DE69631257T2 - Bildverarbeitungssystem - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T5/00Image enhancement or restoration
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    • GPHYSICS
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    • G06T5/40Image enhancement or restoration using histogram techniques

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  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bildverarbeitung, z. B. auf eine Kontrastverbesserung von Bildern durch eine Histogrammanipulation.
  • Ein Digitalbild ist ein Array, gewöhnlich eine rechteckige Matrix, von Pixeln. Jedes Pixel ist ein Bildelement und ist eine digitale Größe, die ein Wert ist, der eine gewisse Eigenschaft des Bilds an der Position in dem Array darstellt, die einer speziellen Position in dem Bild entspricht. Typischerweise stellen bei Kontinuierlich-Ton-Schwarz-Weiß-Bildern die Pixelwerte einen Grauskalierungswert dar.
  • Pixelwerte für ein Bild müssen konform zu einem spezifizierten Bereich sein. Zum Beispiel kann jedes Array-Element ein Byte sein, d. h. acht Bits. Bei diesem Beispiel müssen die Pixelwerte zwischen 0 und 255 liegen. Bei einem Grauskalierungsbild kann eine 255 absolut Weiß darstellen und 0 total Schwarz.
  • Farbbilder bestehen aus drei Farbebenen, die allgemein Rot, Grün, und Blau (RGB) entsprechen. Für ein spezielles Pixel gibt es einen Wert für jede dieser Farbebenen, d. h. einen Wert, der die rote Komponente darstellt, einen Wert, der die grüne Komponente darstellt, und einen Wert, der die blaue Komponente darstellt. Durch ein Variieren der Intensität dieser zwei Komponenten können alle Farben in dem Farbspektrum erzeugt werden.
  • Ausgabegeräte, wie beispielsweise Drucker und Anzeigen, weisen auch spezielle Bereiche für Pixelwerte auf. Ein spezielles Gerät kann konfiguriert sein, um Bilddaten mit 8 Bit anzunehmen und auszugeben, d. h. Pixelwerte in dem Bereich von 0 bis 255.
  • Viele Bilder weisen jedoch keine Pixelwerte auf, die einen wirksamen Gebrauch des vollen Dynamikbereichs von Pixelwerten machen, der an einem Ausgabegerät verfügbar ist. In dem Fall von 8 Bit kann z. B. ein spezielles Bild in der digitalen Form desselben lediglich Pixelwerte enthalten, die zwischen 100 und 150 liegen, d. h. die Pixel fallen irgendwo in die Mitte der Grauskalierung. Auf eine ähnliche Weise kann ein Farbbild mit 8 Bit ebenfalls RGB-Werte aufweisen, die in einen Bereich irgendwo in die Mitte des für das Ausgabegerät verfügbaren Bereichs fallen. Das Ergebnis in beiden Fällen besteht darin, daß die Ausgabe relativ matt in einer Erscheinung ist.
  • Die visuelle Erscheinung eines Bilds kann oft durch ein Neuabbilden der Pixelwerte verbessert werden, um den vollen Bereich von möglichen Ausgängen auszunutzen. Diese Prozedur wird Kontrastverbesserung genannt.
  • Es gibt mehrere bekannte Kontrastverbesserungstechniken. Diese Techniken sind besonders häufig bei einfarbigen (z. B. Grauskalierungs-) Bildern, wie beispielsweise aus medizinischen (z. B. cat-Abtastungen, Röntgenstrahlen und Ultraschall) und Radarquellen. Bei derartigen Anwendungen kann eine Kontrastverbesserung verwendet werden, um Bilddetails zu finden, die anderweitig schwer zu erkennen wären.
  • Kontrastverbesserungstechniken basieren oft auf einer Histogrammentzerrung. Bei einer Histogrammentzerrung wird ein Histogramm einer Grauskalierungsverteilung des Bilds aufgebaut. 1 ist ein Beispiel eines derartigen Histogramms. Ein Histogramm ist ein eindimensionales Array mit einem Array-Element, das jedem Wert in dem Bereich von Pixelwerten entspricht. Jedes Histogrammelement enthält einen Zählwert der Anzahl von Pixeln, der den speziellen Pixelwert aufweist, der diesem Element entspricht. Bei einer Histogrammentzerrung werden die Pixelwerte in dem Bild verändert, um die Verteilung von Grauskalierungswerten so einheitlich wie möglich zu machen. Eine Histogrammentzerrung ist in A. K. Jain, Fundamentals of Digital Image Processing, Prentice-Hall, Inc., 1989, S. 241–243 beschrieben.
  • Eine Variation einer Histogrammentzerrung, bekannt als adaptive Histogrammentzerrung oder lokale Histogrammentzerrung, verwendet ein Gleitfenster, um eine Bildregion für jedes Pixel zu definieren. Das Histogramm dieser Region wird dann entzerrt, um den Ausgangswert für das Pixel zu bestimmen. Eine adaptive Histogrammentzerrung ist in John B. Zimmerman, et al., An evaluation of the effectiveness of adaptive histogram equalisation for contrast enhancement, IEEE Trans. On Medical Imaging, 7(4): 304–312, Dezember 1988 beschrieben. Die adaptive Histogrammentzerrungsprozedur ist berechnungsmäßig sehr aufwendig, da für jedes Bildpixel ein getrenntes Histogramm aufgebaut wird. Eine Anzahl von regionsbasierten Varianten einer adaptiven Histogrammentzerrung wurden in Stephen Pizer et al., Adaptive histogram equalisation and its variations, Computer Vision, Graphics, and Image Processing, 39(3): 355–368, September 1987; S. S. Y. Lau, Global image enhancement using local information, Electronics Letters, 30(2): 122–123, Januar 1994; J. A. Stark und W. J. Fitzgerald, Model-based adaptive histogram equalisation, Signal Processing, 37: 193–200, 1994 vorgeschlagen. Diese Techniken ergeben vergleichbare Ergebnisse mit einer adaptiven Histogrammentzerrung, während dieselben eine Berechnung reduzieren.
  • Gemeinsame Mängel bei adaptiven Histogrammvarianten bestehen darin, daß, obwohl einige Varianten Berechnungserfordernisse relativ zu einer voll entwickelten adaptiven Histogrammentzerrung wesentlich reduzieren, die erforderliche Berechnung immer noch erheblich genug ist, um bei vielen Anwendungen unpraktisch zu sein.
  • Ein weiterer Mangel von adaptiven Histogrammvarianten besteht darin, daß, weil diese Schemata Bildpixelwerte lokal einstellen, das verarbeitete Bild die relative Helligkeit von Pixeln aus dem Originalbild nicht behält. Zum Beispiel werden eventuell einige Details in einer Schattenregion zu dem Punkt erhellt, wo diese Details heller als sonnenbeschienene Teile des gleichen Bilds sind. Das unausgeglichene Erhellen/Verdunkeln eines Bilds führt zu einer unannehmbaren visuellen Erscheinung bei photographischen Bildern.
  • Eine Generalisierung einer Histogrammentzerrung, bekannt als Histogrammspezifikation, stellt die Daten ein, so daß das Ausgangshistogramm eine Verteilung nahe an einer gewissen erwünschten Verteilung aufweist. Eine Histogrammspezifikation ist in Jain, oben, S. 243 beschrieben.
