Umwandlungseinheit 2005 wandelt den korrigierten Gradationswert der Pixeldaten in den gewünschten binären oder mehrwertigen Wert mittels einer Funktion um, und gibt den Wert an den Anschluß T aus. 3A und 3B stellen ein Beispiel der von der Pixeldaten-Umwandlungseinheit 2005 verwendeten Umwandlungsfunktionen dar. 3A ist eine Tabelle, welche Werte zeigt, die durch die zwei Funktionen f(I) und g(I) innerhalb eines vorgegebenen Bereiches von Werten gesetzt werden können. 3B ist ein Graph, welcher die Funktionen f(I) und g(I) darstellt. Diese von der Pixeldaten-Umwandlungseinheit 2005 verwendeten Umwandlungsfunktionen f(I) und g(I) wandeln mit einer Gradation von 256 Werten ausgedrückte Gradationsdaten in mit einer Gradation von 7 Werten ausgedrückte Gradationsdaten um. Insbesondere wird einer von den zwei umgewandelten Werten der Funktionen f(I) und g(I), der näher an dem Originalwert liegt, verwendet.
  • Nachstehendes ist eine detailliertere Erläuterung der vorstehenden Operation unter Verwendung der in den 4, 5 und 6 dargestellten Flußdiagramme. Zuerst wird eine Gesamterläuterung der Operation unter Verwendung des Flußdiagramms von 4 gegeben. Der Anfangswert jedes Umwandlungsfehlers wird auf Null gesetzt (Schritt 2301). Die erste Abtastzeile wird dann als die Linie y = 0 gesetzt. Das Bild wird in der positiven Richtung der y-Achse als der Unterabtastrichtung und der x-Achse als der Hauptabtastrichtung abgetastet, wobei die Abtastrichtung positiv im Bezug auf die x-Achse ist, wenn y = 0 ist oder eine gerade Zahl, und negativ wenn y gleich einer ungeraden Zahl ist, bis der oberste Punkt des Bildes erreicht wird. Während der Abtastung liest die Pixeldaten-Leseeinheit 2002 die Pixeldaten aus, und die Pixeldaten-Umwandlungseinheit 2005 wandelt die Pixeldaten um (Schritt 2303 bis 2307). Obwohl die Abtastrichtung der x-Achse abhängig von dem Koordinatenwert der y-Achse in dem vorstehenden Beispiel umschaltet, ist eine derartige Umschaltung nicht erforderlich.
  • Zweitens erfolgt eine detailliertere Erläuterung der Operation im Schritt 2305 und im Schritt 2306 unter Verwendung der in den 5 und 6 dargestellten Flußdiagramme. 5 ist ein Flußdiagramm, das den Betrieb der Pixeldatenumwandlung darstellt, wenn das Bild in der positiven Richtung der x-Achse abgetastet wird. 6 ist ein Flußdiagramm, welches denselben Betrieb darstellt, wenn das Bild in der negativen Richtung der x-Achse abgetastet wird. Die Prozesse in diesen Flußdiagrammen sind nahezu dieselben, so daß der Prozeß nur unter Verwendung des in 5 dargestellten Flußdiagramms erläutert wird. 7A bis 7C stellen ein spezifisches Beispiel der Umwandlung dar. 7A stellt die Umwandlungsrichtung und die Position des Pixels mit den Koordinaten (x, y) dar. 7B stellt den durch die Diffusionsfehler-Berechnungseinheit 2004 verwendeten Fehlerdiffusionskoeffizienten aij dar. 7C stellt den Umwandlungsfehler e jedes Stücks umgewandelter Pixelwerte dar, und wie der Gradationswert I jedes Stücks von mit einer Gradation von 256 Werten ausgedrückten Pixeldaten umgewandelt wird.
  • Der Koordinatenwert in der x-Achse des zuerst abgetasteten Pixels wird auf 0 gesetzt. Der nachstehende Prozeß wird bei jeder Abtastzeile in der x-Achse (Schritt 2402 bis Schritt 2410) durchgeführt. Die Pixeldaten-Korrektureinheit 2005 setzt den Gradationswert I(x, y) des bei den Koordinaten (x, y) positionierten Pixels in die Variable z ein (Schritt 2403). Die Diffusionsfehler-Berechnungseinheit 2004 berechnet den Diffusionsfehler E unter Verwendung der Gleichung (2) (Schritt 2404). Beispielsweise wird der Diffusionsfehler E mit "24" unter Verwendung des Fehlerdiffusionskoeffizienten aij in 7B mit den Umwandlungsfehlern e in 7C➀ berechnet Die Pixeldaten-Korrektureinheit 2003 verwendet die Gleichung (1), und die Pixeldaten durch Addition des Diffusionsfehlers E auf die Variable z zu korrigieren, in welche der Gradationswert der Pixeldaten eingesetzt wurde (Schritt 2405). Der Gradationswert "50" der Pixeldaten, die dem Pixel entsprechen, daß bei der Koordinate (x, y) in 7C➀ positioniert ist, wird auf "74" gemäß Darstellung in 7C 20 korrigiert. Die Pixeldaten-Umwandlungseinheit 2005 setzt den korrigierten Pixelwert in die in 3 dargestellten zwei Funktionen unter Verwendung der Gleichung (3) ein, und gibt den berechneten Wert aus, welcher näher an dem korrigierten Pixelwert liegt, als die umgewandelten Daten aus (Schritt 2406 bis 2408). Demzufolge wird der korrigierte Pixelwert "74" in 7C➁ in "80" gemäß Darstellung in 7C➂ umgewandelt. Die Fehler-Berechnungseinheit 2006 berechnet den Umwandlungsfehler e an der Koordinate (x, y) unter Verwendung der Gleichung (4) (Schritt 2409). Der Umwandlungsfehler "–6" gemäß Darstellung in 7C➂ wird auf den korrigierten Pixelwert in 7C➁ und dem umgewandelten Wert in 7C➂ berechnet.
  • In der Umwandlung in 7C ist, da der umgewandelte Wert "80" um 6 größer der korrigierte Wert "74" ist, der Umwandlungsfehler "–6". Der Umwandlungsfehler wird in der Korrektur des Gradationswertes der Pixeldaten reflektiert, die den nächsten Pixeln entsprechen, um den umgewandelten Gradationswert zu verringern. Durch Wiederholung eines derartigen Prozesses wird der Gesamtumwandlungsfehler eines Bildes in dem Fehlerdiffusionsverfahren kleiner als in anderen Verfahren.
  • JP-A-06 152947 offenbart einen Bildprozessor, welcher einen Kanten-Beurteilungsabschnitt 10, welcher beurteilt, ob ein betrachtetes Bildelement eine Kante ist oder nicht, und einen Linienkomponenten-Beurteilungsabschnitt 20, welcher auf Basis der Kanteninformation beurteilt, ob das betrachtete Bildelement ein Teil einer Linie ist, enthält. Ein Abschlußverarbeitungsabschnitt 30 für das Fehlerdiffusionsverfahren führt eine abschließende Verarbeitung mittels eines Fehlerdiffusionsverfahrens durch. Ein Ausgangswert-Entscheidungsabschnitt 40 entscheidet auf der Basis des Ergebnisses des Linienkomponenten-Beurteilungsabschnittes 20, daß das betrachtete Bildelement ein weißes oder schwarzes Bildelement ist, wenn durch den Linienkomponenten-Entscheidungsabschnitt 20 entschieden wird, daß das betrachtete Bildelement ein Teil einer Linie ist, entscheidet auf der Basis des Verarbeitungsergebnisses des Abschlußverarbeitungsabschnittes 30 für das Fehlerdiffusionsverfahren, daß das betrachtete Bildelement das weiße oder schwarze Bildelement ist, wenn entschieden wird, daß das betrachtete Bildelement kein Teil der Linie ist, und gibt diese aus. Somit kann die Erzeu gung einer Fragmentierung eines Punktes in der feinen Linie eines Buchstabens und einer Graphik verhindert werden.
  • Das Fehlerdiffusionsverfahren weist jedoch zwei Probleme auf. Eines der Probleme ist die Möglichkeit, daß Moiré-Muster in dem umgewandelten Bild erscheinen, da das Verfahren sehr empfindlich auf einen Fehlerdiffusionskoeffizienten ist, welcher auf die Reflektion der Umwandlungsfehler eingestellt ist, und daß die umgewandelten Werte eine zyklische Veränderung abhängig von dem Fehlerdiffusionskoeffizienten zeigen. Dieses vermindert die Bildqualität.
  • Vorgeschlagene Lösungen für dieses Problem sind die Verwendung eines stochastischen Prozesses in dem Umwandlungsprozeß oder die Durchführung der Korrektur durch den stochastischen Prozeß in dem Umwandlungsprozeß. Beispiele sind ein Verfahren einer zufälligen Änderung der Richtung jedes Umwandlungsprozesses (Japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 5-37781), ein Verfahren zur zufälligen Veränderung der Kombination der Koeffizienten (Gazou-Denshi-Gakkai-Shi (eine Zeitschrift der Image Electronics Academy), Vol. 20, No. 5, 1991, pp 443–449 und das Verfahren zur Verhinderung des Auftretens von Moiré-Mustern durch Addieren von Zufallsrauschen auf einige ausgelesene Bildsignale (Japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 7-288689).
  • Der stochastische Prozeß bedeutet einen diskreten stochastischen Prozeß. Die Verwendung des stochastischen Prozesses, oder die Durchführung der Korrektur durch den stochastischen Prozeß in dem Umwandlungsprozeß bedeutet die Reflektion eines zufälligen Elementes in dem umgewandelten Wert. Das zufällige Element wird durch Hinzuaddieren eines zufälligen Rauschanteils zu dem umgewandelten Wert oder zu den Pixeldaten vor der Umwandlung oder durch Auswählen eines umgewandelten Wertes aus einer Vielzahl von Umwandlungswerteoptionen in zufälliger Weise oder dergleichen reflektiert.