  • Eine Farbbildverbesserung ist erheblich komplizierter. Farbbilder bestehen aus drei Farbebenen, die allgemein Rot, Grün und Blau (RGB) entsprechen. Eine einfache Farbbildverbesserungstechnik (beschrieben in P. E. Trahanias und A. N. Venetsanopoulos, Colour Image enhancement through 3-d histogram equalisation, 11th IAPR Conference on Pattern Recognition, Conference C: Image, Speech, and Signal Analysis, S. 545–548, September 1992) besteht darin, eine Nistogrammentzerrung unabhängig an jeder Farbe durchzuführen. Diese Technik kann jedoch große Farbverschiebungen und andere unerwünschte Artefakte bei dem Bild bewirken.
  • Eine Histogramm-basierte Kontrastverbesserungstechnik, die versucht, derartige Artefakte zu vermeiden, besteht darin, ein dreidimensionales Histogramm aufzubauen und Modifikationen in allen drei Dimensionen gemeinsam durchzuführen. Diese Technik ist in Trahanias und Venetsanopoulos, oben, und in Phillip A. Misna und Jeffrey J. Rodriguez, Explosion of multidimensional Image histograms, IEEE International Conference on Image Processing, Bd. III, S. 958–962, Austin, Texas, November 1994 beschrieben. Leider ist die erforderliche Berechnung für die Technik einer gemeinsamen Modifikation eines dreidimensionalen Histogramms zumindest von der Größenordnung der Anzahl von besetzten Histogrammfächern bzw. -bins, die bei einem mäßig großen Bild mehr als einhunderttausend betragen können. Dieser Ansatz ist daher berechnungsmäßig intensiv und somit nicht sehr praktisch.
  • Andere Ansätze, einschließlich des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, transformieren die Bilddaten in einen gewissen Luminanz-Chrominanz-Farbraum und führen die Verbesserung in diesem Bereich durch. Einige Techniken stellen lediglich das Luminanzhistogramm ein, während andere sowohl das Luminanz- als auch das Chrominanzhistogramm einstellen. Eine einfache Histogrammentzerrung an der Luminanzkomponente kann unerwünschte Artefakte bei dem Ausgangsbild bewirken. Genauer gesagt können große Bereiche von näherungsweise gleicher Luminanz unter Konturartefakten leiden, während ein besonders dunkler (heller) Hintergrund bewirken kann, daß die vordergründigen Objekte zu hell (dunkel) werden. Einige der komplizierteren Verbesserungsprozeduren erfordern es, daß die Bilddaten vor einem Verarbeiten eine nicht-lineare Transformation durchmachen, was die Berechnungskomplexität erhöht. Eine Histogrammentzerrung von Luminanz- oder Chrominanzhistogrammen ist in Robin N. Strickland, et al., Digital colour Image enhancement based on the saturation component, Optical Engineering, 26(7): 609–616, Juli 1987, und in Ilia M. Bockstein, Colour equalisation method and its application to colour Image processing, Journal of the Optical Society of America A, 3(5): 735–737, Mai 1986 beschrieben.
  • Eine Histogrammanipulation wurde auch für andere Zwecke als einer Kontrastverbesserung verwendet. Zum Beispiel wurden für Einfarbenbilder Mehrschwellenbestimmungstechniken zu einem Aufteilen eines Histogramms in Cluster entwickelt. Die resultierenden Cluster werden dann verwendet, um das Bild in Regionen zu segmentieren, die verschiedenen Objekten und Hintergründen entsprechen. Derartige Clustertechniken sind in P. K. Sahoo, et al., A survey of thresholding techniques, Computer Vision, Graphics, and Image Processing, 41(2): 233–260, Februar 1988 beschrieben. Falls das Histogramm flache Regionen einer geringen Amplitude zwi schen höheren Spitzen enthält, würde z. B. ein Schwellenwert irgendwo in der flachen Region beinahe die gleiche Segmentierung des Bilds ergeben. Zum Zweck einer Kontrastverbesserung ist es erwünscht, zwischen Regionen einer hohen Aktivität und Regionen mit einer geringen Aktivität zu differenzieren. Folglich ist es erwünscht, das Histogramm zu teilen, derart, daß flache Regionen einer geringen Amplitude getrennte Cluster bilden. Daher sind die Mehrschwellenbestimmungsclustertechniken nicht zu einer Farbkontrastverbesserung geeignet.
  • Die vorliegende Erfindung versucht eine verbesserte Bildverarbeitung bereitzustellen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Bildverarbeitungssystem bereitgestellt, wie dasselbe in Anspruch 1 spezifiziert ist.
  • Es ist somit möglich, eine Kontrastverbesserung bereitzustellen, die berechnungsmäßig nicht intensiv ist und die keine unerwünschten Artefakte bei dem Ausgangsbild einbringt.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel stellt ein Verfahren zum Betreiben eines Computers bereit, um kontrastverbesserte digitale Bilder zu erzeugen. Das Verfahren beginnt mit dem Schritt eines Erzeugens eines Histogramms, das eine erste Achse, die einer meßbaren Eigenschaft (z. B. Luminanz) entspricht, und eine zweite Achse aufweist, die einem Zählwert von Pixeln entspricht, der für die meßbare Eigenschaft einen speziellen Wert aufweist. Dieses Histogramm wird in Cluster geteilt und eine Histogrammentzerrung oder -dehnung wird an jedem Cluster durchgeführt, wodurch ein modifiziertes Histogramm erzeugt wird. Das modifizierte Histogramm wird verwendet, um den Wert der ersten meßbaren Eigenschaft in der digitalen Form einzustellen, wodurch ein kontrastverbessertes Bild erzeugt wird.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel wird das Histogramm unter Verwendung einer Musteranpassungstechnik bzw. patternmatching-Technik in Cluster geteilt. Zum Beispiel werden Muster in dem Histogramm, die Gauss'schen Verteilungen ähneln, und Muster, die einheitlichen Verteilungen ähneln, in einzelne Cluster getrennt.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel werden nachfolgend zu einem Teilen des Histogramms in Cluster die Clustergrenzen proportional zu dem Bereich des Clusters, der Anzahl von Pixeln in dem Bereich, der Gesamtanzahl von Pixeln in dem Bild und der Histogrammerstreckung neu abgebildet.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird eine andere Eigenschaft (z. B. Chrominanz) des Bilds verwendet, um die Werte des modifizierten Histogramms zu begrenzen.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel stellt ein Computersystem zu einer Bildverarbeitung bereit, das eine Histogrammerzeugungseinheit aufweist, die betreibbar ist, um eine Histogrammdatenstruktur in einem Speicher auf dem Computersystem zu erzeugen. Das Computersystem enthält ferner eine Clusterbildungsvorrichtung, die mit der Histogrammdatenstruktur verbunden ist und betreibbar ist, um die Histogrammdatenstruktur in Cluster zu partitionieren. Ein Histogrammclustergrenzeinsteller ist mit der Histogrammdatenstruktur verbunden und ist betreibbar, um Grenzen jedes Clusters in der Datenstruktur einzustellen, derart, daß die Grenzen konform zu einer Funktion sind, die die Parameter Clusterbreite (R0), einen Zählwert von Pixeln in dem Cluster (Ni), einen Zählwert von Pixeln in dem Bild (Nt), die ursprüngliche Histogrammerstreckung (EO) und eine erwünschte Histogrammerstreckung (Ed) aufweist. Ein Histogrammeinsteller ist ferner mit der Histogrammdatenstruktur verbunden und ist betreibbar, um das Histogramm für jeden derartigen Cluster gemäß einer erwünschten Charakteristik zu modifizieren.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel stellt eine Vorrichtung zum Verbessern der visuellen Erscheinung von digitalisierten Bildern, die in einer Bilddatenstruktur gespeichert sind, durch eine Kontrastverbesserung bereit, die eine Histogrammdatenstruktur; einen Histogrammgenerator, der mit der Histogrammdatenstruktur verbunden und betreibbar ist, um in der Histogrammdatenstruktur Histogrammdaten für eine Eigenschaft der Bilder zu speichern; eine Histogrammclusterbildungsvorrichtung, die mit der Histogrammdatenstruktur verbunden ist und betreibbar ist, um Cluster in dem Histogramm zu definieren, wobei jedes derartige Cluster einen Bereich aufweist; einen Histogrammneuabbilder, der mit der Histogrammdatenstruktur verbunden ist und betreibbar ist, um den Bereich jedes derartigen Clusters einzustellen; und einen Histogrammeinsteller aufweist, der mit der Histogrammdatenstruktur verbunden und betreibbar ist, um das Histogramm jedes Clusters einzustellen.
  • Vorzugsweise ist der Histogrammeinsteller ein Histogrammentzerrer oder -dehner.
  • Die Vorrichtung kann einen Bildtransformator umfassen, der mit der Bilddatenstruktur verbunden ist und betreibbar ist, um das Bild von einem ersten Datenformat zu einem zweiten Datenformat zu transformieren, das die erste Eigenschaft aufweist.
  • Das bevorzugte umgewandelte Bildformat ist aus dem Satz von Y-Cb-Cr, CIE L*a*b*, CIE XYZ, und Y-U-V ausgewählt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist unten lediglich durch ein Beispiel mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein exemplarisches Histogramm ist, das die Anzahl von Pixeln eines Bilds zeigt, das jeden gültigen Graupegelwert aufweist.
  • 2 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Computersystems mit einem verbesserten Kontrast von digitalisierten Bildern ist.
  • 3 ein Blockdiagramm des Prozeßflusses eines Bildverarbeitungssystems ist.
  • 4 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Bildverarbeitungssystems ist, das einen Kontrastverbesserer aufweist.
  • 5 ein Blockdiagramm der Operation eines Kontrastverbesserers des Systems von 4 zeigt.
  • 6 ein exemplarisches Luminanzhistogramm ist, das zwei Spitzen zeigt, die durch eine flache Region getrennt sind.
  • 7 graphisch die Trennung eines Histogramms in mehrere Cluster zeigt.
  • 8 ein Flußdiagramm der bevorzugten Clusterbildungsprozedur ist.
  • 9 ein exemplarisches unmodifiziertes Luminanzhistogramm ist.
  • 9b, 9c und 9d Luminanzhistogramme sind, die durch den bevorzugten Kontrastverbesserer unter Verwendung unterschiedlicher Parameterwerte modifiziert sind.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel kann an einem Universalcomputersystem, an einem Spezialbildverarbeitungssystem, bei einer Software, die zu einer Bildverarbeitung verwendet wird, bei Gerätetreibern und anderen Anwendungen praktiziert werden, die eine digitale Bildmanipulation betreffen. Zu darstellenden Zwecken ist das bevorzugte Ausführungsbei spiel unten in dem Kontext eines Gerätetreibers beschrieben, der zu einer Ausführung in einen Universalcomputer geladen ist, wenn ein Bild an einem speziellen Gerät ausgegeben wird, das durch den Gerätetreiber gesteuert wird.
  • A. Computersystembeschreibung
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Computersystems 100, bei dem das bevorzugte Verarbeitungssystem verwendet wird, um den Kontrast von digitalisierten Bildern zu verbessern. Das Computersystem 100 besteht aus einem Computer 101, der mit mehreren Eingabe-Ausgabe-Geräten verbunden ist, z. B. einem Scanner 113, einen Drucker 115, einem Monitor 117 und einem oder mehreren Laufwerken 119. Der Computer 101 kann mit anderen Eingabegeräten 121 verbunden sein. Diese anderen Eingabegeräte 121 können eines oder mehrere der folgenden umfassen: Bildabtaster, CCD-Kameras, CD-ROM-Laufwerke, Digitalkameras, medizinische Bilderzeugungsgeräte, wie beispielsweise CRT-Scan, Röntgen und Ultraschall.
  • Der Computer 101 besteht aus einer Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 103 und einem Direktzugriffsspeicher (RAM) 105. Der Computer 101 kann ferner einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 107 enthalten. Diese Geräte sind miteinander über einen Bus 109 verbunden. Der Computer 101 kann ferner Eingabe-Ausgabe-Steuereinheiten 111a111f enthalten, die mit den Eingabe-Ausgabe-Geräten 113119 verbunden sind.
  • Bei der Operation als ein digitales Bildverarbeitungssystem wird ein digitalisiertes Bild zu dem Computer 101 eingegeben. Die Quelle des Bilds kann ein Scanner 113 sein. Die Quelle des digitalisierten Bilds kann auch eine andere Quelle von digitalisierten Bildern sein, wie beispielsweise eine Photo-CD, eine Digitalkamera (z. B. eine CCD (ladungsgekoppelte Vorrichtung) -Kamera) oder ein Bildabtaster.
  • Ferner kann das Computersystem 100 über ein Netzwerk 123 mit anderen Computersystemen 100' und 100'' etc. verbunden sein. Die digitalisierten Bilder können dann von einem oder mehreren dieser anderen Computersysteme 100' und 100'' auf das System 100 heruntergeladen werden.
  • Ein Bild kann direkt in den RAM 105 des Computers 101 abgetastet werden oder ein Bild 109 kann in einer sekundären Speicherung gespeichert werden, wie beispielsweise dem Laufwerk 119. Abhängig von der Größe desselben kann das Laufwerk 123 eine große Anzahl von digitalisierten Bildern speichern. Das Laufwerk 123 enthält ferner einen oder mehrere Ausgangstreiber 125. Jedem Ausgabegerät 115 ist ein Ausgangstreiber 125 zugeordnet. Die Ausgabegeräte können Drucker sein, z. B. Farbtintenstrahldrucker oder Farblaserdrucker, wie beispielsweise diejenigen, die durch die Hewlett-Packard Company, Palo Alto, Kalifornien hergestellt werden. Die Ausgabegeräte können ferner Farbstoffsublimationsdrucker umfassen, z. B. den Kodak Colorease Drucker.
  • Wenn die Betriebssystemsoftware (nicht gezeigt) des Computers 101 einen Befehl erhält, ein Bild 109 auf einem der Ausgabegeräte 115 auszugeben, lädt dieselbe den geeigneten Ausgangstreiber 125 in den RAM 105.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel ist der Ausgangstreiber in dem ROM 107 gespeichert. Bei derartigen Ausführungsbeispielen ist der Schritt des Ladens des Ausgangstreibers nicht notwendig.