  • Das andere Problem des Fehlerdiffusionsverfahrens besteht darin, daß feine Linien in der Verarbeitungsrichtung in dem Originalbild sich in dem umgewandelten Bild verschieben oder verschwinden können. Ein Beispiel wird unter Bezugnahme auf 8 erläutert, welches einen Prozeß darstellt, in welchem eine Linie in dem Fehlerdiffusions verfahren verschwindet. Es werde angenommen, daß ein Pixel, das in einer Linie mit einer Breite 1 und mit einer geradzahligen y-Koordinate enthalten ist, in dem Originalbild einen Gradationswert "9" besitzt und die in 8➀ dargestellten Umwandlungsfehlerwerte. Die Gradationswerte der in der Linie enthaltenen Pixel werden durch die vorstehend erwähnte Bildverarbeitungsvorrichtung umgewandelt. Die in 7B dargestellten Fehlerdiffusionskoeffizienten werden in dem Prozeß ebenfalls verwendet. Wenn der Umwandlungsprozeß gemäß Darstellung in 8➀ bis 8➃ fortschreitet, werden die Gradationswerte der in der Linie enthaltenen Pixel zu "0" umgewandelt. Demzufolge werden die ursprünglichen Gradationswerte zu "0" umgewandelt, und die Linie verschwindet. Wenn die Linie, welche die Pixel mit dem Gradationswert "9" enthält, in einem Buchstaben enthalten ist, ist der Buchstabe in dem umgewandelten Bild unleserlich.
  • Die Gradationsdaten der in der verschwundenen Linie enthaltenen Pixel bleiben als Fehlerdaten vorhanden, und haben eine nachteilige Auswirkung dahingehend, daß helle Pixel in besonders helle umgewandelt werden. Demzufolge wird die Qualität des umgewandelten Bildes verschlechtert. Ein derartiges Phänomen des Verschwindens von Linien hängt von den erhalten gebliebenen Umwandlungsfehlern gemäß Darstellung in 10 selbst dann ab, selbst wenn ein in 9 dargestellter Floyd-Filterfaktor, welcher allgemein verfügbar ist, angewendet wird. In dem Fehlerdiffusionsverfahren bewirken die Fehlerdiffusionskoeffizienten zum Verhindern eines derartigen Phänomens ein weiteres Problem, ein noch stärkeres Moiré-Muster.
  • Das Problem ist jedoch durch Addieren einer relativ großen Menge an Rauschen auf die Pixeldaten mit einem niedrigen Gradationswert vermeidbar, um die zyklische Veränderung der umgewandelten Gradationswerte zu stören.
  • Als ein Beispiel einer Bildverarbeitungsvorrichtung, welches das Verfahren der Addition von Rauschen oder der Durchführung der Korrektur durch den stochastischen Prozeß für den umgewandelten Wert anwendet, stellt 11 einen Aufbau der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der Beschreibung der Japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 7-288689 dar. Die in 11 dargestellte Bildverarbeitungsvorrichtung besitzt eine Datenumwandlungs-Korrektureinheit 3007 mit einer Gewichtungskoeffizienten-Erzeugungseinheit 3007a, einer Zufallszahlen-Erzeugungseinheit 3007b, einer Multipli kationseinheit 3007c, und einer Additionseinheit 3007d zusätzlich zu den Einheiten, die in der in 1 dargestellten Bildverarbeitungsvorrichtung enthalten sind.
  • Nachstehendes ist eine kurze Erläuterung der Datenumwandlungs-Korrektureinheit 3007. Die Gewichtungskoeffizienten-Erzeugungseinheit 3007 erzeugt den abhängig von dem Gradationswert der Pixeldaten, die von der Pixeldaten-Leseeinheit 3002 ausgelesen werden, definierten Gewichtungskoeffizienten. Beispielsweise erzeugt gemäß Darstellung in 12A die Gewichtungskoeffizienten-Erzeugungseinheit 3007 einen Gewichtungskoeffizienten so, daß das Rauschen für Pixel mit Gradationswerten mit mittlerem Wert, welche oft Moiré-Muster bewirken, am höchsten ist. Gemäß Darstellung in 12B und 12C ist es jedoch für die Gewichtungskoeffizienten-Erzeugungseinheit 3007 möglich, denselben Gewichtungskoeffizienten für alle Pixel auszugeben. In 12A, 12B und 12C repräsentiert der Gewichtungskoeffizient h(I) das Verhältnis einer Zufallszahl zu der Schrittweite der zwei Schrittfunktionen oder (g(E – f(I)).
  • Die Zufallszahlen-Erzeugungseinheit 3007b erzeugt eine Zufallszahl. Die Multiplikationseinheit 3007c multipliziert den durch die Gewichtungskoeffizienten-Erzeugungseinheit 3007a erzeugten Gewichtungskoeffizienten und die durch die Zufallszahlen-Erzeugungseinheit 3007b erzeugte Zufallszahl. Die Additionseinheit 3007d addiert den aus der Multiplikationseinheit 3007c erhaltenen Wert auf die durch die Pixeldaten-Korrektureinheit 3003 erhaltenen Pixeldaten. Durch diese Operationen wird von dem Gradationswert der ausgelesenen Pixeldaten abhängiges Rauschen zu den durch die Pixeldaten-Korrektureinheit 3003 korrigierten Pixeldaten hinzuaddiert. Wie vorstehend erwähnt, werden durch Addieren eines geeigneten Rauschanteils die umgewandelten Werte stochastisch diffundiert, was dazu beiträgt, das Auftreten von Moiré-Mustern und das Verschieben oder Verschwinden von feinen Linien in der Verarbeitungsrichtung zu verhindern.
  • Der Betrieb der Bildverarbeitungsvorrichtung und der der vorstehend erwähnten Bildverarbeitungsvorrichtung sind nahezu derselbe. Die Bildverarbeitungsvorrichtung tastet das Originalbild ab und wandelt die Pixeldaten gemäß Darstellung in 4 um. 13 und 14 stellen die Flußdiagramme dieser Bildverarbeitungsvorrichtung dar und entsprechen den 5 und 6. Die Unterschiede zwischen den in den 13 und 5 oder den in 14 und 6 dargestellten Flußdiagramme sind der Schritt 3205 oder 3305, in welchem Rauschen r durch die Gewichtungskoeffizienten-Erzeugungseinheit 3007a, die Zufallszahlen-Erzeugungseinheit 3007b und die Additionseinheit 3007c erzeugt wird, und der Schritt 3206 oder Schritt 3306, in welchem Rauschen r durch die Additionseinheit 3007d auf den korrigierten Pixelwert addiert wird. In diesen Schritten werden die umgewandelten Werte in einem geeigneten Umfang diffundiert. In dieser Beschreibung wird ein derartiges Fehlerdiffusionsverfahren als ein Rauschadditions-Fehlerdiffusionsverfahren spezifiziert.
  • Für das vorstehend erwähnte Rauschadditions-Fehlerdiffusionsverfahren ist es notwendig, einen großen Rauschanteil auf die Pixeldaten mit niedrigerem Gradationswert zu addieren, um zu verhindern, daß feine Linien in der Verarbeitungsrichtung sich verschieben oder verschwinden. Die Addition eines derart großen Rauschanteils für die Pixeldaten mit niedriger Gradation bewirkt jedoch ein weiteres Problem, das Auftreten einer Rauhigkeit in dem umgewandelten Bild, was zu einer niedrigeren Qualität des umgewandelten Bildes führt. Andererseits vergrößert die Verwendung eines kleineren Rauschanteils, um den Rauhigkeitsgrad in dem umgewandelten Bild zu verringern, die Möglichkeit des Verschwindens von feinen Linien und das Auftreten von Moiré-Mustern. Daher ist es für das vorstehend erwähnte Rauschadditions-Fehlerdiffusionssystem nahezu unmöglich ein Bild mit geringer Rauhigkeit, ohne Moiré-Muster und ohne Verschiebung oder Verschwinden von feinen Linien in der Verarbeitungsrichtung in dem umgewandelten Bild umzuwandeln.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Bildverarbeitungsverfahren und eine Bildverarbeitungsvorrichtung bereitzustellen, welche eine Binarisations-Umwandlung oder eine subtraktive Farbumwandlung von hochqualitativen mehrwertigen Bildern durchführen, um die Probleme von Moiré-Mustern und das Verschwinden von feinen Linien in der Verarbeitungsrichtung zu lösen, ohne ein umgewandeltes Bild zu erzeugen, das übermäßig rauh ist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt löst die vorliegende Erfindung die vorstehende Aufgabe durch Bereitstellen einer Bildverarbeitungsvorrichtung, welche eine Pixeldaten-Leseeinrichtung, eine Diffusionsfehler-Berechnungseinrichtung, eine Pixeldaten- Korrektureinrichtung, eine Pixeldaten-Umwandlungseinrichtung, eine Zufallszahlen-Erzeugungseinrichtung und eine Fehler-Berechnungseinrichtung umfaßt, wobei
    die Pixeldaten-Leseeinrichtung zum Lesen eines Stücks von Pixeldaten eingerichtet ist;
    die Diffusionsfehler-Berechnungseinrichtung zum Berechnen eines Diffusionsfehlers (E) mittels eine vorbestimmten Operationsausdruckes aus wenigstens einem durch die Fehler-Berechnungseinrichtung berechneten Umwandlungsfehler (e) eingerichtet ist;
    die Pixeldaten-Korrektureinrichtung zum Korrigieren eines Gradationswertes des Stücks von Pixeldaten eingerichtet ist, welches von der Pixeldaten-Leseeinrichtung eingelesen werden, indem der Diffusionsfehler auf den Gradationswert addiert wird; und
    die Pixeldaten-Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln des Gradationswert des Stücks von Pixeldaten, welche durch die Pixeldaten-Korrektureinrichtung korrigiert sind, eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pixeldaten-Umwandlungseinrichtung den Gradationswert mittels wenigstens zwei vorbestimmten Funktionen umwandelt, und den durch die Pixeldaten-Umwandlungseinrichtung umgewandelten Gradationswert als eine Umwandlungsgradationswertoption für jede von den Funktionen ausgibt;
    und dadurch, daß die Vorrichtung ferner eine Bedingungs-Entscheidungseinrichtung umfaßt, die für die Entscheidung eingerichtet ist, ob ein dem Stück von Pixeldaten entsprechendes Pixel eine vorbestimmte Bedingung erfüllt;
    und eine Umwandlungsdaten-Auswahleinrichtung, welche zum Auswählen und Ausgeben einer von den Umwandlungsgradationswertoptionen mittels einer von der Zufallszahlen-Erzeugungseinrichtung erzeugten Zufallszahl (r) als einen umgewandelten Gradationswert in einem Falle eingerichtet ist, daß die Bedingungs-Entscheidungseinrichtung entscheidet, daß die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, und zum Auswählen und Ausgeben einer von den Umwandlungsgradationswertoptionen, welche den Gradationswert des Stücks von Pixeldaten, die durch die Pixeldaten-Korrektureinrichtung korrigiert werden, an nächsten kommt, als den umgewandelten Gradationswert in einem Falle, daß die Bedingungs-Entscheidungseinrichtung entscheidet, daß die vorbestimmte Bedingung nicht erfüllt ist; und
    die Fehler-Berechnungseinrichtung zum Berechnen und Ausgeben des Umwandlungsfehlers eingerichtet ist, welcher eine Differenz zwischen dem von der Umwandelungsdaten-Auswahleinrichtung ausgegebenen umgewandelten Wert und dem Gradationswert des von der Pixeldaten-Korrektureinrichtung korrigierten Stücks von Pixeldaten ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Bildverarbeitungsverfahren bereit, welches umfaßt:
    einen Pixeldaten-Leseschritt zum Lesen eines Stücks von Pixeldaten;
    einen Umwandlungsdatenoption-Erzeugungsschritt zum Umwandeln eines Gradationswertes des von dem Pixeldatenleseschritt gelesenen Stücks von Pixeldaten; und
    einen Bedingungs-Entscheidungsschritt zum Entscheiden, ob ein Pixel, das dem in dem Pixeldaten-Leseschritt eingelesenen Stück von Pixeldaten entspricht, eine vorbestimmte Bedingung erfüllt; dadurch gekennzeichnet, daß der Umwandlungsdaten-Erzeugungsschritt die Daten mittels jeder von wenigstens zwei vorbestimmten Funktionen umwandelt und eine Vielzahl von Umwandlungsgradationswertoptionen erzeugt und ferner dadurch gekennzeichnet, daß
    in dem Umwandlungsdaten-Erzeugungsschritt der Gradationswert des Stücks von Pixeldaten unter Verwendung eines Fehlerdiffusionsverfahrens umgewandelt wird und die Vielzahl von Umwandlungsgradationswertoptionen erzeugt wird;
    und dadurch, daß das Verfahren ferner einen Umwandlungsdaten-Extraktions-Erstschritt umfaßt, um mittels eines stochastischen Prozesses eine von der Vielzahl von Umwandlungsgradationswertoptionen als einen umgewandelten Gradationswert in dem Falle auszuwählen und zu extrahieren, daß das Stück von Pixeldaten die vorbestimmte Bedingung erfüllt; und
    einen Umwandlungsdaten-Extraktions-Zweitschritt um eine von der Vielzahl von Umwandlungsgradationswertoptionen, welche dem Gradationswert des Stücks von Pixeldaten am nächsten kommt, als dem umgewandelten Gradationswert in dem Falle auszu wählen und zu extrahieren, daß das Stück von Pixeldaten nicht die vorbestimmte Bedingung erfüllt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, welche die spezifische Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen. In den Zeichnungen sind bzw. zeigen:
  • 1 eine Blockdarstellung, welche den Aufbau der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dem herkömmlichen Fehlerdiffusionsverfahren darstellt;
  • 2 ein Beispiel des in dem Fehlerdiffusionsverfahren und dem Prozeß gemäß dem Fehlerdiffusionsverfahren verwendeten Diffusionskoeffizienten;
  • 3A eine Tabelle des Wertes für die Bereiche der in den Schrittfunktionen für die subtraktive Farbumwandlung enthaltenen zwei Funktionen;
  • 3B Schrittfunktionen für subtraktive Farbumwandlung;
  • 4 ein Flußdiagramm, das den Betrieb des allgemeinen Fehlerdiffusionsverfahrens darstellt;
  • 5 ein Flußdiagramm, das den Betrieb des Umwandlungsprozesses in der positiven Richtung der x-Achse der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dem herkömmlichen Fehlerdiffusionsverfahren darstellt;
  • 6 ein Flußdiagramm, das den Betrieb des Umwandlungsprozesses in der negativen Richtung der x-Achse der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dem herkömmlichen Fehlerdiffusionsverfahren darstellt;
  • 7A ein Beispiel der Verarbeitungsrichtung des Umwandlungsprozesses gemäß dem Fehlerdiffusionsverfahren;
  • 7B ein Beispiel des Diffusionskoeffizienten;
  • 7C wie sich die Gradation eines Originalbildes und der Umwandlungsfehler in dem Umwandlungsprozeß des Fehlerdiffusionsverfahrens verändern;
  • 8 eine Erläuterung des Prozesses, welche darstellt, wie eine Linie in der Verarbeitungsrichtung verschwindet;
  • 9 ein Floyd-Diffusionskoeffizient;
  • 10 eine Erläuterung des Prozesses, welcher darstellt, wie eine Linie in der Verarbeitungsrichtung verschwindet, wenn der Floyd-Diffusionskoeffizient in dem Prozeß gemäß dem Fehlerdiffusionsvertahren verwendet wird;
  • 11 eine Blockdarstellung, welche den Aufbau der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dem herkömmlichen Rauschadditions-Fehlerdiffusionsverfahren darstellt;
  • 12A eine Gewichtungskoeffizientenfunktion, welche 100% Rauschen auf Pixel mit einem Gradationswert mit mittlerem Wert gemäß dem herkömmlichen Rauschadditions-Fehlerdiffusionsverfahren addiert;
  • 12B eine Gewichtungskoeffizientenfunktion, welche 100% Rauschen auf Pixel unabhängig von ihrem Gradationswert gemäß dem herkömmlichen Rauschadditions-Fehlerdiffusionsvertahren addiert;
  • 12C eine Gewichtungskoeffizientenfunktion, welche 10% Rauschen auf Pixel unabhängig von ihrem Gradationswert gemäß dem herkömmlichen Rauschadditions-Fehlerdiffusionsvertahren addiert;
  • 13 ein Flußdiagramm, das den Betrieb des Umwandlungsprozesses in der positiven Richtung der x-Achse der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dem herkömmlichen Rauschadditions-Fehlerdiftusionsverfahren darstellt;
  • 14 ein Flußdiagramm, das den Betrieb des Umwandlungsprozesses in der negativen Richtung der x-Achse der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dem herkömmlichen Rauschadditions-Fehlerdiffusionsverfahren darstellt
  • 15 ein Hardwareaufbau der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 16 eine Blockdarstellung der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 17A ein Beispiel einer Spezifizierung eines Bereiches eines Bildes, der von der Bereichs-Spezifizierungseinheit gemäß der ersten Ausführungsform spezifiziert wird;
  • 17B ein Beispiel der in der Bereichs-Spezifizierungseinheit gespeicherten Daten;
  • 18 ein Flußdiagramm, das den Betrieb des Umwandlungsprozesses in der positiven Richtung der x-Achse der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
  • 19 ein Flußdiagramm, das den Betrieb des Umwandlungsprozesses in der negativen Richtung der x-Achse der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
  • 20 ein Flußdiagramm, das veranschaulicht, wie der umgewandelte Wert gemäß der ersten Ausführungsform auszuwählen ist;
  • 21 eine Blockdarstellung, die den Aufbau der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt;
  • 22 ein Flußdiagramm, die darstellt, wie der Umwandlungswert gemäß der zweiten Ausführungsform auszuwählen ist;
  • 23 eine Blockdarstellung, die den Aufbau der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform darstellt;
  • 24 eine zweidimensionale Laplace-Matrix;
  • 25 ein Flußdiagramm, die darstellt, wie der Umwandlungswert gemäß der dritten Ausführungsform auszuwählen ist;
  • 26 die Verteilung der Gradationswerte in einem Originalbild mit einer allmählichen Veränderung in den Gradationswerten, die bei Experimenten in den Ausführungsformen verwendet werden;
  • 27A die Tabelle der Werte für die Bereiche der in den Schrittfunktionen enthaltenen zwei Funktionen für die in den Experimenten in den Ausführungsformen verwendete Binarisationsumwandlung;
  • 27B die Schrittfunktionen für die in den Experimenten in den Ausführungsformen verwendete Binarisationsumwandlung;
  • 28A das Ergebnis der Umwandlung des Originalbildes mit der in 26 dargestellten Gradationsverteilung unter Verwendung der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dem herkömmlichen Fehlerdiffusionsverfahren;
  • 28B das Ergebnis der Umwandlung des Originalbildes mit der in 26 dargestellten Gradationsverteilung unter Verwendung der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dem herkömmlichen Rauschadditions-Fehlerdiffusionsverfahren, das zum Addieren von 10% Rauschen auf die Pixeldaten eingestellt ist;
  • 28C das Ergebnis der Umwandlung des Originalbildes mit der in 26 dargestellten Gradationsverteilung unter Verwendung der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dem herkömmlichen Rauschadditions-Fehlerdiffusionsvertahren, das zum Addieren von 100% Rauschen auf die Pixeldaten eingestellt ist;
  • 29A das Ergebnis der Umwandlung des Originalbildes mit der in 12 dargestellten Gradationsverteilung unter Verwendung der Bildverarbeitungsvorrichtung in der ersten Ausführungsform;
  • 29B das Ergebnis der Umwandlung des Originalbildes mit der in 12 dargestellten Gradationsverteilung unter Verwendung der Bildverarbeitungsvorrichtung in der zweiten Ausführungsform;
  • 29C das Ergebnis der Umwandlung des Originalbildes mit der in 12 dargestellten Gradationsverteilung unter Verwendung der Bildverarbeitungsvorrichtung der dritten Ausführungsform;
  • 30 die Verteilung der Gradationswertes eines Originalbildes mit 16 Linien, das in den Experimenten in den Ausführungsformen verwendet wird;
  • 31A das Ergebnis der Umwandlung des Originalbildes mit der in 30 dargestellten Gradationsverteilung unter Verwendung der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dem herkömmlichen Fehlerdiffusionsverfahren;
  • 31B das Ergebnis der Umwandlung des Originalbildes mit der in 30 dargestellten Gradationsverteilung unter Verwendung der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dem herkömmlichen Rauschadditions-Fehlerdiffusionsverfahren, das zum Addieren von 10% Rauschen auf die Pixeldaten eingestellt ist;
  • 31C das Ergebnis der Umwandlung des Originalbildes mit der in 30 dargestellten Gradationsverteilung unter Verwendung der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dem herkömmlichen Rauschadditions-Fehlerdiffusionsverfahren, das zum Addieren von 100% Rauschen auf die Pixeldaten eingestellt ist;
  • 32A das Ergebnis der Umwandlung des Originalbildes mit der in 30 dargestellten Gradationsverteilung unter Verwendung der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 32B das Ergebnis der Umwandlung des Originalbildes mit der in 30 dargestellten Gradationsverteilung unter Verwendung der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 32C das Ergebnis der Umwandlung des Originalbildes mit der in 30 dargestellten Gradationsverteilung unter Verwendung der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform;
  • 33A die Verteilung der Gradationswertes eines Originalbildes mit horizontalen Linien unterschiedlichen Gradationswertes, das in den Experimenten in der Ausführungsform verwendet wird;
  • 33B das Ergebnis der Umwandung des Originalbildes mit der in 33A dargestellten Gradationsverteilung unter Verwendung der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dem herkömmlichen Rauschadditions-Fehlerdiffusionsverfahren, das zum Addieren von 10% Rauschen auf die Pixeldaten eingestellt ist;
  • 33C das Ergebnis der Umwandung des Originalbildes mit der in 33A dargestellten Gradationsverteilung unter Verwendung der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehendes ist eine Erläuterung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren
  • (Erste Ausführungsform).