  • 3 ist ein Blockdiagramm des Prozeßflusses eines Bildverarbeitungssystems. Ein Bild eines Objekts 301 wird durch ein Bilderzeugungsgerät 303 aufgenommen. Ein Digitalisierer 305 wandelt das Bild in eine digitale Darstellung um. Die digitale Version des Bilds wird dann in ein Speicherungsgerät gespeichert 307, z. B. den RAM 105. Nachfolgend zu einem Speichern wird das Bild von dem Speicherungsgerät wiedererlangt und verarbeitet 309. Ein Verarbeiten 309 kann entweder durch die CPU 103 oder durch Prozessoren geschehen, die in den Eingabegeräten oder Ausgabegeräten positioniert sind. Das Verarbeiten 309 kann ferner zwischen Eingangs-, Ausgangs- und Hauptcomputersystemprozessoren partitioniert sein. Schließlich wird das verarbeitete Bild auf eine bestimmte Form eines Ausgabegeräts ausgegeben 311, z. B. einen Drucker 115.
  • Es ist anzumerken, daß der bevorzugte Kontrastverbesserer an einer jeglichen Stufe in dem Prozeßfluß von 3 eingesetzt werden kann.
  • B. Gerätetreiber
  • 4 ist ein Blockdiagramm eines Bildverarbeitungssystems, das einen Kontrastverbesserer gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel aufweist. 4 zeigt einen Gerätetreiber 125, der in den RAM 105 geladen ist. Der Ausgangstreiber 125 besteht aus einem Kontrastverbesserer 205 und einer Ausgangssteuerung 203. Die Ausgangssteuerung 203 nimmt als einen Eingang digitalisierte Bilder an und gibt Steueranweisungen an das Ausgabegerät 115 aus. Für einen Druckertreiber umfaßt der Druckertreiber (Ausgangstreiber) Anweisungen, um die Menge und Plazierung von Tinte von verschiedenen Farben auf dem Ausgabemedium zu steuern.
  • Der Kontrastverbesserer 205 ist mit einer Datenstruktur zu einem Speichern eines Histogramms 211 einer gewissen Eigenschaft des Bilds 109 verbunden. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Histogrammeigenschaft eine Luminanz, d. h. das Histogramm 211 enthält einen Eintrag für jeden möglichen Luminanzwert für das spezielle Ausgabegerät 115 und jeder derartige Luminanzwerteintrag ist die Anzahl von Pixeln, die dieser spezielle Luminanzwert aufweist.
  • Der Kontrastverbesserer 205 enthält mehrere Module. Ein erstes Modul ist ein Bildtransformator 207. Der Bildtransfor mator 207 nimmt als einen Eingang ein Bild 109 in einem Format an und transformiert dasselbe in ein Bild, das zumindest eine Eigenschaft aufweist, die zu einer Kontrastverbesserung verwendet wird. Bei einem Ausführungsbeispiel wird eine Luminanz zu einer Kontrastverbesserung verwendet, somit transformiert der Bildtransformator 207 das Eingabebild 109 in eine Darstellung, die eine Luminanzkomponente aufweist, z. B. YcrCb- oder CIELab-Farbkoordinatensysteme. Die Funktionalität des Bildtransformators 207 ist unten in Verbindung mit 5 detaillierter beschrieben.
  • Der Kontrastverbesserer 205 enthält einen Histogrammgenerator 209. Der Histogrammgenerator 209 zählt die Anzahl von Pixeln, die jeden Wert in dem Bereich von Werten aufweisen, die für die spezielle Eigenschaft zulässig sind, die zu einer Kontrasteinstellung des Bilds verwendet wird. Diese Pixelzählwerte werden in einem eindimensionalen Histogrammarray 211 in dem RAM 125 gespeichert. Bei einem Ausführungsbeispiel wird eine Luminanz zu einer Kontrastverbesserung verwendet. Somit enthält bei diesem Ausführungsbeispiel das Histogramm Zählwerte von Pixeln, die je einen gültigen Luminanzwert aufweisen.
  • Der Kontrastverbesserer 205 enthält ferner eine Clusterbildungsvorrichtung 213 zum einem Bestimmen von Clustern in dem Histogramm 211. Die Operation der Clusterbildungsvorrichtung 213 ist unten in dem Abschnitt mit dem Titel „Clusterbildungsvorrichtung" detaillierter beschrieben.
  • Nachdem derselbe Cluster in dem Histogramm 211 eingerichtet hat, fordert der Kontrastverbesserer 205 einen Clustereinsteller 215 auf, die Grenzen der verschiedenen Cluster einzustellen.
  • Dann wird an den eingestellten Clustern durch einen Histogrammentzerrer/-dehner 219 eine Histogrammentzerrung oder eine Histogrammdehnung durchgeführt. Und unter Verwendung des Ausgangshistogramms werden die Pixelwerte durch einen Luminanzhistogrammneuabbilder 217 neu abgebildet.
  • Ein Datenprüfer 221 verifiziert, daß Ausgabewerte innerhalb erlaubter Begrenzungen für den speziellen durch dieses Ausführungsbeispiel verwendeten Farbraum bleiben.
  • Die verschiedenen Module des Kontrastverbesserers 205 werden durch ein Steuerprogramm 223 gesteuert. Das Steuerprogramm 223 implementiert das Flußdiagramm von 5.
  • C. Kontrastverbesserer
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm der Operation des bevorzugten Ausführungsbeispiels des Kontrastverbesserers 205. Der Kontrastverbesserer 205 teilt zuerst das Luminanzhistogramm in Cluster. Der Kontrastverbesserer 205 führt als nächstes eine Histogrammentzerrung oder -dehnung getrennt an jedem Cluster durch und das gesamte Cluster wird basierend auf der Clusterbreite, der Anzahl von Pixeln in dem Cluster und der ursprünglichen Histogrammerstreckung auf eine neue Luminanzregion neu abgebildet.
  • Die Chrominanzinformationen werden verwendet, um die modifizierten Luminanzwerte vor einem Neuabbilden der Pixelwerte zu begrenzen, um Farbverschiebungen aufgrund einer Sättigung zu vermeiden.
  • D. Farbtransformation
  • Bei einem ersten Ausführungsbeispiel basiert die Kontrastverbesserung auf Luminanzwerten. Daher wandelt bei diesem Ausführungsbeispiel der Kontrastverbesserer 205 zuerst die RGB-Bilddaten eines Eingangsbilds 109 in eine Luminanz-Chrominanz-Darstellung um, Schritt 501.
  • Allgemein gesagt ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel auf alle Farbbilddarstellungen gleich anwendbar. Jedoch variiert das spezielle, verwendete Verfahren von Darstellung zu Darstellung. Für exemplarische Zwecke sieht die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele Eingangsbilder 109 als unter Verwendung der RGB-Komponenten gespeichert an, die durch die Society of Motion Picture and Television Engineers (SMPTE-C RGB) spezifiziert sind. Der weiße Punkt wird als der weiße Punkt nach Standard CIE D65 angenommen und das Gamma wird entweder als 1 (lineares RGB) oder 2,2 (Gamma, korrigiert für NTSC) angenommen. Die Transformation und somit die Kontrastverbesserungsergebnisse variieren etwas, falls unterschiedliche Basiswerte angenommen werden, es wurde jedoch herausgefunden, daß diese Annahmen gut bei Farbbildern funktionieren, die entworfen sind, um auf einem Computerbildschirm betrachtet zu werden. Eine detailliertere Erörterung dieser Parameter ist in R. W. G. Hunt, The Reproduction of Colour in Photography, Printing & Television, Fountain Press, Tolworth, England, 1987 gegeben.