  • 15 ist der Hardwareaufbau der Bildverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung. Die in 15 dargestellte Bildverarbeitungsvorrichtung umfaßt eine Operationen durchführende CPU 101, einen Hauptspeicher 102 als den Arbeitsbereich der CPU 101, eine die Daten des Originalbildes und jedes umgewandelten Bildes speichernde Festplatte 108, eine das Bild darstellende CRT 105, eine Tastatur 106 und eine Maus 107 für die Eingabe von Instruktionen von Benutzern, einen alle Einheiten verbindenden Bus 109, eine die Daten zwischen dem Bus 109 und der Tastatur 106 oder dergleichen übertragende I/O-Steuerung 103 und eine die Daten zwischen der CRT 101 und dem Bus 109 übertragende Anzeigesteuerung 104. Die den späteren Ausführungsformen entsprechende Bildverarbeitungsvorrichtung weist denselben Hardwareaufbau auf.
  • 16 ist eine Blockdarstellung der der vorliegenden Erfindung entsprechende Bildverarbeitungsvorrichtung. Die Bildverarbeitungsvorrichtung enthält eine Bildspeichereinheit 201, eine Pixeldaten-Leseeinheit 202, eine Pixeldaten-Korrektureinheit 203, eine Diffusionsfehler-Berechnungseinheit 204, eine Pixeldaten-Umwandlungseinheit 205, einen Komparator 206, eine Auswahlwahrscheinlichkeits-Berechnungseinheit 207, eine Bedingungs-Beurteilungseinheit 208, eine Bereichs-Spezifizierungseinheit 209, eine Datenumwandlungs-Korrektureinheit 210, einschließlich einer Umwandlungsdaten-Auswahleinheit 210A und einer Zufallszahlen-Erzeugungseinheit 210B, und eine Fehler-Berechnungseinheit 211.
  • Die Bildspeichereinheit 201, Pixeldaten-Leseeinheit 202, Pixeldaten-Korrektureinheit 203, Diffusionsfehler-Berechnungseinheit 204 und Fehler-Berechnungseinheit 211 der vorliegenden in 16 dargestellten Bildverarbeitungsvorrichtung sind dieselben wie die entsprechenden Einheiten der in 1 dargestellten herkömmlichen Bildverarbeitungsvorrichtung. Die Pixeldaten-Leseeinheit 202 liest in der Bildspeichereinheit 201 gespeicherte Pixeldaten aus und gibt die Daten an die Pixeldaten-Korrektureinheit 203 aus. Die Diffusionsfehler-Berechnungseinheit 204 berechnet den Diffusionsfehler E aus den von der Fehler-Berechnungseinheit 211 ausgegebenen Umwandlungsfehlern e und überträgt sie an die Pixeldaten-Korrektureinheit 203. Die Pixeldaten-Korrektureinheit 203 addiert den von der Diffusionsfehler-Berechnungseinheit 204 berechneten Diffusionsfehler E auf die von der Pixeldaten-Leseeinheit 202 ausgegebenen Pixeldaten und korrigiert den Gradationswert der Pixeldaten.
  • Die Pixeldaten-Umwandlungseinheit 205 wandelt den Gradationswert z' der durch die Pixeldaten-Korrektureinheit 203 korrigierten Pixeldaten unter Verwendung der zwei oder mehr Funktionen um, und gibt eine Umwandlungsdatenoption für jeden umgewandelten Wert aus. In der vorliegenden Ausführungsform werden mit einer Gradation von 256 Werten ausgedrückte Pixeldaten in mit einer Gradation von 7 Werten ausgedrückte Da ten umgewandelt. In 3A und 3B dargestellte Funktionen g(I) und f(I) werden verwendet.
  • Der Komparator 206 berechnet die Differenz zwischen den zwei von der Pixeldaten-Umwandlungseinheit 205 ausgegebenen Umwandlungsdatenoptionen und die Differenz zwischen dem von der Pixeldaten-Korrektureinheit ausgegebenen Gradationswert, der Pixeldaten und den kleineren von den zwei Umwandlungsdatenoptionen. Die Auswahlwahrscheinlichkeits-Berechnungseinheit 207 berechnet die Auswahlwahrscheinlichkeit Δz des umgewandelten Wertes unter Verwendung der nachstehenden Gleichung (5).
  • Figure 00190001
  • Die Auswahlwahrscheinlichkeit Δz stellt die Wahrscheinlichkeit dar, daß der umgewandelte Wert g(z') gewählt wird.
  • Die Bereichs-Spezifizierungseinheit 209 spezifiziert den von Benutzern der Bildverarbeitungsvorrichtung im voraus angezeigten Bereich des Originalbildes. In der vorliegenden Ausführungsform spezifiziert die Bereichs-Spezifizierungseinheit 209 den quadratischen Bereich des in 17A dargestellten Originalbildes, in welchem ein Verschwinden von Linien unlesbare Buchstaben bewirkt, unter Verwendung des Koordinatenwertes in der oberen linken Ecke des Quadrates (x0, y0) und dessen unteren rechten Ecke(x1, y1) und speichert die Koordinatenwerte gemäß Darstellung in 17B. Die Bereichs-Spezifizierungseinheit 209 spezifiziert die Fläche gemäß den von dem Benutzer oder von einem äußeren Speichermedium bereitgestellten Daten.
  • Die Bedingungs-Beurteilungseinheit 208 entscheidet, ob ein Pixel des Originalbildes eine vorbestimmte Bedingung erfüllt. In der vorliegenden Ausführungsform entscheidet die Bedingungs-Entscheidungseinheit 208, ob das Pixel in dem in der Bereichs-Spezifizierungseinheit 209 gespeicherten Bereich enthalten ist oder nicht. In dem Falle, daß die Bedingungs-Entscheidungseinheit 208 entscheidet, daß die vorstehend erwähnte Bedingung nicht erfüllt ist, setzt die Entscheidungseinheit 208 "1.0" in den vorstehend erwähnten Δz ein, wenn Δz größer als 0.5 ist, und setzt "0" in Δz ein, wenn Δz gleich oder kleiner als 0,5 ist.
  • Die Datenumwandlungs-Korrektureinheit 210 führt zusätzlich eine Korrektur durch einen stochastischen Prozeß in der Umwandlung durch die Datenumwandlungseinheit 205 in dem Falle durch, daß die Bedingungs-Entscheidungseinheit 208 entscheidet, daß die Bedingung erfüllt ist. Die Datenumwandlungs-Korrektureinheit 210 enthält die Umwandlungsdaten-Auswahleinheit 210A und die Zufallszahlen-Erzeugungseinheit 210B. Die Zufallszahlen-Erzeugungseinheit 210B erzeugt die Zufallszahl r, insbesondere in der vorliegenden Ausführungsform eine gleichförmige Zufallszahl (0, 1). Die Erläuterung, wie arithmetisch eine gleichförmige Zufallszahl zu erzeugen ist, wird in der vorliegenden Ausführungsform unterlassen, da sie nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. In dem Falle, daß die Bedingungs-Entscheidungseinheit 208 entscheidet, daß die Bedingung erfüllt ist, wählt die Umwandlungsdaten-Auswahleinheit 210A eine von den vorstehend erwähnten zwei Umwandlungsdatenoptionen auf der Basis der von der Zufallszahlen-Erzeugungseinheit 210B erzeugten Zufallszahl als Umwandlungsdaten auf. In dem Falle, daß die Bedingungs-Entscheidungseinheit 208 entscheidet, daß die Bedingung nicht erfüllt ist, wählt und gibt die Umwandlungsdaten-Auswahleinheit 210A, die dem umgewandelten Gradationswert der Pixeldaten näher liegende von den vorstehend erwähnten zwei Umwandlungsdatenoptionen als die Umwandlungsdaten aus.
  • Insbesondere vergleicht die Umwandlungsdaten-Auswahleinheit 210A die von der Zufallszahlen-Erzeugungseinheit 210B erzeugte Zufallszahl r mit der Auswahlwahrscheinlichkeit Δz des umgewandelten Wertes g(z') und gibt g(z') aus, wenn Δz gleich oder größer als g(z') ist, und gibt f(z') aus, wenn Δz kleiner als g(z') ist.
  • In dem Falle, daß die Bedingungs-Entscheidungseinheit 208 entscheidet, daß die Bedingung erfüllt ist, wird g(z') mit der Auswahlwahrscheinlichkeit Δz ausgewählt und f(z') wird mit der Auswahlwahrscheinlichkeit 1 – Δz ausgewählt.
  • Nachstehendes beschreibt den Prozeß des in dem Falle, daß die Bedingungs-Entscheidungseinheit 208 entscheidet, daß die Bedingung nicht erfüllt ist. Wenn Δz größer als 0,5 ist, d. h., wenn der umgewandelte Wert g(z') näher an dem Ausgabewert der Pixeldaten-Korrektureinheit 203 liegt, wird der umgewandelte Wert g(z') ausgegeben, da Δz "1,0" ist und größer als jede Zufallszahl r ist. Andererseits wird, wenn Δz gleich oder kleiner als 0,5 ist, d. h., wenn der umgewandelte Wert f(z') näher an dem Ausgabewert der Pixeldaten-Korrektureinheit 203 liegt, der umgewandelte Wert f(z') ausgegeben, da Δz "0" ist und kleiner als jede Zufallszahl r ist.
  • Nachstehendes ist eine Erläuterung des Betriebes der Bildverarbeitungsvorrichtung mit dem vorstehend erwähnten Aufbau.