  • Natürlich kann ein Farbbild 109 in einem Format gespeichert worden sein, das eine Luminanzkomponente enthält, in welchem Fall der Kontrastverbesserer 205 den Transformationsschritt 501 auslassen kann. Ein Ausführungsbeispiel verwendet den YCrCb-Farbraum. Alternative Ausführungsbeispiele verwenden CIELab-, YUV- oder YIQ-Farbräume.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel wird YCrCb ausgewählt, da dasselbe eine zweckmäßige Darstellung für ein digitales Verarbeiten ist, weil die Chrominanzkomponenten leicht berechnete Maximal- und Minimalwerte aufweisen. Falls z. B. die RGB-Komponenten je einen zulässigen Bereich von 0 bis 255 aufweisen, fällt Y ebenfalls zwischen 0 und 255 und die Cr- und Cb-Werte liegen beide zwischen –127 und 128. Ein gammakorrigiertes RGB-Bild kann unter Verwendung einer einfachen linearen Transformation in YCrCb umgewandelt werden. Genau gesagt, Y = 0,299R + 0,587G + 0,114B Cr = 0,713 (R-Y) Cb = 0,564 (B-Y).
  • Der CIELab-Farbraum, der entworfen wurde, um näherungsweise wahrnehmungsmäßig gleichmäßig zu sein, wird oft zu einer Digitalbildkomprimierung und -übertragung verwendet. Die Umwandlung in CIELab ist etwas komplizierter, da der CIE-Lab-Farbraum hinsichtlich des CIE-XYZ-Standardfarbraums definiert ist. Für einen gammakorrigierten RGB wird diese Transformation in drei Stufen berechnet. Zuerst wird in einen linearen RGB umgewandelt.
  • Figure 00160001
  • Als nächstes wird eine lineare Transformation verwendet, um zu CIE XYZ umzuwandeln.
  • Figure 00160002
  • Schließlich werden die Daten über die folgenden Gleichungen in CIELab umgewandelt.
  • Figure 00160003
  • Bei einem Ausführungsbeispiel sind diese Transformationen skaliert und translatiert, um ganzzahlige Werte zwischen 0 und 255 für alle Farbkomponenten zu erzeugen. Bei alternativen Ausführungsbeispielen können Bilder zu anderen „Bits-pro-Pixel"-Formaten digitalisiert werden, z. B. vier oder sechzehn. Bei diesen Ausführungsbeispielen sind die Transformationen zu Bereichen skaliert, die für diese Formate geeignet sind.
  • E. Luminanzhistogrammclusterbildung
  • Nach der Farbtransformation bestehen die Daten aus einer Luminanzkomponente 503 und zwei Chrominanzkomponenten 505 und 507. Als nächstes fordert der Kontrastverbesserer 205 den Histogrammgenerator 209 auf, das Luminanzhistogramm 211 aus den Luminanzdaten 503 aufzubauen. Das Histogramm 211 wird dann in die Clusterbildungsvorrichtung 213 eingegeben, um in Cluster geteilt zu werden, Schritt 511. Angenommen daß eine Luminanz unter Verwendung eines Bytes pro Pixel aufgezeichnet wird, ist das Histogramm 211 ein eindimensionales Array mit 256 Elementen, so daß die erforderliche Berechnung zu einem Clusterbilden unabhängig von einer Bildgröße ist.
  • Das Neuabbilden von Luminanzwerten basiert teilweise auf einer Clustererstreckung. Daher können die exakten Schwellenpositionen ziemlich wichtig sein. Die Clusterbildungsvorrichtung 213 strebt danach, das Histogramm zu teilen, derart, daß flache Regionen getrennte Cluster sind, wie es in 6 dargestellt ist. 6 ist ein exemplarisches Luminanzhistogramm 600, das zwei Spitzen aufweist, eine 601 in dem Niedrigluminanzbereich und eine 603 in dem Hochluminanzbereich. Diese zwei Spitzen 601 und 603 sind durch eine flache Region 605 mit niedrigen Pixelzählwerten getrennt. Die Clusterbildungsvorrichtung 213 strebt danach, das exemplarische Histogramm 600 zu teilen, derart, daß die flache Region 605 ein getrenntes Cluster ist.
  • Die Clusterbildungsvorrichtung 213 verwendet eine Maximale-Wahrscheinlichkeit-Technik (maximum-likelihood-Technik) zu einem Teilen von Clustern in Verbindung mit einem baumerzeugenden Algorithmus, um das nächste zu teilende Cluster zu bestimmen. Anfänglich betrachtet die Clusterbildungsvorrichtung 213 das Histogramm 211 als ein einziges Cluster und trennt nachfolgend existierende Cluster, um das Endergebnis eines in mehrere Cluster geteilten Histogramms 211 zu erzeugen.
  • Die durch die Clusterbildungsvorrichtung 213 verwendete Prozedur ist in 7 dargestellt und ein Flußdiagramm der Prozedur ist in 8 gezeigt. Anfänglich wird das Histogramm 211 als ein Cluster 701 betrachtet, Schritt 801. Das Cluster 701 ist in einem Teilungsbaum 703 als ein Knoten 701' dargestellt. Als nächstes wird das Cluster 701 in zwei Cluster 702a und 702b geteilt, die wiederum in dem Teilungsbaum 703 als Knoten 702a' und 702b' dargestellt sind. Nach mehreren Iterationen wurde das Histogramm in Cluster 705ae geteilt, die Blattknoten 705'705e' in dem Teilungsbaum 703 entsprechen.
  • Um zu entscheiden, welches Cluster geteilt werden soll, sucht die Clusterbildungsvorrichtung 213 unter den existierenden Clustern nach dem Cluster, das am wenigsten wie eine Spitze oder eine flache Region aussieht, Schritt 803. Um diese Bestimmung zu machen, berechnet die Clusterbildungsvorrichtung 213 zwei unterschiedliche Logarithmuswahrscheinlichkeiten für jedes existierende Cluster, wobei zuerst eine Gauss'sche Verteilung und dann eine gleichmäßige Verteilung angenommen wird. Eine Gauss'sche Verteilung wird genommen, um sich einer Spitze anzunähern, und eine gleichmäßige Verteilung wird genommen, um sich einer flachen Region anzunähern. Daher ist ein Cluster, das stark von sowohl einer Gauss'schen Verteilung als auch einer gleichmäßigen Verteilung abweicht, ein guter Kandidat, um dasselbe in zusätzliche Cluster zu teilen.
  • Die Datenwerte in jedem Cluster werden als unabhängig und identisch verteilt (iid) angenommen und die Parameter der Gauss'schen Verteilung werden als die Werte angenommen, die die Logarithmuswahrscheinlichkeit maximieren. Die Logarithmuswahrscheinlichkeitsgleichungen für ein gegebenes Cluster C unter der Gauss'schen und der gleichmäßigen Annahme können somit über (1) bzw. (2) berechnet werden.
    Figure 00190001
    LLU – Nlog(|C|) (2)wobei
    Figure 00190002
    und der Arraywert hist[i] die Anzahl von Bildpixeln in dem Histogrammfach i ist.