  • Der Prozeß dieser Bildverarbeitungsvorrichtung und der der in 1 dargestellten Bildverarbeitungsvorrichtung sind nahezu derselbe. Der Gesamtbetrieb ist derselbe, wie der für das in 4 dargestellte Flußdiagramm erläuterte. Der Anfangswert jedes Umwandlungsfehlers wird auf 0 gesetzt und der Koordinatenwert in der y-Achse des ersten Abtastpunktes wird auf 0 gesetzt (Schritt 2301 und 2302). Während das Bild in der positiven Richtung der y-Achse als der Unterabtastrichtung und der x-Achse als der Hauptabtastrichtung abgetastet wird, wobei die Abtastrichtung im Bezug auf x-Achse positiv ist, wenn y gleich 0 oder eine gerade Zahl ist und negativ ist, wenn y gleich einer ungeraden Zahl ist, liest die Pixeldaten-Leseeinheit 202 Pixeldaten aus, und die Pixeldaten-Umwandlungseinheit 205 wandelt die Pixeldaten um, bis der Koordinatenwert in der y-Achse den obersten Punkt des Bildes erreicht (Schritt 2303 bis Schritt 2307).
  • 18 und 19 sind Flußdiagramme, welche den Betrieb der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform erläutern, der den Betriebsschritten 2304 bis 2307 in dem in 4 dargestellten Flußdiagramm entsprechend. Die Flußdiagramme in 18 und 19 unterscheiden sich von denjenigen von 5 und 6 dahingehend, daß die Bedingungs-Entscheidungseinheit 208 und die Datenumwandlungs-Korrektureinheit 210 einen von den zwei umgewandelten Werten unter Verwendung einer Zufallszahl auswählen (Schritt 407 oder Schritt 507). 20 ist eine detaillierte Erläuterung von Schritt 407 in 18 oder Schritt 507 in 19 unter Verwendung eines Flußdiagramms.
  • Die Prozesse in den in 18 und 19 dargestellten Flußdiagramme ist nahezu dieselben, so daß der Prozeß der Bildverarbeitungsvorrichtung nur unter Verwendung des in 18 dargestellten Flußdiagramms erläutert wird. Das in 18 dargestellte Flußdiagramm erläutert den Betrieb im Falle, daß das Bild in der positiven Richtung der x-Achse abgetastet wird. Der Koordinatenwert in der x-Achse des Anfangsabtastungspunktes wird auf 0 gesetzt (Schritt 401). Während das Bild in der einen Richtung der x- Achse abgetastet wird, wird der nachstehende Prozeß ausgeführt (Schritt 402 bis 410). Die Pixeldaten-Leseeinheit 202 liest in der Bildspeichereinheit 201 gespeicherte Pixeldaten einer zweidimensionalen Anordnung ein und überträgt sie an die Pixeldaten-Korrektureinheit 203. Die Pixeldaten-Korrektureinheit 203 setzt den Gradationswert I(x, y) der Pixeldaten bei der Koordinate(x, y) in die Variable z ein (Schritt 403). Die Diffusionsfehler-Berechnungseinheit 204 berechnet den Diffusionsfehler E aus dem von der Fehler-Berechnungseinheit 211 unter Verwendung der Gleichung (2) berechneten Fehlerumwandlungswert und gibt ihn an die Pixeldaten-Korrektureinheit 203 aus (Schritt 404). Die Pixeldaten-Korrektureinheit 203 berechnet den in die Variable z eingesetzten korrigierten Wert z' des Gradationswertes I(x, y) durch Addieren des Diffusionsfehlers E auf die Variable z (Schritt 405).
  • Die Pixeldaten-Umwandlungseinheit 205 berechnet f(z') und g(z') unter Verwendung von in 3A und 3B dargestellten Umwandlungsfunktionen und gibt diese an die Datenumwandlungs-Korrektureinheit 210 über Signalleitungen a1 und a2 aus (Schritt 406). Die Datenumwandlungs-Korrektureinheit 210 wählt f(z') oder g(z') unter Verwendung einer Zufallszahl (Schritt 407). Eine detaillierte Erläuterung des Prozesses des Schrittes 407 erfolgt später. Die Datenumwandlungs-Korrektureinheit 210 gibt den umgewandelten Wert zc, die im Schritt 407 ausgewählten Umwandlungsdaten an den Anschluß T aus (Schritt 408). Die Fehler-Berechnungseinheit 211 berechnet den Umwandlungsfehler e(x, y), die Differenz zwischen dem umgewandelten Wert zc und dem von der Pixeldaten-Korrektureinheit 203 ausgegebenen korrigierten Wert z'.
  • Nachstehendes ist eine detaillierte Erläuterung der Operation des Schrittes 407 unter Bezugnahme auf 20. 20 ist ein Flußdiagramm, das die Operation des Schrittes 407 in dem in 18 dargestellten Flußdiagramm oder des Schrittes 507 in dem in 19 dargestellten Flußdiagramm erläutert. Der Komparator berechnet "z' – f(z')" und "g(z') – f(z')" aus von der Pixeldaten-Umwandlungseinheit 205 berechneten umgewandelten Werten f(z') und g(z'), und den von der Pixeldaten-Korrektureinheit 203 ausgegebenen korrigierten Wert z'. Die Auswahlwahrscheinlichkeits-Berechnungseinheit 207 berechnet die Auswahlwahrscheinlichkeit Δz unter Verwendung von Gleichungen (5) (Schritt 601). Die Bedingungs-Entscheidungseinheit 208 entscheidet, ob das Pixel in dem von der Bereichs-Spezifizierungseinheit 209 angegebenen Bereich oder in dem in 17A in der vorliegenden Ausführungsform dargestellten Bereich eingeschlossen ist (Schritt 602). In dem Falle, daß die Bedingungs-Entscheidungseinheit 208 entscheidet, daß die Bedingung erfüllt ist, vergleicht die Umwandlungsdaten-Auswahleinheit 210A in der Datenumwandlungseinheit 210 die von der Zufallszahlen-Erzeugungseinheit 210B erzeugte gleichförmige Zufallszahl mit der vorstehend erwähnten Auswahlwahrscheinlichkeit Δz und gibt f(z') als den umgewandelten Wert zc an den Anschluß T aus, wenn die Auswahlwahrscheinlichkeit Δz gleich oder kleiner als die Zufallszahl r ist, und gibt g(z') als den umgewandelten Wert zc den Anschluß T aus, wenn die Auswahlwahrscheinlichkeit Δz größer als die Zufallszahl r ist (Schritt 604 bis 606). Andererseits wird, wenn die Entscheidungseinheit 208 in dem Schritt 602 als eine Folge des vorstehend erwähnten Prozesses entscheidet, daß die Bedingung nicht erfüllt ist, der den korrigierten Pixeldaten z' von den umgewandelten Werten f(z') und g(z') näherliegende Wert als der umgewandelte Wert zc ausgegeben (Schritt 607). In diesem Falle ist der erhaltene umgewandelte Wert derselbe, wie der in dem herkömmlichen Fehlerdiffusionsverfahren.
  • Durch die Bildverarbeitungsvorrichtung und das Bildverarbeitungsverfahren, welche die vorstehend erwähnte Operation gemäß der vorliegenden Erfindung ausführen, konvergiert der umgewandelte Gradationswert stochastisch, selbst wenn ein Zufallszahl verwendet wird, aufgrund der Art wie die Auswahlwahrscheinlichkeit Δz durch die Auswahlwahrscheinlichkeits-Berechnungseinheit 207 gesetzt wird, und durch die Art der Zufallszahlen. Beispielsweise wird in dem Falle, daß das Pixel mit dem in 8➀ dargestellten Gradationswert in dem spezifizierten Bereich enthalten ist, der umgewandelte Wert 40, der unter Verwendung der in 3A dargestellten Umwandlungsfunktionen berechnete größere umgewandelte Wert, mit der Wahrscheinlichkeit größer als der 0-Wahrscheinlichkeit ausgewählt, wenn der korrigierte Gradationswert 15 ist, wie es in 8➁ dargestellt ist. Mit anderen Worten, da die Gleichung (5) im Schritt 601 in dem in 20 dargestellten Flußdiagramm berechnet und eine Zufallszahl gleichmäßig erzeugt wird, wird g(z') (der größere umgewandelte Wert) = 40 als der umgewandelte Wert mit der Wahrscheinlichkeit Δz (15 – 0)/(40 – 0) = 0,375 ausgewählt. Wenn die drei nachfolgenden Pixel einen korrigierten Wert 15 haben, wird die Wahrscheinlichkeit, daß der Gradationswert jedes Pixels zu 0 umgewandelt wird, durch die Gleichung (6) berechnet.
    Figure 00230001
    und die Wahrscheinlichkeit, daß der Gradationswert wenigstens eines Pixels zu 40 umgewandelt wird die (Gleichung (7) berechnet. 1 – 0,244 = 076 Gleichung (7)
  • Daher wird das Fehlerdiffusionsverfahren der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu dem Herkömmlichen verbessert. Die Auswirkung der Zufallszahl auf den spezifizierten Bereich reduziert den Rauhigkeitsgrad in dem nicht spezifizierten Bereich in dem umgewandelten Bild im Vergleich zu dem Rauschadditions-Fehlerdiffusionsverfahren, da die Bedingungs-Entscheidungseinheit 208 und die Bereichs-Spezifizierungseinheit 209 den Bereich spezifizieren, in welchem die Korrektur durch den stochastischen Prozeß bei der Umwandlung des Gradationswertes der Pixel durchgeführt wird.
  • Wie vorstehend erwähnt löst das Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform die Probleme des Verschwindens feiner Linie unter Reduzierung des Rauhigkeitsgrades des gesamten umgewandelten Bildes.
  • Die vorstehend erwähnte Bildverarbeitungsvorrichtung kann durch Speichern des Programms, welches durch den Computer ausgeführt wird, der durch vorstehend erwähnten Aufbau und Prozeß erhalten wird, in einem herkömmlichen Computer realisiert werden. Das Programm wird auf einem Speichermedium, wie z. B. einer Floppy Disk gespeichert, welche von dem vorstehend erwähnten Computer lesbar ist. Dasselbe gilt für die nachstehenden Ausführungsformen.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Nachstehendes ist eine Erläuterung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren.
  • 21 ist eine Blockdarstellung der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Die Bildverarbeitungsvorrichtung unterscheidet sich von der der ersten Ausführungsform in den nachstehenden Punkten: Die Bildverarbeitungsvorrichtung enthält nicht die Bereichs-Spezifizierungseinheit 209; der Aufbau der Bedingungs-Entscheidungseinheit 708 unterscheidet sich von der entsprechenden Einheit in der er sten Ausführungsform; und die Bedingungs-Entscheidungseinheit 708 verwendet den von der Diffusionsfehler-Berechnungseinheit 704 ausgegebenen Wert.