  • Die Logarithmuswahrscheinlichkeit, die jedem Cluster zugeordnet ist, wird dann als das Maximum von (1) und (2) angenommen. Das Cluster mit einer minimalen Logarithmuswahrscheinlichkeit wird als das nächste Cluster gewählt, um geteilt zu werden. Somit wählt der Algorithmus das existierende Cluster, das am wenigsten wie entweder eine Gauss'sche oder eine gleichmäßige Dichte aussieht. Die durchschnittliche (pro Pixel) Logarithmuswahrscheinlichkeit des gewählten Clusters wird für jede Teilung gespeichert. Wenn dieser Wert im Vergleich mit dem Wert für die vorhergehende Teilung groß genug ist, endet die Clusterbildungsprozedur, Schritt 804. Das exakte Stoppkriterium ist in Tabelle 1 gegeben: Pseudo-Code für einen Algorithmus, um ein Histogramm in Cluster zu teilen.
  • Figure 00200001
    Tabelle 1: Pseudo-Code für einen Algorithmus, um ein Histogramm in Cluster zu teilen.
  • Nach einem Auswählen eines zu teilenden Clusters bestimmt die Clusterbildungsvorrichtung 213 den Punkt, innerhalb des durch das Cluster dargestellten Bereichs, um dieses Cluster zu teilen, Schritt 805. Um den Grenzpunkt auszuwählen, sucht die Clusterbildungsvorrichtung 213 nach einer Gleichmäßigkeit bei den Histogrammustern an beiden Seiten des Grenzpunkts. Zum Beispiel sind bei dem Cluster 701 von 7 die Pixelzählwerte bei Histogrammfächern links von der Trennlinie 707 alle relativ gering und die Pixelzählwerte in den Histogrammfächern zu der Rechten der Trennlinie 707 sind relativ hoch. Daher wird der Index bei der Trennlinie 707 als die Teilungsgrenze ausgewählt.
  • Als einen ersten Schritt, um die Grenze zwischen den zwei neuen Clustern auszuwählen, modelliert die Clusterbildungsvorrichtung 213 die Daten innerhalb des ausgewählten Clusters als iid-Zufallsabtastwerte aus einer Mischungsverteilung. Die Verteilungen in der Mischung sind beides diskrete gleichmäßige Verteilungen U(., .), wobei sich das erste von einem Histogrammfach 1 bis zu einem Fach m – 1 erstreckt und das zweite von in bis r – 1, wobei sich der Cluster von 1 bis r – 1 erstreckt und in zwischen 1 und r liegt. Jeder Datenwert in dem Cluster ist U(1, m) mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit D und U(m, r) mit einer Wahrscheinlichkeit (1 – D). Die Wahrscheinlichkeit der Histogrammdaten y in dem Cluster ist somit
  • Figure 00210001
  • Um die Grenze auszuwählen, bei der der ausgewählte Cluster zu teilen ist, versucht die Clusterbildungsvorrichtung 213 m- und d-Werte auszusuchen, um (3) zu maximieren. Der Wert m wird dann die Grenze zwischen den zwei neuen Clustern. Ein Nehmen des Logarithmus von (3) ergibt
  • Figure 00210002
  • Der maximale Wahrscheinlichkeitsschätzwert von D wird durch ein Setzen der teilweisen Ableitung von (4) bezüglich D auf 0 berechnet. Dies ergibt D = N1/N. Wenn dies in (4) eingesetzt wird, wird eine Auswahl des Grenzpunkts durch ein Maximieren der folgenden Gleichung von m vorgenommen:
    Figure 00220001
    der Kullback-Leibler-Abstand zwischen zwei binomischen Verteilungen mit Wahrscheinlichkeiten p bzw. q ist (S. Kuliback and R. A. Leibler, On information and sufficiency. Annals of Mathematical Statistics, 22: 79–86, 1951). Es ist zu beachten, daß N1 eine Funktion von m ist.
  • Die Clusterbildungsvorrichtung 213 maximiert (5) unter Verwendung einer erschöpfenden Suche auf 1 + 1, ..., r – 1. Diese Suche ergibt die Grenze zwischen den zwei neuen Clustern.
  • Schließlich werden die Clustergrenzen zu beiden Seiten des ursprünglichen Clusters in Anbetracht des Ergebnisses der Teilung neu berechnet, Schritt 807. Tabelle 1 ist eine Pseudo-Code-Auflistung des Clusterbildungsalgorithmus.
  • Zusätzlich zu einem Enden, wie es oben in Verbindung mit Schritt 804 beschrieben ist, endet die Prozedur ebenfalls, falls das ursprüngliche Histogramm in eine maximale Anzahl von Clustern geteilt wurde, Schritt 809.
  • F. Luminanzneuabbildung
  • Nachdem die Clusterbildungsvorrichtung 213 das Luminanzhistogramm in Cluster geteilt hat, fordert der Kontrastverbesserer 205 den Histogrammluminanzneuabbilder 217 auf, die Luminanzwerte basierend auf einer Clusterbreite, der Anzahl von Pixeln in jedem Cluster und der ursprünglichen Histogrammerstreckung auf neue Werte neu abzubilden, Schritt 513 von 5. Angenommen
    N(i) = Anzahl von Pixeln in Cluster i
    Nt = Gesamtanzahl von Pixeln in dem Bild
    1(i), r(i) = linke und rechte Begrenzungen von Clustern i vor einer Modifikation
    a, b = linke und rechte Begrenzungen eines Histogramms vor einer Modifikation
    a', b' = erwünschte linke und rechte Begrenzungen eines Histogramms nach einer Modifikation
    wobei a und b definiert sind, um die engsten Grenzen zu sein, derart, daß weniger als 1% der Bildpixel auf jede Seite des Intervalls [a, ..., b – 1) fallen. In Anbetracht der erwünschten Werte für a' und b' bildet der Luminanzhistogrammneuabbilder 217 die Clustergrenzen neu ab, gemäß
    Figure 00230001
    wobei der Parameter w ein Gewichtungsfaktor zwischen 0 und 1 ist. Der maximale Dynamikbereich wird durch ein Setzen von a' und b' zu den zulässigen Begrenzungen erreicht, gewöhnlich 0 bzw. 256. Die meisten Computerbildschirme und Drucker enthalten jedoch einen Versatz, unter dem alle Werte zu Schwarz abbilden. Der Versatz kann von in etwa 30 bis 70 variieren, abhängig von dem Ausgabegerät. Bei derartigen Anwendungen sind diese Parameter wie folgt eingestellt: a' = 30, b' = 256 als der erwünschte Bereich.
  • G. Histogrammentzerrung an Clustern
  • Nachdem der Histogrammneuabbilder 217 unter Verwendung von (6) und (7) die neuen Clustergrenzen berechnet hat, wird durch den Histogrammentzerrer/-dehner 219 an jedem Cluster getrennt eine Histogrammentzerrung durchgeführt, Schritt 515, so daß die neu abgebildeten Daten innerhalb jedes Clusters so nahe an gleichmäßig verteilt sind wie möglich, Schritt 517. Alternativ kann der Histogrammentzerrer/-dehner 219 verwendet werden, um die Daten zu dehnen, so daß die neu abgebildeten Daten sich zu den Clustergrenzen erstrecken, aber die Form des Histogramms innerhalb eines Clusters unverändert bleibt.
  • 9 zeigt die Ergebnisse eines Durchführens dieser Modifikation an einem gegebenen Bildhistogramm. Bei diesem Beispiel wurde das Neuabbilden unter Verwendung von Gewichtungsfaktoren von 0, 0,5, und 1 durchgeführt. Die Spitzen, die bei den modifizierten Histogrammen erscheinen, sind aufgrund von Quantisierungswirkungen während dem Pixelneuabbilden, Schritt 517. Die Daten in eines jeglichen Histogrammfachs können zu einem unterschiedlichen Wert neu abgebildet werden, aber dieselben können nicht unter mehreren Fächern geteilt werden. Man nehme zum Beispiel an, die Fächer 100 bis 102 enthalten ursprünglich je 1000 Pixel. Falls gewünscht wird, diesen Bereich auf Fächer 110 bis 113 neu abzubilden, gibt es drei Eingangsfächer, die auf vier Ausgangsfächer abgebildet werden. Eines der Ausgangsfächer (110, 111, 112 oder 113) muß daher leer sein, während die anderen drei je 1000 Pixel enthalten. Dies resultiert in einer nach unten gerichteten Spitze bei dem Ausgangshistogramm. Falls auf eine ähnliche Weise ein gegebener Eingangsbereich auf einen kleineren Ausgangsbereich abgebildet wird, resultieren nach oben gerichtete Spitzen. Beide Wirkungen sind in 9bd zu sehen.
  • Es ist anzumerken, daß ein Gewichtungsfaktor von w = 0 bei (7) darin resultiert, daß die relativen Clusterbreiten nach dem Neuabbilden unverändert bleiben. Dies kann die Größe einer Kontrastverbesserung bei Bildern mit Clustern bei sowohl hellen als auch dunklen Luminanzpegeln auf einen zu mäßigen Pegel begrenzen, wie es in 9b dargestellt ist.
  • Ein Gewichtungsfaktor von w = 1 ergibt jedoch exakt die gleiche Abbildung wie eine Histogrammentzerrung, die an dem gesamten Histogramm durchgeführt wird; die Cluster beeinflussen das Abbilden nicht. Wie es früher angemerkt ist, kann dies bei einigen Bildern exzessive Luminanzverschiebungen bewirken.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein Gewichtungsfaktor von 0,5 verwendet, weil herausgefunden wurde, daß dieser Gewichtungsfaktor in einer guten Bildqualität über einen großen Bereich von Bildern resultiert.
  • H. Verwenden von Chrominanzwerten, um einen Überlauf zu verhindern
  • Soweit hing das Neuabbilden von Pixelwerten lediglich von der Luminanzkomponente ab. Der maximal zulässige Luminanzwert für ein Pixel hängt jedoch von der Chrominanz dieses Pixels ab. Falls der Luminanzwert dieses Maximum überschreitet, wird zumindest eine der Farbkomponenten größer als der Sättigungspegel (gewöhnlich 255) wenn der Wert zurück zu RGB transformiert wird. Um zu verhindern, daß dieser Überlauf auftritt, fordert der Kontrastverbesserer 205 einen Datenprüfer 221 auf, die Chrominanzwerte für jedes Pixel zu verwenden, um eine Luminanzschwelle zu setzen, Schritt 519. Falls die neu abgebildete Luminanz diese Schwelle für ein gegebenes Pixel überschreitet, setzt der Datenprüfer 221 die Pixelluminanz auf den Schwellenwert.
  • Die Berechnung einer Luminanzschwelle angesichts der Chrominanzwerte ist bei dem YCrCb-Farbraum einfach, da Cr proportional zu R-Y und Cb proportional zu B-Y ist. Bei dem YCrCb-Farbraum kann ohne weiteres sichergestellt werden, daß die rote und die blaue Komponente nicht in eine Sättigung getrieben werden. In der Praxis sind Farbverschiebungen bei Hauttönen, die vornehmlich rot sind, und beim Himmel sehr sichtbar, bei dem Blau dominiert. Eine Sättigung der grünen Komponente ist jedoch allgemein weniger sichtbar als bei rot und blau, so daß bei einem Ausführungsbeispiel mit reduzierten Berechnungen eine Überprüfung eines Überlaufs der grünen Komponente bei der YCrCb-Implementierung nicht notwendig ist.
  • Bei dem CIELab-Farbraum ist die Überlaufüberprüfung weniger einfach. Es gibt keinen einfachen Weg, um das Überlaufen einer spezifischen RGB-Komponente auf Lab-Werte zu beziehen. Daher wird bei einem CIELab-Ausführungsbeispiel eine zweidimensionale Nachschlagtabelle eingesetzt, die durch die quantifizierten a- und b-Werte indexiert ist und die Luminanzschwelle enthält. Um die Nachschlagtabelle aufzubauen, wurden die acht Ecken des RGB-Raums (RGB = (0, 0, 0), (0, 0, 255), (0, 255, 0), etc.) zuerst in den CIELab-Farbraum umgewandelt. Die Eckwerte stellen acht Werte für die Nachschlagtabelle dar. Die Tabelle wird durch ein Verwenden einer bilinearen Interpolation zwischen diesen Eckwerten gefüllt. Die resultierenden Schwellen sind nicht genau korrekt, aber jegliche Überlauffehler, die immer noch auftreten, sind klein genug, daß lediglich kleinere Farbverschiebungen resultieren. Somit ist eine visuelle Verschlechterung gering gehalten. Diese Prozedur erfordert eine 256 × 256 Nachschlagtabelle von vorzeichenlosen Schriftzeichen, aber die Operation derselben ist sehr schnell. Alternativ könnte die bilineare Interpolation für jedes Bildpixel der Reihe nach durchgeführt werden, was den zusätzlichen Speicher nicht erfordern würde, aber viel langsamer wäre.
  • I. Umwandeln in den RGB-Farbraum
  • Nachdem schließlich neu abgebildete Werte für alle Pixel in dem Bild 109 berechnet wurden, wird das Bild zurück in den RGB-Raum umgewandelt, Schritt 521. Das resultierende Bild kann dann zurück in dem RAM 105 gespeichert werden oder auf eine Festplatte 119 geschrieben werden. Alternativ kann das Bild auf einem Drucker 115 gedruckt oder an einem anderen Ausgabegerät ausgegeben werden.