  • Die Bedingungs-Entscheidungseinheit 708 der Bildverarbeitungsvorrichtung ist darauf eingestellt, zu entscheiden, ob der Diffusionsfehler E für das von der Diftusionsfehler-Berechnungseinheit 704 berechnete Pixel gleich oder kleiner als ein Wert Emax ist. Emax ist auf optimale Werte eingestellt, die durch Experimente oder dergleichen gefunden werden können. Emax = (g(I) – f(I))/3 = 40/3 = 13,3 wird in der vorliegenden Ausführungsform verändert.
  • Nachstehendes ist eine Erläuterung der Operation der Bildverarbeitungsvorrichtung mit einem derartigen Aufbau. Die Operation der Bildverarbeitungsvorrichtung unterscheidet sich von der in der ersten Ausführungsform nur bei dem im Schritt 407 des Flußdiagramms in 18 oder der im Schritt 507 des Flußdiagramms in 19 dargestellten Prozeß, in welchem ein umgewandelter Wert unter Verwendung einer Zufallszahl ausgewählt wird. Das in 22 dargestellte Flußdiagramm veranschaulicht den unterschiedlichen Prozeß. Nachstehendes ist eine Erläuterung des spezifischen Prozesses unter Anwendung des Flußdiagramms. Ein Komparator 706 und eine Auswahlwahrscheinlichkeits-Berechnungseinheit 707 berechnen eine Auswahlwahrscheinlichkeit Δz (Schritt 801). Die Bedingungs-Entscheidungseinheit 708 entscheidet, ob der von der Diffusionsfehler-Berechnungseinheit 704 berechnete Diffusionsfehler E gleich oder kleiner als Wert Emax ist (Schritt 802).
  • Der nachfolgende Prozeß ist derselbe wie der der Bildverarbeitungsvorrichtung in der ersten Ausführungsform. In dem Falle, daß die Bedingungs-Entscheidungseinheit 708 entscheidet, daß die Bedingung im Schritt 802 erfüllt ist, vergleicht die Umwandlungsdaten-Auswahleinheit 710A in der Datenumwandlungs-Korrektureinheit 710 die von der Zufallszahlen-Erzeugungseinheit 710B erzeugte gleichförmige Zufallszahl r mit der Auswahlwahrscheinlichkeit Δz und gibt f(z') als den umgewandelten Wert zc an den Anschluß T aus, wenn die Auswahlwahrscheinlichkeit Δz gleich oder kleiner als die Zufallszahl r ist, und gibt g(z') als den umgewandelten Wert zc an den Anschluß T aus, wenn die Auswahlwahrscheinlichkeit Δz größer als die Zufallszahl r ist (Schritt 804 bis Schritt 806). Andererseits wird, wenn die Bedingungs-Entscheidungseinheit 708 im Schritt 802 entscheidet, daß die Bedingung nicht erfüllt ist, einer von den umgewandel ten Werten f(z') und g(z'), der näher an dem korrigierten Werten liegt, als der umgewandelte Wert cz ausgegeben (Schritt 807).
  • In der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konvergiert wie in der ersten Ausführungsform der umgewandelte Wert stochastisch, selbst wenn eine Zufallszahl verwendet wird, aufgrund der Art, wie die Auswahlwahrscheinlichkeit Δz festgelegt ist und aufgrund der Art der Zufallszahlen. Da die Korrektur durch den stochastischen Prozeß unter Verwendung einer Zufallszahl der Umwandlung der Pixeldaten hinzuaddiert wird, wenn der Diffusionsfehler E klein ist, wird die Umwandlung der Pixeldaten selbst dann diffundiert, wenn die Fehlerdiffusion durch das Fehlerdiffusionsverfahren nicht gut arbeitet. Daher wird das Problem des Verschwindens feiner Linien gelöst. Der Rauhigkeitsgrad in dem umgewandelten Bild wird im Vergleich zu dem durch das Rauschadditions-Fehlerdiffusionsverfahren umgewandelten Bild reduziert, da die Korrektur durch den stochastischen Prozeß nur durchgeführt wird, wenn der Diffusionsfehler klein ist und kein Rauschen den Pixeldaten hinzuaddiert wird, welche große Umwandlungsfehler um sich herum haben. Es ist für das Verfahren in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich, den Bereich für jedes Originalbild im Voraus wie die in dem Verfahren in der ersten Ausführungsform zu spezifizieren.
  • Wie vorstehend erwähnt, löst das Verfahren in der zweiten Ausführungsform auch das Problem des Verschwindens feiner Linien unter gleichzeitiger Reduzierung des Rauhigkeitsgrades in dem gesamten umgewandelten Bild.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Nachstehendes ist eine Erläuterung der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren.
  • 23 ist eine Blockdarstellung der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Die Bildverarbeitungsvorrichtung unterscheidet sich von der in der ersten Ausführungsform in den nachstehenden Punkten: die Bildverarbeitungsvorrichtung enthält eine Entscheidungswert-Berechnungseinheit 912; die Bildverarbeitungseinrichtung enthält keine Bereichs-Spezifizierungseinheit 209; der Aufbau der Bedingungs-Entscheidungseinheit 908 unterscheidet sich von der entsprechenden Einheit in der ersten Ausführungsform; und die Bedingungs-Entscheidungseinheit 908 verwendet den von der Diffusionsfehler-Berechnungseinheit 904 und der Entscheidungswert-Berechnungseinheit 912 ausgegebenen Wert.
  • Die Entscheidungswert-Berechnungseinheit 912 berechnet den Entscheidungswert C, der Emax in der zweiten Ausführungsform entspricht, für jedes Pixel. Die Entscheidungswert-Berechnungseinheit 912 berechnet den Bewertungswert C aus den Pixeldaten und den Pixeldaten von einem oder mehreren der umgebenden Pixel unter Verwendung eines Operationsausdruckes. In der vorliegenden Ausführungsform wird der Bewertungswert C aus den Pixeldaten und dem Pixeldaten der umgebenden Pixel unter Verwendung der in 24 dargestellten Laplace-Matrix berechnet, Gleichung (8) L = I(x – 1,y) + I(x + 1,y) + I(x, y + 1) + I(x, y – 1) – 4I(x, y) Gleichung (8)und Gleichung (9) C = a·|L| + b Gleichung (9)
  • Die Konstanten a und b werden auf optimale Wert eingestellt, welche durch Experimente oder dergleichen gefunden werden können. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Laplace-Matrix verwendet, um die Kanten des umgewandelten Bildes zu schärfen, wobei es doch offensichtlich ist, daß derselbe Effekt durch die Verwendung eines auf einem zweidimensionalen Leistungsspektrum basierenden Operationsausdruckes erzielt werden kann. Derselbe Effekt kann auch unter Verwendung des Ergebnisses eines Mittelwertfilters oder eines Medianfilters erzielt werden.
  • Die Bedingungs-Entscheidungseinheit 908 ist darauf eingestellt, zu entscheiden, ob der Diffusionsfehler E, der von der Diffusionsfehler-Berechnungseinheit 904 für die Pixeldaten berechnet wird, gleich oder kleiner als der Bewertungswert C ist, der von der Entscheidungswert-Berechnungseinheit 912 berechnet wird.
  • Nachstehendes ist eine Erläuterung der Operation der Bildverarbeitungsvorrichtung mit einem derartigen Aufbau. Die Operation der Bildverarbeitungsvorrichtung in der vorlie genden Ausführungsform unterscheidet sich von der in der ersten Ausführungsform nur, bei dem im Schritt 407 des Flußdiagramms in 18 oder dem im Schritt 507 des Flußdiagramms in 19 dargestellten Prozeß, in welchem ein umgewandelter Wert unter Verwendung einer Zufallszahl ausgewählt wird. Das in 25 dargestellte Flußdiagramm veranschaulicht den unterschiedlichen Prozeß.
  • Nachstehendes ist eine Erläuterung des spezifischen Prozesses unter Verwendung des Flußdiagramms. Ein Komparator 906 und eine Auswahlwahrscheinlichkeits-Berechnungsschaltung 907 berechnen die Auswahlwahrscheinlichkeit Δz (Schritt 1101). Eine Entscheidungswert-Berechnungseinheit 912 berechnet den Bewertungswert C unter Verwendung der vorstehend erwähnten Gleichungen (7) und (8) aus den Pixeldaten und den Pixeldaten der umgebenden Pixel, die von der Pixeldaten-Leseeinheit 903 ausgelesen werden (Schritt 1102 und 1103). Die Bedingungs-Entscheidungseinheit 908 entscheidet, ob der von der Diffusionsfehler-Berechnungseinheit 904 berechnete Diffusionsfehler E gleich oder kleiner als der Bewertungswert C ist (Schritt 1104).
  • Der nachstehende Prozeß ist derselbe, wie der der Bildverarbeitungsvorrichtung in der ersten Ausführungsform. Im Falle, daß die Bedingungs-Entscheidungseinheit 908 im Schritt 1104 entscheidet, daß die Bedingung erfüllt ist, vergleicht die Umwandlungsdaten-Auswahleinheit 910A der Datenumwandlungs-Korrektureinheit 910 die von der Zufallserzeugungseinheit 910B erzeugte gleichförmige Zufallszahl r mit der Auswahlwahrscheinlichkeit Δz, und gibt F(z') als den umgewandelten Wert zc an den Anschluß T aus, wenn die Auswahlwahrscheinlichkeit Δz gleich oder kleiner als die Zufallszahl r ist, und gibt g(z') als den umgewandelten Wert zc an den Anschluß T aus, wenn die Auswahlwahrscheinlichkeit Δz größer als die Zufallszahl r ist (Schritt 1106 bis Schritt 1108). Andererseits wird, wenn die Bedingungs-Entscheidungseinheit 908 in dem Schritt 1104 entscheidet, daß die Bedingung nicht erfüllt ist, der dem korrigierten Schritt näherliegende von den umgewandelten Werten f(z') und g(z') als der umgewandelte Wert cz ausgegebenen (Schritt 1109).