  • J. Schlußfolgerung
  • Der bevorzugte Kontrastverbesserer 205 kann verwendet werden, um die Bildqualität eines Bilds bei einer jeglichen Stufe in dem Prozeßfluß von 3 zu verbessern. Ein Eingabegerät, wie beispielsweise eine Digitalkamera, kann z. B. einen Kontrastverbesserer 205 umfassen und den Kontrast eines Bilds vor einem Übertragen des Bilds an einen Computer 101 verbessern. Alternativ kann der Computer 101 den Kontrastverbesserer 205 umfassen, um eine Bildqualität von Bildern vor einem Drucken oder Anzeigen der Bilder zu verbessern. Der Kontrastverbesserer 205 kann ferner in Bildverarbeitungssoftwarepakete eingegliedert werden, wie beispielsweise rechnergestützte „Dunkelkammern". Noch eine andere alternative Verwendung eines Kontrastverbesserers 205 ist als ein Teil eines Druckertreibers 125. Eine weitere Alternative besteht darin, den Kontrastverbesserer 205 „an Bord" eines Ausgabegeräts zu plazieren, z. B. eines Druckers 115 in dem internen Steuermechanismus desselben.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf ein Verfahren zum Betreiben eines Computers, um kontrastverbesserte Bilder zu erzeugen, wobei ein Bild aus einer Mehrzahl von Pixeln gebildet ist, das folgende Schritte aufweist: Eingeben eines ursprünglichen Bilds in einer digitalen Form in eine Speicherungseinheit des Computers, Erzeugen eines Histogramms von der digitalen Form, das eine erste Achse, die einer ersten meßbaren Eigenschaft entspricht, und eine zweite Achse aufweist, die einem Zählwert von Pixeln entspricht, der einen speziellen Wert für die erste meßbare Eigenschaft aufweist; Teilen des Histogramms in Cluster unter Durchführung einer Histogrammentzerrung an jedem Cluster, wodurch ein modifiziertes Histogramm erzeugt wird; und Verwenden des modifizierten Histogramms, um den Wert der ersten meßbaren Eigenschaft in der digitalen Form einzustellen, wodurch das kontrastverbesserte Bild erzeugt wird. Der Teilungsschritt weist vorzugsweise den Schritt eines Partitionierens des Histogramms in Cluster einer gleichen Größe oder eines Erfassens von Mustern in dem Histogramm und eines Teilens des Histogramms in Cluster basierend auf den Mustern auf. Derselbe kann Regionen in dem Histogramm erfassen, die Gauss'schen Verteilungen ähneln, und andere Regionen in dem Histogramm erfassen, die gleichmäßigen Verteilungen ähneln. Bei einem RGB-Bild kann das Verfahren den Schritt eines Umwandelns des RGB-Bilds in ein Format aufweisen, das eine Luminanzkomponente aufweist. Die erste meßbare Eigenschaft kann ein Lichtintensitätsmaß sein, wobei bei jedem Lichtintensitätswert der Zählwert von Pixeln ein Zählwert von Pixeln ist, der diese spezielle Lichtintensität aufweist, und wobei das Histogramm eine Erstreckung aufweist, die gleich dem höchsten und dem niedrigsten Lichtintensitätswert in dem ursprünglichen Bild ist, wobei jedes Cluster einen Bereich in dem Histogramm darstellt, wobei die Summe der Histogrammwerte für den Bereich der Anzahl von Pixeln entspricht, die eine Lichtintensität innerhalb des Bereichs des Clusters aufweisen; wobei das Verfahren den Schritt eines Neuabbildens von Clustergrenzen proportional zu dem Bereich des Clusters (Ro), der Anzahl von Pixeln innerhalb des Bereichs (Ni), der Gesamtanzahl von Pixeln in dem Bild (Nt) und der Histogrammerstreckung (Eo) aufweist. Der Neuabbildungsschritt kann den Schritt eines Auswählens eines erwünschten Bereichs für das Histogramm (Ed) des Ausgangsbilds; und eines Dehnens der Breite jedes Clusters gemäß der Beziehung aufweisen:
    Figure 00280001
    wobei w ein Gewichtungsfaktor ist, der zwischen 0 und 1,0 liegt, und Rm die neue Clusterbreite ist. Bei einem Bild mit einer digitalen Form, die eine zweite meßbare Eigenschaft aufweist, kann der Erzeugungsschritt den Schritt ei nes Begrenzens, für jedes Pixel in dem kontrastverbesserten Bild, des Werts der ersten meßbaren Eigenschaft als eine Funktion des Werts der zweiten meßbaren Eigenschaft aufweisen. Das Verfahren kann die Schritte eines Erzeugens einer Tabelle von Maximalwerten der ersten meßbaren Eigenschaft als eine Funktion der zweiten meßbaren Eigenschaft aufweisen; wobei der Begrenzungsschritt für jeden Wert V der zweiten meßbaren Eigenschaft den Schritt eines Wiedererlangens des Maximalwerts M für die erste meßbare Eigenschaft, die dem Wert V entspricht, aus der Tabelle aufweist, und falls der Wert V diesen Maximalwert H überschreitet, ein Einstellen des Werts V auf H.

Claims (6)

  1. Ein Bildverarbeitungssystem mit einem Speicher zum Erzeugen kontrastverbesserter Bilder, das die folgenden Merkmale aufweist: eine Histogrammerzeugungseinheit (209), die betreibbar ist, um eine Histogrammdatenstruktur in dem Speicher zu erzeugen, wobei das Histogramm einem Bild entspricht, das aus einer Mehrzahl von Pixeln gebildet ist und für jeden Pegel einer ersten Eigenschaft der Pixel einen Zählwert von Pixeln mit einem Wert für die erste Eigenschaft entsprechend dem Pegel umfaßt, wodurch für das Histogramm eine Erstreckung definiert wird, die einem Bereich entspricht, der durch den niedrigsten derartigen Pegel mit einem Zählwert ungleich Null und den höchsten derartigen Pegel mit einem Zählwert ungleich Null dargestellt ist; eine Clusterbildungsvorrichtung (213), die mit der Histogrammdatenstruktur verbunden ist und betreibbar ist, um die Histogrammdatenstruktur in Cluster zu teilen; eine Histogrammclustergrenzeinstellungseinrichtung (217), die mit der Histogrammdatenstruktur verbunden ist und betreibbar ist, um Grenzen jedes Clusters in der Datenstruktur einzustellen, derart, daß die Grenzen konform zu einer Funktion sind, die die folgenden Parameter aufweist: Clusterbreite (Ro), einen Zählwert von Pixeln in dem Cluster (Ni), einen Zählwert von Pixeln in dem Bild (Nt), die ursprüngliche Histogrammerstreckung (Eo) und eine gewünschte Histogrammerstreckung (Ed), wobei die Funktion auf das Verhältnis von (Ni) zu (Nt) und auf das Verhältnis von (Ro) zu (Eo) bezogen ist; und einen Histogrammeinsteller, der mit der Histogrammdatenstruktur verbunden ist und betreibbar ist, um das Histogramm für jeden derartigen Cluster gemäß einer vorbe stimmten Charakteristik für den Cluster zu modifizieren.
  2. Ein Bildverarbeitungssystem gemäß Anspruch 1, bei dem der Histogrammeinsteller (i) ein Histogrammentzerrer (219) und die vorbestimmte Charakteristik eine einheitliche Verteilung von Pixeln, die in dem Cluster enthalten sind, oder (ii) ein Histogrammdehner und die vorbestimmte Charakteristik eine Konformität der Histogrammerstreckung mit der gewünschten Histogrammerstreckung (Ed) für jeden Cluster sind.
  3. Ein Bildverarbeitungssystem gemäß Anspruch 1 oder 2, das eine Bildübersetzungseinrichtung (207) aufweist, die Transformationen zwischen einem ersten Bildformat und einem zweiten Bildformat enthält, das die erste Eigenschaft umfaßt.
  4. Ein Bildverarbeitungssystem gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, das einen Bildgenerator aufweist, der mit der Histogrammdatenstruktur und dem ursprünglichen Bild verbunden ist und betreibbar ist, um ein kontrastverbessertes Bild aus der Histogrammdatenstruktur und dem ursprünglichen Bild zu generieren.
  5. Ein Bildverarbeitungssystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Funktion
    Figure 00310001
    ist, wobei w ein Gewichtungsfaktor ist, der in einem Bereich von 0 bis 1,0 liegt.
  6. Ein Bildverarbeitungssystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Clusterbildungsvorrichtung eine Mustererkennungsvorrichtung aufweist, die betreibbar ist, um Bereiche, die einer einheitlichen Verteilung nahe kommen, und Bereiche zu erfassen, die einer Gaußschen Verteilung nahe kommen, und um das Histogramm an Grenzen zwischen derartigen Bereichen zu teilen.
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