  • In der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird wie in den ersten und zweiten Ausführungsformen der Gradationswert des Originalbildes stochastisch aufgrund der Art, wie die Auswahlwahrscheinlichkeit Δz festgelegt ist, und der Art der Zufallszahlen bewahrt, selbst wenn eine Zufallszahl verwendet wird. In der vorliegenden Ausführungsform wird nur, wenn der Diffusionsfehler auf der Basis der Laplace-Matrix gleich oder kleiner als der Bewertungswert C ist, der stochastische Prozeß in der Umwandlung des Gradationswertes der Pixel durchgeführt. Da die Laplace-Matrix ein Hochpaß-Hervorhebungsfilter ist, reagiert es selektiv auf einen Buchstaben, eine Linie, einen Umriß eines Gesichtes und dergleichen und gibt hohe Größen aufweisenden Werte aus. Daher wird durch die Bildverarbeitungsvorrichtung in der vorliegenden Erfindung, da der Bewertungswert C für den Bereich klein ist, in welchem sich der Gradationswert allmählich verändert, das herkömmliche Fehlerdiffusionsverfahren verwendet, um den Rauhigkeitsgrad in dem umgewandelten Bild zu reduzieren. Da der Bewertungswert C für eine Linie oder einen Buchstaben groß ist, wird der stochastische Prozeß in der Umwandlung durchgeführt, um eine Linie oder einen Buchstaben korrekt umzuwandeln. Demzufolge wird nicht nur das Verschwinden von feinen Linien, sondern auch der Rauhigkeitsgrad in dem umgewandelten Bild reduziert. Wie später erwähnt, beweist eine Reihe von Experimenten, daß der Rauhigkeitsgrad in dem umgewandelten Bild im Vergleich zu dem Rauschadditions-Fehlerdiffusionsverfahren und dem Bildverarbeitungsverfahren in der zweiten Ausführungsform reduziert wird.
  • Wie vorstehend erwähnt, löst das Verfahren der dritten Ausführungsform auch das Problem des Verschwindens feiner Linien, während gleichzeitig der Rauhigkeitsgrad in dem gesamten umgewandelten Bild reduziert wird.
  • In den zweiten und dritten Ausführungsformen entscheidet die Bedingungs-Entscheidungseinheit 708 und 908 über die Größe des Fehlerdiffusionskoeffizienten. Anstelle des Fehlerdiffusionskoeffizienten kann der von der Fehler-Berechnungseinheit 711 und 911 berechnete Umwandlungsfehler e verwendet werden. Mit anderen Worten, die Bedingungs-Entscheidungseinheit 708 und 908 kann die Größe von einem oder mehreren Umwandlungsfehlern e des umgewandelten Pixelwertes um das Pixel herum oder die Größe des mittels des Operationsausdruckes berechneten Wertes entscheiden. In diesem Falle stehen eine geeignete Modifikation von Emax in der zweiten Ausführungsform und a oder b in der Gleichung (8) in der dritten Ausführungsform zur Verfügung.
  • Obwohl eine von den zwei Umwandlungsdatenoptionen in jeder von den vorstehend erwähnten Ausführungsformen ausgewählt wird, sind mehr als zwei Umwandlungsdatenoptionen möglich.
  • Ferner stehen, obwohl die Datenumwandlungs-Korrektureinheit 210 oder dergleichen eine gleichförmige Zufallszahl in jeder von den vorstehend erwähnten Ausführungsformen verwendet, außer mehr als zwei umgewandelten Werten mit einer Auswahlwahrscheinlichkeit 0, weitere Zufallszahlen mit einer beliebigen Verteilung, einschließlich einer Gaußschen Zufallszahl zur Verfügung. Es ist offensichtlich, daß nicht jede Zufallszahl notwendigerweise unabhängig erzeugt wird.
  • Obwohl die Korrektur durch den stochastischen Prozeß in der Umwandlung durch die Pixeldaten-Umwandlungseinheit 205 oder dergleichen durch Auswählen von einem der zwei umgewandelten Werte der Pixeldaten unter Verwendung einer Zufallszahl in jeder von den vorstehend erwähnten Ausführungsformen durchgeführt wird, kann die Korrektur ausgeführt werden, in dem Rauschen auf die Pixeldaten addiert wird, bevor sie in die Pixeldaten-Umwandlungseinheit 205 oder dergleichen wie in der in 11 dargestellten herkömmlichen Rauschadditions-Bildverarbeitungsvorrichtung eingegeben werden. In diesem Falle entscheidet die Bedingungs-Entscheidungseinheit 208 oder dergleichen, ob Rauschen auf die Pixeldaten vor der Eingabe in die Pixeldaten-Umwandlungseinheit 205 oder dergleichen addiert wird.
  • Es ist offensichtlich, daß die vorstehend erwähnte Bildverarbeitungsvorrichtung auch für die Gradationsumwandlung von jeder der drei Primärfarben R, G und B zur Verfügung steht, und daß die Vorrichtung für die Gradationsumwandlung eines Farbbildes zur Verfügung steht.
  • Nachstehendes ist eine Erläuterung des Ergebnisses des Vergleichs zwischen der Gradationsumwandlung durch die Bildverarbeitungsvorrichtung nach dem Stand der Technik und der durch die Bildverarbeitungsvorrichtung in jeder von den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Zuerst wird zum Vergleichen der vorliegenden Erfindung mit dem Stand der Technik im Hinblick auf Auftreten von Moiré-Mustern und den Rauhigkeitsgrad in einem umgewandelten Bild ein Bild mit 90 Punkten in der Höhe und 512 Punkten in der Breite mit einer Gradationsverteilung, ausgedrückt durch I(x, y) ist gleich x/2, dargestellt in 26, unter Verwendung der in den 27A und 27B dargestellten Umwandlungsfunktio nen binarisiert. 28A bis 28B stellen das Ergebnis der Binarisationsumwandlung durch die herkömmliche Bildverarbeitungsvorrichtung dar. 29A bis 29B stellen das Ergebnis der Binarisationsumwandlung durch die Bildverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung dar. Insbesondere ist 28A das durch das in 1 dargestellte Fehlerdiffusionsverfahren umgewandelte Bild. 28B ist das durch die Bildverarbeitungsvorrichtung mit dem in 11 dargestellten herkömmlichen Rauschadditions-Fehlerdiffusionsverfahren, das auf die Addition eines Rauschgrads eingestellt ist, der 100% von einem Schritt der Schrittfunktion ist, wobei das Rauschen unter Verwendung von in 12B dargestellten Gewichtungskoeffizientenfunktionen unabhängig von dem Gradationswert der Pixel addiert wird.
  • 28C ist das durch die Bildverarbeitungsvorrichtung mit dem in 11 dargestellten herkömmlichen Rauschadditions-Fehlerdiffusionsverfahren, das auf die Addition eines Rauschgrads eingestellt ist, der 10% von einem Schritt der Schrittfunktion ist, wobei das Rauschen unter Verwendung von in 12B dargestellten Gewichtungskoeffizientenfunktionen unabhängig von dem Gradationswert der Pixel addiert wird. Andererseits ist 29A das von der Bildverarbeitungsvorrichtung in der ersten Ausführungsform umgewandelte Bild. 29B ist das von der Bildverarbeitungsvorrichtung in der zweiten Ausführungsform umgewandelte Bild. 29C ist das von der Bildverarbeitungsvorrichtung in der dritten Ausführungsform umgewandelte Bild. Der von "i", j", "k" und "l" in 29A umgebene Bereich ist der von der Bereichs-Spezifizierungseinheit spezifizierte Bereich. Emax in 29B ist (g(I) – f(I))/3 = 85. In 29C ist a = 0,5 und b = 20.
  • Eine Betrachtung von 28A bis 28C zeigt, daß Moiré-Muster in 28a erkennbar sind, und das der Rauhigkeitsgrad in 28B deutlich sichtbar ist. Obwohl 28C das am besten verbesserte, umgewandelte Bild ist, erscheinen immer noch Moiré-Muster darin.
  • Ferner zeigt die Betrachtung von 29A bis 29C, daß in 29A das Muster des umgewandelten Gradationswertes der Pixel sich in dem quadratischen Bereich verändert, der durch die Bereichs-Spezifizierungseinheit 209 spezifiziert und von "i", j", "k" und "l" umgeben ist. Demzufolge tritt kein Moiré-Muster in dem quadratischen Bereich auf. In 29B erscheint aufgrund des Effektes der Bedingungs-Entscheindungseinheit 708 und der Datenumwandlungs-Korrektureinheit 710 die Rauhigkeit und Moiré-Muster weniger im Vergleich zu dem in 28B umgewandelten Bild, wobei theoretisch derselbe Rauschpegel hinzuaddiert wird. In 29C bewirkt der Effekt der Entscheidungswert-Berechnungseinheit 912, der Bedingungs-Entscheidungseinheit 908 und der Datenumwandlungs-Korrektureinheit 910 eine geringere Rauhigkeit als in dem umgewandelten Bild in 28B, wobei theoretisch derselbe Rauschpegel hinzuaddiert wird, und eine geringere als die in 29B. Das Ergebnis des umgewandelten Bildes in 29C ähnelt dem in 28C im Rauhigkeitsgrad. Das umgewandelte Bild in 29C besitzt schwächere Moiré-Muster als das in 28C.
  • Zweitens wird zum Vergleichen der vorliegenden Erfindung mit dem Stand der Technik im Bezug auf das Verschwinden feiner Linien ein Bild mit 256 Punkten in der Höhe und Breite und mit 16 feinen Linien mit Pixeln mit einem Gradationswert "64" entlang der x-Achse gemäß Darstellung in 3, ähnlich dem vorstehend erwähnten Fall binarisiert.
  • 31A bis 31C ist das Ergebnis der Binarisationsumwandlung unter Verwendung der herkömmlichen Bildverarbeitungsvorrichtung. 32A bis 32C sind das Ergebnis der Binarisationsumwandlung unter Verwendung der Bildverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung. 31A, 31B und 31C werden unter Verwendung derselben Bildverarbeitungsvorrichtungen umgewandelt, welche in der Umwandlung zu den 28A, 28B, bzw. 28C verwendet werden. 32A, 32B und 32C werden durch die Bildverarbeitungsvorrichtungen in der ersten, zweiten, bzw. dritten Ausführungsform umgewandelt. In 32A ist der von "i", j", "k" und "l" umgebene mittige quadratische Bereich das durch die Bereichs-Spezifizierungseinheit 209 spezifizierte Quadrat.
  • Die Betrachtung von 31A bis 31C zeigt, daß 8 von 16 Linien insgesamt in allen umgewandelten Bilder außerdem in 31B dargestellten verschwinden, in welchem Rauschen, das 100% eines Schrittes der Schrittfunktionen beträgt, auf die Pixel addiert ist.
  • Andererseits zeigt die Betrachtung der 32A bis 32C, daß in 32A alle Linien in dem von "i", j", "k" und "l" umgebenen quadratischen Bereich in dem umgewandelten Bild als eine Folge des eine Zufallszahl verwendenden Auswahlprozesses erscheinen. In 32B und 32C erscheinen alle 16 Linien in den umgewandelten Bildern.
  • Schließlich wird, um die vorliegende Erfindung mit dem Stand der Technik im Hinblick auf die Auswirkung des Linienverschwindens auf dem Gradationswert in dem umgewandelten Bild, ein Originalbild mit den Gradationswerten, die allmählich von oben nach unten in dem Bild gemäß Darstellung in 33A zunehmen, ähnlich dem vorstehend erwähnten Fall binarisiert. 33B ist das umgewandelte Bild unter Verwendung desselben herkömmlichen Rauschadditions-Fehlerdiffusionsvertahrens, wie es bei der Umwandlung zu den Bildern in 28C und 31C verwendet wurde, welches darauf eingestellt ist, einen Rauschgrad, der 10% eines Schrittes der Schrittfunktionen ist, auf die Pixel zu addieren. 33C ist das umgewandelte Bild unter Verwendung der Bildverarbeitungsvorrichtung in der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine Betrachtung von 33B und 33C zeigt, daß die allmähliche Veränderung des Gradationswertes von "15" bis "255" der Linien in dem in 33A dargestellten Originalbild nicht genau in dem in 33B dargestellten umgewandelten Bild wiedergegeben wird, in welchem eine teilweise Umkehrung der Gradationswertes auftritt. Insbesondere ist der umgewandelte Gradationswert der Pixel, welche ursprünglich einen eine Linie bildenden Gradationswert "63" haben, größer als der der Pixel, welche ursprünglich einen eine weitere Linie bildenden Gradationswert "79" haben, in dem in 33B dargestellten umgewandelten Bild. Es liegt daran, daß der akkumulierte Umwandlungsfehler, bewirkt durch das Verschwinden der von Pixeln, die ursprünglich Gradationswerte von "15" bis "48" haben, gebildeten Linien aus dem umgewandelten Bild, reflektiert wird, und so den Gradationswert der Pixel vergrößert, welche ursprünglich einen die Linie im umgewandelten Bild bildenden Gradationswert von "63" haben.
  • Andererseits tritt eine derartige Umkehrumwandlung des Gradationswertes nicht in dem in 33C dargestellten Bild auf. Der Gradationswert, der jede Linie bildenden Pixel wird in 33C genau wiedergegeben.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig im Rahmen von Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wurde, ist anzumerken, daß verschiedene Veränderungen und Modifikationen für den Fachmann auf diesem Gebiet ersichtlich sein werden. Daher sollen diese, sofern nicht derartige Änderungen und Modifikationen von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abweichen, als darin beinhaltet betrachtet werden.

Claims (12)

  1. Bildverarbeitungsvorrichtung, umfassend eine Pixeldaten-Leseeinrichtung (202), eine Diffusionsfehler-Berechnungseinrichtung (204), eine Pixeldaten-Korrektureinrichtung (203), eine Pixeldaten-Umwandlungseinrichtung (205), eine Zufallszahlen-Erzeugungseinrichtung (210B) und eine Fehler-Berechnungseinrichtung (211), wobei die Pixeldaten-Leseeinrichtung zum Lesen eines Stücks von Pixeldaten eingerichtet ist; die Diffusionsfehler-Berechnungseinrichtung zum Berechnen eines Diffusionsfehlers (E) mittels eine vorbestimmten Operationsausdruckes aus wenigstens einem durch die Fehler-Berechnungseinrichtung berechneten Umwandlungsfehler (e) eingerichtet ist; die Pixeldaten-Korrektureinrichtung zum Korrigieren eines Gradationswertes des Stücks von Pixeldaten eingerichtet ist, welches von der Pixeldaten-Leseeinrichtung eingelesen werden, indem der Diffusionsfehler auf den Gradationswert addiert wird; und die Pixeldaten-Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln des Gradationswert des Stücks von Pixeldaten, welche durch die Pixeldaten-Korrektureinrichtung korrigiert sind, eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pixeldaten-Umwandlungseinrichtung den Gradationswert mittels wenigstens zwei vorbestimmten Funktionen umwandelt, und den durch die Pixeldaten- Umwandlungseinrichtung umgewandelten Gradationswert als eine Umwandlungsgradationswertoption für jede von den Funktionen ausgibt; daß die Vorrichtung ferner eine Bedingungs-Entscheidungseinrichtung (208) umfaßt, die für die Entscheidung eingerichtet ist, ob ein dem Stück von Pixeldaten entsprechendes Pixel eine vorbestimmte Bedingung erfüllt; und eine Umwandlungsdaten-Auswahleinrichtung (210A), die zum Auswählen und Ausgeben einer von den Umwandlungsgradationswertoptionen mittels einer von der Zufallszahlen-Erzeugungseinrichtung erzeugten Zufallszahl (r) als einen umgewandelten Gradationswert in einem Falle eingerichtet ist, daß die Bedingungs-Entscheidungseinrichtung entscheidet, daß die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, und zum Auswählen und Ausgeben einer von den Umwandlungsgradationswertoptionen, welche den Gradationswert des Stücks von Pixeldaten, die durch die Pixeldaten-Korrektureinrichtung korrigiert werden, an nächsten kommt, als den umgewandelten Gradationswert in einem Falle, daß die Bedingungs-Entscheidungseinrichtung entscheidet, daß die vorbestimmte Bedingung nicht erfüllt ist; und die Fehler-Berechnungseinrichtung zum Berechnen und Ausgeben des Umwandlungsfehler eingerichtet ist, welcher eine Differenz zwischen dem von der Umwandelungsdaten-Auswahleinrichtung ausgegebenen umgewandelten Wert und dem Gradationswert des von der Pixeldaten-Korrektureinrichtung korrigierten Stücks von Pixeldaten ist.
  2. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Bereichsspezifizierungseinrichtung (209) zum Spezifizieren eines Bereiches in einem Ursprungsbild, wobei die Bedingungs-Entscheidungseinrichtung so eingerichtet ist, daß sie entscheidet, ob das Pixel in dem von der Bereichsspezifizierungseinrichtung spezifizierten Bereich enthalten ist.
  3. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bedingungs-Entscheidungseinrichtung so eingerichtet ist, daß sie entscheidet, ob der von der Umwandlungsfehler-Berechnungseinrichtung berechnete Umwandlungsfehler gleich oder kleiner als ein erster Wert ist.
  4. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bedingungs-Entscheidungseinrichtung so eingerichtet ist, daß sie entscheidet, ob der von der Diffusionsfehler-Berechnungseinrichtung berechnete Diffusionsfehler gleich oder kleiner als ein zweiter Wert ist.
  5. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, ferner umfassend: eine Erstentscheidungswert-Berechnungseinrichtung zum Berechnen des ersten Wertes mittels eines ersten Operationsausdruckes aus dem Stück der Pixeldaten und von wenigstens einem Stück von Daten von umgebenden Pixeln dieses Pixels.
  6. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 4, ferner umfassend: eine Zweitentscheidungswert-Berechnungseinrichtung zum Berechnen des zweiten Wertes mittels eines zweiten Operationsausdruckes aus dem Stück der Pixeldaten und von wenigstens einem Stück von Daten von umgebenden Pixeln dieses Pixels.
  7. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 7, umfassend: einen Pixeldaten-Leseschritt zum Lesen eines Stücks von Pixeldaten; einen Umwandlungsdatenoption-Erzeugungsschritt (403) zum Umwandeln eines Gradationswertes des von dem Pixeldatenleseschritt gelesenen Stücks von Pixeldaten; und einen Bedingungs-Entscheidungsschritt (36) zum Entscheiden, ob ein Pixel, das dem in dem Pixeldaten-Leseschritt eingelesenen Stück von Pixeldaten entspricht, eine vorbestimmte Bedingung erfüllt; dadurch gekennzeichnet, daß der Umwandlungsdaten-Erzeugungsschritt die Daten mittels jeder von wenigstens zwei vorbestimmten Funktionen umwandelt und eine Vielzahl von Umwandlungsgradationswertoptionen erzeugt und ferner dadurch gekennzeichnet, daß: in dem Umwandlungsdaten-Erzeugungsschritt der Gradationswert des Stücks von Pixeldaten unter Verwendung eines Fehlerdiffusionsverfahrens umgewandelt wird und die Vielzahl von Umwandlungsgradationswertoptionen erzeugt wird; und dadurch, daß das Verfahren ferner einen Umwandlungsdaten-Extraktions-Erstschritt (604–606) umfaßt, um mittels eines stochastischen Prozesses eine von der Vielzahl von Umwandlungsgradationswertoptionen als einen umgewandelten Gradationswert in dem Falle auszuwählen und zu extrahieren, daß das Stück von Pixeldaten die vorbestimmte Bedingung erfüllt; und einen Umwandlungsdaten-Extraktions-Zweitschritt um eine von der Vielzahl von Umwandlungsgradationswertoptionen, welche dem Gradationswert des Stücks von Pixeldaten am nächsten kommt, als dem umgewandelten Gradationswert in dem Falle auszuwählen und zu extrahieren, daß das Stück von Pixeldaten nicht die vorbestimmte Bedingung erfüllt.
  8. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 7, wobei der Bedingungsschritt entscheidet, ob das Pixel in einem vorbestimmten Bereich eines Ursprungsbildes enthalten ist.
  9. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 7, ferner umfassend: einen Umwandlungsfehler-Berechnungsschritt (409) zum Berechnen eines Umwandlungsfehlers, welcher eine Differenz zwischen einem von dem Gradationswert des Stücks von Pixeldaten vor der Umwandlung in einem von dem Umwandlungsdaten-Extraktions-Erstschritt und dem Umwandlungsdaten-Extraktions-Zweitschritt ist, und dem in einem von dem Umwandlungsdaten-Extraktions- Erstschritt und dem Umwandlungsdaten-Extraktions-Zweitschritt extrahierten Umwandlungsgradationswert ist; und einen Bedingungsentscheidungsschritt, der entscheidet, ob der in dem Umwandlungsfehler-Berechnungsschritt berechnete Umwandlungsfehler gleich oder kleiner als ein erster Wert ist.
  10. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 7, wobei der Bedingungsentscheidungsschritt entscheidet, ob ein von dem Fehlerdiffusionsverfahren gleich oder kleiner als ein zweiter Wert ist.
  11. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 9, wobei der erste Wert mittels eines ersten Operationsausdruckes aus dem Stück der Pixeldaten und von wenigstens einem Stück von Daten von umgebenden Pixeln dieses Pixels berechnet wird.
  12. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 10, wobei der zweite Wert mittels eines zweiten Operationsausdruckes aus dem Stück der Pixeldaten und von wenigstens einem Stück von Daten von umgebenden Pixeln dieses Pixels berechnet wird.
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